POPULARITY
Meuternde Tänzer und Vorwürfe – was passiert beim Hamburg Ballett? Im Sommer vergangenen Jahres bekam das weltberühmte Hamburg Ballett eine neue Leitung – nun beschweren sich Tänzerinnen und Tänzer öffentlich: Der Neue kann das nicht. Die Worte klingen dramatisch: Ihre aktuelle Leitung würde durch "schlechte Kommunikation, fehlende Transparenz und eine oft abschätzige Haltung" immer größere interne Probleme und ein toxisches Arbeitsklima entstehen lassen, schrieben 36 Tänzerinnen und Tänzer in einem Brief an den Hamburger Kultursenator. Sie bitten um Hilfe, denn sie wollen verhindern, dass ihr Ensemble – das weltberühmte Hamburg Ballett – zerbricht. Fünf Solistinnen und Solisten, teilweise Stars in der Ballettszene, haben schon gekündigt. 51 Jahre lang leitete John Neumeier das Hamburg Ballett. Er gilt als Legende, das Ensemble brachte er zu Weltruhm. Im August 2024 hörte der 86-Jährige auf, seither ist der deutsch-argentinische Tänzer und Choreograf Demis Volpi Intendant – und gegen ihn richtet sich nun die Kritik. Wie berechtigt aber ist sie? Das diskutieren in der neuen Folge des Podcasts Elbvertiefung Maria Rossbauer und Florian Zinnecker aus dem Hamburg-Ressort der ZEIT. Florian Zinnecker erklärt, warum derartige Probleme im Hamburg Ballett auf gewisse Weise abzusehen waren, was das mit dem Erbe John Neumeiers zu tun hat, und wie er Demis Volpi, den er kurz vor dem Start noch für ein Gespräch traf, einschätzt. Außerdem geht es darum, wie Demis Volpi den Vorwürfen begegnet – und wie es nun mit dem Hamburg Ballett weitergeht. Der Hamburg-Podcast "Elbvertiefung" erscheint jeden Samstag. Maria Rossbauer und Florian Zinnecker, die zusammen das Hamburg-Ressort der ZEIT leiten, sprechen im wöchentlichen Wechsel mit Kolleginnen und Kollegen aus ihrem Team über ein Thema, das die Menschen in der zweitgrößten Stadt Deutschlands gerade am meisten umtreibt. Für Lob, Kritik oder Anregungen schreiben Sie gern an hamburg@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Er ist der erfolgreichste Parfüm-Influencer der Welt. Keiner polarisiert mehr. Keiner ist radikaler in der Selbstvermarktung. Heute erzählt er uns seine wahre Story! Und zwar ALLES: von Drogen, wahnsinnigen Deals und was ihn wirklich pusht. Die exklusive Homestory: Wir sind in München – Zuhause bei Fragrance Ikone Jeremy Fragrance. Seine Währung. Das sind 10 Millionen Follower auf TikTok, 3,5 Millionen Follower auf Instagram und 2.5 Millionen Abonnenten auf seinem Youtube-Channel. Seine Videos: immer zwischen Wahnsinn und Weltruhm. Mal macht er einarmige Liegestütze vor Tom Ford, dann fährt er mit freiem Oberkörper durch seine reiche Grünwalder Nachbarschaft und schreit, dass er „The Number One Fragrance Icon“ ist. Trotz aller Shitstorms. Jeremy Fragrance ist eine Macht in der 60 Milliarden Euro schweren Fragrance-Industrie. Ich habe ihn zu Hause besucht. Jetzt in TOMorrow. Und als TOMorrow-Videopodcast bei Youtube. Wenn du mitdiskutieren möchtest: Schreib mir gern in die Kommentare oder hier auf Social Media: http://lnk.to/ TOMorrow-Podcast und cool, wenn du den Channel abonnierst.
Edda Moser stand auf allen großen Opernbühnen - gefeiert für ihre glasklare und dramatische Stimme. Ihre legendäre „Königin der Nacht“ reist seit 1977 mit der Raumsonde Voyager 2 durchs All – als klingender Gruß der Menschheit an Außerirdische. Bürger, Britta www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch
Robert Zimmermann alias Bob Dylan aus Hibbing, Minnesota, gilt als einer der wichtigsten Songschreiber der Geschichte der populären Musik. Nicht zuletzt deshalb wurde ihm den Nobelpreis in Literatur verliehen. Im Bio-Pic „A complete unknown“ von James Mangold werden die frühen Jahre und der Aufstieg des Musikers zu Weltruhm gezeigt.
Sinéad O'Connor begeisterte mit ihrer Stimme die ganze Welt. Doch neben dem Erfolg kämpfte sie immer wieder gegen ihre eigenen Dämonen.
Klassik, Jazz und Unterhaltungsmusik: Helmut Zacharias bewies, dass eine Violine viele Genres kann. Seine "verzauberten Geigen" brachten ihm Weltruhm. Nun wäre der Musiker 105 Jahre alt geworden.
Am 24. Januar jährt sich das Konzert von Keith Jarrett in der Kölner Oper zum 50. Mal, dessen Mitschnitt erfolgreichstes Jazz-Soloalbum der Welt werden sollte: Grundlage des Erfolgs war eine Panne. Sebastian Wellendorf erzählt die Geschichte. Von Sebastian Wellendorf.
Mich fasziniert vieles an der Persönlichkeit dieser unbeugsamen Frau, die vor allem als Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus und aufgrund ihrer „Frankfurter Küche“ zu Weltruhm gelangt ist. Dabei hat sie so viel mehr hinterlassen als dieses eine legendäre Werk, erzählt Johanna Schwanberg, Direktorin des Dom Museum Wien über Margarete Schütte-Lihotzky. Gestaltung: Alexandra Mantler – Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 14.01. 2025
Wir beginnen unsere nächste Retrospektive. Dieses Mal soll es um die Filmadaptionen rund um Thomas Harris' berühmte Romanfigur Hannibal Lecter gehen, der vor allem durch Das Schweigen der Lämmer zu Weltruhm gelangte. Jedoch gehen wir storytechnisch chronologisch vor und beginnen deshalb mit dem neuesten Film der Reihe, der zum einen ein Prequel und zum anderen für die meisten Filmfans der mit Abstand schlechtesten Film aus diesem Kosmos ist. Aber ist diese Einschätzung aus unserer Sicht korrekt? Hört doch mal rein!
Er war die bärtige Hälfte der Eurythmics, und er erfand ihren unverwechselbaren Sound. Nach vielen Hits, Weltruhm und Trennung verfolgte Stewart eine Solokarriere und verlegte sich schließlich auf das Produzieren. Diese Folge untersucht die Zutaten der Eurythmics-Erfolgstitel. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Markgräfin Wilhelmine war ein Glücksfall für Bayreuth. Was die preußische Prinzessin zu Lebzeiten aus der damaligen Provinzstadt machte, ist bis heute in aller Pracht sichtbar: Gärten, Schlösser und ein Opernhaus von Weltruhm.
Wir haben ihn! Den FC St. Pauli-Reporter, der auf kicker.tv zu Weltruhm kam, weil Alexander Blessin ihn unterbrach. Weltexklusiv erzählt er hier, wie es wirklich war! Da war es also, eines der großen Spiele, auf die man beim FC St. Pauli dreizehn Jahre lang warten musste. Und dieses Mal endete es nicht 1:8. Das bedeutet, dass zwar weiterhin auf den ersten Heimtreffer am Millerntor gewartet wird, aber die 0:1-Niederlage gegen den Rekordmeister war viel knapper, als viele vor Anpfiff vermuteten - worüber sich Maik und Tim in der Redaktionssitzung aber auch schon wieder ärgerten. Denn da gelang über mehr als 75 Minuten die Spieler des FC Bayern München eigentlich zu keinen nennenswerten Chancen kommen zu lassen - aber da war ja noch dieses Traumtor von Jamal Musiala nach etwas mehr als 20 Spielminuten. Und nach rund 30 Minuten tauchte der FC St. Pauli auch immer weniger in Nähe des FCB-Tores auf. Das Ergebnis geht also schon so in Ordnung und es ist auch völlig in Ordnung beides zu sein, stolz und enttäuscht (Spielbericht: Keine Punkte, aber auch kein Grillfest). Nicht nur auf, sondern auch neben dem Platz, war dieses Spiel besonders. Eine große Choreo vor Anpfiff der Freundschaft wegen, eine noch größere in der Halbzeitpause anlässlich des Jahrestages der Reichsprogromnacht. Beides wird auch im Montag erscheinenden "Nach dem Spiel"-Gespräch thematisiert werden. Sowieso wird es trotz Länderspielpause mal wieder alles andere als ruhig sein beim MillernTon, wie der Blick in den Redaktionsplan zeigt. Der Bericht der 1. Frauen (in Kiel gewonnen!), vielleicht ein Podcast zum Clubheim, das Thema Flugreisen, vielleicht ein detaillierter Blick auf die Spielweise des FC St. Pauli unter Blessin, Standardsituationen, leider ein Fokus auf Verletzungssorgen beim FCSP, das Thema Genossenschaft wird sicher auch noch Aufmerksamkeit auf sich ziehen, am Donnerstag dann der Test in Braunschweig und am Freitag die Mitgliederversammlung - es gibt immer was zum Abtippen und Besabbeln beim MillernTon! Weniger mit dem MillernTon hat eine Veranstaltungsankündigung zu tun: Am Mittwoch, den 20. November, wird es ein Fußball-Quiz im Clubheim geben. Die mal kniffligen, mal babyeierleichten, mal völlig wilden Fragen rund um den FC St. Pauli, sowie den deutschen Fußball der ersten beiden Ligen, entwachsen aus dem Kopf von Tim, der auch durch den Abend leiten wird. Kommt gerne in Teams vorbei (3-5 Personen wären wohl optimal - womöglich finden sich vor Ort auch neue Teams zusammen), Start ist um 19:10 Uhr. Gewinnen könnt ihr außer Respekt wahrscheinlich nüscht, ein schöner Abend wird es hoffentlich trotzdem. Ein erstes Rätsel gibt es bereits hier: Welcher Club wurde die letzten drei Male deutscher Meister, als der FC St. Pauli eine Bundesligasaison als Aufsteiger bestritt? Hört rein. Viel Spaß beim Hören! Feedback ist wie immer erwünscht. // die Redaktion
FC Bayern, Drumherum und der ganze Rest Wir haben ihn! Den FC St. Pauli-Reporter, der auf kicker.tv zu Weltruhm kam, weil Alexander Blessin ihn unterbrach. Weltexklusiv erzählt er hier, wie es wirklich war! Da war es also, eines der großen Spiele, auf die man beim FC St. Pauli dreizehn Jahre lang warten musste. Und dieses Mal endete es nicht 1:8. Das bedeutet, dass zwar weiterhin auf den ersten Heimtreffer am Millerntor gewartet wird, aber die 0:1-Niederlage gegen den Rekordmeister war viel knapper, als viele vor Anpfiff vermuteten - worüber sich Maik und Tim in der ...Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion. ?>
Drübergehalten – Der Ostfußballpodcast – meinsportpodcast.de
FC Bayern, Drumherum und der ganze Rest Wir haben ihn! Den FC St. Pauli-Reporter, der auf kicker.tv zu Weltruhm kam, weil Alexander Blessin ihn unterbrach. Weltexklusiv erzählt er hier, wie es wirklich war! Da war es also, eines der großen Spiele, auf die man beim FC St. Pauli dreizehn Jahre lang warten musste. Und dieses Mal endete es nicht 1:8. Das bedeutet, dass zwar weiterhin auf den ersten Heimtreffer am Millerntor gewartet wird, aber die 0:1-Niederlage gegen den Rekordmeister war viel knapper, als viele vor Anpfiff vermuteten - worüber sich Maik und Tim in der ...Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion. ?>
#15 Retrospektive Alexander McQueen Über diese Podcast Folge freuen wir uns besonders, denn wir konnten uns wieder einmal einer ausführlichen Designer-Retrospektive widmen. Wir sprechen über das Luxuslabel Alexander McQueen. Als Lee Alexander McQueen 1993 seine erste Kollektion unter seinem eigenen Namen veröffentlichte, wusste niemand welchen Weltruhm er mit seinen morbiden und emotionalen Designs erreichen würde. In dieser Episode unseres Mode Podcasts - Lost On Planet Fashion betrachten wir die Karriere des Designers und seiner Nachfolger. Denn der britische Modeschöpfer schied im Jahr 2010 aus dem Leben. Der Schock seines Ablebens wirkt bis heute nach. McQueen hinterlässt ein Lücke in der Mode- und Kunstwelt unserer Zeit. Seine vorletzte Damen Kollektion „Horn of Plenty“ steht in dieser Folge für uns im Fokus. Ist sie doch eine persönliche Hommage, eine Art Rückblick auf sein modisches Schaffen und zu gleich ein düsterer Vorbote auf das was passierte. Diese Kollektion enthielt alle wichtigen Design-Elemente seiner Karriere. Die Vision dahinter, eine deutlich negative Aussage zum gesellschaftlichen Überkonsum. Ironisch und wissend selbst ein Teil des Problems zu sein dekorierte Alexander McQueen den Catwalk mit schwarzgefärbten Müll und Abfall aus vergangen Modenschauen. In dieser Podcast Episode besprechen wir ausgewählte Kreationen und philosophieren über seine Inspiration und Gefühle. McQueens langjährige Assistentin, Sarah Burton, übernahm voller Ehrfurcht und Respekt die Fashion Brand nach seinen Tod. Ihre Berufung als Kreativ-Direktorin läutete eine neue Zeit ein. Schon ihre erste Kollektion in Eigenregie zeigte deutlich ihre hohe gestalterische und handwerkliche Kompetenz. Sarah Burtons Arbeiten führten das Unternehmen in die Zukunft. Sie schaffte es in den vergangen Jahren die Schneiderkunst weiter voran zu treiben und die Bekanntheit der Marke zu steigern. Die Sommer Kollektion 2018 steht für uns in dieser Folge im Vordergrund. Zeigt sie doch eine perfekte Symbiose aus der McQueen Haus-DNA und ihrem eigenen Stil. Mit viel Freude für das Design betrachten und bewerten wir die Kollektion in diesem Podcast. Alle Looks kannst Du auf unserem Insta- und TikTok Account anschauen. Nadines Lieblingsthema Taschen findet natürlich auch seinen Platz. Passend zur Folge ist Nadines Favorit eine Alexander Mcqueen Tasche. Welche genau, hörst Du hier. Nach 26 erfolgreichen Jahren verlässt Sarah Burton 2024 das Modehaus. An Ihre Stelle tritt der Nachwuchsdesigner Seán McGirr. So unerfahren wie man glaubt ist der junge Brite nicht. So hat er Erfahrungen bei Uniqlo, Dries van Noten und besonders bei J.W. Anderson gesammelt. McGirrs Debütkollektion für Alexander McQueen ist für uns besonders von Interesse, so dass wir einen kritischen Blick darauf werfen. Mit viel Neugier schauen wir in die Zukunft der Mode-Marke. Wir hoffen das Du beim hören dieser Podcast Episode ebenfalls so viel Spaß hast wie wir. Alle Bilder der Kollektionen siehst Du auf unseren Instagram und TikTok Kanälen.
Ein Orchesterklang, der süchtig macht. Der magische Anfang seiner Tondichtung frei nach Nietzsches Buch über den persischen Mystiker Zarathustra hätte allein schon gereicht, um Richard Strauss den Weltruhm zu garantieren. Kaum ein Werk der Klassik kam öfter als Filmmusik zum Einsatz. Von Martin Zingsheim.
Die Berühmtheit, die wir suchen, ist eines der bekanntesten Maskottchen der Welt und außerdem ein internationaler Spiele-Star! Der Geburtstag des blauen Flitzers aus Japan ist der 23. Juni 1991. Und? Weißt du's schon? Wen suchen wir? Ich sag' es dir! Infos zu den Werbepartnern: https://weisstdusschon.de/werbepartner Euch gefällt Weißt du's schon? Dann unterstützt meine Arbeit. Danke! Supporter:innen-Abo bei Apple Podcasts: https://apple.co/3FPh19X Supporter:innen-Abo bei Steady: https://steadyhq.com/wds PayPal-Spende: https://bit.ly/3v891w3 Mehr Infos: https://weisstdusschon.de Feedback, Fragen, Rätselwünsche? Schickt mir eine Nachricht für den Podcast: https://weisstdusschon.de/nachricht ------ Das Rätsel zum Mitlesen ------ Berühmtheiten - Turbostachel Die Berühmtheit, die wir suchen, ist eines der bekanntesten Maskottchen der Welt und außerdem ein internationaler Spiele-Star! Der Geburtstag des blauen Flitzers aus Japan ist der 23. Juni 1991, wenn man das so sagen kann. Denn so richtig echt, also zum Anfassen, war die Berühmtheit, die wir suchen, eine lange Zeit nicht. Sie existierte nur auf Bildschirmen. Da ist sie auch heute noch am meisten vertreten - auch wenn sie mittlerweile sogar als Kuscheltier in dem ein oder anderen Kinderzimmer wohnen dürfte. Erschaffen wurde der gesuchte Star als Konkurrenzprodukt. Er trat gegen ein ausgedachtes Klemptnerpärchen an, das schon einige Jahre zuvor Weltruhm erlangte. Als Videospielfigur. Das berühmte Wesen, das wir suchen, ist blau und richtig schnell - und zwar so schnell wie der Schall. Apropos Schall: so heißt unsere Berühmtheit - wenn man ihren Namen aus dem Englischen ins Deutsche übersetzt. In Videospielen und Filmen kringelt sich unser Star zu einer Kugel und rast Hügel hinunter, sammelt Ringe und springt auf seine Gegner. Der größte Feind unserers Videospiel- und Kino-Stars heißt Dr. Robotnik. Ein gemeiner Erfinder, dessen fiese Roboter unserem blitzschnellen Superflitzer das Leben schwer machen. Und das, obwohl unsere Berühmtheit ganz harmlos und niedlich aussieht. Es handelt sich um ein Tier, das in Wirklichkeit nicht gerade für seine Schnelligkeit bekannt ist. Aber es ist wehrhaft, denn es hat Stachel. Ja, unsere Berühmtheit ist ein Igel. Ein schallschneller, blauer Igel aus Japan. Und? Weißt du's schon? Wen suchen wir? Ich sag' es dir! Es ist: Die Videospiel-Figur Sonic!
Mit seinen USA-Bildern erlangte Robert Frank früh Weltruhm. Kurz bevor der Schweizer Fotograf 100 geworden wäre, gelangt nun ein Schatz zum Verkauf: millionenteure Originalabzüge, die jahrzehntelang in einem Tresor lagen. Und in New York gibt es eine grosse Werkschau. Was macht Frank so besonders? Auch wenn er nicht lange hierzulande lebte, ist Robert Frank der wohl berühmteste Fotograf, den die Schweiz je hervorgebracht hat. Vor knapp 70 Jahren sorgte der gebürtige Zürcher mit einem Roadtrip durch die USA für internationales Aufsehen. Und noch heute – fünf Jahre nach seinem Tod – strahlen seine Werke eine ungebrochene Faszination aus. Das zeigt sich jetzt exemplarisch in einer der weltweit renommiertesten Kultur-Institutionen: dem Museum of Modern Art in New York. Es widmet Frank eine umfassende Retrospektive – und damit einem Fotografen, der es als Ausländer geschafft hat, tief in die Seele Amerikas zu blicken. Aus sozialkritischer Warte fing er in den 1950er-Jahren den Alltag quer durch die Vereinigten Staaten ein – in ikonischen Schwarz-Weiss-Aufnahmen. Sie waren roh, direkt, unverfälscht und nicht auf Perfektion aus. Mit ihnen hielt der junge Schweizer dem Land einen ungeschönten Spiegel vor. Und stellte die damaligen Konventionen der Fotografie in Frage. Daraus resultierte «The Americans»: der vielleicht einflussreichste Bildband des 20. Jahrhunderts. Aus diesem bahnbrechenden Werk gelangen nun Originalabzüge zum Verkauf, die 40 Jahre in einem Tresor aufbewahrt wurden. Eine Sensation, für die Sammlerinnen und Sammler Millionensummen bieten sollen. «Kulturplatz» macht sich auf die Spuren Franks in den USA, besucht die Ausstellung in New York, spricht mit Weggefährten und Expertinnen – und trifft den Mann, der die Fotos in diesen Tagen nach Europa bringt: In seiner Kölner Galerie möchte sie Thomas Zander noch so gerne in die Schweiz verkaufen. Doch wer könnte sich solche Summen überhaupt leisten? Und ganz generell: Was geschieht da gerade mit dem Erbe dieses vielseitigen Fotografen, der auch zahlreiche Filme machte und mit den Rolling Stones oder Bob Dylan zusammenarbeitete? Eine Sendung zum Phänomen Robert Frank – die auch vor einem Experiment nicht zurückschreckt: Moderatorin Eva Wannenmacher beteiligt sich an einem Fotoshooting, bei dem eines der ikonischsten Motive nachgestellt wird. Wie könnte ein «Robert Frank» der Gegenwart aussehen?
Vom Aufstieg zum tragischen Ende – CRANKO erzählt die Geschichte eines Ballettgenies. Kann der Film den Spagat zwischen Emotion und Perfektion schaffen? Finde es heraus! CRANKO ist ein Film über den legendären Choreographen John Cranko, der das Stuttgarter Ballett zu Weltruhm führte. Der Film beleuchtet nicht nur seine außergewöhnliche künstlerische Begabung, sondern auch die inneren Dämonen und die Tragik seines viel zu frühen Todes. In meinem Microfazit erzähle ich euch, warum Sam Riley in dieser Rolle brilliert, was der Film über das Leben eines Getriebenen offenbart und wie CRANKO das Ballett auf eine ganz neue Leinwand bringt. Hört rein! PS: Hier der Link zu dem Podcast Seelentanz, der sich mit John Cranko und das Stuttgarter Balletwunder beschäftigt. Bildrechte: Copyright: © Philip Sichler / Zeitsprung Pictures / SWR / Port au Prince Pictures
Sir Arthur Conan Doyle hatte es als Schriftsteller mit seinen Kriminalromanen rund um Sherlock Holmes und Dr. Watson zu Weltruhm gebracht – Figuren, die auch heute noch zugkräftig an Kino- und Streamingkassen wirken. Er selbst ließ Sherlock gegen den erklärten Willen der Fans sterben, um sich, seiner Meinung nach, wichtigeren und besseren literarischen Werken zuzuwenden, die aber den Erfolg von Sherlock nicht erreichten. Und so kam es dann mit der „Hund von Baskerville“ zur Wiederbelebung der Schriftenreihe. Bekannt war der öffentliche Intellektuelle auch durch seine Beschäftigung mit Spiritismus und übernatürlichen Phänomenen. So sammelte er Fotographien, auf denen vermeintliche Feen und Geister festgehalten waren. Im Hamburgischen Correspondenten vom 23. September 1924 steht aber die Autobiographie von Conan Doyle „Memories and Adventures“ im Zentrum, die in dem Jahr erschienen war. Eine Anekdote aus den Erinnerungen über den, heute als Kriegsverbrecher betrachteten britischen Befehlshaber in diversen Kolonialkriegen Herbert Kitchener, die seinen Rassismus und seine Brutalität zeigt, wird in dieser Rezension wiedergegeben. Rosa Leu bringt uns das Leben des Mannes näher, der Sherlock Holmes erfand, aus einer Zeit, in der über schlimmste Kolonialverbrechen ganz selbstverständlich gewitzelt wurde.
Die (deutschsprachige) Welt steht Kopf seit dem Herbst 1774: junge Männer kleiden sich wie Werther an seinem letzten Tag, Frauen wollen nicht mehr mit Lotte angesprochen werden, Rezensenten schimpfen und Werther-Bilder überall, selbst auf Tassen. Und Goethe gesteht noch rund 50 Jahre danach seinem Vertrauten Eckermann: "Es sind lauter Brandraketen! Es wird mir unheimlich dabei ...". Die Rede ist von seinem Briefroman "Die Leiden des jungen Werthers", der seinen Weltruhm begründete. Wie es dazu kam, ob "Lotte" Buff wirklich die Ursache war und welche zusätzlichen Einflüsse der junge Goethe im kreativen Schaffensprozess verarbeitete, darüber sprechen wir in dieser Episode. Besuche die Lesedusche, um die von uns ausgewählten Passagen aus "Dichtung und Wahrheit" rund um die Entstehung des "Werther" anhören zu können: https://lesedusche.de/figuren/werther.html?utm_source=FEE&utm_medium=LIN-POD&utm_campaign=IRM-POD-LD ▶ ACHTUNG: Registriere dich jetzt KOSTENLOS auf https://lesedusche.de/fe/registrieren und erhalte exklusive BUCHTIPPS
Aller guten Dinge sind Drei Zum dritten Mal besuchen wir innerhalb unsres Podcasts das Jahr 1990. Da dieser Jahr in der Jugendzeit unserer Moderatoren liegt, sind die Erinnerungen hier noch ziemlich intensiv und die Musik von damals hat beide nachhaltig geprägt. Dabei haben wir heute Popmusik aus Deutschland, eine Band von Weltruhm, Musik aus Norwegen und eine Rap-Dance-Projekt mit einem Hintergrund, den man so nicht vermuten konnte. Habt Spaß beim Zuhören.Es gibt (fast) alle Songs des Podcasts als Playlist bei Spotify (Link: https://open.spotify.com/playlist/4m3l3Xvt1EdFp2LxkooNmJ?si=7fa49d851b9440dd).Drückt den "Follow"-Button bei Eurem Streaminganbieter, um keine Folge mehr zu verpassen und wer es gut meint mit uns, bewertet unseren Podcast mit mindestens 5 Sternen bei seinem Streamingportal ;-). Jegliche Kritik und Euer Feedback könnt Ihr per Mail an podcast.musikgeschichte@gmail.com senden. Unseren Blog mit allen Neuigkeiten findet Ihr hier. (https://musikgeschichte.com/category/news/) Zusätzlich bieten wir ab Oktober 2023 einen eigenen WhatsApp-Channel an, der Euch alle News und Episoden-Releases direkt aufs Handy bringt (Link: https://whatsapp.com/channel/0029VaE59eoGehEO4N14xm2S) Abonnieren! Ebenso sind wie auf TikTok zu finden. Folgt uns, freundet Euch mit uns an und liked unsere Videos (https://www.tiktok.com/@podcast.musikgeschichte).Vielen Dank fürs Zuhören.LinksKI-Song zu dieser FolgeFolge 23 . Februar 1990Folge 69 - Mai 1990Credits Podcastintro/-outro by Suno Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Gabor Steingart präsentiert das Pioneer Briefing
Zigarettenstummel, Bier und trotzdem solide Platzierungen: Wo Paul als Privateer unterwegs ist, fährt und lebt das Team Rose Racing Circle als Community. Gründer Luis Neff erklärt, wie das Team mit “Vibe Based Performance” zwischen Style und Performance durchsegelt. Wie kam es zum Team? War das Konzept Zufall, wie hilft der Sponsor? Und was tun, wenn ein Fahrer plötzlich Weltruhm erlangt.
Der jüdische Schriftsteller Lion Feuchtwanger gelangte mit Romanen wie „Jud Süß“ und „Der falsche Nero“ zu Weltruhm. Als die Nationalsozialisten an die Macht kamen, ging er nach Frankreich und in die USA. Deutschland hat er nie wiedergesehen. Gerstenberg, Ralph www.deutschlandfunk.de, Kalenderblatt
Reber, Simone www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Zwei Klassiker, die über Liebe dichten. Der große Goethe, der vielleicht ebenso große Rumi: Deutscher Dichterfürst als Ideal der Deutschen Klassik. Rumi, Sufi-Meister, Mystiker, Lehrer im 13. Jahrhundert, Weltruhm bis heute. Klassisch das Goethe'sche „Himmelhoch jauchzend, zum Tode betrübt“. Was durchlebt eine Seele, die liebt, an Höhen und Abstürzen… Dazu ein Rumi-Text, der die Liebe in eine völlig andere Dimension katapultiert. Himmlisch, universell, allumfassend. Die Lyrikpodcast-hosts Susanne Garsoffky und Friedemann Magaard finden: Wir müssen einmal wieder über Liebe reden. Dazu gibts Bibelverse aus den Psalmen und dem Johannesbrief. Seelenhimmelsbrot.
Der russische Komponist Michail Glinka ist überzeugt: "Das Volk schafft die Musik - der Komponist arrangiert sie nur!" Damit begründet er eine eigenständige russische klassische Musik - und seinen eigenen Weltruhm. Von Christoph Vratz.
Von der "New-York-Trilogie", die seinen Weltruhm in den 1980er Jahren begründete, bis hin zu "Baumgartner", einer berührenden Reflexion über die letzten Lebensjahre - Paul Auster war einer der ganz Großen der amerikanischen Literatur. Diese Woche ist er im Alter von 77 Jahren gestorben. Von David Eisermann.
Vor 10 Jahren starb der große kolumbianische Schriftsteller Gabriel García Márquez. Mit opulenten Werken wie "Hundert Jahre Einsamkeit" und "Die Liebe in den Zeiten Cholera" hatte der Literatur-Nobelpreisträger Weltruhm erlangt. In seinem Nachlass fand sich ein schmaler Band, der erst jetzt veröffentlicht worden ist: Der Roman "Wir sehen uns im August". Von Detlef Dickmann.
Justin Timberlake, der Prince of Pop, hat sich seit Anfang des Jahrtausends als einer der besten Entertainer der Welt etabliert. Wer hätte das ahnen können, als er bei der Talentsendung „Star Search“ mit einem Country-Song ausschied, den „Mickey Mouse Club“ moderierte und selbst noch, als er bei *NSync in Formation tanzte. Der wichtigste Schritt war wahrscheinlich sein Debut-Album „Justified“, voll mit Songs von Pharrell Williams und Chad Hugo alias The Neptunes, die eigentlich für Michael Jackson gedacht waren. Album Nummer 2, produziert nun fast in Gänze von Timbaland, legte zumindest in den USA noch eine Erfolgsschippe drauf. Danach kamen viele unterhaltsame Projekte und kluge Karriere-Entscheidungen: „History of Rap“, „The Social Network“, Kollabos mit Rihanna, Jay-Z oder Madonna. Laura Pöss, Kollegin und Freundin unseres Podcasts, hat ihre ganz eigene, bleibende Erinnerung an die Begegnung mit Justin, als der sich gerade aufmachte zum Weltruhm. Davon erzählt sie in Episode #089 genauso wie von ihrer Einschätzung seines neuen Albums „Everything I Thought It Was“, seit kurzem draußen, wieder in Zusammenarbeit mit Timbaland. Mr. J.T. himself spricht über seine Musik, über seine Family, seinen Fame und von wem er als Kind so richtig Fan war.
Hermann Hesse war 1924 ein über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannter Autor. So erklärt sich auch die Anfrage junger italienischer Dichter, die ihn um einen Überblick über die aktuelle deutschsprachige Literatur baten. Er antwortete mit einem Brief, den er in der Neuen Züricher Zeitung veröffentlichte und den die Vossische am 16. Januar 1924 nachdruckte. Obgleich wir mit manchem Namen, der in der Übersicht fällt nicht auf Anhieb etwas anfangen können, so beweist Hesse ein hervorragendes „Näschen“, indem er mit Franz Kafka und Robert Walser gleich zwei Autoren lobt, die schon am Ende der Weimarer Republik in Vergessenheit geraten waren und erst Jahrzehnte später zu Weltruhm gelangten. Wer sonst noch in diesem Hesseschen Panorama der deutschsprachigen Literatur figuriert erfahren wir von Frank Riede.
Sie gilt als Ikone der Imagekontrolle, Kim Kardashian. Eine ARTE Doku geht nun der sogenannten Kim Kardashian Theory nach und ergründet ihren Weltruhm. Zudem blicken wir in unserer Kulturmedienschau nochmal ans Schauspiel Stuttgart: Gestern haben wir hier in dieser Sendung über die Uraufführung von „Ein dunkles, dunkles, dunkles Blau" gehört. Ein Auftragswerk des Schauspiels von Simon Stephens. Und es ist ein Stück, das für ein überregionales Echo sorgte.
Alfred Döblin begründete seinen Weltruhm mit dem Roman "Berlin -Alexanderplatz" (1929), einem Großstadtepos vom Leben eines Transportarbeiters in Berlin, der nach der Entlassung aus dem Gefängnis "anständig" werden will. Franz will sich eine neue Existenz aufbauen, dort am „Alexanderplatz“ - trotz aller Widrigkeiten in der modernen Großstadt. Anfangs geht alles gut, aber die Zeiten sind schlecht… In „Berlin - Alexanderplatz“ vollzieht sich stilistisch der Durchbruch der von Joyce und Dos Passos begründeten neuen Romanform in Deutschland, Döblin etablierte darin moderne Erzähltechniken wie Montage, innerer Monolog und Bewusstseinsstrom. Mit Walter Richter, Sigurd Lohde, Siegfried Wischnewski, Katja Kessler, Gerd Fricke, Lieselotte Bettin u.a. Hörspielbearbeitung: Wolfgang Weyrauch Musik: Heinz Jahr Regie: Fränze Roloff hr 1958 (Audio verfügbar bis 03.12.2024) Noch mehr Hörspiele und Hörbücher finden Sie im Podcast-Pool des Hessischen Rundfunks: https://www.hr2.de/podcasts/hoerspiel/index.html
Es gibt eine Musik, bei der ist alles anders. Sie kommt aus der jamaikanischen Reggae-Kultur und ist heute überall. Es ist ein Sound, der einem beim Hören sofort wieder entgleitet und er hat nur einen Star von Weltruhm hervorgebracht: Lee Perry. Autor: Olaf Karnik Von Olaf Karnik.
Reisen Reisen - Der Podcast mit Jochen Schliemann und Michael Dietz
Titanic-Heimat (und -Pilgerstätte), historische Pubs, hochmoderne Restaurants, direkt am Meer gelegen und irisch grün - Belfast ist einmalig. Schnuckelig und doch Metropole, uralt und doch blutjung, Musik an jeder Ecke und mit den vielleicht liebsten Menschen der Welt, die hier leben. Ihr wollt Weltruhm? Besichtigt den Hafen und das Museum des legendärsten Schiffes dieses Planeten. Ihr wollt schlemmen? Von gegrilltem Chicorée mit Kaffee (!) über Pub-Pommes bis hin zu süßen Scones mit Tee gibt es alles. Ihr wollt Geschichte? Hier gibt es Jahrtausende davon; auch die jüngere samt ihrer beigelegten Konflikte und was daraus wurde: eine moderne Stadt im Aufbruch, in klassischem Setting, mit soooooo viel zu entdecken. Belfast, du bist zu 100% Reisen Reisen! Und in dieser Folge verneigen wir uns vor dir.Diese Folge entstand mit freundlicher Unterstützung von Tourism Ireland.Partner dieser Folge:The Generation Forest - Travel the world, invest in it: Mit Deinem Anteil am Projekt „The Generation Forest“ investierst Du in ganzheitlichen Klima- und Naturschutz. Durch das Projekt werden Generationenwälder geschaffen, die für immer bestehen bleiben sollen - über Generationen hinweg und in Generationen. Mit Deinem Investment in das Projekt kannst Du Deine Reisen kompensieren und erhältst einen jährlichen Wertezuwachs von 4,5%. https://thegenerationforest.com/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ein Orchesterklang, der süchtig macht. Der magische Anfang seiner Tondichtung frei nach Nietzsches Buch über den persischen Mystiker Zarathustra hätte allein schon gereicht, um Richard Strauss den Weltruhm zu garantieren. Kaum ein Werk der Klassik kam öfter als Filmmusik zum Einsatz. Von Martin Zingsheim.
In wenigen Tagen skizziert Saint-Saëns 1886 seine "große zoologische Fantasie". Die musikalischen Karikaturen von Schildkröte, Känguru und Co sind ein Riesenspaß bis heute. Dabei hatte der Komponist der Nachwelt weitere Aufführungen streng verboten... Von Michael Lohse.
Zu kaum einer anderen Band passte die Bezeichnung Grunge so gut wie zu Mudhoney. Dreckig, schmuddelig, roh war ihr Sound in den 80er- und 90er-Jahre. Mudhoney war eine der ersten Grunge-Bands, schaffte es aber anders als Soundgarden, Pearl Jam oder Alice In Chains nie aus dem Underground. Doch trotz ausbleibendem Weltruhm veröffentlicht die Band noch heute. Am Freitag releaste Mudhoney ihr neustes Album «Plastic Eternity». Taugt die Band auch über 35 Jahre nach der Gründung noch was? Wir machen den Check mit Rock-Redaktor Dominic Dillier. Ausserdem: Grunge muss nicht zwingend alt und männlich sein! Bestes Beispiel dafür ist das grossartige neue Album der amerikanischen Band Wednesday. Steht ebenfalls auf dem heutigen Sounds!-Programm.
Zum Ende seines Lebens, in den 1960er Jahren, wurde der Schriftsteller und Publizist Max Brod immer wieder zu seinen Erinnerungen an seinen Freund Franz Kafka befragt, für dessen posthumen Weltruhm er als Herausgeber und als derjenige, der sich dem letzten Willen von Kafka widersetzte und das unveröffentlichte Werk nicht vernichtete, maßgeblich verantwortlich zeichnet. Anfang der 20er wird er noch regelmäßig mit Franz Kafka durch Prag spaziert sein, vielleicht auch am imposanten Pulverturm vorbei, an dem eine Kindheitserinnerung von Brod spielt, die er am 1. März 1923 im Berliner Börsen-Courier publizierte. Diese spielt wohl in den 90er Jahren des 19. Jahrhunderts und hat neben den Gouvernanten, die Max und seinen Bruder Otto beaufsichtigten, eine Reihe von Gemälden zum Gegenstand, in die sich die Kinder immer wieder vertiefen. Frank Riede treibt sich mit ihnen am Pulverturm herum.
"Born To Be Wild" zu dem Song haben wir doch alle schon auf dem imaginären Cruiser-Motorrad gesessen und uns vorgestellt, den warmen Wüstenwind im Gesicht zu spüren. Im Kino haben das Peter Fonda und Dennis Hopper für uns im Kultfilm "Easy Rider" übernommen. Als Steppenwolf 1968 ihr Debütalbum rausbrachten, und damit zu den ganz frühen Namen in der Rock- und Hardrock-Szene gehörten, war in Deutschland noch nichts davon zu spüren. Bei uns waren die Charts zu diesem Zeitpunkt noch von Schlager- und Heimatliedern wie zum Beispiel "Heintje" geprägt. Als in Amerika das selbstbetitelte Album von Steppenwolf rauskam prallten damit die Anfänge von Hardrock auf den vielleicht seichteren und blumigeren Sound der Hippie-Bewegung. Aber Steppenwolf sind mehr als nur Hardrock. Auf der Platte gibt es durchaus auch richtig soulige und bluesige Nummern, wie zum Beispiel den Opener "Sookie Sookie". Gegründet wurde die Band 1968 von Joachim Fritz Krauledat, besser bekannt als John Kay. Als John Kay gerade 14 Jahre alt war, wanderte seine Familie von Hannover nach Toronto, Kanada aus. Benannt haben sich Steppenwolf nach dem gleichnamigen Buch von Hermann Hesse, das Sänger und Songschreiber John Kay bis zur Gründung der Band nie ganz gelesen hatte. Weltruhm erlangte die Band vor allem durch den Song „Born To Be Wild“, der im Film „Easy Rider“ als Titelsong genutzt wurde. Dass der Song perfekt zum Film passt, ist nur logisch, da die Idee zum Song auf einem Werbeplakat basiert, auf dem ein Motorrad und die Worte „Born To Ride“ zu sehen ist. Eingespielt hat die Band um Sänger John Kay das komplette Album in nur vier Tagen. Neben dem bekanntesten Song „Born To Be Wild“ schaffte es auch der Song „Pusher“ in den Road-Movie „Easy Rider“. Nur vier Jahre nach dem Welterfolg durch „Born To Be Wild“ lösten sich Steppenwolf zum ersten Mal auf. Die Bandgeschichte ist im Allgemeinen geprägt durch mehrere Auflösungen und zig Besetzungswechsel. Insgesamt werden auf Wikipedia 42 ehemalige Bandmitglieder gelistet. Auch heute gibt es die Band „Steppenwolf“ noch. Von den Ursprungsmitgliedern der Band ist allerdings nur noch Sänger und Gründer John Kay mit dabei. Aus rechtlichen Gründen wurde die Gruppe auch in „John Kay & Steppenwolf“ umbenannt. Über die weiteren Verbindungen zwischen Steppenwolf, dem Kultfilm "Easy Rider", warum es tatsächlich Steppenwolf auf den Soundtrack von "Easy Rider" geschafft hat und nicht wie vorher geplant Crosby, Stills & Nash und warum Sänger John Kay selber gar kein Motorrad fährt, sprechen wir im Podcast. __________ Über diese Songs vom Album “Steppenwolf” wird im Podcast gesprochen 07:50 Mins – “Sookie Sookie” 14:25 Mins – “Hoochie Coochie Man” 21:15 Mins – “Berry Rides Again” 28:05 Mins – “The Pusher” 43:38 Mins – “Born To Be Wild” __________ Über diese Songs wird außerdem im Podcast gesprochen 10:20 Mins – “Sookie Sookie” von Don Covay 16:22 Mins – “I'm Your Hoochie Coochie Man” von Muddy Waters 18:45 Mins – “Riot In Cell Block Number Nine” von Wanda Jackson 19:18 Mins – “Student Demonstration Time” von den Beach Boys 19:54 Mins – “You Can Leave Your Hat On” von Joe Cocker 24:42 Mins – “Earschsplittenloudenboomer” von Steppenwolf 34:22 Mins – “The Pusher” von Hoyt Axton __________ Shownotes: Vorankündigung und Infos zum Film „Easy Rider“ beim ZDF: https://www.zdf.de/filme/filme-sonstige/easy-rider-102.html Seite zum Easy Rider Buch von Peter Biskind “Easy Riders, Raging Bulls”: https://www.peterbiskind.com/easy-riders-raging-bulls Fan Website von Steppenwolf: Mit Videos und Songs zum Album: https://www.steppenwolf.com/pages/wolfpack The Maue-Kay Foundation: https://www.steppenwolf.com/pages/the-maue-kay-foundation “Born To Be Wild” im Beat Club: https://www.youtube.com/watch?v=41cFf9N5F-A “Sookie Sookie” im Beat Club: https://www.youtube.com/watch?v=9aK6qwd4P6o __________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? Abonniert die SWR1 Meilensteine! Fragen, Kritik, Anregungen? Schreibt uns an: meilensteine@swr.de
Till Brönner ist Jazz-Trompeter von Weltruhm und wie im vergangenen Jahr hat Gabor Steingart ihn für die Pioneer Briefing Podcast-Folge an Heiligabend als Gesprächspartner gewinnen können. Das weihnachtliche Podcast Interview mit Till Brönner 2021 war noch sehr stark von der Pandemie beeinflusst. Viele Familien konnten nicht zusammen feiern - aufgrund von akuter Erkrankung oder allgemeinen Vorsichtsmaßnahmen. Es war ein kritisches Gespräch, gerade mit Blick auf die Kulturbranche, die nach zwei Corona-Jahren komplett am Boden lag. Heute - ein Jahr später - blickt Brönner zusammen mit The Pioneer Herausgeber Gabor Steingart auf die vermeintliche Wiederauferstehung des Kulturbereichs, auf gesellschaftliche Prozesse und Missstände in diesem Land und über seinen ganz persönlichen Zauber des Weihnachtsfestes.
Bachs berühmtes Orgelwerk ist eines der großen Rätsel der Musikgeschichte: Entstehungszeit? Unklar. War wirklich Bach der Autor? Wohl kaum. Überhaupt ein Werk für Orgel? Auch nicht sicher. Fest steht nur: die Toccata ist ebenso originell wie populär, was ihr schon im 19. Jahrhundert den Spitznamen "die Epidemische" einbrachte... (Autor: Martin Zingsheim) Von Martin Zingsheim.
The rotor, invented by German engineer Ernst Walter Hoffmeister, still fascinates people today, as it did at its world premiere in 1949 at the Munich Oktoberfest. - Der vom deutschen Ingenieur Ernst Walter Hoffmeister erfundene Rotor fasziniert die Menschen heute immer noch, wie bei seiner Weltpremiere im Jahr 1949 auf dem Münchner Oktoberfest.
•Soundstory• Sie war It-Girl, Femme fatale und einer der wenigen internationalen Popstars, die Deutschland je hatte. Die Sängerin Nico gilt mit ihren grabestiefen Hymnen als Vorreiterin der Gothic-Musik. Mit The Velvet Underground erlangte sie Weltruhm. // Von Andrea Halter und Philip Stegers / Regie: Andrea Halter und Philip Stegers / WDR 2018 // www.wdr.de/k/hoerspiel-newsletter Von Andrea Halter und Philip Stegers.
Er war Nobelpreisträger, ein Kosmopolit und Bauernfreund, der auf dem Land lebte, aber schnelle Autos liebte: Halldór Laxness war ein Mensch der Widerprüche und der erste isländische Schriftsteller mit Weltruhm. Autorin: Jutta Duhm-Heitzmann Von Jutta Duhm-Heitzmann.
Michael Unterguggenberger war ein Arbeitersohn aus ärmsten Verhältnissen. Doch er erreichte für seine österreichische Gemeinde Wörgl Weltruhm. 1932, mitten in der Weltwirtschaftskrise, erfand er gegen den Widerstand aus Wien eine eigene Währung für seinen Ort. Tatsächlich schaffte er es damit, einen Konjunkturaufschwung auszulösen. (BR 2019)
Das Moulin Rouge: Markenzeichen des spektakulären "Etablissements" ist die rote Windmühle auf dem Dach. Nirgendwo tanzt man den Cancan so frivol und ausgelassen wie hier. Das Moulin Rouge entwickelt sich bald zu einem mythisch verklärten Ort, der selbst wiederum große und kleine Legenden entstehen lässt.
Der Name - eine Marke. Nur wenige schaffen das: Taschentuch gleich Tempo, Klebeband gleich Tesafilm, Luftschiff gleich Zeppe-lin. Dabei sind Zeppeline mit ihrer starren Hülle nur einer von zwei Luftschifftypen, und der namensgebende Graf Ferdinand von Zeppelin war auch nicht der Erfinder des Luftschiff-Konzeptes. Die goldene Zeit seiner Geschöpfe, die in den 1920er und 30er Jahren mit Atlantiküberquerungen Weltruhm erlangten, hat der Graf allerdings nicht mehr erlebt. Er starb am 8. März 1917. Von Martin Herzog.