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Zwei Unipräsidentinnen und ein Unipräsident über den autoritären Umsturz in den USA, Bedrohungen der Wissenschaftsfreiheit in Deutschland und die Frage, wie sich staatlich finanzierte Hochschulen gegen einen Demokratieverlust zur Wehr setzen können. Mit Ute Clement (Präsidentin der Universität Kassel), Angela Ittel (Präsidentin der TU Braunschweig), Peter Benz (Präsident der Bauhaus-Universität) und Jan-Martin Wiarda Quelle: https://www.jmwiarda.de/2025/03/31/das-werden-wir-verhindern/ / Bitte abonniert den Original-Podcastfeed: https://wiarda-wundert-sich.podigee.io/feed/mp3
„Wir brauchen keine Macht, um wertvoll zu sein – wir sind es einfach.“ – Über Machtmissbrauch, Selbstwert und den Weg zu gerechteren Strukturen„Wir brauchen keine Macht, um wertvoll zu sein – wir sind es einfach“, sagt Lena über Machtmissbrauch, Selbstwert und die Veränderung von Machtstrukturen, meine Gästin in dieser Episode. Lena hat das Buch Arbeit Macht Missbrauchgeschrieben, in dem sie zeigt, dass Machtmissbrauch kein individuelles, sondern ein strukturelles Problem unserer Gesellschaft ist. Wir sprechen unter anderem über zentrale Themen ihres Buches und darüber, was nötig ist, um Machtverhältnisse gerechter zu gestalten.Im Gespräch diskutieren wir, ob Macht an sich problematisch ist oder ob das eigentliche Problem im Missbrauch von Macht liegt. Lena erklärt, warum unreflektierte Strukturen und ein duldendes Umfeld häufig die Voraussetzungen schaffen, die Missbrauch ermöglichen – und warum Veränderungen nicht nur auf individueller, sondern vor allem auf organisatorischer und gesellschaftlicher Ebene nötig sind.Das Thema hat auch eine persönliche Dimension für Lena: Ihre eigenen Erfahrungen mit Hierarchien und autoritären Strukturen haben ihr Interesse für die Dynamiken von Machtmissbrauch geweckt. Doch im Zentrum stehen die größeren Fragen: Wie können Organisationen Regeln und Prozesse schaffen, die Missbrauch verhindern? Welche Verantwortung tragen wir als Einzelne, wenn wir Missbrauch beobachten? Und wie können wir als Gesellschaft Macht weniger attraktiv machen?Wir sprechen außerdem über die Gefahren von sinnloser Arbeit, die Verantwortung von Organisationen, die Macht von Personenkult, geschlechterspezifische Dynamiken in Machtverhältnissen, die Bedeutung von bedingungsloser Liebe für den Selbstwert – und wie sie Menschen unabhängiger von Macht und äußeren Bestätigungen machen kann – sowie den Bystandereffekt, der Machtmissbrauch oft unbemerkt lässt. Eine tiefgehende Episode, die nicht nur die Mechanismen von Machtmissbrauch sichtbar macht, sondern auch zeigt, wie wir gemeinsam für gerechtere Strukturen sorgen können.Infos über Lena:Lena Marbacher ist Journalistin, Autorin und Unternehmerin. Ihr Buch Arbeit Macht Missbrauch erschien im Herbst 2024 bei S. Fischer. Zuvor war sie Co-Autorin des Spiegel-Bestsellers Unlearn Patriarchy mit einem Beitrag über Arbeit.Als Mitgründerin des Wirtschaftsmagazins Neue Narrative und einer selbstorganisierten Unternehmensberatung hat sie sich intensiv mit neuen Arbeitsformen beschäftigt. Heute spricht sie als Expertin über die Zukunft der Arbeit vor Politik, Wirtschaft und auf Konferenzen. Ihre Promotion absolvierte sie an der Bauhaus-Universität Weimar.BuchWebseiteInstagramlinkedInDas ist der Podcast von agyleOS - der People & Culture Plattform für Skill-basierte Organisationen. Erfahrt mehr darüber, wie ihr mit agyleOS eine euer Unternehmen entwickeln und visualisieren könnt auf unserer Website. Für die neuesten Updates zu agyleOS folgt uns auch auf LinkedIn.Feedback zum Podcast per Mail oder auf LinkedIn:Erdal: ea@agyleos.com oder LinkedInNino: nc@agyleos.com oder LinkedInPodcast LinkedIn Profil.Musik & Postproduktion:Joscha Grunewald
In dieser Folge des Kontextur-Podcasts sprechen wir mit Vincent Mank, der kürzlich sein Masterstudium an der Bauhaus-Universität Weimar abgeschlossen hat. Als Vincent 2018 sein Architekturstudium begann, hatte er bereits Abschlüsse in Volkswirtschaftslehre und Kunstgeschichte sowie berufliche Erfahrungen im Kunst- und Modebereich, unter anderem bei der Sammlung Boros in Berlin. Parallel zum Architekturstudium arbeitete er beim ZEITmagazin und er recherchiert zudem für den ZEIT-Podcast „[Alles gesagt?](https://open.spotify.com/show/6YMJMAh8zJcCwHwe5kSmjT?si=2a71afc7efbb41f9)“. Wir fragen ihn: Wie bist du überhaupt zum Architekturstudium gekommen, und wie hat deine Berufserfahrung in anderen Feldern deinen Blick auf die Architektur geprägt? Wie funktioniert das Arbeiten in verschiedenen Bereichen konkret im Berufsalltag? Und wie verbindest du diese unterschiedlichen Welten?
»Erst kam das Buch, dann die Ausstellung.« Zitate aus der Episode: »Ich war am Anfang sehr beeinflusst von Martin Parr, sich die Umwelt anzuschauen, als hätte man sie noch nie gesehen.« »Ich bin eine leidenschaftliche Buchmacherin geworden.« »In unserer sehr digitalisierten Welt, hat das Buch etwas bleibendes.« »Bei Ostkreuz war es immer ein großes Credo, dass wir uns auch als Autor*innen in unserer Auftragsfotografie sehen. Anne Schönharting, geboren 1973 in Meißen, studierte Fotografie am Lette-Verein Berlin und ist seit 1999 Mitglied der Agentur Ostkreuz. In ihren künstlerischen Langzeitprojekten widmet sie sich den unterschiedlichsten Themen und bewegt sich zwischen den Genres Porträt, künstlerische Dokumentarfotografie, Mode und Sozialstudie. Sie arbeitet im Auftrag für namhafte Auftraggeber und ihre Bilder wurden in nationalen und internationalen Magazinen veröffentlicht und in Institutionen ausgestellt. Sie hatte einen Lehrauftrag an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee sowie Gastprofessuren für Fotografie an der Bauhaus-Universität in Weimar und der Muthesius Kunsthochschule in Kiel inne. Im Jahr 2020 publizierte sie bei Hartmann Books das Buch »Das Erbe«, eine Auseinandersetzung mit der kolonialen Vergangenheit ihrer Familie, für das sie unter anderem mit Gold beim Deutschen Fotobuchpreis 2020/21 ausgezeichnet wurde. Zuletzt erschien 2022, ebenfalls bei Hartmann Books, ihr Buch »Habitat«, das beim Deutschen Fotobuchpreis 2023/24 mit Bronze prämiert wurde. Anne Schönharting lebt in Berlin. Anne Schönharting – Habitat Berlin-Charlottenburg 27,5 × 35,5 cm, 160 Seiten, 85 Abbildungen Text von Inka Schube, Deutsch/Englisch Design: Stefan Stefanescu, Halbleinenband geprägt ISBN 978-3-96070-091-3 https://hartmann-books.com/produkt/anne-schoenharting-habitat/ Anne Schönharting – Das Erbe 19,5 × 24,2 cm, 154 Seiten, 94 Abb. Texte: Albert Gouaffo, Willy Klare, Johannes Odenthal, Hans Paasche, Anne Schönharting Gestaltung: Kollektiv Scrollan, Berlin Redaktion: Natascha Roshani, Oliver Gehrs, Dummy Magazin, Berlin Hardcover mit Prägung, Postkartenbeilage, Altarfalz und Ausklappseiten ISBN 978-3-96070-060-9 https://hartmann-books.com/produkt/anne-schoenharting-das-erbe/ https://anneschoenharting.com http://www.instagram.com/anneschoenharting/ http://www.ostkreuz.de - - - Episoden-Cover-Gestaltung: Andy Scholz Episoden-Cover-Foto: privat In unseren Newsletter eintragen und regelmäßig gut informiert sein über das INTERNATIONALE FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, den »Deutschen Fotobuchpreis« und den Podcast Fotografien Neu Denken. https://festival-fotografischer-bilder.de/newsletter/ Idee, Produktion, Redaktion, Moderation, Schnitt, Ton, Musik: Andy Scholz Der Podcast ist eine Produktion von STUDIO ANDY SCHOLZ 2020-2024. Andy Scholz wurde 1971 in Varel am Jadebusen geboren. Er studierte Philosophie und Medienwissenschaften in Düsseldorf, Kunst und Design an der HBK Braunschweig und Fotografie/Fototheorie in Essen an der Folkwang Universität der Künste. Seit 2005 ist er freier Künstler, Autor sowie seit 2016 künstlerischer Leiter und Kurator vom INTERNATIONALEN FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, das er gemeinsam mit Martin Rosner 2016 in Regensburg gründete. Seit 2012 unterrichtet er an verschiedenen Instituten, u.a. Universität Regensburg, Fachhochschule Würzburg, North Dakota State University in Fargo (USA), Philipps-Universität Marburg, Ruhr Universität Bochum, seit 2022 auch an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg. Im ersten Lockdown, im Juni 2020, begann er mit dem Podcast. Er lebt und arbeitet in Essen. http://fotografieneudenken.de/ https://www.instagram.com/fotografieneudenken/ https://festival-fotografischer-bilder.de/ https://www.instagram.com/festivalfotografischerbilder/ https://deutscherfotobuchpreis.de/ https://www.instagram.com/deutscher_fotobuchpreis/ http://andyscholz.com/ https://www.instagram.com/scholzandy/
Heute zu Gast ist die Malerin Elisa Breyer. Elisa wurde 1995 in Berlin geboren und studierte visuelle Kommunikation an der Bauhaus Universität in Weimar und an der Chung-An University in Südkoreas Hauptstadt Seoul. Seit 2021 studiert sie Malerei in der Klasse von Karin Kneffel an der Kunstakademie München. Elisa ist eine der gefragtesten Künstlerinnen ihrer Generation. In ihren pastellfarbenen Bildern fängt sie in Form von Alltagsobjekten die Kuriositäten des menschlichen Daseins ein: Strümpfe auf der Wäscheleine, Eierschneider, Haargummis und eine Wärmflasche als Helfer gegen Menstruationsbeschwerden. »Obwohl ich im übertragenen Sinne male«, sagt Elisa, »male ich nicht das, was ich sehe, sondern das, was ich fühle.« Was das bedeutet, das klären wir in dieser Folge… (Das Gespräch wurde am 13. Januar 2024 aufgenommen.) Produktion & Schnitt: Sebastian Späth Foto: privat Musik: Nikita Heumann Werbepartner: https://www.art-karlsruhe.de/ Über meinen Gast: https://www.elisabreyer.com/ Über mich: https://sebastianspaeth.com/
Ein Mitschnitt aus der Online-Vortragsreihe des feministischen Wissenschaftskollektivs „Zwischen Institution und Utopie“ vom 29. November. Herzlich willkommen zur ersten Folge des mosaik-Podcast im neuen Jahr, in der wir uns mit Architektur und Stadtplanung als Konfliktlinie in feministischen Debatten beschäftigen. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, wie und auf welche Weise unser gebauter (Um-)Raum Geschlechterverhältnisse prägt und (de)konstruiert. Welche kritischen Praktiken in Architektur und Stadtplanung sind möglich? Wie lässt sich eine Transformation von Stadt und Raum denken? In der heutigen Ausgabe des mosaik-Podcast hört ihr einen Mitschnitt der Veranstaltung „Whose City? Gebaute Konfliktlinien“ mit zwei Beiträgen von Sandra Huning und Tanja Mölders sowie von Bernadette Krejs und Susanne Mariacher. Sandra Huning (Stadtplanerin an der Bauhaus-Universität Weimar) und Tanja Mölders (Professorin für Umweltplanung und Transformation an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg) sprechen in ihrem Vortrag über das Thema „Feministische Stadtplanung – „pragmatisch“ oder „strategisch“? Kontroversen über die „richtige“ Art und Weise, Städte feministisch zu planen. Bernadette Krejs (Architektin und Forscherin an der TU Wien) und Susanne Mariacher (lehrt im Feld der Architektur und Social Design), die beide im Claming Space Kollektiv aktiv sind, beschäftigen sich mit „Konfliktlinien einer feministisch Wissensproduktion in der Architektur". Die Veranstaltung fand im Rahmen der Vortragsreihe „Es ist nichts zwischen uns – Über die Produktivität des Konflikts im feministischen Widerstreit“ statt. Organisiert wurde die Reihe vom feministischen Wissenschaftskollektiv „Zwischen Institution und Utopie“, aus der bereits Mitschnitte im mosaik-Podcast gesendet wurden und dir ihr hier nachhören könnt. Foto: Steve Johnson
In dieser Folge sprechen Klaus und Sascha mit Prof. Dr.-Ing. Silvio Beier, Leiter Technologien urbaner Stoffstromnutzungen bei der Bauhaus Universität Weimar. Wie sieht ein Studium an der Bauhaus-Universität Weimar aus? Wie familiär ist der Umgang zwischen Studenten und Professoren sowie weiteren Mitarbeitern? https://www.uni-weimar.de/de/bauingenieurwesen/professuren/technologien-urbaner-stoffstromnutzung/personen/
What does it sound like when a young researcher meets one of his science heroes for the first time? Listen to this episode of The AJP-Heart and Circ Podcast to find out. Associate Editor Dr. Keith Brunt (Dalhousie University) interviews author Dr. Holger Burchert (University of Basel) and leading expert Dr. William Stringer (Lundquist Institute at Harbor-UCLA Medical Center) about a new Methods and Resources article published by Burchert and Klimpel as part of the recent Call for Papers on Exercise, Physical Activity, and Cardiovascular Health. The article by Burchert et al. is an important contribution of methodological advancement built upon a foundation of established literature, dating back to Fick's Principle, which first appeared as a two-paragraph conference abstract published in German in 1870 and later translated by The New England Journal of Medicine in 1948. Fick was the first to realize that cardiac output is equal to oxygen consumption divided by the arterial mixed venous oxygen content difference, allowing the first accurate determination of cardiac output. While non-invasive measurements of oxygen consumption and heart rate are now routine, sampling arterial and mixed venous blood is inherently challenging. This makes finding non-invasive techniques for these measurements incredibly important. Enter the OG of the linear method for determining the arterial mixed venous oxygen content difference, Dr. William Stringer. In his seminal 1997 article published in the Journal of Applied Physiology, “Cardiac output estimated noninvasively from oxygen uptake during exercise”, Dr. Stringer found that the arterial mixed venous oxygen content difference during incremental exercise can be estimated because it behaves in a predictable, linear fashion, thus avoiding the difficult blood sampling. Reading the article by Stringer et al., which was referenced in the CPET (cardiopulmonary exercise testing) machine manual Burchert used during his PhD work, sparked Burchert's interest to investigate the literature and ultimately build on Stringer's methodological approach by collaborating with this former school friend Dr. Fabian Klimpel. Burchert et al. found that a 3rd order polynomial S-curve described the arterial mixed venous oxygen content difference slightly better. More importantly, the authors also determined that the inflection point of this function could be related to the first ventilatory threshold and the inflection point of the oxygen dissociation curve. Why is this important? A deeper understanding of the mechanisms behind the s-shaped response has potential clinical translation, as the method could be further developed by tailoring it to individual patients. Listen as we discuss why it is important for early career researchers “to look back in order to look forward,” to use collaborators from other disciplines to support thinking creatively about cardiovascular physiology, and to align with mentors who facilitate young careers through constructive peer review and publication. Holger Burchert and Fabian Klimpel Revisiting cardiac output estimated noninvasively from oxygen uptake during exercise: an exploratory hypothesis-generating replication study Am J Physiol Heart Circ Physiol, published August 25, 2023. DOI: 10.1152/ajpheart.00330.2023 William W. Stringer, James E. Hansen, and K. Wasserman Cardiac output estimated noninvasively from oxygen uptake during exercise J Appl Physiol, published March 1, 1997. DOI: 10.1152/jappl.1997.82.3.908 Fick, A On the Measurement of the Blood Quantum in the Ventricles of the Heart. Bauhaus-Universität Weimar, 1870, p. 16.
Seit März diesen Jahres leitet Peter Benz die Bauhaus-Uni Weimar. Design ist für ihn Experiment, zunehmend auch angereichert mit Fragen zu Umwelt und Gesellschaft. Er ist im Gespräch mit Ellen Schweda.
Kuno Prey (*1958) ist Designer und Design-Professor. Nach seinem Studium an der Domus-Academy führte ihn seine angeborene Neugier dazu, gemeinsam mit der Industrie innovative Materialien und neue Technologien zu erforschen. Aus dieser Zusammenarbeit entstanden zahlreiche Produkte, durch die er internationale Anerkennung erhielt. Er wurde 1993 zum Professor für Produktgestaltung an der Fakultät Gestaltung der Bauhaus-Universität Weimar berufen. Nach der ersten intensiven Erfahrung in der Designvermittlung in Weimar zog es ihn 2002 in sein Heimatland Südtirol zurück. Dort gründete er an der Freien Universität Bozen die Fakultät für Design und Künste, die er bis 2010 als Dekan leitete. Heute ist er dort als Professor für Produktdesign in der Forschung und Lehre tätig. Prey lebt und arbeitet in Bozen, Neumarkt und Innichen (Dolomiten – Südtirol).
Die Industrialisierung veränderte das gesellschaftliche Leben in den Städten grundlegend. Das Erbe dieser prägenden Epoche lässt sich vielerorts noch heute sehen – etwa anhand von einprägsamen Bauten wie dem markanten Industriemuseum oder der Alten Aktienspinnerei in Chemnitz. Ehemalige Produktionsstandorte wie diese sind inzwischen zu Museen, Galerien, Supermärkten, Universitätsbibliotheken oder Wohnraum geworden. Ein Zeichen dafür, dass Städte sich wandeln. Doch woher kommt Transformation in urbanen Räumen? Was treibt sie an? Und wohin könnte es in Zukunft in der Stadtentwicklung gehen? Mit diesen Fragen beschäftigt sich diese Folge des TUCscicast. Moderator Wieland Mikolajzcyk spricht dafür mit Daniela Zupan, Juniorprofessorin für European Cities und Urban Heritage an der Bauhaus-Universität Weimar und Direktorin des Instituts für Europäische Urbanistik, und mit Professorin Dr. Cecile Sandten, Inhaberin der Professur Anglistische Literaturwissenschaft an der TU Chemnitz. Sandten setzt sich in ihrer Forschung mit städtischen Transformationsprozessen auseinander und leitete in diesem Jahr gemeinsam mit ihrem Kollegen Prof. Dr. Stefan Garsztecki, Inhaber der Professur Kultur- und Länderstudien Ostmitteleuropas, die internationale Konferenz zum Thema „Making the City: Transformative Processes in (Post)Industrial Urban Spaces“ in Chemnitz.
Diese Folge ist legendär, weil Sie die erste Folge ohne Klaus ist. Sogar unser Gast Sebastian Büttner von der der Bauhaus Universität Weimar enthüllt eine Geschichte über Klaus. Daneben sprechen Daniel und Sascha zusammen mit Sebastian über das Thema Wasserstoff. https://www.uni-weimar.de/de/bauingenieurwesen/professuren/siedlungswasserwirtschaft/ehemalige-mitarbeiterinnen/dipl-ing-sebastian-buettner/
Mit der Berliner Funk Stunde ging der Rundfunk in Deutschland vor 100 Jahren am 29. Oktober 1923 auf Sendung. Kurz darauf folgte mit dem ersten Hörspiel das erste Radiokunstwerk. Für die Bauhaus-Universität Weimar Anlass genug, die historische Verbindung von Rundfunk und Globalisierung zu erforschen. Zum Teil unbekanntes Archivmaterial hilft, die Geschichte der Radiophonie zu erkunden. Worum es genau geht, dazu gibt Nathalie Singer von der Fakultät Kunst und Gestaltung der Uni im aktuellen M-Podcast Auskunft. (22.04.2023)
Zwischen Uni-Wahnsinn, Generation Selbstverwirklichung und der ganz großen Kunst: IRGENDWAS MIT MEDIEN – die achtteilige Serie der UFA Serial Drama im Auftrag des MDR und in Zusammenarbeit mit ARD Kultur – startet am 14. April 2023 in der ARD Mediathek. Darum geht's... Frisch nach dem Abitur muss das selbsternannte Wunderkind Lennart an einer kleinen Universität mit dem lethargischen Langzeitstudenten Simon zusammenarbeiten, um die absurden Herausforderungen des Medienstudiums und Erwachsenwerdens zu meistern. Denn wie will man große Kunst schaffen, wenn man schon dem eigenen Leben aus dem Weg geht? Talk mit Jano Kaltenbach und Mirko Muhshoff zum Start ihrer Serie Hauptdarsteller, Autoren und Regisseure von IRGENDWAS MIT MEDIEN in Personalunion sind die Allround-Nachwuchstalente Jano Kaltenbach und Mirko Muhshoff, die beide selbst an der Bauhaus-Universität Weimar studiert haben. Das kreative Duo realisiert mit der Mockumentary den Traum der ersten eigenen Serie. Mit uns reden sie im Podcast Das SerienSprechzimmer darüber... Check us out: https://www.serieasten.tv/ Twitter: https://twitter.com/serieasten Insta: https://www.instagram.com/serieasten.tv_cineasten.tv/ Facebook: https://www.facebook.com/Serieasten.TV/
Nach 10 Tagen Besetzung ist Schluss. Die Studierenden der Bauhaus Universität Weimar werden das Gebäude verlassen. Wir haben mit der Pressesprecherin Lilli Walter über die Gegenwart und Zukunft der Aktion gesprochen.
Johanna Steindorf ist promovierte Medienkünstlerin und lebt in Köln. Sie ist in verschiedenen Ländern in Europa und Lateinamerika aufgewachsen, was ihre Sicht auf die Welt und ihre künstlerische Arbeit sehr geprägt hat. Seit 2011 setzt sie sich mit dem Format „Audio-Walk“ auseinander. In den letzten Jahren hat sie Audio-Walks auch in verschiedenen interdisziplinären Projekten mitentwickelt, unter anderem mit Akteur*innen aus dem Exzellenzcluster „Bild, Wissen, Gestalten“ der HU Berlin (2017) oder Psychiater*innen und Medizinstudent*innen der HHU Düsseldorf (2022). Ihr Interesse gilt dabei speziell den Möglichkeiten, die das Format bietet, um verschiedene Inhalte in und über die Stadt zu vermitteln und die Wahrnehmung der Teilnehmenden zu verändern. Dieses Mal betrachten wir die gesundheitsfördernde Gestaltung aus einer künstlerisch forschenden Perspektive. Wir sprechen über die Potentiale und Formate der Medienkunst, was Audiowalks zur Vermittlung und Bildung beitragen können und inwiefern diese immersive Methode einen Zugang zu mehr Empathie ermöglichen kann. ————– Time Stamps 5:30 Was ist ein Audiowalk? 8:42 Immersion und Wirkung 13:30 Einflussnahme und Co-Kreation im Audiowalk 24:49 Audiowalk – Forschungsmethode oder Forschungsergebnis? 38:15 Mentale Gesundheit und Gesundheitsförderung 49:40 Empathie und Vermittlung 58:20 Abbildung und Adressierung von Bedürfnissen und Lebensrealitäten 68:46 Gruppengestaltung und soziale Dynamiken 81:25 Kunst als Medium für Inter- und Transdisziplinarität ————– Relevante Links und weiterführende Informationen hierzu sind: Fogg, B. J. (2003): Persuasive Technology. Using Computers to Change What We Think and Do. Morgan Kaufmann. Steindorf, Johanna (2019): Speaking from Somewhere. Der Audio-Walk als künstlerische Praxis und Methode. Bauhaus Universität Weimar. https://e-pub.uni-weimar.de/opus4/frontdoor/deliver/index/docId/3993/file/steindorf_johanna_audiowalk.pdf Audiowalks: Die Dokumentation vom praktischen Teil der Dissertation von Johanna Steindorf: https://speakingfromsomewhere.art/ Janet Cardiff & George Bures Miller https://cardiffmiller.com/walks/ Audio-Walk "The Strange Half-Absence of Wandering at Night" https://johannasteindorf.de/project/the-strange-half-absence zugehörige Recherche: https://padlet.com/jo_steindorf/strange_half_absence Audio-Walk "Street Haunting": (Der Audio-Walk mit dem erwähnten Kissen unter dem Bauch) https://johannasteindorf.de/project/street-haunting Audio-Walk "Seelische Gesundheit Düsseldorf": https://seelische-gesundheit-dus.de/audiowalk/
Stadt.Raum.Frau* – Queer-feministische Perspektiven auf Architektur, Stadtplanung und Aktivismus
Architektin Julia Heinemann im Gespräch mit Friederike Landau-DonnellyÜber das Thema Architektur und Gefühle spricht Stadtsoziologin Friederike Landau-Donnelly mit der Architektin Julia Heinemann. Julia ist als Architektin, freie Künstlerin und Pädagogin tätig und lehrt und forscht an der Bauhaus-Universität Weimar an der Fakultät Architektur und Urbanistik.Weitere Informationen zu Julia Heinemann und den Themen der Episode:Julia Heinemannwww.juhei.orgJulias Plattenbau (plattenbau.store)Architekturpsychologiewww.architekturpsychologie-dresden.dePeter G. Richter (Hrsg.), Architekturpsychologie – Eine Einführung (Buch)Die TV-Doku Frauen bauen ist noch bis zum 24. September 2022 in der 3sat-Mediathek verfügbar.Stadt.Raum.Frau* ist ein Podcast von argon.labProduzentin: Johanna BehreAutorin und Moderatorin: Friederike Landau-DonnellyRedaktion und Produktion: Sabine ReicheltSchnitt, Sounddesign & Musik: Joscha GrunewaldStudio: We Are Producers, BerlinGrafik: Konstantin Gramalla Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Diesen Sommer begrüßte SPEZIAL MATERIAL seine Gäste endlich wieder live und vor Ort im Ditze Hörsaal! Den Auftakt machte Barbara Lüdde am 01.06 mit einem spannenden Vortrag, in dem sie nicht nur Details über ihre künstlerische Arbeit verriet, sondern sich auch der Frage von frei oder angewandt stellte. In ihren Kunstwerken beschäftigt sie sich mit dem Unbehagen in der Mehrheitsgesellschaft. Ihre Arbeit ist stark von Sub- und Jugendkulturen beeinflusst, die nach Momenten der Individualität suchen und die sie in detaillierten Graustufen-Zeichnungen darstellt. Lüddes Blick ist auf der Suche nach dem Selbst, das vielleicht in einer kapitalistischen Welt verloren gegangen ist, hin- und hergerissen zwischen widersprüchlichen ideologischen Werten.Seit 2016 stellt sie ihre Werke in Einzel- und Gruppenaustellungen in Europa und den USA aus. 2021 absolvierte sie das Goldrausch-Künstlerinnen Programm in Berlin und leitete ausserdem verschiedene Zeichenklassen mit Lehraufträgen und Workshops an der Bauhaus Universität Weimar, der HAW Hamburg und der UdK Berlin. Folge direkt herunterladen
Benedikt Luft ist für seine abstrakten Scherenschnitt-artigen Silhouetten bekannt, die er schon für Riesenkunden wie Funk, Google, Die Zeit oder das Metropolitan Museum of Art aufs Papier brachte. Schonungslos ehrlich erzählt er uns in einer Folge mit Überlänge davon, wie seine Bilder entstehen, wie sie bezahlt und manchmal geklaut werden. Bei all dem harten Klartext, den Benedikt über kreative Arbeit und die Welt drumherum spricht, wird der Blick am Ende, na klar, trotzdem stramm nach vorne gerichtet. Die besprochenen Bilder findet ihr auf Instagram @kritzelkistepodcast und auf kritzelkiste.de Aufgenommen und produziert von Hannes Naumann / ashi.de unter der Fittiche der Bauhaus-Universität Weimar.
In der ersten Folge des Kritzelkiste-Podcasts erzählt uns der Illustrator und Grafiker FOODIE von seinen Wurzeln im Live-Painting, der Zusammenarbeit im "Kotburschi-Kollektiv", mit dem er Musikvideos und Kunstfestivals aus dem Ärmel schüttelt und davon, wie er seine Retro-Spielzeugsammlung als analoges Moodboard verwertet. Was ein Borussia-Dortmund-Radierstift und eine Tüte "Dresdner Essenz" mit seinem Leben und seiner Arbeit zu tun haben, packt er hier taufrisch in der Kritzelkiste aus. Die besprochenen Bilder findet ihr auf Instagram @kritzelkistepodcast und auf kritzelkiste.de Aufgenommen und produziert von Hannes Naumann / ashi.de unter der Fittiche der Bauhaus-Universität Weimar.
Lisa Borgenheimer studierte 2009 bis 2015 Kommunikationsdesign (B.A.) und Interaktive Medien (M.A.) an der Fachhochschule Augsburg. Derzeit promoviert sie mit dem Thema »Informing Information« an der Bauhaus-Universität Weimar. Schon während des Studiums in Augsburg war sie Mitglied des Elite-Netzwerks der Fachhochschule Augsburg und arbeitete als Informationsdesignerin bereits an der Fachhochschule Augsburg, für die Süddeutsche Zeitung, ZEIT Online, Verlag, INgraphics, Magazin 139.5, etc. Von 2015 – 2018 war sie Assistant Professor/Researcher für Informationsdesign & Visual Storytelling im Masterstudiengang Eco-Social Design an der Freien Universität Bozen. Dort konzentrierte sie sich zunehmend auf ökosoziale Transformationsprozesse mithilfe von visuellem Wissenstransfer und leitete das zweijährige geförderte Forschungsprojekt »Bürgerhaushalt in Mals (Obervinschgau)«. Borgenheimers Hauptforschungsgebiet sind die Methodik und der Prozess des Informationsdesigns. Sie ist Expertin für Konzeption, Design und Entwicklung statischer und interaktiver Informationsgrafiken. Sie arbeitete in interdisziplinären Forschungsprojekten zusammen mit Designer:innen, Künstler:innen, Programmierer:innen, Wissenschaftler:innen und externen Partner:innen. Nennenswert ist dabei auch das Projekt »Datenvisualisierung für die LEW (RWE)« zusammen mit der Hochschule Augsburg. Es folgten internationale/nationale Workshops und Vorträge an verschiedenen Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Konferenzen. Borgenheimer ist als Jurymitglied der Asian Media Awards tätig und selbst Preisträgerin von nationalen und internationalen Auszeichnungen, wie der Malofiej Award, Information is Beautiful Award, IIID Award und der European Student Award. Sie leitet den International Student Workshop auf der Malofiej Konferenz in Pamplona. Sie ist Mitglied der Society for News Design (SND) und der Bauhaus Research School in Weimar. Als Lehrbeauftragte lehrte Borgenheimer an unterschiedlichen Hochschulen in Europa. Darunter die Hochschule Augsburg, Bauhaus-Universität Weimar, Freie Universität Bozen und gab verschiedene Kurse in Informationsdesign, Datenvisualisierung und Visual Storytelling. 2019 bis 2020 wurde sie durch die LaKoF Bayern »rein-in-die-hörsäle« an der Hochschule Augsburg mit Lehraufträgen gefördert. Sie ist Mitglied in der „Theme Advisory Group“ der EZB für die Neugestaltung der neuen Euroscheine und dabei stellvertretend für Deutschland. Seit Wintersemester 2020 ist Lisa Borgenheimer Professorin für Informationsdesign an der HfG Offenbach.
Im Alltag vergleichen wir uns ständig mit Maschinen, sagen »mein Akku ist leer« oder »Das hatte ich nicht auf dem Schirm«. Ist die Vision der Band Kraftwerk aus dem Jahr 1978 wahr geworden, sind wir längst Roboter geworden? Zumindest scheint die Fusion von Mensch und Maschine viel weiter gediehen zu sein, als wir uns das damals vorstellen konnten. Der Podcast geht der Frage nach, was den Körper und die Technik wirklich verbindet. Gast: Prof. Dr. Cornelius Borck, Studium der Medizin, Philosophie, Religionswissenschaften und Medizingeschichte in Hamburg, Heidelberg und Berlin, Stationen an der Universität Bielefeld, Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte sowie Bauhaus Universität Weimar, 2004 bis 2007 Joint Appointment am Department of Social Studies of Medicine und am Department of Art History and Communication der McGill University in Montreal, seit 2007 Leiter des Instituts für Medizingeschichte und Wissenschaftsforschung der Universität zu Lübeck, seit Februar 2011 auch Sprecher des Zentrums für Kulturwissenschaftliche Forschungen Lübeck (ZKFL). Host: Ralf Schlüter, geb. 1968, lebt als Kulturjournalist in Berlin. Seine Jugend verbrachte er zu etwa gleichen Teilen in Plattenläden, Buchhandlungen und Museen, immer schon mit Hang zur Querverbindung: eine Zeile von Bob Dylan brachte ihn auf den Dichter Ezra Pound, ein Patti-Smith-Plattencover auf die zeitgenössische amerikanische Fotografie. Während seines Literaturstudiums im Berlin der 90er schrieb er für den deutschen Rolling Stone und die Berliner Zeitung nicht nur über Musik. Von 2006 bis 2020 war er Stellvertretender Chefredakteur des Kunstmagazins Art. Seit 2013 moderierte er die Sendung Art Mixtape beim Webradio ByteFM. Seit dem 16. Juni 2021 läuft sein Podcast »Ulysses lesen«, der sich mit dem berühmten Roman von James Joyce beschäftigt. Im Podcast Zeitgeister erkundet Schlüter, von der Musik ausgehend, den Kosmos der Gegenwartskultur noch einmal neu: auf der Suche nach übersehenen Details und unerzählten Geschichten. Shownotes: Kraftwerk, »Die Roboter« Video: https://www.youtube.com/watch?v=0hoa9tXnZX8 Spiegel-Artikel über Fritz Kahn: https://www.spiegel.de/geschichte/koerper-erklaerer-fritz-kahn-a-946748.html Plakat & Seite von Fritz Kahn: https://www.fritz-kahn.com/de/project/der-mensch-als-industriepalast/ Söder-Zitat: https://www.tagesspiegel.de/politik/dramatische-coronalage-vier-wochen-vor-weihnachten-soeder-will-das-ganze-land-noch-staerker-herunterfahren/27842686.html Literatur: Tristan Garcia: Das intensive Leben. Eine moderne Obsession. Suhrkamp 2017 Mehr über den Podcast gibt‘s auch zu hören bei ByteFM: https://www.byte.fm/sendungen/bytefm-magazin/ Weitere Podcasts der ZEIT-Stiftung: https://www.zeit-stiftung.de/mediathek/videoundpodcast/podcast/
Im Alltag vergleichen wir uns ständig mit Maschinen, sagen »mein Akku ist leer« oder »Das hatte ich nicht auf dem Schirm«. Ist die Vision der Band Kraftwerk aus dem Jahr 1978 wahr geworden, sind wir längst Roboter geworden? Zumindest scheint die Fusion von Mensch und Maschine viel weiter gediehen zu sein, als wir uns das damals vorstellen konnten. Der Podcast geht der Frage nach, was den Körper und die Technik wirklich verbindet. Gast: Prof. Dr. Cornelius Borck, Studium der Medizin, Philosophie, Religionswissenschaften und Medizingeschichte in Hamburg, Heidelberg und Berlin, Stationen an der Universität Bielefeld, Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte sowie Bauhaus Universität Weimar, 2004 bis 2007 Joint Appointment am Department of Social Studies of Medicine und am Department of Art History and Communication der McGill University in Montreal, seit 2007 Leiter des Instituts für Medizingeschichte und Wissenschaftsforschung der Universität zu Lübeck, seit Februar 2011 auch Sprecher des Zentrums für Kulturwissenschaftliche Forschungen Lübeck (ZKFL). Host: Ralf Schlüter, geb. 1968, lebt als Kulturjournalist in Berlin. Seine Jugend verbrachte er zu etwa gleichen Teilen in Plattenläden, Buchhandlungen und Museen, immer schon mit Hang zur Querverbindung: eine Zeile von Bob Dylan brachte ihn auf den Dichter Ezra Pound, ein Patti-Smith-Plattencover auf die zeitgenössische amerikanische Fotografie. Während seines Literaturstudiums im Berlin der 90er schrieb er für den deutschen Rolling Stone und die Berliner Zeitung nicht nur über Musik. Von 2006 bis 2020 war er Stellvertretender Chefredakteur des Kunstmagazins Art. Seit 2013 moderierte er die Sendung Art Mixtape beim Webradio ByteFM. Seit dem 16. Juni 2021 läuft sein Podcast »Ulysses lesen«, der sich mit dem berühmten Roman von James Joyce beschäftigt. Im Podcast Zeitgeister erkundet Schlüter, von der Musik ausgehend, den Kosmos der Gegenwartskultur noch einmal neu: auf der Suche nach übersehenen Details und unerzählten Geschichten. Shownotes: Kraftwerk, »Die Roboter« Video: https://www.youtube.com/watch?v=0hoa9tXnZX8 Spiegel-Artikel über Fritz Kahn: https://www.spiegel.de/geschichte/koerper-erklaerer-fritz-kahn-a-946748.html Plakat & Seite von Fritz Kahn: https://www.fritz-kahn.com/de/project/der-mensch-als-industriepalast/ Söder-Zitat: https://www.tagesspiegel.de/politik/dramatische-coronalage-vier-wochen-vor-weihnachten-soeder-will-das-ganze-land-noch-staerker-herunterfahren/27842686.html Literatur: Tristan Garcia: Das intensive Leben. Eine moderne Obsession. Suhrkamp 2017 Mehr über den Podcast gibt‘s auch zu hören bei ByteFM: https://www.byte.fm/sendungen/bytefm-magazin/ Weitere Podcasts der ZEIT-Stiftung: https://www.zeit-stiftung.de/mediathek/videoundpodcast/podcast/
In dieser Folge treffen wir auf Prof. Wolfgang Sattler. Der langjährige Designer und Designprofessor an der Bauhaus Universität Weimar berichtet von einem laufenden Projekt zum Einsatz von Robotik im Rahmen der Pflege, den ethischen und sozialen Fragestellungen, die sich dabei auftun, sowie die Herausforderungen und Potentiale inter- und transdisziplinärer Arbeitsweisen in diesem Kontext. Wir beschäftigen uns auch mit den Fragestellungen des Universal Designs und welch fundamentale Bedeutung dieses Paradigma für die Gestaltung von Systemen, Objekten und Räumen haben kann und inwiefern Gestaltung auch Vermittler ist. ---------- Relevante Links und weiterführende Informationen hierzu sind: http://portal.volkswagenstiftung.de/search/projectPDF.do?projectId=9113 http://www.rethicare.info/ https://www.universal-design.org/universal-design-forum-e-v
Wer schreibt (deutsche) Designgeschichte? Welche Narrative bestimmten den Design-Diskurs der Nachkriegszeit und wieso erfuhr die Gestaltung der DDR nach der Wende so wenig Aufmerksamkeit? Für die zweite Ausgabe des “Runden Tisch” im Rahmen der Ausstellung „Deutsches Design 1949-1989“ in der Kunsthalle im Lipiusbau Dresden ergründet Prof. Dr. Jana Scholze gemeinsam mit Designexpert*innen warum die materielle Kultur der DDR so lange unbeachtet blieb, wo sie dennoch bewahrt wurde und was wir heute daran lernen können. Das Gespräch mit Prof. em. Siegfried Gronert, Bauhaus-Universität Weimar, Prof. Jörg Petruschat, weißensee kunsthochschule berlin, Prof. Tulga Beyerle, Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg und Florentine Nadolni, Leiterin Museum Utopie und Alltag (Eisenhüttenstadt) wurde modieriert von Dr. Jana Scholze, Kingston School of Art (London).
Christopher Buschow, international gefragter Juniorprofessor, untersucht an der Bauhaus-Universität Weimar digitalen Journalismus.
Amanda Lasker-Berlin ist 1994 in Essen geboren und hat schon als Jugendliche angefangen zu schreiben. Bereits mit 18 Jahren inszenierte sie dann ihr erstes Theaterstück. Es folgte ein Studium der Freien Kunst an der Bauhaus-Universität in Weimar sowie ein Regie-Studium an der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg. Ihre Theaterstücke und Prosa wurden mehrfach ausgezeichnet und auch ihr Debütroman „Elijas Lied“ wurde mit dem Debütpreis der lit.COLOGNE 2020 prämiert und für „Das Debüt 2020 – Bloggerpreis für Literatur“ nominiert. Heute lebt sie in Frankfurt am Main. 2021 ist ihr zweiter Roman in der Frankfurter Verlagsanstalt erschienen. „Iva atmet“ dreht sich inhaltlich um große gesellschaftliche Themen wie z. B. dem persönlichen Umgang mit historischer Schuld, dem Schweigen in Familien und deutschen Kolonialverbrechen. Im Podcast wird Amanda Lasker-Berlin ein paar Passagen aus dem Buch lesen und mit Claudius Nießen über den Entstehungsprozess, über Familiengeheimnisse und über Schuld sprechen.
Nicolas Oxen. Medienwissenschaftler, Düsseldorf. Zitate aus dem Podcast: »Mich interessiert das Verhältnis von technischen Medien und Zeit.« »Wie beeinflussen technische Medien unsere Zeitwahrnehmung?« »Bereits mit dem Fernsehen begannen Bilder zeitlich zu werden, wie heute digitale Bilder.« »Wir machen heute viel mehr Bilder in Situationen, in denen wir sonst keine Kamera zur Hand gehabt hätten.« »Auf unseren Smartphones gibt es Bilder, die wir nie wieder anschauen.« »Die Bildsammlungen werden diffuser und ungeordneter.« »Unser Leben wird fotografischer und bildintensiver.« »Oft ist die Digitalisierung schneller, als wir sie verstehen können.« »Neben dem Fortschrittsoptimisums müssen wir uns auch den Technikpessimismus abgewöhnen.« »Es ist problematisch, dass wir bereitwillig die Kapitalisierung des Internets akzeptieren.« »Ich würde mir wünschen, dass Technik kreativ gesehen wird und nicht nur funktional.« Nicolas Oxen wurde 1986 in Schleswig-Holstein geboren. Er studierte Kultur- und Medienwissenschaft an der Bauhaus-Universität Weimar und an der Université Lumière Lyon 2. An der Fakultät Medien der Bauhaus-Universität war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Philosophie audiovisueller Medien (Prof. Dr. Christiane Voss) und an der Kunstakademie Düsseldorf am Lehrstuhl für Philosophie (Prof. Dr. Ludger Schwarte) tätig. Als Visiting Scholar verbrachte er einen Forschungsaufenthalt an der Duke University (Program in Literature, Prof. Mark B.N. Hansen). Einen wichtigen Forschungsschwerpunkt stellt die medienphilosophische Auseinandersetzung mit der Zeitlichkeit technischer Medien dar. Weitere Forschungsfelder sind: Film- und Medienwissenschaft, Filmphilosophie, Medienökologie, Prozessphilosophie, politische Theorie und digitale Kultur. https://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-5817-0/instabile-bildlichkeit/ https://www.transcript-verlag.de/author/oxen-nicolas-320001097/ https://www.uni-weimar.de/de/medien/professuren/medienwissenschaft/philosophieavmedien/personen/nicolas-oxen-ma-vita/ https://www.uni-weimar.de/de/medien/professuren/medienwissenschaft/philosophieavmedien/personen/nicolas-oxen-ma-publikationen/ Episoden-Cover-Gestaltung: Andy Scholz Episoden-Cover-Foto: Privat Idee, Produktion, Redaktion, Moderation: Andy Scholz http://fotografieneudenken.de/ https://www.instagram.com/fotografieneudenken/ Der Podcast ist eine Produktion von STUDIO ANDY SCHOLZ 2021. Andy Scholz wurde 1971 in Varel am Jadebusen geboren. Er studierte Philosophie und Medienwissenschaften in Düsseldorf, Kunst und Design an der HBK Braunschweig und Fotografie/Fototheorie in Essen an der Folkwang Universität der Künste. Seit 2005 ist er freier Künstler, Autor sowie künstlerischer Leiter und Kurator vom FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, das er gemeinsam mit Martin Rosner 2016 in Regensburg gründete. Seit 2012 unterrichtet er an verschiedenen Instituten, u.a. Universität Regensburg, Fachhochschule Würzburg, North Dakota State University in Fargo (USA), Philipps-Universität Marburg, Ruhr Universität Bochum. Im ersten Lockdown, im Juni 2020, begann er mit dem Podcast. Er lebt und arbeitet in Essen. http://fotografieneudenken.de/ http://photography-now.com/exhibition/150189 https://www.instagram.com/fotografieneudenken/ https://festival-fotografischer-bilder.de/ http://andyscholz.com/ http://photography-now.com/exhibition/147186
Humberto Kzure Cerquera é professor de Urbanismo e Planejamento Urbano e Regional da UFRRJ, é Arquiteto e Urbanista pela FAUFBA, Mestre em Planejamento Urbano e Regional pelo IPPUR/UFRJ, Doutor em Urbanismo pelo PROURB/FAU/UFRJ, com doutorado sanduíche realizado na BAUHAUS Universität Weimar (Alemanha). No momento está finalizando um novo documentário, intitulado “A Cidade de Portas”, que dirigiu com a portuguesa Teresa Prata.
Sie hatten abgestimmt und sich für das Thema "Deutsche Wohnen & Co. Enteignen" als Gegenstand unserer Recherchen für die Pilotfolge des VerfassungsPod entschieden. Das war eine tolle Idee. Der Auftrag, den Berliner Volksentscheid und die Sozialisierung der Wohnungsbestände großer Immobilienkonzerne in der Bundeshauptstadt aus juristischer Perspektive auszuleuchten, hat sich als ungeheuer lohnend erwiesen. Wir haben so viel Material zusammen getragen, dass wir diese Folge in mehrere Teile aufgeteilt haben, damit Sie nicht den Überblick verlieren. In Teil 1 ging es bereits um die Fragen: Kann man den Wohnungskonzernen überhaupt ihr Eigentum wegnehmen? Was hat es mit Artikel 15 auf sich, der geheimnisvollen Sozialisierungsermächtigung in unserer Verfassung? Und kann auch das Land Berlin von ihr Gebrauch machen? In Teil 2 haben wir dann über folgende Fragen gesprochen: Was sind die Maßstäbe für die Entschädigung, die Berlin an Deutsche Wohnen & Co. zu zahlen hätte? Stimmt es, dass die erwartete Milliardensumme den Landeshaushalt sprengen würde? Und was sagt das internationale Recht dazu? Teil 3: Umsetzung und Alternativen Diese Folge dreht sich nun um die Umsetzung, wenn der Volksentscheid durchgeht: Was hat es mit der "Anstalt des öffentlichen Rechts" auf sich, die die Wohnungen übernehmen soll? Wie demokratisch ist das alles? Und wer könnte vor welchem Gericht dagegen klagen? 00:00 bis 20:52: Intro und die Ausgestaltung der Vergesellschaftung 21:24 bis 24:50: Rechtsschutz 25:20 bis Ende: Rechtspolitische Alternativen zur Vergesellschaftung Wie geht es weiter? Welches Thema sollen wir für die nächste Folge des VerfassungsPod angehen? Darüber können Sie abstimmen. Drei Themen stehen zur Auswahl. Zur Abstimmung geht es hier. Wie können Sie uns unterstützen? Einen Podcast wie diesen zu recherchieren und zu produzieren, macht richtig Aufwand. Es sind viele, viele Stunden Arbeitszeit in diese Folge geflossen. Diesmal haben wir noch viel improvisiert (s. Foto), aber auf die Dauer werden wir investieren müssen, und zwar tüchtig. Das geht nur, wenn es uns gelingt, Sie davon zu überzeugen, Mitglied in unserer Steady-Fördercommunity zu werden und 5 Euro im Monat in den Topf zu werfen. Und was haben Sie davon? Als Steady-Mitglied sind Sie nicht nur passiver Konsument, sondern Teil des Projekts. Die aktuelle Folge "DW Enteignen" ist noch sehr breit angelegt, was auch dem Thema geschuldet war. Aber eigentlich stellen wir uns vor, dass wir die Frage, der wir nachgehen, zuspitzen, damit wir das Problem, das das Thema interessant macht, exakt treffen. Das wollen wir mit Ihnen diskutieren. Wir wollen von unseren Steady-Mitgliedern erfahren, was sie interessiert. Wir wollen mit ihnen besprechen, welche Fragen wir stellen und welchen Spuren wir nachgehen sollen. Wenn Sie Mitglied werden, bekommen Sie den Zoom-Link und sind dabei. Und Sie bekommen natürlich unsere famose Kaffeetasse: Gesprächspartner_innen: Prof. Dr. Marietta Auer, Max-Planck-Institut für europäische Rechtsgeschichte, Frankfurt, und Justus-Liebig-Universität Gießen Prof. Dr. Thorsten Beckers, Bauhaus-Universität Weimar Prof. Dr. Matthias Goldmann, Goethe-Universität Frankfurt Prof. Dr. Michael Kloepfer, Humboldt-Universität Berlin Prof. Dr. Markus Krajewski, Friedrich-Alexander-Universität Nürnberg-Erlangen Dr. Pia Lange, Universität Bremen Prof. Dr. Florian Rödl, Freie Universität Berlin Sebastian Schneider, Jurist, Berlin Dr. Jana Schollmeier, Universität Trier Silvia Steininger, Max-Planck-Institut für Völkerrecht und ausländisches öffentliches Recht, Heidelberg Prof. Dr. Fabian Thiel, University of Applied Science, Frankfurt Dr. John Philipp Thurn, Sozialgericht Berlin Prof. Dr. Christian Waldhoff, Humboldt-Universität Berlin Dr. Tim Wihl, Humboldt-Universität Berlin Dr. Benedikt Wolfers, Posser, Spieth, Wolfers & Partners, Berlin Quellen: Isabella Beck, Carina Brendl, Gabriella Kinefss: Vergesellschaftung von Wohnungskonzernen in Deutschland? Eine (kritische) Betrachtung an der Schnittstelle von Grund- und Menschenrechten, Freiburger Informationspapiere zum Völkerrecht und Öffentlichen Recht, 4/2020 Jörg Beckmann: Rechtliche Zulässigkeit und Grenzen einer Vergesellschaftung bzw. Sozialisierung von Wohnimmobilien, Gutachten im Auftrag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, 22.11.2018 Martin Burgi: Eigentumsordnung und Wohnungsnot: Spielräume für eine wohnraumbezogene Bodenpolitik, NVwZ 2020, S. 257 ff. Hans Peter Ipsen: Enteignung und Sozialisierung, VVdSRL Bd. 10, 1951, S. 74 ff. Jörn Ipsen: Sozialisierung und Übermaßverbot, NVwZ 2019, S. 527 ff. Reiner Geulen: Rechtliche Stellungnahme zum Volksentscheid zur Vergesellschaftung großer Wohnimmobilien in Berlin im Auftrag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, 21.11.2018 Bernhard Haaß: Vergesellschaftung von Wohnungsbeständen durch Volksgesetz, LKV 2019, S. 145 ff. Michael Kloepfer: Die Sozialisierung von Wohnungsunternehmen und die Verfassung, NJW 2019, S. 1656 ff. Maximilian Pichl: »Verfassungspositionen verteidigen«: Gedanken zur Debatte um die Vergesellschaftung von Wohneigentum, 25.4.2019, Verfassungsblog Helmut Ridder: Enteignung und Sozialisierung, VVdSRL Bd. 10, 1951, S. 124 ff. Cara Röhner: Eigentum und Vergesellschaftung in der Wohnungskrise. Zur Aktualität von Art. 15 GG, KJ 2020, S. 16 ff. Christian Schede, Johann-Frederik Schuldt: Vergesellschaftung von Grund und Boden, ZRP 2019, S. 78 ff. Jana Schollmeier: Die Gewährleistung von angemessenem und bezahlbarem Wohnraum als Verfassungsfrage, Nomos 2020 Helge Sodan: Zur Verfassungsmäßigkeit der Sozialisierung von Immobilien privater Wohnungswirtschaftsunternehmen im Land Berlin. Rechtsgutachten erstattet im Auftrag vom BBU Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V., März 2019 Standpunkt des Berliner Senats zum Antrag auf Einleitung des Volksbegehrens „Beschluss zur Erarbeitung eines Gesetzesentwurfs durch den Senat zur Vergesellschaftung der Wohnungsbestände großer Wohnungsunternehmen (Vergesellschaftungsgesetz)", 24.9.2020, Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18/3054 Fabian Thiel: Art. 15 Grundgesetz – obsolet? Helmut Ridder zum 100. Geburtstag, DÖV 2019, S. 497 ff. John Philipp Thurn: Schweigen als Sozialisierungssperre? „Deutsche Wohnen & Co. enteignen“ und der Eigentumsschutz der Berliner Landesverfassung, 14.5.2021, Verfassungsblog Volkert Vorwerk: Stellungnahme zum Berliner Volksbegehren "Deutsche Wohnen & Co. Enteignen" im Auftrag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, 25.7.2018 Christian Waldhoff: Verfassungsrechtliche Grenzen der Vergesellschaftung privater Wohnungsunternehmen mit religiösem Selbstverständnis in Berlin, Rechtsgutachten im Auftrag der HWS Berlin, Mai 2019 Christian Waldhoff/Lara Liese: Das verfassungspolitische Labor. Verfassungsentwicklung in Berlin 2004–2020, Jahrbuch des Öffentlichen Rechts 2021, S. 905 ff. Joachim Wieland: Verfassungsfragen der Vergesellschaftung von Wohnraum, Rechtsgutachten für die Bundestagsfraktion DIE LINKE und die Fraktion Die Linke im Abgeordnetenhaus von Berlin, August 2019 Wissenschaftliche Dienste des Deutschen Bundestages: Zur Vergesellschaftung eines privatwirtschaftlichen Wohnungsunternehmens nach Art. 15 GG, 29.1.2019, WD 3 -3000 -445/18 Deutsche Wohnen & Co. Enteignen: Vergesellschaftung und Gemeinwirtschaft. Lösungen für die Berliner Wohnungskrise, 2. Aufl. März 2020 Benedikt Wolfers, Kai-Uwe Opper: Vergesellschaftung von Grund und Boden in Berlin - zulässig? DVBl 2019, S. 542 ff.
Sie hatten abgestimmt und sich für das Thema "Deutsche Wohnen & Co. Enteignen" als Gegenstand unserer Recherchen für die Pilotfolge des VerfassungsPod entschieden. Das war eine tolle Idee. Der Auftrag, den Berliner Volksentscheid und die Sozialisierung der Wohnungsbestände großer Immobilienkonzerne in der Bundeshauptstadt aus juristischer Perspektive auszuleuchten, hat sich als ungeheuer lohnend erwiesen. Wir haben so viel Material zusammen getragen, dass wir diese Folge in mehrere Teile aufgeteilt haben, damit Sie nicht den Überblick verlieren. In Teil 1 ging es bereits um die Fragen: Kann man den Wohnungskonzernen überhaupt ihr Eigentum wegnehmen? Was hat es mit Artikel 15 auf sich, der geheimnisvollen Sozialisierungsermächtigung in unserer Verfassung? Und kann auch das Land Berlin von ihr Gebrauch machen? Teil 2: Entschädigung und Haftung In dieser Folge geht es um's Geld und die Frage der Entschädigung: Was sind die Maßstäbe für die Entschädigung, die Berlin an Deutsche Wohnen & Co. zu zahlen hätte? Stimmt es, dass die erwartete Milliardensumme den Landeshaushalt sprengen würde? Und was sagt das internationale Recht dazu? 00:00 bis 14:12: Intro und die Berechnungsmethoden zur Ermittlung von Grundstückwerten 14:12 bis 24:43: Maßstäbe für die Bestimmung der Entschädigung bei Art. 15 GG 25:14 bis Ende: Völkerrecht - EMKR und Investitionsschutz Teil 3 dreht sich um die Umsetzung, wenn der Volksentscheid durchgeht: Was hat es mit der "Anstalt des öffentlichen Rechts" auf sich, die die Wohnungen übernehmen soll? Wie demokratisch ist das alles? Und wer könnte vor welchem Gericht dagegen klagen? Wie geht es weiter? Welches Thema sollen wir für die nächste Folge des VerfassungsPod angehen? Darüber können Sie abstimmen. Drei Themen stehen zur Auswahl. Zur Abstimmung geht es hier. Wie können Sie uns unterstützen? Einen Podcast wie diesen zu recherchieren und zu produzieren, macht richtig Aufwand. Es sind viele, viele Stunden Arbeitszeit in diese Folge geflossen. Diesmal haben wir noch viel improvisiert (s. Foto), aber auf die Dauer werden wir investieren müssen, und zwar tüchtig. Das geht nur, wenn es uns gelingt, Sie davon zu überzeugen, Mitglied in unserer Steady-Fördercommunity zu werden und 5 Euro im Monat in den Topf zu werfen. Und was haben Sie davon? Als Steady-Mitglied sind Sie nicht nur passiver Konsument, sondern Teil des Projekts. Die aktuelle Folge "DW Enteignen" ist noch sehr breit angelegt, was auch dem Thema geschuldet war. Aber eigentlich stellen wir uns vor, dass wir die Frage, der wir nachgehen, zuspitzen, damit wir das Problem, das das Thema interessant macht, exakt treffen. Das wollen wir mit Ihnen diskutieren. Wir wollen von unseren Steady-Mitgliedern erfahren, was sie interessiert. Wir wollen mit ihnen besprechen, welche Fragen wir stellen und welchen Spuren wir nachgehen sollen. Wenn Sie Mitglied werden, bekommen Sie den Zoom-Link und sind dabei. Und Sie bekommen natürlich unsere famose Kaffeetasse: Gesprächspartner_innen: Prof. Dr. Marietta Auer, Max-Planck-Institut für europäische Rechtsgeschichte, Frankfurt, und Justus-Liebig-Universität Gießen Prof. Dr. Thorsten Beckers, Bauhaus-Universität Weimar Prof. Dr. Matthias Goldmann, Goethe-Universität Frankfurt Prof. Dr. Michael Kloepfer, Humboldt-Universität Berlin Prof. Dr. Markus Krajewski, Friedrich-Alexander-Universität Nürnberg-Erlangen Dr. Pia Lange, Universität Bremen Prof. Dr. Florian Rödl, Freie Universität Berlin Sebastian Schneider, Jurist, Berlin Dr. Jana Schollmeier, Universität Trier Silvia Steininger, Max-Planck-Institut für Völkerrecht und ausländisches öffentliches Recht, Heidelberg Prof. Dr. Fabian Thiel, University of Applied Science, Frankfurt Dr. John Philipp Thurn, Sozialgericht Berlin Prof. Dr. Christian Waldhoff, Humboldt-Universität Berlin Dr. Tim Wihl, Humboldt-Universität Berlin Dr. Benedikt Wolfers, Posser, Spieth, Wolfers & Partners, Berlin Quellen: Isabella Beck, Carina Brendl, Gabriella Kinefss: Vergesellschaftung von Wohnungskonzernen in Deutschland? Eine (kritische) Betrachtung an der Schnittstelle von Grund- und Menschenrechten, Freiburger Informationspapiere zum Völkerrecht und Öffentlichen Recht, 4/2020 Jörg Beckmann: Rechtliche Zulässigkeit und Grenzen einer Vergesellschaftung bzw. Sozialisierung von Wohnimmobilien, Gutachten im Auftrag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, 22.11.2018 Martin Burgi: Eigentumsordnung und Wohnungsnot: Spielräume für eine wohnraumbezogene Bodenpolitik, NVwZ 2020, S. 257 ff. Hans Peter Ipsen: Enteignung und Sozialisierung, VVdSRL Bd. 10, 1951, S. 74 ff. Jörn Ipsen: Sozialisierung und Übermaßverbot, NVwZ 2019, S. 527 ff. Reiner Geulen: Rechtliche Stellungnahme zum Volksentscheid zur Vergesellschaftung großer Wohnimmobilien in Berlin im Auftrag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, 21.11.2018 Bernhard Haaß: Vergesellschaftung von Wohnungsbeständen durch Volksgesetz, LKV 2019, S. 145 ff. Michael Kloepfer: Die Sozialisierung von Wohnungsunternehmen und die Verfassung, NJW 2019, S. 1656 ff. Maximilian Pichl: »Verfassungspositionen verteidigen«: Gedanken zur Debatte um die Vergesellschaftung von Wohneigentum, 25.4.2019, Verfassungsblog Helmut Ridder: Enteignung und Sozialisierung, VVdSRL Bd. 10, 1951, S. 124 ff. Cara Röhner: Eigentum und Vergesellschaftung in der Wohnungskrise. Zur Aktualität von Art. 15 GG, KJ 2020, S. 16 ff. Christian Schede, Johann-Frederik Schuldt: Vergesellschaftung von Grund und Boden, ZRP 2019, S. 78 ff. Jana Schollmeier: Die Gewährleistung von angemessenem und bezahlbarem Wohnraum als Verfassungsfrage, Nomos 2020 Helge Sodan: Zur Verfassungsmäßigkeit der Sozialisierung von Immobilien privater Wohnungswirtschaftsunternehmen im Land Berlin. Rechtsgutachten erstattet im Auftrag vom BBU Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V., März 2019 Standpunkt des Berliner Senats zum Antrag auf Einleitung des Volksbegehrens „Beschluss zur Erarbeitung eines Gesetzesentwurfs durch den Senat zur Vergesellschaftung der Wohnungsbestände großer Wohnungsunternehmen (Vergesellschaftungsgesetz)", 24.9.2020, Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18/3054 Fabian Thiel: Art. 15 Grundgesetz – obsolet? Helmut Ridder zum 100. Geburtstag, DÖV 2019, S. 497 ff. John Philipp Thurn: Schweigen als Sozialisierungssperre? „Deutsche Wohnen & Co. enteignen“ und der Eigentumsschutz der Berliner Landesverfassung, 14.5.2021, Verfassungsblog Volkert Vorwerk: Stellungnahme zum Berliner Volksbegehren "Deutsche Wohnen & Co. Enteignen" im Auftrag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, 25.7.2018 Christian Waldhoff: Verfassungsrechtliche Grenzen der Vergesellschaftung privater Wohnungsunternehmen mit religiösem Selbstverständnis in Berlin, Rechtsgutachten im Auftrag der HWS Berlin, Mai 2019 Christian Waldhoff/Lara Liese: Das verfassungspolitische Labor. Verfassungsentwicklung in Berlin 2004–2020, Jahrbuch des Öffentlichen Rechts 2021, S. 905 ff. Joachim Wieland: Verfassungsfragen der Vergesellschaftung von Wohnraum, Rechtsgutachten für die Bundestagsfraktion DIE LINKE und die Fraktion Die Linke im Abgeordnetenhaus von Berlin, August 2019 Wissenschaftliche Dienste des Deutschen Bundestages: Zur Vergesellschaftung eines privatwirtschaftlichen Wohnungsunternehmens nach Art. 15 GG, 29.1.2019, WD 3 -3000 -445/18 Deutsche Wohnen & Co. Enteignen: Vergesellschaftung und Gemeinwirtschaft. Lösungen für die Berliner Wohnungskrise, 2. Aufl. März 2020 Benedikt Wolfers, Kai-Uwe Opper: Vergesellschaftung von Grund und Boden in Berlin - zulässig? DVBl 2019, S. 542 ff.
Sie hatten abgestimmt und sich für das Thema "Deutsche Wohnen & Co. Enteignen" als Gegenstand unserer Recherchen für die Pilotfolge des VerfassungsPod entschieden. Das war eine tolle Idee. Der Auftrag, den Berliner Volksentscheid und die Sozialisierung der Wohnungsbestände großer Immobilienkonzerne in der Bundeshauptstadt aus juristischer Perspektive auszuleuchten, hat sich als ungeheuer lohnend erwiesen. Wir haben so viel Material zusammen getragen, dass wir diese Folge in mehrere Teile aufgeteilt haben, damit Sie nicht den Überblick verlieren. Teil 1: Eigentumsgrundrecht und Sozialisierung Kann man den Wohnungskonzernen überhaupt ihr Eigentum wegnehmen? Was hat es mit Artikel 15 auf sich, der geheimnisvollen Sozialisierungsermächtigung in unserer Verfassung? Kann auch das Land Berlin von ihr Gebrauch machen? 0:00 bis 13:40: Intro, Fakten, worum es bei dem Volksentscheid geht und wie er zustande gekommen ist 13.40 bis 47:00: Eigentum und Grundrechtsschutz, Sozialisierung als Grundrechtsschranke oder wirtschaftspolitische Ermächtigung, Verhältnismäßigkeit 47:25 bis Ende: Landes- und Bundesverfassungsrecht, gilt Art. 15 Grundgesetz auch für das Land Berlin? Teil 2 wird die Frage der Entschädigung beleuchten: Was sind die Maßstäbe für die Entschädigung, die Berlin an Deutsche Wohnen & Co. zu zahlen hätte? Stimmt es, dass die erwartete Milliardensumme den Landeshaushalt sprengen würde? Und was sagt das internationale Recht dazu? Und Teil 3 dreht sich um die Umsetzung, wenn der Volksentscheid durchgeht: Was hat es mit der "Anstalt des öffentlichen Rechts" auf sich, die die Wohnungen übernehmen soll? Wie demokratisch ist das alles? Und wer könnte vor welchem Gericht dagegen klagen? Wie geht es weiter? Welches Thema sollen wir für die nächste Folge des VerfassungsPod angehen? Darüber können Sie abstimmen. Drei Themen stehen zur Auswahl. Zur Abstimmung geht es hier. Wie können Sie uns unterstützen? Einen Podcast wie diesen zu recherchieren und zu produzieren, macht richtig Aufwand. Es sind viele, viele Stunden Arbeitszeit in diese Folge geflossen. Diesmal haben wir noch viel improvisiert (s. Foto), aber auf die Dauer werden wir investieren müssen, und zwar tüchtig. Das geht nur, wenn es uns gelingt, Sie davon zu überzeugen, Mitglied in unserer Steady-Fördercommunity zu werden und 5 Euro im Monat in den Topf zu werfen. Und was haben Sie davon? Als Steady-Mitglied sind Sie nicht nur passiver Konsument, sondern Teil des Projekts. Die aktuelle Folge "DW Enteignen" ist noch sehr breit angelegt, was auch dem Thema geschuldet war. Aber eigentlich stellen wir uns vor, dass wir die Frage, der wir nachgehen, zuspitzen, damit wir das Problem, das das Thema interessant macht, exakt treffen. Das wollen wir mit Ihnen diskutieren. Wir wollen von unseren Steady-Mitgliedern erfahren, was sie interessiert. Wir wollen mit ihnen besprechen, welche Fragen wir stellen und welchen Spuren wir nachgehen sollen. Wenn Sie Mitglied werden, bekommen Sie den Zoom-Link und sind dabei. Und Sie bekommen natürlich unsere famose Kaffeetasse: Gesprächspartner_innen: Prof. Dr. Marietta Auer, Max-Planck-Institut für europäische Rechtsgeschichte, Frankfurt, und Justus-Liebig-Universität Gießen Prof. Dr. Thorsten Beckers, Bauhaus-Universität Weimar Prof. Dr. Matthias Goldmann, Goethe-Universität Frankfurt Prof. Dr. Michael Kloepfer, Humboldt-Universität Berlin Prof. Dr. Markus Krajewski, Friedrich-Alexander-Universität Nürnberg-Erlangen Dr. Pia Lange, Universität Bremen Prof. Dr. Florian Rödl, Freie Universität Berlin Sebastian Schneider, Jurist, Berlin Dr. Jana Schollmeier, Universität Trier Silvia Steininger, Max-Planck-Institut für Völkerrecht und ausländisches öffentliches Recht, Heidelberg Prof. Dr. Fabian Thiel, University of Applied Science, Frankfurt Dr. John Philipp Thurn, Sozialgericht Berlin Prof. Dr. Christian Waldhoff, Humboldt-Universität Berlin Dr. Tim Wihl, Humboldt-Universität Berlin Dr. Benedikt Wolfers, Posser, Spieth, Wolfers & Partners, Berlin Quellen: Isabella Beck, Carina Brendl, Gabriella Kinefss: Vergesellschaftung von Wohnungskonzernen in Deutschland? Eine (kritische) Betrachtung an der Schnittstelle von Grund- und Menschenrechten, Freiburger Informationspapiere zum Völkerrecht und Öffentlichen Recht, 4/2020 Jörg Beckmann: Rechtliche Zulässigkeit und Grenzen einer Vergesellschaftung bzw. Sozialisierung von Wohnimmobilien, Gutachten im Auftrag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, 22.11.2018 Martin Burgi: Eigentumsordnung und Wohnungsnot: Spielräume für eine wohnraumbezogene Bodenpolitik, NVwZ 2020, S. 257 ff. Hans Peter Ipsen: Enteignung und Sozialisierung, VVdSRL Bd. 10, 1951, S. 74 ff. Jörn Ipsen: Sozialisierung und Übermaßverbot, NVwZ 2019, S. 527 ff. Reiner Geulen: Rechtliche Stellungnahme zum Volksentscheid zur Vergesellschaftung großer Wohnimmobilien in Berlin im Auftrag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, 21.11.2018 Bernhard Haaß: Vergesellschaftung von Wohnungsbeständen durch Volksgesetz, LKV 2019, S. 145 ff. Michael Kloepfer: Die Sozialisierung von Wohnungsunternehmen und die Verfassung, NJW 2019, S. 1656 ff. Maximilian Pichl: »Verfassungspositionen verteidigen«: Gedanken zur Debatte um die Vergesellschaftung von Wohneigentum, 25.4.2019, Verfassungsblog Helmut Ridder: Enteignung und Sozialisierung, VVdSRL Bd. 10, 1951, S. 124 ff. Cara Röhner: Eigentum und Vergesellschaftung in der Wohnungskrise. Zur Aktualität von Art. 15 GG, KJ 2020, S. 16 ff. Christian Schede, Johann-Frederik Schuldt: Vergesellschaftung von Grund und Boden, ZRP 2019, S. 78 ff. Jana Schollmeier: Die Gewährleistung von angemessenem und bezahlbarem Wohnraum als Verfassungsfrage, Nomos 2020 Helge Sodan: Zur Verfassungsmäßigkeit der Sozialisierung von Immobilien privater Wohnungswirtschaftsunternehmen im Land Berlin. Rechtsgutachten erstattet im Auftrag vom BBU Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V., März 2019 Standpunkt des Berliner Senats zum Antrag auf Einleitung des Volksbegehrens „Beschluss zur Erarbeitung eines Gesetzesentwurfs durch den Senat zur Vergesellschaftung der Wohnungsbestände großer Wohnungsunternehmen (Vergesellschaftungsgesetz)", 24.9.2020, Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18/3054 Fabian Thiel: Art. 15 Grundgesetz – obsolet? Helmut Ridder zum 100. Geburtstag, DÖV 2019, S. 497 ff. John Philipp Thurn: Schweigen als Sozialisierungssperre? „Deutsche Wohnen & Co. enteignen“ und der Eigentumsschutz der Berliner Landesverfassung, 14.5.2021, Verfassungsblog Volkert Vorwerk: Stellungnahme zum Berliner Volksbegehren "Deutsche Wohnen & Co. Enteignen" im Auftrag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, 25.7.2018 Christian Waldhoff: Verfassungsrechtliche Grenzen der Vergesellschaftung privater Wohnungsunternehmen mit religiösem Selbstverständnis in Berlin, Rechtsgutachten im Auftrag der HWS Berlin, Mai 2019 Christian Waldhoff/Lara Liese: Das verfassungspolitische Labor. Verfassungsentwicklung in Berlin 2004–2020, Jahrbuch des Öffentlichen Rechts 2021, S. 905 ff. Joachim Wieland: Verfassungsfragen der Vergesellschaftung von Wohnraum, Rechtsgutachten für die Bundestagsfraktion DIE LINKE und die Fraktion Die Linke im Abgeordnetenhaus von Berlin, August 2019 Wissenschaftliche Dienste des Deutschen Bundestages: Zur Vergesellschaftung eines privatwirtschaftlichen Wohnungsunternehmens nach Art. 15 GG, 29.1.2019, WD 3 -3000 -445/18 Deutsche Wohnen & Co. Enteignen: Vergesellschaftung und Gemeinwirtschaft. Lösungen für die Berliner Wohnungskrise, 2. Aufl. März 2020 Benedikt Wolfers, Kai-Uwe Opper: Vergesellschaftung von Grund und Boden in Berlin - zulässig? DVBl 2019, S. 542 ff.
Markus Weisbeck ist Gestalter und Professor für Grafikdesign an der Bauhaus-Universität in Weimar sowie seit 2017 am Paju Typography Institute in Korea. In seiner über 30jährigen gestalterischen Praxis gelang es ihm mit seiner charakteristischen Coolness, die Grenzen zwischen kommerziellem Grafikdesign, Bildender und Darstellender Kunst sowie Pop Culture-Interventionen konstant zu kreuzen. Er hat im Bereich der Plakatkunst mit Cutting Edge Lösungen für fotografische Aufnahmen oder mit raffinierten Collagen und hochkulturelle Querverweisen gearbeitet. In der Diskussion um Forschung mit den Mitteln des Design nimmt er mit seinem 2013 gegründeten Space for Visual Research als Werkstatt und Labor für experimentelle Forschung zu neuen grafischen und abstrakten Bildwelten eine herausragende Stellung ein. Besonders mit Workshops in China, Taiwan, Korea, Japan, Bolivien, Ecuador und Iran sucht er Anknüpfungspunkte an lokale gestalterische Traditionen und Trends. Er ist Mitglied der „Alliance Graphique Internationale“. Seine Arbeiten im Bereich der bildenden Kunst werden von der Kai Middendorff Galerie vertreten. Zu den Projekten des Studio Markus Weisbeck gehören Arbeiten für das MMK Frankfurt, Luma Arles, The Forsythe Company, Zumtobel, Städelschule Architecture Class, Fogo Island Art, Bundesfinanzministerium, ARTE, Deutsche Bank, documenta12, Venedig Biennale (Deutscher Pavillon), Manifesta7, Rat für Formgebung, Sternberg Press und das Deutsche Historische Museum.
(Deutsche Folge): In dieser neuen Folge blickt Nina auf ein Jahr EMKast zurück! Was diese Spezialfolge so kurz nach der Sommerpause und kurz vor dem legendären Jahrestreffen mit sich bringt, und was die EMKast-Filmtage, die Jahresausstellung der Bauhaus Universität Weimar und das EMKarnet gemeinsam haben, werdet ihr in dieser neuen EMKast-Folge erfahren! Musik: Ali Daniel - „À peine défigurée“. Instagram: https://www.instagram.com/emkalumni E-Mail: podcast@emk-alumni.eu Webseite: https://www.emk-alumni.eu/de
Der Digitale Salon | Gespräch [10.09.2021] Florian Rötzer spricht mit dem Literatur- und Kulturwissenschaftler Joseph Vogl über finanzökonomische und technische Grundlagen der digitalen Gesellschaft, über Informationskapitalismus und Kommunikationstechnik. Joseph Vogl ist Professor für Literatur- und Kulturwissenschaft und Medien am Institut für deutsche Literatur der Humboldt-Universität zu Berlin. Zuvor war er Professor für Geschichte und Theorie künstlicher Welten an der Fakultät Medien der Bauhaus-Universität Weimar. Daran kann man schon erkennen, dass sich das Denken von Vogl nicht in vorgesetzten Bahnen bewegt, sondern neben der Spur. Das hat Vogl auch in seinen zahlreichen Gesprächen mit Alexander Kluge vorgeführt. Florian Rötzer wird mit Joseph Vogl darüber sprechen, ob der:die Intellektuelle, der:die auf der Höhe der Zeit sein will, sich mit den finanzökonomischen und technischen Grundlagen der digitalen Gesellschaft beschäftigen muss. Vor allem wird es darum gehen, welche Gesellschaften aus dem Informationskapitalismus durch Amalgamierung von Finanzmarkt und digitaler Informations- und Kommunikationstechnik entstehen. Vogl konstatiert nicht nur den Verfall der Demokratie, sondern auch die Zersplitterung der Gesellschaften, in der unter den Bedingungen der marktförmigen Konkurrenz Ressentiments gegen andere fragmentierte Gruppen freigesetzt und ausgebeutet werden. Gibt es einen Ausweg?
Börsenwerte und Geld erzählen Geschichten. Das machen auch die Romane. In beiden Medien, im Fiction-Roman und an der Börse, werden Netze der Fantasie gewebt. Die Romane bewahren diese in den Netzen enthaltene Erfahrung auf. Der Börsencrash dagegen zerreißt das Netz. Der Kulturforscher Prof. Dr. Joseph Vogl von der Bauhaus-Universität Weimar über die Poesie, die Reichtum schafft. Erstausstrahlung am 22.05.2000
Was die Europäer an den asiatischen Amokläufern im 19. Jahrhundert schockierte, sagt Prof. Dr. Joseph Vogl, war der "Terror der Nicht-Unterscheidung". Aus einem Anlass, der zu einem Gemetzel in keinem Verhältnis stand, also "ohne Grund" und gleicherweise grausam gegen Freund und Feind, rannten Mörder durch die Dörfer und töteten. Sie riefen: "Amok, Amok", was so viel heißt wie: "Vernichtet sie". Inzwischen gehören auch in den westlichen Ländern Amokschützen zu den großen öffentliche Zeichen, die eine Zeitenwende signalisieren. Die Amokschützen bevorzugen öffentliche Plätze, "befriedetes Gelände" wie Kaufhäuser, Universitätsgelände, Schulen und Kirchen. Wie Tötungsmaschinen töten sie unterschiedslos, was sich bewegt. Sie verhalten sich wie "Menschenfeinde", sie bekriegen eine statistisch abgesicherte Welt, sagt Prof. Dr. Vogl, als dasjenige, was aus jeder Versicherungsrechnung herausfällt. Sie signalisieren DAS ENDE DER EINFÜHLUNG. Prof. Dr. Vogl, von der Bauhaus Universität Weimar, berichtet. Mit Beispielen aus Java, Tasmanien, U.S.A., Schottland u.a. Erstausstrahlung am 04.08.2002
Was braucht ein gutes Gründungsteam und welche Rolle spielt der Faktor Team im Gründungsprozess. Mit der Medienmanagerin und Mitarbeiterin des Start Up Inkubators “neudeli” der Bauhaus Universität Weimar Charlene Wündsch spreche ich über das Gründen im universitären Kontext, besondere Herausforderungen und Chancen und darüber, wie relevant professionelle Team- und Zusammenarbeit auch an dieser Stelle ist.
Autor: Schulz, Benedikt Sendung: Tag für Tag Hören bis: 19.01.2038 04:14 Aus Religion und Gesellschaft Pilgern in Pandemiezeiten Der Hadsch nach Mekka - ein Rückblick und ein Ausblick mit unserem Korrespondenten in Kairo Islam vegan Das Opferfest ohne Tieropfer Der Druck auf jüdische Museen Mirjam Wenzel, Direktorin des Jüdischen Museums Frankfurt, sprach als Gastprofessor an der an der Bauhaus-Universität Weimar über die hohen Erwartungen an Häuser, die sich aus ihrer Sicht in erster Linie der jüdischen Kultur und Geschichte verpflichten sollten Am Mikrofon: Benedikt Schulz
Was zeichnet eine gelungene Infografik aus? Welcher konzeptionelle, kreative und handwerkliche Prozess liegt einer Infografik zugrunde? Und was hat eine prähistorische Höhlenmalerei mit modernen, animierten Datendarstellungen gemeinsam? Lisa Borgenheimer, Professorin für Informationsdesign an der HfG Offenbach (am Main), klärt uns darüber auf. Als Lehrbeauftragte lehrte zuvor an unterschiedlichen Hochschulen in Europa, darunter die Hochschule Augsburg, die Bauhaus-Universität Weimar und die Freie Universität Bozen, und gab verschiedene Kurse in Informationsdesign, Datenvisualisierung und Visual Storytelling. Sie ist spezialisiert auf Informationsgrafik für analoge und digitale Medien und arbeitete für verschiedene Zeitungen und Magazine, wie die Süddeutsche Zeitung und ZEIT Online.
Gut gemeint, ist bekanntlich selten gut gemacht: Die Presseförderung der Bundesregierung scheint ein ungewolltes Kind zu sein. Um den Medienverlagen bei der Digitalisierung zu helfen, will die Politik sie ab diesem Sommer mit 220 Millionen Euro unterstützen. Das Ganze trägt das Label "Innovationsförderung". Hält der Inhalt, was die Fassade verspricht? Die Frage beantwortet uns Jun.-Prof. Dr. Christopher Buschow von der Bauhaus-Universität Weimar. Der Medienwissenschaftler kennt sich mit den verschiedenen Modellen der Mediensubventionierung aus und erzählt, wie es bessergehen kann. Einer der größten Kritikpunkte: Die erste direkte Subventionierung des Staates von privaten Medienunternehmen unterstützt vornehmlich nur große Verlage. Medien-Start-ups gehen leer aus. Das sorgt für großen Unmut bei Online-Medien wie z.B. Krautreporter. Ob Experte Buschow doch noch etwas Gutes an der Presseförderung findet? Das hört ihr bei MEDIEN.MACHT.MEINUNG.
Zement ist heutzutage das am häufigsten eingesetzte Baumaterial - nämlich als hydraulisches Bindemittel im Beton. Die Vorteile von Zement liegen auf der Hand und alle am Bau Beteiligten wissen: Durch die Verwendung von Zement (bzw. Beton) werden Planungsprozesse vereinfacht und der Bauablauf beschleunigt. Also kurz und knapp: Das Bauwerk ist meist billiger wenn aus Zement. Aber, und das geht aus vielen geführten Klimadiskussion hervor, bei der Zementproduktion entstehen ca. 8% des globalen CO2 Ausstoßes. Was muss also passieren, damit die Unterzeichner des Pariser Klimaabkommens ihren Soll bis 2050 erreichen? Es ist klar: Zement als Bindemittel muss generell revolutioniert werden! In dieser Episode des Podcast Baustelle Bauwesen erfahrt ihr, warum die Geschichte von Zement eine große Rolle spielt wenn wir über Revolution in der Baubranche sprechen. Michi und Philip glauben nämlich, dass die langjährige Erfolgsgeschichte des Zements noch nicht vorbei ist. Zement steht nur vor einer neuen Hürde: dem Klimawandel. Und es ist an der Zeit dass wir als Bauingenieure und Bauingenieurinnen dem Zement nicht nur beim Versuch über die Hürde zu springen zusehen, sondern auch mit anpacken. Lauscher auf und viel Spaß beim inspirieren lassen...! Wenn euch diese Episode gefallen hat, dann schreibt uns doch bitte eine Nachricht auf unserer Homepage oder unserem Instagram. Wir freuen uns! Wir stecken sehr viel Arbeit in Baustelle Bauwesen und verzichten auf kommerzielle Werbung. Daher würden wir uns freuen, wenn ihr auf unser Steadyklickt und ein Paket bucht um uns mit einem kleinen Beitrag finanziell zu unterstützen. Das ermöglicht es uns weiterhin so viel für #baubau tun zu können. Danke! TedTalk Karen Scrivener Episoden Foto von Bauhaus Universität Weimar
Rosa Lisa Rosenberg und Samuel Solazzo. Masterstudierende Studiengang Fotografie Folkwang UdK Essen. Das Folkwang Museum hat wieder geöffnet! Ab 11. März 2021. Rosa Lisa Rosenberg und Samuel Solazzo studieren im Masterstudiengang Fotografie an der Folkwang Universität der Künste in Essen. In dieser Episode geben sie Einblicke in den Studiengang und in die Vorbereitung zur Ausstellung »STOPOVER« im Folkwang Museum. Am 4. Dezember 2020 hätte diese Ausstellung mit Arbeiten der Studierenden mit Unterstützung von Thomas Seelig eröffnet werden sollen. Die aktuelle Situation ließ das aber leider nicht zu. Seitdem haben alle darauf gewartet, endlich die Eröffnung feiern zu dürfen. Am 11. März 2021 durften dann schließlich die ersten Besucher wieder ins Museum und in die Ausstellung. Zitate aus dem Gespräch: »Uns sind viele digitale Vorgänge viel selbstverständlicher.« »Viele Fragestellungen, die nach wie vor verhandelt werden, stellt sich die junge Generation nicht mehr.« »Schluss mit medialer Engstirnigkeit und Dogmatismus.« Die beiden Studierenden: Samuel Solazzo wurde 1993 in Schweinfurt geboren. 2018 beendete er sein Studium der Visuellen Kommunikation an der Bauhaus-Universität in Weimar u.a. mit dem Schwerpunkt Fotografie. Im Oktober 2019 setzte er sein Studium an der Folkwang Universität der Künste in Essen im Rahmen des M.A. Studiengangs Photography Research and Practice fort. http://samuelsolazzo.de Rosa Lisa Rosenberg wurde 1992 in Duisburg geboren. 2018 Bachelorabschluss des Studiengangs Fotografie an der Fachhochschule Dortmund mit der Arbeit »Myths of the near future«. Im selben Jahr war sie Gewinnerin des Jugendfotopreises in der Kategorie »Imaging und Experimente« und des Publikumpreises mit ihrem Fotobuch »absence«. Seit 2019 studiert sie im Masterprogramm »Photography Studies and Practice« der Folkwang Universität der Künste in Essen. https://www.rosalisarosenberg.de https://www.instagram.com/photographystudiesfolkwang/ https://foto.folkwang-uni.de https://foto.folkwang-uni.de/en/journal/news/stopover-20-21-der-katalog/detail/ https://www.folkwang-uni.de/en/home/hochschule/organisation/gender-diversity/equal-opportunity-office/aktuelles/vollanzeige/news-detail/fotografie-studierende-planen-ausstellung/ Episoden-Cover-Gestaltung: Andy Scholz Episoden-Cover-Foto: Privat Idee, Produktion, Redaktion, Moderation: Andy Scholz http://fotografieneudenken.de/ https://www.instagram.com/fotografieneudenken/ Der Podcast ist eine Produktion von STUDIO ANDY SCHOLZ 2020. Der Initiator ist Andy Scholz, Jahrgang 1971, geboren in Varel am Jadebusen. Er studierte Philosophie und Medienwissenschaften in Düsseldorf, Kunst und Fotografie in Essen an der Folkwang Universität der Künste (ehemals Gesamthochschule Duisburg-Essen) u.a. bei Jörg Sasse und Bernhard Prinz. Andy Scholz ist freier Künstler, Autor sowie künstlerischer Leiter und Kurator vom FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, das er gemeinsam mit Martin Rosner 2016 in Regensburg gründete. Seit 2012 hatte er verschiedene Lehraufträge u.a. Universität Regensburg, Fachhochschule Würzburg, North Dakota State University in Fargo (USA), Philipps-Universität Marburg, Ruhr Universität Bochum. Er lebt und arbeitet in Essen. https://festival-fotografischer-bilder.de/ http://fotografieneudenken.de/ https://www.instagram.com/fotografieneudenken/ http://andyscholz.com/ http://photography-now.com/exhibition/147186
In Folge sieben des Urban Change-Podcasts geht es um die Frage, wie Städte sich für eine ökologischere und solidarischere Zukunft wandeln müssen. Angesichts des Klimawandels, der Ressourcenknappheit und der wahrscheinlich weiter wachsenden sozialen Ungleichheiten könnten Städte nicht so bleiben, wie sie sind, sagt unser Gast Anton Brokow-Loga im Gespräch mit Katharina Heckendorf. Der Forscher zeigt auf, wie eine Stadtpolitik aussehen könnte, die einerseits die endlichen Ressourcen unseres Planeten berücksichtigt und zugleich soziale Ungleichheit mindert. Sein Ziel: ein gutes Leben für alle, auch die Menschen im globalen Süden. Brokow-Loga zeichnet das Bild einer nachhaltigeren und zugleich lebenswerteren Stadt. Am Beispiel der Verteilung des Raumes in der Stadt, sei es im Bereich Verkehr oder im Bereich Wohnen, macht er deutlich, wie wir uns dem Ideal stadtplanerisch annähern können. Über unseren Gast: Anton Brokow-Loga ist transdisziplinärer Forscher an der Schnittstelle von Urbanistik, Politikwissenschaft und Transformationsforschung. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand am Institut für Sozialwissenschaftliche Stadtforschung an der Bauhaus-Universität in Weimar. Außerdem ist er in Weimar auch als parteiloser Stadtrat in der Fraktion der Grünen aktiv. Im Jahr 2020 ist sein Buch “Postwachstumsstadt – Konturen einer solidarischen Stadtpolitik” erschienen, das er mit Frank Eckardt herausgegeben hat. Im zweiten Teil des Urban Change-Podcasts widmet sich Stadtforscher Julian Petrin und Mitgründer der Urban Change Academy, der Frage, warum Städte so sehr darauf aus sind, zu wachsen und wirft einen Blick auf jene Vorreiter, die sich schon am Postwachstum oder der Entschleunigung ausprobiert haben und nunmehr Lebensqualität als entscheidende Größe messen. So etwa das Netzwerk der Slow City, der Cittàslow, das seinen Ursprung in Italien hat und als einer der Begründer der Postwachstumsbewegung gilt. Zudem fragt er, kann eine radikal nachhaltige Stadt, eine sogenannte Zero City, ganz ohne Wachstum überhaupt funktionieren? postwachstumsstadt.de uni-weimar.de/de/architektur-und-urbanistik/professuren/stadtforschung/personen/anton-brokow-loga www.oekom.de/buch/postwachstumsstadt-9783962381998 de.wikipedia.org/wiki/Donut-Ökonomie Der Urban Change Podcast ist ein Projekt des Bucerius Labs der ZEIT-Stiftung, unterstützt von der Urban Change Academy. Eine Übersicht aller Folgen und weitere Informationen zum Urban Change-Podcast finden Sie hier: http://buceriuslab.de/stadt-land-zukunft/urban-change-podcast/ Weitere Podcasts der ZEIT-Stiftung: https://www.zeit-stiftung.de/mediathek/videoundpodcast/podcast/
In Folge sieben des Urban Change-Podcasts geht es um die Frage, wie Städte sich für eine ökologischere und solidarischere Zukunft wandeln müssen. Angesichts des Klimawandels, der Ressourcenknappheit und der wahrscheinlich weiter wachsenden sozialen Ungleichheiten könnten Städte nicht so bleiben, wie sie sind, sagt unser Gast Anton Brokow-Loga im Gespräch mit Katharina Heckendorf. Der Forscher zeigt auf, wie eine Stadtpolitik aussehen könnte, die einerseits die endlichen Ressourcen unseres Planeten berücksichtigt und zugleich soziale Ungleichheit mindert. Sein Ziel: ein gutes Leben für alle, auch die Menschen im globalen Süden. Brokow-Loga zeichnet das Bild einer nachhaltigeren und zugleich lebenswerteren Stadt. Am Beispiel der Verteilung des Raumes in der Stadt, sei es im Bereich Verkehr oder im Bereich Wohnen, macht er deutlich, wie wir uns dem Ideal stadtplanerisch annähern können. Über unseren Gast: Anton Brokow-Loga ist transdisziplinärer Forscher an der Schnittstelle von Urbanistik, Politikwissenschaft und Transformationsforschung. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand am Institut für Sozialwissenschaftliche Stadtforschung an der Bauhaus-Universität in Weimar. Außerdem ist er in Weimar auch als parteiloser Stadtrat in der Fraktion der Grünen aktiv. Im Jahr 2020 ist sein Buch “Postwachstumsstadt – Konturen einer solidarischen Stadtpolitik” erschienen, das er mit Frank Eckardt herausgegeben hat. Im zweiten Teil des Urban Change-Podcasts widmet sich Stadtforscher Julian Petrin und Mitgründer der Urban Change Academy, der Frage, warum Städte so sehr darauf aus sind, zu wachsen und wirft einen Blick auf jene Vorreiter, die sich schon am Postwachstum oder der Entschleunigung ausprobiert haben und nunmehr Lebensqualität als entscheidende Größe messen. So etwa das Netzwerk der Slow City, der Cittàslow, das seinen Ursprung in Italien hat und als einer der Begründer der Postwachstumsbewegung gilt. Zudem fragt er, kann eine radikal nachhaltige Stadt, eine sogenannte Zero City, ganz ohne Wachstum überhaupt funktionieren? postwachstumsstadt.de uni-weimar.de/de/architektur-und-urbanistik/professuren/stadtforschung/personen/anton-brokow-loga www.oekom.de/buch/postwachstumsstadt-9783962381998 de.wikipedia.org/wiki/Donut-Ökonomie Der Urban Change Podcast ist ein Projekt des Bucerius Labs der ZEIT-Stiftung, unterstützt von der Urban Change Academy. Eine Übersicht aller Folgen und weitere Informationen zum Urban Change-Podcast finden Sie hier: http://buceriuslab.de/stadt-land-zukunft/urban-change-podcast/ Weitere Podcasts der ZEIT-Stiftung: https://www.zeit-stiftung.de/mediathek/videoundpodcast/podcast/
Mit 14 saß er das erste Mal im Gefängnis. Mit 36 hat er so viele Zellen von innen gesehen, dass er aufgehört hat, sie zu zählen. Aber er hat Humor. Und er hat sie. Seine Schwester, die Autorin Jurate Braginaite. Sie hat ihn befragt und begleitet in seinen inneren und äußeren Umständen. Sie dokumentiert einen Kreislauf, in den er hineingeraten ist. Da ist die Familie. Und da ist ein untergegangener Staat, der unter der Oberfläche weiterlebt. Da ist die Angst vor der Freiheit, die Abhängigkeit, die Solidarität, die Wut. Und da ist auch die Liebe, die am Leben hält. Ein Feature von Jurate Braginaite. Mit: Filippo Celuzza und Jurate Braginaite. Technische Realisation: Markus Westphal, Laura Dang und Kevin Jahnel. Musik: Rama Bielewski und Kasia Kadlubowska. Regie: die Autorin. Produktion: Autorenproduktion an der Bauhaus-Universität Weimar 2019. Verfügbar bis 22.02.2022. https://ndr.dr/radiokunst
Design lernen und lehren: Im Fokus dieser Folge steht die Designausbildung. Welche Methoden, Skills und Inhalte sollten vermittelt werden? Was können wir von der Lehre lernen? Wo lohnt sich ein kritischer Blick und wo bedarf es Verbesserungen? Christian Zöllner und der Designer Axel Kufus sprechen über Reflektions- und Experimentierräume im Designstudium, verantwortungsvolles Gestalten und kreatives Forschen. #designeducation #learnability #sustainability Axel Kufus ist Designer und Professor für Industriedesign an der Universität der Künste in Berlin. Nach einer Schreinerlehre und einem Designstudium an der UdK, begann er eigene Möbel zu konzipieren und zu entwickeln. Sein modulares FNP-Regalsystem wird bis heute von Moormann produziert. Von 1989 bis 1993 kooperierte er zusammen mit Andreas Brandolini und Jasper Morrison im Büro ‘Utilism International', dessen Schwerpunkt Design für den öffentlichen Raum war. 1988 gründete er das Werkstudio Berlin und entwickelt seitdem Produkte und Interiors für Moormann, Wilkhahn, Magis, Nomos Glashütte, Cassina, die Documenta 11 und viele mehr. Als Professor für Produktdesign lehrte er zunächst an der Bauhaus-Universität Weimar. Seit 2004 hat er eine Professur an der Universität der Künste in Berlin inne und ist dort Direktor des Instituts für Produkt- und Prozessgestaltung. Kufus ist Mitglied der Projekt-Kooperative OH–Studio und Intitator verschiedener experimenteller Kooperationsformate.
Es gibt keine Meldung über die Coronavirus-Pandemie, die ohne Infografiken auskommt. Informationen bestimmen unseren Alltag. Mit der Informationsdesignerin Lisa Borgenheimer sprechen wir über die Relevanz des visuellen Wissenstransfers, über die Herausforderungen, eine komplexe Welt in einer einfachen Grafik darzustellen, um Wissen über diese Welt allen zugänglich zu machen. Wie lässt sich diese Komplexität im Informationsdesign erhalten ohne die Informationen dadurch unzugänglich zu machen? Welche Bildern und Metaphern benutzen wir im digitalen Raum, um komplizierte Vorgänge vorstellbar zu machen? Und wie lassen sich Menschen in Informationsgrafiken repräsentieren, ohne dass dabei Klischees und Stereotype benutzt werden? Lisa Borgenheimer ist seit diesem Wintersemester die neue Professorin für Informationsdesign an der HfG Offenbach. Sie studierte Kommunikationsdesign und Interaktive Medien an der Fachhochschule Augsburg. Derzeit promoviert sie zudem zum Thema »Informing Information« an der Bauhaus-Universität Weimar. Moderation: Felix Kosok Grafik: Jonas Deuter und Felix Kosok Jingle: Phil Hoffart
Neun Jahrhunderte Jüdischen Lebens in Thüringen werden in den nächsten Monaten gefeiert. Mirjam Wenzel beteiligt sich als Gastprofessorin an der Bauhaus-Universität Weimar. Sie ist im Gespräch mit Vladimir Balzer.
Die letzte Ausgabe unserer Reihe Contemporary Czech Art in Berlin in diesem Jahr widmen wir dem Maler Roman Liška. Er lebt in Berlin und arbeitet als künstlerischer Mitarbeiter von Prof. Jana Gunstheimer am Lehrstuhl für experimentelle Malerei und Zeichnung der Bauhaus-Universität Weimar. Dort haben sie gemeinsam das Institut für regionale Realitätsexperimente “IRRE” gegründet. Mehr können Sie hier erfahren: roman-liska.de uni-weimar.de/de/kunst-und-gestaltung/professuren/experimentelle-malerei-und-zeichnung irre-bauhaus.de Contemporary Czech Art in Berlin: berlin.czechcentres.cz/de/projects/contemporary-czech-art-in-berlin
Heute beginnt die zweite Klimastreikwoche der Bauhaus-Universität in Weimar. Letztes Jahr wurde im Oberlichtsaal eine Petition mit Forderungen an den Präsidenten übergeben. Was sich seitdem getan hat und welche Programmpunkte diese Woche anstehen, hat uns Teresa von der Klima AG erzählt.
Engagingtalents – Dein Karrierepodcast für die Bau- und Immobilienbranche
Hallo und herzlich Willkommen zu Deinem Karriere Podcast der Bau- und Immobilienwirtschaft! Ich habe heute Herrn Carl-Christoph Pieper zu Gast. Herr Pieper ist seit 14 Jahren in den Bereichen Projektentwicklung, Investmentbanking, Joint Ventures, großvolumiges Kreditgeschäft an den Standorten London, Frankfurt, Düsseldorf und Hamburg aktiv. Zusammen mit seinem Partner, Herrn Holger Eickhoff, ist er Gründer und Geschäftsführender Gesellschafter der Modulus Real Estate. Vor der Gründung der Modulus Real Estate war Carl-Christoph Pieper Geschäftsführender Gesellschafter eines auf Einzelhandel spezialisierten Asset Manager. Carl-Christoph Pieper hat einen Abschluss als Diplom-Ingenieur (Architektur) der Bauhaus-Universität Weimar mit Schwerpunkt Bauwirtschaft/Baumanagement. In diesem Interview erzählt uns Herr Pieper, welche Erfolgsstrukturen er für sich und für sein Unternehmen, Modulus Real Estate, nutzt. Falls Du mehr über Modulus Real Estate erfahren möchtest, findest du hier den Link zu der Website: http://modulus.de/ Viel Spaß beim Hören der Folge! Liebe Grüße, Stefanie
Johanna Jaurich (*1994) ist Autorin, Regisseurin und studierte Medienwissenschaften mitSchwerpunkten auf Filmsoziologie und Medienpsychologie an der Bauhaus-Universität inWeimar (Bachelor of Arts).Seit ihrer Jugend engagiert sie sich im Bereich der Nachhaltigkeit und verfolgt diesen Wegauch beruflich: Nach ersten Arbeitserfahrungen als Videoredakteurin bei Greenpeace und derMitwirkung an diversen freien Filmprojekten, arbeitet sie seit 2017 bei fechnerMEDIA alsAutorin, Regisseurin und Producerin.Ihre TV-Dokumentation “Meine Zukunft ohne die Kohle”, für die sie neben dutzenden anderenFestivalerfolgen auch als “Best Woman Filmmaker“ ausgezeichnet wurde, erreichte in derPrimetime der ARD mehr als eine halbe Million Menschen. FRIDAYS – THE STORY OF A NEWWORLD ist ihr Kino-Debütfilm an der Seite des renommierten Filmproduzenten Carl-A.Fechner.Mail: fridays@fechnermedia.dewww.fechnermedia.de / http://www.fridays-film.de/Hier der Link zur Crowdfunding Kampagne, die bis Ende November noch läuft!!www.startnext.com/fridays-filmSocial Media Kanäle @fridaysthemovie auf Instagram und Facebook.
Wie gelingt Innovation in der deutschen Medienlandschaft und wer soll sie bezahlen? Darüber diskutieren wir in dieser Ausgabe von "Was mit Medien" mit Christopher Buschow, Juniorprofessor für Organisation und vernetzte Medien im Fachbereich Medienmanagement an der Bauhaus-Universität Weimar, und Christian Wellbrock, Professor für Medien- und Technologiemanagement an der Uni Köln. Dabei werfen wir einen Blick auf das Ökosystem für Medienwandelgestalter*innen: Die beiden Wissenschaftler haben in einem Gutachten eine Bestandsaufnahme über die Innovationslandschaft des Journalismus in Deutschland erstellt. Sie geben konkrete Empfehlungen, wie Innovation gefördert werden kann. Das komplette Gutachten und die Handlungsempfehlungen könnt ihr bei der Landesanstalt für Meden NRW herunterladen. In dem Gespräch geht es um ein Spotify für Journalismus, ein digitales Presse-Grosso und viele Gründe, warum Innovation in der Medienlandschaft bisher ausgebremst wird: Publisher investieren lieber in digitale Neugeschäfte abseits des Journalismus, es gibt noch keine flächendeckende Förderung von Medien-Neugründungen, es mangelt an Wissenstransfer, bestehende Redaktionen sind nicht divers genug und der Nachwuchs fehlt, weil die Jobperspektiven immer prekärer werden. Darüberhinaus stellen die Forscher einen großen Mangel an Kooperationsbereitschaft innerhalb der Medienbranche fest. Auf der anderen Seite entsteht derzeit eine Creators Economy, die für Innovation sorgen kann. Über diese Aspekte diskutieren wir in dieser Episode. Aber keine Sorge, es wird nicht zu deprimierend: Wellbrock und Buschow geben Tipps, wie das Ökosystem gestärkt werden kann. Unterstützt "Was mit Medien": Die letzte Woche unserer Zukunfts-Kampagne läuft. Bis Ende September möchten wir nach unserem Radio-Aus die Startfinanzierung für unseren Podcast auf die Beine stellen. Werdet Entdecker*in, Visionär*in oder Disurptor*in in unserer Community und sichert die Zukunft von unserem Podcast.
Wie gelingt Innovation in der deutschen Medienlandschaft und wer soll sie bezahlen? Darüber diskutieren wir in dieser Ausgabe von "Was mit Medien" mit Christopher Buschow, Juniorprofessor für Organisation und vernetzte Medien im Fachbereich Medienmanagement an der Bauhaus-Universität Weimar, und Christian Wellbrock, Professor für Medien- und Technologiemanagement an der Uni Köln. Dabei werfen wir einen Blick auf das Ökosystem für Medienwandelgestalter*innen: Die beiden Wissenschaftler haben in einem Gutachten eine Bestandsaufnahme über die Innovationslandschaft des Journalismus in Deutschland erstellt. Sie geben konkrete Empfehlungen, wie Innovation gefördert werden kann. Das komplette Gutachten und die Handlungsempfehlungen könnt ihr bei der Landesanstalt für Meden NRW herunterladen. In dem Gespräch geht es um ein Spotify für Journalismus, ein digitales Presse-Grosso und viele Gründe, warum Innovation in der Medienlandschaft bisher ausgebremst wird: Publisher investieren lieber in digitale Neugeschäfte abseits des Journalismus, es gibt noch keine flächendeckende Förderung von Medien-Neugründungen, es mangelt an Wissenstransfer, bestehende Redaktionen sind nicht divers genug und der Nachwuchs fehlt, weil die Jobperspektiven immer prekärer werden. Darüberhinaus stellen die Forscher einen großen Mangel an Kooperationsbereitschaft innerhalb der Medienbranche fest. Auf der anderen Seite entsteht derzeit eine Creators Economy, die für Innovation sorgen kann. Über diese Aspekte diskutieren wir in dieser Episode. Aber keine Sorge, es wird nicht zu deprimierend: Wellbrock und Buschow geben Tipps, wie das Ökosystem gestärkt werden kann. Unterstützt "Was mit Medien": Die letzte Woche unserer Zukunfts-Kampagne läuft. Bis Ende September möchten wir nach unserem Radio-Aus die Startfinanzierung für unseren Podcast auf die Beine stellen. Werdet Entdecker*in, Visionär*in oder Disurptor*in in unserer Community und sichert die Zukunft von unserem Podcast.
Im Sommersemester 2020 wurde erstmals das Bauhaus-Modul „Climate Justice Now“ an der Bauhaus-Universität in Weimar durchgeführt. In diesem Modul wurde sich mit Grundlagen der Klimagerechtigkeit befasst und genau zu dieser Thematik Expert*innen zu interaktiven Vorträgen eingeladen. Das Ziel der Veranstaltung war es, eigene Beiträge zur Klimagerechtigkeitsdebatte an der Universität zu erstellen. Wir fanden, dass wirklich sehr interessante Ideen daraus entstanden sind und denen möchten wir gerne eine eigene Folge widmen.
Prof. Steffen de Rudder, Städtebauer der Bauhaus-Universität Weimar, sagt, dass durch Corona die Verödung der Innenstädte beschleunigt wird. Seine Kritik ist, dass die Politik mehr Geld bereitstellen müsse.
Schon mal was vom Campus.Garten in Weimar gehört? Studierende und Gartenbegeisterte haben Freiflächen der Bauhaus-Universität genutzt und einen wundervollen Garten mit über 200 Pflanzen angelegt. Jede*r kann mitmachen, den Garten zu pflegen. Unterstützen könnt ihr durch Tätigkeiten wie Gießen, Unkraut jäten und natürlich Ernten. Wir waren beim 2. Erntefest des Campus.Gartens dabei und haben uns mal umgehört, wie der Garten zustande kam, was hinter dem Konzept steckt und warum Kritik vonseiten der Universität aufkam.
Sie organisieren Ausstellungen und veranstalten Konzerte, eröffnen neue Bars oder temporäre Restaurants: die Studierenden, Mitarbeitenden und Alumni der Bauhaus-Universität Weimar sind stets in vielerlei Hinsicht aktiv – sie prägen Kultur und Leben in der Stadt und machen Weimar so auch für Andere attraktiv. In der zehnten und letzten Folge des Bauhaus.Podcast blicken wir über die Universität hinaus und gehen der Frage nach, welche Rolle die Bauhaus-Universität Weimar in der Stadt Weimar einnimmt. Gesprächspartnerinnen und -partner sind unter anderem Prof. Dr. Frank Eckardt, Professor für Sozialwissenschaftliche Stadtforschung, Hendrik Wendler, Alumnus und Genius Loci-Begründer, sowie Juliane Seeber vom neudeli, der Gründerwerkstatt der Bauhaus-Universität Weimar.
Fireside Chat und NMA Weekly - Insights aus der Startup- und Medien-Community
Managing Partner Nico Lumma hat Christopher Buschow von der Bauhaus-Universität Weimar im NMA Fireside Chat zu Gast. Buschow ist Juniorprofessor für Organisation und vernetzte Medien. Er spricht über häufige Fehlannahmen von GründerInnen, die Digitalisierung im (Lokal-)Journalismus und über sein kürzlich erschienenes Paper."Why Do Digital News Media Fail? An Investigation of Failure in the Early Start-Up-Phase". 0:54min: Whitepaper zur Zahlungsbereitschaft für Digitaljournalismus: https://www.medienanstalt-nrw.de/fileadmin/user_upload/lfm-nrw/Foerderung/Forschung/Zahlunsbereitschaft/LFMNRW_Whitepaper_Zahlungsbereitschaft.pdf 1:10min: Zur Frage: Was kommt nach der Redaktion? https://www.journalismuslab.de/2020/02/18/journalismus-mit-zukunft-es-gilt-die-redaktion-neu-zu-denken/ 7:40min: Forschung zu Change Management in Redaktionen: https://www.researchgate.net/publication/256090055 33:20min: Paper "Why Do Digital Native News Media Fail?": https://www.cogitatiopress.com/mediaandcommunication/article/view/2677 28:30min: RiffReporter: https://www.riffreporter.de/ 42:10min: Wiener Medieninitiative https://www.derstandard.de/story/2000110268166/wien-legt-7-5-millionen-euro-fuer-journalistische-medieninnovationen-auf
FUNKHAUS HEINER MÜLLER – LEGNAGO Radiodramma scenico di Roberto Paci Dalò 21-22 febbraio 2020 Laboratorio con Roberto Paci Dalò / Giardini Pensili Ideazione, direzione: Roberto Paci Dalò Testi da: 'Vita di Gundling' di Heiner Müller Con: Peter Bajetta, Annalisa Bannino, Paolo Beruzzi, Teodoro Bonci del Bene, Benedetta Bronzini, Chiara Bucher, Manuela Carretta, Isabella Dilavello, Roberto Paci Dalò, Sofia Perarolo, Federica Marra, Enrico Marcolongo, Margherita Sciarretta, Andrea Spontoni, Elisa Tagliati, Matteo Trevisan, Jacopo Zera Drammaturgia: Benedetta Bronzini Collaborazione artistica: Teodoro Bonci del Bene Assistenza: Laura Ciffolillo, Alessandro Renzi, Margherita Wolenski Produzione: Giardini Pensili, Bauhaus-Universität Weimar, Fondazione Cariverona, Teatro Comunale di Vicenza In collaborazione con: Usmaradio, Ubulibri, We Are Human, ORF Ö1 Kunstradio Vienna, Università degli Studi della Repubblica di San Marino, Slowmachine, Teatro di Legnago, Teatro Ristori di Verona, Teatro Comunale di Belluno, Teatro delle Muse di Ancona, Cinematica Festival, Acusmatiq, Scuola di Radiofonia In associazione con: Internationale Heiner Müller Gesellschaft Funkhaus Heiner Müller è una proposta inserita all’interno di “Attraversa-menti”, progetto elaborato dal Pier Luigi Sacco, noto ai più come economista della cultura e che ricopre, tra i diversi incarichi, il ruolo di Consigliere Speciale del Commissario Europeo per l'Istruzione e la cultura: “Attraversa-menti”, un percorso che indaga il rapporto dello spettatore con forme innovative di produzione culturale come la musica elettronica, nasce per il circuito Vivoteatro, iniziativa della Fondazione Cariverona di cui il Teatro Comunale di Belluno fa parte assieme al Teatro Ristori di Verona, al Teatro Comunale di Vicenza, al Teatro di Legnago e al Teatro delle Muse di Ancona. Il progetto Attraversa-menti è sostenuto dalla Fondazione Cariverona grazie al Bando Cultura 2019. Funkhaus Heiner Müller è dedicato alla memoria di Cinzia Menichetti.
Mit 14 saß er das erste Mal im Gefängnis. Mit 36 hat er so viele Zellen von innen gesehen, dass er aufgehört hat, sie zu zählen. Aber er hat Humor. Und er hat sie. Seine Schwester, die Autorin Jurate Braginaite.| Produktion: Experimentelles Radio der Bauhaus-Universität Weimar
FUNKHAUS HEINER MÜLLER – BELLUNO Radiodramma scenico di Roberto Paci Dalò 11-12-13 febbraio 2020 Laboratorio con Roberto Paci Dalò / Giardini Pensili Ideazione, messa in scena, musica: Roberto Paci Dalò Testi: Heiner Müller Con: Andrea Gava, musica Piero Bolzan, musica Alberto Braido, musica Alvise Cappello, musica Davide Rizzardi, musica Patricia Zanco, voce Collaborazione drammaturgica: Benedetta Bronzini Collaborazione artistica: Teodoro Bonci del Bene Assistenza: Laura Ciffolillo, Alessandro Renzi, Margherita Wolenski Produzione: Giardini Pensili, Bauhaus-Universität Weimar, Fondazione Cariverona, Teatro Comunale di Vicenza In collaborazione con: Usmaradio, Ubulibri, We Are Human, ORF Ö1 Kunstradio Vienna, Università degli Studi della Repubblica di San Marino, Slowmachine, Teatro di Legnago, Teatro Ristori di Verona, Teatro Comunale di Belluno, Teatro delle Muse di Ancona In associazione con: Internationale Heiner Müller Gesellschaft Il regista, drammaturgo, compositore / musicista e autore radiofonico Roberto Paci Dalò ha creato nell’arco della sua carriera in giro per il mondo opere teatrali e musicali con la presenza costante di elettronica e nuove tecnologie, ricevendo l’apprezzamento e il sostegno, tra gli altri, di Aleksandr Sokurov e John Cage. Guida il gruppo Giardini Pensili co-fondato nel 1985 e ha ricevuto nel 2015 il Premio Napoli per la lingua e cultura italiana. Per questo nuovo progetto, l’artista propone una performance radiofonica e scenica (con utilizzo di elettronica e nuove tecnologie) a partire da testi di Heiner Müller, il più grande drammaturgo tedesco dello scorso secolo definito dalla critica “il massimo poeta di teatro vivente” dopo Samuel Beckett. Funkhuas Heiner Müller è un ciclo di laboratori e performance in luoghi diversi che utilizzano ad ogni tappa testi differenti di Heiner Müller per trasmettere nello spazio fisico della performance – e nell’etere attraverso la radio – una creazione artistica modulata appositamente per il luogo. Il Teatro Comunale di Belluno e i suoi spazi diventano così protagonisti insieme alle persone del luogo coinvolte attraverso un laboratorio di tre giorni con, al termine, la presentazione pubblica della performance. Possono partecipare 10 persone senza limiti d’età: attori, musicisti, performer, danzatori, cantanti, danzatori, videomaker e persone che già lavorano con la radio. È necessario inviare una breve lettera di motivazione e breve curriculum all'indirizzo: organizzazione@tcvi.it Funkhaus Heiner Müller è una proposta inserita all’interno di “Attraversa-menti”, progetto elaborato dal Pier Luigi Sacco, noto ai più come economista della cultura e che ricopre, tra i diversi incarichi, il ruolo di Consigliere Speciale del Commissario Europeo per l'Istruzione e la cultura: “Attraversa-menti”, un percorso che indaga il rapporto dello spettatore con forme innovative di produzione culturale come la musica elettronica, nasce per il circuito Vivoteatro, iniziativa della Fondazione Cariverona di cui il Teatro Comunale di Belluno fa parte assieme al Teatro Ristori di Verona, al Teatro Comunale di Vicenza, al Teatro di Legnago e al Teatro delle Muse di Ancona. Il progetto Attraversa-menti è sostenuto dalla Fondazione Cariverona grazie al Bando Cultura 2019. Funkhaus Heiner Müller è dedicato alla memoria di Cinzia Menichetti.
FUNKHAUS HEINER MÜLLER – VERONA Radiodramma scenico di Roberto Paci Dalò 8-9-10 febbraio 2020 Laboratorio con Roberto Paci Dalò / Giardini Pensili Ideazione, conduzione: Roberto Paci Dalò Testi: Heiner Müller Con: Anna Benico, Margherita Sciarretta, Isabella Dilavello, Paolo De Paoli, Gianni Coeli, Peter Bajetta, Sofia Perarolo, Paolo Beruzzi, Patricia Zanco, Andrea Spontoni Collaborazione drammaturgica: Benedetta Bronzini Collaborazione artistica: Teodoro Bonci del Bene Suono: Luca Facci Luci: Luca Trombini Assistenza: Laura Ciffolillo, Alessandro Renzi, Margherita Wolenski Coordinamento organizzativo: Vanessa Gibin Produzione: Giardini Pensili, Bauhaus-Universität Weimar, Fondazione Cariverona, Teatro Comunale di Vicenza In collaborazione con: Usmaradio, Ubulibri, We Are Human, ORF Ö1 Kunstradio Vienna, Università degli Studi della Repubblica di San Marino, Slowmachine, Teatro di Legnago, Teatro Ristori di Verona, Teatro Comunale di Belluno, Teatro delle Muse di Ancona In associazione con: Internationale Heiner Müller Gesellschaft Il regista, drammaturgo, compositore / musicista e autore radiofonico Roberto Paci Dalò ha creato nell’arco della sua carriera in giro per il mondo opere teatrali e musicali con la presenza costante di elettronica e nuove tecnologie, ricevendo l’apprezzamento e il sostegno, tra gli altri, di Aleksandr Sokurov e John Cage. Guida il gruppo Giardini Pensili co-fondato nel 1985 e ha ricevuto nel 2015 il Premio Napoli per la lingua e cultura italiana. Per questo nuovo progetto, l’artista propone una performance radiofonica e scenica (con utilizzo di elettronica e nuove tecnologie) a partire da testi di Heiner Müller, il più grande drammaturgo tedesco dello scorso secolo definito dalla critica “il massimo poeta di teatro vivente” dopo Samuel Beckett. Funkhuas Heiner Müller è un ciclo di laboratori e performance in luoghi diversi che utilizzano ad ogni tappa testi differenti di Heiner Müller per trasmettere nello spazio fisico della performance – e nell’etere attraverso la radio – una creazione artistica modulata appositamente per il luogo. La Ex chiesa di San Pietro in Monastero nel cuore di Verona e i suoi spazi diventano così protagonisti insieme alle persone del luogo coinvolte attraverso un laboratorio di tre giorni con, al termine, la presentazione pubblica della performance. Possono partecipare 10 persone senza limiti d’età: attori, musicisti, performer, danzatori, cantanti, danzatori, videomaker e persone che già lavorano con la radio. È necessario inviare una breve lettera di motivazione e breve curriculum all'indirizzo: organizzazione@tcvi.it Funkhaus Heiner Müller è una proposta inserita all’interno di “Attraversa-menti”, progetto elaborato dal Pier Luigi Sacco, noto ai più come economista della cultura e che ricopre, tra i diversi incarichi, il ruolo di Consigliere Speciale del Commissario Europeo per l'Istruzione e la cultura: “Attraversa-menti”, un percorso che indaga il rapporto dello spettatore con forme innovative di produzione culturale come la musica elettronica, nasce per il circuito Vivoteatro, iniziativa della Fondazione Cariverona di cui il Teatro Ristori di Verona fa parte assieme al , al Teatro Comunale di Vicenza, Teatro Salieri di Legnag, al Teatro Comunale di Belluno e al Teatro delle Muse di Ancona. Il progetto Attraversa-menti è sostenuto dalla Fondazione Cariverona grazie al Bando Cultura 2019. Funkhaus Heiner Müller è dedicato alla memoria di Cinzia Menichetti.
In dieser Folge fragen wir: Was bleibt vom Jubiläum? Darüber sprachen wir mit dem Präsidenten der Bauhaus-Universität Prof. Dr. Winfried Speitkamp, der Koordinatorin der Bauhaus.Module Britta Trostdorff und den Studierenden Franziska Felger, Maximilian Theye und Gabriel Dörner. Außerdem begleiteten wir Samuel Solazzo und Jannis Uffrecht beim Aufbau ihrer Ausstellung. Anderthalb Jahre dokumentierten die Fotografen die Aktivitäten rund um das Jubiläum.
Ohne den französischen Denker Felix Guattari, gestorben 1992 in Paris, könnten wir die Welt der heutigen Medien kaum verstehen. Dabei ist Guattari den meisten unbekannt, allenfalls kennt man ihn als Ko-Autoren von Gilles Deleuze. Henning Schmidgen von der Bauhaus-Universität Weimar will das ändern, er hat vor kurzem die "Guattari-Tapes" veröffentlicht. Ein Gespräch.
In ihrem Statement geht Susann Hippler von der Bauhaus Universität Weimar auf die aus Ihrer Sicht größte Chance ein, die durch den Einsatz digitaler Medien entsteht, nämlich gute Lehre einfach teilen und verbreiten zu können.
In unserer neuen Folge stellen wir Euch bauhaus.fm vor – das experimentelle Radio der Bauhaus-Universität, das von Radiokunststudenten betrieben wird. Immer montags von 19 bis 23 Uhr sendet bauhaus.fm auf der Frequenz 106,6 MHz außerhalb und innerhalb des Formatradios. Im Programm laufen Hörspiele und Radio-Features, die an der Professur für experimentelles Radio entstehen, Jam-Sessions, die von anderen Locations live übertragen werden und freie, experimentelle Formate. Erfahrt im Gespräch mit Laura, Konrad, Luca und Keno, was man bei bauhaus.fm machen kann, wer bauhaus.fm hört, welche Menschen hinter dem Radio stecken und was sie antreibt. Und natürlich, wie ihr mitmachen könnt. Diese Podcast-Folge enthält Auszüge aus folgenden bauhaus.fm-Sendungen: Grammophon der Zukunft: https://www.uni-weimar.de/projekte/bauhaus-fm/grammophon-der-zukunft-neue-entdeckungen/ Reden über Musik: https://www.uni-weimar.de/projekte/bauhaus-fm/reden-ueber-musik-heute-weihnachtliche-musik/ Dangerous: https://www.uni-weimar.de/projekte/bauhaus-fm/dangerous-48/ 20 Jahre 106,6 MHz: https://www.uni-weimar.de/projekte/bauhaus-fm/20-jahre-1066-mhz/ Das bauhaus.fm-Rundfunkorchester 25: https://www.uni-weimar.de/projekte/bauhaus-fm/das-bauhaus-fm-rundfunkorchester-25/
von Jürgen Vagt 26.08.19 heute hatten wir Prof. Uwe Planck-Wiedenbrück von der Bauhaus-Universität zu Gast und der studierte und promovierte Bauingenieur hat eine Softwarefirma gegründet. Jetzt ist Prof. Uwe Plank-Wiedenbeck für die Herausforderungen des digitalisierten Verkehrs gerüstet. Im August 2019 hat Prof. Uwe Planck-Wiedenbrück eine Professur für Verkehrssysteme an der Bauhaus-Universität Weimar inne und betreut diverse Forschungsprojekte in der Zukunftsmobilität. Im ersten Teil haben wir erstmal das deutsche Verkehrssystem zerlegt, denn wir haben eine Dreiteilung. Der Bund betreut die Autobahnen und die Kommunen den Stadtverkehr, wobei die Länder sich um alles dazwischen kümmern. Die Gesetzeslage ist auf die neuen Mobilitätsformen wie z. B. Moia eine Ridesharngplattform nicht ausgelegt. Insbesondere die Kommunen müssen hier rechtliches Neuland betreten, denn neue Angebote in der Personenbeförderung müssen eben auch zugelassen werden und Konzessionen müssen bewilligt werden. Automatisiertes Fahren in der Stadt Die Roboter-Shuttles werden immer leistungsstärker und in den nächsten Jahren sollten diese Fahrzeuge schon regulär im Stadtverkehr eingesetzt werden. Diese Entwicklung stellt den öffentlichen Nahverkehr vor massiven Herausforderungen. Inhaltlich können die Kommunen diese Konzepte nicht beurteilen und auch die ersten Forschungen zeigen eine durchaus problematisches Bild, denn die Shuttles mit dem Automatisierungslevel 4 werden den öffentlichen Nahverkehr günstiger machen und die kleineren Shuttles benötigen weniger Platz als konventionelle Verkehrsbusse. Erste Szenarioberechnungen zeigen, dass der Verkehr in den Großstädten immer mehr wird, eben weil die Personalkosten sinken werden und die Fahrzeuge besser ausgelastet sind. Mehr motorisierter Verkehr in den Großstädten wird von vielen Menschen nicht als Zugewinn an Lebensqualität empfunden. Aber die Etablierung des automatisierten Fahrens in den Großstädten ist ein Zukunftsthema, aber immer mehr jungen Verkehrsplaner und Politiker fördern den Radverkehr in den Städten. In den Großstädten macht sich in breiten Bevölkerungsschichten eine Ablehnung gegenüber den Verbrennerfahrzeugen breit. Selbst wenn der Markthochlauf von Elektroautos ab 2020 sehr schnell sehr erfolgreich wird, dann werden diese Elektroautos nicht so schnell die Luft in den Innenstädten verbessern. Schnelle Abhilfe würde nur eine bessere Verkehrsteuerung schaffen.
In dieser Folge des Bauhaus.Podcast nehmen wir die Ausstellung „Radiophonic Spaces“ als Ausgangspunkt um einen Blick auf die Radio- und Klangkunst an der Bauhaus-Universität Weimar zu werfen. Denn mit dem Lehrstuhl für Experimentelles Radio, dem Studio für elektroakustische Musik und dem Radiosender bauhaus.fm, hat die Bauhaus-Universität einen besonderen Schwerpunkt auf dem Akustischen. Im Podcast geben wir einen Einblick in die Ausstellung und zeigen anhand von Beispielen, was Radiokunst alles sein kann. Wir stellen das „Digital Bauhaus Ensemble“ vor, begleiten bauhaus.fm bei einer Livesendung mit der Medienkarre und fragen, was die Radiokunst-Alumni eigentlich nach dem Studium machen. Die Ausstellung „Radiophonic Spaces“ läuft noch bis zum 19. September in der Universitätsbibliothek in Weimar. Zu hören gibt es dort 200 Stücke aus 100 Jahren Radiokunst. Der Eintritt ist kostenlos. Mehr Informationen zur Ausstellung gibt es hier: https://radiophonic.space/
In 80 deutschen Städten gibt es NOx-Grenzwertüberschreitungen. Unser Gesprächspartner Prof. Uwe Plank-Wiedenbeck ist sicher: In 70 Städten lassen sich die Grenzwerte mit Verkehrsmanagement erreichen. Er weiß aber auch: Bei den Top-5-Hot-Spots reicht das nicht. „Eine Stadt wie München dürfte heute aus verkehrstechnischer Sicht keine einzige Baugenehmigung mehr erteilen“, so der Experte. Das Verkehrsnetz sei kapazitätsmäßig am Ende. Der Verkehrssystemplaner meint dazu: „Wir haben im Wesentlichen noch immer dieselbe Verkehrsinfrastruktur wie vor 20 bis 30 Jahren“. In den großen Städten würden wir daher eine Infrastruktur-Initiative wie in den 60er- und 70er-Jahren brauchen. Aufgrund der immensen Kosten der Infrastruktur sei das nur gesamtwirtschaftlich zu schaffen. Bis dahin lässt sich die Stadtluft auch ohne Fahrverbote erheblich verbessern. Wie das geht und welche Schwierigkeiten auf dem Weg zum Verkehr der Zukunft zu überwinden sind, das erklärt Prof. Dr.-Ing. Uwe Plank-Wiedenbeck, der an der Bauhaus Universität Weimar die Leitung der Professur für Verkehrssystemplanung innehat, in dieser spannenden Folge von Moove, dem New-Mobility- Podcast von auto motor und sport.
Den Gründungstag des Staatlichen Bauhaus Weimar, den 12. April, feierten die Bauhaus-Universität Weimar und die Hochschule für Musik FRANZ LISZT mit dem großen, visuell und klanglich flirrenden Bauhausfest »Republic of Spirits, Republik der Geister!«. Diese Podcastfolge nimmt Sie mit auf einen akustischen Rundgang über das Bauhausfest. Musik: Ben Haviour https://soundcloud.com/benhaviour
In der aktuellen Folge berichtet der Bauhaus.Podcast über verschiedene Ausstellungsprojekte, die zum Start ins Weimarer Bauhaus-Jubiläumsjahr Anfang April eröffnen. Die Bauhaus-Universität nutzt die Feierlichkeiten zur Bauhaus-Gründung auch, um auf ihre eigene Geschichte zurückzublicken und aktuelle Projekte vorzustellen. Dafür wurden unter anderem drei große Ausstellungen initiiert und gefördert. Das Bauhaus Studio 100, das IMAGINARY BAUHAUS MUSEUM und die Reihe »Schaufenster Bauhaus 100« in Berlin. Eines haben alle Ausstellungen gemeinsam: Gezeigt werden zeitgenössische gestalterische und künstlerische Positionen aus fast 23 Jahren Bauhaus-Universität. Die Macherinnen und Machern der drei Ausstellungsprojekte berichten darüber, was es in ihren Ausstellungen zu entdecken gibt, aber auch, was die heutige Bauhaus-Universität eigentlich ausmacht. Gibt es so etwas wie einen Bauhaus-Geist auch heute? Welche Bedeutung hat der historische Vorgänger? Und welche Rolle spielt dabei eigentlich Weimar? Außerdem bieten wir in dieser Folge Einblicke in die Audiowalk-App »Wo ist Walter?« Die App ist innerhalb des Bauhaus.Semesters in einem Projekt der Professuren Experimentelles Radio und Denkmalpflege und Baugeschichte entstanden. Die Studierenden produzierten eigens für das Jubiläum Hörstücke mit vielen Informationen rund ums Weimarer Bauhaus und seine Gründungsgebäude, unterlegt mit atmosphärischen Sounds. Die App steht ab sofort in den Stores für IOS- und Android-Geräte zum Download bereit.
Im Bauhaus-Semester legt die Bauhaus-Universität einen Schwerpunkt auf das Thema Nachhaltigkeit. Deutlich macht sie das mit der Berufung von Patricia Espinosa zur ersten Bauhaus-Gastprofessorin. An der Bauhaus-Universität ist der Klimawandel jedoch schon länger ein Thema. Im Laufe dieser Podcast-Reihe stellen wir immer wieder exemplarische Projekte aus den Fakultäten vor. Thema dieser Folge ist das nachhaltige Bauen. Damit beschäftigen sich in Weimar die Fakultät Bauingenieurwesen und die Fakultät Architektur und Urbanistik. Wir sprechen unter anderem mit Prof. Dr. Conrad Völker und Prof. Dr. Jürgen Ruth darüber, wie an ihren Professuren zum Thema Nachhaltigkeit gearbeitet wird.
Der Klimawandel ist eines der schwerwiegendsten Probleme unserer Zeit. Für die New York Times war er das Thema des Jahres 2018. Als Zeichen gegen den Klimawandel hat die Bauhaus-Universität nun Patricia Espinosa zur ersten Bauhaus-Gastprofessorin ernannt.
Gudrun war in Weimar an der Bauhaus Universität zu Gast bei Jan Ehlers. Sie haben sich über seine Forschungstätigkeit im Umfeld von Mensch-Maschine Interaktion unterhalten. Jan hat in Bremen Psychologie studiert und dort auch promoviert. Nach einer Zeit an der Universität in Ulm ist er zur Zeit in Weimar als Lehrstuhlinhaber tätig. Gudruns Wunsch war es schon länger, das Thema im Podcast zu haben, denn Mensch-Maschine Interaktion betrifft alle Leute, die irgend etwas mit Computern machen. Dabei war klar, dass dies ein sehr breites Feld ist, wo im Gespräch mit Jan nur einzelne Aspekte vorkommen werden. Darüber hinaus, dass es thematisch breit ist, ist es ein sehr interdisziplinäres Feld, wo zwischen Biologie und Algorithmen als "Extremwerten" sehr unterschiedliches Wissen nötig ist und nur in Zusammenarbeit der Fachgebiete neues entsteht. Jans Fachgebiet ist der "Faktor Mensch". An seiner Arbeit faszinieren ihn viele Dinge, aber besonders, dass es noch so ein junges Feld ist, in den man Pionierarbeit verrichtet. Er hat sich auf kognitive Psychologie spezialisiert und untersucht u.a. wie peripher physiologische Signale (also von der Körperoberfläche abgeleitete Informationen) als Messwerte für psychologische Zustände dienen können. In erster Linie ist das universitäre Grundlagenforschung ohne unmittelbaren Anwendungsbezug. Dahinter stehen aber so fundamentale Fragen wie: Wie wird Aufmerksamkeit generiert? Wie kann man trotz interindividueller Unterschiede Erregungs- oder Aktivierungsniveaus aus solchen objektiv beobachtbaren Größe wie Pupillenbewegung oder Leitfähigkeit der Haut ablesen. Es müssen Größen herangezogen werden, die dem Bewusstsein nicht direkt zugänglich (also leicht manipulierbar) sind. Für die Experimente sind künstliche, hoch kontrollierte Situationen im Labor typisch, weil man ja wissenschaftlich Wirkmechanismen und Kausalbeziehungen beweisen möchte. Im Fachchargon spricht man auch von physiological computing bzw. mental status determination, also der Einschätzung einer psychischen Situation ohne Worte. die auf Selbsteinschätzung beruhen. Ein anschauliches Beispiel ist, dass man an der Blinzelfrequenz ablesen kann, wenn jemand müde wird. Man kann das gut mit Sensoren beobachten und messen und dann einen übermüdeten LKW-Fahrer durch so ein System erkennen und zum Pause machen anhalten. Menschlich ist das allerdings ein wenig brisant, denn wir wollen lieber die Kontrolle behalten und nicht von System Vorschriften gemacht bekommen. Hinzu kommt, dass man solche Systeme auch austricksen kann. Im Labor wird dazu das Biofeedback der Sensoren visualisiert und Probanden können lernen, darüber kognitive Kontrolle zu erhalten. Ein Beispiel hierfür ist die Pupillengröße, die man auf dem Monitor gut als Kreis einer gewissen Größe abbilden kann. Man kann üben, sie willentlich größer oder kleiner zu machen mit Hilfe der Rückmeldung auf dem Bildschirm. Für Forschung mit und über Menschen müssen ethische Prinzipien eingehaltne werden. Es ist apriori ja nicht in Ordnung, wenn man z.B. im Experiment Probanden systematisch anlügt. Trotzdem ist es eine wichtige und interessante Fragestellung, ob man die oben erläuterte Möglichkeit, dass man Einfluss auf eigentlich unbewusste Vorgänge erhalten kann, auch in die andere Richtung ausnutzen kann. Wenn ich einem erregten Probanden Biofeedback auf dem Monitor zeige, dass einer ruhigen Situation entspricht und der Proband dem Feedback glaubt, wird er dann vielleicht ruhig? Literatur und weiterführende Informationen C.Strauch e.a.: Pupil-Assisted Target Selection (PATS), Proceedings of the 16th IFIP TC.13 International Conference on Human-Computer Interaction – INTERACT, Mumbai, India. 2017 J. Ehlers e.a.: Pupil Size Changes as an Active Information Channel for Biofeedback Applications, Applied Psychophysiology and Biofeedback. doi: 10.1007/s10484-016-9335-z. 2016 Steven Fairclough: Physiological Computing E.M. Vingolo, G. Napolitano, S. Fragiotta:Microperimetric biofeedback training: fundamentals, strategies and perspectives Frontiers In Bioscience, Scholar, 10, 48–64, January 1, 2018Podcasts P. Purgathofer, T. Pritlove: Mensch-Maschine Interaktion, CRE Folge 131, Technik Kultur Gesellschaft, Metaebene Personal Media, 2009. P. Dzierzawski, G. Jaworek: Vibrationsbänder, Folge 9 im Neues Terrain Podcast, 2017.
ive ambient/experimental session recorded as generate_lab 2018 featuring: Enzo Manzano (ARG) / Timo Dufner (DE): (modular synthesizers) Menion (IT) (Guitar + Modular guitar pedal board) Jaume Darbra (ES/NL) (Flute + Live Electronics) --- Enzo Manzano (ARG) / Timo Dufner (DE): ambient Improvisation for modular synthesizers Enzo ist ein Audio und Video Künstler aus Argentinien der seit einigen Jahren in Deutschland Lebt und Arbeitet. Neben seinem Studium an der Bauhaus Universität Weimar, Experimentiert Enzo mit verschiedenen Techniken und Arten der Klangerzeugung für sowohl Musikalische Kompositionen wie auch Live-Improvisationen. Timo Dufner is a musician, visual artist and in the field of media and information technology. He is part of various production teams in electronic music. The main focus of his work lies in the exploitation of software failures, so called glitches, real time processing, live coding, machine learning/AI as well as the direct interaction of sound and image. --- menion (IT): Menion is a project created by Stefano Ferrari - Guitarist and Composer. The project originates from the need of telling stories, experiences and impressions through sounds. His music brings together visionary Electronic with Glitch, Ambient and Post Rock influences. The sound concept is based on a processing of the guitar sound to arrive at a transformation of the identity of the sound source. Menion's performances range from Ferrari's solos to full band concerts and stage collaborations. His sound has been influenced by Sonic Youth, Christian Fennesz, Alva Noto and many others. Menion does not feel compelled to experiment or display an aseptic avant-garde taste; what he's eager to do is to share and research his own art, experiencing music as an opportunity for self-improvement. --- Jaume Darbra Fa (ES/NL): Jaume Darbra is a multidisciplinary and independent artist based in Amsterdam, working at the juncture of sound & visual. He combines visual art, music composition and physical approach of sound art by performing in advanced programmed installations and audio/visual live compositions. As a freelance flutist and electroacoustic performer, Jaume is active internationally in the field of contemporary music, sound art and visual arts. Engagements have taken him to all over Europe, performing in the most important venues and festivals such as, WienModern, Klangspuren Schwaz, IRCAM, Impuls.
ive ambient/experimental session recorded as generate_lab 2018 featuring: Enzo Manzano (ARG) / Timo Dufner (DE): (modular synthesizers) Menion (IT) (Guitar + Modular guitar pedal board) Jaume Darbra (ES/NL) (Flute + Live Electronics) --- Enzo Manzano (ARG) / Timo Dufner (DE): ambient Improvisation for modular synthesizers Enzo ist ein Audio und Video Künstler aus Argentinien der seit einigen Jahren in Deutschland Lebt und Arbeitet. Neben seinem Studium an der Bauhaus Universität Weimar, Experimentiert Enzo mit verschiedenen Techniken und Arten der Klangerzeugung für sowohl Musikalische Kompositionen wie auch Live-Improvisationen. Timo Dufner is a musician, visual artist and in the field of media and information technology. He is part of various production teams in electronic music. The main focus of his work lies in the exploitation of software failures, so called glitches, real time processing, live coding, machine learning/AI as well as the direct interaction of sound and image. --- menion (IT): Menion is a project created by Stefano Ferrari - Guitarist and Composer. The project originates from the need of telling stories, experiences and impressions through sounds. His music brings together visionary Electronic with Glitch, Ambient and Post Rock influences. The sound concept is based on a processing of the guitar sound to arrive at a transformation of the identity of the sound source. Menion's performances range from Ferrari's solos to full band concerts and stage collaborations. His sound has been influenced by Sonic Youth, Christian Fennesz, Alva Noto and many others. Menion does not feel compelled to experiment or display an aseptic avant-garde taste; what he's eager to do is to share and research his own art, experiencing music as an opportunity for self-improvement. --- Jaume Darbra Fa (ES/NL): Jaume Darbra is a multidisciplinary and independent artist based in Amsterdam, working at the juncture of sound & visual. He combines visual art, music composition and physical approach of sound art by performing in advanced programmed installations and audio/visual live compositions. As a freelance flutist and electroacoustic performer, Jaume is active internationally in the field of contemporary music, sound art and visual arts. Engagements have taken him to all over Europe, performing in the most important venues and festivals such as, WienModern, Klangspuren Schwaz, IRCAM, Impuls.
Am historischen Bauhaus war utopisches Denken stets präsent. Am Beispiel von vier Projekten zeigt die erste Folge des Bauhaus.Podcast, wie heute an der Bauhaus-Universität über die Zukunft nachgedacht wird. Themen sind Digitalisierung, Gestaltung von Krankenhäusern, Mobilität und das Kibbuz.
ive ambient/experimental session recorded as generate_lab 2018 featuring: Enzo Manzano (ARG) / Timo Dufner (DE): (modular synthesizers) Menion (IT) (Guitar + Modular guitar pedal board) Jaume Darbra (ES/NL) (Flute + Live Electronics) --- Enzo Manzano (ARG) / Timo Dufner (DE): ambient Improvisation for modular synthesizers Enzo ist ein Audio und Video Künstler aus Argentinien der seit einigen Jahren in Deutschland Lebt und Arbeitet. Neben seinem Studium an der Bauhaus Universität Weimar, Experimentiert Enzo mit verschiedenen Techniken und Arten der Klangerzeugung für sowohl Musikalische Kompositionen wie auch Live-Improvisationen. Timo Dufner is a musician, visual artist and in the field of media and information technology. He is part of various production teams in electronic music. The main focus of his work lies in the exploitation of software failures, so called glitches, real time processing, live coding, machine learning/AI as well as the direct interaction of sound and image. --- menion (IT): Menion is a project created by Stefano Ferrari - Guitarist and Composer. The project originates from the need of telling stories, experiences and impressions through sounds. His music brings together visionary Electronic with Glitch, Ambient and Post Rock influences. The sound concept is based on a processing of the guitar sound to arrive at a transformation of the identity of the sound source. Menion's performances range from Ferrari's solos to full band concerts and stage collaborations. His sound has been influenced by Sonic Youth, Christian Fennesz, Alva Noto and many others. Menion does not feel compelled to experiment or display an aseptic avant-garde taste; what he's eager to do is to share and research his own art, experiencing music as an opportunity for self-improvement. --- Jaume Darbra Fa (ES/NL): Jaume Darbra is a multidisciplinary and independent artist based in Amsterdam, working at the juncture of sound & visual. He combines visual art, music composition and physical approach of sound art by performing in advanced programmed installations and audio/visual live compositions. As a freelance flutist and electroacoustic performer, Jaume is active internationally in the field of contemporary music, sound art and visual arts. Engagements have taken him to all over Europe, performing in the most important venues and festivals such as, WienModern, Klangspuren Schwaz, IRCAM, Impuls.
In this episode, I talk to Eike König, a Berlin-based graphic designer, and creative director, who’s also a teacher, and an artist. We cover topics such as his approach to teaching, challenges on his career journey, advice to young creative professionals, his struggle with depression, and much more. Biography Eike König, born 1968 in Hanau, studied Graphic Design at Darmstadt University of Applied Sciences. He was the Art Director of Logic Records and has been running his own studio for visual communication, Hort, which emerged from the Frankfurt techno scene, since 1994. The studio moved to Berlin in 2007 and had been growing as a group ever since. Eike has held various endowment and visiting professorships at German universities, including Bauhaus Universität Weimar, HfG Offenbach and Hochschule Mainz University of Applied Sciences. The work by Hort is regularly published in the leading international publications on the subject area. In recent years, besides his involvement in the creative industry, Eike has been active as an independent artist, for who’s work Peter Zizka, German designer and conceptual artist, says “Eike wouldn’t merit his kingly surname if he did not touch upon the anti-aesthetic tabernacle with quite so much virtuosity or have invented his very own visual chaos theory. His eternally creative light transforms design elements into free radicals, which develop a hugely associative delight in reaction among observers at every interface of contact.” Selected Links From the Episode Eike König's Instagram Hort's Website Hort's Instagram Koenigsklasse Bauhaus Dessau HfG Offenbach Otl Aicher Mental Disorders Affect One in Four People What Is Depression? The Artificial Intelligence Revolution First Things First 1964 Manifesto Show Notes Introduction [00:00] Episode Introduction [00:52] On Understanding Oneself [02:30] The Future of Education [07:17] Struggles on Eike's Creative Journey [19:35] Short Episode Break – Support the Podcast [30:43] Advice to Young Professionals [31:34] Eike's Current Challenges [35:20] Nothing in Life Is Certain [38:29] Thoughts on the Contemporary Digital Culture [48:20] Advice for Being a Better Creative Professional [52:04] Episode Outro [52:44] Full transcript and more at https://creative.voyage/
Das Thema Reifegrade zieht sich gerade wie ein roter Faden durch unsere aktuellen Webinare und so auch durch unsere Podcast Reihe. Unser heutiger Gast, Ulf Schubert, wird über das Thema „Was, wenn UX nicht mehr ausreicht“ sprechen und am Ende geht’s noch um die alles entscheidende „Rostbratwurst Frage.“ Denn Ulf hat seine Karriere in Thüringen gestartet, war dort an der Bauhaus Universität und Geschäftsführer einer Agentur im Bereich Medical Usability und ist jetzt Leiter der User Experience Abteilung bei der Nürnberger DATEV. Und viele werden ihn auch von www.ux-blog.de kennen. Ulf wird am Mittwoch, den 17. Oktober um 17 Uhr ein Webinar gegeben, zu dem ihr euch über www.germupa.de anmelden könnt. Sollte ihr das hier nach dem 17. Oktober hören, dann könnte ihr unter der Adresse immer noch die Aufzeichnung zu sehen.
Das kulturelle Welterbe, also die Zeugnisse menschlicher Tätigkeit der Vergangenheit, sind ein wesentlicher Bestandteil unserer Geschichte, unserer Identität und damit auch unserer Zukunft. Die Stätten des materiellen kulturellen Welterbes sind derzeit weltweit durch Kriege, politischen und religiösen Fanatismus, Naturkatastrophen, Klimawandel, Urbanisierung oder Tourismus bedroht. Wie können Kulturdenkmäler geschützt und bewahrt werden? Was können moderne digitale Methoden bei der Rekon-struktion zerstörter Kulturgüter leisten? Was ist zu beachten, wenn einmal zerstörte kulturelle Zeugnisse wieder rekonstruiert werden, was geht trotz oder gerade wegen der Rekonstruktion verloren? Und wer bestimmt überhaupt angesichts der Fülle des bedrohten Kulturgutes, was bewahrt werden soll? Es diskutieren Prof. Dr. Horst Bredekamp (Kunstgeschichte an der Humboldt Universität und Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften), Dr. Susanne Krömker (Leiterin der Arbeitsgruppe "Visualisierung und Numerische Geometrie" am Interdisziplinären Zentrum für Wissenschaftliches Rechnen der Universität Heidelberg) und Prof. Dr. Hans-Rudolf Meier (Denkmalpflege und Baugeschichte an der Bauhaus-Universität Weimar). Moderiert wird das Gespräch Prof. Dr. Friederike Fless (Präsidentin des Deutschen Archäologischen Instituts). Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/zerstoertes_weltkulturerbe._reale_oder_virtuelle_rekonstruktion?nav_id=7790
Das kulturelle Welterbe, also die Zeugnisse menschlicher Tätigkeit der Vergangenheit, sind ein wesentlicher Bestandteil unserer Geschichte, unserer Identität und damit auch unserer Zukunft. Die Stätten des materiellen kulturellen Welterbes sind derzeit weltweit durch Kriege, politischen und religiösen Fanatismus, Naturkatastrophen, Klimawandel, Urbanisierung oder Tourismus bedroht. Wie können Kulturdenkmäler geschützt und bewahrt werden? Was können moderne digitale Methoden bei der Rekon-struktion zerstörter Kulturgüter leisten? Was ist zu beachten, wenn einmal zerstörte kulturelle Zeugnisse wieder rekonstruiert werden, was geht trotz oder gerade wegen der Rekonstruktion verloren? Und wer bestimmt überhaupt angesichts der Fülle des bedrohten Kulturgutes, was bewahrt werden soll? Es diskutieren Prof. Dr. Horst Bredekamp (Kunstgeschichte an der Humboldt Universität und Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften), Dr. Susanne Krömker (Leiterin der Arbeitsgruppe "Visualisierung und Numerische Geometrie" am Interdisziplinären Zentrum für Wissenschaftliches Rechnen der Universität Heidelberg) und Prof. Dr. Hans-Rudolf Meier (Denkmalpflege und Baugeschichte an der Bauhaus-Universität Weimar). Moderiert wird das Gespräch Prof. Dr. Friederike Fless (Präsidentin des Deutschen Archäologischen Instituts). Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/zerstoertes_weltkulturerbe._reale_oder_virtuelle_rekonstruktion?nav_id=7790
Wie gestaltet man ein digitales Produkt mit optimaler User Experience und transportiert gleichzeitig die Kernwerte der eigenen Marke? Diese Frage umtreibt wohl viele, die in irgendeiner Form an der Entwicklung von Plattformen, Apps oder Software beteiligt sind oder diese in ihr Geschäftsmodell integrieren wollen. Ein spannender Ansatz fokussiert hierbei genau die Schnittstelle zwischen UX-Design und Markenidentität. Auf diese Weise werden Markenwerte für den Nutzer intuitiv erlebbar und können messbar zum Erfolg des Unternehmens beitragen. Was es mit dieser so genannten "User Experience Identity“ genau auf sich hat, welche Rolle dabei mentale Codes und Neuromarketing spielen und über vieles mehr möchte ich mit meinem heutigen Gast sprechen. Er ist geschäftsführender Gesellschafter und Director Design Strategy der Münchner UX Design Agentur COBE. Nach Abschluss seines Diploms in Produkt Design an der Bauhaus-Universität Weimar arbeitete er für mehrere Jahre als Design Stratege im Bereich Industrial Design bei designaffairs, bevor er mit der Gründung von COBE zusammen mit drei Partnern im Jahr 2012 auf die digitale Seite wechselte. Bei COBE verantwortet er den Bereich Design Strategy und trägt dafür Sorge, dass jedes gestaltete und entwickelte Produkt die Werte der dahinter stehenden Marke kommuniziert. Freut euch auf einen spannenden zweiten Teil dieses Gesprächs mit Felix van de Sand. Den ersten Teil findest du hier. Kurzportrait von Felix van de Sand Felix van de Sand ist Co-Founder und Director of Design Strategy der Münchner UX Design Agentur COBE Er ist Experte für UX-Design, Markenidentität und Markenkommunikation Wir sprechen u.a. über folgende Dinge: Was ist UX und wie wichtig ist es für die Marke? Wo entwickeln wir uns mit der Digitalisierung hin? Wie findet COBE seine Kunden? Passion Project von Felix Shownotes: Felix auf Xing Search Inside Yourself: Optimiere dein Leben durch Achtsamkeit (Chade-Meng Tan) Der Pfad des friedvollen Kriegers: Das Buch, das Leben verändert (Dan Millman) Meistertask Evernote Ted Talks Buch von Felix: User Experience Identity Noch ein wichtiger Aufruf: Es geht nicht ohne dich. Und deshalb ist es sehr wichtig, dass du diesen Podcast mit deiner Bewertung bei iTunes unterstützt. Denn durch deine Bewertung rankt dieser Podcast bei iTunes entsprechend höher und schafft höhere Aufmerksamkeit, wodurch mehr Fragen an mich gestellt werden, mehr Interaktion stattfindet und dieser Podcast einen Dialog erfährt und damit lebendig gestaltet werden kann - nicht nur von mir, sondern von uns allen. Vielen Dank also jetzt schon für deine Bewertung bei iTunes. Frisches Hörfutter direkt auf dein Smartphone Du kannst nun umgehend auf dem Messenger deiner Wahl über neue Podcast-Episoden, Blogbeiträge, Newsletter und Aktionen auf dem Smartphone informiert werden und die Inhalte auch gleich abrufen. Zusätzlich kannst Du dem MARKENREBELL auch Anregungen, Fragen oder andere Feedbacks senden, die dieser dann auf dem kurzen Weg gerne beantwortet. Wie das funktioniert, erfährst du hier. Klicke hier und wir versorgen dich kostenfrei einmal im Monat mit den wichtigsten Informationen in unserem Newsletter. Wenn dir der Artikel gefallen hat, teile ihn bitte in deinen Netzwerken, dadurch unterstützt du uns enorm! Danke!!!Support the show (https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr?cmd=_s-xclick&hosted_button_id=2PU5W9H752VZJ&source=url)
Wie gestaltet man ein digitales Produkt mit optimaler User Experience und transportiert gleichzeitig die Kernwerte der eigenen Marke? Diese Frage umtreibt wohl viele, die in irgendeiner Form an der Entwicklung von Plattformen, Apps oder Software beteiligt sind oder diese in ihr Geschäftsmodell integrieren wollen. Ein spannender Ansatz fokussiert hierbei genau die Schnittstelle zwischen UX-Design und Markenidentität. Auf diese Weise werden Markenwerte für den Nutzer intuitiv erlebbar und können messbar zum Erfolg des Unternehmens beitragen. Was es mit dieser so genannten "User Experience Identity“ genau auf sich hat, welche Rolle dabei mentale Codes und Neuromarketing spielen und über vieles mehr möchte ich mit meinem heutigen Gast sprechen. Er ist geschäftsführender Gesellschafter und Director Design Strategy der Münchner UX Design Agentur COBE. Nach Abschluss seines Diploms in Produkt Design an der Bauhaus-Universität Weimar arbeitete er für mehrere Jahre als Design Stratege im Bereich Industrial Design bei designaffairs, bevor er mit der Gründung von COBE zusammen mit drei Partnern im Jahr 2012 auf die digitale Seite wechselte. Bei COBE verantwortet er den Bereich Design Strategy und trägt dafür Sorge, dass jedes gestaltete und entwickelte Produkt die Werte der dahinter stehenden Marke kommuniziert. Freut euch auf einen spannenden ersten Teil dieses Gesprächs mit Felix van de Sand. Kurzportrait von Felix van de Sand Felix van de Sand ist Co-Founder und Director of Design Strategy der Münchner UX Design Agentur COBE Er ist Experte für UX-Design, Markenidentität und Markenkommunikation Wir sprechen u.a. über folgende Dinge: Wer ist Felix van de Sand? Wie Felix eine Balance zwischen privaten und beruflichen Tätigkeiten schafft Wie der Tagesablauf von Felix aussieht Wie die Arbeitskultur bei COBE aussieht Wie eng das Thema Marke am Menschen hängt Wie Design unsere Emotionen lenkt Shownotes: Felix auf Xing Search Inside Yourself: Optimiere dein Leben durch Achtsamkeit (Chade-Meng Tan) Der Pfad des friedvollen Kriegers: Das Buch, das Leben verändert (Dan Millman) Meistertask Evernote Ted Talks Buch von Felix: User Experience Identity Noch ein wichtiger Aufruf: Es geht nicht ohne dich. Und deshalb ist es sehr wichtig, dass du diesen Podcast mit deiner Bewertung bei iTunes unterstützt. Denn durch deine Bewertung rankt dieser Podcast bei iTunes entsprechend höher und schafft höhere Aufmerksamkeit, wodurch mehr Fragen an mich gestellt werden, mehr Interaktion stattfindet und dieser Podcast einen Dialog erfährt und damit lebendig gestaltet werden kann - nicht nur von mir, sondern von uns allen. Vielen Dank also jetzt schon für deine Bewertung bei iTunes. Frisches Hörfutter direkt auf dein Smartphone Du kannst nun umgehend auf dem Messenger deiner Wahl über neue Podcast-Episoden, Blogbeiträge, Newsletter und Aktionen auf dem Smartphone informiert werden und die Inhalte auch gleich abrufen. Zusätzlich kannst Du dem MARKENREBELL auch Anregungen, Fragen oder andere Feedbacks senden, die dieser dann auf dem kurzen Weg gerne beantwortet. Wie das funktioniert, erfährst du hier. Klicke hier und wir versorgen dich kostenfrei einmal im Monat mit den wichtigsten Informationen in unserem Newsletter. Wenn dir der Artikel gefallen hat, teile ihn bitte in deinen Netzwerken, dadurch unterstützt du uns enorm! Danke!!!Support the show (https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr?cmd=_s-xclick&hosted_button_id=2PU5W9H752VZJ&source=url)
Akronymisierbar 010 - Datenspuren Diesmal waren wir zu Gast auf den Datenspuren in Technischen Sammlungen haben wir in einem echten Vintage DDR Tonstudio aufgenommen.
DownloadDie Medientheke #02 - Man muss ja nicht immer Facebook machenChristian Heinke spricht mit Michael X. Andreas und Martin Schlesinger über Soziale Medien im Allgemeinen und die Vortragsreihe #wishyouwerehere im Besonderen.SHOWNOTES:00:00:00 Indecision 2008 (Quelle: CRE #100)00:01:04 Intro00:01:07 Vorspann00:02:22 IfM Website00:02:30 RSS-Feed00:03:55 Bauhaus Universität Weimar00:04:26 Google Drive00:08:08 Strategische PR und Markenbildung00:08:30 Die Ruhr-Uni auf Twitter00:13:40 #wishyouwerehere00:16:41 Jeanette Hofmann00:19:14 Carolin Wiedeman00:20:28 c60 Collaboratorium für kulturelle Praxis00:21:13 Oliver Leistert00:22:35 We Are Legion: The Story of the Hacktivists (2012)00:22:55 4chan.org00:29:15 Olga Goriunova00:32:27 Shining Mash-Up00:33:53 From Donald To Dolan Meme00:34:14 Know Your Meme00:34:38 Der Nerd an sich00:36:26 Big Bang Theory (2007)00:39:15 Soziale Medien als Erzählmaschinen00:39:49 Pepperspraying Cop00:40:12 Phan Thi Kim Phuc00:41:56 peppersprayingcop.tumblr.com00:44:19 Geert Lovink00:46:20 Michel Foucault00:47:42 Anna Tuschling00:50:38 Showtitle!00:51:49 Tote Bäume00:53:00 Diaspora00:53:13 Haeusler: 2013 - Das Web zurückerobern in: Spreeblick00:54:27 Orkut00:56:18 Die Telefonkette00:56:46 BTX00:57:58 Cloud-Computing00:59:53 Yuk Hui01:01:00 Foucault: Technologien des Selbst01:01:32 Liquid Democracy01:02:35 Heinke: escape (2013)01:03:34 Appel & Ei #0201:03:52 Twitter-Archiv der Library Of Congress01:09:57 'Nicht stören' Bug in iOS601:10:54 Marshall McLuhan01:12:10 Tim O'Reilly01:12:50 MiniTel01:13:51 DFÜ mit dem C-6401:14:43 Google Project Glass01:17:15 Abspann