Der junge Politik Podcast des KURIER. Viele junge Menschen fühlen sich von der politischen Berichterstattung nicht mehr angesprochen, auch weil Medien oft extrem viel Vorwissen voraussetzen. Bei „Blöde Frage“ gehen vier junge Redakteure des KURIER hinaus auf die Straße und fragen junge Menschen, was…
Skihütten, Glühwein und Käsespätzle. Skifahren bei schönsten Wetter und anschließend noch gemeinsam auf einen oder mehrere Après-Ski-Drinks bevor man die Talfahrt angeht. So nett Erinnerungen an solche Nahmittage sind, so dramatisch können sie enden. Erst kürzlich gingen wieder einige Todes- und Beinahe-Todesfälle von betrunkenen Skifahren durch die Medien. Die Zahlen der Betrunken und die Unfälle häufen sich. Ein Mann hielt es nicht mehr aus. Der technische Geschäftsführer der Großarler Bergbahnen im Pongau legte seinen Funktionen nieder. Zu groß ist die Verantwortung gegenüber den Skigästen und den Angestellten der Bergbahnen, die nach Unfällen psychologische Traumen davon tragen. Und zu groß ist der Frust, ob der fehlenden Regulierungen für Alkoholgrenzen auf Skipisten. Ist Alkohol tatsächlich nicht verboten? Was passiert, wenn ich betrunken jemanden oder mich selbst verletzte? Wie viel Jagatee im Blut deckt die Haftpflichtversicherung? Diesen Fragen sind wir in der neuesten Folge von "Blöde Frage" nachgegangen. Diana Dauer und Michael Hammerl versuchen, Antworten zu finden.
Dieser Sager sorgte für Aufsehen: Außenminister Alexander Schallenberg meinte zum grünen Sozialminister Rudi Anschober, seine Meinung zur Marinemission "Sophia" im Mittelmeer sei "für die Position der Republik irrelevant." Eine Diskussion, die auch auf europäischer Ebene die Gemüter erhitzt. Bundeskanzler Sebastian Kurz diskutierte während eines Berlin-Besuchs mit Angela Merkel darüber. Kurz ist gegen eine Weiterführung, Merkel dafür. Doch wofür steht "Sophia" eigentlich? Welche Gründe sprechen dagegen, Flüchtlinge aus dem Meer zu retten? Wie viel Geld steckt die EU in die Seenotrettung und wer erhält es? Und warum werden Rettungsschiffe im Mittelmeer als sogenannte "Pull-Faktoren" bezeichnet? Diesen Fragen sind Caroline Ferstl und Michael Hammerl in der neuesten Folge von "Blöde Frage" nachgegangen.
Kein Thema dominiert derzeit die Medien so stark, wie das in China ausgebrochene Coronavirus. Mittlerweile ist die Zahl der Todesopfer bereits auf 132 gestiegen. In Österreich gibt es bisher keinen einzigen Fall einer Erkrankung. Die sechs Verdachtsfälle haben sich alle als negativ herausgestellt. In Deutschland gibt es bereits einen bestätigten Fall. Was ist das Virus eigentlich? Warum kommen solche Krankheiten eigentlich immer aus China? Und wie gefährlich ist es wirklich? Dazu haben sich Johannes und Laura mit Judith Aberle, Virenexpertin an der MedUni Wien und Ernst Mauritz, unserem Kollegen, der sich in den letzten Wochen mit dem Thema beschäftigt hat, unterhalten.
Der neue Nightjet von Wien nach Brüssel ist da! Das mussten die österreichischen EU-Mandatare gleich einmal ausprobieren, und nahmen prompt 14 Stunden Fahrt in Kauf, um nach Brüssel zu gelangen. Alles ein PR-Gag? Oder doch die Zukunft? Gleichzeitig treffen sich die mächtigsten Köpfe der Welt im Schweizer Davos zum Weltwirtschafsforum, um über Geopolitik und Klimaschutz zu diskutieren. Greta Thunberg trifft auf Donald Trump, die deutsche Klimaschutzaktivistin Luisa Neubauer auf den von ihr öffentlich kritisierten Siemens-Chef Joe Kaeser. Und dazwischen wird verhandelt, diskutiert, und der Kapitalismus kritisiert. Ist das legitim? Diesen Fragen sind wir in der neuesten Folge von "Blöde Frage" nachgegangen. Caroline Ferstl und Johannes Arends versuchen, Antworten zu finden.
Die USA und der Iran sind seit Jahrzehnten verfeindet. Nach der Ermordung des iranischen Generals Quassem Soleimani durch die USA reagierte der Iran mit Raketenangriffen auf eine US-Militärbasis im Irak. Die Reaktion des oft (verbal) unbeherrschten US-Präsidenten Donald Trump überraschte viele: Er spielte die Geschichte herunter. Warum reagierte Trump so? Und droht zwischen den Dauerrivalen jetzt Krieg? Diesen Fragen sind Laura Schrettl und Michael Hammerl gemeinsam mit Nahost-Experte und Außenpolitik-Redakteur Armin Arbeiter in der neuesten Folge von "Blöde Frage" nachgegangen.
Türkis-Grün wurde angelobt, ein neues Regierungsprogramm vorgelegt - doch was heißt das jetzt für uns? Darum geht's in der ersten "Blöde Frage"-Folge des neuen Jahrzehnts. Doch wir sprechen auch darüber, wie die neue Regierung im Ausland wahrgenommen wird, ob wir jetzt rechts, links oder in der Mitte stehen, und was es mit den Anfeindungen gegenüber der neuen Justizministerin, Alma Zadic, auf sich hat.
Bei unserer ersten Folge im neuen Jahrzehnt haben wir uns wieder alle zusammengesetzt. Christoph Schattleitner hat dabei einige Blöde Fragen vorbereitet, die wir uns diesmal gegenseitig stellen. So erfahrt ihr, warum Caro glaubt, Rotkäppchen sei voller sexueller Anspielungen, wie wir mit unseren Klonen umgehen würden und welche Frage Laura in ihrem Leben am öftesten gehört hat.
Bei unserem Weihnachts-Special sind zum ersten Mal alle fünf Redakteurinnen und Redakteure hinter "Blöde Frage" gleichzeitig vor dem Mikro, um über die schönste Zeit des Jahres zu sprechen. Wir erzählen euch, warum Michael (laut eigener Aussage) nie an das Christkind geglaubt hat, oder warum Laura in der Weihnachtszeit immer in mehreren Schichten langer Unterhosen zur Schule gegangen ist. Und, natürlich, warum es der beste Zustand überhaupt ist, betrunken und vollgestopft gleichzeitig zu sein.
Boris Johnson punktet bei den Briten. Warum eigentlich? Was heißt das für den Brexit? Im Podcast-Studio dürfen Caroline Ferstl und Michael Hammerl diesmal einen besonderen Gast begrüßen: KURIER-Außenpolitik-Redakteur und Großbritannien-Experte Konrad Kramer ist von der Insel zurückgekehrt und hat einiges zu berichten. Etwa, warum die Briten komisch-lustigen Gestalten aus der Oberschicht gern ihr Vertrauen schenken - und ob Rom-Com-Schauspieler Hugh Grant nicht der bessere Preierminister wäre.
Ob an Bettler, Kinder in Not oder Tierschutz-Organisationen - zwei Drittel aller Österreicher spenden für wohltätige Zwecke, die meisten in der Weihnachtszeit. Die einen geben dabei Geld ab, andere ihre alte Kleidung. Doch was ist eigentlich sinnvoller? Wie spende ich "richtig"? Diesen Fragen gehen Laura Schrettl und Johannes Arends in der aktuellen Folge auf den Grund. Dabei sprechen sie mit Experten und erzählen von ihren eigenen Erfahrungen - von einem Bettler im Hauseingang oder einem charmanten Augustin-Verkäufer.
In der aktuellen Folge sprechen Caroline Ferstl und Christoph Schattleitner über den aktuellen Klimagipfel in Madrid. Dort wird unter anderem diskutiert, welche konkreten Maßnahmen die Politik gegen den Klimawandel setzen muss. Doch was kann der Einzelne tun? Reicht es, auf Plastik zu verzichten, regionales Obst und Gemüse zu kaufen und mit den Öffis statt mit dem Auto zu fahren?
In dieser Folge sprechen Johannes Arends und Christoph Schattleitner über den nahenden Black Friday. So ziemlich alle großen Geschäfte locken dazu mit teilweise absurden Rabatten. Natürlich will jeder von uns gerne günstiger einkaufen - aber ist das überhaupt moralisch vertretbar in Zeiten der Klimakrise? Und machen die Unternehmen am Black Friday überhaupt ein Geschäft? Dazu haben wir mit Lisa Panhuber von Greenpeace und dem Unternehmensberater Roman Kmenta gesprochen - und Antworten bekommen.
In dieser Folge sprechen Laura Schrettl und Michael Hammerl über polarisierende Themen, bei denen ÖVP und Grüne wohl nicht unterschiedlicher sein könnten. Man könnte auch sagen, hier prallen Weltbilder aufeinander. Es geht um Cannabis-Legalisierung, Spätabtreibung und Mehrwertsteuer für Tampons. Sie haben dazu auch zwei Jungpolitiker im besten Kanzleralter befragt: Nico Marchetti und David Stögmüller.
In der neuen Folge wenden sich Caroline Ferstl und Johannes Arends einem weitverbreiteten Ärgernis zu. Dem Manspreading. Nicht nur in der öffentlichen Verkehrsmitteln beanspruchen manche mehr Platz als ihnen zusteht. Die Wiener Linien haben dazu sogar eine Kampagne gestartet. Zurecht?
Nach der Wahl ziehen viele neue Gesichter in den Nationalrat ein. Wie wird man überhaupt Abgeordnete? Und wie sieht der Alltag als Politikerin aus? Dazu haben wir in der neunten Folge unseres Politik-Podcasts mit Claudia Gamon, der Fraktionsführerin der Neos im EU-Parlament, und Claudia Plakolm (ÖVP), der aktuell jüngsten Abgeordneten im Nationalrat, gesprochen.
Nach der Wahlschlappe am 29. September geht es bei der FPÖ drunter und drüber. Werden Philippa und Heinz-Christian Strache eine eigene Partei gründen? Droht eine Spaltung der FPÖ? Und wem gehört jetzt eigentlich Straches Facebook-Seite? In der achten Folge unseres Politik-Podcasts dreht sich alles um das Chaos innerhalb der Freiheitlichen Partei.
Die Nationalratswahl 2019 ist vorbei. Kommt jetzt eine türkis-grüne Koalition? Wann wird die Regierung stehen? Und was passiert bei Koalitionsgesprächen genau? In der siebten Folge unseres Politik-Podcasts sprechen wir darüber, wie es nach der Wahl weiter geht.
Darf ich ein Selfie in der Wahlkabine machen? Wie wähle ich richtig? Und kann ich meine Vorzugsstimme einer Person einer anderen Partei geben? Wir klären in der sechsten Folge unseres jungen Politik-Podcasts "Blöde Frage" - der letzten Folge vor der Wahl - wichtige Fragen zur Stimmabgabe am Sonntag.
Warum verdienen Frauen und Männer immer noch unterschiedlich viel? Warum wird die Studienbeihilfe nach dem Einkommen der Eltern berechnet? Wie sollen wir die Pensionen der älteren Generationen noch zahlen? In der fünften Folge unseres Politik-Podcasts "Blöde Frage" widmen wir uns den Geldsorgen der Jugend.
Was genau ist die CO2-Steuer? Wie brav erfüllt Österreich die Ziele des Pariser Klimaabkommens? Und wann steigen wir endlich auf 100 Prozent erneuerbare Energie um? Klima ist das große Thema der vierten Folge unseres jungen Politik-Podcasts "Blöde Frage".
Warum verdienen Politiker so viel, welche Regeln gelten bei Parteispenden und was darf der Rechnungshof eigentlich prüfen? In der dritten Folge unseres jungen Politik-Podcasts "Blöde Frage" dreht sich alles ums Geld.
In Folge Zwei widmen wir uns den unterschiedlichen Koalitionsvarianten. Daher sind wir hinaus auf die Straße gegangen und haben junge Menschen gefragt, was sie zur Regierungsbildung nach den Wahlen wissen wollen. Von Wahlprognosen über Koalitionsfragen und die Möglichkeit einer Minderheitsregierung.
In Folge Eins widmen wir uns den wichtigsten Fragen zur Ibiza-Affäre und ihren Folgen. Daher sind wir hinaus auf die Straße gegangen und haben junge Menschen gefragt, was sie zur Neuwahl im September wissen wollen. Vom Misstrauensantrag über die Expertenregierung bis zur Übergangskanzlerin Bierlein.
Viele junge Menschen fühlen sich von der politischen Berichterstattung nicht mehr angesprochen, auch weil Medien oft extrem viel Vorwissen voraussetzen. Bei „Blöde Frage“ gehen vier junge Redakteure des KURIER hinaus auf die Straße und fragen junge Menschen, was sie von der Politik wissen wollen. In der Redaktion sprechen wir über die Themen, die euch interessieren und versuchen, die wichtigsten Fragen zu beantworten. Wir starten am 20. August.