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Auf dem F.A.Z. Kongress warnt der grüne Noch-Landwirtschaftsminister Özdemir vor dem politischen Kontrollverlust der demokratischen Mitte. Mit F.A.Z.-Feuilleton-Herausgeber Jürgen Kaube spricht er darüber, warum er die Bundestagswahl als „letzten Warnschuss“ für die liberale Demokratie sieht, weshalb er autoritäre Kräfte für strategisch überlegen hält – und was er an der Ampel kritisiert.
„Kaube im Gespräch“ ist eine Reihe zu aktuellen Sachbüchern. Gastgeber und Kurator ist Jürgen Kaube. Der Publizist, Träger des ersten Deutschen Sachbuchpreises und Herausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung stellt zweimal im Jahr aktuelle Titel, die ihm besonders aufgefallen sind, im Gespräch mit den Autorinnen und Autoren vor. In der achten Folge ist der Archäologe Harald Meller zu Gast. In seinem jüngst erschienenen Buch mit Kai Michel und Carel van Schaik widmet er sich der Frage, was Menschen dazu bringt, andere Menschen zu töten. Die überraschende Erkenntnis: Der Krieg gehört nicht schon immer zur Menschheitsgeschichte dazu, sondern wurde erst von produktiven Jägern erfunden, die in Städten lebten. Seither ist er das Monster, das autoritäre Herrscher abzuwehren vorgeben, um damit ihre Macht und den Staat zu legitimieren. Meller spürt der Archäologie von Mord und Totschlag nach, präsentiert aktuelle Forschung über Schimpansen und Bonobos und zeigt, wie der Krieg Despoten und Staaten, aber auch Götter groß machte. „Die Evolution der Gewalt. Warum Krieg kein Schicksal ist“ (dtv) In Kooperation mit dem Kulturamt Frankfurt.
Mehr als drei Jahrzehnte sind seit der Wiedervereinigung vergangen, ohne dass von „einig Vaterland“ die Rede sein kann. Gegenwartsdiagnosen gehen davon aus, dass der Osten anders bleiben wird. Von Jürgen Kaube
So bin ich eben! Stefanie Stahls Psychologie-Podcast für alle "Normalgestörten"
Diese Folge widmen wir einem Thema, das etwa 10-15% der Bevölkerung betrifft: Migräne. In Deutschland leiden rund 8 bis 12 Millionen Menschen unter den anfallartigen Kopfschmerzen. Da Migräne nicht bei allen Menschen gleich verläuft und es verschiedene Krankheitsbilder und Leidenswege gibt, beleuchten wir das Thema in dieser Folge aus unterschiedlichen Perspektiven.Im ersten Teil (#1) sprechen wir mit Janina, die uns von ihrem persönlichen Umgang mit der Krankheit berichtet und uns offen aus ihrem Leben mit Migräne erzählt. Außerdem haben wir den Migräne-Experten Dr. Holger Kaube zu Gast. Er gibt uns wertvolle Einblicke in die medizinische Perspektive der Krankheit und klärt über die verschiedenen Arten von Kopfschmerzen, ihre Ursachen und deren Behandlungsmöglichkeiten auf. Mit ihm sprechen wir auch über den Zusammenhang von Psyche und Schmerz.Im zweiten Teil dieser Folge (#2), den es für euch exklusiv auf RTL+ gibt (So bin ich eben! - Stefanie Stahls Psychologie-Podcast | Podcast online hören | RTL+), treffen wir Aktivistin, Autorin und Model Phia Quantius. Sie setzt sich öffentlich dafür ein, über Migräne aufzuklären und der Krankheit ein Gesicht zu geben. Phia beschreibt, wie Migräne ihren Alltag beeinflusst und welche Strategien ihr helfen, damit umzugehen. Phia teilt mit uns nicht nur ihre persönlichen Erfahrungen, sondern gibt auch wertvolle Tipps, wie Betroffene und insbesondere ihre Angehörigen mit der Krankheit umgehen können.+++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++https://www.rtl.de/cms/service/footer-navigation/impressum.html +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
„Kaube im Gespräch“ ist eine Reihe zu aktuellen Sachbüchern. Gastgeber und Kurator ist Jürgen Kaube. Der Publizist, Träger des ersten Deutschen Sachbuchpreises und Herausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung stellt zweimal im Jahr aktuelle Titel, die ihm besonders aufgefallen sind, im Gespräch mit den Autorinnen und Autoren vor. In der siebten Folge ist der Kulturwissenschaftler Philipp Felsch zu Gast. Er beleuchtet die Karriere des öffentlichen Intellektuellen Jürgen Habermas, über den er eine Biografie verfasst hat. Habermas, geboren 1929 in Düsseldorf, prägte die Sozialforschung der Nachkriegszeit mit seiner „Theorie des kommunikativen Handelns“ und mischt sich als Philosoph bis heute immer wieder in öffentliche Debatten ein. Der „Historikerstreit“ von 1986/87 ist ein Beispiel dafür, wie er seine Gegner in Zeitungsartikeln medienwirksam attackierte und ihre kritisierten Positionen damit häufig erst berühmt machte. Zugleich setzt die von Habermas entwickelte Diskurstheorie auf Verständigung: Im idealtypischen Sprechakt soll die Vernunft in Argumenten regieren und so eine herrschaftsfreie Kommunikation ermöglichen, in der die sozialen Rollen der Gesprächspartner bedeutungslos werden. Trotz – oder gerade wegen – seiner oft spröde verfassten, monumentalen Schriften hat es Habermas zu weltweitem Ruhm gebracht – was sich Felsch ein Stück weit mit dem von ihm verkörperten Reformergestus der 68er-Generation erklärt. „Der Philosoph. Habermas und wir“ (Propyläen) In Kooperation mit dem Kulturamt Frankfurt. Das Gespräch wurde am 5. Juli 2024 aufgezeichnet.
Im F.A.Z. Podcast für Deutschland stellen wir die Frage: "Warum wählt die Jugend rechts?" Unsere jungen Hörerinnen und Hörer haben darauf sehr unterschiedliche Antworten. Die diskutieren wir mit dem Politikwissenschaftler Johannes Hillje und FAZ-Herausgeber Jürgen Kaube.
In ganz Deutschland protestieren Studierende gegen Israel. Für die einen sind die Demos berechtigte Kritik, für andere antisemitische Hetze. Wir stellen uns der Debatte mit Herausgeber Jürgen Kaube und dem Juristen Nils Jansen.
Hedwig Richter ist Historikerin und Essayistin, sie lehrt als Professorin an der Universität der Bundeswehr. Im schwäbischen Bad Urach wuchs sie als siebtes von acht Geschwistern in einem protestantischen Elternhaus auf. Ihre Forschungsgebiete sind so vielfältig wie unerwartet: Sie promovierte über die Herrenhuter Brüdergemeinde in der DDR, sie schrieb über „Moderne Wahlen“ und nun zusammen mit Bernd Ulrich über „Wege aus der ökologischen Unmündigkeit“. Für ihre Schriften wurde sie mehrfach ausgezeichnet, etwa mit dem Preis der Demokratie-Stiftung. Medial bekannt wurde sie für ihre emphatische Unterstützung der Klimabewegung - und dafür, dass sie im größten Twitter-Getöse Hölderlin zitiert. Bei FREIHEIT DELUXE erzählt Hedwig Richter von ihrem Aufwachsen „in der Menge“ ihrer Geschwister und mit den klaren Glaubensvorstellungen ihres Elternhauses. Ihren Aufbruch daraus sieht als ein Vorhaben wie die Demokratie, wo man auch nie sagen kann: „So jetzt ist sie da.“ Gemeinsam reflektieren Jagoda Marinić und Hedwig Richter, wie nun der Aufbruch aus der „ökologischen Unmündigkeit“ gelingen kann und wie dabei gerade die Armen profitieren können. Und schließlich sprechen sie auch darüber, ob wir dafür auch an der Deutschen Allerheiligstes ranmüssen: das Auto und die Currywurst… Hier hört ihr, warum Hedwig Richters protestantische Erziehung eine Enge und zugleich eine Weite hatte (5:25) weshalb „Menschenrechte“ anfangs eigentlich nur „Männerrechte“ waren (14:56) wie sie den verbalen Schlagabtausch mit Jürgen Kaube in der FAZ wahrnahm (21:37) warum sie einen Absolutheitsanspruch in der Wissenschaft für falsch hält (34:07) weshalb nach 1945 so viele europäische Verfassungen top-down angelegt wurden (43:05) warum Demokratie nicht Anarchie bedeuten kann (56:20) weshalb gerade die Landwirtschaft unter einer „Politik der Unmündigkeit“ leidet (1:05:15) wie ihrer Meinung nach eine „mündige“ Politik und Kommunikation aussehen könnte. (1:12:54) FREIHEIT DELUXE mit Jagoda Marinić ist eine Produktion des Hessischen Rundfunks in Zusammenarbeit mit dem Börsenverein des deutschen Buchhandels.
Vor fast 20 Jahren hat der Sportjournalist Javier Cáceres zum ersten Mal einen Fußballer darum gebeten, sein schönstes Tor in ein Notizbuch zu zeichnen. Daraus erwuchs eine beeindruckende Sammlung von mehr als 100 Treffern. Mit Javier Cáceres und Jürgen Kaube tauche ich ab in das Reich der Fußballerinnerungen.
Die Universität Köln hat die Philosophin Nancy Fraser ausgeladen, weil sie einen Boykottaufruf gegen kulturelle Einrichtungen in Israel unterzeichnet hat. Ist das "Cancel Culture"? Stephan Detjen und FAZ-Herausgeber Jürgen Kaube sind sich uneinig. Florin, Christiane www.deutschlandfunk.de, Streitkultur
Junge Menschen sind unangagiert? John Kaube ist das beste Gegenbeispiel! Der junge Akener ist Schülersprecher des Ludwigsgymnasiums Köthen, Kreisschülersprecher in Anhalt-Bitterfeld, Stellvertreter im Landesschülerrat Sachsen-Anhalt und Mitglied im Bundesschülerrat. Ganz "nebenbei" mach er sein Abitur. Im Sachsen-Anhalt Podcast spricht er mit Host Stefan B. Westphal über Erfolge, Ambitionen und welche Projekte ihm fast den letzten Nerv gekostet haben. Außerdem erzählt er von seinen Erfahrungen, sich am Ludwigsgymnasium auch gegen Lehrer zu stellen - zum Beispiel bei der umstrittenen Einführung von Kleidungsvorschriften an der Schule. --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/sachsen-anhalt-podcast/message
Week of Wokeness im "Freitags Franky": nachdem die "Die neue Häschenschule" schon für Empörung bei den deutschen Bauern gesorgt hat, dürfen Kinder in England "Mary Poppins" ab sofort nur noch unter Aufsicht ihrer Eltern anschauen. Und auch für den Räuber Hotzenplotz wird das Eis dünn. Außerdem bei Frank Behrendt und Jens Breuer: Best Brands Awards 2024 - Das sind die Gewinner | Hut ab vor Max Eberl - Neuer Bayern-Vorstand steht zu psychologischer Hilfe | Und: Aquaman goes Benjamin Blümchen - Matti Klemm wird neue Hörspielstimme. Wir bedanken uns bei: Matti Klemm, KIDDINX, Jürgen Kluckert, Max Eberl, FC Bayern München, Herbert Hainer, Jan-Christian Dreesen, Beiersdorf, L'Oréal, Ellen MacPherson, Rainer Esser, ZEIT Verlagsgruppe, GfK, Serviceplan, Nike, Sportfreunde Stiller, Marc Terenzi, Verena Kerth, André Mangold, Jürgen Kaube, FAZ, Otfried-Preußler-Gymnasium Pullach und dem Räuber Hotzenplotz
„Kaube im Gespräch“ ist eine Reihe zu aktuellen Sachbüchern. Gastgeber und Kurator ist Jürgen Kaube. Der Publizist, Träger des ersten Deutschen Sachbuchpreises und Herausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung stellt zweimal im Jahr aktuelle Titel, die ihm besonders aufgefallen sind, im Gespräch mit den Autorinnen und Autoren vor. In der sechsten Folge ist der Frankfurter Philosophieprofessor Marcus Willaschek zu Gast. Er forscht und lehrt zur Philosophie Immanuel Kants und hat dazu ein erfolgreiches, in 30 Themenkapitel gegliedertes Buch vorgelegt. Kant, preußischer Gelehrter und Aufklärer des 18. Jahrhunderts, meinte zeigen zu können, dass Menschen die Fähigkeit und das ureigene Interesse haben, im Frieden miteinander zu leben – und dass ein demokratisch verfasstes Gemeinwesen der beste Weg dorthin sei. Mit Blick auf die wissenschaftskategorisch äußerst vielfältig gelagerten Texte Kants beschreibt Willaschek, wie der Erfinder des berühmten kategorischen Imperativs auch bei anderen Themen nie nur die Theorie, sondern immer deren praktische Anwendbarkeit im Blick hatte, wie er als moderner Denker alte Formen der Metaphysik verwarf und zugleich versuchte, auf die ganz konkreten Lebensfragen der Menschen um ihn herum möglichst klare und einleuchtende Antworten zu finden. „Kant. Die Revolution des Denkens“ (C.H. Beck) In Kooperation mit dem Kulturamt Frankfurt.
Die Debatte mit Ann Kristin Schenten, Julia von Blumenthal und Jürgen Kaube --- "Es geht den Akteuren oft nicht um Dialog." (Julia von Blumenthal) --- Boykott, Störung, Abbruch. Berliner Hochschulen finden sich aktuell mitten in der teils scharf geführten Debatte um den Krieg in Nahost wieder. An der Berliner Humboldt-Universität wurde jüngst eine Veranstaltung abgebrochen, als pro-palästinensische Studierende lautstark gegen die Anwesenheit einer israelischen Verfassungsrechtlerin protestierten. Ein Dialog wurde seitens der Aktivisten abgelehnt. Doch auch der Umgang der Universitäten mit diesen Ereignissen wird zunehmend kritisiert. Was machen diese Vorfälle mit unserer Debattenkultur und dem akademischen Raum? Wie schützt man die Meinungsfreiheit und gleichzeitig jüdische Studierende vor Antisemitismus? Jürgen Kaube, Mitherausgeber der F.A.Z., plädiert für Argumente statt Boykott im akademischen Streit. Julia von Blumenthal, Politikwissenschaftlerin und Präsidentin der Humboldt-Universität, wünscht sich eine Besinnung auf die Wissenschaftsfreiheit. --- Julia von Blumenthal, geboren 1970 in Marburg, ist seit dem 01. Oktober 2022 Präsidentin der Humboldt-Universität zu Berlin.Vor ihrem Amtsantritt als Präsidentin der Humboldt-Universität war Julia von Blumenthal von 2018 bis 2022 Präsidentin der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder). --- Jürgen Kaube, geboren am 19. Juni 1962 in Worms, ist seit dem 1. Januar 2015 Herausgeber der F.A.Z. 1992 begann er die regelmäßige Mitarbeit am Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Zuständig für Wissenschafts- und Bildungspolitik wurde er im August 2008 Ressortleiter für die „Geisteswissenschaften“ und 2012 für „Neue Sachbücher“ sowie stellvertretender Leiter des Feuilletons, bevor er 2015 Herausgeber der F.A.Z. wurde. --- Mehr Infos s. www.rbbkultur.de/derzweitegedanke. --- Schreiben Sie uns gern direkt an derzweitegedanke@rbbkultur.de
Streit gehört dazu: eine Demokratie lebt von der Auseinandersetzung, vom Ringen um das bessere Argument. Aber wieviel ist zu viel? Bringt mehr Streit nicht auch eine Gesellschaft auseinander? Der Begriff der "gespaltenen Gesellschaft" wird oft genannt. Der FAZ-Herausgeber, Autor und Soziologe Jürgen Kaube hat darüber ein Buch geschrieben. Denise und Sebastian sprechen mit ihm über die Notwendigkeit zu streiten, über wirklich gespaltene Gesellschaften und darüber, was wir im Streit eigentlich alles aushalten können. Beim Blick in die Philosophiegeschichte werden die Ideen der belgischen Politikwissenschaftlerin und Philosophin Chantal Mouffe überprüft. Sie plädiert für noch mehr aktive Auseinandersetzung und Konfrontation. In der Rubrik "Die andere Seite" erzählt Ingo Zamperoni von der gespaltenen Gesellschaft in den USA und davon, was uns in Deutschland doch alles verbindet. Buchtipps: "Die gespaltene Gesellschaft" - Jürgen Kaube, Rowohlt Verlag 2022 "Anderland: die USA unter Trump" - Ingo Zamperoni, Ullstein Verlag 2018 Und noch ein Tipp: Ihr wollt gleichberechtigt leben - in Partnerschaft, Job und Familie - aber irgendwie kommt immer was dazwischen? Die Alltagsfeministinnen zeigen euch, wie ihr eure Ideale lebt. Sonja Koppitz ist Journalistin, Johanna Fröhlich Zapata ist Coach für Alltagsfeminismus. Dieser Coaching-Podcast hat ein Ziel: Ein faires Leben für alle! Jeden Dienstag eine neue Folge. https://www.ardaudiothek.de/episode/die-alltagsfeministinnen/die-alltagsfeministinnen-trailer/rbbkultur/10777229/
Neigung oder Pflicht, weiß oder bunt, althergebracht oder neu bewertet - was wir lesen (sollen). Aus einer Diskussion vom Münchner Literaturfest mit Jasmin Blunt, Andrea Geier, Carola Lentz und Jürgen Kaube.
Welche besondere Rolle spielt Magie im Werk des Autors von der „Kleinen Hexe“ und „Krabat“? Welchen Blick hatte er auf sein kindliches Publikum? Ein Gespräch zum hundertsten Geburtstag von Otfried Preußler.
Die Demokraten sind gescheitert, die Liberalen nicht: Im Gespräch mit Jürgen Kaube stellt der Historiker Christopher Clark sein neues Buch „Frühling der Revolution“ am F.A.Z.-Stand auf der Buchmesse vor.
Neben dem großen Entsetzen und Mitgefühl auf das barbarische Abschlachten unschuldiger Zivilisten nahe des Gazastreifens entsetzen unseren Feuilleton-Herausgeber Jürgen Kaube andere Reaktionen in Deutschland. Zu Gast außerdem: Marie-Agnes Strack-Zimmermann und Nikolas Busse.
Sektodrei Headline Sammlung (Danke nochmal!), bluesky, https://bsky.app/profile/sektordrei.bsky.social/post/3kagxmwhf5w2i Christoph Cöln, "Warum der Satz des CDU-Chefs so gefährlich ist", t-online, https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_100250698/cdu-chef-friedrich-merz-empoert-mit-aussage-putin-wird-es-gerne-hoeren.html “Trumps Lügen gehören ins Klapp-Butterbrot der Wahrheit”, Übermedienkolumne von Samira über das “Truth-Sandwich” nach George Lakoff (trifft auch alles auf die Berichterstattung über Merz zu), frei lesbar, https://uebermedien.de/54515/trumps-luegen-und-das-klapp-butterbrot-der-wahrheit/ Herausgegeben von Verfassungsblog-Redakteur Rechtsforscher Maxim Bönnemann: “Kleben und Haften - Ziviler Ungehorsam in der Klimakrise”, 23 Aufsätze, https://verfassungsblog.de/wp-content/uploads/2023/09/Haften_und_Kleben-4.pdf "Im Gefängnis der Erwartungen", Jürgen Kaube, FAZ, https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/letzte-generation-und-brandenburger-tor-demokratischer-diskurs-infrage-gestellt-19202110.html “Die Verfassung muss interpretiert werden”, Gespräch der Uni Frankfurt mit Rechtswissenschaftlerin Samira Akbarian über ihre ihre Dissertation “Ziviler Ungehorsam als Verfassungsinterpretation” für welche sie den Werner Pünder-Preis 2023 bekommen hat, https://aktuelles.uni-frankfurt.de/unireport/die-verfassung-muss-interpretiert-werden/ (Im frei verfügbaren und oben verlinkten “Kleben und Haften” ist auch ein super lesenswerter Aufsatz von Samira Akbarian drinnen - ihre Dissertation kommt bald als Ebook, aber leider mit 80 Euro ultra teuer, aber definitiv über Bibliotheken ausleihbar) Dieter Thomä, "Puer robustus: Eine Philosophie des Störenfrieds", Suhrkamp, https://www.suhrkamp.de/buch/dieter-thomae-puer-robustus-t-9783518586907 “Verträgt unsere Demokratie Störenfriede wie die Klimakleber?”, Sternenstunde Philosophie, Barbara Bleisch im Gespräch mit Dieter Thomä, hier auf Youtube (aber auch bei allen Podcastanbietern zu finden), https://www.youtube.com/watch?v=rj72FS8t1IM&t=369s Grace und James Lee Boggs, "REVOLUTION AND EVOLUTION", das erste Kapitel auf Englisch: https://social-ecology.org/wp/wp-content/uploads/2011/12/Revolution-and-Evolution-by-The-Boggs.pdf Steffen Mau, Thomas Lux, Linus Westheuser: “Triggerpunkte - Konsens und Konflikt in der Gegenwartsgesellschaft”, Suhrkamp, https://www.suhrkamp.de/buch/triggerpunkte-t-9783518029848?utm_source=twitter.com&utm_medium=post&utm_campaign=9783518029848 Pandemie und Polarisierung – (Wechselseitige) Wahrnehmungen von Befürworter*innen und Gegner*innen der Corona-Maßnahmen Juni 2021 https://refubium.fu-berlin.de/bitstream/handle/fub188/31000/RAPID-COVID_2021_Pandemie_und_Polarisierung.pdf?sequence=1&isAllowed=y Cihan Sinanoğlu, @nareksisiX: https://twitter.com/nareksisiX https://x.com/nareksisiX/status/1705674225585991853?s=20 Toni Morrison, “Sehr blaue Augen”, mit einem Nachwort von Alice Hasters, https://www.rowohlt.de/buch/toni-morrison-sehr-blaue-augen-9783498003678 Moshtari Hilal, "Hässlichkeit", Hanser Literatur, https://www.hanser-literaturverlage.de/buch/haesslichkeit/978-3-446-27682-6/
In ihrem Buch "Die gespaltene Gesellschaft" untersuchen Jürgen Kaube und André Kieserling die Vorstellung einer gespaltenen Gesellschaft anhand verschiedenster Themen. Die Autoren argumentieren, dass die Behauptung einer tiefen Spaltung der Gesellschaft oft übertrieben ist, da Menschen in verschiedenen sozialen Rollen miteinander interagieren müssen. Diese Verflechtungen führen dazu, dass es schwerfällt, andere komplett abzulehnen und jede Kooperation mit ihnen einzustellen. Die Autoren betonen, dass es kaum gesellschaftlich homogene Großblöcke gibt, die starr gegeneinander stehen, sondern dass es oft eher randalierende Minderheiten gibt, die bestimmte Themen für ihren Widerstand nutzen. Insbesondere vor dem Hintergrund tatsächlich gespaltener Gesellschaften wie der Nordirlands oder Ruandas während des Genozids in den 1990er Jahren mahnen die Autoren etwas Zurückhaltung im Umgang mit schnell gefällten Spaltungsdiagnosen an.
„Kaube im Gespräch“ ist eine Reihe zu aktuellen Sachbüchern. Gastgeber und Kurator ist Jürgen Kaube. Der Publizist, Träger des ersten Deutschen Sachbuchpreises und Herausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung stellt zweimal im Jahr aktuelle Titel, die ihm besonders aufgefallen sind, im Gespräch mit den Autorinnen und Autoren vor. In der fünften Folge ist der Literaturwissenschaftler Dirk Oschmann zu Gast. Sein Buch über die „Konstruktion des Ostens“ ist ein Bestseller und sorgt für Gesprächsstoff. Oschmann stellt die These auf, dass der Westen sich über 30 Jahre nach dem Mauerfall noch immer als Norm definiere und den Osten als Abweichung. Das dadurch betriebene Othering treibe Risse in den gesellschaftlichen Zusammenhalt – die Schuld daran werde aber wiederum einer vermeintlich homogenen Ost-Identität zugeschrieben, die als unweigerlich populistisch, antidemokratisch, rassistisch und verschwörungsgläubig angesehen werde. „Der Osten: eine westdeutsche Erfindung“ (Ullstein) In Kooperation mit dem Kulturamt Frankfurt.
Im F.A.Z. Podcast für Deutschland geht es heute um die Vorwürfe gegen den „Rammstein“-Sänger Till Lindemann. Im Gespräch dazu u.a. Feuilleton-Herausgeber Jürgen Kaube.
Am Weltfrauentag fragen wir die Rechtswissenschaftlerin Laura Volk, ob ein paritätisches Wahlrecht mit dem Grundgesetz vereinbar ist. Zudem haben wir F.A.Z.-Herausgeber Jürgen Kaube und die frühere Verfassungsrichterin Gertrude Lübbe-Wolff zu Gast.
Welcome to Season 2 of Noggin - The Simple Psychology Podcast! McKay and Ben have been hard at work (and also relaxing hard over break) creating new episodes to share with you all and we are finally back! Today we discuss research looking at what goes on inside your brain when you feel pain, when you see someone you love in pain, and what that means for you and your relationships. References: Singer, T., Seymour, B., O'doherty, J., Kaube, H., Dolan, R. J., & Frith, C. D. (2004). Empathy for pain involves the affective but not sensory components of pain. Science, 303(5661), 1157-1162. Goldstein, P., Weissman-Fogel, I., Dumas, G., & Shamay-Tsoory, S. G. (2018). Brain-to-brain coupling during handholding is associated with pain reduction. Proceedings of the national academy of sciences, 115(11), E2528-E2537. --- This episode is sponsored by · Anchor: The easiest way to make a podcast. https://anchor.fm/app --- Send in a voice message: https://anchor.fm/noggin-psychologypodcast/message
Der F.A.Z Podcast für Deutschland fragt heute, worüber sich die Nation gerade streitet. Klima-Kleber, One-Love-Binde, WM- und Twitter-Boycott. Ein Gespräch über Moral, Macht und Missverständnisse mit F.A.Z. Herausgeber Jürgen Kaube.
Wie gespalten ist unsere Gesellschaft? FAZ-Herausgeber Jürgen Kaube bleibt angesichts hitziger Diskussionen in den Sozialen Medien, Querdenkerdemos und radikaler Klimaproteste gelassen. Konflikte können produktiv sein, sagt der Journalist im Gespräch mit Kornelia Bittmann. Von WDR 3.
Der FAZ-Herausgeber Jürgen Kaube analysiert in seinem Sachbuch "Die gespaltene Gesellschaft" was unsere derzeitige Gesellschaft ausmacht und wie sie sich von früheren Gesellschaften unterscheidet.
In einer hoch individualisierten Gesellschaft der „Ottonormalabweicher“ sollten wir den gesellschaftlichen Zusammenhalt recht nüchtern betrachten, meint Jürgen Kaube. Leitkultur und Wert können in Konflikt geraten. Arbeitsteilung und Steuern könnten effektivere Bindemittel sein.
Im aktuellen Buch von FAZ-Herausgeber Jürgen Kaube und Soziologe André Kieserling geht es darum, warum behauptet wird, unsere Gesellschaft sei gespalten. Ein Gespräch mit Jürgen Kaube darüber, wem das nützt und wie wir besser zusammenleben. Von Jürgen Kaube.
Gespräch vom 30. August 2022 mit Jürgen Kaube (Frankfurter Allgemeine Zeitung) und Prof. Dr. Juliane Rebentisch (Hochschule für Gestaltung Offenbach) über das Buch „Der Streit um Pluralität. Auseinandersetzungen mit Hannah Arendt“ (Suhrkamp Verlag) Die Philosophin Juliane Rebentisch leitet in ihrem aktuellen Buch bedeutungsgeladene politische Begriffe wie „Kolonialismus“ und „Demokratie“ aus Hannah Arendts Schriften her und setzt sie in Bezug zu aktuellen Debatten. Diese Art der Auseinandersetzung beinhaltet auch Kritik an Arendt, etwa wenn es um deren Begriff der „Rasse“ geht. Kaube und Rebentisch kreisen die Themen des Buches eine Stunde lang ein und eröffnen Raum für Anschlussdebatten.
In Folge 230 des F.A.Z. Einspruch Podcasts haben wir F.A.Z.-Herausgeber Jürgen Kaube zu Gast. Wir sprechen mit ihm über einen Fall, der vor dem amerikanischen Supreme Court verhandelt wird und weitreichende Folgen für die Kunstszene haben könnte.
Es wurde in Filmen, Serien und Reden von John F. Kennedy zitiert. Jürgen Kaube spricht über die Bedeutung des vielleicht berühmtesten Gedichtes der amerikanischen Literatur.
: Mit seiner Hegel-Biographie gewann Jürgen Kaube im vergangenen Jahr den Deutschen Sachbuchpreis. Soeben ist sein neues Buch erschienen, das er zusammen mit dem Bielefelder Soziologen André Kieserling verfasst hat: "Die gespaltene Gesellschaft". KC hat das Buch gelesen und mit Kaube gesprochen.
Ist die Rede von der drohenden oder schon eingetretenen Spaltung der Gesellschaft eine bloße Behauptung? Driftet da wirklich etwas auseinander oder ist Konflikt und Dissens nicht eher der Normalzustand? Jürgen Kaube und André Kieserling hinterfragen die beliebte rhetorische Floskel in ihrem neuen Buch. Ein Gespräch mit dem Mitherausgeber der FAZ / Der Deutsche Buchpreis 2022 geht an Kim de l'Horizon / Der Friedenspreisträger und ukrainische Schriftsteller Serhij Zhadan veröffentlicht "Himmel über Charkiw. Nachrichten vom Überleben im Krieg" / Der französische Erfolgs-Film " Was dein Herz dir sagt. Adieu Ihr Idioten!"
Welche Rolle spielt das Feuilleton noch? Welche Zukunft hat das klassische Feuilleton in einer Welt, in der die großen Debatten auf Social Media beginnen und Diskursverschiebungen ihren Anfang mit YouTube-Videos und Twitter Hashtags nehmen. Alev Doğan spricht im Achten Tag mit dem Herausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und Feuilleton-Verantwortlichen Jürgen Kaube. Ein Gespräch über abgehobene Redakteure und die Grenzen der Inklusivität. Die Stilfrage beschäftigt sich mit dem Mangel an Selbstreflexion der Deutschen Bahn, Alev Approved geht den Ursprüngen der Selfies auf den Grund und die Zukunft gehört der Astrologie.
Welche Rolle spielt das Feuilleton noch? Welche Zukunft hat das klassische Feuilleton in einer Welt, in der die großen Debatten auf Social Media beginnen und Diskursverschiebungen ihren Anfang mit YouTube-Videos und Twitter Hashtags nehmen. Alev Doğan spricht im Achten Tag mit dem Herausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und Feuilleton-Verantwortlichen Jürgen Kaube. Ein Gespräch über abgehobene Redakteure und die Grenzen der Inklusivität. Die Stilfrage beschäftigt sich mit dem Mangel an Selbstreflexion der Deutschen Bahn, Alev Approved geht den Ursprüngen der Selfies auf den Grund und die Zukunft gehört der Astrologie. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Was macht reaktionäre Denker aus, worin liegt ihr Reiz, wo liegen ihre Schwächen? Ein Gespräch beim Festival LiteraTurm stellt Karl-Heinz Ott und sein Buch "Verfluchte Neuzeit – Eine Geschichte des reaktionären Denkens" vor.
Oliver Kaube ist Chemie-Ing., Wirtschaftsingenieur und Ärztlich geprüfter Gesundheitsberater. Seit 30 Jahren beschäftigt er sich mit dem Thema Wasserqualitäten und den unterschiedlichsten Optimierungsmöglichkeiten. In diesem spannenden Interview sprechen wir unter anderem über: Welche schädlichen Stoffe alle in unserem Leitungswasser sein könnten Warum Oliver erst einmal einen Schwermetall Test des Leitungswassers empfiehlt Die Unterschiede zwischen den Regionen, wo das Wasser herkommt Warum Schwermetalle, Medikamentenrückstände und Hormone im Wasser schädlich für unsere Gesundheit sind Welche Massnahmen es neben unbelastetem Wasser zu trinken noch für die Gesundheit gibt Ob Mineralwasser eine Lösung ist Wie du dein Wasser filtern kannst und was es für Unterschiede bei den Filter-Geräten gibt Folgenotizen: https://www.arktisbiopharma.ch/160 Links aus der Folge: https://www.wasser-klar.ch/ Als Podcasthörer:in bekommst du von uns einen Rabatt auf unsere Produkte. Und zwar 15% Rabatt auf deinen ersten Einkauf (1 Mal anwendbar, nur auf nicht bereits rabattierte Produkte) Gib hierfür den Gutscheincode podcast15 ein, bevor du deine Bestellung abschliesst. https://www.arktisbiopharma.ch/shop https://www.arktisbiopharma.de/online-shop
Vom Krieg lässt sich der Imker nicht vertreiben. Aber was, wenn der Honig nicht mehr schmeckt? Ein Abend beim Festival LiteraTurm stellt Andrej Kurkow und seinen Roman "Graue Bienen" vor. Es moderiert Jürgen Kaube.
Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/vhs_wissenlive_kulturelleidentitaeteuropas
Als "FAZ"-Herausgeber beerbte er Frank Schirrmacher, als Autor schrieb er Biografien über Max Weber und Hegel; für letztere erhielt er 2021 den "Deutschen Sachbuchpreis". Doch wer von Kaube nur schwere Kost erwartet, liegt falsch.Florian Felix Weyhwww.deutschlandfunk.de, ZwischentöneDirekter Link zur Audiodatei
QUELLEN UND SHOW NOTES zur Sendung 114 Zum Stockholm-Syndrom: Bejerot, Nils. 1974. „The Six Day War in Stockholm“. 1974. . Dunning, David, und Justin Kruger. 2000. „Unskilled and Unaware of It: How Difficulties in Recognizing One's Own Incompetence Lead to Inflated Self-Assessments“. ResearchGate, Januar. . Klein, Christopher. 2019. „The Birth of “Stockholm Syndrome,” 40 Years Ago“. HISTORY. 4. September 2019. . Luhmann, Niklas, und Jürgen Kaube. 2016. Der neue Chef. Erste Auflage. Berlin: Suhrkamp. Tödtmann, Claudia. 2017. „Gallup-Studie: Führungskräfte sind der wahre Produktivitätskiller“. 22. März 2017. . ResearchGate PDF | People tend to hold overly favorable views of their abilities in many social and intellectual domains. The authors suggest that this... | Find, read and cite all the research you need on ResearchGate HISTORY How a six-day hostage drama inside a Swedish bank christened the psychological phenomenon known as "Stockholm Syndrome." (221 kB) wiwo.de Die Gallup-Studie zeigt: Hätten Unternehmen gute Führungskräfte, würden sie 105 Milliarden mehr Gewinn im Jahr machen. (34 kB) kne:buster - ein Podcast-Satelliten-Experiment mit Stefan Knecht und Alex Jungwirth Expedition Arbeit, das heißt auch: Immer wieder Experimente, mal fast unmerkliche Veränderungen in der Community, mal gewagte Neuheiten, manchmal einfach das kreative Stochern im Nebel oder das lustvolle Ausprobieren dessen, was Spaß und Spannung verspricht. Stochern, Spaß und Spannung, das wird es bis auf Weiteres donnerstags geben, im Kurz-Podcast-Gesprächs-Format “kne:buster”. Der Titel enthält den Namen des Gastgebers, Stefan Knecht und die Funktion des “busting”, was irgendetwas zwischen “auf den Arm nehmen”, “Pleite gehen” und “sprengen” bedeutet. Im Kern geht es um die Aufdeckung von Mythen, einem Hobby, dem Stefan Knecht schon seit geraumer Zeit krawallfrei aber messerscharf und wissenschaftlich fundiert auf seiner Seite digitalien.org betreibt. Seit nun schon langer Zeit regelmäßig dabei ist ein weiterer “pragmatischer Skeptiker” namens Alexander Jungwirth. Alex ist den Hörerinnen und Hörern des Mitglieder Radios aus seiner Audio-Kolumne “Linzer Worte” bestens bekannt und fungiert im Duo Jungwirth & Knecht tendenziell als der Fragesteller an den Viel- und Intensiv-Leser Knecht. Wer beim lustvollen Dekonstruieren lauschen will, ist herzlich eingeladen. MITGLIED WERDEN Expedition Arbeit wünscht sich viele, neue Mitglieder: Denn dann können wir gemeinsam mehr bewirken, außerdem schaffen wir nur ab einer gewissen Größe die gewünschten Netzwerk- und Matching-Effekte. Vor allem aber glauben wir, dass wir nur mit ganz vielen auch ganz viel in Sachen sinnstiftender, selbstbestimmter und wirksamer Arbeit erreichen können. Mitglied werden ist einfach. Kündigen übrigens auch. Weil es eben kein Abo ist, sondern eine Mitgliedschaft. Alles dazu findet Ihr auf unserer Website oder direkt auf der Crowdfunding-Plattform Steady: https://steadyhq.com/de/expeditionarbeit/about Kommt an Bord, seid dabei, lasst uns etwas bewegen! ALLGEMEINE LINKS zu Expedition Arbeit Ideen, Anregungen und Kritisches an die Redaktion: florian@expedition-arbeit.de Expedition Arbeit-Mitglied werden Mitglied bei Expedition Arbeit werden Du willst in der Community mitmachen? Dann melde dich bei Der öffentliche Expedition Arbeit-Newsletter Unsere halböffentliche LinkedIn-Gruppe Unsere öffentliche LinkedIn-Seite Expedition Arbeit bei Twitter Expedition Arbeit, Event-Kalender Community Management und Host Community Radio: Florian Städtler bei LinkedIn Redaktionsleitung: Wolfgang Pfeifer Sprecherin Zwischenmoderationen: Stefanie Mrachacz Schnitt und Mix: Yannik Mattes Die Musik und SFX (Sound-Effekte) in allen Sendungen stammen von der Plattform bzw. von Florian Städtler
SHOW NOTES Sendung 86 Mit Eric Wünsche als Fallgeber geht dieser kne:buster als Trio mit Alexander Jungwirth und Stefan Knecht um ein eher komplexes Problem: was geschieht mit ‘dem Agilen' in Konzernen, wenn Hierarchien nicht funktionieren? Wenn etwa notwendige Entscheidungen nicht oder zu spät getroffen werden und laterale Verhandlung nicht geschieht? Weshalb gibt es Hierarchien, was ist ihr Nutzen und woran kann man ihre Dysfunktionalität beobachten? Helfen ‘Schutzräume' und ‘Task Forces' oder das Ausgliedern agiler Vorhaben aus der Konzernberichtslinie? Wir irren uns voran und erfahren am Ende, welche Lösungswege hilfreich waren. Kne:buster Blog https://digitalien.org/knebuster Stefan Knecht bei LinkedIn https://www.linkedin.com/in/knecht/ Stefan Knecht Website https://digitalien.org Alex Jungwirth bei LinkedIn https://www.linkedin.com/in/alexander-jungwirth-305908155/ Eric Wünsche bei LinkedIn https://www.linkedin.com/in/ericwuensche/ Quellen Bull, Finn-Rasmus. 2018. ‘Disruption braucht Hierarchie'. managerSeminare, Ausgabe Juli 2018. Knecht, Stefan. 2020. Selbstorganisation und Auftragstaktik. https://digitalien.org/knecht/selbstorganisation-und-auftragstaktik Kühl, Stefan. 2017. Laterales Führen: eine kurze organisationstheoretisch informierte Handreichung. Management Kompakt. Wiesbaden: Springer VS. PDF Luhmann, Niklas (ed. Jürgen Kaube). 2016. Der Neue Chef. Erste Auflage. Berlin: Suhrkamp. Wohland, Gerhard. 2016. ‘Denkzettel 1-29'. http://dynamikrobust.com/wp-content/uploads/2016/03/Denkzettel-1-29-komplett.pdf kne:buster - ein Podcast-Satelliten-Dauer-Experiment mit Stefan Knecht, Alex Jungwirth und seltenen Gästen Expedition Arbeit, das heißt auch: Immer wieder Experimente, mal fast unmerkliche Veränderungen in der Community, mal gewagte Neuheiten, manchmal einfach das kreative Stochern im Nebel oder das lustvolle Ausprobieren dessen, was Spaß und Spannung verspricht. Stochern, Spaß und Spannung, das wird es bis auf Weiteres donnerstags geben, im Podcast-Gesprächs-Format “kne:buster”. Der Titel enthält den Namen des ständigen Gesprächsgastes, Stefan Knecht, der sich gerne von einem zweiten “pragmatischen Skeptiker”, Alex Jungwirth befragen lässt. Und er enthält die Funktion des “busting”, was irgendetwas zwischen “auf den Arm nehmen”, “Pleite gehen” und “sprengen” bedeutet. Im Kern geht es um die Aufdeckung von Mythen, einem Hobby, dem Stefan Knecht schon seit geraumer Zeit krawallfrei aber messerscharf und wissenschaftlich fundiert auf seiner Seite digitalien.org betreibt. Wer beim lustvollen Dekonstruieren und beim intensiven Sprechdenken lauschen will, ist herzlich eingeladen. Website: www.expedition-arbeit.de Mitglied werden: https://steadyhq.com/de/expeditionarbeit/about
Den diesjährigen Frank-Schirrmacher-Preis erhält der Investor und Digital-Pionier Peter Thiel. Der Namensgeber wäre darüber nicht begeistert, meint der Autor Timo Daum. FAZ-Herausgeber Jürgen Kaube widerspricht. Timo Daum im Gespräch mit Gesa Ufer www.deutschlandfunkkultur.de, Kompressor Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
In unserem neunten Gespräch der Reihe „Was ist deutsch?“ (Krobok irrt sich, er sagt „das achte“) spricht Jürgen Kaube mit der Aktivistin Luisa Neubauer über politischen Stillstand, Ausreden und wie Leugner des Klimawandels ihre Argumentation geändert haben.
Max Weber gilt als Gründungsvater der deutschen Soziologie. Sein Lebenslauf reicht von 1864 bis 1920. Wer sein Leben und sein Werk verfolgt, wirft einen spannenden Blick in ein uns scheinbar fremdes Jahrhundert, an dessen Ende aber der Erste Weltkrieg steht, der auf dem Hintergrund des Denkens von Max Weber ein hochaktuelles Laboratorium der Erfahrung ausmacht. Von Max Weber stammen bis heute gültige Begriffe wie „der charismatische Charakter“ und der „Idealtypus“. Seine Schrift über „die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus“ ist angesichts heutiger Börsenmanöver und der riskanten Geschäfte der globalisierten Hochfinanz von großer Bedeutung. Jürgen Kaube hat diesem ungewöhnlichen Gelehrten eine starke Biografie gewidmet. Sie zeigt, wie abgründig, prismatisch und vielseitig ein bürgerlicher Charakter sein kann. Erstausstrahlung am 23.03.2014
Der „Sportarzt der Nation“, Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt, macht den Anfang unserer neuen Reihe „Was ist deutsch?“. Feuilleton-Herausgeber Jürgen Kaube hat ihn im leeren Münchner Olympiastadion zum Gespräch über sein Leben getroffen. Die Frage soll in den nächsten Wochen Anlass für Gespräche mit einflussreichen oder außergewöhnlichen Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft dieses Landes sein.
Die Kanzlerkandidatin der Grünen hat zahlreiche Passagen in ihrem Buch „Jetzt. Wie wir unser Land erneuern“ abgekupfert. Warum haben weder Annalena Baerbock, noch etwaige Ghostwriter, noch ihr Verlag die Reaktionen auf diese Nachlässigkeit so unterschätzt? Oder haben wir es, wie die Grünen behaupten, mit „dunklen Mächten“ zu tun, die der Partei und ihrer Vorsitzenden Böses wollen? „Quatsch“, sagt Plagiatsforscher Stefan Weber im Interview in diesem Podcast und spricht über seine Abneigung gegen die „Copy-Paste-Generation“. Feuilleton-Herausgeber Jürgen Kaube sieht schon fast tragische Züge im Missverhältnis des überflüssigen Fehltritts und seiner Wirkung. Und FDP Politiker Marco Buschmann nimmt die „Kollegin“ fast schon in Schutz und mahnt zur Konzentration auf politische Inhalte.
"Sie sind Meisterwerke der Unverständlichkeit", urteilte einmal ein amerikanischer Kulturphilosoph über die Bücher des Philosophen Georg Wilhelm Friedrich Hegel. Und trotzdem ist Hegel einer der ganz Großen der Philosophie. Vor 250 Jahren wurde er in Stuttgart geboren, am 27. August 1770. (Wdh. vom 27.08.2020)
„Wie leichtfüßig, elegant und manchmal ironisch dieses Buch uns die hegelsche Möglichkeit zur Freiheit nahe bringt, ist virtuos und lehrreich.“ So lobt die Jury des Deutschen Sachbuchpreises das Gewinnerbuch „Hegels Welt“ von Jürgen Kaube.
Autor: Gutzeit, Angela Sendung: Büchermarkt Hören bis: 19.01.2038 04:14
Moderation: Stefanie Junker, Themen: Deutscher Sachbuchpreis für FAZ-Herausgeber Jürgen Kaube; Clubbing in der Pandemie; Film Fest in Dortmund und Köln; Ata Canani - der Durchbruch nach 40 Jahren; "Cainstorm-Island. Der Gefangene" von Marie Golien; Gedicht: Glückliche Fahrt von Johann Wolfgang von Goethe
Angefangen hat alles mit einem Gastbeitrag des Alt-Genossen Wolfgang Thierse in der F.A.Z., in dem er anregt, Diskussionen mit und um Minderheiten nicht immer zum unversöhnlichen Kulturkampf hochzujazzen. Daraufhin schämte sich der SPD-Parteivorstand und brachte mit dieser harschen Reaktion die Identitätsdebatte erst richtig ins Rollen. Darüber sprechen wir heute mit Gesine Schwan, die auch in der Kritik des Vorstands stand, mit dem Feuilleton-Herausgeber Jürgen Kaube über Sinn und Unsinn der Debatte sowie mit Innenpolitikchef Jasper von Altenbockum über das neue Wahlprogramm und die Aussichten bei der Bundestagswahl.
Nun hat der FC Bayern München auch die Klub-WM gewonnen und damit den sechsten Titel im Fußballjahr 2020 geholt, die maximale Ausbeute. Die einen lieben den Rekordgewinner und suhlen sich in Erfolgen, andere sehen Spuren von Arroganz und Überheblichkeit. Darüber reden wir mit unserem F.A.Z.-Fußballexperten Michael Horeni, dem Politiker und Mitglied der DFL Task Force, Cem Özdemir, dem Feuilleton-Herausgeber Jürgen Kaube und lassen auch einen Ultra-nahen Fußballfan zu Wort kommen.
Im F.A.Z. Podcast für Deutschland wollen wir in einer neuen Serie auf das ausklingende Jahr zurückblicken. Zum Auftakt sprechen wir mit dem Feuilleton-Herausgeber der F.A.Z, Jürgen Kaube, über das Kulturjahr 2020. Wir wollen gemeinsam zurückblicken und nach vorne schauen. Welche Spuren wird die Corona-Krise hinterlassen und wie wird sie die Kultur vielleicht für immer verändern?
Jürgen Kaube, F.A.Z.-Herausgeber und Ludwig-Börne-Preisträger, ist zu Gast bei der Philosophin Dr. Rebekka Reinhard. Ausgehend von seinem Buch „Was war Hegels Welt?“ und anlässlich des 250. Geburtstages des Weltphilosophen, sezieren und diskutieren sie den Hegelschen Geist und dessen Systeme. Und: sie zeigen, wie aktuell und relevant die Lehre des Freiheitsphilosophen noch und gerade heute ist. Was sagen Sie dazu? Schreiben Sie uns auf Facebook oder unserer Community-Seite, wo sie den Podcast wie immer auch als Video finden! Was sagen Sie dazu? Steigen Sie in die Diskussion mit ein! Wir freuen uns auf den Austausch mit Ihnen auf unserer wbg Community Plattform: https://wbg-community.de/was-sagen-sie-dazu
Die Art unseres Denkens zu verstehen heißt, die Welt in ihrer Gesamtheit zu begreifen - Jürgen Kaube nimmt in seinem Portrait des Philosophen Hegel den Horizont eines ganzen Zeitalters in den Blick. Eine Rezension von David Eisermann.
"Sie sind Meisterwerke der Unverständlichkeit", urteilte einmal ein amerikanischer Kulturphilosoph über die Bücher des Philosophen Georg Wilhelm Friedrich Hegel. Und trotzdem ist Hegel einer der ganz Großen der Philosophie. Vor 250 Jahren wurde er in Stuttgart geboren, am 27. August 1770.
Der Mensch ist frei: Darin sieht "FAZ"-Herausgeber Jürgen Kaube den Kern des Hegelschen Denkens. Dem Freiheitsbegriff der sogenannten "Querdenker" würde der vor 250 Jahren geborene Philosoph aber wohl widersprechen - auch in Bezug auf die Maskenfrage. Jürgen Kaube im Gespräch mit Stephan Karkowsky www.deutschlandfunkkultur.de, Interview Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Autor: Gutzeit, Angela Sendung: Büchermarkt Hören bis: 19.01.2038 04:14
Selbst an seinem 250. Geburtstag gibt der Philosoph Georg Wilhelm Friedrich Hegel Rätsel auf. Auch FAZ-Journalist Jürgen Kaube gibt in seinem neuem Buch „Hegels Welt“ nicht vor, diese Rätsel sämtlich lösen zu können. Ihm gelingt jedoch eine elegant geschriebene Entdeckungsreise, mit der er Biografie und Werk des Philosophen verständlich erschließt. Wer dieses Buch liest, schaut wie aus einem Ballon auf die eigene Epoche.
Lisa Eckhart und ihr neuer Roman "Omama". Außerdem: FAZ-Herausgeber und Autor Jürgen Kaube über "Hegels Welt".
Vor 250 Jahren - am 27. August 1770 - wurde Georg Wilhelm Friedrich Hegel geboren. Zum Jubiläumsjahr erzählen Jürgen Kaube, Sebastian Ostritsch und Klaus Vieweg vom Leben und Denken des bedeutenden Philosophen. Außerdem: die tschechische Schriftstellerin Alena Mornštajnová und ihr Roman "Hana", eine eigenwillige literarische Japan-Annäherung von Dany Laferrière und ein Gespräch zum 50. Geburtstag des Augsburger Maro-Verlages, mit der heutigen Verlegerin Sarah Käsmayr. Zudem hat der Lyriker Uwe Kolbe neue Gedichte für den Diwan gelesen.
Er war der Mitbegründer der modernen Soziologie und so etwas wie ein "Exponent der heroischen Moderne" gewesen: Max Weber. Zu seinem 100. Todestag am 14. Juni 2020 wiederholen wir eine Sendung von Ingeborg Breuer, die sie vor 6 Jahren zu Webers 150.Geburtstag recherchiert hat. Ein Gesprächsprotokoll mit dem Weber-Experten Jürgen Kaube, Feuilletonchef und Mitherausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.
Brot und Spiele? Brot ohne Spiele. Was das für die Gesellschaft bedeutet, darüber reden wir mit unserem Herausgeber des Feuilletons, Jürgen Kaube. Wie es Profisportklubs gerade ergeht, erzählt uns Basketballtrainer Dirk Bauermann. Und wie es bei Fußball, Olympia, Formel 1 und anderen Sportarten weitergeht und warum es wirtschaftlich so bedrohlich ist für viele Clubs und Sportler, besprechen wir mit F.A.Z.-Sportchef Anno Hecker.
Bringen wir den Kindern das Falsche bei? Überfrachten wir die Schule mit Erwartungen? Wie sieht gutes Lehren und Lernen aus? Der Sachbuch-Talk in der ARD-Themenwoche zur Zukunft der Bildung.
In dieser Woche beleuchtet die ARD Themenwoche die 'Zukunft Bildung'. Einer, der das derzeitige Schulwesen für eine Fehlkonstruktion hält, ist Jürgen Kaube. Im SR 1 Abendrot-Talk erklärt er, was unsere Kinder wirklich lernen sollten.
Das als "Theorie der digitalen Gesellschaft" angelegte neue Buch des Soziologen biete, schrieb Jürgen Kaube in der F.A.Z., "viele Thesen, viele Hinweise, viel Stoff zum Nachdenken über das wunderlichste und nach wie vor unbegriffene Phänomen unserer Zeit". Patrick Bernau hat mit Armin Nassehi auf der Buchmesse gesprochen.
Edição de 18 Abril 2019
Im Interview mit Neurologe und Migräne- und Kopfschmerz-Experte Dr. Holger Kaube vom Neurologie & Kopfschmerzzentrum Münchner Freiheit spreche ich über die Fragen, die ich mir schon oft bei der Akut-Behandlung von Migräne-Attacken gestellt habe. Du erfährst .... + ... was die häufigsten Fehler bei der Akut-Behandlung sind + ... wie man entscheidet, welches Medikament in Frage kommt + ... wie man mit Wiederkehrkopfschmerzen umgehen kann + ... wie sich die Triptane voneinander unterscheiden. Bitte beachte, dass dieses Interview kein Arztgespräch ersetzt und keine Beratung darstellt. Bespreche bitte deine individuelle Behandlung mit deinem Arzt. Du möchtest mehr zum Thema Migräne wissen und dich mit anderen austauschen? Schau mal bei Instagram vorbei: @migraene_superhelden Du hast Feedback? Dann bewerte den Podcast gerne bei iTunes oder hinterlasse eine Rezension.
Der gegenwärtige politische Diskurs erscheint ungewöhnlich aufgeheizt, nicht zuletzt durch die sozialen Medien. So kann der amerikanische Präsident seine politischen Gegner auf Twitter öffentlich beleidigen, während die Gesellschaft über Tabubrüche, die Grenzen der Meinungsfreiheit und soziale Kontrolle diskutiert. In historischer Perspektive sind politische Pöbeleien jedoch kein neues Phänomen. Schon Luther hetzte gegen die aufständischen Bauern, Juden und Muslime. Wie lassen sich Schmähungen und Beleidigungen historisch und rechtlich einordnen? Können die gegenwärtigen Auswüchse juristisch geregelt werden oder muss hier die Gesellschaft einschreiten? Darüber diskutieren mit dem FAZ-Mitherausgeber Jürgen Kaube der Historiker Uffa Jensen und der Rechtswissenschaftler Christoph Möllers. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/politische_poebeleien_von_luther_bis_trump?nav_id=7627
Der gegenwärtige politische Diskurs erscheint ungewöhnlich aufgeheizt, nicht zuletzt durch die sozialen Medien. So kann der amerikanische Präsident seine politischen Gegner auf Twitter öffentlich beleidigen, während die Gesellschaft über Tabubrüche, die Grenzen der Meinungsfreiheit und soziale Kontrolle diskutiert. In historischer Perspektive sind politische Pöbeleien jedoch kein neues Phänomen. Schon Luther hetzte gegen die aufständischen Bauern, Juden und Muslime. Wie lassen sich Schmähungen und Beleidigungen historisch und rechtlich einordnen? Können die gegenwärtigen Auswüchse juristisch geregelt werden oder muss hier die Gesellschaft einschreiten? Darüber diskutieren mit dem FAZ-Mitherausgeber Jürgen Kaube der Historiker Uffa Jensen und der Rechtswissenschaftler Christoph Möllers. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/politische_poebeleien_von_luther_bis_trump?nav_id=7627
Die Tagung "Repression, Opposition und Widerstand an den Hochschulen der SBZ/DDR" der FU Berlin am 20.-21. Mai 2010 hat, am Beispiel von Prof. Dr. Jan-Hendrik Olbertz eine Debatte über Zwänge und Spielräume von Wissenschaftlern in der DDR ausgelöst. Nicht zum ersten Mal seit 1990 geht es um Fragen von Anpassung, Mitmachen, Distanz, Verweigerung und Formen widerständigen Verhaltens in der SED-Diktatur und damit um die Bewertung von Biographien im vereinigten Deutschland. Es diskutierten: Jürgen Kaube, Dr. Ilko-Sascha Kowalczuk, Prof. Dr. Jan-Hendrik Olbertz, Prof. Werner Röcke, Prof. Richard Schröder. Es moderierte Dr. Jens Hüttmann.