POPULARITY
2 Jahre Haken dran - das feiern wir, in dem wir die neue Folge vor Livepublikum aufgezeichnet haben. Und das mit gemeinsam mit Dennis Horn (nicht verwandt oder verschwägert mit Marion Horn) und Nora Hespers getan. Und wir haben Themen! Instagram hat neue AGBs für uns, TikTok flirtet mit Musk und um Dieter Bohlen geht es auch noch. ➡️ Mit der "Haken Dran"-Community ins Gespräch kommen könnt ihr am besten im Discord: [http://hakendran.org](http://www.hakendran.org)
Die vielleicht letzte Folge vor der US-Wahl. Wir sammeln nochmal, schauen auf einen rohen Ton - und auf die KI-Pläne von Meta. ➡️ Tickets für Haken dran LIVE am 24.11. in Köln findet ihr hier: [https://t.rausgegangen.de/tickets/haken-dran-das-social-mediaupdate-live](https://t.rausgegangen.de/tickets/haken-dran-das-social-mediaupdate-live) ➡️ Mit der "Haken Dran"-Community ins Gespräch kommen könnt ihr am besten im Discord: [http://hakendran.org](http://www.hakendran.org)
Musk kumpelt mit Putin, Bluesky kumpelt mit Cryptobros und Meta kumpelt mit Reuters. Und wer kumpelt mit uns?! ➡️ Tickets für Haken dran LIVE am 24.11. in Köln findet ihr hier: [https://t.rausgegangen.de/tickets/haken-dran-das-social-mediaupdate-live](https://t.rausgegangen.de/tickets/haken-dran-das-social-mediaupdate-live) ➡️ Mit der "Haken Dran"-Community ins Gespräch kommen könnt ihr am besten im Discord: [http://hakendran.org](http://www.hakendran.org)
Montagmorgen - ein guter Zeitpunkt, um mal den Kontostand zu checken. Und? Habt ihr zufälligerweise 4,8 Millionen Euro mehr auf dem Konto? Denn X sollte bereits letzte Woche die Strafzahlungen in Brasilien leisten - hat diese aber offenbar an ein falsches Konto überwiesen. Außerdem ist Musk bei Trumps Wahlkampfveranstaltung aufgetreten und gemuskt, was das Zeug hielt. ➡️ Mit der "Haken Dran"-Community ins Gespräch kommen könnt ihr am besten im Discord: [http://hakendran.org](http://www.hakendran.org)
Prof. Dr. Dennis Horn spricht von Bart Brandsma - das Haken dran-Proseminar! Aber wir waren so frei und sprechen auch über Brasilien (ihr erratet niemals, was es aus Brasilien Neues gibt!), über Cybertrucks und KI-Info-Kennzeichnungsclusterchaos. ➡️ SpaceX-Kram auf Cards against Humanity-Grundstück: https://arstechnica.com/tech-policy/2024/09/cards-against-humanity-sues-spacex-alleges-invasion-of-land-on-us-mexico-border/?utm_source=bsky&utm_medium=social ➡️ Mit der "Haken Dran"-Community ins Gespräch kommen könnt ihr am besten im Discord: [http://hakendran.org](http://www.hakendran.org)
Flappy Bird ist wieder da – und Dennis auch! Threads emanzipiert sich von Instagram, die EU findet X ein bisschen unwichtig (und das, obwohl Schalke nur dort von der Verpflichtung Neymars berichtete) und wir diskutieren, ob es ein zweites Fediverse braucht. ➡️ Mit der "Haken Dran"-Community ins Gespräch kommen könnt ihr am besten im Discord: [http://hakendran.org](http://www.hakendran.org)
Wieso liegt Strafverfolgung in Staatshand und Content Moderation in Privater? Und wie viele Zähne hat die EU tatsächlich? Dennis Horn ist wieder da und sucht mit uns Antworten. ➡️ Mit der "Haken Dran"-Community ins Gespräch kommen könnt ihr am besten im Discord: [http://hakendran.org](http://www.hakendran.org)
Für alle, die nicht dabei sein konnten - oder alle, die dabei waren und noch einmal erleben wollen: Der gesamte Mitschnitt unserer Gipfeltreffen-Runde auf der #rp24. Und diesmal haben wir uns mit Nicole und Dennis gemeinsam eine Aufgabe gestellt: Jede*r von uns sollte drei These mitbringen. Niemand hatte eine Ahnung, wie steil diese werden könnten… ➡️ Mit der "Haken Dran"-Community ins Gespräch kommen könnt ihr am besten im Discord: http://hakendran.org
Die Ursuppe des Messagings, ICQ wird bald der Vergangenheit angehören. Einer Vergangenheit, an die wir gerne zurückdenken. Aber wieso eigentlich? Außerdem machen wir einen wilden Ausflug in die Welt der Trainingsdaten und dann erfindet X auch noch die Verifizierung. ➡️ Mit der "Haken Dran"-Community ins Gespräch kommen könnt ihr am besten im Discord: [http://hakendran.org](http://www.hakendran.org)
Anstupsen - das große Pro & Contra. News verschwinden zusehends von Plattformen wie Facebook oder Threads, Memes dagegen erleben einen Boom. Wir diskutieren, warum diese Entwicklung gefährlich sein könnte. Und über das TikTok-Verbot und Anstupsen sprechen wir natürlich auch. ➡️ Haken dran unterstützen – oder mit der Haki-Community ins Gespräch kommen könnt ihr hier: http://www.hakendran.org
Der verlorene Sohn ist wieder da! Und Dennis hat direkt Emotionen mitgebracht. Zum TikTok-Verbot, zum Stand von X und auch ganz viele Zahlen, wie Social Media eigentlich wirklich erfolgreich ist. (lol) ➡️ Haken dran unterstützen – oder mit der Haki-Community ins Gespräch kommen könnt ihr hier: http://www.hakendran.org
Haken dran ist wieder da! Oder wie „wir“ Serienjunkies sagen: Haken dran, S2E1. Wir müssen ein bisschen was aufarbeiten – ungefähr 2 Monate. Und ja, auch der Frage, wie es jetzt weitergeht, stellen wir uns. Seid ihr dabei? Willkommen zurück! ➡️ Der Haken dran-Discord-Chat, Möglichkeiten uns zu unterstützen und vieles weitere findet ihr hier: http://www.hakendran.org
Zoom glaubt nicht mehr an Remote Work. Elon Musk verliert seinen Tesla CFO Zach Kirkhorn. Wie stellt man sicher, dass keiner mit der Start-up Idee durchbrennt? Wie teilt man Anteile zwischen 9 Mit-Gründern? Wie trennt man sich von einem Mit-Gründer? Earnings von Expedia, Booking, Airbnb, Palantir, Datadog, Beyond Meat und Hims & Hers. Philipp Glöckler und Philipp Klöckner sprechen heute über: (00:00:00) Zoom Hybrid Work (00:03:55) Elon (00:16:45) VCs verklagen startups (00:26:00) VC Dry Powder (00:30:55) Gründung absichern (00:41:30) 9 Mit-Gründer & Ex-Mit-Gründer (00:58:00) Expedia Earnings (01:01:45) Booking Earnings (01:11:00) AirBnb Earnings (01:20:15) Palantir Earnings (01:34:25) Datadog Earnings (01:38:50) Beyond Meat Earnings (01:41:00) Hims & Hers Earnings (01:50:40) PayPal Stablecoin Shownotes: Werbung: HeyJobs nutzt die Customer Engagement Plattform Braze. Falls du in deinem Unternehmen die Kundenbindung verbessern möchtest, schau dir unseren Partner Braze an. Zoom calls employees back to office after riding work from home wave Financial Times Podcast Empfehlung: Haken dran – das Twitter-Update von Dennis Horn und Gavin Karlmeier Erin Griffith: Softbank verklagt IRL Twitter Bill Gurley: VC dry powder Twitter PayPal Launches a Stablecoin Bloomberg Doppelgänger Tech Talk Podcast AI by Pip: https://www.doppelgaenger.io/ai Sheet https://doppelgaenger.io/sheet/ Disclaimer https://www.doppelgaenger.io/disclaimer/ Post Production by Jan Wagener Aktuelle Doppelgänger Werbepartner
Im 147. WildMics-Special nahmen wir uns Zeit über die Entwicklungen im Hause Twitter zu sprechen. Welche Veränderungen sind seit dem Kauf durch Elon Musk eingetreten? Und warum bergen diese Entwicklungen eine Gefahr? Darüber sprachen wir mit Gavin Karlmeier und Dennis Horn vom Haken Dran Podcast. Diese Sendung wurde am 01.08.2023 aufgezeichnet. Eine gemeinsame Aktion der Union Europäischer Föderalisten (UEF), des Bundes Europäischer Jugend (BEJ) und R9 Regional TV unter Projektproduktion von Daniel Gerer von Europe Direct Wien. UEF Europe wird aus Mitteln der Europäischen Kommission (CERV Programm der Europäischen Union) kofinanziert. BEJ wird von der Stadt Wien (MA13) und dem Bundeskanzleramt (Bundesjugendförderung) unterstützt. Termine und Orte: HOAXILLA® live Die wahre Wahrheit ™ – 2024 Wie man uns unterstützen kann, könnt ihr hier nachlesen. Zum HOAXILLA Merchandise geht es hier.
In der 1. MeTacheles Spezial-Ausgabe unterhalte ich mich mit Gavin Karlmeier & Dennis Horn von "Haken dran", dem taeglichen Twitter-Podcast, ueber den radikalen Wandel der Plattform!Twitter hat sich veraendert! Der "Kurznachrichtendienst" entwickelt sich seit der Uebernahme durch Elon Musk, mehr und mehr zu einem Distributionskanal der extremen Positionen und genau das ist unser Thema heute. Richtig, ich habe mir fuer diese Ausgabe Verstaerkung geholt!Alle begleitenden Infos
Wir haben erlebt, wie ein erfundenes Interview mit Michael Schumacher, bei dem ChatGPT die Antworten lieferte, für Schlagzeilen sorgte und die Chefredakteurin der betroffenen Boulevardzeitschrift "Aktuelle" gefeuert wurde. Wir erleben, wie immer mehr Medien damit experimentieren und wir erleben den Ruf nach klaren Regeln und Regulierung. Jonathan Schulenburg war auf der re:publica, der größten Digitalmesse Europas und hat mit vielen Expertinnen und Experten über Künstliche Intelligenz gesprochen. Unter anderem mit Dennis Horn, vom WDR Innovation Hub oder mit Katharina Zweig, Informatik-Professorin an der Rheinlandpfälzischen Universität auf dem Campus Landau, wo sie das Algorithm accountability Lab leitet.Außerdem mit Yannick Dillinger, dem Chefredakteur der Rheinpfalz, Informatik-Professor Björn Ommer von der Ludwig-Maximilians-Universität München und Sarah Stein, Head of Search Experience beim SWR. Er wollte wissen, was die KI für den Journalismus bedeutet. Welche Risiken gibt es? Wer nutzt sie schon oder probiert sie aus? Und wie offen sind die Medienschaffenden gegenüber der KI?
Seitdem OpenAI den Bildgenerator DALL E Mini und den Textgenerator ChatGPT veröffentlicht hat, ist Künstliche Intelligenz in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Für Medienschaffende stellen sich dabei ethische, technologische und auch unternehmenskulturelle Fragen im Umgang mit diesen technologischen Innovationen. Wie verändert sich die Arbeit in Redaktionen? Wo stoßen KI-Systeme an ihre Grenzen und wie beeinflussen synthetische Medien die Rezeption der Bürgerinnen und Bürger? Unser Gast im MTM-Podcast ist Dennis Horn, der seit über 20 Jahren als Moderator, Autor und Experte an der Schnittstelle zwischen Fernsehen, Hörfunk und Internet arbeitet. Er gehört zum Team des Podcasts “Was mit Medien” und hat zuletzt den WDR Innovation Hub mit entwickelt und aufgebaut.
Hilft uns Routine beim Schreiben, oder hindert sie uns eher? Wie kommt es und wann kommt es, dass uns unsere Gewohnheiten und Angewohnheiten zum Halse raushängen? Gibt es irgendeine Lebensweisheit, die dagegen vielleicht helfen könnte? Wir sprechen über eingerostete Werkzeugkästen, Fummeln und Quetschen, Chaos und Ordnung und das Genervtsein vom eigenen Sound. Podcast-Empfehlung von Alena für die Morgenroutine: "Haken dran – das Twitter-Update von Dennis Horn und Gavin Karlmeier"
Da sind wir also. In Musks Mahlstrom, täglich neu angerührt, überwürzt und halbroh. Als ich Mitte November einen Blogbeitrag begann, der vor allem eine emotionale Momentaufnahme sein sollte, war mir nicht klar, wie chaotisch die kommenden Tage und Wochen in der Causa Twitter noch werden sollten. Jeden Tag, teilweise mehrfach, schreibt Musk selbst ein neues Kapitel der Seifenoper rund um dieses Medium/diese Website/dieses Social Network und inszeniert sich selbst irgendwo zwischen Troll, unbeholfenem Möchtegernkomiker und eiskalt kalkulierendem Geschäftsmann. Das Ganze ist so faszinierend und verstörden, dass Dennis Horn und Gavin Karlmeier sich in einem (nahezu?) täglichen Podcast ausschließlich mit diesem Thema befassen: „Haken dran – das Twitter-Update“ wurde dank dieser simplen wie anstrengenden Mission zu einem viel zitierten und verdienten Erfolg. Grund genug, Gavin Karlmeier spontan via Twitter (obviously) zum Gespräch zu laden, das den Hauptteil der zu diesem Blogpost gehörenden Audioebene bildet. Es war mir ein Anliegen und ein Vergnügen mit Gavin über diesen Clusterfuck an Gesamtsituation zu sprechen und ich hoffe Ihr genießt das Gespräch ebenso. Hier nun aus historischen Gründen der Originalblogpost: Calm your tits, Dominik. It's just a website. Guten Morgen Kinners. Ich bin heute Nacht gegen 2 Uhr morgens aufgewacht. Keine Ahnung ob es die Verdauung, die Harnblase, Existenzangst oder die Gesamtsituation war. Es ist 2022 und ich bin Ü40, es ist ein Wunder, dass ich überhaupt schlafen kann. Vielleicht war es aber auch mein sechster Sinn für Social Media: Was sich seit dem Kauf von Twitter durch Elon Musk abgezeichnet hatte, kickt langsam in den Super Pursuit Mode: Musk nimmt Kurs auf den Eisberg um zu schauen wie unsinkbar das Schiff Twitter ist. Also: Seine eigentliche Absicht ist seit Kurzem „Twitter 2.0“ umzusetzen und da man dafür „sehr hardcore“ sein muss, hat er Mitarbeitern das tolle Ultimatum gestellt, doch härter und mehr zu arbeiten (vermutlich bei gleichem Gehalt) oder gegen Abfindung das Unternehmen zu verlassen. Keine Ahnung in welchem Alphamalebullshitberaterseminar er solche Verhandlungstaktiken gelernt hat aber seine Motivationsdiarrhö kam bei einigen Hundert der noch verbliebenen Mitarbeiter (er hatte zuvor schon circa die Hälfte gefeuert) nicht so gut an. Mittlerweile sind so viele Arbeitskräfte weg oder werden es bald sein, dass einige ehemalige Mitarbeiter überzeugt sind, dass die Technik der Platform bald anfangen wird zu bröckeln. (Ich habe hier bisher größtenteils diesen sehr guten Artikel von The Verge paraphrasiert und kommentiert: https://www.theverge.com/2022/11/17/23465274/hundreds-of-twitter-employees-resign-from-elon-musk-hardcore-deadline) Die Tatsache, dass die Nutzer von Twitter aktuell natürlich vermehrt auf Twitter den potentiellen Untergang von Twitter vertwittern wird die Twitter-Server nicht gerade weniger stressen. Es könnte also sein, dass wir einmal mehr dabei zusehen werden, wie ein soziales Netzwerk zerrissen wird. Da Twitter für mich seit geraumer Zeit eine Art zweite digitale Heimat ist, ist dies wohl Anlass genug für einen kurzen Rückblick. Das wird heute in Teilen ein wenig überemotional. Verzeiht es mir, ich bin ein alter Mann ohne Schlafrhythmus. Wer mir auf Twitter folgt, kann dort nachlesen, dass ich bereits seit September 2009 auf der Microblogging-Platform (hahaha) unterwegs bin. Nur stimmt das so nicht. Meinen ersten Account hatte ich schon im März des gleichen Jahres, der war und ist aber ausschließlich englischsprachig. 2009 war auch das Jahr in dem Kevin Körber und ich gemeinsam mit dem Podcasten anfingen. Die MedienKuH war von Anfang an ein Podcast, der neben seinen Hauptthemen (Film, Funk und Fernsehen) auch Twitter thematisierte und dessen Twitter-Account wir immer wieder nutzten um klassische Medien zu kommentieren und um mit Hörern in den Austausch zu treten. Da auch die Accounts diverser Fernsehsender mit uns interagierten wirkten wir schnell relevanter als wir vielleicht sind. Naja, nicht unsere Schuld, da seid Ihr selbst seit Jahren drauf reingefallen. Ganz persönlich hatte ich einfach Freude daran, ohne Fallhöhe sehr schlechte bis mäßig witzige Kurztexte auf Twitter zu schreiben, GIFs zu posten (GIFs sind das wichtigste Medium des 21 Jahrhunderts und egal was Stephen Wilhite gesagt hat, man spricht es mit einem harten G aus. Außerdem: Der Blog. Don't at me.) und mit Menschen zu quatschen. Den Außenstehenden Twitter zu erklären, hat bis heute nicht richtig funktioniert. „If you have to ask, you will never know“ ist hier wie so oft die Wahrheit. Was natürlich auch damit zusammenhängt, dass man von 10 unterschiedlichen Menschen 27,5 absolut andere Antworten auf die Fragen „Was ist Twitter?“, „Wie funktioniert es?“, „Was magst Du daran“ und „Wie nutzt Du es?“ bekommt. An dieser Stelle drücke ich auch meine ewige Hassliebe für Nutzer der Platform aus, die „Du hast Twitter nicht verstanden“ und „Twitter ist kein Chat“ gepostet haben. Wie Sprache, entwickeln soziale Medien nunmal Eigendynamiken und Nischen in denen Dinge jeweils etwas anders laufen als man sich das vorstellt und anders als es vielleicht mal anfing. Letzteres sieht man auch an Accounts, die auf Twitter einen großen Hype mit daraus resultierendem Business mitgemacht haben – Bücher, TV-Shows etc. und jetzt: Tweets des gleichen Stils, der gleichen Qualität und niemanden kümmert es. Mein Lieblingsfakt unter den absurden Twitter-Fakten: der Account „Shit My Dad Says“ wurde so erfolgreich, dass eine Sitcom mit William Shatner in der Hauptrolle produziert wurde. Shatner promotet jetzt übrigens irgendwelchen Crypto-NFT-Bullshit auf Twitter. Nun. Ganz persönlich und beruflich (kann man bei mir ja nie wirklich trennen) habe ich so viele gute und wichtige Dinge auf auf Twitter über- und erlebt, ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Kurz zusammengefasst: Twitter hat sowohl Jobnetzwerke als auch Dating-Plattformen (auch wenn das damals sowieso vor Tinder war. Ich richte hier auch ausdrücklich Grüße von meiner Frau aus.) für mich komplett überflüssig gemacht. Die erfolgreichsten Bewerbungsgespräche und Jobgelegenheiten sind über Twitter entstanden. Ohne Twitter kein Radio Nukular und alles was danach kam – klar, man kann natürlich immer argumentieren, dass die entsprechende Kommunikation auch über Facebook, Email, Telefon etc. hätte stattfinden können. Hat sie aber nicht. Darüber hinaus gibt es auch Momente, die so typisch für Twitter sind, dass ich sie mir auf anderen Plattformen kaum vorstellen kann: Ein direkter Austausch mit Neil Gaiman über unsere liebsten Versionen des Cohen-Songs „Tower of Song“ oder sein Porridge-Rezept. Interviews mit Tommy Krappweis oder Kevin Smith, die nur über Twitter-Interaktionen zu Stande kamen. (Im Falle von Smith wird mir auch zuweilen vorgeworfen, ich hätte ihn ja quasi erpresst. Verstehe das Argument aber teile es nicht, bester Beleg: ein zweites Interview, dem er ganz ohne Twitter-Kampagne zugesagt hatte). Aber selbst wenn ich Twitter nur passiv und privat (guter Buchtitel) genutzt hätte, hätte mir die Vogelseite einiges geboten. Der Mix aus schnellen Nachrichten, relativer Gleichberechtigung von kleinen Accounts neben größeren (die wiederum die kleinen Accounts durch einen einzigen Mausklick nach vorne bringen können), persönlichen und professionelleren Tweets… da ist wirklich eine süchtig machende Digitalmaschine entstanden – for better or worse. Twitter ist außerdem wirklich mitverantwortlich für oder zumindest direkt verknüpft mit so vielen Erfahrungen, die ich in den letzten 13 (!) Jahren machen durfte, dass ich gar nicht anders kann, als ein wenig nostalgisch und traurig zu werden. Auch hier gilt natürlich „your experience may vary“ und auch „wie man in den Wald ruft…“. Viele die das hier lesen, werden gar nichts oder nur wenig positives mit Twitter verbinden und ja: Die Dynamiken der Plattform haben auch viel Bullshit, toxisches Verhalten und buchstäblichen Faschismus befördert. Zeitgleich hat Twitter auch Minoritäten einen Platz gegeben, in dem man sich miteinander austauschen und gleichzeitig Menschen erreichen konnte, die man über die eigene Lebensrealität aufklären konnte. Nicht Betroffene konnten beispielsweise am Alltag von Menschen mit Behinderung teilhaben. Oder mit Menschen mitfühlen, die unter diktatorischen Regimen leiden. Diese direkte Teilhabe hat viele von uns ein Stück empathischer gemacht. Wenn aber diese menschlichen Bereiche von Twitter auf lupenreine Nazis oder Trolle treffen, wird es unschön. Ohne Blocken, Muten und ausgewähltes Folgen geht da nichts. Ein bisschen wie im wahren Leben. Auch meine Block- und Mute-Listen sind sehr, sehr lang. Auch weil ein negativer Aspekt von Twitter eindeutig der ist, dass Trolltum von einigen als Sport betrieben wird und das Resultat auf der anderen Seite des Bildschirms dann ein gesteigerter Blutdruck ist. Das muss man nicht haben. Ich kann mich allerdings glücklich schätzen, dass 99% meiner Follower mich auch wie einen Menschen behandeln. Ich bin mit kleineren und größeren Fehlern schon das eine oder andere Mal an einem Shitstorm vorbei geschlittert, der nicht passiert ist, weil meine Follower vorsichtig nachgefragt oder auf etwas hingewiesen haben, was ich übersehen hatte. Daher allen 10.000 Bots und 3.220 Menschen (Anmerkung aus dem Korrekturlesen: Hier sieht man den kleinen Exodus-Effekt von Musk, aktuell sind es fast 200 Follower weniger), die mir bis dato auf Twitter folgen ein dickes Danke: War ne wilde Zeit bisher und das insbesondere dank Euch. Ich sage bewusst bisher, denn obwohl ich gerade Twitter dank Musk beim Implodieren zuschaue, zeigt die extrem produktive Stimmung gerade einen Aspekt von Twitter, der die Plattform so einzigartig macht: Man hat das Gefühl, sich auf einer Party zu befinden, die bald von der Polizei aufgelöst werden wird, weil der Hausbesitzer gewechselt hat während die Party läuft. Der neue Besitzer hielt es für eine gute Idee, Teile des Hauses anzuzünden und eine Lockerungssprengung im Keller vorzunehmen. Statt an der Tür für den VIP-Raum wie gewohnt eine Ausweiskontrolle vorzunehmen, wollte er Tickets verkaufen und die Musik ist auch schlechter geworden. Aber in der Küche haben sich die Menschen zusammengefunden, die seit über 10 Jahren die Seele der Party sind. Hier werden zwischen Snacks und Getränken die besten Geschichten und die schönsten Witze erzählt. Gemeinsam wartet man mit Galgenhumor auf das Morgengrauen und die Antwort auf die Frage: Steht das Haus morgen noch? Wird es explodieren? Erneut verkauft? Oder Stein für Stein abgetragen, bis nur noch ein Limonadenstand übrig ist? So oder so: Jeder legt schon mal ein Handtuch auf die Liege drüben bei Mastodon, für den Fall. Mich findet Ihr dort unter: @dominikhammes@mendeddrum.org sagt doch hallo.
In dieser Folge geht es um den Aufbau eines zentralen Innovationsmanagement in einem Unternehmensumfeld, dass durch eine lange Tradition gekennzeichnet ist. Dazu haben wir mit Dennis Horn gesprochen. Er ist Journalist und Gründungsmitglied des WDR Innovation Hub. Zu Beginn der Folge schauen wir uns den WRD genauer an. Dabei gehen wir die typischen Elemente von Unternehmen durch, die eine lange Legacy haben. Dennis beschreibt, wie unter Berücksichtigung dieser Elemente der Innovation Hub aufgebaut wurde. Von seiner Gründung über die Etablierung bis hin zur Wirksamkeit – gehen wir die Entwicklungsphasen der letzten drei Jahre durch. Dabei erklärt Dennis die wichtigsten Erfolgsfaktoren und schwerwiegendsten Fehler, die zentrale Innovationeinheiten in einem traditionsbehafteten Umfeld nicht machen sollten. Am Ende der Folge schauen wir uns die neusten Innovationsprojekte des WDR's an. Wer erfahren will, was zukünftig bei der ARD Sportschau Einzug erhält, hört die Folge am besten bis zum Ende. Kontaktiert Dennis auf Linkedin: https://www.linkedin.com/in/dennis-horn Euer Exemplar des Whitepapers "Innovation ist messbar" https://www.trendone.com/whitepaper-innovation-kpis Lades euch das aktualisierte Trenduniversum herunter: https://www.trendone.com/trenduniversum Die Hosts: Peter von Aspern https://www.linkedin.com/in/peter-von-aspern Sebastian Metzner https:/www.linkedin.com/in/sebastianmetzner Sendet uns gern eine Whatsapp Sprachnachricht an: +49 172 67 82 736 Schreibt uns Feedback per Mail an: podcast@trendone.com
20 Episoden lang hat sich Dennis Horn im Innovationstheater damit beschäftigt, wie Medienhäuser und Redaktionen es endlich schaffen, nicht mehr an Innovationsfragen zu scheitern oder zu verzweifeln. Der Podcast war seine Recherche für das dazugehörige Buch, das er in den kommenden Monaten schreiben möchte. Im Sommer-Special von "Was mit Medien" blicken Herr Pähler und Dennis Horn auf das Innovationstheater zurück - auf die vielen Kulturfragen, die eine Rolle für Innovation spielen; auf die Herausforderung, Dinge wegzulassen; oder auf die Frage, wie sich Redaktionen ganz neu organisieren müssen und wie ein zukunftsfähiger Gegenentwurf zur klassischen Redaktion aussehen könnte. Unser Crossmedia-Projekt: Talente für Tutzinger Radiotage gesucht Außerdem starten Herr Pähler und Dennis Horn in dieser Ausgabe unsere Suche nach den Talenten für die Tutzinger Radiotage. Vom 5. bis zum 7. September 2022 findet die Konferenz für Radiomacher:innen aus ganz Deutschland wieder in der Akademie für politische Bildung am Starnberger See in Tutzing statt. Wir stemmen dazu gemeinsam mit sechs Talenten von euch ein crossmediales Projekt, mit dem wir die Tutzinger Radiotage online begleiten. Ab sofort könnt ihr euch dafür bewerben - und wir spendieren euch im Gegenzug gemeinsam mit der Akademie für politische Bildung die Teilnahme an der Konferenz. Habt ihr schon den Was mit Medien Newsletter? Das ist euer kostenloses Update zum Medienwandel und unserem Podcast. Hier könnt ihr euch anmelden. Wir helfen euch dabei, fit für den Medienwandel zu sein — damit das möglich ist, könnt ihr uns unterstützen. Werdet Was mit Medien Explorer. In dieser Woche erscheint für alle mit diesem Membership ein Blick (Bonus-Audio, Bonus-Text) auf das neue Facebook (Ihr ahnt es, es wird TikTok ähnlicher) und was das für Medienmarken bedeutet.
Anne-Kathrin Gerstlauer (Journalistin & Digitalstrategin) und Simon Hurtz (Journalist, Social Media Watchblog) diskutieren mit Dennis Horn, Daniel Fiene und Herrn Pähler über den Digital News Report 2022. Vor zehn Jahren hat das Reuters Institut für Journalismus der Universität Oxford zum ersten Mal den Digital News Report veröffentlicht. In zwischen hat sich der Report als einer der umfassendsten Analysen über die Informationsnutzung und den damit einhergehenden Veränderungen einen Namen gemacht. 96.000 Personen aus 46 Märkten haben über ihren digitalen Nachrichten-Kosnum Auskunft gegeben. Wie in den letzten Jahren haben wir die beiden Social-Media-Profis Simon Hurtz (Journalist, Social Media Watchblog) und Anne-Kathrin Gerstlauer (Journalistin & Digitalstrategin) eingeladen, um über die Trends aus diesem zu diskutieren. Über diese Schwerpunkte aus dem fast 200-Seiten-Report geht es: 1.) Deutschland hebt sich bei Zahlungsbereichtschaft für News von anderen Ländern abDeutschland gehört zu wenigen reichen Ländern, in denen die Konsumierenden öfter digitale Abos für Nachrichtenangebote abschließen, oder dazu bereit sind. Simon Hurtz taucht in die Details ein. 2.) Medien tun sich weiter schwer, User für Klimawandel-Themen zu begeistern Und das trotz Naturkatastrophen, die wir auch während der Corona-Pandemie erlebt haben, so Herr Pähler bei seinem ausgewählten Schwerpunkt. Interessant: Es gibt weltweit gesehen eine Zwei-Teilung des Interesses. Klimawandel-Themen sind sehr in Latein Amerika, auf den Philippinen, Malaysia, Südafrika und Südeuropa (Griechenland, Portugal, Türkei) gefragt. 3.) Facebook führt bei News-Konsum auf Social-Plattformen Dennis Horn schaut sich genauer die Nutzung der großen Social-Apps an. WhatsApp führt vor Youtube und Facebook. Erst dann kommt Instagram. Beim News-Konsum schiebt sich Facebook erneut nach vorne, auch wenn die Plattform insgesamt seit Jahren weniger genutzt wird. In diesem Jahr gibt aber auch erstmals bei Instagram, Youtube und WhatsApp im Vorjahresvergleich einen Rückgang der Nutzung. 4.) Newsformate- und Geschäftsmodelle für Nachrichtenvermeider sind jetzt gefragt — das ist die Empfehlung von Anne-Kathrin Gerstlauer nach ihrer Analyse der Newsmüdigkeit. Auch wenn insgesamt der Nachrichtenkonsum stabil geblieben ist, ist die Zahl der Menschen, die sich abwenden (zum Teil komplett) überraschend stark gestiegen. 5.) Unter 25-Jährige haben ein ganz anderes Nachrichtenverständnis - was eine Nachricht für sie ist und was sie motiviert sie zu konsumieren unterscheidet sich selbst zu den 25-35-Jährigen, wie der Blick von Daniel Fiene in die Details zeigt. Der Report hat auch Ansätze, wie Medien die Aufmerksamkeit junger Menschen für ihre Angebote erhalten können.
Hallo, mein Name ist Gavin und ich bin der verlorene Ehrlich Brother! Wir reden übers das Zaubern, über das Zaudern und über die grauen Haare auf der Brust. Sollte ich mir die Geheimratsecken auffüllen lassen? Das klären wir mit Dennis Horn, mit @schlimmeHelena und Ben Safier. Klingt doch gut, klingt doch gut. #wirreden ist ein … Der verlorene Ehrlich Brother – Thema „Älterwerden“ weiterlesen
Dennis Horn ist ARD-Digital-Experte. Er spricht mit Lilith über Zielgruppen und Formatentwicklung - und darüber, welche Produkte wir ruhig in Würde sterben lassen sollten. Menschen suchen nach Orientierung. Und wer sorgt für Orientierung, wenn nicht die Kirche, fragt Dennis Horn? Kirche kann ein Player sein, wenn sie es schafft, Teil von Communities zu werden und im digitalen Raum gemeinschaftsstiftend zu sein? Der Folge-Hype: Sarah Vecera (@moyo.me) empfiehlt den Podcast "Tratsch und Tacheles".
In diese Podcast-Ausgabe starten wir mit dem letzten Teil unser Innovationstheater-Serie. Dennis Horn bringt den letzten Akt seines Podcasts mit. Zu Gast ist Jan Schulte-Kellinghaus, Programmdirektor des rbb. Es geht um Boomer und Digitalkompetenz, alte und neue Erfolgskriterien und die Herausforderung, Dinge wegzulassen. Was das alles mit einer Strategiespirale in Medienhäusern zu tun hat, hört ihr ab Minute [9:18] Was mit Medien wird in dieser Episode präsentiert von Athletic Greens Ab Minute [15:55] nehmen wir euch mit zu einem Blick hinter die Kulissen. Unsere neue Homepage haben wir schon vor ein paar Tagen unseren Supporter*innen vorgestellt, jetzt starten wir sie für alle: Daniel und Herr Pähler führen euch durch die neue Homepage. Wenn ihr den Rundgang verfolgen möchtet, helfen euch diese beiden Links: Hier geht es zur Startseite und hier geht es zur Übersicht der neuen Funktionen. Wir stellen euch auch unser neues Membership vor: Was mit Medien Explorer. Das Programm für eure Journey durch den Medienwandel besteht aus drei Missionen, aus denen ihr wählen könnt. Keep me in the loop - Keep me in inspired - Keep me innovative Wenn ihr bis Ende November dabei seid, sichert ihr euch die dauerhaften Early Bird Preise ab 4 Euro im Monat. Wir freuen uns auf euer Feedback zur neuen Homepage und unserem neuen Membership. Schreibt gerne an posthorn@wasmitmedien.de.
Vor der Bundestagswahl tritt der Wahlkampf in die heiße Phase ein. Wir begleiten weiter die Berichterstattung und schauen in dieser Podcast-Ausgabe auf eine deutsche Medienmarke, die kaum wie eine andere polarisiert: Die Bild. Viele sprechen über die Berichterstattung der Bild. Nicht wenige regen sich auf. Aber wie geht es hinter den Kulissen zu? Ende letzten Jahres ist auf Amazon Prime eine mehrteilige Dokumentation erschienen - ein Kamerateam hat über einen langen Zeitraum die Arbeit in der Redaktion gefilmt. Da ging zum Beispiel um die Auseinandersetzung der Bild mit dem Virologen Christian Drosten. War das nur ein Vorgeschmack auf das, was wir jetzt im Bundestagswahl erwarten können? Wahrscheinlich reicht die Bild-Doku bei Amazon nicht, um sich ein umfassendes Bild über die Bild machen zu können. Deswegen holen wir eine weitere Perspektive ins Boot. “Ohne Rücksicht auf Verluste — Wie BILD mit Angst und Hass die Gesellschaft spaltet” - so heißt das frisch veröffentlichte Buch über die Bild. Autoren sind Mats Schönauer und Moritz Tschermak, die beide auch für das Bildblog schreiben, dem Watchblog über die Boulevard-Marke. Was wir in dem Buch über die Bild erfahren können, verrät unser Gast Moritz Tschermak (Foto). Das Gespräch beginnt ab Minute [9:58]. Weitere Themen: Herr Pähler schaut sich an, wie die Mediengruppe RTL grüner werden möchte [0:50]Daniel Fiene über einen Strategie, die Influencer für Desinformations-Kampagnen einspannen möchte. [6:08]Neues aus dem Innovationstheater mit Dennis Horn. In diesem Akt spricht Dennis mit Dirk von Gehlen von der SZ über Kreativitätstechniken im Innovationsprozess. [42:55]Als Supporter:innen hört ihr noch den Teil 2 von unserem Gespräch mit Moritz. Darin geht es darum, welchen Umgang er Medienschaffenden und Politiker:innen mit der BILD empfiehlt (zur Bonus-Fassung dieser Podcast-Ausgabe).Als Supporter:innen habt ihr ebenfalls Zugriff auf diesen weiteren Bonus-Inhalt: Das Meet-up mit Christine Olderdissen von Genderleicht.de. Sie gibt eine Einführung in elegantes Gendern für Redaktionen. Ihr könnt den Impuls als Audio und Video hören. [77:20] Linktipps: "Ohne Rücksicht auf Verluste" - das Buch beim KiWi-VerlagBildblog über das eigene BuchDie Bild-Doku bei Amazon-PrimeNetzpolitik.org: Was hinter der Influencerkampagne gegen Biontech stecktKomplette Innovationstheater-Episode mit Dirk von GehlenDas Genderleicht-Meet-up mit Christine Olderdissen als Audio und Video. Was mit Medien wird in dieser Ausgabe unterstützt von: Journalismus Lab: Bewirb dich mit deinem Start-up für das Media Innovation Fellowship Re-Post der Folge vom 28. Mai 2021. Siehe unser Feed-Update-Hinweis.
Vor der Bundestagswahl tritt der Wahlkampf in die heiße Phase ein. Wir begleiten weiter die Berichterstattung und schauen in dieser Podcast-Ausgabe auf eine deutsche Medienmarke, die kaum wie eine andere polarisiert: Die Bild. Viele sprechen über die Berichterstattung der Bild. Nicht wenige regen sich auf. Aber wie geht es hinter den Kulissen zu? Ende letzten Jahres ist auf Amazon Prime eine mehrteilige Dokumentation erschienen - ein Kamerateam hat über einen langen Zeitraum die Arbeit in der Redaktion gefilmt. Da ging zum Beispiel um die Auseinandersetzung der Bild mit dem Virologen Christian Drosten. War das nur ein Vorgeschmack auf das, was wir jetzt im Bundestagswahl erwarten können? Wahrscheinlich reicht die Bild-Doku bei Amazon nicht, um sich ein umfassendes Bild über die Bild machen zu können. Deswegen holen wir eine weitere Perspektive ins Boot. “Ohne Rücksicht auf Verluste — Wie BILD mit Angst und Hass die Gesellschaft spaltet” - so heißt das frisch veröffentlichte Buch über die Bild. Autoren sind Mats Schönauer und Moritz Tschermak, die beide auch für das Bildblog schreiben, dem Watchblog über die Boulevard-Marke. Was wir in dem Buch über die Bild erfahren können, verrät unser Gast Moritz Tschermak (Foto). Das Gespräch beginnt ab Minute [9:58]. Weitere Themen: Herr Pähler schaut sich an, wie die Mediengruppe RTL grüner werden möchte [0:50]Daniel Fiene über einen Strategie, die Influencer für Desinformations-Kampagnen einspannen möchte. [6:08]Neues aus dem Innovationstheater mit Dennis Horn. In diesem Akt spricht Dennis mit Dirk von Gehlen von der SZ über Kreativitätstechniken im Innovationsprozess. [42:55]Als Supporter:innen hört ihr noch den Teil 2 von unserem Gespräch mit Moritz. Darin geht es darum, welchen Umgang er Medienschaffenden und Politiker:innen mit der BILD empfiehlt (zur Bonus-Fassung dieser Podcast-Ausgabe).Als Supporter:innen habt ihr ebenfalls Zugriff auf diesen weiteren Bonus-Inhalt: Das Meet-up mit Christine Olderdissen von Genderleicht.de. Sie gibt eine Einführung in elegantes Gendern für Redaktionen. Ihr könnt den Impuls als Audio und Video hören. [77:20] Linktipps: "Ohne Rücksicht auf Verluste" - das Buch beim KiWi-VerlagBildblog über das eigene BuchDie Bild-Doku bei Amazon-PrimeNetzpolitik.org: Was hinter der Influencerkampagne gegen Biontech stecktKomplette Innovationstheater-Episode mit Dirk von GehlenDas Genderleicht-Meet-up mit Christine Olderdissen als Audio und Video. Was mit Medien wird in dieser Ausgabe unterstützt von: Journalismus Lab: Bewirb dich mit deinem Start-up für das Media Innovation Fellowship Re-Post der Folge vom 28. Mai 2021. Siehe unser Feed-Update-Hinweis.
"Instagram ist keine Fotosharing-App mehr" - mit diesen Worten hat Instagram-Chef Adam Mosseri die Nutzer:innen aufgeschreckt. Er will das soziale Netzwerk umbauen. Shownotes: http://www.wdr.de/k/cosmotech
Kennt Ihr das? Der Button zur Zustimmung ist prominent zu sehen, der zum Ablehnen der Cookies nicht. Genauso mit dem Button zum Beenden eines Abos - meist gut versteckt. Solche Tricks nennen sich "Dark Pattern". Dennis Horn und Jörg Schieb sprechen mit Dominik Herrmann von der Universität Bamberg darüber, wie Unternehmen im Netz unsere Entscheidungen manipulieren. Shownotes: http://www.wdr.de/k/cosmotech
Was kann der digitale Impfnachweis? Was nicht? Was bedeutet er für Geimpfte? Was für Genesene? Und was sagt er uns über die Digitalisierung des Gesundheitswesens? Dennis Horn und Jörg Schieb sprechen in COSMO TECH über Ausweis-Apps, QR-Codes und die Startschwierigkeiten. Kurz-URL für Audio Shownote-Info: http://www.wdr.de/k/cosmotech
Sie hängen vor jeder Webseite wie ein lästiger Vorhang: Cookie Banner informieren, welche Daten die Betreiber erfassen wollen. Wir klicken diese Banner mittlerweile reflexhaft weg. Doch viele der Banner sind nicht rechtskonform und manipulativ gelayoutet, sagt Max Schrems, der Jurist aus Österreich, der auch Facebook schon jede Menge Kopfzerbrechen bereitet hat. Dennis Horn und Jörg Schieb sprechen mit Max Schrems und Michael Terhaag über Pro und Contra der Cookie Banner. Mehr Infos zur Folge gibt's hier: http://www.wdr.de/k/cosmotech
Was mit Medien wird in dieser Woche unterstützt von: LinkedIn Learning: Hier geht es zu den Online-Kursen für deine berufliche KarriereJournalismus Lab: Bewirb dich mit deinem Start-up für das Media Innovation Fellowship Facebook News ist nach den USA und Großbritannien jetzt auch in Deutschland gestartet. 35 Verlage mit mehr als 100 Titeln sind dabei. Facebook bezahlt für die journalistischen Inhalte. Die Auswahl der wichtigsten Schlagzeilen wird nicht von Algorithmen, sondern von einem Redaktionsteam vorgenommen. Seit Jahren fordert die Medien-Szene eine Bezahlung von Anbietern wie Google und Facebook. Der neue News-Dienst ist eine Antwort von Facebook auf diese Forderungen. Dennoch gibt es Kritik: Einige sehen eine neue Abhängigkeit für Medien, manche kritisieren eine mangelnde Transparenz der Verträge. Andere ergänzen, dass zunächst nur einige Publisher dabei seien und so die Medienvielfalt gefährdet würde. Wir haben Guido Bülow, Head of News Partnerships Central Europe bei Facebook, zu einem Deep Dive eingeladen. Wie funktioniert Facebook News aus Nutzer:innen-Sicht? Wie können Publisher dabei sein? Was sagt Bülow zur Kritik an den Dienst? Das Gespräch hört ihr ab Minute 13 (Sprungmarke: 13:19). Den Kontext erklären wir euch ab Minute 8 (Sprungmarke 8:40). Weitere Themen: Daniel Fiene ist auf der Suche nach mehr Medienjournalistinnen (0:36)Herr Pähler empfiehlt eine neue Essay-Reihe von Journalist.de und Vocer zu mehr Resilienz im Journalismus (2:31)Wie geht es eigentlich RUMS, dem Lokaljournalismus-Start-up in Münster? (43:24)Besuch von KI-la-Kolumna (50:37)Unser Medien-Start-up der Woche: Ralf Neudel und Sebastian Siepe stellen ihr Analyse-Tool Einbliq.io für Stream-Anbieter vor (51:59)Diskussion mit Dennis Horn über synthetische Medien und eine digitale Re-Publica (1:00:59) Linktipps: Maren Urner bei Journalist.de: Fragen, was wirklich wichtig istInstitut für Digitale Resilienz von VocerFacebook stellt Facebook News in Deutschland vorKritik von Alexander Fanta bei Netzpolitik.org an Facebook NewsMedien-Start-up einbliq.ioWDR Zukunfts-Report zu synthetischen Medien (PDF) Als Bonus für unsere Supporter:innen in dieser Woche: Seit dem vergangenen Jahr schaut die Publisher-Szene nach Münster: Das Start-up RUMS will mit seinem Newsletter die lokaljournalistische Vielfalt in der Stadt bereichern. 1700 Personen zahlen bereits, 2500 müssen es bis zum Jahresende werden. Über Learnings und Challenges berichtete Marc Stefan Andres von RUMS in unserem jüngsten "Mach dein Ding"-Meet-up. Die Folge findet ihr bereits in eurem Bonus-Feed, könnt ihr aber auch direkt als Video oder als Audio online abrufen. "Was mit Medien" wird ermöglicht durch seine Supporter:innen. Für schon 5 Euro im Monat kannst du Supporter:in werden und machst nicht nur diesen Podcast möglich, sondern erhaltet auch Zugriff auf die komplette Episode - im Web und in eurer Podcast-App.
Was mit Medien wird in dieser Woche unterstützt von: LinkedIn Learning: Hier geht es zu den Online-Kursen für deine berufliche KarriereJournalismus Lab: Bewirb dich mit deinem Start-up für das Media Innovation Fellowship Facebook News ist nach den USA und Großbritannien jetzt auch in Deutschland gestartet. 35 Verlage mit mehr als 100 Titeln sind dabei. Facebook bezahlt für die journalistischen Inhalte. Die Auswahl der wichtigsten Schlagzeilen wird nicht von Algorithmen, sondern von einem Redaktionsteam vorgenommen. Seit Jahren fordert die Medien-Szene eine Bezahlung von Anbietern wie Google und Facebook. Der neue News-Dienst ist eine Antwort von Facebook auf diese Forderungen. Dennoch gibt es Kritik: Einige sehen eine neue Abhängigkeit für Medien, manche kritisieren eine mangelnde Transparenz der Verträge. Andere ergänzen, dass zunächst nur einige Publisher dabei seien und so die Medienvielfalt gefährdet würde. Wir haben Guido Bülow, Head of News Partnerships Central Europe bei Facebook, zu einem Deep Dive eingeladen. Wie funktioniert Facebook News aus Nutzer:innen-Sicht? Wie können Publisher dabei sein? Was sagt Bülow zur Kritik an den Dienst? Das Gespräch hört ihr ab Minute 13 (Sprungmarke: 13:19). Den Kontext erklären wir euch ab Minute 8 (Sprungmarke 8:40). Weitere Themen: Daniel Fiene ist auf der Suche nach mehr Medienjournalistinnen (0:36)Herr Pähler empfiehlt eine neue Essay-Reihe von Journalist.de und Vocer zu mehr Resilienz im Journalismus (2:31)Wie geht es eigentlich RUMS, dem Lokaljournalismus-Start-up in Münster? (43:24)Besuch von KI-la-Kolumna (50:37)Unser Medien-Start-up der Woche: Ralf Neudel und Sebastian Siepe stellen ihr Analyse-Tool Einbliq.io für Stream-Anbieter vor (51:59)Diskussion mit Dennis Horn über synthetische Medien und eine digitale Re-Publica (1:00:59) Linktipps: Maren Urner bei Journalist.de: Fragen, was wirklich wichtig istInstitut für Digitale Resilienz von VocerFacebook stellt Facebook News in Deutschland vorKritik von Alexander Fanta bei Netzpolitik.org an Facebook NewsMedien-Start-up einbliq.ioWDR Zukunfts-Report zu synthetischen Medien (PDF) Als Bonus für unsere Supporter:innen in dieser Woche: Seit dem vergangenen Jahr schaut die Publisher-Szene nach Münster: Das Start-up RUMS will mit seinem Newsletter die lokaljournalistische Vielfalt in der Stadt bereichern. 1700 Personen zahlen bereits, 2500 müssen es bis zum Jahresende werden. Über Learnings und Challenges berichtete Marc Stefan Andres von RUMS in unserem jüngsten "Mach dein Ding"-Meet-up. Die Folge findet ihr bereits in eurem Bonus-Feed, könnt ihr aber auch direkt als Video oder als Audio online abrufen. "Was mit Medien" wird ermöglicht durch seine Supporter:innen. Für schon 5 Euro im Monat kannst du Supporter:in werden und machst nicht nur diesen Podcast möglich, sondern erhaltet auch Zugriff auf die komplette Episode - im Web und in eurer Podcast-App.
Menschen lassen sich heute nicht mehr nur filmen, fotografieren, aufnehmen - sondern auch komplett künstlich generieren. Synthetische Medien könnten in den kommenden Jahren vieles verändern - und sind eine der größten Herausforderungen für die Gesellschaft. Shownotes: http://www.wdr.de/k/cosmotech
Brauchen Medienmarken einen eigenen TikTok-Kanal? Diese Frage stellen sich zur Zeit viele Redaktionen. Nicht nur die, die primär eine junge Zielgruppe ansprechen. Seit drei Monaten betreibt die Rheinische Post einen eigenen TikTok-Kanal. Der Schwerpunkt: Die Aufklärung von Verschwörungsmythen. Wie geht man auf TikTok-Kanal viral — und wie nicht? Wie lassen sich redaktionelle Prozesse auf TikTok umsetzen? Welche Ziele können Medien erreichen? Darüber reden wir mit Hannah Monderkamp, Head of Audience Development der Rheinischen Post. Sie teilt 11 Learnings, die sie und das TikTok-Team in den vergangenen Wochen gemacht haben — ab Minute 8 (Sprungmarke: 08:30).Weitere Themen: Daniel Fiene über TV-Moderatorinnen, die immer noch nicht gleichberechtigt sind (0:57)Herr Pähler über das neue YouTube-Shorts-Format und das dazugehörige Förderprogramm (3:19)Reingehört: Wie der Spiegel und Tagesspiegel mit Livestreams ihren Journalismus transparenter machen wollen (32:40)Die These der Woche hat Dennis Horn mitgebracht: Wir sprechen zu viel über Virtual Reality — Augmented Audio hat aber die Zukunft (40:48) Linktipps: Das Interview mit Petra Gerster im Süddeutsche MagazinJohanna Rüdiger mit ihren TikTok-Erfahrungen bei Was mit MedienDer TikTok-Account von yourdudevalDer TikTok-Kanal der Rheinischen PostZeitgeist-Blog der RP: Wie man bei TikTok (nicht) viral gehtLive-Podcast des Spiegels über HauptstadtjournalismusLive-Stream des Tagesspiegels über die #allesdichtmachen-BerichterstattungSeid bei unserem Webinar zu den neuen Paid-Podcasts von Apple am 27. Mai dabei Was mit Medien wird in dieser Woche unterstützt von: LinkedIn Learning: Hier geht es zu den Online-Kursen für deine berufliche KarriereJournalismus Lab: Bewirb dich mit deinem Start-up für das Media Innovation Fellowship "Was mit Medien" wird ermöglicht durch seine Supporter:innen. Für schon 5 Euro im Monat kannst du Supporter:in werden und machst nicht nur diesen Podcast möglich, sondern erhaltet auch Zugriff auf die komplette Episode - im Web und in eurer Podcast-App. Als Bonus für unsere Supporter:innen haben wir zwei Inhalte: In der für euch längeren Podcast-Ausgabe hört ihr am Ende (ab Minute 46) Teil 2 unseres Interviews mit Hannah Monderkamp. Darin gibt die Social-Expertin Tipps, wie Redaktionen entscheiden können, ob sie einen TikTok-Kanal starten sollen - oder lieber Finger davon lassen. Wir empfehlen dir auch unseren wöchentlichen Newsletter: Hier kannst du dich anmelden.
Brauchen Medienmarken einen eigenen TikTok-Kanal? Diese Frage stellen sich zur Zeit viele Redaktionen. Nicht nur die, die primär eine junge Zielgruppe ansprechen. Seit drei Monaten betreibt die Rheinische Post einen eigenen TikTok-Kanal. Der Schwerpunkt: Die Aufklärung von Verschwörungsmythen. Wie geht man auf TikTok-Kanal viral — und wie nicht? Wie lassen sich redaktionelle Prozesse auf TikTok umsetzen? Welche Ziele können Medien erreichen? Darüber reden wir mit Hannah Monderkamp, Head of Audience Development der Rheinischen Post. Sie teilt 11 Learnings, die sie und das TikTok-Team in den vergangenen Wochen gemacht haben — ab Minute 8 (Sprungmarke: 08:30).Weitere Themen: Daniel Fiene über TV-Moderatorinnen, die immer noch nicht gleichberechtigt sind (0:57)Herr Pähler über das neue YouTube-Shorts-Format und das dazugehörige Förderprogramm (3:19)Reingehört: Wie der Spiegel und Tagesspiegel mit Livestreams ihren Journalismus transparenter machen wollen (32:40)Die These der Woche hat Dennis Horn mitgebracht: Wir sprechen zu viel über Virtual Reality — Augmented Audio hat aber die Zukunft (40:48) Linktipps: Das Interview mit Petra Gerster im Süddeutsche MagazinJohanna Rüdiger mit ihren TikTok-Erfahrungen bei Was mit MedienDer TikTok-Account von yourdudevalDer TikTok-Kanal der Rheinischen PostZeitgeist-Blog der RP: Wie man bei TikTok (nicht) viral gehtLive-Podcast des Spiegels über HauptstadtjournalismusLive-Stream des Tagesspiegels über die #allesdichtmachen-BerichterstattungSeid bei unserem Webinar zu den neuen Paid-Podcasts von Apple am 27. Mai dabei Was mit Medien wird in dieser Woche unterstützt von: LinkedIn Learning: Hier geht es zu den Online-Kursen für deine berufliche KarriereJournalismus Lab: Bewirb dich mit deinem Start-up für das Media Innovation Fellowship "Was mit Medien" wird ermöglicht durch seine Supporter:innen. Für schon 5 Euro im Monat kannst du Supporter:in werden und machst nicht nur diesen Podcast möglich, sondern erhaltet auch Zugriff auf die komplette Episode - im Web und in eurer Podcast-App. Als Bonus für unsere Supporter:innen haben wir zwei Inhalte: In der für euch längeren Podcast-Ausgabe hört ihr am Ende (ab Minute 46) Teil 2 unseres Interviews mit Hannah Monderkamp. Darin gibt die Social-Expertin Tipps, wie Redaktionen entscheiden können, ob sie einen TikTok-Kanal starten sollen - oder lieber Finger davon lassen. Wir empfehlen dir auch unseren wöchentlichen Newsletter: Hier kannst du dich anmelden.
Wir haben uns so daran gewöhnt, dass wir kaum darüber nachdenken: Wer ein Smartphone kauft, besitzt es nicht wirklich. Denn es sind Apple und Google, die darüber entscheiden, welche Apps aufs Gerät dürfen und welche nicht. Außerdem kassieren sie bei allen App-Entwicklern mächtig ab. Ist das in Ordnung oder muss das anders werden? Games-Entwickler Epic Games hat gegen die Praktiken geklagt. Dennis Horn und Jörg Schieb sprechen mit Julia Reda über Hintergründe und Alternativen. Mehr Infos zur Sendung gibt's hier: http://www.wdr.de/k/cosmotech
Rund um Corona-Pandemie haben zwei journalistische Formate besonders dafür gesorgt, die Menschen in Deutschland gut und verlässlich zu informieren: Der Youtube-Kanal "Mailab" mit der Wissenschaftsjournalistin Mai Thi Nguyen-Kim und der Podcast "NDR Coronavirus-Update" mit den Virologen Christian Drosten und Sandra Ciesek. Für beide Formate gibt es zahlreiche Auszeichnungen - zuletzt mit zwei Sonderpreisen der Goldenen Blogger. Der Community-Preis wird von unserem Host Daniel Fiene mit moderiert und eine Zusammenfassung hört ihr ab Minute 9. Da bei Preisverleihungen immer nur wenig Zeit ist, die Arbeit der Sieger*innen zu würdigen, nehmen wir uns in dieser Podcast-Ausgabe die Zeit:Korinna Hennig und Katharina Marenholtz gehören zum Podcast-Team von NDR Info und haben das Format mit aus der Taufe gehoben. Wie läuft die Zusammenarbeit mit Drosten und Cisek? Wie sieht die Qualitätskontrolle aus? Was haben sie in den letzten Monaten über Medien gelernt? Das erfahrt ihr in dieser Ausgabe unseres Podcasts — ab Minute 14. Was mit Medien wird in dieser Woche präsentiert von LinkedIn Learning — hier geht es zu den Online-Kursen für deine berufliche Karriere. Fotocredit: NDR / Katja Nitsche Wie funktioniert gutes Innovationsmanagement? Dennis Horn bringt einen neuen Akt aus seinem Podcast "Innovationstheater" mit. Dabei geht es um Fehler, die Medienhäuser auf dem Weg zur Innovation machen. Die Analyse dazu kommt Sascha Friesike, Professor für Design digitaler Innovation an der Universität der Künste Berlin. Ein Gespräch über Schnellboote und Tanker, Arroganz gegenüber dem Alten und nachhaltige Innovation. Die Zusammenfassung hört ihr ab Minute 44. Das komplette Gespräch hört ihr im aktuellen Innovationstheater. Weitere Linktipps: Hört oder seht das Meet-up mit Romina Stawowy von femMit nachSeid bei unserem Webinar zu den neuen Paid-Podcasts von Apple am 20. Mai dabei "Was mit Medien" wird ermöglicht durch seine Supporter:innen. Für schon 5 Euro im Monat kannst du Supporter:in werden und machst nicht nur diesen Podcast möglich, sondern erhaltet auch Zugriff auf die komplette Episode - im Web und in eurer Podcast-App. Wir empfehlen dir auch unseren wöchentlichen Newsletter, damit du direkt über unsere Podcast-Gäste, Inhalte und Events informiert wirst. Hier kannst du dich anmelden.
Rund um Corona-Pandemie haben zwei journalistische Formate besonders dafür gesorgt, die Menschen in Deutschland gut und verlässlich zu informieren: Der Youtube-Kanal "Mailab" mit der Wissenschaftsjournalistin Mai Thi Nguyen-Kim und der Podcast "NDR Coronavirus-Update" mit den Virologen Christian Drosten und Sandra Ciesek. Für beide Formate gibt es zahlreiche Auszeichnungen - zuletzt mit zwei Sonderpreisen der Goldenen Blogger. Der Community-Preis wird von unserem Host Daniel Fiene mit moderiert und eine Zusammenfassung hört ihr ab Minute 9. Da bei Preisverleihungen immer nur wenig Zeit ist, die Arbeit der Sieger*innen zu würdigen, nehmen wir uns in dieser Podcast-Ausgabe die Zeit:Korinna Hennig und Katharina Marenholtz gehören zum Podcast-Team von NDR Info und haben das Format mit aus der Taufe gehoben. Wie läuft die Zusammenarbeit mit Drosten und Cisek? Wie sieht die Qualitätskontrolle aus? Was haben sie in den letzten Monaten über Medien gelernt? Das erfahrt ihr in dieser Ausgabe unseres Podcasts — ab Minute 14. Was mit Medien wird in dieser Woche präsentiert von LinkedIn Learning — hier geht es zu den Online-Kursen für deine berufliche Karriere. Fotocredit: NDR / Katja Nitsche Wie funktioniert gutes Innovationsmanagement? Dennis Horn bringt einen neuen Akt aus seinem Podcast "Innovationstheater" mit. Dabei geht es um Fehler, die Medienhäuser auf dem Weg zur Innovation machen. Die Analyse dazu kommt Sascha Friesike, Professor für Design digitaler Innovation an der Universität der Künste Berlin. Ein Gespräch über Schnellboote und Tanker, Arroganz gegenüber dem Alten und nachhaltige Innovation. Die Zusammenfassung hört ihr ab Minute 44. Das komplette Gespräch hört ihr im aktuellen Innovationstheater. Weitere Linktipps: Hört oder seht das Meet-up mit Romina Stawowy von femMit nachSeid bei unserem Webinar zu den neuen Paid-Podcasts von Apple am 20. Mai dabei "Was mit Medien" wird ermöglicht durch seine Supporter:innen. Für schon 5 Euro im Monat kannst du Supporter:in werden und machst nicht nur diesen Podcast möglich, sondern erhaltet auch Zugriff auf die komplette Episode - im Web und in eurer Podcast-App. Wir empfehlen dir auch unseren wöchentlichen Newsletter, damit du direkt über unsere Podcast-Gäste, Inhalte und Events informiert wirst. Hier kannst du dich anmelden.
Christian Drosten ist mit seinem Corona-Virus-Update-Podcast eine wichtige Stimme in der Aufklärung rund um die COVID-19-Pandemie. Immer mal wieder kritisiert er auch Medien für ihre Berichterstattung. In der vorletzten Ausgabe kritisierte er, dass Medienschaffende zu oft auf Strategien von Wissenschaftsleugner:innen reinfallen. Und das nicht mal zwingend absichtlich. Der Virologe führte dabei die PLURV-Methoden der Desinformation an. Wir lassen uns vom Erfinder des Akronyms erklären, was dahintersteckt. Toralf Staud, Redakteur vom Wissenschaftsportal klimafakten.de, hat die deutsche Fassung dieser Strategien erstellt. Er stellt die PLURV-Methoden vor und wir diskutieren mit ihm, wie Journalist:innen aufpassen können, auf Wissenschaftsleugner:innen nicht reinzufallen. Das PLURV-Poster könnt ihr euch bei klimafakten.de herunterladen oder auch gedruckt bestellen. Unser Gespräch beginnt ab Minute 12. Wie der SPIEGEL digitale Innovation misst Friederike Freiburg und Christina Elmer arbeiten in der Entwicklungsredaktion des SPIEGEL. Mit ihnen spricht Dennis Horn im neusten Akt seines Innovationstheaters über Daten, Metriken und Erfolgskriterien. Die Leitfrage: Kann man Innovation messen? Taugen alte Metriken? Welche neuen benötigt es? Die komplette Episode könnt ihr in Dennis' neuem Podcast Innovationstehater hören. Die Highlights fassen wir euch ab Minute 40 zusammen. "Was mit Medien" wird ermöglicht durch seine Supporter:innen: Für schon 5 Euro im Monat kannst du Supporter:in werden und machst nicht nur diesen Podcast möglich, sondern erhaltet auch Zugriff auf die komplette Episode - im Web und in eurer Podcast-App. Als Bonus-Teil für diese Episode haben wir drei Angebote: Am Samstag veröffentlichen wir zum Nachhören und Nachsehen das Meet-up mit Oliver Gehrs, dem Gründer des Dummy-Magazins. Er berichtet, was er in fast 20 Jahren seit der Gründung seines Magazins gelernt hat, und wie er heute ein Print-Titel gründen würde. Am Sonntag veröffentlichen wir unseren Start-up-Pitch vor einer Fachjury, damit ihr wisst, wohin unsere Reise geht. Am Montag gibt es eine dritte Bonus-Folge, in der wir euch in wenigen Minuten die Mainzer Langzeitstudie zum Vertrauen in die Medien zusammenfassen. Sobald die Bonus-Inhalte veröffentlicht sind, verlinken wir sie auch an dieser Stelle. Viel Vergnügen. Wir empfehlen dir auch unseren wöchentlichen Newsletter, damit du direkt über unsere Podcast-Gäste, Inhalte und Events informiert wirst. Hier kannst du dich anmelden.
Christian Drosten ist mit seinem Corona-Virus-Update-Podcast eine wichtige Stimme in der Aufklärung rund um die COVID-19-Pandemie. Immer mal wieder kritisiert er auch Medien für ihre Berichterstattung. In der vorletzten Ausgabe kritisierte er, dass Medienschaffende zu oft auf Strategien von Wissenschaftsleugner:innen reinfallen. Und das nicht mal zwingend absichtlich. Der Virologe führte dabei die PLURV-Methoden der Desinformation an. Wir lassen uns vom Erfinder des Akronyms erklären, was dahintersteckt. Toralf Staud, Redakteur vom Wissenschaftsportal klimafakten.de, hat die deutsche Fassung dieser Strategien erstellt. Er stellt die PLURV-Methoden vor und wir diskutieren mit ihm, wie Journalist:innen aufpassen können, auf Wissenschaftsleugner:innen nicht reinzufallen. Das PLURV-Poster könnt ihr euch bei klimafakten.de herunterladen oder auch gedruckt bestellen. Unser Gespräch beginnt ab Minute 12. Wie der SPIEGEL digitale Innovation misst Friederike Freiburg und Christina Elmer arbeiten in der Entwicklungsredaktion des SPIEGEL. Mit ihnen spricht Dennis Horn im neusten Akt seines Innovationstheaters über Daten, Metriken und Erfolgskriterien. Die Leitfrage: Kann man Innovation messen? Taugen alte Metriken? Welche neuen benötigt es? Die komplette Episode könnt ihr in Dennis' neuem Podcast Innovationstehater hören. Die Highlights fassen wir euch ab Minute 40 zusammen. "Was mit Medien" wird ermöglicht durch seine Supporter:innen: Für schon 5 Euro im Monat kannst du Supporter:in werden und machst nicht nur diesen Podcast möglich, sondern erhaltet auch Zugriff auf die komplette Episode - im Web und in eurer Podcast-App. Als Bonus-Teil für diese Episode haben wir drei Angebote: Am Samstag veröffentlichen wir zum Nachhören und Nachsehen das Meet-up mit Oliver Gehrs, dem Gründer des Dummy-Magazins. Er berichtet, was er in fast 20 Jahren seit der Gründung seines Magazins gelernt hat, und wie er heute ein Print-Titel gründen würde. Am Sonntag veröffentlichen wir unseren Start-up-Pitch vor einer Fachjury, damit ihr wisst, wohin unsere Reise geht. Am Montag gibt es eine dritte Bonus-Folge, in der wir euch in wenigen Minuten die Mainzer Langzeitstudie zum Vertrauen in die Medien zusammenfassen. Sobald die Bonus-Inhalte veröffentlicht sind, verlinken wir sie auch an dieser Stelle. Viel Vergnügen. Wir empfehlen dir auch unseren wöchentlichen Newsletter, damit du direkt über unsere Podcast-Gäste, Inhalte und Events informiert wirst. Hier kannst du dich anmelden.
Influencerinnen und Influencer auf Youtube, Instagram, TikTok und Co. sind ein Phänomen: Sie genießen enorme Popularität und Vertrauen, dabei machen viele von ihnen vor allem oder sogar ausschließlich Werbung - häufig genug völlig unverblümt. Doch die Fans stört das nicht. Im Gegenteil. Wieso ist das so? Jörg Schieb und Dennis Horn diskutieren in dieser Ausgabe vom Cosmo Tech Podcast das Phänomen IInfluencer" mit den Autoren Wolfgang Schmitt und Ole Nymoen, , die gerade ein Buch darüber geschrieben haben. Shownote-Info: http://www.wdr.de/k/cosmotech
Ein Kunstsammler gibt 69 Millionen Dollar für ein digitales Kunstwerk aus. Und der erste Tweet überhaupt bringt 2,9 Millionen Dollar. Die Kunstwelt ist im NFT-Hype - und setzt damit auf eine Technik, die das Potenzial hat, die Wirtschaft zu verändern, aber auch das Klima zu zerstören. Shownotes: http://www.wdr.de/k/cosmotech
In dieser Woche ist die deutsche Wikipedia 20 Jahre alt geworden. Wir haben deswegen einen Kenner zu uns in den Podcast eingeladen: Pavel Richter war mehrere Jahre Geschäftsführer des deutschen Trägervereins Wikimedia und hat jüngst das Buch "Die Wikipedia-Story. Biografie eines Weltwunders" geschrieben. Wir diskutieren mit ihm, was Medienschaffende von der Online-Enzyklopädie lernen können. In Sachen Community-Building, Transparenz der eigenen Recherchen, Darstellung der Entwicklung von Nachrichtenlagen und Geschäftsmodelle hat Pavel Richter viele Ideen. Auch, wo die Grenzen liegen. Ein inspirierendes Gespräch über das Jubiläumskind. Ihr hört es ab Minute 7. Was Hauskultur mit Innovation in Medienhäusern zu tun hat Warum scheitert Innovation in Medienhäusern, wie kann sie gelingen? Damit beschäftigt sich Dennis Horn in seinem neuen Projekt "Innovationstheater". Zur ersten Podcast-Ausgabe seines gleichnamigen Podcasts hat er sich mit Andrea Schafarczyk verabredet. Die Chefredakteurin des Hessischen Rundfunks hat Einblicke in eins der herausforderndsten Aspekte rund um Innovation in Medienhäusern gegeben: die Hauskultur. Die wichtigsten Erkenntnisse aus dem Gespräch hört ihr ab Minute 36. Wir empfehlen dir auch unseren wöchentlichen Newsletter, damit du direkt über unsere Podcast-Gäste, Inhalte und Events informiert wirst. Hier kannst du dich anmelden.
In dieser Woche ist die deutsche Wikipedia 20 Jahre alt geworden. Wir haben deswegen einen Kenner zu uns in den Podcast eingeladen: Pavel Richter war mehrere Jahre Geschäftsführer des deutschen Trägervereins Wikimedia und hat jüngst das Buch "Die Wikipedia-Story. Biografie eines Weltwunders" geschrieben. Wir diskutieren mit ihm, was Medienschaffende von der Online-Enzyklopädie lernen können. In Sachen Community-Building, Transparenz der eigenen Recherchen, Darstellung der Entwicklung von Nachrichtenlagen und Geschäftsmodelle hat Pavel Richter viele Ideen. Auch, wo die Grenzen liegen. Ein inspirierendes Gespräch über das Jubiläumskind. Ihr hört es ab Minute 7. Was Hauskultur mit Innovation in Medienhäusern zu tun hat Warum scheitert Innovation in Medienhäusern, wie kann sie gelingen? Damit beschäftigt sich Dennis Horn in seinem neuen Projekt "Innovationstheater". Zur ersten Podcast-Ausgabe seines gleichnamigen Podcasts hat er sich mit Andrea Schafarczyk verabredet. Die Chefredakteurin des Hessischen Rundfunks hat Einblicke in eins der herausforderndsten Aspekte rund um Innovation in Medienhäusern gegeben: die Hauskultur. Die wichtigsten Erkenntnisse aus dem Gespräch hört ihr ab Minute 36. Wir empfehlen dir auch unseren wöchentlichen Newsletter, damit du direkt über unsere Podcast-Gäste, Inhalte und Events informiert wirst. Hier kannst du dich anmelden.
Seit einem Jahr haben wir die Corona Warn App – doch wirklich weiter entwickelt wurde die App nicht. Stattdessen sprechen derzeit alle vor allem von der Luca-App, die bei der Cluster-Nachverfolgung helfen soll. Aber es gibt Kritik und erhebliche Zweifel an der Datensicherheit. Und auch der Digitale Impfpass überzeugt längst nicht alle. Dabei klingen die Lösungen alle interessant und nützlich. Können wir in Deutschland eigentlich Digitalisierung? All das besprechen Jörg Schieb und Dennis Horn in dieser Ausgabe. Shownotes: http://www.wdr.de/k/cosmotech
Australien war nur der Anfang. Weltweit müssen sich Facebook und Google darauf einstellen, Geld an die Verlage abzugeben. Eine ganze Reihe von Staaten bereitet ähnliche Gesetze vor. Shownotes: www.wdr.de/k/cosmotech
Wer ist beim Sturm auf das Capitol in Washington am 6. Januar dabei gewesen? Das fragen sich nicht nur Ermittlungsbehörden wie das FBI - und durchforsten das Netz nach Belegen. Der New York Times wurde ein Datensatz mit über 100.000 Ortsdaten von Tausenden Smartphones von diesem Tag zugespielt. Aus den vermeintlich anonymen Daten lassen sich mit wenigen Handgriffen ganz konkrete Personen ermitteln. Das Ende der Privatsphäre? Jörg Schieb und Dennis Horn besprechen in dieser Ausgabe die Dimension des Daten-Leak. Shownotes: http://www.wdr.de/k/cosmotech
Der neue US-Präsident Joe Biden gilt in Digitalthemen als unbeschriebenes Blatt. Gleichzeitig hat er große Aufgaben vor sich. Was sind seine Pläne? Spätestens seit dem Sturm aufs Kapitol in Washington ist die Diskussion über die Verantwortung der Internetkonzerne auf der Tagesordnung der Politik. Joe Biden wird es als Präsident auch mit anderen digitalen Themen zu tun bekommen. Was ist zu erwarten? Darüber sprechen Dennis Horn und Jörg Schieb in dieser Ausgabe von COSMO TECH.
Ou featured guest today is Event Producer & DJ, Dennis Horn. Dennis and Devoya have been friends for years so it's no surprise that their conversation is lively and peppered with laughter. Yes, Devoya does indeed talk a bit too much during this episode, but keep in mind, she was super happy to see her friend because covid got your girl stuck all up in the house. Yes...Devoya did indeed write this. Please carry on...and check out this weeks episode ya'll. --- Support this podcast: https://podcasters.spotify.com/pod/show/staysuckafree/support