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Knapp ein halbes Jahr nach der Nationalratswahl hat Österreichs neue Bundesregierung die Arbeit aufgenommen. ÖVP, SPÖ und Neos haben sich geeinigt. Aber ist diese Regierung eine stabile Lösung oder ein fauler Kompromiss? In dieser Folge von "Inside Austria" nehmen wir Österreichs neue Regierung unter die Lupe. Wer sind die Menschen, die in der Republik nun an den Hebeln der Macht sitzen? Und wo lauern schon jetzt Stolpersteine für Ministerinnen und Staatssekretäre?
Fast 150 Tage nach der Nationalratswahl dürfte Österreich nun doch eine Regierungskoalition aus ÖVP, SPÖ und voraussichtlich Neos erhalten. Worauf sich die Verhandler und Vertreterinnen der Parteien bereits geeinigt haben, was noch offen ist und was das für Österreich bedeutet, das erklärt Petra Stuiber. Sie ist stellvertretende Chefredakteurin beim STANDARD. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
136 Tage nach der Nationalratswahl steht Österreich noch immer ohne neue Regierung da. Am Mittwoch sind nun auch die Koalitionsverhandlungen zwischen der rechtspopulistischen FPÖ und der konservativen ÖVP gescheitert.In dieser Folge von Inside Austria rekonstruieren wir, wie es zum Bruch der Verhandlungen zwischen FPÖ-Chef Herbert Kickl und ÖVP-Obmann Christian Stocker kam. Wir beleuchten die Schlüsselmomente: vom anfänglichen Optimismus über die Budgeteinigung bis hin zum erbitterten Streit um Ministerposten und politische Grundsatzfragen.Und wir werfen einen Blick auf die hektischen letzten Verhandlungstage, geprägt von Ultimaten, geleakten Dokumenten und öffentlichen Schuldzuweisungen. Welche Optionen bleiben Bundespräsident Alexander Van der Bellen nun noch – von Neuwahlen bis zu einer Expertenregierung? Und wie kann das Land aus dieser Krise finden?Hier finden Sie unserer Folge zum Bruch der Dreierkoalition.Und hier zum Einfluss Kickls auf den Verfassungsschutz. In der Podcast-Serie Inside Austria rekonstruieren der SPIEGEL und der österreichische STANDARD gemeinsam Fälle, Skandale und politische Abgründe in Österreich. Wenn Ihnen unser Podcast gefällt, folgen Sie uns doch und lassen Sie uns ein paar Sterne da. Kritik, Feedback oder Themenideen gerne an insideaustria@spiegel.de oder an podcast@derstandard.at +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
136 Tage nach der Nationalratswahl sind auch die Regierungsverhandlungen zwischen FPÖ und ÖVP gescheitert. Beide Parteien geben einander die Schuld für die im Sand verlaufenen Gespräche. Und Österreich steht weiter ohne Regierung da. Doch was ist in den 34 Tagen der blau-schwarzen Verhandlungen passiert? Warum sind die Gespräche in maximaler Verwirrung zu Ende gegangen? Und sind Neuwahlen nun unausweichlich? Darüber sprechen wir in dieser Folge von "Inside Austria".
Im November 2024 war erstmals die FPÖ stimmenstärkste Partei bei einer Nationalratswahl. Die darauf folgenden Koalitionsverhandlungen wurden mit Anfang Februar zum längsten Regierungsbildungsprozess in der Zweiten Republik. Eine mögliche FPÖ/ÖVP-Regierung unter dem selbsternannten “Volkskanzler” Kickl wird von vielen Seiten kritisiert: Zehntausende Menschen demonstrieren auf Österreichs Straßen, auf Social-Media werden Schreckensszenarien einer blau-schwarzen Koalition verbreitet. Lionel Koller - auf den Plattformen TikTok und Instagram als Wurstaufschnitt bekannt - produziert gesellschaftskritische Satire zu Themen wie Alltagsrassismus, Queerness und Politik. Im Gespräch mit Host Selina Teichmann kommentiert er die möglichen Auswirkungen einer schwarz-blauen Regierung - insbesondere auf Menschen mit Migrationsbiografie und Personen der LGBTQIA+-Community. Wie könnte sich die Klimapolitik der FPÖ auf Österreich auswirken? Ist die Einschränkung von Rechten einer Minderheit ein Frühwarnsystem? Und was kann politische Satire zu gegenseitigem Mitgefühl beitragen? Weiterführende Links#44 2024 Über Queerness, Migration und die Suche nach Heimat - mit Alex StanićWurstaufschnitt Kabarett-SoloprogrammWurstaufschnitt auf InstagramWurstaufschnitt auf TikTok Wir würden uns sehr freuen, wenn Du "Ganz offen gesagt" auf einem der folgenden Wege unterstützt:Werde Unterstützer:in auf SteadyKaufe ein Premium-Abo auf AppleKaufe Artikel in unserem FanshopSchalte Werbung in unserem PodcastFeedback bitte an redaktion@ganzoffengesagt.at
Die Knieschützen der demokratischen Mitte vor der Qual der Wahl.Ein Kommentar von Bodo Schickentanz. Warum die Koalitionsverhandlungen in Österreich zwischen der ÖVP und der als „Rechtsaußen“ geltenden FPÖ eine Vorschau auf deutsche Verhältnisse nach der Bundestagswahl 2025 sein könnten und worauf es in der Alpenrepublik derzeit politisch hinaus läuft: Qual oder (Neu)Wahl?Nach der Nationalratswahl in Österreich 2024 war die Aufregung groß, sogar über die austrischen Grenzen hinaus. Die als rechtsextrem eingestufte FPÖ ging aus der Wahl als stärkste Partei hervor, mit knapp 29%, gefolgt von der ÖVP, die mit etwas über 26% nur den zweiten Platz belegte. Die SPÖ kam auf 21%, die österreichischen Liberalen „Neos“ auf 9% und die Grünen bildeten das Schlusslicht mit 8%.Der österreichische Bundespräsident Alexander Van der Bellen überraschte dann mit einem Schritt, der vollkommen unüblich, eben nicht die stärkste Partei auswählte, die normaler Weise dann auch den Kanzler stellt, der wiederum vom Präsidenten einen Regierungsbildungsauftrag bekommt, was in diesem Fall die FPÖ mit Herbert Kickl gewesen wäre, sondern, Van der Bellen verkündete im Oktober 2024 vor der erstaunten Presse, dass er Karl Nehammer von der ÖVP zum Kanzler ernennen und zur Regierungsbildung beauftragt habe. Damit wurde die FPÖ ganz bewusst übergangen, was an sich schon mal „ein starkes Stück“ war, das für sich genommen eventuell gar nicht so schlimm geworden wäre, wenn nicht die Koalitionsgespräche zwischen den verbliebenen Parteien, die man zur „demokratischen Mitte“ zählt, schlussendlich krachend gescheitert wären, denn es bahnte sich eine Art „Ampel-Szenario“ an, was wir in Deutschland ja erst kürzlich hinter uns gelassen haben und die parteipolitischen Unterschiede waren auch bei unseren südlichen Nachbarn so unvereinbar, dass der einzig einigende Gedanke, eben eine FPÖ in der Regierung zu verhindern, nicht genug demokratischen Magnetismus entwickelte, das man zueinander fand.Die Erklärungsversuche der Verhandlungspartner legten nahe, dass man nicht etwa auf einen Eisberg aufgelaufen sei, sondern ÖVP, SPÖ und Neos sich gegenseitig so viele kleine Löcher in den Schiffsrumpf gebohrt hatten, dass der Kahn nicht mehr schwimmfähig war für eine gemeinsame Fahrt in der Länge einer Legislaturperiode.Und während man im Rest Europas bereits den Sieg der aufrechten Demokraten am feiern war, setzte nun wieder Schnappatmung ein, als Van der Bellen sich nun gezwungen sah, doch traditionsgemäß, die stärkste Fraktion und ihren Kanzlerkandidaten Herbert Kickel den Ritterschlag zur Regierungsbildung zu erteilen. Das für sich genommen wurde von den „Qualitätsmedien“ schon als „Rechtsabrutsch“ gewertet und in Erwartung einer Lawine, bemühte sich der ÖVP Bundesobmann Christian Stocker intensiv darum, von seinen glasklaren und wortgewaltigen Abgrenzungsfloskeln zurück zu rudern, die er noch vor der Wahl, genau wie unser Kanzler ins spe Friedrich Merz, in alle Mikrofone und Kameras abgegeben hatte. Daraufhin setzte sich ein sichtlich zufriedener und tatendurstiger Herbert Kickl in einer Pressekonferenz, auf dem FPÖ-YouTube-Kanal vor die Kamera und zeigte inhaltlich gefestigt Gesprächsbereitschaft mit der ÖVP...hier weiterlesen: https://apolut.net/das-osterreichische-koalitionsgespenst-von-bodo-schickentanz/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
129 Tage ist die österreichische Nationalratswahl her. So lange wie diesmal hat die Regierungsbildung in der Zweiten Republik noch nie gedauert. FPÖ und ÖVP sollen sich in der entscheidenden Phase der Verhandlungen zu einer blau-schwarzen Koalition befinden. Jede auftretende Spannung wird dabei als mögliches Scheitern ausgelegt. Katharina Mittelstaedt, Leitende Redakteurin Innenpolitik beim STANDARD, und Sandra Schieder aus der Innenpolitikredaktion, sprechen im Podcast darüber, warum am Dienstagabend über ein Platzen der Verhandlungen spekuliert wurde und ob vor dem Wochenende noch ein Regierungsabkommen steht. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Sibylle Hamann war lange Zeit Journalistin – unter anderem für „Kurier“ und „profil“ sowie mit Kolumnen in der „Presse“ und anderen Zeitungen. Vor der Nationalratswahl 2019 hat sie den Journalismus verlassen um (hinter Werner Kogler und Sigrid Maurer) als Quereinsteigerin auf Platz 3 der Bundesliste für die Grünen zu kandidieren. In der türkis-grünen Koalition hat sie die Position der Bildungssprecherin bekleidet und dort unter anderem gegen die Schließung der Schulen während Lockdowns sowie für ein „Chancenpaket“ für benachteiligte Schulen gekämpft. Wir würden uns sehr freuen, wenn Du "Ganz offen gesagt" auf einem der folgenden Wege unterstützt:Werde Unterstützer:in auf SteadyKaufe ein Premium-Abo auf AppleKaufe Artikel in unserem FanshopSchalte Werbung in unserem PodcastFeedback bitte an redaktion@ganzoffengesagt.at
Die in Teilen rechtsextreme FPÖ hat den Auftrag zur Regierungsbildung bekommen und wird mit der konservativen ÖVP verhandeln. Welche Themen werden dabei im Mittelpunkt stehen?
Vom erstinstanzlichen Urteil gegen Ex-ÖVP-Bundeskanzler Sebastian Kurz über die EU- und Nationalratswahl bis zum Kronzeugenstatus für Ex-Öbag-Chef Thomas Schmid liegt ein bewegtes Jahr hinter Österreich. Und 2025 stehen bereits die nächsten großen Scheidepunkte für die Republik bevor. Wann bekommt das Land eine neue Regierung? Kann Hans Peter Doskozil die absolute Mehrheit der SPÖ im Burgenland verteidigen? Kommt es in der Inseratenaffäre zu Anklagen? Petra Stuiber und Katharina Mittelstaedt vom STANDARD blicken im Jahresinterview zurück auf die wichtigsten Ereignisse und größten Skandale 2024. Und sie geben einen Ausblick darauf, was uns 2025 politisch erwarten könnte.
Die FPÖ hat im Jahr 2024 bei jeder Wahl dazugewonnen - nach der Nationalratswahl aber dennoch vom Bundespräsidenten Alexander Van der Bellen keinen Regierungsbildungsauftrag bekommen. Die anderen Parteien hatten mit Wählerabgang, Machtkämpfen und erfundenen Affären zu kämpfen. Innenpolitik-Chefin Johanna Hager erinnert an ein ereignisreiches Jahr 2024. Alles klar? “Studio KURIER” - überall wo es Podcasts gibt und auch auf Youtube als Video-Podcast.Abonniert unseren Podcast auf Apple Podcasts oder Spotify und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt. Mehr Podcasts gibt es auch unter kurier.at/podcasts. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
REPLAY: Unsere Hosts sind in der Weihnachtspause und so wiederholen wir an dieser Stelle besonders interessante Folgen (Erstveröffentlichung dieser Episode war am 30.09.2024): Seit Jahrzehnten beobachtet und analysiert Dr. Anneliese Rohrer die österreichische Politik. Sie gilt als eine der kritischsten Stimmen des österreichischen Journalismus. Die langjährige „Presse“-Journalistin und Buchautorin spricht mit Saskia Jungnikl-Gossy über die Ergebnisse der Nationalratswahl, was sich in Österreichs Politik verändern wird und auf welche Koalition das Land nun zusteuert. Wir würden uns sehr freuen, wenn Du "Ganz offen gesagt" auf einem der folgenden Wege unterstützt:Werde Unterstützer:in auf SteadyKaufe ein Premium-Abo auf AppleKaufe Artikel in unserem FanshopSchalte Werbung in unserem PodcastFeedback bitte an redaktion@ganzoffengesagt.at
Seit mehreren Wochen ringen ÖVP, SPÖ und NEOS um eine Regierungskoalition - das wäre dann Österreichs erste Dreierkoalition, die "DreiKo". Immer wieder dringt aber an die Öffentlichkeit, dass es nicht gut um die Regierungsverhandlungen steht. Der Druck steigt auch dadurch, dass ÖVP und FPÖ seit der Nationalratswahl im September in zwei Landesregierungen zusammengefunden haben. Steht es um die Verhandlungen im Bund nun schlechter als zuvor? Innenpolitikredakteure Clemens Neuhold und Max Miller denken nicht, denn eine Landesregierung ist keine Bundesregierung. So wäre es im Bund keine Option, für die Budget-Konsolidierung einfach nach mehr Geld zu fragen. Neben der DreiKo-Premiere gibt es in dieser Folge von "Zur Frage der Nation" das Moderationsdebüt von profil-Redakteurin Franziska Schwarz.
Warum der Höhenflug der Freiheitlichen die demokratischen Parteien in Bedrängnis bringt, was die Nationalratswahl und die Landtagswahlen in Österreich ausgelöst haben und welche Realitäten die FALTER-Satirebeilage „Best of Böse“ aufzeigt: Darüber diskutiert natürlich auch die Falter-Redaktion. In dieser Folge unseres Podcasts hören Sie politische Analysen und Einschätzungen zum Jahresende von Florian Klenk, Eva Konzett und Nina Horaczek. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die FPÖ zählt klar zu den Gewinnern im Jahr 2024. Auf der anderen Seite stehen die Grünen, die KPÖ und die Bierpartei, die sich wohl bessere Wahlergebnisse gewünscht hätten. Was hat das Jahr 2024 innenpolitisch geprägt? Und was bringt das kommende Jahr? Darüber sprechen profil-Innenpolitikchefin Eva Linsinger und Iris Bonavida.Moderation: Julian Kern
Seit drei Wochen verhandeln ÖVP, SPÖ und Neos über eine Dreierkoalition. Außer den verschiedenen Ansichten, wie das Budgetloch gestopft werden soll, drang bisher kaum etwas nach außen. Sind sich die drei Parteien wirklich so einig? Oder täuscht der Eindruck? Und welche Konsequenzen hätte es für Karl Nehammer (ÖVP), Andreas Babler (SPÖ) und Beate Meinl-Reisinger, sollten sie keine Koalition zustande bringen? Das analysieren profil-Innenpolitikchefin Eva Linsinger und Clemens Neuhold.Moderation: Julian Kern
Früher wählten vor allem zornige junge Männer die FPÖ. Heute kann die FPÖ aber auf Stimmen quer durch alle Wählergruppen zählen: Angestellte, Unternehmer, Bauern und auch Beamtinnen wählen mehrheitlich blau und nicht mehr die ÖVP. Wird dir FPÖ zur neuen Volkspartei? Wie es die Freiheitlichen geschafft haben, bei je zwei bundesweiten und zwei Landtagswahlen so stark zu reüssieren, besprechen die profil-Journalist:innen Gernot Bauer und Iris Bonavida.Moderation: Julian Kern
Die steirische ÖVP macht den Bundespräsidenten für das starke FPÖ- und schwache ÖVP-Ergebnis verantwortlich. Sein fehlender Regierungsauftrag an die FPÖ nach der Wahl habe Gegenwind erzeugt, so Drechsler (ÖVP). Aber stimmt das? Und was bedeutet das Ergebnis für die Koalitionsverhandlungen im Bund? Iris Bonavida und Daniela Breščaković analysieren die Folgen der Steiermark-Wahl.Moderation: Julian Kern
In Österreich herrscht nach der Nationalratswahl bei einigen Wählern Irritation vor. Denn üblicherweise wird die stimmenstärkste Partei zur Regierungsbildung beauftragt. Doch mit dieser will eben keine der anderen Parteien koalieren und so beauftragt der Bundespräsident ganz einfach die zweitstärkste Partei. Alles ganz logisch, oder?
Rudolf Fußi ist eine der umtriebigsten politischen Gestalten der Republik. Der PR-Berater und Unternehmer hat Volksbegehren gestartet, Frank Stronach und Grüne beraten, eine Satire-Sendung auf Puls24 produziert, ist aus der SPÖ aus- und mit großem Gestus wiedereingetreten. Jetzt, nach der Stagnation der Partei bei der Nationalratswahl am 29. September, will er ihr Chef werden – indem er eine Kampfabstimmung erzwingt. Dazu braucht er bis Ende des Jahres rund 14.000 Unterschriften von Parteimitgliedern. Georg Renner fragt Fußi, warum er glaubt, dass die SPÖ einen Wechsel braucht, was er besser könne als Andreas Babler und ob es jetzt, während der Regierungsbildung, nicht die völlig falsche Zeit ist, eine solche Diskussion zu führen.Unser Gespräch mit Christoph Badelt über die finanzielle Lage der Republik findet ihr hier: https://ganzoffengesagt.simplecast.com/episodes/2023-uber-die-wirtschafts-und-finanzpolitische-lage-in-osterreich29Rudi Fußi war schon einmal bei Ganz Offen Gesagt zu Gast; sein Gespräch mit Sebastian Krause findet Ihr hier: https://ganzoffengesagt.simplecast.com/episodes/9-politische-untreue-mit-rudi-fussi - es ging um politische Untreue. Wir würden uns sehr freuen, wenn Du "Ganz offen gesagt" auf einem der folgenden Wege unterstützt:Werde Unterstützer:in auf SteadyKaufe ein Premium-Abo auf AppleKaufe Artikel in unserem FanshopSchalte Werbung in unserem Podcast
Der Wahlforscher Christoph Hofinger erklärt, wie der sagenumwobene Wählerwille zu interpretieren ist und welche Koalitionsoptionen zwei Wochen nach der Nationalratswahl am realistischsten sind. Im Anschluss: Die FALTER-Politikredaktion diskutiert den Status quo. Ein Ausschnitt der FALTER Arena am 16.10. in den Kammerspielen Linz.Die nächste FALTER Arena zum Thema "Trump und der Faschismus" findet am 3.11.2024 statt. Informationen und Tickets finden Sie hier: https://www.falter.at/arena Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In der SPÖ kracht es wieder. Nach dem historisch schlechten dritten Platz bei der Nationalratswahl, steht neuerlich Parteichef Andreas Babler in der Kritik. Nicht nur das, jetzt will mit dem PR-Berater Rudi Fußi ein neuer Anwärter Babler sogar vom Thron stoßen. Und das passiert ausgerechnet in einer Zeit, in der die Sozialdemokraten in Koalitionsverhandlungen treten wollen. Wir sprechen heute mit Petra Stuiber vom STANDARD darüber, wieso wieder ein Führungsstreit in der SPÖ ausgebrochen ist und welche Folgen er haben könnte.
Knapp eine Woche nach der Nationalratswahl in Österreich hat FPÖ-Chef Herbert Kickl vor Medienvertretern seinen Anspruch auf den Kanzlerposten unterstrichen. Am Freitag führte er ein Gespräch mit Bundespräsident Van der Bellen. Dieser will sich erst nächste Woche äußern.
Die rechtsradikale FPÖ hat die Nationalratswahl in Österreich gewonnen. Doch abgesehen von der konservativen ÖVP schließen alle Parteien eine Zusammenarbeit mit der FPÖ aus. Karl Nehammer, Chef der Volkspartei, zeigt sich zwar generell offen gegenüber einer Koalition mit den Freiheitlichen, nicht aber mit Herbert Kickl. Doch was wären die Alternativen zu einer rechts-konservativen Regierung? In dieser Folge von »Inside Austria« diskutieren wir mit Gerold Riedmann und Petra Stuiber aus der Chefredaktion des »Standard« über die Folgen der Nationalratswahl in Österreich. Warum war die FPÖ so stark und wie könnte eine zukünftige Regierung aussehen? Zur Interviewfolge mit Ingrid Brodnig geht es hier: https://www.spiegel.de/ausland/oesterreich-wahlkampf-im-netz-warum-gerade-die-fpoe-auf-wut-setzt-podcast-a-8f158353-8b10-4e44-aa9b-6abb26af3f96 In der Podcast-Serie Inside Austria rekonstruieren der SPIEGEL und der österreichische STANDARD gemeinsam Fälle, Skandale und politische Abgründe in Österreich. Wenn Ihnen unser Podcast gefällt, folgen Sie uns doch und lassen Sie uns ein paar Sterne da. Kritik, Feedback oder Themenideen gerne an insideaustria@spiegel.de oder an podcast@derstandard.at Einen Überblick über Themen und Entwicklungen in Österreich finden Sie auf derstandard.at und auf spiegel.de. +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Österreich hat ein neues Parlament gewählt. Und obwohl Prognosen den Ausgang der Wahl schon lange vorhergesagt haben, löst der Erdrutschsieg der rechtspopulistischen bis rechtsradikalen FPÖ heftige Reaktionen aus. Mit 28,8 Prozent liegen die Freiheitlichen mehr als zwei Prozentpunkte vor der zweitplatzierte Volkspartei – in der man bis zuletzt auf ein Kopf-an-Kopf-Rennen gehofft hatte. Zum ersten Mal in der Geschichte der Zweiten Republik liegt bei einer Nationalratswahl eine Partei auf Platz eins, die ihre Wurzeln in einer Nachfolgeorganisation der NSDAP hat. In Österreich stehen nun schwierige Sondierungsgespräche an. Denn FPÖ-Chef Herbert Kickl will Bundeskanzler werden, aber abgesehen von der ÖVP möchte niemand mit den Freiheitlichen regieren, und ÖVP-Chef Karl Nehammer hat zumindest ausgeschlossen, mit Kickl zu koalieren. In Österreich sind nun alle Augen auf den Bundespräsidenten gerichtet, der traditionsgemäß den Regierungsbildungsauftrag an die stimmenstärkste Partei vergibt. Doch Alexander Van der Bellen lässt sich bislang Zeit und betont, dass eine neue Regierung das Vertrauen des Bundespräsidenten brauche – welches Kickl mutmaßlich nicht hat. Aber was kann der Bundespräsident gegen eine Partei ausrichten, die fast 30 Prozent der Wählerstimmen hinter sich hat? In dieser Folge von Inside Austria sprechen wir über das Wahlergebnis in Österreich. Wir fragen nach, wie der FPÖ dieser Erfolg gelingen konnte und was das Ergebnis für die Zukunft des Landes bedeutet. In dieser Folge zu hören: Gerold Riedmann (Chefredakteur DER STANARD), Petra Stuiber (stellvertretende Chefredakteurin DER STANDARD); Interview & Gestaltung: Margit Ehrenhöfer und Lucia Heisterkamp; Produktion: Christoph Neuwirth
Das vorläufige Endergebnis der Nationalratswahl in Österreich steht fest. 1,4 Millionen Menschen haben am vergangenen Sonntag ihre Stimme der FPÖ gegeben. Besonders auf dem Land hat die Freiheitliche Partei Wählerinnen und Wähler dazugewonnen. Warum wählen so viele Menschen außerhalb der Städte FPÖ? Welche Parteien haben dadurch die größten Einbußen gemacht? Und welche Rolle spielen Themen wie Pandemie und Zuwanderung gerade auf dem Land? Stefanie Rachbauer aus der Innenpolitik-Redaktion des STANDARD weiß Antworten.
Viele ausländische Zeitungen thematisieren weiterhin den Nahost-Konflikt. Daneben beschäftigen sich die Kommentare unter anderem mit der Regierungsbildung in Österreich nach der Nationalratswahl. www.deutschlandfunk.de, Internationale Presseschau
Die SPÖ steckt in der Krise. Wieder einmal. Die Sozialdemokraten haben bei der Nationalratswahl ein historisch schlechtes Ergebnis eingefahren. Und das, obwohl mit dem neuen, linken Parteichef Andreas Babler doch alles besser werden sollte. Das von ihm ausgerufene Kanzlerduell wurde zu einem eindeutigen Platz drei. Ist Andreas Babler angezählt? Und wird die SPÖ trotz der Wahlschlappe in der nächsten Regierung landen? Jan Michael Marchart und Gerald John aus der Innenpolitik-Redaktion des STANDARD liefern Antworten.
Dem Österreichischen Bundespräsidenten kommt nach der Nationalratswahl 2024 eine besondere Bedeutung zu. Wen soll bzw. kann Bundespräsident Alexander van der Bellen mit der Regierungsbildung beauftragen? Kann er eine Angelobung bestimmter Regierungskonstellationen verhindern, ohne dabei eine Staatskrise auszulösen? Ganz-offen-gesagt-Host Fabio Polly hat dazu unterschiedliche Meinungen eingeholt und diese Fragen von mehreren Seiten beleuchtet:„Der Bundespräsident ist nach der Bundesverfassung völlig frei, wen er zum Bundeskanzler ernennt und wen nicht“, sagt Verfassungsrechtsexperte Bernhard Clemenz. Der Bundespräsident könne ein Bollwerk gegen autoritäre Tendenzen sein, gleichzeitig können seine Kompetenzen aber auch eine ziemliche Zeitbombe sein, so Clemenz.„Der Bundespräsident muss den Obmann oder die Obfrau der stärksten Partei mit der Regierungsbildung beauftragen“, stellt Meinungsforscher und Politikwissenschaftler Peter Hajek klar, „weil das immer so üblich war“.Bildungsexperte Daniel Landau sieht den Bundespräsidenten durch die direkte Wahl und der hohen politischen Bedeutung durchaus dafür legitimiert, den Regierungsauftrag so zu vergeben, wie er ihn für richtig hält: „Es erschiene mir wahnsinnig unlogisch, dass die Verfassung explizit diese Möglichkeit vorsieht, wenn sie dann nicht auch angewendet werden sollte“. „Durch die Mehrheitsentscheidung für ihn hat er für mich so etwas für das moralische Recht hier zu entscheiden“, so Landau.Ähnlich sieht das der Kabarettist Florian Scheuba, der auch auf die jüngste Vergangenheit verweist: „Nachdem der Bundespräsident Herbert Kickl bereits als Minister aus der Regierung abgelehnt hat – was hat sich seither geändert?“Die Kabarettistin Marina Lacković, besser bekannt als Malarina, hat auf die Frage, ob Bundespräsident van der Bellen Herbert Kickl im Falle des Falles als Regierungschef angeloben soll, eine überraschende Antwort: „Bei der Frage würde ich aus Respekt vor unserem Bundespräsidenten wirklich gerne passen. Mein Gefühl dabei ist, dass wenn ich mich in seine Situation versetze, sich bei mir eine ganz große Überforderung breit macht und ich ungerne mit ihm tauschen würde“, so Lacković.Journalist Lucian Mayringer erinnert daran, dass mit Thomas Klestil schon einmal ein Bundespräsident die Grenzen seiner Möglichkeiten erfahren hat. Schlussendlich müsse der Bundespräsident akzeptieren, wenn eine Mehrheit im Nationalrat eine bestimmte Konstellation bevorzugt. „Dem könnte er sich dann nicht widersetzen, ohne eine Staatskrise oder auch eine Krise seines Amtes auszulösen.“Buchautor und Schauspieler Michael Schottenberg ortet ebenfalls eine ganz schwierige Situation für den Bundespräsidenten: „Wenn der Bundespräsident die Macht hat, jemanden aufgrund seiner politischen Haltung auszuschließen, ist das zwar richtig, aber trotzdem problematisch.“„Also wir brauchen einen aktiven Bundespräsidenten und das nicht nur immer als Ankündigung in Präsidentschaftswahlkampfzeiten“, findet Politikwissenschafter Peter Filzmaier klare Worte. Und wenn es womöglich nur ein Tag in seiner Amtszeit sei, die Angelobung der Regierung sei seine wichtigste Aufgabe. Wir würden uns sehr freuen, wenn Du "Ganz offen gesagt" auf einem der folgenden Wege unterstützt:Werde Unterstützer:in auf SteadyKaufe ein Premium-Abo auf AppleKaufe Artikel in unserem FanshopSchalte Werbung in unserem Podcast
Florian Schroeder muss nach der Nationalratswahl in Österreich an ein Zitat von Thomas Bernhard denken. Und er sieht in dem Wahlergebnis ein Menetekel für Deutschland, das sich der CDU-Kanzlerkandidat lieber ganz genau ansehen sollte ... Von Florian Schroeder.
Der Sieger der Nationalratswahl vom Sonntag steht außer Frage. Mit fast 29 Prozent sind Herbert Kickl und die FPÖ auf Platz eins gelandet. Es ist das historisch beste Ergebnis für die Freiheitlichen. Weniger Grund zum Feiern haben ÖVP, SPÖ und Grüne. Sie alle haben Stimmen verloren, teilweise die schlechtesten Ergebnisse in der Parteigeschichte erzielt. Wie geht es jetzt weiter? Wird Herbert Kickl "Volkskanzler" – oder geht sich doch wieder eine große Koalition aus SPÖ und ÖVP aus? Und: Wer hat der FPÖ eigentlich diesen Wahlerfolg ermöglicht? Oona Kroisleitner aus der STANDARD-Innenpolitik-Redaktion weiß Antworten.
Seit Jahrzehnten beobachtet und analysiert Dr. Anneliese Rohrer die österreichische Politik. Sie gilt als eine der kritischsten Stimmen des österreichischen Journalismus. Die langjährige „Presse“-Journalistin und Buchautorin spricht mit Saskia Jungnikl-Gossy über die Ergebnisse der Nationalratswahl, was sich in Österreichs Politik verändern wird und auf welche Koalition das Land nun zusteuert. Wir würden uns sehr freuen, wenn Du "Ganz offen gesagt" auf einem der folgenden Wege unterstützt:Werde Unterstützer:in auf SteadyKaufe ein Premium-Abo auf AppleKaufe Artikel in unserem FanshopSchalte Werbung in unserem Podcast
Heute mit Stimmen zum US-Präsidentschaftswahlkampf und zur Lage im Nahen Osten nach dem Tod des Hisbollah-Anführers Nasrallah im Libanon. Doch zunächst blicken wir auf die Nationalratswahl in Österreich. www.deutschlandfunk.de, Internationale Presseschau
Kommentiert wird der Tod des Hisbollah-Anführers Nasrallah durch Israel sowie die Wahl des neuen Landtagspräsidenten in Thüringen. Zunächst geht es aber um die Nationalratswahl in Österreich. www.deutschlandfunk.de, Presseschau
Österreich hat gewählt und wenn eintrifft, was aktuelle Umfragen sagen, dann wird die rechtsnationale Partei FPÖ wohl die meisten Stimmen gewinnen, gefolgt von der konservativen ÖVP und der sozialdemokratischen SPÖ. Damit droht zum ersten Mal in der Geschichte des Landes ein Sieg der Rechtsaußen-Partei FPÖ von Herbert Kickl. Doch ob er damit auch Kanzler wird, ist fraglich, denn niemand will mit ihm zusammenarbeiten. Andere schließen eine Koalition ausdrücklich nur wegen ihm aus und nicht wegen der Partei… So oder so - es wird spannend, wer die Alpenrepublik in Zukunft regieren wird. Wir analysieren die Wahlergebnisse, fragen, wer wen gewählt hat und diskutieren, inwiefern die österreichischen Verhältnisse mit denen in Deutschland vergleichbar sind, zusammen mit dem österreichischen Schriftsteller Robert Menasse, der Rechtsextremismusforscherin Natascha Strobl und dem Politologen Peter Filzmaier. Podcast-Tipp: 11KM: der tagesschau-Podcast In guter Gesellschaft: Österreichs Rechtsextreme und ihr Netz nach Deutschland Menschenfeindliche Ideen und demokratiefeindliche Inhalte: Kann sich eine Gesellschaft daran gewöhnen? Rechtsextreme, wie die Identitäre Bewegung, zeigen sich in Österreich zunehmend in guter Gesellschaft und ihre Inhalte schockieren immer weniger Wähler:innen. Ist das ein neues Normal? Bei 11KM: der tagesschau-Podcast erzählt Oliver Soos, ARD Korrespondent in Wien, von seinen Beobachtungen und wie diese rechtsextremen Netzwerke bis nach Deutschland reichen. Korrektur: In dieser Folge sprechen wir an zwei Stellen von "einem Opernball". Wir beziehen uns damit auf den so genannten Akademikerball, der allerdings in der Wiener Hofburg stattfindet, wie unser Gast es in dieser Folge auch eingangs beschreibt. https://www.ardaudiothek.de/episode/11km-der-tagesschau-podcast/in-guter-gesellschaft-oesterreichs-rechtsextreme-und-ihr-netz-nach-deutschland/tagesschau/13185611/
Österreich hat gewählt. Laut vorläufigem Ergebnis landet die FPÖ mit 29,2 Prozent das erste Mal bei einer Nationalratswahl auf dem ersten Platz. Hinter ihr liegt die ÖVP mit 26,3 Prozent, die SPÖ kommt auf 20,6 Prozent. Platz vier und fünf knapp hintereinander: Neos mit 9,1 Prozent, die Grünen rutschen auf 8,7 Prozent ab. Von den Kleinstparteien schafft es aus derzeitiger Sicht keine Partei in den Nationalrat. Petra Stuiber, stellvertretende Chefredakteurin des STANDARD, spricht darüber, was dieses Ergebnis für Österreich bedeutet und wie es nach der Wahl weitergeht. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Kommentiert wird das Ergebnis der Nationalratswahl in Österreich. www.deutschlandfunk.de, Presseschau
Über die große politische Verunsicherung im Land und den Wert von Umfragen zur Nationalratswahl. Meinungsforscher Günther Ogris, Kulturwissenschaftlerin Judith Kohlenberger und Volkshilfe-Vertreter Erich Fenninger diskutieren bei Barbara Tóth im Gleis 21 in Wien Favoriten. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Am Sonntag wählt Österreich ein neues Parlament. Es ist eine Wahl, die vieles im Land verändern kann. Beobachter sprechen deshalb auch von einer »Schicksalswahl«. In Umfragen liegt die rechtspopulistische FPÖ seit Monaten vorn. Doch das Rennen um die ersten drei Plätze wird denkbar knapp. Und egal wie die Wahl ausgeht: Die Koalitionsverhandlungen danach werden kompliziert. Keine Partei möchte mit FPÖ-Chef Herbert Kickl zusammenarbeiten. Wer also könnte Österreich zukünftig regieren? In dieser Folge von »Inside Austria« schauen wir auf die Nationalratswahl am 29. September. Wir sprechen über die schwierigen Koalitionsvarianten und darüber, wie diese Schicksalswahl Österreich verändern könnte. Den Aufstieg des FPÖ-Frontmanns Herbert Kickl haben wir in einer eigenen Serie nachgezeichnet: https://www.spiegel.de/ausland/oesterreich-und-der-rechtspopulismus-fpoe-chef-herbert-kickl-der-mann-den-selbst-parteifreunde-fuerchten-podcast-a-910b5a1a-085b-4c69-9a15-98e418075ef1 In der Podcast-Serie Inside Austria rekonstruieren der SPIEGEL und der österreichische STANDARD gemeinsam Fälle, Skandale und politische Abgründe in Österreich. Wenn Ihnen unser Podcast gefällt, folgen Sie uns doch und lassen Sie uns ein paar Sterne da. Kritik, Feedback oder Themenideen gerne an insideaustria@spiegel.de oder an podcast@derstandard.at Einen Überblick über Themen und Entwicklungen in Österreich finden Sie auf derstandard.at und auf spiegel.de. +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Österreich wählt an diesem Sonntag ein neues Parlament. Es ist eine Wahl, die vieles im Land verändern kann. Beobachter sprechen deshalb auch von einer Schicksalswahl. Seit vielen Monaten liegt die rechtspopulistische FPÖ in den Umfragen auf Platz eins – doch noch ist offen, wer mit wem regieren könnte. Wohin verschieben sich die Prozentpunkte tatsächlich? Welche Parteien finden nach der Wahl zusammen? Und wie würde eine neue Regierung Österreich verändern? FPÖ-Chef Herbert Kickl macht kein Geheimnis daraus, dass er Österreich nach dem autoritären Vorbild Ungarns umbauen will. Die ÖVP ist derzeit die einzige Partei, die mit der FPÖ koalieren würde – schließt Kickl allerdings als Kanzler aus. Dass eine Neuauflage der großen Koalition zwischen Volkspartei und Sozialdemokraten zustande kommt, dagegen sprechen die Umfragewerte. Für ein Dreierbündnis mit einer Kleinpartei bräuchte es wohl jede Menge Kompromisse. In dieser Folge von "Inside Austria" schauen wir auf die Nationalratswahl am 29. September. Wir sprechen über mögliche Koalitionen und darüber, was diese Schicksalswahl für Österreich bedeuten könnte. Unsere Hörerinnen und Hörer können mit dem Rabattcode "Standard" 12Wochen das Angebot von SPIEGEL+ für nur 2,49 € pro Woche testen. Alle Infos dazu finden Sie auf [spiegel.de/derstandard](http://spiegel.de/derstandard).
Mit 922.000 Zuschauern war das „Kanzlerduell“ zwischen Amtsinhaber Karl Nehammer (ÖVP) und FPÖ-Chef Herbert Kickl die meistgesehene Konfrontation im ORF vor der Nationalratswahl in Österreich. Die größten Differenzen zwischen beiden betreffen ein Thema der Vergangenheit.
Die Ausgangslage bei der Nationalratswahl in Österreich am 29. September ist spannend. Die in Teilen rechtsextreme FPÖ dürfte zulegen und mit der konservativen ÖVP um Platz eins ringen. Aber eine mögliche Koalition knüpft die ÖVP an Bedingungen. Hahne, Silke; Soos, Oliver www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
Was passiert, wenn ein harmloser Soundcheck in ein chaotisches Gespräch über künstliche Intelligenz und den Flow-Zustand ausartet? Jacob und Gabriel liefern sich hitzige Diskussionen und wilde Gedankenspiele – und das ist erst der Anfang! Während Jacob seine Vaterrolle hinterfragt, fordert er Gabriel heraus, einen Gegenstand seines Lebens zu optimieren. Spoiler: Es endet im Chaos! In der zweiten Hälfte tauchen die beiden tief in die bevorstehende Nationalratswahl in Österreich ein und besprechen, warum so viele Menschen in Österreich leben, aber nicht wählen dürfen. Eure Gedanken und Meinungen aus unserer Umfrage sind natürlich mit dabei! Pass Egal Wahl https://www.passegalwahl.at/ Wahlkabine https://wahlkabine.at/ Highlights dieser Folge:
Zwei Wochen vor der Nationalratswahl am 29. September trifft Österreich eine beispiellosen Hochwasserkatastrophe. Die Folgen: Tausende Menschen müssen evakuiert werden, fünf Personen kommen ums Leben. Die Wasser- und Schlammmassen verwüsten unzählige Häuser und Ortschaften und Familien wie Betrieben wird die Existenzgrundlage geraubt. Und während die Aufräumarbeiten mittlerweile im vollen Gang sind und die Schäden zunehmend sichtbarer werden, verschärfen sich Diskussionen über die politische Verantwortung für die Katastrophe. Hätte sich die Schäden durch Naturschutzmaßnahmen abmindern lassen? Und wer ist schuld daran, dass es Österreich so hart getroffen hat? Darüber sprechen wir heute. Und wir reden darüber, was diese Katastrophe für die bevorstehende Wahl bedeutet.
Weniger als zwei Wochen vor der Nationalratswahl in Österreich sorgt die Flut für eine Wahlkampfpause. Die FPÖ hält ihren Vorsprung in Umfragen, aber die ÖVP von Bundeskanzler Nehammer holt auf. Sogar eine gemeinsame Mehrheit von ÖVP und SPÖ wäre unter Umständen möglich.
Laurenz Ennser-Jedenastik, ist Professor für Österreichische Politik an der Universität Wien und er beschäftigt sich mit Zahlen: Wahrscheinlichkeiten, Umfragen, Fakten. Wer warum wie wählt, was sich durch KPÖ und Bierpartei noch alles verschieben könnte und welche möglichen Koalitionsvarianten es gibt, darüber redet er mit Saskia Jungnikl-Gossy. Wir würden uns sehr freuen, wenn Du "Ganz offen gesagt" auf einem der folgenden Wege unterstützt:Werde Unterstützer:in auf SteadyKaufe ein Premium-Abo auf AppleKaufe Artikel in unserem FanshopSchalte Werbung in unserem Podcast
"Transgender-Gehirnwäsche", "politisierende Lehrer" und mutmaßlicher Wahlbetrug: Wenn man sich das politische Programm der Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ) durchliest, dann wird man mit einigen harten Aussagen konfrontiert. Und noch schärfere Töne findet man bei der Migrationspolitik, Stichwort: "Remigration". Ein weiteres Beispiel: Für geflüchtete Menschen will Kanzlerkandidat Herbert Kickl die medizinische Versorgung zusammenstreichen. Und um die Asylzahlen auf null zu reduzieren, stellt man sogar die Menschenrechte infrage. In "Thema des Tages" analysieren wir in den Wochen vor der Nationalratswahl die Programme der Parteien. In dieser Folge spricht Fabian Schmid, Leitender Redakteur Investigativ beim STANDARD, über die FPÖ und über die Frage, wie radikal sie Österreich umbauen will. _Update, 18:26 – im Podcast wurde ein missverständlicher Satz zum Thema "Remigration" entfernt._ **Weiterlesen:** [Kommentar: Ein blaues Wahlprogramm mit Hass und Verschwörungstheorien](https://www.derstandard.at/story/3000000234465/ein-blaues-wahlprogramm-mit-hass-und-verschwoerungstheorien) **Und mehr zum Hören:** [Wie die ÖVP die Nationalratswahl gewinnen will](https://www.derstandard.at/story/3000000234973/wie-die-oevp-die-nationalratswahl-gewinnen-will) [Jörg Haider (3/3): Der ewige Mythos](https://www.derstandard.at/story/3000000235456/joerg-haider-33-der-ewige-mythos) **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Vor der Nationalratswahl zanken sich FPÖ, ÖVP und SPÖ um die Frage, ob man ein Duell oder einen Dreikampf aufrufen soll. Aber welche Chancen haben die kleinen Parteien links der Mitte, von KPÖ bis Bierpartei? Darüber spricht Barbara Tóth mit FALTER-Chefreporterin Nina Horaczek und dem Politologen Laurenz Ennser-Jedenastik. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Platz eins für die AfD in Thüringen, Platz zwei in Sachsen: Die Ergebnisse der Landtagswahlen in den ostdeutschen Bundesländern vom Sonntag sorgen international für Schlagzeilen. Der Spitzenkandidat der AfD Thüringen, Björn Höcke, will jetzt mitregieren. Ob in Deutschland wirklich bald eine rechtsextreme Partei in einer Landesregierung sitzen wird, was das Wahlergebnis im Osten für den Bund bedeutet und ob der Rechtsrutsch bei unseren Nachbarn ein Vorbote für die Nationalratswahl in Österreich Ende September sein könnte, erklärt Deutschland-Korrespondentin Birgit Baumann vom STANDARD.