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Der dreizehnjährige Luca treibt alle in den Wahnsinn: seine Pflegeeltern, seine Lehrer, seine Mitschüler. Eigentlich will er in seiner Familie bleiben, bloß tut er nichts dafür. Ein Text geschrieben und gesprochen von Oliver Gehrs.
»Erst kam das Buch, dann die Ausstellung.« Zitate aus der Episode: »Ich war am Anfang sehr beeinflusst von Martin Parr, sich die Umwelt anzuschauen, als hätte man sie noch nie gesehen.« »Ich bin eine leidenschaftliche Buchmacherin geworden.« »In unserer sehr digitalisierten Welt, hat das Buch etwas bleibendes.« »Bei Ostkreuz war es immer ein großes Credo, dass wir uns auch als Autor*innen in unserer Auftragsfotografie sehen. Anne Schönharting, geboren 1973 in Meißen, studierte Fotografie am Lette-Verein Berlin und ist seit 1999 Mitglied der Agentur Ostkreuz. In ihren künstlerischen Langzeitprojekten widmet sie sich den unterschiedlichsten Themen und bewegt sich zwischen den Genres Porträt, künstlerische Dokumentarfotografie, Mode und Sozialstudie. Sie arbeitet im Auftrag für namhafte Auftraggeber und ihre Bilder wurden in nationalen und internationalen Magazinen veröffentlicht und in Institutionen ausgestellt. Sie hatte einen Lehrauftrag an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee sowie Gastprofessuren für Fotografie an der Bauhaus-Universität in Weimar und der Muthesius Kunsthochschule in Kiel inne. Im Jahr 2020 publizierte sie bei Hartmann Books das Buch »Das Erbe«, eine Auseinandersetzung mit der kolonialen Vergangenheit ihrer Familie, für das sie unter anderem mit Gold beim Deutschen Fotobuchpreis 2020/21 ausgezeichnet wurde. Zuletzt erschien 2022, ebenfalls bei Hartmann Books, ihr Buch »Habitat«, das beim Deutschen Fotobuchpreis 2023/24 mit Bronze prämiert wurde. Anne Schönharting lebt in Berlin. Anne Schönharting – Habitat Berlin-Charlottenburg 27,5 × 35,5 cm, 160 Seiten, 85 Abbildungen Text von Inka Schube, Deutsch/Englisch Design: Stefan Stefanescu, Halbleinenband geprägt ISBN 978-3-96070-091-3 https://hartmann-books.com/produkt/anne-schoenharting-habitat/ Anne Schönharting – Das Erbe 19,5 × 24,2 cm, 154 Seiten, 94 Abb. Texte: Albert Gouaffo, Willy Klare, Johannes Odenthal, Hans Paasche, Anne Schönharting Gestaltung: Kollektiv Scrollan, Berlin Redaktion: Natascha Roshani, Oliver Gehrs, Dummy Magazin, Berlin Hardcover mit Prägung, Postkartenbeilage, Altarfalz und Ausklappseiten ISBN 978-3-96070-060-9 https://hartmann-books.com/produkt/anne-schoenharting-das-erbe/ https://anneschoenharting.com http://www.instagram.com/anneschoenharting/ http://www.ostkreuz.de - - - Episoden-Cover-Gestaltung: Andy Scholz Episoden-Cover-Foto: privat In unseren Newsletter eintragen und regelmäßig gut informiert sein über das INTERNATIONALE FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, den »Deutschen Fotobuchpreis« und den Podcast Fotografien Neu Denken. https://festival-fotografischer-bilder.de/newsletter/ Idee, Produktion, Redaktion, Moderation, Schnitt, Ton, Musik: Andy Scholz Der Podcast ist eine Produktion von STUDIO ANDY SCHOLZ 2020-2024. Andy Scholz wurde 1971 in Varel am Jadebusen geboren. Er studierte Philosophie und Medienwissenschaften in Düsseldorf, Kunst und Design an der HBK Braunschweig und Fotografie/Fototheorie in Essen an der Folkwang Universität der Künste. Seit 2005 ist er freier Künstler, Autor sowie seit 2016 künstlerischer Leiter und Kurator vom INTERNATIONALEN FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, das er gemeinsam mit Martin Rosner 2016 in Regensburg gründete. Seit 2012 unterrichtet er an verschiedenen Instituten, u.a. Universität Regensburg, Fachhochschule Würzburg, North Dakota State University in Fargo (USA), Philipps-Universität Marburg, Ruhr Universität Bochum, seit 2022 auch an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg. Im ersten Lockdown, im Juni 2020, begann er mit dem Podcast. Er lebt und arbeitet in Essen. http://fotografieneudenken.de/ https://www.instagram.com/fotografieneudenken/ https://festival-fotografischer-bilder.de/ https://www.instagram.com/festivalfotografischerbilder/ https://deutscherfotobuchpreis.de/ https://www.instagram.com/deutscher_fotobuchpreis/ http://andyscholz.com/ https://www.instagram.com/scholzandy/
Christian Drosten ist mit seinem Corona-Virus-Update-Podcast eine wichtige Stimme in der Aufklärung rund um die COVID-19-Pandemie. Immer mal wieder kritisiert er auch Medien für ihre Berichterstattung. In der vorletzten Ausgabe kritisierte er, dass Medienschaffende zu oft auf Strategien von Wissenschaftsleugner:innen reinfallen. Und das nicht mal zwingend absichtlich. Der Virologe führte dabei die PLURV-Methoden der Desinformation an. Wir lassen uns vom Erfinder des Akronyms erklären, was dahintersteckt. Toralf Staud, Redakteur vom Wissenschaftsportal klimafakten.de, hat die deutsche Fassung dieser Strategien erstellt. Er stellt die PLURV-Methoden vor und wir diskutieren mit ihm, wie Journalist:innen aufpassen können, auf Wissenschaftsleugner:innen nicht reinzufallen. Das PLURV-Poster könnt ihr euch bei klimafakten.de herunterladen oder auch gedruckt bestellen. Unser Gespräch beginnt ab Minute 12. Wie der SPIEGEL digitale Innovation misst Friederike Freiburg und Christina Elmer arbeiten in der Entwicklungsredaktion des SPIEGEL. Mit ihnen spricht Dennis Horn im neusten Akt seines Innovationstheaters über Daten, Metriken und Erfolgskriterien. Die Leitfrage: Kann man Innovation messen? Taugen alte Metriken? Welche neuen benötigt es? Die komplette Episode könnt ihr in Dennis' neuem Podcast Innovationstehater hören. Die Highlights fassen wir euch ab Minute 40 zusammen. "Was mit Medien" wird ermöglicht durch seine Supporter:innen: Für schon 5 Euro im Monat kannst du Supporter:in werden und machst nicht nur diesen Podcast möglich, sondern erhaltet auch Zugriff auf die komplette Episode - im Web und in eurer Podcast-App. Als Bonus-Teil für diese Episode haben wir drei Angebote: Am Samstag veröffentlichen wir zum Nachhören und Nachsehen das Meet-up mit Oliver Gehrs, dem Gründer des Dummy-Magazins. Er berichtet, was er in fast 20 Jahren seit der Gründung seines Magazins gelernt hat, und wie er heute ein Print-Titel gründen würde. Am Sonntag veröffentlichen wir unseren Start-up-Pitch vor einer Fachjury, damit ihr wisst, wohin unsere Reise geht. Am Montag gibt es eine dritte Bonus-Folge, in der wir euch in wenigen Minuten die Mainzer Langzeitstudie zum Vertrauen in die Medien zusammenfassen. Sobald die Bonus-Inhalte veröffentlicht sind, verlinken wir sie auch an dieser Stelle. Viel Vergnügen. Wir empfehlen dir auch unseren wöchentlichen Newsletter, damit du direkt über unsere Podcast-Gäste, Inhalte und Events informiert wirst. Hier kannst du dich anmelden.
Christian Drosten ist mit seinem Corona-Virus-Update-Podcast eine wichtige Stimme in der Aufklärung rund um die COVID-19-Pandemie. Immer mal wieder kritisiert er auch Medien für ihre Berichterstattung. In der vorletzten Ausgabe kritisierte er, dass Medienschaffende zu oft auf Strategien von Wissenschaftsleugner:innen reinfallen. Und das nicht mal zwingend absichtlich. Der Virologe führte dabei die PLURV-Methoden der Desinformation an. Wir lassen uns vom Erfinder des Akronyms erklären, was dahintersteckt. Toralf Staud, Redakteur vom Wissenschaftsportal klimafakten.de, hat die deutsche Fassung dieser Strategien erstellt. Er stellt die PLURV-Methoden vor und wir diskutieren mit ihm, wie Journalist:innen aufpassen können, auf Wissenschaftsleugner:innen nicht reinzufallen. Das PLURV-Poster könnt ihr euch bei klimafakten.de herunterladen oder auch gedruckt bestellen. Unser Gespräch beginnt ab Minute 12. Wie der SPIEGEL digitale Innovation misst Friederike Freiburg und Christina Elmer arbeiten in der Entwicklungsredaktion des SPIEGEL. Mit ihnen spricht Dennis Horn im neusten Akt seines Innovationstheaters über Daten, Metriken und Erfolgskriterien. Die Leitfrage: Kann man Innovation messen? Taugen alte Metriken? Welche neuen benötigt es? Die komplette Episode könnt ihr in Dennis' neuem Podcast Innovationstehater hören. Die Highlights fassen wir euch ab Minute 40 zusammen. "Was mit Medien" wird ermöglicht durch seine Supporter:innen: Für schon 5 Euro im Monat kannst du Supporter:in werden und machst nicht nur diesen Podcast möglich, sondern erhaltet auch Zugriff auf die komplette Episode - im Web und in eurer Podcast-App. Als Bonus-Teil für diese Episode haben wir drei Angebote: Am Samstag veröffentlichen wir zum Nachhören und Nachsehen das Meet-up mit Oliver Gehrs, dem Gründer des Dummy-Magazins. Er berichtet, was er in fast 20 Jahren seit der Gründung seines Magazins gelernt hat, und wie er heute ein Print-Titel gründen würde. Am Sonntag veröffentlichen wir unseren Start-up-Pitch vor einer Fachjury, damit ihr wisst, wohin unsere Reise geht. Am Montag gibt es eine dritte Bonus-Folge, in der wir euch in wenigen Minuten die Mainzer Langzeitstudie zum Vertrauen in die Medien zusammenfassen. Sobald die Bonus-Inhalte veröffentlicht sind, verlinken wir sie auch an dieser Stelle. Viel Vergnügen. Wir empfehlen dir auch unseren wöchentlichen Newsletter, damit du direkt über unsere Podcast-Gäste, Inhalte und Events informiert wirst. Hier kannst du dich anmelden.
Ein Dummy ist ein Probelauf. Beim Magazine-Machen bezeichnet er die Nullnummer vor dem Erscheinen der richtigen Ausgabe. Zum Sendungsthema »Haltung« haben sich Thimm und Benjamin in dieser Ausgabe mit dem Journalisten und Verleger Oliver Gehrs getroffen. Er ist Mitgründer und heutiger Chefredakteur des Gesellschaftsmagazins DUMMY. Oliver gab uns interessante Einblicke in die Redaktions- und Verlagsarbeit. Er erzählte uns von den Erfahrungen seiner Zusammenarbeit mit Grafikern und wie sich diese am besten gestaltet. Was er von der derzeitigen Medien- und Magazinlandschaft hält, und warum DUMMY immer politischer wird. Außerdem haben wir zum Ende des Interviews die Rollen getauscht und unseren Gast gebeten, die Sendung mitzugestalten und ihm die Position des Fragenstellers überlassen. Im Anschluss an das Interview gibt es eine Nachbesprechung von Thimm und Benjamin (bei 1:15:20). Als Sendungsanhang gibt es den eingelesenen Beitrag »Das zerplatzte Herz« von Michalis Pantelouris aus DUMMY 23 – Männer (bei 1:26:20). Mehr Informationen, Bilder und Links: www.graustufen.design
Autor: Jasper von Altenbockum, Ferda Ataman, Ina Bielenberg, Oliver Gehrs, Uwe Krüger, Gonca Türkeli-Dehnert Sendung: Formate des Politischen Hören bis: 01.01.2030 00:00
Diese Woche nimmt Oliver Gehrs das Familienblatt "Wir" von der Süddeutschen Zeitung auseinander. Von wegen das Familienleben ist immer lustig und bunt. Naja, irgendwie schon, aber dieses Blättchen hat dann wohl doch was übertrieben.Aber seht selbst.
Die Finanzkrise lauert an allen Ecken. Und auch die Presse ist davon betroffen. Kann man Journalisten überhaupt noch bezahlen? Welche Magazine und Zeitungen sind noch relevant? Oliver Gehrs zeigt euch ein paar Beispiele, wie und wo in der aktuellen Presse schon gespart wird. Und letztendlich auch die Zeitschriften, die man sich komplett ersparen kann.
Was wäre eigentlich los, wenn Reich Ranicki den Fernsehpreis angenommen hätte? Wie füllt man mehrere Seiten über eine Person, ohne ein ausführliches Interview? Wie sähe die Fernsehwelt aus, wenn Elke Heidenreich Intendantin wäre? Antworten auf diese Fragen und noch einiges mehr aus der bunten Welt der deutschen Presse hat Oliver Gehrs heute parat. Also-Einschaltpflicht.
Die kühle Aufmachung hat Oliver Gehrs nicht davon abgehalten, sich diese Woche mal dem Manager Magazin zu widmen. Was er darin fand, war ganz und gar nicht kühl. Nein, das Magazin blüht vor prosaischen und witzigen Texten der Autoren um Klaus Bold. Auch wenn das Timing für den Titel „Die 300 reichsten Deutschen“ vielleicht gerade nicht passt.
Nachdem in den letzten Ausgaben von Blattschuss einige Printmedien einiges an negativer Kritik einstecken mussten, kann heute aufgeatmet werden. Die Sonntagsausgabe der Frankfurter Allgemeinen gefällt Oliver Gehrs selbst so gut, das kaum ein Kritikpunkt fällt.
Der Spiegel hat mit EinesTages eine Webpage für die Vergangenheit geschaffen. Doch damit nicht genug, jetzt gehen sie mit diesem Onlinemedium an den Kiosk. Oliver Gehrs erklärt, ob der Versuch geglückt ist und ob sich der Weg dorthin lohnt.
Die Aufarbeitung der RAF kommt nun zuschauergerecht in die Kinos und Stefan Aust liefert die Vorlage. Die These von den gewaltlosen Ansichten des Autors wird hier von Oliver Gehrs widerlegt. Denn er hat tief recherchiert und ein Dokument gefunden, das Austs wahre Ansichten entlarvt!
Oliver Gehrs hat es sich mit dem Kulturmagazin "Du" auf dem Sofa gemütlich gemacht und erklärt der Ohrensesselfraktion warum beim "Du" das Motto "sex sells" nicht zieht und ein letztes Mal ein neuer Verleger her muss.
Diesmal hat sich Oliver Gehrs der rechten Zeitung "Junge Freiheit" gewidmet und erschreckend festgestellt, wie harmlos und blöd die Autoren sind. Ausserdem gibt es Anweisungen für unsere jungen Zuschauer in welchem Magazin man erfährt, ob das Koks nun gut oder schlecht ist. Aber seht selbst!
Oliver Gehrs hat es sich mit dem Kulturmagazin "Du" auf dem Sofa gemütlich gemacht und erklärt der Ohrensesselfraktion warum beim "Du" das Motto "sex sells" nicht zieht und ein letztes Mal ein neuer Verleger her muss.
Der Meeresspiegel steigt nicht, der deutsche Wald gedeiht so gut wie nie und Tschernobyl war eigentlich auch halb so wild. Oliver Gehrs zweifelt zwar anlässlich des aktuellen Wetters auch ein bisschen an der Erderwärmung, doch was die Redaktion vom "Cicero" zu grünen Themen zu sagen hat, ist ihm dann doch zu einseitig.
...sondern ein ernsthafter Gesprächspartner, findet Oliver Gehrs. Und so gibt es in diesem Video auch keine nackten Mädels zu sehen (davon gibt´s´im Internet ja schließlich anderswo genug), sondern einen ausschließlich über Inhalte sprechenden Oliver Gehrs.
Oliver Gehrs knöpft sich diesmal die SUPERillu vor, eine Zeitschrift die in den östlichen Bundesländern gern gelesen wird. Dabei muss er feststellen, dass die Mauer, zumindest am Kiosk, noch längst nicht gefallen ist.
Oliver Gehrs nimmt für die aktuelle Ausgabe von Blattschuss das Satiremagazin "Titanic" genauer unter die Lupe. Er spricht von einem Rückgang der Witzigkeit des Magazins. Der Autor Max Gold entpuppt sich seines Erachtens als Retter der Titanic. Wie genau er das macht, seht ihr hier.
Oliver Gehrs hat die zweite Ausgabe des Reportagemagazins "Humanglobaler Zufall" von vorne bis hinten durchgelesen, ließ sich aber von töpfernden Hokkaido-Bewohnerinnen und vorgewärmten Kloschüsseln nicht begeistern. Bleibt abzuwarten, was nach der vierten Ausgabe passiert, wenn die Unterstützung des Springer-Verlags endet!
We ask editor Oliver Gehrs if Dummy Magazin is a magazine. Does it have a lot of competition? Dummy’s policy is to not mix content and ads. Will the magazine live longer with its always changing design and theme? Oliver explains that Dummy is happy to be a specialised magazine for a smaller audience rather than educate the masses. (Recorded at Typeradio’s Sweet16) Dummy Magazin blog :: File Download (13:21 min / 18 MB)
Oliver Gehrs lüftet das Geheimnis um den jüngsten Erfolg der "Gala"! Matt Damons Fettpolster spielen dabei genauso eine Rolle, wie diverse kurze Promi-Beine und Jogi Löws füllige Frau. Und nicht zuletzt: Die menschliche Psyche.
Dummy magazine editor Oliver Gehrs tells us how and why Dummy was initiated and how it was financed. Every issue is completely different, in logo design, layout and the articles. Why? And how does that work? It’s a journalistic decision to have different designers and writers for every issue. It’s also much more fun, according to Oliver. How are the designers picked? Dummy never puts design over content. Oliver talks about the relationship with their sellers and explains how the subjects and themes get picked. (Recorded at Typeradio’s Sweet16) Dummy Magazin :: File Download (16:14 min / 22 MB)
Bereits seit fünf Jahren gibt es das Magazin Neon. Oliver Gehrs fühlte sich beim Lesen zum einen sehr alt, dann aber auch wieder sehr jung.
Das exklusive Interview mit dem ausgeschiedenen SPIEGEL-Chefredakteur Stefan Aust im aktuellen CICERO hat schon im Vorfeld für Furore gesorgt. Oliver Gehrs muss sich als Aust-Experte den Fall natürlich ansehen.
Eigentlich liest Oliver Gehrs den SPIEGEL ja gar nicht mehr! Nachdem er jedoch auf diverse Artikel angesprochen wurde, kontrolliert er diese Woche doch mal wieder die Qualität der aktuellen Ausgabe. Wer weiß, was passiert ist, während er mit andere Printmedien beschäftigt war.
Oliver Gehrs hat sich diesmal die linke Wochenzeitung "Freitag" vorgenommen, um herauszufinden wie deren neuer Chef, Jakob Augstein, das Blatt verändert. Und obwohl sich die Texte teils wie RAF-Kassiber lesen, wünscht sich Gehrs mehr Radikalität!
"Nicht lesen!" empfiehlt Oliver Gehrs und meint Geschichten über Veronica Ferres und ihren Mann, über Kai Dieckmann und die Hamburger Frauen, über die Deutschen aus Sicht eines Schweizers und über die Lügen im Internet.
Drei Gehrs'sche Herzensangelegenheiten: Helmut Kohls körperliche Demontage in der BUNTEn! Die BERLINER ZEITUNG is besser als ihr Ruf! Und in der BILD findet Oliver Gehrs endlich mal eine Stimme gegen die "Grinsekatze" Dalai Lama. Danke, Peter Hahne!
Niemand kennt das Magazin CLAP aus München. Wohl zu Recht. Im Titeltext über BILD-Chef Kai Diekmann steht wenig Neues drin. Oliver Gehrs staunt da lieber über die wirklich gute Ausgabe der ZEIT mit dem Dossier über Nazis in Deutschland, das zum Start von http://www.netz-gegen.nazis.de herauskommt.
Oliver Gehrs wundert sich über den antiberlinischen Geist in der Süddeutschen Zeitung und das schlechte Timing der Vanity Fair. Ausserdem in Blattschuss: Was Ulf Poschert in der Welt am Sonntag schreibt und wo es gut getarnte Sonderveröffentlichungen zu entdecken gibt ...
Weniger SPIEGEL mehr BLÄTTER, Oliver Gehrs knöpft sich ab jetzt die komplette Zeitungslandschaft dieses Landes vor. Schonungslos wie eh und je. Sehr sanft beginnt er mit dem neuen Springer-Magazin "Human Globaler Zufall", zitiert die "Weltwoche" und empfiehlt "Liebling" als ideales Geschenkpapier.
Oliver Gehrs fragt sich, wer liest eigentlich noch den STERN? Neben der sich wiederholenden Titelgeschichte um Spionage am Arbeitsplatz liest man was über Hillary Clinton und sieht nette Tier-Portraits. Danach kommt nur noch ein dicker Service-Teil à la "AutoBild" und "Essen und Trinken". Zur "Hamburger Kampfpresse" zählt das Blatt so längst nicht mehr. Gehrs läßt in Zukunft den STERN wie auch den SPIEGEL links liegen und widmet sich anderen Blättern.
Die Menschenrechtsverletzungen in China sind sowohl das Titelthema des aktuellen Spiegel als auch des SZ-Magazins von letzter Woche. Oliver Gehrs untersucht, wer´s besser kann.
Oliver Gehrs hat sich in die "New York Times" verliebt und vermisst wichtige Themen im SPIEGEL. Er schildert den konkreten Fall einer vom SPIEGEL abgelehnten Story, die später Titelgeschichte der TIMES wurde. Wie peinlich! Allerdings lobt er den Artikel über die Familie Bin Laden. Und dann spricht ihm noch ein Leserbrief aus der Seele.