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Fee Katrin Kanzler, 1981 geboren, studierte Philosophie und Anglistik in Tübingen und Stockholm. Ihr Roman »Die Schüchternheit der Pflaume« (FVA 2012) war für den »aspekte«-Literaturpreis des ZDF für das beste deutschsprachige Debüt nominiert. Warum sie ihre Figuren gerne an die Wand fahren lässt – und wie sie es geschafft hat, zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort zu sein –, verrät sie in diesem Talk.
Bettina Wilpert und Nadine frühstücken beide gerne. Satt und zufrieden lässt es sich auch einfach besser reden. Darüber, wie Schwangerschaft, Geburt und Mutterschaft den Blick auf sich selbst und die Welt verändern und was eigentlich bei all dem mit dem Körper und dem Körperbild passiert. Darüber und über ihre eigene Mutterschaft, sexuelle Identität und den Geburtsvorgang schreibt Bettina in ihrem neuen Roman "Die bärtige Frau". Der Verbrecher-Verlag nennt das "radikale Körperliteratur". Es geht um eine Frau zwischen eigenen Ansprüchen, Erwartungen der Gesellschaft und körperlichen Tatsachen. Bettina hat sich mit Nadine in ihrem alten Berliner Lieblingscafé zum Frühstück getroffen und sich auch darüber unterhalten, wie sich eine Geburt in Sprache übersetzen lässt, warum Bettina dieses Buch unbedingt schreiben musste und warum der weibliche Körper oft noch immer eine Tabuzone in der Literatur ist. Nadine Kreuzahler empfiehlt (Hrsg.) Sandra Kegel: "Prosaische Passionen: Die weibliche Moderne in 101 Short Stories", 928 Seiten, Manesse. Bettina Wilpert empfiehlt Maggie Nelson: "Die Argonauten", übersetzt aus dem Englischen von Jan Wiln, 192 Seiten, Hanser Berlin. Das Buch Bettina Wilpert: "Die bärtige Frau", 192 Seiten, Verbrecher Verlag. Der Ort Frühstückscafé und Bäckerei "Zimt & Mehl", Weigandufer 16, Berlin. Die Autorin Bettina Wilpert wurde 1989 in Bayern geboren, hat in Potsdam, Berlin und Leipzig Kulturwissenschaft, Anglistik und Literarisches Schreiben studiert und 2018 ihren vielfach ausgezeichneten Debüt-Roman "nichts, was uns passiert" veröffentlicht. 2022 erschien ihr zweiter Roman: "Herumtreiberinnen". Bettina lebt und arbeitet als Mutter von zwei Kindern in Leipzig.
freie-radios.net (Radio Freies Sender Kombinat, Hamburg (FSK))
#neoreaktionäre #extreme_rechte #faschismus #rechtsterrorismus Laila Riedmiller ist zu Gast und bringt ihre Expertise ein, um mit mir den Begriff 'Akzelerationismus' einzukreisen: wir sprechen über die Ideengeschichte des Begriffs und seine Ausprägungen - wer benutzt ihn und wie - über Beschleunigung als politische Strategie mit Fokus auf Zeitlichkeitsvorstellungen der extremen Rechten von der Weimarer Republik bis zur AfD. In der Politik der Regierung Trumps und dem einhergehenden Umbau des Staatsapperats spiegeln sich Ideologien wieder, die auf eine Abkehr von universalistischen Werten abzielen - Neoreaktionäre propagieren 'Freiheit vs. Demokratie'. Die aktuelle Verdunkelung der Aufklärung beleuchten wir mit Baustrahlern: Mehr Licht! "Der böse Wille, den die Verschwörungstheorie entlarven will, zählt gar nichts. Die Produktionsverhältnisse setzen sich über die Köpfe der Menschen hinweg gegen sie durch. Marx will diese Verhältnisse ändern. Dugin und Land wollen sie auch änderen, aber zum Schlechteren: Runter in den Dreck, die sie für schwach und wertlos erklären, rauf auf den Thron mit virilen eurasischen Stammesrussen oder aber der außerirdischen Menschmachine. Zwei Spielarten von Rassismus." (Dietmar Dath) Laila hat Politikwissenschaft, Anglistik und Vergleichende Religionswissenschaft studiert und lehrt und forscht am Lehrstuhl für Politische Theorie und Ideengeschichte der FAU Erlangen-Nürnberg. Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen u.a. Ideologie und Geschichte der extremen Rechten und des Konservatismus, Antisemitismus und Verschwörungsdenken, feministische Theorie sowie das Verhältnis von Religion und Politik.
"Hat die Geschichte überhaupt Zeit?" – Achim Landwehr ist 'Zu Gast bei L.I.S.A.' 04.01.2021 (Hördauer 60 Minuten) Raum und Zeit sind die zwei Achsen des Koordinatenssystems Geschichte. Der Mensch bewegt sich im Raum und erfährt Zeit. Doch aber was genau verstehen wir unter dem Begriff "Zeit"? Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft? Was davon ist real, was vom Menschen konstruiert? Ist die Abfolge von Tag und Nacht oder von Winter, Frühling, Sommer und Herbst nur eine menschliche Erfindung oder gibt es etwas Unhintergehbares, das wir Zeit nennen und das vom Menschen unbeeinflusst ist? Und wenn Zeit menschengemacht ist, von welchen Menschen? Welche Zeitverständnisse dominieren die Welt? Und welche anderen gibt es noch? Mit diesen Fragen setzt sich der Frühneuzeithistoriker Prof. Dr. Achim Landwehr von der Universität Düsseldorf in seinem neuen Buch auseinander und wendet sie dabei auf die Geschichtsschreibung an. Sind wir alle gleichzeitig jetzt? Geschichtsschreibung unter den Bedingungen der Vielzeitigkeit. Die Geschichte - sie ist überall präsent. Seit mehr als zwei Jahrhunderten sind nicht nur westliche Gesellschaften gewohnt, in diesem Kollektivsingular zu denken und mit ihm zu leben. Dieser übermächtigen Gesamtheit alles Geschehen(d)en wird nicht nur eine umfassende Wirkmacht, sondern eine ebenso grundlegende Erklärungsfunktion zugeschrieben. Das paradoxe Ergebnis: Alles hat eine Geschichte, außer die Geschichte selbst. Spätestens jedoch seit sich die europäisch-westlich geprägte Geschichtswissenschaft mit ihrem sehr speziellen Begriff von Geschichte im Rahmen postkolonialer Diskussionen auch mit anderen Verständnissen von Zeitlichkeit und Veränderung konfrontiert sieht, wird deutlich, wie problematisch dieses Geschichtsverständnis ist. Allein, es mangelte an Alternativen. Mit dem zentralen Begriff der Chronoferenz wird in diesem Buch ein theoretischer wie auch in Einzelstudien erprobter Vorschlag für eine andere Art der Historiographie gemacht - ein Vorschlag, der die Fähigkeit des Menschen ernst nimmt, gleichzeitig in und mit unterschiedlichen Zeiten zu leben. Denn keine Gegenwart ist gleichzeitig mit sich selbst.»Jede Gegenwart hat die Eigenschaft, ungleichzeitig mit sich selbst zu sein, weil in ihr immer schon so viele andere Zeiten vorkommen.« Achim Landwehr Achim Landwehr, geb. 1968, ist Historiker und Professor für Geschichte der Frühen Neuzeit an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.Veröffentlichungen u. a.: Historische Diskursanalyse (2. aktualisierte Aufl. 2018); Die anwesende Abwesenheit der Vergangenheit. Essay zur Geschichtstheorie (2016); Geburt der Gegenwart. Eine Geschichte der Zeit im 17. Jahrhundert (2014). Georgios Chatzoudis absolvierte sein Studium der Geschichtswissenschaft, Politikwissenschaft und Anglistik an der Universität zu Köln. Im Rahmen eines DFG-Projekts namens "ACACIA" forschte er von 2001 bis 2004 über den Nationsbildungsprozess in Namibia. Nach seiner akademischen Tätigkeit arbeitete Chatzoudis als Journalist, unter anderem für den Westdeutschen Rundfunk (WDR). Seit 2010 leitet er die Online-Redaktion der Gerda Henkel Stiftung und ist dort für das Wissenschaftsportal L.I.S.A. verantwortlich. Seine Forschungsschwerpunkte umfassen Nation und Nationalismus, Deutschlandpolitik sowie afrikanische Geschichte, insbesondere die Nationsbildung in Namibia. Chatzoudis' Expertise liegt im Bereich der Neueren Geschichte. Originalbeitrag bei L.I.S.A. Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, dann mögen Sie vielleicht auch diesen. Hörbahn on Stage - live im Pixel – Autor*innen im Gespräch - besuchen Sie uns! Realisation Uwe Kullnick
In dieser Folge spricht Dr. Sebastian Voigt mit Sabine Fäth, Gründerin von ScribersHub, über die Herausforderungen und Chancen im Freelancing-Markt. ScribersHub vermittelt professionelle Texter:innen, Journalist:innen und Autor:innen an Unternehmen und legt besonderen Wert auf Qualität und faire Honorare. Sabine erklärt, warum es entscheidend ist, sich als Freelancer klar zu positionieren, wie man seinen Wert erkennt und welche Hebel es braucht, um Preise durchzusetzen. Es geht darum, wie Freelancer ihren USP definieren und sich von der Masse abheben können. Sabine spricht über die Rolle von Honorarverhandlungen und wie es gelingt, faire Preise zu erzielen, ohne dabei Kompromisse bei der eigenen Expertise einzugehen. Spannend sind auch Sabines Einblicke in die Veränderungen der Content-Branche durch KI: Während sie einerseits neue Effizienzgewinne ermöglicht, stellt sie auch eine Herausforderung dar, wenn es darum geht, den Wert kreativer Arbeit zu vermitteln. Dabei beantwortet sie zentrale Fragen wie: Welche Fehler werden häufig bei der Preisgestaltung gemacht und wie können Freelancer diese vermeiden? Welche Strategien helfen Tagessätze, Projektpreise und Retainer effektiv zu verhandeln? Und warum ist es so wichtig, sich nicht unter Wert zu verkaufen? Sabine teilt ihre persönlichen Erfahrungen und gibt praxisnahe Tipps, die Freelancer dabei unterstützen, ihre Arbeit optimal zu monetarisieren. Über den Gast: Sabine Fäth ist Journalistin, Netzwerkerin und Gründerin. Seit 2016 ist sie CEO von ScribersHub, einer Vermittlungsplattform für Texter:innen, Autor:innen und Journalist:innen. Ziel ihrer Arbeit ist es, hochwertige Content-Erstellung mit passgenauer Expertise zu verbinden. Zuvor war Sabine über 20 Jahre in der Medienbranche tätig, unter anderem als Chefredakteurin beim Bauer-Verlag, wo sie für Publikationen wie „Tina“, „Bella“ und „Laura“ verantwortlich war. Im Jahreszeiten Verlag leitete sie zudem das Magazin „Für Sie“. Sie hat Anglistik, Hispanistik und BWL studiert und bringt ihre umfassende Erfahrung und Leidenschaft für Inhalte in ihre Arbeit bei ScribersHub ein.
Die Journalistin Julia-Niharika Sen gehört seit vier Jahren zum festen Sprecherteam der "Tagesschau" – seit einem Jahr ist sie auch regelmäßig als "Tagesthemen"-Moderatorin im Einsatz. Diese Aufgabe bewerkstelligt die Norddeutsche mit einer Souveränität, mit der sie auch Abende, an denen die Ampel-Koalition in Deutschland scheitert und Donald Trump künftiger US-Präsident wird, nicht aus der Ruhe bringen. Die geborene Kielerin wird im Alter von 20 und 22 Mutter, studiert Anglistik, Romanistik und Erziehungswissenschaften und arbeitet parallel als Model, um sich etwas Geld zu verdienen. Ursprünglich will sie Lehrerin werden, entschließt sich aber dann für eine journalistische Karriere. Warum sie bereits im Alter von 16 Jahren das elterliche Zuhause verließ und welche enge Bindung sie zu ihrem Vater pflegt, der Mitte der 1960er Jahre aus Indien nach Deutschland kam, berichtet Julia-Niharika Sen im Januar bei 3nach9.
Heute freue ich mich sehr über ein Wiedersehen mit Katrin Sütterlin. Katrin war bereits schon einmal bei mir zu Gast und unsere Session zu UX Writing zählt zu den meistgehörtesten Episoden von UX Heroes. Wenn ihr die Folge 20 noch nicht gehört habt, dann holt das unbedingt nach! Katrin schreibt seit über 20 Jahren beruflich und ist aktuell Senior Professional Content Designerin bei SIXT. Katrins Werdegang ist facettenreich und dreht sich immer um Worte, Sprache, Kontext und das Schreiben: erst Magister in Germanistik und Anglistik, dann Zertifikation als Deutschlehrerin und dazu noch Karrierestationen wie SEO und Performancemarketing, PR, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, klassische und Online-Redaktion. Darüber hinaus ist Katrin aktives Mitglied im Arbeitskreis "UX Writing" bei der German UPA, Lehrbeauftragte für UX Design an der Hochschule Mannheim und gibt online Webinare und Kurse auf deutsch und englisch zum Thema "Neurodiversität und User Experience". In unserer heutigen Folge habe ich mich mit Katrin zusammengesetzt, um über den UX-Arbeitsmarkt zu sprechen. Katrin hat während des UX-Booms im Jahr 2021 innerhalb weniger Wochen 20 Intervieweinladungen bekommen und dann in einem Berliner Startup begonnen, das geplagt durch fehlende Finanzierungen Stellen abbauen musste. Katrin fand sich dann in einem Markt wieder, der sich komplett gedreht hat. Wir sprechen darüber, wie die Jobchancen für UX Professionals aktuell aussehen und was man aktuell tun kann, um sich von der Konkurrenz abzuheben. Katrins LinksKatrins LinkedInKatrins Artikel auf Medium RessourcenJoe NatoliShannon LeahyPatrick StaffordThe reckoning of UXLenny's NewsletterGerman UPA AK UX WritingLadies that UX Berlin Katrins Buchempfehlungen Ruined by Design - Mike Monteiro, Andy WelfleDesigning for Neurodiversity - Amy Grace Wells (Erscheint 2025)Design Justice - Sasha Costanza-Chock (Hörbuch) Ich hoffe, ihr fandet diese Folge nützlich. Wenn ihr auch die nächsten nicht verpassen wollt - abonniert UX Heroes doch auf Spotify, Apple oder eurem Lieblingspodcaster - ihr könnt uns dort auch bis zu 5 Sterne als Bewertung dalassen. Wenn Ihr Fragen oder Feedback habt, lasst uns doch eine Sprachnachricht auf ux-heroes.com da und wir beantworten sie mit etwas Glück in einer der nächsten Folgen. Ihr findet ihr mich auf LinkedIn unter Markus Pirker. Bis bald bei UX Heroes. UX Heroes ist ein Podcast von Userbrain.
"Das Gedicht" – Uwe Kullnick spricht mit dem Verleger Anton G. Leitner, Jan-Eike Hornauer und Uwe-Michael Gutzschhahn über ihren Verlag (Hördauer ca. 110 min) Anton G. Leitner gründete 1992 seinen Lyrikverlag. Die Jahresschrift DAS GEDICHT hat sich zur Ankermarke des Unternehmens entwickelt. DAS GEDICHT versteht sich als internationales Poesie-Organ, das einem breiten Publikum deutschsprachige Dichtung nahebringen möchte. Uwe-Michael Gutzschhahn, geboren am 31.01.1952 in Langenberg im Rheinland, aufgewachsen in Dortmund, studierte Germanistik und Anglistik an der Ruhr-Universität Bochum und promovierte dort 1978 mit einer Arbeit über den zeitgenössischen Schriftsteller Christoph Meckel. Im gleichen Jahr veröffentlichte er seinen ersten Gedichtband, 30 weitere Bücher folgten. Er arbeitete über zwei Jahrzehnte als Lektor in verschiedenen Kinder- und Jugendbuchverlagen und war bei Ravensburger und Hanser Programmleiter. 2001 verließ er die Verlagsarbeit und ist seither freiberuflich als Übersetzer, Autor, Herausgeber und Lektor tätig. Seit 1996 lebt er in München. Jan-Eike Hornauer präsentiert sich als ein vielseitiger Sprachexperte, dessen Tätigkeitsfeld ein breites Spektrum abdeckt. Seine Hauptschwerpunkte liegen im Bereich Lektorat und Korrektorat, in der Erstellung von Werbetexten sowie in der Herausgeber- und Autorentätigkeit, insbesondere im Bereich der Belletristik. Zu seinen Kernkompetenzen zählen die präzise Optimierung von Texten und das kreative Texten. Dabei bewegt er sich souverän in verschiedenen Genres, von PR-Texten bis hin zur Literatur. Als Autor hat er sich besonders durch Kurzprosa und humorvolle Lyrik einen Namen gemacht. Verlage on Stage: Das Literatur Radio Hörbahn lädt Verlage zur Radio-Aufzeichnung der Podcastsendung Verlag on Stage ein.Die Reihe wächst und entwickelt sich. Es geht uns darum, Verlage aus verschiedenen Blickwinkeln zu beleuchten und für Autoren, Leser, ebenso wie für Agenten, Kritiker, Literaturblogger und Medien im Gespräch sichtbarer und transparenter zu machen. Die tägliche Arbeit der Verleger*innen darzustellen und transparent zu machen ist ebenfalls Ziel dieser Sendereihe. Idee, Moderation und Realisation Uwe Kullnick
Aleida Assmann und Heinz Bude beim Internationalen Literaturfestival Berlin - Moderation: Natascha Freundel --- "Wir brauchen eine Reeducation." (Aleida Assmann) --- Aleida und Jan Assmann denken kollektiv und setzen Populismus, Hass und Hetze einen sechsten, sozialen Sinn entgegen. Indem sie aufzeigen, dass Menschen empathisch, respektvoll und gemeinschaftlich fühlen und handeln, appellieren sie an eine Möglichkeit der Gleichzeitigkeit: Das Streben nach universalen Werten und die Anerkennung unterschiedlicher Kulturen und Identitäten. - „Gemeinsinn“ ist das letzte (und auch einzige) gemeinsame Werk des Ehe- und Forscherpaars. Der Ägyptologe Jan Assmann ist im Februar 2024 verstorben; die Kulturwissenschaftlerin Aleida Assmann hat das Buch beim Internationalen Literaturfestival Berlin vorgestellt - im Gespräch mit dem Soziologen Heinz Bude. Er hat ein Buch über „Solidarität. Die Zukunft einer großen Idee“ (Hanser, 2019) geschrieben. Was bedeuten „Gemeinsinn“ und „Solidarität“ heute? Sind sie der Kitt zur Rettung der Demokratie? - „Der Zweite Gedanke“ am 12. September 2024 beim Internationalen Literaturfestival Berlin --- Aleida Assmann , geboren 1947, ist eine hoch renommierte Professorin em. für Anglistik und Allgemeine Literaturwissenschaft an der Universität Konstanz. Ihr jüngstes Buch, mit Jan Assmann, erscheint bei C.H. Beck: „Gemeinsinn. Der sechste, soziale Sinn“. --- Heinz Bude , geboren 1954 in Wuppertal, ist Professor für Makrosoziologie an der Universität Kassel und Gründungsdirektor des documenta-Instituts. „Solidarität. Die Zukunft einer großen Idee“ erschien 2019 bei Hanser 2019. --- Mehr Infos s. www.radiodrei.de/derzweitegedanke. --- Schreiben Sie uns gern direkt an derzweitegedanke@radiodrei.de.
Beat Kümin ist Professor für europäische Geschichte der Frühen Neuzeit an der University of Warwick in England. Seit 2001 lebt er mit seiner Familie in der beschaulichen Stadt in der Grafschaft Warwickshire. Beat Kümin studierte Geschichte und Anglistik in Bern, Preston und Cambridge. Nicht nur die Geschichte Grossbritanniens interessiert den Historiker. Auch von der offenen und unkomplizierten Art der Engländer mitsamt ihrem unverwechselbaren Humor, ist Beat Kümin bis heute angetan. Britinnen und Briten sind zudem Meister des Smalltalks. Das kleine Gespräch hat trotzdem Tiefgang, sagt der 61-Jährige: «Ich mag das unverbindliche und höfliche Geplauder. Es gehört zum Alltag der Engländer!» Direkt zur Sache zu kommen, gilt in England als ungehobelt. Die englische Pubkultur Eine lange Tradition und Geschichte haben auch die berühmten englischen Pubs und Wirtshäuser. Sie haben bei den Briten einen hohen Stellenwert, sagt Beat Kümin: «Es ist mehr als nur ein Ort, an dem gegessen und getrunken wird. Das Pub hat in England fast schon einen heiligen Platz im Herzen vieler Menschen!»
Sind Frauen und Männer anders lustig? Und wie ist es mit Selbstironie? Elena John mit Antworten aus der Anglistik.
Sind Frauen und Männer anders lustig? Und wie ist es mit Selbstironie? Elena John mit Antworten aus der Anglistik.
In dieser Episode des UX und Usability Podcasts begrüßen wir Katrin Sütterlin, Senior Professional Content Designer bei Sixt. Wir diskutieren über Neurodiversität im UX-Design, ihre Bedeutung und wie man inklusive und zugängliche Designs schaffen kann. Außerdem werfen wir einen Blick auf aktuelle Herausforderungen in der UX-Branche, die Rolle der künstlichen Intelligenz und Entwicklungen bei Arbeitskreisen. ZEITSTEMPEL [00:00] Einführung und Begrüßung [01:07] Aktuelle Krise in der UX-Branche [05:08] Diskussion über die Bedeutung des Begriffs "Nutzer" [11:18] Neuigkeiten aus den Arbeitskreisen [18:23] Artikel zu KI und UX [30:13] Interview mit Katrin Sütterlin über Neurodiversität im UX-Design [47:39] Methoden und Tools für inklusives Design [53:24] Zukunft des UX-Designs und Neurodiversität [55:47] Umgang mit Widerständen gegen Inklusivität [59:46] Abschließende Gedanken und Call-to-Action [01:02:19] Gesponserter Beitrag von Siemens zu Neurodiversität und Barrierefreiheit INFORMATIONEN ZU UNSEREM GAST Katrin Sütterlin ist Senior Professional Content Designer bei Sixt. Katrin hat Germanistik und Anglistik studiert und ist eine Expertin im Bereich UX-Writing und inklusives Design. Sie setzt sich intensiv mit den Herausforderungen und Chancen von Neurodiversität im UX-Design auseinander. Vernetze dich mit Katrin auf LinkedIn hier. LINKS UND RESSOURCEN • Ulf Schuberts Artikel: "Stürzen UX-Design und User-Research in die Bedeutungslosigkeit?" https://www.user-experience-blog.de/2024/07/stuerzen-ux-design-und-ux-research-in-die-bedeutungslosigkeit/ • Jan Takacs "Die Zukunft des digitalen Designs" https://uxdesign.cc/why-it-seems-like-the-sky-is-falling-for-digital-design-229fefb431e0 Jodie Cook "OpenAI's 5 Levels Of ‘Super AI' (AGI To Outperform Human Capability)" https://www.forbes.com/sites/jodiecook/2024/07/16/openais-5-levels-of-super-ai-agi-to-outperform-human-capability/ • Taylor Majewski "It's time to retire the term “user” https://www.technologyreview.com/2024/04/19/1090872/ai-users-people-terms/ • Michael Chiu "How UX can be a key differentiator for AI" https://uxdesign.cc/user-experience-the-key-differentiator-for-ai-0d5d12fe5b08 • Jun Li "Imagining the Future of Generative AI for UX" https://uxplanet.org/imagining-future-generative-ai-tools-for-ux-3f48eb6dc8d6 • Darren Yeo "Figma AI is going to change your design job applications" https://uxdesign.cc/why-it-seems-like-the-sky-is-falling-for-digital-design-229fefb431e0 • Pranav Dixit "The US has sued Adobe over early termination fees and making subscriptions hard to cancel" https://www.engadget.com/the-us-has-sued-adobe-for-early-termination-fees-and-making-subscriptions-hard-to-cancel-165808358.html?src=rss&guccounter=1 • Vortrag von Lennart Weber vom UX-Festival https://germanupa.de/mediathek • Frank Spillers Webinar zu Neurodiversität https://www.experiencedynamics.com/author/frank/ • Microsoft Inclusive Design Toolkit https://inclusive.microsoft.design/ • IBM Accessible Design https://www.ibm.com/able/toolkit/design/overview/ • Neurodiversity Design System von Will Sowart https://neurodiversity.design/ • Perplexity AI https://www.perplexity.ai/ • Buch von Amy Grace Wells https://rosenfeldmedia.com/people/amy-wells/ DANKE FÜR DEIN FEEDBACK UND DEINEN SUPPORT Teile deine Gedanken und dein Feedback mit uns – wir freuen uns, von dir zu hören! Wenn du uns unterstützen möchtest, abonniere einfach unseren Podcast und hinterlasse eine Bewertung. Herzlichen Dank vorab!
Thomas Zwerina kann nicht sehen. Essenziell ist deshalb die Blindenschrift von Louis Braille für ihn. Der Autor aus Mittelhessen hat ihm deshalb seinen ersten Roman gewidmet "Eine Fingerkippe Freiheit". Ein historischer Roman mit dem Zwerina seine Leidenschaft fürs Schreiben öffentlich macht. (Wdh. vom 23.04.2024)
"Und als der Pfingsttag gekommen war, waren sie alle beieinander an einem Ort. Und es geschah plötzlich ein Brausen vom Himmel wie von einem gewaltigen Sturm und erfüllte das ganze Haus, in dem sie saßen. Und es erschienen ihnen Zungen, zerteilt und wie von Feuer, und setzten sich auf einen jeden von ihnen, und sie wurden alle erfüllt von dem Heiligen Geist und fingen an zu predigen in andern Sprachen, wie der Geist ihnen zu reden eingab", so beginnt der Bericht über das Pfingstereignis im 2. Kapitel der Apostelgeschichte. Weihnachten und Ostern sind sehr wohl bekannt - doch was wird eigentlich an Pfingsten gefeiert? In diesem Podcast geht es um die Textgestalt von Apostelgeschichte 2: Um was für einen Text handelt es sich dabei? Ist das Pfingstwunder nicht eher eine fantastische Erzählung? Ist es wirklich passiert? Wer war Lukas, der Autor? Ist er als Historiker ernst zu nehmen? Wer oder was ist der Heilige Geist? Worum geht es in diesem Text? Was ist mit dem Reden in Sprachen gemeint? Um all diese Fragen und viele mehr geht es in diesem Podcast. Im Interview ist Christoph Wurm. Herr Wurm studierte Anglistik, Romanistik und Latinistik in Bochum und trat nach Ablegung beider Staatsexamina 1982 in den Schuldienst ein. Er arbeitete bis 2018 als Latein-, Spanisch- und Englischlehrer. Er veröffentlichte zahlreiche Werke zu Wortschatz und Grammatik moderner Fremdsprachen. Wurm ist auch Verfasser einer Reihe von Fachaufsätzen, die zumeist in Forum Classicum erschienen. Er hat außerdem das Buch "Glaubwürdig: Die Apostelgeschichte. Lukas der erste christliche Historiker. " geschrieben, das im Shop des IGUW erhältlich ist. https://www.begruendet-glauben.org/podcast/ https://www.iguw.de/ Ihr findet uns auch auf Instagram: https://www.instagram.com/begruendetglauben/
Dr. Yannick Nordwald ist beim Stadtpalais – Museum für Stuttgart als Ausstellungsleiter tätig. In diesem Zusammenhang hat er die Ausstellung „EURO Legends Stuttgart“ kuratiert, die in Kooperation mit der Host City Stuttgart geplant und konzipiert wurde und vom 17. Mai bis 14. Juli 2024 zu sehen sein wird. Die sieben Länder Belgien, Dänemark, Schottland, Slowenien, Ukraine, Ungarn und Deutschland haben alle ihre ganz eigenen Fußball-Geschichten geschrieben, die das StadtPalais in einer Sonderausstellung erzählt. Legendäre Spiele und unvergessliche Szenen auf dem Platz sind ebenso Teil der Ausstellung wie Anekdoten und Momente, die über den Fußball hinaus etwas über die Geschichte Europas erzählen. Dr. Yannick Nordwald hat an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen studiert (Empirische Kulturwissenschaft, Anglistik und Amerikanistik), in Nordwalds Doktorarbeit wurde die Digitalisierung von Museumsobjekten thematisiert. Seit 2017 arbeitet er für das Stadtpalais – Museum für Stuttgart.
Frau Goethe liest (FGL) - "Das Jahr ohne Sommer" von Constanze Neumann – Rezension (Hördauer 07 Minuten) „Als ich klein war, lebte ich in einem Land, das es nicht mehr gibt.“ Das ist der erste Satz aus Constanze Neumanns zweitem Roman „Das Jahr ohne Sommer“. Es geht dabei um das Verlassen der DDR, um in der BRD ein neues Leben aufzubauen und wie sich nach dem Fall der Mauer wieder alles verändert. Im November jährt sich der Mauerfall zum 35. Mal. 26 Jahre lang schien die innerdeutsche Grenze nahezu undurchlässig. Constanze Neumann erzählt, wie sie es als Kind erlebt hat, dass ihre Eltern einen Ausbürgerungsantrag stellten und welche Repressalien dieses forderte. Sie lässt weitere Einblicke zu, was diese Behandlung der DDR-Regierung mit ihrer Familie gemacht hat. Es ist ein Bericht, ohne Wut oder Schuldzuweisung, der betroffen macht und nachfühlen lässt, wie sich die Menschen in dieser Diktatur fühlten. Eine Rezension von Heike Stepprath. Den Text der Rezension finden Sie auf dem Blog von Frau Goethe liest. Sprecherin: Heike Stepprath Hat Ihnen diese Rezension gefallen, mögen Sie vielleicht auch diese Sendung Kommen Sie doch einmal in unsere Live-Aufzeichnungen in München Schnitt: Jupp Stepprath Realisation: Uwe Kullnick Constanze Neumann, geboren in Leipzig, studierte Anglistik, Romanistik und Germanistik. Sie lebte mehrere Jahre in Palermo und arbeitete dort als Übersetzerin. Zuletzt erschien von ihr der Roman Wellenflug. (Quelle: Ullstein Verlag) https://www.ullstein.de/urheberinnen/constanze-neumann Ich heiße Heike Stepprath und blogge unter Frau Goethe liest. Vor wenigen Jahren habe ich mich zum Studium von Public Relations entschlossen und das mit meiner Vorliebe zur Literatur verbunden. Mein Bücherregal ist mit Belletristik, Krimis, aber vor allem historischen Romanen gefüllt. Lesen ist bei mir eine Tagesroutine, die auch an stressigen Tagen unbedingt dazu gehört. Rund 120 Bücher lese ich jährlich und davon werden 80 rezensiert. Zum Austausch mit anderen Lesebegeisterten nutze ich liebend gerne Leserunden, Blogtouren, und Interviews. Artikel und Berichte über Veranstaltungen ergänzen das Thema rund ums Buch. Häufig habe ich Gelegenheit, Autoren zu treffen und mit ihnen Podcasts aufzunehmen. Wenn dir Rezensionen gefallen, hör doch mal hier hinein. Unsere Live-Sendungen im Pixel (Gasteig) --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/hoerbahn/message
Thomas Zwerina kann nicht sehen. Essenziell ist deshalb die Blindenschrift von Louis Braille für ihn. Der Autor aus Mittelhessen hat ihm deshalb seinen ersten Roman gewidmet "Eine Fingerkippe Freiheit". Ein historischer Roman mit dem Zwerina seine Leidenschaft fürs Schreiben öffentlich macht.
"Wie sind Sie hier reingekommen?" ist nicht nur ein Zitat aus einem Film von Loriot, sondern auch der Titel des neuen Romans von Kabarettist, Musiker, Lesebühnen-Autor und Schriftsteller Tilman Birr. Er erzählt darin von einem jungen Mann, der mit 20 aus der Provinz nach Berlin zieht und sich hier durch einen Zufall mit Vicco von Bülow anfreundet – ohne zunächst zu wissen, dass er es mit dem berühmten Komiker Loriot zu tun hat. Das Buch ist ein witziger Ritt durch die Nullerjahre in der Hauptstadt, ein Berlin-Roman, eine Satire und eine Loriot-Hommage. Nadine sagt: "Ich musste wirklich mehrfach laut loslachen beim Lesen". Sie ist mit Tilman Birr zum ehemaligen Wohnhaus von Loriot gegangen und hat mit ihm über Humor, Lesebühnen, Berlin und Bücher gesprochen. Der Autor: Tilman Birr, geboren 1980 in Frankfurt (Main), zog im Jahr 2000 nach Berlin. Studium der Geschichte und Anglistik, war mal Stadtführer, ist Liedermacher, Lesebühnen-Autor, Poetry Slammer, Schriftsteller und Kabarettist. 2012 erschien "On se left you see se Siegessäule – Erlebnisse eines Stadtbilderklärers". "Wie sind Sie hier reingekommen?" ist sein viertes Buch, aber sein erster Roman. Mit der Lesebühne "Prunk und Prosa" ist er regelmäßig in der ufa-Fabrik in Berlin zu erleben. Gerade ist er mit seinem Kabarettprogramm "Birr Royal" auf Tour. Das Buch: Tilman Birr: "Wie sind Sie hier reingekommen?", Satyr Verlag, 330 Seiten, 23 Euro Buchempfehlungen in dieser Folge: Tilman empfiehlt ... Thomas Glavinic: "Wie man leben soll", dtv, 240 Seiten, 14 Euro (Taschenbuch) Thomas Glavinic: "Das bin doch ich", S. Fischer, 238 Seiten, 16 Euro (Taschenbuch) Nadine empfiehlt ... Bora Chung: "Der Fluch des Hasen", Culturbooks, 264 Seiten, 24 Euro, aus dem Koreanischen von Ki-Hyang Lee Ilona Hartmann: "klarkommen", park x ullstein, 192 Seiten, 22 Euro Podcast-Tipp: Loriot 100 – Mehr Lametta https://www.ardaudiothek.de/sendung/loriot-100-mehr-lametta-mit-ariana-baborie/12866833/ Nicht witzig – Humor ist, wenn die anderen lachen https://www.ardaudiothek.de/sendung/nicht-witzig-humor-ist-wenn-die-anderen-lachen/12662427/
Wir feiern 7 Jahre Läget? mit euren neuen Fragen an uns! Knapp drei Jahre nach unserer letzten Q&A-Folge ist es höchste Zeit für einen Nachfolger. Wir beantworten dieses Mal u.a. Fragen zum Arbeiten in Schweden, unseren Lieblingsplätzen in Stockholm und zur schwedischen Post. Außerdem erzählen wir, ob wir unser Skandinavistik-Studium als Grundlage fürs Auswandern auch anderen empfehlen würden. Ihr habt gefragt – hier sind unsere neuesten Antworten! Abonniere unseren Podcast, lass uns eine Bewertung bei Apple Podcasts oder Spotify da und folge uns auf Instagram und Facebook, wenn dir gefällt, was du hörst! Oder schreib uns eine Mail an laeget.podcast@gmail.com. :) Wenn du uns noch etwas mehr unterstützen möchtest, freuen wir uns, wenn du uns über Ko-fi einen Kaffee ausgibst. Und bei akutem Schwedenweh hilft auch unser Läget-Radio bei laut.fm.
* Hier findest du das aktuelle Buch von Saina: https://go.homodea.com/steh-auf-und-leuchte-saina-bayatpour * Hier findest du die Masterclass zum Buch von Saina: https://malia-verlag.com/products/masterclass-fuenf-schritte-selbstliebe-sichtbarkeit * Hier findest du Sainas Frauennetzwerk Sheciety: https://www.sheciety.club/ * Hallo ihr lieben Menschen da draußen. Ich wünsche euch einen wundervollen Tag und freue mich besonders, dass gerade DU eingeschaltet hast, um eine weitere Episode meines Podcasts "Alles Menschen" anzuhören. Ihr wisst ja, ich stelle meine Gäste nicht so gerne vor, weil sich das meist direkt durch die Fragen ergibt. Aber heute möchte ich das gerne vorwegnehmen. In letzter Zeit habe ich mich immer mal wieder zur Migrationspolitik der AfD geäußert, und ich finde ein sehr gutes Argument, sich damit auseinanderzusetzen ist es, sich einfach mal vorzustellen, wie es wäre, wenn all die Menschen aus anderen Ländern, die zu uns gekommen sind und uns mit ihrer Kultur, ihrer Geschichte und ihrem Temperament bereichern, aus unserem wunderschönen Land verschwinden würden. Deswegen freue ich mich sehr, heute jemanden hier zu haben, von dem ich mir sicher bin, dass sie uns sehr fehlen würde, wenn sie nicht hier wäre. Herzlich willkommen in unserem Podcast, Saina Bayatpour. Ich wünsche euch allen tiefe Erkenntnisse und viel Freude beim Hören. In Verbundenheit, Veit Über Saina: Saina Bayatpour ist eine mehrfach ausgezeichnete Unternehmerin, Uni-Dozentin, Autorin, Speakerin und Sinnfluencerin. Bereits mit 27 Jahren, während ihres Germanistik-, Anglistik- und Markt- und Werbepsychologiestudiums an der LMU München, gründete sie ihr erstes Unternehmen, eine Marketing- und Eventagentur. Ganz ohne Kredite, nur mit einem geringen angesparten Startkapital. In den Folgejahren wurde die Agentur zu einer international tätigen Firma mit mehrstelligem Millionen Umsatz und weltweit fünf Filialen. Auf diese folgten viele weitere Firmen. 2013 entstand die Business Women's Society, die sie 2022 in SHECIETY umbenannte. Ihr zweites großes Steckenpferd, mit der sie Frauen auf ihrem Weg zum Erfolg unterstützt und sich aktiv für Frauen und Kinder weltweit einsetzt. Ein wichtiger Punkt für Saina Bayatpour ist es seit jeher, Wissen und Erfahrungen weiterzugeben und zu vermitteln. Sei es, indem sie jungen Mitarbeiter:innen eine Chance gibt und sie fördert, als Ausbilderin, in ihren öffentlichen Seminaren, Vorträgen und Coachings oder auch in ihrer Funktion als Dozentin für Eventmanagement an der Hochschule München. Als mehrfache Preisträgerin wie u.a. dem Phönix Preis der Landeshauptstadt München für herausragende unternehmerische Leistung und soziales Engagement, der Leserpreis des FIT Magazins in der Kategorie Outstanding Diversity Commitment oder die Aufnahme in die MICE Hall of Fame in der Eventindustrie, ist es Saina Bayatpour besonders wichtig, die ihr gegebenen Bühnen zu nutzen, um sich sozial zu engagieren und Chancengleichheit für alle zu schaffen. Alles zu Saina Bayatpour: * Website: https://www.stehaufundleuchte.de/ * Instagram: https://www.instagram.com/sainabayatpour/ * Buch: https://go.homodea.com/steh-auf-und-leuchte-saina-bayatpour Alles zu Veit Lindau * Homepage: https://go.veitlindau.com/bold-impact * Instagram: https://www.instagram.com/veit.lindau/ * Facebook: https://www.facebook.com/veitlindau * Lust auf mehr? Hier geht's zu homodea: http://go.homodea.com/hd191 * homodea Meditations-App: https://homodea-meditation.com/ * Instagram: https://www.instagram.com/homodea/ * Facebook: https://www.facebook.com/homodea * Du kannst dir den Podcast überall auf Apple Podcasts, Spotify, meinem Blog, YouTube, SoundCloud und allen Podcastapps kostenlos anhören. * Wir freuen uns sehr, wenn dich die Folge inspiriert. Schreibe uns sehr gern unter podcast@veitlindau.com deine Wünsche für weitere Gäst:innen. * Du möchtest etwas Gutes für die Welt beitragen? Die ichliebedich-Stiftung fördert weltweit integrale Projekte der Potenzialentfaltung und der Kultur des Mitgefühls, besonders für Kinder und Jugendliche. https://ichliebedich-stiftung.de/ ich liebe dich-Stiftung https://www.paypal.com/paypalme/ichliebedich oder IBAN: DE37 6625 0030 0030 0711 46 BIC: SOLADES1BAD
Wir haben heute den kreativen Kopf der Band "Blackout Problems" zu Gast: Mario Radetzky. Geboren in Heidelberg, führte ihn sein Weg über Österreich nach München, wo er sich musikalisch weiterentwickelte. Sein Weg als Musiker verlief alles andere als geradlinig. Vom Studium der Germanistik und Anglistik bis hin zur Arbeit als Backliner bei den Sportfreunden Stiller hat er sich stets weiterentwickelt und dazugelernt - nicht nur musikalisch, sondern auch persönlich. Mit der Gründung von Blackout Problems im Jahr 2012 begann eine aufregende Reise. Zusammen mit Marcus Schwarzbach, Moritz Hammrich und Marius Bornmann schuf er eine Band, die nicht nur musikalisch, sondern auch textlich tief berührt. Mit Alben wie HOLY", KAOS" und DARK" eroberten sie die deutschen Charts und auch ihr neuestes Werk RIOT" - das am 23. Februar 2024 erscheint - verspricht ein weiteres, diesmal selbst produziertes Erfolgsalbum zu werden. Ihre Musik, geprägt von düsteren Bildern und tiefgründigen Texten, erzeugt ein beeindruckendes Gefühlschaos aus Melancholie und Euphorie. Von der Reflexion persönlicher Erlebnisse bis hin zu gesellschaftskritischen Themen - jeder Song ist eine Reise in Marios Innenwelt. Freut euch auf das Gespräch mit Mario - und auf viel Musik auf Vinyl. Viel Spaß! Website: https://www.blackoutproblems.com RIOT bestellen: https://blackoutproblems-riot.com Instagram: https://www.instagram.com/blackoutproblems/ Zuletzt gehört Mario: Blackout Problems - Riot Mario: Bicep - Isles * Martin: Radiohead- In Rainbows * Dennis: Ranges - Cardinal Winds Neue Platten Mario: Moderat - III * Martin: Tall Firs meet Soft Location - Glass Rock Dennis: ...and you will know us by the Trail of Dead - Worlds apart * Lieblingsplatten Mario: The National - Boxer * Martin: Luke Elliot - The big Wind * Dennis: Super Furry Animals - Phantom Power * Unterstützt uns bitte mit einer Sterne-Bewertung sowie gerne auch einem Kommentar dazu bei Apple Podcasts (Link) oder Spotify (Link). Wir freuen uns darüber. Feedback, Wünsche oder Vorschläge zu Gästen dürft ihr uns gerne per Mail schreiben: kontakt@platten-panorama.de. Höre dir die Folge bei Apple, Google, Spotify, podcast.de, Deezer, Podimo, Pocket Casts, Castbox oder direkt per RSS-Feed an. Zu jeder besprochenen Platte aus dem Panorama könnt ihr euch nun auch einen Song auf unserer Playlist bei Spotify anhören. Viel Spaß! * Werbung: Affiliate-Link zum Onlineshop von JPC. Mit der Nutzung dieses Links unterstützt ihr uns bei der Erstellung unseres Podcasts. Herzlichen Dank!
In regelmässigen Abständen publizieren gewisse Schweizer Medien Meinungsbeiträge über den «Gender-Wahnsinn». In den Parlamenten des Landes häufen sich entsprechende Vorstösse von bürgerlichen und rechten Parteien Das alles ist Teil einer Entwicklung, die weltweit bei verschiedenen rechtsextremen Strömungen zu beobachten ist. Queerfeindlichkeit scheint zur gemeinsamen Strategie einer internationalen Rechten zu werden. Sof Sabbioni hat Anglistik und ... >
Am 12. Januar feiert Haruki Murakami nicht nur seinen 75. Geburtstag, er beschenkt sich und seine Leserinnen und Leser auch mit einem neuen Roman: "Die Stadt und ihre ungewisse Mauer". Ursula Gräfe überträgt seit mehr als 20 Jahren Haruki Murakamis Bücher ins Deutsche und kennt sich aus im Kosmos des japanischen Bestseller-Autors. Zusammen mit der Übersetzerin betritt Nadine Murakamis Welten – die sich fließend im magischen Raum zwischen Wirklichkeit und Irrealem bewegen. Damit ist Haruki Murakami seit Jahrzehnten weltweit erfolgreich. Was macht seine Literatur aus? Was hat es mit der geheimnisvollen Stadt im neuen Roman auf sich? Wie ist der scheue Autor so, wenn man ihn persönlich trifft? Was macht die Arbeit von Ursula Gräfe besonders knifflig? Darüber unterhalten sich Nadine und Ursula Gräfe in der virtuellen Zwischenwelt zwischen Frankfurt am Main und Berlin. Das Buch: Haruki Murakami: "Die Stadt und ihre ungewisse Mauer", 640 Seiten, DuMont Buchverlag, 34,00 Euro. Die Übersetzerin: Ursula Gräfe lebt und arbeitet in Frankfurt am Main, wo sie 1956 geboren wurde. Sie hat Japanologie und Anglistik studiert und übersetzt aus dem Jampanischen die Werke von Haruki Murakami ins Deutsche, außerdem u.a. Yukio Mishima, Hiromi Kawakami, Sayaka Murata. Für ihre Arbeit erhielt sie 2019 gemeinsam mit Nora Bierich den japanischen Noma Award for the Translation of Japanese Literature. Ursula Gräfe empfiehlt: Georgi Gospodinov: "Zeitzuflucht", aus dem Bulgarischen übersetzt von Alexander Sitzmann, Aufbau Verlag, 342 Seiten, 24,00 Euro Nadine empfiehlt: Zeruya Shalev: "Nicht ich", aus dem Hebräischen übersetzt von Anne Birkenhauer, Piper Verlag, 208 Seiten, 24,00 Euro Außerdem sprechen Nadine und Ursula Gräfe über diese Bücher: Haruki Murakami: "Hard Boiled Wonderland und das Ende der Welt", übersetzt von Amelie Ortmanns, DuMont Buchverlag, 512 Seiten, 26 Euro Haruki Murakami: "Die Chroniken des Aufziehvogels", neu übersetzt von Ursula Gräfe, DuMont Buchverlag, 1008 Seiten, 34 Euro Haruki Murakami: "Die unheimliche Bibliothek", übersetzt von Ursula Gräfe, illustriert von Kat Menschik, DuMont Buchverlag, 64 Seiten, 14,99 Euro.
jetzt wird´s PERSÖNLICH - Klaus-André Eickhoff im Gespräch mit ...
Ulrich Schaffer, Jahrgang 1942, ist Schriftsteller und Fotograf. Er ist in Pommern geboren, wuchs ab seinem 10. Lebensjahr in Kanada auf, studierte in Vancouver und Hamburg Germanistik und Anglistik. Über 200 Bücher hat er geschrieben, die in zehn Sprachen übersetzt sind. Gesamtauflage: über fünf Millionen – was für ein Lebenswerk! 2023 erschien sein persönlichstes Buch: „Mit dir, ohne dich“. Darin schreibt er über die Demenzerkrankung seiner Frau Waltraud, mit der er 56 Jahre verheiratet war und die er bis zu ihrem Tod 2021 begleitete und pflegte. Über diese Zeit unterhalten wir uns ausführlich und kommen dabei schnell in eine substanzielle Tiefe. Genau diese Tiefe ist es, um die es im Leben geht, sagt Ulrich. Sie kann alles durchdringen, auch scheinbare Nebensächlich- und Oberflächlichkeiten. Plötzlich bekommt das Gemüseschnippeln für eine Suppe eine ganz neue Dimension und wird aus einer Podcast-Episode ein höchst inspirierendes und zutiefst bewegendes Gespräch über das Große und Ganze.
Geboren 1981 in Sarajevo - das ist mehr als nur eine Zeile in Tijan Silas Biografie. Sie deutet an, was er in seinem jüngsten Roman „Radio Sarajevo“ (Hanser Verlag) berührend beschreibt: Sein Aufwachsen im belagerten Sarajevo: „Das war meine Kindheit, das war mein Krieg.“ 1994 kam er mit seinen Eltern nach Deutschland, in Landau in der Pfalz machte er Abitur und war Gitarrist einer Punkband. In Heidelberg studierte er Germanistik und Anglistik. Seit seinem Debütroman „Tierchen unlimited“ ist Tijan Sila deutscher Schriftsteller - wobei ihm „Schriftsteller“ wichtiger ist als „deutsch“. Für ihn ist Sprache vor allem ein Werkzeug. Und Schreiben kann man auch im ICE oder mit Baby auf dem Arm, dafür braucht es keine Abgeschiedenheit. Er sucht seinen Weg und seine Art Autor zu sein in einem Literaturbetrieb, über den er auch einiges Komisches zu erzählen hat. Bei FREIHEIT DELUXE erzählt Tijan Sila, wie er als junger Mann noch lange die Wut aus dem Krieg in sich trug, Kampfsport machte und etwas Reptilhaftes hatte. Groll haben ist „wie Stacheldraht kauen“, sagt er und beschreibt, wie es ihm mit der Zeit gelang, den Groll loszulassen. Gemeinsam versuchen Jagoda Marinić und Tijan Sila zu ergründen, wie man über Krieg schreiben kann, ohne Gewalt zu verherrlichen. Sie reflektieren, welche Auswirkungen Gewalt in der Erziehung auf Generationen von Menschen hatte, wie diese Weitergabe unterbrochen werden kann und weshalb Tijan Sila das mit deutschen Alt-68ern verbindet. Für ihn ist dieses Thema sehr persönlich, denn als Vater einer kleinen Tochter hat er täglich vor Augen, was er ihr mitgeben möchte und wovor er sie und alle Kinder der Welt gern bewahren würde: die Erfahrung des Krieges und der Gewalt. Dabei versuchen Tijan Sila und Jagoda Marinić Ambivalenzen zuzulassen und „sich von der Eindeutigkeit wegzubewegen, um zum Kern einer wirklich menschlichen Erfahrung vorzudringen“. Hier hört ihr warum Tijan Sila als junger Mann etwas Reptilhaftes hatte (6:01) wie es ist, „gegen den Krieg“ zu schreiben (15:03) weshalb Sprache für ihn hauptsächlich „ein Werkzeug“ ist (29:25) welchen Einfluss die 68er auf eine gewaltfreie Erziehung in Deutschland hatten und was ihn mit dieser Generation verbindet (43:12) weshalb er sich in manchen Identitätsdiskursen der letzten Jahrzehnte nicht wiederfindet (52:50) wieso er sich andere Dinge im Leben wünscht als Macht (1:07:33) was für ihn den Prozess des Schreibens als kreativen Prozess ausmacht (1:19:24) wie er das erste Mal im Krieg gemerkt hat, dass er als Kind auch Zielscheibe ist (1:26:12) was ihm half, den Groll nach dem Krieg loszulassen (1:36:26) warum es ihm wichtig ist, angesichts eines komplexen Konflikts Ambivalenzen zuzulassen (1:48:02) FREIHEIT DELUXE mit Jagoda Marinic ist eine Produktion des Hessischen Rundfunks in Zusammenarbeit mit dem Börsenverein des deutschen Buchhandels.
* Lust auf mehr von Ulrich? Hier findest du alle Infos https://www.ulrich-schaffer.com/ * Herzlich willkommen zu einer neuen Episode in meinem Podcast "Alles Menschen". Wenn du schon eine Weile dabei bist, dann weißt du, dass dieser Podcast eigentlich ein sehr großes Geschenk für mich ist, weil er mir die Möglichkeit gibt, Menschen, die mich tief berühren aufgrund ihres Lebensweges und des Reichtums, den sie ausstrahlen, einzuladen und sie näher kennenzulernen. Und so erging es mir auch mit Ulrich Schaffer. Er ist Autor und Fotograf und hat mittlerweile mehr als 200 Bücher geschrieben. Ich wünsche dir viel Freude beim Lauschen. In Verbundenheit, Veit * Über Ulrich Schaffer: Ulrich Schaffer wurde 1942 in Pommern geboren, wanderte als Zehnjähriger mit seinen Eltern und Geschwistern nach Kanada aus und wuchs dort im Norden des Landes auf, noch umgeben von wilder Natur. Er studierte in Vancouver und Hamburg Germanistik und Anglistik und unterrichtete anschließend zehn Jahre lang europäische Literatur in Übersetzung an einem College bei Vancouver. Er schreibt schon seit seinem 15. Lebensjahr. Sein erstes Buch erschien, als er 21 war. Diesem folgten über 200 Titel in zehn Sprachen und in einer Auflage von über fünf Millionen Exemplaren. Seine besondere Liebe gilt der Lyrik – den Gedichten und Texten, die er sein Leben lang geschrieben hat. Es ist seine Art, sich im Leben zu orientieren und das zu verarbeiten, was er erlebt. Ulrich wohnte bis zum Tod seiner Frau Waltraud im November 2021 in Gibsons, an der Küste von British Columbia, etwas außerhalb von Vancouver. Jetzt wohnt er dort allein. Gibsons ist nur mit Fähre oder Wasserflugzeug zu erreichen. Der Autor und Fotograf kam 40 Jahre lang, ohne Unterbrechung, jedes Jahr zu Lesungen, Vorträgen und Seminaren nach Europa. 2020 und 2021 musste er wegen der Pandemie aussetzen. Im Frühling 2022 hat er wieder mit einer kleinen Live-Lesereise begonnen. Er gibt seit Herbst 2020 auch Online-Seminare über das Spirituelle Zentrum Eckstein in Nürnberg. Die großen Themen seines Schreibens sind immer wieder das bewusstere Leben, die Liebe und wie sie sich in festen Beziehungen und Freundschaften ausdrückt, die Natur und unsere Haltung zu ihr und die Fragen des Glaubens und der Hoffnung. Er sucht nach immer neuen Ausdrücken für das, was uns im weitesten Sinne alle angeht. * Bücher von Ulrich: Grundrechte: https://go.homodea.com/Grundrechte-ein-Manifest Mit dir ohne dich: https://go.homodea.com/mit-dir-ohne-dich Von innen geschehen: https://go.homodea.com/von-innen-gesehen Herzenswerte: https://go.homodea.com/herzenswerte 17 Entscheidungen: https://go.homodea.com/17-Entscheidungen * Alles zu Ulrich Schaffer https://www.ulrich-schaffer.com/ * Alles zu Veit Lindau: https://go.veitlindau.com/bold-impact * Instagram: https://www.instagram.com/veit.lindau/ * Facebook: https://www.facebook.com/veitlindau * Lust auf mehr? Hier geht's zu homodea: http://go.homodea.com/hd191 * homodea Meditations-App: https://homodea-meditation.com/ * Instagram: https://www.instagram.com/homodea/ * Facebook: https://www.facebook.com/homodea * Du kannst dir den Podcast überall auf Apple Podcasts, Spotify, meinem Blog, YouTube, SoundCloud und allen Podcastapps kostenlos anhören. * Wir freuen uns sehr, wenn dich die Folge inspiriert. Schreibe uns sehr gern unter podcast@veitlindau.com deine Wünsche für weitere Gäst*innen. * Du möchtest etwas Gutes für die Welt beitragen? Die ichliebedich-Stiftung fördert weltweit integrale Projekte der Potenzialentfaltung und der Kultur des Mitgefühls, besonders für Kinder und Jugendliche. https://ichliebedich-stiftung.de/ ich liebe dich-Stiftung https://www.paypal.com/paypalme/ichliebedich oder IBAN: DE37 6625 0030 0030 0711 46 BIC: SOLADES1BAD
mit Aron Lichte & Prof. Dr. Ralph Pordzik Es ist mal wieder Zeit für einen der größten Malchicks der Kinogeschichte - natürlich Stanley Kubrick. In unserer neuen Folge widmen wir uns seinem womöglich kontroversesten, aber eben wohl auch subversivstem Film. Jakob war zeitlich leider verhindert, doch Freund des Hauses, YouTuber Aron Lichte und Literatur- und Kulturwissenschaftler der ANglistik, Prof Dr. Ralph Pordzik von der Universität Würzburg, haben sich bereit erklärt, sich diesem Kubrick-Monstrum mit Patrick zu stellen und diesen interpretatorischem Sprühwürfel halbwegs in Form konkreter Analysen zu bändigen. Viel Spaß! Bei Fragen, Kritik oder Anregungen schreibt uns gerne via projektchaosderfilmpodcast@gmail.com! Arons YouTube-Kanal: https://www.youtube.com/@AronLichteFilm Prof. Dr. Pordziks Publikationen: https://www.researchgate.net/profile/Ralph-Pordzik Arons Letterboxd: https://letterboxd.com/deraron/ Jakobs Letterboxd: https://letterboxd.com/jakobob/ Patricks Letterboxd: https://letterboxd.com/patrick_k/ Patrick bei Instagram: https://www.instagram.com/patrickkittlr/ *Dieser Podcast verwendet Bild- und Tonmaterial, diese werden nicht kommerziell verwendet, alle Rechte verbleiben bei den Inhaber*innen.
Die Arbeit von übermorgen – 15 Kurzgeschichten aus der ZukunftWie werden wir in Zukunft arbeiten? Herausgegeben von Lars Schmeink und Ralf H. Schneider Wie werden wir am Ende des 21. Jahrhunderts arbeiten? Haben uns die globalen Konzerne in der Hand oder schaffen wir neue Formen gemeinschaftlicher Tätigkeiten? Grundeinkommen, Fronarbeit, die Jagd auf Credits, Mikrojobs, Job-Tauschbörsen, Künstliche Intelligenz oder Klone? Im Rahmen des BMBF-Forschungsprojekts FutureWork nehmen uns Autor*innen daher in 15 Science-Fiction-Kurzgeschichten in Zukunftsszenarien mit, in denen wir erfahren dürfen, wie sich Arbeitswelten am Ende des 21. Jh. anfühlen. Karlsruher Institut für Technologie (KIT) Melanie Vogltanz hat Ihren Magister in deutscher Philologie, Anglistik und LehrerInnenbildung an der Universität Wien gemacht. Sie wurde 1992 in Wien geboren und hat den berühmt-berüchtigten Wiener Galgemhumor mit der Muttermilch eingesogen. 2007 veröffentlichte sie ihr Romandebüt; weitere Veröffentlichungen im Bereich der Dunklen Phantastik folgten. 2016 wurde sie mit dem “Encoouragement Award” der Europäischen Science Fiction Society ausgezeichnet. Ihr Roman Shape me wurde für den Deutschen Science-Fiction-Preis und den Kurd Laßwitz-Preis nominiert. --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/hoerbahn/message
Er hat nicht nur erfolgreiche Geschichten geschrieben - er hat eine ganze Welt erschaffen. J.R.R. Tolkien, der Autor der «Herr der Ringe» Bücher. Vor 50 Jahren ist er gestorben und inspiriert bis heute das Fantasy-Genre. «Herr der Ringe» - in der Kinoversion eine der erfolgreichsten Trilogien überhaupt - als Bücher seit Jahrzehnten ein wiederkehrender Bestseller. J.R.R Tolkien beeinflusst mit seiner Mittelerde, seinen Gestalten und Helden das Fantasy-Genre bist heute, in Literatur, Film und in Games. Warum prägt er dieses Genre noch immer? Weil er allumfassend war, sagt der Professor für Anglistik und Tolkien-Experte Thomas Honegger in der Sendung «Treffpunkt». Und erklärt weiter, weshalb die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni, von der postfaschistischen Partei «Fratelli dItalia», für «Herrn der Ringe» schwärmt.
In dieser Episode von "Meine schlimmste Lesung" erfahrt ihr, welche verrückten Erlebnisse der Krimi- und Hörspielautor Sven Stricker während seiner Lesereisen hatte. Sven Stricker wurde 1970 in Tönning / Eiderstedt geboren und wuchs in Mülheim an der Ruhr auf. Nach dem Abitur studierte er Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft, Anglistik und Neuere Geschichte an der Universität Duisburg-Essen. 1998 absolvierte er ein Volontariat bei Ravensburger Interactive und war anschließend als Redakteur und Regisseur für das dortige Hörspielprogramm zuständig. Seit 2001 arbeitet er als freier Wortregisseur (Hörspiele / Features / Hörbücher) und Textbearbeiter fiktionaler Stoffe und gewann in dieser Funktion u.a. mehrmals den Deutschen Hörbuchpreis. Im Juni 2013 veröffentlichte er seinen ersten Roman "Schlecht aufgelegt" (Rowohlt Polaris) auf Basis seines Hörspiels "Böses Ende". Im Jahr 2020 wurde sein zweiter Roman „Sörensen hat Angst“ (rororo 2015) von der Produktionsfirma Claussen & Putz für den Norddeutschen Rundfunk verfilmt (Regie und Hauptrolle: Bjarne Mädel). Stricker schrieb das Drehbuch und bekam dafür u.a. den Grimme-Preis und die österreichische Romy. Im Jahr 2023 folgt die zweite Verfilmung "Sörensen fängt Feuer" in derselben Konstallation. Seit 2013 ist und war er Mitglied diverser Jurys in den Bereichen Hörbuch / Hörspiel und Literatur. Sven Stricker lebt in Potsdam und hat eine Tochter.(Quelle: Webseite Sven Stricker)Mehr auf seiner Webseite:https://www.svenstricker.de/
Es gibt eine Sache, die ist gefühlt seit ein bis zwei Jahren in aller Munde. Man könnte fast meinen, es ist ein Trend, aber es ist kein Trend, sondern eine Sache, die es im Grunde schon ewig gibt und jetzt aber immer wichtiger wird. Die Rede ist von Copywriting. Leckere Texte, würzige Worte und knusprige Copy? Was es hiermit auf sich hat, wie wichtig das Thema Copywriting auch im Kontext zum Personal Branding ist und wie KI das Copywriting beeinflusst erfährst du in dieser prall gefüllten Interview-Episode mit Youri Keifens.Youri fand Buchstaben schon sympathischer als Zahlen. Kein Wunder, also dass er Germanistik und Anglistik studierte. Seine zweite Wahl wäre Koch gewesen – Sternekoch! – doch die Liebe zu den Buchstaben war größer. Nach fünf Jahren als Marketing-Manager in einem Energiekonzern machte er sich als Texter selbstständig. Als Freelancer für verschiedene Agenturen, Chefredakteur eines Online-Magazins und als Ghostwriter vermittelt er heute nach 15 Jahren Spaß mit Buchstaben die Essenz seier Reise in seinem eigenen Copywriting-Kurs.Aber wer braucht eigentlich Copywriting? Muss ich das als Selbstständiger können? Oder langt es dies auszulagern? Youri`s Meinung dazu: Ganz klar jeder, der irgendetwas verkaufen will. Er betreut in seinem Kurs in erster Linie Selbstständige, die verstanden haben, dass sie wesentlich selbstbestimmter und flexibler arbeiten können, wenn sie selbst ihre Texte schreiben können. Die andere Zielgruppe sind Marketing-Begeisterte aus Unternehmen, deren Ziel es ist, Inhouse besser schreiben zu können. Andere Kunden wiederum wollen das Copywriting einfach mit Tiefgang verstehen, wie es funktioniert und worauf man dabei achten soll und vielleicht auch woran es denn liegt, wenn ein Text nicht funktioniert. Was ist Copywriting aus Youri`s Sicht? Hier hat er es ganz klar auf den Punkt gebracht:Copywriting die Kunst ist, mit Worten das Denken, Fühlen und Handeln von Menschen zu beeinflussen. Es bedient sich des bewussten und schnellen Denkens der Menschen, um Gefühle auszulösen und Handlungen zu beeinflussen.Jedoch verändert sich die Welt aktuell ein wenig in Zeiten von KI - der künstlichen Intelligenz. ChatGPT, Jasper & Co. sind uns sicherlich allen bekannt. Doch wie verändert KI die Copywriting-Welt? In wie weit kann dir die KI beim Copywriting vielleicht sogar helfen?
Die erste Begegnung mit dem Leiter des Junfermann Verlags hätte zugleich schon die letzte sein können: Ich hüpfte von einem Fettnäpfchen ins andere. In dieser Folge hörst du, wie Stephan Dietrich darauf reagiert hat. Wir sprechen über den Einfluss von Chapt-GPT auf die Branche, „Schrottbücher“ und die Marketingchancen eines Fachbuchs. Und er gibt dir Tipps, wie du deine Erfolgschancen für eine Publikation im Junfermann Verlag als Erstautor*in erhöhen kannst. Darüber hinaus verrät er dir auch, welches Buch sein Leben stark beeinflusst hat. Viel Freude beim Hören! Zum Gast: Stephan Dietrich ist seit 2012 Geschäftsführer des Junfermann-Verlags. Er hat Germanistik und Anglistik studiert und mehrere Jahre vorher im Lektorat verschiedener Fachverlage gearbeitet. Shownotes: - Junfermann-Verlag und zum Punkt „Autor/Autorin werden“ - Fachzeitschrift „Praxis Kommunikation“ - Lied „Fettnäpfchenwetthüpfen“ von Annett Louisan - Lied „Wettentspannen“ von Peter Licht - Online-Seminar „Erfolg durch Positionierung“ von Ruth Urban und Tanja Klein - Junfermann-Büchern „Coach, your Marketing“ und „Erfolg durch Positionierung“ von Ruth Urban und Tanja Klein - Mehr Informationen zur Akademie für Neuro-Coaching® oder zu meiner EMDR-Arbeit als Coach - Folge mir gerne auf Instagram oder Facebook - Werde Teil meiner Neuro-Community - Link zur „Coach dein Glück-Box®“ - Link zu Tanjas Newsletter - Vereinbare gerne ein kostenloses Gespräch mit mir: 0170/76 000 345. - Link zum Impressum von Tanja Klein * Ich nehme am Partnerprogramm von Amazon teil. Solltest Du eines der verlinkten Bücher darüber kaufen, bekomme eine kleine Provision. Diese wird zu 100% für meine Pro-Bono-Coachings verwendet.
Prof. Dr. Stephan Berg. Intendant Kunstmuseum Bonn. Zitate aus dem Podcast: »Ich habe mich immer mit Bildreflelxion in einem weiteren Sinne beschäftigt.« »Die Digitaltät hat der Fotografie einen neuen Bedeutungsschub gebracht.« »Was im Bewusstsein einer Mehrheit der Gesellschaft immer noch das Faszinosum an Fotografie ausmacht, ist, dass man auf ein Bild schaut und meint, das, was auf dem Bild erscheint, sei auch da gewesen.« »Das Fundament der Fotografie ist erodiert.« »Ich glaube, jede Fotografie, jedes fotografische Bild, löst immer noch unseren Reflex aus, dieses Bild so zu sehen, wie man klassischer Weise ein Foto gesehen hat.« »Ein Bild sollte jenseits des Sichtbaren oder vielleicht Gemeinten, einen visuellen oder einen inhaltlichen Überschuss enthalten, den ich nicht rückstandslos aufklären kann.« »Ein Bild darf für mich auf keinen Fall eine Art Puzzle sein, das ich zusammensetzen kann und am Ende habe ich alle Informationen und Intentionen.« »Ein Bild muss sich einer kompletten Aufklärung oder Auflösung entziehen.« »Obwohl es ja KI schon lange gibt, war es ein Schreibprogramm und das Generieren eines Textes, das uns als Gesellschaft plötzlich dafür sensibilisiert zu haben scheint, dass da eine echte Kulturevolution im vollen Gange ist.« »Auch als dummer Benutzer können wir heute all das machen, was früher nur einer kleinen Gruppe von technisch versierten Bildbearbeitern möglich war.« »Wir fotografieren nicht, wir sind zu Bildersammlern geworden.« »Ich glaube, mit dem Smartphone produzieren wir nicht unsere eigene Bildästhetik, sondern wir produzieren eine bereits vorfabrizierte existierende Bildästhetik nach.« Prof. Dr. Stephan Berg wurde 1959 in Freiburg im Breisgau geboren und studierte Germanistik, Anglistik und Geschichte in Tübingen, Berlin und Freiburg. Er promovierte im Fachbereich Germanistik. Seit 1986 arbeitet er als freier Publizist im Bereich Bildende Kunst unter anderem für: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Kunstforum, Kunstbulletin, Artist, Neue Bildende Kunst. Von 1990 bis 2000 war er der Direktor vom Kunstverein Freiburg. Von 1995 bis 2002 hatte er Lehraufträge für Kunsttheorie und Kunstgeschichte an der Universität Freiburg, Staatliche Kunstakademie Stuttgart, Freie Kunsthochschule Basel, Universität Hannover. Von 2001 bis 2008 war er der Direktor vom Kunstverein Hannover. Seit 2004 ist er Honorarprofessor an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig und seit 2008 der Intendant vom Kunstmuseum Bonn. https://www.kunstmuseum-bonn.de - - - Episoden-Cover-Gestaltung: Andy Scholz Episoden-Cover-Foto: David Ertl Regelmäßig gut informiert über das INTERNATIONALE FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, den »Deutschen Fotobuchpreis« und den Podcast Fotografien Neu Denken durch unseren Newsletter: https://festival-fotografischer-bilder.de/newsletter/ Idee, Produktion, Redaktion, Moderation, Schnitt, Ton, Musik: Andy Scholz Der Podcast ist eine Produktion von STUDIO ANDY SCHOLZ 2020-2023.
er hat Sie alle getroffen Natürlich erschien die erste Ausgabe des Tennis Magazins 1976. Da war der Journalist mit kroatischen Wurzeln schon mit Holzschläger an der Ballwand, gegen die er nie einen Satz verlor. Antic, Sohn einer Kauffrau und eines Opernsängers, studierte in Köln Sportwissenschaft und Anglistik, hernach durchlief er die Journalistenschule Axel Springer.1994 wurde er für das Tennis magazin tätig und stieg bei der Fachzeitschrift 2011 zum stellvertretenden Chefredakteur sowie Ende Oktober 2016 zum Chefredakteur auf. Quelle: Wikipedia. Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.
den Ukrainekrieg besser verstehen Die Historikerin Barbara Stelzl-Marx beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit den Folgen des Zweiten Weltkrieges. Nicht aufgearbeitete Traumata aus dieser Zeit wirken generationenübergreifend bis heute. Ihr historischer Blickwinkel ist angesichts des Ukrainekrieges brandaktuell. Wieder wächst eine neue Generation von Kindern des Krieges heran. Die Motivation Putins, diesen Krieg zu beginnen, verortet die Historikerin ebenfalls in einem Trauma. Aus diesem wird eine Geschichte abgeleitet und als Propaganda erzählt. Die Macht dieser Erzählung wird erneut Folgen haben für mehrere Generationen…. Die Historikerin Barbara Stelzl-Marx ist Leiterin des Ludwig Boltzmann Instituts für Kriegsfolgenforschung (BIK) und Professorin an der Universität Graz für europäische Zeitgeschichte mit den Schwerpunkten Konflikt- und Migrationsforschung. Sie studierte Anglistik, Russisch und Geschichte in Graz, Studien- und Forschungsaufenthalte führten sie nach Wolgograd, Moskau, Oxford und Stanford. 1999 arbeitete sie im Rahmen eines Erwin-Schrödinger-Stipendiums des Wissenschaftsfonds FWF bei der russischen Menschenrechtsorganisation Memorial Moskau. Ihre Habilitation verfasste sie im Rahmen eines APART-Stipendiums der Österreichischen Akademie der Wissenschaften zum Thema „Stalins Soldaten in Österreich. Die Innensicht der sowjetischen Besatzung 1945–1955“. Die Historikerin arbeitet aktuell an zwei, vom FWF geförderten Forschungsprojekten: Einerseits untersucht sie die Rolle tschechoslowakischer Nachrichtendienste im Nachkriegsösterreich und andererseits im Rahmen des Projektes „Encampment“ Lager, die 1945 in der sowjetischen Besatzungszone in Österreich für Flüchtlinge und Vertriebene errichtet wurden. Die Forschungsschwerpunkte der Grazerin sind Kriegsfolgen des Zweiten Weltkrieges, Kalter Krieg, Kinder des Krieges, Migration sowie Erinnern und Gedenken. Für ihre Vermittlungsarbeit wurde sie vom Klub der Bildungs- und Wissenschaftsjournalisten zur „Wissenschaftlerin des Jahres 2019“ gekürt. Mit ihrer Forschung hat sie unter anderem zur Enttabuisierung und Vernetzung von Besatzungskindern in Österreich beigetragen.
Hartmut Engler im BB RADIO Mitternachtstalk Er ist einer der erfolgreichsten deutschsprachigen Popmusiker, Sänger und Songwriter. Schon früh interessierte sich Hartmut für Musik und begann mit 13 Jahren Gitarre zu spielen. Er spielte in verschiedenen Bands und arbeitete als Roadie bei Udo Jürgens, bevor er 1985 sein Anglistik- und Germanistikstudium abbrach, um seinen ersten Plattenvertrag mit der Band PUR zu unterschreiben. Hartmut Engler wurde als Frontmann von PUR bekannt und schrieb die meisten ihrer Hits in einem Holzhaus in seinem Garten, dem "Hirnhäusle". PUR hatte in den 90er Jahren große Erfolge mit Alben wie "Seiltänzertraum" und "Abenteuerland", die beide auf Platz 1 der deutschen Albumcharts landeten. Die Band verkaufte insgesamt über 12 Millionen Alben. Allerdings hatte Hartmut Engler in seiner Karriere einige Herausforderungen zu überwinden: Depressionen, Alkoholprobleme und Liebeskummer. Nachzulesen auch in seiner Autobiografie "Engler pur", die sein Achterbahn-Leben beschreibt. Vieles davon hat sich bis heute nicht verändert. 2015 war Hartmut bei der zweiten Staffel von "Sing meinen Song - Das Tauschkonzert" in Südafrika dabei, wo er u.a. mit Andreas Gabalier, Lena Meyer-Landrut und Xavier Naidoo sang. 2019 führte die Corona-Pandemie bei Hartmut zu einer Schreibblockade. Die Vorbereitung auf das Schalke-Konzert im selben Jahr erwies sich als Rettungsanker. Aktuell hat PUR ihr neues Album "Persönlich" veröffentlicht. Damit ist die Band ab April 2023 auf großer Arena-Tournee. Am 29. April spielen sie in der Mercedes-Benz Arena in Berlin. Ein spannender Podcast mit vielen sehr persönlichen Einblicken. Ein Muss für alle PUR-Fans.
Der Lyriker Uwe-Michael Gutzschhahn meldet sich nach einer längeren Pause mit Gedichten zurück. Gedichte voller Erinnerungen an die Jugend, die Liebe, die Reisen an die Meere des Südens, vom Worte-Verschwenden und vom Schweigen, vom Glück, aber auch von Trauer und Wehmut wird erzählt. Präzise, nachvollziehbar, voller Romantik und Poesie nimmt uns der Autor mit in eine Zeit, in der wir stark und frei waren, voller Pläne und Illusionen. Uwe-Michael Gutzschhahn, geboren in Langenberg im Rheinland, aufgewachsen in Dortmund, studierte Germanistik und Anglistik an der Ruhr-Universität Bochum und promovierte dort 1978 mit einer Arbeit über den zeitgenössischen Schriftsteller Christoph Meckel. Uwe-Michael Gutzschhahn ist Verfasser von Erzählungen, Kinder- und Jugendbüchern und Gedichten. Daneben ist er als Herausgeber von Anthologien und als Übersetzer aus dem Englischen hervorgetreten. Daneben ist er als Herausgeber von Anthologien. Er erhielt 1979 den Förderpreis für Literatur des Landes Nordrhein-Westfalen, 1984 den Würzburger Literaturpreis sowie 1993 den Preis der Internationalen Bodenseekonferenz. 2011 wurde er gemeinsam mit dem Autor für Morris Gleitzmans Einmal mit dem Katholischen Kinder- und Jugendbuchpreis ausgezeichnet, den er 2019 für die Übersetzung Ich weiß, heute Nacht werde ich träumen, zusammen mit dem australischen Autor Steven Herrick, erneut erhielt. 2019 wurde Uwe-Michael Gutzschhahn zu den Münchner Turmschreibern berufen. Er arbeitete über zwei Jahrzehnte als Lektor in verschiedenen Kinder- und Jugendbuchverlagen und war bei Ravensburger und Hanser Programmleiter. 2001 verließ er die Verlagsarbeit und ist seither freiberuflich als Übersetzer, Autor, Herausgeber, Lektor und Literaturagent tätig. Seit 1996 lebt er in München.
In dieser Folge spreche ich mit Michèle Loetzner, die ein Buch geschrieben hat, das mir in einer sehr schwierigen Zeit irrsinnig geholfen hat. Wir sprechen über: "Liebeskummer bewältigen in 99 Tagen". Hör unbedingt rein! Fotocredit: Christian Brecheis Michèle Loetzner ist 1982 in Heidelberg geboren und hat an der LMU München und der Universität Helsinki Literaturwissenschaft, Anglistik und Linguistik studiert. Sie arbeitet als freie Journalistin, Textchefin und Konzeptionerin u. a. für die Süddeutsche Zeitung, VOGUE, Plan W und DIE ZEIT. Ihr Buch „Liebeskummer bewältigen in 99 Tagen“ ist mittlerweile in der 3. Auflage bei DuMont erschienen und in mehre Sprachen übersetzt worden, darunter französisch, koreanisch, mandarin und spanisch.
Tamara Leonhard wurde 1982 in der Schweiz geboren, wuchs zunächst nahe dem idyllischen Thunersee auf, bevor sie im Alter von dreizehn Jahren mit ihren Eltern nach Deutschland zog. 2001 machte sie ihr Abitur und studierte an der Universität des Saarlandes Germanistik, Anglistik und Phonetik (Abschluss 2009). Ihr offizieller Debütroman, der Liebesroman „Memories of your Smile: Ein Song für Jessica“, erschien 2018 und wurde 2022 in einer überarbeiteten und erweiterten Neuauflage erneut veröffentlicht. Im Jahr 2019 erschien der zweite Roman „Wings of Love“ sowie der Kurzroman „Ein Cupcake zur Mittsommernacht“, der im Gemeinschaftswerk „Keine Cupcakes für Bad Boys“ mit Autorenkollegin Isabella Lovegood veröffentlicht wurde. Darüber hinaus hat Tamara Leonhard Beiträge für zwei Anthologien verfasst. 2021 folgte die vierte Veröffentlichung „Regenbogenblau“, ein Roman, der zwei Liebesgeschichten auf und hinter der Musicalbühne erzählt. Seit Dezember 2021 ist Tamara Leonhard die 1. Vorsitzende des Selfpubliser Verbandes. Auf der Bühne fühlt Tamara Leonhard sich zuhause. Neben Sologesangsprojekten, Banderfahrung und zahlreichen Theaterinszenierungen trat sie u. a. 2017 als Teil einer professionellen Musicalinszenierung unter Andreas Gergen im saarländischen Zeltpalast Merzig auf. Seit sie Anfang 2020 ihren neuen musikalischen Kreativpartner und Produzenten Ferdinand Martinelli kennengelernt hat, laufen die Arbeiten an eigenen Songs mit deutschen, selbstgeschriebenen Texten. Ihre Single „Sternegucken“ erschien im August 2020 und ist auf den gängigen Streaming-Portalen sowie als Download erhältlich. Der Song „Regenbogenblau“ wurde 2021 als begleitender Soundtrack zum gleichnamigen Roman veröffentlicht. Mehr über Tamara Leonhard erfährst Du hier: https://tamaraleonhard.de/ https://www.instagram.com/tamara.leonhard/?hl=de https://www.instagram.com/edelmacher/?hl=de https://www.selfpublisher-verband.de/ Mehr zur BuchWerkstatt findest Du hier: https://www.instagram.com/reginalehrkind/ https://www.linkedin.com/in/reginalehrkind/ https://reginalehrkind.de https://www.youtube.com/@BuchWerkstatt Mail: info@reginalehrkind.de --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/regina-lehrkind/message
In seinem Song »Alles neu« von 2008 zelebriert der deutsche HipHop-Sänger Peter Fox den persönlichen Neubeginn als etwas Festliches, Rauschhaftes. Das Stück ist ansteckend, aber ist das eigentlich möglich, sich als erwachsener Mensch »neu zu erfinden«? Diese Folge geht der verbreiteten Sehnsucht nach dem Neustart nach und fragt auch nach den Schattenseiten der Selbstoptimierung. Gast: Jörg Scheller ist Kunstwissenschaftler, Journalist und Musiker. Er studierte Kunstgeschichte, Medienkunst, Philosophie und Anglistik und lehrt seit 2019 als Professor für Kunstgeschichte und Kunsttheorie am Departement Kunst und Medien der Zürcher Hochschule der Künste. Promoviert wurde er mit einer Arbeit über Arnold Schwarzenegger, seine Forschungsschwerpunkte sind die Themen Körperkultur, osteuropäische Kunst und Kultur, Ausstellungsgeschichte, Popkultur und Popmusik. 2015/16 war er Kurator der Ausstellung „Building Modern Bodies. Die Kunst des Bodybuildings“ in der Kunsthalle Zürich. Er schreibt regelmäßig Rezensionen, Essays und Kolumnen u. a. für Die Zeit, NZZ, Süddeutsche Zeitung, frieze magazine und psychologie heute. Seit den 90er Jahren treibt er Kraftsport und ist als Sänger und Bassist an diversen experimentellen Projekten beteiligt, derzeit am Heavy-Metal-Duo Malmzeit. www.joergscheller.de Host: Ralf Schlüter, geb. 1968, lebt als Kulturjournalist in Berlin. Seine Jugend verbrachte er zu etwa gleichen Teilen in Plattenläden, Buchhandlungen und Museen, immer schon mit Hang zur Querverbindung: eine Zeile von Bob Dylan brachte ihn auf den Dichter Ezra Pound, ein Patti-Smith-Plattencover auf die zeitgenössische amerikanische Fotografie. Während seines Literaturstudiums im Berlin der 90er schrieb er für den deutschen Rolling Stone und die Berliner Zeitung nicht nur über Musik. Von 2006 bis 2020 war er Stellvertretender Chefredakteur des Kunstmagazins Art. Seit 2013 moderierte er die Sendung Art Mixtape beim Webradio ByteFM. Seit dem 16. Juni 2021 läuft sein Podcast »Ulysses lesen«, der sich mit dem berühmten Roman von James Joyce beschäftigt. Im Podcast Zeitgeister erkundet Schlüter, von der Musik ausgehend, den Kosmos der Gegenwartskultur noch einmal neu: auf der Suche nach übersehenen Details und unerzählten Geschichten. Shownotes: Video »Alles neu«: https://www.youtube.com/watch?v=qdtLCfEcPL4 Lucas Cranach, Jungbrunnen: https://de.wikipedia.org/wiki/Der_Jungbrunnen#/media/Datei:Lucas_Cranach_-_Der_Jungbrunnen_(Gemäldegalerie_Berlin).jpg Roman über Schostakowitsch unter Stalin: Julian Barnes: Der Lärm der Zeit Weitere Podcasts der ZEIT-Stiftung: https://www.zeit-stiftung.de/mediathek/videoundpodcast/podcast/ Audioproduktion: kultur{}botschaft
In seinem Song »Alles neu« von 2008 zelebriert der deutsche HipHop-Sänger Peter Fox den persönlichen Neubeginn als etwas Festliches, Rauschhaftes. Das Stück ist ansteckend, aber ist das eigentlich möglich, sich als erwachsener Mensch »neu zu erfinden«? Diese Folge geht der verbreiteten Sehnsucht nach dem Neustart nach und fragt auch nach den Schattenseiten der Selbstoptimierung. Gast: Jörg Scheller ist Kunstwissenschaftler, Journalist und Musiker. Er studierte Kunstgeschichte, Medienkunst, Philosophie und Anglistik und lehrt seit 2019 als Professor für Kunstgeschichte und Kunsttheorie am Departement Kunst und Medien der Zürcher Hochschule der Künste. Promoviert wurde er mit einer Arbeit über Arnold Schwarzenegger, seine Forschungsschwerpunkte sind die Themen Körperkultur, osteuropäische Kunst und Kultur, Ausstellungsgeschichte, Popkultur und Popmusik. 2015/16 war er Kurator der Ausstellung „Building Modern Bodies. Die Kunst des Bodybuildings“ in der Kunsthalle Zürich. Er schreibt regelmäßig Rezensionen, Essays und Kolumnen u. a. für Die Zeit, NZZ, Süddeutsche Zeitung, frieze magazine und psychologie heute. Seit den 90er Jahren treibt er Kraftsport und ist als Sänger und Bassist an diversen experimentellen Projekten beteiligt, derzeit am Heavy-Metal-Duo Malmzeit. www.joergscheller.de Host: Ralf Schlüter, geb. 1968, lebt als Kulturjournalist in Berlin. Seine Jugend verbrachte er zu etwa gleichen Teilen in Plattenläden, Buchhandlungen und Museen, immer schon mit Hang zur Querverbindung: eine Zeile von Bob Dylan brachte ihn auf den Dichter Ezra Pound, ein Patti-Smith-Plattencover auf die zeitgenössische amerikanische Fotografie. Während seines Literaturstudiums im Berlin der 90er schrieb er für den deutschen Rolling Stone und die Berliner Zeitung nicht nur über Musik. Von 2006 bis 2020 war er Stellvertretender Chefredakteur des Kunstmagazins Art. Seit 2013 moderierte er die Sendung Art Mixtape beim Webradio ByteFM. Seit dem 16. Juni 2021 läuft sein Podcast »Ulysses lesen«, der sich mit dem berühmten Roman von James Joyce beschäftigt. Im Podcast Zeitgeister erkundet Schlüter, von der Musik ausgehend, den Kosmos der Gegenwartskultur noch einmal neu: auf der Suche nach übersehenen Details und unerzählten Geschichten. Shownotes: Video »Alles neu«: https://www.youtube.com/watch?v=qdtLCfEcPL4 Lucas Cranach, Jungbrunnen: https://de.wikipedia.org/wiki/Der_Jungbrunnen#/media/Datei:Lucas_Cranach_-_Der_Jungbrunnen_(Gemäldegalerie_Berlin).jpg Roman über Schostakowitsch unter Stalin: Julian Barnes: Der Lärm der Zeit Weitere Podcasts der ZEIT-Stiftung: https://www.zeit-stiftung.de/mediathek/videoundpodcast/podcast/ Audioproduktion: kultur{}botschaft
Interview mit Kirsten Boie Eine spannende Detektivgeschichte rund um eine rasante Einbrecherjagd, die Spannung, Humor und aktuelle soziale Themen verbindet; wunderbar erzählt von Kirsten Boie. Bei Fee Ranzmeier, Jamie-Lees reicher Freundin, wird eingebrochen! Da versteht es sich von selbst, dass Jamie-Lee sofort in die Ermittlungen einsteigt. Als die beiden Freundinnen dann Mesut und Valentin kennenlernen, ist das Team komplett und die Einbrecherjagd kann beginnen. Die vier Spürnasen nehmen das ganze Umfeld der Familie Ranzmeier unter die Lupe. Und wer hätte das gedacht: Sowohl der Chauffeur als auch der Bodyguard haben mächtig Dreck am Stecken. Und so werden die Ermittlungen sogar richtig gefährlich … Kirsten Boie hat hier meisterhaft zwei Figuren aus zwei ihrer Kinderkrimis zu einer tollen Geschichte verwoben und bringt dabei spielerisch wichtige Anliegen mit ein. Kirsten Boie ist eine der renommiertesten, erfolgreichsten und vielseitigsten deutschen Kinder- und Jugendbuchautorinnen. Sie wurde 1950 in Hamburg geboren, studierte dort Germanistik und Anglistik. Inzwischen sind von Kirsten Boie weit mehr als hundert Bücher erschienen und in zahlreiche Sprachen übersetzt worden, die von ihrer enormen literarischen Vielseitigkeit, großem Einfühlungsvermögen, vor allem aber von ihrem sozialen Engagement Zeugnis geben. 2007 wurde Kirsten Boie für ihr Gesamtwerk mit dem Sonderpreis des Deutschen Jugendliteraturpreises ausgezeichnet. Für ihr Engagement für die deutsche Kinder- und Jugendliteratur wurde ihr 2019 die Hamburger Ehrenbürgerwürde verliehen. Aufzeichnung Steven Lundström
Wie schreibt man Erpresserbriefe richtig, ist Graphologie die Astrologie der Sprachforschung, was ist spannender, Enkeltrick oder Pflegestufe, was macht ein Handschriftenexperte, wenn der Täter nicht mehr mit der Hand schreibt, muss man als Erpresser höflich sein und wie verhört man Kinder? Kabarettist Martin Puntigam und Anglistin & forensische Linguistin Karoline Marko an der Uni Graz beantworten alle Fragen, die Erpresserbriefe offenlassen.
Mit Freude lehren? An der Hochschule? Geht das überhaupt? Warum ist das für gelingende Lernprozesse und die Gesundheit aller Beteiligten so wichtig? Darüber tauschte ich mich Dr. Andrea Klein in der heutigen Podcastfolge aus. Andrea bringt einen breiten fachlichen Hintergrund aus der Anglistik, BWL sowie Politikwissenschaft und Psychologie mit. Dazu arbeitet sie als Dozentin, Caoch und Autorin für Wissenschaftliches Arbeiten. In unserem Gespräch sprechen wir natürlich auch über ihr neues Buch "Mit Freude lehren - Was eine coachende Haltung an der Hochschule bewirkt". Andrea schreibt darin: "Wenn Lehrende Freude an ihrer Tätigkeit empfinden, fühlen sich Lehren und Lernen leichter an und alle Beteiligten sind zufriedener." Mich interessiert ihr Ansatz einer "coachenden Haltung". Dazu stelle ich die Frage, wie es uns gelingt, wieder mehr Freude in die Hochschuldidaktik und Bildungsarbeit zu bringen.
Uta Brandes ist Autorin, hält viele Vorträge und leitet Workshops. Dies alles überwiegend mit dem Fokus auf Gender im Design. Gemeinsam mit Michael Erlhoff gründete sie 2003 die Deutsche Gesellschaft für Designtheorie und-forschung (DGTF), deren Gründungsvorsitzende sie war, und 2013 das international Gender Design Network (iGDN), dessen Vorsitzende sie bis heute ist. Das gemeinnützigen iGDN vergibt seit 2017 den weltweit ersten und bisher einzigen Preis für gendersensibles Design, den iphiGenia Gender Design Award ( https://iphi-award.org ). Von 1995-2015 war Uta Brandes Professorin an der Köln International School of Design (KISD) der Technischen Hochschule Köln. Ausführliches Nachforschen führte zu dem Ergebnis, dass sie (wahrscheinlich weltweit) die erste ordentliche Professur im Design innehatte, die ausdrücklich Gender im Design gewidmet war. Im Kontext ihrer Lehre und Forschung an der KISD führte sie zahlreiche Projekte mit Unternehmen durch (u.a. in Kooperation mit Wilkhahn, Volkswagen AG, Dornbracht, Fortuna Köln). Beispiele für Designforschungsprojekte, die sie initiierte und leitete, waren zum Beispiel: „my desk is my castle”, eine vergleichende Studie in Wort und Foto auf allen fünf Kontinenten und in unterschiedlichen Branchen über Objekte, die sich auf Büroschreibtischen befinden, die nicht zur Erledigung der Arbeit gehören. Vergleichende qualitative Beobachtungsstudie „The Joy of Waiting“ über das Warteverhalten von Menschen im öffentlichen Raum in Hangzhou (VR China) und Deutschland (Köln). Non Intentional Design. Zur alltäglichen Umnutzung der Dinge. Uta Brandes nahm Dozenturen und Gastprofessuren an Hochschulen in Deutschland (UdK), Hong Kong (Hong Kong Polytechnic University), VR China (Art and Design Academy Hangzhou), Taiwan (Shieh Chien University), Australien (Western Sydney University), USA (Parsons School of Design) und Ägypten (German University Cairo) wahr. Uta Brandes ist keine Designerin, sondern sie studierte Sport (!), was sie aber nach 2 Semestern klugerweise zugunsten von Anglistik und Politischen Wissenschaften aufgab; später wechselte sie zu Soziologie und Psychologie. Neben einem kurzen ersten Ausflug an die Pädagogische Hochschule Bremen wechselte sie – ebenso klugerweise – an die Leibniz Universität Hannover, wo sie besonders von der Frankfurter Schule und der Psychoanalyse durch Professor:innen wie Oskar Negt, Peter Brückner und Regina Becker-Schmidt geprägt wurde. Nach ihrem MA arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Psychologischen Seminar der Uni Hannover; nach ihrer Promotion bei Oskar Negt und Regina Becker-Schmidt wurde sie Bereichsleiterin am Institut Frau & Gesellschaft in Hannover. Für einige Monate hielt sie sich in den 1980er Jahren aufgrund eines Stipendiums des German Marschall Fund in den USA auf, um Frauenförder-Projekte in New York, Chicago, Washington und St. Paul/Minneapolis zu untersuchen. Mitte der 1970er Jahre gründete sie nebenbei gemeinsam mit Michael Erlhoff einen kleinen (niemals profitablen) Verlag namens zweitschrift, in dem die gleichnamige Zeitschrift für Kunst, Design, Architektur, Literatur und Musik erschien. Publiziert wurden u.a. Beiträge von John Cage, Valie Export, Lawrence Weiner, George Brecht, Ernst Jandl, Friederike Mayröcker, Haus Rucker Co, Cesar Pelli, Alessandro Mendini... Zusätzlich wurden kleine Bücher veröffentlicht. Es war das Ziel der Beiden, 10 Ausgaben der zweitschift herauszugeben, was ihnen auch gelang. Danach wurde die Verlagstätigkeit beendet.
Rojda Cetindag ist Confidence & Manifestation Coach und studierte Sozialpsychologin. Sie erhielt Studienabschlüsse in den Bereichen Wirtschaftswissenschaften und Anglistik und absolvierte diverse Weiterbildungen im Bereich Coaching, Mindset und Energy Work. Als Confidence-Coach leitet sie ihre Kundinnen und Kunden darin an, in jedem Bereich des Lebens echtes Selbstvertrauen aufzubauen und dieses auch auszustrahlen. Dabei geht sie tief in die Bereiche Beziehungen, Weiblichkeit und Selbstliebe. Durch ihre jahrelange Erfahrung als internationales Model und Tänzerin auf und hinter der Bühne, als auch vor der Kamera als Schauspielerin, lernte sie nicht nur äußerlich, sondern auch innerlich absolut selbstbewusst zu sein und mit internationalen namenhaften Brands zusammenzuarbeiten. Durch die intensive Arbeit an ihrem Mindset manifestierte sie sich den Erfolg, den sie sich gewünscht hat. Mit Unterbewusstseinsarbeit und Energy Work auf Zellebene zeigt sie blinde Flecke und Glaubensmuster auf und hilft dabei, diese sanft aufzulösen. Das Manifestieren ist eine weitere ihrer Stärken. Hier geht es darum, wie der Mensch mit Leichtigkeit und Vertrauen das gewünschte in seine Realität bringen kann. Ihr Motto: "Even the sky has no limit". Weitere Informationen zu Rojda Cetindag findest du hier: Homepage: https://www.rojdacetindag.com/ Instagram: https://www.instagram.com/rojdacetindag/ Podcast: It starts with you: https://apple.co/2CeLgdS Linkedin: https://www.linkedin.com/in/rojda-cetindag-90b23715a
Dennis ist eigentlich ein ganz normaler Berufsschüler aus Hürth. Er spielt gerne Playstation und lässt sich von Oma mit Currywurst verwöhnen. Alles also kein Problem, wenn Dennis nicht unsere geheime Studionummer rausgekriegt hätte. Von 1LIVE.
Dennis ist eigentlich ein ganz normaler Berufsschüler aus Hürth. Er spielt gerne Playstation und lässt sich von Oma mit Currywurst verwöhnen. Alles also kein Problem, wenn Dennis nicht unsere geheime Studionummer rausgekriegt hätte. Von 1LIVE.
Eine neue Inside Medien Podcastfolge ist online. Dieses Mal mit Blessing Adejoro. Sie arbeitet als selbstndige PR- und Branding Beraterin für Godspeed Consulting in Hamburg. Total spannend! Während unseres Gesprächs habe ich wahnsinnig tolle Einblicke erhalten in ihr Berufsfeld. Ich bin mir sicher, dass euch diese Folge gefallen wird. Die Inside Medien Podcastfolge ist für (unter anderem) alle, die sich schon einmal diese Fragen gestellt haben: - Was bedeutet Public Relations? - Inwieweit unterscheiden sich Marketing, Branding und PR? - Wie sieht ein Beratungsgespräch in der PR aus? - Wie ist das Germanistik und Anglistik (als schwarze Frau) zu studieren? - Welche Skills benötigt man, um in der PR erfolgreich zu sein? - Wie könnte eine authentische und diverse Medienbranche aussehen? Wenn euch diese Folge gefallen hat, dann teilt den Podcast gerne mit euren Freund:innen und Bekannten auf Instagram und Co. Außerdem würde ich mich freuen, wenn ihr dem Podcast eine Fünf-Sterne Bewertung bei Apple Podcast hinterlassen könntet. :) Vielen Dank. Alles Liebe Lisabell -- Wo ihr mich und den Podcast noch finden könnt: Instagram: insidemedien Instagram (persönlich): febenlisabell Mail: lisabellshewafera@gmail.com -- Wo ihr Blessing finden könnt: Website: https://www.godspeed-consulting.de/ Instagram: godspeedconsulting