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Ab heute kassiert Donald Trump Zusatzzölle. Die Müttersterblichkeit in Deutschland ist höher als angenommen. Und erstmals stehen deutsche Reeder wegen illegaler Schiffsverschrottung vor Gericht. Das ist die Lage am Mittwochmorgen. »Die Verluste an den Börsen könnten größer werden« Tod im Kreißsaal Deutsches Gericht untersucht die letzte Reise der »Westerhamm«+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Der designierte US-Präsident Trump hat nicht ausgeschlossen, Grönland mit militärischen Mitteln zu übernehmen. Laut EU-Vertrag müssten die anderen EU-Staaten Dänemark dann beistehen. Und was würde das für die NATO bedeuten?Ein Kommentar von Thomas Röper.Donald Trump hat Ansprüche auf Grönland angemeldet und er meint das offensichtlich sehr ernst, denn Grönland ist für die USA aus diversen Gründen sehr wichtig. Auf eine Frage von Journalisten hat Trump ausdrücklich nicht ausgeschlossen, zur Erreichung dieses Ziels wirtschaftliche und militärische Gewalt anzuwenden. Im Klartext hat Trump damit einen Krieg gegen Dänemark, zu dem Grönland gehört, angedroht.Ich halte eine solche Entwicklung für sehr unwahrscheinlich, aber trotzdem will ich hier einmal durchspielen, welche Folgen das haben könnte.Dänemark wird durch eine imperialistische Macht bedrohtIn Russland gibt es viele Witze über Dänemark und Krieg, denn für Dänemark dauerte der Zweite Weltkrieg nur einige Stunden. In einem Beitrag des russischen Fernsehens zu dem Thema hieß es Ende Dezember beispielsweise ironisch:„Die dänische Ministerpräsidentin hat für den Fall eines russischen Angriffs zu Hause sogar, wie von den dänischen Behörden empfohlen, einen Drei-Tages-Vorrat an Wasser und Konserven angelegt. Das letzte Mal, als Dänemark einen Angriff erleben musste, das war der Angriff der Wehrmacht, dauerte sechs Stunden, danach wurde die dänische Armee aufgelöst, nach Hause geschickt und das Leben ging normal weiter. Die Verluste des Königreichs im Zweiten Weltkrieg betrugen, wenn man diejenigen nicht mitzählt, die zur Waffen-SS gegangen sind, 16 Gefallene und 20 Verwundete. Drei Tage sind für dänische Verhältnisse also sehr viel.“Außerdem hat Dänemark in den letzten Jahren alles getan, um den USA zu gefallen und der Ukraine praktisch sein gesamtes Waffenarsenal geschickt. Dazu hieß es im russischen Fernsehen am Sonntag in einem Beitrag:„Dabei haben sich die Dänen doch sehr um die NATO bemüht. Sie haben 2,37 Prozent des BIP für ihr Militär bereitgestellt, was über den Zielvorgaben des Bündnisse liegt, und F-35-Flugzeuge gekauft sowie Panzer und Artillerie an die Ukraine geliefert. Und zwar mit der Formulierung, dass sie es gerne tun, weil sie, die Dänen, einer direkten Bedrohung durch eine feindliche imperialistische Macht ausgesetzt sind.“...hier weiterlesen: https://apolut.net/krieg-zwischen-der-eu-und-den-usa-von-thomas-roper/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ein Standpunkt von Jochen Mitschka.Zwar hatte Netanjahu im August schon angekündigt, dass der Krieg gegen die Zivilbevölkerung in Gaza bald dem Ende zugeht, und man erkennen konnte, dass mangels Gebäude nun bereits Zelte bombardiert wurden, und Israel den Fokus in den Norden verändern wollte, blieb die Frage, ob Israel diesen Krieg auf Dauer aus finanziellen Gründen wird weiterführen können. Schauen wir uns zunächst einmal die wirtschaftlichen Folgen des Völkermordes in Gaza und der wachsenden Intensität der ethnischen Säuberung in anderen Teilen Palästinas Anfang September 2024 an.Die Kosten des Krieges [nur für Israel] beliefen sich bisher auf über 73 Milliarden Dollar.Die Kosten für die Staatsverschuldung stiegen auf 62 % des BIP, wobei das Haushaltsdefizit im März 6,2 % des BIP erreichte und voraussichtlich auf 6,6 % ansteigen wird.Die Schäden in den Siedlungen in der Nähe von Gaza beliefen sich auf insgesamt 405 Millionen Dollar, wobei den Betroffenen Entschädigungen in Höhe von 3,35 Milliarden Dollar zugeteilt wurden.Die Verluste im Norden durch Hisbollah-Raketen belaufen sich auf rund 540 Millionen Dollar.Die Entschädigungsansprüche für 65.000 Israelis, die im „Krieg und bei feindlichen Handlungen“ verletzt wurden, belaufen sich auf 6 Milliarden Dollar.Die Kosten für den Reservedienst beliefen sich bisher auf 1,1 Milliarden Dollar.Die Verluste im Bausektor betragen etwa 40 Millionen Dollar pro Tag. (1)Nun könnte man sich fragen, wenn die Situation so arg ist, warum nutzen die arabischen Nachbarn das nicht aus, um Israel zu Zugeständnissen zu zwingen, indem sie ganz einfach Lieferungen an Israel einstellen? Es gibt einen Autor, Mohamad Hasan Sweidan, der auch der Frage nachgegangen ist (18), und zu interessanten Erkenntnissen kam.Der Jemen ist einer der wenigen arabischen Staaten, die, obwohl kein direktes Nachbarland, versuchen den Transport von Waren, die für oder von Israel bestimmt sind, und über das Rote Meer wollen, blockieren. Und sie haben diese Blockade auch ausgeweitet und der israelische Hafen Eilat ist zwar mangels Umschlags nicht in Konkurs, wie bereits einmal gemeldet worden war, aber in großen finanziellen Schwierigkeiten und wurde geschlossen (18). Aber der Handel wird nun über Israels Mittelmeerhäfen abgewickelt, was zu höheren Kosten führt. Und andere arabische Staaten haben eine Menge unternommen, um durch alternative Handelswege Israel zu helfen.Dazu gehören die Vereinigten Arabischen Emirate, Bahrain, Jordanien, Ägypten und Marokko. Komischerweise alles Diktaturen. Und die Türkei versucht seine Hilfe zu verschleiern, indem Warenströme umgeleitet werden, nicht direkt nach Israel, sondern an Drittländer gehen. In dem erwähnten Artikel (18) wird im Detail beschrieben, wie sich die Warenströme verändert haben.... hier weiterlesen: https://apolut.net/ein-voelkermord-der-teuer-wird-von-jochen-mitschka Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Verluste der Ampel-Parteien bei der Europawahl seien eine ganz klare Quittung für den häufigen Streit in der Ampel, meint SPD-Bundestagsfraktionsvize Achim Post. Man müsse sich nun anstrengen und das Vertrauen zurückgewinnen. Schmidt-Mattern, Barbara www.deutschlandfunk.de, Interviews
Ich arbeite in einer kommunistischen chinesischen Regierungsbehörde. Vor zwanzig Jahren wurde ich der jüngste leitende Ingenieur in dieser Behörde. Mit der Zeit wurden die Strukturen innerhalb der Behörde umgestaltet und meine Abteilung in die Beamtenverwaltung integriert. Infolgedessen wurde mein Dienstgrad herabgestuft, was sich auch auf mein Gehalt auswirkte. Angesichts der Tatsache, dass einige leitende Angestellte durch ihre Beziehungen ihre ursprünglichen Dienstgrade zurückerhielten, dachte ich allerdings: „Als Kultivierender von Falun Dafa hat der Meister mein Leben neu arrangiert. Ich sollte dem natürlichen Lauf folgen.“ Trotz dieser Entwicklungen ließ ich mich also nicht beirren. Allerdings konnte ich nicht umhin, über die Verluste nachzudenken, besonders da der Gehaltsunterschied mit jedem Jahr größer wurde.... https://de.minghui.org/html/articles/2024/3/5/174382.html
Der DAX notierte den kompletten Donnerstag über im negativen Bereich. Die Verluste hielten sich jedoch in Grenzen. Am Ende des Tages gab der deutsche Leitindex 0,27 Prozent ab.
Der Kampf nähert sich dem Höhepunkt! Die Verluste auf beiden Seiten steigen und es bleibt spannend bis zur letzten Sekunde!“Werq”, “A Singular Perversion”, “Spacial Harvest”, “Lasting Hope” by Kevin MacLeod (incompetech.com)Licensed under Creative Commons: By Attribution 4.0 Licensehttp://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ “Fireworks”, “Hall of the Metal King”, “Metalicious”, “Galloping Horses”, “Apocalypse”, “Path of the Warrior”, “Sovereign”, “Valhalla”, “The Abyss”, “Lullaby” by Alexander Nakarada (www.serpentsoundstudios.com)Licensed under Creative Commons: By Attribution 4.0 License
„Sommergewitter“ vorbei?
Die Verluste sind hoch, die Geländegewinne gering. Seit Wochen versucht die ukrainische Armee, von Russland besetzte Gebiete zurückzuerobern. Doch an manchen Frontabschnitten gleicht das militärische Geschehen derzeit eher einer Abwehrschlacht als einer Gegenoffensive. Braucht die Ukraine noch mehr und noch weiter reichende Waffensysteme vom Westen? Was geschieht, wenn sich der militärische Erfolg nicht einstellen will? Und werden die Menschen angesichts ständiger Luftangriffe nach und nach zermürbt? Martin Durm diskutiert mit Dr. Gustav Gressel – Militäranalyst beim European Council on Foreign Relations; Olivia Kortas – Zeit-Korrespondentin in Kiew; Prof. Dr. Johannes Varwick – Politikwissenschaftler, Universität Halle
Ein Standpunkt von Thomas Röper.Hier übersetze ich die Zusammenfassung der Ereignisse in und um die Ukraine des 3. Juli, wie sie in der russischen Nachrichtenagentur TASS veröffentlicht wurde.Die russische Nachrichtenagentur TASS veröffentlicht fast jeden Abend eine Zusammenfassung der Ereignisse des Tages in und um die Ukraine. Ich versuche, möglichst jede Zusammenfassung zu übersetzen, auch wenn ich nicht garantieren kann, dass ich das jeden Tag leisten kann, zumal die Zusammenfassung mal am frühen Abend, mal spät in der Nacht erscheint.Beginn der Übersetzung:Schwierigkeiten bei der ukrainischen Gegenoffensive und neue Panzer für Kiew: Die Entwicklungen rund um die UkraineDie ukrainischen Truppen haben während ihrer einmonatigen Gegenoffensive ihre Ziele in keinem Abschnitt erreicht, sagte der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu am Montag bei einer Telefonkonferenz im Ministerium.Der ukrainische Präsident Wladimir Selensky und der Leiter des NATO-Militärausschusses Rob Bauer haben ernste Schwierigkeiten Kiews bei der Gegenoffensive eingeräumt.Der deutsche Verteidigungsminister Boris Pistorius sagte, dass „Dutzende von Leopard-1-A5 Kampfpanzern“ bald an Kiew übergeben würden.Die TASS hat die wichtigsten Entwicklungen rund um die Ukraine zusammengestellt.Verlauf der OperationRussische Truppen haben im Laufe des vergangenen Tages 16 Angriffe der ukrainischen Streitkräfte bei Donezk, Süd-Donezk, Saporoschschje und Krasnoliman zurückgeschlagen und ihre Angriffe auf feindliche Stellungen bei Kupjansk und Cherson fortgesetzt, so der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums Generalleutnant Igor Konaschenkow.Die Verluste der ukrainischen Streitkräfte beliefen sich auf etwa 590 Soldaten.18 gepanzerte Fahrzeuge, darunter drei Panzer, sowie eine große Anzahl feindlicher Artilleriewaffen wurden zerstört.Ein ukrainisches Flugzeug vom Typ Su-27 wurde in der Region Cherson abgeschossen....... hier weiterlesen: https://apolut.net/schwierige-ukrainische-gegenoffensive-und-mordanschlag-in-russland-von-thomas-roeper+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.netOdysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutTwitter: https://twitter.com/apolut_netInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
► Zur Opening Bell+: https://bit.ly/360kochpc * Ein Podcast - featured by Handelsblatt. Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Rund 60 Punkte der Kursschwäche im Dow Jones entfallen auf die Aktien von Home Depot. Der Baumarkt-Gigant verfehlt die Umsatzziele um die weiteste Spanne in fast zwanzig Jahren. Das Management senkt zudem die Aussichten für das laufende Quartal, und spricht von Zeichen einer generell nachlassenden Nachfrage. Vor allem diese Aussagen dürfte Marktteilnehmer beunruhigen. Die Quartalszahlen von Target und Walmart, die im weiteren Wochenverlauf gemeldet werden, sind nun um so wichtiger geworden. Wir sehen seit letzter Woche zunehmend Zeichen einer abkühlenden Wirtschaft, und das nicht nur in den USA, sondern auch in China und Deutschland. Mittelfristig ein Belastungsfaktor für die Wall Street. Kurzfristig bleibt die Unsicherheit um die Anhebung der Schuldengrenze. Finanzministerin Yellen hat in einem Schreiben dem Sprecher der Republikaner gestern Abend mitgeteilt, dass dem Staat möglicherweise schon am 1. Juni das Geld ausgehen wird. Das heutige Treffen mit Biden wird an der Wall Street viel Beachtung finden. Abonniere den Podcast, um keine Folge zu verpassen! __________________________________________________ ► Zur Opening Bell+: https://bit.ly/360kochpc * ► https://www.instagram.com/kochwallstreet/ ► https://www.facebook.com/markus.koch.newyork ► https://www.youtube.com/user/kochntv ► https://www.markuskoch.de/ *Werbung
Handelsblatt Crime - spannende Wirtschaftskriminalfälle unserer Zeit
Kaum ein Unternehmen gehört so sehr zum Alltag der deutschen Konsumentinnen und Konsumenten wie Aldi. Mit mehr als 4000 Filialen in Deutschland setzen Aldi Nord und Aldi Süd mehr als 30 Milliarden Euro im Jahr um. Fast 90.000 Beschäftigte sind allein in Deutschland in den Schwesterunternehmen engagiert. Doch sie haben Grund zur Sorge. Insidern zufolge hat Aldi Nord im vergangenen Jahr rote Zahlen geschrieben. Die Verluste kommen hauptsächlich aus dem Frankreich-Geschäft, wo ein Zukauf viel Ärger brachte. Auch in Deutschland schrumpfen die Margen. Gleichzeitig trumpft der größte Konkurrent auf: Lidl. Das Unternehmen aus Neckarsulm ist straffer organisiert, technisch weiter und kennt keinen der Grabenkämpfe, mit denen Aldi in den letzten Jahren in die Schlagzeilen geriet. Bei Handelsblatt Crime zeigen unser Fachreporter Florian Kolf und Investigativ-Chef Sönke Iwersen, woran vor allem Aldi Nord kränkelt, was es mit der legendären Wagenburg-Mentalität der Aldi-Brüder auf sich hat und warum die roten Zahlen jetzt bekannt werden. [**Rote Zahlen bei Discounter**](https://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/aldi-nord-in-der-krise-rote-zahlen-bei-discounter/29102212.html) [**Das Scheitern von IT-Projekten in Unternehmen hat System**](https://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/aldi-das-scheitern-von-it-projekten-in-unternehmen-hat-system-/29103308.html) [**Wie Aldi Nord einen Neustart in Frankreich schaffen will**](https://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/discounter-wie-aldi-nord-einen-neustart-in-frankreich-schaffen-will/29103074.html) [**Wie die Albrecht-Brüder zum Schrecken des deutschen Handels wurden**](https://www.handelsblatt.com/unternehmen/mittelstand/hall-of-fame-2020/hall-of-fame-der-familienunternehmer-karl-und-theo-albrecht-die-erfinder-des-discounts/25426664.html) [**Das einzige Interview von Theo Albrecht jun.**](https://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/aldi-erbe-theo-albrecht-jr-exklusiv-mein-bruder-wuerde-sich-im-grabe-rumdrehen/13674580.html) Aldi hat eine mehr als hundertjährige Geschichte. In diesem Podcast blicken unsere Redakteure zurück auf die großen Innovationen der Gebrüder Karl und Theo Albrecht. Sie berichten von deren persönlicher Katastrophe, dem Kampf um ihr Erbe und der Herausforderungen der aktuellen Aldi-Führung. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Hörerinnen und Hörer von Handelsblatt Crime: www.handelsblatt.com/mehrjournalismus
Mehr als ein Drittel der landwirtschaftlichen Produktion, die für die Deckung des Schweizer Lebensmittelkonsums benötigt wird, geht auf dem Weg vom Acker auf den Teller verloren. Dieser vermeidbare Lebensmittelabfall oder «Foodwaste» verursacht eine grosse Umweltbelastung. Es werden wertvolle Ressourcen verschwendet und es entstehen unnötige und hohe Kosten. Nicht der Normgrösse entsprechend, falsch gelagert, das Verfallsdatum überschritten. Es gibt viele Gründe dafür, dass ein Lebensmittel nicht dem ursprünglichen Zweck-nämlich «der menschlichen Ernährung» zugeführt werden kann. Die Verluste fallen auf allen Stufen der Lebensmittelkette an, also von der Produktion, über die Verarbeitung bis hin zu den Privathaushalten der Verbraucher*innen. Warum das so ist, erklären in unserer 30.ten Podcast Folge die drei Lebensmittel- und Ernährungsexpertinnen im Gespräch mit Moderatorin Sophie Thanner. Sie gehen dabei unter anderem auf Ausmass und die Auswirkungen der Lebensmittelverschwendung in der Schweiz ein und geben hilfreiche Tipps, damit jeder dazu beitragen kann, dass der eigene ökologische Fussabdruck durch Foodwaste in Zukunft etwas kleiner wird. Folge 30/FiBL Focus Short/Hochdeutsch/ 14 Min. 22 Sek. Gästinnen: Sonja Schönberg (BFH Gesundheit), Anita Frehner (FiBL Schweiz), Ursula Kretzschmar (FiBL Schweiz)Moderation von: Sophie Thanner, FiBLRedaktion: Vanessa Gabel, FiBLAn- und Abmoderation: Anke Beermann, FiBLWeiterführende Informationen:https://foodwaste.ch/(in der Sendung erwähnt)C. Beretta & S. Hellweg (2019): Lebensmittelverluste in der Schweiz: Mengen und Umweltbelastung. Wissenschaftlicher Schlussbericht, Oktober 2019. ETH Zürich (Download: www.bafu.admin.ch/lebensmittelabfaelle)Dissertation, auf Englisch: «Balancing animal-source food intake between nutritional requirements and sustainability impacts”, orgprints.orgWissenschaftlicher Artikel: “Consumer strategies towards an more sustainable food system: insights from Switzerland”, orgprints.orgForschungsprojekt «Deliberative Ernährungsweisen: Bewertung der Nachhaltigkeit des Schweizer Ernährungssystems von der Produktion zum Konsum», fibl.org
Online-Casinos funktionieren ganz simpel: Die Meisten verlieren mehr, als sie gewinnen. Doch die Gesetzeslage macht es möglich, die Verluste wieder zurückzuholen. Warum? Online-Casinos arbeiteten jahrelang nicht im Einklang mit der Gesetzgebung. Rechtsanwalt Emre Arpaci erklärt uns, wie man deshalb den Verlust ganz ohne Glücksspiel wieder zurückholen kann.
„Mein Land hat mich gelehrt, wie man keine Angst mehr hat", sagt die ukrainische Autorin Tanja Maljartschuk im SWR. In ihrem Essayband „Gleich geht die Geschichte weiter, wir atmen nur aus“ (KiWi-Verlag) schildert die Ingeborg-Bachmann-Preisträgerin (2018) eindringlich, was die kriegerische Expansionspolitik Russlands mit der Ukraine und seinen Menschen anrichtet. Die Verluste seien hoch, erklärt die Autorin, aber der Wille zum Sieg des ukrainischen Volkes ungebrochen. „Das Land ist kein Opfer mehr“, bekräftig Maljartschuk. Die Ukraine werde trotz Putins Angriffe fortbesten, davon ist die Autorin überzeugt. Auch Maljartschuk hatte Angst, als sie in Wien die Bilder von rollenden russischen Panzern in der Ukraine gesehen hat, aber ihr Volk sei sehr tapfer und schrecke vor den Aggressionen Putins nicht mehr zurück. Ob der russische Machtanspruch auch nach einem möglichen Sieg der Ukraine bestehen bleibt, vielleicht sogar einen neuen russischen Revangismus weicht, kann die Maljartschuk nicht beantworten. „Aber nach meiner Erfahrung kann die Ukraine nur existieren, wenn sie ein Teil der EU wird und Russland sie nicht mehr angreifen kann“, sagt Maljartschuk. „Das Regime von Putin wird die Ukraine nie in Frieden lassen“, erklärt die Autorin, erst wenn es auch in Russland eine demokratische Stadtform gebe, könne ihr Land frei sein.
US-Inflationsdaten haben den Aktienmärkten gestern den Tag verdorben. Die Zahlen fielen schwächer als erwartet aus und der DAX rutschte deutlich ins Minus. Die Verluste könnten sich heute ausweiten. Die Vorgaben sind desaströs.
Sie brauchen mehr Netto im Geldbeutel? Dafür gibt es einen Trick. Wie das geht, warum jetzt der beste Zeitpunkt ist und wie das genau funktioniert - Das verrate ich in diesem Podcast! Den Podcast gibt's auch als Video auf www.taxpro.tv Navigieren Sie durch die Kapitelmarker: 00:00 Intro 01:48 Wie geht das? 04:27 Lohnt sich das? 05:51 Jetzt ist der beste Zeitpunkt 08:54 Die Frist 11:07 Musst du trotzdem eine Steuererklärung abgeben? 12:07 Die Grenze in Euros 14:38 Ist das legal? 15:26 Wie funktioniert das Ganze? 16:15 Das Elster Zertifikat 17:03 Wo finde ich das Formular? 18:03 Die Anlagen zum Auswählen 18:52 Die Startseite 20:32 Der Hauptvordruck 24:05 Der vereinfachte Antrag 24:55 Dein Einkommen 27:19 Die Verluste 29:05 Mehrere Jobs 30:49 Die Freibeträge 32:24 Was gilt beim Minijob? 32:58 Musst du Belege einreichen? 33:47 Wie lange gilt das? 34:44 Die ELSTAM 35:03 Wenn du das für jemand anderen machst 36:11 Anhänge hochladen oder nicht? 36:42 Die Anlage Werbungskosten 37:37 Die falsche Zahl bei den Fahrtkosten 40:10 Alles was du von der Steuer absetzen kannst 40:51 Die Arbeitsmittel 41:59 Das Homeoffice 42:41 Die Reisekosten 43:22 Die doppelte Haushaltsführung 43:48 Die 1.200 Euro Summe 45:17 Die Sonderausgaben 46:29 Aussergewöhnliche Belastungen 47:18 Die Anlage Kinder 47:30 Die Handwerker 48:24 Alles prüfen 48:28 Die Fehlermeldung 48:54 Alles nochmal prüfen 50:52 Und wenn dir das zu kompliziert ist? 53:55 Lohnt sich das für dich? ________________________________________ Die Links zum Podcast: Der §39a Einkommensteuer-Gesetz: https://www.gesetze-im-internet.de/estg/__39a.html Das Elster Portal: https://www.elster.de/eportal/start Das Formular auf Papier: https://www.formulare-bfinv.de/ffw/form/display.do?%24context=CC5C803D54ADFE75F032 Der Gehaltsrechner: https://www.tk-lex.tk.de/web/guest/rechner?displayContentKey=5OfBSHaF%2BoZk35r4Qc7iiNf3HjzoV4OGmKJWHWDfzFYJjFIw93ynvgwsjCW4oOZmuo%2FriDB70w68x%2FiAGdRQ2w%3D%3D ________________________________________ Es geht um Ihr Geld! Melden Sie sich jetzt kostenlos für unseren TaxPro Newsletter an: https://www.taxpro-gmbh.de/newsletter Ihre Vorteile auf einen Blick: ✓ Top-Themen rund ums Steuerrecht ✓ Tipps & Tricks für den Besuch vom Finanzamt ✓ Tutorials für den Umgang mit der Steuer und dem Finanzamt ✓ Team TaxPro, lernen Sie unsere Steuerrechts-Experten kennen
Der deutsche Leitindex verzeichnete gestern den dritten Verlusttag in Folge. Die Verluste hielten sich jedoch in Grenzen. Um knapp 0,3 Prozent ging es nach unten für den Leitindex.
Kampfpanzer spielen im Krieg wie in der Ukraine weiter eine wichtige Rolle, aber ihre Bedeutung bei den Streitkräften ist umstritten. Trotz des Panzerschutzes war ein Panzer schon immer verwundbar, durch moderne Panzerabwehrwaffen und neuerdings auch durch Drohnen sind Panzer aber leichter zu zerstören. Die Verluste auf russischer und ukrainischer Seite sind deshalb auch sehr hoch. Künftig werden vermutlich Kosten und Nutzen noch genauer kalkuliert werden, gleichzeitig müssen Panzer besser geschützt werden. Sonst schwinden auch die Vorteile wie Feuerkraft, Wirkung und Beweglichkeit. Links zum Schwerpunkt über die Zukunft von Panzern: https://www.truppendienst.com/themen/beitraege/artikel/bergkarabach-friedhof-des-kampfpanzers https://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/panther-kf51-wie-der-kampfpanzer-der-zukunft-aussehen-koennte-a-8ec237a0-9caa-48c8-a20d-cf194b51f655 https://www.panzertruppe.com/files/pztr/_pdf/das_schwarze_barett/band_6/nr_53_4_kampfpanzer_zukunft.pdf https://www.reservistenverband.de/magazin-loyal/mgcs-ein-neues-kampfsystem-fuer-das-heer/
Ausblick auf die Kapitalmärkte im zweiten Halbjahr Im ersten Halbjahr verbuchten fast alle Anlageklassen Verluste. Wo man auch hinschaut, überwiegend sind die Kurse tief im Keller. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck rief Ende letzter Woche die Gas-Alarmstufe aus. Vor 10 Tagen erhöhte die amerikanische Notenbank ihren Leitzins gleich um 75 Basispunkte, und dies trotz nachlassender Konjunktur. Einen derart hohen Zinsschritt gab es bei der Fed letztmals 1994. Die Verluste an den Rentenmärkten sind hoch wie seit Jahrzehnten nicht mehr, die Aktienmärkte liegen rund 20% unter den Ständen vom Jahresanfang und Gold glänzt nicht mehr so stark wie einst. Geht das so weiter oder finden die Märkte bald einen Boden? Den Ausblick der DZ PRIVATBANK auf das zweite Halbjahr hören Sie in unserem neuesten Podcast. Freuen Sie sich auf die Antworten von Stefan Bielmeier.
In der Ukraine herrscht Krieg und Widerstand, seit hundert unerträglichen Tagen. Doch wie lange wird das noch dauern? Es gibt Szenarien, die von einem langen „Abnutzungskrieg“ ausgehen. Während Russland beim Kriegsmaterial überlegen ist, kontert die Ukraine noch immer mit Kampfmoral. Die Verluste aber sind groß – auf beiden Seiten. Doch die Kriegsparteien seien zögerlich, hier genaue Zahlen zu liefern, sagt NDR-Militärexperte Andreas Flocken. Im Gespräch mit dem langjährigen ARD-Korrespondenten Carsten Schmiester geht es auch um mögliche Szenarien, wie dieser Krieg enden könnte. Weitere Themen sind die Bedeutung westlicher Waffenlieferungen und die Abstimmung im Bundestag über das 100-Milliarden Sondervermögen für die Bundeswehr. Diese Waffen will Deutschland liefern https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/waffenlieferungen-125.html Podcast-Empfehlung: Wie erlebt Deutschlands russischsprachige Community den Ukraine-Krieg? https://www.ardaudiothek.de/episode/alles-ist-anders-krieg-in-europa/wie-erlebt-deutschlands-russischsprachige-community-den-ukraine-krieg-23/ard/10551419/
In der Ukraine gerät eine weitere Metropole in den Fokus: die Hafenstadt Odessa. Eine Einnahme der Stadt wäre nicht nur ein großer Erfolg für Russland, sondern könnte auch die globale Ernährungssicherheit gefährden. ZEIT-ONLINE-Autorin Andrea Jeska hat die Stadt besucht. Sie berichtet im Gespräch mit Roland Jodin, warum sich dort der gesamte Krieg entscheiden könnte. Die Verluste der AfD bei den vergangenen Wahlen bedeuten auch, dass viele AfD-Politiker ihre Mandate verlieren. „Gibt es ein Leben nach der AfD?“, hat sich Anne Hähnig, Leiterin von ZEIT im Osten, gefragt und den ehemaligen sächsischen AfD-Abgeordneten Uwe Wurlitzer begleitet. Sie berichtet, ob es für ihn schwierig war, nach seiner Zeit bei der AfD einen neuen Job zu finden. Und sonst so? Der Ballermann wird 50 Jahre alt. Doch auf Mallorca will man dieses Jubiläum nicht so recht feiern. Moderation und Produktion: Roland Jodin Mitarbeit: Johann Stephanowitz und Anne Schwedt Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Odessa: Am Strand sind nur die Möwen (https://www.zeit.de/2022/21/odessa-ukraine-krieg-getreide-logistik) Odessa: "Wir wissen nicht, was im Sand ist" (https://www.zeit.de/sport/2022-05/odessa-surfer-ukraine-krieg) Uwe Wurlitzer: Gibt es ein Leben nach der AfD? (https://www.zeit.de/2022/21/uwe-wurlitzer-afd-arbeitsmarkt-betreuer) AfD: Jetzt geht es um Chrupalla (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-05/afd-tino-chrupalla-wahlergebnisse-programm-kritik)
Die Bilder der Vernichtung in der Ukraine entsetzen die Welt. Zerstörte Häuserblocks in Charkiv und auch in Kiew nehmen die Opfer unter den Zivilisten täglich zu. Mutig und leidenschaftlich werfen sich die Ukrainer den Aggressoren entgegen, Präsident Wolodymyr Selenskyj und Ex-Boxer Witali Klitschko rufen ihre Landsleute zum Kampf um Leben und Tod auf. Die Verluste auf beiden Seiten sind hoch, Putin hat zuletzt auch die Atomstreitkräfte in Alarmbereitschaft versetzt. Eskaliert dieser Krieg nun komplett? Sind auch Nachbarstaaten in Gefahr? Die Nato hat bereits Truppen verschoben, droht der Dritte Weltkrieg? Wie konnte es überhaupt so weit kommen? Hat der Westen Putin falsch eingeschätzt? Und wie könnte der Konflikt nun deeskaliert werden? Zu Gast sind: Historiker Tomas SpahnIvan RodionovPolizeigewerkschafter Rainer WendtPolitikwissenschaftlerin Daniela IngruberKünstlerin Anastasia SinayskayaNeuropsychologe Karl Kriechbaum
Auch in der Nacht hat es in allen Landesteilen der Ukraine schwere Kämpfe gegeben: In Charkiw, der zweitgrößten Stadt des Landes, drangen am Morgen russische Truppen ein. Nahe Kiew wurde ein Öldepot von einer Rakete getroffen. Auch am Morgen ist Russland auf dem Vormarsch stößt aber auf erheblichen Widerstand. Die Verluste scheinen relativ hoch, in Russland wissen die Menschen wenig davon. https://www.tagesschau.de/ausland/europa/russland-ukraine-analyse-101.html
Bei vielen Anlegern machst sich gerade die Angst breit, dass in naher Zukunft wieder ein Crash bevorsteht. Ein Crash ist immer dann gegeben wenn die Kurse der Aktien auf breiter Basis und in sehr kurzer Zeit stark fallen, was man auch als Einbrechen bezeichnet. Wenn Du ehrlich zu Dir selbst bist wirst Du Dir denken können, dass eine Bewegung am Aktienmarkt zum Leben eines Investors dazu gehört. Diese Schwankungen sind mal höher und mal weniger stark. Doch warum fürchten sich so viele Anleger davor das die Kurse nach unten gehen? 1. Die Verluste werden immer höher gewichtet als Gewinne 2. Man ist zu spekulativ investiert. Das kann viele Gründe haben 3. Der Anleger denkt er könnte später günstiger einkaufen und so ein "Schnäppchen" machen. Es gibt fünf Punkte die ein erfolgreiches investieren kostet. Volatilität, Angst, Zweifel, Unsicherheit und Reue. Hinzu kommt eine wichtige Regel: Je höher die Rendite desto hoher der Preis Die Details dazu erkläre ich Dir in dieser Episode.
Die Verluste vom Vortag reichten im DAX bis an die Kurslücke des 8. September, dessen Schlusskurs erst einmal unterstützend wirkte. Das Chartbild ist mittelfristig somit weiter an der großen Range orientiert, die wir seit dem April im Markt formiert haben.
Die Verluste vom Vortag wurden heute ausgebaut. Der DAX fiel im Tief bis 15.700 Punkte und erholte sich bis zur 15.800 wieder. Eine Chartmarke, der Ingmar Königshofen im Interview eine zentrale Bedeutung gibt.
Verloren? Gewonnen! Die Verluste vom Vortag sind vergessen, der DAX steigt um 2%, die Deutsche Post glänzt mit guten Zahlen. In den USA machen Janet Yellen, Meme-Coins und einige Unternehmensmeldungen von sich reden. Zwei davon, T-Mobile und Pfizer, haben große Auswirkungen auch auf deutsche Unternehmen. Kann man eigentlich in Wasserstoff investieren, wenn man Risiken scheut? Vielleicht ja, nämlich mit Linde (WKN: A2DSYC). Wir stellen die nach Market Cap deutsche Nummer 2 vor, heute werden frische Zahlen gemeldet. Digitale Weiterbildung surft auf der Coronawelle. Wird zumindest das englisch-sprachige Universitätswesen disruptiert und global zugänglich? Sabrina wirft einen Blick auf die Lernplattform Coursera (WKN: COURS7). Diesen Podcast der Podstars GmbH (Philipp Westermeyer) vom 06.05.2021, 3:00 Uhr stellt Dir die Trade Republic Bank GmbH zur Verfügung. Die Trade Republic Bank GmbH wird von der Bundesanstalt für Finanzaufsicht beaufsichtigt.
Der Buchautor und Publizist Hermann Ploppa erläutert in HIStory kurz und sachlich historische Daten und Jahrestage von herausragenden geschichtlichen Ereignissen. Dabei werden in diesem Format Begebenheiten der Gegenwart, die mit einem Blick in die Vergangenheit in ihrer Bedeutung besser einzuordnen sind, künftig alle 14 Tage montags in einen geschichtlichen Kontext gebracht. Das Thema heute: Die deutsch-französischen Beziehungen – eine missglückte Liebesgeschichte Wir hatten es schon gehört: immer wieder erkannten kluge Staatenlenker in Europa, dass zwei benachbarte Staaten sich freundschaftlich die Hand reichen und ihre Kräfte zusammenbringen. Da erreicht man viel mehr, als wenn man gegeneinander Krieg führt. In einer früheren His Story-Sendung waren es der Sowjetführer Chruschtschow und der deutsche Kanzler Ludwig Erhard, die eine enge Zusammenarbeit verabredeten, ungeachtet aller weltanschaulichen Unterschiede. Das wurde dann von außen her leider vereitelt. Unsere heutigen Hauptdarsteller sind zum einen der deutsche Bundeskanzler Konrad Adenauer und zum anderen der französische Staatschef General Charles de Gaulle. Rückblende: Im September 1939 überfiel Hitler Polen. Daraufhin erklärten Großbritannien und Frankreich den Nazis den Krieg. Es passierte aber erst mal: gar nichts! Doch dann stürmten im Frühsommer 1940 die deutschen Streitkräfte Frankreich Der französische General Petain unterschrieb die Kapitulationsurkunde genau in jenem Eisenbahnwaggon, in dem 22 Jahre zuvor deutsche Politiker die Kapitulationsurkunde unterschreiben mussten. Danach sprengten Hitlers Pyrotechniker den Salonwagen in die Luft. Es gab nun kein freies Frankreich mehr. In dieser Situation trat unser Protagonist Charles de Gaulle in London an das Mikrophon der BBC und verkündete: Ich bin das freie Frankreich. Wer Arsch in der Hose hat, schließt sich mir an! Mutig, mutig, der Mann! Denn die gesamte Führung der französischen Streitkräfte hatte vor Hitlers Schergen kapituliert und sich in der Rolle eines untergeordneten Erfüllungsgehilfen des deutschen Diktators recht bequem eingerichtet. General Petain war der Führer eines eingedampften Frankreichs von Hitlers Gnaden, im südfranzösischen Örtchen Vichy. Und Petain verhängte auch gleich ein Todesurteil in Abwesenheit gegen de Gaulle. Petain war zuvor der väterliche Mentor des aufstrebenden Offiziers de Gaulle gewesen. Der hatte nach dem Ersten Weltkrieg den raschen Aufbau eigener französischer Panzerverbände gefordert. Aber die Generäle dachten, mit der Maginot-Linie, einem riesigen Schutzwall gegen Deutschland, habe man genug getan. Und so waren die französischen Streitkräfte von Hitlers Panzerverbänden im Sauseschritt überrollt worden. De Gaulle hatte leider Recht behalten. Immerhin. De Gaulle konnte auf etwa 100.000 französische Soldaten zurückgreifen, die sich im englischen Exil befanden. Sie konnten sich dank Hitlers rätselhaftem Haltebefehl von Dünkirchen auf die britische Insel retten. Allerdings bekam de Gaulle wenig Unterstützung vom US-Präsidenten Franklin Delano Roosevelt. Der setzte eher auf die Nazi-Kollaborateure in Vichy. Und der englische Premier Winston Churchill verlor ebenfalls immer mehr das Interesse am eigenwilligen de Gaulle. Doch es gelang de Gaulle, Frankreich von den afrikanischen Kolonien aus aufzurollen. Als Churchill die Funk-Kontakte der de Gaulle-Regierung in London kappen ließ, konnte die französische Exilregierung von Algerien aus weiter arbeiten. In die Planungen für die Invasion alliierter Truppen an der französischen Atlantik-Küste wurde de Gaulle ebenfalls nicht einbezogen. Bald begriff der Franzose auch, warum: Roosevelt und Churchill beabsichtigten, das befreite Frankreich in ein angloamerikanisches Protektorat umzuwandeln. Ganz ähnlich wie es später dann Westdeutschland widerfuhr. In den USA wurden bereits den Angloamerikanern ergebene französische Verwaltungsfachleute ausgebildet. Auch neue Geldscheine und Münzen waren gedruckt und geprägt worden, die bei der Invasion in der Normandie ausgeteilt wurden. Doch de Gaulle setzte sich an die Spitze des Demonstrationszuges, der am 25. August 1944 in Paris triumphal einmarschierte und die Nazis verjagte. Nur de Gaulles energisches Einschreiten konnte verhindern, dass Frankreich ein unterworfenes Protektorat der USA und Englands wurde Logischerweise hatte de Gaulles Wort bei der Gestaltung des nun wirklich befreiten Frankreichs ein großes Gewicht. Er setzte durch, dass in Frankreich jetzt auch endlich Frauen an den Wahlen teilnehmen durften. Aber nach einigen Meinungsverschiedenheiten mit der neuen politischen Klasse in Frankreich zog sich de Gaulle verbittert auf seinen bescheidenen Landsitz nördlich von Paris zurück. Doch seine große Zeit kommt noch. Als nämlich 1956 die Streitkräfte Frankreichs, Großbritanniens und Israels Ägypten angreifen, um die Verstaatlichung des Suez-Kanals zu verhindern, werden sie von einer seltenen Koalition aus USA und der Sowjetunion energisch zurückgepfiffen. Eine große Blamage nicht nur für das British Empire, sondern auch für die Grande Nation. Zudem bricht in der französischen Kolonie Algerien ein Unabhängigkeitskrieg der dort ansässigen Berber gegen Frankreich aus. Die Verluste auf beiden Seiten sind gigantisch. In dieser Patt-Situation kapitulieren die Politiker in Paris und bitten nun den legendären Weltkriegsgeneral de Gaulle, die Karre wieder aus dem Dreck zu ziehen. Extra für den General wird mit der Fünften Republik eine neue Verfassung aus der Taufe gehoben. De Gaulle als neuer französischer Präsident verfügt jetzt über eine Machtvollkommenheit wie sonst nur der Präsident der USA. Und tatsächlich bekommt de Gaulle den Algerienkrieg in den Griff: 1962 wird der nordafrikanische Staat in die Unabhängigkeit entlassen. Das konnte nur de Gaulle schultern. Der Preis war hoch. Denn de Gaulle entkam in unzähligen Attentatsversuchen nur knapp dem Tod. Der General ging auch gleich 1958 an sein Lieblingsprojekt – nämlich Frankreich wieder zur Weltmacht zu erheben. Er war klug genug zu wissen, dass Frankreich alleine nicht mehr die Potentiale besaß, mit den USA oder der Sowjetunion zu konkurrieren. Also lud er in aller Stille den deutschen Bundeskanzler Konrad Adenauer auf seinen Landsitz ein. Adenauer soll zunächst nicht sehr viel von seinem französischen Gegenüber gehalten haben. Aber andererseits war Adenauer in der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg ein energischer Befürworter einer Abtrennung Westdeutschlands von Preußen unter französischem Protektorat. Schnell werden die beiden alten Herren handelseinig. De Gaulle zu Adenauer: „Wir müssen Europa … von den Vereinigten Staaten unabhängig machen.“ Sofort beginnen auf beiden Seiten des Rheins fieberhafte Vorbereitungen für nichts weniger als ein Bündnis Deutschlands und Frankreichs auf militärischer, wirtschaftlicher und kultureller Ebene. Geplant ist eine Fusion der beiden ehemals verfeindeten Nationen zu einem einzigen politischen Organismus. Eine Keimzelle europäischer Gegenmacht zu den USA. Eine deutsch-französische Konföderation mit gemeinsamer Staatsangehörigkeit, gemeinsam geführten Ministerien des Äußeren, der Finanzen und der Verteidigung. Gemeinsam sollen die beiden Länder auch die Force de Frappe betreiben, eine „andere NATO“. Wie ernst das Vorhaben gemeint war, belegt das nachfolgende Treffen in Bad Kreuznach im November 1958, wo de Gaulle und Adenauer bereits ihre wichtigsten Fachminister mitbringen. Und was bis jetzt eher heimlich vorangetrieben wurde, vollzieht sich während Adenauers Staatsbesuch bei de Gaulle auf Schloss Rambouillet im. Juli 1960 ganz öffentlich und mit zeremoniellem Pomp. Den Engländern klingeln wahrlich die Ohren. Denn Adenauer soll in privater Runde mal klar und deutlich gesagt haben Zitat einblenden/einschreiben: „Diese Briten sollten lernen, daß sie den Kontinent nicht länger führen können. Deutschland und Frankreich sind die Führer des Kontinents.“ De Gaulle tourt 1962 durch Deutschland. Vor Massen von begeisterten Zuhörern streichelt de Gaulle die niedergedrückte Psyche der Deutschen, indem er ihre kulturellen Errungenschaften preist. Doch die andere Seite schläft nicht. Um die deutsch-französische Annäherung zu torpedieren, spinnen Geheimdienste ihre Intrigen. Ziel der Attacken ist der damalige Verteidigungsminister Franz Josef Strauß. Man vermutete, dass Strauß nach Adenauer der zweitwichtigste Befürworter einer Zusammenarbeit mit Frankreich ist. Dem Hamburger Nachrichtenmagazin Der Spiegel spielten Agenten des Bundesnachrichtendienstes eine nur für den Hausgebrauch bestimmte Analyse missglückter NATO-Manöver zu. Der Spiegel brachte die peinlichen Indiskretionen mit dem Titel: „Bedingt abwehrbereit“ ganz groß heraus. Strauß sah rot und ließ den Herausgeber Rudolf Augstein und dessen Chefredakteur Konrad Ahlers in Handschellen hinter schwedische Gardinen bringen. Das war natürlich eindeutig illegal. Strauß musste zurücktreten.(...) Weiterlesen: https://kenfm.de/history-die-deutsch-franzoesischen-beziehungen/ KenFM jetzt auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommt Ihr zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ Jetzt KenFM unterstützen: https://www.patreon.com/KenFMde Dir gefällt unser Programm? 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John Ronald Reuel Tolkien diente im Ersten Weltkrieg auf britischer Seite in Nordfrankreich. Er wurde zum Fernmeldeoffizier ausgebildet und mit dem 11. Bataillon der Lancashire Fusiliers an der Somme stationiert. Die Verluste und das Grauen, das Tolkien als junger Mann an der Westfront erlebte, prägte ihn für den Rest seines Lebens und fand auch Einzug in sein literarisches Werk.
Der Tourismus in Berlin und Brandenburg leidet unter der Corona-Krise. Inzwischen sind wieder Besucher*innen da, besonders Ferienwohnungen seien gut ausgelastet, sagt der Geschäftsführer des Tourismus-Marketing in Brandenburg, Dieter Hütte. Welche Unternehmen die Krise überleben, werde man aber erst im Frühjahr sehen.
Die Verluste zweier Kinder sind die großen Tragödien in Joe Bidens Privatleben. Politisch ist er seit 30 Jahren aktiv und gilt bei seinen Anhängern als erfahren und integer.
Passend zum Valentinstag reden wir heute nicht ein einziges Mal über Liebe. Die Verluste nehmen währenddessen kein Ende. Nachdem uns letzte Woche Rasmus verlassen hat musste dieses Mal Fabio einen Verlust hinnehmen. Ich frag mich übrigens ernsthaft, ob irgendjemand wirklich diese Beschreibungen liest. Schreibt mir (Konstantin) mal ne Nachricht wenn ihr das hier lest. MfG
Der Zustand der Biodiversität in der Schweiz ist unbefriedigend. Mit dem Rückgang der Artenvielfalt ist auch genetische Vielfalt verloren gegangen. Die Verluste halten auf allen Ebenen der Biodiversität an. Biodiversität bezeichnet die Vielfalt der Lebensräume, der Arten und der Gene sowie deren Interaktionen. Sie ist unverzichtbar für das Leben auf der Erde. Unser Land hat Berge und Täler, Bäche und Seen, Wälder und Wiesen. Touristen lieben die Schweiz wegen ihrer Naturschönheiten. Doch wir sind im Begriff, diesen Reichtum zu verlieren. Die Generalversammlung der UNO hatte das Jahr 2010 zum Internationalen Jahr der biologischen Vielfalt oder Biodiversität erklärt. Die Sendung Doppelpunkt wagte damals eine Bestandesaufnahme der Biodiversität in der Schweiz. Die Sendung bleibt aktuell, denn es gab diesbezüglich keine wirkliche Verbesserung. Wiederholung einer Sendung vom 25. März 2010
Der Zustand der Biodiversität in der Schweiz ist unbefriedigend. Mit dem Rückgang der Artenvielfalt ist auch genetische Vielfalt verloren gegangen. Die Verluste halten auf allen Ebenen der Biodiversität an. Biodiversität bezeichnet die Vielfalt der Lebensräume, der Arten und der Gene sowie deren Interaktionen. Sie ist unverzichtbar für das Leben auf der Erde. Unser Land hat Berge und Täler, Bäche und Seen, Wälder und Wiesen. Touristen lieben die Schweiz wegen ihrer Naturschönheiten. Doch wir sind im Begriff, diesen Reichtum zu verlieren. Die Generalversammlung der UNO hatte das Jahr 2010 zum Internationalen Jahr der biologischen Vielfalt oder Biodiversität erklärt. Die Sendung Doppelpunkt wagte damals eine Bestandesaufnahme der Biodiversität in der Schweiz. Die Sendung bleibt aktuell, denn es gab diesbezüglich keine wirkliche Verbesserung. Wiederholung einer Sendung vom 25. März 2010
Die Verluste aus dem Kollaps des globalen Finanzsystems vor zehn Jahren dürften für den deutschen Steuerzahler auf mehr als 68 Milliarden Euro ansteigen. Was heute noch wichtig ist.
Luis Pazos wurde 1974 im Rheinland geboren und lebt in Südniedersachsen. Nach dem Abitur schlug er die Offizierslaufbahn ein und studierte Betriebswirtschaftslehre mit Nebenfach Theologie an der Universität der Bundeswehr Hamburg. Seit 2006 ist er im Management mittelständischer Unternehmen tätig. Für das Monatsmagazin eigentümlich frei schreibt Luis Pazos regelmäßig Buchkritiken sowie Fachartikel, unter anderem zu finanzwirtschaftlichen Themen. Seit 1994 handelt er ein breites Spektrum von Anlageklassen an verschiedenen Börsenplätzen rund um die Welt. Sein Spezialgebiet sind passive Einkommensstrategien mit Hochdividendenwerten. Zu diesem hierzulande weitgehend unbekannten Wertpapiersegment hat er das deutschsprachige Standardwerk „Bargeld statt Buchgewinn“ verfasst. Das Buch wurde im März 2017 im FinanzBuch Verlag veröffentlicht. Hierin beschreibt Luis Pazos ausführlich international gehandelte Anlageinstrumenten wie beispielsweise Income Trusts, Master Limited Partnerships, Preferred Shares und Real Estate Investment Trusts. Ferner betreibt er seit Januar 2017 unter https://nurbaresistwahres.de einen Finanzblog zu diesem Themenkomplex. Ergänzend dazu bietet er einen Premiumdienst sowie Schulungen und Seminare an. Luis Pazos ist verheiratet und hat zwei Kinder. Dein Pitch Ich bin Manager, Autor, Finanzblogger und der Fachmann im deutschsprachigen Raum für börsengehandelte Hochdividendenwerte – dem passivsten aller passiven Einkommen. Womit und wie verdienst Du Dein Geld? Mit Ausnahme der Land- und Forstwirtschaft erziele ich Einnahmen aus allen Einkunftsarten, die das deutsche Einkommensteuergesetz kennt. Redundanz schafft eben Sicherheit, das gilt auch für Zahlungsströme. Und ja, das umfasst auch Einkünfte aus „nichtselbständiger Arbeit“. Und nein, ich strample nicht im Hamsterrad. Aktives Einkommen erziele ich durch mein Gehalt, ergänzend generiere ich Umsätze mit Beratungsleistungen zu meinem Spezialthema. Weiterhin biete ich im kostenpflichtigen Premium- beziehungsweise Mitgliederbereich meines Finanzblogs Exklusivinformationen zu Hochdividendenwerten an. Beim sogenannten passiven Einkommen machen tatsächlich Wertpapierausschüttungen den Löwenanteil der Einkünfte aus, hinzu gesellen sich unter anderem Mieterträge und Tantiemen aus dem Verkauf meiner Bücher. Wie wichtig ist für Dich Geld? / Macht Geld glücklich? Zunächst finde ich Geld als Untersuchungsgegenstand höchst lehr- und facettenreich. Diese Neugierde hat nicht zuletzt mein damaliger Professor für Geldtheorie befeuert und über das Studium der Wirtschaftswissenschaften hinaus am Brennen gehalten. Zu den Details: Über die historische Entwicklung des Geldes aus den Edelmetallen beziehungsweise dem Gold heraus habe ich 2016 ein populärwissenschaftliches Buch veröffentlicht – weitere Informationen dazu finden sich auf meinem Blog. Was andererseits den eher materiellen Glücksfaktor angeht drehe ich die Ausgangsfrage gerne um: Kein Geld macht in jedem Fall unglücklich – es sei denn, man strebt eine Karriere als Bettelmönch an. Das liegt schlicht an dem Umstand, dass Geld schon immer die Universalressource schlechthin war und unter Knappheitsbedingungen auch bleiben wird. Vielfach vernehme ich, Geld würde den Charakter lediglich verstärken, nicht verändern. Da bin ich mir nicht so sicher. Denn das würde ja voraussetzen, dass unser Charakter ab Ende der Adoleszenz in Stein gemeißelt wäre. Doch dem ist offensichtlich nicht so. Wenn aber unser Charakter wandelbar ist und äußeren Einflussfaktoren unterliegt, warum dann nicht auch monetären „Schocks“? Ein im wahrsten Sinn des Wortes ausgezeichnetes Anschauungsobjekt hierzu ist übrigens die Figur des Jett Rink im US-amerikanischen Epos „Giganten“. Gespielt wird die tragische Figur vom unvergessenen James Dean in seiner letzten Rolle. Was war Dein schlimmster Moment als Investor? Das war für mich wie vermutlich für die meisten Börsianer ganz klar die Weltfinanzkrise beziehungsweise die Zeit zwischen 2008 und 2010. Die Verluste der meisten Positionen konnte ich seinerzeit zwar aussitzen, eine Position allerdings nicht. Mit Allied Capital, einer Beteiligungsgesellschaft habe ich etwa 80 Prozent meines Einsatzes verloren. Dabei sah das Zahlenwerk zuvor durchaus verlockend aus: Das Unternehmen war in ein breit diversifiziertes Portfolio US-amerikanischer Firmen investiert, die Bilanz sehr ansehnlich, Schulden kaum vorhanden (und zudem per Gesetz beschränkt), der Kapitalfluss üppig. Ferner war die Dividende seit dem Börsengang im Jahr 1960 nie ausgesetzt oder gekürzt worden. 2008 ist Allied Capital dann von über 30 auf unter einen US-Dollar abgestürzt. Was war der Auslöser? Für eine einzige Beteiligung hatte Allied Capital als Garantiegeber gebürgt, um deren Zinskosten zu drücken. Dummerweise war das ein auf Unternehmensfinanzierungen spezialisierter Dienstleister, der im Zuge der Krise in Konkurs ging und Allied Capital mit in den Abgrund riss. Welche Lehren habe ich daraus gezogen? Zum einen die Einsicht, dass so ein Schwarzer Schwan keineswegs ein abstraktes Modell ist, sondern unverhofft zu einem sehr persönlichen Haustier werden kann. Zum zweiten die Erkenntnis, dass für „Nichtinsider“ immer ein Einzelwertrisiko besteht, welches sich auch durch die beste Fundamentalanalyse nicht ausschließen lässt. Wie hast Du es geschafft, Deine Leidenschaft zu finden? Tatsächlich war es meine Großmutter, die meine Passion für Wirtschaft im Allgemeinen und Geld im Besonderen geweckt hat. Eventuell war ihr das als Zeitzeugin der Hyperinflation von 1923 und der Währungsreform von 1948 sowie der weiteren, nicht nur wirtschaftlichen Katastrophen dieser Epoche ein besonderes Bedürfnis. Mit neun Jahren schenkte sie mir das Kinderbuch „Wer den Pfennig nicht ehrt“ von Kurz Franz, welches ich heute noch in Ehren halte und an die nachfolgende Generation weitergereicht habe. Vor einigen Jahren gab mir dann ein eng befreundeter Finanzjournalist den nötigen Impuls, meine mittlerweile recht umfangreichen und speziellen Kenntnisse in Buchform zu gießen (siehe meine Buchempfehlung weiter unten). Er lieferte mir dann später auch den Anstoß zum Finanzblog, nachdem ich ihm über das doch recht zahlreiche Material berichtete, das nicht in das Buch einfließen konnte. Seither haben sich zahlreiche weitere Gelegenheiten ergeben, der Leidenschaft zu frönen. So etwa letztes Jahr als Referent im Onlinekongress „Passives Einkommen – Aktives Leben“ der Vermögens-Akademie oder seit vergangenem Herbst als Fachmann im „FinanzTalk“, einem alle acht Wochen im Netz beziehungsweise auf Facebook ausgestrahltem Echtzeitformat zu Finanzthemen. Wie triffst Du Entscheidungen? Da kommt mir vermutlich die frühe und lange militärische Konditionierung zugute. Der gute alte Führungsvorgang aus zyklischer Lagefeststellung, Planung, Befehlsgebung (Umsetzung) und Kontrolle hat sich immer wieder als wirksames Instrument in allen Lebenslagen erwiesen. Wie bekommst Du Deinen „inneren Schweinehund“ in den Griff? Bei aller berechtigten Kritik muss ich auch diesbezüglich unseren ehemaligen Dienstherrn loben. Zumindest in meiner Laufbahn und während meiner Dienstzeit waren Entschlusskraft, Disziplin und Durchhaltevermögen praktisch gelehrte und angewandte Tugenden. In Kombination ein starker Muskel wider dem inneren Schweinehund. Heute zehre ich davon, wobei die militärischen Vorgaben persönlichen Zielen gewichen sind, die ich schriftlich auf Jahres- und Wochenbasis heruntergebrochen habe und täglich nachhalte. Verabschiedung Wenn wir schon beim Thema Geld (und Charakter) sind: „Geld ist das Barometer der Moral einer Gesellschaft. Wenn Sie sehen, daß Geschäfte nicht mehr freiwillig abgeschlossen werden, sondern unter Zwang, daß man, um produzieren zu können, die Genehmigung von Leuten braucht, die nichts produzieren, daß das Geld denen zufließt, die nicht mit Gütern, sondern mit Vergünstigungen handeln, daß Menschen durch Bestechung und Beziehungen reich werden, nicht durch Arbeit, daß die Gesetze Sie nicht vor diesen Leuten schützen, sondern diese Leute vor Ihnen, daß Korruption belohnt und Ehrlichkeit bestraft wird, dann wissen Sie, daß Ihre Gesellschaft vor dem Untergang steht.“ Ayn Rand, US-amerikanische Schriftstellerin und Philosophin, (1905 bis 1982) Der Finanzblog zu Hochdividendenwerten: https://nurbaresistwahres.de Facebook-Gruppe „Einkommensinvestoren“: https://www.facebook.com/groups/einkommensinvestoren Gratisreport zu Hochdividendenwerten: https://nurbaresistwahres.de/gratisreport Kontaktdaten des Interviewpartners E-Mail-Adresse: pazos[Affenschaukel]nurbaresistwahres[Punkt]de Xing: https://www.xing.com/profile/Luis_Pazos LinkedIn: www.linkedin.com/in/luis-pazos Facebook: https://www.facebook.com/luis.pazos.311 Deine Buchempfehlung Bargeld statt Buchgewinn – Mit Hochdividendenwerten zum passiven Monatseinkommen - Luis Pazos
Unstrittig war, dass ein Ortsparteitagsbeschluss erlassen wurde und es für den Beschwerdeführer verpflichtend war, seine Bezüge aus der Tätigkeit als Fraktionsobmann in die Ortsgruppenkasse einzubezahlen. Die Zahlungen sind einem „Klubbeitrag“ bzw einer „Parteisteuer“ gleichzusetzen. Derartige Beträge von einem politischen Funktionär an die ihn entsendende politische Partei sind nach Judikatur des VwGH und des UFS Werbungskosten. Die Amtsrevision Durch die Verpflichtung des Steuerpflichtigen, seine gesamten Bezüge an die Parteiorganisation abzuführen, steht für den Verpflichtungszeitraum jedenfalls fest, dass die von ihm selbst zu tragenden Werbungskosten zwingend zu einem Minusergebnis führen. Es mangelt somit an jedem Unsicherheitsmoment, ob in einem dieser Jahre nicht doch ein Einnahmenüberschuss auftritt. Die „Verluste“ sind für diesen letztlich aufgrund der Vereinbarung abgegrenzten „Beobachtungszeitraum“ fix.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19
In einer retrospektiven Studie wurde bei 65 Patienten mit nicht-kleinzelligem Bronchialkarzinom, die sich 1998 in den Asklepios Fachkliniken München-Gauting einer operativen Therapie unterzogen, die Kosten für den stationären Aufenthalt ermittelt. Ziel der Arbeit war es, die tatsächlichen Kosten der chirurgischen Behandlung und deren Verteilung auf die verschiedenen Abteilungen so genau wie möglich zu ermitteln. Dabei sollte die postoperative Lebensqualität Berücksichtigung finden. Die Behandlung dieser Patienten verursachte im klinischen Bereich Kosten von 7169,93 € mit einer durchschnittlichen Behandlungsdauer von 23,11 Tagen. Mit 38 % der Gesamtkosten verbrauchte die Operationsabteilung die meisten Ressourcen, gefolgt von der Normalstation präoperativ mit 32 %, der Intensivstation mit 19 % und der Normalstation postoperativ mit 11 %. Personalkosten (47,17 %), Materialkosten (12,76 %) und Untersuchungen der Pathologie (12,27 %) wurden als größte Einzelposten identifiziert. Medikamente (1,34 %), Blutprodukte (0,23 %) und Antibiotika (0,21 %) spielten mit einem Anteil von unter 2 % der Gesamtkosten eine geringfügige Rolle. Im Vergleich zwischen Patienten der verschiedenen Tumorstadien der UICC 1997 sowie Patienten verschiedener Altersgruppen zeigten sich bezüglich der Kosten keine signifikanten Unterschiede. Bei der Analyse verschiedener Resektionsverfahren zeigten sich erweiterte Resektionen (N = 22) mit mittleren Gesamtkosten von 8366,64 € am kostenintensivsten. Dies lag an einer prolongierten Verweildauer von durchschnittlich 28,18 Tagen, kostenintensiverer Diagnostik, sowie längeren Operationszeiten (212,50 Minuten) mit erhöhten Materialkosten von 819,52 €. Die erbrachten Dienstleistungen wurden ohne Berücksichtigung der „Overheadkosten“ von den Versicherungsträgern vergütet. Unter näherungsweiser Berücksichtigung der „Overheadkosten“ wäre der Klinik ein durchschnittlicher Verlust von 1261,92 € entstanden. Gleiches hätte sich bei Patienten, die sich einem „einfachen“ Resektionsverfahren oder einem Resektionsverfahren nach Sonderentgeltklassifikation (SE) 8.03 unterzogen, bei derzeitig geltendem Vergütungssystem nach DRGs gezeigt. Die Verluste wären jedoch mit 368,40 € deutlich geringer ausgefallen. Bei Patienten, die sich anderen „erweiterten“ Resektionsverfahren (SE 8.04, 8.05 und 8.07) unterzogen, hätte die Klinik im Mittel Gewinne von 2420,44 € erwirtschaftet. Es ist jedoch hervorzuheben, dass es sich hierbei um einen Vergleich zwischen Kosten des Jahres 1998 und Erlösen des Jahres 2005 handelt, der nur beschränkt interpretierbar sein dürfte. Die ein Jahr postoperativ ermittelte Lebensqualität war im Vergleich zur altersentsprechenden Normalpopulation oder zu Patienten mit chronischen Erkrankungen deutlich schlechter. Hierbei wurde von den meisten Patienten die physische Subskala des SF-36 schlechter beurteilt, was auf eine stärkere Beeinträchtigung des köperlichen Befindens schließen läßt. Im Durchschnitt lag die postoperative Lebenserwartung bei 7,18 Jahren. Patienten in höheren Tumorstadien hatten mit 3,4 Jahren (Stadium III a) oder 1,67 Jahren (Stadium III b) jedoch eine deutlich kürzere Lebenserwartung. Der SF-36-Single-Index lag mit einem Wert von 0,64 zwischen den Indizes von Patienten mit schwerer Angina pectoris (0,5) und Herzinsuffizienz NYHA Grad III/IV (0,7), was die Schwere der Erkrankung verdeutlicht. Im Mittel wurden mit der Behandlung 4,62 qualitätsadjustierte Lebensjahre (QALYs) erzielt. Die Mittel, die zum Erreichen eines QALYs aufgewendet werden mussten („cost per QALY“), lagen durchschnittlich bei 1970,33 €. Bei den erweiterten Resektionen oder Patienten höherer Tumorstadien lagen die „costs per QALY“ mit 3192,99 € (erweiterte Resektion) und 7075,89 € (Stadium III b) wegen der kürzeren Lebenserwartung und bei den erweiterten Resektionen zusätzlich auch signifikant höheren Kosten deutlich höher. Im Vergleich mit anderen gängigen operativen Therapien (wie z. B. Hüftendoprothese mit 1813,55 - 4360,30 €/QALY) jedoch liegen die durchschnittlichen „costs per QALY“ im mittleren Bereich, sodass die operative Therapie des Bronchialkarzinoms als kosteneffektiv zu beurteilen ist. Zwischen den verschiedenen Stadien der UICC zeigten sich sowohl bezüglich der Kosten als auch bezüglich der postoperativen Lebensqualität keine signifikanten Unterschiede, was aus medizinischer und ökonomischer Sicht die operative Therapie bis in hohe Tumorstadien unter kurativer Zielsetzung rechtfertigt.