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Warum haben wir eigentlich kein zweites Kind? Eine Frage, die uns seit Jahren begleitet – von außen oft beiläufig gestellt, von uns selbst lange mit Hoffnung, Herzklopfen und auch Angst betrachtet. Die Antwort darauf ist komplex. Und sie hat viel weniger mit uns zu tun, als mit dem, was um uns herum passiert ist. In der aktuellen Folge erzählen wir von einer Reise, die wir eigentlich antreten wollten. Und wir hatten dabei eine klare Vorstellung, was für unseren Sohn gut wäre. Wir haben Gespräche geführt, Entscheidungen abgewogen, Türen geöffnet – und erlebt, wie sie uns fast genauso schnell wieder vor der Nase zugeschlagen wurden. Was wir zu hören bekamen, als wir über ein zweites Kind nachdachten, lässt uns bis heute sprachlos zurück - oder wütend, oder beides. Denn manche Aussagen sind so daneben, dass man sich fragt, ob es wirklich um das Wohl von Kindern geht – oder um Vorstellungen, die sich mit gesundem Menschenverstand kaum erklären lassen. Diese Folge ist nichts für Menschen, die sich gerne hinter Phrasen verstecken. Wir sprechen aus, was viele lieber unter den Teppich kehren. Und wir erzählen, warum es bis heute bei einem Kind geblieben ist – obwohl in unseren Herzen längst Platz für mehr ist.
Raphael und Clara sind beide mit queeren Eltern aufgewachsen. Raphael kam als Pflegekind zu seinen zwei Papas, Clara hat zwei Mamas und wurde über eine private Samenspende gezeugt. Wir sprechen mit den beiden darüber, wie es ist, in einer Regenbogenfamilie aufzuwachsen. Ist es wirklich so anders, als in einer Familie mit cis-heterosexuellen Eltern? Und welche Klischees und Vorurteile können sie nicht mehr hören?
So steht es um das Kreiskrankenhaus Weilburg, Unternehmer stellt Sanierungskonzept für Laneburg vor und Biedenkopf plant Jahr voller Events. Das und mehr heute im Podcast. Alle Hintergründe zu diesen Themen gibt es hier: https://www.mittelhessen.de/lokales/kreis-limburg-weilburg/landkreis-limburg-weilburg/kreiskrankenhaus-weilburg-wie-geht-es-nun-weiter-4389999 https://www.mittelhessen.de/lokales/kreis-limburg-weilburg/landkreis-limburg-weilburg/vorwuerfe-gegen-jugendamt-in-limburg-weilburg-kindeswohl-gefaehrdet-4344152 https://www.mittelhessen.de/lokales/kreis-limburg-weilburg/loehnberg/so-will-loehnberg-mit-der-laneburg-geld-verdienen-4390876 https://www.mittelhessen.de/lokales/kreis-marburg-biedenkopf/biedenkopf/volles-programm-biedenkopf-plant-fuer-2025-ueber-20-events-4379663 https://www.mittelhessen.de/lokales/lahn-dill-kreis/driedorf/neuer-buergermeister-von-driedorf-tritt-amt-am-1-april-an-4392671 Ein Angebot der VRM.
Pflegeelternschaft ist eine Herausforderung – emotional, organisatorisch und finanziell. In dieser Episode erzählt Lilly Kolbow von ihrer Reise als Pflegefamilie: von der ersten Entscheidung über die Höhen und Tiefen der Kurzzeitpflege bis hin zu den schmerzhaften Abschieden. Sie spricht über die Rolle der eigenen Kinder, den Umgang mit Kritik und die Kraft, die es braucht, ein Pflegekind ins Herz zu schließen – und auch wieder loszulassen. Wir lernen von Lilly Kolbow eine ganze Menge über den Ablauf einer Pflegeschaft für ein Kind, über Kurzzeit- und Langzeitpflege und Bereitschaftspflegefamilien. Sie spricht offen und ehrlich über Zweifel, aber auch Hoffnung in das Gute im Leben. Am Ende geht es immer um Liebe!
„Ich finde es toll zu sehen, wie meine Geschwister aufwachsen“, sagt Celine Karkutt (15), die in einer „fast normalen“ Familie aufwächst. Celine ist die leibliche Tochter von Benjamin und Stieftochter von Saskia Karkutt. Bei den Karkutts wohnen außer Celine und ihrem Bruder Noah (6) noch drei Pflegekinder im Alter von ein bis vier Jahren. Celine mag es, die Älteste zu sein. Sie übernimmt so manche Aufgaben im Familienalltag und kümmert sich gerne um ihre „geliehenen Geschwister“. „Meine Eltern haben immer ein offenes Ohr, wenn ich Probleme habe“ sagt sie auf die Frage, ob die durch fünf geteilte Aufmerksamkeit der Eltern, nicht manchmal zu wenig ist. Für sie sind Freiräume und ein Rückzugsort wichtig. „Und wenn ich mal meine Ruhe haben will, mache ich die Tür zu meinem Zimmer zu, was die anderen dann auch akzeptieren“. Bei den Karkutts wird viel gesprochen, was den Familienalltag erleichtert, auch wenn es mal Streit gibt. Celine genießt das Familienleben "Ich mag es, wenn mein Papa albern ist und mit uns Kindern Quatsch macht." Wie jede Jugendliche hat auch Celine Hobbies, Träume und Zukunftspläne. Für sie steht heute schon fest, dass sie später auch Pflegekinder in ihre eigene Familie aufnehmen möchte. Haben Sie noch`n Platz frei? Wenn Sie jetzt denken, ein Pflegekind aufzunehmen, das wäre auch etwas für Sie, dann melden Sie sich doch einfach mal unverbindlich zu einem Informationsgespräch in einer unserer Fachstellen der Adoptions- und Pflegekinderdienste. Die Kolleginnen und Kollegen dort freuen sich auf Ihre Mail oder Ihren Anruf. Adressen und weitere Informationen zu den Adoptions- und Pflegekinderdiensten im Netzwerk der Caritas in NRW finden Sie hier Im Bistum Essen https://www.caritas-essen.de/dioezesangeschaeftsstelle/abteilungen/beratungerziehungfamilie/pflegekinderhilfe-adoptionswesen/pflegekinderhilfe-adoptionswesen Im Bistum Münster https://www.caritas.de/adressen/sozialdienst-katholischer-frauen-e.-v.-muenster/adoptions-und-pflegekinderdienst/48155-muenster/92832 Im Erzbistum Köln https://www.caritasnet.de/onlineberatung/beratungsangebote/adoption-und-pflegekinder/index.html Im Bistum Aachen https://www.caritas-ac.de/so-helfen-wir-ihnen/kinder-jugend-eltern-und-familie/kinder-jugendhilfe/adoption-und-pflege/adoption-und-pflege Im Kreis Paderborn https://skf-paderborn.de/beratungsdienstleistungen/adoptionsvermittlung-und-pflegekinderhilfe/ Hören Sie zum Thema auch die caritalks-Episode caritalks #98, in der die Pflegeeltern Saskia und Benjamin Karkutt über ihr Leben als Pflegefamilie erzählen. In der caritalks-Episode #76 Platz für ein Kind, im Haus und im Herzen spricht Markus Lahrmann mit Melanie Plag, die den Pflegekinderdienst des Sozialdienstes katholischer Frauen (SkF) in Ahlen leitet. Sie erklärt, welche Voraussetzungen künftige Pflegeeltern mitbringen sollten und wie ihr Fachdienst sie im Alltag mit dem Pflegekind begleitet. Weitere interessante links: Podcast [„Pflegefamilien Deutschland“](https://www.pflegefamilien-deutschland.de/index) [Perspektive: Pflegekinderhilfe](https://podcasts.apple.com/de/podcast/perspektive-pflegekinderhilfe/id1708922647) Haben Sie Fragen, Anregungen oder Kritik, dann schreiben Sie eine Email an christoph.graetz-kraft@caritas-essen.de
In dieser Folge ist Tanja zu Gast. Sie ist alleinerziehende Pflegemutter eines 3-jährigen Kindes und teilt auf ihrem Instagram-Kanal Home Of The Fosters ihre Erfahrungen mit anderen Pflegeeltern. Das Gespräch dreht sich um ihren Weg, als Einzelperson Pflegefamilie zu werden – eine Herausforderung, die insbesondere finanziell nicht einfach ist. Alleinstehende Pflegeeltern stehen vor dem Dilemma, für das ankommende Pflegekind da zu sein, während sie gleichzeitig nicht ausschließlich vom Pflegegeld leben dürfen. Besonders in den ersten Monaten, wenn eine enge Bindung aufgebaut werden soll, ist eine Erwerbstätigkeit kaum möglich. Elternzeit kann genommen werden, doch ein Anspruch auf Elterngeld besteht nicht. Wie lässt sich diese Herausforderung meistern? Welche Wege hat Tanja gefunden, um diesen Spagat zu bewältigen? Diese und viele weitere Fragen werden in der Folge besprochen.
Es ist eine große Aufgabe, ein Pflegekind in die eigene Familie aufzunehmen und damit in sein Leben zu lassen. In dieser Episode besucht Christoph Grätz eine Familie, die sich auf dieses Wagnis gleich mehrfach eingelassen hat. Er spricht mit den beiden Pflegeeltern Saskia (28) und Benjamin (37) Karkutt über ihr Leben als fast normale Familie. Bei den Karkutts leben neben ihren zwei leiblichen Kindern Celine (15) und Noah (6) noch drei Pflegekinder. Für das jüngste einjährige Kind haben die Karkutts eine Bereitschaftspflege übernommen, für das dreijährige Geschwisterkind eine Kurzzeitpflege und für ein vierjähriges Kind die Vollzeitpflege. Die Namen dürfen wir aus Datenschutzgründen nicht nennen. Saskia erinnert sich, wie es für sie war, als sie vor ein paar Jahren die Zusage bekamen, ein Pflegekind aufnehmen zu dürfen. Wie es überhaupt dazu kam und welche Vorbilder sie hatten, ist für Saskia und Benjamin ein wichtiger Punkt. Saskia berichtet, wie ein typischer Tag bei den Karkutts abläuft und wie sie Familie und Berufsleben unter einen Hut bekommen. Bei der großen Verantwortung für die eigenen und weitere Kinder ist die Pflege der Beziehung der Eheleute untereinander wichtig. Als Ausgleich zum Familienleben tanzen Saskia und Benjamin im Karnevalsverein. Benjamin Karkutt, der selbst Pflegekind war, berichtet, wie die Kontakte der Kinder zu ihren leiblichen Eltern gepflegt werden und ist glücklich, dass die Eltern ihres Dauerpflegekindes gut mit ihnen zusammenarbeiten. Er sagt, vor der Aufnahme eines Pflegekindes sollten Menschen sich selbst einige Fragen ehrlich beantworten. Saskia und Benjamin erklären, welche Gründe für und welche gegen die Aufnahme eines Pflegekindes sprechen und welche Eigenschaften man als Pflegeeltern mitbringen sollte, damit der Alltag gelingt. Bei kurzzeitigen Pflegeverhältnissen kommt irgendwann der Zeitpunkt, Abschied von den Kindern und Geschwistern auf Zeit zu nehmen. Wie die Karkutts damit umgehen und wie sie vom Pflegekinderdienst der Caritas begleitet werden, ist auch Thema dieser Episode. Sie berichten, wie sie auf die Aufgabe als Pflegeeltern vorbereitet wurden und wie sie sich mit anderen Pflegeeltern austauschen. Was viele vielleicht nicht wissen: Es gibt verschiedene Modelle und Möglichkeiten, die Pflegschaft für ein Kind zu übernehmen. Von der klassischen Vollzeitpflege bis zu einer kurzzeitigen Aufnahme. Wenn Sie jetzt denken, ein Pflegekind aufzunehmen, das wäre auch etwas für Sie, dann melden Sie sich doch einfach mal unverbindlich zu einem Informationsgespräch in einer unserer Fachstellen der Adoptions- und Pflegekinderdienste. Die Kolleginnen und Kollegen dort freuen sich auf Ihre Mail oder Ihren Anruf. Adressen und weitere Informationen zu den Adoptions- und Pflegekinderdiensten im Netzwerk der Caritas in NRW finden Sie hier Im Bistum Essen https://www.caritas-essen.de/dioezesangeschaeftsstelle/abteilungen/beratungerziehungfamilie/pflegekinderhilfe-adoptionswesen/pflegekinderhilfe-adoptionswesen Im Bistum Münster https://www.caritas.de/adressen/sozialdienst-katholischer-frauen-e.-v.-muenster/adoptions-und-pflegekinderdienst/48155-muenster/92832 Im Erzbistum Köln https://www.caritasnet.de/onlineberatung/beratungsangebote/adoption-und-pflegekinder/index.html Im Bistum Aachen https://www.caritas-ac.de/so-helfen-wir-ihnen/kinder-jugend-eltern-und-familie/kinder-jugendhilfe/adoption-und-pflege/adoption-und-pflege Im Kreis Paderborn https://skf-paderborn.de/beratungsdienstleistungen/adoptionsvermittlung-und-pflegekinderhilfe/ Hören Sie zum Thema auch die caritalks-Episode #76 Platz für ein Kind, im Haus und im Herzen. Markus Lahrmann spricht mit Melanie Plag, die den Pflegekinderdienst des SkF in Ahlen leitet.
Quasi über Nacht wurde Marcus Kronus Pflegevater einer Dreijährigen – genauso schnell könnte er dieses Kind aber wieder verlieren. Das sei ihm bewusst, sagt er. An seinen Gefühlen als Vater ändere es dennoch nichts.
Der dreizehnjährige Luca treibt alle in den Wahnsinn: seine Pflegeeltern, seine Lehrer, seine Mitschüler. Eigentlich will er in seiner Familie bleiben, bloß tut er nichts dafür. Ein Text geschrieben und gesprochen von Oliver Gehrs.
Wie ist das, als Pflegekind aufzuwachsen, in einer Familie, in der alle anderen Familienmitglieder blutsverwandt sind? „Ich hatte eine schöne Kindheit“, das ist Janines Antwort. Denn ihre Pflegefamilie hat ihr ein liebevolles Zuhause geschenkt und sie schließlich mit 18 adoptiert. Und doch lebte Janine lange in der Angst, wieder weg zu müssen, weg von ihrer Familie, zurück zur leiblichen Mutter in ein fremdes Leben. Wie diese besondere Kindheit Janine geprägt hat, was sie deswegen bei ihren eigenen drei Kindern exzessiv macht, und warum es mit drei Teenagern auch mal laut wird, das besprechen wir hier. Auch, wer wie eskaliert, wenn wieder keiner hilft im Haushalt. Manchmal denkt sie abends, oh je, warum ist das jetzt wieder aus dem Ruder gelaufen? Wie sind wir beide mit unseren Prägungen aus der Kindheit zu den Menschen geworden, die wir heute sind? Kommentiert gerne, wie das bei Euch war. Hier direkt, auf instagram oder per Mail an hey@mwiemarlene.de Viel Freude beim Zuhören! Marlene auf Instagram https://www.instagram.com/marlenelufen/?hl=de Janines Podcast - Kunzes Kosmos https://open.spotify.com/show/2Ln6v1bYfSSARZhk4geMf9 Janine auf Instagram https://www.instagram.com/janinekunzeofficial/?hl=de Janines Bücher https://www.piper.de/autoren/janine-kunze-3518 https://www.amazon.de/Liebling-habe-Kinder-verschenkt-Familienwahnsinn/dp/3404610180 Janines Förderpreis zum Wohle des Kindes https://stiftung-pflegekind.de/preise/foerderpreis-der-stiftung/bisherige-preistraeger/
Hampi Krüsi ist seit 15 Jahren Medienchef der Kapo St.Gallen und vermutlich der bekannteste Polizeisprecher der Schweiz. Doch wer ist Hampi Krüsi privat? Dazu schweigt das Internet. In dieser Folge lernen wir den leidenschaftlichen Polizisten persönlich kennen. Wusstet ihr, dass Hampi 20 Jahre lang mit eigenem Programm auf der Bühne war? Oder dass Hampi auch ein äusserst begabter Konditor war? Oder habt ihr gewusst, dass er mit seiner Frau blauäugig ein fünfjähriges Pflegekind bei sich aufgenommen hat? All das und noch viel mehr gibts in dieser sehr unterhaltsamen Folge zu hören. Und Hampi Krüsi verrät, was er nach seiner Pensionierung machen möchte.
Wir freuen uns sehr, dass wir ein spannendes Gespräch mit dem lieben Patrick zum Thema Pflegekinder für euch haben. Patrick ist Logopäde, Erzieher, Traumapädagoge, Coach und Systemischer Berater und seit über 10 Jahren selbst Pflegevater. Mit seinem umfassenden Fachwissen und eigenen Erfahrungsschatz, begleitet er Paare auf dem Weg zur Pflegschaft oder Adoption. Hast du auch ein Thema, was wir hier im Podcast besprechen sollen? Schreib uns sehr gerne per Mail an kontakt@zukunftsglueck.de Shownotes: be-fam - gemeinsam bunte Wege gehen mit Patrick Schneider-Heinz: www.be-fam.de oder direkter Kontakt über patrick@be-fam.de und 0178-2611338 Patrick auf Instagram: www.instagram.com/be.fam.coaching Hole dir direkte Unterstützung bei Romy in ihrem Holistic Health Coaching: https://www.leberling.de/ Kinderwunsch & Paarbeziehung: https://zukunftsglueck.de/unsere-angebote/fuer-paare Unsere Akuthilfe nur für Frauen - das Leben wieder spüren im KiWu: https://zukunftsglueck.de/unsere-angebote/fuer-frauen
Welche Personen eignen sich dafür Pflegeeltern zu werden? Was sind die Unterschiede zwischen der befristeten und unbefristeten Vollzeitpflege? Sind die Sorgen berechtigt, das Pflegekind könnte den Pflegeeltern wieder weggenommen werden? Wie sieht es mit Unterstützungsleistungen aus? Bezirksstadträtin Carolina Böhm und Susanne Stieler, Koordinatorin für Pflegekinder im Jugendamt Steglitz-Zehlendorf, geben im Amtsplausch Antworten und wertvolle Tipps sowie Einblicke, die es bei der Entscheidung für ein Pflegekind zu berücksichtigen gilt. Die in der Folge angesprochenen Informationen finden Sie unter folgenden Links: Berlinweiter Träger „Familien für Kinder“: https://www.pflegekinder-berlin.de/ Pflegekinderhilfe Steglitz-Zehlendorf: https://www.pflegekinderhilfe-sz.de/ Website der Pflegekinderhilfe des Jugendamtes Steglitz-Zehlendorf: https://www.berlin.de/ba-steglitz-zehlendorf/politik-und-verwaltung/aemter/jugendamt/angebote-fuer-kinder-jugendliche-und-familien/artikel.331150.php Modellprojekt „Startbonus- Pflegekind: https://www.berlin.de/aktuelles/9128346-958090-pflegefamilien-in-berlin-bekommen-mehr-g.html
In der neuesten Podcastfolge gewährt Christian einen sehr persönlichen Einblick in einen entscheidenden Wendepunkt seines Lebens. Nach dem Ausstieg aus seiner Teamleiterfunktion und einem folgenden tiefen "Absturz" fühlte er sich ausgebrannt und verloren. Neben aller anderen Hilfe, die er sich nahm, traf er die Entscheidung, drei Tage alleine in ein Hotel zu gehen - ohne Handy, ohne Ablenkungen, nur mit sich selbst. Für ihn, der normalerweise nicht allein sein kann und will, eine große Herausforderung. In dieser intensiven Zeit stellte er sich Fragen, denen er lange ausgewichen war: Wer bin ich, wenn der Lärm des Alltags verstummt? Was will ich wirklich im Leben? Es war eine Reise zu sich selbst, auf der er alte Muster erkannte, innere Blockaden löste und ein neues Gefühl von Klarheit und Ruhe fand. Vielleicht inspiriert dich diese Folge, ebenfalls eine Pause einzulegen und in dich hineinzuhorchen.
In dieser Episode sprechen wir über zwei entscheidende Themen: die Vorbereitung auf eine Pflegefamilie und die sogenannte Anbahnung. Dabei geht es um die Phase, in der zukünftige Pflegeeltern und das Pflegekind sich kennenlernen, eine erste Bindung aufbauen und schließlich der Moment kommt, an dem das Kind in die Pflegefamilie einzieht. Zu Gast sind Magnus und Andreas, die seit vier Monaten Pflegeväter sind und noch ganz frische Erinnerungen an ihre eigene Vorbereitung und Anbahnung haben. Außerdem ist Familienberaterin Judith Wilbert wieder dabei, die ihr bereits aus unserer ersten Folge kennt. Gemeinsam blicken wir auf den Weg von Magnus und Andreas zurück, sprechen über ihre Vorfreude, aber auch über die Sorgen und Zweifel, die sie in dieser Zeit begleitet haben. Wir freuen uns auf ein spannendes Gespräch! Hört rein und erfahrt, wie es den beiden heute als Pflegeväter geht!
Eines der grössten Überbauungsprojekte der Schweiz ist zu wenig auf Altlasten untersucht. Die Behörden verschweigen es. Ausserdem: Sollen Schweizer Rentnerinnen und Rentnern in Thailand die Kinderrenten gestrichen werden? Und: Wolfsjagd am Mont Tendre. Grossprojekt auf verseuchtem Boden: Was wusste die Basler Regierung? Es ist eines der grössten Überbauungsprojekte der Schweiz: Das Klybeck-Areal in Basel. Die Altlasten auf dem ehemaligen Areal der chemischen Industrie seien bestens untersucht, betonte der Kanton bisher stets. Doch nun zeigen Recherchen der «Rundschau»: Die Regierung verzichtete just wegen des Risikos bezüglich Altlasten auf den Kauf des Areals AHV-Gelder für Thailand-Schweizer: Umstrittene Kinderrente unter Druck In Thailand haben sich Tausende Schweizer Rentnerinnen und Rentner niedergelassen. Einige sind hier (nochmals) Vater geworden oder kommen für ein Pflegekind auf. Dafür erhalten sie eine Kinderrente aus dem AHV-Topf – viel Geld für thailändische Verhältnisse. Reportage aus dem Rentnerparadies Udon Thani. An der Theke: SVP-Sozialpolitikerin Martina Bircher. Feuer frei auf Wolfsrudel: Heftige Emotionen am Mont Tendre Seit Anfang September 2024 dürfen wieder Wölfe gejagt werden. Im Kanton Waadt bewilligten die Behörden den Abschuss des Wolfsrudels des Mont Tendre. Das erhitzt die Gemüter in der Region. Unterwegs mit Wolfs-Aktivisten, bei empörten Bauern und im Museum, wo die geschossenen Tiere präpariert werden.
Eines der grössten Überbauungsprojekte der Schweiz ist zu wenig auf Altlasten untersucht. Die Behörden verschweigen es. Ausserdem: Sollen Schweizer Rentnerinnen und Rentnern in Thailand die Kinderrenten gestrichen werden? Und: Wolfsjagd am Mont Tendre. Grossprojekt auf verseuchtem Boden: Was wusste die Basler Regierung? Es ist eines der grössten Überbauungsprojekte der Schweiz: Das Klybeck-Areal in Basel. Die Altlasten auf dem ehemaligen Areal der chemischen Industrie seien bestens untersucht, betonte der Kanton bisher stets. Doch nun zeigen Recherchen der «Rundschau»: Die Regierung verzichtete just wegen des Risikos bezüglich Altlasten auf den Kauf des Areals AHV-Gelder für Thailand-Schweizer: Umstrittene Kinderrente unter Druck In Thailand haben sich Tausende Schweizer Rentnerinnen und Rentner niedergelassen. Einige sind hier (nochmals) Vater geworden oder kommen für ein Pflegekind auf. Dafür erhalten sie eine Kinderrente aus dem AHV-Topf – viel Geld für thailändische Verhältnisse. Reportage aus dem Rentnerparadies Udon Thani. An der Theke: SVP-Sozialpolitikerin Martina Bircher. Feuer frei auf Wolfsrudel: Heftige Emotionen am Mont Tendre Seit Anfang September 2024 dürfen wieder Wölfe gejagt werden. Im Kanton Waadt bewilligten die Behörden den Abschuss des Wolfsrudels des Mont Tendre. Das erhitzt die Gemüter in der Region. Unterwegs mit Wolfs-Aktivisten, bei empörten Bauern und im Museum, wo die geschossenen Tiere präpariert werden.
In dieser Folge sprechen wir mit Lissy Schneider darüber, wie es ist, als Pflegekind aufzuwachsen und wie sie nun ihr eigenes Leben aufgebaut hat.
Ich habe Diana zu Gast, die eine Pflegetochter hat und sehr glücklich damit ist. Du erfährst in dieser Folge - Dianas persönliche Kinderwunsch-Geschichte, - wie sie eine Pflegefamilie geworden sind, - wie das ist, über Nacht Mutter zu werden, und was sie für Tipps hat, wenn du auch ein Pflegekind aufnehmen möchtest Viel Spaß beim Zuhören!
In dieser besonderen Juni-Folge, die im Zeichen des "Pride Month" steht, freuen wir uns sehr, euch heute ein Interview mit Anja und Elke präsentieren zu können. Die beiden haben vor etwa 7 Jahren ein Pflegekind aufgenommen. In diesem Gespräch erfahrt ihr mehr über ihr Leben als Pflegefamilie, die Liebe und tiefe Verbundenheit, die sie mit ihrer Pflegetochter teilen. Doch auch die Herausforderungen, Vorurteile und Stigmatisierung, denen sie begegnet sind, kommen zur Sprache. Wichtige Hinweise:** Unser nächster Online-Infoabend findet am Dienstag, den 11.06. um 19:30 Uhr statt. Wenn ihr Interesse daran habt, Pflegefamilie zu werden, seid ihr herzlich eingeladen, teilzunehmen. Einwahldaten: ID: 411 120 5279 Passwort: Netzwerk Link: Zoom-Meeting beitreten Mehr Infos auf unserer Homepage: www.netzwerk-pflegefamilien.de
In dieser schockierend ehrlichen Episode enthüllt Lisa die düstere Wahrheit ihres Lebens als Pflegekind, gezeichnet durch familiäre Verwerfungen und gesellschaftliche Stigmatisierung. Geboren als Tochter einer psychisch erkrankten Mutter – eine Erkrankung, tragischerweise ausgelöst durch ihre Geburt – und eines Vaters, der ihr unbarmherzig die Schuld an der Zerrüttung der Familie gab. Schon mit sieben Jahren wurde Lisa zur Haushälterin in der eigenen Familie degradiert, während u.a. Gewalt ihren Alltag bestimmte. Eine Flucht markierte den Beginn ihres Lebens in der Pflegefamilie, wo sie und ihre Pflegegeschwister wie Bürger zweiter Klasse behandelt wurden. Verboten, mit der "echten" Familie zu essen, erlebte Lisa eine weitere Form der Isolation. Nach Jahren des Kampfes und einem weiteren Wechsel der Pflegefamilie öffnet sie sich über die Herausforderungen und Triumphe ihres weiteren Lebenswegs. Diese Episode ist ein Muss, um die Augen für die Realitäten zu öffnen, die Kinder erleben können, und um zu verstehen, wie Mut aus den tiefsten Tiefen herauswachsen kann.
Wie groß muss meine Wohnung sein? Muss ich in einer Partnerschaft leben, um ein Pflegekind aufnehmen zu können? Können auch gleichgeschlechtige Paare Pflegekindern ein Zuhause geben? Diese und andere Fragen beantworten Barbara Kaufmann und Ingrid Pöschmann in der zweiten Folge unserer Serie zum Thema Pflegeelternschaft.Gesprächspartner*innen dieser Folge:Justyna Vicovac, stellvertretende Leiterin des Bereichs Pflegekinder der Wiener Kinder und JugendhilfeWenn ihr euch vorstellen könnt, selbst Pflegekinder aufzunehmen oder ihr euch weiter zum Thema informieren wollt, ruft 01/4000-90800 oder besucht wien.gv.at/pflegeeltern .Wenn euch die Folge gefallen hat, freuen wir uns, wenn ihr unseren Podcast bewertet und abonniert (falls ihr das noch nicht gemacht habt).Folgt uns auf unseren Social Media Kanälen:https://www.facebook.com/wien.athttps://twitter.com/Stadt_Wienhttps://www.instagram.com/stadtwien/Und abonniert unseren täglichen Newsletter:http://wien.gv.at/meinwienheute
In dieser Folge führe ich ein Interview mit Joanna. Sie ist 22 Jahre alt und lebte seit ihrem 4. Lebensmonat in einer Pflegefamilie. Sie teilt ihre einzigartige Geschichte als ehemaliges Pflegekind. Sie erzählt von ihrem Wunsch, anderen Mut zu machen und darüber aufzuklären, was es bedeutet, in einer Pflegefamilie aufzuwachsen. Ihr erfahrt mehr über die Bedeutung ihrer Pflegefamilie für sie und ihren Wunsch nach einer "normalen" Kindheit. Und wir reden darüber, wie sie auch nach persönlichen Krisen wieder Mut zu finden.
Ein kinderloser Weißkopfseeadler im World Bird Sanctuary in Missouri sehnt sich nach Nachwuchs, so sehr, dass er anfängt, höchst engagiert einen Stein zu bebrüten. Und dann genießt er schließlich doch noch Vaterfreuden: Durch einen Glücksfall kommt Murphy tatsächlich zu einem Pflegekind.
„Keiner muss perfekt sein, und das erwartet auch niemand. Aber wer ein Pflegekind aufnehmen will, sollte offen und reflektiert sein“, sagt Melanie Plag vom Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) in Ahlen. Pflegefamilien können vielfältig sein. Oft sind es Menschen, die vielleicht selber gar keine Kinder bekommen können, oder Familien, die schon leibliche Kinder haben und einem weiteren Kind ein Zuhause geben wollen. Auch gleichgeschlechtliche Paare oder Alleinstehende nehmen Pflegekinder auf. Das Alter spielt dabei nur bedingt eine Rolle. So sind es zum Teil auch schon etwas ältere Menschen, die sagen: „Ich habe da einfach noch etwas zu geben und ich habe Platz für ein Kind, im Haus und im Herzen.“ Die Aufnahme eines Pflegekindes in eine Familie, ist ein intensiver Prozess. Die angehenden Pflegeeltern werden dabei aber nicht alleine gelassen. In Gruppenschulungen, wie sie der SkF in Ahlen anbietet, werden sie auf diese Aufgabe vorbereitet und setzen sich mit ihrer eigenen Biographie auseinander. Sie werden über rechtliche Themen aufgeklärt und über die beteiligten Institutionen, wie Jugendämter und Amtsvormünder. In der Regel sollen die Pflegekinder auch eine Beziehung zu ihren Herkunftsfamilien behalten, weil es für sie wichtig ist, zu wissen, wo ihre Wurzeln sind. Die Pflegekinderdienste schauen sehr genau hin, in welche Familien sie Kinder vermitteln. „Unser oberstes Ziel ist, für die Kinder ein sicheres und geborgenes Zuhause zu finden. Wir suchen keine Kinder für Familien“, sagt Melanie Plag. Pflegeeltern werden dringend gesucht. Die Kolleginnen und Kollegen in den Pflegekinderdiensten im Caritas-Netzwerk freuen sich über jeden Anruf von Menschen, die sich vorstellen können, ein Pflegekind aufzunehmen. Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, melden Sie sich bei Fragen einfach telefonisch oder per E-Mail. Wir empfehlen Ihnen die Suchmaschine des Deutschen Caritasverbandes https://www.caritas.de/suche. Hier finden Sie über die Eingabe Ihrer Postleitzahl und den Suchbegriff „Pflegekinderdienst“ Kontaktdaten von Diensten in Ihrer Nähe.
„Mein Leben ist komplett anders, als ich es mir vorgestellt hatte. Aber deswegen nicht schlechter“, sagt Claudia Staudt. Nach jahrelangem unerfülltem Kinderwunsch beschloss sie, mit ihrem Mann ein behindertes Pflegekind aufzunehmen. Dass sie sich damit auf viele Arztbesuche einstellen musst, war ihr bewusst. Aber nicht, welche bürokratischen Hürden und Alltagskämpfe auf sie zukommen würden. Oder was es bedeuten würde, nicht zum Kreis der Eltern mit gesunden Kindern zu gehören. Trotzdem hat Claudia ihren Lebensmut nicht verloren und arbeitet als freiberufliche Journalistin, Podcasterin und Fitness-Trainerin. Obwohl sie vor Schicksalsschlägen wie einer Krebserkrankung nicht gefeit war, hat sie ihren Optimismus nicht verloren. „Wir haben schnell gemerkt, dass es unserer Tochter nichts bringt, wenn wir in Selbstmitleid verfallen.“, sagt Claudia Staudt. „Wir kommen am besten durch Krisen, wenn wir die Dinge annehmen, wie sie sind. Das Wetter kann ich auch nicht ändern“, sagt Claudia Staudt. Selbst die Angststörung ihrer Tochter Lena und die Panikattacken von Claudia hat die Familie gemeinsam überwunden. Wie sie das geschafft haben und was ihr Geheimnis für ein glückliches und selbstbewusstes Leben ist, das erzählt uns Claudia Staudt in dieser Podcast-Folge.
Sandra ist in Frantschach im Lavanttal in einer bodenständigen Familie als Einzelkind aufgewachsen und wollte aber immer schon weg und die Welt kennenlernen. Deshalb machte sie während ihrer Schulzeit ein Praktikum in Tirol und danach ging sie als Au pair nach Holland. Nach ihrer Rückkehr begann sie ihr Studium für Gesundheits- und Pflegemanagement an der FH Kärnten in Feldkirchen und nützte auch hier die Chance ein Auslandssemster zu absolvieren. Ihre Diplomarbeit befasste sich mit Risikomanagement für Krankenhäuser, heute lacht sie über diesen Fokus, weil sie in einem anderen Bereich gelandet ist. Im Gespräch stellen wir gemeinsam fest, dass es eigentlich gar nicht so wichtig ist, was man studiert, das Leben, unsere Interessen und Stärken bringen uns schon auf den richtigen Weg. Sandra hat auf ihrem Weg sehr viel mit Frauen zusammengearbeitet und dies sehr geschätzt. Sie wurde immer unterstützt und diese Frauen haben auch sehr ehrlich darauf hingewiesen, dass die Vereinbarkeit von Beruf und Familie in der Praxis ganz anders ausschaut als wir uns das wünschen. Nach einigen Praktika hat es sie der Liebe wegen zurück nach Kärnten verschlagen. Sie fand einen Job im Bereich Marketing an der FH Kärnten, obwohl sie keine Ausbildung in diesem Bereich hatte. Durch ihre offene Art konnte sie sich rasch einfinden und hat die Zeit dort sehr geschätzt. Wissbegierig hat sie in dieser Zeit ein berufsbegleitendes Studium begonnen und meint heute, dass es wohl die härtesten zwei Jahre ihres Lebens waren, denn einen Vollzeitjob auszuüben und zu studieren lässt sich nicht vereinbaren. So ist sie danach auch in ein schwarzes Loch gefallen, dass schließlich zu einer Veränderung ihres beruflichen Fokus geführt hat. Aus all ihren Studien und Ausbildungen nimmt sie viele wertvolle Erfahrungen und menschlichen Beziehungen mit. Wendepunkt in Sandras Leben war ihr Aufenthalt in einem indischen Aschram. Davor musste sie sich einer Operation unterziehen, die bereits viele lebensentscheidende Fragen aufwarf. Zurück aus dieser ganz anderen Welt wurde Sandra sehr bald schwanger was sie und ihren Mann vor neue Herausforderungen stellte. Sie haben beide erfahren, dass Gleichberechtigung in der Elternschaft schwieriger zu leben ist als gedacht. „Wir sind beide als gleichberechtigtes Paar ins Krankenhaus gegangen und als Paar mit einem Rollenverständnis der 1950er wieder rausgeschickt worden.“ berichtet sie und ergänzt, dass es diesbezüglich in unserer Gesellschaft noch vieles zu verbessern gilt. Wir sprechen über die Nachteile des Konstruktes Kleinfamilie, die gelebten Rollenbilder und den Mental Load, Überforderungen und Streitereien. All diese Erfahrungen bringt sie heute in ihre Arbeit ein. Während der Corona-Zeit begann sie eine Ausbildung im Lifecoaching, zunächst mit dem Fokus auf Frauen, doch bald erweiterte sie ihren Schwerpunkt auf gleichberechtigte Partnerschaften und Familienleben. Sandra ist überzeugt, dass echte Gleichberechtigung und Zufriedenheit nur durch ehrliche Kommunikation, gegenseitige Unterstützung und die Bereitschaft, herkömmliche Rollenbilder zu hinterfragen, erreicht werden kann. Vor Corona begann für sie und ihren Mann auch die Auseinandersetzung ob sie noch ein drittes Kind haben wollen. Ihre Tochter hat sie vor kurzem gefunden. Vor drei Monate haben sie ein Pflegekind in die Familie aufgenommen und von der ersten Sekunde an in ihre Herzen geschlossen. Das Gespräch mit Sandra hat gezeigt, wie wichtig es ist, auf sein inneres Gefühl zu hören, im "Flow" zu bleiben und mutig genug zu sein, auch unkonventionelle Pfade zu beschreiten.
In dieser Folge von PSYCHO, LOGISCH! spricht Thomas Schnura mit Dr. Ralf Lengen über sein Buch „Ins neue Leben getreten! Adoption und Pflege aus Sicht des Kindes“. Dabei sprechen die beiden über die Hintergrundgeschichte, aufgrund derer Ralf sich entschieden hat, dieses Buch zu schreiben. Dabei geht es nicht nur um Ängste und Sorgen, mit denen Adoptiv- und Pflegekinder zu kämpfen haben, sondern auch um Anregungen, die Familien dabei helfen können, einfühlsam und verständnisvoll für ihr Adoptiv- oder Pflegekind da zu sein.PSYCHO, LOGISCH! Der Podcast des Verbandes Freier Psychotherapeuten, Heilpraktiker für Psychotherapie und Psychologischer Berater. In unseren Folgen erwarten Sie spannende Interviews, Fachgespräche und jede Menge Wissen rund um Psychologie und Psychotherapie. Mit dem 14-tägigen Rhythmus der Veröffentlichung neuer Ausgaben haben wir die Möglichkeit, auf brandaktuelle Themen einzugehen. Wir freuen uns auf zahlreiche VFP-Mitglieder und Gäste, die ihr Wissen mit uns teilen. Jetzt reinhören!Links:Das Buch: „Ins neue Leben getreten. Adoption und Pflege aus Sicht des Kindes“VFP - Verband Freier Psychotherapeuten, Heilpraktiker für Psychotherapie und Psychologischer Berater e.V.WebseiteInfos zum PodcastMitglied werdenFacebook YouTube Kontakt:Tel: 05021-8650320Mail: service@vfp.de Postadresse:Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße 1431582 Nienburg/Weser
Smilja träumte eigentlich von einem angenehmen Ruhestand, nach einem Leben als jugoslawische Gastarbeiterin am Fließband, begleitet von zweifelhaften Männern. Der Vater von Alem Grabovac ist ein bosnischer Säufer und Taschendieb und für die Kinderbetreuung denkbar ungeeignet. Und so gibt Smilja ihren Sohn Alem zu deutschen Pflegeeltern. Ein neuer Mann taucht auf, Dušan. Er säuft, er ist gewalttätig. Als er stirbt, bricht Smiljas Welt zusammen. Sie hört seinen Geist im Schrank, wendet sich einem kroatischen Wunderheiler zu, der vorgibt, nur durch seinen Blick zu heilen. Ein Buch über Heimat, Hoffnungen, und Herausforderungen in der Fremde. Das Buch Alem Grabovac: "Die Gemeinheit der Diebe", Hanserblau, 240 Seiten, 24,00 Euro. Buchpremiere | 20.02.2024 | 19:00 Uhr Buchhandlung Ocelot, Brunnenstraße 181, 10119 Berlin Der Ort Mauergedenkstätte und Mauerpark, Bank vor der Notaufnahme in der Kastanienallee Der Autor: Alem Grabovac ist 1974 in Würzburg geboren. Seine Mutter ist Kroatin, sein Vater war Bosnier. Alem Grabovac hat in München, London und Berlin Soziologie, Politologie und Psychologie studiert. Er lebt mit seiner Familie in Berlin. Er schreibt auch für Zeitungen und führt als kulinarisch-kultureller Stadtführer durch seinen Bezirk Prenzlauer Berg. Sein Debütroman "Das achte Kind" wurde ein großer Erfolg. Darin verarbeitet er seine Geschichte als Pflegekind in einer deutschen Familie mit Nazi-Pflegevater und kroatischem Partisanengroßvater. Stephan empfiehlt: Tijan Sila: "Radio Sarajevo", Hanser Berlin, 176 Seiten, 22,00 Euro. Damir Ovčina: "Zwei Jahre Nacht", Rowohlt Berlin, 752 Seiten, 26,00 Euro. Alem empfiehlt: Marcel Proust: "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit", Suhrkamp Verlag, 5200 Seiten, 55,00 Euro.
Hallo und schön, dass du da bist! ❤️ In der heutigen Podcastfolge habe ich 2 absolute Herzensmenschen im Interview: Bjoern und Christian von Papa und Papi. Ich habe die beiden kennengelernt als sie vor etwa 3 Jahren bei einem meiner Gewinnspiele eine Affenpatenschaft gewonnen haben. Ich bin den beiden seitdem auf Social Media gefolgt und dachte mir, dass ich ihre inspirierende Geschichte gerne in meinem Podcast teilen möchte. Ich wollte mit ihnen über Mut sprechen und über alternative Lebenskonzepte. In dem Interview haben wir unter anderem über die folgenden Themen gesprochen: was sie eigentlich auf ihrem Account @papaundpapi machen, ihren Weg und warum es eine der besten Entscheidungen ihres Lebens war ein Pflegekind aufzunehmen, welche Träume sie gelebt haben, bevor sie ihre Familie gegründet haben, warum es so wichtig ist, Träume auch mal im richtigen Moment loszulassen oder sich erfüllen zu lassen, wie man sich für neue Träume öffnen kann, was ihre besten Tipps für Mut sind. Es ist so ein schönes Gespräch voller Inspiration und ich freue mich sehr, dieses Gespräch mit dir teilen zu können. Wenn dir diese Podcastfolge gefallen hat, freue ich mich riesig, wenn du mir eine 5 Sterne-Bewertung bei iTunes hinterlässt, damit ich noch mehr Menschen erreichen kann. Welchen Gast möchtest du gerne einmal hier im Podcast hören? Alles Liebe, Deine Michi
Alleinerziehend mit einem Pflegekind. In dieser Folge sprechen wir mit Tanja. Sie ist als Single Lady zur Pflegemama geworden. Was sind hier die Hürden und Herausforderungen? *** Du hast ein Thema, das Du gerne mit uns teilen möchtest? Dann schreib uns gerne an: aeteampodcast@gmail.com --- Buchtipps: Allein durch Schwangerschaft und erste Babyzeit: https://amzn.to/2ydJG9P* Gut leben als Alleinerziehende: https://amzn.to/3bo8GKt * Buchreihe „Allein mit Kind“ - Band 1 „Flexibler Umgang nach Trennung“: https://amzn.to/44lWepw * Mach mit bei der Buchreihe „Allein mit Kind“: https://gut-alleinerziehend.de/familie/mach-mit-buchreihe-allein-mit-kind/ Projekt "Arbeiten wie ich will" von Silke: https://arbeiten-wie-ich-will.de/ Für Kinder: 24 Türchen für mich - Der achtsame Adventskalender: https://amzn.to/46RPukO * Ein Tempel für Dich: https://amzn.to/421hgIl * Die Liebe in Dir: https://amzn.to/3mCsBzJ * Der Garten in Dir: https://amzn.to/3JCbKEW * Das Universum in Dir: https://amzn.to/3ldaVtB * Die Tierwelt ist ein Teil von mir: https://amzn.to/44PX9yx * Masy - das zauberhafte Abenteuer des kleinen Weihnachtstrucks: https://amzn.to/3SAUqST * Mein Angsthase darf bleiben: https://amzn.to/35XzK1D * Mein glückliches Eichhörnchen darf bleiben: https://amzn.to/3mIrvQT * Mein wütender Brüllaffe darf bleiben*: https://amzn.to/31Lj5zW Meine Schamkröte darf bleiben*: https://amzn.to/3pNItgh Mein Trauerwal darf bleiben*: https://amzn.to/3KZRLzA Personalisierte Kinderbücher: magily.de hellihocheins.com/shop ---- Plötzlich alleinerziehend? - Das Wichtigste zuerst: Es wird alles gut! "Alleinerziehend sein ist eine Lebensumstellung - keine Sackgasse und schon gar nicht das Ende der Welt" Das AE-Team - der positive Podcast für Alleinerziehende und solche, die es werden (wollen) In diesem Podcast begegnet ihr Silke und Sina - zwei alleinerziehende Mütter, die beide ungeplant in die Situation gerutscht sind, als Single Moms ihren Alltag rocken zu müssen. Es geht um Schwierigkeiten, besondere Herausforderungen, Rechte und Pflichten, vor allem aber um viel positiven Input, emotionale Unterstützung und Optimierung des Mindsets von Alleinerziehenden für Alleinerziehende. Werdet Teil unserer Community und lasst uns eure Gedanken da. Ihr findet uns auf Facebook unter "Das AE-Team, der positive Podcast für Alleinerziehende" ;-)
Für Kinder, die nicht bei ihren Eltern sein können, ist eine Pflegefamilie eine Chance, in stabilen Verhältnissen aufzuwachsen. Aber im Alltag gibt es auch immer wieder Spannungen und Frust. Silke Tornede hat eine Pflegefamilie in Detmold besucht. Von Silke Tornede.
Daniel war sieben, als er als Pflegesohn in die Familie von Susanne Mohnsen kam. Er war schmächtig und hatte keine Zähne (wegen Karies) und kurzgeschorenes Haar (wegen Läusen). Inzwischen ist Daniel 18, besucht die Oberstufe eines Gymnasiums und träumt von Abi und Studium. Einfach war der Alltag in der Pflegefamilie aber nie - für beide Seiten nicht. Susanne Mohnsen erzählt bei Bärbel Schäfer im hr3 Sonntagstalk vom zähen Ringen mit dem Jugendamt, dem schwierigen Verhältnis zu Daniels leiblicher Familie und der Mutterliebe, die sie trotz allem zu ihrem Pflegesohn empfindet.
In der heutigen Folge von "Therapie mal anders" geht es um das Thema "Wie es ist als Pflegekind groß zu werden". Zu Gast ist Vanessa aus Greifswald. Mit ihr spreche ich über ihrer Kindheit und Jugend bei Pflegeeltern. Wie es sich für sie angefühlt hat nicht bei ihren leiblichen Eltern zu sein und was dies mit ihrer Psyche gemacht hat erfahrt ihr in dieser Folge. Der Familientherapeut Chris Fahr begleitete dieses Gespräch. Hier könnt ihr Vanessa auf Instagram folgen: https://www.instagram.com/vanessa_166000/ Weitere Infos zu der Arbeit von Chris Fahr und dem von ihm gegründeten Institut GIFFUS (Greifswalder Institut für Familientherapie und Supervision) findet ihr auf der Website : https://www.GIFFUS.de Hier gelangt ihr zum Instagram Profil vom GIFFUS: https://www.instagram.com/giffus_chrisfahr/ Viel Spaß beim hören. Anfragen und Feedback per Mail an: giffus@gmx.de Schnitt und Audiobearbeitung erfolgte durch Paul Sauerland.
Immer wieder melden sich Frauen aus der Community und teilen im Podcast ihre Geschichte. Tanja ist Pflegemama eines kleinen Sohnes und erzählt uns heute mehr über ihren Weg in die temporäre Mutterschaft. Besonders spannend daran ist auch, dass Tanja sich als Single-Frau dazu entschieden hat, ein Pflegekind aufzunehmen. Wie man überhaupt als Pflegeeltern in Betracht gezogen werden kann und welches Herausforderungen das mit sich bringt, verrät Tanja uns in dieser Episode. Außerdem könnt ihr auf Tanjas Instagram-Seite noch viele weitere Infos dazu finden: https://www.instagram.com/home_of_the_fosters/ Solltet ihr euch jetzt auch dafür interessieren, wie ihr Pflegeeltern werden könnt, dann setzt euch am besten mit eurem örtlichen Jugendamt in Verbindung. Euch liegt ein Thema aus dem Mama-Kosmos auf der Seele, das wir im Podcast besprechen sollen? Dann nix wie her mit eurer Frage! Schickt Christina einfach eine WhatsApp-Sprachnachricht an die 0176 465 422 63 oder schreibt uns eine E-Mail an podcast@echtemamas.de Wir freuen uns, von euch zu hören!
Zwei Pflegefamilien erzählen ihre Geschichten: von ihrem Antrieb, ihrem Familienleben und ihrem Umgang mit Abschied. Und es geht um die Rolle des Rostocker Pflegefamilienzentrums der Caritas, das seit 15 Jahren Pflegeeltern und -kinder vermittelt. Host: Annette Ewen Reporterin: Cornelia Helms Redaktion: Melanie Jaster Informationen über die Pflegeelternschaft Pflege-Familien-Zentrum Rostock https://www.caritas-mecklenburg.de/caritas-vor-ort/region-rostock/kinder-jugend-familie/pflege-familien-zentrum/pflege-familien-zentrum-das-kind-im-blick Pflegeeltern werden - Pflegekind aufnehmen – Familieninfo MV https://www.familieninfo-mv.de/artikel/pflegefamilien-2/ Podcast-Tipp von NDR MV Aufruhr – Über Wut, Demos und Zusammenhalt · Podcast in der ARD Audiothek https://www.ardaudiothek.de/sendung/aufruhr-ueber-wut-demos-und-zusammenhalt/94632432/ Weiterer Podcast-Tipp: Uckermark Uncovered · Podcast in der ARD Audiothek https://www.ardaudiothek.de/sendung/uckermark-uncovered/94695510/
Dies ist der 3. und letzte Teil unseres Gesprächs mit dem lieben Bertram Kasper über alles rund um die Themen Pflegekinder und Pflegeelternschaft. Wenn du die ersten beiden Teile noch nicht gehört hast, geh jetzt zurück und höre dir zuerst die letzten Folge an. Bertram ist Sozialpädagoge, Coach und Supervisor und leitet den Fachbereich Pflegefamilien beim St. Elisabeth Verein in Marburg. In dieser Folge sprechen wir u.a. über die Voraussetzungen, um Pflegekinder aufnehmen zu können, über Herausforderungen und Unterstützungsangebote für Pflegefamilien. Wenn du auch ein Thema hast, schreib uns gerne an kontakt@zukunftsglueck.de Shownotes: Kontakt zu Bertram Kasper aufnehmen: https://www.pflegefamilien-hessen.de/ Bertrams Podcast: https://www.pflegefamilien-deutschland.de/ Hier erreichst du den Förderverein: https://www.foerderverein-pflegekinder-deutschland.de/ Kinderwunsch & Paarbeziehung - unser Angebot für Paare: https://zukunftsglueck.de/unsere-angebote/fuer-paare Unsere Akuthilfe nur für Frauen - das Leben wieder spüren im KiWu: https://zukunftsglueck.de/unsere-angebote/fuer-frauen
Dies ist Teil 2 unseres Gesprächs mit dem lieben Bertram Kasper über alles rund um die Themen Pflegekinder und Pflegeelternschaft. Wenn du Teil 1 noch nicht gehört hast, geh jetzt zurück und höre dir zuerst die letzte Folge an. Bertram ist Sozialpädagoge, Coach und Supervisor und leitet den Fachbereich Pflegefamilien beim St. Elisabeth Verein in Marburg. In dieser Folge sprechen wir über Pflegeelternschaft als Plan B auf dem Weg der ungewollten Kinderlosigkeit. Wenn du auch ein Thema hast, schreib uns gerne an kontakt@zukunftsglueck.de Shownotes: Kontakt zu Bertram Kasper aufnehmen: https://www.pflegefamilien-hessen.de/ Bertrams Podcast: https://www.pflegefamilien-deutschland.de/ Hier erreichst du den Förderverein: https://www.foerderverein-pflegekinder-deutschland.de/ Kinderwunsch & Paarbeziehung - unsere Angebote für Paare: https://zukunftsglueck.de/unsere-angebote/fuer-paare Unsere Akuthilfe nur für Frauen - das Leben wieder spüren im KiWu: https://zukunftsglueck.de/unsere-angebote/fuer-frauen
In diesem Interview sprechen wir mit dem lieben Bertram Kasper über alles rund um die Themen Pflegekinder und Pflegeelternschaft. Bertram ist Sozialpädagoge, Coach und Supervisor und leitet den Fachbereich Pflegefamilien beim St. Elisabeth Verein in Marburg. Wir sprechen über verschiedene Möglichkeiten, wie eine Pflegeelternschaft möglich sein kann, über die rechtlichen Aspekte und die Träger, zB Vereine oder das Jugendamt. Dies ist Teil 1 von 3 unseres spannenden Interviews mit Bertram. Wenn du auch ein Thema hast, schreib uns gerne an kontakt@zukunftsglueck.de Shownotes: Kontakt zu Bertram Kasper aufnehmen: https://www.pflegefamilien-hessen.de/ Bertrams Podcast: https://www.pflegefamilien-deutschland.de/ Hier erreichst du den Förderverein: https://www.foerderverein-pflegekinder-deutschland.de/ Kinderwunsch & Paarbeziehung - unsere Angebote für Paare: https://zukunftsglueck.de/unsere-angebote/fuer-paare Unsere Akuthilfe nur für Frauen - das Leben wieder spüren im KiWu: https://zukunftsglueck.de/unsere-angebote/fuer-frauen
Vor kurzem haben wir einen Onkel von mir begraben, der ein sehr bewegtes Leben hatte. Als eineinhalbjähriges Baby überlebte er als einziger seiner mitflüchtenden Verwandten die Bombardierung Dresdens und wuchs als Pflegekind einer fremden Familie in Bitterfeld auf. Als 22-Jähriger wurde er von seiner Geburtsfamilie wiedergefunden und übersiedelte in die Bundesrepublik. Bei der Beerdigung haben wir das heutige Evangelium gelesen: „Euer Herz lasse sich nicht verwirren“, sagt Jesus vor seinem Abschied zu den Jüngern und spricht von den „vielen Wohnungen“ im Hause des Vaters. Dorthin geht er uns voraus, sagt er, um einen Platz für uns vorzubereiten und wiederzukommen, um uns zu sich zu holen, „damit auch ihr dort seid, wo ich bin“. Der Onkel wusste, was es bedeutet, ein Herz zu haben, das verwirrt war, weil es hier kein bleibendes Zuhause hatte und sich dennoch einrichten wollte oder sollte. Er hatte zwar ein Zuhause, in dem er aufwuchs, aber aus dem er nicht kam, und ein Zuhause, aus dem er zwar kam, aber das er nicht kannte und das später nie mehr ganz seines werden sollte. „Wir haben hier kein bleibende Stadt“, heißt es im Hebräerbrief, „aber die künftige suchen wir.“ (Hebr 13,14). Bei der Beerdigung und angesichts des Lebens des Onkels habe ich daran gedacht, dass das von allen Menschen gilt: Wir sind auf gewisse Weise alle Pflegekinder und Kinder auf Besuch und werden erinnert (und oft genug auch verwirrt), weil wir wissen, dass wir nicht bleiben können. Vergangene Woche war ich für die Wahl eines neuen Ordensoberen meiner Gemeinschaft in Rom. Das war ein wichtiger Schritt in unserer Geschichte. Doch je feierlicher wir ihn begingen, umso mehr dachte ich an die Vielen, die auch in der Kirche und ihren Gemeinschaften spüren, dass deren irdische Gestalt kein bleibendes Zuhause ist. Dort nicht, wo sie fehlerhaft, pompös oder banal daherkommt. Und selbst dort nicht, wo sie ihren Auftrag erfüllt und ihrer Berufung folgt. Vom Haus, das die Kirche ist, spricht der Hebräerbrief heute. Es ist nicht aus Steinen und nicht von Menschenhand gebaut. Im Gegenteil: Sein Grund- und Schlussstein ist einer, den die menschlichen Bauherren verworfen haben: Jesus Christus. Zu diesem „geistigen Haus“, sagt der Hebräerbrief, sollen wir uns erbauen lassen als „lebendige Steine“ und als „priesterliche“ Menschen, die dienend, betend und liebend die Welt zu Gott nach Hause bringen. Wir sind auf einem Weg, den wir schon kennen, sagt Jesus. Und als Thomas irritiert nachfragt, was das denn bitte für ein Weg sein solle, den er eben nicht kenne, antwortet Jesus: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben.“ Jesus Christus ist der Weg, auf dem schon hier die Wahrheit erkannt und das Leben gewonnen wird, das den Tod besiegt hat. Jesus Christus ist der Heim-Weg ins wahre Leben für die, die ernst damit machen, dass sie hier keine Bleibe haben. Zu diesem Heimweg gehören die Prachtstraßen und die Durststrecken, die Höhenwege und die Umwege, die Fluchten, Verfolgungen und Verwerfungen. Und: Die Wege mit Christus führen alle nach Hause. Übrigens gab es ein wunderbares Hoffnungszeichen für das verwirrte Herz des unbekannte kleinen Jungen, der da schreiend zwischen den unzähligen Leichen im Dresdener Hauptbahnhof gefunden wurde. Irgendein Verwaltungsbeamter der Sowjetischen Besatzungszone gab dem von seiner Pflegemutter „Peter“ genannten Jungen den Nachnamen „Friednot“. Friede tut not, kann das bedeuten, oder dass wir lebensbedrohliche Friednot haben, wie Menschen Wassernot oder Atemnot haben. Als der junge Mann zu seinen Eltern kam, die den Krieg überlebt hatten, erfuhr er, dass er auf den Namen „Siegfried“ getauft worden war. Der Friede wird siegen! Das sollte in aller Friednot seines irdisches Leben ein Versprechen bleiben. Doch im Haus des Vaters, in dem uns ein Platz bereitet ist, wird sich dieses Versprechen für den Onkel erfüllen. Fra' Georg Lengerke
Wenn sich ein Elternteil aus dem Staub macht, dann ist das das eine. Wenn der eigene Vater allerdings versucht, dich als Baby zu verkaufen, dann ist das nur noch schwer zu verstehen. Umso schöner, wenn dann ein Mann in das Leben deiner Mutter tritt, der dich sofort adoptiert und liebevoll als sein eigenes Kind annimmt. Das ist die bewegende Geschichte von Claudia, die heute glücklich verheiratet ist und vor kurzem selber Mama geworden ist. Sie spricht mit uns über Erwartungshaltungen, über Gefühle, über Glücklichsein.
Pflegeeltern werden gesucht. Dabei ist vielen Menschen mit einem Kinderwunsch das Konzept gar nicht bekannt. Merlin van Rissenbeck und Marika Williams werfen in dieser Folge einen Blick auf das Leben als Pflegeeltern. Merlin van Rissenbeck hat mit jeweils einer Pflegemutter und einem Pflegevater über ihre Erfahrungen gesprochen. Beide begleiten ihre Kinder schon seit vielen Jahren. Karen Dabels hat Pflegekinder zusätzlich zu ihren leiblichen Kindern aufgenommen, Jürgen Müller, der eigentlich anders heißt, zieht zusammen mit seiner Frau zwei Pflegekinder groß - und in fortgeschrittenem Alter kam auch noch ein drittes dazu. Pflegekinder können in ihrer Herkunftsfamilie nicht ausreichend versorgt werden. Für sie wird ein neues Zuhause gesucht. Die Sorge, als Pflegeeltern ein Pflegekind wieder abgeben zu müssen, ist häufig unbegründet. Die Hürden, um ein Kind aufzunehmen, sind deutlich niedriger als bei einer Adoption. Ein wichtiger Unterschied zur Adoption ist der Kontakt zur Herkunftsfamilie. Wenn möglich, wird dieser durch regelmäßige Besuche aufrechterhalten. Mehr Infos zum Thema: Offizielle Anlaufstellen für Interessierte zum Thema Pflegeelternschaft im Norden: - https://www.pfiff-hamburg.de/vollzeitpflege.html - https://service.niedersachsen.de/detail?areaId=8663500&pstId=8669235 - https://zufish.schleswig-holstein.de/detail?pstId=8969511 - https://www.kiel.de/de/gesundheit_soziales/kinder_familie/pflegekinder/index.php - https://www.familieninfo-mv.de/artikel/pflegefamilien-2/ Vereine und Initiativen von oder für Pflegeeltern: - https://www.freunde-der-kinder.de/ - https://www.pflegeelterntreff.de/#:~:text=Zahl%20der%20Pflegekinder%20geringf%C3%BCgig%20zur%C3%BCckgegangen,bei%20Pflegeeltern%20in%20Vollzeitbetreuung%20untergebracht. - https://www.pflegeelternverein-nwm.de/ - https://www.rauheshaus.de/betreuung/kinder-und-jugendhilfe/pflegeeltern/ Wir haben uns bereits in einer anderen Folge mit dem Thema beschäftigt, in diesem Fall mit einem jungen Single-Vater, der Pflegevater geworden ist: - https://www.ndr.de/nachrichten/info/Leben-mit-Pflegekind-ein-Single-Vater-erzaehlt,audio1263774.html In der ARD-Audiothek gibt es weitere Informationen und Einblicke in das Leben als Pflegefamilie: - https://www.ardaudiothek.de/episode/swr2-leben/behinderte-pflegekinder-angenommen-auf-lebenszeit/swr2/82640152/ - https://www.ardaudiothek.de/episode/shop-your-baby/pflegekinder-eltern-sein-fuer-kinder-in-krisen/bremen-vier/95572950/ - https://www.ardaudiothek.de/episode/swr2-leben/pflegeeltern-pflegekinder-und-ihr-ringen-um-einen-normalen-alltag/swr2/54790956/ - https://www.ardaudiothek.de/episode/wissenschaft-im-brennpunkt-deutschlandfunk/pflegekinder-zwischen-den-fronten-kind-sucht-obhut/deutschlandfunk/74302526/ - https://www.ardaudiothek.de/episode/wdr-2-steffis-mutmacher/nach-unerfuelltem-kinderwunsch-familienglueck-mit-pflegekindern/wdr-2/10530253/
«Kommunikation ohne Sprache» ist das Fachgebiet von Tasha Del Percio.Als Signaletikerin entwickelt sie Wegleitsysteme. Mit Mundart-Liedern berührt «Ritschi» sein Publikum und ist ein Hitparadenstürmer. Die beiden geben in der Sendung «Persönlich» Einblick in ihre Biografie und in ihren Alltag. Andreas «Ritschi» Ritschard, (44) Musiker Andreas Ritschard, genannt «Ritschi», absolvierte eine Lehre als Schreiner. Parallel dazu gründete er als Teenager mit seinen Interlakner Freunden die Mundartband «Plüsch». Längstens hat er sich mit seiner Solokarriere als «Ritschi» einen festen Namen gemacht in der Schweizer Musikszene. Seine handwerklichen Fähigkeiten setzt der zweifache Vater auch heute immer wieder ein. Sei es bei einem Hausumbau oder beim Einrichten des eigenen Studios. Auch kochen und backen gehören zu seinem Alltag, speziell an seinen festen «Papi-tagen». Ritschi lebt mit seiner Frau Andrea und seinen beiden Kindern in Interlaken, wo er aufgewachsen ist. Tasha Del Percio (47) Signaletikerin Für Tasha Del Percio war es früh klar, dass sie «im Reisebüro» ihre Lehre machen wollte. Im Tourismus, mit Spezialgebiet Kreuzfahrten, war sie dann auch lange tägig. Die Mutter eines erwachsenen Sohnes, war grösstenteils alleinerziehend. Sie hat sich zuerst als Werberin selbständig gemacht und kam so auf das Spezialgebiet der «Signaletik». Heute ist sie Inhaberin einer Agentur, die Wegleitsysteme entwickelt. Tasha Del Percio hat einen klassischen Secondo-Hintergrund, wuchs aber grösstenteils als Pflegekind bei einer Schwizer Familie auf. Ihre Leiblichen Eltern gingen zurück nach Italien. Neben ihrem Beruf setzt sich Del Percio immer wieder für Schwächere ein. Unter anderem hat sie einmal in Burkina Faso ein Waisenhaus aufgebaut. Ihr Mann Daniel lebt in Berlin. Seit 15 Jahren pendelt sie zwischen Bern und der Deutschen Hauptstadt. Die Gesprächssendung «Persönlich» von Radio SRF1 kommt am Sonntag, 5. März 2023 live aus der «Trauffer Erlebniswelt und Bretterhotel» Hofstetten bei Brienz. Bitte benutzen Sie die Parkplätze sind beim Ballenberg.
Verlust, Ohnmacht, Trauer: "Adoptierte Kinder müssen die Freiheit bekommen, die Trennung von der ersten Familie zu verarbeiten – sonst holt die Vergangenheit sie irgendwann ein." Dr. Ralf Lengen spricht ganz offen über seine Adoption und wie sie ihn bis heute prägt. Moderation: Achim Schmitz-Forte Von WDR 5.
Die neunjährige Anna ist am 22. Juli 2010 von ihrer Pflegemutter Petra W. in der Badewanne ertränkt worden. Das Mädchen aus Königswinter ist aufgrund problematischer Familienverhältnisse zu den Pflegeeltern nach Bad Honnef gekommen. Bis zu ihrem Tod quälten Petra und Ralf W. das Kind monatelang mit erzieherischen Regeln. Für die Taten musste sich das Ehepaar vor dem Landgericht Bonn verantworten. Jeden zweiten Montag gibt es um 16 Uhr eine neue Podcast-Folge. Alle Folgen auf: www.waz.de/gerichtsreporter Newsletter: www.waz.de/stefansnewsletter Mail: hallo@der-gerichtsreporter.de Uns gibt es auch auf YouTube: www.youtube.com/dergerichtsreporter Unser Instagram-Account: www.instagram.com/der_gerichtsreporter Redaktion und Moderation: Brinja Bormann und Stefan Wette, Produktion und Schnitt: Brinja Bormann
Ein Mann kämpft um Gerechtigkeit. Er sei als Pflegekind von den Behörden an eine rechtskräftig verurteilte Kindesmörderin vermittelt worden. Und möchte nun Schadenersatz…
Für André und Sandra Hidding aus Bocholt steht bereits früh fest: Sie wollen gemeinsam eine Familie gründen. Doch bald stellt sich heraus, dass das nicht so einfach ist. Es folgt eine stressige Zeit mit Kinderwunschtherapie und einer Fehlgeburt - emotional und auch finanziell eine riesige Belastung. Und eine Prüfung für die Beziehung. Die Therapie beenden die beiden nach vier Versuchen mit künstlicher Befruchtung, aber der Kinderwunsch bleibt. Ein Leben ohne Kinder ist für sie, die beide mit mehreren Geschwistern aufgewachsen sind, kaum vorstellbar. Die Wende bringt erst ein Informationsgespräch beim Sozialdienst katholischer Frauen – über die Möglichkeit, ein Pflegekind aufzunehmen. Heute sind sie glückliche Eltern zweier Pflegekinder. Und André sagt: "Es hätte uns eigentlich nichts Besseres passieren können als selber keine eigenen Kinder kriegen zu können, sonst hätten wir unsere beiden heute nicht. Und auf die Erfahrung möchte ich garantiert nicht verzichten." ● Seid ihr auch Mutmacher? Dann schreibt Steffi an wdr2@wdr.de oder über die WDR 2 App. Von Steffi Neu.
Echt behindert! – der Podcast zu Barrierefreiheit und Inklusion
Svenja Steinke ist 34 Jahre alt, lebt in Berlin und sie wünscht sich nichts sehnlicher als ein Kind zu erziehen. Doch sie hat eine körperliche Einschränkung, und schon geht der Ärger los.Dass sie für ein Kind sorgen möchte, weiß Svenja Steinke schon seit ihrer Pubertät. Da sie keinen Partner hatte, entschloss sie sich mit 27 Jahren zu einer künstlichen Befruchtung. Weil die nicht möglich war, versucht sie seither, ein Pflegekind zu bekommen. In "Echt behindert!" sprechen wir darüber, wie das Jugendamt reagiert hat, als da plötzlich eine Frau im Rollstuhl ankam, über mangelndes Vorstellungsvermögen, zähe Verhandlungen und eine Diskriminierungsklage, die sie jetzt anstrebt. Hier geht es zu Svenja Steinkes Instagram-Profil. Wir freuen uns über Feedback, Lob, Kritik und Meinungen. Mail an: echt.behindert@dw.com Das Transkript der Sendung gibt es hier. Podcast "Echt behindert!" im RSS Feed Podcast "Echt behindert!" auf Apple Podcasts Podcast "Echt behindert!" auf Spotify
Eigene Eizellen entnehmen und einzufrieren zu lassen, das war eine Entlastung für Christina. Tobias hat vor einigen Jahren ein Pflegekind aufgenommen. Heute wird er Papa genannt. Einblicke in zwei sehr verschiedene Familienkonzepte. ********Den Artikel zum Stück findet ihr hier. ******** Mehr zum Thema:Befruchtung: Eizellen sind wählerischPersönlichkeit und Lebenswege: Wie uns unsere Eltern beeinflussenKevin: Der harte Weg nach Bullerbü ********Oder folgt uns auf Instagram.******** Meldet euch!Ihr könnt das Team von Ab 21 über WhatsApp erreichen.Uns interessiert: Was beschäftigt euch? Habt ihr ein Thema, über das wir unbedingt in der Sendung und im Podcast sprechen sollen? Schickt uns eine Sprachnachricht oder schreibt uns per 0160-91360852. Wichtig: Wenn ihr diese Nummer speichert und uns eine Nachricht schickt, akzeptiert ihr unsere Regeln zum Datenschutz und bei WhatsApp die Datenschutzrichtlinien von WhatsApp.
Stahl aber herzlich – Der Psychotherapie-Podcast mit Stefanie Stahl
Kevin und René sind seit dreizehn Jahren ein Paar. Seit sie vor einigen Jahren zwei Kinder in ihr Leben aufgenommen haben, haben sie kaum noch Zeit für sich und ihre Beziehung. Mit Steffis Hilfe finden sie heraus, wie sie trotz vieler Verpflichtungen Freiräume für ihre Paarbeziehung schaffen können und warum es auch völlig OK ist, wenn mal nichts OK ist.Du möchtest auch zu Steffi in die Sprechstunde oder hast einen Wunsch, welchen Promi du gerne mal auf ihrer Therapiecouch antreffen möchtest? Dann schreib uns an stahlaberherzlich@randomhouse.de+++ Unser Werbepartner für diese Folge ist KoRo, das Onlineportal für gesunde und haltbare Lebensmittel. KoRo bietet faire Preise bei hoher Qualität und setzt sich für weniger Verpackungsmüll ein. Mit dem Rabattcode STAHL bekommt ihr 5% Rabatt auf das gesamte KoRo-Sortiment. Schaut doch mal rein: https://www.korodrogerie.de/. +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.