Mit unserem Podcast MdbK [talk] liefern wir Insights zu Kunst und KünstlerInnen unserer Ausstellungen. Wir wollen reden, zuhören, diskutieren. Dafür treffen wir uns mit KünstlerInnen im Museum, in ihrem Atelier oder in der Kunststadt Leipzig. Moderiert wird der Podcast von Juliane Neubauer. In den aktuellen Folgen von MdbK [talk] dreht sich alles um die von Anika Meier kuratierte Schau LINK IN BIO. Kunst nach den sozialen Medien, die bis Mitte März im MdbK zu sehen war. Wir sprechen mit KünstlerInnen, wie Arvida Byström, Oli Epp, Stine Deja & Marie Munk und Leah Schrager über die Themengebiete Aufmerksamkeitsökonomie, Malerei im digitalen Zeitalter, Künstliche Intelligenz und das Post-Digital Self. Die Gruppenausstellung zeigte, wie sich Produktion und Rezeption von Kunst im Zeitalter sozialer Medien verändern. Die Podcastfolgen #001 bis #015 widmen sich der Ausstellung POINT OF NO RETURN. Wende und Umbruch in der ostdeutschen Kunst, die bis November 2019 im MdbK zu sehen war. Hier spricht Juliane Neubauer mit ausstellenden KünstlerInnen darüber, wie sie die Zeit vor, während und nach der Wiedervereinigung erlebten und wo sie bzw. ostdeutsche Kunst heute stehen.

Künstlerinnengespräch mit Katharina Schreiter (*1984 Dresden). Sie nimmt in ihrer jüngsten Arbeit die Architektur des MdbK zum Ausgangspunkt für fotografische Selbstinszenierungen. Im Vordergrund steht dabei die körperliche Erfahrung des Innenraums, der darin verbauten Materialien und seiner beträchtlichen Dimensionen. Mittels Collage kombiniert die Künstlerin eigene Schwarzweißaufnahmen der Räume mit performativen, durch grellfarbige Requisiten aufgeladenen Selbstporträts.

Künstlerinnengespräch mit Katharina Schreiter (*1984 Dresden). Sie nimmt in ihrer jüngsten Arbeit die Architektur des MdbK zum Ausgangspunkt für fotografische Selbstinszenierungen. Im Vordergrund steht dabei die körperliche Erfahrung des Innenraums, der darin verbauten Materialien und seiner beträchtlichen Dimensionen. Mittels Collage kombiniert die Künstlerin eigene Schwarzweißaufnahmen der Räume mit performativen, durch grellfarbige Requisiten aufgeladenen Selbstporträts.

Künstlerinnengespräch mit Katharina Schreiter (*1984 Dresden). Sie nimmt in ihrer jüngsten Arbeit die Architektur des MdbK zum Ausgangspunkt für fotografische Selbstinszenierungen. Im Vordergrund steht dabei die körperliche Erfahrung des Innenraums, der darin verbauten Materialien und seiner beträchtlichen Dimensionen. Mittels Collage kombiniert die Künstlerin eigene Schwarzweißaufnahmen der Räume mit performativen, durch grellfarbige Requisiten aufgeladenen Selbstporträts.

Künstlerinnengespräch mit Katharina Schreiter (*1984 Dresden). Sie nimmt in ihrer jüngsten Arbeit die Architektur des MdbK zum Ausgangspunkt für fotografische Selbstinszenierungen. Im Vordergrund steht dabei die körperliche Erfahrung des Innenraums, der darin verbauten Materialien und seiner beträchtlichen Dimensionen. Mittels Collage kombiniert die Künstlerin eigene Schwarzweißaufnahmen der Räume mit performativen, durch grellfarbige Requisiten aufgeladenen Selbstporträts.

Künstlerinnengespräch mit Katharina Schreiter (*1984 Dresden). Sie nimmt in ihrer jüngsten Arbeit die Architektur des MdbK zum Ausgangspunkt für fotografische Selbstinszenierungen. Im Vordergrund steht dabei die körperliche Erfahrung des Innenraums, der darin verbauten Materialien und seiner beträchtlichen Dimensionen. Mittels Collage kombiniert die Künstlerin eigene Schwarzweißaufnahmen der Räume mit performativen, durch grellfarbige Requisiten aufgeladenen Selbstporträts.

Wilhelm Breslauer (1787–1949) volunteered at the MdbK. He was the chairman of the Friends of the Graphic Art Collection Association, which was founded in 1921. By 1933, the association had acquired several hundred prints for the museum, as well as financing the furnishing of rooms and conservation measures. Breslauer and his two daughters emigrated due to persecution under National Socialism. His first wife, Erna (1889–1940) — the mother of his children — was murdered. She was a victim of the so-called 'euthanasia programme', which involved the systematic murder of people with mental and physical disabilities, as well as mental illnesses.

Laura Sonntag (1893–1979) was born in Chicago and lived and worked in Leipzig. It was there that she met her future husband, Carl (1883–1930), who was a renowned bookbinder and binding artist. The couple collected art together. Carl passed away in 1930, but the family's life changed radically when the National Socialists came to power. Although Laura Sonntag and her children were able to flee, she had to leave her art collection in Leipzig. The collection was auctioned off, with some of the works being acquired by the MdbK. In 1994, the daughters were given their property back by the museum.

Moritz Kraemer (1859–1926) probably lived in Leipzig between 1913 and 1924. A director of Dresdner Bank, he came from what was then Silesia. He amassed a large art collection and was closely associated with the MdbK. Shortly before his death in 1926, he relocated to Lucerne, possibly for health reasons. He bequeathed the majority of his collection, comprising over 60 paintings, sculptures, and works on paper, to the museum. His family members were persecuted and murdered under National Socialism. We know very little about the biography of this important patron.

Hermann (1865-1942) and Antonie (called Toni, 1877-1950) Halberstam were particularly active charitably and culturally. Their extensive art collection included works of German and French Impressionism. They also supported Leipzig artists, such as Eduard Einschlag (1879-1945), who was Jewish himself and was murdered in the Treblinka concentration camp. The Halberstam couple managed to escape, but many of the artworks from their collection are still considered lost today.

Cläre Kirstein (1885–1939) campaigned for women's rights and, alongside her husband Gustav (1870–1934), amassed an extensive art and book collection. Following the rise of the National Socialists, she helped her children and her nephew flee to America. She was unable to emigrate herself and committed suicide shortly before her deportation on 29 June 1939. Many pieces from the art collection ended up in the MdbK's holdings and were returned in 2000.

Wilhelm Breslauer (1787-1949) engagierte sich ehrenamtlich für das MdbK. Er war Vorsitzender des 1921 gegründeten Verein Freunde der Grafischen Sammlung. Bis 1933 erwarb dieser mehrere hundert Blätter für das Museum und finanzierte auch die Ausstattung von Räumlichkeiten sowie konservatorische Maßnahmen. Breslauer und seine beiden Töchter emigrierten aufgrund der Verfolgung im Nationalsozialismus. Seine erste Frau und Mutter seiner Kinder, Erna (1889-1940), wurde ermordet. Sie ist ein Opfer des so genannten Euthanasieprogramms, das die systematische Ermordung von Menschen mit geistigen und körperlichen Behinderungen sowie psychischen Erkrankungen bezeichnet.

Laura Sonntag (1893-1979), in Chicago geboren, lebte und arbeitete in Leipzig. Hier lernte sie ihren späteren Ehemann Carl (1883-1930), einen bedeutenden Kunstbuchbinder und Einbandkünstler kennen. Gemeinsam sammelten sie Kunst. Carl verstarb bereits 1930. Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten änderte sich das Leben der Familie radikal. Laura Sonntag und ihre Kinder konnten fliehen, die Kunstsammlung musste sie in Leipzig lassen. Sie wurde versteigert und einige der Werke vom MdbK erworben. 1994 erhielten die Töchter ihr Eigentum aus dem Museum zurück.

Moritz Kraemer (1859-1926) lebte vermutlich von 1913 bis 1924 in Leipzig. Er war Direktor der Dresdner Bank und stammte aus dem damaligen Schlesien. Er legte eine große Kunstsammlung an und stand im engen Kontakt mit dem MdbK. Kurz vor seinem Tod 1926 zog er nach Luzern, möglicherweise aus gesundheitlichen Gründen. Dem Museum vermachte er den Großteil seiner Sammlung mit über 60 Gemälden, Skulpturen und Arbeiten auf Papier. Seine Familienmitglieder wurden im Nationalsozialismus verfolgt und ermordet. Bislang wissen wir nur wenig über die Biografie dieses wichtigen Mäzens.

Hermann (1865-1942) und Antonie (genannt Toni, 1877-1950) Halberstam waren karitativ und kulturell besonders aktiv. Ihre umfangreiche Kunstsammlung umfasste Werke des deutschen und französischen Impressionismus. Sie förderten auch Leipziger Künstler, wie Eduard Einschlag (1879-1945), der selbst jüdisch war und im Konzentrationslager Treblinka ermordet wurde. Dem Ehepaar Halberstam gelang die Flucht, viele der Kunstwerke aus ihrer Sammlung gelten bis heute als verschollen.

Cläre Kirstein (1885-1939) setzte sich für die Gleichberechtigung von Frauen ein und legte zusammen mit ihrem Mann Gustav (1870-1934) eine umfängliche Kunst- und Büchersammlung an. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten half sie ihren Kindern und ihrem Neffen bei der Flucht nach Amerika. Sie selbst konnte nicht mehr emigrieren und beging kurz vor ihrer Deportation am 29. Juni 1939 Selbstmord. Aus der Kunstsammlung gelangten viele Werke in den Bestand des MdbK, die im Jahr 2000 restituiert wurden.

Im MdbK haben sehende, sehbeeinträchtige und blinde Schüler*innen der Wladimir-Filatow-Schule und des Evangelischen Schulzentrums in Workshops Tier-Plastiken gestaltet. Sie setzten sich mit Skulpturen aus der MdbK Sammlung auseinander und entwickelten Tiere, die es noch nicht gibt. Es sind Kunstwerke entstanden, die nicht nur zum Anschauen sind, sondern auch fühlbar und hörbar sind. "Tiere, die noch keiner gehört hat" ist Teil des Projektes ZusammenKUNST der Diakonie Sachsen. Dessen Anliegen ist es, Menschen mit unterschiedlichen Erfahrungshintergründen einzuladen, zusammen Kunst zu machen. Sound: Jonah Roth, Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig

Im MdbK haben sehende, sehbeeinträchtige und blinde Schüler*innen der Wladimir-Filatow-Schule und des Evangelischen Schulzentrums in Workshops Tier-Plastiken gestaltet. Sie setzten sich mit Skulpturen aus der MdbK Sammlung auseinander und entwickelten Tiere, die es noch nicht gibt. Es sind Kunstwerke entstanden, die nicht nur zum Anschauen sind, sondern auch fühlbar und hörbar sind. "Tiere, die noch keiner gehört hat" ist Teil des Projektes ZusammenKUNST der Diakonie Sachsen. Dessen Anliegen ist es, Menschen mit unterschiedlichen Erfahrungshintergründen einzuladen, zusammen Kunst zu machen. Sound: Jonah Roth, Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig

Im MdbK haben sehende, sehbeeinträchtige und blinde Schüler*innen der Wladimir-Filatow-Schule und des Evangelischen Schulzentrums in Workshops Tier-Plastiken gestaltet. Sie setzten sich mit Skulpturen aus der MdbK Sammlung auseinander und entwickelten Tiere, die es noch nicht gibt. Es sind Kunstwerke entstanden, die nicht nur zum Anschauen sind, sondern auch fühlbar und hörbar sind. "Tiere, die noch keiner gehört hat" ist Teil des Projektes ZusammenKUNST der Diakonie Sachsen. Dessen Anliegen ist es, Menschen mit unterschiedlichen Erfahrungshintergründen einzuladen, zusammen Kunst zu machen. Sound: Jonah Roth, Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig

Im MdbK haben sehende, sehbeeinträchtige und blinde Schüler*innen der Wladimir-Filatow-Schule und des Evangelischen Schulzentrums in Workshops Tier-Plastiken gestaltet. Sie setzten sich mit Skulpturen aus der MdbK Sammlung auseinander und entwickelten Tiere, die es noch nicht gibt. Es sind Kunstwerke entstanden, die nicht nur zum Anschauen sind, sondern auch fühlbar und hörbar sind. "Tiere, die noch keiner gehört hat" ist Teil des Projektes ZusammenKUNST der Diakonie Sachsen. Dessen Anliegen ist es, Menschen mit unterschiedlichen Erfahrungshintergründen einzuladen, zusammen Kunst zu machen. Sound: Jonah Roth, Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig

Im MdbK haben sehende, sehbeeinträchtige und blinde Schüler*innen der Wladimir-Filatow-Schule und des Evangelischen Schulzentrums in Workshops Tier-Plastiken gestaltet. Sie setzten sich mit Skulpturen aus der MdbK Sammlung auseinander und entwickelten Tiere, die es noch nicht gibt. Es sind Kunstwerke entstanden, die nicht nur zum Anschauen sind, sondern auch fühlbar und hörbar sind. "Tiere, die noch keiner gehört hat" ist Teil des Projektes ZusammenKUNST der Diakonie Sachsen. Dessen Anliegen ist es, Menschen mit unterschiedlichen Erfahrungshintergründen einzuladen, zusammen Kunst zu machen. Sound: Jonah Roth, Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig

Im MdbK haben sehende, sehbeeinträchtige und blinde Schüler*innen der Wladimir-Filatow-Schule und des Evangelischen Schulzentrums in Workshops Tier-Plastiken gestaltet. Sie setzten sich mit Skulpturen aus der MdbK Sammlung auseinander und entwickelten Tiere, die es noch nicht gibt. Es sind Kunstwerke entstanden, die nicht nur zum Anschauen sind, sondern auch fühlbar und hörbar sind. "Tiere, die noch keiner gehört hat" ist Teil des Projektes ZusammenKUNST der Diakonie Sachsen. Dessen Anliegen ist es, Menschen mit unterschiedlichen Erfahrungshintergründen einzuladen, zusammen Kunst zu machen. Sound: Jonah Roth, Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig

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Im MdbK haben sehende, sehbeeinträchtige und blinde Schüler*innen der Wladimir-Filatow-Schule und des Evangelischen Schulzentrums in Workshops Tier-Plastiken gestaltet. Sie setzten sich mit Skulpturen aus der MdbK Sammlung auseinander und entwickelten Tiere, die es noch nicht gibt. Es sind Kunstwerke entstanden, die nicht nur zum Anschauen sind, sondern auch fühlbar und hörbar sind. "Tiere, die noch keiner gehört hat" ist Teil des Projektes ZusammenKUNST der Diakonie Sachsen. Dessen Anliegen ist es, Menschen mit unterschiedlichen Erfahrungshintergründen einzuladen, zusammen Kunst zu machen. Sound: Jonah Roth, Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig

Im MdbK haben sehende, sehbeeinträchtige und blinde Schüler*innen der Wladimir-Filatow-Schule und des Evangelischen Schulzentrums in Workshops Tier-Plastiken gestaltet. Sie setzten sich mit Skulpturen aus der MdbK Sammlung auseinander und entwickelten Tiere, die es noch nicht gibt. Es sind Kunstwerke entstanden, die nicht nur zum Anschauen sind, sondern auch fühlbar und hörbar sind. "Tiere, die noch keiner gehört hat" ist Teil des Projektes ZusammenKUNST der Diakonie Sachsen. Dessen Anliegen ist es, Menschen mit unterschiedlichen Erfahrungshintergründen einzuladen, zusammen Kunst zu machen. Sound: Jonah Roth, Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig

Im MdbK haben sehende, sehbeeinträchtige und blinde Schüler*innen der Wladimir-Filatow-Schule und des Evangelischen Schulzentrums in Workshops Tier-Plastiken gestaltet. Sie setzten sich mit Skulpturen aus der MdbK Sammlung auseinander und entwickelten Tiere, die es noch nicht gibt. Es sind Kunstwerke entstanden, die nicht nur zum Anschauen sind, sondern auch fühlbar und hörbar sind. "Tiere, die noch keiner gehört hat" ist Teil des Projektes ZusammenKUNST der Diakonie Sachsen. Dessen Anliegen ist es, Menschen mit unterschiedlichen Erfahrungshintergründen einzuladen, zusammen Kunst zu machen. Sound: Jonah Roth, Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig

Im MdbK haben sehende, sehbeeinträchtige und blinde Schüler*innen der Wladimir-Filatow-Schule und des Evangelischen Schulzentrums in Workshops Tier-Plastiken gestaltet. Sie setzten sich mit Skulpturen aus der MdbK Sammlung auseinander und entwickelten Tiere, die es noch nicht gibt. Es sind Kunstwerke entstanden, die nicht nur zum Anschauen sind, sondern auch fühlbar und hörbar sind. "Tiere, die noch keiner gehört hat" ist Teil des Projektes ZusammenKUNST der Diakonie Sachsen. Dessen Anliegen ist es, Menschen mit unterschiedlichen Erfahrungshintergründen einzuladen, zusammen Kunst zu machen. Sound: Jonah Roth, Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig

Im MdbK haben sehende, sehbeeinträchtige und blinde Schüler*innen der Wladimir-Filatow-Schule und des Evangelischen Schulzentrums in Workshops Tier-Plastiken gestaltet. Sie setzten sich mit Skulpturen aus der MdbK Sammlung auseinander und entwickelten Tiere, die es noch nicht gibt. Es sind Kunstwerke entstanden, die nicht nur zum Anschauen sind, sondern auch fühlbar und hörbar sind. "Tiere, die noch keiner gehört hat" ist Teil des Projektes ZusammenKUNST der Diakonie Sachsen. Dessen Anliegen ist es, Menschen mit unterschiedlichen Erfahrungshintergründen einzuladen, zusammen Kunst zu machen. Sound: Jonah Roth, Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig

Im MdbK haben sehende, sehbeeinträchtige und blinde Schüler*innen der Wladimir-Filatow-Schule und des Evangelischen Schulzentrums in Workshops Tier-Plastiken gestaltet. Sie setzten sich mit Skulpturen aus der MdbK Sammlung auseinander und entwickelten Tiere, die es noch nicht gibt. Es sind Kunstwerke entstanden, die nicht nur zum Anschauen sind, sondern auch fühlbar und hörbar sind. "Tiere, die noch keiner gehört hat" ist Teil des Projektes ZusammenKUNST der Diakonie Sachsen. Dessen Anliegen ist es, Menschen mit unterschiedlichen Erfahrungshintergründen einzuladen, zusammen Kunst zu machen. Sound: Jonah Roth, Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig

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Im MdbK haben sehende, sehbeeinträchtige und blinde Schüler*innen der Wladimir-Filatow-Schule und des Evangelischen Schulzentrums in Workshops Tier-Plastiken gestaltet. Sie setzten sich mit Skulpturen aus der MdbK Sammlung auseinander und entwickelten Tiere, die es noch nicht gibt. Es sind Kunstwerke entstanden, die nicht nur zum Anschauen sind, sondern auch fühlbar und hörbar sind. "Tiere, die noch keiner gehört hat" ist Teil des Projektes ZusammenKUNST der Diakonie Sachsen. Dessen Anliegen ist es, Menschen mit unterschiedlichen Erfahrungshintergründen einzuladen, zusammen Kunst zu machen. Sound: Jonah Roth, Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig

Mitschnitt der öffentlichen Podiumsdiskussion anlässlich der Ausstellung HITO STEYERL. THE CITY OF BROKEN WINDOWS (15.06.-15.10.2023) im Museum der bildenden Künste Leipzig. Panel zum digitalen Kunstbegriff, künstlicher Intelligenz, aktueller kuratorischer Praxis und der politischen Dimension des Digitalen mit Künstlerin Hito Steyerl, Medienkünstler Francis Hunger und Kunstwissenschaftler Wolfgang Ullrich, moderiert von Museumsdirektor Stefan Weppelmann.

Podiumsdiskussion zum digitalen Kunstbegriff, künstlicher Intelligenz, aktueller kuratorischer Praxis und der politischen Dimension des Digitalen mit Künstlerin Hito Steyerl, Medienkünstler Francis Hunger und Kunstwissenschaftler Wolfgang Ullrich, moderiert von Museumsdirektor Stefan Weppelmann.

„Ich finde es spannend, dass man so viel wiedererkennt: aus der eigenen Stadt, aus dem eigenen Leben, obwohl das Bild 100 Jahre alt ist.“ In der fünften und letzten Folge von MdbK [talk], anlässlich BILDERKOSMOS LEIPZIG, trifft Nastassja van der Weyden die Leipziger Autorin Lisanne Surborg. Bei einem Rundgang durch die Ausstellung sprechen die beiden über Inspiration, Kunst und Literatur sowie die Lieblingsgemälde der Schriftstellerin. Es ist ein sehr persönliches Gespräch über Leipzig, Erinnerungen und die Kraft der Kunst geworden. Mit BILDERKOSMOS LEIPZIG. 1905–2022 präsentiert das MdbK das erste Mal auf der nahezu gesamten Fläche des dritten Obergeschosses seinen vielleicht wichtigsten Kunstschatz: Malerei und Skulptur des 20. und 21. Jahrhunderts. Mehr als 200 Werke, darunter bisher selten ausgestellte, sind im Museum zu sehen. BILDERKOSMOS LEIPZIG. 1905–2022 noch bis zum 06.06.2022 im MdbK 00:00 Intro 01:40 Interview mit Lisanne Surborg 15:37 Outro Konzeption & Redaktion: Maria-Luise Kunze/MdbK, Nastassja van der Weyden Moderation & Schnitt: Nastassja van der Weyden Aufnahme, Schnitt & Postproduktion: Manuel Schmieder/Soundscape Studios

„Ich finde es spannend, dass man so viel wiedererkennt: aus der eigenen Stadt, aus dem eigenen Leben, obwohl das Bild 100 Jahre alt ist.“ In der fünften und letzten Folge von MdbK [talk], anlässlich BILDERKOSMOS LEIPZIG, trifft Nastassja van der Weyden die Leipziger Autorin Lisanne Surborg. Bei einem Rundgang durch die Ausstellung sprechen die beiden über Inspiration, Kunst und Literatur sowie die Lieblingsgemälde der Schriftstellerin. Es ist ein sehr persönliches Gespräch über Leipzig, Erinnerungen und die Kraft der Kunst geworden. Mit BILDERKOSMOS LEIPZIG. 1905–2022 präsentiert das MdbK das erste Mal auf der nahezu gesamten Fläche des dritten Obergeschosses seinen vielleicht wichtigsten Kunstschatz: Malerei und Skulptur des 20. und 21. Jahrhunderts. Mehr als 200 Werke, darunter bisher selten ausgestellte, sind im Museum zu sehen. BILDERKOSMOS LEIPZIG. 1905–2022 noch bis zum 06.06.2022 im MdbK Konzeption & Redaktion: Maria-Luise Kunze/MdbK, Nastassja van der Weyden Moderation & Schnitt: Nastassja van der Weyden Aufnahme, Schnitt & Postproduktion: Manuel Schmieder/Soundscape Studios

Die heutige Gesprächspartnerin im MdbK [talk]-Podcast ist Katrin Brause a.k.a. Heichel. Sie ist mit ihrem Gemälde „o.T. (Eule)“ in der Ausstellung BILDERKOSMOS LEIPZIG vertreten. Nastassja van der Weyden spricht mit der Künstlerin über patriarchale Machtstrukturen in der Kunstwelt, Sichtbarkeit von Künstlerinnen, Karriere, Mutterschaft und Chancengleichheit. Sie erzählt, warum es wichtig ist, Netzwerke zu bilden und welcher prominente Maler sie von Anfang unterstützte. Mit BILDERKOSMOS LEIPZIG. 1905–2022 präsentiert das MdbK das erste Mal auf der nahezu gesamten Fläche des dritten Obergeschosses seinen vielleicht wichtigsten Kunstschatz: Malerei und Skulptur des 20. und 21. Jahrhunderts. Mehr als 200 Werke, darunter bisher selten ausgestellte, sind im Museum zu sehen. BILDERKOSMOS LEIPZIG. 1905–2022 noch bis zum 06.06.2022 im MdbK 00:00 Intro 04:21 Interview mit Katrin Brause Outro 24:17 Konzeption & Redaktion: Maria-Luise Kunze/MdbK, Nastassja van der Weyden Moderation & Schnitt: Nastassja van der Weyden Aufnahme, Schnitt & Postproduktion: Manuel Schmieder/Soundscape Studios

Die heutige Gesprächspartnerin im MdbK [talk]-Podcast ist Katrin Brause a.k.a. Heichel. Sie ist mit ihrem Gemälde „o.T. (Eule)“ in der Ausstellung BILDERKOSMOS LEIPZIG vertreten. Nastassja van der Weyden spricht mit der Künstlerin über patriarchale Machtstrukturen in der Kunstwelt, Sichtbarkeit von Künstlerinnen, Karriere, Mutterschaft und Chancengleichheit. Sie erzählt, warum es wichtig ist, Netzwerke zu bilden und welcher prominente Maler sie von Anfang unterstützte. Mit BILDERKOSMOS LEIPZIG. 1905–2022 präsentiert das MdbK das erste Mal auf der nahezu gesamten Fläche des dritten Obergeschosses seinen vielleicht wichtigsten Kunstschatz: Malerei und Skulptur des 20. und 21. Jahrhunderts. Mehr als 200 Werke, darunter bisher selten ausgestellte, sind im Museum zu sehen. BILDERKOSMOS LEIPZIG. 1905–2022 noch bis zum 06.06.2022 im MdbK Konzeption & Redaktion: Maria-Luise Kunze/MdbK, Nastassja van der Weyden Moderation & Schnitt: Nastassja van der Weyden Aufnahme, Schnitt & Postproduktion: Manuel Schmieder/Soundscape Studios

„Der Witz ist, […] wenn Dritte von uns Bilder wollen, dann ist es immer wieder Mattheuers ‚Leipzig-Bild‘, […] Heisigs ‚Brigadier‘ […]. Ich denke, dann ‚Meine Güte, nehmt doch mal was anderes‘!“ Dietulf Sander hat viel während seiner Zeit als Mitarbeiter im Museum der bildenden Künste Leipzig erlebt. Er ist mit der Sammlung des Hauses stark verbunden: Als Student hat er Führungen im Museum gegeben. In den 1980er Jahren wurde er Sammlungsleiter der Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts. Für die Ausstellung BILDERKOSMOS LEIPZIG hat er Kurator Marcus Andrew Hurttig bei der Auswahl der Kunstwerke unterstützt. Nastassja van der Weyden wagt gemeinsam mit Dietulf Sander einen Blick hinter die Kulissen des Museums. Sie erfährt u. a. wie vielfältig sein Arbeitsbereich war, über die Leerstelle in der Sammlung des MdbK und welches Bild ihn in der BILDERKOSMOS-Ausstellung besonders stolz macht. Mit BILDERKOSMOS LEIPZIG. 1905–2022 präsentiert das MdbK das erste Mal auf der nahezu gesamten Fläche des dritten Obergeschosses seinen vielleicht wichtigsten Kunstschatz: Malerei und Skulptur des 20. und 21. Jahrhunderts. Mehr als 200 Werke, darunter bisher selten ausgestellte, sind im Museum zu sehen. BILDERKOSMOS LEIPZIG. 1905–2022 noch bis zum 06.06.2022 im MdbK 00:00 Intro 01:50 Interview mit Dietulf Sander 20:00 Outro Konzeption & Redaktion: Maria-Luise Kunze/MdbK, Nastassja van der Weyden Moderation & Schnitt: Nastassja van der Weyden Aufnahme, Schnitt & Postproduktion: Manuel Schmieder/Soundscape Studios

„Der Witz ist, […] wenn Dritte von uns Bilder wollen, dann ist es immer wieder Mattheuers ‚Leipzig-Bild‘, […] Heisigs ‚Brigadier‘ […]. Ich denke, dann ‚Meine Güte, nehmt doch mal was anderes‘!“ Dietulf Sander hat viel während seiner Zeit als Mitarbeiter im Museum der bildenden Künste Leipzig erlebt. Er ist mit der Sammlung des Hauses stark verbunden: Als Student hat er Führungen im Museum gegeben. In den 1980er Jahren wurde er Sammlungsleiter der Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts. Für die Ausstellung BILDERKOSMOS LEIPZIG hat er Kurator Marcus Andrew Hurttig bei der Auswahl der Kunstwerke unterstützt. Nastassja van der Weyden wagt gemeinsam mit Dietulf Sander einen Blick hinter die Kulissen des Museums. Sie sprechen u. a. darüber wie vielfältig sein Arbeitsbereich war, über die Leerstelle in der Sammlung des MdbK und welches Bild ihn in der BILDERKOSMOS-Ausstellung besonders stolz macht. Mit BILDERKOSMOS LEIPZIG. 1905–2022 präsentiert das MdbK das erste Mal auf der nahezu gesamten Fläche des dritten Obergeschosses seinen vielleicht wichtigsten Kunstschatz: Malerei und Skulptur des 20. und 21. Jahrhunderts. Mehr als 200 Werke, darunter bisher selten ausgestellte, sind im Museum zu sehen. BILDERKOSMOS LEIPZIG. 1905–2022 noch bis zum 06.06.2022 im MdbK Konzeption & Redaktion: Maria-Luise Kunze/MdbK, Nastassja van der Weyden Moderation & Schnitt: Nastassja van der Weyden Aufnahme, Schnitt & Postproduktion: Manuel Schmieder/Soundscape Studios

In dieser Folge von MdbK [talk] dreht sich alles um das Thema Kunst sammeln. Anlässlich der Ausstellung BILDERKOSMOS LEIPZIG. 1905–2022 spricht Nastassja van der Weyden mit der Kunstexpertin Regina Wyrwoll. Die Kunsthistorikerin und Journalistin ist seit zehn Jahren im Kuratorium der Peter und Irene Ludwig Stiftung tätig. Was machte die Kunstsammlung von Irene und Peter Ludwig so besonders? Wieso fanden 20 Kunstwerke aus der Sammlung der beiden ihren Weg ins MdbK (und auch in die Ausstellung)? Was hat Peter Ludwig mit Leipzig verbunden? Und was haben Pralinen damit zu tun? Alle Antworten gibt es in dieser Folge von MdbK [talk]. Mit BILDERKOSMOS LEIPZIG. 1905–2022 präsentiert das MdbK das erste Mal auf der nahezu gesamten Fläche des dritten Obergeschosses seinen vielleicht wichtigsten Kunstschatz: Malerei und Skulptur des 20. und 21. Jahrhunderts. Mehr als 200 Werke, darunter bisher selten ausgestellte, sind im Museum zu sehen. BILDERKOSMOS LEIPZIG. 1905–2022 noch bis zum 06.06.2022 im MdbK 00:00 Intro 01:44 Interview mit Regina Wyrwoll 21:30 Outro Konzeption & Redaktion: Maria-Luise Kunze/MdbK, Nastassja van der Weyden Moderation & Schnitt: Nastassja van der Weyden Aufnahme, Schnitt & Postproduktion: Manuel Schmieder/Soundscape Studios

In dieser Folge von MdbK [talk] dreht sich alles um das Thema Kunst sammeln. Anlässlich der Ausstellung BILDERKOSMOS LEIPZIG. 1905–2022 spricht Nastassja van der Weyden mit der Kunstexpertin Regina Wyrwoll. Die Kunsthistorikerin und Journalistin ist seit zehn Jahren im Kuratorium der Peter und Irene Ludwig Stiftung tätig. Was machte die Kunstsammlung von Irene und Peter Ludwig so besonders? Wieso fanden 20 Kunstwerke aus der Sammlung der beiden ihren Weg ins MdbK (und auch in die Ausstellung)? Was hat Peter Ludwig mit Leipzig verbunden? Und was haben Pralinen damit zu tun? Alle Antworten gibt es in dieser Folge von MdbK [talk]. Mit BILDERKOSMOS LEIPZIG. 1905–2022 präsentiert das MdbK das erste Mal auf der nahezu gesamten Fläche des dritten Obergeschosses seinen vielleicht wichtigsten Kunstschatz: Malerei und Skulptur des 20. und 21. Jahrhunderts. Mehr als 200 Werke, darunter bisher selten ausgestellte, sind im Museum zu sehen. BILDERKOSMOS LEIPZIG. 1905–2022 noch bis zum 06.06.2022 im MdbK Konzeption & Redaktion: Maria-Luise Kunze/MdbK, Nastassja van der Weyden Moderation & Schnitt: Nastassja van der Weyden Aufnahme, Schnitt & Postproduktion: Manuel Schmieder/Soundscape Studios

Nastassja van der Weyden spricht in dieser fünfteiligen Podcastreihe mit ihren Gäst*innen über Kunst, Kultur und den "Bilderkosmos Leipzig". In der ersten Folge trifft die Journalistin, Autorin und Podcasterin den Maler Malte Masemann. Sein Gemälde "Das blaue Zimmer" hängt in der gleichnamigen Ausstellung. Was Malte Masemann mit Neo Rauch verbindet, welche Bedeutung Leipzig für ihn hat und wie seine Arbeitsroutine aussieht, erfährst du in dieser Episode von MdbK [talk]. Mit BILDERKOSMOS LEIPZIG. 1905–2022 präsentiert das MdbK das erste Mal auf der nahezu gesamten Fläche des dritten Obergeschosses seinen vielleicht wichtigsten Kunstschatz: Malerei und Skulptur des 20. und 21. Jahrhunderts. Mehr als 200 Werke, darunter bisher selten ausgestellte, sind im Museum zu sehen. BILDERKOSMOS LEIPZIG. 1905–2022 noch bis zum 06.06.2022 im MdbK 00:00 Intro 02:16 Interview mit Malte Masemann 20:00 Outro Konzeption & Redaktion: Maria-Luise Kunze/MdbK, Nastassja van der Weyden Moderation & Schnitt: Nastassja van der Weyden Aufnahme, Schnitt & Postproduktion: Manuel Schmieder/Soundscape Studios

Nastassja van der Weyden spricht in dieser fünfteiligen Podcastreihe mit ihren Gäst*innen über Kunst, Kultur und den "Bilderkosmos Leipzig". In der ersten Folge trifft die Journalistin, Autorin und Podcasterin den Maler Malte Masemann. Sein Gemälde "Das blaue Zimmer" hängt in der gleichnamigen Ausstellung. Was Malte Masemann mit Neo Rauch verbindet, welche Bedeutung Leipzig für ihn hat und wie seine Arbeitsroutine aussieht, erfährst du in dieser Episode von MdbK [talk]. Mit BILDERKOSMOS LEIPZIG. 1905–2022 präsentiert das MdbK das erste Mal auf der nahezu gesamten Fläche des dritten Obergeschosses seinen vielleicht wichtigsten Kunstschatz: Malerei und Skulptur des 20. und 21. Jahrhunderts. Mehr als 200 Werke, darunter bisher selten ausgestellte, sind im Museum zu sehen. BILDERKOSMOS LEIPZIG. 1905–2022 noch bis zum 06.06.2022 im MdbK Konzeption & Redaktion: Maria-Luise Kunze/MdbK, Nastassja van der Weyden Moderation & Schnitt: Nastassja van der Weyden Aufnahme, Schnitt & Postproduktion: Manuel Schmieder/Soundscape Studios

Today, the landscape paintings of Caspar David Friedrich are considered to be some of the most important of the German Romantic period. However, at the time they were created, Friedrich's contemplative and tranquil style was often poorly received. Although Friedrich initially found favour among a number of prominent collectors, the Dresden artist soon became overshadowed by painters of the Düsseldorf School. Indeed, it was the Düsseldorf School's co-founder, Carl Friedrich Lessing, who eventually became the undisputed “star” of German landscape painting. Such a development not only illustrated a change in artistic tastes, but also a fundamental transformation in how people perceived art's role in society. Caspar David Friedrich still believed that his paintings should serve as a mediator between the viewer and the divine. Whereas the contrasting view saw art as autonomous, serving only itself. It was the latter view which eventually prevailed – and it wasn't until the end of the 19th century that Friedrich began to be re-evaluated and finally acknowledged as one of the greats in art history. Yet for all their differences, there was still much that united Caspar David Friedrich with the landscape painters of the Düsseldorf School: not least in terms of their motifs, which ran from Gothic ruins to scenes bathed in moonlight. The exhibition at the MdbK aims to show you how the painters of the Düsseldorf School initially adopted Friedrich's style – only to then go their own way within the wider Romantic movement. In order to make the similarities and differences between Friedrich and the Düsseldorfers as tangible as possible, we'll be comparing paintings of the two styles throughout this tour. The exhibition CASPAR DAVID FRIEDRICH AND THE DÜSSELDORF ROMANTICISTS is a collaboration between the MdbK and the Kunstpalast Düsseldorf.

Die Landschaften Caspar David Friedrichs zählen heute zu den bekanntesten Bildern der deutschen Romantik. Bei seinen Zeitgenossen allerdings stießen seine ruhigen, kontemplativen Gemälde auf viel Unverständnis. Nachdem der Dresdner Künstler anfänglich prominente Sammler gefunden hatte, geriet er in den Schatten der Düsseldorfer Malerschule. Deren Mitbegründer Carl Friedrich Lessing stieg bald zum Leitstern im Bereich der Landschaftsmalerei auf. Darin zeichnet sich ein Wandel des Geschmacks ab, aber auch der gesellschaftlichen Funktion von Kunst. Friedrich verstand seine Malerei noch als Mittlerin zum Göttlichen. Doch setzte sich mehr und mehr die Idee einer autonomen, für sich selbst stehenden Kunst durch. Erst Ende des 19. Jahrhunderts begann man, Friedrich wiederzuentdecken, und adelte ihn zu einem der Großen der Kunstgeschichte. Bei allen Unterschieden gibt es viel Verbindendes zwischen Friedrich und den Düsseldorfer Landschaftsmalern. Allein schon, was die Motive betrifft, von der gotischen Ruine bis zum Mondscheinbild. Die Ausstellung im MdbK zeigt, wie sich die Düsseldorfer anfangs die Kunst Friedrichs aneigneten, um dann eigene Wege romantischer Kunst zu gehen. Im Audioguide stellen wir immer wieder verschiedene Bilder in Vergleich zueinander, um dieses Wechselspiel greifbar zu machen. Die Ausstellung ist eine Kooperation des MdbK mit dem Kunstpalast Düsseldorf. SHOWNOTES 00:00 Begrüßung 01:43 Johann Wilhelm Schirmer: Blick gen Süden von der Serpentara […] mit dem Monte della Pera (1839), Johann Wilhelm Schirmer: Blick gen Süden von der Serpentara […] (1839), Caspar David Friedrich: Das Riesengebirge (vor Sonnenaufgang)(1830-35) 03:41 Caspar David Friedrich: Ziehende Wolken (über dem Riesengebirge) (um 1820) 05:49 Carl Friedrich Lessing: Zwei Jäger(Die Freunde Lessing und Schirmer)(1841) 07:19 Carl Friedrich Lessing: Die tausendjährige Eiche (1837) 09:08 Caspar David Friedrich: Frau am Fenster (1822) 10:59 Johann Peter Hasenclever: Atelierszene (1836) 12:06 Carl Christian Vogel von Vogelstein: Pierre Jean David d´Angers modelliert die Büste Tiecks (1834) 13:53 Georg Friedrich Kersting, Caspar David Friedrich in seinem Atelier (1814/19) 16:00 Caspar David Friedrich, Selbstbildnis, um 1810 18:35 Caspar David Friedrich, Kreuz im Gebirge, um 1806/07 21:15 Caspar David Friedrich Winterlandschaft mit Kirche (1811) 22.45 Caspar David Friedrich, „Teutsches Kriegerdenkmal“, um 1813 24:46 Caspar David Friedrich: Der Chasseur im Walde (um 1813) 26:43 Caspar David Friedrich: Brennendes Haus und gotische Kirche (um 1810) 28:38 Ernst Ferdinand Oehme: Bergkapelle im Winter (1842) 31:03 Johann Heinrich Ferdinand Olivier: Der Garten des Kapuzinerklosters in Salzburg (1820) 33:20 Carl Friedrich Lessing: Klosterhof im Schnee (1829) 35:25 Carl Friedrich Lessing: Friedhof mit Leichensteinen (1826) 36:57 Carl Friedrich Lessing: Harzlandschaft bei Regenstein (1853) 38:48 Johann Wilhelm Schirmer: Romantische Landschaft (Ahrtal)(1828) 40:55 Oswald Achenbach: Blick von Neapel auf Ischia – Abendstimmung mit vielen Figuren (1888) 43:13 Johann Wilhelm Schirmer: Bachschleuse (Studie) (ca. 1827-28), Johann Wilhelm Schirmer: Deutscher Urwald („Eine Waldgegend: Landschaft nach eigener Erfindung“) (1828) 45:14 Carl Friedrich Preller: Hünengrab auf Rügen (1843) 48:33 Caspar David Friedrich: Kreidefelsen auf Rügen (1825/26) 50:31 Andreas Achenbach: Ein Seesturm an der norwegischen Küste (1837) 52:34 Caspar David Friedrich: Stadt am Wasser bei Mondaufgang (um 1817) 54:37 Caspar David Friedrich: Lebensstufen (um 1834)

„Blöder geht ja gar nicht. Dann machen wir das so“, reagierte Martin Kippenberger auf Lukas Baumewalds Ideen zur Umsetzung von METRO-Net. In der dritten und letzten Folge des Podcasts, erzählt der Architekt, wie und warum er das erste Plakat zu METRO-Net entwarf. Außerdem hörst du, welche Herausforderungen ihm bei den Entwürfen des Lüftungsschachtes und der schwimmenden Metrostation begegneten. Im dreiteiligen Podcast anlässlich der Ausstellung MARTIN KIPPENBERGER. METRO-Net sprechen wir mit Wegbegleiter*innen und Unterstützer*innen von Martin Kippenberger, die mit uns ihre Erfahrungen und Erlebnisse mit dem Künstler teilen. Im dreiteiligen Podcast anlässlich der Ausstellung MARTIN KIPPENBERGER. METRO-Net sprechen wir mit Wegbegleiter*innen und Unterstützer*innen von Martin Kippenberger, die mit uns ihre Erfahrungen und Erlebnisse mit dem Künstler teilen. Anfang der 1990er Jahre entwickelte Martin Kippenberger die Idee, ein weltweites U-Bahn-Netz zu bauen. Die Nutzbarkeit hängt dabei direkt von der Vorstellungskraft des Betrachters ab. Einer der U-Bahn-Eingänge befindet sich in Leipzig: auf dem Gelände der Neuen Leipziger Messe. Die Ausstellung im MdbK zeigt mehr als 100 Exponate, darunter Modelle, Zeichnungen sowie Baupläne und Fotografien. Martin Kippenberger (1953-1997) war einer der wichtigsten, innovativsten und produktivsten Künstler*innen der 1980er und 1990er Jahre. Er präsentierte sich gern als "Enfant terrible" der deutschen Kunstszene. Zugleich war er aber auch ein Künstler, der mit romantischer Veranlagung die Stille und Einsamkeit als kreatives Simultan benötigte. Foto: Albrecht Fuchs; Martin Kippenberger, METRO-Net, U-Bahn-Station Leipzig, 1997

„Blöder geht ja gar nicht. Dann machen wir das so“, reagierte Martin Kippenberger auf Lukas Baumewerd Ideen zur Umsetzung von METRO-Net. In der dritten und letzten Folge des Podcasts, erzählt der Architekt, wie und warum er das erste Plakat zu METRO-Net entwarf. Außerdem hörst du, welche Herausforderungen ihm bei den Entwürfen des Lüftungsschachtes und der schwimmenden Metrostation begegneten. Im dreiteiligen Podcast anlässlich der Ausstellung MARTIN KIPPENBERGER. METRO-Net sprechen wir mit Wegbegleiter*innen und Unterstützer*innen von Martin Kippenberger, die mit uns ihre Erfahrungen und Erlebnisse mit dem Künstler teilen. SHOWNOTES 0:00 (Einführung) 1:30 (Interview) 31:30 (Schluss) Anfang der 1990er Jahre entwickelte Martin Kippenberger die Idee, ein weltweites U-Bahn-Netz zu bauen. Die Nutzbarkeit hängt dabei direkt von der Vorstellungskraft des Betrachters ab. Einer der U-Bahn-Eingänge befindet sich in Leipzig: auf dem Gelände der Neuen Leipziger Messe. Die Ausstellung im MdbK zeigt mehr als 100 Exponate, darunter Modelle, Zeichnungen sowie Baupläne und Fotografien. Martin Kippenberger (1953-1997) war einer der wichtigsten, innovativsten und produktivsten Künstler*innen der 1980er und 1990er Jahre. Er präsentierte sich gern als "Enfant terrible" der deutschen Kunstszene. Zugleich war er aber auch ein Künstler, der mit romantischer Veranlagung die Stille und Einsamkeit als kreatives Simultan benötigte. Foto: Albrecht Fuchs; Martin Kippenberger, METRO-Net, U-Bahn-Station Leipzig, 1997

„Ich habe kaum einen Künstler gekannt, der sich so offen und so sozial zu anderen Künstlern verhalten hat“, sagt Elfie Semotan in der zweiten Folge des Podcasts zu Martin Kippenberger. Die österreichische Modefotografin und Künstlerin verbrachte zwei Jahre an der Seite des Ausnahmekünstlers. In dieser Episode erfährst du, wie sich Semotan und Kippenberger kennenlernen und entstand wie sie sich gemeinsam bei Kunstprojekten inspirieren konnten. Im dreiteiligen Podcast anlässlich der Ausstellung MARTIN KIPPENBERGER. METRO-Net sprechen wir mit Wegbegleiter*innen und Unterstützer*innen von Martin Kippenberger, die mit uns ihre Erfahrungen mit dem Künstler teilen. Elfie Semotan ist als Modefotografin und Künstlerin tätig. Sie prägt die österreichische Mode- und Werbefotografie. Ihre Aufnahmen erscheinen in der Vogue , Marie Claire oder der Elle. Sie war zwei Jahre mit Martin Kippenberger verheiratet. Elfie Semotan lebt in Wien, New York und Jennersdorf/Burgenland. Anfang der 1990er Jahre entwickelte Martin Kippenberger die Idee, ein weltweites U-Bahn-Netz zu bauen. Die Nutzbarkeit hängt dabei direkt von der Vorstellungskraft des Betrachters ab. Einer der U-Bahn-Eingänge befindet sich in Leipzig: auf dem Gelände der Neuen Leipziger Messe. Die Ausstellung im MdbK zeigt mehr als 100 Exponate, darunter Modelle, Zeichnungen sowie Baupläne und Fotografien. Foto: Elfie Semotan, Martin Kippenberger im Atelier mit Elfie Semotan, Wien, 1996, © Elfie Semontan, courtesy Studio Semotan

„Ich habe kaum einen Künstler gekannt, der sich so offen und so sozial zu anderen Künstlern verhalten hat“, sagt Elfie Semotan in der zweiten Folge des Podcasts zu Martin Kippenberger. Die österreichische Modefotografin und Künstlerin verbrachte zwei Jahre an der Seite des Ausnahmekünstlers. In dieser Episode erfährst du, wie sich Semotan und Kippenberger kennenlernen und entstand wie sie sich gemeinsam bei Kunstprojekten inspirieren konnten. Im dreiteiligen Podcast anlässlich der Ausstellung MARTIN KIPPENBERGER. METRO-Net sprechen wir mit Wegbegleiter*innen und Unterstützer*innen von Martin Kippenberger, die mit uns ihre Erfahrungen mit dem Künstler teilen. SHOWNOTES 0:00 (Einführung) 1:43 (Interview) METRO-Net Das Kennenlernen Gemeinsame Arbeit Kippenbergers Arbeitsweise 28:56 (Schluss) Elfie Semotan ist als Modefotografin und Künstlerin tätig. Sie prägt die österreichische Mode- und Werbefotografie. Ihre Aufnahmen erscheinen in der Vogue , Marie Claire oder der Elle. Sie war zwei Jahre mit Martin Kippenberger verheiratet. Elfie Semotan lebt in Wien, New York und Jennersdorf/Burgenland. Anfang der 1990er Jahre entwickelte Martin Kippenberger die Idee, ein weltweites U-Bahn-Netz zu bauen. Die Nutzbarkeit hängt dabei direkt von der Vorstellungskraft des Betrachters ab. Einer der U-Bahn-Eingänge befindet sich in Leipzig: auf dem Gelände der Neuen Leipziger Messe. Die Ausstellung im MdbK zeigt mehr als 100 Exponate, darunter Modelle, Zeichnungen sowie Baupläne und Fotografien. Foto: Elfie Semotan, Martin Kippenberger im Atelier mit Elfie Semotan, Wien, 1996, © Elfie Semontan, courtesy Studio Semotan

In der ersten Podcast-Folge zur Ausstellung MARTIN KIPPENBERGER. METRO-Net kommen die Galeristin und langjährige Freundin Kippenbergers Gisela Capitain und seine Schwester Susanne Kippenberger zu Wort. Wir erfahren, wie ein Treffen mit dem Künstler das Leben von Capitain maßgeblich verändern sollte, warum Kunst schon immer eine große Rolle in der Familie Kippenberger spielte und was einen „echten Kippenberger“ ausmacht. Im dreiteiligen Podcast anlässlich der Ausstellung MARTIN KIPPENBERGER. METRO-Net sprechen wir mit Wegbegleiter*innen und Unterstützer*innen von Martin Kippenberger, die mit uns ihre Erfahrungen mit dem Künstler teilen. Susanne Kippenberger arbeitet als Journalistin und Autorin in Berlin. Sie ist die jüngste Schwester des Künstlers. Über ihr Leben mit dem Künstler schrieb sie ein Buch (Der Künstler und seine Familie, 2007). 1977 lernt Gisela Capitain den Künstler Martin Kippenberger in Berlin kennen und leitet sein Büro. Nebenbei arbeitet sie noch als Lehrerin. Anfang der 1980er Jahre zieht sie nach Köln und eröffnete ihre eigene Galerie. Gisela Capitain verwaltet den Nachlass von Kippenberger. Anfang der 1990er Jahre entwickelte Martin Kippenberger die Idee, ein weltweites U-Bahn-Netz zu bauen. Die Nutzbarkeit hängt dabei direkt von der Vorstellungskraft des Betrachters ab. Einer der U-Bahn-Eingänge befindet sich in Leipzig: auf dem Gelände der Neuen Leipziger Messe. Die Ausstellung im MdbK zeigt mehr als 100 Exponate, darunter Modelle, Zeichnungen sowie Baupläne und Fotografien. Martin Kippenberger (1953-1997) war einer der wichtigsten, innovativsten und produktivsten Künstler*innen der 1980er und 1990er Jahre. Er präsentierte sich gern als "Enfant terrible" der deutschen Kunstszene. Zugleich war er aber auch ein Künstler, der mit romantischer Veranlagung die Stille und Einsamkeit als kreatives Stimulans benötigte. Foto: Elfie Semotan, (Frieda für alle), Venedig, 1996, © Elfie Semontan, courtesy Studio Semotan

In der ersten Podcast-Folge zur Ausstellung MARTIN KIPPENBERGER. METRO-Net kommen die Galeristin und langjährige Freundin Kippenbergers Gisela Capitain und seine Schwester Susanne Kippenberger zu Wort. Wir erfahren, wie ein Treffen mit dem Künstler das Leben von Capitain maßgeblich verändern sollte, warum Kunst schon immer eine große Rolle in der Familie Kippenberger spielte und was einen „echten Kippenberger“ ausmacht. Im dreiteiligen Podcast anlässlich der Ausstellung MARTIN KIPPENBERGER. METRO-Net sprechen wir mit Wegbegleiter*innen und Unterstützer*innen von Martin Kippenberger, die mit uns ihre Erfahrungen mit dem Künstler teilen. SHOWNOTES Einleitung (00:00) Gisela Capitain und Susanne Kippenberger (02:48) Kunstsammlung von Martin Kippenberger (06:05) Zusammenarbeit von Kippenberger und Gisela Capitain (7:25) Ein „echter“ Kippenberger (16:40) Die Bedeutung von METRO-Net (18:20) Rezeption / Das „eigene“ Museum (23:05) Die Hotelzeichnungen (25:45) Kindheit und Jugend (29:20) Kippenbergers Humor (35:00) Kippenbergers Erbe (42:50) Outro (45:15) Susanne Kippenberger arbeitet als Journalistin und Autorin in Berlin. Sie ist die jüngste Schwester des Künstlers. Über ihr Leben mit dem Künstler schrieb sie ein Buch (Der Künstler und seine Familie, 2007). 1977 lernt Gisela Capitain den Künstler Martin Kippenberger in Berlin kennen und leitet sein Büro. Nebenbei arbeitet sie noch als Lehrerin. Anfang der 1980er Jahre zieht sie nach Köln und eröffnete ihre eigene Galerie. Gisela Capitain verwaltet den Nachlass von Kippenberger. Anfang der 1990er Jahre entwickelte Martin Kippenberger die Idee, ein weltweites U-Bahn-Netz zu bauen. Die Nutzbarkeit hängt dabei direkt von der Vorstellungskraft des Betrachters ab. Einer der U-Bahn-Eingänge befindet sich in Leipzig: auf dem Gelände der Neuen Leipziger Messe. Die Ausstellung im MdbK zeigt mehr als 100 Exponate, darunter Modelle, Zeichnungen sowie Baupläne und Fotografien. Martin Kippenberger (1953-1997) war einer der wichtigsten, innovativsten und produktivsten Künstler*innen der 1980er und 1990er Jahre. Er präsentierte sich gern als "Enfant terrible" der deutschen Kunstszene. Zugleich war er aber auch ein Künstler, der mit romantischer Veranlagung die Stille und Einsamkeit als kreatives Stimulans benötigte. Foto: Elfie Semotan, (Frieda für alle), Venedig, 1996, © Elfie Semontan, courtesy Studio Semotan