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Hurra, der Andreas ist heute da. Wie immer mit offenem Hirn und Herzen. Wir reden Klartext und polarisieren – natürlich voller Liebe für Menschen. Claudijas erstes Mal war auf der Bühne mit Andreas, und er verändert voller Glitterflitter die Welt in Kitas. Andreas streut ihn nämlich nicht über die Sch***, sondern über die Kitas, aus denen er sie entfernt hat. Wir drei haben entschieden, dass, wenn uns niemand mehr bucht, weil wir unbequeme Dinge sagen, wir unser Geld mit Fußfotos und flüsterndem Spuckegeschlabber (=ASMR) verdienen. Andreas vergleicht Fremdbetreuung mit seiner Darmspiegelung und ist sich sicher, dass über Risiken und Nebenwirkungen zwingend aufgeklärt werden muss. Wir drei wissen von der Verantwortung, die auf kleinen Schultern liegt, weil die großen Schultern zu wenig Wissen. Das führt bei Anke zu tränengefüllten Augen, wenn sie in leere Kinderaugen blickt, bei Claudija zur Wippenverweigerung, weil sie sich vieler Krippenlügereien bewusst ist, und bei Andreas zum Aufzeigen systembedingter Schlupflöcher. Er zeigt auf, dass Nettigkeit nicht reicht, weil Schutz Wissen voraussetzt. Wir sind uns einig: Die Wahrheit zu unterdrücken bringt nur Unglück. Und eine unbequeme Wahrheit ist auch: Schnitzel wachsen nicht an Bäumen und hatten mal einen Kopf. Wir sind uns einig: Kinder brauchen Menschen, die viel wissen, die sich selbst und das Leben mögen. Wir brauchen ein Sondervermögen für Kitas. Wir brauchen die Umsetzung der Kinderrechte in der Gesellschaft. Diese Gesellschaft besteht aus uns allen – und deshalb ist die größte und die anstrengendste Stellschraube die innere Veränderung. Wir – und ihr – wisst es längst: Kinder brauchen unseren Schutz. Weil Kindheit bleibt. Und nun seid ihr dran: Bitte setzt euch zusammen mit uns für eine Wende in der Frühbetreuung ein. Shine on! Hier findet Ihr die Kitahelden-Akademie: https://heldentaten-akademie.de/ Und hier alle heldenhaften Videos: https://www.youtube.com/@Kitahelden_Heldentaten Hier gibt es „Die Krippenlüge“ bei Thalia: https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1074855235 Hier findest du „Die Krippenlüge“ bei amazon: https://amzn.eu/d/1zg3ZIz Claudija Stolz https://www.claudijastolz.com https://fruehe-bindung.de Dr. Anke Elisabeth Ballmann https://www.ankeelisabethballmann.de
Die jüngste OECD-Bildungsstudie zeigt, dass soziale Herkunft immer noch die Bildungschancen bestimmt. Es brauche finanzielle Unterstützung, sagt Silke Tölle-Pusch, Arbeiterkind e.V. NRW: "Wir müssen aber auch in den Bereich des Selbstbilds vordringen." Von WDR5.
In dieser Folge von Aufzeigen bitte sprechen wir mit dem Soziologen und Berater Kenan Güngör, einer der bekanntesten Stimmen zu Integration, Diversität, Bildung und gesellschaftlichem Zusammenleben in Österreich.Gemeinsam diskutieren wir, welche Rolle Bildung für gelingende Integration spielt – und wo hier die Grenzen liegen. Wir gehen der Frage nach, wie Schulen, Kindergärten und das soziale Umfeld Kinder und Jugendliche prägen. Wir erörtern die Frage, ob es überhaupt Systemveränderungen braucht und warum Ambivalenzen und Mehrdeutigkeiten in unserer Gesellschaft so schwer auszuhalten sind.Wir reden darüber, warum wir oft zu schnellen Antworten in Debatten greifen, welche positiven Integrationsbeispiele es gibt und wo Integration auch an ihre Grenzen kommt.-------------Wir sind Julia Malle und Felix Stadler, selbst Lehrer:innen und Bildungssprecher:innen der Grünen Wien. Im Podcast zeigen wir Kuriositäten und Probleme des Wiener Bildungssystems auf. Diese kleinen alltäglichen Geschichten zeigen, woran das Bildungssystem im Großen krankt und scheitert: soziale Ungerechtigkeit, mangelnde Wertschätzung, überbordende Bürokratie; wenig Autonomie, Innovationsfeindlichkeit und vieles mehr.Du hast Anregungen, deine eigene Geschichte oder Feedback? Schreib uns: julia.malle@gruene.at und felix.stadler@gruene.atWenn du mehr über unsere Arbeit wissen magst, folge uns auf unserem Telegram-KanalZusätzliche Infos findest du außerdem hier: https://wien.gruene.at/bildung/Du findest uns auch auf:Instagram: Julia und FelixTwitter: Julia und Felix
Nach den Wahlen sind wir wieder zurück – und werfen gleich einen kritischen Blick auf das neue Bildungsprogramm der rot-pinken Stadtregierung II in Wien.
Eine neue Forschungsinitiative am Zentrum für Islamische Theologie in Münster will gefährlichen Männlichkeitsidealen entgegentreten.
Schulkinder in Containerklassen, 50% Erstklässler in den Volksschulen, die nicht gut genug Deutsch sprechen, ein systemisches Versagen der Deutschförderung im Kindergarten; Klassenräume ohne Lehrpersonal, Lehrer:innen, die nach drei Monaten noch immer kein Gehalt bekommen; 1150 Kinder mit Behinderung/Beeinträchtigung, die auf einen Kindergartenplatz warten; sozial segregierte Schulen; schlechte Rahmenbedingungen im Kindergarten – die Liste der Versäumnisse und des Versagens der NEOS-Bildungspolitik ließe sich noch weiter fortsetzen. Die angebliche Bildungspartei NEOS und ihr Stadtrat Wiederkehr blieben in 4 Jahren Regierungsbeteiligung leider sehr blass. Wir diskutieren dise Versäumnisse in dieser Folge mit unserer Spitzenkandidatin Judith Pühringer und der Elementarpädagogin Elke. Während Elke uns Einblicke in die Realität und den Alltag gibt, ordnet Judith die politische Untätigkeit der NEOS-Wien ein. Aber. Was wären wirksame Lösungen für die Bildungskrise in Wien? Wir diskutieren in dieser Folge auch unsere mutigen, grünen Lösungen - wirksame Bildungspolitik muss mutig vorangehen und systemisch wirksam werden! Das sind unsere Lösungsansätze, die Judith hier ausführlich darglegt! Hört rein und lasst uns wissen, was ihr zu unserer Analyse sagt!-------------Wir sind Julia Malle und Felix Stadler, selbst Lehrer:innen und Bildungssprecher:innen der Grünen Wien. Im Podcast zeigen wir Kuriositäten und Probleme des Wiener Bildungssystems auf. Diese kleinen alltäglichen Geschichten zeigen, woran das Bildungssystem im Großen krankt und scheitert: soziale Ungerechtigkeit, mangelnde Wertschätzung, überbordende Bürokratie; wenig Autonomie, Innovationsfeindlichkeit und vieles mehr.Du hast Anregungen, deine eigene Geschichte oder Feedback? Schreib uns: julia.malle@gruene.at und felix.stadler@gruene.atWenn du mehr über unsere Arbeit wissen magst, folge uns auf unserem Telegram-KanalZusätzliche Infos findest du außerdem hier: https://wien.gruene.at/bildung/Du findest uns auch auf:Instagram: Julia und FelixTwitter: Julia und Felix
Als die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) die sogenannte „Null-Fälle-Kampagne“ durchführte, rief mich eine Gemeindemitarbeiterin wiederholt an, um mich zu belästigen. Als sie mich einbestellte, erklärte ich ihr, dass Falun Dafa Menschen lehre, gut zu sein, und dass es gegen kein Gesetz verstoße. Sie solle nichts Illegales tun und lieber den Vorgaben des Zivilrechts folgen. Daraufhin sagte sie etwas Abwertendes über Falun Dafa. Ich dachte: „Sie hat nicht das letzte Wort, der Meister regelt alles.“ Als ihr klar war, dass ich nicht auf sie einging, rief sie die örtliche Polizei an. „Ist sie psychisch krank?“, wollte der Polizist am Telefon wissen... https://de.minghui.org/html/articles/2025/2/16/182978.html
In dieser Folge begrüßen wir Prof. Dr. Thomas Strasser, Hochschulprofessor für Fremdsprachendidaktik und technologiegestütztes Lehren an der Pädagogischen Hochschule Wien.Wir sprechen mit ihm über die vielen Chancen und Herausforderungen der Künstlichen Intelligenz im Bildungsbereich. Wie kann KI dabei helfen, den Unterricht zu individualisieren und gezielt auf die Bedürfnisse von Schüler:innen einzugehen? Kann KI dazu beitragen, Bildungsungleichheit zu verringern, insbesondere für Schüler:innen aus benachteiligten Verhältnissen oder mit besonderen Bedürfnissen?Neben den Chancen geht es auch um die Risiken. Wir diskutieren, ob KI Lehrer:innen ersetzen könnte, wie Datenschutz gewahrt werden kann und welche ethischen Überlegungen dabei eine Rolle spielen.Abschließend werfen wir einen Blick in die Zukunft: Wie wird sich KI im Bildungsbereich in den nächsten 5 bis 10 Jahren entwickeln? Wird sie den klassischen Unterricht revolutionieren oder eher eine Ergänzung bleiben?Dr. Strasser gibt zudem wertvolle Tipps, welche KI-Anwendungen besonders vielversprechend für den Unterricht sind und wie die ideale Schule mit KI-Unterstützung aussehen könnte.Wenn ihr mehr über KI im Bildungsbereich erfahren möchtet, ist diese Folge ein absolutes Muss!Hier noch die im Podcast besprochenen und empfohlenen Tools:Tools:www.magicschool.ai (Lesson Planning)www.twee.com (Lesson Planning)www.napkin.ai (Visualisierung)www.suno.com (AI Musik)www.gamma.app (KI-gestützte Präsentationen)Communities:https://www.eschoolsvienna.at/homehttps://futurelearning.athttps://eeducation.atKI Newsletter von Ethan Mollickhttps://www.oneusefulthing.org-------------Wir sind Julia Malle und Felix Stadler, selbst Lehrer:innen und Bildungssprecher:innen der Grünen Wien. Im Podcast zeigen wir Kuriositäten und Probleme des Wiener Bildungssystems auf. Diese kleinen alltäglichen Geschichten zeigen, woran das Bildungssystem im Großen krankt und scheitert: soziale Ungerechtigkeit, mangelnde Wertschätzung, überbordende Bürokratie; wenig Autonomie, Innovationsfeindlichkeit und vieles mehr.Du hast Anregungen, deine eigene Geschichte oder Feedback?Schreib uns: julia.malle@gruene.at und felix.stadler@gruene.atWenn du mehr über unsere Arbeit wissen magst, folge uns auf unserem Telegram-KanalZusätzliche Infos findest du außerdem hier: https://wien.gruene.at/bildung/Du findest uns auch auf:Instagram: Julia und FelixTwitter: Julia und Felix
In dieser Episode sprechen wir mit Niki Glattauer, Autor und ehemaliger Lehrer, über die aktuellen Herausforderungen und Missstände im österreichischen Bildungssystem. Niki teilt seine Erfahrungen als Lehrer an sogenannten "Brennpunktschulen" und gibt spannende Einblicke in die Probleme der Sprachförderung, die soziale Segregation an Schulen und die dringend nötigen Reformen. Wir sprechen darüber, wie vor allem die Trennung nach sozialen, kulturellen und sprachlichen Gruppen das Bildungssystem schwächt und warum Durchmischung das Gebot der Stunde ist. Außerdem lenken wir den Blick auf die Rolle der Lehrer:innen im 21. Jahrhundert. Wie hat sich das Bild der Lehrenden verändert und was muss getan werden, damit der Lehrberuf wieder attraktiver wird. All das besprechen wir mit Niki, der als Journalist zu Bildungsthemen sehr erfolgreich ist. Hört rein und lasst gerne eine Bewertung hier! ------------- Wir sind Julia Malle und Felix Stadler, selbst Lehrer:innen und Bildungssprecher:innen der Grünen Wien. Im Podcast zeigen wir Kuriositäten und Probleme des Wiener Bildungssystems auf. Diese kleinen alltäglichen Geschichten zeigen, woran das Bildungssystem im Großen krankt und scheitert: soziale Ungerechtigkeit, mangelnde Wertschätzung, überbordende Bürokratie; wenig Autonomie, Innovationsfeindlichkeit und vieles mehr. Du hast Anregungen, deine eigene Geschichte oder Feedback? Schreib uns: julia.malle@gruene.at und felix.stadler@gruene.at Wenn du mehr über unsere Arbeit wissen magst, folge uns auf unserem Telegram-Kanal Zusätzliche Infos findest du außerdem hier: https://wien.gruene.at/bildung/ Du findest uns auch auf: Instagram: Julia und Felix Twitter: Julia und Felix
Die Vorsitzende des EU-Verteidigungsausschusses, Marie-Agnes Strack-Zimmermann, rät angesichts der Trump-Forderung nach höheren Verteidigungsausgaben zu mehr Gelassenheit. Europa müsse nicht jede Kuriosität schlucken.
In dieser Folge sprechen wir mit Ilkay Idiskut, der Hauptdarstellerin des preisgekrönten Dokumentarfilms Favoriten von Ruth Beckermann. Ilkay unterrichtet seit Jahren an Schulen, deren Schüler:innen es nicht so einfach haben und setzt sich unermüdlich für Bildungsgerechtigkeit ein. Gemeinsam werfen wir einen Blick auf ihre Lebensgeschichte, ihre Erfahrungen im österreichischen Bildungssystem und die Herausforderungen, vor denen Lehrer:innen und Schüler:innen heute stehen. Wir reden über Ilkays Motivation Lehrerin zu werden, über den Film Favoriten, wie wir durch bessere Durchmischung zu mehr Chancengerechtigkeit an Wiens Schulen kommen könnten und vieles mehr. Wir wünschen viel Spaß beim Zuhören und freuen uns auf eure Meinungen und Fragen! ------------- Wir sind Julia Malle und Felix Stadler, selbst Lehrer:innen und Bildungssprecher:innen der Grünen Wien. Im Podcast zeigen wir Kuriositäten und Probleme des Wiener Bildungssystems auf. Diese kleinen alltäglichen Geschichten zeigen, woran das Bildungssystem im Großen krankt und scheitert: soziale Ungerechtigkeit, mangelnde Wertschätzung, überbordende Bürokratie; wenig Autonomie, Innovationsfeindlichkeit und vieles mehr. Du hast Anregungen, deine eigene Geschichte oder Feedback? Schreib uns: julia.malle@gruene.at und felix.stadler@gruene.at Wenn du mehr über unsere Arbeit wissen magst, folge uns auf unserem Telegram-Kanal Zusätzliche Infos findest du außerdem hier: https://wien.gruene.at/bildung/ Du findest uns auch auf: Instagram: Julia und Felix Twitter: Julia und Felix
Robert Misik im Gespräch mit Olivier David VON DER NAMENLOSEN MENGE.Über Klasse, Wut & Einsamkeit „Es geht hier nicht um die Kulturalisierung von Armut, nach dem Motto: So sind sie, die Armen. Es geht um das Aufzeigen von Lebensrealitäten als Kausalketten.“ In den vergangenen Jahren ist eine bemerkenswerte neue Textgattung entstanden: die Beschreibung von soziale Herkünften, auch der Entfremdung von der sozialen Klasse, aus der man stammt, und zugleich das Hängen an ihr – man denke nur an die Arbeiten von Didier Eribon oder auch an das autofiktionale Schreiben von Annie Ernaux. Für Herablassung und Zurücksetzungserfahrungen der arbeitenden Klassen gibt es neuerdings sogar einen langsam gängigen Begriff, den des „Klassismus“. Zugleich gilt: Geschichten von der unteren Klasse, Literatur über soziale Herkunft – meist sind das Erzählungen von Aufbruch und Aufstieg. Olivier Davids wunderbarer Großessay „Von der namenlosen Menge“ (Haymon-Verlag) kreist um diejenigen, die unten geblieben sind. Die, mit den schmerzenden Körpern, die Nachtarbeitenden, die Vergessenen – und um ihn selbst. Wie fühlt es sich an, mit dem eigenen Körper und der eigenen Gesundheit den Wohlstand höherer Klassen zu bezahlen? Was bedeutet es, unten zu bleiben, damit die oberen ihren Status, ihre Macht, ihre Privilegien behalten können? Wie soll Geschichte weitergegeben werden, wenn es kein kollektives Gedächtnis armer Menschen gibt? Olivier David, 1988 in Hamburg-Altona geboren, ist Schriftsteller und Kolumnist. Nach der Schule arbeitete er mehrere Jahre in einem Supermarkt, bevor er eine Schauspielausbildung begann. Olivier David jobbte als Kellner, Malerhelfer und Lagerarbeiter, nebenbei spielte er Theaterstücke für Kinder. Mit 30 gelang ihm der Quereinstieg in den Journalismus. 2022 erschien sein erstes Buch „Keine Aufstiegsgeschichte – Warum Armut psychisch krank macht“. Moderation:Robert Misik, Autor und Journalist
Ein neues Schuljahr hat begonnen und für rund 250.000 Schüler:innen und 30.000 Lehrer:innen in Wien bedeutet dies wieder „Zurück ins Klassenzimmer“. Leider müssen wir feststellen: Alle Jahre wieder sind die Probleme an Wiens Schulen dieselben oder sogar noch gravierender. Und weil die Wiener Schulen Schuljahr für Schuljahr am Limit sind, präsentieren wir in dieser Folge unser Grünes Bildungspaket, das sechs Punkte und damit klare Lösungen umfasst. Konkret reden wir über folgende Themen: 1. Durchmischung 2. Lehrer:innenmangel beseitigen 3. Daten und Fakten für die Evaluierung von Schulen 4. Deutschförderung im Kindergarten ausbauen 5. Fachkraft für Elternarbeit und eine Schulsozialarbeiter:in an jeder Schule 6. Mutige Besetzung an der Spitze der Bildungsdirektion Wenn du mehr über unsere Vorschläge wissen möchtest, findest du sie auch hier: https://wien.gruene.at/news/pflichtschule/schulen-am-limit/ ------------- Wir sind Julia Malle und Felix Stadler, selbst Lehrer:innen und Bildungssprecher:innen der Grünen Wien. Im Podcast zeigen wir Kuriositäten und Probleme des Wiener Bildungssystems auf. Diese kleinen alltäglichen Geschichten zeigen, woran das Bildungssystem im Großen krankt und scheitert: soziale Ungerechtigkeit, mangelnde Wertschätzung, überbordende Bürokratie; wenig Autonomie, Innovationsfeindlichkeit und vieles mehr. Du hast Anregungen, deine eigene Geschichte oder Feedback? Schreib uns: julia.malle@gruene.at und felix.stadler@gruene.at Wenn du mehr über unsere Arbeit wissen magst, folge uns auf unserem Telegram-Kanal Zusätzliche Infos findest du außerdem hier: https://wien.gruene.at/bildung/ Du findest uns auch auf: Instagram: Julia und Felix Twitter: Julia und Felix
Segador, Julio www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
In unserer letzten Folge vor der Sommerpause sprechen wir über ein weiteres sehr wichtiges Thema im Schulkontext: Direktor:innen. Gute Direktor:innen sind essentiell für das Gelingen eines Bildungssystems. Sie gestalten Schule, geben die Richtung vor, schauen auf die Unterrichtsqualität, auf das Wohlergehen von Schüler:innen, Lehrerinnen und Eltern. Dennoch gibt es ein Problem: Kaum jemand mehr will heute diesen Job machen. Oftmals bewirbt sich in Wien nur mehr eine Person pro Schule. Uns gehen also die Direktor:innen aus. Doch warum ist das so? Ist die Bürokratie schuld? Die große Verantwortung, die dieser Posten nach sich zieht oder die mangelnde Unterstützung, die Direktor:innen erfahren? Dem gehen wir auf den Grund. Vor allem aber besprechen wir Lösungen, wie es besser gehen kann und diese Arbeit attraktiver wird, sodass sich auch wieder mehr Personen dafür bewerben. Schließlich brauchen wir die besten Köpfe für diesen Job! ------------- Wir sind Julia Malle und Felix Stadler, selbst Lehrer:innen und Bildungssprecher:innen der Grünen Wien. Im Podcast zeigen wir Kuriositäten und Probleme des Wiener Bildungssystems auf. Diese kleinen alltäglichen Geschichten zeigen, woran das Bildungssystem im Großen krankt und scheitert: soziale Ungerechtigkeit, mangelnde Wertschätzung, überbordende Bürokratie; wenig Autonomie, Innovationsfeindlichkeit und vieles mehr. Du hast Anregungen, deine eigene Geschichte oder Feedback? Schreib uns: julia.malle@gruene.at und felix.stadler@gruene.at Wenn du mehr über unsere Arbeit wissen magst, folge uns auf unserem Telegram-Kanal Zusätzliche Infos findest du außerdem hier: https://wien.gruene.at/bildung/ Du findest uns auch auf: Instagram: Julia und Felix Twitter: Julia und Felix
Früher wollte Nina Rümmele ein eigenes Restaurant führen. Heute setzt sie lieber auf Sicherheit und Female Empowerment – warum, erklärt sie im Flopcast. Der „Flopcast“ ist euer Podcast für Unternehmerinnen und Unternehmer. Eine Kooperation mit Lexware. Hier geht’s zur Website von Lexware: https://shrtnr.link/lexware.de/shownotes/ Hier geht’s zur Folge mit Nina Rümmele aus dem Jahr 2020: https://detektor.fm/wirtschaft/flopcast-nina-ruemmele >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/flopcast-nina-ruemmele-2024
Früher wollte Nina Rümmele ein eigenes Restaurant führen. Heute setzt sie lieber auf Sicherheit und Female Empowerment – warum, erklärt sie im Flopcast. Der „Flopcast“ ist euer Podcast für Unternehmerinnen und Unternehmer. Eine Kooperation mit Lexware. Hier geht’s zur Website von Lexware: https://shrtnr.link/lexware.de/shownotes/ Hier geht’s zur Folge mit Nina Rümmele aus dem Jahr 2020: https://detektor.fm/wirtschaft/flopcast-nina-ruemmele >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/flopcast-nina-ruemmele-2024
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Kunst und Kultur sind für Kinder und Jugendliche zentral, weil sie kreatives Denken und Problemlösungsfähigkeiten fördern, die emotionale Entwicklung unterstützen und soziale Kompetenzen stärken. Insgesamt liefern Kunst und Kultur einen wichtigen Beitrag zur ganzheitlichen Entwicklung von Schüler:innen. Wien bietet eine Vielzahl an großartigen Kulturangeboten für Kinder. In diesem Dschungel der Möglichkeiten kann man mal schnell den Überblick verlieren. Wir versuchen daher das Angebot ein wenig zu sichten und geben euch Tipps, die wir in unserer pädagogischen Praxis schon umgesetzt haben oder noch umsetzen werden. Hier sind einige im Podcast erwähnte Links: Allgemeineres und guter Überblick: https://www.bildungschancen.wien/ Museen Wien Museum und Pratermuseum https://www.wienmuseum.at/programme_schulen Haus der Musik: https://www.hdm.at/kinder/paedagogisches-begleitmaterial/ Kunsthaus Wien: https://www.kunsthauswien.com/de/kunstvermittlung/schulprogramm/ Darstellende Kunst/Musik Theater der Jugend: https://www.tdj.at/theaterpaedagogik/tdj-du Wiener Klassenzimmertheater: https://klassenzimmertheater.at Volkstheater in den Bezirken: https://www.volkstheater.at/ueber-uns-bezirke/ Burgtheater: https://www.burgtheater.at/schulkooperationen https://www.wienxtra.at/schulevents/ Zoom Kindermuseum: https://www.kindermuseum.at Technisches Museum: https://www.technischesmuseum.at/schule_und_kindergarten Dschungel: https://www.dschungelwien.at Superar: https://www.superar.eu Theater Lilarum: https://www.lilarum.at
Die Erdbeere hat einen eigenen Festtag im Kalender bekommen. Und zwar den Tag der deutschen Erdbeere. Einen Grund, von mehreren, für die Einführung nennt uns Simon Schumacher, Geschäftsführer des Verbands Süddeutscher Spargel- und Erdbeeranbauern e.V. "Wir sehen einfach, dass die Erdbeer-Betriebe immer weniger werden"
In dieser Folge widmen wir uns einem hochbrisanten und oft von rechter Seite politisch instrumentalisierten Thema: der Deutschförderung im Wiener Bildungssystem. Obwohl Kinder in Wien zwei Jahre oder länger den Kindergarten besuchen, ist es leider nicht gewährleistet, dass sie ihre schulische Laufbahn mit ausreichenden Deutschkenntnissen beginnen können. Häufig werden sie als "außerordentlich" eingestuft und über einen Zeitraum von bis zu zwei Jahren nicht benotet. Die Ursachen hierfür sind vielfältig und reichen von offensichtlich mangelnder Sprachförderung über unzureichende Ressourcen bis hin zu systemischen Problemen wie Gruppengrößen und einem Mangel an sozioökonomischer Vielfalt in Kindergärten und Kindergruppen. Ähnliche Herausforderungen stellen sich auch im schulischen Kontext. In diesem Zusammenhang stehen auch die äußerst kontrovers diskutierten Deutschklassen zur Debatte. Wir erörtern aber auch mögliche Lösungsansätze, um die Situation zu verbessern und den betroffenen Kindern einen erfolgreichen Start in ihre schulische Laufbahn zu ermöglichen. Denn eines ist klar: Für eine chancenreiche Zukunft sind gute Deutschkenntnisse unabdingbar. ------------- Wir sind Julia Malle und Felix Stadler, selbst Lehrer:innen und Bildungssprecher:innen der Grünen Wien. Im Podcast zeigen wir Kuriositäten und Probleme des Wiener Bildungssystems auf. Diese kleinen alltäglichen Geschichten zeigen, woran das Bildungssystem im Großen krankt und scheitert: soziale Ungerechtigkeit, mangelnde Wertschätzung, überbordende Bürokratie; wenig Autonomie, Innovationsfeindlichkeit und vieles mehr. Du hast Anregungen, deine eigene Geschichte oder Feedback? Schreib uns: julia.malle@gruene.at und felix.stadler@gruene.at Wenn du mehr über unsere Arbeit wissen magst, folge uns auf unserem Telegram-Kanal Zusätzliche Infos findest du außerdem hier: https://wien.gruene.at/bildung/ Du findest uns auch auf: Instagram: Julia und Felix Twitter: Julia und Felix
Was tun wenn die Nachbarn sich beschweren? Wir behandeln Strategien zur Konfliktvermeidung und -lösung und weisen auf Tipps und Tricks wie klare Hausregeln und offene Kommunikation mit den Nachbarn hin. Außerdem erhältst du praktische Ratschläge zum Umgang mit Beschwerden und dem Aufzeigen von Grenzen. Ebenfalls diskutieren wir über die konkrete rechtliche Lage bei Beschwerden von Nachbarn. Du möchtest die Folge nicht nur hören, sondern auch sehen? Dann schau auf unserem Youtube-Kanal vorbei. Hier findest du noch weitere spannende Inhalte rund um die Themen Kurzzeitvermietung, Ferienwohnungen, Airbnb & Co.: https://www.youtube.com/@saadiatouzri Du hast Lust, selbst mit der Kurzzeitvermietung zu beginnen? Dann trage dich für ein Beratungsgespräch ein: https://www.powerbnb-consulting.de Mehr von uns: Instagram PowerBnB: @powerbnb.consulting Instagram Saadia: @saadiatouzri
Schulen, Kinder, Eltern und Direktor:innen begrüßen am ersten Schultag ihre neuen Lehrer:innen. Aber. Die neuen Lehrer:innen dürfen nicht unterrichten und arbeiten. Die Bildungsdirektion Wien hat es nicht geschafft, sie, trotz erfolgreicher Bewerbung, rechtzeitig anzustellen. Im Herbst 2022 hat dies über 200 Schulen betroffen. Lehrer:innen berichten davon, dass Verträge erst Jahre nach der Anstellung richtig ausgestellt werden, Gehälter stimmen oft erst Monate nach der Einstellung und Vordienstzeiten werden kaum angerechnet. Manchmal muss man schon froh sein, wenn überhaupt eine Antwort kommt. Immer mehr Lehrer:innen und Direktor:innen berichten Jahr für Jahr von chaotischen Zuständen bei der Anstellungen und Personalführung. Die Leidtragenden sind jedoch auch die Schüler:innen und Eltern. Lehrer:innen stecken mehr Energie in bürokratische Angelegenheiten mit der Bildungsdirektion oder verlassen überhaupt gleich den Job, weil sie den Umgang nicht mehr ertragen. Das muss sich ändern. Wie, darüber reden wir in dieser Folge! ------------- Wir sind Julia Malle und Felix Stadler, selbst Lehrer:innen und Bildungssprecher:innen der Grünen Wien. Im Podcast zeigen wir Kuriositäten und Probleme des Wiener Bildungssystems auf. Diese kleinen alltäglichen Geschichten zeigen, woran das Bildungssystem im Großen krankt und scheitert: soziale Ungerechtigkeit, mangelnde Wertschätzung, überbordende Bürokratie; wenig Autonomie, Innovationsfeindlichkeit und vieles mehr. Du hast Anregungen, deine eigene Geschichte oder Feedback? Schreib uns: julia.malle@gruene.at und felix.stadler@gruene.at Wenn du mehr über unsere Arbeit wissen magst, folge uns auf unserem Telegram-Kanal Zusätzliche Infos findest du außerdem hier: https://wien.gruene.at/bildung/ Du findest uns auch auf: Instagram: Julia und Felix Twitter: Julia und Felix
MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker
Helmut Metz besitzt eine hohe Resilienz und schafft es dadurch trotz Pflegegrad 4 sein Leben mit MS selbstbestimmt zu gestalten. Den Beitrag zum Nachlesen findest Du auf meinem Blog: https://ms-perspektive.de/247-helmut-metz Mein heutiger Interviewgast Helmut Metz hat seit mindestens 32 Jahren Multiple Sklerose und mittlerweile Pflegegrad 4, doch dank seiner Resilienz und moderner Technik gelingt es ihm selbstbestimmt in seiner Wohnung zu leben. Er ist nach wie vor berufstätig in Teilzeit und nutzt das Arbeitgebermodell für seine AssistentInnen. SmartHome Lösungen und diverse Hilfsmittel unterstützen ihn dabei, so komfortabel wie möglich die Symptome der MS zu kompensieren. Im Interview stellt er seine Umsetzungen vor, und regt andere Betroffene in einer ähnlichen Situation zum Nachahmen und gerne auch zum direkten Austausch an. Inhaltsverzeichnis Vorstellung – Wer ist Helmut Metz? Diagnose und aktueller Status Auswirkungen der progredienten MS auf den Alltag Anpassung des Wohnraums mit Smart Home bei progredienter MS Wünsche und Ziele Blitzlicht-Runde Verabschiedung Im Podcast haben wir uns noch gesiezt. Da wir anschließend zum Du übergegangen sind, habe ich den Blogbeitrag auf Du umgestellt. Vorstellung – Wer ist Helmut Metz? Ich wohne in Dresden, wurde in Greifswald geboren, bin 64 Jahre alt und lebe allein (wobei korrekter gesagt 15 h am Tag meine Assistenten in meiner Wohnung sind). Ich lese gerne und beschäftige mich mit Schach und Gedichten. Möchtest du den Hörerinnen und Hörern noch etwas mit auf dem Weg geben? Ich glaube, dass es bei einer so langwierigen Krankheit wie der MS eine Rolle spielt, welch ein Verhältnis man zu ihr und seinem Körper entwickelt. Man sollte seinen Körper als Träger dieser Krankheit nicht als Feind betrachten. Behandle ihn gut, er ist die Wohnung deiner Seele. Wo findet man dich im Internet? Ich lade alle Zuhörer auf meinen YouTube-Kanal ein, der unter Helmut Metz zu finden ist. Auf helmutmetz.de befindet sich auch ein Link zum YouTube-Kanal. Dort kann man alle meine SmartHome-Erfindungen ansehen. Und wer mit Gedichten etwas anfangen kann, der könnte sich dort auch meinen ersten Auftritt mit meinem Soloprogramm „Vorgartenspaziergang“ vom letzten Herbst ansehen. Auch das ist nach 37 Jahren MS und mit dem Pflegegrad 4 noch möglich. Außerdem bin ich natürlich unter helmutmetz@gmx.de zu erreichen. --- Danke an Helmut für das Aufzeigen, dass man man auch mit starken Einschränkungen durch MS dank moderner Technik und geeigneter Hilfsmittel selbstbestimmt leben kann. Und bereits viel Freude bei der Planung und Durchführung der USA-Reise. Bis bald und mach das Beste aus Deinem Leben, Nele Mehr Informationen und positive Gedanken erhältst Du in meinem kostenlosen Newsletter. Hier findest Du eine Übersicht zu allen bisherigen Podcastfolgen.
Ein privater Kindergarten in Wien hat einen Fuhrpark von 7 Luxusautos. Das Essen für die Kinder bringen vier verschiedene Baufirmen, ohne Gastronomie-Konzession, die alle später als Scheinfirmen geschlossen werden. Der Verein tätigt insider-Geschäfte Ende nie. Und, das alles wird in bar bezahlt. Millionenzahlung aus der Bargeldkassa. Der Wiener Stadtrechnungshof deckt in seinem Bericht von Jänner 2023 auf, wie der private Kindergartenverein “Minibambini” öffentliche Fördergelder auf skandalöse Art und Weise verwendet hat. Der Verein wurde mittlerweile geschlossen, die Geschichte bleibt aber abstrus. ------------- Wir sind Julia Malle und Felix Stadler, selbst Lehrer:innen und Bildungssprecher:innen der Grünen Wien. Im Podcast zeigen wir Kuriositäten und Probleme des Wiener Bildungssystems auf. Diese kleinen alltäglichen Geschichten zeigen, woran das Bildungssystem im Großen krankt und scheitert: soziale Ungerechtigkeit, mangelnde Wertschätzung, überbordende Bürokratie; wenig Autonomie, Innovationsfeindlichkeit und vieles mehr. Du hast Anregungen, deine eigene Geschichte oder Feedback? Schreib uns: julia.malle@gruene.at und felix.stadler@gruene.at Wenn du mehr über unsere Arbeit wissen magst, folge uns auf unserem Telegram-Kanal Zusätzliche Infos findest du außerdem hier: https://wien.gruene.at/bildung/ Du findest uns auch auf: Instagram: Julia und Felix Twitter: Julia und Felix
45 Containerklassen, die ab Herbst aufgestellt werden sollen, sorgen für großen Widerstand bei Eltern, Schüler:innen und Lehrer:innen. Und es gab auch bereits Demonstrationen der Betroffenen gegen die Pläne der rot-pinken Stadtregierung. Warum es diese Klassen jetzt auf einmal braucht, wie die Kommunikation mit allen Beteiligten scheitern konnte und warum es keine gute Idee ist, Container auf Sportplätze und in Schulgärten zu stellen, das erklären wir in dieser Folge. Ebenso reden wir darüber, ob es vielleicht Alternativen zu den Containerklassen gibt. ------------- Wir sind Julia Malle und Felix Stadler, selbst Lehrer:innen und Bildungssprecher:innen der Grünen Wien. Im Podcast zeigen wir Kuriositäten und Probleme des Wiener Bildungssystems auf. Diese kleinen alltäglichen Geschichten zeigen, woran das Bildungssystem im Großen krankt und scheitert: soziale Ungerechtigkeit, mangelnde Wertschätzung, überbordende Bürokratie; wenig Autonomie, Innovationsfeindlichkeit und vieles mehr. Du hast Anregungen, deine eigene Geschichte oder Feedback? Schreib uns: julia.malle@gruene.at und felix.stadler@gruene.at Wenn du mehr über unsere Arbeit wissen magst, folge uns auf unserem Telegram-Kanal Zusätzliche Infos findest du außerdem hier: https://wien.gruene.at/bildung/ Du findest uns auch auf: Instagram: Julia und Felix Twitter: Julia und Felix
Listen, wann welche Lehrer:innen in der Schule essen. Listen über Kaliumjod-Tabletten. Formulare, die an Absurdität kaum zu übertreffen sind.Lehrer:innen müssen hunderte an Listen und Formulare ausfüllen und gehen in Bürokratie förmlich unter. Was bedeutet das aber konkret? Was genau ist da auszufüllen und ist das wirklich so eine enorme Belastung? Wir widmen uns heute unseren „liebsten“ Zeitfressern und gehen anhand von konkreten Beispielen der Bürokratie auf den Grund. Hört rein in unsere Folge über sinnlose und auch sinnvolle Listen und Formulare. Wie immer haben wir aber auch ein paar Lösungen mit im Gepäck! ------------- Wir sind Julia Malle und Felix Stadler, selbst Lehrer:innen und Bildungssprecher:innen der Grünen Wien. Im Podcast zeigen wir Kuriositäten und Probleme des Wiener Bildungssystems auf. Diese kleinen alltäglichen Geschichten zeigen, woran das Bildungssystem im Großen krankt und scheitert: soziale Ungerechtigkeit, mangelnde Wertschätzung, überbordende Bürokratie; wenig Autonomie, Innovationsfeindlichkeit und vieles mehr. Du hast Anregungen, deine eigene Geschichte oder Feedback? Schreib uns: julia.malle@gruene.at und felix.stadler@gruene.at Wenn du mehr über unsere Arbeit wissen magst, folge uns auf unserem Telegram-Kanal Zusätzliche Infos findest du außerdem hier: https://wien.gruene.at/bildung/ Du findest uns auch auf: Instagram: Julia und Felix Twitter: Julia und Felix
Sun, 10 Mar 2024 05:00:00 +0000 https://kinderfreie-frauen.podigee.io/10-010 459e2e14f8fab40ad04f95be08454b5b Unsere Gästin in Episode 010 ist Verena. Sie hat Jahrgang 1980 und lebt in Regensburg (D). Sie bezeichnet sich selbst als Radikalfeministin und Antinatalistin. Wir sprechen mit Verena über ihren Aktivismus in Bezug auf Kinderfreiheit und Feminismus in all seinen Facetten. Verena führt auch aus, warum sie der Meinung ist, dass die Welt nicht noch mehr Kinder braucht und weshalb sie trotzdem nicht per se etwas gegen Eltern hat. Wir diskutieren gemeinsam über die Wichtigkeit des Teilens von Informationen, dem Aufzeigen von verschiedenen Lebensentwürfen und des Diskurses. Denn am Schluss soll jede Frau ihre eigene Haltung entwickeln. Es ist ein spannendes Gespräch, reich an Informationen, wo es sich auch lohnt immer mal wieder inne zu halten. In den Shownotes sind einige Begriffe noch näher erklärt. Wir wünschen dir viel Freude und Inspiration. Glossar zu dieser Episode: Pronatalismus = Haltung & Politik, die (viele) Kinder befürwortet / fördert Antinatalismus = gegen die Fortpflanzung Misogyn = frauenfeindlich Mehr zu Verenas Wirken: https://verenabrunschweiger.net Für die Produktion der weiteren Episoden sind wir auf deine Unterstützung angewiesen:
Zum internationalen Frauentag oder wie er auch genannt wird: Feministischer Kampftag, ist Tara-Louise Wittwer bei uns zu Gast. Sie ist Autorin und auf Social Media mit Formaten wie TikToxic über den Account „WasTaraSagt“ bekannt. Ihr Ziel: Sie versucht Feminismus für die Menschen, die Angst davor haben, die niedrigschwellige Inhalte brauchen, zugänglich zu machen. Für die Gleichberechtigung und das Aufzeigen von der frauenfeindlichen Sozialisierung, die wir alle - mehr oder weniger - erfahren. In der heutigen Folge sprechen Tara und Thilo darüber, warum Menschen heute noch misogyn sind und der Trend bei jungen Leuten augenscheinlich wieder mehr in diese Richtung entwickelt - zum mindestens in den sozialen Medien. Sie sprechen darüber, wie Tara es als feministische Influencerin schafft, mit Sarkasmus und Humor Menschen zum Umdenken zu bewegen und fragen sich: Kann man internalisierte Ismen entlernen? Hast du Fragen oder Feedback? Schreibe uns eine Nachricht an amr@pqpp2.de oder auf Instagram: https://www.instagram.com/allesmussraus_podcast/ Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/allesmussrauspodcast „Alles Muss Raus“ wird vermarktet von Podstars by OMR. Du möchtest in „Alles Muss Raus“ werben? Dann hier* entlang: https://podstars.de/kontakt/?utm_source=podcast&utm_campaign=shownotes_alles-muss-raus
Vor bald 16 Jahren hat Österreich die UN-Behindertenrechtskonvention ratifiziert. Sie regelt etwa das Recht aller Kinder auf Bildung. Doch warum folgen den Worten bis heute zu wenig Taten? Alle schmücken sich damit, kaum jemand ist dagegen. Inklusion ist ein schönes Wort, das in keiner Sonntagsrede von Politiker:innen fehlen darf. Doch wie sieht die konkrete Situation in Wiens Kindergärten und Schulen tatsächlich aus? Anhand eines Beispiels aus der Praxis zeigen wir auf, welche Probleme sich im Jahr 2024 für Kinder mit Behinderungen und Beeinträchtigungen immer noch ergeben. Wir reden aber auch darüber, wie sich unsere Einstellung zum Thema Inklusion und Sonderpädagogik durch persönliche Begegnungen etwas relativiert hat. ------------- Wir sind Julia Malle und Felix Stadler, selbst Lehrer:innen und Bildungssprecher:innen der Grünen Wien. Im Podcast zeigen wir Kuriositäten und Probleme des Wiener Bildungssystems auf. Diese kleinen alltäglichen Geschichten zeigen, woran das Bildungssystem im Großen krankt und scheitert: soziale Ungerechtigkeit, mangelnde Wertschätzung, überbordende Bürokratie; wenig Autonomie, Innovationsfeindlichkeit und vieles mehr. Du hast Anregungen, deine eigene Geschichte oder Feedback? Schreib uns: julia.malle@gruene.at und felix.stadler@gruene.at Wenn du mehr über unsere Arbeit wissen magst, folge uns auf unserem Telegram-Kanal Zusätzliche Infos findest du außerdem hier: https://wien.gruene.at/bildung/ Du findest uns auch auf:Instagram: Julia und Felix Twitter: Julia und Felix
Schulen bekommen Geld, um sich autonom Sachen für den Unterricht zu kaufen, aber 3 Jahre später ist noch nix passiert? Wie geht das? Das Projekt “100 Schulen - 1000 Chancen” soll zeigen, wie gute Schulentwicklung funktioniert. Es könnte ein Vorzeigeprojekt in Punkto Schulautonomie sein. Die Betonung liegt auf „könnte“. Denn gleichzeitig zeigt das Beispiel von „100 Schulen, 1000 Chancen“ in absurder Weise, wie ein Kompetenzwirrwarr im Bildungssystem gute Projekte verhindert und das Lernen aller Kinder erschwert. Wir zeigen auf, wie es auch anders gehen könnte! ------------- Wir sind Julia Malle und Felix Stadler, selbst Lehrer:innen und Bildungssprecher:innen der Grünen Wien. Im Podcast zeigen wir Kuriositäten und Probleme des Wiener Bildungssystems auf. Diese kleinen alltäglichen Geschichten zeigen, woran das Bildungssystem im Großen krankt und scheitert: soziale Ungerechtigkeit, mangelnde Wertschätzung, überbordende Bürokratie; wenig Autonomie, Innovationsfeindlichkeit und vieles mehr. Du hast Anregungen, deine eigene Geschichte oder Feedback?Schreib uns: julia.malle@gruene.at und felix.stadler@gruene.at Wenn du mehr über unsere Arbeit wissen magst, folge uns auf unserem Telegram-Kanal Zusätzliche Infos findest du außerdem hier: https://wien.gruene.at/bildung/ Du findest uns auch auf:Instagram: Julia und FelixTwitter: Julia und Felix
Warum gehen so viele Lehrer:innen und Direktor:innen in Bürokratie unter? Wie kann es sein, dass Lehrer:innen falsche Gehälter und Verträge bekommen? Warum werden neue Smartboards nicht montiert, obwohl das Geld und der Wille da sind? Wieso haben Kinder mit Behinderungen und/oder Beeinträchtigungen im Jahr 2024 immer noch keinen gleichberechtigten Zugang zu Bildung? Julia Malle und Felix Stadler, selbst Lehrer:innen und Bildungssprecher:innen der Grünen Wien, zeigen im Podcast Kuriositäten und Probleme des Wiener Bildungssystems auf. Diese kleinen alltäglichen Geschichten zeigen auf, woran das Bildungssystem im Großen krankt und scheitert: soziale Ungerechtigkeit, mangelnde Wertschätzung, überbordende Bürokratie; wenig Autonomie, Innovationsfeindlichkeit und vieles mehr. Aber. Es gibt auch Lösungen. Schulen, die entgegen aller Kräfte Innovation vorantreiben. Lehrer:innen, die die Sache selbst in die Hand nehmen und bessere Bildung für alle ermöglichen. Und Lösungen durch Änderungen im System, die im Grunde bereits am Tisch liegen! Du hast Anregungen, eine eigene Geschichte oder Feedback?Schreib uns: julia.malle@gruene.at und felix.stadler@gruene.at Wenn du mehr über unsere Arbeit wissen magst, folge uns auf unserem Telegram-Kanal Zusätzliche Infos findest du außerdem hier: https://wien.gruene.at/bildung/ Du findest uns auch auf:Instagram: Julia und FelixTwitter: Julia und Felix
Das Product Backlog ist die eine einzige Stelle, an der wir Arbeit organisieren, die für unser Produkt getan werden soll. Klassischerweise ist das Product Backlog eine priorisierte Liste. Aber muss es das sein? Wichtig ist doch vor allem die Priorisierung, oder? In dieser Folge unterhalten sich Oliver und Dominique über weitere Alternativen, wenn es um eine gute Organisation des Product Backlogs geht. Alternativen lassen sich schnell finden. Einige Methoden sind recht bekannt, wie beispielsweise die User Story Map. Hier bewegen wir uns entlang der User Journey und organisieren das Product Backlog in zwei Dimensionen. Aber auch andere Methoden wie Classes of Work können hilfreiche Übersicht geben. Hierbei wird die Arbeit in verschiedene Arten aufgeteilt und seperat voneinander priorisiert. Und dann gibt es noch Alternativen aus anderen Bereichen wie beispielsweise ein Funnel Backlog, bei dem wir uns mehr darauf konzentrieren, welche Arbeiten in welchen Funnelbereichen gerade notwendig sind. Und dann sind da noch Impact Maps, Vorgangsknotennetzpläne und einige mehr. Am Ende haben die alternativen Organisationsformen alle ihre Vor- und Nachteile. in unserer Arbeit als Product Owner, Product Manager und Product Leader müssen wir daher abwägen, welche Art sich gerade mehr als andere anbietet. Mal kann das Aufzeigen von Abhängigkeiten wichtiger sein, mal die absolute Serrialisierung von Arbeit. Oft hängt es am Ende auch an der Zusammenarbeit mit der eigenen Stakeholdercommunity.
Bei der Tierhaltung in deutschen Ställen werde viel Greenwashing betrieben, bemängeln die Gäste unserer Diskussionsrunde. Statt um Tierwohl und gute Bedingungen ginge es der Industrie allein um Profit, so die Kritik. Doch es gibt auch gute Beispiele. Rabhansl, Christianwww.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Bei der Tierhaltung in deutschen Ställen werde viel Greenwashing betrieben, bemängeln die Gäste unserer Diskussionsrunde. Statt um Tierwohl und gute Bedingungen ginge es der Industrie allein um Profit, so die Kritik. Doch es gibt auch gute Beispiele. Rabhansl, Christianwww.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Lesart - das Literaturmagazin (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Bei der Tierhaltung in deutschen Ställen werde viel Greenwashing betrieben, bemängeln die Gäste unserer Diskussionsrunde. Statt um Tierwohl und gute Bedingungen ginge es der Industrie allein um Profit, so die Kritik. Doch es gibt auch gute Beispiele. Rabhansl, Christianwww.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Bete!
Es gibt einen klaren Unterschied zwischen einer Drohung und dem Aufzeigen von transparenten Konsequenzen. Wenn du diesen Unterschied verstehst, kann das deine Souveränität sehr stark beeinflussen, wenn du es mit der richtigen Methode zum richtigen Zeitpunkt anwendest. Wie du das tust, zeige ich dir in der heutigen Folge. Außerdem habe ich noch eine Ankündigung zu machen! Bist du gespannt? Na dann, viel Spaß beim Zuhören! -- Folge mir online: E-MAIL: bkalman@projekt-performance.info LINKEDIN: https://www.linkedin.com/in/burak-kalman/ INSTAGRAM: https://www.instagram.com/burak.kalman/ YOUTUBE: https://www.youtube.com/@burakkalman
Serious Sellers Podcast auf Deutsch: Lerne erfolgreich Verkaufen auf Amazon
Habt ihr euch je gefragt, wie man vom Trödler zum erfolgreichen Amazon-Händler aufsteigen kann? Unser Gast Henning Hubert hat diesen beeindruckenden Weg hinter sich gebracht und bietet nun mehr als 7000 Produkte auf der Plattform an. Zusammen mit Produktfotografin Julia Sekira tauchen wir in die Welt der optimierten Produktpräsentation ein. Julia zeigt uns, wie aussagekräftige Bilder selbst alltägliche Artikel wie Ersatzdichtungen in ein neues Licht rücken und stark zum Umsatz beitragen können. Die Fähigkeit zur Anpassung und zum Wachstum steht im Mittelpunkt unseres heutigen Gesprächs. Erfahrt, wie Henning seinen Betrieb trotz der Herausforderungen, die die Pandemie mit sich brachte, auf 17 Mitarbeiter ausbauen konnte und wie eine flexible Online-Präsenz und cleveres Marketing zum Erfolg seines Unternehmens beitrugen. Julia erläutert zudem, wie ein konsistentes Markendesign und die richtige Darstellung im Netz für die Kundengewinnung und -bindung entscheidend sind. Zu guter Letzt diskutieren wir die Kunst, Kunden nicht nur zu gewinnen, sondern sie auch langfristig zu halten. Dabei spielen Aspekte wie das Teilen der eigenen Markengeschichte und das Aufzeigen von Familienwerten eine große Rolle. Unsere Gäste teilen persönliche Tipps für die Auswahl von Dienstleistern und betonen die Wichtigkeit von Vertrauen und menschlichem Ansatz in Geschäftsbeziehungen. Lassen Sie sich inspirieren von den Möglichkeiten der Optimierung und Weiterentwicklung in verschiedenen Geschäftsbereichen und begleiten Sie uns auf diesem spannenden Wachstumskurs. In Folge 107 des Serious Sellers Podcast auf Deutsch, Marcus, Julia, und Henning diskutieren: 00:00 - Von Flohmärkten Zu Amazon 06:45 - Flohmarkt Zu Handelsware 22:37 - Die Wichtigkeit Der Anpassung an Veränderungen 27:30 - Design Für Produkte Und Verpackungen 45:10 - Tipps Zur Kundenbindung Und Geschäftsbeziehungen 50:17 - Optimierung Und Entwicklung in Verschiedenen Bereichen
Suizid ist schwer zu verstehen. Oft sind es die äußeren Beweggründe, die wir sehen und beleuchten, ja manchmal sogar verstehen können. Aber wie sieht es um die tieferliegenden Gründe aus? Um die Ursache bzw. das was dahinter an größeren Kräften wirkt? Dafür habe ich diese Folge aufgenommen, die dir aufzuzeigen soll, dass hinter einem Suizid oft noch etwas anderes steckt. Etwas aus der Familiendynamik oder auch etwas übernommenes. Für wen ist diese Folge? Für Menschen, die jemanden durch Suizid verloren haben. Für Menschen, die selbst strugglen - Hoffnung, dass es Lösungen gibt. Eltern von Kindern, die Suizidversuche hinter sich haben oder einen latenten Wunsch zu sterben. Menschen, die jemanden kennen, der Suizidversuche hinter sich hat oder den latenten Wunsch sterben zu wollen in sich tragen. Für alle, die Familiendynamiken verstehen wollen. Was möchte ich mit dieser Folge erreichen? Aufzeigen, dass größeres dahinter steht. Dass wir den Weg des anderen nicht kennen und demütig sein dürfen. Was systemisch wirken kann. Was Familienaufstellungen bewirken bzw. wie sie helfen können. Welche Rolle die Demut spielt. Ich wünsche dir viele gute Erkenntnisse und Sonne im Herzen, deine Sophie Wenn du akut Hilfe benötigst, rufe bitte hier an: Krisentelefon Tel.: 0800 / 11 10 111Tel.: 0800 / 11 10 222Rund um die Uhrwww.telefonseelsorge.de Kinder- und JugendtelefonTel. 11 61 11 Mo - Sa 14:00 - 20:00 Uhr ElterntelefonTel. 0800 11 10 55 0 Mo - Fr 9:00 - 17:00 Uhr, Di+Do bis 19:00 Uhr www.nummergegenkummer.de Dir hat die Folge gefallen? Hinterlasse mir gerne eine Bewertung. Verpasse keine News; Abonniere meinen Newsletter: https://sophiemulla.com/newsletter/ Oder auf Instagram:https://www.instagram.com/die_aufstellerin.sophie.mulla/
Diesmal nimmt uns Nina mit in die Zeit kurz vor Ende ihrer Ausbildung. Es geht um einen sexuellen Übergriff und die Ohnmacht in dem Moment, in dem es passiert. Eine klassische Leiche im Keller: Die eigentlich toughe Nina spricht heute noch ungern darüber, fühlt sich immer noch benutzt und ist sauer auf sich selbst, dass sie nicht reagieren konnte – aus Angst mit einem Skandal ihr berufliches Ziel zu gefährden. Nina ist 20 und macht ihre Lehre in einem Sportwagenautohaus. Sie wird dort unter Tarif bezahlt, aber beißt sich durch. Nach Abschluss winkt ihr die Chance, als erste weibliche Verkäuferin übernommen zu werden. In einer absoluten Männerdomäne! Nach der stolz bestandenen Prüfung darf sie auf die erste große Schulung des Nobelkarossen-Herstellers, mit Fotoshooting, Geschenken und Übernachtung im Luxushotel. Als einzige Frau unter 30 Männern muss Nina sich dort anzügliche Sprüche anhören und verzieht sich lieber in den Wellnessbereich. Doch ein älterer Kollege folgt ihr und wird übergriffig. Maximilian und Roman sind empört und ergründen die Dynamik in bestimmten Männerhirnen und -gruppen. Wo fängt sexuelle Belästigung an? Warum fühlen sich Frauen davon bedroht und die meisten Männer nicht? Max geht mit Nina die einzelnen Eskalationsstufen für übergriffige Situationen durch und erklärt, warum das Aufzeigen der Grenzen so wichtig ist. Sein Tipp: Laut sein, aufschreiben, was passiert ist, Beweise sichern, Vorgesetzte einweihen. Bleibt die Leiche nun im Kofferraum? Nein, meinen Roman und Max, die junge Nina hat sich nichts vorzuwerfen und soll ihren Selbsthass begraben. Wir Menschen lernen schließlich durch Erfahrung. Wie würdet ihr vorgehen, was meint ihr? Schreibt uns an gjh@swr3.de. Hilfetelefon bei sexueller Belästigung am Arbeitsplatz: https://www.hilfetelefon.de/gewalt-gegen-frauen/sexuelle-belaestigung-am-arbeitsplatz.html Sexuelle Belästigung am Arbeistplatz, Merkmale und Tatsachen - bff Frauen gegen Gewalt e.V.: https://www.frauen-gegen-gewalt.de/de/infothek/sexuelle-belaestigung-am-arbeitsplatz/merkmale-und-tatsachen.html Antidiskriminierungsstelle des Bundes - Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz https://www.antidiskriminierungsstelle.de/DE/ueber-diskriminierung/lebensbereiche/arbeitsleben/sexuelle-belaestigung-am-arbeitsplatz/sexuelle-belaestigung-am-arbeitsplatz-node.html Therapeutensuche: https://www.therapie.de/psyche/info/ und https://www.bptk.de/service/therapeutensuche/
Ein völlig durchgedrehter Psychopath schreibt ein Buch, damit er im Anschluss seine Mord- und Folter-Fantasien ausleben kann. Klingt wie Hitler, er ist es aber nicht. Aber leider so ähnlich. Diese Episode entstand in Kooperation mit Katrin Stupp und ihrem Podcast "Irmimi - Irgendwas mit Mittelalter". Sie und ihren Podcast findet ihr auf folgenden Kanälen: Katrin Stupp | Irmimi | Mittelalter- und Geschichte-Podcast (katrin-stupp.de) Direktlink zum Podcast (katrin-stupp.de) Irmimi auf Spotify Irmimi auf Instagram Gefällt euch was wir machen? Wir würden uns über finanzielle Unterstützung bei Steady freuen. So hilft ihr uns, unsere Kosten für den Podcast zu decken. Ihr könnt uns aber auch mit Feedback auf iTunes, Twitter, Facebook, Instagram oder hier in den Kommentaren helfen. Heldendumm ist ein Teil vom #Historytelling-Netzwerk. Mehr zu dem Thema findet ihr auf geschichtspodcasts.de! Mehr zur dieser Episode: Heinrich Kramer (Wikipedia DE) Waldenser (Wikipedia DE) Hexenbesen (Wikipedia DE) Hexenhammer (Wikipedia DE) Hexenhammer [1/3] (wikisource.org) Hexenhammer [2/3] (wikisource.org) Hexenhammer [3/3] (wikisource.org) Frühe Hexenverfolgung in Ravensburg und am Bodensee [Andreas Schmauder] (wlb-stuttgart.de) Entstehung des Hexenhammers (core.ac.uk) Nürnberger Hexenhammer (geschichtsquellen.de) Hexen und Zauberer: Das Phänomen des Hexenglaubens anhand des Malleus Maleficarum des Henricus Institoris - Unter besonderer Berücksichtigung der Geschlechterverhältnisse [Stefanie Julia KRIWETZ] (uni-graz.at) Passend dazu: #65: Fake News (digitaleanomalien.de) Episoden-Cover: Ismail Biya Intro- & Outro-Musik: @lcp_ictures auf Instagram #HeldendummDauerbrenner #HeldendummAndFriends Das automatisch generierte Transkript zur Episode gibt's hier (oder auf der nächsten Seite). Transkript zu: Dauerbrenner 0:00 Bevor es losgeht, hier eine kurze Info aus dem Schnitt. Die folgende Episode ist eine Episode mit der Katrin von IRMIMI – Irgendwas mit Mittelalter Podcast und das ist vielleicht ein bisschen in der Episode selbst untergegangen, deswegen für die, die mehr von Katrin hören wollen, einfach mal in die Show Notes gucken oder einfach in den Patcher eurer Wahl IRMIMI eingeben oder Irgendwas mit Mittelalter. 0:20 Dementsprechend viel Spaß mit der Episode, Wir springen quasi direkt rein ohne großes Vorgeplänkel. Ich habe schon genug gelabert, viel Spaß. Heldendumm – historisch, gefühlsecht Ja, aber die Stimme noch nicht kennt Philipp, Du kennst diese Stimme, wo kommt sie her? 0:43 Sie kommt von Katrin. Hallo, ihr Mini Katrin ist da. Wir sagen immer alle 3. Philipp können auch Imitat. Ich sag a, das ist witzig. Ich sage auch immer Philipp. Grüße. Grüße gehen raus. Ganz liebe Grüße. Ja, schön, dass du da bist. Ja, ich freu mich auch. 0:58 Bin ja gar verzückt. Verzückt. Verzückt bist du ne, ich freu mich auch, hat jetzt auch ein bisschen gedauert, bis wir es geschafft haben, aber. Jetzt haben wir es. Geschafft. Jetzt haben wir es geschafft und Philipp, Du bist ja ganz überrascht, du wusstest ja gar nicht, was hier gleich passiert, so halb stimmt. Ja, immer noch nicht, was hier um mich herum passiert eigentlich, aber ich bin ganz froh, dass ich nicht, dass ich, dass ich mit meinen körperlichen Einschränkungen, die ich gerade durch durch Haltsprobleme davon trage, jetzt keine Folge moderieren muss, offenbar, weil ihr habt euch scheinbar was ausgedacht. 1:28 Ja, wir wussten ganz genau, dass du heute eventuell angeschlagen sein wirst. Dann dachten wir, brauchen wir doppelte Power, um das hier zu moderieren und Lehn dich zurück. Wir kompensieren jetzt. Genau. Also Philipp, Wir haben uns ein bisschen Gedanken gemacht, wo wir dich heute mitnehmen können, wohin wir dich mitnehmen können, also örtlich und zeitlich. 1:49 Und naja, Katrin wäre nicht hier, wenn es nicht paar Jährchen weiter zurückgehen würde als ja, wieso oft bei uns? Also gehen wir, gehen wir Richtung wahrscheinlich Mittelalter. Möglich, möglich, möglich. Wir werden, wir werden heute einfach mal in das Jahr ne sag mal 14. 130 gehen. 2:09 Das ist für mich sehr Mittelalter. Das sehr würde ich tatsächlich ein bisschen weglassen, aber es ist mittelalterlich. OK, also 1430 wo befinden wir uns denn so räumlich gesehen? Wir sind deswegen, sagte ich, wir gehen irgendwo hin, wo wir noch nicht waren das es Quatsch war, aber wir gehen nach Elsass. 2:27 Also gut, man weiß ja nie, was damals war, ob das jetzt eher französisch oder Deutsch geprägt war zu der Zeit, das wechselte ja hin und wieder mal, habe ich gehört, aber da waren wir, aber da waren wir doch tatsächlich. Elsass war doch nicht. Im Elsass haben muss schon mal Frauen getanzt, bis Leute umgehen. 2:43 Natürlich in Straßburg. Ja, ja, ja, o irgendwo Richtung Straßburg, stimmt ja, das ist lange her, das ist sehr lange her, aber ja, es ist richtig. Ne jedenfalls ist das Jahr 14:30 Uhr und ja, wenn wir schon die Katrin haben, dann können wir einen Rundumschlag machen und gucken, was da überhaupt los war zu der Zeit bevor wir zu den Charakter hinkommen. 3:01 Philipp. Genau da war ein bisschen was los. Nee, weswegen ich gerade das sehr so n bisschen relativiert habe, denn was das 15. Jahrhundert auszeichnet. Indem wir uns hier befinden. Das ist ein bisschen die Zeit des Umbruchs, sag ich jetzt mal. Wir befinden uns hier quasi in einem Jahrhundert der Epochen, Grenzen, wie es so schön heißt, und wir befinden uns ja im Jahr 1430 1440 im Spätmittelalter vielleicht noch mal kurz zur Einordnung Spätmittelalter, da sind wir ungefähr 1250 bis 1500, also passt alles ganz gut rein, und das ist eben der Folge, also unter der Folge Abschnitt ist dann die frühe Neuzeit, also Epochen, Grenzen ist ja auch immer. 3:40 Total spannend also. Man stellt braucht sich das nicht so vorstellen, hätte damit zu einer gestandenen Leute, gleichgültig früher neue Zeit, wollt euch noch ein Eis. Schnitte. Ne, lass doch mal die Kinder nach. Vorne. Genau. 3:55 Guckt euch das Spektakel an? Nein, aber tatsächlich befinden wir uns hier auch in einer Zeit, die n bisschen auch von Unsicherheiten geprägt war. Also ja, die kleine Eiszeit, die hat es bestimmt schon öfters auch in den Schulunterricht geschafft, auch in der Uni war das glaub ich einer der ersten, die. 4:11 Ich dachte, ich dachte, gerade weil erholt euch Eis gesagt hast, die kleine Eisdiele kommt, jetzt hab ich mich gefragt, was ist das denn jetzt, in welche Richtung geht das hier. Jetzt hast du mir den geklaut. Ich glaube es nicht. Nein genau, aber das passt wie. Darf man das sagen? Die Aschaff einmal sag ich jetzt einfach ne genau, also wir befinden uns hier in einer Zeit weiß ich nicht, das Wetter ist nicht so schön, ist alles n bisschen kühl und Klima, Klima, Klima und was Wetter hat man sich damals schon unterhalten und genau also wir befinden uns in einer Zeit die so n bisschen von Umbrüchen geprägt ist, von Unsicherheiten und ja 1440 auch ganz bekannt ein gewisser Johannes Gens Fleisch AK Gutenberg erfindet den Buch Druck und hat damit auch eine also ich sag immer mit einem Medien Wandel ausgelöst Revolution. 4:57 Finde ich immer ein bisschen zu hart, aber genau also das ist so kurz und grob umrissen, wieso die Zeit da aussah. Soll ich den? Soll ich den großen gens Fleisch Witz machen? Aber den kennt wahrscheinlich jeder ne so n das ist. Der. 5:14 Der innerdeutsche Grenzen Witz Nummer 1 Gänse Fleisch mal Kofferraum, man kennt es. Möglich. Daniel kennt es nicht, der war hinter der Deutschenwitze. Flash Kofferraum aufmachen und attention Please das sagt man zu Weihnachten. 5:32 Ne please. Genau schön also. Ich lerne heute auch noch was. Witze, miserable deutsche Witze aus den Achtzigern? Nie hier finden Sie bei Heldentum. Also ich sag mal so miserabel ist ein gutes Stichwort, denn in 1430 wie gesagt, du wirst geboren, Philipp beziehungsweise nicht Philipp, du bist Heinrich. 5:53 Geiler Name ist Heinrich ist ein geiler Name. Und dir geht es erstmal ziemlich miserabel. Denn da, wo du auf die Welt kommst, du kommst in Schlettstadt auf die Welt. Wo ist da wahrscheinlich im. Elsass wie gesagt, du kommst auf die Welt und ja sag mal so euch gehts nicht so gut, ärmliche Verhältnisse ist halt das Ding zu der Zeit bei euch ne Familie. 6:14 Besser als peinliche Verhältnisse. Katrin, Du wirst das schon merken. Irgendwann mal hörst du auf zu lachen, weil es einfach nicht mehr lustig ist. Also mit meiner Tonspur könnt ihr machen was ihr wollt, ne? Du lachst dir schneiden, lachen, anderes stellen rein. 6:32 So mitten im Satz. 4 Leute sind gestorben. A. Na jedenfalls ist halt alles Scheiße, so wie es viel also oft bei unseren Helden, Charakteren, so ist. Die Kindheit ist immer geprägt von Schwierigkeiten. 6:48 Aber ja, wie es bei allen anderen Charakteren auch ist in der Kindheit, wenn man halt ja, sagen wir, schlechte Kindheit hat, dann sucht man Ablenkung. Und heutzutage, wenn du ein Kind bist, euch gehts nicht gut, ne Familie, also gehst du nach draußen, suchst dir Spielkameraden, vielleicht wenn du Glück hast, findest du paar Leute, mit denen du ein Hobby, ein Hobby nachgehen kannst oder vielleicht ein Verein oder sowas 1430 somit vereinen schwierig, aber du hast ja andere Möglichkeiten. 7:18 Was meinst du, was könntest du denn machen? Also in meinem Kopf sitze ich auf so einer irgendwo auf einer Straße oder auf so einem Platz und Spiel mit so einem Kreisel oder mit Murmeln. Oder sowas, das das sehe ich eigentlich, aber eigentlich würde ich behaupten, was ich aus der aus so Film und Fernsehen kenne, werde ich definitiv so n Taschendiebstahl Gangster Junge. 7:38 So bei Sherlock Holmes. Meinst du ne? Ja, ja, genau, hier die Backstreet. Boys oder so? Genau genau. Meinst du so einer der dennoch ein gutes Herz. Hast nicht zu verwechseln mit dem Backstreet Boys übrigens. Jetzt die Tonspur von Katrin einspielen. H. H. Ich wollte nur einen Hinweis geben, nicht das falsche Google. 7:57 Nein, nein, nein. Kindheitstraumas wieder aufleben lässt. Jedenfalls du suchst dir ne Beschäftigung. Diese Beschäftigung ist nicht klauen dieser Beschäftigung ist nicht Kreisel drehen, es ist halt so ein Ding, dieses dieses dieses Gott, Gedöns, Religion und und Zeuch. 8:13 Werde ich hier geh ich hier werde ich press bitter oder wie das heißt oder sowas. Tritt einfach in den Dominikaner Orden ein. A. Ich werde Mönch. So in etwa ja nicht ganz. Wir hatten schon, glaube ich. Dominikaner und ich weiß nicht, was das erklärt hatten grundsätzlich, sie sind da, um die die Religion beziehungsweise die theologische Bildung weiterzugeben, ganz grob, ich will es jetzt nicht aufmachen, weil ich weiß noch in der Vorbereitung mit Katrin haben wir festgestellt, dass da viel mehr ist, worüber man reden kann, was die so machen jedenfalls, du bist eigentlich da, um andere Leute auszubilden, andere Geistliche auszubilden, zumindest später, und du beschäftigst dich viel mit ja, mit Religion, mit Theologie. 8:55 Also bin ich sozusagen auch ein Stück weit Missionar. Ich jetzt vielleicht noch nicht. Später wird man das nicht so nennen, aber ich sag mal so, Parallelen werden da sein, würde ich behaupten. OK, ich werde von der von meiner Situation, in der ich mich jetzt befinde, schon noch irgendwann mal in einer Missionars Stellung kommen. 9:14 Das lasse ich jetzt einfach mal unkommentiert. Muss ich jetzt lachen? Das war eine völlig ernstgemeinte Frage. Wo du dich wiederfindest, ist nicht die Missionars Stellung, sondern übrigens mit 15 in den Orden eingetreten. 9:30 Dann ist auch besser so. Dann gibt es eine Lücke in deinen Lebenslauf und dann vergehen 28 Jahre und Du findest dich wieder in Rom. Es ist so, wie ein Philippinen Mexiko. Einmal angelehnt, ploppt 13 Jahre später Rom. Na, ich müsste vielleicht erweitern. Du findest dich in einem römischen Kerker. 9:46 Wieder. Das ist aber gar nicht. Gut. Jetzt bin ich bei das Leben des Brian in meinem. Kopf so n bisschen tatsächlich ne, du hast eine eine. Vorträge gegen den Kaiser quasi vorgetragen. Du hast irgendwelche Flugblätter verteilt, wo du dich über den Kaiser ausgelassen hast und dann wurdest du eingesperrt. 10:04 Ist schlecht. Und dann vergeht irgendwie n halbes Jahr, dreiviertel Jahr oder so was willst du rausgeholt? Auf jeden Fall, du bist im Juni des Folgejahres wirst du wieder rausgeholt und warum auch immer, da gibt es auch jetzt nicht so wirklich den Grund, aber du wirst plötzlich zum Inquisitor ernannt. 10:19 Also das geht jetzt aber schnell. Also ich geh, ich komm. Also Moment mal, ich werde Dominikaner, trete deinen Orden ein, dann ist 13 Jahre. Später, ich sitze in Rom im Knast, weil ich den Kaiser angeschwärzt habe und dessen dessen Büttel r. Nennen mich jetzt zum Inquisitor. 10:36 Ich weiß noch nicht, ob es von dem die Leute sind, jedenfalls hatte rausgeholt in Rom und hat gesagt, du, ich, du wirst gebraucht, sagte Motto. Hab ich denn irgendwelche besonderen Qualifikationen, die jetzt sagen würden, der muss Inquisitor werden? Dazu kommen wir noch. 10:53 Ich hab bestimmt 3 Arme oder sowas irgendwie, der kommt noch was. Also jetzt ist ja schon. Dort gefallen Inquisitor und in Inquisition wollte ich schon sagen, das ist genau jetzt haben wir schon das erste Passwort Inquisitor, wo ich so ein bisschen einhaken möchte, weil vielleicht ist das ganz interessant. 11:11 Inquisition, Wie ist das überhaupt so entstanden, was ist das überhaupt und dass man sich vielleicht auch mal ein Bild machen kann, da hol ich mal so n Böschen aus ins 11. Jahrhundert. Gib mal ein bisschen zurück um das war nur ein kleines Stückchen skizzieren, das ist alles so ein bisschen wichtig, aber ich kann es halt auch nur ein bisschen unterbrechen. 11:30 Also ich sag mal so, wir hatten schon kirchenbehörden beziehungsweise Gegenbewegung gegen Kirche, die katholische Kirche, die hatten wir jetzt nicht erst seit Luther, die gab es auch schon im 11. Jahrhundert, und die hatten wir vor allen Dingen im südfranzösischen Raum oder in Oberitalien, und ich hab vielleicht schon gehört, die Katharer oder auch nicht, oder ist das solche? 11:54 Wie ist das, womit man so Pakete aufschneiden? Kann. Genau. Ich hab n katana gedacht, dass ich hier. Komplett. Damit damit kannst du auch Paket aufschneiden. Also Katarer nicht mit CUT, sondern KKK. Genau KT so genau. 12:10 Nee genau die sind, die siedeln sich die siedeln wir im südfranzösischen Raum an und ja, die sind gegen die entstehende Geldwirtschaft, die sagen, Hey, wir müssen zurück zur Demut und zur Armut und so weiter und dummerweise haben die auch. Werden glauben an einen Dualistischen glauben, dass gefällt der katholischen Kirche nicht so richtig, finden die doof. 12:32 Und jetzt machen wir auch erstmal einen Sprung weiter ins 13. Jahrhundert, wo diese untergruppierung sag ich mal, diese Abspaltung auch immer noch aktiv sind und vielleicht habt ihr davon schon mal. Also von Kreuzen habt ihr schon mal, gehe ich von aus. Ja, die hatten ja auch schon tatsächlich in der. 12:48 Episode und gegen wen sind die vorgegangen? Am besten sagt man alle diese loswerden wollten. Ne, im Prinzip alle, die im Weg standen. Eigentlich oder nach Jerusalem. Genau also so genial Jerusalem und also gegen alles, was irgendwie nicht wirklich christlich ist, doof. 13:03 Und dann bremst man da auf jeden Fall rum. Jetzt haben wir im 13. Jahrhundert aber auch einen sogenannten Albigenserkreuzzug Albigenser, das quasi so n super Genre der Katharer, also das ist irgendwie aus dem gleichen Guss, kann man sagen. Also Leute, was wir hier an Bord sitzen schon wieder einfällt, das ist schon wieder, das geht nicht. 13:24 Sehr schön. Aber zurück zu den Albigenser Kreuz Zügen, die es tut mir leid, nichts mit Gänsen zu tun haben, aber wer weiß, geflogen sind so, wenn du. Vielleicht Albino. Ja. OK, ignorieren, ignorieren jedenfalls. 13:43 Nein, jedenfalls genau. Im 13. Jahrhundert haben wir diese, diesen Albigenserkreuzzug, wo die katholische Kirche so auch in den eigenen Kreisen eben auch aktiv wird, also nicht nur alles, was gegen das Christentum ist, sondern auch ich meine, dieser und die Katharer, das sind ja Christen in dem Sinne, die haben halt nur einen flexiblen Glauben, und das ist ein bisschen anders, und das passt denen schon wieder nicht, und dann wird da eben drauf rum gekloppt, und das zählt dann eben auch als ketzerisch. 14:11 Ein dualistischer Glaube also. Das ist eben ja anders als der Monotheistischer glaube, es gibt nicht nur den einen Gott, sondern der Teufel wird eben auch als Schöpfer einer bösen Welt gesehen. Also wir haben eben auch, also dem Teufel wird quasi auch eben die Rolle als Schöpfer so wie Gott zugeschrieben, und das ist halt uncool, also das ist auch wirklich nur platt heruntergebrochen, aber am Ende ist Halt, ist halt nicht so gut, also dem Teufel wird quasi dieselben Skills zugetraut und. 14:36 Ist nicht böse. Bösewichte ist böse und dann gründet die Kirche quasi ein Startup im 13. Jahrhundert. Da haben wir die Inquisition, ob die Businessplan geschrieben haben, weiß ich nicht, aber hier befinden wir uns mit den Anfängen der Inquisition und. Genau. 14:53 Die hatten bestimmt auch so ein Kickertisch und. Obst Wasser gibt es bei uns umsonst. Und 30 Tage Urlaub. Know. How? Am. 15:08 Urlaub keine, keine bezahlten Überstunden ist auch irgendwann. Ist gut, aber die sind in dem, die sind vertraglich geregelt. Die Überstunden der quasi mit drin. Also ich glaub so 20 Überstunden sind damit drin. So schön hat mich. Inklusive ne. Richtig genau. Aber vielleicht dann auch noch mal, um das Wort reinzugehen. 15:26 Das kommt aus dem Lateinischen und bedeutet soviel wie ihr Untersuchung. Gerichtliche Ermittlungen aufsuchen, nachforschen, gerichtlich ermitteln. Dann haben wir also das leitet sich alles von dem Wort Pique rere equi. 15:42 Inquire, lateinisch n bisschen her, dann haben wir noch das Wort Quere, also Fragen suchen, also was haben wir hier, wir haben hier quasi etwas Prozesshaft des, Wir haben hier einen, man kann schon sagen juristisches Prozessverfahren, das da raus abzuleiten ist. 15:58 Also es wurden auch Sachen aufgeschrieben. Akten angelegt, also damit richtig systematisiert beziehungsweise eben auch organisiert. Und bei Inquisition denken jetzt auch viele an. Welche Inquisition? Wir hatten das ja schon. 16:14 Mal. Diese, die Inquisition, die keiner erwartet hat, nämlich die Spanische. Genau. Und die spanische Inquisition können wir das Monty Python Geräusche irgendwie einblenden. Das find ich jetzt ganz großartig. Ich weiß nicht, wie rechtlich OK das ist, aber wir gucken mal. 16:29 Wir können ja auch nach sprechen oder so. Nein, auf jeden Fall genau. Und Inquisition denken alle an die spanische Inquisition, die tatsächlich richtig Hardcore war, also die war, die war schon ziemlich krass und die ist auch in die Geschichte eingegangen, aber tatsächlich, wenn wir hier. Von der Inquisition reden im deutschsprachigen Raum unter anderem da. 16:49 Äh, da haben wir, also die Inquisitoren, die haben quasi Verdächtige vorgeladen, verhört und so weiter aber einer der ersten Schritte war tatsächlich total milder. Also da ist jetzt kein Inquisitor mit seinem Hemdchen da raus gesprungen und hat gesagt, wir verbrennen dich oder wir bestrafen dich, also das das muss man sich so vorstellen. 17:10 Der erste Schritt war tatsächlich sehr mild, weil man eigentlich daran interessiert war, die Leute zurück in die Gemeinden zu holen, also das hieß nicht irgendwie mit dem Finger drauf zeigen und Puff weg. Sie waren mehr Streetworker also als. Das das ist, das ist auch schön, das ist schön. 17:26 Ich dachte jetzt, ich, ich, du hast jetzt den Streetworker rausgeholt, ich war kurz bei Kirchen K. 11, als es darum ging, irgendwie zu ermitteln und zu befragen, aber Streetworker finde ich auch, finde ich auch sehr gut, sozusagen eine Mischung so Samariter Streetworker. Das das ist eigentlich ein ganz netter Vergleich, also ob das so 1 zu 1 wie eine Folie draufgelegt werden kann, aber aber ja, aber da kann man jetzt erstmal so stehen lassen ne, also das war eher so dieses wir wollen unsere Schäfchen ja zurückholen. 17:53 Jetzt hat dummerweise Friedrich der zweite, der war selber voll im Clinch mit der Kirche, deswegen ist das ein bisschen komisch, aber er hat jedenfalls ein Gesetz erlassen im 13. Jahrhundert gegen Ketzer, gegen Katharer, wo er sich das Wort übrigens auch herleitet. 18:09 Ketzer kommt vom Caterer genau und aus dem Alt, griechischen und so weiter und sofort jedenfalls Friedrich, der Zweite, erlaubt Folter. Und setzt also wir befinden uns hier im weltlichen Kontext, das möchte ich auch noch mal betonen, ne, also erlaubt jetzt Folter, er setzt als Strafe den Feuer Tod ein und auch die Konfiszierung von Gütern, und das gilt dann, das gilt dann da eben gerade als Recht. 18:34 Jetzt ist es so. Wenn die Inquisition kirchliche Seite, einen Angeklagten an das weltliche Gericht übergibt, dann hat der Angeklagte ein Problem mit dem Tod, ne, also das ist dann, das ist dann vielleicht einfach nochmal, weil Priester durften das einfach gar nicht, andere verbrennen, also es musste erst dieser Akt stattfinden, das weltliche Gericht zu übergeben. 18:58 Also ernsthafte Frage, was wäre denn passiert, wenn Priester jetzt einfach gesagt hätte, wir verbrennen jetzt einfach gemacht? Wäre der dann vom weltlichen Gericht verurteilt worden, noch unwahrscheinlicher. Dass über kann ich ehrlich gesagt nicht sagen. Also es wird wohl nicht ohne Konsequenzen geblieben sein, aber gute Frage, aber da kenn ich jetzt auch keine Quelle zu. 19:17 Aber könnte man mal suchen. Vielleicht landest du herkommen willst dann. Funktioniert zum Beispiel. Nee, aber einfach nur vielleicht noch mal so. Um das zu kurz zu differenzieren. Also Inquisition ist jetzt nicht immer gleich die spanische und so weiter also das ist eigentlich das sind die, die eher gesagt haben, ja, wir wollen die Leute eigentlich eher in unsere Gemeinde zurückholen und bekehren durch Predigten oder sowas. 19:48 Also bist du jetzt der Streetworker, du bist Heinrich, der Streetworker und du darfst. Du darfst die Inquisition. Treten tatsächlich für Gebiete Tirol, Salzburg, Böhmen und Mähren, also heutzutage Österreich, Italien und Tschechien. 20:04 Ich stelle mir gerade vor, wie er da so wie ich da so rumlaufen mit so einer Visitenkarte. Weißt du so so Inquisitor, CEO Gebiete Böhmen und Mähren. Tirol. Mit so einem Kirchen Logo oben rechts. 20:22 Ja doch sehe ich vor mir. Oh schön. Das wäre so ungefähr läufst du jetzt quasi durch, durch die europäischen Gebiete, so gesehen jedenfalls im selben Jahr. 474 taucht auch irgendwie in den Quellen auf, dass du jetzt auch noch ein Grundstudium in der Philosophie abgeschlossen hast. 20:44 Du bist Philosoph, Inquisitor. Und CO. COCO. Kreativität. Director. Creative. Director. Das ist auch ein geiler, geiler Umschreibung für Inquisitor. Ich bin hier Director. 21:03 Aber es wird, es wird jetzt auch generell sehr kreativ, weil du, wie Katrin sagt, du läufst rum und du untersuchst verschiedene Dinge, ich sag jetzt extra Dinge, nicht unbedingt Fälle, sondern du guckst Dinge an und sagst, du hm, das gefällt mir jetzt nicht, das könnte Ketzerei sein. 21:20 Du guckst dir aber auch verschiedene, Ja sagen wir mal oder anders du, du hörst von verschiedenen Dingen, die passieren in der Welt, in deinem Einzugsgebiet und du gehst da hin und guckst dir die Sachen dann halt genauer an, versteht es geht für dich nach Trier. O guck mal, Trier. 21:36 Schön schön schön. Jedenfalls du kommst 475 quasi ein Jahr später kommst du in Trier an und du kriegst du mit, dass ein kleiner Junge getötet wurde. Er wurde ermordet und du bist an Bord und denkst du, aha, das muss ich prüfen, das. Durch auf und dann guckst du dich so um und siehst du, ach, das sind die Juden, die sind. 21:56 Schuld? Das waren doch nur Dual nor. Da hätte ich eigentlich von selber auch drauf kommen können, dass das der historische Twist. Ist eine Frage, ist es sehr schlimm, dass ich gerade einen Scooby doo Bilder im Kopf hatte, wie er da gerade am Untersuchung ist und dann herausfinden. Zieht die Maske runter, ein Jude. 22:17 Na, jedenfalls du, du scheinst sehr schnell Sündenböcke zu finden für irgendwelche Probleme und es werden sehr viele Leute angeklagt und dementsprechend auch verurteilt und getötet, wie das Halt so bei denen die Sitionen schon mal vorkommen könnte. 22:36 Und ich mache das einfach. Also Moment mal, als Inquisitor bin ich doch dazu da, um Leute, die mal Christen waren, zurückzubringen. Auf den rechten Weg. Wieso fange ich jetzt mit Leuten an, die gar nie Christen waren? Die kannst du nicht auf den Rechten wegbringen. Du kannst die bringen. 22:52 Ja, das ist natürlich logisch. Du bist ja für Recht und Ordnung da. Ja, total. Ja. Ich bin mit Creative Director of Ausreden finden, um Juden zu töten, das ist super, das ist ja ne ganz große Klasse. Du bist aber scheinbar in den Job sehr gut, weil du gehst nochmal nach Rom in 79 479 holst dir nochmal Doktor der Theologie, ne, also bis jetzt krasser Theologe und. 23:16 Du gehst vom Papst vorbei und der Papst, der, wie heißt er, wie wird er ausgesprochen, Katrin, Du mir helfen, Sixtus Sixtus. Sixtus Ja. Doch Sixtus ne Sixtus, der Vierte, geht bei ihm vorbei. Wieso bin ich nicht Sixtus, der sechste? Ja, das hab ich deswegen, weil ich gerade auch verwirrt, weil Sixtus und Vierte ist. 23:34 Völlige Verwirrung, egal. Jedenfalls du gehst mal Papst vorbei und der Papst der Vierte, der guckt dich an, der guckt so, der guckt sich an, was du so alles bisher gemacht hast und du erzählst mir so ein bisschen von deinen Abenteuern. Liquidator. Und er sagt so, och ja, dass du jetzt wo gemacht in Trier, Ach du bist ja für Tirol und so zuständig, weißt du was, ich ernenne dich jetzt mal zu dem und jetzt, ich werde es völlig verkacken, Inquisitor per Tod haben alle Mania Superiore. 24:04 Das ist Superiore, das klingt wie ein sehr geiles Hotelzimmer, also gehe ich davon aus, dass es ne, dass ich eine herausgehobene Stellung habe. Ich habe versucht, das herauszufinden, was mit Alemania Superiore gemeint ist. Ob jetzt nur Deutschland oder die das deutsche Gebiet. 24:20 Als Ganzes gemeint ist oder vielleicht quasi alles, was andere unter bestimmten Höhe ist, also Bayern und die hohen Gebiete. So, ich dachte 500 Meter über über normal 0 beginnt mein. Dienst. Zumindest was damals so Deutschland war. Ne, also ne. 24:37 Ja, ja, genau das konnte dazu. Aber Österreich war damals noch dabei, offenbar weil, wenn ich damals und Tirol, weil wenn ich da damals war, dann muss das ja auch dazu gehören. Dass ich sag mal, du hast auf die Umschlag was deutsche Gebiete. Und du kannst jetzt richtig, richtig, richtig ausrasten. 24:57 Es. Ist also Moment mal, ich muss jetzt mal kurz kurz zusammenbringen, also ein OK, ein Antisemit hat die macht darüber über die kompletten Sicherheitsbehörden im Bereich von Deutschland und kann jetzt richtig ausrasten. 25:12 Habe ich das richtig verstanden? Der der. Aus der so der vorher eher im österreichischen Bereich tätig war, wir. Sind nicht im 1900 schlag mich unterwegs. Möchte historische Parallelen. Aufzeigen an dieser Stelle. 25:30 Ich sag mal so, behält diesen Gedanken. OK, na ja, jedenfalls. Du gehst erstmal nach Augsburg. Und ist wieder du bist in Bayern unterwegs und du denkst dir in Augsburg hast du von Frauen gehört, die sich täglich die Kommunion geben lassen. 25:49 Sie kriegen da n bisschen was und möchten die möchten bei Gott sein, keine Ahnung, die wollen das volle Programm jeden Tag haben, doch nachts. Das da müssen sie wieder rausholen, tagsüber wahrscheinlich und so hat man, also haben sie damals gedacht, auch mit Ablasshandel und sowas ist ja nichts, keine neue Idee. 26:05 Du guckst dir das an und. Sagst so irgendwie merkwürdig. Warum täglich? Warum, was ist mit diesen Frauen? Irgendwie ist das nicht gut, mir gefällt das nicht, dass die täglich die Kommunion kriegen, für dich ist das. Zu viel des Guten zu sagst, das ist einfach zu viel. 26:24 Und du zuerst diese Frauen vors Gericht und sagst so, hey, diese Frauen, die die die übertreiben, die. Das ist eine Aussage also. So geht es nur auch hier. Ich bin der erste Alman, kann das sein, vor allem wenn Typen. 26:41 Wie du einfach sagst, dass die übertreiben, ne, das ist auch ja. Also wirklich, jedenfalls du. Gehst mit den Fotos Gericht und irgendwie also du die ganze gefühlt die ganze Stadt sich. Das heißt du hast sie nicht mehr alle. So, du kannst doch nicht vor Gericht zerren und dem Motto und sagen, Hey ich hier ne die die machen jetzt nichts Böses, die machen eigentlich was gutes, aber dir passt das halt nicht, ich bin. 27:08 Dagegen aus Prinzip. Du bist du. Bist dagegen, du sagst halt Stopp, so geht das nicht, aber am Ende kannst du denen nix an den Schuh binden, an Schulden. Wie heißt das an den Fuß binden doch eine Schulden glaub ich. Heißt einfach anhängen, du. 27:24 Kannst nichts. Ein. Schon vorkommt. Ja, ich hab das da. Ja, den Schuh anziehen. Ans Bein. Binden. Oder? Jemandem schwinden, danke. Du könntest auch jemanden. Einen Bären aufbinden, wenn du das möchtest? Das stimmt, das stimmt. Auch jedenfalls gibt es weder Schuhe noch Bären. 27:41 In dieser Konstellation werden sie werden, die Frauen werden nicht verklagt, sie werden aber auch nie offiziell freigesprochen, weil du hältst dir vor, vielleicht nochmal zurückzukehren, falls sie. Noch mal täglich hier sich kommunizieren lassen. 27:58 Na ja, es. Spricht ja nichts dagegen, jetzt wo sie halt nicht offiziell verklagt werden, dass sie es nicht machen dürfen. Ist natürlich auch richtig, ja, aber ich, ich behalte das mal im Auge, weil ich find das schon eine Gefahr für die Allgemeinheit Zone, auch weil es gibt es gibt nur begrenzt kommunions Plätze, da kann ja jetzt auch nicht jeder sagen, ich möchte das jeden Tag machen, da muss man ja auch dann mal auch mal ein bisschen ökonomisch denken, ne was ist mit neuen Leuten, was ist mit was mit denkt doch mal an die Kinder, warum denn keiner an die Kinder ja an ja ja. 28:29 Das ist. Also du hast schon auf jeden Fall die richtigen Gedanken und dein Ruf geht dir voraus. Und dass der das Kloster Dominikaner Kloster in Schlettstadt, wo du quasi seine Karriere begonnen hast, das meldet sich bei dir und du gehst vorbei. 2 Jahre später und du willst zum 2 Jahre bis ich da vorbei gehe. 28:49 Naja. Du, du gehst ja grundsätzlich. Also ich kann ja nur von denen, von denen Tagesdaten quasi springen, die ich hier habe ne 80 4080 in Augsburg 2 oder bist du plötzlich die mir? Geschrieben und die 2 Jahre lang warten lassen und dann gekommen ist. Na ja. Der ist wahrscheinlich Hinterhergerannt von Augsburg nach Trier und keine Ahnung. 29:06 Hingelaufen ist wahrscheinlich. Jedenfalls du. Gehst ins Kloster und dort wirst du erstmal zum zum Prior ernannt. Ich bin Kloster Chef. Ja, ich. Weiß nicht, ob es der höchste Rang ist, den da kriegen kannst. Da bin ich mir nicht sicher. Jedenfalls du wirst auf jeden Fall, du kriegst den Titel. 29:24 Schön und in. Derselben Zeit also, die weißt du, für dich ist ja ne, du gehst darum übst deine deine Arbeit aus, aber. Ich muss jetzt nochmal. Also ich bin jetzt zwar Kloster Schäfer, ich bin trotzdem noch außerhalb des Klosters unterwegs, also ich bin da. Nur quasi qua Amt. 29:41 Aber ich mache im Kloster jetzt nicht so viel, du bist unterwegs. Weiterhin also es gibt es gibt genug, sag mal Baustellen wo man dich braucht, wie zum Beispiel im selben Jahr in Vierzehnhundertzwoundachtzig in Ravensburg. Da irgendwie ist das Wetter ein bisschen schlecht geworden, ja, es regnet irgendwie ganz viel und es gibt Unwetter und dann im Winter plötzlich kommt die Pest. 30:03 Ich weiß wer es. War ein Jahr später. 1483 im Sommer die Ernte ist beschissen, weil im Winter alles Kacke war. Davor war alles Kacke. Plötzlich hagelt es im Sommer, also ist echt echt schlecht, die Leuten gehts beschissen, es wird es gibt nicht mehr viel essen, Krankheiten, ernte alles Kacke und das ein Jahr später wiederum die Kriminalitätsraten so hoch steigen, dass ständig Leute zum Tode verurteilt werden. 30:28 In Ravensburg geht es den Bach runter, ja aber? Das das diese Probleme lösen sich ja gegenseitig. Je mehr Leute zum Tode verurteilt werden, desto weniger können wir klauen und desto weniger brauchen noch was zu essen. Das ist richtig. 30:45 Und irgendwann bist du. Einfach auf dem auf dem unteren Level wieder stabil. Leute, das ist Kapitalismus haben die das haben die Christen erfunden. Na ja. Zu dem Zeitpunkt, du bist ja sag mal, du wirst trotzdem untersuchen, weil das klärt sich vielleicht von alleine, aber kann noch Jahre dauern und du bist jetzt unterwegs nach Ravensburg, du gehst da hin, du hast ja schon so ne so ne so ne Vermutung was was das sein könnte, warum ist das so? 31:11 Schlimm zugeht. Heutzutage wissen wir, es war die kleine Eiszeit. Wie schon erwähnt hat das Wetter war Scheiße, es war kalt, ernten sind ausgefallen, Krankheiten sind ausgebrochen und du siehst das aber ganz anders, ja. Ja, d ich, es sind wahrscheinlich wieder die Juden. Das ist. 31:27 Eine interessante Richtung, denn was die Geschichte uns immer wieder zeigt, ist, dass es ja immer einen Sündenbock geben muss. Und das ist ja heute eigentlich auch nicht viel anders. Ich, der Mensch, scheint so zu ticken, man ist ja selber die Schuld und dann will man immer jemand anderem die Schuld geben. 31:43 Die Juden haben, wie wir alle wissen, ein paar Jahrhunderte, seit ein paar Jahrhunderten, also wirklich einfach, ja, sind die schwarzen Schafe. Aber um die. Geht es gar nicht, zumindest noch. O ich bin also. Ich hab mein Feindbild, ist also umgeschwenkt. 32:00 Nicht. Umgeschwenkt. Aber ich sag mal, du möchtest deinen Job ein bisschen ausweiten. Du möchtest als CO auch mal wieder ein bisschen Back to the Roots, willst mal wieder so n bisschen bisschen was anderes, geh wieder rein, die. Wieder n bisschen. Action und um die Juden. 32:17 Ach, das ist langsam bisschen langweilig, du bist ja auch wie gesagt CO. Du musst ja wissen, was ist denn heiße neue Scheiß ne, also du willst ja auch wissen. Genau. Du guckst dir die du guckst die Hashtags an, du guckst die Trends an. O wer ist denn, wer ist? Denn wer ist denn Trends? Mensch ja, aber. 32:32 Das hat vielleicht auch ein bisschen mit Vintage hier zu tun, weil Vintage ist ja auch cool. Was bedeutet das? Und hier möchte ich euch jetzt abholen in die Welt der Magie und Hexerei, ja. Ja, ja. 32:51 Sehr gut, sehr sehr gut. Da fühle ich mich zu Hause, da bin ich hierbei. Wie hieß sie noch, die durch Wände gehen konnte und die auf Kühen geritten ist? Katharina? Katharina. Kepler, Katharina Kepler. Genau. Katharina. Kepler ist einer von vielen Namen in diesem Kontext. 33:11 Aber ich? Möchte, wenn es hier schon um Magie und Hexerei gehen soll, möchte ich auch bisschen über die ich weiß nicht über die Herkunft erzählen beziehungsweise würde ich auch ganz gerne mal darüber berichten, ob das jetzt wirklich so n typisches mittelalter Ding ist oder nicht. 33:29 Was hat es damit auf sich, dass wird auf jeden Fall noch eine Rolle spielen. Ich finde, es ist kein. Mittelalter Ding. Ich zeige Frauen mit Besen auch heute noch an, konsequent, oh. Gott jetzt ausschneiden. Das hat. Das war ein. 33:46 Scherz nein, niemals nein, jedenfalls Magie und Hexerei. Also wir vor allem Hexerei, das verbinden wir irgendwie mit mit dem Mittelalter und so weiter aber was ich aus Interesse gerne vorab mal machen möchte, Philip, kannst du das Bild sehen? 34:08 O ja, sehen ja, erkennen nicht. Jetzt. Besser. Ja. Geht nur um eine grobe. Beschreibung also ich würde dich vielleicht darum bitten, wirklich nicht das Offensichtliche in einem Wort zu sagen, was du siehst, sondern wirklich erst einmal beschreiben. 34:26 OK. Also was sehe ich? Ich sehe so eine ja so eine mittelalterliche Pergament Seite würde ich behaupten oder Papier, ich weiß es nicht, auf jeden Fall eine mittelalterliche Seite, da stehen ein paar Dinge geschrieben, wahrscheinlich in Latein und daneben sind 2 Abbildungen, muss ich das vorlesen können was da drüber steht, OK. 34:49 Da ist. Einmal eine Person mit einem mit so einem Weiß nicht, ob das Haare sein soll. Ich glaube, es sind Kopftücher jeweils die Personen aufhaben und die haben dann so Kleider an und dann schweben die auf Besen würde ich behaupten, also eine Person auf einem Besen, eine Person nur auf einem Stil, die haben 2 Kleider an und sind da so am ja fegen. 35:13 Hast du Grad. Fegen, fegen oder gesagt, OK. Ich halte beides für absolut möglich. Ja, erst einmal. Vielen Lieben Dank für diese Beschreibung. Und jetzt hast du ja den Zuhörenden beschrieben, was du gesehen hast. 35:29 Und was war das erste Wort, an das du gedacht hast? Tatsächlich war. Das erste Wort, das ich gesagt hab, nicht Hexe, sondern so. Diese Rätsel spiele, die ich früher früher hatte, so die die blaue Hexe hat keine Grünen Schuhe an und befindet sich neben der gelben Hexe, sowas hatte ich früher und da muss ich dann, weil die Illustrationen so n bisschen ähnlich wie das, aber das erste. 35:50 Das zweite war alles. Auch geil, ne erstmal ich muss meine Kindheit denken, blaue Hexe. Nein, genau also. Das war jetzt auch ein Kleines nennen, das Experiment. Also einfach nur du hast, wenn wir so etwas sehen, so n Bild, ich find die Zuhörenden jetzt wahrscheinlich sofort an Hexe gedacht, als du es beschrieben hast. 36:08 Dabei ist das etwas, was super spät erst aufkam. Was ist mit diesem, mit dieser Darstellung auf sich hat? Kommt aber erst. In 23 Minuten, denn ich möchte erstmal ein bisschen kurz skizzieren. Also wir haben schon im babylonischen Quellen tatsächlich. Das Aufkommen von Magie. Also ich, ich sag jetzt Hexerei, obwohl es damals so gesehen noch nicht war. 36:28 Wir haben Quellen über Schadens, Zauber und das Ganze haben wir auch schon in der noch in der Antike, in der spät antike und das Ganze schwappt dann rüber ins Mittelalter, da haben wir zum Beispiel sogenannte Striga, das sind Hexen, Wesen, das sind ja so Hexen gewordene Monster, wie gesagt, Hexen, das ist ein Wort, das kommt erst später, das wird dann schön ins Mittelalter rüber getragen und der Witz an der Sache ist während CO. 36:55 Heinrich. Gerade sich denkt so, Na, das ist mir alles nicht geheuer, was hier an was hier passiert war Magie im Mittelalter, etwas, was einem Aberglauben gleich kam. Da tut als Quatsch abgetan, die Kirche hat eigentlich ja die Kirche, hat eigentlich gesagt, vor allem die Frühmittelalterlicher Kirche, also es gab ja Zaubersprüche und so weiter, aber die haben einfach gesagt, das ist Humbug, also das wirkt doch gar nicht, also weil Gott ist ja der einzige, der Macht hat, es ist ja. 37:24 Bisher waren die richtig. Wow. Na ja, nicht so. Ganz dafür konnte sie andere Sachen ganz gut. Naja, auf jeden Fall war tatsächlich also Magie Hexerei, das war eher so n wie gesagt Aberglaube, man hat gesagt das Humbug wie gesagt, weil Gott ist der einzige der irgendwie macht hat und es gibt ein schönes Zitat aus der Kapitulation der Party Bus saxoniae von 782 das ist ein Gesetzestext Party Bus. 37:53 Scheiße, coole Sache. O. Der Party Bus des doch super Fortnite. Also der Party. Bus der fuhr dann eben in die Sachsen kriege. 38:10 Der fuhr in Sachsen rum. Genau. Also es handelt sich um einen Gesetzestext und das sollte einfach ja das Leben der Sachsen regeln, weil die Sachsen, die wurden missioniert von Karl dem Großen, alles christlich aufgeladen, alles alles sehr Miss You, also wurden missioniert oder zumindest Harris 30 Jahre lang erst mal versucht und aus diesem Party Bus haben wir folgendes Zitat. 38:37 Wenn jemand. Nach Art der Heiden getäuscht durch den Teufel glauben würde, dass irgendein Mann oder eine Frau eines Triga. Also eine Hexe sei und Menschen verzehre und sie deswegen verbrenne. Wird er mit der Todesstrafe bestraft werden, wenn einer einen Menschen dem Teufel opfert und nach Art der Heiden den Dämonen angeboten hat, möge auch dieser des Todes sterben, das heißt übersetzt, es wurden hier die Leute verurteilt, die dieses Trigger, also die Hexen verfolgt haben, also es wurden nicht die Hexen getötet, sondern die Leute, die geglaubt haben, also, das ist ein bisschen, denn dem Teufel wurde, wie gesagt, hier eigentlich gar keine Macht zugesprochen, sondern Magie gilt eben als Illusion. 39:21 Das einzige, was der Teufel konnte, war eben Trugbilder erschaffen, also das ganze viel hier, irgendwie so ein bisschen Fake Maket vom Teufel also. Das war toll. Teufel an der Cover. Undercover Boss? Genau. Ja, das ist ich glaube, so wurde es in der Wissenschaft auch zusammengefasst. 39:43 Genau also Teufel der. Satan Satan Undercover versucht, versucht die, die die treuen Christen zu korrumpieren. Stimme. Stimme unkenntlich gemacht aus. 39:59 Schon was. Sie ist hinter. Hinter so einer Wand siehst du schon mit 2 Hörnern. Genau das. Schaffen und die Person möchte nicht erkannt werden. Chiffre Croissant O Hilfe, Fake you. 40:17 Make it, also der Teufel, kann nur Trugbilder erschaffen, aber er kann eben keine wahre Magie wirken. Deswegen sind wir hier im Bereich Homburg im Früh Mittelalter, da zog sich alles so durch, aber wenn man so will, das hatte ich auch, hatte ich schon öfters als Thema in meinem Podcast. 40:33 Also Zaubersprüche wurden auch von Klerikern aufgeschrieben, Kleriker, Mönche, die haben sich ja auch selber als Magier bezeichnet, als Wahrsager, das war alles fein für die Kirche, das war alles im Rahmen. Es gab Kritiken, aber das war jetzt nicht so, dass man irgendwie mit den Finger auf die Leute gezeigt hat und gesagt hat, Hexe verbrennen, das war eher so n uncool. 40:53 Was wirklich assi wartet waren hingegen Schadens, Zauber, also die wurden dann auch wirklich geahndet, aber ich sag jetzt mal Magie an sich war jetzt erstmal nicht so das krasse Ding, jetzt hatte ich also schadens. Zauber wäre jetzt, so Avada, Kedavra oder so, alles was. 41:09 Eben schadet ne, also Schaden zufügt. Ja, ja, OK, verstehe. Aber wenn ich jetzt, sagen wir mal, sagen wir mal, ich mache. Mittelalter. 100 Meter Lauf, ja, und ich sage, ich zaubere jetzt den anderen, dass er langsamer läuft als ich, ist dann schon schadens Zauber, weil ihnen entsteht ja nur der Schaden daraus, dass er verliert. 41:31 Aber ja, also in der Szene entsteht ja mir ein Vorteil, oder wenn ich mich selber schneller zaubere, bin ich, dann ist dann ein Schaden für die anderen ist dann schon ein Schadens Zauber. Ich finde sowas müsste man ein Gericht klären. Sie hat das. Müsste man von der vom von der Gesellschaft damals abhängig machen, wie das eingestuft wird, wie böse das eingestuft wird? 41:51 Wir können es gibt bestimmte über mittelalterliche Marathonläufer. Und der. Staffellauf. Und so. Ach ja. Wenn wir in der Zeitmaschine hätten, nein, aber. Genau also ne. Das hat so so geherrscht und ich habe ja vorhin auch von den Katharern erzählt, von den Albigenser, von den Albino Gänsen im 13. 42:12 Jahrhundert und so weiter und hier geht es langsam richtig ab, hier bewegen wir uns jetzt erst mal so in die Richtung, dass es heikel wird und dass Heinrich ist an, also das ist das, was Heinrich anfängt, geil zu finden. Der heikle. Heinrich das Wort geil ist. 42:28 Hier sagen wir mal sehr, sehr gut. Also jedenfalls jetzt mache. Ich mir noch mehr Sorgen als ohnehin schon. Genau jetzt haben wir die. Genau die übrigens Albino, Gänse, katara und dem 14. Jahrhundert haben wir eine starke Propaganda gegen eine weitere Gruppe, die sich gegen die katholische Kirche, also auch die christliche Gruppe, die sich aber auch gegen den Glauben der katholischen Kirche so n bisschen stellt. 42:53 Diese nennen sich auch diese wahren Christen und so weiter oder als Brave. Kisten, Kisten, Kisten. Gegen die gab es nämlich eine richtige Propaganda im 14. Jahrhundert. Die Waldenser, die sogenannten die Gruppe der Waldenser, die wurde von einem Kaufmann Petrus Waldes. 43:09 Gegründet, der sein Vermögen aufgegeben hat, soll jetzt aber auch gar nicht so die Rolle spielen. Also wir haben hier auch eine Anti kirchliche Bewegung, sag ich jetzt mal auch christlich, aber eben, ich glaube die haben auch dualistischen glauben alles doof, jedenfalls im 14. 43:25 Jahrhundert passiert folgendes das denen eben auch so ein richtiges Narrativ angedichtet wird, also die werden als Teufelsanbeter bezeichnet, Ketzer natürlich schänden die auch Kinder, antijüdische Bilder werden da auch übernommen und drauf geballert. Und das Interessante ist, weil Denser das sind nämlich die, die du gerade in der Handschrift gesehen hast. 43:47 So wurde diese Gruppe der Waldenser dargestellt. Wir haben hier 2 Waldenser, also das sind keine Hexen, die da abgebildet wurden, da wurde einfach gesagt, so sehen diese Gruppe von Waldenser aus, die sind, die wollen uns was Böses tun, also was hier schon im 14. 44:02 Jahrhundert vorherrscht, ist eben eine erfundene oder eine propagierte häretische Sekte, die ganz. Die sich über ganz Europa verbreitet und die hier an dem Verderben der Menschheit arbeitet. Und natürlich eine Bedrohung für die Christenheit ist. 44:18 Also ganz, ganz schlimm. Und aber die scheinen ja sehr. Reinlich zu sein, weil den der Abbildung, nachdem die dabei. Katara bedeutet ja auch rein, also tja, guck mal. Guck. Davor der Spruch Putz erstmal oder k zuerst vor deiner eigenen Tür. 44:34 O. Nicht schlecht, nicht schlecht, nicht schlecht kann man alles das. Hat das ist, das kann kein Zufall sein. Bild Text Relation ist es ist It's all connected und. Ja, und hier befinden wir uns eigentlich schon so in diesem Narrativ, was eben auch ja fürs CO Heinrich eine Rolle spielt. 44:53 Also wir haben hier eben schon etwas und wir haben hier eine Gruppe, wir haben hier ein Narrativ, das propagiert wird, was wir hier haben, ist, dass Magie und Hexerei, also hier beginnt langsam das Wort Hexe tatsächlich so aufzutauchen, und Männer sind Zauberer und so weiter. 45:13 Aber was wir hier eben haben, ist, dass Magie jetzt etwas Gefährliches ist. Also es ist nicht, es wird nicht mehr abgetan. Magie ist jetzt real und es ist etwas Gefährliches, Gefährlicheres, und dieses Bild wird von Franziskaner Mönchen im Süden schön propagiert, schön verteilt und von da aus verbreitet sich das dann eben auch über ganz Europa und über die Handelswege und hier haben wir eigentlich schon den Grundstein für CO. 45:37 Heinrich Ja, also einfach nur ich fand das jetzt so ganz wichtig, noch mal so ein bisschen abzugrenzen, also dieser Glaube. Der also dieser Glaube an Magie als etwas Böses, das ist dann noch ganz jung zu Heinrichs Zeiten. Mhm okay. 45:52 Genau. Und um wieder zurück zu dir zu kommen, du, Mister Heinrich C. Heinrich sitzen. Ravensburg sieht Not, Elend und Katastrophen und du denkst dir so, ich hab da schon ne Idee wer hinter dem Ganzen stecken könnte. Tadel, Sturm und Kriminalitätsrate, die steigt. 46:11 Ich habe in Dortmund. Gelebt. Das passt Ihnen. Duisburg. Auch jedenfalls. Es gibt da so 6 Frauen, die hast du im Auge und die hast du nicht im Auge wie sonst ein Mann Frauen im Auge haben würde, sondern Gottes. 46:27 Mir würde sowas nicht passieren, richtig. Deswegen keine Missionars Stellung für dich. Doch dann dann. Ist nicht Sympathie, dann ist nicht sündhaft, glaube ich gar nicht mal so ein Punkt, weshalb das so heißt, weil das nicht sündhaft ist. Ich habe keine. Ahnung. Es gibt so 6 Frauen und diese 6 von diesen 6 Frauen kristallisieren sich 2 eine Agnes Bader und eine. 46:46 Anna Mindelheim r, also Anna und Agnes, die haben das Pech von dir und so anderen Duz, die irgendwelche Ratsherren und der Bürgermeister und noch Notar und. Es. Werwolf Boys. 47:03 Boys quasi schnappen sich die Agnes und die Anna und irgendwie kommt hier alles zu dem Entschluss, ja, die müssen einen Pakt mit dem Teufel eingegangen sein. Wie kommt man denn an diese Informationen, wenn nicht von diesen Frauen selbst? Also da schnappt man sich die beiden Frauen, man schnappt sich, sag mal das eine oder andere Seil und ein Stück Holz und die Werten Damen werden, naja gebeten, unter Folter zu erklären, ob das vielleicht stimmt, dass sie einen Pakt mit dem Teufel eingegangen sind und du fragst sie auch, habt ihr denn mit dem Teufel Geschlechtsverkehr gehabt um Unwetter zu beschwören? 47:48 Und habt ihr denn mit Hilfe eines Dämons Schadens Zauber verursacht? Das sind so Fragen, die du den beiden stellst, während sie quasi ihre Arme hinterm Rücken haben, diese beiden, also dieser die Arme, sind zusammengebunden mit dem Seil und sie hängen quasi von der Decke und was denkst du was? 48:07 Na ja, die Antwort ist bei dieser sehr netten sag mal verhörmethode ja was? Auch immer ich sagen muss, damit ich mich runter nehmen. Sie werden. Runtergenommen, weil sie sagen, ja, stimmt alles, höre jetzt auf, und natürlich hört das dann auf mit der Folter, aber sobald du ein Geständnis hast, muss man ja natürlich. 48:31 Anders Weitig das Problem beseitigen. Ne, man möchte ja die Unwetter beseitigen, weil nur weil die zugeben ja die haben mit dem Teufel gebumst heißt nicht, dass es nicht aufhört zu hageln, das ist richtig. Können wir das bitte als. Zitat irgendwo einführen, nur weil du mit dem Teufel gebumst, hast du uns noch lange nicht auf zu hageln. 48:49 Junger Mann, so lange schöne Grüße. Jedenfalls. Du machst das was? Na ja, die richtig erscheint, auf den Scheiterhaufen, ja. Ja, absolut. 49:05 Ich bin, ich habe da klare Aussagen, du machst Agnes. Und Anna Feuer unterm Hintern, das ist. Ganz gut und ist auch besser als dieser Keil als Folter Instrument da. Da muss ich sagen, da bin ich ja nicht mehr, nicht mehr dabei, aber so Scheiterhaufen, das ist ja so ein Basic Basic Tod, das ist OK merk dir. 49:23 Bitte das, was du gerade gesagt hast. Du schreibst vielleicht auf, weil das welches. Instrument hab ich erfunden, wenn ich hier von Guido Tine, was hab ich ne es geht. Vielleicht um das Erfinden, sondern um deine Vorlieben. AOK. Du kommst aus diesem. Prozess raus und die beiden Damen, naja, sie verwandeln sich von Körper zu Asche, so n bisschen und du überlegst dir ja, lief ganz gut, könnte ich mir vorstellen öfter zu machen. 49:50 OK, ja. Klar, natürlich. Du denkst dir so. Wer könnte mir, wer könnte mir sagen, wer könnte mir erlauben? Das öfter zu machen. Also ich muss, ja, ich kann das nicht, ich kann einfach durch das Reich rumlaufen und fahren und sagen, so, du brennst, du brennst und dich würde ich gerne ein bisschen foltern, das kannst du ja nicht einfach von dir selbst so ausgehend machen, ich muss jetzt kurz. 50:13 Einhaken und das ich muss das kurz einmal klären, bin ich also foltere ich, weil ich das toll finde oder foltere ich das, weil ich foltern auch, also der Begriff geil, viel schon, ich sag mal so, wir. Können das machen jetzt nicht so ganz nachvollziehen mittlerweile, aber ich glaube wir können schon sagen, dass. 50:31 Die wichtig war, dass deine Arbeit durchgeführt wird. Zumindest die Arbeit, die du jetzt quasi ausprobiert hast. Du findest das schon. Findest du schon gut und richtig was gemacht wird, OK, bin. Ich auch. Emotional, sagen wir mal, na gut, man weiß es nicht, aber OK, wir kommen doch. 50:47 Gleich zu einem emotionalen Investment? OK, alles. Klar, ich bringe meine Mutter oder so. OK, du. Denkst ja aber erstmal wie gesagt, ich hätte Bock das mal beruflich zu machen, also quasi CO hat da jetzt neue Sparte entdeckt auf dem Markt und denkt sich so. 51:02 Ja, Teufel, also Frauen, die irgendwie mit Teufel was gemacht haben. N bisschen bisschen nicht nur genagelt, sondern auch gehagelt haben die. Würde ich. Gerne auf den Scheiterhaufen bringen. Du denkst dir so? 51:18 Dann frage ich doch mal oder? Ich sollte vielleicht mal den Papst fragen, ob er das in Ordnung findet, wenn ich jetzt rum laufe, aber du denkst ja auch so, wenn ich ihn jetzt frage, wenn ich da hingehe und sage, Hey Papst, guck mal hier, ich hätte gerne, ich hätte gerne. 51:34 Das und das gemacht. Und der Papst sagt, dann weißt du, wer fragt, der kriegt Antworten, ja und er könnte. Ja, auch Nein sagen. Er könnte auch nein. Sagen wie wärs, wenn du einfach mal so ne Art Anregung schreibst, quasi ein. Elevator Pitch. Entscheidungsvorlage es ist. Entscheidungsvorlage, also quasi ein, ein ein Schreiben wo drin steht, Heinrich, Du machst das toll, mach bitte weiter so und da steht schon Menschen unbedingt. 51:59 Da steht schon. Unterschrieben? Papst weiß ich nicht, Rom 1484. Quasi du, du gehst du mit x Meister x hin und sagst hier bitte unterschreiben ja OK alles klar. Das heißt, ich mach so n bisschen Enkeltrick. Du. Ja, du machst du. 52:15 Entwirfst eine eine päpstliche Bulle und eine Bulle ist quasi eine Urkunde. Die gibt dir quasi die Möglichkeit das zu tun, was sie in dieser in dieser Akte, in der Akte, in dieser Urkunde drin steht. Ja, dadurch entsteht die Hexen. Bulle. Das ist nämlich ein Dokument, in dem gesagt wird, und da ist, da fängt sich an, da wird sich wieder lustig. 52:36 Endlich was. Vom Papst, den achten wird. Unterschrieben, dass er die beiden. Da fängt es nämlich an, Inquisitoren Heinrich und einen Jakob Sprenger berechtigt gegen Zauberer und Hexen gerichtlich vorzugehen. Wer ist Jakob Sprenger? 52:52 Jakob Sprenger ist zu der Zeit ein Gelehrter und n Schriftsteller, und der ist in dieser Geschichte noch nicht vorgekommen, das ist richtig, der wird auch nicht wirklich. Vorkommen in dieser. Geschichte weiß wahrscheinlich gar nicht da. Gibt es schon, aber der hat. Das ist so nicht ganz klar bis heute. 53:09 Ob er überhaupt irgendwie wusste, dass du da so ein Schreiben aufsetzt, ob ob der dich kannte, bin ich mir glaub ich gar nicht sicher. Ich meine man hört wahrscheinlich von dir gehört und nur von ihm, aber das ist dann bei weitem nicht hey, wir machen jetzt hier das dynamische Duo und Fang an, Fang an irgendwelche irgendwelche Teufelsanbeter zu jagen, jedenfalls du schreibst so ein Ding und du bringst das zum oder willst du Papst bringen, das landet dann irgendwo. 53:37 Beim nicht direkt beim Papst. Das ist nämlich so eine Sache. Das Ding wird unterschrieben und wird dann quasi in Kraft treten, aber ob es der Papst selbst jemals gesehen oder gelesen hat, bleibt offen. OK, verstehe in der Poststelle. Verschwunden. Und dann hat man gesagt, schreib irgendwas hin und dann passt schon. 53:55 So kann man das vielleicht, es ist. Auf jeden Fall irgendwo irgendwo gelandet ist unterschrieben worden. Du kriegst das unterschrieben zurück. OK, was machst du jetzt damit, das ist 1484, du hast das so schreiben, ich habe ja im Prinzip den Genozid. Freifahrtschein. Ich kann ja machen, was ich will, ich kann ja umbringen will, ich könnte ja sagen hier a Achtung blaue Schuhe Hexe tot gelbe Schuhe ist nur Folter 1485 s geht nach. 54:21 Innsbruck. Da ist eine Helena Schreiberin, und sie kommt vor Gericht, weil sie wurde angeklagt, dass irgendein, also es ist ein Ritter, gestorben und ich soll Schuld sein, sie soll ihn ermordet haben, nicht mit Dolch, nicht mit Seil, sondern mit Magie, Oje, der ist krank. 54:39 Oder? Dritte wurde. Krank und ihm wurde gesagt, von seinem Arzt i diese Helena da halte dich von ihr fern, sonst verreckst du und dann ist er verrückt. Der. Da. Das ist schon die ganze Anlage. Tripper. Magie. 54:55 Tripper würde ich. Sagen. Magischer Tripper. Das klingt wie eine. Band. Macht. Die Treppe statt die Flipper. Die Trips jedenfalls. Du bist wie gesagt Innsbruck und Du willst diese Hexe oder generell Hexen zur Rechenschaft ziehen und stürzt sich natürlich direkt auf diesen Fall. 55:14 Ich würde, ich hab jetzt tatsächlich gar nicht aufgeschrieben, ob sie dann auch gestorben ist. Das muss ich jetzt mal überprüfen. Na ja, wenn sie nicht gestorben ist, dann lebt sie. Auch noch heute, weil sie eine Hexe war. Ne in Gelsenkirchen. In. In einer. Altbauwohnung in Gelsenkirchen von Bürgergeld die Arbeitslose. 55:33 Grafikerin und Ihr Hund Schalke, die die arbeitslose Arbeitslose Helena. Schülerin wurde übrigens freigesprochen, weil du hattest zwar den Freifahrtschein gegen Magie und Hexerei vorzugehen, aber das bedeutet nicht, dass du beweisen kannst, dass sie auch eine Hexe. 55:51 Mhm, das ist richtig, dass ich. Muss schon noch. Also ich darf nicht frei handeln, muss noch mit dem Gericht mal abklären, Leute hier so und so, ich finde da muss man jetzt etwas getan werden, so ist es, so ist es und du bleibst. Gleich in in Innsbruck es du wirst du n bisschen kritisiert, weil du läufst jetzt mit deiner, mit deiner durch die Gegend und sagt so Hallo hier Papa hat gesagt ich kann ich darf ich mach kriegst aber wie gesagt bisschen und dir ja komm ich bleib in Innsbruck ich recherchiere noch n bisschen ob das Recherchierst. 56:21 Wie man jetzt am besten Hexen verfolgt, ob wie man die Hexen am besten zwingt, zuzugeben, dass sie, dass sie das getan haben oder ob du recherchierst, was du sonst noch so anstellen könntest, ist nicht so ganz klar. Aber von Innsbruck geht es danach nach Köln in 1486 und dort gehst du irgendwo an die Uni und du schreibst da eine Abhandlung über Hexerei, du schreibst alles runter, was dir einfällt zum Thema Magie, Hexen, Teufel, Anbetung und Ähnliches und da gibt es natürlich an der Uni gibt es noch. 56:52 Schlaue Leute, tatsächlich, du bist ja Theologe. Die sind auch Theologen. Und ihr seid scheinbar anderer Meinung oder unterschiedlicher Meinung, weil du der einzige oder nicht der einzige war. Also du bist schon so ein bisschen, weißt, du suchst Frauen, die besessen sind, bist aber selber ein bisschen versessen darauf, dass, naja, dass dass die irgendwie was mit dem Teufel am Laufen haben. 57:12 Ich mache sozusagen so Fan. Fiction über die Frauen. Was das? Wort Fan Fiction hab ich mir noch für später aufgehoben, aufgehoben, Sorgen. Jedenfalls. Die, die sagen, ey, dieses. Schiff, dass du das schreibst. 57:27 Das ist also du schreibst sehr viel runter und die halten das auch schon für sehr schwierig. Mindestens sehr schwierig sogar, vielleicht für egal was du da von dir gibst, weil du hast ja offensichtlich ja eine eine Macht mit deiner päpstlichen Urkunde. Ja, und wenn du dazu noch schreibst, Hallo, das ist alles schlimm mit diesen Frauen und mit anderen Menschen, die irgendwie von Magie profitieren, schwierig also was machst du, das mache ich, ich weiß es nicht, du hast ja. 57:54 Schon verglichen. Dein Charakter. Den Heinrich mit einer anderen Person irgendwie so Anfang des 20. Jahrhunderts. Ja, Ach so, ja, ich erinnere. Mich diese Person war im Kerker, sie hat so ein. Bisschen was gegen Juden gehabt, war der nächste große Schritt also. Putsch? 58:10 Nee. Das Ding zum zum Führer. Dazwischen Bildung einer paramilitärischen. Truppe. Nee, du schreibst ein. Buch. Ach so. Nur der. Langweilige Teil der langweilige Teil dieser. 58:26 Ich schon. Geschrieben, dachte ich, na ja. Keine Bücher sind ja eher so. Sagen wir mal Fetzen, aber du packst alles zusammen, was du hast. Du denkst dir so, ich werde jetzt alles nieder schreiben, was mir zu diesem Thema einfällt und mach daraus ein Buch. Gut, man hört es nicht, ich halte gerade ein Buch in die Kamera der Hexen, Hammer der Hexen, Hammer so heißt. 58:44 Dieses Buch, was du schreibst. Und das erste, was in diesem Buch drin ist, natürlich, damit es klar ist, dass du Ahnung hast, wovon du redest, ist die päpstliche Urkunde. Das artistisch in diesem Titel leckt als zweites direkt im Anschluss sind die sehr positiven und unterstützenden Stimmen der Theologen aus der Uni Köln, die alle unterschrieben haben, dass Du der Beste bist und dass die alle, die ihr vollkommenes Vertrauen, dass du weißt, wovon du sprichst. 59:11 Das ist aber nicht so schlau, das muss außen aufs. Cover weißt du so als als Cover Rezension wirklich die beste Abhandlung zu Hexen, die ich kenne, so The Guardian. Heutzutage wird das so stehen, Problem ist aber. Wenn du aufgepasst. Das waren die nicht so begeistert von den ganzen Dingen, das stimmt, das heißt? 59:29 Ich habe Winter ähnlich zuverlässig vorgegangen wie bei der Papst Urkunde und hab einfach mal geschrieben drauf los. Also ja du hast quasi also in. Einem Absatz steht, wo die Leute, quasi jeder einzelne sich meldet und sagt, so Ey Heinrich Super, der weiß wovon er redet und dann ist einer, ich weiß gar nicht mehr was ist Michael oder doch glaube ich, Michael hieß der r sagt Ich bin ich hab zwar keine Ahnung von Theologie, aber die andere wissen schon, werden schon wissen, worum es geht. 59:58 Und ich bin auch dabei. Ich bin der Uwe. Ich bin auch dabei. Na ja, jedenfalls. Du schreibst den Hexen. Hammer. Und das ist so ein bisschen ja unser unser Haupt Bestimmtheit, das ist n du, dazu kommen wir noch. 1:00:13 Ja, ist jetzt wie Katrin, Ich überlege gerade, wie wir am besten vorgehen, ob wir erst, sagen wir mal so ein bisschen aufteilen was drin steht oder ob wir gleich den Philipp einfach mal paar Zitate an den Kopf werfen, ich wäre für die Zitate, also ich wäre direkt. 1:00:30 Für die für die Zitate. Ja, du bist für die Zitate OK, ich bin. Bereit? OK dann. Wir machen, wir machen. Die. Das grob drin steht am Ende, dann kann der Philipp vielleicht mal so ein bisschen selber überlegen, was die Kernaussage dieses Buches ist. Philipp, ich schreib dir gerade, ich schmeiß jetzt eben kurz eines der Zitate einfach in den Chat, das vorlesen und dazu deine Gedanken im Anschluss mit uns teilen. 1:00:51 Soll ich vorlesen, die gerne in deiner. Besten Heinrich. Stimmen, das ist ja, ich bin ja Andrew Tate. Wie ist denn so eine? Mittelalterlich stimme ich weiß, ich weiß ungefähr das Wort Femina nämlich kommt von Fee und minus Fee gleich Fidesz glaube minus gleich weniger, also femina, die weniger glauben hat, weil sie immer geringeren Glauben hat und bewahrt, und zwar aus ihrer natürlichen Anlage zur Leichtgläubigkeit mag auch infolge der Gnade zugleich und der Natur der Glaube in der Hoch. 1:01:29 Gib bitte da hinten. Hochgebildeten Jungfrau. Niemals Gewankt haben, während er doch in allen Männern zur Zeit des Leidens Christi, des Leidens Christi Gewankt hatte. Also schlecht ist das Weib von Natur, da es schneller am Glauben zweifelt, auch schneller den Glauben ableugnet, was die Grundlage für die Hexerei ist. 1:01:55 Leute, ihr bringt mich in Teufels Küche damit, wenn das jemand rausschneidet. In Teufels Küche. Im wahrsten Sinne. Des Wortes. Also das ist ja schon. Ich wollte die Frage vorhin schon stellen und habe es aber gelassen, aber ich wollte die Frage stellen, nämlich kümmert er sich nur um Hexen oder auch um Hexe r. 1:02:16 Und jetzt weiß ich ungefähr, woher es rührt. Es ist ja ich glaube, dass dass dass, dass der Herr Heinrich heutzutage durchaus eine Renaissance erfährt, in der populär Kultur. Wenn ich, wenn ich diesen Vergleich
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20 Mal abdrücken, da wird schon ein gutes Foto dabei sein. Mit heutigen Smartphones kein Problem. Doch nachhaltig ist das nicht. „Wir haben nach Alternativen gesucht“, sagt Ricarda Roggan über die Arbeit mit ihren Studierenden. In der Staatsgalerie Stuttgart sind nun ihre Arbeiten zur nachhaltigen Fotografie zu sehen.
Leo Bigger spricht über Cancel Culture, eine Dynamik der heutigen Zeit, die darauf abzielt Personen, die sich falsch verhalten, sozial auszugrenzen. Leo macht zu Beginn deutlich, dass Meinungsfreiheit ein hohes Gut in unserer Gesellschaft ist und es erlaubt sein muss, kritische Fragen zu stellen. Das positive an Cancel Culture ist das Aufzeigen von Fehlverhalten und Verantwortung zu übernehmen, um Dinge ans Licht zu bringen. Aber es hat auch negative Seiten wie Vorverurteilung, keine Vergebung und noch weitere Punkte. Leo betont, dass es neben Kritik auch wichtig ist Ehre zu geben. Die Ehre gegenüber Gott, den Eltern, den verantwortlichen in er Politik und auch gegenüber dem Pastor und geistlichen Leitern. Leo macht dazu ein wichtiges Statement am Beispiel Markus 6, 4-5: Wenn Du nicht beginnst zu ehren, blockierst Du Wunder Gottes in deinem Leben! Sei gespannt auf eine Predigt über Ehre und was das mit einem Baseball Schläger zu tun hat.
Die Pandemie hat die Leistungen der Schülerinnen und Schüler nicht geschmälert. Mädchen sind doppelt so häufig von beleidigenden Äusserungen im Netz betroffen als Knaben: Stefan Wolter verfasst alle vier Jahre den Bildungsbericht mit Daten und Fakten als Grundlage der Schweizer Bildungspolitik. Er ist 400 Seiten dick, fast anderthalb Kilo schwer und beinhaltet 500 Bildungsthemen: Der Schweizer Bildungsbericht, der alle vier Jahre erscheint. Dieses Mal mit einem Jahr Verspätung, damit Erkenntnisse zur Corona-Pandemie einfliessen konnten. Die zusammengetragenen Fakten und Zahlen lesen sich wie ein Lexikon zur Entwicklung der Schweizer Kinder und Jugendlichen, zu Schulfragen, zum Stand der Ausbildungen und den vielfältigen kantonalen Unterschieden. Stefan Wolter, Direktor der Schweizerischen Koordinationsstelle für Bildungsforschung und Leiter der Forschungsstelle für Bildungsökonomie an der Universität Bern hat diesen Bericht im Auftrag der Kantone und des Bundes zum vierten Mal veröffentlicht. Wie beurteilt er die Entwicklung der letzten fünfzehn Jahre? Hat die Corona-Pandemie zu Lerneinbussen geführt? Erreicht die Schweiz ihre Ziele punkto Ausbildungen? Ab wann wird die Integration von Schülerinnen und Schülern mit besonderen Bedürfnissen zur Belastung für die ganze Klasse? Welche Chancenungerechtigkeiten existieren zwischen Knaben und Mädchen? Stefan Wolter bezeichnet die Bildung als Dampfer. Er beobachtet seinen Kurs und zeigt Untiefen auf und kündet Stürme an. Stefan Wolter ist nun zu Gast im Tagesgespräch bei Karoline Arn.
Forschende, die einen Verdacht auf wissenschaftliches Fehlverhalten melden, müssen mit Repressalien rechnen. Aus Angst ziehen sie daher oftmals ihr Einverständnis zurück. Ombudspersonen fordern jetzt mehr Schutz für Whistleblower. Westerhaus, Christinewww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
Helden und Visionäre – Dein Weg zur sinnvollen Arbeit und Social Entrepreneurship
In dieser Folge gibt Leoni (Leo) Rossberg von Groundbreaker einen Einblick wie sie Engagement von Unternehmen als Service anbietet. Sie nennen es „Foundation as a Service“. Dabei sprechen wir auch über das wichtige Thema, was es bedeutet Privilegien zu nutzen und aus diesen heraus etwas Größeres anzustoßen. Privilegien sorgen für Reibung Sich seiner Privilegien bewusst zu sein und nichts damit zu machen, ist heute nicht mehr zeitgemäß. Jedoch kann das Aufzeigen von Privilegien im ersten Moment als unangenehm empfunden und als Kritik verstanden werden. Jedoch sollten diese neu gewonnenen Sichtweisen eher zu innovativen Lösungen führen und uns noch mehr ins Handeln bringen. Wir alle lernen stetig dazu – nehme neue Impulse an und lasse dich durch andere Sichtweisen inspirieren. Das Hauptthema von Groundbreaker ist die Hilfe im globalen Süden. Nach außen wirkt das wie ein einfaches Thema. Ein Thema bei dem man zum Beispiel relativ leicht Geld für Projekte sammeln kann. Das ist aber zu kurz gedacht, denn genauso wie dieses Thema “einfach” ist, bekommt man auch gleichzeitig entsprechend Kritik. Emotionen und Schubladen Spenden ist eine emotionale Angelegenheit, die durch Bildsprache im Fundraising zu problematischen Narrativen führen kann. Daher eine spannende Frage, die sich auch Groundbreaker stellt: An welchen Stellen können wir genau diesen Umstand ändern? Wie können wir Emotionen kommunizieren, ohne die typischen Bilder zu nutzen? Das ist insofern besonders spannend, da Emotionen uns Menschen aktivieren und Reaktionen hervorrufen. Eine reine Verlagerung von der Emotionsebene auf die Informationsebene ist daher nicht möglich. Das ist auch ein wichtiges Learning aus diesem Podcast: Mache dir darüber Gedanken, wie du welche Emotionen vermitteln möchtest. Groundbreaker geht zum Teil mit einer anderen Sichtweise an Dinge heran und kann dadurch anders agieren. Normalerweise gibt es da die “Hilfe für die Sache” und das klassische Fundraising. Groundbreaker geht hier aber anders an die Sache heran und versucht Elemente aus dem Start-Up und Non-Profit Bereich zu vereinen. Der Fokus wird auf einen Service-Gedanken gelegt. Was bedeutet es, einen Service für einen Geldgeber zu bieten? Was ist der Service für die Empfänger der Hilfe? Durch diese geänderte Sichtweise ergibt sich eine völlig neue Basis. Dabei stehen die Menschen immer im Vordergrund. Warum Wirkungsmessung so wichtig ist Wirkungsmessung ist immer ein spannendes Thema. Wie das halt so ist, wenn man etwas misst, gibt es dort Zahlen, die natürlich helfen, Entscheidungen zu analysieren. Gleichzeitig wird dort aber nicht immer der einzelne Mensch gesehen. Trotzdem ist die Wirkungsmessung wichtig. Drehen wir die Sichtweise mal um: Wenn Unternehmen die Schnelligkeit, Agilität und Innovationskraft verlieren, reagiert der Markt und die Kundschaft darauf und verliert das Interesse an dem Unternehmen und deren Produkte oder Dienstleistungen. Hier entsteht großer Veränderungsdruck. Das gibt es so in dem NGO Bereich nicht. Hier gibt es zwar auch immer mehr einen Druck, neue Wege zu gehen, Agiler zu arbeiten oder die neuesten digitalen Tools zu nutzen und dadurch auch Innovation zuzulassen. Das ist jedoch noch nicht so ausgeprägt wie in der freien Wirtschaft. Trotzdem kann dieser vorhandene Druck genutzt werden, neue Geldgeber in den NGO-Bereich zu bringen. Denn Geldgeber werden sich immer mehr fragen, wie etwas gemacht wird und nicht nur was. Gutes tun bedeutet nicht viel zu bewirken Ein Gedanke kommt dabei immer mehr in die Unternehmen und Investoren rein: Gutes tun bedeutet noch nicht viel zu bewirken. Aber genau der Wunsch, viel bewirken zu wollen, wächst immer mehr. Das bringt uns zum letzten spannenden Punkt: Dem Unternehmensengagement. Ein Thema, in dem noch richtig viel Potenzial steckt. Denn so, wie sich Unternehmen wandeln, wird sich ihr Engagement verändern. Hier kann durch neue finanzielle Mittel auch erheblicher Impact realisiert werden. Wir müssen nur noch herausfinden, wie wir die Kommunikation zwischen NGO und Unternehmen verbessern können. Groundbreaker hat sie für sich mit dem Service-Gedanken bereits gefunden. Ist das vielleicht auch für dich ein Ansatzpunkt? Über Groundbreaker A world where people and the planet thrive – das ist die Vision von Groundbreaker. Dabei agiert Groundbreaker als Bindeglied zwischen Spendern und lokalen Initiativen im globalen Süden. Dafür unterstützen sie soziale und ökologische Projekte und tragen so zu einem gerechteren und wohlhabenderen Planeten bei, in dem Chancengleichheit ganz oben steht.
Paul Brandenburg hat Post bekommen, Post vom Staatsschutz. Er "delegitimiere den Staat und seine gewählten Vertreter und mache sie außerhalb der zulässigen Meinungsfreiheit verächtlich", heißt es, weswegen nun gegen ihn ermittelt werde. Der Arzt und Publizist zeigt sich betroffen, aber wenig erstaunt: So viele sind überrascht, dass es nun so weit kommt, obwohl die feindliche Rhetorik in ihrer Schärfe und Selbstverständlichkeit "Ich glaube der nächste und letzte Schritt, das physische Bekämpfen dieser Menschen, dieser sogenannten Gegner, der steht uns bevor." Und doch wird Paul Brandenburg auch in Zukunft nicht aufhören, "die Dinge so zu benennen wie sie passieren", auch wenn er dabei Wörter wie Faschismus oder Gewaltverbrecher in den Mund nehmen muss. Das sei nicht radikal, sagt er, sondern direkt, unverblümt und den Umständen angemessen. Im Interview mit mir spricht der selbstbezeichnete Dissident Paul Brandenburg über sein Verständnis von Demokratie, die Zermürbungstaktiken des Staatsschutzes, den entscheidenden Unterschied zwischen Verächtlichmachung und dem Aufzeigen von verachtenswerten Tatsachen, sehr vieles wird eingeräumt werden dieser Erkenntnisprozess wird leider mit dem massiven Verlust von Wohlstand, Sicherheit und Frieden verbunden sein Mein Buch "Die Ethik des Impfens. Über die Wiedergewinnung der Mündigkeit" (Europa Verlag) jetzt bestellen: https://www.buchkomplizen.de/die-ethik-des-impfens.html
Prof. Dr. Welzer studierte Soziologie, Politikwissenschaft und Literaturwissenschaft und wurde 1988 in Soziologie promoviert. Er habilitierte sich gleich zweifach – 1993 in Sozialpsychologie und 2001 in Soziologie. Er war Direktor des Center for Interdisciplinary Memory Research (CMR) und Leiter verschiedener Teilprojekte des Forschungsschwerpunkts KlimaKultur am Kulturwissenschaftlichen Institut in Essen. Von 2001 bis 2012 war er Professor für Sozialpsychologie an der privaten Universität Witten/Herdecke. Welzer ist Mitbegründer und Direktor der gemeinnützigen Stiftung Futurzwei – Stiftung Zukunftsfähigkeit, die sich das Aufzeigen und Fördern alternativer Lebensstile und Wirtschaftsformen zur Aufgabe gemacht hat. Seit Juli 2012 ist er Honorarprofessor für Transformationsdesign an der Europa-Universität Flensburg, wo er das Norbert Elias Center for Transformation Design & Research leitet. Desweiteren ist er Affiliated Member of Faculty am Marial-Center der Emory University (Atlanta/USA). Er lehrt an der Universität St. Gallen und ist Mitglied zahlreicher wissenschaftlicher Beiräte und Akademien. Schwerpunkte seiner Forschung und Lehre sind Erinnerung, Gruppengewalt und kulturwissenschaftliche Klimafolgenforschung. Welzer ist Herausgeber FUTURZWEI, einer vierteljährlich erscheinenden Zeitschrift für Politik und Zukunft. Er ist Bestseller-Autor. Seine Bücher wurden in ei. dutzend Sprachen übersetzt. Sein jüngstes Buch "Nachruf auf mich selbst. Die Kultur des Aufhörens" verfasste im Anschluss an einen Herzinfarkt, den er glücklicherweise überlebte. Das Buch wurde zu einem vielfach nachgedruckten Bestseller.