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Er war der "Ur-Dandy", der Erfinder einer eleganten, geistreichen, sehr britischen Lebensweise. Am 30.3.1840 starb George "Beau" Brummell - und sah sich selbst im Spiegel dabei zu... Von Jutta Duhm-Heitzmann.
Bettler und Pelzträger, Wachleute und Passanten: Seit zehn Jahren fotografiert Jens Krauer die Straßen und Bewohner großer Weltstädte. Seine Bilder sind Momentaufnahmen aus nächster Nähe.
"Angedacht" – das geistliche Wort und eine kleine Portion Optimismus für den Start in den Tag. Heute mit Johann Schneider aus Magdeburg.
Study zu Mk 10,46-52: 46 So erreichten sie Jericho. Als Jesus und seine Jünger die Stadt wieder verließen, folgte ihnen eine große Menschenmenge. Ein blinder Bettler namens Bartimäus (der Sohn des Timäus) saß am Straßenrand, als Jesus vorüberging. 47 Als Bartimäus hörte, dass Jesus von Nazareth in der Nähe war, begann er zu schreien: »Jesus, Sohn Davids, hab Erbarmen mit mir!« 48 »Sei still!«, fuhren die Leute ihn an. Aber er schrie nur noch lauter: »Sohn Davids, hab Erbarmen mit mir!« 49 Als Jesus ihn hörte, blieb er stehen und sagte: »Sagt ihm, er soll herkommen.« Da riefen sie den blinden Mann. »Nur Mut«, sagten sie. »Komm, er ruft dich!« 50 Bartimäus warf seinen Mantel ab, sprang auf und kam zu Jesus. 51 »Was soll ich für dich tun?«, fragte Jesus. »Rabbuni«, sagte der blinde Mann, »ich möchte sehen!« 52 Da sagte Jesus zu ihm: »Geh nur. Dein Glaube hat dich geheilt.« Und im selben Augenblick konnte der Blinde sehen! Dann folgte er Jesus auf seinem Weg.
Wir können zu Gott kommen als Bettler mit den immer gleichen Anliegen und ohne viel Glauben, dass das etwas bringen wird. Viel besser ist es jedoch, als Anbeter zu Gott zu gehen. Als Kind Gottes, das weiss, dass Gott unser Gebet erhört hat und zur richtigen Zeit das Wunder tun wird, weil wir als sein Kind unsere Wünsche deponiert haben und einfach vertrauen dürfen, dass er weiss was das Richtige für uns ist. So können wir Gott bereits im Voraus danken und neuen Glauben entwickeln.
Ein Neues Jahr verlangt von vielen von uns, die Welt neu zu sehen, sich selber neu zu sehen in einer Welt, die sich rasch verändert. Wie kann man es lernen, neue Perspektiven einzunehmen? In neuen Blickwinkeln auf die Welt zu schauen? Durch Lesen! Literatur ermöglicht es uns, mühelos in die Köpfe anderer Menschen zu schlüpfen und die Welt aus deren Sicht zu sehen. Aus der Perspektive eines Königs oder eines Bettlers – oder der Perspektive eines Königs, der als Bettler durchs Land zieht, wie Mark Twain es in «Prinz und Bettelknabe» erzählt. Aus der Perspektive eines Sklaven, einer Astronautin oder eines Verdingkinds. Literatur macht es sogar möglich, dieselbe Geschichte aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu erleben, so, wie das George R.R. Martin im ersten Band von «Game of Thrones» macht: Er erzählt die Geschichte in jedem Kapitel aus einer anderen Perspektive. Durch die Wechsel der Perspektive erleben wir, dass dasselbe Geschehen ganz unterschiedlich wahrgenommen werden kann. Literatur, das Lesen, ermöglicht es uns, andere Blickwinkel einzunehmen. Wir lernen, die Welt aus unterschiedlichen Perspektiven zu sehen. 2024 haben mich fünf Romane mit ihren neuen Blickwinkeln auf die Welt ganz besonders beeindruckt. Ich habe Ihnen deshalb die fünf besten Romane für das Wechseln der Perspektive herausgesucht. Zwei davon haben mich geradezu umgehauen. Ich empfehle Ihnen deshalb hier die (aus meiner Sicht) fünf besten literarischen Augenöffner des Jahres.Matthias Zehnder ist Autor und Medienwissenschaftler in Basel. Er ist bekannt für inspirierende Texte, Vorträge und Seminare über Medien, die Digitalisierung und KI.Website: https://www.matthiaszehnder.ch/Newsletter abonnieren: https://www.matthiaszehnder.ch/abo/Unterstützen: https://www.matthiaszehnder.ch/unterstuetzen/Biografie und Publikationen: https://www.matthiaszehnder.ch/about/
Nicht nur in Aachen klagen Gastronomen, Einzelhändler, Stadtführer und Bürger über zunehmende Belästigungen. Dort hat der Stadtrat jetzt mehrheitlich ein Integriertes Konzept für Sicherheit und Attraktivität beschlossen. Das soll die Situation verbessern. Wir schauen uns das Konzept an und fragen grundsätzlich: Was können Städte tun? Warum gibt es überhaupt immer mehr Bettler? Moderation: Judith Schulte-Loh und Barbara Mourad Von WDR 5.
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„Dein Ego steht nie auf auf dem Spiel, weil GOTT es nicht erschaffen hat.“ - EIN KURS IN WUNDERN, T-4.I.7:8 Die heutige Folge möchte ich gern Sergey widmen. Denn vor einigen Tagen habe ich erfahren, dass er seinen Weg zurück zu GOTT angetreten ist. Ich fühle Trauer darüber, dass er sein sanftes Sein jetzt hier nicht mehr mit uns teilen kann – und doch kann ich nicht mal sagen, dass ich Sergey kannte. Ich weiß nur, dass er mein Herz unzählige Mal berührt hat, einfach nur durch seine Präsenz. Sergey saß oft vor dem EKZ Mercado in Hamburg-Ottensen auf der Straße und sammelte Spenden. Er freute sich immer über alles, was man ihm zukommen ließ. Fast zwanzig Jahre lang war der Platz vor dem Laternenpfahl gegenüber des EKZs sein Ort. Er saß dort mit einer unfassbaren Würde, einem Sanftmut und einer Ruhe. Für mich war er deshalb nicht – so wie ihn manche bezeichneten – ein Bettler, sondern für mich war er wie ein getarnter Zen-Meister. Seine Sanftmut war schlichtweg unwirklich. DIE WELT STEHT KOPFMit 365 Tage Wunder geht's gemeinsam durch das Übungsbuch von "Ein Kurs in Wundern". 365 Audios werden begleitet von einer Gemeinschaft der Starken Gefährten, die sich einmal pro Woche auf Zoom trifft, um ihre Reiseerfahrung miteinander zu teilen, gemeinsam zu sein und so ihre Reise zu vertiefen. Es geht heimwärts! Komm' gern dazu! :-) Diese Ruhe, Sanftmut, große Güte und Dankbarkeit, die Sergey stets für alle Menschen hatte, sie war einfach nicht von dieser Welt. Ich hab ihn oft bewundert dafür, dass er so eine Ruhe und Güte ausstrahlte – in einer Situation, mit der viele von uns bestimmt ganz anders umgegangen wären. Ich hatte immer einen großen Respekt davor, was seine Seele sich für dieses Mal hier sein ausgesucht hatte. Die laute Welt des Ego hat viele Helden und eine spannende Idee davon, was bewundert werden sollte und was nicht. Doch sagt Ein Kurs in Wundern nicht umsonst so oft, dass das Ego die Welt auf den Kopf gestellt hat: „Ein Wunder kehrt die Wahrnehmung, die vordem auf dem Kopf stand, um, und also macht es den seltsamen Verzerrungen ein Ende, die manifest waren.“ Wenn die Gaben GOTTES alles sind, was wir wahrhaft miteinander teilen können, dann hat wahres Geben nichts mit materiellen Dingen zu tun. Wir können nur geben, was ewig währt oder uns zurück gen Ewigkeit führt. Es sind geistige Geschenke, die wir wahrlich geben: Dankbarkeit, Liebe, Güte, Verständnis und Frieden etc. So ist die Frage für mich: Wenn du irgendwann diese menschliche Hülle wieder abstreifst, was glaubst du, bleibt dann? Was nimmst du mit? Ich glaube, es sind diese Momente, die wahren Dinge, die wir mit Menschen geteilt haben, die ihr Herz berührt haben, die für sie einen inneren Unterschied gemacht haben. Und das hat Sergey geschafft. Er hat so viele Menschen berührt. Es ist unglaublich schön zu sehen, dass der Platz um seine Laterne herum derzeit von Blumen, Kerzen und Beileidsbekundungen umgeben ist. Alles über 365 Tage Wunder Für 1-zu-1-Coachings auf Basis von "Ein Kurs in Wundern": https://www.happycoollove.de/coaching Die Genschlüssel: https://genekeys.com/ref/1967/ Gene Keys | Genschlüssel-Guidance: https://genekeys.com/g/peri-soylu/ #einkursinwundern #sergey #sanftmut #tod #ewigkeit #ottensen
Jesus sieht dich – deine Ängste und Sorgen, aber auch dein Potenzial. Genau wie bei dem blinden Bettler möchte er auch deine Augen öffnen und Licht hineinbringen, wo Dunkelheit herrscht. In deinem persönlichen Leben, aber auch auf der ganzen Welt. Lass seine Hoffnung und sein strahlendes Licht in deinem Leben leuchten!
Als Martin den Mantel mit dem Bettler teilte, war er noch gar nicht getauft. Aber sein Handeln macht ihn zum Christen.
Ein neuer Montag, eine neue Woche haben angefangen. Und die ziemlich verrückte vorige Woche ist ein bisschen nach hinten gerückt: der Wahlsieg von Trump – nun gut, wenn es die Amerikaner so wollen, der Rauswurf der FDP – nicht zum ersten Mal in den letzten Jahrzehnten, der Druck auf den Kanzler, schneller zu agieren, die Angst in der Ukraine vor dem nächsten Kriegswinter und der nachlassenden Hilfe aus den anderen Ländern und so weiter. Und wir? Wir Christen denken heute an einen Mann, der als junger Soldat gemacht hat, was er auf keinen Fall machen durfte. Er hat keinem Befehl gehorcht, sondern seinem Herzen! Wo gibt es denn sowas? Wo kämen wir hin, wenn selbst Befehlen gehorchen nicht mehr funktioniert. Das hätte bei Martin ziemlich ins Auge gehen können. Er hat den einzelnen frierenden Bettler von seinem hohen Ross aus, nicht übersehen, obwohl es viele frierende Bettler in jener Zeit gab, um die sich die Regierung gefälligst hätte kümmern können. Er hat sein Schwert gezückt und den Mantel geteilt, der ihn selbst und das Pferd bedeckt und warmgehalten hat. Der Haken an der Sache: der Mantel und das Schwert und das Pferd gehörte nicht ihm, sondern dem Kaiser und es war bei Strafe verboten, etwas, was dem Kaiser gehörte, einfach wegzugeben oder sogar zu zerstören. Und die Legende, die sich im Volk bis heute gehalten hat sagt, dass in der Nacht darauf, Christus dem Nichtchristen Martin erschienen ist, bekleidet mit dem halben Mantel und dem Dank für das offene Herz und den geteilten Mantel. Sehr viel später kann Martin den Dienst im Gefolge des Kaisers endlich quittieren und Nachfolger dieses Jesus Christus werden, der frierend und bettelnd an den Straßen der Welt sitzt und auf Hilfe wartet. Und er wird ein sehr anderer Christ und Bischof, als viele andere vor und nach ihm. Er lebt in einer einfachen Holzhütte am Rand der Stadt und müht sich, durch die Gründung von Kirchen und Klöstern die Christianisierung des Landes zu festigen. Von Sulpitius Severus stammt die Aussage "Durch Martins Tugenden und sein Glaubensbeispiel ist der Glaube in einem solchen Maß gewachsen, dass es heute keinen Ort gibt, der nicht voll ist von Kirchen und Klöstern." Die Glaubenskraft eines einzelnen Menschen kann so groß sein, dass sie ganze Länder und Generationen begeistert und zum Glauben bewegt.
St. Martin teilt seinen Mantel mit einem armen Bettler und jede:r von uns bastelte in der Grundschule die Laternen dazu. Malte erklärt, wieso St. Martin in Marxloh gecancelt wurde und Burak hat die glorreiche Idee, St. Martin in Marxloh wieder zu etablieren. Zwar nicht mit Martinsliedern, aber mit Koransuren. Abdi und Aylin streiten sich durchgehend in der Folge, aber am Ende finden sie wieder zusammen: Verschwörungstheorien sei Dank! Goosebumps e.v.DE31 3505 0000 0200 4232 26Verwendungszweck: Spende Theaterprojekt
Georg Müller baute Häuser und Schulen für tausende Waisenkinder und rettete sie vor einem Leben als Bettler und Diebe auf der Straße. Doch die Arbeit, die aus seinem mitfühlenden Herz erwuchs, erschien ihm manchmal gigantisch. Es gab Tage, an denen er sich fragte, wie er so viele Mäuler stopfen oder die Bauarbeiter bezahlen sollte. Und doch waren diese immensen Anforderungen nicht seine erste Sorge. „Die erste große und wichtigste Aufgabe, um die ich mich jeden Tag kümmern sollte, ist die, dass meine Seele fröhlich im Herrn ist“, schrieb er. Bevor er für die Bedürfnisse der Waisen betete, Predigten vorbereitete oder Verträge aushandelte, meditierte Georg zuerst über die Bibel, um Gottes Gegenwart zu erfahren und seinen Segen zu empfangen: Frieden, Führung und Ermutigung für seine eigene Seele.
Die Mantelteilung mit einem frierenden Bettler, ist sicherlich die bekannteste Legende über den Heiligen Martin. Sein Beispiel des Teilens, greift die Katholische Pfarrgemeinde in Odenthal auf und sammelt haltbare Lebensmittel und Hygieneartikel für die Tafel in Bergisch Gladbach. Dadurch kann vielen Menschen geholfen werden.
In jener Zeit, als Jesus mit seinen Jüngern und einer großen Menschenmenge Jéricho verließ, saß am Weg ein blinder Bettler, Bartimäus, der Sohn des Timäus. Sobald er hörte, dass es Jesus von Nazaret war, rief er laut: Sohn Davids, Jesus, hab Erbarmen mit mir! Viele befahlen ihm zu schweigen. Er aber schrie noch viel lauter: Sohn Davids, hab Erbarmen mit mir! Jesus blieb stehen und sagte: Ruft ihn her! Sie riefen den Blinden und sagten zu ihm: Hab nur Mut, steh auf, er ruft dich. Da warf er seinen Mantel weg, sprang auf und lief auf Jesus zu. Und Jesus fragte ihn: Was willst du, dass ich dir tue? Der Blinde antwortete: Rabbúni, ich möchte sehen können. Da sagte Jesus zu ihm: Geh! Dein Glaube hat dich gerettet. Im gleichen Augenblick konnte er sehen und er folgte Jesus auf seinem Weg nach. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
Bruder Jens Bartimäus erkennt trotz seiner Blindheit, wer Jesus ist. Ganz im Gegensatz zu den Jüngern, die Jesus auf seinem Weg nach Jerusalem begleiten. Aus der Begegnung mit Jesus erwächst für Bartimäus alles, sagt Bruder Jens in seinem Impuls zum Sonntagsevangelium. [Evangelium: Markus, Kapitel 10, Verse 46b bis 52] In jener Zeit, als Jesus mit seinen Jüngern und einer großen Menschenmenge Jéricho verließ, saß am Weg ein blinder Bettler, Bartimäus, der Sohn des Timäus. Sobald er hörte, dass es Jesus von Nazaret war, rief er laut: Sohn Davids, Jesus, hab Erbarmen mit mir! Viele befahlen ihm zu schweigen. Er aber schrie noch viel lauter: Sohn Davids, hab Erbarmen mit mir! Jesus blieb stehen und sagte: Ruft ihn her! Sie riefen den Blinden und sagten zu ihm: Hab nur Mut, steh auf, er ruft dich. Da warf er seinen Mantel weg, sprang auf und lief auf Jesus zu. Und Jesus fragte ihn: Was willst du, dass ich dir tue? Der Blinde antwortete: Rabbúni, ich möchte sehen können. Da sagte Jesus zu ihm: Geh! Dein Glaube hat dich gerettet. Im gleichen Augenblick konnte er sehen und er folgte Jesus auf seinem Weg nach. Abdruck des Evangelientextes mit freundlicher Genehmigung der Ständigen Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet; Evangelien für die Sonntage: Lektionar I-III 2018 ff. © 2024 staeko.net Mehr Podcasts auf www.kapuziner.de/podcast
Diesmal geht es u.a. um einen blinden Bettler und Hohepriester. Kristell Köhler und Till Magnus Steiner diskutieren über die drei biblischen Texte, die am 30. Sonntag im Jahreskreis (27. Oktober 2024) gelesen werden: 1. Lesung (Jer 31,7-9) 2. Lesung (Hebr 5,1-6) Evangelium (Mk 10,46-52) Ausführliche Einzelkommentierungen dieser Bibeltexte findet Ihr auf der Homepage des Bibelprojektes des Erzbistum Köln „In Principio“, zu dem dieser Podcast gehört: www.in-principio.de Kristell Köhler ist Neutestamentlerin und Referentin für Glaubenskommunikation. Till Magnus Steiner arbeitet als Alttestamentler in einem akademischen Projekt in Jerusalem/Israel.
Aaron erwirkt einen Haftbefehl und lässt sich vom Ex-Bandido via Telefon heilen. Marvin will Baustellen beklauen und Timo lässt Bettler im Regen stehen. Alles also beim Alten… Zum Format von Max Pane: https://youtu.be/Ik9JXIf6_6s?si=e1UWwpilyYPaN02Z Lob, Kritik und Freundschaftsanfragen wie immer an: https://www.instagram.com/einfachtimo/
Vor Jahren bekam ich beinah allergische Hautausschläge, wenn jemand mit dem Wort «normal» daher kam. Bloss nicht! Doch ein Retreat an einem supernormalen Ort diesen Sommer hat mir die Augen nochmals mehr geöffnet: Normal ist grossartig, mitten im Stinknormalen ist es genau so still, wie im Rückzug auf einem Hügel im Yogaretreatzentrum. Dass die Stille nicht an Bedingungen geknüpft ist, war mir klar – doch dass ich schlussamänd eigentlich wieder dort lande, wo ich angefangen hatte, das ist chli ein Schock. Und unglaublich lustig, irgendwie. Ebe, da sind wir unterwegs mit der Überzeugung, dass das Leben irgendwie speziell aussehen wird, wenn wir dann erst wach sind oder 24/7 in der Stille leben. Nope. Am Ende sitzt du wieder im Dorf, siehst vielleicht aus wie ein Bettler von weitem, so wie der Hotei, bist aber einfach zufrieden mit dem, was ist. Mehr über Babaji findet ihr hier (leider fand ich nirgend Belege zu seiner Arbeit in den Minen oder seinem Fernsehkonsum) und Infos zum deutschen Zenmönch Muho hier oder hier. Über den Yogi Patanjali und seine Yogasutras wurde viel geschrieben, hier findet ihr zum Beispiel eine Neuübersetzung oder hier mehr über die Person.
Bandenmässiges Betteln ist in Basel-Stadt seit mehreren Jahren verboten – eine Praxis, die auch das Bundesgericht gestützt hat. Bettlerinnen und Bettler sind nun weniger sichtbar an neuralgischen Stellen in der Stadt, aber nicht ganz verschwunden. Ausserdem: * Die BVB passen die Komposition alter Tramzüge an, damit es nicht nochmal zu Entgleisungen kommt * Die BLT starten mit Pick-e-Bike ein Pilotprojekt: Neu verändern die Velos automatisch die Geschwindigkeitseinstellung, je nach Nutzerin
An öffentlichen Orten in Basel ist das Betteln stark eingeschränkt oder verboten. Die Polizei stellt fest, dass weniger Bettlerinnen und Bettler unterwegs sind. Ein Wissenschaftler, der sich damit beschäftigt hat sagt, die Art des Bettelns habe sich einfach verändert. Ausserdem: * Medienauftritt von Xherdan Shaqiri * Neues Angebot von Pick-e-Bike * Theaterfestival Basel
Die Erzählung "Der Bettler, der Glück bringt" von Hans Fallada, gelesen von Jan Lindner.
Es gibt einen Hymnus für das Morgenlob, den ich sehr gern mag und ihn auch immer mal zwischendurch auswähle. Nicht nur, weil er auch eine schöne Melodie hat und wir ihn gern singen, sondern auch, weil er mir mal ganz klar und deutlich Handlungsanweisungen gibt, aber verbunden mit der Bitte an Gott, mir das möglich zu machen. Öffne meine Augen, Herr,für die Wunder deiner Liebe. Mit dem Blinden rufe ich:Heiland, mache, dass ich sehe.Öffne, meine Ohren, Herr,für den Anruf meiner Brüder. Lass nicht zu, dass sich mein Herzihrer großen Not verschließe.Öffne meine Hände, Herr,Bettler stehn vor meiner Türe und erwarten ihren Teil.Christus, mache, dass ich teile.Aber wenn ich dann noch ein bisschen müde in der Kapelle sitze und mit dem Gebet anfangen will, beginnt das genauso, wie jetzt der Hymnus: Da muss ich auch erst bitten, dass mir Gott die Lippen öffnet, damit ich überhaupt in der Lage bin ihn zu loben.Im Hymnus bitte ich dann zunächst, dass er mir die Augen öffnet, damit ich überhaupt fähig werde, die Wunder der Herrlichkeit zu sehen, die immer da sind und für die ich oft keinen Blick habe vor lauter Alltagskram. In Städten ist manchmal aufs Straßenpflaster gemalt: Blick heben! Und dann tut man das automatisch. Dann bitte ich um offene Ohren, damit ich mitkriege, wenn jemand auch nur ganz leise flüsternd oder in verklausulierter Sprache um Hilfe bittet.Und dann kann ich um offene Hände bitten, damit ich großzügig geben kann, wenn andere Bittende vor unserer Tür stehen oder eine Mail schicken oder am Telefon ganz kompliziert einen einfachen Wunsch haben.Also bitten wir: Öffne meine Augen, öffne meine Ohren und öffne meine Hände.
mit Joel Bettler
Die Themen von Caro und Flo am 10.05.2024: (00:00:00) Baby, Baby, Baby: Justin Bieber und Hailey Bieber erwarten ein Kind. (00:01:50) ESC: Israel hat es trotz Demos und Buh-Rufen ins Finale des Eurovision Song Contests geschafft. In Malmö hatten mehrere tausend Menschen den Ausschluss Israels gefordert. (00:08:07) Aggressives Betteln: In Essen haben die Stadt und Gastro-Betreiber einen Sicherheitsdienst engagiert, der Gäste und Mitarbeitende vor Bettlern schützen soll. (00:13:50) Vermisst: Fast 10.000 Menschen gelten in Deutschland aktuell als vermisst. Die meisten werden aber schnell wieder gefunden. Hier könnt ihr euch den Podcast "Die Fascho-Jägerin?! - Der Fall Lina E. und seine Folgen" anhören: https://1.ard.de/podcast_lina_e Voted für uns beim Deutschen Podcast Preis: https://1.ard.de/AbstimmungPodcastpreis Unter allen, die für uns abstimmen, verlosen wir unsere 0630-Tassen und noch besser: einen Platz für euer Herzensthema bei uns im Podcast. Eure Fragen an Ursula von der Leyen könnt ihr uns schicken per (Sprach-)Nachricht an 0630@wdr.de oder an 0151 15071635. Wir freuen uns auch über Lob, Kritik oder andere Anmerkungen. Von 0630.
Martin Luther schrieb "Wir sind Bettler, das ist wahr." Stimmt das? Was hat das mit Empfangen zu tun? Wir schauen in die Bibel nach Antworten.Scriptures taken from the Hoffnung für alle® Copyright © 1983, 1996, 2002, 2015 by Biblica, Inc.® Used by permission. All rights reserved worldwide.Hintergrundmusik von einem musikalisch begabten, lieben Arbeitskollegen improvisiert.Spiritual Companionship in Times of Ambiguity and Transition by Gail Hutchinson - All rights reserved. With friendly Permission to use framework of 6 disciplines.
Das christliche Wort zum Alltag von Anne Fennel von der Evangelischen Kirche. Den Text des SR 1 Zwischenrufs kann man auch im Internet nachlesen unter kirche-im-sr.de
Sonntag 07.04.24 - Manuel Martin-Arroyo Bibelstelle: Apostelgeschichte 3:1-10
Heute möchte ich dich einladen, gemeinsam mit mir Apostelgeschichte 3, 1-11 zu lesen und gleichzeitig spirituell, kulturell und historisch zu beleuchten. Unterstütze unsere Arbeit für Jesus: https://www.keineinsamerbaum.org/spenden
Episode 48 "Special Gold Edition" Es ist wieder soweit und ich begrüße dich zu einem neuen, digitalen Erlebnis, hier bei Synergy World, dem Podcast der dich inspirieren möchte und dich nicht allein lässt. Heute tauche ich sehr tief mit dir in die gefährliche Welt des Internets und der digitalen Welt ein. Wir nutzen unsere täglichen Anwendungen bedenkenlos und sind uns nicht der großen Gefahr bewusst, wie die im Hintergrund agierende Kraft der Rechenleistung und Kombination aus Algorithmus und künstlicher Intelligenz uns als Gesellschaft immer mehr in eine Zersplitterung führt. Dummheit, Profitgier und Ignoranz stürzen uns in die Zerstörung. Was in Teilen der Welt so langsam zu sehen ist, wird vielleicht schon morgen an unsere Türen klopfen! Ich möchte dir keine Angst machen, denn die digitale Entwicklung kann eine große Hilfe in unserem Alltag sein. Doch wenn wir uns ehrlich das Spiegelbild in der Breite der Gesellschaft vor Augen führen, dann müssen wir uns ganz ehrlich eingestehen: "Wenn wir das nicht stoppen und den Mut besitzen uns des eigenen Verstandes zu bedienen, dann wird es kein Übermorgen mehr geben. Science Fiction verwandelt sich vor unseren Augen in Science Facts. Lege deine Vorurteile auf die Seite und lasse meine Gedanken auf dich wirken. Ich wünsche dir eine unterhaltsame Reis in die digitale Welt! Hier die versprochenen Trailer Links zu den von mir empfohlenen Filmen: 1. Das Dilemma mit den sozialen Medien (2020) https://youtu.be/uaaC57tcci0 2. Idiocracy (2006) https://dai.ly/x7xiq2b 3. War Games Kriegsspiele (1983) https://youtu.be/TQUsLAAZuhU?feature=shared Als Bonus für dich, mein Gedicht "Digitalisierung": Ich wünsche dir mehr als Genug, doch sei klug und besitze den Mut, auch einmal mit weniger zufrieden zu sein. Denn du bist auf diesen Planeten nicht allein. Die Ressourcen sind endlich, beschränkt und gezählt. Es kommt der Tag, an dem Vieles zur Neige geht. Überdenke dein EGO, dein Verhalten deine Gier, sag einmal etwas anderes, außer nur Ich, Meiner, Mir. Obgleich du bist Single, Vater, Mutter, Schwester. Afrikaner, Flüchtling, Verbrecher. Arm, Reich. Bettler, Scheich. Klein, groß. Dumm, famos. Wir alle leben auf dieser Erde. Auf das doch bitte bald kommen werde: Weisheit, Verständnis, Liebe und Frieden. Freiheit, Demut, Glück und Segen. Denn auf neuen Wegen wollen wir gehen. Damit wir gemeinsam Veränderung erleben. Kontakt: martin-bausenwein@t-online.de Erweitertes Content Modul im WORLD WIDE WEB: https://synergy-world.de Gerne darfst du diesen Podcast weiter empfehlen, wenn er dich inspiriert. Da ich nicht bei den (un)sozialen Netzwerken bin, kann er sich nur durch Eigendynamik entwickeln und das ist auch gut so. Hier geht es zur Spotify Playlist: Die Musik aus dem Synergy World! Podcast: https://open.spotify.com/playlist/72EKMqrBAF78Ma270jvIpW?si=e375ffd6629e4509 Falls du auch ein Produzent bist und einen „One-Stop-Shop“ für die Musiklizenzierung (GEMA frei) mit einer großartigen Auswahl an Effekten und Künstlern suchst, dann möchte ich dir Epidemic Sound sehr empfehlen. Hier ist ein guter Workflow gewährleistet! Folge diesen Link und du erhältst 30 Tage Gratis zum Ausprobieren und Testen: https://www.epidemicsound.com/referral/dm6v73 Ich wünsche dir eine gesunde und gute Zeit in der digitalen Welt! Alles Liebe! Alles Gute! Euer Podcast Host Martin Bausenwein --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/martin-bausenwein/message Support this podcast: https://podcasters.spotify.com/pod/show/martin-bausenwein/support
Lili geht mit Mama in die Stadt um eine neue Winterjacke zu kaufen. Plötzlich entdeckt Lili einen Weihnachtsmann. Mama wundert sich: Weihnachtsmänner im November? Aber es stimmt, der Weihnachtsmann verteilt schon vor einem Kaufhaus Marzipanherzen. Weil Lili Marzipan so liebt, bekommt sie Mamas auch noch. Doch dann verschenkt Lili es weiter, an einen Bettler, der vor dem Eingang des Kaufhauses sitzt. (Eine Geschichte von Renus Berbig, erzählt von Lisa Wagner)
Warum Jesus einen blinden Bettler fragt, wie er ihm helfen soll, verrät Sebastian Fiebig.
Columbus Ohio based Bassplayer Todd Bettler talks about his current and past experiences in music. He also shares his thoughts and admiration of the evolution in support within the Columbus Ohio music community. Todd has also collaborated on several recording projects including "Black Rose Bloom" which can be heard here: https://open.spotify.com/artist/2cLETUF154yx9NoBJJYHJM?si=hJ_O8rqNQjWJUbVjN5vssA And a single as part of the group "The Rules" that covers Firefall's song "Strange Way" that can be heard here: https://open.spotify.com/track/3wwN7fL173M9YnbLQOml9g?si=j17qVTa5RVCw0meQ3IPQ6Q
Deutsche im Alltag - Alltagsdeutsch | Deutsch Lernen | Deutsche Welle
Auf seinem Pferd sitzend, einem armen Bettler helfend. So ist er in die Geschichte eingegangen: Martin von Tours. Rund um diese Tat hat sich ein Brauchtum entwickelt – wie das Martinssingen oder Martinsgansessen.
Was sagt Kant über Bettler? Hätte er ihnen Geld gegeben? Jürgen Wiebicke und Corinna Mieth diskutieren über Kants Konzeption von Wohltätigkeit. Welche Pflichten haben wir gegenüber Menschen, die in Armut leben? Warum kann Hilfe zu Undankbarkeit führen? Kannte Kant das Problem struktureller Ungerechtigkeit?
Folge 131: DAS MILLIONÄRMODELLEine entspannende Abendroutine und eine literarische Kurzgeschichte von Oscar WildeDiese Geschichte ist etwas anspruchsvoller in Sprache und Zusammenhängen.Ich habe sie ausgesucht, da sie so heiter, menschlich und positiv ist - und, weil sie ein so großartiges Ende hat.Falls Du nicht schon vorher einschläfst, habe ich am Ende noch mal eine Entspannungssequenz drangehängt, so dass Du danach ganz gemütlich wegschlummern kannst.Es geht um einen jungen Mann, der, obwohl er selbst nicht viel Geld hat, beim Anblick eines älteren Bettlers, der für seinen Künstlerfreund Model steht, Mitleid empfindet. Obwohl er sich das kaum leisten kann, gibt der junge Mann dem Bettler die größte Münze, die er in seiner Tasche hat.Die Freundlichkeit des jungen Mannes hat unerwartete positive Folgen für ihn.
Folge 123: DER HEILENDE APFELEine entspannende Abendroutine (geführte Meditation mit Tagesreflexion) und ein Märchen aus Kroatien In dieser Geschichte geht es um einen König, der im Sterben liegt. Ein alter Bettler eröffnet ihm jedoch, dass seine Zeit noch nicht gekommen ist und er durch einen Zauber-Apfel geheilt werden kann.Seine drei Söhne machen sich also auf den Weg, um den heilenden Apfel zu finden. Natürlich geht auch diese Geschichte zum Schluss gut aus, sodass Du jederzeit einfach einschlafen kannst.
Die Kindergartenlehrpersonen des Kantons Basel-Stadt werden nicht in eine höhere Lohnklasse eingeteilt. Das Bundesgericht hat eine Beschwerde von 64 Betroffenen abgewiesen. Ausserdem: * Bettlerinnen und Bettler verlassen Basel * Widerstand gegen Schliessung der Globus-Arkaden * Sommerserie: 17:30 Uhr im Familiengarten Weitere Themen: - Sommerserie: Eintauchen in den Kosmos Familiengarten
In den letzten Tagen gab es vermehrt Schlagzeilen über die Flüchtlingssituation an der Schweizer Südgrenze. Wieviel politisches Kalkül steckt hinter solchen Schlagzeilen? Weitere Themen: Im Kanton Wallis lodert noch immer ein Waldbrand. Die Lage ist unter Kontrolle, aber noch sind nicht alle Feuer und Glutnester gelöscht. Derweil ist unter den Einsatzkräften ein Streit ausgebrochen. Bettlerinnen und Bettler aus dem EU-Raum dürfen nur noch nach Basel, wenn sie über eine gültige Auftenthaltsbewillilgung verfügen. Die neue Regel hat bereits Folgen.
In jener Zeit, als Jesus mit seinen Jüngern und einer großen Menschenmenge Jericho verließ, saß an der Straße ein blinder Bettler, Bartimäus, der Sohn des Timäus. Sobald er hörte, dass es Jesus von Nazaret war, rief er laut: Sohn Davids, Jesus, hab Erbarmen mit mir! Jesus blieb stehen und sagte: Ruft ihn her! Sie riefen den Blinden und sagten zu ihm: Hab nur Mut, steh auf, er ruft dich. Da warf er seinen Mantel weg, sprang auf und lief auf Jesus zu. Und Jesus fragte ihn: Was soll ich dir tun? Der Blinde antwortete: Rabbuni, ich möchte wieder sehen können. Da sagte Jesus zu ihm: Geh! Dein Glaube hat dir geholfen. Im gleichen Augenblick konnte er wieder sehen, und er folgte Jesus auf seinem Weg.
Höre die Folgen der Märchentante jetzt schon eine Woche früher im:
In making sure that the grid remains reliable and flexible, an overlooked opportunities comes in the area of substations within the transmission and distribution sector. Specifically, the trend towards smarter and more digitalized solutions create opportunities that bring new security and robustness to the common substation. To highlight the latest movement in this area, this episode of the Energy Central Power Perspectives Podcast welcomes John Bettler, a power and protection engineer at ComEd. John leads ComEd's Digital Smart Substation Program, which uses the IEC 61850 GOOSE messaging for protection. In this conversation with podcast host Jason Price and producer Matt Chester, John provides a detailed explanation of what a digital smart substation is and its importance in the power industry. John also talks about the many aspects of a digital smart substation, such as smart HMIs, monitoring systems, fault locating, and SCADA and network, as well as a discussion on what the related regulations mean for utilities and their capabilities and requirements moving forwards. Key Links: Full Energy Central Post with Episode Transcript: https://energycentral.com/o/energy-central/episode-122-preparing-utilities-tomorrow-digital-smart-substations-john-bettler John Bettler's Energy Central Profile: https://energycentral.com/member/profile/john-bettler Register for EnergyCentral.com: energycentral.com/user/register Did you know? The Energy Central Power Perspectives Podcast has been identified as one of the industry's 'Top 25 Energy Podcasts': blog.feedspot.com/energy_podcasts/
Höre die Folgen der Märchentante jetzt schon eine Woche früher im:
Die Stadt weist Menschen, die betteln, aus, wenn sie kein Schweizer Bürgerrecht haben. Dieses Vorgehen wird von Hilfsorganisationen als illegal kritisiert. Bern hingegen sieht sich durch ein Urteil des Bundesgerichts bestätigt. Welche Sichtweise stimmt? Ausserdem: Schicksalswahl in Thailand. Kann die Opposition am Sonntag die Parlamentswahlen gewinnen und die Militärregierung verdrängen?
Mal sind es Hilfsbedürftige in auswegloser Lage, mal arbeitsunwillige Faulenzer oder gar Kriminelle – das Bild des Bettelns ist widersprüchlich und wandelbar: Genoss es im Mittelalter noch einen guten Ruf, störten Bettler in der Neuzeit immer öfter die öffentliche Ordnung und Arbeitsmoral. Und heute? Welche Rolle hat Bitten und Betteln in unseren Gesellschaften? Warum hat sich das Bild vom Betteln so verändert? Und ist Crowdfunding auch eine Form des Bettelns? Norbert Lang diskutiert mit Dr. Daniel Allemann – Historiker, Dr. Elke Brüns – Literaturwissenschaftlerin, Prof. Dr. Britta-Marie Schenk - Historikerin, Universität Luzern
Die „Dreigroschenoper“ von Kurt Weill und Bertholt Brecht hatte gestern in der Wiener Volksoper Premiere. Sona McDonald in der Rolle des Macheath hatte schon in der letzten Woche für Aufregung gesorgt. Unser Opernexperte Richard Schmitz war gestern dabei. Die „Dreigroschenoper“ war schon im 18. Jahrhundert als „Beggars Opera“ ein Protest gegen den routinierten Opernbetrieb. Das brachte 1728 und 1928 fulminante Erfolge, weil das Neue auch Anregung für den Repertoirebetrieb brachte. Für die gestrige Realisierung verhieß die Besetzung des machohaften Macheath einen neuen Gedankensprung. Das Prinzip des Rollentausches zieht sich durch die gesamte Inszenierung, doch leider nicht konsequent. Den hemmungslosen Macho, dem die Gefühle seiner vielen Bräute gleichgültig sind, mit einer Frau zu besetzen hätte Reiz. Auch dass die Spelunkenjenny mit einem Mann besetzt ist, wäre noch akzeptabel. Da wären aber auch Polly und Lucy mit Männern zu besetzen gewesen. So ist Sona McDonald heillos überfordert; sie kann weder den selbstbewussten Mann noch den skrupellosen Verbrecher glaubhaft machen. Hoffentlich sehen wir diese wunderbare Sängerin bald in einer, ihr gemäßen Rolle. Johanna Arrouas als Polly und Julia Koci als Lucy machen aus dem Eifersuchtsstreit einen Höhepunkt des Abends. Rührend die Kinderstimme, die am Beginn die Moritat vom Haifisch singen darf. Mrs. Peacham hat auch in der Firma Peacham das Sagen; Ursula Pfitzner nützt diese Gelegenheit weidlich. Die männlichen Protagonisten Carsten Süss als Jonathan Peacham und Marco di Sapia als Tiger-Brown sind all ihrer Gefährlichkeit beraubt und bleiben daher blass. Auch Oliver Liebl als Spelunkenjenny hat wenig zu melden. Die Regie von Maurice Lenhard macht aus der hochpolitischen Antioper eine gefällige Revueproduktion. Dazu tragen auch die protzigen Kostüme von Christina Geiger bei, die keinerlei vertiefenden Rollenbezug haben. Nicht einmal die Bettler sind als solche zu erkennen. Das nichtssagende Bühnenbild schafft nur im kleinbürgerlichen Puff einigermaßen Atmosphäre. Leider liefert Carlo Goldstein am Pult keine Unterstützung für die durchwegs respektabel singenden Protagonisten. Da fehlt das Gespür für die zündenden Melodien von Kurt Weill. Die zahlreichen Wortpointen von Bertholt Brecht gehen ebenfalls unter. Da man den Text der vielen Schlager kennt, konnte man die Leistung der teilweise fulminanten Sänger würdigen. Es ist kein Zufall, dass alle wichtigen Einspielungen dieses Werkes mit singenden Schauspielern aufgenommen wurden. Die Chance eines der wichtigsten Werke der Zwischenkriegszeit neu zu interpretieren wurde leider vertan. Das Publikum verließ noch während des Schlussapplauses den Zuschauerraum. Nicht einmal Buhrufer hatte man engagiert. Es wär so schön gewesen, doch so plätscherte der kurze Applaus ohne Protest durchs Haus. Meine Schlussnote von 6,3/10 Punkten enthält vor allem die Würdigung der allseits geschätzten Sänger.
Es war einmal ein Herr, der hörte sehr gerne Märchen. Wenn ihn jemand um ein Nachtlager bat, gab er ihm immer zu essen und zu trinken, aber er forderte, dass ihm der Gast Märchen erzählte. So kam einmal ein Bettler zu ihm und bat um ein Nachtlager. Unbekannt | Märchen aus Litauen | Gute-Nacht-Geschichten