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Jens Spahn spaltungsfreudig. Was will Carsten Linnemann? Wozu noch christliche Feiertage? Hat Trump von Hasen gelernt? Gut gelaunt präsentieren Paul und Hajo Schumacher die Wochenschau aus dem Schöneberger Hinterhofstudio. Unsere Themen: Mehr Kiffer als Christen unterm Brandenburger Tor. Guilty pleasure: Christian Lindner als Wirtschaftsminister. Schützen marode Brücken vor russischem Angriff? Erfand ein Sachse die Hippie-Bewegung? Irrsinn als evolutionärer Vorteil. Rentiere auf Fliegenpilz. Plus: Triathlon-Team Achilles sucht Schlussläufer. Folge 929.Michael Meisheit + Hajo SchumacherLügen haben schnelle Beine – Laufende Ermittlungen, Band 2Droemer Verlag, 2025.Suse SchumacherDie Psychologie des Waldes, Kailash Verlag, 2024Michael Meisheit + Hajo Schumacher Nur der Tod ist schneller – Laufende Ermittlungen, Kriminalroman, Droemer Knaur Verlag.Kathrin Hinrichs + Hajo SchumacherBuch: "Ich frage für einen Freund..." Das Sex-ABC für Spaß in den besten JahrenKlartext Verlag.Kostenlose Meditationen für mehr Freundlichkeit (Metta) und Gelassenheit (Reise zum guten Ort) unter suseschumacher.deDem MutMachPodcast auf Instagram folgen Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Einst entdeckte die Hippie-Bewegung die Balearen-Insel im Mittelmeer. Heute ist Formentera nicht mehr das Paradies der Aussteiger, aber vom Massentourismus noch weit entfernt. Der ideale Ort zum Entschleunigen. Von Tina Witte
Nicht weit von der pulsierenden Metropole New York entfernt versammeln sich im Sommer 1969 hunderttausende junger Leute, um ihre Lieblingsbands zu sehen. Woodstock, das Festival, das in die Geschichte eingehen sollte, hätte beinahe nicht stattgefunden. Mehrmals droht es, zum Desaster zu werden, entwickelt sich aber zum legendären Höhepunkt der Hippie-Bewegung. Literaturtipps zur Folge: Wolfgang Kraushaar, Die 68er-Bewegung international. Band 4, 1969. Stuttgart 2018. John Anthony Moretta, The Hippies. A 1960s History. Jefferson 2017. William Joseph Rorabaugh, American Hippies. Cambridge 2015.
Mühlenbrock, Marc www.deutschlandfunk.de, Corso
Soziale Netzwerke gehören zu unserem Alltag – mit allen Vor- und Nachteilen. Der Medienwissenschaftler Bernhard Pörksen erzählt von den Anfängen dieser Entwicklung Mitte der 1980er Jahre in der Nähe von San Francisco. Dort hatten sich Computernerds, Aussteiger und Menschen der Hippiebewegung digital vernetzt. Transparent, moderiert und finanziert durch Abogelder. Dieses Modell könnte durchaus eine Lösung sein im Umgang mit sozialen Netzwerken heute.
Moby Grape zählt zu den wichtigsten Bands der in San Francisco entstandenen Hippiebewegung. Die fünf Bandmitglieder fanden sich 1966 zusammen und schon ein Jahr später erschien ihr Song „8:05" auf dem Album, das den Namen der Formation trägt: „Moby Grape" - der Titel „8:05" landete sofort in den Billboard-Charts. Das Album selbst ist in sehr kurzer Zeit aufgenommen worden und kam zu Beginn des „Summer of Love“ heraus, als die Hippiebewegung in den USA auf dem Höhepunkt angelangt war. Charakteristisch für Moby Grape war der Stilmix von Elementen aus Folkrock, Blues und Countrymusic, der sich am damaligen Zeitgeist der Flower-Power-Generation orientierte. Bis heute tritt die Band noch bei kleineren Festivals auf.
In der ersten Folge unserer hypnosystemischen Impulse zum Jahreswechsel hören Sie eine Meditation mit Raphael Kolic, Gesprächstherapeut in der sysTelios Klinik. Er lädt Sie dazu ein, sich voll und ganz dem bewussten Zuhören hinzugeben. „Ich leite Sie behutsam an, alle Geräusche um sich herum wertfrei wahrzunehmen, ohne sie zu beurteilen oder zu kategorisieren“, sagt Raphael Kolic. „Alles ist Klang. Lassen Sie Ihre Ohren hören, was auch immer hörbar ist. Alle Geräusche, die Sie umgeben, alle Gedanken, die kommen und gehen, sind Teil des natürlichen Flusses des Lebens.“ Diese Meditationsübung soll Sie dabei unterstützen, im Hier und Jetzt präsent zu sein und ein tieferes Verständnis für die Verbindung von innerer Welt und wahrgenommener Außenwelt zu entwickeln. Entstanden ist die Meditation in Anlehnung an die Arbeiten von Alan Watts, Religionsphilosoph, Zen-Lehrer und spiritueller Begleiter der Hippie-Bewegung in den 1960er-Jahren. Sollten Sie sich während der Meditation zu irgendeinem Zeitpunkt unwohl fühlen, können Sie die Übung jederzeit beenden. Pausieren Sie die Aufnahme, atmen Sie tief durch oder verlassen Sie Ihren Platz. Bitte hören Sie die Meditation nicht während Tätigkeiten, die Ihre Aufmerksamkeit erfordern, wie zum Beispiel beim Autofahren. Eine Aufzeichnung vom 15. Dezember 2023. Wir wünschen Ihnen eine wohltuende Erfahrung. Mehr Infos über die sysTelios Klinik auf www.sysTelios.de
Heute ist schwer zu glauben, dass in der Hippie-Bewegung die Keimzelle des Silicon Valley verborgen war. Damals glaubte das schon deswegen keiner, weil es noch gar kein Silicon Valley gab.
Heute wäre sie 80 Jahre alt – die Frau, die als Symbolfigur der US-amerikanischen Hippie-Bewegung der 60er-Jahre bekannt ist. Janis Joplins als Person und ihre Musik kennt man noch heute. Dabei wurde sie nur 27 Jahre alt. Am 4. Oktober 1970 starb sie nach einem kurzen und bewegenden Leben.
Die Kinder ziehen ans Meer. Eine Art Massenflucht. Einfach so, zu Fuß. Eine sadistische Lehrerin reicht, dann steht die ganze Klasse auf und geht. Davon erzählt Christiane Rocheforts in ihrem 1975 erschienenen Roman „Zum Glück gehts dem Sommer entgegen“. Am Ende steht der Traum von einer besseren Welt ohne Geschlechtergrenzen. Das Buch war in der Hippiebewegung populär. Damals arbeitete Rochefort mit der Philosophin Simone de Beauvoir zusammen. Man kann es heute sehr aktuell lesen als ein Buch zur LGBTQ+ Bewegung. Aus dem Französischen von Eugen Helmlé Suhrkamp Verlag, 222 Seiten, 11 Euro ISBN 978-3-518-38416-9
„Easy Rider“ von 1969 zelebriert die Freiheitsromantik der Hippie-Bewegung ebenso wie er bereits deren Ende erkennen lässt. Seine beiden Schöpfer und Hauptdarsteller – Dennis Hopper und Peter Fonda – wollten etwas radikal Neues schaffen und ebneten mit ihrem Erstlingswerk der Ära des „New Hollywood“ den Weg. Warum die Entstehung dieses Kultfilms alles andere als selbstverständlich war, ist Thema dieser Podcast-Folge.
Das geht beim Moers Festival. Entstanden aus einer Hippiebewegung ist das Moers Festival mittlerweile bekannt für Jazz und experimentelle Musik. Die beiden Salon5-Reporter Jens und Matti waren dabei und erzählen von ihren Erlebnissen vor Ort. Kann man sich diese “experimentelle Musik” wirklich anhören? Das klären sie in diesem Podcast!
Ende der 60er neigte sich auch die Hippiebewegung seiner blumigen Endzeit zu und wich dem Siegeszug des Heavy Metal, der gerade dabei war zu entstehen. Und irgendwo dazwischen platzierten sich "Iron Butterfly". Im Juni 1968 veröffentlichten Iron Butterfly mit ihrem Album "In-A-Gadda-Da-Vida" zum einen ihr zweites Album überhaupt und auch das zweite Album im Jahr 1968. Mit mehr als 30 Millionen verkauften Einheiten ist es bis heute das meistverkaufte Album der Band. Vermutlich auch größtenteils wegen der B-Seite der Platte, auf der sich der 17-minütige Megahit der Band breitmacht: "In-A-Gadda-Da-Vida". Immer wieder kann man im Netz auch nachlesen, dass "In-A-Gadda-Da-Vida" der Vorbereiter des Heavy Metals ist. Das kann man sehr unterschiedlich betrachten. Was ähnlich zum Heavy Metal ist, sind die sehr präsenten verzerrten Gitarrensounds zum Beispiel. Textlich und inhaltlich sind Iron Butterfly allerdings weit entfernt von den düsteren, kriegerischen und fantasy-lastigen Songtexten. SWR1-Musikredakteur Stephan Fahrig reichen diese Parallelen aber nicht, um Iron Butterfly den Status der Metal-Wegbereiter zu verleihen! "In-A-Gadda-Da-Vida" ist der bekannteste Song der Band Iron Butterfly und das der Song zu dem wurde, was er heute ist, verdanken wir, wenn man den Geschichten der Band glauben darf, einem intensiven Rotwein Unfall. Als Sänger Daryll DeLoach den Text schrieb und aufgenommen hatte, waren wohl schon einige Gläser Rotwein die Kehle hinunter gestürzt worden, sodass das Sprachvermögen des Sängers etwas in Mitleidenschaft gezogen wurde. Eigentlich sollte der Songtitel lauten "In the Garden of Eden", Schlagzeuger Ron Bushy verstand auf der Aufnahme von DeLoach aber nur "In-A-Gadda-Da-Vida". Die Band einigte sich kurzerhand darauf, dass es doch eine gute Idee sei, den Songtitel bei diesem kryptischen Kauderwelsch zu belassen, da es auch irgendwas mystisches an sich hatte. In der Ursprungsfassung des Songs, der übrigens schon vor dem ersten Album der Band geschrieben wurde, hatte der Song aber auch nicht die epischen Ausmaße von über 17 Minuten, sondern war knackig-kurze ein bis zwei Minuten lang. Dass wir "In-A-Gadda-Da-Vida" heute so genießen können, das haben wir vor allem der Geistesgegenwärtigkeit eines Tontechnikers zu verdanken. Denn eigentlich hören wir bei dem Song nur einen Soundcheck. Die Band stand im Tonstudio und wollte neue Songs aufnehmen. Weil die Techniker aber erst mal alle Einstellungen machen mussten, jammte die Band einfach eine ganze Weile zu dem kurzen Stück "In-A-Gadda-Da-Vida". Damit nichts von der Kreativität verloren geht, hat der Tontechniker aber vorsichtshalber die Bänder mitlaufen lassen. Im Anschluss daran hörte die Band sich die Aufnahme an und war von dem Vibe der Aufnahme so angetan, dass der Song den kompletten Platz auf der B-Seite bekommen hat. __________ Über diese Songs vom Album “In-A-Gadda-Da-Vida” wird im Podcast gesprochen 15:46 Mins – “Most Anything You Want” 28:08 Mins – “Are You Happy?” 40:11 Mins – “In-A-Gadda-Da-Vida” __________ Über diese Songs wird außerdem im Podcast gesprochen 23:18 Mins – “Love Her Madly” von The Doors 1:04:18 Mins – “In-A-Gadda-Da-Vida” von The Incredible Bongo Band 1:05:48 Mins – “Hip Hop is Dead” von Nas 1:05:19 Mins – “Thieves Theme” von Nas 1:11:46 Mins – “The End” von The Beatles 1:15:00 Mins – "Gadda Da Vida" von Boney M __________ Shownotes: Der Metal Stammbaum mit den US-Urvätern von Butterfly: https://steemit.com/metaltree/@dwinblood/metal-genealogy-family-tree-evolution-beginning-of-a-series-of-posts-metal-tree-1 Die komplette Geschichte von Iron Butterfly: http://brunoceriotti.weebly.com/iron-butterfly.html In-A-Gadda-Da-Vida in der Version von Sina Doering auf ihrem Youtube-Kanal “Sina Drums”: https://www.youtube.com/watch?v=xyF5A7BFnqw __________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? Abonniert die SWR1 Meilensteine! Fragen, Kritik, Anregungen? Schreibt uns an: meilensteine@swr.de
Eine junge Frau will das Leben in ihrer streng konservativen Familie hinter sich lassen und zieht aus der kanadischen Provinz nach L.A. Hier nimmt die hübsche 19-Jährige eine kleine Wohnung und schließt sich einer Gruppe junger Hippies an. Aber Los Angeles ist nicht nur Strand, Sonne und die Hippie-Bewegung, sondern verbirgt auch eine dunkle Seite, die ihr bald zum Verhängnis werden soll. Durch die Grausamkeit der Tat, den Fundort, die Tatwaffe und weitere Parallelen bringt die Polizei den Fall mit einem anderen Frauenmord in Verbindung. Und später aus denselben Gründen auch mit den Tate-Labianca-Morden, die von den Anhängern von Charles Manson begangen worden sind. Wer ist die geheimnisvolle Tote? *** Werbung discovery+ Die Doku über den Fall: https://www.discoveryplus.com/de/video/people-magazine-investigativ-tlc-ga/wer-totete-jane-doe-59 Abo erforderlich. Es gelten die Nutzungsbedingungen. *** Mehr Infos zu unserem Podcast auf: www.tlc.de/podcast *** Gerne könnt ihr mit uns auch über unsere TLC Social-Media-Accounts diskutieren. Schreibt uns einfach unter dem Hashtag #Mordlausch, stellt Fragen und gebt eure Meinung ab. Wir freuen uns auf Eure Kommentare! Facebook: www.facebook.com/TLCde Instagram: @tlc_de *** Wir übernehmen keine Haftung für die Inhalte externer Links *** Host & Redaktion: Golnar Ali-Panahi Redaktion: Lily Mertens Producer: Tobias Engl Exec. Producers: Aniko Augustin, Ioannis Bravakos © Discovery Communications Deutschland GmbH & Co. KG
Eine junge Frau will das Leben in ihrer streng konservativen Familie hinter sich lassen und zieht aus der kanadischen Provinz nach L.A. Hier nimmt die hübsche 19-Jährige eine kleine Wohnung und schließt sich einer Gruppe junger Hippies an. Aber Los Angeles ist nicht nur Strand, Sonne und die Hippie-Bewegung, sondern verbirgt auch eine dunkle Seite, die ihr bald zum Verhängnis werden soll. Durch die Grausamkeit der Tat, den Fundort, die Tatwaffe und weitere Parallelen bringt die Polizei den Fall mit einem anderen Frauenmord in Verbindung. Und später aus denselben Gründen auch mit den Tate-Labianca-Morden, die von den Anhängern von Charles Manson begangen worden sind. Wer ist die geheimnisvolle Tote? *** Werbung discovery+ Die Doku über den Fall: https://www.discoveryplus.com/de/video/people-magazine-investigativ-tlc-ga/grausames-hobby Abo erforderlich. Es gelten die Nutzungsbedingungen. *** Identifizierung von Toten: https://rp-online.de/nrw/panorama/der-zahnstatus-ist-auch-bei-staerkerer-faeulnis-noch-verlaesslich_aid-20652863 *** Mehr Infos zu unserem Podcast auf: www.tlc.de/podcast *** Gerne könnt ihr mit uns auch über unsere TLC Social-Media-Accounts diskutieren. Schreibt uns einfach unter dem Hashtag #Mordlausch, stellt Fragen und gebt eure Meinung ab. Wir freuen uns auf Eure Kommentare! Facebook: www.facebook.com/TLCde Instagram: @tlc_de *** Wir übernehmen keine Haftung für die Inhalte externer Links *** Host & Redaktion: Golnar Ali-Panahi Redaktion: Lily Mertens Producer: Tobias Engl Exec. Producers: Aniko Augustin, Ioannis Bravakos © Discovery Communications Deutschland GmbH & Co. KG
"Born To Be Wild" zu dem Song haben wir doch alle schon auf dem imaginären Cruiser-Motorrad gesessen und uns vorgestellt, den warmen Wüstenwind im Gesicht zu spüren. Im Kino haben das Peter Fonda und Dennis Hopper für uns im Kultfilm "Easy Rider" übernommen. Als Steppenwolf 1968 ihr Debütalbum rausbrachten, und damit zu den ganz frühen Namen in der Rock- und Hardrock-Szene gehörten, war in Deutschland noch nichts davon zu spüren. Bei uns waren die Charts zu diesem Zeitpunkt noch von Schlager- und Heimatliedern wie zum Beispiel "Heintje" geprägt. Als in Amerika das selbstbetitelte Album von Steppenwolf rauskam prallten damit die Anfänge von Hardrock auf den vielleicht seichteren und blumigeren Sound der Hippie-Bewegung. Aber Steppenwolf sind mehr als nur Hardrock. Auf der Platte gibt es durchaus auch richtig soulige und bluesige Nummern, wie zum Beispiel den Opener "Sookie Sookie". Gegründet wurde die Band 1968 von Joachim Fritz Krauledat, besser bekannt als John Kay. Als John Kay gerade 14 Jahre alt war, wanderte seine Familie von Hannover nach Toronto, Kanada aus. Benannt haben sich Steppenwolf nach dem gleichnamigen Buch von Hermann Hesse, das Sänger und Songschreiber John Kay bis zur Gründung der Band nie ganz gelesen hatte. Weltruhm erlangte die Band vor allem durch den Song „Born To Be Wild“, der im Film „Easy Rider“ als Titelsong genutzt wurde. Dass der Song perfekt zum Film passt, ist nur logisch, da die Idee zum Song auf einem Werbeplakat basiert, auf dem ein Motorrad und die Worte „Born To Ride“ zu sehen ist. Eingespielt hat die Band um Sänger John Kay das komplette Album in nur vier Tagen. Neben dem bekanntesten Song „Born To Be Wild“ schaffte es auch der Song „Pusher“ in den Road-Movie „Easy Rider“. Nur vier Jahre nach dem Welterfolg durch „Born To Be Wild“ lösten sich Steppenwolf zum ersten Mal auf. Die Bandgeschichte ist im Allgemeinen geprägt durch mehrere Auflösungen und zig Besetzungswechsel. Insgesamt werden auf Wikipedia 42 ehemalige Bandmitglieder gelistet. Auch heute gibt es die Band „Steppenwolf“ noch. Von den Ursprungsmitgliedern der Band ist allerdings nur noch Sänger und Gründer John Kay mit dabei. Aus rechtlichen Gründen wurde die Gruppe auch in „John Kay & Steppenwolf“ umbenannt. Über die weiteren Verbindungen zwischen Steppenwolf, dem Kultfilm "Easy Rider", warum es tatsächlich Steppenwolf auf den Soundtrack von "Easy Rider" geschafft hat und nicht wie vorher geplant Crosby, Stills & Nash und warum Sänger John Kay selber gar kein Motorrad fährt, sprechen wir im Podcast. __________ Über diese Songs vom Album “Steppenwolf” wird im Podcast gesprochen 07:50 Mins – “Sookie Sookie” 14:25 Mins – “Hoochie Coochie Man” 21:15 Mins – “Berry Rides Again” 28:05 Mins – “The Pusher” 43:38 Mins – “Born To Be Wild” __________ Über diese Songs wird außerdem im Podcast gesprochen 10:20 Mins – “Sookie Sookie” von Don Covay 16:22 Mins – “I'm Your Hoochie Coochie Man” von Muddy Waters 18:45 Mins – “Riot In Cell Block Number Nine” von Wanda Jackson 19:18 Mins – “Student Demonstration Time” von den Beach Boys 19:54 Mins – “You Can Leave Your Hat On” von Joe Cocker 24:42 Mins – “Earschsplittenloudenboomer” von Steppenwolf 34:22 Mins – “The Pusher” von Hoyt Axton __________ Shownotes: Vorankündigung und Infos zum Film „Easy Rider“ beim ZDF: https://www.zdf.de/filme/filme-sonstige/easy-rider-102.html Seite zum Easy Rider Buch von Peter Biskind “Easy Riders, Raging Bulls”: https://www.peterbiskind.com/easy-riders-raging-bulls Fan Website von Steppenwolf: Mit Videos und Songs zum Album: https://www.steppenwolf.com/pages/wolfpack The Maue-Kay Foundation: https://www.steppenwolf.com/pages/the-maue-kay-foundation “Born To Be Wild” im Beat Club: https://www.youtube.com/watch?v=41cFf9N5F-A “Sookie Sookie” im Beat Club: https://www.youtube.com/watch?v=9aK6qwd4P6o __________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? Abonniert die SWR1 Meilensteine! Fragen, Kritik, Anregungen? Schreibt uns an: meilensteine@swr.de
„Friede in unserer Zeit“, so lautete die Botschaft Chamberlains an England und die Welt, unmittelbar vor dem Ausbruch des zweiten Weltkrieges. „Friede Bruder“, so lautete das Grußwort der Hippie-Bewegung in den 60er und 70er Jahren. „Friede jetzt“ oder „Gib Frieden eine Chance“ sind auch solche Sätze, die immer und immer wieder zitiert wurden. Aber wissen wir wirklich, wovon wir reden, wenn wir dieses so oft gebrauchte Wort „Frieden“ benutzen? Der Herr Jesus wusste es.
1969 fand das berühmte Woodstock Festival statt, ein Höhe- und irgendwie auch der Endpunkt der Hippiebewegung der 60er Jahre. 1970 kommt das dazugehörige Album auf den Markt. Auf dem Cover ein Foto des Life und Magnum Fotografen Burk Uzzle, das zu einer Bildikone werden sollte und das Paar seither begleitet.
Vorhang auf, wir reisen zurück ins Jahr 1967! In Zeiten, als die Hippie-Bewegung in vollem Gange war und Anhänger der Bewegung vor dem Pentagon Blumen in geladene Gewehrläufe des Militärs steckten. Bilder, die um die Welt gingen und auch Andreas Dossenbach mitrissen. Der selbsternannte Hippie agiert mit Herzblut als Musical-Regisseur und nimmt uns in dieser Folge Inside mit in eine Welt voller Flower-Power.
Wir erzählen dir die ganze Geschichte über Charles Manson. Wie aus einem vernachlässigten Kind das unantastbare Idol einer Hippie-Bewegung wurde. Welche Wege Charles Manson ging und welche Phantasien er zur Realität machen wollte. All das und noch viel mehr, erfährst du in dieser Folge der Creepy Hour.
Der Weg eines Zen-Meisters! Vanja Palmers beschreibt sich selbst als ein sich ständig veränderndes, unabhängiges Bewusstsein. Im Zuge der Hippie-Bewegung ende der 60er Jahre, machte er eine LSD Erfahrung, welche seinen Weg änderte. Vanja gab sein altes Leben als Geschäftsmann auf und begab sich auf den Weg des Zen-Buddhismus. 10 Jahre verbrachte er im Kloster Tassajara und absolvierte dort eine Ausbildung zum Priester. Nach seiner Lehre beschäftigte er sich damit, mehr Menschen den Zugang zu Psychedelika zu ermöglichen und zu erforschen, was eine “mystische Erfahrung” ist. Er war Initiant einer Psilocybin-Studie im Zen Tempel Felsentor und ist Teil des dazugehörigen Films “Descending the Mountain”, welcher bald veröffentlicht wird. In der 82. Episode des SET & SETTING Podcasts berichtet Vanja Palmers, wie ihn die damalige “wilde” Hippie-Bewegung geprägt hat und er zum Zen Buddhismus gefunden hat. Dabei geht er auf seine jahrelange Forschung an der “mystischen Erfahrung” ein und teilt die Ergebnisse von einer Studie über Meditation und Psilocybin, welche er initiiert hat. Wir sprechen über die Integration von psychedelischen Erfahrungen und warum im Zen-Buddhismus Psychedelika oft nicht akzeptiert werden. Weiterhin gibt Vanja Tipps für nachhaltige Meditation und erklärt dir, wie ein Zen-Meister meditiert. Viel Spaß mit dieser Episode! Buchempfehlung: Shunryu Suzuki: Zen Mind - Beginners Mind. https://amzn.to/3gksKRI Unterstütze SET & SETTING auf Patreon: https://bit.ly/2HEiyWh Infos zum nächsten SET & SETTING Retreat: https://bit.ly/3nZlAGW Diskutiere mit in der SET & SETTING Community: https://bit.ly/3DT8dht Werde als exklusiver SET & SETTING Insider Teil der Bewusstseinsbewegung: https://bit.ly/3u0w6Bf Wenn dir die Folge gefallen hat, dann würde ich mich freuen, wenn du uns eine 5-Sterne-Bewertung bei Spotify und iTunes geben könntest! Ein Kommentar und natürlich ein Abo würden uns ebenfalls stark unterstützen! Teile den Podcast mit deinen Freunden um die psychedelische Revolution voranzutreiben! Ich danke dir vielmals! Dein Jascha von SET & SETTING Schnitt + Postproduktion: @lucasblanke Erfahre mehr über SET & SETTING: YouTube: https://bit.ly/2SDL4Kg Website: https://bit.ly/32VngXX Instagram: https://bit.ly/3dsv3Pa Coaching: https://www.unlock-your-self.de Breathwork: https://bit.ly/3IuTOK6 Anfragen und Feedback gerne an: info@setandsetting.de Erfahre mehr über VANJA PALMERS: Website: https://www.felsentor.ch Film: https://descendingthemountain.org
"Kiffen" ist in Deutschland nicht legal. Dennoch - ob als Ergänzung zum Feierabendbier, als Partydroge oder Medikament - der Konsum von Cannabis ist nicht mit der Hippiebewegung der 60er Jahre untergegangen - ganz im Gegenteil! Die Diskussionen, wie mit dem Cannabiskonsum in der Gesellschaft umgegangen werden soll, reichen schon einige Legislaturperioden zurück. Nun will die Ampelkoaliation das Rauschmittel in einem kontrollierten Rahmen freigeben. Unsere Redakteurin Antonie Schmelzeisen hat sich mal genauer mit dem Thema beschäftigt.
„Unwissenheit alleine ist nicht Schuld am Holocaust“ In der 430. Mittwochskonferenz vom 1.12.2021 widmen wir uns dem Direktor des Ackerman Center for Holocaust Studies, Nils Roemer. Dieser beantwortet folgende Fragen: Hat Ihr Herkunftsland (in der Forschung) je eine Rolle gespielt? (3:10) Hat es Ihre Sichtweise verändert? (4:15) Was ist Ihrer Meinung nach die wichtigste Lektion des Holocaust? (5:20) Sehen Sie die Hippie-Bewegung in einem direkten Zusammenhang mit dem Nationalsozialismus? (8:05) Was waren Erfolgsfaktoren für Ihre Karriere? (9:55) Gibt es bei uns auch noch irgendwelche Tabuthemen, die nicht unterrichtet werden? (14:05) Wie wirkt sich ein Auslandsdienst auf eine Bewerbung für eine amerikanische Universität aus? (18:00) Was weiß der durchschnittliche Bürger nicht über den Holocaust? (19:03)
Den Song als Ende einer Ära zu bezeichnen, klingt eventuell etwas pathetisch, aber irgendwie ist es schon wahr - dieser Song schickte die Kens und Barbies der Hippiebewegung in die Rente und entpuppte endlich eine große Künstlerin - jetzt die Story zum Song hören! Die Episode zu The Mamas & the Papas: https://100malmusiklegenden.de/2021/02/07/california-dreamin-the-mama-the-papas/ Die Episode zu https://100malmusiklegenden.de/2021/02/07/mr-tambourine-man-the-byrds/ Die Episode zu CSNY: https://100malmusiklegenden.de/2021/02/07/teach-your-children-crosby-stills-nach-young/ Mein Facebook Profil: https://www.facebook.com/markus.dreesen Mein Instagram Profil: https://www.instagram.com/markusdreesen/?hl=de Könnt mir gerne folgen, gibt da immer wieder Updates zum Podcast und sonst so ... Offizielle Playlists: https://music.apple.com/de/playlist/100malmusiklegenden/pl.u-JjM2F9Nv5z (Apple) https://open.spotify.com/playlist/6RGcoNO671nOMpYRkTTQLV (Spotify) Songvorschläge, Episodensuche und T-Shirts unter 100malmusiklegenden.de! Infos zu möglichen Werbekooperationen unter https:100malmusiklegenden.de/werbung
Mon, 09 Aug 2021 20:35:50 +0000 https://two1two.podigee.io/29-neue-episode d604e5bf14e245c81c0c3d38db0dccad Rückblick auf den Summer of Soul Sommer 1969 – 150 Kilometer nördlich von New York wälzen sich eine halbe Million Hippies im Schlamm und feiern beim Woodstock Arts and Crafts Festival vier Tage lang Peace Love and Music. Das Festival wird als Kulminationspunkt der Hippie Bewegung in die Geschichte gehen. Gleichzeitig findet in Harlem ein anderes Musik-Festival statt, dass die Kulturgeschichte bis heute weitestgehend ignoriert hat: Das Harlem Cultural Festival. Über sechs Wochen tritt im Mount Morris Park jeden Sonntag vor insgesamt 300,000 Menschen alles auf, was in der schwarzen Musik Rang und Namen hat: Stevie Wonder, Mahalia Jackson, Nina Simone, Max Roach, Gladys Knights and the Pips und viele andere. Das Festival ist zu einem besonders brisanten Augenblick in der Geschichte der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung ein einzigartiger Ausdruck schwarzen Selbstbewusstsein. Der schwarze Musiker Questlove hat nun die Aufnahmen von diesem Festival ausgegraben und zu einem wirkmächtigen Dokument eines wichtigen kulturgeschichtlichen Ereignisses zusammen getragen. In unserer neuen Folge beschäftigen wir uns mit seinem Film, mit schwarzer Musik und mit dem Summer of Soul in Harlem, als Black Pride sich mit unbändiger Energie und Lebensfreude im Mekka des schwarzen Amerika Gehör verschaffte. Freut Euch auf eine halbe Stunde mit viel Musik aber auch mit einen Rückblick auf den schwarzen Kampf um Gleichberechtigung, der Ende der 60er Jahre Amerika genauso durchdrang wie im vergangenen Jahr, als Millionen gegen Polizeigewalt und systemischen Rassismus auf die Barrikaden gingen. Summer of Soul (…Or, When the Revolution Could Not Be Televised) - USA, 2021. Regie: Ahmir "Questlove" Thompson. Kamera: Shawn Peters. Schnitt: Joshua L. Pearson. Mit: Nina Simone, Glady Knight, Stevie Wonder, The Staple Singers, Sly & the Family Stone, Ray Barretto, Hugh Masekela. Disney, 117 Minuten. Verfügbar seit 30. Juli. Original-Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=P_t48mYbwWo Interview The Tonight Show mit Jimmy Fallon: https://www.youtube.com/watch?v=y8etsSGsTRc 29 full Rückblick auf den Summer of Soul no Sebastian Moll und Christian Arndt
Wir schreiben das Jahr 1965. Der Herr der Ringe ist vor 10 Jahren erschienen, Tolkien lebt als Pensionär in Oxford und arbeitet an verschiedenen Projekten. Alles scheint friedlich, doch das trügt, denn in diesem Jahr ereignet sich ein folgenreicher Rechtsstreit. Ohne diesen hätte der Herr der Ringe vielleicht nie den Weltruhm erlangt, den er heute hat.
Es sollte ein Woodstock an der Westküste werden, doch das Altamont Free Concert wurde von Gewaltorgien der Hells Angles und einem Mord während des Konzertes der Rolling Stones überschattet. Das Altamont Festival gilt bis heute als der symbolische Tod der Hippie-Bewegung und der Unbeschwertheit der 60er Jahre.
Der Mythos Woodstock lebt und es gilt als Mutter aller Festivals, auch nach über 50 Jahren. Das Festival gilt als Meilenstein der Musik und Festival-Geschichte und markierte gleichzeitig auch den Zenit, der im Mainstream angekommene Hippie-Bewegung. Aber warum ist das Woodstock Ursprung aller Festivals? Der Grund hierfür ist nicht nur bei der Musik zu finden..
Sie war die Göttin der Hippie-Bewegung - und gilt als beste weiße Blues-Sängerin der Welt. Janis Joplin feierte 1969 in Woodstock ihren größten Erfolg - im Jahr darauf starb sie an einer Überdosis Heroin.
(Achtung: Diese Episode wurde bereits im vergangenen Jahr aufgezeichnet.) In Episode #136 sprechen Alex Matzkeit (Lexpod, Kulturindustrie) und Lucas Barwenczik über Quentin Tarantinos "Once Upon a Time in Hollywood". Dabei geht es um die Beziehung zwischen Film und Wirklichkeit, das Ende der Hippie-Bewegung und verschiedene Formen und Gebrauchsweisen von Gewalt. Wir freuen uns sehr über jegliches Feedback via Mail, Kommentarfunktion oder Facebook und Twitter (@longtakede) und auch über jegliche andersartige Unterstützung, vielen Dank fürs Zuhören! An den Mikrofonen: Lucas B. (@Kinomensch) Alex M. (@alexmatzkeit)
Journalist, Autor, Ringer, Versuchskaninchen, Zauberer. All das war Ken Kesey. Autor des Romans "Einer flog über das Kuckucksnest". Die Verfilmung mit Jack Nicholson ist ein Klassiker. Kesey war aber noch mehr, einer der einflussreichsten Väter der Hippiebewegung.
Zwei Jahre vor dem legendären Woodstock-Festival läutete das Monterey Pop Festival in Kalifornien die Hippie-Bewegung und den „Summer of Love ein. Am 18. Juni 1967 ging das Festival mit zwei krachenden Auftritten zu Ende. Um es vorwegzunehmen: es war kein guter Tag für elektrische Gitarren
Wir lesen das Buch „Love, Janis“ von Laura Joplin, der Schwester von Janis Joplin. Ein tolles Buch, wenn man einen Gesamtüberblick über die Zeit der Hippie-Bewegung bekommen möchte. Am stärksten wird das Buch, wenn Laura von der gemeinsamen Zeit mit Janis berichtet. Schockierend, wie den Eltern irgendwann bewusst wurde, dass sie keinerlei Einfluss mehr auf […]
von Jürgen Vagt 02.03.20 Futurium : In Berlin gibt es seit dem September 2019 das futurium und damit hat die Zukunft einen festen Platz in der Hauptstadt. Es ist eine permanente Ausstellung über Zukunftsthemen und es wird nun Dialage über Zukunftsthemen geben. Wir hören uns im Beitrag eine Beschreibung des futurium an und hören mal in einen Dialog über die Wirkung der Wissenschaft rein. Eine Welt ohne Müll: Die Klimadebatte wirft auch die Frage auf, wie man Müll vermeidet. Wenn man ein Produkt schnell wieder wegwirft, dann wird die Energie verschwendet. Jedes Produkt braucht Energie, um produziert zu werden. Desto schneller dieser Zyklus läuft, desto mehr Energie wird verbraucht und desto mehr CO2 wird erzeugt. In Berlin kaufen die Hipster in Läden, wo Produkte unverpackt verkauft werden. Ist das eine Lösung für die Welt, wahrscheinlich nicht, aber ich präsentiere ein paar Ideen. Nachhaltigkeit in der Luftfahrt: Wo steht die Elektromobilität in der Luftfahrt, nun der Klimawandel treibt die Elektrifizierung auch in der Luftfahrt. Im Jahr 2020 stehen das Elektroauto vor den Markthochlauf, aber der Weg zur ersten elektrischen 747 ist noch weit. In Stuttgart gibt es Uni-Projekte über elektrische Flugzeuge und man baut eben auch elektrische Kleinstflugzeuge. Earthships: Nachhaltigkeit ist ein Treiber der Innovationen in der Gegenwart und das umfasst auch das Bauen. Earthships sind ein radikaler Ansatz und hier kommen viele Nachhaltigkeitsthemen zusammen, denn es werden Abfallprodukte als Baumaterial verwendet und das Earthship hat keine Nebenkosten, weil Strom über Solar und oder Wind erzeugt wird. Das Regenwasser wird aufbereitet, sodass aus Regenwasser Trinkwasser entsteht. Dieses Konzept ist in der Hippiebewegung geboren worden, aber es wird weltweit erprobt und auch in Deutschland gibt es diverse Earthships. Natürlich gibt es Defizite, aber es sind interessante Pionierleistung in Sachen des nachhaltigen Bauens. Szenario-Technik: Wenn es eine Technik gibt, welche wichtig ist, um innovative Veränderungen zu beurteilen, dann ist die Szenario-Technik. Deswegen gibt es einen kleinen Beitrag über diese Technik.
Was haben das Kennedy Attentat, die Beatles und die Hippie Bewegung gemeinsam? Richtig, Aliens stecken dahinter. Mit Raphael schwelge ich in Erinnerung an die kurzlebige 90er Jahre Mystey Serie "Dark Skies". Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Dark_Skies_%E2%80%93_T%C3%B6dliche_Bedrohung
«L’Univers de Germaine» - so heisst eine Ausstellung, die noch bis am 8. März im Kunstmuseum Thurgau zu sehen ist. Es ist die Lebensgeschichte von Germaine Winterberg - ein Oral History Project. Germaine Winterberg ist 1936 in einfachen Verhältnissen in Basel geboren. Mit dem traditionellen Rollenmodell und dem starren Frauenbild der Nachkriegszeit konnte sie nicht viel anfangen. Bis ins hohe Alter reiste sie um die Welt, lebte 5 Jahre in Indien und zwei Jahre in Maghreb. Zusammen mit ihrem Lebenspartner war sie eine Vorreiterin der Hippiebewegung. Silvia Mathis hat die Ausstellung besucht. Bild: Videostill, L'univers de Germaine, 2017
Woodstock gehört zu den größten Ereignissen der Popgeschichte. Das Festival, zu dem 400.000 Musik-Fans in den US-Bundesstaat New York pilgerten, läutete 1969 das Ende der Hippie-Bewegung ein. Den Song dazu lieferten Crosby, Stills, Nash & Young, im Original ist er aber von Joni Mitchell.
Wie politisch waren die „Three Days of Peace and Music“? Hoffman setzt auf die „Woodstock Nation“ und hoffte, dass die Hippie-Bewegung die Welt verändern könnte.
«Ein riesiger Sprung für die Menschheit», funkte Neil Armstrong zur Erde, als er vor 50 Jahren als erster Mensch den Mond betrat. Die beiden deutschen Autoren Ulrich Woelk und Norbert Zähringer nehmen das epochale Ereignis zum Ausgangspunkt ihrer neuen packenden Romane. Das Ende der 1960er Jahre war eine Zeit des Umbruchs: Scheinbar unbezwingbare Grenzen wurden überwunden. Die Mondlandung ist in Ulrich Woelks Roman «Der Sommer meiner Mutter» Sinnbild des fundamentalen gesellschaftlichen Wandels in jener Zeit. Der Roman zeichnet mit leichtfüssiger Sprache nach, wie sich das Leben einer klassisch-bürgerlichen Kleinfamilie verändert - unter dem Eindruck der Hippiebewegung und der sexuellen Befreiung. In Norbert Zähringers opulentem Werk «Wo wir waren» bricht in der Nacht der Mondlandung vom 20. auf den 21. Juli 1969 ein kleiner Waisenknabe aus einem brutalen Kinderheim aus. Indem sich der Knabe die individuelle Freiheit erkämpft, wiederholt er im Kleinen die Überwindung der Schwerkraft durch die Raumfahrt. Zähringers Roman entwickelt - ausgehend von der Flucht in jener historischen Nacht - ein faszinierendes Panorama des 20. Jahrhunderts mit unterschiedlichsten Schauplätzen und Figuren. Das Buch ist ein «Schmöker» im besten Sinn: Es erzählt erfrischend und raffiniert vom alten Menschheitstraum, zu neuen Welten aufzubrechen. Buchhinweise: Ulrich Woelk. Der Sommer meiner Mutter. C.H.Beck, 2019. Norbert Zähringer. Wo wir waren. Rowohlt, 2019. James Donovan. Apollo 11: Der Wettlauf zum Mond und der Erfolg einer fast unmöglichen Mission. DVA, 2019. Wiederholung der BuchZeichen-Sendung vom 28.5.2019
«Ein riesiger Sprung für die Menschheit» funkte Neil Armstrong zur Erde, als er vor 50 Jahren als erster Mensch den Mond betrat. Die beiden deutschen Autoren Ulrich Woelk und Norbert Zähringer nehmen das epochale Ereignis zum Ausgangspunkt ihrer neuen packenden Romane. Das Ende der 1960er Jahre war eine Zeit des Umbruchs: Scheinbar unbezwingbare Grenzen wurden überwunden. Die Mondlandung ist in Ulrich Woelks Roman «Der Sommer meiner Mutter» Sinnbild des fundamentalen gesellschaftlichen Wandels in jener Zeit. Der Roman zeichnet mit leichtfüssiger Sprache nach, wie sich das Leben einer klassisch-bürgerlichen Kleinfamilie verändert - unter dem Eindruck der Hippiebewegung und der sexuellen Befreiung. In Norbert Zähringers opulentem Werk «Wo wir waren» bricht in der Nacht der Mondlandung vom 20. auf den 21. Juli 1969 ein kleiner Waisenknabe aus einem brutalen Kinderheim aus. Indem sich der Knabe die individuelle Freiheit erkämpft, wiederholt er im Kleinen die Überwindung der Schwerkraft durch die Raumfahrt. Zähringers Roman entwickelt - ausgehend von der Flucht in jener historischen Nacht - ein faszinierendes Panorama des 20. Jahrhunderts mit unterschiedlichsten Schauplätzen und Figuren. Das Buch ist ein «Schmöker» im besten Sinn: Es erzählt erfrischend und raffiniert vom alten Menschheitstraum, zu neuen Welten aufzubrechen. Buchhinweise: Ulrich Woelk. Der Sommer meiner Mutter. C.H.Beck, 2019. Norbert Zähringer. Wo wir waren. Rowohlt, 2019. James Donovan. Apollo 11: Der Wettlauf zum Mond und der Erfolg einer fast unmöglichen Mission. DVA, 2019.
Dieser Song lässt uns noch heute von Kalifornien träumen. Als The Mamas & The Papas California Dreamin' 1965 schreiben, war ihnen aber noch lange nicht klar, dass er einmal zur Hymne der Hippie-Bewegung werden könnte. Sie hatten ganz einfach nur Heimweh nach der Sonne Kaliforniens.
Die paradiesvogelbunte Jugendrebellion der Hippies wurde 1967 zu einer kommerzialisierten Massenbewegung, die sich rasch tot lief. Dennoch haben die „Blumenkinder“ wichtige kulturelle und politische Umbrüche in den USA bewirkt - und weit darüber hinaus. Von Udo Zindel (Produktion 2009)
Blickwinkel: Verschiedene Lebenskonzepte, Ansichten und Perspektiven
Sepp Brunner ist Permakulturbauer und wohnt auf seinem Hof in Lienz in Österreich. Ich habe Sepp und seine Familie im April bei einem seiner Permakulturkurse kennen gelernt und mich direkt „verliebt“. Ein solch warmherziger, toller und erfahrener Mensch mit Charakter, ich musste ihn einfach für den Podcast interviewen. Aufgewachsen in einem kleinen Ort in Österreich hat Sepp in seinem Leben so einiges erlebt und gelernt. Manches davon „unfreiwillig“. Wie er dazu kam, Bauer zu werden, was alles auf seinem Weg lag bis er heute da angekommen ist, wo ich ihn kennen lernen durfte, das teilt er in diesem Interview mit uns. Wobei es nur ein kleiner Bruchteil ist, sonst hätten wir einige Stunden miteinander verbracht Jeder, der sich für Permakultur, Nachhaltigkeit, bewusstes ökologisches Handeln, aber auch die ethische Seite unseres Daseins und Miteinanders interessiert, dem lege ich von Herzen Sepp und seine Kurse ans Herz. Ursprünglich hätte Sepp Priester werden sollen, was für ihn spätestens in der Pubertät völlig unvorstellbar wurde. Inspiriert durch die Hippiebewegung auf Ibiza hat er ein Jahr vor dem Abitur die Schule verlassen, um zunächst ein paar Monate als Straßensänger unterwegs zu sein. Wir haben unter anderem über Buddha gesprochen, über Permakultur, wichtige Fragen, die man sich stellen sollte und wie wichtig es ist, zu sich selbst zu stehen. Sepp hatte schon immer diesen unkonventionellen und offenen Ansatz in sich und hat früh gespürt: „Da muss es doch noch mehr geben“... Er spricht im Interview darüber: * warum wir hier eigentlich auf der Welt sind * wieso es nicht diesen einen Weg für alle gibt * dass wir uns zu leicht instrumentalisieren lassen * wie die Permakultur sein Leben verändert hat * dass es immer um ein MITeinander und nicht gegeneinander geht Und Du erfährst in dieser Folge: * warum es sich so sehr lohnt, das zu sein, was Du bist * was das wirklich Substantielle ist, was wir brauchen * wie leicht und einfach Manifestieren oft funktioniert * die wichtigsten Grundprinzipien der Permakultur * warum es keinen Grund gibt Angst zu haben
Sommer 1964, Burg Waldeck in Hessen. Eine große Freilichtbühne. Das erste Festival Deutschlands mit 400 Besuchern. Fünf Jahre später die amerikanische Variante: Woodstock. 400.000 Besucher, lange Haare, runde Sonnenbrillen, nackte Haut. Höhepunkt der Hippiebewegung.
Es sollte der Aufbruch in ein neues Zeitalter werden. Den Zopf der verfilzten und gehassten Traditionen wollten sie abschneiden. Daraus entstand die Hippie-Bewegung. 50 Jahre ist das jetzt her.
Story: Im Sommer 1976 macht eine Gruppe Schausteller einen Roadtrip durchs Land. Sie wollen den Sommer in vollen Zügen genießen und noch etwas von der langsam sterbenden Hippie-Bewegung mitbekommen. Am 30. Oktober gelangen sie jedoch in die Fänge von Verrückten, die sie bis zum nächsten Tag festhalten. Von nun an nehmen sie an einem sogenannten Spiel mit dem Namen "31" teil. Das Ziel des Spiels ist es, die nächsten 12 Stunden zu überleben. Kinostart: 27.10.2016 (Tiberius Film) 31 Horror Land: USA | GB 2016 Laufzeit: ca. 102 min. FSK: k.A. Regie: Rob Zombie Drehbuch: Rob Zombie Mit Elizabeth Daily, Malcolm McDowell, Sheri Moon Zombie, Meg Foster, Richard Brake, ... https://youtu.be/e4pUyWRFfj4
Story: Im Sommer 1976 macht eine Gruppe Schausteller einen Roadtrip durchs Land. Sie wollen den Sommer in vollen Zügen genießen und noch etwas von der langsam sterbenden Hippie-Bewegung mitbekommen. Am 30. Oktober gelangen sie jedoch in die Fänge von Verrückten, die sie bis zum nächsten Tag festhalten. Von nun an nehmen sie an einem sogenannten Spiel mit dem Namen "31" teil. Das Ziel des Spiels ist es, die nächsten 12 Stunden zu überleben. Kinostart: 27.10.2016 (Tiberius Film) 31 Horror Land: USA | GB 2016 Laufzeit: ca. 102 min. FSK: k.A. Regie: Rob Zombie Drehbuch: Rob Zombie Mit Elizabeth Daily, Malcolm McDowell, Sheri Moon Zombie, Meg Foster, Richard Brake, ... https://youtu.be/e4pUyWRFfj4
Benjamin beschreibt den naiven Zauber der Erzählungen von Richard Brautigan, dem Kultautor der Hippie-Bewegung. Markus spricht (ab 45:07) über den US-amerikanischen Philosophen Allan Bloom, die „Canon Wars“ und über heutige Auseinandersetzungen an deutschen Universitäten. Ab 1:40:05 gibt es einen Nachklapp. Folge 014 – jetzt abspielen
Er ist das Kultauto der Hippie-Bewegung, in allen möglichen Farben und Bemalungen. Er ist ein Symbol der Freiheit und der Weltgewandheit. Jetzt soll die Produktion des VW Bullis eingestellt werden. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/automobil-der-letzte-vw-bulli
Die Sendung fängt an mit einer Einleitung zu Afghanistan. Es wird über die Geschichte von Afghanistan berichtet, danach gibt es einen Bericht über die Hippiebewegung in Afghanistan und das Interview mit dem Künstler Zalmay Mahmudzada.Weiterlesen »
Ein "Apo-Opa" und Zeitzeuge berichtet in diesem Hörbuch über die Jugendbewegung der damaligen Zeit in Hannover. Matthias Sesselmann war Mitorganisator der "Rote Punkt Aktion", politischer Aktivist der linken Szene und Roadie der bekannten Hannoverschen Rockband Jane. Er berichtet über Drogenexperimente mit Halluzinogenen, die Hippiebewegung, Spiritualität der damaligen Zeit und seine Hinwendung zum christlichen Glauben. In einer Zeit, wo die Jugend größtenteils entpolitisiert und desillusioniert ist kann eine Rückbesinnung auf die Ideale dieser Zeit positive Impulse bringen sich wieder neu in die Gesellschaft einzumischen, soziales und politisches Engagement zu zeigen und sich mit wichtigen Sinnfragen zu beschäftigen. Interessant in diesem Vortrag auch die Mitwirkung so mancher Prominenter in der damaligen Zeit wie: Gerhard Schröder (Ex Bundeskanzler), Dietrich Kittner (Kabarettist), Herbert Schmalstieg (Bürgermeister), Ton Steine Scherben (Rio Reiser) und Ulrike Meinhof (Terroristin). Länge: Ca. 50 Minuten
29. April 1968: Das Musical "Hair" wurde am New Yorker Broadway uraufgeführt und hat die Hippie-Bewegung zum weltweiten Jugendkult gemacht - mit sexueller Befreiung, Antirassismus und Friede, Friede, Friede. Aber nichts ist so vergänglich wie die Jugend.
Öffentliche Uraufführung eines von der Stiftung Aufarbeitung in 2005 geförderten Dokumentarfilms zur Hippie-Bewegung in der DDR. Der Film zeichnet wichtige Stationen der »Langhaarigen-Subkultur« in der DDR nach und porträtiert sie als eine politische Szene zwischen Verweigerung und offenem Protest. Im anschließenden Gespräch wurden die Lebensentwürfe der »Jeans- und Parka-Fraktion« mit den Leitbildern der SED konfrontiert und Berührungspunkte zur Oppositionsbewegung in der DDR geortet. Auf dem Podium diskutierten: Dr. Ilko-Sascha Kowalczuk, Antje Pfeffer, Dr. Michael Rauhut, Stephan Trepte.