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Erinnert Ihr Euch an die Peanuts? Diese Kinder der Vorstadt, die unter diesem Namen weltweit bekannt wurden, allen voran Charly Brown und Snoopy.
Michael Helfmann - Alkoholprävention zum Schutz unserer Kinder Michael ist zu Gast in einer Schulklasse und zählt durch, eins, zwei, drei, vier fünf,... Jedes zweite Kind lebt in einer Familie, in der Rausch- und Risikotrinken zum Alltag gehört. Jedes fünfte Kind hat mindestens einen Elternteil, der süchtig ist. Scham und Angst kochen hoch und lassen Situationen immer wieder eskalieren; im schlimmsten Fall sogar in Form von Gewalt. Das alles unterstützt nicht nur die Sucht des Elternteils, sondern wird sehr wahrscheinlich auch dazu führen, dass diese Kinder im Erwachsenenalter selbst psychisch erkranken; der Kreis schließt sich. Wenn Eltern durch Alkoholeinfluss Grenzen überschreiten, findet das hinter verschlossenen Türen statt. Die Kinder schweigen, weil es überlebenswichtig für sie ist. Die Eltern schweigen erst recht. Diese Kinder, diese Familien brauchen Hilfe, einen emotionalen Notausgang. Selbsthilfegruppen für Kinder können das leisten. Wir müssen endlich dieses fatale Schweigen brechen und da sind nicht die Kinder in der Bringschuld. Wir als Gesellschaft, insbesondere selbst Betroffene, stehen in der Hochschuld. Wir müssen hin zum kinderorientierten Denken! PRESS PLAY AND LISTEN NOW... Wir wünschen Dir jetzt ganz viel Spaß mit unserer Podcast-Episode und freuen uns riesig wenn Du uns weiterempfiehlst, uns uns likest oder eine Nachricht hinterlässt. Ganz liebe Grüße Michael & Sven Du findest Michael natürlich auch im Netz und zwar hier; auf seiner Homepage; https://www.michael-helfmann.de/ bei Instagram; https://www.instagram.com/michaelhelfmann/ Alkoholprävention zum Schutz der Kinder - das Buch; https://shorturl.at/UNp2b ... und hier geht's zum SemiCoolon Project; die Homepage; https://www.semicoolonproject.de/ bei Instagram; https://www.instagram.com/semicoolonproject/ "Stummer Hilfeschrei" Der Film https://youtu.be/t0yvXkflDaA?si=AGf0YPvgeEcYhoEc bei Facebook; https://www.facebook.com/semicoolonproject bei tiktok; https://www.tiktok.com/@semicoolonproject bei youtube; https://www.youtube.com/playlist?list=PLJwqn4b-NC_i-wjFcmozWPSU2VfjFkNrr bei RTL; https://www.youtube.com/watch?v=6f-kI1A02ig&t=1s
Amin, Nina www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
Als ich die drei Teile von „Diese Kinder wollen helfen, die Verfolgung zu beenden“ las, überfiel mich eine tiefe Trauer. In der seit 25 Jahren andauernden Verfolgung von Falun Dafa haben wir erwachsene Kultivierende bereits Mühe, den enormen Druck zu ertragen, der in all diesen Jahren nicht nachgelassen hat. Ich kann mir nicht vorstellen, wie dann Kinder mit dem Trauma fertig werden können, wenn sie mit ansehen müssen, wie ihre Eltern verfolgt werden. Ich kenne drei Familien in Chongqing mit kleinen Kindern, deren Eltern wiederholt verhaftet und zu Gefängnisstrafen verurteilt wurden. Im Folgenden berichte ich von den Erfahrungen dieser Kinder. Sie geben uns einen Einblick, wie brutal... https://de.minghui.org/html/articles/2024/8/15/177449.html
Vielleicht kennst Du die Situation: Zwei oder mehr Kinder fallen im Alltag immer wieder auf. Sie sind zusammen sehr laut, streiten sich viel, sind allgemein wild oder werden zumindest als wild empfunden und dann heisst es "jetzt können die nicht mehr zusammen spielen". Oder ein Kind ist sehr laut, das andere vielleicht eher ruhiger und die Fachkräfte machen sich Sorgen, ob diese Freundschaft so gut passt. Auch dann kann es sein, dass Erwachsene entscheiden: diese Kinder gehen nicht zusammen. Genau so gibt es aber auch Situationen, in denen wirklich zum Schutz der Kinder eine Art Trennung herbei geführt werden muss oder Grenzen in anderer Form gewahrt werden müssen. Über all das und darüber, warum so eine Entscheidung adultistisch sein kann aber auch, wie es sich gut und partizipativ lösen lässt spreche in dieser Folge. Schau unbedingt auf meiner Homepage vorbei wenn Du mich für eine Fortbildung in dein Team oder zu Deinem Träger holen möchtest und folge mir auf Instagram @feafinger. auch Super wäre, wenn Du mir bzw dem Podcast folgst und eine 5- Sterne- Bewertung abgibst. Ach so: Die Anmeldung zum Seminar "Sprache der Gleichwürdigkeit" mit Christin Füchtenschneider und mir kannst Du entweder als Email an mitherzundleidenschaft@web.de schicken oder als DM über Insta an mit_herz_und_leidenschaft. Das wird toll! Ich freue mich auf Dich! Liebe Grüße und bis in zwei Wochen! Fea
Der Bundestag beschäftigt sich mit der Situation von Kindern psychisch oder suchtkranker Eltern. "Diese Kinder müssen individuelle Hilfen bekommen, um gesund zu bleiben", sagt Sandra Karsten vom Verein "Lebensfarben - Hilfen für Kinder und Jugendliche". Von WDR 5.
Black-Eyed Children sind ein mysteriöses Phänomen, bei dem Berichte von Kindern mit tiefschwarzen Augen, die nachts bei Menschen auftauchen und um Einlass oder Hilfe bitten. Diese Kinder erscheinen oft unangekündigt an Haustüren oder sogar in Fahrzeugen und erzeugen ein Gefühl tiefgreifender Angst und Unbehagen. Wir erzählen euch darüber.Werbung / Holy /Mit unserem Code PARANORMAL5 erhalten alle Erstbesteller 5 Euro Rabatt auf eure erste Bestellung. Ihr könnt euch zum Beispiel das Probierset bestellen und bekommt Energydrinks und leckere Eistees. Wenn ihr euch den Shaker mit bestellt, habt noch das Perfekte Werkzeug um diese leckeren fruchtigen Drinks zu mixen. Alle Produkte sind Vegan, ohne Zucker und ohne Taurin. Super Sache. Checkt doch mal die Webseite aus, und spart 5 Euro mit unserem Code PARANORMAL5Für Wiederholungstäter haben wir einen neuen Code: PARANORMALDamit erhaltet ihr 10% Rabatt auf die gesamte Bestellung!Habt ihr was unheimliches erlebt? Schickt uns eure Erlebnisse an Erlebnisse@Aktenzeichenparanormal.de , per DM bei Instagram oder per WhatsApp (+49 1512 0912005 Sprachnachrichten bitte maximal 5-7Min). Wir erzählen eure Geschichte im Podcast, auf Wunsch auch anonym.Aktenzeichen Paranormal ist ein Teil von Alarmstufe Beige.Rechtliches: Backgroundsound by flaki_instant2 CChttps://linktr.ee/aktenzeichenparanormal Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Hexenkinder – so werden jene Kinder genannt, die in Nigeria der Hexerei beschuldigt werden. Diese Kinder sind Opfer von sozialer Ungerechtigkeit, Irrlehren, geistlicher Verblendung und auch von Gewalt und Folter. Als Maïmouna Obot über eine Freundin auf eine Reportage zu dem Thema stieß, entschloss sie sich, etwas dagegen zu unternehmen und machte sich auf den Weg nach Nigeria. Mit dem von ihr gegründeten Verein Storytellers will sie den Kindern Gehör verschaffen, ihnen eine sichere Zukunft geben und langfristig die Hexenverfolgung in Nigeria beenden. Im Gespräch mit mir erzählt Obot, wie der Verein die Kinder vor Ort unterstützt und auch, ob sie durch ihr Engagement selbst schon in gefährliche Situationen geraten ist. Spenden für Storychangers sind hier möglich: https://www.storychangers.de/spenden/Buch: https://www.scm-shop.de/mein-leben-fuer-die-hexenkinder.html Foto: Nikolai Gemmecke
► Wie erfüllt bist Du wirklich? Nimm JETZT an unserem KOSTENLOSEN SELBSTTEST teil und finde in weniger als fünf Minuten heraus, wo Du gerade wahrhaftig im Leben stehst! Zudem erhältst Du am Ende des Tests ein GESCHENK von OpenYourSpirit, damit Du direkt in die Integration Deiner neuen Erkenntnisse starten kannst! ZUM SEELENBAROMETER ► Lass uns gemeinsam neue Potenziale entfachen! Möchtest Du endlich Antworten auf Fragen, die Du schon zu lange mit Dir herumträgst? Sehnst Du Dich nach einem erfüllten Leben, geprägt von innerer Freiheit und Lebenslust? Dann vereinbare jetzt in weniger als einer Minute ein kostenloses Kennenlernen und hole Dir die Ladung Inspiration ab, die Du für Deinen weiteren Weg benötigst! ► Mehr Infos zu unserer Arbeit findest Du auf unserer Homepage ► Relevante Instagram-Kanälehttps://www.instagram.com/open.your.spirit/https://www.instagram.com/nawid.eskandarpour/https://www.instagram.com/lisaweichenthal/ ► Weitere Inhalte und der KOSTENLOSE Zugang zur OpenYourSpirit Telegram Community gibt es hier: Zum Telegram Kanal ► Möchtest Du ein Teil unserer exklusiven OpenYourSpirit Inner Circle Community werden? Mehr Infos findest Du HIER ► Unser YouTube Kanal: https://www.youtube.com/@openyourspirit-deinereisez8619 ► Kooperationsanfragen & Kontakt: info@openyourspirit.de ► HEUTE ZU GAST, Gunda Frey! In der heutigen Folge sprechen wir mit Traumatherapeutin Gunda Frey über die Kinder der neuen Zeit. Diese Kinder sind mehr als nur die Zukunft unserer Gesellschaft - sie sind auch diejenigen, über die viel entschieden wird. Es ist daher umso wichtiger, ihnen Raum für ihre eigenen Entscheidungen zu geben und sie in ihrer Selbstverwirklichung zu unterstützen, anstatt ihnen die Träume der Eltern oder der Gesellschaft aufzuzwingen. Gunda Frey gibt uns in diesem Gespräch Einblicke in ihre Arbeit und zeigt uns, wie wichtig es ist, die Bedürfnisse und Wünsche der neuen Generation zu verstehen. ► Mehr zu Mehr zu Gunda's Arbeit findet Du hier: https://gunda-frey.de/ Wenn Dir unsere Folgen gefallen, wären wir Dir für eine ehrliche Sterne Bewertung, einen Kommentar bei iTunes und natürlich ein Abo sehr dankbar. Damit hilfst Du, die Beständigkeit des Podcasts zu stärken und diesen noch besser zu machen. Liebste Grüße und viel Spaß, Lisa & Nawid
Herzlich Willkommen beim MutMachMontag! Schön, dass du da bist und zuhörst. In dieser Folge beantwortet Günther Ebenschweiger Fragen von Eltern zum Thema Mobbing in der Schule. Eine Frage, die bei vielen Elternabenden in der Schule auftaucht lautet: Wie entwickelt sich das Gewaltphänomen Mobbing und wann beginnt es? Mobbing beginnt oft schon im Kindergarten. Die Kinder erzählen das zuerst noch den Eltern, werden aber oft nicht ernst genommen, oder die „Einzelepisode“ ist nicht so krass, dass Mama's oder Papa's reagieren oder ein Kind den Rat-Schlag erhält, „ignoriere das einfach!“. Diese Kinder entwickeln – man kann durchaus sagen aus Hilflosigkeit – eine Bewältigungsstrategie, in dem sie sich anpassen, versuchen diese Gemeinheiten zu vermeiden, diesen Kindern also aus dem Weg gehen oder sich selbst die (Mit-)Schuld geben! Günther Ebenschweiger gibt in dieser Podcastfolge einige "Lösungsrezepte" mit auf dem Weg und geht auf weitere Elternfragen wie zB. "Soll ich meinem Kind ein Handy erlauben oder nicht?" ein. Für Fragen steht Günther Ebenschweiger unter podcast@ebenschweiger.at gerne zur Verfügung. Weitere Informationen und Kontaktmöglichkeiten findest du unter www.aktivpraeventiv.at www.mobbing-zentrum.at www.lifescout.at und jetzt NEU auch unter www.mutmachmontag.at Auf Social Media findest du Günther Ebenschweiger ebenso: Facebook, LinkedIn oder auf WhatsApp unter +43 676 4 25 4 25 4.
Akasha-Chronik Seelendialog – Für ein Leben im Einklang mit Allem, was ist
Hallo Du lieber Seelenmensch,schön, dass Du hierher zum AKASHA-CHRONIK SEELENDIALOG gefunden hast. Ich freue mich, Dich ein bisschen in meine Welt mitnehmen zu dürfen und mit Dir heute darüber zu reden:
Nicole Jeanne liegt es im Blut: Die Liebe zur Arbeit und zum Leben mit Kindern. Nach ihrem Studium in Sozialpädagogik und Erziehungswissenschaften wollte sie ursprünglich in einem Kinderheim oder Gefängnis arbeiten. Warum sie sich doch umentschieden hat, wieso plötzlich ein „fremdes“ Kind bei ihr lebt und wie viele weitere Kinder geplant sind, verrät sie bei „Deine Lieblingsmenschen“ – ein Podcast der Braunschweiger Zeitung. „Eine Erziehungsstelle ist eine professionelle Pflegefamilie. Einer aus der Familie muss eine pädagogische Ausbildung haben“, erklärt die Salzgitteranerin. Die Kinder, die Eintritt in eine Erziehungsstelle finden, haben in ihren jungen Jahren schon viel Negatives wie beispielsweise Gewalt oder Misshandlungen erlebt. „Diese Kinder haben schon einen großen Rucksack zu tragen.“ Trotzdem gehören im Fall der Salzgitteraner Familie auch regelmäßige Besuche mit den leiblichen Eltern der Kinder. Nach ihrer Hospitation in zwei Kinderheimen stand für Nicole Jeanne letztendlich fest: Glücklich wird sie hier nicht. „Das was die Kinder am meisten brauchen, sprich Bezugspersonen, ist in einem Kinderheim schwierig umzusetzen“, sagt sie. „Ich persönlich bin immer in einem wohlbehüteten Elternhaus aufgewachsen. Anzusehen, dass die Kinder teilweise so klein sind und keine Eltern hatten, war schwer.“ – Ein einschneidendes Erlebnis für Nicole und auch ihren Mann. Heute sind sie nicht nur Eltern einer leiblichen Tochter, sondern schenken einem damals noch fremden Mädchen ein Zuhause – seit mittlerweile über zwei Jahren. Ein Zuhause, was in der nächsten Zeit sogar noch größer wird: Ein Umzug steht an. Derzeit baut die Familie ein Haus. Kindererziehung, Hausbau und nebenbei den Instagram-Account „nicole_jeanne“ führen, um ihre mittlerweile knapp 70.000 Abonnentinnen und Abonnenten mit durch den Alltag zu nehmen: Wie schafft die Salzgitteranerin all das? „Man muss seine Prioritäten setzen“, weiß sie. Bevor sie Mama geworden ist, war sie aktiver auf Instagram, aber durch die Kinder habe sie gemerkt, was überhaupt wichtig sei. „Ein Bild auf Instagram ist sowas von unwichtig im Vergleich dazu, was man den Kindern bieten kann. Ich möchte den Kindern ein schönes Leben machen.“ Ob weitere Kinder geplant sind, wie lange sie noch eine Erziehungsstelle sind und welche Aufgaben dazu gehören? Das erfahren Sie in der neuen Podcast-Folge.
In der Schweiz haben schätzungsweise 100 000 Kinder einen suchtkranken Elternteil, sagt Markus Meury (Mediensprecher Sucht Schweiz). «Diese Kinder sind oft von Gewalterfahrungen, Schuldgefühle, Schweigen und Überforderung betroffen.» Sie erleben dabei unterschiedliche Stimmungslagen. Das Hauptproblem erkennen sie häufig nicht, sie suchen die Schuld vielmehr bei sich selbst. «Viele von ihnen müssen Aufgaben der Eltern übernehmen, weil sie entweder den Haushalt führen oder gar für die Eltern sorgen müssen. Viele von ihnen wollen den kranken Elternteil retten und viele fühlen sich verantwortlich für die Krankheit», so Meury. Kinder werden in solchen Situationen häufig zu Sündenböcken gemacht. Sucht Schweiz will zusammen mit anderen Organisationen zugunsten dieser Kinder sensibilisieren. Unter dem Motto «Eine Stimme geben» läuft vom 21. bis 27. März eine Aktionswoche. «Jeder hat in seiner Umgebung solche Kinder, die Hilfe brauchen», weiss Meury. Vor allem Schulen werden auf die Problematik aufmerksam gemacht, weil sie gut positioniert sind, solche Situationen zu erkennen.
Die Stiko hält sich mit einer Impfempfehlung für Kinder unter 12 Jahren noch zurück. Anders die sächsische Impfkommission. Sie empfiehlt die Impfung für Risikopatienten ab 5. Siko-Chef Thomas Grünewald über die Gründe.
Eine Frage noch ... Nikolaus Jilch spricht mit Vordenkern und Nachdenkern
Die Pandemie hat unser Schulsystem vor gewaltige Herausforderungen gestellt. In einer ersten Bilanz zeichnet die renommierte Bildungsforscherin Christiane Spiel ein durchwachsenes Bild. In mehreren Erhebungen hat sie die Auswirkungen der Lockdown-Phasen auf Schüler, Lehrer und Eltern untersucht: „Am Anfang hat es alle furchtbar getroffen: Wie strukturiere ich meinen Tag? Wie teile ich den Stoff ein? Wie kann ich fragen stellen? Aber die große Mehrheit der Schüler sagt, dass sie sich mit der Zeit arrangiert haben und auch besser gelernt haben, mit den digitalen Hilfsmitteln umzugehen“, erzählt Spiel im Podcast-Gespräch über Bildung, Schule und Pandemie. Was sind die Auswirkungen? Und wie kann es jetzt weitergehen?Erstaunlich: Im Schnitt haben die befragten Schüler schon im zweiten Lockdown bis zu sieben Stunden täglich ins Lernen investiert. „Also schon wirklich viel“, sagt Spiel, die das Feld der Bildungspsychologie begründet hat. Die durchaus positiven Ergebnisse ihrer Studien muss man aber mit einer Einschränkung betrachten: „Wir müssen davon ausgehen, dass die Verlierer der Pandemie nur gering vertreten sind, weil sie gar nicht erst teilgenommen haben. Wir wissen aber aus vielen Berichten der Lehrpersonen: Es gibt eine Gruppe, die aus dem Lernen herausgefallen ist. Und das sind diejenigen, denen es vorher auch nicht so gut gegangen ist.“Die Bilanz der Uni-Professorin fällt daher ernüchternd aus: „Man muss einfach sagen: Das österreichische Bildungssystem hat es schon vor der Pandemie nicht geschafft, Chancengerechtigkeit herzustellen. Das ist bekannt, das wissen wir. Und in der Pandemie hat sich das verstärkt. Wenn die Eltern zum Beispiel gar nicht Deutsch können, werden sie den Kindern auch weniger geholfen haben. Die Pandemie hat alle Problemfelder aufgedeckt und die Heterogenität nochmal vergrößert.“Was jetzt zu tun ist? „Diese Kinder wieder zurückzuholen, das ist enorm schwer. Oft sagen die: Lernen ist blöd, Schule ist blöd, ich brauche das nicht. Denen muss man jetzt erst recht zeigen: Du kannst es schaffen!“Um die Lücken zu füllen, die die Lockdowns und das Home Schooling in die Lernbiografien vieler Kinder gerissen haben, müsse man auf individueller Ebene ansetzen, sagt Spiel. „Die Schule hat die Herausforderung als Gesamtsystem gut gemeistert. Man muss auch die Dinge sehen, die gut gelaufen sind. Aber wir müssen jetzt den Sommer nutzen, um uns auf den Herbst vorzubereiten. Wir müssen die Erfahrungen aufbereiten und diejenigen unterstützen, die Probleme haben.“Und dann geht es um die ganz großen Themen. Um die Frage, was Schule im 21. Jahrhundert leisten soll, wie Eltern und Lehrer sich verhalten müssen, wie der Lehrplan aussieht für eine digitale, globale Welt. „In einer Welt, die so komplex ist, brauchen wir Menschen mit unterschiedlichen Kompetenzen, die hinausgehen und Selbsvertrauen haben. Die Schule sollte nicht nach Fehlern suchen - sondern nach Stärken. Wir können es uns als Gesellschaft nicht leisten, so viele aus dem Schulsystem zu entlassen, die eigentlich nicht fähig sind, eine Ausbildung oder einen Job zu bekommen.“Zur Person: Christiane Spiel gilt als Begründerin der Bildungspsychologie und Trägerin vieler Preise und Auszeichnungen. Sie ist Universitätsprofessorin für Bildungspsychologie und Evaluation am Institut für Psychologie der Entwicklung und Bildung an der Universität Wien. Ihre Forschungsschwerpunkte: Lebenslanges Lernen, Selbstorganisation, Bildungsmotivation, Lernen mit digitalen Medien, Gewaltprävention, Integration in multikulturellen Schulen und Geschlechtsstereotype in der Bildungssozialisation
Den vollständigen Standpunkte-Text (inkl ggf. Quellenhinweisen und Links) findet ihr hier: https://kenfm.de/die-popel-epidemiologie-von-wolfgang-wodarg Ein Standpunkt von Wolfgang Wodarg. Früher betrachtete man sie als gesund und ließ sie in Ruhe: Kinder, die keine Symptome zeigten, deren Nase höchstens ein bisschen lief, gehörten zum Alltag an Schulen. Heute ist jeder ein potenzieller Überträger einer Tod bringenden Krankheit. Man heilt keine Krankheiten, sondern fahndet nach verborgenen Infektionen und treibt so die Fallzahlen nach oben, hält das Land dauerhaft in Angst. Das brüsk in ein kindliches Nasenloch gerammte Wattestäbchen ist zum Symbolgegenstand unserer Zeit geworden. Dr. Wolfgang Wodarg, dessen neues Buch „Falsche Pandemien. Argumente gegen die Herrschaft der Angst“ in diesen Tagen im Rubikon-Verlag erscheint, ist ein erfahrener und unerschrockener Wissenschaftsrebell der ersten Stunde. Viel angefeindet, blieb er seinen einmal für richtig erkannten Thesen treu und spezifiziert sie nun in den Tagen von Massen-Zwangstests und aufdringlichen Impfkampagnen. Er dekonstruiert die irreführenden Zahlenspiele der Angstmacher und zeigt, welche Gefahr von den — speziell für Kinder — völlig unnötigen Impfungen für die Gesundheit ausgehen. Der schwedische Gesundheitsdienst hat am 29. April 2021 nach erneuten ausführlichen Konsultationen mit den zuständigen Fachgesellschaften bestätigt: „Die PCR-Technologie, die in Tests zum Nachweis von Viren verwendet wird, kann nicht zwischen Viren, die in der Lage sind, Zellen zu infizieren, und Viren, die vom Immunsystem inaktiviert wurden, unterscheiden, und daher können diese Tests nicht verwendet werden, um festzustellen, ob jemand infektiös ist oder nicht.“ Die Schweden setzen zur Infektionskontrolle vor allem auf klinische Parameter und entscheiden danach über entsprechende Beratung für Infektiöse und deren Umgebung (1). Tests bei Gesunden oder Symptomlosen gelten in Schweden als unsinnig, so wie bis vor eineinhalb Jahren in Deutschland und anderen Teilen der Welt ja auch. Der deutschen Bevölkerung werden jetzt andere Regeln auferlegt. Sie werden den Menschen nicht von Fachgesellschaften, sondern von der Politik zugemutet. Dabei umgehen Bundesregierung und Länderchefs sogar die Möglichkeit, ihre eigenen hochqualifizierten wissenschaftlichen Nutzenbewerter einzuschalten (2). Erstaunlicherweise hat man bei uns heutzutage etwas eigentlich Selbstverständliches aus den Augen verloren: Wer zum Beispiel als Kind, Jugendlicher oder als Lehrkraft zum Unterricht geht, der ist normalerweise nicht krank. Deshalb werden mit den Testorgien in deutschen Ländern grundsätzlich normal leistungsfähige Lehrkräfte und vor allem Kinder untersucht, denen höchstens mal die Nase läuft. Diese Kinder gehören — besonders im Winter — auch in den Klassenräumen schon immer dazu. Sie durchleben schon immer ohne ernste Probleme die ersten Kontakte mit zahlreichen Atemwegsviren, tauschen diese untereinander aus und werden dadurch für viele Jahre gegen sie immun. Wenn sie nach Hause kommen, lassen sie regelmäßig auch ihre Familie an diesem Immuntraining teilnehmen. Obwohl es sich dabei um Influenza-, Parainfluenza-, Rhino-, Adeno-, RS-, Metapneumo- und eben auch Coronaviren handelt, führt das nur in sehr seltenen Fällen zu stärkeren Symptomen, sondern eher zu Husten, Schnupfen, Heiserkeit. Die allermeisten merken von ihren Viruskontakten jedoch gar nichts. Aus diesen unterschiedlich intensiven, aber regelmäßigen natürlichen Begegnungen resultiert eine zelluläre, langanhaltende Herdenimmunität gegen alles, was so ähnlich aussieht wie die kontaktierten Viren (Kreuzimmunität) (3). In einer Übersichtsarbeit aus dem berühmten La Jolla Institute (4) in San Diego werden 1.434 unterschiedliche Epitope (molekulare Merkmale) bei SARS-CoV-2-Viren aufgeführt, die gegebenenfalls von unseren T-Zellen erkannt werden und eine Abwehrreaktion auslösen. Also auch die immer wieder neuen Mutanten haben keine Chance. Es war und ist unstrittig, dass junge wie ältere Menschen beim Auftreten von Symptomen sich erst einmal auskurieren sollten, bevor sie wieder unter Leute gehen. In früheren Jahren wurde aber kaum einmal ein Kind nur wegen laufender Nase oder etwas Husten nach Hause geschickt. Es waren natürlich schon immer diese kleinen munteren „Superspreader“, welche die Viren allen anderen zugänglich gemacht haben und auch zu Hause bei Eltern und Großeltern für Viren-Updates sorgten. Die derzeitigen popeligen Präventionsmaßnahmen wären vor zwei Jahren wohl noch als Zumutung vom Schulhof gejagt worden. Und das wäre auch weiterhin berechtigt. Nun sind aber die Menschen in vielen Ländern durch Regierungen, Medien und andere Profiteure der Angst — anders als in Schweden — immer noch darauf konditioniert, nicht Kranke, sondern positive Testergebnisse als Zeichen einer Bedrohung wahrzunehmen. Wer die Freiheiten der Menschen durch Bangemachen einschränken möchte, der braucht also gar keine Kranken. Es reicht aus, genügend viele Tests dort zu machen, wo vermutlich viele positive Ergebnisse zu erwarten sind. Derzeit sind die Labore in Deutschland mit wöchentlich über 1 Million PCR-Tests bereits stark belastet. Hinzu kommen die Antigen-Selbsttests. Die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin e.V. warnte in ihrer Stellungnahme vom 26. März 2021 (5) vor einer wöchentlich zu erwartenden halben Million falsch positiver Tests:…weiterlesen hier: https://kenfm.de/die-popel-epidemiologie-von-wolfgang-wodarg +++ KenFM jetzt auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! 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In einem Haus in Oxford, da lebten vier Kinder. John, Michael, Christopher und Priscilla. Diese Kinder waren nicht sehr wohlhabend, aber glücklich, und sie hießen Tolkien. Die Tolkiens galten als sehr achtbare Leute, weil der Vater, John Ronald, ein waschechter Oxford Professor war. Manchmal jedoch benahm er sich seltsam, sprach in fremden Sprachen oder scheuchte die Nachbarn auf. Schuld daran waren seine Kinder, für die er Geschichten erfand. Diese Episode nun handelt von eben diesen Kindern, die letztendlich dafür sorgten, dass ein achtbarer Hobbit wie Bilbo Beutlin in ein waghalsiges Abenteuer hineingeriet.
Man muss sie einfach lieben?
Gastbeitrag von Patricia von Sprachgold Meilensteine in der Sprachentwicklung: Wann sprechen Kinder wieviele Wörter? Die meisten Kinder sprechen mit ca. zwölf Monaten ihre ersten Wörter wie „Mama, Papa, da, wauwau“. Anschließend lernen sie langsam, aber stetig neue Wörter hinzu. Zwischen dem 18 Lebensmonat und dem 2. Geburtstag wächst der Wortschatz sehr schnell an; das ist der sog. Wortschatzspurt, bei dem die Kidner täglich neue Wörter sprechen. Mit 24 Lebensmonaten können Kinder zw. 50 und 150 Wörter aktiv sprechen und entdecken die Grammatik, d.h. sie bilden 2-Wortsätze, wie „Mama Arm“ oder „Ball weg“. In dieser Zeit ist es vollkommen okay, dass die Wörter vereinfacht bzw. nicht alle Wörter richtig ausgesprochen werden, z.B. „Schnuller“ wird „nuni“, „Banane“ zur „nane“ oder der „Kamm“ zum „Tamm“. Und Kinder verstehen viel mehr als sie selbst sprechen. Jedes Kind hat sein eigenes Tempo: Die Variabiliät in der Sprachentwicklung Es zeigen sich große Unterschiede in der frühen Sprachentwicklung. Manche Kinder beginnen früher, andere später zu sprechen. Das liegt daran, dass die Sprachentwicklung nicht einfach nach einem automatischen Programm abläuft. Vielmehr ist sie ein ganz aktiver Prozess - für das Kind und für seine Umwelt. Kinder entwickeln sich unterschiedlich schnell, je nach dem welche persönlichen Voraussetzungen sie mitbringen, wie weit sie z.B. in der Hirnreifung sind und welche sprachlichen Umwelten sie erleben. Eine gewisse Spannweite beim Erreichen der Meilensteine ist also normal. Sprachentwicklungsverzögerungen: Late Talker Doch bei ca. 15% der Kinder ist die Sprachentwicklung deutlich verlangsamt, obwohl sich die Kinder in anderen Bereichen (z.B. Hören, Motorik) altersentsprechend entwickeln. Diese Kinder sprechen ihre ersten Wörter deutlich später oder sogar altersgemäß um den 1. Geburtstag, lernen dann aber lange Zeit (fast) keine neuen Wörter. Der Wortschatzspurt bleibt aus und die Kinder kommen nicht in die Grammatik. Sie verständigen sich im 2. Lebensjahr noch überwiegend durch kindliche Wörter (z.B. „wauwau, ham, gaga, heija“), Geräusche, ihre Mimik und Körpersprache sowie durch Zeigen. In der Fachwelt sprechen wir von einer verzögerten Sprachentwicklung, wenn ein Kind mit 24 Monaten weniger als 50 Wörter spricht. Ist das Kind in den anderen Entwicklungsbereichen weitgehend altersentsprechend entwickelt, spricht man von einem Late Talker (= Spätsprecher). Häufig lernen diese Kinder auch mit zwei Jahren nur sehr langsam neue Wörter und es gibt immer wieder Phasen des Stillstands. Mit zweieinhalb Jahren sind sie noch weit von 100 Wörtern entfernt. Im Vergleich zu Kindern mit einer normalen Sprachentwicklung, sind die Sprachfähigkeiten also deutlich eingeschränkt. Über all diese spannenden Themen spreche ich heute mit Patricia von Sprachgold- schau unbedingt mal auf ihre tolle Website und Blog (unbezahlte Werbung). Du findest diesen Podcast bei Spotify, iTunes und Deezer. Ich freu mich über deine Gedanken, Fragen und Input auf meinem Instagram Kanal oder auf meiner Website.
Eigentlich war sie gerade heftig enttäuscht worden. Doch in diesem Moment fand Daniela in Australien die Liebe - und zwei Kinder, deren Mutter sie wurde. Wie schön und wie schwierig das manchmal ist hat sie Flo Schairer erzählt.
Alles was Hans Haller macht wird von menschlichen Bedürfnissen ausgelöst. Von der Schweiz schon als Kind sammelte er Spenden um Humanitären Projekte zu unterstützen. Mit 10 Jahren hat er zusammen mit einem Kollegen Geld für ein Lawinen Unglück zusammen gesammelt. Lebte in den 80iger Jahren mit seiner Brasilianischen Frau in Brasilien, konnte aber nicht mit der Arbeitskultur umgehen und kehrte in die Schweiz zurück. Nur um in 1992 wieder für 2 Jahre nach Brasilien aus zu wandern. Damals ohne zu Arbeiten. In dieser Zeit viel ihm auf wie viele Kinder auf der Strasse lebten und Hilfe brauchten. Dieses Leid motivierte Ihn ein Buch zu schreiben. Der Erlös sollte in seine neu gegründete Stiftung fliesen. Um die Aufmerksamkeit auf seine Stiftung zu erhöhen enthielt das Buch im Anhang einen Verweiss auf diese.Vor 6 Jahren wurde er Arbeitslos und entschied nach Brasilien aus zu wandern um näher an seiner Stiftung zu sein und besser helfen zu können. Was unterstützt die Stiftung: Hilfe für Arme im Nord Osten von Brasilien. Verbindet Strassen Kinder mit Müttern. Familienplanung. Hilfe Frauen für Unterbindungen In den letzten Jahren auch vereinzelt Männer Kinderhilfe, finde ein Heim für Strassenkinder. Seine Stiftung hat mittlerweile 47 Kinder von der Strasse weggebracht. Hat ihnen ein neues Heim bei einer Frau gefunden wo die Kinder liebe und Zuneigung erhalten. Unterstützung und Wachstum. Diese Kinder wurden von Drogen, Prostitution und Missbrauch als Drogenkurier und Tod gerettet. Die Stiftung arbeitet auch mit Umwelt fragen, wie Strandreinigung oder wieder Aufförstung. Wieso Frauen ohne Männer? Weil Brasilien eine stark Machismo Kultur hat und viele Sexuelle übergriffe werden von Vätern und noch öfter Schwiegerväter durchgeführt. Wer ist Hans. Menschlich mit einem grosses Herzen Weiss wie man anpackt Gewohnheitstier. Immer an die gleichen Ferienorte damit er weiss was ihn erwartet. Farbe: Blau ist seine Lieblingsfarbe seit er klein war. Es erinnert in hauptsächlich an Wasser, das Meer, Seen und den Himmel. Er lebt gerne am Wasser. Schon immer. Kreativität: Hans sieht sich selber nicht als kreativen Menschen aber seine Geschichten beschreiben ein anderes Bild. Er weiss wie er sein grosses Menschliches Netzwerk kreativ nutzen kann 90ier Jahre vermieteten die Hallers ihr Haus um mit der Einnahmen Differenz in Brasilien leben zu können Sein Buch über die Strassenkinder in Brasilien fand keinen Verlag. Er publizierte es eigenständig. Zur Sicherheit das die Bevölkerung von seiner Stiftung erfährt und er mehr Einnahmen durch Spenden erhält schrieb er im Anhang, Rückseite von seiner Stiftung. Diese ermöglichte es ihm Frauen und Kindern in Brasilien zu helfen. Er brauchte sein Netzwerk und Neugier mehrere kg Hospital Material, Brillen oder Höhrgeräte von der Schweiz nach Brasilien zu bringen. Ohne dafür viel zu bezahlen. Dieses Querdenken und kreative handeln hat vielen Menschen das Leben gerettet oder zumindest einfacher gemacht. Corona Hilfe für sehr stark getroffene Familien mit Essen. Bekommt Hilfe aus der Schweiz von der Kirche Was hat er gelernt: Man muss flexibel bleiben Einfach ausprobieren Nicht auf Lorbeeren ausruhen Alles entwickelt sich konstant, Neue Gesetze, Präsidenten etc Brasilianisch Politik interessiert sich nicht für Arme Finde Hans Haller: www.haller-stiftung.ch --- Send in a voice message: https://anchor.fm/schirach/message
Ich verachte diese Kinder
Heute erzähle ich Dir etwas über Gastarbeiter. Das sind die Menschen gewesen, die ab 1955 freiwillig aus anderen Ländern nach Deutschland kamen, um hier zu arbeiten. Es war die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg. In Deutschland herrschte ein Arbeitskräftemangel. Viele Männer waren im Krieg gefallen oder verwundet nach Hause zurückgekehrt. Dazu kam die Zeit des Wirtschaftswunders, der jungen Bundesrepublik ging es immer besser, es wurde viel produziert. Vor allem in der Industrie wurden Gastarbeiter gebraucht. Also hatte die deutsche Politik mit Italien ein Abkommen unterzeichnet. Sie einigten sich darauf, dass Italiener nach Deutschland kommen sollten, um hier zu arbeiten. Solche so genannten Anwerbeabkommen schloss Deutschland noch mit anderen Ländern ab. 1960 mit Spanien und Griechenland, 1961 mit der Türkei, 1963 mit Marokko und Südkorea, 1964 mit Portugal, 1965 mit Tunesien und 1968 mit dem damaligen Jugoslawien. Vor allem nach dem Bau der Mauer, als aus dem Osten des Landes keine Arbeitskräfte mehr kamen, waren Gastarbeiter wichtig für Deutschland. Die Gastarbeiter hatten zu Beginn der 60er-Jahre ein schweres Leben. Sie waren meist ungelernte Arbeiter. Sie mussten schwere und schmutzige Arbeit in der Industrie machen. Oft arbeiteten sie für wenig Geld im Schichtsystem, also zu verschiedenen Tageszeiten. Sie standen zum Beispiel am Fließband in einer Fabrik. Dafür bekamen sie weniger Geld als deutsche Arbeiter - für die Unternehmen war es also ein Gewinn, ausländische Arbeiter anzustellen. Untergebracht waren die Gastarbeiter oft in einfachen Holzbaracken. 1964 kam der millionste Gastarbeiter nach Deutschland. Als Geschenk bekam er damals ein Moped. Sein Name war Armando Rodrigues de Sá aus Portugal. Er wurde feierlich vom Bundesinnenminister begrüßt. Wie der Begriff Gastarbeiter schon sagt, wollten die Menschen aus den Nachbarländern damals eigentlich nur für ein paar Jahre in Deutschland bleiben. Sie wollten hier arbeiten, gutes Geld verdienen und dann wieder nach Hause zurückkehren. Viele von ihnen hatten Heimweh. Sie hatten Sprachprobleme, fühlten sich fremd und waren oft fern von ihren Familien. Einen großen Teil ihres Einkommens schickten sie nach Hause oder sie sparten. 1973 gab es eine Wirtschaftskrise in Deutschland und daraus folgte ein Anwerbestopp. 14 Millionen Gastarbeiter kamen zwischen 1955 und 1974 nach Deutschland. Elf Millionen gingen wieder zurück in ihre Heimatländer. Viele der Gastarbeiter in Deutschland entschlossen sich zu bleiben. Ihre Arbeitskraft wurde gebraucht, sie holten ihre Familien ins Land. Die ersten Kinder der Gastarbeiter wurden in Deutschland geboren, eine neue Generation wuchs heran. Diese Kinder hatten keine Sprachprobleme, sie fühlten sich hier schnell zu Hause. Und für die Eltern war das ein weiterer Grund zu bleiben. Viele wurden deutsche Staatsbürger. Noch heute ist deutlich zu merken, woher die meisten Gastarbeiter kamen. Die größte Gruppe unter den Ausländern in Deutschland machen die Türken aus. 1,6 Millionen Türken leben heute in Deutschland. Manche von ihnen schon in der dritten Generation. Viele sind gut integriert, aber nicht alle. Jeder fünfte Türke spricht die deutsche Sprache nur mangelhaft, was dann wieder Probleme mit sich bringt wenn es um Schule oder Beruf geht. Hier im Video siehst Du Mustafa Akci, einen Gastarbeiter, der aus der Türkei nach Deutschland kam und blieb: Text der Episode als PDF: https://slowgerman.com/folgen/sg193kurz.pdf
Resilienz - wie stärke ich meine psychische Widerstandskraft? Die einen kommen besser mit Streß, Krisen und Herausforderungen zurecht, anderen fehlt ein "psychisches Immunsystem". Woran liegt das? Die Psychologin Emmy Werner hat dafür den Begriff "Resilienz" in die Psychologie eingeführt. Sie begleitete in den 50er Jahren auf der hawaiianischen Insel Kauai rund 700 Jungen und Mädchen über 40 Jahre lang. Dabei stellte sich heraus, dass ein Drittel der Kinder es schafften, trotz eines erhöhten Entwicklungsrisikos (Armut, Krankheit, schwieriges Elternhaus, schwere Geburt, usw.) zu erfolgreichen und gesunden Erwachsenen heranzuwachsen. Diese Kinder hatten im Vergleich zu ihren Altersgenossen, die in die Kriminalität und in den Drogensumpf abrutschten, die sogenannte "Resilienz", also eine innere Widerstandskraft. Wir sprechen heute in der Sendung über die sieben Faktoren, die die innere Widerstandskraft stärken können. Faktor 1: Akzeptiere Veränderungen und erkenne, wann Du tatsächlich auch mal keine Lösung für ein Problem finden kannst. Faktor 2: Nimm die guten Dinge in Deinem Leben bewusster wahr. Schreibe z.B. ein "Glückstagebuch". Faktor 3: Vertraue Dir selbst, dass Du Situationen gut bewältigen kannst. Bau auf Deinen Erfolgen auf. Faktor 4: Nimm Dich selbst positiver wahr und werde Dir Deiner Fähigkeiten bewusst. Erkenne also Deinen Selbstwert. Faktor 5: Versuche weitestgehend die Kontrolle über Dein Leben zu behalten und sei überzeugt, dass Du kein Opfer bist - dem Schicksal also nicht einfach nur hilflos ausgeliefert -, sondern dass Du Situationen beeinflussen und steuern kannst. Faktor 6: Vertraue Deinen Fähigkeiten und stelle Dich immer wieder neuen Herausforderungen, um Deine "Selbstwirksamkeitserwartung" immer weiter entwickeln zu können. Wachse an den Aufgaben und betrachte Streß auch mal als Motivator. Faktor 7: Pflege Deine Freundschaften und habe zu mindestens einem Mensch eine sichere Bindung, der Dir auch in Notzeiten bedingungslos zur Seite stehen kann. Klar, dass man nicht dauernd an allen Punkten arbeiten kann, umso ein bisschen tougher und selbstbewußter mit dem Leben klarzukommen. Ausserdem beeinflussen sich diese 7 Faktoren gegenseitig, sind einem ständigen Wandel unterworfen. Also versuche am besten, Dir immer mal wieder einen dieser Punkte bewusst zu machen und ihn besonders in Deinem Leben zu beachten. Grundsätzlich könntest Du Dir folgendes vornehmen: Pflege Deine Freundschaften, stelle Dich immer wieder neuen Situationen, feiere Deine Erfolge, lobe Dich selbst und werde Dir klar, was in Deinem Leben wirklich gut läuft. Das bereitet Dir nicht nur Freude, sondern stärkt auch Dein Immunsystem und Deine Psyche!
Fast jedes sechste Kind stammt aus einer Familie, in der Suchtprobleme trauriger Alltag geworden sind. Diese Kinder sehen sich mit einer hohen Belastung konfrontiert, deren Auswirkungen sie ihr ganzes Leben begleiten können. Obwohl schon 2004 die damalige Bundesdrogenbeauftragte 10 Eckpunkte zur Verbesserung der Situation von Kindern aus suchtbelasteten Familien auf den Weg gebracht hatte, sind bis heute keine nachhaltigen Unterstützungsstrukturen entstanden. Nicht nur aus diesem Grund wird häufig von „vergessenen Kindern“ gesprochen, sondern auch, da sie von den regulären Angeboten des Bildungs- bzw. Hilfesystems nur selten erreicht werden. Mit dieser Folge geben wir einen kleinen Einblick in dieses Thema, sprechen mit Henning Mielke, dem Vorsitzenden von NACOA Deutschland, und mit Dorothea Kugler-Weber aus dem Kinderhaus der Fachklinik Villa Maria. Link zu NACOA Deutschland: https://nacoa.de Situation in Deutschland - https://nacoa.de/sites/default/files/images/stories/pdfs/ein%20netz%20mit%20weiten%20maschen.pdf Link Kinderhaus der Fachklinik Villa Maria: https://www.ludwigsmuehle.de/angebote/fachkliniken/villamaria/kinderhaus/ Die Seite der Bundesdrogenbeauftragten zum Thema: https://www.drogenbeauftragte.de/themen/drogenpolitik/kinder-aus-suchtbelasteten-familien.html?L=0 Grundsatzpapier zu Fakten und Forschungslage: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Dateien/5_Publikationen/Drogen_und_Sucht/Broschueren/Broschuere_Kinder_aus_suchtbelasteten_Familen.pdf Expertisen - Arbeitsgruppe Kinder psychisch und suchtkranker Eltern: https://www.ag-kpke.de/arbeitsgruppe/berichte-und-expertisen/ Video aus dem ARD Mittagsmagazin: https://www.daserste.de/information/politik-weltgeschehen/mittagsmagazin/videos/schwerpunkt-suchtkranke-eltern-video-100.html Film Zoey: https://www.medienprojekt-wuppertal.de/zoey Begleitmaterial zum Film: http://zoey-der-film.blaues-kreuz.de/fileadmin/Filme/Zoey/PDF/ZOEY--Begleitmaterial.pdf
Nora Imlau weiß wie das ist, wenn das eigene Kind irgendwie immer aus der Rolle fällt und nicht so pflegeleicht ist wie andere. Sie kennt das Kopfzerbrechen und den Kummer, den das mit sich bringt und will anderen Eltern Mut machen. Deshalb hat sie jetzt ein Buch darüber geschrieben: "Soviel Freude, soviel Wut" heißt es. Ihr Plädoyer: "Diese Kinder sind keine verhaltensauffälligen kleinen Wutbürger, sondern gefühlsstarke Charaktere. Sie fühlen mehr, also brauchen sie auch mehr Führung, mehr Liebe, Nähe und vor allem mehr Verständnis."
„Konzentriert geht’s wie geschmiert“ - Der Podcast für Mutter, Vater und Kind mit Gerda Arldt
Kinder oder Jugendliche mit einer sozialen Phobie beteiligen sich sehr selten im Unterricht da sie befürchten, dass sie etwas sagen könnten und die anderen Schüler sie dafür auslachen. Etwas Vorzutragen ist für sie sehr schlimm. Werden sie aufgerufen in der Schule erröten sie und stammeln irgendetwas vor sich hin. Kontakt zu anderen Kindern besteht kaum. Am liebsten ziehen sie sich an ihren Laptop zurück. Diese Kinder und Jugendliche haben eine ausgeprägte und anhaltende Angst vor Leistungssituationen und Bewertungen durch andere Personen. Ebenso vermeiden sie auch Essen, Trinken, Blickkontakt und auch ein Austausch mit dem anderen Geschlecht. Symptome wie starkes Herzklopfen, Zittern, Muskelverspannungen, das Gefühl von Harn- oder Kotabgang und Magen- und Darmbeschwerden können auftreten. Zu ihren Eltern oder auch sehr vertrauten anderen Personen haben sie oft eine gute Bindung aber nur wenn durch diese Personen keine Bewertung stattfindet. Gerne unterstütze ich auch in diesen oder ähnlichen Fällen mit einer Hypnose. Weitere Informationen über mich und meine Arbeit findest du auf meiner Website: www.gerda-arldt.de Weitere Fragen dazu kannst du in einem kostenlosen Beratungsgespräch in meiner Praxis Klären, oder du kannst mir eine E-Mail mit deiner Frage schicken. arldt@insel-welt.de Zum Thema gibt es auch laufend Seminare oder Infoabende in meiner Praxis in 76275 Ettlingen, Seminarstr. 14. www.gerda-arldt.de Wenn du meinen Podcast sinnvoll und gut findest, dann freue ich mich über deine Bewertung. Gehe dazu auf die Lupe der Podcast-App, klicke auf Bewertung und auf Rezension. Damit hilfst du, dass dieser Podcast auch von anderen Menschen gefunden wird. Vielen Dank für deine Unterstützung Gerda Arldt
Kraftbaum - der Podcast auf dem Weg zu mehr Naturverbundenheit und deiner inneren wahren Natur.
Christoph Lang "Wenn die Zugvögel in ihrer wunderschönen Gemeinschaftsform durch den Himmel ziehen ist er besonders deutlich spürbar: der Impuls alles stehen und liegen zu lassen und los zu wandern. Alles abzuschütteln, was nicht nötig ist. Kraft schöpfen und wieder einen Schritt näher in die Natur hinein zu gehen." So beschreibt Christoph Lang den Urimpuls, aus dem heraus er seit mehr als 30 Jahren unterwegs ist, die Beziehung zwischen Mensch und Natur zu reanimieren, neu zu wecken. Die schweizer Punkte auf dem Weg heissen: Feuervogel, Dusse-Verusse, Meisterschaft authentischer Naturpädagogik und Infothek-Waldkinder. Erträumt, konzipiert und verwirklicht. Und immer wieder die Frage: Wie können wir den Funken der Begeisterung für eine ursprüngliche Beziehung zur Natur wieder in den Menschen entfachen und langfristig beleben? Wie geht es noch besser, um noch direkter wirken zu können? Zur Zeit beschäftigt sich Christoph mit der Frage, wie eine gemeinschaftliche, kreative und bestenfalls 'positiv virulente' Bewegung begründet werden kann, die sich gegenseitig befruchtend der Rettung von Mutter Erde widmet. Er möchte zur Visionsfindung Andere einladen mitzudenken, zu träumen, zu konzipieren und zu verwirklichen, nach dem Motto: gemeinsam Zukunftsfreude träumen und nebenbei die Welt retten! :) Elevator-Pitch: Eine kurze Begegnung, in der Du 10 Sekunden Zeit hast zu beschreiben was Du machst (in Bezug auf die Natur und Deine Arbeit). Ich bin der 'Spürhund', ich habe sozusagen die Fährte aufgenommen und folge den feinen Hinweisen die ich spüre um bezüglich Mensch und Natur immer neue Wege zu finden ihre Beziehung zu erneuern. Ich träume und plane Projekte, bringe Leute zusammen und unterstütze die Gespräche zwischen ihnen: Spür deine natürliche innere Kraft und Schönheit - lebe sie! In welchen Situationen suchst Du ganz bewusst den Wald auf? In den Wald gehe ich um Ruhe zu finden und mich selber wieder zu verbinden mit den Pflanzen, dem Boden, dem wood wide net :) Die Kraft der Bäume, des Waldes ist viel mehr als uns oft bewusst ist! Was hat Dich dazu bewegt, die Natur/den Wald in Dein berufliches Tun einfliessen zu lassen? Wenn ich das vor 35 Jahren hätte beantworten sollen, hätte ich gesagt: der lautlose Schrei von Mutter Erde und die kaltblütige Ignoranz der Menschen ihr gegenüber hat mich angetrieben Naturschutz, Umweltbildung, Naturpädagogik ... in mein Tun einfliessen zu lassen. Der Wiederhall des Schmerzes ist immer noch da ... Heute würde ich sagen: Wir sind die Menschen, auf die wir alle gewartet haben. Wir haben es in der Hand eine neue Zukunft zu bauen: jung und alt, dick und dünn. lasst uns loslegen: wenn wir es nicht tun tuts keiner!!! Welche Personen möchtest Du mit Deinem Angebot ansprechen? Mit den Projekten im Feuervogel möchten wir so viel wie möglich ansprechen und ich hoffe, dass immer mehr Menschen im Feuervogel die Möglichkeit erkennen miteinander ihre authentischen Natur-Projekte anzubieten. Was möchtest Du den Personen, die Dich auf Deinem Natur- und Waldgängen begleiten mitgeben, beziehungsweise worin möchtest Du sie unterstützen? Was zeichnet Dich und Dein Angebot ganz besonders aus? Als Erstes möchte ich Begeisterung wecken, für die einfache und authentische Begegnung von Mensch und Natur. Als Zweites möchte ich sanft den Bereich berühren, an dem Heilung möglich wird. Als Drittes möchte ich mit euch mehr und mehr lernen unser Handeln durch unser Herz zu denken und durch unser Herz zu verwirklichen! Hast Du einen Tipp wie wir unsere Gesundheit mit einem Natur-/Waldbesuch besonders stärken können? Gehe zum Wald. Bevor du unter die ersten Äste der Baumkronen trittst, begrüsse den Wald und spüre wie sich die Energie ändert. Nimm den Wandel 'vor dem Wald' und 'im Wald' bewusst war. Begegne dem Wald wie einen guten Freund, den du lange nicht gesehen hast und den du gerne und mit offenen Sinnen, neugierig besuchst. Höre gut hin, lausche. Nimm über dein Herz Kontakt mit deinem Freund 'Wald' auf. Genisse es. Sei du selbst in diesem Moment, so wie du gerade bist und sei offen, für das was kommen möchte. Was liegt dir noch auf dem Herzen, das Du uns mit auf den Weg geben möchtest? Wir sollten uns mehr umarmen und anerkennen. Lasst uns die Augen und das Herz öffnen. Lasst uns neben dem öffentlichen Medien das echte Leben wahrnehmen. Da sind so viele tolle Menschen, die auch mit uns unterwegs sind. Es passiert so viel positives. Wir sollten es mehr anerkennen und unterstützen. Ich würde mich so freuen mit euch eine neue Geschichte zu erzählen, von der Zukunft, in der Mensch und Natur wieder in Harmonie und Freude zusammen leben können. Buchempfehlung Ich empfehle Bücher beim Buchhändler in Ihrer Nähe zu kaufen. Die schönere Welt, die unser Herz kennt ist möglich Charles Eisenstein https://amzn.to/2raaz7n Hast Du ein eigenes Buch oder ein weiteres Online-Angebot? Ich arbeite gerade an einem Buch mit dem Titel: Mutter Erde braucht uns, JEDEN einzelnen: Jetzt! Gerne vermittle ich den Link, sobald es spruchreif ist!!! Website www.feuervogel.ch Kontaktdaten von Christoph Lang christoph(at)feuervogel(Punkt)ch Baum-Mosaik-Foto zum 1. Internationalen Tag des Waldkindergartens Wald- und Naturkinder haben viele Gesichter, diese Vielzahl an Gesichtern wird über eingesandte Fotos zu einem großen Baum-Mosaik-Foto zusammengefügt. Der Baum bringt zum Ausdruck, dass Kinder, die in der Natur unterwegs sind, intuitiv eine innige Beziehung zur Natur aufbauen. Diese Kinder sind gerne draußen, weil sie lernen, sich selbst dort zu spüren, bei Wind und Wetter und durch alle Jahreszeiten. Gelernt wird von der Natur selbst, die dazu einlädt, sie mit Neugier und Begeisterung wahrzunehmen. Wie von selbst unterstützt dieser Nährboden sie darin, Gestalter ihres eigenen Lebens zu werden.
Immer wieder trifft man in allen Bereichen - ob im professionellen oder im Alltag - auf Eigenschaften, die Pflegekindern -oder anderen fremduntergebrachten Kindern zugeschrieben werden. Woher kommen diese Stereotypen? Stimmen sie?
„Konzentriert geht’s wie geschmiert“ - Der Podcast für Mutter, Vater und Kind mit Gerda Arldt
Schulangst zeigt sich in vielen Facetten und kann verschiedene Ursachen haben. Was steckt dahinter, wenn Schulkinder wochen- oder monatelang nicht in die Schule gehen. Es steckt die Angst dahinter. Angststörungen sind die häufigsten psychischen Störungen bei Kindern und Jugendlichen. Einen hohen Anteil dieser Angststörungen findet man dabei in der Schulangst. Dabei werden aber die Ursachen nicht deutlich und oft sind diese Ängste nur auf die Schule verschoben. Die Schule nimmt dabei nur eine Stellvertreterrolle ein. Daher wird in der Therapie zwischen Schulangst, Schulschwänzen, Schulphobie und einer Mischform zwischen Schulangst und Schulphobie unterschieden. Was genau steckt hinter den Begriffen? Schulangst: Der Schulangst liegen ganz reale Ängste und Bedrohungen zugrunde. Damit ist die Schulverweigerung aus Angst vor Überforderung, Gewalt, Mobbing und sozialer Angst gemeint. Der Angstausdruck liegt in körperlichen Beschwerden (Kopf- oder Bauchschmerzen, Übelkeit, Kreislaufbeschwerden, Harndrang und Durchfall). Schulschwänzen: Damit sind die Schulverweigerer gemeint, die nicht motiviert sind am Unterricht teilzunehmen. Oftmals liegen schwierige soziale Familienverhältnisse dahinter. Schulphobie: Der Schulphobie liegen keine reale Ängste zugrunde. Damit sind die Schulverweigerer gemeint, die aus Angst vor Trennung einer Bezugsperson nicht in die Schule gehen. Diese Kinder haben zu Hause eine Rolle übernommen, die ihnen in der Klasse fehlt. Sie sind oft der Lebensinhalt ihrer Eltern, sind überbehütet, sind Partnerersatz oder übernehmen zu viel Verantwortung. Schulangst und Schulphobie als Mischform: Dabei fühlt sich der Schulverweigerer total überfordert ist aber dabei gleichzeitig recht narzisstisch. Bei ihnen korreliert die Erfahrung zu Hause mit einem nicht erfüllten Anerkennungsanspruch in der Schule. Hier hilft nur noch eine psychiatrische Maßnahme. Welche allgemeinen Anzeichen gibt es für die Schulverweigerung? Wenn es zum Beispiel während des Klassenausflugs oder beim Übernachten zu heftigen Widerständen oder zu körperlichen Symptomen kommt, kann das ein erstes Anzeichen sein. Wenn Eltern oder andere Bezugspersonen alle Ausreden die dann benutzt werden akzeptieren, geraten sie in eine auswegbare Situation. Das Kind wird die Eltern und alle anderen Bezugspersonen schlichtweg erpressen. Deshalb sollte man die Situationen auch einmal anzweifeln. Es ist also immer ein sozialer Rückzug festzustellen. Dieser soziale Rückzug wird meist oft lange nicht bemerkt oder kompensiert. Wenn das Kind keine Freunde mehr hat und sich immer mehr zurückzieht, dann sollte unbedingt gehandelt werden. Was kann man tun? Der allererste Schritt ist das Bewusstmachen der Situation. Nicht nach Schuldigen sondern nach Lösungen suchen! Wer Angst hat, braucht Hilfe! Ich möchte auch betonen, dass wir Eltern Teil der Ängste unserer Kinder sind, wir stehen mittendrin und nicht daneben. Deshalb braucht es auch Hilfe von außen, von jemandem der das Geschehen neutral betrachten kann. Um da lösungsorientiert zu handeln, sollte man sich mit folgenden Fragen auseinandersetzen: Wie erkenne ich, dass mein Kind Angst hat? Wie helfe ich meinem Kind, diese Angst zu überwinden? Wer hilft mir, damit ich meinem Kind helfen kann? Dann brauche ich konkrete Ziele, wer welche Aufgaben übernehmen soll um gemeinsam das Problem zu lösen. Weitere Fragen beantworte ich gerne in meiner Praxis oder per E-Mail. Bitte melde dich über mein Kontaktformular auf meiner Website: www.gerda-arldt.de
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/19
Zusammenfassung Im Jahre 1997 isolierten Nishizawa et al. ein bis dato unbekanntes Virus aus dem Serum eines 58jährigen japanischen Patienten mit Posttransfusions-nonA-G-Hepatitis. Aufgrund der Initialen des Indexpatienten nannten sie das Virus TT-Virus (TTV). TTV gehört zusammen mit TLMV und CAV in die neu geschaffene Gruppe der Paracircinoviridae. Anfänglich schien es, als könnte TTV eine Hepatitis verursachen. Dies wurde jedoch im Lauf der Jahre und mit zunehmender Anzahl an Studien immer unwahrscheinlicher. Bis heute kann das TT-Virus mit keinen pathologischen Veränderungen in Zusammenhang gebracht werden. Im Rahmen dieser Studie wurden 414 herzoperierte Kinder mit einem Durchschnittsalter von 17 Jahren auf TTV getestet.. Diese Kinder waren mittels PCR zu 42.8% positiv. Die positiv auf TTV getesteten Kinder wurden auf TTV-Einfach- und –Mehrfachinfektionen mittels der RFLP-Analyse untersucht. Bei 26.8% aller Kinder fanden sich mehrere TTVGenotypen im Serum. Unter den 414 Kindern zeigten 25 Kinder Marker einer bestehenden oder abgelaufenen Hepatitis-B-Infektion (anti-HBc-positiv), 37 Kinder Marker einer bestehenden oder abgelaufenen Hepatitis-C-Infektion (anti-HCV-positiv) und 34 Kinder Marker einer bestehenden GBV-C-Infektion (GBV-C-RNA-positiv) Es wurde geprüft, ob TTV ähnlich übertragen wird wie das Hepatitis-B, Hepatitis-C und das GBV-C-Virus. Bei den mit diesen Viren infizierten Kindern fand sich die TTV-Infektion nicht häufiger als bei nichtinfizierten Kindern. Die Übertragungswege dieser Viren (häufig sexuell bei HBV, vorwiegend parenteral bei HCV) spielen deshalb keine bedeutende Rolle in der Verbreitung des TT-Virus. Bei der Korrelation verschiedener Leberparameter (GOT, GPT, GGT, LDH, GLDH, AP) mit einer bestehenden TTV-Infektion fand sich kein signifikanter Zusammenhang. Auch erbrachte die Untersuchung der Leberwerte bei Koinfektionen mit TTV und HCV keinen Hinweis auf eine hepatotoxische Eigenschaft des TT-Virus. Erhöhte Leberwerte konnten ausschließlich mit dem Vorhandensein von HCV-Markern assoziiert werden. Die Studie spricht deshalb gegen eine hepatopathische Eigenschaft des TT-Virus. Um mögliche Transmissionswege des Virus abzuklären, wurde sowohl die Anzahl der Operationen als auch die Anzahl und Art der verabreichten Bluttransfusionen mit dem Vorliegen einer TTV-Infektion korreliert. Es zeigte sich, daß TTV-negative Patienten sogar geringfügig öfters operiert worden waren und etwa die gleiche Anzahl von 59 Bluttransfusionen erhalten hatten wie TTV-positive Patienten. Ein Zusammenhang zwischen einer TTV-Infektion und der Anzahl der Operationen sowie der Art und Menge der verabreichten Bluttransfusionen konnte nicht festgestellt werden. Bluttransfusionen, egal welcher Art, scheinen deshalb kein wichtiger Übertragungsweg für die auch in dieser Arbeit gezeigte hohe Durchseuchung bereits der jungen Bevölkerung mit TTV zu sein.