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Was macht eigentlich eine Familienberaterin oder ein Familienberater? In dieser Folge sprechen wir mit zwei erfahrenen Familienberaterinnen über ihre Aufgaben, die Begleitung von Pflegefamilien und wertvolle Erfahrungen aus der Praxis. Sie erzählen, wie sie Pflegeeltern unterstützen, welche Herausforderungen es gibt – und teilen besondere Erlebnisse aus ihrer Arbeit.
„Ich finde es toll zu sehen, wie meine Geschwister aufwachsen“, sagt Celine Karkutt (15), die in einer „fast normalen“ Familie aufwächst. Celine ist die leibliche Tochter von Benjamin und Stieftochter von Saskia Karkutt. Bei den Karkutts wohnen außer Celine und ihrem Bruder Noah (6) noch drei Pflegekinder im Alter von ein bis vier Jahren. Celine mag es, die Älteste zu sein. Sie übernimmt so manche Aufgaben im Familienalltag und kümmert sich gerne um ihre „geliehenen Geschwister“. „Meine Eltern haben immer ein offenes Ohr, wenn ich Probleme habe“ sagt sie auf die Frage, ob die durch fünf geteilte Aufmerksamkeit der Eltern, nicht manchmal zu wenig ist. Für sie sind Freiräume und ein Rückzugsort wichtig. „Und wenn ich mal meine Ruhe haben will, mache ich die Tür zu meinem Zimmer zu, was die anderen dann auch akzeptieren“. Bei den Karkutts wird viel gesprochen, was den Familienalltag erleichtert, auch wenn es mal Streit gibt. Celine genießt das Familienleben "Ich mag es, wenn mein Papa albern ist und mit uns Kindern Quatsch macht." Wie jede Jugendliche hat auch Celine Hobbies, Träume und Zukunftspläne. Für sie steht heute schon fest, dass sie später auch Pflegekinder in ihre eigene Familie aufnehmen möchte. Haben Sie noch`n Platz frei? Wenn Sie jetzt denken, ein Pflegekind aufzunehmen, das wäre auch etwas für Sie, dann melden Sie sich doch einfach mal unverbindlich zu einem Informationsgespräch in einer unserer Fachstellen der Adoptions- und Pflegekinderdienste. Die Kolleginnen und Kollegen dort freuen sich auf Ihre Mail oder Ihren Anruf. Adressen und weitere Informationen zu den Adoptions- und Pflegekinderdiensten im Netzwerk der Caritas in NRW finden Sie hier Im Bistum Essen https://www.caritas-essen.de/dioezesangeschaeftsstelle/abteilungen/beratungerziehungfamilie/pflegekinderhilfe-adoptionswesen/pflegekinderhilfe-adoptionswesen Im Bistum Münster https://www.caritas.de/adressen/sozialdienst-katholischer-frauen-e.-v.-muenster/adoptions-und-pflegekinderdienst/48155-muenster/92832 Im Erzbistum Köln https://www.caritasnet.de/onlineberatung/beratungsangebote/adoption-und-pflegekinder/index.html Im Bistum Aachen https://www.caritas-ac.de/so-helfen-wir-ihnen/kinder-jugend-eltern-und-familie/kinder-jugendhilfe/adoption-und-pflege/adoption-und-pflege Im Kreis Paderborn https://skf-paderborn.de/beratungsdienstleistungen/adoptionsvermittlung-und-pflegekinderhilfe/ Hören Sie zum Thema auch die caritalks-Episode caritalks #98, in der die Pflegeeltern Saskia und Benjamin Karkutt über ihr Leben als Pflegefamilie erzählen. In der caritalks-Episode #76 Platz für ein Kind, im Haus und im Herzen spricht Markus Lahrmann mit Melanie Plag, die den Pflegekinderdienst des Sozialdienstes katholischer Frauen (SkF) in Ahlen leitet. Sie erklärt, welche Voraussetzungen künftige Pflegeeltern mitbringen sollten und wie ihr Fachdienst sie im Alltag mit dem Pflegekind begleitet. Weitere interessante links: Podcast [„Pflegefamilien Deutschland“](https://www.pflegefamilien-deutschland.de/index) [Perspektive: Pflegekinderhilfe](https://podcasts.apple.com/de/podcast/perspektive-pflegekinderhilfe/id1708922647) Haben Sie Fragen, Anregungen oder Kritik, dann schreiben Sie eine Email an christoph.graetz-kraft@caritas-essen.de
In dieser Folge ist Tanja zu Gast. Sie ist alleinerziehende Pflegemutter eines 3-jährigen Kindes und teilt auf ihrem Instagram-Kanal Home Of The Fosters ihre Erfahrungen mit anderen Pflegeeltern. Das Gespräch dreht sich um ihren Weg, als Einzelperson Pflegefamilie zu werden – eine Herausforderung, die insbesondere finanziell nicht einfach ist. Alleinstehende Pflegeeltern stehen vor dem Dilemma, für das ankommende Pflegekind da zu sein, während sie gleichzeitig nicht ausschließlich vom Pflegegeld leben dürfen. Besonders in den ersten Monaten, wenn eine enge Bindung aufgebaut werden soll, ist eine Erwerbstätigkeit kaum möglich. Elternzeit kann genommen werden, doch ein Anspruch auf Elterngeld besteht nicht. Wie lässt sich diese Herausforderung meistern? Welche Wege hat Tanja gefunden, um diesen Spagat zu bewältigen? Diese und viele weitere Fragen werden in der Folge besprochen.
Beeindruckend, was dieser Mann aus seinem Leben gemacht hat: In Ghana geboren, mit 3 Jahren zu Pflegeeltern nach Stuttgart gekommen, Handball in der süddeutschen Juniorenauswahl gespielt, leidenschaftlicher Musiker und durch ein Schülerpraktikum in der Profiküche für den Beruf des Kochs entschieden. Nach Top-Stationen bei Sterneköchen übernahm Nelson Müller 2009 das Restaurant Schote in Essen, wo sein bodenständige Küchenstil seit 2011 mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet wird. Auftritte in diversen TV-Formaten machten den 45-Jährigen berühmt. Anlässlich des 38. Schleswig-Holstein Gourmet Festivals kochte Nelson Müller im Januar im Neumitglied StrandGut Resort in St. Peter-Ording auf und gab dabei mit der Jim Rockford Band auch eine musikalische Souleinlage zum Besten. In der 79. Episode spricht der reflektierte Sternekoch über seinen neuesten Coup als Betreiber des Relais & Châteaux Hotels Diepeschrather Mühle in Bergisch Gladbach, seine Liebe zur Nordsee, was die ehemaligen Chefs Holger Bodendorf, Henri Bach und Lutz Niemann ihm bedeuten, was Kochen und Musik gemeinsam haben und wieso die Nutzung ausländischer Produkte auch nachhaltig sein kann. Diese Podcast-Episode gibt interessante Einblicke in eine imposante Unternehmer-Karriere!
„Für die Leute da draußen werde ich immer die ‚Tochter von‘ bleiben. Weil Gerry wird immer mein Vater sein. Und ich bin stolz darauf.“ Starke Ansagen von Lisa-Marie Friedle, die mit ihrem Vater neuerdings musikalisch gemeinsame Sache macht. Bei einem Frühstück beim "Stanglwirt" in Going bei Kitzbühel beschreiben Gerry Friedle alias DJ Ötzi und seine Tochter ihre stärksten Hahnenkamm-Erinnerungen und wie man das Party-Treiben am besten auf Social-Media festhält. Die 22jährige Tochter des Musik-Stars spricht von ihrem Aufwachsen und ob die harte Kindheit ihres Vaters, der zunächst zu Pflegeeltern gegeben worden war und als Jugendlicher später sogar einige Monate als Obdachloser gelebt hatte- jemals zuhause zum Thema wurde: „Mein Papa hat sehr wenig darüber gesprochen. Er wollte mich nicht belasten. Das meiste weiß ich durch die Medien. “Sie reden über das Aufwachsen im Wohlstand und den Heiratsantrag für Lisa-Marie. (Dieser Beitrag begleitet die "Frühstück bei mir", Ö3, 26. Jänner 2025)
Es ist eine große Aufgabe, ein Pflegekind in die eigene Familie aufzunehmen und damit in sein Leben zu lassen. In dieser Episode besucht Christoph Grätz eine Familie, die sich auf dieses Wagnis gleich mehrfach eingelassen hat. Er spricht mit den beiden Pflegeeltern Saskia (28) und Benjamin (37) Karkutt über ihr Leben als fast normale Familie. Bei den Karkutts leben neben ihren zwei leiblichen Kindern Celine (15) und Noah (6) noch drei Pflegekinder. Für das jüngste einjährige Kind haben die Karkutts eine Bereitschaftspflege übernommen, für das dreijährige Geschwisterkind eine Kurzzeitpflege und für ein vierjähriges Kind die Vollzeitpflege. Die Namen dürfen wir aus Datenschutzgründen nicht nennen. Saskia erinnert sich, wie es für sie war, als sie vor ein paar Jahren die Zusage bekamen, ein Pflegekind aufnehmen zu dürfen. Wie es überhaupt dazu kam und welche Vorbilder sie hatten, ist für Saskia und Benjamin ein wichtiger Punkt. Saskia berichtet, wie ein typischer Tag bei den Karkutts abläuft und wie sie Familie und Berufsleben unter einen Hut bekommen. Bei der großen Verantwortung für die eigenen und weitere Kinder ist die Pflege der Beziehung der Eheleute untereinander wichtig. Als Ausgleich zum Familienleben tanzen Saskia und Benjamin im Karnevalsverein. Benjamin Karkutt, der selbst Pflegekind war, berichtet, wie die Kontakte der Kinder zu ihren leiblichen Eltern gepflegt werden und ist glücklich, dass die Eltern ihres Dauerpflegekindes gut mit ihnen zusammenarbeiten. Er sagt, vor der Aufnahme eines Pflegekindes sollten Menschen sich selbst einige Fragen ehrlich beantworten. Saskia und Benjamin erklären, welche Gründe für und welche gegen die Aufnahme eines Pflegekindes sprechen und welche Eigenschaften man als Pflegeeltern mitbringen sollte, damit der Alltag gelingt. Bei kurzzeitigen Pflegeverhältnissen kommt irgendwann der Zeitpunkt, Abschied von den Kindern und Geschwistern auf Zeit zu nehmen. Wie die Karkutts damit umgehen und wie sie vom Pflegekinderdienst der Caritas begleitet werden, ist auch Thema dieser Episode. Sie berichten, wie sie auf die Aufgabe als Pflegeeltern vorbereitet wurden und wie sie sich mit anderen Pflegeeltern austauschen. Was viele vielleicht nicht wissen: Es gibt verschiedene Modelle und Möglichkeiten, die Pflegschaft für ein Kind zu übernehmen. Von der klassischen Vollzeitpflege bis zu einer kurzzeitigen Aufnahme. Wenn Sie jetzt denken, ein Pflegekind aufzunehmen, das wäre auch etwas für Sie, dann melden Sie sich doch einfach mal unverbindlich zu einem Informationsgespräch in einer unserer Fachstellen der Adoptions- und Pflegekinderdienste. Die Kolleginnen und Kollegen dort freuen sich auf Ihre Mail oder Ihren Anruf. Adressen und weitere Informationen zu den Adoptions- und Pflegekinderdiensten im Netzwerk der Caritas in NRW finden Sie hier Im Bistum Essen https://www.caritas-essen.de/dioezesangeschaeftsstelle/abteilungen/beratungerziehungfamilie/pflegekinderhilfe-adoptionswesen/pflegekinderhilfe-adoptionswesen Im Bistum Münster https://www.caritas.de/adressen/sozialdienst-katholischer-frauen-e.-v.-muenster/adoptions-und-pflegekinderdienst/48155-muenster/92832 Im Erzbistum Köln https://www.caritasnet.de/onlineberatung/beratungsangebote/adoption-und-pflegekinder/index.html Im Bistum Aachen https://www.caritas-ac.de/so-helfen-wir-ihnen/kinder-jugend-eltern-und-familie/kinder-jugendhilfe/adoption-und-pflege/adoption-und-pflege Im Kreis Paderborn https://skf-paderborn.de/beratungsdienstleistungen/adoptionsvermittlung-und-pflegekinderhilfe/ Hören Sie zum Thema auch die caritalks-Episode #76 Platz für ein Kind, im Haus und im Herzen. Markus Lahrmann spricht mit Melanie Plag, die den Pflegekinderdienst des SkF in Ahlen leitet.
Den Augenblick, als sie ihren Sohn Lukas im Kinderheim zum ersten Mal sehen, ist für beide Väter unvergesslich und unbeschreiblich schön. Und noch heute steigen Christian Tränen des Glücks in die Augen. Und mir auch, als die beiden davon erzählen. Wie das genau kam, dass ein schwules Paar in einem Bayerischen Dorf ein Kind bekommt (zur sog. Dauerpflege), wie das Zusammenwachsen war, der erste Urlaub (Kreuzfahrt mit Kiloweise Milchpulver im Gepäck), wie die Reaktionen der Nachbarn sind? Seit diesem Tag sind die drei auf jeden Fall „eine ganz normale Regenbogenfamilie“. Ich darf alles fragen, auch wie ihr Kind mit Nachfragen umgeht, welche Momente doch herausfordernd sind, wie sich das Familienleben auf ihre Beziehung auswirkt… Dieses Gespräch hat mich mit Glück erfüllt, ich hoffe Euch geht es genauso. Familie ist dort, wo man geliebt wird und ein Zuhause hat. Viel Spaß beim Zuhören! Schreibt mir gerne, egal auf welchem Kanal, Instagram, Mail an hey@mwiemarlrene.de oder hier direkt. Marlene auf instagram https://www.instagram.com/marlenelufen/?hl=de Die Podcast-Folgen mit Paula Lambert und Janine Kunze https://open.spotify.com/episode/0sRUkWhLCWQyAMmbmckqxv?si=57434a317e7e400d https://open.spotify.com/episode/22Fq9cwZeL6efVZT9WbCmv?si=ddc44f4db8a2476b Papa und Papi auf instagram https://www.instagram.com/papaundpapi/?hl=de Papa und Papis homepage https://www.papaundpapi.de Papa und Papis Podcast https://open.spotify.com/episode/2J9SxzCoS83uNHhJH1ZRUA?si=vdTO3-VYT6isbEwZ2vRKxw Papa und Papis Buch https://www.m-vg.de/mvg/shop/article/23571-traeume-passen-in-keine-schublade/ Informationen zur Dauerpflege und zum Pflegeeltern werden https://www.pflegeeltern.de/lexicon/entry/5-dauerpflege/# https://www.aok.de/pk/magazin/familie/eltern/pflegekind-aufnehmen-voraussetzungen-und-informationen/ https://www.test.de/Pflegeeltern-werden-Diese-Regeln-gelten-diese-Hilfen-gibt-es-5137593-0/
In dieser Folge des keleya-Podcasts geht es um ein äußerst wichtiges und dringendes Thema: Pflegefamilien. Was bedeutet es, Pflegeeltern zu sein? Welche Voraussetzungen müssen erfüllt werden, und wie läuft der Prozess der Aufnahme eines Pflegekindes ab? Gemeinsam mit Tanja von pflegefamilien.online klären wir die wichtigsten Fragen rund um das Thema Pflegekinder und geben dir wertvolle Einblicke in diesen besonderen Lebensweg. Du überlegst, Pflegeeltern zu werden oder möchtest mehr erfahren? Dann ist diese Episode genau das Richtige für dich! Schön, dass du dabei bist. Wir klären heute folgende Fragen:Was ist der Unterschied zwischen Pflegefamilien und Adoption?Welche Voraussetzungen müssen Pflegeeltern erfüllen?Wie funktioniert der Aufnahmeprozess eines Pflegekindes?Welche Herausforderungen und emotionalen Aspekte spielen eine Rolle?Wie unterstützen un begleiten Jugendämter und Organisationen den Weg?Für die aufregenden Monate vor der Geburt schau doch mal in unsere Schwangerschafts-App [https://keleya.de/schwangerschafts-app/]. Interessante Informationen, hilfreiche Praxistipps und wertvolle Anregungen warten auf dich. Außerdem gibt es eine tägliche Hebammensprechstunde sowie viele Livekurse rund um Schwangerschaft, Geburt und Babyzeit zu entdecken.Du bist schon Mama? In der keleya Mama App findest du unsere Kurse zur Rückbildung, zum Stillen sowie zur Beikosteinführung, für mehr Mindfulness, zum Babyschlaf, für das Wochenbett, zur Ersten Hilfe sowie Vieles mehr. Zudem haben wir für dich interessante Artikel, Videos und Audios speziell für das erste Baby-Lebensjahr zusammengestellt. Hier geht's zur Mama-App [https://keleya.de/mama-app/].Vielen Dank an Tanja Wendlandt. Mehr Infos zu ihrer neuen App findest du auf ihrer Webpage [https://pflegefamilien.online/] und ihrem Instagram-Account [@home_of_the_fosters]. Ihre Petition für Elterngeld für Pflegeeltern kannst du [hier] unterschreiben. Die Links zu den regionalen WhatsApp-Gruppen für Pflegeeltern findest du hier: [https://pflegefamilien.online/whatsapp-gruppen/]. Bald kommt bei uns noch eine weitere Episode mit Tanja zum Thema raus. Abonniere also gern unseren Podcast, um keine Folge mehr zu verpassen!Hier findest du noch wie versprochen die Liste der Bücher von Doris Fery, die Tanja im Podcast empfohlen hat.Danke für dein Interesse und Vertrauen. Von Herzen,Dein keleya Team… folge uns gern bei Instagram [@keleya.app] und Facebook [@getkeleya]. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der dreizehnjährige Luca treibt alle in den Wahnsinn: seine Pflegeeltern, seine Lehrer, seine Mitschüler. Eigentlich will er in seiner Familie bleiben, bloß tut er nichts dafür. Ein Text geschrieben und gesprochen von Oliver Gehrs.
Mit mir am Tisch, beim Schwesternkaffee im Kinderhospiz, sitzt ein Ehepaar mit ihrem schwerstbehinderten Kind im Spezialrollstuhl und die Mama hat noch ein Handy mit dem Überwachungsbildschirm für das andere Kind, das mit ihnen hier ist. Wir haben uns unterhalten und dann sehr erstaunt ihre Geschichte gehört. Jung verheiratet haben sie die Diagnose bekommen, dass sie leider keine Kinder bekommen können. Und so haben sie beschlossen, als Pflegeeltern behinderte Kinder aufzunehmen. Gesagt getan, und weil es sehr an Pflegeplätzen mangelt, hatten sie sehr schnell 2 Pflegekinder. Als sich alles gut eingespielt hat, wird sie, gegen alle Diagnosen, schwanger und bekommt einen kerngesunden Sohn. Und nach weiteren Jahren und verschiedenen Pflegekindern bekommt sie noch eine Tochter. Die beiden Eltern machen einen wunderbar abgeklärten Eindruck und können mit Vergnügen Storys erzählen, die die Reaktionen von Mitmenschen deutlich machen. So sind sie im Campingurlaub mit zwei Campinganhängern und einer Handvoll Kinder. Die Nachbarn auf dem Campingplatz sehen schon ihre Urlaubsruhe dahingehen und sind dann sehr erstaunt, wie friedlich, freundlich und liebevoll das Miteinander der Großfamilie ist und wie gut das zusammen geht. Mich persönlich hat beeindruckt, dass sie, als sie die Diagnose bekommen haben, nicht kapituliert haben und resigniert sind, sondern aus ihrem Glauben an die Güte Gottes sich Kindern zugewandt haben, die sehr dringend hilfsbereite Ersatzeltern und viel Liebe und Pflege brauchen. Als ich nach ihrem Beruf gefragt habe hat sie gelacht und gesagt: ich bin Erzieherin und wollte immer gern viele Kinder. Sie hat sie bekommen. Anders als geplant, anders als diagnostiziert und anders, als sie selbst je gedacht hätte – mit viel Gottvertrauen und einem offenen bereiten Herzen.
In dieser Folge sprechen wir über ein Thema, das oft mit Unsicherheiten oder Tabus verbunden ist: Kindliche Sexualität. Gemeinsam mit der Familienberaterin Leonie Dahlhaus tauchen wir in die spannende Welt der kindlichen Entwicklung ein. Wir klären Fragen wie: - Was genau ist kindliche Sexualität, und wie unterscheidet sie sich von der Erwachsenensexualität? - Welche Entwicklungsphasen durchlaufen Kinder in Bezug auf ihre Sexualität, und was ist dabei „normal“? - Wie können Eltern (und Pflegeeltern) angemessen auf Themen wie Doktorspiele, kindliche Masturbation oder erste Schamgefühle reagieren? - Und: Was sollten wir über Themen wie Grenzen, Selbstbestimmung und die Vermittlung gesunder Körperwahrnehmung wissen? Außerdem sprechen wir darüber, warum das Thema in der Gesellschaft oft tabuisiert wird und wie wir als Erwachsene zu einer positiven sexuellen Entwicklung von Kindern beitragen können. Auch heikle Themen wie Pornografie und der Umgang mit sexualisiertem Verhalten oder Missbrauch bei Pflegekindern finden Platz in diesem offenen Gespräch. Buchempfehlungen aus der Folge Hier sind einige kindgerechte Bücher, die das Thema spielerisch, sensibel und informativ aufgreifen: „Mein Körper gehört mir!“ – Starke Kinder, glückliche Eltern (Loewe Verlag) Ein Buch, das Kindern auf kindgerechte Weise erklärt, warum es wichtig ist, „Nein“ zu sagen und Grenzen zu setzen. „Ein Ei wie kein anderes“ von Dianna Hutts Aston Eine zauberhafte Geschichte über Einzigartigkeit und Vielfalt – perfekt für den Einstieg in Gespräche über den eigenen Körper. „Wieso? Weshalb? Warum? Wir entdecken unseren Körper“ (Ravensburger Verlag) Ein interaktives Sachbuch für neugierige Kinder, das spielerisch den eigenen Körper erklärt. „Die Kackwurstfabrik“ (Klett Kinderbuch Verlag) Humorvoll, lehrreich und sehr beliebt bei Kindern – dieses Buch erklärt die Verdauung und den Körper auf lustige Weise. „Alle müssen mal aufs Klo“ (Usborne Verlag) Ein charmantes Buch, das Kindern zeigt, dass es ganz normal ist, über den Körper zu sprechen – auch über Tabuthemen. Wichtige Botschaften aus der Folge Kindliche Sexualität ist ein natürlicher Teil der Entwicklung – sie zu verstehen und anzuerkennen hilft Kindern, ein gesundes Verhältnis zu sich selbst zu entwickeln. Eine offene, liebevolle Kommunikation über den Körper, Rechte und Grenzen stärkt Kinder und gibt ihnen Sicherheit.
Der Film begleitet vier junge Menschen an einem kritischen Wendepunkt ihres Lebens.
Dies ist der zweite Teil unseres Gesprächs mit dem lieben Patrick zum Thema Pflegekinder. Patrick ist Logopäde, Erzieher, Traumapädagoge, Coach und Systemischer Berater und seit über 10 Jahren selbst Pflegevater. Diesmal sprechen wir unter anderem mit Patrick über Sorgen und Ängste zu Beginn der Pflegschaft und über Hilfsangebote, die Pflegeeltern im Laufe der Zeit zur Verfügung stehen. Hast du auch ein Thema, was wir hier im Podcast besprechen sollen? Schreib uns sehr gerne per Mail an kontakt@zukunftsglueck.de Shownotes: be-fam - gemeinsam bunte Wege gehen mit Patrick Schneider-Heinz: www.be-fam.de oder direkter Kontakt über patrick@be-fam.de und 0178-2611338 Patrick auf Instagram: www.instagram.com/be.fam.coaching Hole dir direkte Unterstützung bei Romy in ihrem Holistic Health Coaching: https://www.leberling.de/ Kinderwunsch & Paarbeziehung: https://zukunftsglueck.de/unsere-angebote/fuer-paare Unsere Akuthilfe nur für Frauen - das Leben wieder spüren im KiWu: https://zukunftsglueck.de/unsere-angebote/fuer-frauen
Welche Personen eignen sich dafür Pflegeeltern zu werden? Was sind die Unterschiede zwischen der befristeten und unbefristeten Vollzeitpflege? Sind die Sorgen berechtigt, das Pflegekind könnte den Pflegeeltern wieder weggenommen werden? Wie sieht es mit Unterstützungsleistungen aus? Bezirksstadträtin Carolina Böhm und Susanne Stieler, Koordinatorin für Pflegekinder im Jugendamt Steglitz-Zehlendorf, geben im Amtsplausch Antworten und wertvolle Tipps sowie Einblicke, die es bei der Entscheidung für ein Pflegekind zu berücksichtigen gilt. Die in der Folge angesprochenen Informationen finden Sie unter folgenden Links: Berlinweiter Träger „Familien für Kinder“: https://www.pflegekinder-berlin.de/ Pflegekinderhilfe Steglitz-Zehlendorf: https://www.pflegekinderhilfe-sz.de/ Website der Pflegekinderhilfe des Jugendamtes Steglitz-Zehlendorf: https://www.berlin.de/ba-steglitz-zehlendorf/politik-und-verwaltung/aemter/jugendamt/angebote-fuer-kinder-jugendliche-und-familien/artikel.331150.php Modellprojekt „Startbonus- Pflegekind: https://www.berlin.de/aktuelles/9128346-958090-pflegefamilien-in-berlin-bekommen-mehr-g.html
In dieser Episode sprechen wir über zwei entscheidende Themen: die Vorbereitung auf eine Pflegefamilie und die sogenannte Anbahnung. Dabei geht es um die Phase, in der zukünftige Pflegeeltern und das Pflegekind sich kennenlernen, eine erste Bindung aufbauen und schließlich der Moment kommt, an dem das Kind in die Pflegefamilie einzieht. Zu Gast sind Magnus und Andreas, die seit vier Monaten Pflegeväter sind und noch ganz frische Erinnerungen an ihre eigene Vorbereitung und Anbahnung haben. Außerdem ist Familienberaterin Judith Wilbert wieder dabei, die ihr bereits aus unserer ersten Folge kennt. Gemeinsam blicken wir auf den Weg von Magnus und Andreas zurück, sprechen über ihre Vorfreude, aber auch über die Sorgen und Zweifel, die sie in dieser Zeit begleitet haben. Wir freuen uns auf ein spannendes Gespräch! Hört rein und erfahrt, wie es den beiden heute als Pflegeväter geht!
glaubtkeinschwein
Thu, 01 Aug 2024 22:01:00 +0000 https://pflegefamilien.podigee.io/15-zuversicht1 135a743bcdf316d277733bd461423849 In dieser besonderen Folge des Podcasts werden Ausschnitte der Jubiläumsfeier des Netzwerks Pflegefamilien präsentiert, das sein 30-jähriges Bestehen feiert. Der Tag stand unter dem Thema "Zuversicht - Mut ist der Anfang jeden Handelns". Diskutiert wird die Frage, wie es gelingt, in gesellschaftlichen oder persönlichen schweren Zeiten zuversichtlich zu bleiben. Dazu trägt die Journalistin Ronja von Wurmb-Seibel bei, die ein anderes Denkmodell entwickelt hat und sich fragt: Was machen eigentlich Nachrichten und schicksalshafte Ereignisse mit uns? Ronja von Wurmb-Seibel, die so gut wie keine Zeitung mehr liest, betont, dass es Sinn machen kann und Vorteile hat, um in dieser komplexen Welt klarer umgehen zu können und vor allem das Positive sehen zu können. Ihr Buch "Wie wir die Welt sehen", erschienen im Kösel-Verlag (2022), spiegelt diese Philosophie wider. Sie möchte weiterhin über Probleme in der Welt schreiben, dabei aber gleichzeitig aufzeigen, wo Hoffnungsschimmer liegen. Dies soll nicht die bestehenden Probleme marginalisieren, sondern vielmehr die Frage aufwerfen: "Okay, das ist schlimm, aber was machen wir jetzt damit? Wie können wir aktiv damit umgehen und vielleicht sogar etwas am Status quo verbessern?" Der Vortrag wird gefolgt vom ersten Teil einer Diskussionsrunde mit ehemaligen Pflegekindern, aktiven Pflegeeltern und Familienberater*innen. Moderiert wurde der Tag von Thomas Philipzen. Themen: 30 Jahre Netzwerk Pflegefamilien Zuversicht in schwierigen Zeiten Ronja von Wurmb-Seibel und ihr Buch "Wie wir die Welt sehen" Diskussionsrunde mit Pflegekindern, Pflegeeltern und Familienberater*innen Moderation von Thomas Philipzen full no Netzwerk Pflegefamilien (VSE NRW e.V.), Steffen Suuck 3228
In dieser Folge sprechen wir über das Thema Vormundschaft bei Pflegekindern. Was bedeutet es, wenn es einen Vormund oder eine Vormünderin gibt und wann muss ich mich an diese Person wenden? Wir gehen außerdem der Frage nach, wann es sinnvoll ist, dass Pflegeeltern selbst die Vormundschaft übernehmen. Unser heutiger Gast ist Simone, die zwei Pflegekinder hat und bei einem Kind seit einiger Zeit die Vormundschaft übernommen hat. Sie erzählt uns, wie es dazu gekommen ist und welche Erfahrungen sie gemacht hat. Mit dabei ist auch die Familienberaterin Rita Everding, die insbesondere auf die rechtlichen Aspekte eingeht. Viel Spaß beim Interview! Unser Instagramaccount: https://www.instagram.com/netzwerkpflegefamilien
Ich habe Diana zu Gast, die eine Pflegetochter hat und sehr glücklich damit ist. Du erfährst in dieser Folge - Dianas persönliche Kinderwunsch-Geschichte, - wie sie eine Pflegefamilie geworden sind, - wie das ist, über Nacht Mutter zu werden, und was sie für Tipps hat, wenn du auch ein Pflegekind aufnehmen möchtest Viel Spaß beim Zuhören!
Über 86.000 Kinder und Jugendliche leben hierzulande in Pflegefamilien. Weitere werden dringend gesucht, deutschlandweit fehlen jährlich rund 4.000. Vor allem für die Bereitschaftspflege - also Fälle, in denen die Kinder nur für eine begrenzte Zeit aufgenommen werden. "Inobhutnahme zum Schutz des Kindes" heißt der Vorgang offiziell - wenn beispielsweise die leiblichen Eltern verstorben sind oder suchterkrankt, wenn Kinder vernachlässigt oder misshandelt werden. Von Ralph Günther.
In dieser besonderen Juni-Folge, die im Zeichen des "Pride Month" steht, freuen wir uns sehr, euch heute ein Interview mit Anja und Elke präsentieren zu können. Die beiden haben vor etwa 7 Jahren ein Pflegekind aufgenommen. In diesem Gespräch erfahrt ihr mehr über ihr Leben als Pflegefamilie, die Liebe und tiefe Verbundenheit, die sie mit ihrer Pflegetochter teilen. Doch auch die Herausforderungen, Vorurteile und Stigmatisierung, denen sie begegnet sind, kommen zur Sprache. Wichtige Hinweise:** Unser nächster Online-Infoabend findet am Dienstag, den 11.06. um 19:30 Uhr statt. Wenn ihr Interesse daran habt, Pflegefamilie zu werden, seid ihr herzlich eingeladen, teilzunehmen. Einwahldaten: ID: 411 120 5279 Passwort: Netzwerk Link: Zoom-Meeting beitreten Mehr Infos auf unserer Homepage: www.netzwerk-pflegefamilien.de
Wie groß muss meine Wohnung sein? Muss ich in einer Partnerschaft leben, um ein Pflegekind aufnehmen zu können? Können auch gleichgeschlechtige Paare Pflegekindern ein Zuhause geben? Diese und andere Fragen beantworten Barbara Kaufmann und Ingrid Pöschmann in der zweiten Folge unserer Serie zum Thema Pflegeelternschaft.Gesprächspartner*innen dieser Folge:Justyna Vicovac, stellvertretende Leiterin des Bereichs Pflegekinder der Wiener Kinder und JugendhilfeWenn ihr euch vorstellen könnt, selbst Pflegekinder aufzunehmen oder ihr euch weiter zum Thema informieren wollt, ruft 01/4000-90800 oder besucht wien.gv.at/pflegeeltern .Wenn euch die Folge gefallen hat, freuen wir uns, wenn ihr unseren Podcast bewertet und abonniert (falls ihr das noch nicht gemacht habt).Folgt uns auf unseren Social Media Kanälen:https://www.facebook.com/wien.athttps://twitter.com/Stadt_Wienhttps://www.instagram.com/stadtwien/Und abonniert unseren täglichen Newsletter:http://wien.gv.at/meinwienheute
Pflegeeltern werden durch die Wiener Kinder- und Jugendhilfe auf ihrem Weg begleitet, erfahren finanzielle und auch psychologische Unterstützung. Barbara Kaufmann und Ingrid Pöschmann sprechen in der vierten Folgen unserer Reihe zu Pflegeeltern über diese verschiedenen Unterstützungsmöglichkeiten für Pflegeeltern und -kinder. Gesprächspartner*innen dieser Folge:Justyna Vicovac von der Wiener Kinder- und JugendhilfeHannes Kolar, Klinischer Psychologe und Gesundheitspsychologe Wenn ihr euch vorstellen könnt, selbst Pflegekinder aufzunehmen oder ihr euch weiter zum Thema informieren wollt, ruft 01/4000-90800 oder besucht wien.gv.at/pflegeeltern .Wenn euch die Folge gefallen hat, freuen wir uns, wenn ihr unseren Podcast bewertet und abonniert (falls ihr das noch nicht gemacht habt).Folgt uns auf unseren Social Media Kanälen:https://www.facebook.com/wien.athttps://twitter.com/Stadt_Wienhttps://www.instagram.com/stadtwien/Und abonniert unseren täglichen Newsletter:http://wien.gv.at/meinwienheute
In unserer neuen Podcastreihe beschäftigen wir uns mit dem Thema Pflegekinder und Pflegeeltern. Die Journalistin Barbara Kaufmann führt gemeinsam mit Ingrid Pöschmann von der Wiener Kinder- und Jugendhilfe durch insgesamt fünf Episoden, in denen wir versuchen, möglichst keine Fragen zum Thema Pflegeelternschaft offen zu lassen.In der ersten Folge beschäftigen wir uns mit der Frage, warum es Pflegeeltern braucht, was mögliche Gründe sind, warum ein Kind nicht bei den leiblichen Eltern leben kann, und wie geht es diesen Kindern geht, was sie möglicherweise erlebt haben.Gesprächspartner*innen dieser Folge:Hannes Kolar, klinischer Psychologe und Gesundheitspsychologe Helene Haidl, klinische PsychologinWenn ihr euch vorstellen könnt, selbst Pflegekinder aufzunehmen oder ihr euch weiter zum Thema informieren wollt, ruft 01/4000-90800 oder besucht wien.gv.at/pflegeeltern .Wenn euch die Folge gefallen hat, freuen wir uns, wenn ihr unseren Podcast bewertet und abonniert (falls ihr das noch nicht gemacht habt).Folgt uns auf unseren Social Media Kanälen:https://www.facebook.com/wien.athttps://twitter.com/Stadt_Wienhttps://www.instagram.com/stadtwien/Und abonniert unseren täglichen Newsletter:http://wien.gv.at/meinwienheute
Was wäre wenn.....Harry in Slytherin wäre? Harry und Draco beste Freunde wären? Sirius, James und Lilli nicht gestorben wären?Hätte Voldemort die Liebe von Pflegeeltern aufgenommen? Über diese Fragen und mehr denken wir heute nach!Wir wünschen euch einen schönen Sonntag und eine coole Woche!Instagram: https://www.instagram.com/missetatbegangen_officialEmail: missetatbegangen.podcast@gmail.com Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
„Keiner muss perfekt sein, und das erwartet auch niemand. Aber wer ein Pflegekind aufnehmen will, sollte offen und reflektiert sein“, sagt Melanie Plag vom Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) in Ahlen. Pflegefamilien können vielfältig sein. Oft sind es Menschen, die vielleicht selber gar keine Kinder bekommen können, oder Familien, die schon leibliche Kinder haben und einem weiteren Kind ein Zuhause geben wollen. Auch gleichgeschlechtliche Paare oder Alleinstehende nehmen Pflegekinder auf. Das Alter spielt dabei nur bedingt eine Rolle. So sind es zum Teil auch schon etwas ältere Menschen, die sagen: „Ich habe da einfach noch etwas zu geben und ich habe Platz für ein Kind, im Haus und im Herzen.“ Die Aufnahme eines Pflegekindes in eine Familie, ist ein intensiver Prozess. Die angehenden Pflegeeltern werden dabei aber nicht alleine gelassen. In Gruppenschulungen, wie sie der SkF in Ahlen anbietet, werden sie auf diese Aufgabe vorbereitet und setzen sich mit ihrer eigenen Biographie auseinander. Sie werden über rechtliche Themen aufgeklärt und über die beteiligten Institutionen, wie Jugendämter und Amtsvormünder. In der Regel sollen die Pflegekinder auch eine Beziehung zu ihren Herkunftsfamilien behalten, weil es für sie wichtig ist, zu wissen, wo ihre Wurzeln sind. Die Pflegekinderdienste schauen sehr genau hin, in welche Familien sie Kinder vermitteln. „Unser oberstes Ziel ist, für die Kinder ein sicheres und geborgenes Zuhause zu finden. Wir suchen keine Kinder für Familien“, sagt Melanie Plag. Pflegeeltern werden dringend gesucht. Die Kolleginnen und Kollegen in den Pflegekinderdiensten im Caritas-Netzwerk freuen sich über jeden Anruf von Menschen, die sich vorstellen können, ein Pflegekind aufzunehmen. Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, melden Sie sich bei Fragen einfach telefonisch oder per E-Mail. Wir empfehlen Ihnen die Suchmaschine des Deutschen Caritasverbandes https://www.caritas.de/suche. Hier finden Sie über die Eingabe Ihrer Postleitzahl und den Suchbegriff „Pflegekinderdienst“ Kontaktdaten von Diensten in Ihrer Nähe.
Bundesweit fehlen rund 4.000 Pflegefamilien, schätzt der Bundesverband der Pflege- und Adoptivfamilien. Nötig seien bessere Rahmenbedingungen. So sollte Elterngeld auch an Pflegeeltern gezahlt werden.
+++ Anklage gegen zwei mutmaßliche "Combat 18"-Anführer +++ Thüringer Jugendämter suchen aktuell für Dutzende Kinder geeignete Pflegefamilien +++ Hunderte neue LKW-Parkplätze auf Autobahn-Raststätten +++
Heute geht es um das Thema leibliche Kinder in Pflegefamilien. - Wie ist das Leben für sie? - Was liegt ihnen am Herzen? - Wie schaffen es Pflegeeltern allen Kindern in der Familie die Aufmerksamkeit zu geben, die sie wünschen und benötigen? Darüber rede ich mit Frederika und Kathrin Westerfeld, ihre Familienberaterin, die die Familie seit mehreren Jahren begleitet. Viel Spaß mit dem Interview.
Unser heutiger Gast HaGue hat einen Neuanfang geschafft. Davor reihte sich bei ihm eine persönliche Katastrophe an die nächste. Erst ein lebensbedrohlicher Moment ließ ihn erkennen, was er an seinem Leben ändern kann und muss, um wieder glücklich zu werden. Hans Günter, HaGue genannt, fängt nach einem abgebrochenen Studium im Jahr 2000 an, im Vertrieb zu arbeiten. Als Versicherungsvertreter steht er unter extremen Umsatzdruck und trotz Workaholism bald vor einem Berg Schulden. Die Schwangerschaft seiner Frau endet mit einem schweren Verlust und dann kommt der Burnout. HaGue macht trotzdem weiter, hofft auf zukünftigen Erfolg, fast wie ein Spielsüchtiger. Ein Jahr später weist ihn sein Hausarzt zu einer Not-OP ins Krankenhaus ein. Es geht um Leben und Tod. Plötzlich ändert sich sein Denken. HaGue findet einen Coach und nicht nur einen neuen Job, sondern seine Berufung. Er nimmt mit seiner Frau zwei Pflegekinder auf, kann die Schulden abbauen, während er zum Stressabbau Spiele-Würfel sammelt und designt. Mit Maximilian, Roman und Nina spricht HaGue über die Tücken der Vertriebsbranche, Fluchtmöglichkeiten aus der Realität und die Notwendigkeit von Therapie und Selbstfürsorge. Die Drei wollen wissen: Was sind seine Empfehlungen für den Umgang mit seelischen Schmerzen? Wie geht HaGue mit seinen Pflegekindern um? Nicht nur Pflegeeltern rät HaGue als Gangster-Junkie-Hure-Fan: Seid neugierig, hört Podcasts und fangt heute an zu suchen! Schreibt uns unter gjh@swr3.de Mehr Infos zu Fehlgeburten: https://www.swr3.de/aktuell/service/fehlgeburt-kein-tabu-100.html Therapeutensuche: https://www.therapie.de/psyche/info/ und https://www.bptk.de/service/therapeutensuche/
Bertram Kasper kenne ich nun bald 15 Jahre und arbeite immer wieder mit Freude und erfolgreich mit ihm zusammen. Er hat sein Leben schon ganz früh der Sozialarbeit verschrieben und sowohl in seiner Führungsarbeit als auch im Unternehmerischen in diesem Bereich Enormes geleistet. Im St. Elisabeth Verein hat er über 36 Jahre gewirkt und darin auch das Beratungsunternehmen GISA gegründet, das auf dem sozialen Gesamtmarkt sehr erfolgreich wurde. Darüber hinaus engagiert er sich im Bereich der Auswahl von Pflegeeltern, wobei profilingvalues zum Einsatz kommt. Mittlerweile ist er bekannt geworden mit seinem Podcast „Gelassen älter werden“ und ist auch als Blogger, Autor und Visionär im eigenen dritten Lebensabschnitt unterwegs. Wir führen ein spannendes Gespräch und beleuchten die Bedeutung der Werte in diesen Kontexten. Prädikat: Erhellend und ermutigend.
Bertram Kasper kenne ich nun bald 15 Jahre und arbeite immer wieder mit Freude und erfolgreich mit ihm zusammen. Er hat sein Leben schon ganz früh der Sozialarbeit verschrieben und sowohl in seiner Führungsarbeit als auch im Unternehmerischen in diesem Bereich Enormes geleistet. Im St. Elisabeth Verein hat er über 36 Jahre gewirkt und darin auch das Beratungsunternehmen GISA gegründet, das auf dem sozialen Gesamtmarkt sehr erfolgreich wurde. Darüber hinaus engagiert er sich im Bereich der Auswahl von Pflegeeltern, wobei profilingvalues zum Einsatz kommt. Mittlerweile ist er bekannt geworden mit seinem Podcast „Gelassen älter werden“ und ist auch als Blogger, Autor und Visionär im eigenen dritten Lebensabschnitt unterwegs. Wir führen ein spannendes Gespräch und beleuchten die Bedeutung der Werte in diesen Kontexten. Prädikat: Erhellend und ermutigend.
Viele Adoptiv- und Pflegekinder zeigen Verhaltensauffälligkeiten, die schwer einzuordnen sind und ein Familiensystem schwer belasten können. Welche Ursachen haben diese Verhaltensweisen und wie geht man als Adoptiv- oder Pflegeeltern damit um? Kay-Uwe Fock hat über 30 Jahre Erfahrung in der Beratung von Adoptiv- und Pflegefamilien. Er erklärt, warum viele Kinder sich so anders verhalten als andere und welche Methoden in der Praxis helfen, Eskalationen zu vermeiden und den Kindern auch unter schwierigen Umständen eine sichere Bindung zu bewahren.
Zufriedene Mütter – Warum es so wichtig ist, dass Mütter ihre Grenzen wahrnehmen, wahren und auf sich achtenDie wichtigste Zutat in der Familienglücksformel? "Zufriedene Mütter!", sagt Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin Tina Hellwig. Weil es noch immer oft die Mütter sind, die in den meisten Familien vorangehen, wenn es um Emotionen und Beziehungsarbeit geht. Christine hat nachgefragt, wie Mütter für ihre Zufriedenheit mitten im Alltagstrubel sorgen können und wie das Stresslevel nachhaltig gesenkt werden kann. Im Übrigen helfen diese Tipps natürlich auch allen gestressten Papas, Pflegeeltern, Erzieher:innen, Großeltern und allen Menschen, die mit Kindern zusammenleben oder arbeiten.ZITAT: "Irgendwann werden wir süchtig nach diesen Cocktails, die wir da hormonell in uns auslösen, sind nur noch auf dieser Überholspur unterwegs, und aus diesem Huzzle-Modus heraus fällt das Entspannen immer immer schwerer."+++++++++++++++Infos zur Folge:Informationen über Leonie Schulte findet Ihr auf ihrer Homepage und ihrem Instagram-Account+++++++++++++++++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/elterngespraech +++Und für alle, die Julia Schmidt-Jortzig vermissen: Hört doch mal in ihren Podcast "Meno an mich" rein: MENO AN MICH. Frauen mitten im Leben+++++++++++++++++Lob, Tadel oder Themenvorschläge und Fragen zu den Themen Partnerschaft sowie Erziehung? Schreibt Christine eine persönliche Mail an podcast@eltern.de oder wendet euch an unseren Instagram-Account @elternmagazin. Und bewertet oder abonniert unseren Podcast gerne auch auf iTunes, Spotify, Deezer oder Audio Now.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Michael Herzig erzählt die Geschichte von Christian Mehr und seiner Mutter, der Schriftstellerin Mariella Mehr. Sie wurden durch die «Aktion Kinder der Landstrasse» von ihren Familien getrennt. Das Hilfswerk der Pro Juventute wurde vor 50 Jahren gestoppt, die Auswirkungen sind bis heute präsent. Er hat alles in den Griff bekommen: Seine Drogensucht, seine Kindheit mit den traumatischen Erlebnissen und seinen hochgradigen Verbrennungen. Nur das unbändige Reden ist geblieben. Es ist ein Ventil, das Christian Mehr hilft, seine Wut, seine Schmerzen zu verarbeiten. Seine Mutter, die Schriftstellerin Mariella Mehr, ist vor einem Jahr gestorben. Ein Leben lang hat sie in ihren Büchern ihre Trennung von den Eltern, die Kindheit in Heimen und bei Pflegeeltern zu verarbeiten versucht. Sie seien durch die gewaltsame Trennung versehrt, aber nicht gebrochen worden, bilanziert Christian Mehr. Die Familie Mehr gehörte zu den ersten, welche von der «Aktion Kinder der Landstrasse» der Pro Juventute betroffen waren, Christian ist wohl einer der letzten, welcher wegen seiner jenischen Herkunft seiner Mutter weggenommen wurde. Michael Herzig, Autor und Dozent für Soziale Arbeit, erzählt die Geschichte von Christian Mehr und seiner Mutter. Er bettet diese im Buch «Landstrassenkind» in den historischen und gesellschaftlichen Kontext ein. Christian Mehr und Michael Herzig sind die beiden Gäste im Tagesgespräch bei Karoline Arn.
Die deutsche Regierung wollte übrig gebliebene Corona-Kredite in den Kimafonds verschieben. Doch das Bundesverfassungsgericht hielt das für unzulässig. Nun muss das Geld für die ökologische Transformation der Wirtschaft anderswo herkommen. Weitere Themen: Wieviele Kinder in der Schweiz leben bei Pflegeeltern? Eine neue Studie zeichnet erstmals ein Bild der Situation betroffener Kinder. Und sie zeigt auf, was sich ändern müsste. Schnäppchenjägerinnen freuen sich auf den kommenden Freitag: Am «Black Friday» überbieten sich Onlineshops gegenseitig mit Rabatten. Doch das ruft auch Betrüger auf den Plan. Fünf Jahre oder doch zehn Jahre? Wie lange ein Gutschein gültig ist, hängt davon ab, wofür er ausgestellt wurde. Ein Hörer hat sich mit der Ski-Vermietungsfirma Swissrent übers Kreuz gelegt.
Daniel war sieben, als er als Pflegesohn in die Familie von Susanne Mohnsen kam. Er war schmächtig und hatte keine Zähne (wegen Karies) und kurzgeschorenes Haar (wegen Läusen). Inzwischen ist Daniel 18, besucht die Oberstufe eines Gymnasiums und träumt von Abi und Studium. Einfach war der Alltag in der Pflegefamilie aber nie - für beide Seiten nicht. Susanne Mohnsen erzählt bei Bärbel Schäfer im hr3 Sonntagstalk vom zähen Ringen mit dem Jugendamt, dem schwierigen Verhältnis zu Daniels leiblicher Familie und der Mutterliebe, die sie trotz allem zu ihrem Pflegesohn empfindet.
Immer wieder melden sich Frauen aus der Community und teilen im Podcast ihre Geschichte. Tanja ist Pflegemama eines kleinen Sohnes und erzählt uns heute mehr über ihren Weg in die temporäre Mutterschaft. Besonders spannend daran ist auch, dass Tanja sich als Single-Frau dazu entschieden hat, ein Pflegekind aufzunehmen. Wie man überhaupt als Pflegeeltern in Betracht gezogen werden kann und welches Herausforderungen das mit sich bringt, verrät Tanja uns in dieser Episode. Außerdem könnt ihr auf Tanjas Instagram-Seite noch viele weitere Infos dazu finden: https://www.instagram.com/home_of_the_fosters/ Solltet ihr euch jetzt auch dafür interessieren, wie ihr Pflegeeltern werden könnt, dann setzt euch am besten mit eurem örtlichen Jugendamt in Verbindung. Euch liegt ein Thema aus dem Mama-Kosmos auf der Seele, das wir im Podcast besprechen sollen? Dann nix wie her mit eurer Frage! Schickt Christina einfach eine WhatsApp-Sprachnachricht an die 0176 465 422 63 oder schreibt uns eine E-Mail an podcast@echtemamas.de Wir freuen uns, von euch zu hören!
In meinem heutigen Podcast habe ich die Ehre Anita Mäder zu interviewen. Sie erzählt offen von ihrem Kinderwunschweg und wie sie dazu kamen Pflegeeltern zu werden. Hier findest du mehr Infos über Anita www.anitamaeder.ch Hast du Wünsche? Fragen? Vorschläge für Interview-Gäste? Ich freue mich sehr von dir zu lesen: mail@nicoleregli.ch Herzlichen Dank für deine Kontaktaufnahme
Wenn das Jugendamt bei Familie N. in der Eifel anruft, muss alles schnell gehen. Dann wird ein Kind aus seiner Familie genommen und zu Michaela N. und ihrem Mann gebracht.
Wenn das Jugendamt bei Familie N. in der Eifel anruft, muss alles schnell gehen. Dann wird ein Kind aus seiner Familie genommen und zu Michaela N. und ihrem Mann gebracht.
Die Schriftstellerin Claire Keegan hat die Erzählung "Das dritte Licht" veröffentlicht, die in einer neuen, überarbeiteten Übersetzung vom Steidl Verlag veröffentlicht wurde. Die Geschichte handelt von einem Mädchen, das von Pflegeeltern auf einem irischen Bauernhof aufgenommen wird, und spielt im perspektivlosen Irland des Jahres 1981. Die Erzählung wurde verfilmt und als erster irischsprachiger Film für den Oscar nominiert. Christoph Schröder, der Kritiker, hat die Erzählung gelesen. Alexander Wasner im Gespräch mit Christoph Schröder. Aus dem Englischen von Hans-Christian Oeser Steidl Verlag,104 Seiten, 20 Euro ISBN 978-3-96999-199-2
Kevin und sein Mann René wünschen sich Kinder. Als schwules Paar ist das nicht so einfach, darum entscheiden sie sich zwei Pflegekinder aufzunehmen. Der Traum vom Familienleben wird wahr. Die Geschichte haben wir vor zwei Jahren hier in der Einhundert erzählt. In der Zwischenzeit hat ein Kind eine unerwartete Diagnose bekommen, die Kevin vor große Herausforderungen stellt. Hier hört ihr, was genau passiert ist. **********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Mitwirkende: Moderatorin: Shalin Rogall Autor: Paulus Müller **********Die Quellen zur Folge:Hier gehts zur ursprünglichen Geschichte von Kevin "Der harte Weg nach Bullerbü" vom 5. Februar 2021Kevins Blog Papapi über das Leben mit Pflegekindern**********Wir erzählen Eure Geschichten Habt ihr auch eine Geschichte erlebt, die in die Einhundert passt? Dann erzählt uns davon. Storys für die Einhundert sollten eine spannende Protagonistin oder einen spannenden Protagonisten, Wendepunkte und ein unvorhergesehenes Ende haben. Wir freuen uns über eure Mails an einhundert@deutschlandfunknova.de**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
In der neuen Folge nehme ich euch mit in den Süden Deutschlands, denn meine heutige Gesprächspartnerin Luise kommt aus Niederbayern und lebt heute in Murnau. Luise kommt 1931 zur Welt, wir haben uns im März dieses Jahres getroffen, da war Luise 90 Jahre alt. Wir sitzen zusammen in der gemütlichen Stube eines urigen und typisch bayerischen Hauses, in dem es auch Gästezimmer gibt. Seit über 60 Jahren verdient Luise damit nämlich ihr Geld. Luise ist die Älteste von insgesamt 12 Geschwistern und wird als uneheliches Kind geboren. Und so kam sie zunächst zu Pflegeeltern, damit ihre Eltern Zeit hatten zu arbeiten und sich eine Zukunft aufzubauen. Wie die Zeit bei diesen Pflegeeltern war, darüber sprechen wir gleich. Außerdem erzählt mir Luise wie dankbar sie ist, Mutter von zwei gesunden Kindern zu sein, denn das ist für sie alles andere als selbstverständlich, wie sie leider schmerzlich erfahren musste. Auf mich wirkt Luise wie ein Frau, die das Glück der anderen oftmals vor ihr eigenes Glück gestellt hat; eine Frau, die wahnsinnig tapfer durchs Leben geht und versucht vielmehr nach vorne zu schauen, als zurück. Zusammengebracht hat uns übrigens Hörerin Lina. Danke dir Lina für deine Unterstützung! Ein Dank geht auch an Ingrid, der Tochter von Luise für die wunderbare Gastfreundschaft; und natürlich Luise für ihr Vertrauen mir gegenüber!Jetzt wünsche ich euch ganz viel Spaß mit dieser Folge.#damitnichtsverlorengeht! - Eure SabrinaKlickt für Fotos, Videos und Feedback hier:https://www.instagram.com/diedrittenderpodcast/https://www.facebook.com/diedrittendamitnichtsverlorengeht/Oder schreibt mir gerne eine E-Mail:diedrittenpodcast@outlook.deHier kannst du mich unterstützen:Paypal:https://www.paypal.me/diedrittenderpodcastIhr möchtet wissen, was in den letzten Monaten "los war"? Dann schaut euch hier den Talk an mit Bestsellerautorin Florence Brokowski-Shekete. Danke dir, liebe Florence, für die Einladung:https://youtu.be/nWAHP2_44MM Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die neunjährige Anna ist am 22. Juli 2010 von ihrer Pflegemutter Petra W. in der Badewanne ertränkt worden. Das Mädchen aus Königswinter ist aufgrund problematischer Familienverhältnisse zu den Pflegeeltern nach Bad Honnef gekommen. Bis zu ihrem Tod quälten Petra und Ralf W. das Kind monatelang mit erzieherischen Regeln. Für die Taten musste sich das Ehepaar vor dem Landgericht Bonn verantworten. Jeden zweiten Montag gibt es um 16 Uhr eine neue Podcast-Folge. Alle Folgen auf: www.waz.de/gerichtsreporter Newsletter: www.waz.de/stefansnewsletter Mail: hallo@der-gerichtsreporter.de Uns gibt es auch auf YouTube: www.youtube.com/dergerichtsreporter Unser Instagram-Account: www.instagram.com/der_gerichtsreporter Redaktion und Moderation: Brinja Bormann und Stefan Wette, Produktion und Schnitt: Brinja Bormann
Happy, holy & confident. Dein Podcast fürs Herz und den Verstand
Es ist so wichtig, offen darüber zu sprechen, wie viele Menschen unter Angststörungen und Panikattacken leiden oder schon mal damit konfrontiert waren. Ich selbst habe das vor vielen Jahren auch erlebt. Darum liegt es mir so sehr am Herzen, Bewusstsein dafür zu schaffen und auch zu teilen, was helfen kann. Genau darüber spreche ich heute mit Florian Künstler. Florian ist Musiker, Songwriter und Songpoet und begann seine Karriere als Straßenmusiker. Er wuchs als Kind bei mehreren Pflegefamilien auf, da ihn seine Mutter als Kleinkind aufgrund von Drogenmissbrauch weggeben musste. Seine Vergangenheit, all die Ängste und Themen hat er als Jugendlicher und junger Erwachsener verdrängt, doch genau das hat ihn zeitweise auf die schiefe Bahn geführt. Bis ihm die Liebe zur Musik half, sich seiner Vergangenheit zu stellen. Wir sprechen über Florians Kindheit und seinen Weg, all die unterdrückten Ängste und Themen aufzuarbeiten. Er erzählt, wie er immer wieder unter Panikattacken litt und was ihm geholfen hat, sie aufzulösen. Viel Spaß beim Anhören! Im Gespräch mit Florian Künstler erfährst du… ✨ wie es ist, bei Pflegeeltern aufzuwachsen, ✨ wieso du vor deiner Vergangenheit nicht weglaufen kannst, ✨ was dir hilft, wenn du unter Angst- oder Panikattacken leidest, ✨ welche Botschaften Angst- und Panikattacken haben können und ✨ wie dir deine Leidenschaft helfen kann, zu heilen. Ich hoffe sehr, dass dir diese Folge hilft und sie dich ermutigt, dich jemandem anzuvertrauen und dir Hilfe zu holen, wenn du sie brauchst. Was nimmst du dir aus dieser Folge mit? Hattest du schon mal eine Panikattacke und was hat dir geholfen? Ich freue mich auf deine Erkenntnisse und Gedanken zur Folge. Kommentiere super gerne auf Instagram @lauramalinaseiler oder auf dem Blog. Wenn du kommentierst, nimmst du automatisch an unserem Gewinnspiel teil und hast somit die Möglichkeit ein happy, holy & confident® Notizbuch und ein T-Shirt oder Top von Rock on & Namasté aus der happy, holy & confident Kollektion zu gewinnen. Ist das nicht cool? Hast du schon gesehen, dass ich am 17.09.2022 einen Total Abundance Workshop gebe?
Statt Vor-Ort-Besuch, mal was anderes: Wir analysieren die Live-Show zum Auftakt der Gamescom: Die Opening Night Live! Wie hat sich der Keighley-Bot geschlagen? Warum war die Präsentation der Gamescom-Awards in etwa so liebevoll wie die Pflegeeltern von Harry Potter? Was steckt hinter dem Gamescom goes green Award? All diese essentiellen Fragen werden beantwortet und über das Thema "Games" reden wir tatsächlich auch noch! Timecodes: 00:00 - Einstieg 12:03 - Opening Night 31:53 - Spielankündigungen 1:07:38 - Gamescom-Awards 1:29:42 - Astronautin & Pokemon-Auto 1:50:35 - Die Highlights
Du Liebe, eine so schöne Folge mit Mareen habe ich heute für dich! Mareen ist 40 Jahre alt und hatte jahrelang einen Kinderwunsch. Sie hat viel versucht, um Mama zu werden und sich dann für eine Möglichkeit geöffnet, die für sie erstmal nebenher lief: Die Langzeit- Pflege. Und dann kam auf einmal der Anruf, dass sie und ihr Mann Pflegeeltern werden können. Heute lebt sie mit Mann, Kind und Hündin ihr absolutes Traumleben. In dieser Episode erzählt sie uns, wie ihr Kinderwunschweg genau verlief, welche inneren und äußeren Voraussetzungen für eine Pflege optimal sind, wie es ihr mit dem Gedanken geht, dass ihr Kind vielleicht für immer bei ihnen bleiben kann und welche Schritte du gehen kannst, wenn du dich ebenfalls für diesen Weg Mama zu werden interessierst. Durch diese Folge erhältst du auch einen guten Einblick in Mareens unbändigen Optimismus, ihre positive Einstellung und ihren unglaublichen Mut! Ich bin mir sicher, dass du davon sehr inspiriert sein wirst.
Irina Castellano has been with us on SBS Radio before. The German expatriate has already taken in more than 50 foster children in her family. Today we're talking about her new book, which the enterprising German has just published, and a business idea that grew out of Irina's private passion. My colleague Barbara Barkhausen spoke with Irina Castellano. - Irina Castellano war schon einmal bei uns bei SBS Radio. Denn die deutsche Auswanderin hat in ihrem Leben bereits über 50 Pflegekinder in ihrer Familie aufgenommen. Heute geht es um ihr neues Buch, das die rührige Deutsche ganz frisch herausgebracht hat und eine Geschäftsidee, die aus Irinas privater Passion entstanden ist. Barbara Barkhausen hat mit Irina Castellano gesprochen.
Children go into foster care for many reasons. For example, there might be family violence in the home or a history of neglect or physical abuse. Currently, there is a shortage of foster parents in Australia, and in some cases, there is a need for people from a specific cultural background. - Kinder kommen aus vielen Gründen in eine Pflegefamilie. Zum Beispiel kann es familiäre Gewalt zu Hause oder eine Vorgeschichte von Vernachlässigung oder körperlicher Misshandlung geben. Derzeit gibt es in Australien einen Mangel an Pflegeeltern. Wir erklären, wie das System funktioniert.