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Am Morgen nach der Wahl in Deutschland sprechen wir über den Osten von Mallorca und einen neuen Radwanderweg, der dort entstehen soll. Die spanische Fluggesellschaft Vueling streicht die Verbindungen zwischen Mallorca und München sowie zwischen Mallorca und Zürich aus dem Flugplan. Wir sprechen darüber. Palma soll einen neuen Ausstellungsraum für junge Künstler bekommen. www.5minutenmallorca.com
Für Kaninchenausstellungen gelten strenge Regeln. Die Tiere müssen sich auch im Ausstellungsraum zurückziehen können und langsam auf Ausstellungen und die Präsentation vor dem Experten vorbereitet werden. Ein gesundes, ausgezeichnetes Kaninchen ist der Stolz jedes Züchters. Gleichzeitig sollte man sich aber auch immer selbstkritisch hinterfragen, ob das Tierwohl bei einer Ausstellung und Präsentation eingehalten werden kann. Zu den wichtigsten Regeln gehören auch hier die artgerechte Haltung. Die Sauberhaltung der Tiere darf nicht vernachlässigt werden. Krallen werden geschnitten und das Tier wird über Jahre an die Präsentation vor den Experten gewöhnt. Das Tier frisieren und waschen wie eine Kuh bei einer Kuhausstellung, ist jedoch verpönt.
Der Gasometer ist Industriedenkmal und Wahrzeichen in Oberhausen. In diesem Jahr feiert er seinen dreißigsten Geburtstag als Ausstellungsraum. Darüber spricht Geschäftsführerin Jeanette Schmitz mit Michael Struck-Schloen. Von WDR 3.
Bereits als kleiner Junge weiß Henry Frömmichen, dass er katholischer Priester werden will. „Ich war nicht nur am Sonntag in der Kirche. Ich war auch am Samstag in der Kirche, auch unter der Woche. Ich war eigentlich jede freie Minute dort.“ Sein großes Vorbild: der Pfarrer in seiner Heimatgemeinde Allmendingen im Alb-Donau-Kreis in Baden-Württemberg. Mit Anfang 20 ändert Frömmichen sein Leben radikal, um seinen Traum zu verwirklichen. Er gibt seinen Job als Bestatter auf, beendet seine dreijährige Beziehung, zieht in die Großstadt München und besucht das Priesterseminar. Aus seiner Homosexualität hat er nie ein Geheimnis gemacht. Doch nach nur drei Monaten wird der heute 25-Jährige aus dem Seminar geworfen. „Mein ganzer Lebenstraum zerplatzte einfach. Ich stand faktisch mit nichts auf der Straße“, erzählt er im Podcast. PODIGEE 2022 tritt Henry Frömmichen schließlich ganz aus der Kirche aus. Welche Reaktionen hätte er sich von den katholischen Vertretern gewünscht? Und wieso ist der Glaube bei ihm weiterhin so ausgeprägt? Im Podcast spricht er nicht nur über die Kirche, sondern auch seinen aktuellen Job. Mittlerweile arbeitet der 25-Jährige wieder als Bestatter und freier Trauredner für Hochzeiten. Zwischen Särgen und Urnen, im Ausstellungsraum im Bestattungsinstitut Hanrieder in Dachau, erzählt er von seinem Berufsalltag. Es geht um die Vereinbarkeit der beiden Jobs, die Frage, wie man mit trauernden Angehörigen umgeht, und besondere Bestattungswünsche.
»Es ist oft eine Bauchentscheidung, welches Buch wir machen.« Zitate aus der Episode: »Von Walter Keller (Scalo Verlag, Zürich) habe ich viel gelernt und ihn immer bewundert.« »Deprimierend ist, wenn mehr Projektvorstellungen kommen als Bestellungen.« »Es ist spannend, wie viel Leute Bücher machen wollen, und keiner sich den Kopf darüber zerbricht, wer die alle kaufen soll.« »Es ist oft eine Bauchentscheidung, welches Buch wir machen.« »Wenn die Klimakompensationen endlich mal auf alle Verkehrsbewegungen drauf geschlagen werden, dann machen weite Transportwege finanziell keinen Sinn mehr.« »E-Book? Wir haben interessiert verfolgt, was Kollegen gemacht haben, hatten aber selber nie Ambitionen.« »Das Buch, so wie wir es machen, wollen die Leute in der Hand halten.« Markus Hartmann wurde in eine Berliner Familie von Druckern, Verlegern, Buchhandelsvertreterinnen und Kunsthistorikerinnen hineingeboren. Anfang der 80er Jahren machte er eine Ausbildung zum Verlagskaufmann im Verlag Gerd Hatje in Stuttgart und hatte danach Ambitionen Fotograf zu werden. Er entschied sich aber nach ersten Erfahrungen in der Mode- und Werbefotografie dann doch für ein Studium an der Hochschule der Medien in Stuttgart und letztendlich für die Verlagslaufbahn. 1990 begann er bei der »edition cantz« zu arbeiten, die dann mit dem Verlag Gerd Hatje zu HatjeCantz fusionierte. Bis 2013 war er Programmleiter für Fotografie und zeitgenössische Kunst im Hatje Cantz Verlag. 2014 gründete er gemeinsam mit seiner Frau Angelika »Hartmann Projects«, ein Ausstellungsraum und Unternehmen für Ausstellungsorganisation. 2016 folgte die Gründung von »Hartmann Books«. Der Verlag veröffentlicht ca. 10 bis 12 Fotobücher jährlich und erhielt 2021 und 2023 den deutschen Verlagspreis und wurde bereits mehrfach mit einer Medaille beim Deutschen Fotobuchpreis ausgezeichnet. Markus Hartmann ist regelmäßig Juror und Dozent bei Fotofestivals und kuratierte Ausstellungen für die »Rencontres d'Arles« unter anderem mit Markus Brunetti (2015), Alfred Seiland (2016), Norman Behrendt (2017). Markus Hartmann ist Mitglied in der DGPh, lebt und arbeitet in Stuttgart. https://hartmann-books.com https://www.instagram.com/hartmann_projects/ https://www.instagram.com/markus_w_hartmann/ Laufende Ausstellung Loredana Nemes Vom Wald, dem Meer und der Gier Noch bis 21.6.24 Kommende Ausstellung Peter Bialobrzeski CITY DIARIES VERNISSAGE Samstag 29. Juni 2024, 16–18 Uhr FINISSAGE / TALK Samstag 27. Juli 2024, 16–18 Uhr, der Künstler ist anwesend AUSSTELLUNGSDAUER 29. Juni bis 27. Juli 2024 ÖFFNUNGSZEITEN Di.–Fr. von 14–18 Uhr, Sa. nach Absprache Hartmann Projects Liststraße 28/1/ Hinterhof 70180 Stuttgart (Süd) Germany https://www.hartmannprojects.com - - - Episoden-Cover-Gestaltung: Andy Scholz Episoden-Cover-Foto: privat In unseren Newsletter eintragen und regelmäßig gut informiert sein über das INTERNATIONALE FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, den »Deutschen Fotobuchpreis« und den Podcast Fotografien Neu Denken. https://festival-fotografischer-bilder.de/newsletter/ Idee, Produktion, Redaktion, Moderation, Schnitt, Ton, Musik: Andy Scholz Der Podcast ist eine Produktion von STUDIO ANDY SCHOLZ 2020-2024.
Das Architekturzentrum aut. architektur und tirol im Innsbrucker Adambräu ist Anlaufstelle für alle, die sich für zeitgenössische Architektur interessieren. Laufend finden dort Ausstellungen zu den vielfältigen Aspekten der Baukultur statt. Heuer feiert es sein 30-jähriges Bestehen. Arno Ritter, der den Ausstellungsraum seit seiner Gründung 1995 leitet und programmiert, war aus diesem Anlass zu Gast bei „Tirol Live“.
Mohamed Harb ist Künstler beheimatet in Gaza. Für eine Ausstellung im City Salts in Birsfelden hat er seine sehr farbenfrohen Malereien und den Film "Gaza Fish" zusammengestellt. Wer aber im Ausstellungsräumen steht, sieht vor sich einen leeren Raum. Das ist eine Konsequenz der politischen Umstände. Mohamed Harb versucht derweil, seine Familie in Sicherheit zu bringen. von Mirco Kaempf
Ein römisches Mumientuch mit einem falschen Eintrag im Inventar findet schließlich seinen Platz im Ausstellungsraum "Fünf Jahrtausende". Roxane Bicker und Arnulf Schlüter stellen eine weitere spannende Objektgeschichte vor! Shownotes: Bild des Mumientuches: https://smaek.de/wp-content/uploads/2024/04/AS_03266-c-d_stofffragmente_franke_leinen_bemalt_01_20180522-scaled.jpg Stich von F. Cailliaud: https://smaek.de/wp-content/uploads/2024/04/MAAT_Schlueter_Abb2-scaled.jpg Artikel zu Stuckmasken: https://smaek.de/wp-content/uploads/2024/04/maat26_mueller_masken.pdf Karig, Joachim S., Das Grab des Soter. Zur Geschichte eines Fundkomplexes, in: Spiekermann, Antje (Hg.), „Zur Zierde gereicht ...“ Festschrift Bettina Schmitz zum 60. Geburtstag am 24. Juli 2008, HÄB 50, 141-152. #frühgeschichte #antike #ägypten #afrika #nordafrika #museum #kunst #münchen #forschung #geschichte #objekte #mumie #römisch
Dieses mal durfte ich jetzt schon zum zweiten mal die Fotografin Klara Leschanz im Podcast begrüßen. Wer die erste Folge mit ihr noch nicht gehört hat, kann sie in Folge 17 gerne Nachhören um mehr über sie zu erfahren. Nachdem Klara schon in der letzten Folge erwähnt hat, dass es einer ihrer großen Wünsche ist mal eine Ausstellung zu machen und es jetzt soweit ist, dachte ich mir ist das ein perfekter Anlass eine weitere Folge gemeinsam aufzunehmen. Die Folge ist ganz dieser neuen Ausstellung gewidmet. Wie es zu der Ausstellung gekommen ist, woher dieser Wunsch kommt, eine eigene Ausstellung zu machen und was für eine Bedeutung die Ausstellung für Klara als Künstlerin hat. Sehr spannend fand ich die suche nach Bestätigung und Klaras Umgang damit. Klara hat auch von ihrem Prozess erzählt. Von dem Durchforsten der Archive, dem Auswahlprozess, der Bearbeitung dem Kurieren und allem was noch so dazu gehört. Am Ende sind wir noch darauf eingegangen einen kleinen Überblick über die Ausstellung zu geben. Welches Klaras Lieblingsbilder sind und worauf man beim betrachten achten kann. Und speziell hat Klara erzählt was sie sich wünscht mit der Ausstellung bei Besucher:innen auszulösen und was sie sich erhofft, was sie in ihr selber auslösen. Ich würde empfehlen die Folge oder zumindest den letzten Teil kurz vor dem Ausstellungsbesuch eventuell noch ein zweites mal zu hören. Die Ausstellung findet am 30.4.2024 ab 13 Uhr im Ausstellungsraum in der Gumpendorfer Straße 26, 1060 Wien statt. Infos zu Klara und ihren Arbeiten findet ihr auf Instagram: @cleale_com sowie auf ihrer Website: www.cleale.com Für Feedback, Wünsche oder Anderes findet ihr mich auf Instagram unter: @u.aydt oder auf meiner Website: www.ulrichaydt.com Jingle: @Belinda Thaler
Ein ganzseitiger Artikel auf Seite 4 der Frankfurter Rundschau Wochenendausgabe! Fünf Mal wird Christina dort in ihrer Eigenschaft als NACOA (Children of addicts) wörtlich zitiert. Ihre plakative Stellungnahme bei der Pressekonferenz „Abhängig von Abhängigen“ hat es geschafft, Schlagzeile des Artikels zu werden. Übrigens ist dieser neben vielen anderen Titeln in einer UP-Lift Ideenwerkstatt geboren worden. Als Christina damals vor 2 Jahren bei UP-Lift begonnen hat, war dieser steile Aufstieg nicht voraussehbar. Als Christina Reich in den Positionierungs-Workshop bei UP-Lift eingestiegen ist, ahnte sie noch nicht, dass ihr größtes eigenes Lebensschicksal, die Alkoholsucht des Vaters, ihre größte Chance sein würde. In der Podcastfolge erzählt sie von den Stationen, die sie gedanklich für dieses „Business-Becoming“ nehmen musste. Der schwerste Schritt: Ihrer Familie zu beichten, dass sie sich als Coach für erwachsene Kinder positionieren und sich dabei selbst als Betroffene outen will. Welche (auch überraschenden!) Reaktionen sie geerntet hat, erzählt sie hier. Christina ist ein Beispiel dafür, wieviel Fahrt eine Positionierung aufnehmen kann, wenn die Anbieterin sie nicht nur mit Haut und Haar als „die ihre“ annimmt, sondern sie auch schnell in die Welt trägt und auf breiter Basis bekannt macht. UP-Lift unterstützt beim Businessaufbau step by step – und Christina hat diesen Support auch systematisch genutzt, wie sie hier erzählt. Bei Christina war das vorgelegte Tempo von Anfang an beeindruckend. Wer nicht nur am grünen Tisch plant und somit hocken bleibt, sondern beim Gehen ständig verbessert und hinzulernt, ist klar im Vorteil. Schon 8 Wochen nach der Positionierung war die Website fertig. Übrigens deshalb, weil die Einladung zum ersten bezahlten Vortrag bereits ins Haus geflattert war. TV-Auftritte folgten ebenso wie Buchungen als Expertin für Pflegeteams an Kliniken sowie für ihr eigenes Gruppen-Coachingprogramm „Mensch.Sucht.Bindung“ Seit ihrer Beteiligung an einer großen Fotoausstellung zusammen mit Sänger Max Mutzke, flattern ständig redaktionelle Anfragen in ihr Outlook. Alle Sender und Zeitungen wollen das Thema aufgreifen und fragen Christina als DIE Expertin an. „Der Kosmos liebt Geschwindigkeit“, sagen wir immer bei UP-Lift. Christinas Geschichte und ihr beherztes Annehmen der so wichtigen Herzensmission beweist das. In 2 Jahren von Null auf Hundert! Christina ist außerdem der lebendige Beweis für das Universelle Gesetz von Ursache und Wirkung. Nicht warten bis der Ofen wärmt, sondern erst einmal selbst Holz reinwerfen! Das tut Christina Tag für Tag – und deshalb erntet sie in Form von Bekanntheitsgrad, Reichweite und (wirtschaftlichem) Erfolg. Willst Du Christinas ehrenamtliches Engagement für NACOA Deutschland (https://nacoa.de) unterstützen? Vielleicht kennst Du einen kostenfreien Ausstellungsraum für die Wanderausstellung, die Christina im Podcast erwähnt? Oder interessierst Du Dich für Christinas professionelle Coachingangebote? Dann bist Du hier richtig: https://menschsuchtbindung.de/ Willst Du auch eine Positionierung, bei der Du alle Deine Lebensschätze ausspielen kannst? Dann hole Dir Dein Strategiegespräch: https://up-lift.de/strategiegespraech/ Abonniere unseren YouTube-Kanal: https://www.youtube.com/c/erfolgreichimherzbusiness
Über das Ohr und das Gehör haben wir im Laufe des Thementages schon das eine oder andere erfahren. Das Hören spielt auch im Ausstellungsraum zu Ludwig van Beethoven eine Rolle, aber nicht nur, wie Michael Gmasz im Gespräch mit Elisabeth Albrecht erfahren hat.
Das Internet ist für den niederländischen Künstler Rafaël Rozendaal Thema und Medium seiner Arbeit, ebenso wie Atelier und Ausstellungsraum. Von interaktiven Websites über zufallsgenerierte Musik bis hin zu NFTs lotet er die Möglichkeiten digitaler Arbeitsweisen und Präsentationsformen aus. In dieser Folge werfen wir einen Rückblick auf Rozendaals Ausstellung im Museum Folkwang, die seine virtuelle Kunst zurück in den Museumsraum brachte.
Heute mit diesen Themen: Sie war die Direktorin des härtesten Gefängnisses der Schweiz, dem Churer Sennhof.Seit etwas mehr als 3 Jahren ist Ines Follador Direktorin der modernen Justizvollzugsanstalt Cazis Tignez. So sieht der Gefängnis-Alltag aus. Eine riesige Sammlung von Bündner Kunst war bisher in einem Keller verborgen. Jetzt kommt die Sammlung ans Tageslicht. Sie bekommt einen permanenten Ausstellungsraum im ehemaligen Churer Gefängnis Sennhof. Das E-Auto-Ranking: Im Kanton Zug fahren gemessen am Fahrzeugbestand am meisten Elektroautos und Plug-in-Hybride. Der Kanton Graubünden ist im hintere Feld und belegt den 21. Rang. Ein Grund ist die Topografie. Seit einem halben Jahr ist im Westen von Chur das Grosskino in Betrieb: Zur Eröffnung kamen die Massen in den imposanten Gebäudekomplex. Die Betreiberin, Blue Cinema, zieht nach 6 Monaten eine positive Bilanz. Vor 6 Jahren ist Refurmo Oberengadin, die evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Oberengadin, entstanden. Refurmo besitzt viele Liegenschaften und auch Boden. Die 22 Kirchen sind Kulturgüter. Diese müssen erhalten und unterhalten werden. Pro Kirche wird mit jährlichen Kosten von rund einer halben Million Franken gerechnet. Eine grosse Ehre für Graubünden: Graubünden ist Gastkanton an der Landsgemeinde Glarus vom Sonntag. Die Bündner Kantonsregierung wird in corpore an dem für Glarus wichtigsten politischen Anlass anwesend sein. Angeführt wird die Liste der Ehrengäste von Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider.
In der Rubrik “Investments & Exits” begrüßen wir heute Daniel Wild, Gründer und Aufsichtsrat von Mountain Alliance. Daniel kommentiert die Runde von Planet42 und Carmoola.Das südafrikanische Unternehmen Planet42 hat 100 Millionen US-Dollar an Eigen- und Fremdkapital gesammelt, um sein Geschäft auszubauen und weltweit eine Million Autos für Kunden bereitzustellen, die von der traditionellen Autofinanzierung ausgeschlossen sind. Das Unternehmen bietet Miet-zu-Kauf-Auto-Abonnements an und hat bislang mehr als 12.000 Autos für Kunden in Südafrika und Mexiko gekauft. Die neue Finanzierungsrunde wurde von Naspers Foundry und ARS Holdings geleitet. Planet42 ist eines der wenigen neuen Unternehmen, die sich auf den afrikanischen Markt konzentrieren und das Ziel haben, die Ungleichheit im Verkehr mit verschiedenen Mobilitätsangeboten anzugehen.Das Londoner FinTech Carmoola hat in einer Series-A- und Fremdkapitalfinanzierung insgesamt 103,5 Mio. Pfund erhalten. Die Serie-A-Finanzierungsrunde in Höhe von 8,5 Mio. Pfund wurde von QED Investors geleitet, mit Beteiligung der bestehenden Investoren VentureFriends und InMotion Ventures. Eine Kreditfazilität in Höhe von 95 Mio. Pfund wurde von Natwest bereitgestellt. Carmoola bietet eine schnelle Autofinanzierung an, bei der Kunden ein Budget zur Verfügung gestellt wird, eine kostenlose Überprüfung der Fahrzeughistorie möglich ist und die Zahlung online oder im Ausstellungsraum innerhalb von 60 Sekunden erfolgt.
Mit neuen Ideen wandelt sich das Museum vom Ausstellungsraum zum Reflexionsort für gesellschaftliche Fragen und Utopien. Wie wird aus dem Museum ein kultureller Begegnungsort? Welche aktive Rolle übernehmen dabei Besuchende? Von Michael Köhler.
Herzlich willkommen bei Die Sucht zu SEHEN, dem Grisebach-Podcast. Alle zwei Wochen sprechen wir hier mit Menschen, die etwas in der Kunst – oder über sie – zu sagen haben. Diese Woche zu Gast ist Christina Landbrecht. Die Kuratorin und Kunsthistorikerin lebt in Berlin. Nach Stationen in der Berlinischen Galerie, wo sie Ausstellungen von Künstler*innen wie Nan Goldin oder Boris Mikhailov organisierte, übernahm sie im März 2018 eine weitere spannende Position: Sie leitet nämlich den Bereich Kunst in der Stiftung von Schering, jenem traditionellen Berliner Pharmaunternehmen, in dem Kunst schon lange eine große Rolle gespielt hat. Mittlerweile gehört Schering zum Bayer-Konzern, aber die Stiftung floriert und gedeiht nach wie vor eigenständig, initiiert Projekte an der Schnittstelle von Kunst und Wissenschaften und verfügt darüber hinaus über einen eigenen Ausstellungsraum. Dort werden jährlich zwei Ausstellungen gezeigt, sieben davon hat Landbrecht bereits kuratiert, von nationalen und internationalen Künstler*innen wie Sissel Tolaas, Zheng Bo oder Jenna Sutela. Jetzt im Februar kommt außerdem ein Teil der großen Schering-Kunstsammlung unter den Hammer. Es gibt also viel zu besprechen mit ihr, wir sagen herzlich willkommen in Folge 60 von Die Sucht zu SEHEN: liebe Christina Landbrecht!
Episode 60: Die Leuphana-Alumna Nele Klettke arbeitet als Projekt- und Produktmanagerin für die Museumsapp »Mein Objekt« bei der Homo Ludens GmbH in Berlin. Im Gespräch mit uns gibt sie Einblicke in ihre Aufgaben als Schnittstelle zwischen den App-Entwickler*innen und den kooperierenden Museen, spricht über ihren Zugang zur Berliner Museumslandschaft, über das Tinderprinzip im Ausstellungsraum, dramaturgische Textabenteuer und Blinddates mit Objekten. Zudem nimmt sie uns mit zu ihrer Studienzeit an der Leuphana und spricht darüber, wie ein Projektseminar sie zu ihrer späteren Berufswahl inspiriert hat. Nele Klettke hat Kulturwissenschaften mit dem Minor BWL im Bachelor an der Leuphana studiert. Hört rein und erfahrt bei Karriere leupht mehr über den akademischen und beruflichen Werdegang von Nele Klettke. Viel Spaß mit der heutigen Episode! Weitere Informationen und Links gibt es auf unserer Podcastseite.
Mit dem neu eröffneten Stabi Kulturwerk wird die Berliner Staatsbibliothek zum Ausstellungsraum. Die dort gezeigten Bücher- und Schriftschätze seien phänomenal, begeistert sich Kulturjournalist Nikolaus Bernau und erhofft sich kritischere Ausstellungen in der Zukunft.Nikolaus Bernau im Gespräch mit Andrea Gerkwww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Kulturimpuls Redakteurin Lara war zu Gast in der Ausstellung "Spirits", die letzte Woche in den Räumen vom KunstWerk e.V. ihre Türen öffnete. Bespielt wird der Ausstellungsraum seit diesem Jahr von einer neuen Gruppe - LORE Deutz. Im ersten Gesprächsteil mit Alwin Lay, der Teil der Künstler*innen-Gruppe ist, haben wir geklärt, was überhaupt hinter der Gruppe steckt und was die neue Ausstellung thematisiert. Als erstes haben wir ihn gefragt, wie LORE Deutz entstand.
Die ehemalige Synagoge in Stadtschlaining ist aufwändig renoviert und nun als Ausstellungsraum und Gedenkstätte eröffnet worden.
Kriegsverbrechen und Wahrheitsfindung: Über eine schwierige Gemengelage in der Ukraine. Gespräch mit dem Osteuropakenner und Journalisten Johannes Grotzky./ The show must go on: die Vergabe der Grammys in Las Vegas. / Von der Buchseite ins den Ausstellungsraum: wie kann man Literatur als Ausstellung inszenieren. Ein Gespräch mit Heike Grfereis vom Deutschen Literaturarchiv in Marbach.
Ausstellungen sind im Architekturdiskurs ein wichtiges Medium. Hier werden Themen aufgeworfen, Positionen manifestiert und Diskussionen angestoßen. Gleichzeitig sind sie ein Instrument, Wissen auf verschiedenen Ebenen in unterschiedlichen Formaten zu vermitteln. So weit die Theorie. In der Praxis sind die Herausforderungen viel komplexer. Im Gegensatz zu Design oder Kunst kann man selten Werke 1:1 in den Ausstellungsraum bringen. Man muss immer wieder neu überlegen, wie man die Dinge zeigt. Wie also kann Architektur in einer Institution vermittelt werden? Wer soll durch die Architekturausstellung angesprochen werden? Das Architekturzentrum Wien zeigt, diskutiert und erforscht, wie Architektur und Stadtentwicklung das tägliche Leben aller Menschen prägen. Denn die Frage, was Architektur kann, geht alle an! Über die Frage, wie man Architektur als gesellschaftliche Dimension betrachten kann und wie man den Spagat zwischen Fachexpertise und einer breiten Öffentlichkeit schafft, darüber sprechen wir heute mit Angelika Fitz in unserem Podcast.
Die "Villa Heike" ist einer der ersten Stahlbeton-Bauten Berlins und beherbergt einen wilden Mix aus Historismus und Art Deco. Nach einer wechselvollen Geschichte wurde sie saniert und dient der Kunst- und Kreativszene als Atelier- und Ausstellungsraum.Von Wolf-Sören Treuschwww.deutschlandfunkkultur.de, LänderreportDirekter Link zur Audiodatei
Alwin Lay. Künstler, Köln. Zitate aus dem Gespräch: »Ich verwende den Ausstellungsraum als Bühne.« »Fotografie ist für mich der verlängerte Arm der Beobachtung.« »Ich suche in dem Medium Fotografie immer auch nach Materialität.« »Ich bin nicht nostalgisch über das Analoge.« »Das Versprechen von Kodak hat die Bilderflut erst möglich gemacht. You push the button, we do the rest.« »Ich bin interessiert an der Möglichkeit, wie man frei Bilder schaffen kann.« »Mich interessiert Kunst als sozialer Raum.« »Fotografie hat zum Glück die Funktion eingenommen omnipräsent zu sein.« Alwin Lay wurde 1984 in Lugosch (Rumänien) geboren. Er studierte bei Mischa Kuball und Johannes Wohnseifer an der Kunsthochschule für Medien in Köln und bei Christopher Williams an der Kunstakademie Düsseldorf. Er lebt und arbeitet in Köln. Alwin Lay arbeitet mit und über die Medien Fotografie, Video, Installation und Skulptur. Ausgangspunkt ist dabei das Objekt als Projektionsfläche für Sehnsüchte, Wünsche und Erwartungen. Oftmals kommt es gerade in diesem Übertrag zu kleinen, nicht offensichtlichen, jedoch wohl platzierten Fehlern, geplanten Modifikationen und surrealen Leerstellen. Alwin Lay choreografiert mit hoher Präzision alltägliche Gegenstände in räumlichen Situationen, die sich im Prozess anders entwickeln als gedacht. Diese Art des Vorführens hinterlässt nicht nur Irritation bis hin zu Enttäuschung, sondern oft auch eine Identifikation der Rezipierenden mit dem Gezeigten: Die inszenierten und überdimensionierten Objekte (Wunderkerzen, Putzschwämme, Küchenscheren) scheinen geradezu menschliche Eigenschaften zu tragen – und zwar jene, die die Betrachter*innen ihnen selbst zuschreiben. Darin enthalten: Momente des Scheiterns, der Tragik, des Humors. Dem unmittelbar gegenüber stehen Lays überspitzten, überästhetisierten Darstellungen des fotografischen Mediums selbst (stark vergrößerte Filmrollen, Fotopapier, Perforationen, Kameras, Scheinwerfer) und fototechnische Abläufe, mit denen er einmal mehr demonstriert, welche falschen Versprechen, aber auch unerschütterlichen Hoffnungen die Fotografie seit Anbeginn ihres Diskurses mit sich bringt. Quelle: http://www.unttld-contemporary.com/kuenstler/alwin-lay/ https://www.instagram.com/alwin_lay/ http://www.photomuseum.de/alwinlayprego/ https://www.kunsthaus.nrw/sammlungen/alwin-lay-2/ Episoden-Cover-Gestaltung: Andy Scholz Episoden-Cover-Foto: Privat Konzept, Idee, Produktion, Redaktion, Moderation: Andy Scholz http://fotografieneudenken.de/ https://www.instagram.com/fotografieneudenken/ Der Podcast ist eine Produktion von STUDIO ANDY SCHOLZ 2021/2022. Der Initiator ist Andy Scholz, Jahrgang 1971, geboren in Varel am Jadebusen. Er studierte Philosophie und Medienwissenschaften in Düsseldorf, Kunst und Fotografie in Essen an der Folkwang Universität der Künste (ehemals Gesamthochschule Duisburg-Essen) u.a. bei Jörg Sasse und Bernhard Prinz. Er ist freier Künstler, Autor sowie künstlerischer Leiter und Kurator vom FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, das er gemeinsam mit Martin Rosner 2016 in Regensburg gründete. Seit 2012 unterrichtet er an verschiedenen Institutionen: Universität Regensburg, Fachhochschule Würzburg, North Dakota State University in Fargo (USA), Philipps-Universität Marburg, Ruhr Universität Bochum. Seit Mai 2020 bringt er den Podcast Fotografie Neu Denken heraus. Er lebt und arbeitet in Essen. http://fotografieneudenken.de/ http://photography-now.com/exhibition/150189 https://www.instagram.com/fotografieneudenken/ https://festival-fotografischer-bilder.de/ http://andyscholz.com/ http://photography-now.com/exhibition/147186
Es ist ein versteckter Ausstellungsraum nicht weit vom Reichstag entfernt: die Artothek des Bundestags. Etwa 5000 Kunstwerke stehen dort zur Auswahl, mit denen Abgeordnete ihr Büro schmücken können – darunter ein paar echte echte Schätze.
MASTERCLASS. Das Stipendienprogramm für kunstinteressierte Jugendliche am ZKM | Ausstellungseröffnung [30.07.2021] Die MASTERCLASS ist eine Talentschmiede der besonderen Art: Das Stipendium unterstützt junge Positionen der Medienkunst! Die Stipendiat:innen der siebten MASTERCLASS sind: Lenny Bittger, Leon Lautenschläger, Ben Rentz, Clara Stett und Ferdinand Waltz. Zur Eröffnung der Online-Ausstellung im Livestream stellen die diesjährigen Stipendiat:innen ihre Werke im virtuellen Raum aus und vor. Die aktuellen Werke der »Masterclass« 2020/21 werden dieses Jahr erneut im virtuellen Ausstellungsraum auf masterclass.zkm.de gezeigt. Das Projekt ermöglicht jungen Menschen, zwischen 15 und 19 Jahren, aktuelle Kunstströmungen sowie das Programm des ZKM intensiv kennen zu lernen. Im Austausch mit Gleichgesinnten und professionellen Kunstschaffenden erlernen die Nachwuchstalente den Umgang mit neuen Medien und erarbeiten während eines Schuljahres ihr eigenes Werk. Ihnen stehen erfahrene Künstler:innen und Kurator:innen als Mentor:innen zur Seite, die sie als Expert:innen unterstützen und beraten.
"Ist das Kunst oder kann das weg?” Diesen Spruch hat unsere PodGästin Simone Schimpf (Direktorin des Neuen Museums in Nürnberg) schon einige Male gehört. Doch für sie hat sich das Museum von der bekannten “Heiligen Halle” hin zu einem interaktiven, offenen Raum entwickelt, in dem sie als Direktorin kreative Lösungen für einen bunten Strauß an Herausforderungen suchen muss. Dabei sind Herausforderungen wie diese Alltag fürs sie: Wie bekomme ich einen geeisten Kaktus in den Ausstellungsraum? Was erwartet dich in dieser Folge?Freie und innovative Kreativität - was ist der Unterschied?Was unterscheidet das Neue Museum zu anderen Museen?Interpretation von Kunst: Muss man das verstehen?Wie Tobi seine eigene Kunst auf kreative Weise ins Museum schmuggeln willDie Geschichte des Malers Caravaggio - Der Wilde Geselle oder mordende Maler?Warum Kunst eine nachhaltige Auswirkung auf Gesundheit hat
An den Münchner Kammerspielen wurde das Stück "Eure Paläste sind leer (all we ever wanted)" von Thomas Köck uraufgeführt. Es ist der Beginn einer intensiveren Zusammenarbeit mit dem preisgekrönten Autor. / Das Brüder- und Künstlerpaar Christoph und Sebastian Mügge hat sich mit Totenritualen verschiedener Kulturen auseinandergesetzt. Die Ergebnisse sind jetzt im Kunstraum der Deutschen Gesellschaft für christliche Kunst in München zu sehen. / Die Alexander-Tutsek-Stiftung eröffnet neben ihrem Schwabinger Stammsitz einen neuen Ausstellungsraum im Münchner Norden. Zur Eröffnung zeigt die Schau "Wide Open" zeitgenössische Fotografie aus China.
An den Münchner Kammerspielen wurde das Stück "Eure Paläste sind leer (all we ever wanted)" von Thomas Köck uraufgeführt. Es ist der Beginn einer intensiveren Zusammenarbeit mit dem preisgekrönten Autor. / Das Brüder- und Künstlerpaar Christoph und Sebastian Mügge hat sich mit Totenritualen verschiedener Kulturen auseinandergesetzt. Die Ergebnisse sind jetzt im Kunstraum der Deutschen Gesellschaft für christliche Kunst in München zu sehen. / Die Alexander-Tutsek-Stiftung eröffnet neben ihrem Schwabinger Stammsitz einen neuen Ausstellungsraum im Münchner Norden. Zur Eröffnung zeigt die Schau Wide Open zeitgenössische Fotografie aus China. / Gestern Abend wurden bei den ARD-Hörspieltagen die Deutschen Hörspielpreise vergeben - wir stellen Gewinnerinnen und Gewinner vor
Das Atelier Zwischen Hausen gibt es schon seit 2002 Ursula Eske arbeitet hier und versucht durch verschiede Ausstellungen Menschen zum kurzen Innehalten zu bewegen. Viele kennen ihre Keller Installationen wo wir durch ein Fenster im vorbei gehen immer wieder von neuen Ideen der Künstlerin verblüfft werden. Michael spricht mit der Künstlerin über ihre Arbeit und das Atelier. Doch es steht auch eine neue Kunstaktion vor der Tür. Am 26.09. den Wahlsonntag um 15 Uhr lädt sie gemeinsam mit vielen weiteren Künstler:innen zum Kunstbuffet ein. Aufgetischt werden mehrere Gänge feinster Kunst. Wer also auch einen Hunger auf Kultur und Kunst verspürt ist bei Ursula und ihren Köch:innen genau Richtig. Links: http://www.atelier-zh.de https://www.burgi-scheiblechner.de E-Mail: info@atelier-zh.de (Dieser Beitrag steht unter Creative Commons cc-by-nc-sa, Jingle Jonaton, Schnitt Michael, Bild: Ursula Eske vor ihrem Atelier in Zwischenhausen Bildquelle: Michael Heuser) Die technische Produktion dieser Podcastfolge wurde finanziell unterstützt vom Fachdienst 41 – Kultur der Stadt Marburg. Vielen Dank. /mh Folge direkt herunterladen
Heino spricht mit Uwe über Kunst-Ausstellungen. Ausstellungen in Galerien und Ausstellungen, die er selbst organisiert hat. Ausstellungen sind ein wichtiger Teil des Lebens als Künstler:in. Es ist der Moment, in dem das Werk und die Werke der Öffentlichkeit gezeigt werden. Und diese Begegnungen sind immer spannend. Doch egal, ob eine Ausstellung von der Künstler:in selbst veranstaltet wird oder von einer Galerist:in - wichtig ist es für Aufmerksamkeit zu sorgen. Dass ist dann nicht anders, als in jedem anderen Geschäft: Werbung und Presse sind wichtige Bestandteile einer Ausstellung. Trotzdem spielt sich das Geschäft einer Galerie meist hinter den Kulissen und außerhalb der Ausstellungen ab, wenn Sammler sich Kunstwerke über die Galerie aussuchen, Künstler:innen in ihren Ateliers besuchen. Die Galerie ist weniger Shop als eher Ausstellungsraum, offen für jeden. Ganz wichtig ist die Vernissage, manchmal ist es sogar die einzige Veranstaltung in einer Galerie, die wirklich gut besucht ist. Doch wie gesagt, es wird nicht nur während einer Ausstellung Kunst verkauft, sonder ganz viel hinter den Kulissen. Und dann gibt es Ausstellungen, da geht es überhaupt nicht um das Verkaufen der Kunst. Auch davon erzählt Uwe. Eine Ausstellung an einem besonderen Ort oder einer Institution. In einem Museum, einem Ausstellungsort oder im öffentlichen Raum. Viel Spaß beim Zuhören! Über Uwe Carow Uwe Carow ist Bildhauer und Schriftsteller. Mit Kunst/Bildhauerei hat er begonnen und setzt sie bis heute fort. Er ist Mitgründer der Schauspieleragentur Red Bug Agency und des ersten deutschen E-Book-Labels Red Bug Books für Jugendbücher und Graphic Novels. Der preisgekrönte Lyriker schreibt autofiktionale Texte auf dem Blog und arbeitet an eigenen Romanprojekten. Die Verbindung von Leben und Kunst interessiert ihn besonders stark. Mehr Insides: Uwes "Autofictional Shorts" auf den Red Bug Culture-BlogWeitere Blogbeiträge von Uwe auf Red Bug CultureUwes Kunst- WebsiteUwe auf Instagram
Antje Wewer trifft den Immobilienentwickler Stefan Höglmaier in seinem Hochbunker in München. Der Selfmade-Bauherr hat 1999 mit gerade mal 24 Jahren seine Firma Euroboden gegründet und arbeitet seither mit den interessantesten Architekten unser Zeit zusammen. Sein Zuhause ist ein Betonbunker aus dem Zweiten Weltkrieg, den er ersteigert und mit dem Münchner Architekturbüro Raumstation in ein spektakuläres Wohnhaus, umgebaut hat. Oben lebt er mit seinem Partner Oscar, unten residiert seine Firma Euroboden und der der Ausstellungsraum für zeitgenössische Kunst BNKR. Höglmaier liebt architektonische Herausforderung, hat schon als Kind Immobilienanzeigen und Baupläne studiert und im Laufe der Jahre eine unvergleichliche Expertise angehäuft, was das Suchen und Finden von besonderen Immobilien angeht. Ein Gespräch über den Umbau und das Leben im Bunker, warum Instagram ein schlechter (Bau)-Ratgeber ist und wie wir alle unsere Traumimmobilie finden.
“Es gab eine Lücke in meinem Leben, die ich mit Sport nicht mehr füllen konnte”. Linn Born hat Pharmazie studiert und arbeitet seit mehreren Jahren als Qualitätsmanagerin für Großunternehmen. Doch seit ihr einmal ein Kunstwerk nicht mehr aus dem Kopf ging ist sie “angefixt”, wie sie erzählt. Für Born kann es im Leben gar nicht genug Kunst geben. Regelmäßig stellt die Sammlerin daher ihre Münchner Wohnung als Ausstellungsraum zur Verfügung und hat in Frankreich eine eigene Artist-Residency ins Leben gerufen. Mit dem Design-Label “Schoendiener” hat Linn Born zudem ihre beiden Leidenschaften verknüpft: Ihr Produkt – “Monolith” – ist eine Pillendose ohne Stigma, schick und zeitgemäß. Im Podcast erzählt sie uns mehr über ihre Begeisterung für Kunst, die Zusammenarbeit mit jungen Künstlerinnen und Künstlern und wie sie dazu kam, in den privaten vier Wänden Ausstellungen zu organisieren. Jetzt rein hören.
Als Petra Poth nach mehreren Schlaganfällen in der Reha beginnt, sich die Welt zurück zu erobern, lernt sie die Enkaustik Malerei kennen. Die Ergebnisse faszinieren sie und helfen ihr, ihren Weg zurück ins Leben zu finden. Sie stellt fest: Ich kann ja doch noch etwas. Als sie die erste neurographische Zeichnung sieht, ist sie sofort Feuer und Flamme, meldet sich zu einem Kurs an und arbeitet heute u.a. als diplomierte Neurographiktrainerin. Zurück in ihrem Leben beschließt sie, Ballast abzuwerfen: Sie zieht auf den Campingplatz und lebt dort inmitten der Natur und in der Nähe der Lahn. Hier entsteht etwas ganz Ungewöhnliches: sie eröffnet ihre eigene Galerie mitten auf dem Campingplatz. Der Zaun um ihr Grundstück herum ist ihr Ausstellungsraum. Wann immer das Wetter es erlaubt, präsentiert sie dort ihre Bilder. Aus diesem Schritt entsteht der nächste: Sie gründet den Verein Kunst am Zaun e.V. und hilft, Künstlerinnen und Künstlern in die Sichtbarkeit, der inzwischen auch Bücher verlegt, deren Verkaufserlöse für soziale Projekte eingesetzt werden. Ich spreche mit Petra über das Loslassen, über Zaun-Gespräche und über die Begegnungen mit den Menschen. Sie erzählt uns auch von ihrem ersten Schicksalsschlag: Als plötzlich ihr Mann lebensbedrohlich erkrankt und mit Mitte 30 verstirbt. Sie beschreibt, wie sie ihr Leben als Mutter von zwei kleinen Kindern und einem neu gebauten Haus alleine meistern und gleichzeitig den Verlust verarbeiten musste. Sie sagt: „Ich möchte die Menschen ermutigen. Es gibt immer einen Weg ´raus.“ Link zur Webseite Links für den Podcast: Was ist Neurographik Kunst am Zaun auf Facebook Kunst am Zaun auf Instagram Kunst am Zaun auf YouTube Jetzt als Affiliate-Partner registrierenUnsere bereits veröffentlichten Bücher findest du hier Bleibe auf LinkedIn mit mir in Kontakt Hier geht's zu den ShownotesJede Personal Brand braucht eine StoryDein Personal Branding braucht Deine persönliche Story. Mit Hilfe deiner Personal Brand Story lässt Du Deine Zuhörer ganz nah an Dich heran. Du baust eine emotionale Verbindung zu ihnen auf und schaffst damit ein vertrauensvolles und solides Fundament für Eure Zusammenarbeit. Deine Personal Brand Story ist einzigartig und unverwechselbar. Niemand erzählt die gleiche Story wie du. Lass uns über deine Personal Brand Story sprechen. Vereinbare jetzt ein kostenfreies Vorgespräch mit mir Terminvereinbarung. www.anjakuhn.comSupport the show (https://www.buzzsprout.com/1050742)
Critical Zones. Horizonte einer neuen Erdpolitik | Führung [25.03.2021] Gemeinsam mit unserer Kunstvermittlerin Mira Hirtz erkunden wir im YouTube Livestream den physischen Ausstellungsraum von »Critical Zones. Horizonte einer neuen Erdpolitik« im ZKM Karlsruhe. Die Ausstellung »Critical Zones. Horizonte einer neuen Erdpolitik« widmet sich der sogenannten »Critical Zone«, einem Begriff der Geowissenschaften, der die fragile Oberfläche unseres Planeten bezeichnet und thematisiert die kritische Situation unserer Erde. »Critical Zones« lädt dazu ein, sich mit der kritischen Lage der Erde auf vielfältige Art und Weise zu befassen und neue Modi des Zusammenlebens zwischen allen Lebensformen zu erkunden.
Critical Zones. Horizonte einer neuen Erdpolitik | Führung [15.04.2021] Gemeinsam mit unserer Kunstvermittlerin Mira Hirtz erkunden wir im YouTube Livestream den physischen Ausstellungsraum von »Critical Zones. Horizonte einer neuen Erdpolitik« im ZKM Karlsruhe. Die Ausstellung »Critical Zones. Horizonte einer neuen Erdpolitik« widmet sich der sogenannten »Critical Zone«, einem Begriff der Geowissenschaften, der die fragile Oberfläche unseres Planeten bezeichnet und thematisiert die kritische Situation unserer Erde. »Critical Zones« lädt dazu ein, sich mit der kritischen Lage der Erde auf vielfältige Art und Weise zu befassen und neue Modi des Zusammenlebens zwischen allen Lebensformen zu erkunden.
Lothar Schirmer Über die Kunst, Kunst zu ködern und für künftige Generationen zu bewahren. Anlässlich des 100. Geburtstags von Joseph Beuys und der Veranstaltung »Hut ab – Kopf an!« vom Kunstverein EULENGASSE befragte FeuilletonFrankfurt-Herausgeberin Petra Kammann Zeugen, die das Schaffen von Beuys begleitet haben.
»Nährwerte«, Jon Pahlows Joseph Beuys-Hommage
In der April-Ausgabe unseres Podcast widmen wir uns einem altbekannten Format: dem Throwback! Wir diskutieren vergangene Ausstellungsprojekte, um zu fragen: Worum ging es? Warum war die Ausstellung damals relevant? Und: Was haben wir davon gelernt? Diesmal gehen wir nicht weit in die Geschichte des Kunstraums zurück, sondern wir beschäftigen uns mit "Stormy Weather". Die Ausstellung "Stormy Weather" ging dem politischen und meteorologischen Klima nach, konzentrierte sich auf allerlei menschengemachte Wolken und unsere Handlungsfähigkeit gegenüber Cloud-Infrastrukturen. Die Schau war im Herbst 2020 im Kunstraum Niederoesterreich zu sehen und wurde in Kooperation mit dem Centre culturel suisse, Paris konzipiert, wo die Ausstellung bis 18. April 2021 zu sehen war. Die Ko-Kuratorinnen Claire Hoffmann und Katharina Brandl sprechen über einige der gezeigten Arbeiten, tauschen sich über die Übersetzung von einem Ausstellungsraum in den Anderen aus und diskutieren, wie sie dem Ausstellungsmachen während der Pandemie begegnet sind. Viel Spaß! Gast: Claire Hoffmann Moderation: Katharina Brandl Sound: Exzerpte aus Total Refusal, Circumventing the Circle of Death – A pacifist finger exercise, 2018 & Stefan Karrer, Cool clouds that look like they should be spelling something, but they don't, 2016 Schnitt: Marina Ninić Opener und Mastering: Alexander Wieser | Sonobelle Recordings Bildcredits: Stormy Weather,Centre culturel suisse. Paris, 2021 © Margot Montigny Wenn Sie mehr über das Programm des Kunstraum Niederoesterreich erfahren wollen, folgen Sie uns: https://www.instagram.com/kunstraum_niederoesterreich/ https://www.facebook.com/KunstraumNiederoesterreich/ https://twitter.com/kunstraum_noe www.kunstraum.net
Podcastfolge zum Kooperationsprojekt der Jugend-Kultur-Werkstatt Falkenheim Gallus mit dem Kunstverein EULENGASSE.
Fragen: Was heißt es überhaupt, als Afghane in Deutschland zu leben? Soll man am besten die eigene Identität vergessen? Sie verleugnen oder verdrängen? Geht es überhaupt? Und: Warum wird man über alles hier in Deutschland ständig gefragt? Hört das denn irgendwann mal auf? Nach einem kurzen Intro auf Deutsch lauschst du fast eine halbe Stunde lang Paschtunisch, eine der beiden Amtssprachen in Afghanistan. Oder vielleicht sprichst du selbst diese Sprache? Dann verstehst du ja, was der EULENGASSE-Künstler Rahulla Torabi positiv und kritisch über die kulturelle Begegnung mit und in Deutschland zu berichten weiß. Er rezitiert Gedichte in Paschtu, lässt Musik erklingen, und spricht gegen Ende auch ein wenig auf Deutsch. So erfährt man auch als Nicht-Afghan:in von seiner Einstellung zu Fremdheit und Aneignung, zu Herkunft und Identität, zu Fragen und Neugier. Rahulla Torabi floh in seinem 17. Lebensjahr aus seinem Geburtsland Afghanistan (Kandahar, Maidan) nach Deutschland. Überlegungen über und Beobachtungen aus der zurückgelassenen und neuen Heimat hält Torabi in diversen Kunstformen wie etwa Malerei, Fotografie, Skulptur oder Collagen fest. Zentrale Themen im Werk des Künstlers sind die Poesie, die Harmonie und die Magie im Leben. Diese Podcastfolge wurde ermöglicht durch das Arbeitsstipendium der Hessischen Kulturstiftung im Rahmen des Förderprogramms »Hessen kulturell neu eröffnen« 2020.
»Wanderlust : remote – Edition Buenos Aires 2020/21« ist eine Podcastfolge mit Elizabeth Coleman-Link und internationalen Gästen.
Wanderung in der Region Skjåk/Norwegen, durch die Nationalparks Reinheimen und Breheimen.
Mit seiner Illustration von Wilhelm Hauffs Märchen „Zwerg Nase” hat sich Friedrich Hechelmann bereits während seines Studiums einen Namen gemacht. Es folgten Bebilderungen von Hans Christian Andersens Märchen, Michael Endes „Momo”, Cornelia Funkes Jugendroman „Geisterritter” und der Bibel. Vor vielen Jahren hat sich der Maler des Phantastischen Realismus ein Atelier in einem ehemaligen Benediktinerkloster eingerichtet und es zu einem Museum und Ausstellungsraum ausgebaut. Anke Sprenger hat den 72-jährigen Buchillustrator in Isny im württembergischen Allgäu besucht.
Die Gruppenausstellung „Odds without Ends“ von Studierenden der Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart findet noch bis zum 19. September auf eBay-Kleinanzeigen statt. Der digitale Marktplatz für Möbelstücke, Dienstleistungen, Kleidung und vieles mehr, wird dadurch zum Ausstellungsraum.
Autor: Kaiser, Peter Sendung: Religionen Hören bis: 19.01.2038 04:14
Martin Wöhrl: "An Elephant in the Room”. Bis 5. Juli in der Galerie am Theater Ingolstadt / "Amish Quilts meet Modern Art". Bis 25. Oktober im Textilmuseum Augsburg / "Free Radicals!": Bis 1. August in einem temporären Ausstellungsraum im Münchner Rathaus in der Dienerstraße.
Marc Lippuner im Gespräch mit Dr. Wita Noack, der Leiterin des Mies van der Rohe Hauses. 1932/33 entstand in Alt-Hohenschönhausen das letzte Wohnhaus, das der Architekt Mies van der Rohe in Deutschland errichtete, bevor er in die USA emigrierte. Das Haus Lemke, ein Backsteinflachbau mit großen Fensterfronten, hat eine wechselvolle Geschichte hinter sich und ist heute Architekturdenkmal und Ausstellungsraum. Dr. Wita Noack stellt die Philosophie des berühmten Baumeisters vor, bietet einen Überblick über das Berliner Schaffen Mies van der Rohes und erläutert ihr auf die Architektur des Hauses Lemke abgestimmte kuratorische Konzept.
Seit September 2018 arbeitet Grafiker Adrian Zahn in einem schmucken Atelier an der Postgasse in der Berner Altstadt. Weil sich sein Atelier auch prima als Ausstellungsraum eigne, habe er sich kurzerhand entschlossen, dort nicht nur zu arbeiten, sondern auch Kunstschaffenden eine Plattform zu bieten, welche sonst vielleicht nicht unbedingt eine bekämen, sagt Zahn. So wurde ... >
Die Frankfurter Künstlerin Cornelia F Ch Heier spricht über das »gebaute« Stillleben als Erzählmethode (Metapher) der Kunst: »...Leben hinterlässt Flecken, Staub und Dreck ...« Skulptur und Raum sind eins. Oben und unten, vorne und hinten. Eine Frage des Verständnisses, nicht der Betrachtungsoberfläche ... L'art pour l'art? Nur ein bisschen Dreckiger?... 19 Minuten Hörstück.
Wie werden heute im digitalen Alltag die Frage & Veränderung des Gesichtes, Gesichtserkennung und Facefilter diskutiert? In der letzten MdbK [talk]-Folge zur Ausstellung LINK IN BIO, sprechen wir mit Aram Bartholl, Hanneke Klaver und Jeremy Bailey über „Post-Digital Self. Die Kunst der modernen Maskerade“. War die Maske seit der Ur- und Frühgeschichte ein fassbares Objekt, verschwimmen mittels digitaler Technologien die Grenzen zwischen Maske und Gesicht. Der deutsche Medienkünstler Bartholl kuratierte gemeinsam mit Anika Meier die „Speed Show“ zum Thema Post-Digital Self, in der die Geschichte der Netzkunst erzählt wird. In einem Internetcafé klickte man sich so durch Arbeiten von NetzkünstlerInnen, wie Jeremy Bailey und Hanneke Klaver, die die Identitätsbildung reflektieren und auf den Gesichtsfiltertrend reagieren. SHOWNOTES Einleitung 0:00 (Deutsch) Aram Bartholl 2:43 (Deutsch) Hanneke Klaver 13:00 (English) Jeremy Bailey 20:00 (English) Schluss 26:21 (Deutsch) Der Kanadier Jeremy Bailey hat in seinem Video „The Future of Television“ (2012) den digitalen Gesichtsfiltertrend gewissermaßen vorhergesehen. Er arbeitet mit einer Gesichtserkennungssoftware. Die Zukunft des Fernsehens ist für Bailey im Jahr 2012, was heute die sozialen Medien sind: Orte der Identitätsbildung. Die Serie #freetheexpression der niederländischen Künstlerin Hanneke Klaver ist eine Reaktion auf den Gesichtsfiltertrend. Mit Strohalmen, Metalldraht, Holz, Papier und Kleber stellt Klaver analog Filter her, die sie wie Bastelbögen verteilt. Mit ihren nicht standardisierten Gesichtsfiltern befürwortet sie die freie Meinungsäußerung. Der deutsche Medienkünstler Aram Bartholl entwickelte im Jahr 2010 ein Ausstellungsformat, das aus einem Internet Café für einen Abend einen Ausstellungsraum macht. Im Rahmen der „Speed Show“ ist auf diesen Computern Netzkunst zu sehen. Kunst, die das Internet als Medium nutzt, sich mit den genuinen Eigenschaften des Internets auseinandersetzt und die Technik thematisiert, mit der sie arbeitet. Netzkunst existiert nicht erst, seit das Internet für ein Massenpublikum zugänglich geworden ist, aber die sozialen Medien machen es einem breiteren Publikum möglich, im Alltag bewusst oder unbewusst Netzkunst zu sehen. LINK IN BIO. Kunst nach den sozialen Medien zeigte mit über 50 Arbeiten, wie sich Produktion und Rezeption von Kunst im Zeitalter sozialer Medien verändern. Die Gruppenausstellung endete mit der temporären Schließung des MdbK. Wir konnten uns glücklicherweise noch vorher mit einigen KünstlerInnen für diese und weitere MdbK [talk]-Folgen zusammensetzen.
Beim Jahresthema »Participate NOW!« geht es darum, den Stellenwert der Kunst als unabdingbarer Teil der Gesellschaft hervorzuheben. Die Beiträge referenzieren sich auch auf gesellschaftspolitische Fragestellungen, so auch in dieser Folge »D I S T A N Z«. So spannt der Frankfurter Maler und Bildhauer Stefan Stichler in seinen Gedanken zur Distanz einen Bogen von der Kunst bis zur aktuellen Krisensituation der Corona-Pandemie. Er beschreibt warum Distanz Gegenwart bedeutet und was das alles mit Werkzeugen zu tun hat. www.stefanstichler.com »D I S T A N Z« supported by Marc Haub (Sound)
Im wesentlichen geht es 2020 um Projekte partizipativer Kunst, mit dem Ziel, den Stellenwert der Kunst als unabdingbarer Teil der Gesellschaft hervorzuheben. Das Jahresthema »Participate NOW!« referenziert sich natürlich auch auf die gesellschaftspolitischen Bewegungen, die in den letzten zwei Jahren global virulent geworden sind, wie zum Beispiel »Fridays for Future« oder »Extinction Rebellion«. Fiktion und Wirklichkeit — Dies ist auch der Impuls, initiativ zu werden, um in einem Kollektiv gemeinsam durch künstlerische Forschung mit der Öffentlichkeit nicht nur in Kontakt zu kommen, sondern mit ihr gemeinsam durch inszenatorische Praxis partizipativ Kooperationen einzugehen — im Sinne einer besseren Zukunft mit künstlerischen Mitteln.
Das Jahr 2019 stand bei EULENGASSE unter dem Motto »Dialektik der Anerkennung«. Was es mit diesem etwas sperrig klingenden Jahresthema auf sich hatte, darüber hat die Kunsthistorikerin Cordula Froehlich M.A. mit den Künstler*innen Andrea Interschick, Falk Schornstheimer, Susanna Sitterding und dem Kulturmanager und Kurator Vládmir Combre de Sena diskutiert, moderiert von Harald Etzemüller. Wie »Dialektik der Anerkennung« auf Künstler*innen und Publikum gewirkt hat, und was das für selbstorganisierte Kunsträume bedeutet, erfahrt ihr in diesem Podcast.
Wer aktuell durch den Ausstellungsraum des Institut Kunsts blickt, der sieht farbig zusammengenähte Kleider der fiktiven Künstlerin Louise Guerra. Es sind Nachlässe eines Kunstlebens in 20 Kapiteln, zusammengestellt vom Louise Guerra Archive. von Mirco Kaempf
Edge of Now | Interactive Installation [29.06.2019 - 27.10.2019] Performed by Daniela Wörner in the context of the exhibition »Edge of Now« With »Forest of Sensors« Yang Jian tries to create a landscape that reminds us of the circumstances, limits and familiar experiences in our daily lives. With objects of everyday life, such as furniture, potted plants and household appliances, the artist transforms the exhibition space into an obstacle course. Sensors are attached to the objects that register movements or touch and trigger an alarm. Visitors are invited to play a sort of game in which they move through the "forest" of obstacles without being recognized by the sensors. At the same time, the paths and movements of the visitors are controlled and manipulated: Only with a lot of caution and great effort - ducking, stretching, crawling or balancing - the work can be crossed successfully and without triggering an alarm. »Forest of Sensors« sheds light on how strongly technological media, which surround us in everyday life, determine and restrict our perceptions and actions. In this way, the work critically examines technological innovations, control and surveillance in both physical and digital space. /// Mit »Forest of Sensors« versucht Yang Jian eine Landschaft zu schaffen, die uns an die Bedingungen, Grenzen und gewohnte Erfahrungen in unserem täglichen Leben erinnert. Mit Objekten des alltäglichen Lebens, wie zum Beispiel Möbeln, Topfpflanzen und Haushaltsgeräten verwandelt der Künstler den Ausstellungsraum in einen Hindernisparcours. An den Gegenständen sind Sensoren angebracht, die Bewegungen und Berührungen registrieren und einen Alarm auslösen. Die BesucherInnen sind eingeladen, eine Art Spiel zu spielen, bei dem sie sich durch den „Wald“ aus Hindernissen bewegen, ohne dabei von den Sensoren erkannt zu werden. Dadurch werden jedoch zugleich die Wege und Bewegungen der BesucherInnen kontrolliert, gesteuert und manipuliert: Nur mit sehr viel Vorsicht und großer Anstrengung – geduckt, gestreckt, kriechend oder balancierend – kann die Arbeit erfolgreich und ohne Alarm auszulösen durchquert werden. »Forest of Sensors« beleuchtet, wie stark technologische Medien, von denen wir im Alltag umgeben sind, unsere Wahrnehmungen und unser Handeln bestimmen und einschränken. Die Arbeit setzt sich auf diese Weise kritisch mit technologischen Neuerungen, mit Kontrolle und Überwachung im physischen wie im digitalen Raum auseinander.
TAUSCH 2019 Mitschnitt hr2 Kultur: Catherine Mundt im Interview mit Kristin Wicher und Harald Etzemüller. Die »TAUSCH! Contemporary Art Fair 2019« war ein 4-tägiges Kunstfestival, welches sich der Kunst in ruralen Räumen gewidmet hatte. Das ARThaus Altheim bei Dieburg hatte vom Do. 15. bis So. 18. August seine Türen und Räume für ein gattungsübergreifendes Messe-Event geöffnet: Die Besucher erlebten rund zwei Dutzend Präsentationen/Werkgespräche bildender Künstler in den »Cabinets« sowie Kreativ-»Workshops« zum Mitmachen, begleitet von einem Rahmenprogramm mit Kunstfilmen, Sound und Musik, Lieder und Jazz, Tanztheater, Performances und Kunstaktionen.
Seit 1974 setzt sich der Ausstellungsraum Klingental für die zeitgenössische Basler Kunstszene ein. Der Verein wird von einem 14-köpfigen operativen Vorstand geführt. Nächstes Jahr zieht der AK zurück in die Klingentalkirche.
Themen: das Original, Schloss Peles, zwei Arten der Referenz, A3 Raster, Skulptur Projekte, Prinzipalmarkt, Zitat oder Statik, Frankfurt 2005, Bar und Ausstellungsraum, Monochromia, für das Abbild?, Kopie der Kopie, Instabilitäten, Qualitätsverschiebung, Energiesparlampen, vor Ort, Respekt, visual richness, malen, Städelschule, Erweiterung der Malerei, Techniken, digitalmanuell, Hierarchielosigkeit, Atelier hinterm Vorhang, Licht Links: [1] http://www.pelesempire.com/ [2] http://www.wentrupgallery.com/artist/peles-empire/selected-works/ [3] https://www.skulptur-projekte.de/#/De/Projects/2017/835/PELES+EMPIRE
Die KUG hat im Rahmen des heurigen Jahresprogramms Künstlerinnen und Künstler dazu eingeladen, Fotos zu den einzelnen Produktionen einzusenden. Eine Auswahl der Einsendung wird ab Anfang Mai auch in einer selbst konzipierten Ausstellung in der Reiterkaserne zu sehen sein. Der Beitrag Die Universität als Ausstellungsraum erschien zuerst auf AirCampus.
Der Vortrag verfolgt die Frage, wie der von Seiten der Kunst ausgerufene »documentary turn« erklärt werden kann und welche Formen der Kunst ihm zugerechnet werden. Leitende These dabei ist, dass »das Dokumentarische« als ästhetische Kategorie ohne die technischen Medien nicht denkbar ist. Daher führt der Weg über die Musealisierung der Fotografie, die Aufnahme der Videokunst in den Ausstellungsraum und die seit den 1990er Jahren proklamierte Repolitisierung der Kunst. »Das Dokumentarische« erweist sich danach zugleich als Bestand wie als Störfaktor der Kunst und trägt mit seiner Verschleifung von Kunst und Medienkultur zur unentwegten Aushandlung der Kunst mit ihrem Außen bei.
Annabel macht einen Besuch.