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Die Marketing- und Markennews der Woche heute mit: Überraschung der Woche: - Eurovision Song Contest Smalltalk News der Woche: - Elon Musk und Twitter Fragwürdige Markenelemente: - Shein "evoluSHEIN" - Douglas, Imperfektion und KI Zahlen der Woche: - Disney Themen der Woche: - Techniker Krankenkasse: Neue Kampagne v.a. für die jüngeren Generationen. Positiv bewertet Colin, dass sie sich nicht anbiedern, sondern authentisch sind und sich auf ihr Spezialistentum in Sachen Versicherungen beziehen. - Sixt hat den Markenstil sehr selbstähnlich weiterentwickelt, Logo und Farbe angepasst. Beim Bildstil haben sie eine unkonventionellere Art gewählt: Auf eigene Bilder zu setzen - auch mit Kunden. Insgesamt mächten sie auch andere Medien nutzen und ihr Mobilitätsangebot breit präsentieren. - Aldi testet grad wohl eine Marke, die nochmals günstiger als ihre Eigenmarke ist: Einfach gut. - Amazon launcht Augmented Reality Shopping: Neues immersives Shopping-Erlebnis mit Amazon Anywhere in Peridot (Spiel von Niantic). Eine Idee dahinter ist, die Customer Experience auf Produkte zu überführen. Fundstück der Woche: 2x Burger King, Oatly
In einer hoch individualisierten Gesellschaft der „Ottonormalabweicher“ sollten wir den gesellschaftlichen Zusammenhalt recht nüchtern betrachten, meint Jürgen Kaube. Leitkultur und Wert können in Konflikt geraten. Arbeitsteilung und Steuern könnten effektivere Bindemittel sein.
In Berlin gibt es ein Museum, ein Haus der Zukunft, das Futurium. Ich halte es für eine hervorragende Idee einen Raum zu schaffen, in dem über die Zukunft (beziehungsweise Zukünfte) diskutiert wird, vor allem auch darum, weil sich dieses Museum auch stark an Kinder, beziehungsweise junge Menschen wendet. Es hat mich folglich sehr gefreut, dass die Leiterin der Ausstellung, Frau Fr. Dr. Zipf sich zu einem Gespräch bereiterklärt und mich ins Futurium eingeladen hat. Im Gespräch stelle ich die Frage, warum Zukunft im Plural, also Zukünfte verwendet wird: Ziel ist das Aufzeigen von Möglichkeiten. Aber wie weit ist Zukunft gestaltbar, von wem, welche Rolle spielt das Individuum? Wie kann der Versuch, Zukunft vorstellbar machen funktionieren? Dr. Zipf ist Archäologin und da stellt sich naturgemäß die Frage: wie passt die Archäologie zur Beschäftigung mit der »Zukunft«? Gibt es eine Herangehensweise an »Zeit«? Kann man möglicherweise Prinzipien aus der Geschichte ableiten? »Die Geschichte wiederholt sich nicht« Und dennoch ist, wie sich im Gespräch zeigt, die Beschäftigung mit der Vergangenheit von Wert, wenn man in die Zukunft blicken möchte. So diskutieren wir die Notwendigkeit eines inter- und intradisziplinären, also eines multiperspektivischen Blicks. Was ist die Rolle von Generalisten versus Spezialistentum, der Philosophie? Das Futurium selbst besteht aus vier verschiedene Ebenen: Ausstellung Lab Veranstaltungen Digitales Futurium Kann ein Haus, beziehungsweise ein Projekt wie das Futurium eine vermittelnde, eine Generalisten-Rolle einnehmen? Wie versucht das Futurium die »futures literacy« zu verbessern — also pädagogische Ansätze zu entwickeln um auch junge Menschen eine kritische aber konstruktive Perspektive der Zukunft anschaulich zu machen? Was ist von Zukunftsforschung zu halten (jenseits von Individuen die sich breit inszenieren, deren Vorhersagen aber selten zutreffen?)? Was sagen die Bilder, die wir uns von der Zukunft machen über uns aus? Dann diskutieren wir die sehr prinzipelle Frage, was ist eigentlich eine gute Zukunft? Das führt uns das zur Frage des Fortschrittes: »Wir verwechseln systematisch Fortschritt mit Innovation.«, Harald Welzer Apropos Innovation: Erleben wir wirklich eine solche Beschleunigung, wie das gängige Narrativ suggeriert, oder eher eine Stagnation? Was wir heute als Zukunft diskutieren, haben wir schon vor 30 Jahren diskutiert — vielleicht sogar noch früher. »Überhaupt hat der Fortschritt das an sich, daß er viel größer ausschaut, als er wirklich ist.«, Johann Nestroy Helfen Dystopien, die Menschen zu bewegen, oder ist das zwar ein narrativ einfacher, aber letzlich wenig hilfeicher Pfad? Wie kommen wir von den Dystopien und einfachen Klischees/Stereotypen hin zu einer konstruktiven und sinnvollen Diskussion der Zukunft? Wie können wir mit den Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft umgehen: wieweit hilft Innovation? Wie kommen wir zu einer gemeinsamen Sicht auf Fortschritt? Wollen wir radikalen Wandel (siehe etwa die Vorstellungen Le Corbusiers, wie Paris umzugestalten wäre), Transformation, evolutionäre Veränderung? Gibt es Kipp-Punkte in der Technik und Gesellschaft, die dazu führen können, dass eine an sich bekannte Technik (endlich) den Durchbruch schafft (siehe auch das Beispiel der Elektro LKWs in London 1917)? Die Geschichte lehrt und jedenfalls eines: dass das, was aktuelle Generationen für richtig halten, nicht immer den Test der Zeit besteht. Was können und sollen wir tun um einerseit in unserer Zeit zu handeln, andererseits aber Handlungsspielraum für zukünftige Generationen zu erhalten? Referenzen Andere Episoden Episode 15: Innovation oder Fortschritt? Episode 17: Kooperation Episode 23: Frozen Accidents Episode 28: Jochen Hörisch — Für eine (denk)anstössige Universität! Episode 37: Probleme und Lösungen Episode 44: Was ist Fortschritt? Ein Gespräch mit Philipp Blom Episode 45: Mit Reboot oder Rebellion aus der Krise? Episode 50: Die Geburt der Gegenwart und die Entdeckung der Zukunft — ein Gespräch mit Prof. Achim Landwehr Episode 59, 60: Wissenschaft und Umwelt Futurium Dr. Gabriele Zipf Futurium Berlin Fachliche Referenzen Toronto wants to kill the smart city forever, MIT Technology Review (2022) Frank Schirrmacher, Neil Armstrongs Epoche: Das Drama einer Enttäuschung, FAZ Feuilleton (2012) Lorries being refuelled at St Pancras goods depot, London, 11 July 1917 Frozen Accidents: Stewart Brand, How Buildings Learn, Penguin Books (1995) Why Architect Le Corbusier Wanted To Demolish Downtown Paris, Business Insider (2013) David Graeber, Bürokratie, Die Utopie der Regeln, Goldmann (2017) Attila Hörbiger, Johann Nestroy, Lumpazivagabundus
News, Entwicklungen und Meinungen aus den Bereichen Events, Messen, Incentives, Meetings und Kongresse - ausgewählt und kommentiert von der Redaktion des BlachReport. Heute geht es um Spezialistentum bei der Agentur trendhouse.
Die heutige Zeit fordert Spezialistentum. Warum eigentlich? Wären nicht Generalisten in vielen Fällen besser geeignet?
Christina Pluhar hat sich mit ihrem Ensemble L'Arpeggiata immer wieder auf Abenteuerreisen in die Musikgeschichte begeben. Ein Gespräch mit der österreichischen Lautenistin über Spezialistentum, künstlerische Freiheiten und das Indiana-Jones-Gen.
Stephan Heiler berichtet darüber, wie er in seinem Unternehmen formale Hierarchien komplett abgeschafft hat. Warum er das getan hat und wie sich dies ausgewirkt hat, erfährst du hier. Wir sprechen über VUCA, Transformation, Change, natürliche Führung, ständige Weiterentwicklung, natürliche Hierarchie vs. formale Hierarchie, emotionale Lernprozesse, Augenhöhe, Zuckerbrot, Peitsche, Fehler machen, Geduld, Spezialistentum und Generalistentum.
Echtzeit - Das Magazin für Lebensart - Deutschlandfunk Kultur
Alte Haushaltsgeräte reparieren, die Buchstabenzahl von Wörtern auf Anhieb erkennen oder Miniaturen von kenianischen Bussen nachbauen: Expertentum gibt es nicht nur in der Wissenschaft. Auch die spielt in dieser Echtzeit natürlich eine Rolle. Moderation: Marietta Schwarz www.deutschlandfunkkultur.de, Echtzeit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Echtzeit - Das Magazin für Lebensart - Deutschlandfunk Kultur
Alte Haushaltsgeräte reparieren, die Buchstabenzahl von Wörtern auf Anhieb erkennen oder Miniaturen von kenianischen Bussen nachbauen: Expertentum gibt es nicht nur in der Wissenschaft. Auch die spielt in dieser Echtzeit natürlich eine Rolle. Moderation: Marietta Schwarz www.deutschlandfunkkultur.de, Echtzeit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Der Titel der heutigen Folge beschreibt den Drive meines heutigen Gastes absolut treffend. **Sabrina von Nessen** ist ein leidenschaftlicher Leader mit 20 Jahren Erfahrung in der Finanz-und IT-Branche. Ihre Begeisterung für Technologie hat sie in mehr als 15 Jahren als Führungskraft in gleicher Weise entdeckt und kultiviert wie die tiefgründige Leidenschaft für Emotional Leadership. Denn High Performance und damit Erfolg beginnen im Kopf des Einzelnen, dessen Emotionen und Glaubenssätzen. Ihr größtes Learning als Head of Product Management, IT oder Marketing bis zum C-Level: It all starts with „why“. Wenn Menschen erlernte Grenzen sprengen, entsteht Großartiges. Diese Überzeugung und eine große Neugier verhelfen ihr zum Erfolg beim Aufbau von Unternehmen, Teams, Strukturen und Prozessen. Mit Sabrina spreche ich über: - ihren Werdegang in der für Frauen leider unüblichen IT-Branche - die Wichtigkeit, sich den Dingen, für die man brennt, vollkommen zu verschreiben - Generalistentum, Spezialistentum & Multispezialistentum - ihren lehrreichen Weg zum Führen mit Emotionen - wie Menschen ihre Grenzen sprengen können und - was genau das mit den Menschen macht Ein wirklich inspirierendes, persönliches und tiefgehendes Gespräch, das dich all deine "Kann ich nicht", "Darf ich nicht" und sonstige Grenzen über Bord werfen wollen wird! Viel Spaß bei der neuen Folge!!
Diese Episode ist speziell für Scanner, Vielbegabte und bunte Vögel mit krummen Lebensläufen. --- Send in a voice message: https://anchor.fm/christian-b-rahe/message
Von Edgar K. Geffroy und Ben Schulz. Das Hörbuch ist das letzte Kapitel aus dem Buch „Goodbye, McK…& Co.“: „Er ist keiner, der nur durch Fachwissen und Spezialistentum glänzt und auf alle Fragen eine Antwort hat, sondern jemand, der die Bedeutung von Dingen erkennt und weiß, wie die Fluten von Informationen miteinander in Verbindung stehen. Damit eng verbunden ist die Kreativität: Tauchen unerwartete Probleme auf, verschieben sich Zusammenhänge, kommen neue Informationen hinzu – dann kommt es auf die Kreativität des Beraters an, der kompetent damit umgehen sollte, um eine Lösung zu finden. Aber nicht nur die eigene Kreativität eines Beraters wird gefordert sein, sondern auch dessen Fähigkeiten, Kreativität an seine Kunden weiterzuvermitteln. Dabei ist wieder viel Menschenkenntnis und Einfühlungsvermögen gefragt, denn wer sich von der »Unternehmens-Beratungs-Ebene« auf die »Mensch-Beratungs-Ebene« begibt, braucht nicht nur Soft Skills, sondern auch wahre innere Begeisterung für das, was er tut. Denn nur so kann der Berater die Menschen auch erreichen und mitnehmen.“
There is a crack in everything - Wünsche, Ziele, Wendepunkte! Menschen mit Herz, Hirn & Haltung
Seit frühester Kindheit getrieben von Fantasie und Neugier, entwickelte Ronny Krieger in frühen Teenager Tagen seine große Liebe zur Musik. Als Hörer, später auch als Musiker und in den letzten 2 Dekaden mehr als Experte hinter den Kulissen der Musik- & Music-Tech-Industrie, wurde diese Liebe zur Musik und Kunst im Allgemeinen. seit ca. 6-7 Jahren ergänzt durch eine starke Faszination für Fitness und einen gesunden Lebensstil. Folgt Ronny auf seinem Weg - woher die Fitness Leidenschaft und "Crossfit Sucht", die totale Begeisterung für (elektronische) Musik, Freiheit und kreative Katalysatoren? Von Ronny lernen wir viel übers "einfach machen" und "all in" gehen, eine Haltung zu leben, eine schier nicht zu stillende Scanner Neugierde, übers Generalisten- und Spezialistentum und warum es letztlich eigentlich nur aufs echte Miteinander ankommt.
In Deutschland wird vor allem die IT Branche seit Jahren immer wieder durch das Thema „Scheinselbständigkeit“ in Unruhe versetzt. Es gab in der Vergangenheit keine klaren gesetzlichen Kriterien, anhand derer man ausschließen konnte, als Selbständiger oder Freiberufler selbst als "scheinselbständig" zu gelten. Im November 2015 wurde nun ein Gesetzesentwurf vorgestellt, der Klarheit in diese Rechtsunsicherheit bringen sollte. Liest man diesen Entwurf, hat man das Gefühl, dass nicht nur der klassische Dienstvertrag abgeschafft und kriminalisiert werden soll, man könnte fast meinen dass hier eine regelrechte Hexenjagd auf selbständige IT'ler angebahnt wird. Wer hat daran Interesse? Wollte unsere Regierung nicht gerade dieses Spezialistentum fördern? In der heutigen Folge unseres Podcasts geht es um die heute bereits spürbaren Auswirkungen dieses Gesetztes in der IT Branche und um den Sachstand dieses neuen Gesetzes. Weitere Informationen finden Sie unter www.Bundesvereinigung-ITPM.de
Wir haben ein System, in dem das Spezialistentum unterstützt und die sogenannte "sprechende Medizin" kaum honoriert wird. Die Redaktion des Neuen Hippokrates plädiert für eine deutliche Stärkung von Ärzten, die den Überblick haben, die in den verschiedenen Fachgebieten geschult sind und die Mosaiksteinchen der Spezialistenbefunde zu einem Ganzen zusammenfügen können. Ein Plädoyer für gut ausgebildete Allgemeinmediziner, die diesen Namen verdienen. www.der-neue-hippokrates.com - Der neue Hippokrates Wir veröffentlichen Ihre Erfahrungsberichte! Hier haben Sie die Möglichkeit, der Öffentlichkeit anonym von Ihren Erlebnissen in Kliniken und Praxen zu erzählen.