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Was tun, wenn es keinen klaren Abschluss gibt? Wenn ein Mensch dein Leben verlassen hat, aber nicht dein Herz? Wenn du nie ein letztes Gespräch hattest, keine Erklärung, keine Entschuldigung? Diese Folge ist für dich, wenn du mit offenen Enden lebst: – nach einer Trennung ohne Klärung – nach Ghosting oder einem emotionalen Rückzug – oder mit einer kindlichen Leerstelle, z. B. durch einen abwesenden oder emotional nicht verfügbaren Vater Ich spreche über das Konzept des ambiguous loss (uneindeutiger Verlust), das die Psychologin Pauline Boss geprägt hat – und erkläre, warum es manchmal keine „Antwort“ braucht, um Frieden zu finden. Du erfährst: Warum der Wunsch nach „Abschluss“ uns blockiert Wie die Leerstelle eines Vaters unbewusst Beziehungen prägen kann Was es mit dir macht, wenn du emotional zurückbleibst, ohne Abschied Warum du trotzdem weitergehen darfst – auch ohne Erklärung, auch ohne Rückmeldung Und wie du mit offenen Enden leben lernst, ohne dich selbst zu verlieren Diese Folge ist eine Einladung zur sanften Integration statt radikalem Loslassen. Eine Erinnerung: Du musst nicht abschließen, um dich wieder öffnen zu dürfen. Du musst nicht vergessen, um neu beginnen zu können. Und du bist nicht falsch, wenn du noch festhältst.
Hong, Elena www.deutschlandfunk.de, Campus & Karriere
In dieser Sonderausgabe des POLITICO Berlin Playbook Podcasts analysiert Gordon Repinski gemeinsam mit Stern-Journalist Veit Medick den Zustand der laufenden Koalitionsverhandlungen – und seziert das Machtgefüge zwischen CDU, SPD und CSU. Sie sprechen über Denkfehler im Wahlkampf, enttäuschende Chefverhandler – und über die große Leerstelle in der politischen Erzählung beider Lager. Veit Medick gibt exklusive Einblicke in die Rolle von Lars Klingbeil, die Taktik der SPD – und erklärt, warum das Finanzministerium zur Bewährungsprobe für die Sozialdemokraten werden könnte. Auch brisant: Wer hat Chancen aufs Kanzleramt unter Merz – und welche Ost-Politikerinnen und Ministerpräsidenten könnten bald auf die Bundesbühne rücken? Mit dabei: Namen, die überraschen. Rollen, die neu gedacht werden. Und eine These zu Jens Spahn, die man sich merken sollte. Das Berlin Playbook als Podcast gibt es morgens um 5 Uhr. Gordon Repinski und das POLITICO-Team bringen euch jeden Morgen auf den neuesten Stand in Sachen Politik — kompakt, europäisch, hintergründig. Und für alle Hauptstadt-Profis: Unser Berlin Playbook-Newsletter liefert jeden Morgen die wichtigsten Themen und Einordnungen. Hier gibt es alle Informationen und das kostenlose Playbook-Abo. Mehr von Berlin Playbook-Host und Executive Editor von POLITICO in Deutschland, Gordon Repinski, gibt es auch hier: Instagram: @gordon.repinski | X: @GordonRepinski. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Kalkuliertes Risiko soll die SGE nach vorne bringen, doch gibt das die Hierarchie der Bundesliga her? René Kurfürst über Lehren der jüngeren Vergangenheit, ein Umfeld im Wandel und eine Leerstelle, die gefüllt werden muss.
Krieg, Columba www.deutschlandfunk.de, @mediasres
freie-radios.net (Radio Freies Sender Kombinat, Hamburg (FSK))
Mit den beiden Autoren Jannis Panagiotidis und Hans Christian Petersen wollen wir über ihr Buch „Antiosteuropäischer Rassismus in Deutschland. Geschichte und Gegenwart“ sprechen. Im Klappentext heißt es „Gibt es in Deutschland Rassismus gegen Menschen aus dem östlichen Europa? Die Tradition der Abwertung ist lang und hatte historisch verheerende Konsequenzen. Sie endete nicht 1945, sondern wirkt bis heute fort. Zugleich stellt sie in der Rassismusforschung wie in antirassistischen Debatten nach wie vor eine auffällige Leerstelle dar. Dieses Buch bietet den ersten Überblick darüber, in welcher Form Menschen aus dem östlichen Europa in Deutschland Rassismus erlitten haben und bis heute erleiden. Zugleich stellt es ein Plädoyer für eine Osterweiterung der Rassismusdebatte dar, die überfällig ist.“
In "Vati" führt Monika Helfer die Erzählung ihrer Familiengeschichte fort, die mit „Die Bagage“ begann. Im Zentrum steht nun ihr Vater, Josef Helfer, der ausdrücklich wollte, dass seine Kinder ihn „Vati“ nennen - eine liebevolle Geste eines Mannes, der anders wirken und anders sein wollte als die vielen autoritären Vaterfiguren der deutschsprachigen Nachkriegsliteratur. Der Rückblick in die Vergangenheit folgt keiner linearen Erzählweise, sondern ist eine Collage aus Erinnerungen, Anekdoten und Reflexionen. Im Hörspiel, wie auch in der Romanvorlage, springt die Geschichte vor und zurück. Doch um den schweigsamen Vater bleibt eine Leerstelle zurück und ist, wie ein Traum, an den man sich erinnern will, nie ganz zu fassen. Trost und Zusammenbruch liegen nah beieinander. „Vati“ war 2021 für den Deutschen Buchpreis nominiert. Mit großem Gespür für die Vorlage hat Regisseurin Elisabeth Weilenmann den Roman als Hörspiel adaptiert: Die Figuren werden mit wenigen Strichen kontrastreich gezeichnet, und trotz der tragischen Schicksale gibt es Momente großer Freude und Hoffnung. Mit: Dörte Lyssewski, Karl Markovics, Damyan Andreev, Andrea Wenzl, Christoph Luser, Andreas Lust u.v.m. Regie: Elisabeth Weilenmann Komposition: Fatima Dunn hr/ORF/SRF 2024 | 54 Min. (Audio verfügbar bis 23.12.2025) Weiter geht es mit dem dritten Teil „Löwenherz“, auch hier in der ARD Audiothek.
Die Schritte von Esel und Teddy hallten gedämpft durch Raum 2700 des Harvard Art Museums. Fünfzig Jahre Freundschaft hatten sich in ihren leicht gebeugten Körpern eingegraben, in den Falten um ihre Augen, in der Art, wie sie sich bewegten - synchron und doch unterschiedlich. Ihre Podcast-Jahre hatten ihnen mehr als nur eine Rente eingebracht: Sie hatten sich ein Ritual geschaffen – das Bereisen der bedeutendsten Museen der Welt, ein stummes Bekenntnis ihrer noch immer wachen Intelligenz. Vom Logan Airport aus, diesem architektonischen Ungetüm, das Boston wie eine industrielle Lunge durchatmet – grau, präzise, unbarmherzig – waren sie am Morgen gelandet. Sie spürten noch den kalten Dezembertag, als sie vor Whistlers Nocturne standen. Der bläulich-silberne Nachthimmel schien nicht nur das Gemälde zu durchdringen, sondern auch ihre Erinnerungen – vage, geheimnisvoll, mit verborgenen Nuancen. Esel räusperte sich. Ein Geräusch, das wie ein angefangener Satz klang. "Weißt du noch", begann er, und Teddy wusste sofort, worauf er anspielte, "wie wir damals dieses Quiz gegen Johannes und Stefan verloren haben?" Teddy nickte. Sein berühmtes Lachen – einst so präsent wie sein Atmen, dass es beinahe Teil seiner Physiologie gewesen war – es existierte nicht mehr. Es war an jenem Tag gestorben, an dem mehr als nur ein Spiel verloren ging. Ein Lachen, das früher jede Bemerkung, jeden Gedanken durchdrang, war nun eine Leerstelle, ein stummes Trauma. Der Podcast ihrer Gegner – seinen Namen hatten sie längst vergessen. "Vermutlich etwas total Sinnloses oder irgendwas mit Piraten", murmelte Esel und versuchte, die Schwere des Moments zu brechen. Aber Teddy blieb stumm, sein Blick fest auf die changierenden Blau- und Silbertöne geheftet. Die Niederlage war mehr als ein intellektueller Moment gewesen. Es war eine Häutung, ein Prozess, bei dem etwas Wesentliches von ihnen abfiel. Eine Demütigung, die sich wie ein chronischer Schmerz eingenistet hatte – mal pochend, mal unterschwellig, aber immer präsent. "Wir haben nicht nur ein Spiel verloren", flüsterte Teddy, und seine Stimme war so leise, dass sie fast im Rauschen der Museumsstille unterging, "sondern unsere Selbstachtung." Esel nickte. Die Erinnerung war wie dieses Bild – scheinbar klar, aber voller verborgener Schichten, Nuancen, die sich dem ersten Blick entzogen. Johannes und Stefan – Namen, die nun wie Geister durch ihre gemeinsame Geschichte schwebten. Seit diesem Tag hatten sie nie wieder Kontakt aufgenommen. "Glaubst du, sie denken noch an uns?" fragte Esel. Teddy zuckte kaum merklich mit den Schultern – eine Bewegung, die mehr Resignation als Gleichgültigkeit ausdrückte. "Ich schätze, nicht mehr als wir an sie." Das Bild pulsierte plötzlich, schien zu atmen – ein stummer Zeuge ihrer jahrzehntelangen, unausgesprochenen Trauer. Ein Dokument des intellektuellen Versagens, festgehalten in Blau und Silber. Draußen begann die Dämmerung, blau und silbern – genau wie Whistlers Nocturne. https://www.nytimes.com/interactive/2024/07/20/upshot/attention-experiment.html
100 Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft haben sich Gedanken darüber gemacht, wie Deutschlands Wirtschaft wieder innovativer und dynamischer werden kann und Wachstum gelingt. Jeden ersten Freitag im Monat greifen wir im Podcast Table.Today mit den Autoren der Innovationsagenda 2030 und dem Bundesverband Start-ups die wichtigsten Thesen und Themen auf. Diesmal geht es um die mangelnde Aktienkultur in Deutschland und ihre Auswirkungen auf das Rentensystem sowie auf junge, wachstumsstarke Unternehmen. Thomas Book, Vorstandsmitglied der Deutschen Börse, erklärt, wie ein besseres Zusammenspiel von Risiko und Rendite die Kapitalmärkte stärken und der Gesellschaft zugutekommen könnte.EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ist zum Gipfel der Mercosur-Staaten nach Montevideo gereist, um die Verhandlungen über das Freihandelsabkommen abzuschließen. Die Ziellinie sei „in Sicht“, schrieb von der Leyen auf X. Sie setzte sich damit über die ausdrückliche Ablehnung Macrons hinweg. Ende Oktober hatte die CDU-Politikerin bereits Bundeskanzler Olaf Scholz in die Schranken gewiesen, als sie gegen dessen Widerstand Zölle auf E-Autos aus China in Kraft setzte. Von der Leyen besetzt die Leerstelle, die die innenpolitische Lähmung der beiden traditionellen Führungsmächte in der EU eröffnet. Zugleich geht sie dabei aber erheblich ins Risiko. In Paris entsteht der Eindruck, dass die Kommissionspräsidentin das Machtvakuum nach dem Sturz von Premier Michel Barnier nutzt. Table.Briefings - For better informed decisions. Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/registrierung.Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlman@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Schweizer Buchpreis 2024 für "Seinetwegen" – Zora des Buono spricht über den Roman einer Recherche – Hörbahn on Stage Uwe Kullnick sprach schon vor Herauskommen des Buches mit der Autorin in den Räumen von C.H.BECK. Wir gratulieren unserer Autorin Zora del Buono sehr herzlich zum Schweizer Buchpreis 2024, der Ihr für Ihren Roman "Seinetwegen" verliehen wurde.In der Begründung der Jury heißt es:«Zora del Buono hat einen Text geschrieben, der alle betrifft, obwohl er vom Tod ihres Vaters handelt. Dieser starb bei einem Autounfall, als sie acht Monate alt war. Sechzig Jahre später macht sich die Autorin auf die Suche nach seinem «Töter». Mit überraschender Leichtigkeit verflicht sie in diesem dicht komponierten Rechercheroman Statistiken, Gerichtsdokumente und Szenen aus ihrem Leben. In einer eigenständigen Sprache verhandelt del Buono die Frage nach Schuld, Verlust und Versöhnung. «Seinetwegen» ist ein leiser, unprätentiöser Text voll existentieller Wucht.» Der Schweizer Buchpreis ist ein Literaturpreis, der seit 2008 vom Verein Literaturfestival Basel in Zusammenarbeit mit dem Schweizer Buchhandels- und Verlags-Verband (SBVV) jährlich vergeben wird.Lesung von Zora des Buono + Gespräch mit Moderator Uwe Kullnick (Hördauer ca. 97 min) Gesprächsbeginn (24:15) Zora del Buono war acht Monate alt, als ihr Vater 1963 bei einem Autounfall starb. Der tote Vater war die große Leerstelle der Familie. Wie kann jemand, der fehlt, ein Leben dennoch prägen? Die Tochter macht sich auf die Suche und fragt, was der Unfall bedeutet hat: für die, die mit einem Verlust weiterleben, für den, der mit einer Schuld weiterlebt. Seinetwegen erzählt Zeitgeschichte als Familiengeschichte – detailgetreu, raffiniert komponiert, so präzise wie poetisch. Zora del Buono hat Architektur an der ETH in Zürich studiert, wo sie heute auch wieder wohnt, wenn sie nicht in Berlin lebt. Dort war sie fünf Jahre Bauleiterin in der Nachwende-Zeit. Sie ist Gründungsmitglied und Kulturredakteurin der Zeitschrift „mare“. Sie ist vielseitig, stilsicher und welterfahren und verbindet die Recherche-Lust der Reporterin und die Planungsfreude der Architektin mit der sprachlichen Feinfühligkeit und dem Einfühlungsvermögen der Schriftstellerin. "Die Autorin hat einen autofiktionalen Roman über ihr Leben, bzw. DAS Leben geschrieben.Bei mir hat sie etwa erreicht, das ich nicht für möglich gehalten habe. Meine Eltern sind vor fast 50 Jahren gestorben. Ich hatte mit allem abgeschlossen. Aber die Beschäftigung mit diesem Text bringt mich zu der Überzeugung, dass man nie abgeschlossen hat, solange man lebt und es Gelegenheiten gibt Erinnerungen aus dem eigenen und fremden Erzählen zu schöpfen. Also, danke an dieses Buch, das mir half, wieder ein Stück meines Lebens zu verstehen. Ich denke, es wird auch Anderen, die das Buch zur Hand nehmen ebenso gehen, wie mir, wenn sie es denn zulassen. Als Leser*in wird man festgehalten von all den Szenen, Ereignissen und Gedanken der Haupt- aber auch der sie umgebenden Personen. Das Buch erzeugt eine Stimmung, die es erlaubt zu jeder Zeit bei der Hauptperson zu sein ohne es sein zu müssen und das Geschehen, die Kämpfe, Wünsche und Hoffnungen eines Lebens, das wie jedes Leben besonders ist, mitzuempfinden." U. Kullnick, The Fortnightly Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, hören Sie doch auch einmal hier hinein oder vielleicht in diese Sendung Kommen Sie doch auch einfach mal zu unseren Live-Aufzeichnungen ins Pixel (Gasteig) oder nach Schwabing Redaktion und Realisation Uwe Kullnick
Das Angebot für linke Wähler:innen in Deutschland ist dürftig. Doch diese Leerstelle wird wieder gefüllt werden, meint unser Gast. Außerdem: Die Deutschen wünschen sich immer das, was sie nicht bekommen können. Und: traurige Jugend! Von WDR 5.
In den meisten Orden fehlt es schon lang an Nachwuchs. Das vorhandene Ordenspersonal überaltert. Viele Ordensgemeinschaften geben ihre Niederlassungen auf. Der Prozess ist in Bayern nun schon weit fortgeschritten. Immer deutlicher wird spürbar: Wenn die Klöster nicht mehr belebt sind, fehlt etwas: Nicht nur für gläubige Menschen, sondern es fehlen Orte für Begegnung, Kultur, Wirtschaft, Tourismus und Gastronomie. Die Pfarreien vor Ort können die geistliche Leerstelle, die durch aufgegebene Ordensniederlassungen entsteht, nicht auffangen. Simon Berninger hat Klöster in Bayern besucht, die von den letzten dort lebenden Nonnen und Mönchen aufgegeben werden. Eine vage Zukunft deutet sich schon an - für die ausziehenden Ordensleute und die zurückbleibenden Gläubigen.
Als der Louvre in Paris am 22. August 1911 seine Türen öffnet, ahnt noch niemand, dass eines der Bilder fehlt. Das Renaissancemeisterwerk „Mona Lisa“ von Leonardo da Vinci, das bis dahin im Salon Carré zu bewundern war. Aber wer hat das Bild gestohlen? Zwei Jahre lang tappt die Polizei im Dunkeln – bis ein Kunsthändler in Paris einen Brief bekommt. Wir sprechen in der Folge darüber, wie die Mona Lisa aus dem Louvre verschwand und wieder zurückfand und wie dieser Diebstahl aus La Gioconda das berühmteste Kunstwerk der Welt machte. // Literatur - Stefan Klein, Da Vincis Vermächtnis oder Wie Leonardo die Welt neu erfand, 2008. - Veit Probst, Zur Entstehungsgeschichte der Mona Lisa: Leonardo da Vinci trifft Niccolò Machiavelli und Agostino Vespucci, 2008 (https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/410/1/Probst_MonaLisa_2008.pdf). - Franz Kafka, Reise Lugano-Paris-Erlenbach 1911 (https://www.projekt-gutenberg.org/kafka/tagebuch/chap017.html). - Tom Hillenbrand, Die Erfindung des Lächelns, 2023. // Erwähnte Folgen - GAG434: Ein willkommener Mörder – https://gadg.fm/434 - GAG447: Christina, Hans und Heinrich oder Wie ein Gemälde entsteht – https://gadg.fm/447 - GAG467: Das Leben der Lucrezia Borgia – https://gadg.fm/467 // Podcasttipp Kunstverbrechen mit einer Doppelfolge zum Diebstahl der Mona Lisa: https://www.ndr.de/kultur/Der-Diebstahl-der-Mona-Lisa-aus-dem-Louvre-1-2,audio1507692.html https://www.ndr.de/kultur/Der-Diebstahl-der-Mona-Lisa-aus-dem-Louvre-2-2,audio1507882.html Das Foto mit der im Podcast angesprochenen Leerstelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Mona_Lisa#/media/Datei:Mona_Lisa_stolen-1911.jpg //Aus unserer Werbung Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/GeschichtenausderGeschichte //Wir haben auch ein Buch geschrieben: Wer es erwerben will, es ist überall im Handel, aber auch direkt über den Verlag zu erwerben: https://www.piper.de/buecher/geschichten-aus-der-geschichte-isbn-978-3-492-06363-0 Wer Becher, T-Shirts oder Hoodies erwerben will: Die gibt's unter https://geschichte.shop Wer unsere Folgen lieber ohne Werbung anhören will, kann das über eine kleine Unterstützung auf Steady oder ein Abo des GeschichteFM-Plus Kanals auf Apple Podcasts tun. Wir freuen uns, wenn ihr den Podcast bei Apple Podcasts oder wo auch immer dies möglich ist rezensiert oder bewertet. Wir freuen uns auch immer, wenn ihr euren Freundinnen und Freunden, Kolleginnen und Kollegen oder sogar Nachbarinnen und Nachbarn von uns erzählt! Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio: https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio
Nach 60 Jahren hat sich die Schweizer Schriftstellerin Zora del Buono auf die Suche nach dem Mann gemacht, der für den Tod ihres Vaters verantwortlich ist. Daraus entstanden ist «Seinetwegen», ein sehr behutsames Buch über Schuld. 1963: Zora del Buono war gerade einmal acht Monate alt, als ihr Vater bei einem Autounfall in der Ostschweiz ums Leben kam. Der tote Vater – er wurde zur Leerstelle in del Buonos Leben. Sie wuchs allein bei ihrer Mutter auf. Über den Unfall geredet wurde kaum. Jetzt, mit Anfang 60, überkam del Buono das Bedürfnis, mehr darüber zu erfahren, wie sich der Unfall damals zugetragen hat. Sie wollte den Verursacher finden, der mit viel zu hoher Geschwindigkeit auf der Landstrasse unterwegs gewesen war. Wie hat er all die Jahre gelebt mit seiner Schuld? Was war er für ein Mensch? War er wirklich der Hallodri, als der er in ihrer Familie immer galt? Diese Fragen hat sich del Buono gestellt und ihre Recherche schreibend begleitet. Herausgekommen ist das Buch «Seinetwegen». Keine plumpe Anklageschrift, sondern ein behutsames Buch über Schuld, das zeigt, wie schnell ein Unfall binnen weniger Sekunden das Leben mehrerer Menschen verändern – oder gar beenden – kann. Für diese Folge von «Literaturclub: Zwei mit Buch» hat sich SRF-Literaturredaktorin Katja Schönherr mit Zora del Buono auf dem Friedhof Fluntern in Zürich getroffen – am Grab des Vaters. Dieses Buch steht im Zentrum der Folge: Zora del Buono: «Seinetwegen». 204 Seiten. C.H. Beck, 2024. Im Podcast zu hören sind: * Zora del Buono, Schweizer Autorin * Dr. Gianclaudio Casutt, Verkehrspsychologe Weitere, im Podcast erwähnte Bücher: * Zora del Buono: «Die Marschallin». 384 Seiten. Diogenes, 2022. * Zora del Buono: «Gotthard». 160 Seiten. Diogenes, 2024. Bei Fragen oder Anregungen schreibt uns: literatur@srf.ch . Mehr Literatur und den wöchentlichen Literaturnewsletter gibt es unter srf.ch/literatur .
Für diese Folge von "Orte und Worte" legen sich Anne-Dore und Theresia Enzensberger ins Bett - schließlich hat die Autorin ihr neues Buch über das "Schlafen" geschrieben. Nach ihren erfolgreichen Romanen "Blaupause" und "Auf See" begibt sich die "Schlaflosigkeitsveteranin" jetzt auf einen philosophischen, politischen und kunsthistorischen Streifzug durch die Nacht. Zum Beispiel geht sie der Frage nach, inwiefern das Schlafen – je nach Blickwinkel - ein unproduktiver Zustand oder ein subversiver Akt ist. Anne-Dore und Theresia Enzensberger legen sich in einem Berlin-Neuköllner Bettengeschäft in die Horizontale und sprechen über das Träumen, das Nichtschlafen und das Schlafen als Leerstelle, Schwäche und Thema der Kunst. Das Buch Theresia Enzensberger: "Schlafen", erschienen in der Reihe "das Leben lesen" bei Hanser Berlin, 112 Seiten, 20,00 Euro Die Autorin Theresia Enzensberger wurde 1986 in München geboren und lebt in Berlin. Sie arbeitet als Journalistin, Essayistin und Autorin. 2017 erschien "Blaupause", 2022 "Auf See". Der Ort MFO Matratzen, Berlin Hermannplatz Theresia empfiehlt Haytham El Wardany: "The Book of Sleep", translated into English by Robin Moger, Seagull Books 2020. Anne-Dore empfiehlt Louise de Vilmorins: "Belles Amours", aus dem Französischen von Patricia Klobusiczky, Dörlemann, 200 Seiten, 22,00 Euro.
Simon führt in dritter Generation einen Friseursalon. Und hat mit einer existentiellen Leerstelle zu kämpfen. "Zeit für einen holländischen Roman über einen Friseur", sagt Gerbrand Bakker. Dazu eine Lesung mit Patrick Güldenberg.
"Seinetwegen" – Zora des Buono spricht über den Roman einer Recherche – Hörbahn on Stage Lesung von Zora des Buono + Gespräch mit Moderator Uwe Kullnick (Hördauer ca. 97 min) Gesprächsbeginn (24:15) Zora del Buono war acht Monate alt, als ihr Vater 1963 bei einem Autounfall starb. Der tote Vater war die große Leerstelle der Familie. Wie kann jemand, der fehlt, ein Leben dennoch prägen? Die Tochter macht sich auf die Suche und fragt, was der Unfall bedeutet hat: für die, die mit einem Verlust weiterleben, für den, der mit einer Schuld weiterlebt. Seinetwegen erzählt Zeitgeschichte als Familiengeschichte – detailgetreu, raffiniert komponiert, so präzise wie poetisch. Wie kann jemand der fehlt, ein Leben dennoch prägen? Der viel zu frühe Unfalltod eines Vaters – und was er für das Leben der Tochter bedeutet hat Das neue Buch von Zora del Buono nach dem Bestseller „Die Marschallin“ Zeitgeschichte als Familiengeschichte erzählt Roman einer Recherche: Detailgenau, raffiniert komponiert, so präzise wie poetisch Für Leser:innen von Monika Helfer, Annie Ernaux und Tove Ditlevsen „Eine brillante Erzählarchitektin.“ Julia Stephan, Schweiz am Wochenende Zora del Buono hat Architektur an der ETH in Zürich studiert, wo sie heute auch wieder wohnt, wenn sie nicht in Berlin lebt. Dort war sie fünf Jahre Bauleiterin in der Nachwende-Zeit. Sie ist Gründungsmitglied und Kulturredakteurin der Zeitschrift „mare“. Sie ist vielseitig, stilsicher und welterfahren und verbindet die Recherche-Lust der Reporterin und die Planungsfreude der Architektin mit der sprachlichen Feinfühligkeit und dem Einfühlungsvermögen der Schriftstellerin. "Die Autorin hat einen autofiktionalen Roman über ihr Leben, bzw. DAS Leben geschrieben.Bei mir hat sie etwa erreicht, das ich nicht für möglich gehalten habe. Meine Eltern sind vor fast 50 Jahren gestorben. Ich hatte mit allem abgeschlossen. Aber die Beschäftigung mit diesem Text bringt mich zu der Überzeugung, dass man nie abgeschlossen hat, solange man lebt und es Gelegenheiten gibt Erinnerungen aus dem eigenen und fremden Erzählen zu schöpfen. Also, danke an dieses Buch, das mir half, wieder ein Stück meines Lebens zu verstehen. Ich denke, es wird auch Anderen, die das Buch zur Hand nehmen ebenso gehen, wie mir, wenn sie es denn zulassen. Als Leser*in wird man festgehalten von all den Szenen, Ereignissen und Gedanken der Haupt- aber auch der sie umgebenden Personen. Das Buch erzeugt eine Stimmung, die es erlaubt zu jeder Zeit bei der Hauptperson zu sein ohne es sein zu müssen und das Geschehen, die Kämpfe, Wünsche und Hoffnungen eines Lebens, das wie jedes Leben besonders ist, mitzuempfinden." U. Kullnick, The Fortnightly Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, hören Sie doch auch einmal hier hinein oder vielleicht in diese Sendung Kommen Sie doch auch einfach mal zu unseren Live-Aufzeichnungen ins Pixel (Gasteig) oder nach Schwabing Redaktion und Realisation Uwe Kullnick
Der britisch-polnische Soziologe Zygmunt Bauman wurde weltweit berühmt für seine Analysen der „flüchtigen Moderne“. Seine Erinnerungen, aus dem Nachlass erschienen, gleichen einem Jahrhundert-Roman – aber bergen auch manch irritierende Leerstelle. Martin, Marko www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Der britisch-polnische Soziologe Zygmunt Bauman wurde weltweit berühmt für seine Analysen der „flüchtigen Moderne“. Seine Erinnerungen, aus dem Nachlass erschienen, gleichen einem Jahrhundert-Roman – aber bergen auch manch irritierende Leerstelle. Martin, Marko www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Lesart - das Literaturmagazin (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Der britisch-polnische Soziologe Zygmunt Bauman wurde weltweit berühmt für seine Analysen der „flüchtigen Moderne“. Seine Erinnerungen, aus dem Nachlass erschienen, gleichen einem Jahrhundert-Roman – aber bergen auch manch irritierende Leerstelle. Martin, Marko www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
«Eine grössere Leerstelle kann ich mir nicht vorstellen», sagt Matthias Jügler über die Kinder, die in der DDR unmittelbar nach der Geburt für tot erklärt und zur Adoption an kinderlose Parteikader weitergegeben wurden. Was wie eine Räuberpistole klingt, ist belegt, auch wenn eine grosse Dunkelziffer vermutet wird. Matthias Jügler, der 1984 in der DDR geboren wurde, interessiert aber weniger der Krimi-Aspekt dieser ungeheuerlichen Vorkommnisse. Er geht in seinem neuen Roman der Frage nach, wie Eltern und Kinder mit einem solchen Schicksal leben – mit der Ungewissheit, der Suche und eben der Leere. Der Vater in «Maifliegenzeit» findet etwas Ruhe beim Fischen. Matthias Jügler ist selbst ein passionierter Fischer. Das Interview verlegte er deshalb in die Wolkensteiner Schweiz am Eingang zum Erzgebirge. Der Roman spielt zwar in einer anderen Gegend, aber dort fische es sich nicht so gut wie an der Zschopau. Tatsächlich biss eine Forelle an, kaum dass Matthias Jügler einen Maifliegenköder übers Wasser tanzen liess Dieses Buch steht im Zentrum der Folge: * Matthias Jügler. Maifliegenzeit. 153 Seiten. Penguin Verlag, 2024. Im Podcast zu hören ist: * Matthias Jügler, Buchautor Bei Fragen oder Anregungen schreibt uns: literatur@srf.ch Mehr Literatur und den wöchentlichen Literaturnewsletter gibt es unter srf.ch/literatur .
Sarah und Stefan reden über die vielen Tiere in unserem Leben, neben Fröschen auch Ziegen, Blindschleichen, Lebensmittelmotten und Schlupfwespen. Stefan erzählt von der 75-Jahr-Feier seiner Journalistenschule, an der er fast teilgenommen hätte. Und ums Fernsehen geht es auch: den Psycho-Thriller „Eric“ mit Benedict Cumberbatch (Netflix) und die australische Comedyserie „Colin from Accounts“ (Prime).
Leben Lieben Lassen- Inspirationen zu Persönlichkeit, Beziehung und Selbstliebe
Weihnachten, die Feiertage stehen vor der Tür. Eine Zeit der Rituale, die wir schon von klein auf gelernt haben. Familienfeier, Geschenke, jede Menge Essen auf dem Tisch. Alle Jahre wieder. Obwohl viele Menschen von dem ganzen Rummel wahnsinnig gestresst sind.Aber die Erwartungen sind groß. Ganz toll soll es werden, am besten perfekt. So mit Harmonie und so. Kein Wunder, dass an den Feiertagen Familienkonflikte aufbrechen oder eskalieren, alte Wunden neu aufgerissen werden, Hoffnungen enttäuscht werden. In Familien und Partnerschaften. Denn welches Wunder soll denn geschehen, dass das, was sich über Jahre angestaut hat und nicht geklärt werden konnte, plötzlich im Kerzenschein auflöst? Das Ungesagte sitzt immer mit am Festtagstisch. Es gibt nicht wenige Menschen, die haben richtig Bauchschmerzen, vor dem was kommt.Andere sind allein, oder krank, haben keine Familie mehr, oder den Kontakt abgebrochen. Da tut es besonders weh, wenn man in diesen Zeiten von Familienritualen merkt, bei mir ist da eine Leerstelle.Und dann gibt's noch die Glücklichen, die stimmige, authentische Familienbeziehungen leben und solchen Feiertagen entspannt entgegensehen und sich wirklich freuen. Was die anders machen und wie Du gut durch die Feiertage kommst, auch wenn da nicht alles so easy ist in Deiner Familie- darüber sprechen wir in dieser Folge. Aber auch darüber, dass Rituale sich verändern dürfen, wenn sie lebendig und authentisch sein sollen, nicht nur an Weihnachten.WERBUNGAlle Infos, Partner und Rabatte findest Du hier: https://linktr.ee/leben.lieben.lassen.podcastLINKS AUS DIESER EPISODEPodcast Folge zu Konflikt-LösungPodcast Folge zum BeziehungsraumCLAUDIA, COACHING & PODCASTAlle Infos zu mir und meinen Angeboten: https://linktr.ee/Leben_Lieben_LassenWebseite: https://leben-lieben-lassen.de/HÖRERFRAGEN IM PODCASTStelle mir ganz anonym Deine Frage in der "Leben-Lieben-Lassen"-Sprechstunde und werde Teil der Show. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
David Bösch inszeniert Graphic Opera "Das Tagebuch der Anne Frank". Alles scheint gesagt über sie, Bücher wurden geschrieben, Filme gedreht, Podcasts produziert, Fakten über Fakten gesammelt. Und doch bleibt eine Leerstelle, in die all die Fakten und Worte nicht vordringen können – wohl aber die Musik. David Bösch inszeniert nach der Weissen Rose mit seinem Team zum zweiten Mal eine Graphic Opera an der Staatsoper Hamburg, nun zum ersten Mal vor Publikum. Die Sopranistin Olivia Warburton steht in der Rolle der Anne Frank als einzige Protagonistin auf der Bühne und gibt dem Publikum eindrucksvoll einen Einblick in die Gefühlswelt der Anne Frank.
Wir sprechen mit der israelischen Unternehmerin Jenny Havemann, mit der Leiterin der Kommunikation der Bildungsstätte Anne Frank, Eva Berendsen und mit der Leiterin der Fachstelle für genderbezogene Menschenfeindlichkeit & Rechtsextremismus der Amadeu Antonio Stiftung, Judith Rahner.Trauer und SchockFür Jenny Havemann, die in Israel lebt, war es ein Monat voller Trauer, ein Leben im Krisenmodus, ein Land im Schockzustand. Sie erzählt von den Raketen, die seit dem 07. Oktober jeden Tag auf Israel geschossen werden. Und von ihren persönlichen Erfahrungen als israelische Bürgerin, die seit Anfang des Jahres viele Wochenenden gegen die israelische Regierung auf die Straßen ging.Leerstelle und fehlende AufarbeitungEva Berendsen von der Bildungsstätte Anne Frank, sieht in den Reaktionen nach dem Massaker eine Leerstelle. Wo blieb die Solidarität mit den Opfern? Warum gab es so wenig feministische Kritik an der sexualisierten Gewalt? Ohne zu berücksichtigen, wie Antisemitismus funktioniert und wie tief verankert er in unserer Gesellschaft ist, lassen sich diese Fragen in ihren Augen nicht beantworten.Judith Rahner von der Amadeu Antonio Stiftung beschäftigt sich schon lange mit linkem Antisemitismus, der subtiler und meistens israel-bezogen ist. Gerade auch in postkolonialen und queerfeministischen Kreisen sieht sie eine fehlende Aufarbeitung der eigenen antisemitischen Geschichte.Es geht um doppelte Standards, eine Obsession mit Israel und antisemitische Narrative.Links und HintergründeLila Podcast zu AntisemitismusBildungsstätte Anne Frank: Antisemitismus im Netz - Eine ArgumentationshilfeAmadeu Antonio Stiftung: Die Mitte-StudieHaaretz: Why Is the Cruel Sexual Violence of the October 7 Hamas Attack Being Ignored?Times Now: 1000 Rockets Misfired in GazaWikipedia: Genozid an den Masalitt-online: Davidstern an Häusern - Moldauer versprühen UnruheDen Lila Podcast unterstützen:mit ein wenig Geld in einen unserer Hüteden Lila Podcast Shop besuchenuns auf Instagram folgen Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht will eine eigene Partei gründen – und damit, aus ihrer Sicht, eine politische Leerstelle füllen. Fehlt es Ihrer Meinung nach an einer neuen Partei? Moderation: Anja Backhaus Von WDR 5.
Es gibt sie, die Leerstelle zwischen Training und einer akuten Notfallbehandlung. Wie du notwendige Maßnahmen durchführen kannst, ohne dir das Training kaputtzumachen, erfährst du in dieser Folge. Mehr über Nicole gibt es hier https://medical-trainer.com/ https://www.youtube.com/@MedicalTrainingmitNicoleStein
Langeweile ist für viele eine gefürchtete Leerstelle, die meist mit allen Mitteln vermieden und übertönt wird. Dabei entsteht in der Stille oftmals ein schöpferischer Raum für Kreativität! In dieser Folge teilt René seinen Gedanken zum Thema Achtsamkeit und Kreativität und warum gerade Langeweile der Katalysator für neue Impulse sein kann. Außerdem: ❃ Warum Konsum unsere Kreativität schwächt ❃ Warum Langeweile unser:e Freund:in ist ❃ Praktische Ideen, wie wir achtsam kreativ werden können ☞ Du möchtest herausfinden, wo deine Kreativität schlummert? Mit der passenden Meditation in der [7Mind-App](https://4bw6.adj.st/library/course/95903468?adj_t=y9wrv9i&adj_deep_link=sevenmind%3A%2F%2Flibrary%2Fcourse%2F95903468&adj_campaign=2023_08_kreativität&adj_adgroup=SAD-ID-Threadbare-Several-Unusual-Ammonite) kannst du direkt loslegen. ☞ Umfrage zum 7Mind Podcast: Wir wollen dich kennenlernen und hören, welche Themen dich am meisten bei uns interessieren! Machst du mit? Hier geht's zur kurzen Umfrage: [go.podstars.de/7mind](http://go.podstars.de/7mind) ☞ [Hier](https://www.facebook.com/BielefeldNadine) kannst du Nadines Gedichte lesen und [hier](https://open.spotify.com/intl-de/track/4REwBiVUehBDUDxRAdghVh?si=FbIR_l41Stikbr-4m98V4w&nd=1) Christians Musik hören! ✎ Für Kooperationsanfragen und Informationen rund um den Podcast schreib einfach eine Mail direkt an [podcast@7mind.de](mailto:podcast@7mind.de). Feedback für René kannst du direkt an [mail@renetraeder.de](mailto:mail@renetraeder.de) senden. ✎ Teile deine Erfahrungen und diskutiere mit anderen 7Mindern in unserer Community zum Podcast: [https://www.facebook.com/groups/305387979939302.](https://www.facebook.com/groups/305387979939302) Hinweis: Diese Folge wurde am 27.08.2023 veröffentlicht.
Jetzt geht's noch einen Schritt weiter zurück in die Vergangenheit. Station: Koloniale Zeiten. Leerstelle deutscher Bildungsgeschichte. Wie hängen der Kolonialismus und Nationalsozialismus zusammen, die Arbeit diskriminierter und verfolgter Communities? 2020 brachte die Realität von Anti-Schwarzen Rassismus auf eine öffentliche Agenda. Das gab auch der Dekolonisierungsbewegung einen Schub. Straßenumbenennungen, neue Stolpersteine in Berlin und Frankfurt/Main, die an Schwarze Menschen als Opfer des Nationalsozialismus erinnern. Der Film “Der Vermessene Mensch”, der den Völkermord der Herero und Nama auf die Leinwand bringen sollte. Und alle so yeah?! Wir so: Nein. Es steht alles auf Anfang. Die Geschichte sollte anders, gemeinsam neu erzählt werden. Darüber sprechen wir mit der Historikerin Manuela Bauche. Wo gibt es Streit, wo entstehen neue Gedanken ohne Konkurrenz und wo arbeiten die Leute so gut zusammen wie Hadija & Max?Korrektur: Anders als im Geschichtsbingo wiedergegeben ist der Maji-Maji Aufstand nicht Teil der Aufstände der Herero und Nama in Deutsch-Südwestafrika. Es war ein separater Aufstand, der in Deutsch-Ostafrika, dem heutigen Tansania, stattgefunden hat. Die Todeszahlen werden auf bis zu 300.000 geschätzt. Mehr zum Thema dieser Episode:Dr. Manuela BaucheJoshua Kwesi Aikins Der Vermessene Mensch (Film) von Lars KraumeNatasha A. Kelly: Filmkritik "Der vermessene Mensch" (Veto Magazin)Phoenix (Film) von Christian PetzoldDie Blumen von gestern (Film) Chris KrausProjekt »Geschichte der Ihnestr. 22« am Otto-Suhr-InstitutKolonialismus im Kasten (Ausstellung im Deutschen Historischen Museum)Freiburg und Kolonialismus: Gestern? Heute! (Ausstellung Augustinermuseum Freiburg)Aufzählungs-Text: Von goldenen Kutschen und kolonialer Vergangenheit (Ausstellung Historisches Museum Hannover)Mehr zu Max und Hadija:Hadija Haruna OelkerMax CzollekBei Fragen, Lob oder Anmerkungen meldet euch auch gern per Mail: podcast@argon.de / Eine Produktion von argon podcastCredits (siehe Folgen 1-4) Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Im Kirchenjahr geht der Weihnachtsfestkreis zu Ende. Drei Jünger werden Zeugen der Herrlichkeit Jesu. Was auch immer das bedeutet. Jedenfalls hören Sie eine Stimme, die sie umhaut. Was Mose, Elia und Jesus besprechen, bleibt Leerstelle. Hätte uns interessiert, darum scheint es aber nicht zu gehen. Jesus bekommt von Gott Liebe und das Sohn-sein zugesprochen. Der Sohn Gottes ist fürsorglich zu seinen Wegbegleitern, berührt sie und spricht ein biblisch wiederkehrendes: “Fürchtet euch nicht!“ Auf diesem Berg wird es nicht bleiben...Die Predigtbuddies tasten sich ran an Matthäus 17,1-9.
Wenn das Leben sich um Gott dreht, ist es schwer vorstellbar, diesen Gott – oder die Vorstellung von ihm – hinter sich zu lassen. Ein ganzes Weltbild gerät aus den Fugen. Die Vorstellung über das Leben muss neu konstruiert werden. Die Perspektiven-Sendung fragt: Was kommt, wenn Gott geht? Wie gehen Menschen mit der Leerstelle um? Warum ist es so schwierig, aus einer engen religiösen Gemeinschaft auszusteigen? Zwei Betroffene erzählen ihre Geschichte von Zweifeln, Ärger, Wut, und dem Mut eines Neuanfangs. Autorin: Dorothee Adrian
Religiöse Leerstelle? Weihnachten in Zeiten der Säkularisierung
Blätter-Podcast – Über die Blätter für deutsche und internationale Politik – detektor.fm
Mit dem Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine erlebten wir 2022 eine radikale Zäsur in der Außenpolitik, aber auch nach innen. Albrecht von Lucke entdeckt bei seiner Jahresbilanz dennoch einige Lichtblicke und wagt einen Blick nach vorn. Fabian Kretschmer berichtet aus Peking über China nach den Protesten und angesichts der unkontrollierten Durchseuchung nach Aufgabe der Zero-Covid-Politik. Annette Dittert kommentiert ein Jahr Tory-Chaos. Anita Starosta schildert den zermürbenden Krieg Erdoğans gegen die Kurden. Und Maike Rademaker moniert eine fatale Leerstelle in der Debatte um den Fachkräftemangel: die Frauen. Moderation: **Helena Schmidt** und **Albrecht von Lucke** Ablauf: [00:00] Jahresrück- und ausblick mit Albrecht von Lucke: [Ukrainekrieg und Klimakrise: Die geschürte Polarisierung](https://www.blaetter.de/ausgabe/2023/januar/ukrainekrieg-und-klimakrise-die-geschuerte-polarisierung) [24:04] Fabian Kretschmer: [China: Die Revolution der leeren Blätter ](https://www.blaetter.de/ausgabe/2023/januar/china-die-revolution-der-leeren-blaetter) [34:22] Annette Dittert: [Johnson, Truss, Sunak: Tory-Elend ohne Ende](https://www.blaetter.de/ausgabe/2023/januar/johnson-truss-sunak-tory-elend-ohne-ende) [44:37] Anita Starosta: [Erdoğans Krieg: Das Ende von Rojava? ](https://www.blaetter.de/ausgabe/2023/januar/erdogans-krieg-das-ende-von-rojava) [55:30] Maike Rademaker: [Frauen in den Fokus: Der ungehobene Fachkräfteschatz](https://www.blaetter.de/ausgabe/2023/januar/frauen-in-den-fokus-der-ungehobene-fachkraefteschatz) Alle weiteren Texte aus der aktuellen Ausgabe findet ihr [hier] (https://www.blaetter.de/ausgabe/2023/januar). Das Weihnachts-Abo Ein digitales Probeabo könnt ihr [hier] (https://www.blaetter.de/shop/abonnieren/das-blaetter-weihnachtspaket) bestellen. (Titelfoto: IMAGO / aal.photo / Aaron Karasek)
Justitias Töchter. Der Podcast zu feministischer Rechtspolitik
Wed, 30 Nov 2022 13:39:05 +0000 https://justitias-toechter.podigee.io/33-feministische-zeitpolitik-mit-teresa-bucker 78fa61ade3d21a20c88881452e7beb56 Warum ist Zeit ein feministisches Thema? Und wie könnte unsere Gesellschaft (geschlechter)gerechter werden, wenn wir alle mehr Zeit jenseits der Lohnarbeit hätten? Über diese Fragen sprechen die Moderatorinnen und Juristinnen Selma Gather und Prof. Dr. Dana-Sophia Valentiner mit der Journalistin und Autorin Teresa Bücker. Die Juristin Alice Bertram, die eine juristische Promotion zum Thema Zeit im Recht verfasst hat, erläutert, wie Recht und Zeit zusammenhängen. Teresa Bücker erklärt im Interview, warum sie meint, dass Zeit ins Zentrum politischer Forderungen gehört. Sie spricht über die Leerstelle(n) im Equal Care-Diskurs, über die Notwendigkeit einer feministischen Kritik an der Vollzeitnorm, über den Zusammenhang von Zeit und politischer Teilhabe und um wieviel wir alle unsere Arbeitswochenstunden reduzieren müssten, um zu einer inklusiveren, gerechteren und freieren Zeitkultur zu kommen. In jedem Fall eine gut investierte Stunde! Shownotes: Konzeption des djb für ein Wahlarbeitszeitgesetz Teresa Bückers Buch Alle_Zeit. Eine Frage von Macht und Freiheit Positionspapier des DGB zum Thema Haushaltsnahe Dienstleistungen Buch von Frigga Haug: Die Vier-in-Einem-Perspektive. Politik von Frauen für eine neue Linke Feministische Fundstücke: Jacinta Nandi: 50 Ways to Leave Your Ehemann full no Zeit,Feminismus,Rechtspolitik,feministische Rechtspolitik,Justitias Töchter,Teresa Bücker,Juristinnenbund,Deutscher Juristinnenbund e.V.,feministische Zeitpolitik,Equal Care,Wahlarbeitszeitgesetz Deutscher Juristinnenbund e.V.
Prof. Dr. Johannes Heil widmet sich in seinem Forschungsprojekt einer Leerstelle jüdischer Geschichte und unternimmt den Versuch, jenseits der Bibel Überreste der jüdischen Textkultur des Westens bis zur Übernahme des rabbinischen Judentums (um 800) zu identifizieren. Es handelt sich dabei um Texte unterschiedlicher Gattungen in lateinischer Sprache wie etwa Pseudo-Philos „Liber Antiquitatum Biblicarum“ oder Texte des Pseudo-Hieronymus. Sie sind – soweit erhalten – in kirchlicher Überlieferung zu fassen, weil der Abschluss des Sprachenwandels im Hohen Mittelalter eine Überlieferung auf jüdischer Seite unterband. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/historischeskolleg_johannesheil
Prof. Dr. Johannes Heil widmet sich in seinem Forschungsprojekt einer Leerstelle jüdischer Geschichte und unternimmt den Versuch, jenseits der Bibel Überreste der jüdischen Textkultur des Westens bis zur Übernahme des rabbinischen Judentums (um 800) zu identifizieren. Es handelt sich dabei um Texte unterschiedlicher Gattungen in lateinischer Sprache wie etwa Pseudo-Philos „Liber Antiquitatum Biblicarum“ oder Texte des Pseudo-Hieronymus. Sie sind – soweit erhalten – in kirchlicher Überlieferung zu fassen, weil der Abschluss des Sprachenwandels im Hohen Mittelalter eine Überlieferung auf jüdischer Seite unterband. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/historischeskolleg_johannesheil
Albert Krölls war bereits für eine Folge zur „Kritik der Psychologie“ bei 99zueins. Diesmal wollen wir mit ihm über die sich auf Freund berufenden marxistischen Strömungen, vor allem die Frankfurter Schule, sprechen. Hatte der Marxismus eine Leerstelle, die man mit Freud füllen muss? Braucht man die Psychologie, um den Faschismus zu verstehen? Kann man den Antisemitismus psychologisch erklären? Das und mehr mit dem Diplom-Sozialwissenschaftler, promovierten Jurist und emeritierten Professor Albert Krölls. Wir brauchen eure Hilfe! So könnt ihr uns unterstützen: Bitte abonniert unseren Kanal, drückt auf die Glocke und liked unsere Videos. Teil unseren content auf social media und folgt uns auch auf Twitter, Instagram und FB Wenn ihr Zugang zu unserer Discord-Community, sowie exklusive After-Show Episoden und Einladungen in unsere Livestreams bekommen wollt, dann unterstützt uns doch bitte auf Patreon: www.patreon.com/99zueins Wir empfangen auch Spenden unter: https://www.paypal.com/donate?hostedbuttonid=C78L7DJ5J2AVS
»Man kann die Frau aus der Arbeiterschicht nehmen, aber man kann die Arbeiterschicht nicht aus der Frau nehmen.« In der 63. Folge von Hanser Rauschen spricht Leonard Schroeder mit Marlen Hobrack, deren Buch »Klassenbeste« soeben bei Hanser Berlin erschienen ist. Die Journalistin erzählt davon, welche Leerstelle sie in den großen Werken der sogenannten »Klassenliteratur« (von zum Beispiel Annie Ernaux, Édouard Louis und Christian Baron) ausgemacht hat. Sie spricht über ihre Mutter, die schon mit zwölf Jahren angefangen hat zu arbeiten, von den Wendejahren als Phase, in der zwischen den Gesellschaftsklassen eine größere Durchlässigkeit möglich war und darüber, warum die Figur des männlichen Arbeiters aus feministischer Perspektive interessant ist. Mehr davon, wie Herkunft unsere Gesellschaft spaltet gibt es in dieser Podcast-Folge und im Buch »Klassenbeste« von Marlen Hobrack. Mehr zum Buch: https://www.hanser-literaturverlage.de/buch/klassenbeste/978-3-446-27477-8/
Blockchains, Crypto-Währungen, Smart Contracts... Im Marketing werden diese Konzepte und Techniken oft als datenschutzfreundlich gepriesen. Doch stimmt das? In Episode 65 des c't-Datenschutz-Podcasts Auslegungssache gehen Holger und Joerg dieser Frage nach. Und weil beide freimütig zugeben, dass sie selbst nicht genügend zu dem Thema wissen, holen sie sich kompetente Verstärkung: c't Redakteur Sylvester Tremmel kennt sich nicht nur mit Blockchain-Technologie aus, sondern kann sie in c't-Artikeln und im Podcast auch prima erklären. Diese Episode eignet sich daher auch für alle, die ohne Marketing-Sprech in die Thematik eingeführt werden wollen. Nach Sylvesters grundlegenden Erläuterungen geht es in einem zweiten Teil der Episode darum, wie sich Blockchains mit aktuellem Datenschutzrecht, insbesondere der DSGVO, vertragen. Wo entstehen personenbeziehbare Daten? Lassen sich Daten in der Blockchain im nachhinein ändern oder sogar löschen, wie es die DSGVO fordert? Und vor allem: Wer ist im Blockchain-Konzept überhaupt verantwortlich für die Datenverarbeitung und könnte sanktioniert werden? Sylvester, Joerg und Holger kommen zu dem Ergebnis, dass die DSGVO kaum auf Blockchains anwendbar ist und somit eine große Leerstelle besteht.
"Elvis" von Baz Luhrmann ist kein klassisches Biopic. Neben überbordenden Bühnenauftritten bekommt man einen wilden Ritt durch die US-Kulturindustrie geboten. Die Ausbeutung stürzt den Künstler in eine Krise - der bleibt aber eine Leerstelle.Von Patrick Wellinskiwww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
„Der Witz ist, […] wenn Dritte von uns Bilder wollen, dann ist es immer wieder Mattheuers ‚Leipzig-Bild‘, […] Heisigs ‚Brigadier‘ […]. Ich denke, dann ‚Meine Güte, nehmt doch mal was anderes‘!“ Dietulf Sander hat viel während seiner Zeit als Mitarbeiter im Museum der bildenden Künste Leipzig erlebt. Er ist mit der Sammlung des Hauses stark verbunden: Als Student hat er Führungen im Museum gegeben. In den 1980er Jahren wurde er Sammlungsleiter der Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts. Für die Ausstellung BILDERKOSMOS LEIPZIG hat er Kurator Marcus Andrew Hurttig bei der Auswahl der Kunstwerke unterstützt. Nastassja van der Weyden wagt gemeinsam mit Dietulf Sander einen Blick hinter die Kulissen des Museums. Sie sprechen u. a. darüber wie vielfältig sein Arbeitsbereich war, über die Leerstelle in der Sammlung des MdbK und welches Bild ihn in der BILDERKOSMOS-Ausstellung besonders stolz macht. Mit BILDERKOSMOS LEIPZIG. 1905–2022 präsentiert das MdbK das erste Mal auf der nahezu gesamten Fläche des dritten Obergeschosses seinen vielleicht wichtigsten Kunstschatz: Malerei und Skulptur des 20. und 21. Jahrhunderts. Mehr als 200 Werke, darunter bisher selten ausgestellte, sind im Museum zu sehen. BILDERKOSMOS LEIPZIG. 1905–2022 noch bis zum 06.06.2022 im MdbK Konzeption & Redaktion: Maria-Luise Kunze/MdbK, Nastassja van der Weyden Moderation & Schnitt: Nastassja van der Weyden Aufnahme, Schnitt & Postproduktion: Manuel Schmieder/Soundscape Studios
Der Schutz der heimischen Natur lag einst fest in konservativen Händen. Lange bevor die Linke ihr Interesse an der Umwelt anmeldete, beanspruchte man rechts der Mitte die Hoheit über die ökologische Frage. Heute ist davon nicht mehr viel übrig. Das Ergebnis ist eine auf das Klima reduzierte Ökologie und eine durch die Energiewende vorangetriebene Verspargelung der deutschen Landschaft. Die Grünen haben im Namen der Umwelt das zu Ende gebracht, was die Industriellen vor ihnen nicht vermochten: die endgültige Industrialisierung unserer Heimat. Es fehlt das Korrektiv. Nie war die Leerstelle, die der Konservatismus nach seiner Abwendung vom Schutz der Natur hinterlassen hat, schmerzlicher zu spüren als heute. Sowohl für den JA-Vorsitzenden und Landtagskandidaten in Nordrhein-Westfalen, Carlo Clemens, als auch für seinen Parteifreund Zacharias Schalley, der ebenfalls für den Landtag in NRW kandidiert, ist diese Schieflage Anlass, einer konservativen Umweltpolitik neues Leben einzuhauchen. Wie hat diese im 21. Jahrhundert auszusehen? Wie läßt sie sich politisch umsetzen? Wir haben mit beiden über diese Fragen gesprochen und warum der Weg dorthin im hessischen Reinhardswald beginnt.
Der russische Pavillon bei der Kunstbiennale in Venedig bleibt in diesem Jahr leer. Ein Zeichen, findet Claudia Christophersen.
Eine Kolumne von Claudia Christophersen
Nicht alle Leerstellen werden als solche erkannt, auch im eigenen Leben. Einer wurde sich unsere Kolumnistin Olga Grjasnowa gerade bewusst.
Dieser Tage habe ich Besuch vom Schweizer Dokumentarfilmer und Regisseur Hercli Bundi erhalten. Bundi ist daran, einen Film über das Geld zu drehen. Eine Frage war: Ist Geld eine Religion? Es ist eine verführerische Frage. Gerade in der Schweiz, wo viele Banken auch architektonisch an Tempel erinnern und es als Sakrileg gilt, den Rappen nicht zu ehren. Aber ist es so einfach? Zusammen mit Industriepfarrerin Delphine Conzelmann habe ich versucht, einige der Fragen von Hercli Bundi zu beantworten und bin dabei ins Grübeln gekommen. Ins Grübeln über das Geld. Unsere Gesellschaft ist auf Geld gebaut, – doch da, wo das Geld sein sollte, klafft eine Leerstelle. Denn was Geld genau ist, das lässt sich gar nicht so einfach sagen. Also doch ein Fall für die Pfarrerin? In meinem Wochenkommentar sage ich Ihnen, warum ich meine, dass das Geld nicht in ihr, sondern in mein Fach fällt – und was das für uns alle bedeutet. Matthias Zehnder ist Autor und Medienwissenschaftler in Basel. Er ist bekannt für inspirierende Texte, Vorträge und Seminare über Medien, die Digitalisierung und KI.Website: https://www.matthiaszehnder.ch/Newsletter abonnieren: https://www.matthiaszehnder.ch/abo/Unterstützen: https://www.matthiaszehnder.ch/unterstuetzen/Biografie und Publikationen: https://www.matthiaszehnder.ch/about/
Das Jahr 2022 startet die neue Bundesregierung im Krisenmodus. Dabei gerät aus dem Blick, dass sich die Ampel-Koalition aus SPD, Grünen und FDP auch digitalpolitisch jede Menge vorgenommen hat. Joerg und Holger diskutieren in Episode 54 des c't-Datenschutz-Podcasts die wichtigsten Pläne für Änderungen im Datenschutz, soweit sie sich bereits aus dem Koalitionsvertrag herauslesen lassen. Dazu haben sie einen Gast eingeladen, der die deutsche Datenschutz-Regulierung nicht nur intensiv verfolgt, sondern auch mit Input begleitet: Frederick Richter ist Jurist und Vorstand der Stiftung Datenschutz, die unabhängige Expertise leistet und zur öffentlichen Diskussion beiträgt. Die Stiftung wurde 2012 von der damaligen Bundesregierung ins Leben gerufen und soll die Stellung des Datenschutzes in der Gesellschaft stärken. Die Ampel hat sich zum Ziel gesetzt, den Beschäftigtendatenschutz mit neuen Regelungen zu modernisieren. Das hält Richter für wichtig, da angesichts der Verlagerungen von Arbeit ins Homeoffice Überwachungsbestrebungen und Leistungskontrolle boomen. Er begrüßt auch, dass bundesweit gültige Positivlisten für "datenschutzkonforme Lern- und Lehrmittel" erstellt werden sollen. Unis und Landesschulbehörden seien hier etwas alleine gelassen, aber "man muss das Gemeinwesen dauerhaft am Laufen halten". Schwammig fanden alle drei Diskutanten die Formulierungen zur Fortsetzung der "Datenstrategie". Richter bemängelt Buzzwords, die noch nicht mit Leben gefüllt sind, etwa das "Dateninstitut", das geschaffen werden soll. Geht es hier um den Umgang mit anonymisierten Daten im Sinne von Open Data, oder um personenbezogene Daten im Sinne der DSGVO? Ähnlich verhält es sich mit den "Datentreuhändern" und den "Datendrehscheiben", die im Koalitionsvertrag erwähnt sind. Noch ist überhaupt nicht klar, welche Konzepte die Regierung hier genau verfolgen will. Positiv hebt Richter hervor, dass die Bundesregierung Standards für die Anonymisierung von Daten entwickeln will. Open Data werde eine immer größere Rolle spielen, und bislang gebe es keine Leitlinien, wie der Personenbezug in Daten DSGVO-konform entfernt werden soll, bevor sie freigegeben werden können. Richter bemängelt, dass die DSGVO hier eine Leerstelle enthält, die die EU noch immer nicht gefüllt hat.
Die große Leerstelle im globalen Klima-Puzzle ist China: Wie kann man die Blockadehaltung der größten Kohlendioxid-Emittenten überwinden? Darüber diskutieren die Professoren Rürup und Hüther. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Economic Challenges-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen
Wenn das Leben sich um Gott dreht, ist es schwer vorstellbar, diesen Gott – oder die Vorstellung von ihm – hinter sich zu lassen. Ein ganzes Weltbild gerät aus den Fugen. Die Vorstellung über das Leben muss neu konstruiert werden. Die Perspektiven-Sendung fragt: Was kommt, wenn Gott geht? Wie gehen Menschen mit der Leerstelle um? Warum ist es so schwierig, aus einer engen religiösen Gemeinschaft auszusteigen? Zwei Betroffene erzählen ihre Geschichte von Zweifeln, Ärger, Wut, und dem Mut eines Neuanfangs.
Späte Reue? Erstmals schreibt Georges-Arthur Goldschmidt, der als Kind vor den Nationalsozialisten nach Frankreich flüchten musste, ausführlicher über seinen älteren Bruder Erich. Goldschmidt ist eine bewegende Selbstbefragung gelungen. Von Dirk Fuhrig www.deutschlandfunkkultur.de, Buchkritik Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Das Kind wird «der kleine Gegenstand» – Ein kleines Grab und windverwehte Blumen – Und: Wohin es führt, wenn drei, die sich gern haben, zusammen im Bett ein Kreuzworträtsel lösen. Schon einige Wochen verbringen Kurt und Lydia ihre Ferien im Schloss Gripsholm. Freund Karlchen ist gekommen und wieder abgereist und seine Leerstelle hat nun Sibylle besetzt, die Busenfreundin der «Prinzessin». Auch ein fremdes Kind hat man inzwischen in den Kreis aufgenommen. Noch lebt es wohl in einem Kinderheim, indem die Direktorin Adriani ein mehr als strenges Regime führt. Doch man hat Pläne Zwischendurch hat man mehr als genug Zeit, sich treiben zu lassen; auch die Gedanken treiben zu lassen.und wenn ein Mann mit zwei schönen Frauen allein ist, dann kann schon etwas dabei herauskommen, was zu Tucholskys Zeiten für Wirbel sorgte, wenn es in aller Deutlichkeit aus- und niedergeschrieben wird. Mit seinem nahezu letzten Werk «Schloss Gripsholm» (1931), spannte Kurt Tucholsky den Bogen zu einem seiner Erstlingswerke «Rheinsberg. Ein Bilderbuch für Verliebte» (1912). Tucholsky, einer der aktivsten und bedeutendsten politischen Journalisten der Weimarer Republik, Leiter der «Weltbühne», Buchrezensent, Kritiker, Satiriker, Verfasser zahlreicher deutscher Chansons und anderer «Gebrauchslyrik», schrieb darin Sommergeschichte, Liebesgeschichte, die auch heute noch nichts von ihrem Wert verloren hat. Sprecher: Günter Pfitzmann – Produktion: SRF 1976 – Dauer: 36'
Justus hat die neue Leerstelle in Leipzig hingeschmissen. Isa weiß: Jetzt müssen Profis, also Frauen ran. Also Steffi. Die sowieso die bessere Mutter wäre. Was dann vor Ort geschieht, konnte niemand voraussehen …
Was, wenn eine geliebte Seele dein Leben verlässt? Wie umgehen mit Verlust, Abschied, Tod und Trennung? Es entsteht eine Leerstelle, die betrauert werden darf und sollte.In dieser Folge nehme ich dich wieder mit in mein Leben und eröffne anhand des Abschieds von meiner Bella (Katz) den Raum für die Themen: - Trauer und ihre Phasen nach Verena Kast, - Trauerbegleitung, - Sterbebegleitung und -Hilfe, - Seelenreisen - und auch Freiheit und Neubeginn.Eine bunte Mischung zu einem nicht ganz einfachen Thema…Die erwähnte Folge zu den RessourcenräumenDas Zitierte zum NachlesenJana bei Instagram und bei FacebookAlles Liebe, Deine Jana
Massimo Perinelli präsentiert ManyPod, den Podcast der Gesellschaft der Vielen. Diese Folge ist der zweite Teil der ManyPod-Folge #9: Multidirektionales Erinnern gegen Rassismus und Antisemitismus. In der postmigrantischen Erinnerungsarbeit erscheint die jüdische Position immer wieder als Leerstelle, sei es in der Arbeit zum NSU-Komplex oder der Begehung des 8. Mai als „Tag des Zorns“. Mit Naomi Henkel-Gümbel, einer angehenden Rabbinerin und Überlebenden des Anschlags auf die Synagoge in Halle 2019, und mit Hannah Peaceman, Mitherausgeberin der Zeitschrift Jalta, sprechen wir über neue multidirektionale Selbstverständlichkeiten in der solidarischen Arbeit nach den Anschlägen von Hanau und Halle.
Wo ist der Platz an dem ich über Gott reden kann? Folge direkt herunterladen
Nina Kunz hat ihren Vater nie gekannt. Schon während der Schwangerschaft waren er und ihre Mutter auseinander gegangen. Mit 25 Jahren begibt sich die Journalistin auf die Suche nach ihm. Und es ist alles anders als gedacht. Von Claudia Heissenberg Von Claudia Heissenberg.
Nicht nur beim Frauenstimmrecht, sondern auch im Alpinismus gingen ausländische Pionierinnen den Schweizerinnen voraus. Den einheimischen Alpinistinnen wurden die Gipfel lange vorenthalten, bis sie sich 1918 zum Schweizer Frauen-Alpenclub zusammenschlossen. Auch wenn Zermatt in diesem Jahr die englische Bergsteigerin Lucy Walker feiert, die vor 150 Jahren als erste Frau das Matterhorn erklommen hat – die Geschichte der Frauen im Bergsport, vor allem der einheimischen Alpinistinnen, ist schlecht dokumentiert. Die Hinterlassenschaften etwa im Fundus des Alpinen Museums der Schweiz zeigen, dass die Frauen im Vergleich zu den Männern schlecht repräsentiert sind: Nur gerade fünf Prozent der Fotografien wurde von Alpinistinnen aufgenommen oder halten sie im Bild fest. Das Museum versucht diese Leerstelle nun mit einer Sammelinitiative, dem «Fundbüro für Erinnerungen» zu füllen. Dies in der Hoffnung, nicht nur die Geschichte von prominenten Gipfelstürmerinnen abzubilden, sondern auch von jenen Frauen, die mit weniger hochgesteckten Zielen in alpinen Gefilden unterwegs waren, wie dies bei Rita Christen, der ersten Präsidentin des Schweizer Bergführerverbands, anfänglich der Fall war. Die Juristin hat sich aus privaten Gründen für den Bergsport entschieden und hat es in den letzten zwanzig Jahren als Bergführerin an die Spitze des Verbandes geschafft. Weitere Themen: - Pionierinnen am Berg - Historische Leerstelle: Schweizer Alpinistinnen - Bergführerverband: Keine Männerbastion mehr
"Der Fall Alice im Wunderland" von Guillermo Martínez ist ein Krimi, der sich um eine Leerstelle in der Biographie des berühmten Kinderbuchautoren Lewis Carroll dreht. Denn zu dem Mädchen Alice, das den Schriftsteller inspirierte, hatte er ein besonderes Verhältnis. Eine junge Doktorandin ist der Sache auf der Spur, bis ein Unfall sie stoppt.
Shownotes: 00:30: Hello, hello, turn your Radio on. Die Quarantäne des Kokolores ist wieder da. 01:30: Wir sprechen heute "nur" über ein Thema: Das "Manifest für eine offene Gesellschaft". Warum? Weil man daran alles an Diskurs ablesen kann. vertraut uns. Wird gut. 07:00: Kurzer Test: Wer liest eigentlich diese Shownotes? Wir glauben ja: nur Leute, die den Podcast gar nicht hören weil keine Zeit für eine Stunde Geschwätz. Haben wir Recht oder nicht? Schreibt uns! 16:00: Die eigene Position als Minderheit oder schwach zu setzen, wirkt wie eine erste Diskursverzerrung. Wie entstand das Manifest eigentlich? Franziska Augstein weiß es. 19:40: Ganz, ganz viel an diesem Manifest kann man nur unterstützen. Ein offener Dialog ist wichtig. Aber "ohne Angst"? Wer hat denn wirklich Angst im Diskurs? Und vor was genau? 21:30 Man muss zwei Ebenen aufteilen wie bei Super Mario: Meta und Meso. Also: was sollen wir tun? Und wie besprechen wir das? Kann es sein, dass wenn Super Mario im Sachdiskurs nicht weiterkommt, er gerne auf die Metaebene springt? 27:20: Es geht manifestisch ein bisschen drunter und drüber, irgendwann sagt Samira "Cancel Culture", und dann weiß sie schon wieder mehr zum Hintergrund. Aber es bleibt "hochgradig trivial". 33:50: Und das Timing war speziell: mitten in eine Woche erneut katastrophaler Pandemiepolitik knallt so ein Manifest nochmal anders. Das Sprechtempo steigt weiter. 37:00: Wie kommt eine komplett verschiedene Realitätswahrnehmung, zu Schrödingers Lockdown, der gleichzeitig viel zu hart ist und gar nicht existiert? 40:00: Vielleicht geht es auch um etwas ganz anderes, handfesteres: nämlich um eine konkrete Bedrohung, um ein Risiko, mit dem wir operieren. Na, liest du immer noch? Und hörst du auch? 43:20: Eigentlich geht es doch um eine simple, brutale Frage: wie viele Tote nehmen wir in Kauf? Das ist die Leerstelle des Diskurses, um die wir alle herumtanzen. 46:30: Was heißt "mit dem Virus leben"? Ein paar hundert Tote am Tag. 51:20: Und die Schutzbefohlenen, wie mündig sind sie? Das Manifest zitiert Michel de Montaigne. Das lohnt sich nachzulesen, so oder so. Und wir verabschieden uns.
Der Deutsche Bühnenverein hat zum "Aktionstag der Theater und Orchester" aufgerufen. Das sei auch ein Zeichen der Solidarität mit den Kultureinrichtungen in ganz Deutschland und freischaffenden Künstlern, sagte Kathrin Mädler, Intendantin des Landestheaters Schwaben im Dlf. Kathrin Mädler im Gespräch mit Doris Schäfer-Noske www.deutschlandfunk.de, Kultur heute Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Autor: Köhler, Michael Sendung: Kultur heute Hören bis: 19.01.2038 04:14 Berichte, Meinungen, Rezensionen Versagen die Dramaturgien? Zur größten Leerstelle im deutschen Stadttheater Endlich mal erklärt - Ist Jean-Luc Godard der weltbeste Regisseur? "Theater des Lebens" - Martin Dislers Spätwerk im Kirchner-Museum Davos Lagerfeuer und Gesellschaftskritik: 50 Jahre Tatort. Klaudia Wick, Leiterin "Audiovisuelles Erbe Fernsehen" der Kinemathek in Berlin, im Gespräch Am Mikrofon: Michael Köhler
Autor: Behrendt, Barbara Sendung: Kultur heute Hören bis: 19.01.2038 04:14
Katholischer Voodoo-Priester, wandelnde soziale Plastik, der Chefarzt der Intensivstation Deutschland - das alles verkörperte Christoph Schlingensief. Da wo er früher war, ist seit seinem frühen Tod vor zehn Jahren eine Leerstelle. Eine Hommage.
Im Oktober 2019 fand an der Internationalen Psychoanalytischen Universität Berlin das zweitägige Symposium mit dem Titel "Entzauberung oder Erlösung? Auf der Suche nach dem, was fehlt" statt. Die Veranstaltungsreihe unter Leitung von Prof. Dr. Christa Rohde-Dachser und Prof. Dr. Joachim Küchenhoff, die bereits zum dritten Mal an der IPU stattfand, stellt den Dialog der Psychoanalyse mit ihren Nachbarwissenschaften in den Mittelpunkt. Die Beiträge befassten sich dieses Mal mit der Suche des Menschen nach dem, was fehlt und was aus der Sicht der Psychoanalyse mit einem so grundsätzlichen Mangelgefühl einhergeht, dass der Mensch nicht aufhören kann, ein Leben nach der Füllung dieser Leerstelle zu suchen. Hier können Sie einzelne Vorträge des Symposiums nachhören. Hören Sie im zweiten Teil den Vortrag von Prof. Dr. Joachim Küchenhoff mit dem Titel "Das Unverfügbare zwischen Hoffnung und Enttäuschung. Erwartungshorizonte in Religion und Psychoanalyse". Die Einführung übernahm auch hier Prof. Dr. Lilli Gast.
Im Oktober 2019 fand an der Internationalen Psychoanalytischen Universität Berlin das zweitägige Symposium mit dem Titel "Entzauberung oder Erlösung? Auf der Suche nach dem, was fehlt" statt. Die Veranstaltungsreihe unter Leitung von Prof. Dr. Christa Rohde-Dachser und Prof. Dr. Joachim Küchenhoff, die bereits zum dritten Mal an der IPU stattfand, stellt den Dialog der Psychoanalyse mit ihren Nachbarwissenschaften in den Mittelpunkt. Die Beiträge befassten sich dieses Mal mit der Suche des Menschen nach dem, was fehlt und was aus der Sicht der Psychoanalyse mit einem so grundsätzlichen Mangelgefühl einhergeht, dass der Mensch nicht aufhören kann, ein Leben nach der Füllung dieser Leerstelle zu suchen. Hier können Sie einzelne Vorträge des Symposiums nachhören. Hören Sie im dritten Teil den Vortrag von Ralf Zwiebel mit dem Titel "Einsicht und Erleuchtung. Psychoanalyse im Dialog mit dem Buddhismus". Die Einführung übernahm Prof. Dr. Benigna Gerisch.
Im Oktober 2019 fand an der Internationalen Psychoanalytischen Universität Berlin das zweitägige Symposium mit dem Titel "Entzauberung oder Erlösung? Auf der Suche nach dem, was fehlt" statt. Die Veranstaltungsreihe unter Leitung von Prof. Dr. Christa Rohde-Dachser und Prof. Dr. Joachim Küchenhoff, die bereits zum dritten Mal an der IPU stattfand, stellt den Dialog der Psychoanalyse mit ihren Nachbarwissenschaften in den Mittelpunkt. Die Beiträge befassten sich dieses Mal mit der Suche des Menschen nach dem, was fehlt und was aus der Sicht der Psychoanalyse mit einem so grundsätzlichen Mangelgefühl einhergeht, dass der Mensch nicht aufhören kann, ein Leben nach der Füllung dieser Leerstelle zu suchen. Hier können Sie einzelne Vorträge des Symposiums nachhören. Hören Sie im ersten Teil den Vortrag von Prof. Dr. Susanne Lanwerd mit dem Titel "Auf der Suche nach Identität: Religion und Mode". Die Einführung übernahm Prof. Dr. Lilli Gast.
Der Bundestag hat sich für die Errichtung eines Erinnerungsortes für alle Opfer des deutschen Vernichtungskrieges und der Besatzungsherrschaft im Zweiten Weltkrieg ausgesprochen. Für den Historiker Martin Aust ein "Meilenstein". Martin Aust im Gespräch mit Sigrid Brinkmann www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Fangfrage: Was ist so wichtig wie das Lauftraining selbst? Genau. Pausen. Entspannung. Mal eine Runde gammeln und die Schuhe in der Ecke stehen lassen. Denn Pausen gehören zum Training dazu, wie die Pasta-Party vor dem ersten Marathon.Aber was tun, wenn mal nichts oder in dicken Buchstaben KEIN SPORT auf dem Trainingsplan steht? Das kann man schon vergessen, wenn sonst der Alltag durchgetaktet ist und sich alles nach der nächsten Trainingseinheit ausrichtet. Keine Sorge, die Leerstelle lässt sich ganz einfach mit Popcorn und einem spannenden Film füllen.Filminspo auf ACHILLES RUNNINGDabei könnt ihr euren Körper schonen und mental sogar weiter sporteln. Denn Spoiler Alert: Es gibt tausende Filme, die sich um den schönsten Sport der Welt drehen. Und genau die haben wir für euch gesammelt.In unserer neuen ACHILLES RUNNING Shorts Folge, stellen wir euch die zehn besten Lauffilme vor. Ja, richtig gehört. Filme über das Laufen. Die gibts tatsächlich und rühren uns ab und an zu Tränen. Fünf der Filme, die wir vorstellen hat die ACHILLES RUNNING Redaktion handverlesen. Die anderen fünf kommen dire...
Fangfrage: Was ist so wichtig wie das Lauftraining selbst? Genau. Pausen. Entspannung. Mal eine Runde gammeln und die Schuhe in der Ecke stehen lassen. Denn Pausen gehören zum Training dazu, wie die Pasta-Party vor dem ersten Marathon.Aber was tun, wenn mal nichts oder in dicken Buchstaben „KEIN SPORT“ auf dem Trainingsplan steht? Das kann man schon vergessen, wenn sonst der Alltag durchgetaktet ist und sich alles nach der nächsten Trainingseinheit ausrichtet. Keine Sorge, die Leerstelle lässt sich ganz einfach mit Popcorn und einem spannenden Film füllen.Filminspo auf ACHILLES RUNNINGDabei könnt ihr euren Körper schonen und mental sogar weiter sporteln. Denn Spoiler Alert: Es gibt tausende Filme, die sich um den schönsten Sport der Welt drehen. Und genau die haben wir für euch gesammelt.In unserer neuen ACHILLES RUNNING Shorts Folge, stellen wir euch die zehn besten Lauffilme vor. Ja, richtig gehört. Filme über das Laufen. Die gibt's tatsächlich und rühren uns ab und an zu Tränen. Fünf der Filme, die wir vorstellen hat die ACHILLES RUNNING Redaktion handverlesen. Die anderen fünf kommen direkt aus der ACHILLES RUNNING Community. Dabei sind phänomenale Filme wie Free to Run, Lola rennt, Dessert Runners und, naja, für den Rest, müsst ihr euch schon die Folge anhören.Unsere Filmempfehlungen könnt ihr hier noch mal in Ruhe nachlesen:https://www.achilles-running.de/die-besten-lauffilme/Bild: ACHILLES RUNNINGMusik: Audiohub - No ExcusesUnser SponsorINCYLENCE ist ein Start-up aus Hamburg, das hochwertige Laufsocken mit coolen Designs und kräftigen Farben produziert. Alle Socken werden in Italien hergestellt und weisen viele spannende Features wie ein doppelt gelegter Bund, flache Nähte und großflächige Mesheinsätze auf, die herausragende Atmungsaktivität und hohen Tragekomfort gewährleisten. Die Auswahl hochwertiger Materialien und über ein Jahr Entwicklungsarbeit haben dazu geführt, dass schmerzhafte Blasen oder Scheuerstellen der Vergangenheit angehören. Dazu sind die Socken ein echter Hingucker und bringen Freude und Dynamik in jedes Lauftraining. Alle Designs und Farben sind auf incylence.com zu finden. INCYLENCE schreibt sich I-N-C-Y-L-E-N-C-E. Mit dem Rabatt-Code Achilles kannst du außerdem in den nächsten zwei Wochen 15% bei deiner nächsten Bestellung im Online-Shop von INCYLENCE sparen. Alle Details zum Gutschein findest du hier.Jede Woche stehen wir mit neuen Folgen des ACHILLES RUNNING Podcasts und dem ACHILLES RUNNING Shorts Podcasts kostenlos für euch in den Startlöchern! Damit das auch weiterhin so bleibt, kooperieren wir mit diesen ausgesuchten Werbepartnern https://www.achilles-running.de/podcast-sponsoren/ Unterstützt ihr unsere Werbepartner, dann unterstützt ihr auch uns. Danke! See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Die Trauer um einen Bruder oder eine Schwester wird von unserem Umfeld häufig übersehen, da der Fokus oft überwiegend auf den Eltern liegt, die ihr Kind verloren haben. Das gilt ebenso, wenn Geschwister als Erwachsene sterben. Doch ist die Beziehung unter Geschwistern oft eine sehr besondere. Vertraut von früher Kindheit an, wächst ein inniges Band, das der Tod durchtrennt. Es entsteht eine Leerstelle im Familiensystem und jeder trauer auf seine ganz eigene Weise. In der heutigen Episode geht es um diese Zusammenhänge und um die Frage, was Dir helfen kann, wenn Du um den geliebten Bruder oder die geliebte Schwester trauerst. https://www.christinekempkes.de https://www.facebook.com/LebenundTrauer/ https://www.instagram.com/liebevoll_trauern Meine heilsame Trauergruppe auf FB (gemeinsam mit Petra Sutor): Was wenn Trauer Heilung wäre? https://www.facebook.com/groups/138410650181163/ **WICHTIG: Bitte beantworte die Fragen, wenn Du in die Gruppe möchtest.**
Nina Kunz hat ihren Vater nie vermisst. Er war für sie immer etwas Abstraktes. Etwas, das sie nie hatte. Trotzdem begibt sie sich mit 25 auf die Suche nach ihm. Von Claudia Heissenberg
Corona Shutdown. Homeoffice. Quarantäne. Was machst du so Zuhause? Nichts? Wir auch! Aber … was ist das denn genau, dieses “Nichts”? Bei näherem Hinsehen wird schnell klar: verdammt viel! In dieser Folge werfen wir einen Blick auf das Nichts als Leerstelle, den Weißraum im Design und die Pause in der Musik. Das Nichts als Inspiration für Kunst und SciFi-Romane. Und wir haben den kleinen Zeh in die Philosophie Heideggers gehalten und versucht, uns seinen Begriff des “Nichts” greifbar zu machen. Wagen wir uns also an die Frage heran: Warum gibt es etwas statt nichts? Here goes nothing …
Luise* schreibt: “Wir sind eine Regenbogenfamilie mit zwei Kindern – Lilli ist drei Jahre und ihr kleiner Bruder Jakob jetzt ein halbes Jahr alt. Ich habe beide Kinder ausgetragen, bin also die Bauchmama. Lilli nennt mich „Mami“. Meine Frau Anne ist die „Mama“. Die Schwangerschaft haben wir durch eine Samenbank möglich gemacht. Im Alter von 18 Jahren haben beide die Möglichkeit den Spender – er ist bei beiden auch der gleiche – über die Samenbank ausfindig zu machen. Unsere Tochter hat bislang nur ein einziges Mal gefragt „Mama, wer ist eigentlich MEIN Papa?“. Ich habe ihr damals ziemlich perplex gesagt, dass sie ja uns zwei Mamas, Mama und Mami, hat. Daraufhin war dann erst einmal alles fein für sie. Allerdings hatte ich für mich das Gefühl der eigentlichen Frage ausgewichen zu sein. Vor ein paar Wochen dann hat sie gefragt, wie Babys in den Bauch kommen. Da habe ich gesagt, dass ich kurz überlegen müsse, wie ich ihr das am besten erklären kann und es ihr sage, sobald ich überlegt habe. Dieses Gespräch steht noch aus. Anne und ich sind uns einig, dass die beiden natürlich von vornherein die Wahrheit erfahren sollen. Sie sollen wissen, wer sie sind und dass es zwar einen biologischen Vater, den Spender, gibt, jedoch keinen sozialen „Papa“. Wenn andere Kinder nach ihrem Papa fragen, sollen sie selbstbewusst Antworten auf ihre Fragen geben, ohne dabei ein Schamgefühl oder ein Gefühl von “es fehlt etwas” zu haben. Ich habe Angst beim Erklären etwas falsch zu machen. Beispielsweise dass für Lilli beim Benutzen der Wörter „Papa“, „Vater“ das Gefühl einer Leerstelle entsteht. Wir ringen neben dem „wie viel erklären wir den Kindern wann“ tatsächlich auch damit, die richtigen Vokabeln zu finden. Spender trifft es am besten, aber es muss ja eben auch für Kinder nachvollziehbar sein. Vielleicht ist es auch für andere Nicht-Regenbogenfamilien interessant, wie man mit brisanten Fragen von Kindern bzgl. sexueller Aufklärung umgeht.” *Name geändert Wenn ihr auch Fragen an Katia Saalfrank habt, dann schickt sie gerne an familienrat@mitvergnuegen.com Hier könnt ihr euch für den Newsletter für das NEUE PROJEKT von Katia Saalfrank anmelden: https://www.katiasaalfrank.de/newsletter-jetzt-eintragen/ || Hier gehts zu Katias Familienwerkstatt: https://www.katiasaalfrank.de/familienwerkstatt-kinderbesserverstehen/ || Kinder besser verstehen: https://www.kinderbesserverstehen.net/ Supporter des Familienrates ist dieses Mal KoRo. KoRo bringt naturbelassene Lebensmittel direkt vom Feld ihrer Bauern zu Dir nach Hause – von Superfood, über Frühstücks-Essentials, bis zu Nüssen und Snacks. Qualität, kurze Handelswege, faire Preise, Großpackungen und Transparenz stehen dabei an erster Stelle. Mit dem exklusiven Rabattcode FAMILIENRAT erhaltet ihr 5% auf jede Bestellung auf www.korodrogerie.de
Panik ist in erster Linie ein Zustand intensiver körperlicher Erregung, auf die unser soziales Gehirn im Moment des Geschehens keine Antwort weiß. So trifft körperliche Höchsterregung auf Leerstelle – das Ergebnis sind Panikattacken, die nicht aufhören wollen. In meinem Podcast zeige ich Ihnen wie Sie Panikattacken kurzer Hand erlösen können – für immer! Wenn Sie Fragen haben, zögern Sie nicht mich anzurufen unter +49 (0)40 639 19 403 oder mir eine Mail an info@simplepower.de zu schreiben! Ihr Hans-Peter Hepe ______________________________ Weiterführende Links zur Episode: - Internetseite: www.hepe.de - E-Mail: info@simplepower.de
Die Commerce Reporting Standard Initiative hat es sich zur Aufgabe gemacht, Marken- und Handelsunternehmen in die Lage zu versetzen, eine datengetriebene Organisationsstruktur aufzubauen. Denn noch immer verfügt kaum ein Handelsunternehmen über ein klar definiertes System an Kennzahlen, auf Basis dessen eine nachhaltige Reporting- und Analytics-Infrastruktur aufgebaut und letztendlich eine datengetriebene Arbeitskultur etabliert werden kann – genau hier setzt die Initiative an und arbeitet daran, diese Leerstelle mit einem Commerce Reporting Standard zu füllen. Der heutige Podcast gibt einen Einblick in das Projekt, welche Ergebnisse es aktuell gibt und wie man sich aktiv beteiligen kann. Sie finden die Initiative unter https://commerce-reporting.com Weitere Informationen zum TDWI – der größten neutralen & unabhängigen Community für Data & Insights in Europa sind abrufbar auf https://www.tdwi.eu . Bei Fragen schreiben Sie gerne eine E-Mail podcast@tdwi.eu
Sebastian ist nicht nur Showrunner dieses Podcasts sondern auch Autor. Er erzählt Salim deswegen vom Schreibprozess der Episoden „Leerstelle“ und „Ich erinnere mich“. Wie er in Schreibstimmung kommt, wo er die Grenzen des Drehbuchautors sieht und warum er nicht mit seinem Macbook in einem Starbucks sein Drehbücher schreibt… Nun, hört selbst!
Zuschauen, entspannen, nachdenken Alleinsein ist ein Zustand, den klügere Menschen zur Optimierung ihrer Sinne und Fertigkeiten benutzen. Für weniger helle Köpfe ist das Alleinsein eine Leerstelle, die gefüllt werden muss. Kultiviere Zeiten echten Alleinseins, schalte das Handy aus und Du wirst Kraft tanken. Hallo liebe Zuhörerinnen und Zuhörer. Herzlich Willkommen zu dieser neuen Podcastreihe. Mein Name ist Jochen Bethge, ich bin Coach und Berater in Bremen. Es ist meine Berufung, Menschen zu begleiten, die sich entweder verändern wollen verändern müssen oder die in dem, was sie tun besser und erfolgreicher werden wollen. Das können Privatpersonen sein, aber auch Unternehmer, die spüren, dass sie sich ändern wollen, damit es auch in ihrem Unternehmen wieder besser läuft. Wie erreichst Du Deine Ziele? Zunächst einmal, indem Du Dich auf einen ausreichend langen Zeitraum einstellst. Das ist es wichtig, eine Entscheidung zu treffen. Wenn Du nämlich halbherzig mehreren Zielen hinterherläufst, wirst Du keines erreichen. Du solltest Dein Ziel visualisieren, Dir kleine Etappen setzen und ausreichend Zeit für Erholung nehmen. Mehr erfährst Du in diesem Podcast. Ich biete ein Jahrescoachingprogramm an, indem Du Deine persönlichen Antreiber erfahren kannst, Dich mit Achtsamkeit und mentaler Einstellung beschäftigst, erfährst, mit welcher Strategie Du Deine Ziele erreichst, Deinen persönlichen Selbstwert stärken wirst, Deine Einstellung zu Geld überprüfen wirst und Dein Verkaufstalent stärken wirst. Die Podcasts werden sich mit folgenden Themen beschäftigen: Intrinsische Motivation, innere Antreiber, Burnout, Achtsamkeit, Glaubenssätze, Mentalblockaden, Ziele und Zielformulierung, Unterbewusstsein, Selbstwert, Selbstbewusstsein, Verhältnis zu den Eltern, familiärer Einfluss, Reichtum, Überzeugungen zu Geld, Auftreten, Außenwirkung, Reden vor Publikum, Verkauf, verkaufen, Selbstzweifel, innere Blockaden, Coaching, Veränderung, Veränderungsbegleitung. Wenn Dir der Podcast gefallen hat oder Du weitere Fragen hast, dann rufe mich gerne an 0160-8026483 oder schreibe mir eine Mail an: Jochen.Bethge@t-online.de Möchtest Du ein Teil dieser Podcastreihe werden? Was ist Dein Thema? Gern führe ich mit Dir ein Interview! Ich freue mich auf Deine Mail. Mail: Jochen.Bethge@t-online.de Du findest mich auch bei Xing unter https://www.xing.com/profile/Jochen_Bethge?sc_o=mxb_p und meine Homepage unter http://www.Jochen-Bethge.de
Themen: „Füllspachtel“, Fotografie und Bildhauerei, „Loch“, ungreifbarer Bildtypus, Zeigegestus, „Duststrip“, ontologische Kuriositäten, vierdimensionale Gegenstände, Unbestimmtheitsstellen, Rohformen, schöne Bilder, ebay anstatt iPhone, Bildarchiv, visuelle Bahnungen, sich selbst überraschen, „Teppich“, Puzzleteile, Verweise, Künstlergeste, „Greifloch“, Ohnmacht und Icons, „T-Shirt“, das richtige Maß, sowjetische Bohrung, Leerstelle oder Übergang
Der Zeithistoriker Prof. Dirk Rupnow über die Geschichte der Arbeitsmigration: In den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts schloss Österreich mit der Türkei, dem damaligen Jugoslawien und Spanien angesichts der boomenden Wirtschaft Anwerbeabkommen für Arbeitskräfte. Die Geschichte(n) dieser so genannten „GastarbeiterInnen“ und der nachfolgenden Generationen sind aus historischer Perspektive bis dato kaum aufgearbeitet. Ein Gespräch über eine „Leerstelle“ in der Geschichtsschreibung sowie die Wichtigkeit einer historischen Auseinandersetzung für das bis heute gesellschaftlich brisante Thema. Und warum ein Berliner vielleicht zum Österreicher des Jahres gewählt werden könnte. Link zum im Gespräch erwähnten Projekt mit SchülerInnen: HALL in Bewegung - Spuren der Migration in Tirol "Sparkling Science"-Projekthomepage Homepage von Dirk Rupnow Archiv der Migration
Der Literaturwissenschaftler Professor Aage Hansen-Löve forscht über ein zentrales Problem in der Kunst: Die Darstellung des Todes. Insbesondere für die russische Literatur sind der Tod sowie das Nichts und die Leerstelle elementar. Im Mittelpunkt seiner Überlegungen steht die Frage nach dem Paradoxon, wie sich künstlerische Aussagen über etwas treffen lassen, das nicht darstellbar oder mitteilbar ist.