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„Trans-Atlantik“, 1953 erstmals in Polen erschienen, ist nach „Ferdydurke“ Witold Gombrowiczs zweites Meisterwerk: eine Satire auf patriotisches Denken, ein avanciertes Spiel mit dem Grotesken und ein urkomisches Selbstporträt des in Argentinien gestrandeten Autors. Rezension von Ulrich Rüdenauer
„Trans-Atlantik“, 1953 erstmals in Polen erschienen, ist nach „Ferdydurke“ Witold Gombrowiczs zweites Meisterwerk: eine Satire auf patriotisches Denken, ein avanciertes Spiel mit dem Grotesken und ein urkomisches Selbstporträt des in Argentinien gestrandeten Autors. Rezension von Ulrich Rüdenauer
In dieser Episode gibt es keinen klaren, linearen roten Faden, weil sie eine momentane Reflexion über verschiedene, miteinander verbundene Themen ist, die mich gerade berühren. Die Episode vereint persönliche Erlebnisse und kreative Prozesse, die sich überschneiden und oft nicht nach einem festen Muster verlaufen. Es geht weniger um die chronologische Darstellung eines einzelnen Themas, sondern vielmehr um die Entfaltung von Gedanken und Erfahrungen, die sich gegenseitig ergänzen. Die verschiedenen Aspekte – die depressive Phase, die Selbstporträts, das Werkverzeichnis und die Embodiment-Arbeit – sind nicht isolierte Punkte, sondern ein Teil eines lebendigen, sich ständig weiterentwickelnden Prozesses, der nicht strikt linear zu erzählen ist. Herzlich willkommen zur »Momentaufnahme« - dem Podcast für Fotografie-Enthusiasten und Menschen, die das Besondere im Alltäglichen sehen. Ich bin Beate Knappe, seit 60 Jahren eine leidenschaftliche Fotografin. Seit 2010 verstehe ich mich hauptsächlich als Portraitfotografin. Auf meiner Homepage: https://beateknappe.de können Sie sich davon selbst ein Bild machen. In der heutigen Episode der »Momentaufnahme« teile ich meine persönlichen Erfahrungen der letzten Woche Lassen Sie sich von den Momentaufnahmen und den Gesprächen verzaubern und tauchen Sie ein in meine Welt. Vielen Dank, dass Sie dabei sind! Folge direkt herunterladen
"Wild nach einem wilden Traum" – das ist der Titel eines Buches, das ab heute in den Buchläden liegt. Geschrieben hat es die Autorin Julia Schoch, 1974 geboren in Bad Saarow. Julia Schoch lebt und schreibt seit vielen Jahren in Potsdam, sie ist bekannt für Bücher wie "Mit der Geschwindigkeit des Sommers" oder "Selbstporträt mit Bonaparte". Zuletzt hat sie an einer Trilogie mit dem Untertitel "Biographie einer Frau" gearbeitet, in der sie verschiedene Positionen im Leben einer Frau erkundet. Das neue Buch ist der dritte Teil davon, der Abschluss. Unsere Literaturredakteurin Anne-Dore Krohn stellt ihn vor.
Eine Platte nach sich selbst zu benennen, das ist meist ein Fall für das Debütalbum. Im Falle des Texaners Leon Bridges hat man sich das für das Vierte, aber vielleicht wichtigste bis dato aufgehoben. Ein sehr persönliches Werk, wo der Künstler aus seinem Ruf, ein Retro Artist zu sein, ausbricht, und in einem ergreifenden musikalischen Selbstporträt losgelöst zu Größerem berufen scheint. Leon Bridges, Leon. (superfly.fm)
Die mexikanische Malerin Frida Kahlo hinterließ fast 200 Werke, darunter viele Selbstporträts. Oft geht es darin um den Zustand ihres Körpers, der durch einen Verkehrsunfall stark beeinträchtigt war. Vor 70 Jahren ist sie gestorben. Oelze, Sabine www.deutschlandfunk.de, Kalenderblatt
Die Zeit vergeht wie im Flug, und wir haben schon wieder das Team gewechselt. Wie immer gibt es hier eine Präsentation jedes einzelnen Kindes, sozusagen als Selbstporträt. O tempo voa e já mudámos novamente de equipa. Com sempre, cá vai a apresentação de cada uma das crianças, como uma espécie de auto-retrato. An dieser Folge haben gearbeitet / trabalharam neste episódio: Daniel (3a), Melek (3c), Joana (4a), Noemia (4a), Mariana T. (4b), und Niya (4b).
https://weekly52.de/weekly/160 . In der Bilderflut sind „Meisterwerke“ selten. Was macht ein gutes Bild aus? Es sollte mindestens Emotionen wecken, eine gekonnte Komposition haben und bestenfalls auch noch eine Geschichte erzählen. Heute reden wir über inspirierende FotografInnen und ihr Werk, wie wir zur Fotografie gekommen sind und geben Tipps für eure Projekte und den eigenen Stil. Wir plaudern über Helmut Newton, Thomas Leuthard, Andreas Gursky, Alan Schaller, Elina Brotherus, Siegfried Hansen und das Projekt "100 ikonische Streetfotografien" von Frank Fischer. Auch wenn die Kamera ihr ein Display bietet, versteht Brotherus die Beziehung zwischen sich und den Selbstporträts genau spiegelverkehrt zu dem, was man annehmen könnte. Die Kamera ist nicht Mittel zum Zweck, wie ein Tagebuch, sondern sie bietet sich als Objekt, als Kompositionsmittel der Kamera an. "Am Ende geht es immer um den Fotografen, nicht das Model“. Mehr zu Elina Brotherus https://www.thomas-fuengerlings.de/weekly53 Der Titel ist Programm – “It's Not Me, It's a Photograph”. Alle ZEIT OHNE ENDE Episoden sind nicht mehr bei Apple verfügbar. Daher ergänze ich die 150 Folgen, die ich zusammen mit Thomas Leuthard von 2019 bis 2022 veröffentlicht habe.
In unserer heutigen Folge haben wir die Ehre, the one and only Justus von Karger willkommen zu heißen. Justus ist Künstler und Illustrator und wird in Fachkreisen bereits liebevoll als “Rembrandts Sohnemann” betitelt. Und das scheinbar nicht ohne Grund: Denn das niederländische Rijksmuseum zeichnete sein Selbstporträt im Stile des alten Meisters mit dem Rembrandtpreis aus. Neben der klassischen Ölmalerei ist Justus aber auch unter seinem Pseudonym Sir Fruit Loops bekannt - diesen nutzt er für seine farbenfrohen Illustrationen. So zeichnete er unter anderem die Comic-Motive auf dem Goldeimer-Klopapier, welches mittlerweile in WG-Badezimmern, auf Festival-Klos und bundesweit in Toilettenkabinen zu finden ist. Was ihn antreibt, warum der künstlerische Prozess oft mit der vermeintlich schlechtesten Idee beginnen sollte und warum ein gut gemalter Kohlkopf besser als ein schlecht gemalter Jesus ist, verrät er uns in dieser Folge. Justus' Instagram https://www.instagram.com/justusvonkarger/ https://www.instagram.com/sirfruitloops/ Artikel: „REMBRANDTS SOHNEMANN / Justus von Karger schafft es ins Rijks-Museum“ https://altemu.de/rembrandts-sohnemann/ Goldeimer Klopapier https://goldeimer.de/products/goldeimer-klopapier 6,5 Meter Gemälde im Deutschen Auswandererhaus https://dah-bremerhaven.de/das-gemaelde-der-acomis
Bernstein schreibt seine Serenade 1954 nach der Lektüre von Platons "Symposion". Auf einer Dinner-Party im alten Athen werden Reden zum Thema Erotik gehalten. Das Werk mit seinem sinnlichen Streicherklang gilt als musikalisches Selbstporträt des Komponisten. Von Michael Lohse.
Wer ist Cindy Sherman? Diese Frage ist nicht leicht zu beantworten, denn die erfolgreiche US-amerikanische Künstlerin und Fotografin (*1954) inszeniert sich selbst immer wieder in vielfältigen Rollen. Beeinflusst von Filmen, Werbung und Fernsehen hinterfragen ihre Selbstporträts gängige Schönheitsideale und Stereotypen ebenso wie Körperlichkeit, Gender und Alter. Seit den 1980er-Jahren hat sich Cindy Sherman immer wieder kritisch mit dem Glamour und den Selbstinszenierungen der Fashion-Industrie beschäftigt. Ihre Zusammenarbeit mit internationalen Modehäusern wie Prada und Chanel oder Designer*innen wie Stella McCartney und Marc Jacobs machte Sherman einem großen Publikum bekannt. Heute gehört sie zu den erfolgreichsten zeitgenössischen Künstler*innen. Seit einigen Jahren ist Cindy Sherman auch auf Instagram aktiv, wo sie spielerisch mit der Bildästhetik der Plattform experimentiert. In dieser Folge DAS IST KUNST ist die Literaturwissenschaftlerin und Modeexpertin Barbara Vinken zu Gast. Ihr Buch „Angezogen. Das Geheimnis der Mode“ war 2014 für den Preis der Leipziger Buchmesse in der Kategorie Sachbuch/Essayistik nominiert. Darüber hinaus hat sich Barbara Vinken in Essays eingehend mit dem Werk von Cindy Sherman beschäftigt. Im Gespräch mit Jumoke Olusanmi spricht sie über Cindy Shermans Kunst der Selbstinszenierung, ihr Verhältnis zur Mode und wie die Künstlerin unser Begehren vorführt.
Die Creepypasta "Selbstporträt eines Toten" von TobiasWade – zum Gruseln, Ablenken und Einschlafen. Vertont von Dr. Zargota.
Der Münchner Pianist und "Musikdurchdringer" Jürgen Plich stellt jeden Dienstag um 20 Uhr große klassische Musik vor. Er teilt seine Hör- und Spielerfahrung und seine persönliche Sicht auf die Meisterwerke. Er spielt selbst besondere, unbekannte Aufnahmen, erklärt, warum die Musik so und nicht anders klingt und hat eine Menge aus dem Leben der Komponisten zu erzählen. Sonntags um 10 Uhr in der Wiederholung. Zeichnung: Jutta Richter
In der ersten Geschichte geht es um einen ehemaligen Polizisten, der sich während eines kalten Wintermorgens an einen Einsatz von vor 15 Jahren zurückerinnert, dessen positiven Ausgang er sich bis heute nicht erklären kann. In der zweiten Geschichte geht es um einen Mann, der sich plötzlich selbst nicht mehr im Spiegel erkennt und an einem Gedächtnisverlust zu leiden scheint. Er kann sich wirklich an nichts erinnern - weder an seine Frau noch an seinen Hund oder seine Familie. Auch die Ärzte wissen nichts mit dem Mann anzufangen, der ein Selbstporträt von sich zeichnet, welches ihm jedoch so gar nicht entspricht. In der dritten Geschichte geht es um einen jungen Mann der zu Besuch in London ist. Genervt vom schlechten Wetter, versucht Murphy die restliche Zeit bis zu seinem Rückflug in die USA mit einem Besuch im Museum totzuschlagen. Die aktuelle Ausstellung "Der Krieg der alle Kriege beendet" klingt schon mal vielversprechend, doch weiß Murphy noch nicht, wie real ihn dieser Besuch in die Vergangenheit des ersten Weltkrieges katapultieren wird.
Wie der Ottifant entstand, wie man Vermeer nachahmt und wozu ein Kunstpädagogik-Studium gut sein kann: Otto Waalkes und Bernd Eilert im Gespräch mit Tilman Spreckelsen am F.A.Z.-Stand auf der Buchmesse vor.
Hier ist der Name Programm: Die Gegenstände auf dem Augenbetrüger-Stillleben von Samuel van Hoogstraten sind täuschend echt gemalt. In dieser Kunstsnack-Episode geht es um die sogenannte "Trompe-l'œil-Malerei" und was es mit diesem Gemälde aus dem 17. Jahrhundert auf sich hat. Jakob Schwerdtfeger verrät außerdem, warum man das Bild als verstecktes Selbstporträt lesen kann und was Rembrandt und 3D Computerspiele damit zu tun haben.
Die Themen von Minh Thu und Matthis am 29.09.2023: (00:00:00) Pokémon im Museum: Im Van-Gogh-Museum in Amsterdam gibt es eine Sonderausstellung, wo es zum Beispiel ein Selbstporträt von Pikachu gibt im Stil des berühmten Malers. (00:01:50) EU-Asylreform: Die EU-Innenminister sind einen Schritt weiter gekommen, wie die EU mit geflüchteten Menschen an den Außengrenzen umgehen soll. (00:08:31) Inflation: Die Preise steigen gerade nicht mehr so stark an wie im vergangenen Jahr. (00:12:35) Tag der Legasthenie und Dyskalkulie: Was es für Menschen bedeutet, wenn sie eine Lese-Rechtschreibstörung haben. Hier kommt ihr zur Arte-Doku "Legasthenie - Wir dachten immer, du bist dumm" http://www.wdr.de/k/legasthenie Habt ihr Fragen, Anmerkungen oder Themenvorschläge? Dann schickt uns gerne eine Sprachnachricht an 0630@wdr.de oder an 0151 15071635. Von 0630.
Im Inneren wirbeln die Gefühle und Emotionen umher, während das Äußere völlig unberührt bleibt. Warum also nicht bei einem Selbstporträt nicht die Gefühle in den Vordergrund rücken? Die Malerin Maria Lassnig verbildlicht in „Selbstporträt mit Affen (Geliebte Vorväter)“, 2001 Empfindungen, Vorstellungsbilder und das Körperbewusstsein. Warum sehen wir einen Affen im Bild und was hat es mit der intensiven Farbigkeit auf sich? Das erfahrt ihr in dieser Folge des STÄDEL MIXTAPE. Musikalisch wird es auch gefühlvoll mit Barbara Streisand, Nick Hakim oder den Gorillaz.
Moshtari Hilal ist Künstlerin, Kuratorin, Autorin. Bekannt vor allem für ihre Zeichnungen, zumeist Selbstporträts oder Bilder ihrer Familie, oft großflächig, aber mit feinem Strich und viel Detail. Darin setzt sich die Hamburgerin seit Jahren mit Schönheitsidealen auseinander, mit deren Herkunft und Konsequenzen. Ein komplexes Thema - das Moshtari Hilal jetzt in einem Buch ausführlich beleuchtet. "Hässlichkeit" ist eine Collage aus persönlichen Erinnerungen, berührender Poesie und erschreckender Geschichte, Wort und Bild ergeben eine Einheit, Fakt und Fiktion gehen ineinander über. Im Gespräch mit Alexandra Friedrich geht es um Hilals sehr assoziatives Arbeiten. Um die Frage, was der Tod mit Hässlichkeit zu tun hat. Und darum, ob Kunst eigentlich immer weh tun muss.
Frida Kahlo, geboren im pulsierenden Coyoacán, Mexiko-Stadt, durchlebte ein Leben voller Kontraste, das sich in ihrer kraftvollen Kunst widerspiegelt. Trotz einer Kindheit, die von Krankheit geprägt war, und einem verheerenden Busunfall, der sie in ihrem jungen Erwachsenenleben traf, nutzte sie die Malerei als Mittel zur Verarbeitung ihres physischen und emotionalen Schmerzes. Selbstporträts, geprägt von Mut und Selbstbeobachtung, dominierten ihr Werk, wobei sie die Frau darstellte, die sie am besten kannte: sich selbst. Ihre turbulente und leidenschaftliche Beziehung zu Diego Rivera, einem anderen Meister der mexikanischen Kunst, prägte einen Großteil ihrer emotionalen Landschaft. Doch Kahlo war nicht nur Künstlerin, sondern auch Aktivistin, die sich leidenschaftlich für soziale Gerechtigkeit einsetzte. Durch ihre Kunst, Liebe und ihren Aktivismus definierte sie sich selbst und trotzte allen Widrigkeiten. In ihrer geliebten Casa Azul, dem Ort ihrer Geburt, endete ihr bemerkenswertes Leben – ein Leben, das von unerschütterlicher Stärke und Entschlossenheit geprägt war. Hinweis: In dieser Folge geht es auch um Suizid. Wenn Sie sich in einer akuten Krise befinden, wenden Sie sich bitte an Ihren behandelnden Arzt oder Psychotherapeuten, die nächste psychiatrische Klinik, die Telefonseelsorge kostenfrei unter 0800-111 0 111 oder 0800-111 0 222 oder den Notarzt unter 112.
Unsere heutige Gästin Sophia ist nach Portugal ausgewandert und arbeitet von dort aus remote. Auf ihrem Account dukannstpunkt teilt sie zudem Tipps und Gedanken zu ihren in Soloreisen und zeigt wie gut Selbstporträts aussehen können.Reisen, im Ausland leben und remote arbeiten: Hört sich für viele nach einem absoluten Traum an, doch das war nicht immer so. Zu ihrem Weg gehörte auch ein Masterstudium in Ingenieurwissenschaften und der gesellschaftliche Druck einen “sicheren Job” zu haben.Es gibt also eine Menge Realtalk über Struggles, Insights für Social Media und Tipps für gute Selbstaufnahmen! Viel Spaß beim Hören.GSO: @goodshotsonly.podcastAlina: @alinaberger_Paula: @paulanantjeSophia: @dukannstpunktMarie & Jake: @mariefeandjakesnowDiese Folge wird gesponsert von Foto Koch!www.fotokoch.de
Heute gibts für euch nochmal ne Portion Real-Talk über das Fotograf:innen-Dasein.Wie mache ich meine Preise und was hat das mit dem eigenen Selbstwert zu tun? Wie gelingt mir ne gute Work-Life-Balance? Und was genau will ich überhaupt shooten?Darüber haben wir mit Julia Breuer gesprochen. Sie ist Fotografin im Bereich Hochzeiten, People & Brands und vielen vielleicht besser bekannt unter ihrem privaten Account @juliaslieblinge. Dort zeigt sie Einblicke in ihr Privatleben, Reiseeindrücke und ganz viele wunderschöne Fotos (darunter auch mega nice Selbstporträts!).Viel Spaß beim Anhören. :)Euer Sommer ist voll & ihr wollt ein bisschen Zeit einsparen? Dann probiert doch Imagen kostenfrei aus und gebt die zeitintensive Bildbearbeitung ab!Imagen kostenfrei testen: imagen-ai.comGSO: @goodshotsonly.podcastAlina: @alinaberger_Paula: @paulanantjeJulia: @juliabreuer.fotografie @juliaslieblingeDiese Folge wird gesponsert von Foto Koch!www.fotokoch.de
Dieser Kunstsnack handelt von Marie Guilhelmine Benoist und ihrem Selbstbildnis, das sie mit gerade einmal 17 Jahren malte. Kunsthistoriker und Comedian Jakob Schwerdtfeger verrät, auf was sie mit ihrem Selbstporträt anspielt und wie ihre aussichtsreiche Karriere ein abruptes Ende nahm. Erfahrt außerdem, was Marie Guilhelmine Benoist mit Napoleon, Jay-Z und Beyoncé zu tun hat.
Die Bauhaus-Künstlerin Marianne Brandt entwarf Lampen und Tischgeschirr. Kaum bekannt sind ihre zeitkritischen Fotomontagen und experimentellen Selbstporträts. Vor 40 Jahren ist sie gestorben.Thiele, Carmelawww.deutschlandfunk.de, KalenderblattDirekter Link zur Audiodatei
eine Rezension von Constanze Matthes „Ich selbst bin es, der ich in deinem Schrei begegne.“ 1905 entstanden, zeigt ein Öl-Gemälde den berühmten Künstler als Selbstporträt und seine Geliebte an seiner Seite. Längst war da die wechselvolle Beziehung in die Brüche gegangen. Gut drei Jahren waren Edvard Munch (1863 – 1944) und Mathilde „Tulla“ Larsen (1869 – 1942), die Frau mit den roten Haaren, ein Paar. Doch die Dominanz Munchs, der körperlich wie seelisch angeschlagen war und unter erheblichen Selbstzweifeln leidete, brachte auch Tulla Larsen an den Rand der Verzweiflung. Die norwegische Autorin, Dramatikerin und Regisseurin Lene Therese Teigen hat sich intensiv mit beiden und deren Beziehung beschäftigt. Entstanden ist ein faszinierender wie erhellender Roman, der nicht nur den Fokus auf die Sicht der Frau auf diese schwierige Partnerschaft lenkt, sondern auch von der fehlenden Anerkennung von Künstlerinnen in dieser Zeit erzählt … Constanze Matthes, ich bin Journalistin und leidenschaftliche Leserin. Die Liebe zu den Büchern begann im zarten Alter von vier, fünf Jahren, als meine Mutter mich zum ersten Mal in die kleine Bücherei unseres Dorfes mitnahm. Wenige Jahre später schleppte ich die Bücher dann stapelweise allein nach Hause. In der Schule las ich stets die Pflichtlektüre und war meinen Mitschülern ein gern gesehener Gesprächspartner, um den Inhalt des zu lesenden Buches in der Pause vor der Deutschstunde zu erzählen. Sollte man an dieser Stelle „verraten“ sagen? Nach dem Abitur und einem Auslandsaufenthalt in Norwegen studierte ich im Hauptfach Germanistik mit Schwerpunkt Literaturwissenschaft. Allerdings las ich dann nicht immer die Pflichtlektüre der mehrseitigen Lektüreliste und besuchte viel eher die wunderbare Bibliothek des Deutschen Literaturinstituts. Vor allem dann, wenn meine Mitbewohnerin den Koffer-Fernseher über das Wochenende wieder nach Hause mitnahm. Noch heute bin ich „fernseherlos“ und investiere vielmehr meine Zeit in große und kleine Geschichten, dicke und dünne Bücher.
Fernando Meira war Kapitän und Abwehrchef des VfB Stuttgart. Fernando Meira ist das größte Genie der bildenden Kunst. Seine Statue "Meisterschale falsch herum" ist ein selbstironisches Selbstporträt des War-nicht-zu-erwarten-Gefühlszustands und zugleich kraftvoller Ausdruck der soeben auf den Kopf gestellten Bundesliga-Logik. Es wird schnell historisch, oder komisch, wenn die Bayern ausnahmsweise nicht Meister werden. Meisterwerke lassen sich manchmal erst auf den zweiten Blick erkennen. Der neue Trainer Armin Veh hatte bereits nach dem ersten Spieltag die Sinnfrage gestellt: "Wenn ich hier gehen muss, ziehe ich ein paar mit runter". Jaja, ist das Kunst oder kann das weg? Der Entstehungsprozess mitunter grob und halsbrecherisch. Die Erfolgs-Werkzeuge waren wie am letzten Spieltag Hammer und Köpfchen, wirkungslos nur gegen das Kryptonit namens Nürnberg. Timo Hildebrand baute sich im Tor über 34 Spieltage sein eigenes Denkmal und kürzte wegen voller Blase auf der Meisterfeier durch den Stadtpark ab. Gut, dass "Die Fantastischen Vier" schon auf der Bühne waren. Gut, dass der fantastische Veh den Confed Cup gesehen hat. Gut, dass der fantastische Fernando und der VfB Stuttgart die Meisterschaft auf den Kopf gestellt haben. Ach ja, und am Ende noch die total naheliegende Frage, was Günter Oettinger und Salt Bae gemeinsam haben.
Im Guggolz-Verlag erscheinen nur Bücher von Autoren, die schon tot sind und aus Nord- oder Osteuropa stammen. Eine exquisite Nische im Büchermarkt, für die Verleger Sebastian Guggolz erst einmal bei einem Fernseh-Quiz gewinnen musste.Bürger, Brittawww.deutschlandfunkkultur.de, Im GesprächDirekter Link zur Audiodatei
Ingo und Alex besuchen diesmal eine echte Sahneschnitte unter den deutschen Städten: Dresden! Im Einkaufsbahnhof treffen die beiden Wirbelwind und Showtalent Linda Hesse, sprechen über ihre gemeinsame Leidenschaft Podcast und über die eigenartige deutsche Art, Musik immer in Schubladen packen zu wollen. Was schon bei der Abkürzung für Schlager-Pop „Schlop“ deutlich zu erkennen ist ;-)Die drei besuchen gemeinsam die öffentliche Bilderschau im Einkaufsbahnhof „Selten allein“, in der Betroffene von seltenen Erkrankungen mit kreativen und zum Teil bunt gestalteten Selbstporträts auf ihre Geschichten aufmerksam machen möchten. Eine Ausstellung, die unter die Haut geht. Linda erzählt sehr emotional von ihrem Engagement als Botschafterin der Deutschen Krebshilfe in der Dresdner Uni-Klinik.Danach geht's krümelnder Weise in die KeXerei, in der die leckersten Kekse der Stadt gezaubert werden. Und Touri-Tipps für einen perfekten Dresdner Frühling gab's obendrauf.Linkshttps://www.lindahesse.de/https://www.seltenallein.dehttps://www.einkaufsbahnhof.de/dresden-hauptbahnhof/store/kexereihttps://www.einkaufsbahnhof.de/dresden-hauptbahnhof/store/dresden-informationhttps://www.bahnhof.de/dresden-hbf
Die Augsburgblume hat Bernhard McQueen bekannt gemacht – doch am Ende waren es auch seine zahlreichen illegalen Graffiti, die ihn ins Gefängnis brachten. Zwei Jahre und drei Monate war er in der JVA Gablingen inhaftiert, seit etwas mehr als hundert Tagen lebt McQueen nun wieder in Freiheit. Im Podcast „Augsburg, meine Stadt“ spricht er über den Alltag in Haft, sein anfängliches Verhalten dort, das er selbst im Rückblick als „unmöglich“ bezeichnet, und die Erkenntnis, dass illegales Graffiti doch vor allem „Quatsch“ sei. Dass er wegen seiner Graffiti einmal ins Gefängnis müsse, damit hatte McQueen nicht gerechnet. Doch er sagt heute: „Ein Jahr Haft hatte ich verdient.“ Das zweite und dritte Jahr seien für die Abschreckung nicht notwendig gewesen, erzählt der 35-Jährige im Podcast – und spricht auch darüber, welche Zeit er als besonders zermürbend empfand. Außerdem geht er im Gespräch mit Redakteurin Ida König der Frage auf den Grund, was ihn an illegalem Graffiti so faszinierte. Mittlerweile sei er wieder vollständig im Alltag angekommen, sagt McQueen. Künftig will er sich der legalen Kunst widmen – und hat bereits einige Projekte im Kopf. Unter anderem ist im Frühjahr eine Ausstellung der Selbstporträts geplant, die er im Gefängnis für seine Frau gezeichnet hat.
Am Abend ein Gala-Diner mit dem Staatspräsidenten, am Tag darauf in den Strassen Wiens Müllcontainer durchwühlen: Arno Geiger bekennt in seinem neuen Buch, dass er über Jahrzehnte ein Doppelleben geführt hat. Felix Münger ist beeindruckt von der Offenheit des Autors, die ihn auch verwundbar macht. Arno Geiger war bei seinen geheimen Müll-Touren insbesondere auf der Suche nach weggeworfenen persönlichen Briefen. Sie inspirierten ihn für seine Literatur. Ermöglichte ihm erst das Doppelleben, zum Erfolgsautor zu werden? Und wie kommt es, dass die geheime Identität Arno Geigers grosse Liebe befeuerte? Felix Münger erkundet zusammen mit Co-Host Simon Leuthold dieses packende Buch über ein vielschichtiges Autorenleben. Dieses Buch steht im Zentrum der Folge: Arno Geiger: Das glückliche Geheimnis, Hanser 2023. (Hörbuch bei «Hörbuch Hamburg», gelesen von Matthias Brandt.) Im Podcast zu hören ist: * Arno Geiger, Schriftsteller * Catherine Newmark, Philosophin und Publizistin Weiter erwähnte Bücher: * Umberto Eco. Der Friedhof in Prag. Aus dem Italienischen von Burkhart Kroeber. Hanser, 2011. * Arno Geiger. Es geht uns gut. Hanser, 2005. * Arno Geiger. Selbstporträt mit Flusspferd. Hanser, 2015. * Thomas Mann. Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull. 54. Auflage. Fischer, 1989. * Stefan Zweig. Angst. 19. Auflage. Fischer, 1991. Bei Fragen oder Anregungen schreibt uns: literatur@srf.ch Mehr Literatur und den wöchentlichen Literaturnewsletter gibt es unter srf.ch/literatur
Eine Dokumentarfilmerin porträtiert einen Schriftsteller, macht sich auf die Suche nach seiner Jugendliebe und findet ihre eigene Lebenskrise. Peter Stamms neuer Roman „In einer dunkelblauen Stunde ist zugleich auch ein raffiniertes Selbstporträt und zeigt eine Qualität, für die der Schweizer Lakoniker bisher nicht bekannt war: Humor. Rezension von Wolfgang Schneider. S. Fischer Verlag, 256 Seiten, 24 Euro ISBN 978-3-10-397128-6
Herzlich willkommen bei Die Sucht zu SEHEN, dem Grisebach-Podcast. Alle zwei Wochen sprechen wir hier mit Menschen, die etwas in der Kunst – oder über sie – zu sagen haben. Unser heutiger Gast ist Dr. Oliver Kase. Seine Visitenkarte muss sehr, sehr groß sein, er ist nämlich, Achtung: Stellvertretender Generaldirektor der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen, Sammlungsdirektor für die Sammlung Moderne Kunst in der Pinakothek der Moderne in München, Sammlungsleiter Klassische Moderne sowie Referent für das Max Beckmann Archiv. Mit letzterem, also Max Beckmann, beschäftigt Kase sich dieser Tage sogar besonders eingehend; denn am 25.11. startet eine große, von ihm mitkuratierte Beckmann-Ausstellung in der Pinakothek der Moderne. Überhaupt stehen die kommenden Wochen im Zeichen dieses vielleicht sogar wichtigsten Künstlers des 20. Jahrhunderts: Bei Grisebach wird am 1.Dezember das »Selbstbildnis gelb-rosa« versteigert. Eine veritable Sensation, ist es doch eines der wenigen Selbstporträts von Beckmann, die sich überhaupt noch in Privatbesitz befinden; erwartet wird der höchste Preis, den je ein Bild in Deutschland erzielt hat. Es gibt, mit anderen Worten, kaum jemanden, der uns derzeit die Bedeutung dieses Künstlers und seiner Werke besser erläutern könnte als unser heutiger Gast, herzlich willkommen in Folge 56 von Die Sucht zu SEHEN, lieber Oliver Kase!
Manchmal kann einen das Leben auf eine harte Probe stellen. Beruflich, familiär, in der Liebe… Mal dreht sich alles wieder zum Guten, manchmal leider auch nicht. In diesem STÄDEL MIXTAPE widmen wir uns einem Aquarell von Elfriede Lohse-Wächtler. Die Geschichte ihrer Kunst ist eng mit einem leidvollen Leben verwoben. Es geht um psychische Ausnahmezustände, toxische Beziehungen und eines der vielen Schicksale, die dem Nationalsozialismus zum Opfer fielen. Aber natürlich auch um das, was die Malerin geschaffen hat: Einzigartige Kunst. Den Soundtrack zum Werk liefern dieses Mal unter anderem Amy Winehouse, Pink Floyd und Townes Van Zandt.
Oscar-Favoriten bei den Filmfestspielen in Venedig / Verfassungsreferendum: Chile will der Natur Personenrechte einräumen / Kunstfest Weimar zeigt "Welcome To Paradise" / Der finnisch-amerikanische Fotograf Arno Rafael Minkkinen stellt surreale Selbstporträts im Kunstfoyer der Bayerischen Versicherungskammer in München aus. Moderation: Barbara Knopf
1905 entstanden, zeigt ein Öl-Gemälde den berühmten Künstler als Selbstporträt und seine Geliebte an seiner Seite. Längst war da die wechselvolle Beziehung in die Brüche gegangen. Gut drei Jahren waren Edvard Munch (1863 – 1944) und Mathilde „Tulla“ Larsen (1869 – 1942), die Frau mit den roten Haaren, ein Paar. Doch die Dominanz Munchs, der körperlich wie seelisch angeschlagen war und unter erheblichen Selbstzweifeln leidete, brachte auch Tulla Larsen an den Rand der Verzweiflung. Die norwegische Autorin, Dramatikerin und Regisseurin Lene Therese Teigen hat sich intensiv mit beiden und deren Beziehung beschäftigt. Entstanden ist ein faszinierender wie erhellender Roman, der nicht nur den Fokus auf die Sicht der Frau auf diese schwierige Partnerschaft lenkt, sondern auch von der fehlenden Anerkennung von Künstlerinnen in dieser Zeit erzählt. … Lene Therese Teigen ist Schriftstellerin, Dramatikerin und Regisseurin und lebt in Oslo. Sie ist bekannt für ihre auf wissenschaftlicher Recherche basierenden Thaterstücke, bei denen der Fokus häufig besonders auf dem Thema Gleichberechtigung liegt. Von 2010 bis 2015 war sie Vorsitzende der Organisation Women Playwrights International (WPI), 2018 bekam sie das Munch-Stipendium der Stadt Oslo.
Ein Jahr nach der großen Flutkatastrophe, die besonders Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen schwer getroffen hat, ist Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (SPD) erneut ins Ahrtal gereist, um mit Betroffenen, Helferinnen und Kommunalpolitikern ins Gespräch zu kommen. Außerdem in der Nachmittagsausgabe des "Was Jetzt?"-Podcasts: Der SPD-Unterbezirk Hannover verhandelt seit heute darüber, ob der frühere Bundeskanzler Gerhard Schröder aus der SPD ausgeschlossen wird. Schröder wird vorgeworfen, er habe sich mit seiner Nähe zum russischen Staatschef Wladimir Putin parteischädigend verhalten. Wie wahrscheinlich ist ein Ausschluss aus der Partei? Das erläutert Politikredakteurin Lisa Caspari, die das Verfahren beobachtet. Erstmals wurde statistisch erfasst, wie viele Menschen in Deutschland in Not- oder Gemeinschaftsunterkünften untergebracht sind. Simone Gaul hat sich die Zahlen genauer angeschaut. Die ZEIT-ONLINE-Redakteurin für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft erklärt, warum es wichtig ist, dass die Daten erhoben wurden, und wie sie den Betroffenen helfen können. Was noch? Ein schottisches Museum will ein Selbstporträt von Vincent van Gogh entdeckt haben. Moderation und Produktion: Moses Fendel Mitarbeit: Marc Fehrmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge: Frank-Walter Steinmeier: "Wir haben die Menschen im Ahrtal nicht vergessen" (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-07/frank-walter-steinmeier-bundespraesident-ahrtal-hochwasser) Hochwasser im Ahrtal: Dernau, 365 Tage danach (https://www.zeit.de/entdecken/2022-07/hochwasser-ahrtal-flutkatastrophe-dernau) Themenseite: Ein Jahr nach der Flut (https://www.zeit.de/thema/flutkatastrophe-im-ahrtal) Gerhard Schröder: Ausschluss nach fast 60 Jahren? (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-07/gerhard-schroeder-altkanzler-schiedsgericht-hannover) Gerhard Schröder: "Ich bin und bleibe Sozialdemokrat" (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-06/spd-gerhard-schroeder-ausschlussverfahren-grundueberzeugungen) Obdachlosigkeit: Statistik zeigt erstmals Zahl der Wohnungslosen in Notunterkünften (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-07/statistisches-bundesamt-wohnungslose-obdachlosigkeit-notunterkuenfte) Ein schottisches Museum will ein Selbstporträt von Vincent van Gogh entdeckt haben. (https://www.zeit.de/kultur/kunst/2022-07/vincent-van-gogh-selbstportaet-museum-schottland)
In Schottland wurde offenbar ein Bild des Malers Vincent van Gogh entdeckt – auf der Rückseite eines Gemäldes. Es könnte ein Werk aus der prägenden Pariser Zeit sein, sagt Van-Gogh-Biograf Stefan Koldehoff. Man müsse aber die Restaurierung abwarten.Koldehoff, Stefanwww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
50 Jahre lang waren die Malerin Ottilie Roederstein und die Ärztin Elisabeth Winterhalter ein Paar. In Zürich lernten sie sich kennen, in Frankfurt schufen sie sich ein erstes Zuhause, und in Hofheim am Taunus fanden sie schließlich ihren Alterssitz. "Gemeinsam frei sein" - so könnte man ihre Lebensgemeinschaft charakterisieren. Jede für sich und beide zusammen hatten sie die Ambition, sich in der bildungsbürgerlichen Gesellschaft des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts einen Platz zu schaffen. Die eine als Künstlerin, die andere als Ärztin und später Managerin von Haus, Hof und allerlei sozialen Bestrebungen. Wie sie dabei vorgingen und auf welche starken Netzwerke sie sich stützen konnten, erzähle ich euch in der neuesten Folge. Und natürlich wird es auch um Kunst gehen. Weiterführende Links zur Folge: 1. Porträts von Ottilie Roederstein: Selbstbildnis mit Schlüsseln, 1937 Elisabeth Winterhalter als Studentin, 1887 Selbstbildnis mit Pinseln, 1917 Dr. med. E. H. Winterhalter, 1918. Zum Selbstbildnis mit Pinseln erzählt Kuratorin Sandra Gianfreda vom Kunsthaus Zürich hier mehr. (Darin ist auch kurz das Selbstporträt mit Zigarillo zu sehen). Zum Selbstporträt mit Zigarillo und dem Porträt von Elisabeth Winterhalter mit Hund konnte ich keinen Link finden, bei dem ich mir sicher war, dass die Abbildung genehmigt ist. Deshalb habe ich auf Verlinkung verzichtet. 2. Weitere Links: Frei. Schaffend. Die Roederstein-Retrospektive im Städel-Museum (20.7.-16.10.2022) Ottilie W. Roederstein. Eine Schweizer Künstlerin wiederentdeckt. Retrospektive im Kunsthaus Zürich (18.12.2020-5.4.2021) Twitter-Thread und Instagram-Beitrag der Frauen von damals über Rosa Bonheur HerStory über Rosa Bonheur Quellen und Literatur: Barbara Rök: Ottilie W. Roederstein (1859-1937). Eine Künstlerin zwischen Tradition und Moderne, Marburg 1999 Sandra Gianfreda: Zürich, Berlin, Paris: Stationen einer Künstlerinnenausbildung, in: Sandra Gianfreda, Alexander Eiling, Eva-Maria Höllerer (Hg.): Ottilie W. Roederstein. Ausstellungskatalog zu den Retrospektiven im Kunsthaus Zürich und im Städel Museum, Frankfurt, Zürich 2020, S. 20-35 Elga Kern (Hg.), Führende Frauen Europas, München 1930. (Darin: Autobiografische Schilderungen von Ottilie Roederstein und Elisabeth Winterhalter Nachlass Hermann Jughenn, Roederstein-Jughenn-Archiv im Städel-Museum. - Zitat Elisabeth Winterhalter über Kennenlernen (NR Biografie 1) - Brief von Johanna Voos an Ottilie Roederstein vom 19.5.1887 (NR Briefe 2a) - Brief von Ottilie Roederstein an Elisabeth Winterhalter vom 12.10.1937 (NR Biografie 3). Ich danke dem Stadtarchiv Hofheim und Ingeborg Luijendijk, Hofheim.
Als Elena Schulz im Januar 2021 bei "OK COOL trifft" zu Gast war, arbeitete sie noch als Redakteurin bei GameStar, baute einen YouTube-Kanal auf und fragte sich, wie sie sich als Person am besten selbst verwirklichen kann. Seitdem sind 464 Tage vergangen und in Elenas Leben hat sich viel verändert - vor allem beruflich, aber auch privat. Über all diese Veränderungen spricht sie mit Gastgeber Dom Schott im Auftakt dieses neuen Formats "OK COOL trifft wieder", das ab sofort einmal im Monat für alle UnterstützerInnen von OK COOL im Premium-Feed erscheint. Hier kommt es zum Wiederhören mit allen Gästen, die schon einmal bei "OK COOL trifft" zu Gast waren und die erzählen, wie es ihnen seitdem ergangen ist. Kleiner Bonus: Statt der Fotos von "OK COOL trifft" zeigt das Teaserbild handgezeichnete Selbstporträts, die die Gäste von sich extra für dieses Format angefertigt haben. Ich lieb's! Wenn ihr in Zukunft keine Folgen von "OK COOL trifft wieder" verpassen wollt, dann könnt ihr hier mit knapp 5€ im Monat dabei sein und damit nicht nur "OK COOL trifft wieder" sondern viele weitere Premium-Podcasts freischalten, die jede Woche für euch erscheinen: https://steadyhq.com/de/okc/about Und nun: Viel Spaß mit dieser Folge! Dom
Leider kam ich in dem letzten Monat nicht dazu, ein Gespräch zu führen mit einer Künstlerin oder einem Künstler - warum? Das erfahrt Ihr, wenn Ihr in diese Folge reinhört. Denn: Ich hab für ein wenig Ersatz gesorgt.
Komponist* Performer* Neo Hülcker hatte schon als Kind ein Flair für die ganz feinen Klänge: Mit einem Kassettenrecorder bastelte er* kleine Hörspiele. Später produzierte Hülcker ASMR-Stücke und entwickelte auch performative Tableaus aus flüsterleisen Geräuschen. Dabei interessiert Hülcker etwa, wie Sprech- oder Hörprozesse funktionieren: wie die Stimme einen Klang produziert oder ab wann das Hören zum Fühlen wird. Letzteres macht er* in der 1:1 Performance «ear action» (2016) erlebbar. Mit teils urkomischem, teils irritierendem und oft subversivem Humor bricht Neo Hülcker Konventionen und bringt scheinbar stabile Denk- und Wahrnehmungsnormen ins Wanken. Hülckers «Konzert für Stimme im Stimmbruch» (2018) - das einzige dieser Art - performte er* im Alter von 31 Jahren selbst, reflektierte diese besondere und flüchtige Lebensphase künstlerisch und verewigte seine* Stimmveränderung in einer abendfüllenden Performance. Im sehr persönlichen, traumartigen «Selbstporträt mit Hund» (2020) tauchen wichtige Elemente aus Neo Hülckers Leben auf oder solche, die ihn* inspirieren: Die Seefahrt, sein ausgestopfter, queerer Hund Archi, Florence Foster Jenkins und «Erika aus Amerika», ein Mensch mit vier Brüsten.
Elger, Dietmarwww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
In der aktuellen Podcast-Folge spreche ich mit Sönke Meinen über sein neues Album, über das Komponieren und seine Musik als Selbstporträt.
Zwischen Blende und Zeit - Der Fotografie-Talk der fotocommunity
Selbstporträts sind Motive, die allein schon durch Smartphones an Bedeutung gewonnen haben, aber können emotionale Selfies auch ein Schlüssel zu sich selbst sein? Können Selfies in schwierigen Lebenslagen hilfreich sein? Darüber diskutieren Falk und Lars in der Bildbesprechung zum aktuellen Editors' Choice Foto.
Zu Gast bei Felix Münger sind der deutsche Lyriker Jan Wagner und der Berner Klangkünstler Robert Aeberhard. Die beiden lassen im Wechselspiel musikalisch-sprachliche Klangwelten entstehen. Jan Wagner zählt zu den erfolgreichsten Lyrikern der Gegenwart. In seinen Werken geht er oft von Alltäglichem aus und erkundet voll Poesie grössere Horizonte. Der Musiker Robert Aeberhard («Fitzgerald & Rimini») lässt zu Wagners Lyrik passende Soundsphären aus Tönen, Melodien und Geräuschen entstehen. Hinweise zu Jan Wagners Werken: Regentonnenvariationen, Hanser Berlin, Berlin 2014. Selbstporträt mit Bienenschwarm, Hanser Berlin 2016. Die Live Butterfly Show, Hanser Berlin, Berlin 2018. Matthew Sweeney: Der Schatten der Eule, übersetzt aus dem Englischen von Jan Wagner, Hanser Berlin 2021.
Eine Frau, drei Männer und eine klare Botschaft: mit einem Selbstporträt haben die Spitzen von Grünen und FDP in dieser Woche für einen Viralhit gesorgt ...und Frank ganz beiläufig einen Platz auf BILD.de verschafft. Themen außerdem: Authentizität im Job, sexistische Werbung beschäftigt Deutschen Werberat und neuer Job für Magdalena Rogl. Danke an die Möglichmacher dieser Folge: Annalena Baerbock, Dr. Volker Wissing, Christian Lindner, Robert Habeck, Imre Grimm, Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND), BILD, Silbermond, Stefanie Kloss, XING, Pippi Langstrumpf, Tijen Onaran, Magdalena Rogl, Microsoft, Deutscher Werberat, Patrick Kammerer, Barbara Broccoli, Daniel Craig, Ragé Jean Page.
"Selbstporträt in Schwarz und Weiß" ist ein autobiographisch angelegter Essay des Schriftstellers Thomas Chatterton Williams über seinen Versuch, als Sohn eines Schwarzen und einer weißen Mutter den Festlegungen durch Kollektive zu entfliehen. "Können Schwarze sich ihrem Schwarzsein entziehen, wenn sie in einer durch race geprägten Gesellschaft leben?" fragt Williams. Er reflektiert über die Selbstidentifikation als "Rasse", die sich als Akt politischer Selbstverteidigung gegen weiße Rassisten versteht, aber damit selbst rassistische Stereotypen reproduziert. Rezension von Ingo Zander. Aus dem Englischen von Dominik Fehrmann Edition Tiamat, 184 Seiten, 24 Euro ISBN 978-3-89320-270-6
Selbstporträts waren schon immer ein menschliches Vergnügen. Dürer, Rembrandt, Frida Khalo. Über alle Jahrzehnte und Kulturen hinweg, finden wir gefallen daran uns selbst abzubilden. In den 2010er Jahren findet dieses Phänomen aber eine noch nie dagewesene Verbreitung: Selfies sorgen dafür, dass tagtäglich Millionen Selbstporträts angefertigt werden!In diesem Lunchbreak sprechen wir über diese Erscheinung und betrachten die Psychologie hinter Selfies, den sog. Selfie-Bias sowie den sog. Selfie-harm. Hier erfahrt ihr, was scheinbar unschuldige Fotos mit Psychopathie, Schönheits-OPs und Doppelmoral zu tun haben und welche Gesichtshälfte die weltweite Schokoladenseite ist.Quellen und Timestamps:Intro und Anmoderation (00:00)Teil 1: Selfie? (00:55)Definition SelfieGoogle Statistik40% der Menschen machen regelmäßig Selfies"Selfie" im Oxford English DictionaryTeil 2: Selfie-Verhalten und Psychologie (02:36)Wie viele Selfies wir machen und erhaltenGeschlechterunterschied beim SelfieWarum posten wir Selfies?Rückschlüsse auf unsere PersönlichkeitTeil 3: Wahrnehmung von Selfies und Selfie-Bias (07:35)Wahrnehmung von Menschen, die häufig Selfies postenLieber Selfie oder Nicht-Selfie?Selfie-BiasTeil 4: Negative Auswirkungen von Selfies (10:01)Selfie-harmSelfies und Schönheits-OPsTeil 5: Fazit, Fun Fact und Abschluss (11:37)weltweite Schokoladenseite
Diesmal reisen wir ins Italien des 17. Jahrhunderts, um eine hochinteressante Frau kennenzulernen: »die berühmteste Frau ihres Jahrhunderts«, Elena Lucrezia Cornaro Piscopia. Karol zeichnet Elena Lucrezias Lebensweg nach, beleuchtet dabei ihr Umfeld, insbesondere einen ganz besonderen Moment in ihrem kurzen Leben, und eine – inzwischen fast in Vergessenheit geratene – Ausnahmeerscheinung in der Weltgeschichte. Das am Schluss erwähnte Selbstporträt von Cosmas Damian Asam findest du hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Cosmas_Damian_Asam#/media/Datei:Cosmas_D_Asam.jpg Historia Universalis ist ein kostenloser Podcast. Eine Spende erhält das Angebot am Leben und motiviert uns noch mehr, dir regelmäßig Einblick in spannende Geschichtsthemen zu geben. Unterstütze Historia Universalis mittels einer Kaffeespende unter https://www.ko-fi.com/historiauniversalis oder durch eine Überweisung oder einen Dauerauftrag auf das Konto Historia Universalis, IBAN: DE43 5509 0500 0011 4863 57, BIC: GENODEF1S01. Vielen Dank für deine Unterstützung. Support your Podcast!
Gast Numero 10 ist Andy Kassier. Er ist Künstler – aber nicht klassischer Maler oder Bildhauer. Andy Kassiers Medium ist das fotografische Selbstporträt, und er hat es, wie ich finde, auf ein neues ironisches, gesellschaftskritisches Level gehoben. Bekannt wurde Andy durch eine bis heute andauernde Performance in den sozialen Medien, in der er vorgibt, ein superreicher, stets gut gekleideter, dauerurlaubender Erfolgstyp zu sein. "Success is just a smile away", so das Motto. Diejenigen, die Andy nur von seinen Bildern kennen, werden überrascht sein, denn in unserem Gespräch stellt er sich als eher zurückhaltender, in jedem Fall nachdenklicher und ruhiger Typ heraus, also das Gegenteil von dem, was er in den sozialen Medien zu sein vorgibt. Wir sprechen über seine künstlerischen Anfänge, die Entwicklung seiner Rolle, über Erfolg, Freiheit und Glück. Foto: privat Supporter: https://misa.art DISCOVER, UNDERSTAND AND COLLECT ART ONLINE Du möchtest Kunst kaufen oder verkaufen? MISA ist die MESSE IN ST. AGNES, ein Kunstmarkt in der KÖNIG GALERIE in Berlin. Auf über 1000 Quadratmetern findest Du vom 10. bis 22. August Werke von etablierten und aufstrebenden Künstlerinnen und Künstlern wie Joseph Beuys, Rosemarie Trockel und Johanna Dumet. Alles natürlich auch online. Schau's Dir an auf www.misa.art Musik: Tim-Dominik Matuschke
Salman Rushdies Essays liefern einen tiefen Einblick in seine Werkstatt, seine ästhetischen Reflexionen und politischen Überzeugungen. Seine Erfahrung, durch die Fatwa zum Tode verurteilt gewesen zu sein, schwingt beständig mit. Von Maike Albath www.deutschlandfunkkultur.de, Buchkritik Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
"Mein Vater ist schwarz, aber meine Tochter ist weiß". Ausgehend von dieser persönlichen Erfahrung beginnt der Schriftsteller Thomas Chatterton Williams, absurde Kategorien zu hinterfragen. „Ich steige aus diesem Race-Spiel aus“, behauptet er am Ende. Von Catherine Newmark www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
"Mein Vater ist schwarz, aber meine Tochter ist weiß". Ausgehend von dieser persönlichen Erfahrung beginnt der Schriftsteller Thomas Chatterton Williams, absurde Kategorien zu hinterfragen. „Ich steige aus diesem Race-Spiel aus“, behauptet er am Ende. Von Catherine Newmark www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Zu Zeiten, in denen Malerei noch als Männerangelegenheit angesehen wurde, war sie bereits etabliert und erfolgreich: Ottilie W. Roederstein, eine echte Vorreiterin, dann über Jahrzehnte vergessen, wir entdecken sie mit euch gemeinsam in diesem STÄDEL MIXTAPE wieder. Ihrem außergewöhnlichen Leben und Werk spüren wir mit „Bildnis eines Malers in einem Pariser Atelier“ (1887) nach. Wir widmen uns den Dandies, Frauenrechten, der Art des Selbstporträts, Pionierleistungen, und Paris als der Anziehungspunkt für Künstlerinnen und Künstler. Begleitet werden wir dabei von Connie Constance, den Talking Heads oder Irving Kaufman. STÄDEL MIXTAPE. Ein Kunstwerk – ein Soundtrack. Der Podcast vom Städel Museum in Frankfurt am Main und ByteFM, dem Radio für gute Musik. Mehr Infos auf mixtape.staedelmuseum.de
So findest du uns:https://www.atelier-talk.com/https://www.instagram.com/ateliertalkhttps://stephanie-huellmann.com/https://www.instagram.com/stephaniehuellmannhttps://www.ninagebke.com/https://www.instagram.com/with_love_nina/So kannst du direkt Kontakt mit uns aufnehmen:art@stephaniehuellmann.comhello@ninagebke.comAuf unserer Webseite findest du viele Fotos zu den Projekten, von denen Nina und Steffi sprechen!Nina sprach am Anfang der Episode von ihren Familienprojekten, dazu gehören mehrmals im Jahr das "Day in your Life" Projekt. Ausführlich schreibt sie darüber noch etwas auf der Website, wie es dadurch u.a. dazu kam, dass sie ihr Business gegründet hat und wie sehr es ihr schon immer darum ging, Frauen, Mütter, bei sich selbst angefangen, ins Bild zu bringen und ihre täglichen Mühen, die Anstrengungen und die Liebe und das Miteinander zwischen Müttern und Kindern in den Fokus zu stellen.Steffi hat von ihrem 100-Tage-Projekt erzählt und zeigt Bilder.Ein 100-Tage-Projekt kann man für sich selbst jederzeit beschließen und beginnen. Wenn man sich einer Community anschließen möchte, dann gibt es die Möglichkeit, dies über die offizielle Webseite zu tun. Dieses Projekt wird auf Instagram intensiv beworben und unterstützt und kann viel Spaß machen. Schau mal unter dem Hashtag #100dayproject oder #100dayproject2021, dann findest du viele aktuelle Beiträge.Auf Atelier-Talk.com teilt Steffi auch noch einmal Gedanken über das 100-Tage-Projekt.Ein Beispiel aus Steffi's aktuellem 365-Tage-Projekt “Unsicherheiten” (das mit dem Kaffeesatz!) findest du auch auf der Website - was das mit Steffi macht, und wohin es sie vielleicht führen wird, erzählt sie in der Episode.“Ein Tag am Strand” ist ein Beispiel für eine ihrer Arbeiten als in sich abgeschlossenes Projekt.Nina hat ausserdem von folgenden Projekten erzählt:- "1-sec-a-day": die App, mit der man Videos von einer Sekunde aneinander fügen kann, heißt “1 Second Everyday” und man findet sie unter diesem Titel im App-Store und natürlich auch bei Google Play.- analoges Fotografieren: Nina fotografiert immer noch gerne analog und hat im letzten Jahr das Projekt "analoger Sommer" gemacht, diese Bilder sind in diesem schönen Album von Rosemood gelandet.- Selbstporträt Projekt: auf der Website zeigt Nina Bilder- Lockdown Diaries: wie kann man im Winter-Lockdown die heimische Situation fotografisch erzählen, ohne immer wieder dieselben Bilder zu machen? Auf der Website findest du Bilder. Nina zeigt dieses Projekt in Auszügen auch auf Instagram.Am Ende der Episode erwähnt Nina die DFAs, die Documentary Family Awards, einer der wichtigsten Auszeichnungen in der Dokumentarischen Familien Fotografie. Auf der Website kannst du alle bisher ausgezeichneten Fotograf:innen finden, es macht wahnsinnig viel Spaß, durch die Galerien zu stöbern. Der Call for entries hat gestartet für die erste von zwei Auszeichnungsrunden 2021. Nina hat im Jahr 2019 zwei Auszeichnungen erhalten.
In seinem neuen Roman schreibt Ulrich Peltzer den Soundtrack der frühen 80er Jahre in West-Berlin. Es ist das schillernde Selbstporträt des Künstlers als junger Mann, der zwischen Coolness und euphorischen Aufbrüchen in einer wilden, fremd gewordenen Zeit lebt. Jörg Magenau hat das Buch gelesen:
Ulrich Peltzer schreibt den Soundtrack der frühen 80er Jahre in West-Berlin. Das schillernde Selbstporträt des Künstlers als junger Mann, der sich selbst fremd geworden ist.
A Dela? Is it working? | Performance [28.08.2020] Die Ausstellung »Is it working?« in Ljubljana präsentiert aktuelle Produktionen des ZKM | Hertz-Labors. Anlässlich dazu zeigt das ZKM die Performances »robotcowboy« und »Figure-ground« im Livestream. Figure-ground beschäftigt sich mit den mentalen und kognitiven Prozessen, die zwischen Reflexion und Dissoziation oszillieren. Als Teil der Performance wird in Echtzeit eine audiovisuelle Collage erstellt. Sowohl die visuelle als auch die klangliche Ebene zielen darauf ab, eine Art Pareidolie-Effekt zu erzeugen. Unter Verwendung eines Echtzeit-Canny-Kantendetektors speisen die Umrisse des fragmentierten Selbstporträts eines Darstellers ein Gray-Scott-Modell der Reaktionsdiffusion. Seine Werte steuern die Parameter einer elektroakustischen Klanglandschaft, die aus der elektronischen Manipulation von natürlichen Klangobjekten, verstärkten kleinen Klängen und Feldaufnahmen abgeleitet wurde. Das audiovisuelle Echtzeit-Performance-System wurde von Yannick Hofmann während des Corona-Lockdown 2020 entwickelt. /// »Is it working?« is an introduction to the eponymous festival, organized by the Ljudmila association between August 24 and 28, 2020 at several locations around Ljubljana, as a part of the European network of educational and art institutions, EASTN-DC. Figure-ground deals with the mental and cognitive processes oscillating between reflection and dissociation. As part of the performance, an audiovisual collage is created in real-time. Both the visual and the sonic layer aim at creating a kind of pareidolia effect. Utilising a real-time Canny edge detector, the outlines of a performer’s fragmented self-portrait feed a Gray Scott Model of Reaction Diffusion. Its values control the parameters of an electro-acoustic soundscape which has been derived from electronic manipulation of natural sound objects, amplified small sounds and field-recordings. The audiovisual real-time performance system was developed by Yannick Hofmann during the 2020 Corona lockdown.
Abendblatt-Chefredakteur Lars Haider spielt mit Alexander Klar einmal in der Woche „Ich sehe was, was du nicht siehst“. Heute geht es um das Selbstporträt von Max Beckmann, das mit vier Millionen Euro teuerste Werk, das die Kunsthalle jemals gekauft hat – und für das man bei einer Auktion bestimmt das Doppelte hätte erzielen können. „Warum haben so viele Künstler sich selbst gemalt?“, will Lars Haider wissen. Alexander Klar hat als eine Antwort eine Gegenfrage: „Warum machen heute Milliarden Menschen täglich Selfies von sich? Um zu zeigen und zu belegen, dass es sie gibt.“
Cheers! Die erste Folge des STÄDEL MIXTAPE startet mit einem Neuzugang in der Sammlung des Städel Museums: Max Beckmanns „Selbstbildnis mit Sektglas“ ist nach gut hundert Jahren wieder nach Frankfurt zurückgekehrt. Und damit dorthin, wo es der Künstler 1919 gemalt hat. Max Beckmann inszeniert sich selbst als Dandy mit Champagner und Zigarre. Aber irgendwie kommt keine richtige Feierstimmung auf: Der vom Krieg traumatisierte Maler wirkt gequält, sein Körper seltsam verdreht, das Gesicht maskenhaft, das Lächeln schief. Was steckt hinter diesem – heute ikonischen – Selbstporträt des Künstlers? Ein STÄDEL MIXTAPE über den Auftakt der angeblich so Goldenen Zwanziger, über Trauma, Isolation, Jazz und Champagner.
Einmal die Woche spielen Hamburgs Kunsthallen-Direktor Alexander Klar und Abendblatt-Chefredakteur Lars Haider „Ich sehe was, was du nicht siehst“ – und zwar mit einem Kunstwerk. Eine halbe Stunde schauen sich die beiden ein Gemälde, eine Fotografie oder eine Skulptur an und reden darüber: „Ein Gespräch ist die beste Möglichkeit, Kunst zu erschließen“, sagt Alexander Klar. Für diese Folge hatte sich Haider ein Bild von Max Beckmann gewünscht, „aber bitte kein Selbstporträt“. Und was bringt Klar mit: Eine nackte Frau, einen nackten Mann, ein Katze, eine Schlange und einen seltsamen Vogel – es geht um „Odysseus und Kalypso“ und die Frage, was Beckmann eigentlich so einzigartig macht. Und warum die Kunsthalle gerade dabei ist, ein weiteres Bild von ihm für vier Millionen Euro zu kaufen.
Ein amüsantes poetologisches Selbstporträt, verkleidet als ironische Posse voller Intrigen, Turbulenzen und Doppelbödigkeiten. Nach der Lektüre kennt man seinen Autor César Aira um einiges besser als zuvor. Rezension von Eberhard Falcke. Aus dem Spanischen von Christian Hansen Matthes & Seitz Berlin 2020 Bibliothek César Aira Band 10 ISBN 978-3-75180-001-3 109 Seiten 16 Euro
Die Folge 39 gehört ganz und alleine einem FUCHS, Sie nennt sich "Das Fraeulein Fuchs" und sie ist in dem was sie tut immer mit 110 % dabei. Nichts wird dem Zufall überlassen und das sieht man in Ihrem Facetten Reichtum. Das Schaffenswerk fing 2007 an, mit den ersten Selbstporträts und sie hat eine Bandbreite wie keine andere. Das ist nicht nur ein Model, nein das ist eine KÜNSTLERIN wie aus einem Lehrbuch. Ich habe selten so eine Liste von Projekten und Aufträge gesehen, mit vielen Marken die jedermann kennt. Selbst Musikvideos sind keine Seltenheit, nein das ist auch ein Teil von ihr, wie das Vorlesen aus einem Buch wurde zur absoluten Leidenschaft. Aber nun habt ihr alle da draussen die Gelegenheit 2:25 Std. lang, das alles selbst anzuhören und nebenbei sich die Bilder auf den Kanal von Instagram anzugucken, dazu habe ich die Links in die Shownotes eingefügt und ihren Werdegang. Eine Folge und völliger Ruhe und Ausgeglichenheit. Einfach Phantastisch. Viel Spaß !!! https://www.instagram.com/das.fraeulein.fuchs/ https://blacklivesmatters.carrd.co/ Schaffenslauf „Das Fräulein Fuchs“ – 2007 Beginn mit Selbstportraits – 2010 Interesse an Fotoassistenz dadurch dauerhafte Zusammenarbeit mit M.S. Photography Berlin – 2012 erste Laufstegerfahrung (Berlin Fashionweek im Babylon) – 2012 Namensgebung durch die Zusammenarbeit mit Oliver Rath – Musikvideos seit 2012 – seit 2014 langjährige Musen-Künstler-Zusammenarbeit mit Anne Bengard – seit 2017 intensivere Seilarbeit (Shibari/Kinbaku) – 2017 Agentureintritt – Selbstständigkeit seit Ende 2017 & erster Mainstream Werbejob – 2018 erste Rauminstallation – 2018 erster eigener Artikel in Kooperation mit Alexander Platz (Brennpunkt Magazin) – November 2019 erste eigene Ausstellung im Rahmen der „Werkschau 2.0“ Berlin – 2019 erstes Voiceover „Fotografie. Das ist für mich Kommunikation. Seit 2004 kommuniziere ich durch Kurzgeschichten und habe 2019 begonnen mich für das gesprochene Wort zu interessieren. 2007 habe ich angefangen mich selbst zu fotografieren um meinen eigenen Texten Gesichter zu geben.Als ich 2010 in Berlin einem Fotografen meine Assistenz anbot, um mehr über Fotografie zu lernen, ermutigte mich dieser vor der Kamera zu arbeiten anstatt dahinter. Zunächst arbeitete ich nur mit einem Fotografen. Knapp 2 Jahre später öffnete ich mich für die Arbeit mit verschiedenen Fotografen und befand mich das erste Mal auf dem Laufsteg im Rahmen der Berlin Fashionweek. Ein halbes Jahr darauf wurde mein Künstlername geboren. Manche Menschen würden sagen, dass der Begriff Muse auf mich zutrifft. Für mich beschreibt dieser Begriff einen Menschen, der andere Menschen inspiriert und in ihren Ideen beflügelt. Darin besteht meine Arbeit. Als Chamäleon bewege ich mich somit durch die Welt der Fotografie.Seit 2014 arbeite ich mit der Künstlerin Anne Bengard eng zusammen im Bereich Malerei und beschränke mich seither nicht nur auf den Bereich Fotografie. Wer meine Arbeiten kennt, würde mich in den Bereichen wie Fashion, Portrait, Akt und vermutlich „alles Skurrile“ einordnen. Ich mache also alles was für mich Sinn ergibt.Dabei unterscheide ich zwischen den Ideen von außen, in Form von herangetragenen Projekten und meinen eigenen Projekten, in denen ich meine eigenen Ideen voll und ganz umsetze. Dies bezieht sich mittlerweile nicht nur auf Fotografie, Text und Referenzbilder für Kunst, sondern auch auf eigenen Rauminstallationen. Was erwartet den Besucher also in meinen Quadratmetern der Werkschau 2.0?Ich werde einen Spagat zwischen all dem wagen, was mich berührt. Und ich teile viele erste Male. Nach über 9 Jahren stelle ich das erste Mal aus und lese auch das erste Mal live. Dabei möchte ich nicht auf das verweisen was ich alles gemacht habe, sondern vor allem eins: inspirieren.“
In dieser Folge gebe ich dir paar Tipps wie du auch bei Regen Tagen coole Fotos machen kannst. Nämlich nur mit einem günstigen Aufsteckblitz vor einer weißen Wand, kreative Selbstporträts machen und dabei das Blitzen lernen :) Wenn dir die Folge gefallen hat, lass mir sehr gerne Feedback da :) Instagram: https://www.instagram.com/juliust/?hl=de Youtube: https://bit.ly/317RVPh
Wer bin ich und warum mache ich das hier?
Nach zwei Wochen Pause geht´s in der SUPERGAU Podcast Episode 11 um Patricks´s neues gesprühtes Selbstporträt und George Floyd sowie die landesweiten Proteste in den USA. Wofür steht eigentlich A.C.A.B. und wo kommt es her? Patrick spricht eine DNA Test Empfehlung aus und erklärt warum er mindestens zu einem Prozent Spanier sein müsste. Ausserdem geht's um die Moral eines Rechtswanwalts, den Bierbauch und wie man sich gesund ernährt. René erklärt warum das Arbeiten bei Marvel in New York alles andere als ein Traumjob ist und es gibt ein Update zur Leiche im Maisfeld. Neben den Supergaus der Woche gibt's auch wieder viele beantwortete Fragen uA nochmal kurz zu Urheberrechtsverletzungen TrueCrypt´s kleine Schwester VeraCrypt, mögliche Zuordnungen zu Graffiti Crewnamen und weitere Infos zu möglichen Hausdurchsuchungen am zweiten Wohnsitz. Viel Spass beim Hören!
In den neuen Themenwochen geht es um Portraidarstellungen, dabei wird uns die Künstlerin Frida Kahlo, die du in dieser Folge kennen lernst, begleiten. Ausgestattet mit einem Spiegel und einem Stift, lade ich dich zu einem ersten Selbstporträtversuch ein.
Ist „Ich sehe was, was du nicht siehst“ doch eher ein Spiel für Erwachsene? Die Antwort: ja, wenn man es so spielt wie Lars Haider und Alexander Klar, der Direktor der Hamburger Kunsthalle, in dieser Folge. Es geht um das „Selbstporträt als Prophet“ von Maria Lassnig, das auf den ersten Blick verstößt und provoziert, und auf den zweiten Blick das vielleicht ehrlichste Selbstporträt ist, das frau malen kann... Das Bild zur Episode gibt es hier zu sehen: hamburger-kunsthalle.de/sammlung-online/maria-lassnig/selbstportraet-als-prophet
Über Wege zu Klee, Kunst und Graffiti im Sandstein-Biotop und das Selbstporträt eines Bildhauers zu den Gedanken und Reminiszenzen eines Kulturpublizisten. Diese Folge wurde im Sandsteinmuseum Krauchtal aufgenommen. Um den Start des Rundgangs „Wege zu Klee“ zu finden, besuche: enmasse.ch.
Der Lyriker Jan Wagner, ausgezeichnet mit dem Georg-Büchner-Preis 2017, eröffnete am 27.02.2018 mit einer faszinierenden Mischung aus Lyrik und Prosa die Lyrik-Reihe im Haus am Dom. Er zeigte eindringlich, wie ein Gedicht über Giersch und Quitte und Onesilos durch virtuos geführte Sprache die komplexesten Dinge in sich birgt, „die Schönheiten wie die Dunkelheiten“ unserer Gegenwart. Jan Wagner, „Selbstporträt mit Bienenschwarm“ oder „Der verschlossene Raum“ © Hanser Berlin im Carl Hanser Verlag München 2016/2017
elebramos la obra del importante músico alemán, padre de la electrónica contemporánea y fundador de las bandas claves del krautrock, Cluster y Harmonia, Hans-Joachim Roedelius. (Lean entrevista efectuada en 2013, aquí). En primer lugar, escucharemos material del nuevo disco de piezas originales del compositor de actuales 85 años “Selbstporträt: Wahre Liebe”. El LP fue editado por el sello Bureau-B el reciente 10 de abril de 2020 y es el álbum número 9 de la serie “Selbstporträt” (“Self-Portrait” o “Autorretrato”), que Roedelius inauguró en 1979 con “Selbstporträt: Sanfte Musik”. Luego vamos con música del disco recopilatorio “Tape Archive Essence 1973-1978”, que la disquera germana lanzó en la misma fecha que el anterior y que compila algunas grabaciones personales que el creador sonoro teutón registró como solista. Finalmente, destacamos el trabajo conjunto de Cluster con Brian Eno, con una muestra de “Cluster & Eno” de 1977, el primero de los dos discos que registró el dúo alemán con el músico, productor y compositor británico.
elebramos la obra del importante músico alemán, padre de la electrónica contemporánea y fundador de las bandas claves del krautrock, Cluster y Harmonia, Hans-Joachim Roedelius. (Lean entrevista efectuada en 2013, aquí). En primer lugar, escucharemos material del nuevo disco de piezas originales del compositor de actuales 85 años “Selbstporträt: Wahre Liebe”. El LP fue editado por el sello Bureau-B el reciente 10 de abril de 2020 y es el álbum número 9 de la serie “Selbstporträt” (“Self-Portrait” o “Autorretrato”), que Roedelius inauguró en 1979 con “Selbstporträt: Sanfte Musik”. Luego vamos con música del disco recopilatorio “Tape Archive Essence 1973-1978”, que la disquera germana lanzó en la misma fecha que el anterior y que compila algunas grabaciones personales que el creador sonoro teutón registró como solista. Finalmente, destacamos el trabajo conjunto de Cluster con Brian Eno, con una muestra de “Cluster & Eno” de 1977, el primero de los dos discos que registró el dúo alemán con el músico, productor y compositor británico.
Um in der aktuellen Situation meine Kamera nicht gänzlich weglegen zu müssen habe ich angefangen Selbstporträts aufzunehmen. Was mir daran so gut gefällt und was mir fehlt erfährst du in dieser Folge. Die erwähnten Künstlerinnen: www.instagram.com/lauramakabresku/ www.instagram.com/laurazalenga/ Schau dir unsere Bilder an: www.instagram.com/annalenas_fotografiereise/ www.instagram.com/wohlertfotografie/ Unsere persönliche Mischung aus: Persönlichkeitsentwicklung, Personenfotografie und Mathematik
Ständig und überall werden sie gemacht: Selfies, Selbstporträts. Was Künstler früher aufwändig arrangierten, macht heute jeder und stellt es ins Netz. Hier! Bin! Ich! Da mögen Philosophen noch so oft behaupten, das Ich sei eine Illusion.
BIOGRAFIE:Sarah Lenkisch wurde 1984 in Ostdeutschland geboren. Kurz vor der Wende beschlossen ihre Eltern, beides Künstler, in den Westen zu fliehen. Dort lebten sie viele Jahre in einem schiefen, baufälligen Fachwerkhaus. Nach der Schule lernte sie autodidaktisch das Fotografieren und baute ihr eigenes Geschäft auf. 2016 hatte Sarah genug von Photoshop und entdeckte die Liebe zur Polaroidphotography. Ihr Instagramprojekt @polaroid_voyeurism war geboren. Ihre Arbeit ist die weibliche Sicht auf Schönheit und Nacktheit, oft mit einem sexuellen Unterton, aber immer mit Sinn für Humor, Anmut und einer gewissen Sensibilität. Sie zeigt Vielfältigkeit, Persönlichkeiten, starke Frauenbilder, Selbstporträts und andere Künstler. Sarah lebt und arbeitet in der Nähe von Frankfurt am Main. BUCHAUSZUG: 2016 hatte ich eine Krise. Als Künstlerin war das nichts Neues für mich, aber das war anders. Vermutlich ist es so, wenn man sein Hobby zum Beruf macht, braucht man ein neues Hobby. Das dauernde Hocken vorm PC, jeden Tag Photoshop, das killte irgendwann meine Leidenschaft. Wenn ich mit Leuten sprach, fing ich gedanklich an ihre Pickel in meinem Kopf zu retuschieren. Ich konnte all die Perfektion nicht mehr sehen. Es musste etwas Neues her. Wir haben alle einen Schuhkarton voller Erinnerungen und Fotos aus der Kindheit. Ich weiß nicht warum, denn auch wenn viele dieser Fotos durch Umzüge verloren gehen, scheinen Polaroids zu überleben. Dass es immer nur ein Bild gibt, das sich nicht duplizieren lässt, macht Polaroids irgendwie wertvoll, ja fast verletzlich. Deshalb geben wir darauf besonders gut Acht. Es ist immer ein magischer Moment, wenn das Bild direkt aus der Kamera kommt und man beobachten kann, wie es sich entwickelt. Der Rahmen ist wie eine Geschichte selbst, es gibt keine schlechten Polaroids. Seit Anfang 20 hatte ich mit meiner Hochsensibilität und Panikattacken zu kämpfen. Ich bin der Freak, der manchmal das Haus nicht verlassen kann. Alle Bilder entstehen daher in meiner eigenen kleinen Welt, meinem Zuhause und persönlichen Orten. Mache deine Schwäche zu deiner Stärke, egal wie begrenzt deine Möglichkeiten sind. Du brauchst nicht die perfekte Kamera, Ausbildung oder den idealen Ort. Tu was du kannst, mit ganzem Herzen und vergiss nicht: PLEASE LOVE YOURSELF
Frida Kahlo ist zu einer Popikone geworden. Ihr Gesicht mit den markanten Augenbrauen ziert T-Shirts, Poster und Notizbücher. Bekannt sind ihre farbigen Selbstporträts. Doch was steckt hinter der mexikanischen Lebensfreude? Frida Kahlo litt während ihres ganzen Lebens unter starken körperlichen- und psychischen Schmerzen, welche sie mit Alkohol und Drogen zu betäuben versuchte. Welch e Auswirkungen hatte ihre Alkohol- und Drogensucht auf ihr künstlerisches Schaffen? Diese Frage stellte Susanne Grädel der Übersetzerin Lisa Grüneisen. Einige ihrer Übersetzungen finden sich im Buch «Jetzt, wo du mich verlässt, liebe ich dich mehr denn je»
ie junge Berliner Musikerin sorgte im letzten Jahr mit drei Singles für Furore. Und das völlig zu Recht, denn Sofia Portanet sing stimmgewaltig wie Nina Hagen, sieht der jungen Kate Bush verblüffend ähnlich und knüpft musikalisch an die frühen Geniestreiche von Ideal an. Die Songs sind treibend und laden zum Tanzen ein und ihre Texte sind tiefsinnig und trotzdem nicht abgehoben. Eine perfekte Kombination! Sofia Portanet veröffentlicht ihre Stücke auf Deutsch und auf Englisch und ist so bestens für den internationalen Erfolg gerüstet. Die BBC hat sie bereits auf dem Schirm. Ihre Single „Freier Geist“ gleicht einem Selbstporträt und ist einfach unwiderstehlich und vor kurzem legte Sofia Portanet mit „Planet Mars“ nach.
Gerade auch das Fehlen eines Menschen verändert uns und enttäuscht werden wir nur von der Erwartung, die wir durch die Idealisierung der Situation erleben. "Daddy, i did it for you!" Diese Worte habe ich vor ein paar Tagen laut ausgesprochen und durch ihren Klang, einem Schmerz Raum gegeben, den ich mein Leben lang unterdrückt hielt. SELFPORTRAIT über Bewegung und Entwicklung über meinen Weg, über die Reise bis hier hin und über das, was noch kommen wird. Warum ein Selbstporträt nicht gleich ein Selfie ist und warum es für mich mehr ein Spiegelbild meiner Entwicklung darstellt als das Abbild eines narzisstischen Daseins. #brokenmirror _ Der Moment, in dem du morgens in den Spiegel blickst und die Person, die vor dir steht einfach nicht mehr erkennst. Nicht weil dein Leben komplett abgedriftet ist, sondern weil es parallel zu dem verläuft, das du leben möchtest. Wann ist das passiert? Gerade noch nach dem Yoga mit der BFF zum Kaffee getroffen über Wünsche und Ziele gesprochen, um dann zu erkennen, dass das „alles“ einfach nicht genug ist. Der #BlogCast von Dajana Eder zeigt wie facettenreich die menschliche Psyche ist und nimmt dich mit in den Entstehungsprozess von dem Buch "#brokenmirror : a selfportrait" und den dazu veröffentlichten Blogposts.
S E I D E _ ich bewege mich durch einen raum, ziehe blicke auf mich. schreite stolz. beinahe unnahbar. wenn ich einen blick erwidere, verstummt er. der kopf dreht sich schüchtern zur seite. es bleibt nichts. keiner hält mir stand. zu herausfordernd. zu wenig gutmütig. gehobner kopf und gebrochenes herz. mein leben lang gelernt, eine starke frau zu sein. meinen weg zu gehen. für meine träume einzustehen. zu kämpfen. und nun bin ich zu stark. das einzig weiche ist die seide auf meiner haut. sie fällt weich. schmiegt sich mit jeder bewegung an meinen körper. passt sich meinem tempo an. selbst bei hektischen schritten – weich. Transparenz : Dieser Beitrag enthält Werbung und ist in Zusammenarbeit mit Ella Deck Couture entstanden. SELFPORTRAIT über Bewegung und Entwicklung über meinen Weg, über die Reise bis hier hin und über das, was noch kommen wird. Warum ein Selbstporträt nicht gleich ein Selfie ist und warum es für mich mehr ein Spiegelbild meiner Entwicklung darstellt als das Abbild eines narzisstischen Daseins. #brokenmirror _ Der Moment, in dem du morgens in den Spiegel blickst und die Person, die vor dir steht einfach nicht mehr erkennst. Nicht weil dein Leben komplett abgedriftet ist, sondern weil es parallel zu dem verläuft, das du leben möchtest. Wann ist das passiert? Gerade noch nach dem Yoga mit der BFF zum Kaffee getroffen über Wünsche und Ziele gesprochen, um dann zu erkennen, dass das „alles“ einfach nicht genug ist. Der #BlogCast von Dajana Eder zeigt wie facettenreich die menschliche Psyche ist und nimmt dich mit in den Entstehungsprozess von dem Buch "#brokenmirror : a selfportrait" und den dazu veröffentlichten Blogposts.
WELCHE FRAGEN HÄTTE ICH MIR VOR 10 JAHREN GESTELLT UND WAS KANN ICH HEUTE VON MEINEM JÜNGEREN ICH LERNEN? Im Gespräch mit Julia Glathe - 25 Jahre jung, voller Elan, Nachfolgerin bei Auto Wichert GmbH. Als junge Frau in einer noch sehr durch Männern dominierten Berufswelt erzählt sie, was es bedeutet, in Papas Schuhe hineinzuwachsen. Warum ich aus dem Gesprächs mit wundervoll frischem Spirit gegangen bin, hörst du in diesem Podcast. SELFPORTRAIT über Bewegung und Entwicklung über meinen Weg, über die Reise bis hier hin und über das, was noch kommen wird. Warum ein Selbstporträt nicht gleich ein Selfie ist und warum es für mich mehr ein Spiegelbild meiner Entwicklung darstellt als das Abbild eines narzisstischen Daseins. #brokenmirror _ Der Moment, in dem du morgens in den Spiegel blickst und die Person, die vor dir steht einfach nicht mehr erkennst. Nicht weil dein Leben komplett abgedriftet ist, sondern weil es parallel zu dem verläuft, das du leben möchtest. Wann ist das passiert? Gerade noch nach dem Yoga mit der BFF zum Kaffee getroffen über Wünsche und Ziele gesprochen, um dann zu erkennen, dass das „alles“ einfach nicht genug ist. Der #BlogCast von Dajana Eder zeigt wie facettenreich die menschliche Psyche ist und nimmt dich mit in den Entstehungsprozess von dem Buch "#brokenmirror : a selfportrait" und den dazu veröffentlichten Blogposts.
"EIFERSUCHT HAT VIEL MIT BESITZANSPRUCH UND EIGENER UNSICHERHEIT ZU TUN. IN DEM MOMENT, IN DEM MAN EIGENE MUSTER HINTERFRAGT UND AUFLÖST, LERNT MAN FREIER ZU LIEBEN. DENN LIEBE WÄCHST MIT JEDEM MENSCHEN, MIT DEM MAN DIESE TEILT." AVA CARSTENS SELFPORTRAIT über Bewegung und Entwicklung über meinen Weg, über die Reise bis hier hin und über das, was noch kommen wird. Warum ein Selbstporträt nicht gleich ein Selfie ist und warum es für mich mehr ein Spiegelbild meiner Entwicklung darstellt als das Abbild eines narzisstischen Daseins. #brokenmirror _ Der Moment, in dem du morgens in den Spiegel blickst und die Person, die vor dir steht einfach nicht mehr erkennst. Nicht weil dein Leben komplett abgedriftet ist, sondern weil es parallel zu dem verläuft, das du leben möchtest. Wann ist das passiert? Gerade noch nach dem Yoga mit der BFF zum Kaffee getroffen über Wünsche und Ziele gesprochen, um dann zu erkennen, dass das „alles“ einfach nicht genug ist. Der #BlogCast von Dajana Eder zeigt wie facettenreich die menschliche Psyche ist und nimmt dich mit in den Entstehungsprozess von dem Buch "#brokenmirror : a selfportrait" und den dazu veröffentlichten Blogposts.
Für das perfekte Instagram-Bild wird viel gegeben: Immer wieder kommt es sogar zu (tödlichen) Unfällen, weil Menschen in Extremsituationen ein Selfie von sich machen. Aber stimmt es, dass vor allem Männer beim Selbstporträt verunglücken?
"Bist du lesbisch oder wenigstens bi?" ... booom finde dein Label. Nachdem ein "selbstbewusster" Mann ein sehr intensives Gespräch zwischen mir und meiner Freundin unterbrochen hat, um mich auf einen Drink einzuladen, wurde er nach näherer Betrachtung unserer Verbindung, unsicher. Ist ja im Grunde auch okay aber was tut es denn zur Sache? Es ist ja egal wen oder was ich liebe, vor allem in dem Moment, in dem du mir gegenüber stehst. Im Nachhinein hat mich diese Frage verärgert und zugleich traurig gestimmt. Denn sie beschreibt, wie oft es ein Label braucht, ein Label für eine Schublade. Um leichter zu verstehen, um leichter erklären zu können. Wenn es nicht für Verständnis reicht, ist der nächste Schritt Rückzug oder eine abwertende Geste. Soul Talk mit Brix Schaumburg "NAJA GUT, SAG MIR EINFACH DEINEN NAMEN, SAG MIR, WIE ICH DICH NENNEN SOLL UND DANN IST AUCH GUT. DENK DOCH WENIGER NACH, OB BETITELT ODER UNBETITELT, AKZEPTIERE EINFACH, DASS ES SO IST. ICH BIN VIEL SIMPLER STRUKTURIERT, ICH WERTE DIE PERSONEN NICHT." BRIX Brix hat in den letzten Wochen nicht nur mein Herz erreicht, sondern gerade durch den medialen Aufwind unzähligen Menschen online und offline an Transgender herangeführt. Er erzählt seine Geschichte durch Musik und Tanz, so bunt und außergewöhnlich, wie er selbst ist - facettenreich, bunt, schrill, laut und leise. Wachstum passiert in Schritten und jeder Wachstum hinterlässt auch Narben oder fügt dir Schmerzen zu. Am Ende jedes Wachstums stehst du dir näher als davor, was dich erwartet ist viel mehr Liebe, die du für dich empfindest und Liebe, die von außen auf dich zukommen wird. Vielen Dank Brix für unsere Begegnung und deine wundervollen Worte. follow www.brixschaumburg.de || www.instagram.com/treesoul SELFPORTRAIT über Bewegung und Entwicklung über meinen Weg, über die Reise bis hier hin und über das, was noch kommen wird. Warum ein Selbstporträt nicht gleich ein Selfie ist und warum es für mich mehr ein Spiegelbild meiner Entwicklung darstellt als das Abbild eines narzisstischen Daseins. #brokenmirror _ Der Moment, in dem du morgens in den Spiegel blickst und die Person, die vor dir steht einfach nicht mehr erkennst. Nicht weil dein Leben komplett abgedriftet ist, sondern weil es parallel zu dem verläuft, das du leben möchtest. Wann ist das passiert? Gerade noch nach dem Yoga mit der BFF zum Kaffee getroffen über Wünsche und Ziele gesprochen, um dann zu erkennen, dass das „alles“ einfach nicht genug ist. Der #BlogCast von Dajana Eder zeigt wie facettenreich die menschliche Psyche ist und nimmt dich mit in den Entstehungsprozess von dem Buch "#brokenmirror : a selfportrait" und den dazu veröffentlichten Blogposts.
SELFPORTRAIT über Bewegung und Entwicklung über meinen Weg, über die Reise bis hier hin und über das, was noch kommen wird. Warum ein Selbstporträt nicht gleich ein Selfie ist und warum es für mich mehr ein Spiegelbild meiner Entwicklung darstellt als das Abbild eines narzisstischen Daseins. #brokenmirror _ Der Moment, in dem du morgens in den Spiegel blickst und die Person, die vor dir steht einfach nicht mehr erkennst. Nicht weil dein Leben komplett abgedriftet ist, sondern weil es parallel zu dem verläuft, das du leben möchtest. Wann ist das passiert? Gerade noch nach dem Yoga mit der BFF zum Kaffee getroffen über Wünsche und Ziele gesprochen, um dann zu erkennen, dass das „alles“ einfach nicht genug ist. Der #BlogCast von Dajana Eder zeigt wie facettenreich die menschliche Psyche ist und nimmt dich mit in den Entstehungsprozess von dem Buch "#brokenmirror : a selfportrait" und den dazu veröffentlichten Blogposts.
Jeden Tag nehmen wir Erinnerungen in uns auf, speichern die in unserem Gehirn ab und holen sie wieder hervor wenn wir sie brauchen. So ist das auch mit Bildern, die wir jeden Tag von uns machen. Manchmal holt man eine Erinnerung aus seinem Langzeitgedächtnis hervor, schaut sie sich an und sieht darin seine eigene Entwicklung von damals zu heute. Das ist so ein wertvoller Schatz den wir niemals vergessen sollten. Unter diesem Gesichtspunkt und um die Sicht meiner Fotografie zu repräsentieren entstand der Podcastname "Das innere Selbstporträt" Ich hoffe dir gefällt die Folge :) Deine Janine
Eine spannende Reise beginnt und sage: Hallo zum Podcast "Dein inneres Selbstporträt". Ich freue mich endlich den Podcast zu starten und erzähle dir vorab in dem kurzem Intro was hier alles kommen wird. Schön das du dabei bist. Deine Janine
Um die Flut von Serienmördern bei Netflix zu bewältigen, treten die PrimeflixNow-Nerds diesmal im Quartett an: Anna-Lena gestellt sich zu Andre, Karen und Timo, um über die Qualitäten der neuen American Crime Story „Der Mord an Gianni Versace“ zu streiten. Die NWZ-Volontärin hat übrigens die Dokuserie: „Ted Bundy – Selbstporträt eines Serienmörders“ auf die Liste gesetzt. Außerdem im Programm: die Serie „Pose“, in der es um die Ballroom-Kultur Ende der 1980er Jahre in New York geht, sowie die Filme „Die Kunst des toten Mannes“ und „Roma“. Steckt hinter dem ersten Titel ein stargespickter Thriller mit Jake Gyllenhaal und Toni Collette, so steckt hinter „Roma“ die große Oscar-Hoffnung des Streamingdienstes Netflix. „Roma“ – ein kompromissloses Kunstwerk des Gravity-Regisseurs Alfonso Cuarón – ist zehn Mal für den wichtigsten Filmpreis nominiert. 00:00 Intro 00:12 Die Themen 02:05 American Crime Story: Der Mord an Gianni Versace (Netflix, Serie) 12:01 Pose (Netflix Serie) 20:50 Ted Bundy: Selbstporträt eines Serienmörders (Netflix, Doku-Serie) 33:33 Roma (Netflix, Film) 46:03 Die Kunst des toten Mannes (Netflix, Film) 53:14 Outro
ROOF Music / tacheles! - Hörbuch, Kabarett & Musik aus Bochum
In zorniger Rückschau zieht Thomas Bernhard eine Bilanz der ihm verliehenen Literaturpreise. Auf die gesamte Menschheit schimpfend und über sich selbst den Kopf schüttelnd, entwirft er ein Selbstporträt des Autors als Preis- und Preisgeldempfänger. Detailliert schildert der begnadete Komiker die Tragödien, zu denen sich die Überreichung jeweils entwickelte - egal, ob Bremer Literaturpreis, Österreichischer Staatspreis, Grillparzeroder Georg-Büchner-Preis. Thomas Bernhard hadert mit der Welt im Allgemeinen, dem Kulturbetrieb im Besonderen und ganz speziell mit sich selbst mittendrin. Im Hörbuch "Meine Preise" ringt Claus Peymann stellvertretend für Thomas Bernhard um Worte und Würde. Außerdem zu hören: Thomas Bernhard im Originalton mit seinen Dankesreden zum Bremer Literaturpreis und Georg-Büchner-Preis.
Die Rückkehr des Hooligan - ein Selbstporträt - ass den Titel vum autobiographesche Wierk vum Norman Manea. Den 1936 gebuerene rumänesche Schrëftsteller mécht eng Rees duerch déi rumänesch Literatur, déi grad esou komplex, widderspréchlech, beréierend, erschreckend a räich ass wéi d'Geschicht vun dësem Balkanland. E Land, eng Sprooch an eng Literatur, déi de Norman Manea, trotz sengem Exil, net lassléisst. Valerija Berdi.
In der Zeit um 1919, nach seinen Erfahrungen im 1. Weltkrieg und nach den ersten Erfolgen auf dem Kunstmarkt nahm Paul Klee das Thema der Selbstwahrnehmung und der Selbstreflexion in zahlreichen Selbstporträts auf. Das bekannteste unter ihnen ist die Bleistift-Zeichnung «Versunkenheit». Klees Thema war hier weniger die Reflexion über die Rolle des Künstlers, als vielmehr die Selbstdarstellung eines nach innen Schauenden, Meditierenden. Der Künstler blickt nicht mehr nach aussen, sondern schaut in sich hinein. Die Augen sind fest geschlossen, die Ohren fehlen. Keine äusseren Störungen und Einflüsse können ihn von seiner Meditation ablenken. Diese Zeichnung liess er auch als Lithografie umsetzen und in grosser Auflage drucken. Die Abzüge wurden zum Teil von Hand koloriert. Paul Klee liess die lithografische Fassung von «Versunkenheit» im Jahre 1919 in den Münchner Blättern für Dichtung und Graphik publizieren und stellte sich damit selbst als weltabgewandten Mystiker dar. Dieses Image wurde von ihm selbst forciert und von ihm im Vorwort seiner ersten Biografie festgeschrieben «Diesseitig bin ich gar nicht fassbar…».
David Bowie, Lady Gaga, Prince: So, wie das Selbstporträt in der Bildenden Kunst heute ohne Gesicht auskommt, ist es auch in der Pop-Musik normal, das wahre Ich hinter Kunstfiguren zu verstecken.
Keine Frage, Arnold Schönberg liebte die Selbstinszenierung sowohl auf seinen gemalten Selbstporträts als auch auf Fotos. Das Wiener Schönberg Center hat deshalb in der Ausstellung "Arnold Schönberg im Fokus - Fotografien 1880-1950" Bilder aus seinem Nachlass zu einem Lebensabriss zusammengestellt. Bis zum 19. März 2017 sind die Fotos dort zu bewundern. Robert Jungwirth hat sich bei der Eröffnung am 16. November 2016 einmal umgeschaut.
Ref.: Pfr. Dr. Achim Dittrich, St. Ingbert
Ich wurde letztens von jemanden auf Twitter gefragt, warum ich Selfies mache und diese Frage habe ich zum Anlass genommen, mir meine Gedanken dazu in einer Folge meines Podcasts "Michaelas Welt" zu machen (siehe unten). Doch bevor ich dich bitte, meinen Podcast anzuhören, kannst du hier ein paar Zeilen dazu lesen und ich würde mich sehr freuen, wenn du mir deine Meinung zu Selfies als Kommentar zu diesem Posting schreiben würdest. Meine erste Antwort, weshalb ich Selbstporträts mache, ist einmal, das ich es kann. Ich habe eine Kamera, ich fotografiere gerne. Ich mache häufig Fotos von mir, die ich dann auch auf Instagram poste und diese mit dem Hashtag #609060 versehe. Was es mit diesem Hashtag auf sich hat und wie er entstanden ist, findest du in dem Beitrag "Happy Birthday #609060" auf dem Blog von Journelle. Jedenfalls ist diese Aktion ein schöner Grund, Selfies von sich zu machen und ins Netz zu stellen. Ein anderer Grund ist wahrscheinlich der, daß ich wohl doch eine kleine Profilneurose habe. Nach Wikipedia handelt es sich bei einer Profilneurose um ein übersteigertes Bedürfnis nach Geltung, was manchmal auch als Geltungsdrang und im Extremfall als Geltungssucht bezeichnet wird. Ich denke das dürfte eine der Hauptgründe sein, weshalb ich Selfies mache, weshalb ich blogge, podcaste und Videos produziere. Ich würde jetzt nicht sagen, daß ich narzistisch veranlagt bin, jedendfalls nicht im pathologischen Sinn, aber irgendwie hängt das alles zusammen. Ein weiterer Grund, weshalb ich mich im Netz öffentlich darstelle, ist aber auch der Tatsache geschuldet, daß ich eine transidente Vergangenheit habe und ich durch meine öffentliche Darstellung versuche, ein klein wenig Aufklärung über Transidentität zu leisten. Ich glaube, daß durch die Präsens von Minderheiten in der Öffentlichkeit, die Gefahr von Diskriminierung abnimmt. Diskriminierung findet meiner Meinung nach meistens dann statt, wenn man vor Personen Angst hat und diese Angst entsteht meistens dann, wenn man die Eigenarten der Person oder Personengruppe nicht kennt und diese nicht in das eigene Weltbild passt. Klar das da ein Selfie noch keine große Aufklärung ist, aber es ist, so wenigstens meine Hoffnung, ein kleines Mosaiksteinchen, das hoffentlich einen kleinen Beitrag leisten kann. Mehr zu dem Thema und wie ich von Selfies auf Freiheit und Demokratie komme, erfährst du in der Podcastfolge #Selfie #DE #Freiheit #Demokratie
Selfies sind aus sozialen Netzwerken nicht mehr wegzudenken. Doch aus den Selbstporträts werden oft Gruppenfotos. Welche Rechte haben die Abgebildeten dann? Wir fragen unseren Mann für Rechtsfragen. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/digital/bildrechte-bei-selfies
Selfies sind aus sozialen Netzwerken nicht mehr wegzudenken. Doch aus den Selbstporträts werden oft Gruppenfotos. Welche Rechte haben die Abgebildeten dann? Wir fragen unseren Mann für Rechtsfragen. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/digital/bildrechte-bei-selfies
Euer Podcast-Moderater! Wer bin ich, was mache ich, wo komme ich her? Die Folge 22, eine sehr persoenliche Folge. Lernt mich einfach kennen :-) Ich freue mich ueber Deine Kommentare und Erfahrungen zu diesem Thema im Kommentarfeld unter diesem Podcast, per E-Mail oder auf https://www.facebook.com/RockYourPotential Viele Spass beim Anhoeren EuerKarim Moderator und Herausgeber der weltbekannten Show, in der Kategorie Business News auf Platz 1! www.RockYourPotential.com - DER Ich-Podcast 100% Content - 100% Qualitaet - 100% FREE P.S.: Wenn Dir mein Podcast gefaellt, dann freue ich mich sehr, wenn Du mir auf iTunes eine Bewertung, gerne auch mit 5 Sternen hinterlaesst, damit noch mehr Menschen von diesem Podcast inspiriert werden koennen. Tausend Dank! P.P.S: Gerne kannst Du mir eine Mail mit einer Idee oder einem Themenvorschlag schicken. Ich freue mich immer ueber Anregungen und Ideen, die von meinen Zuhoerern kommen. Bitte schreib mir dazu eine Mail an: Redaktion (at) RockYourPotential (dot) com