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Armin Wolf moderiert seit mehr als 20 Jahren ZiB2, das tonangebende TV-Nachrichtenjournal Österreichs, und ist der mit Abstand bekannteste österreichische Journalist. Auf Twitter hat er fast 600.000 Follower. Bekannt wurde er durch seine oft hart geführten Liveinterviews mit Politikerinnen und Politikern. Meist finden sie im Studio statt, für sein legendäres Gespräch mit Wladimir Putin besuchte er diesen im Kreml. Wolf wurde 1966 als Sohn eines Hausmeisters und einer Lebensmittelverkäuferin in Innsbruck geboren und ist in einer Hochhaussiedlung aufgewachsen. Im Podcast berichtet er von seiner strengen Erziehung: "Wir Kinder durften beim Abendessen nicht reden." Ein Studium und eine Karriere im Journalismus war für ihn, so berichtet er, von seinen Eltern ursprünglich nicht vorgesehen. Im unendlichen Podcast von ZEIT ONLINE und ZEITmagazin spricht Armin Wolf über Klassengesellschaften und mangelnde Vielfalt im Journalismus, über die Wurzeln des Populismus in Europa, über den Einfluss von künstlicher Intelligenz auf seine Arbeit, die Kunst des gelungenen Interviews und über den manchmal ziemlich komplizierten Alltag im öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Er erklärt, warum er ursprünglich nicht zum Fernsehen wollte und nicht in die Politik gehen würde. Im Gespräch mit Jochen Wegner und Christoph Amend erinnert sich Armin Wolf auch an die revolutionären Tage von 1989, über die er als Korrespondent in Prag berichtet hat, und erklärt das historische Verhältnis zwischen Russland und Österreich. Nach 6 Stunden und 52 Minuten beendet Armin Wolf das Gespräch, denn das kann bei "Alles gesagt?" nur der Gast.
Stellen Sie sich vor, es gäbe Firmen, die weltweit Wahlen manipulieren. Truppen von Söldnern, die für viel Geld Demokratien sabotieren. Das klingt nach einem bösen Albtraum, doch diese Firmen gibt es wirklich. Die Investigativ-Redaktion Forbidden Stories, mit der auch der STANDARD kooperiert, hat im Zuge der Rechercheserie "StoryKillers" eine dieser Schattenfirmen ausgeforscht und ihre skrupellosen Methoden aufgedeckt: Das Team Jorge. Sie nutzen hochentwickelte Systeme, um soziale Netzwerke als Waffe einzusetzen. Sie verbreiten massenhaft Fakenews, um die Bevölkerung aufzustacheln. Sie hacken sich in Smartphones, um Politikerinnen in Skandale zu stürzen. Und dafür kassieren sie Millionen von Euro. Wie diese Machenschaften aufgedeckt wurden und wie gefährlich diese Söldner für unsere Gesellschaft sind, darüber sprechen wir mit Bastian Obermayer. Er ist Vorstand von Forbidden Stories und selbst langjähriger Investigativjournalist.
Die Auftritte von Baerbock und Strack-Zimmermann – zwei der momentan radikalsten Politikerinnen – bei der Aachener Karnevalssitzung sind zynisch. Die Verleihung des Ordens „wider den tierischen Ernst“ an die problematische Außenministerin ist zudem ein Akt der Anbiederung an die Macht. Damit werden auch die (längst verschütteten) oppositionellen Wurzeln des Karnevals einmal mehr missachtet. Ein KommentarWeiterlesen
Zum Auftakt des Wahljahres debattieren vier bekannte Politikerinnen über Themen wie Klimapolitik, Zuwanderung und Altersvorsorge. In der «Arena» mit den Ständeratskandidatinnen Esther Friedli, Barbara Gysi, Susanne Vincenz-Stauffacher und Franziska Ryser kommen auch St. Galler Themen zur Sprache. Dieses Jahr feiert die moderne Schweiz ihren 175. Geburtstag. Mit der Bundesverfassung entstand 1848 ein Bundesstaat. Im Jubiläumsjahr kommt es im Oktober auch zu den eidgenössischen Wahlen. Bereits im März findet im Kanton St. Gallen die Ersatzwahl für die Nachfolge von SP-Ständerat Paul Rechsteiner statt. Welche der vier Kandidatinnen hat die besten Chancen? Mit mehr als einer halben Million Einwohnerinnen und Einwohnern ist St. Gallen bevölkerungsmässig der fünftgrösste Kanton der Schweiz. An erster Stelle der Sorgen der Bevölkerung in der ganzen Schweiz steht die Umwelt. Klimapolitik und Energiestrategie des Landes liegen seit diesem Jahr in den Händen des neuen Bundesrats und Uvek-Vorstehers Albert Rösti. Wie sieht die Klima- und Energiepolitik der vier Ständeratskandidatinnen aus? Zu den Top-Ten-Themen gehören laut Sorgenbarometer auch die Altersvorsorge und die Migration. Bei der BVG-Reform ist die Frage, wie die Kompensation von tieferen Renten aus der 2. Säule aussehen soll, politisch heftig umstritten. Zündstoff birgt auch das starke Bevölkerungswachstum. In diesem Jahr dürfte die Schweiz neun Millionen Einwohnerinnen und Einwohner erreichen. Wie viel Zuwanderung tut dem Land gut? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz in der «Arena»: – Esther Friedli, Nationalrätin SVP/SG; – Barbara Gysi, Nationalrätin SP/SG; – Susanne Vincenz-Stauffacher, Nationalrätin FDP/SG; und – Franziska Ryser, Nationalrätin Grüne/SG.
Sie solle «zurück in den Balkan gehen», sie sei «nur eine Schweizerin auf dem Papier» und es sei «schlicht eine Frechheit» wenn sie sich in der Schweiz politisch einbringe: Auf ihrem Twitter-Profile teilt Sanija Ameti, die Co-Präsidentin von Operation Libero, an sie adressierte Hassnachrichten. Diese würden ihren Posteingang « täglich fluten». Ameti ist 30 Jahre alt, hat Migrationshintergrund, engagiert sich politisch und scheut dabei keine Konfrontation. Damit erhält sie online immer wieder üble Beschimpfungen.Davon berichten auch andere Politikerinnen in der Schweiz. Die Strategien, wie sie mit den Beschimpfungen umgehen, sind unterschiedlich: Den Hass publik machen, mit Humor reagieren, Kommentare anzeigen, löschen oder sich sogar aus der Politik zurückziehen. Eine Gruppe von Forschenden der ETH Zürich hat untersucht, wie Hate Speech sich auf die Demokratie auswirkt – und welche Strategie dagegen wirksam ist. Inlandredaktorin Jacqueline Büchi ordnet die Erkenntnisse in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» ein. Gastgeber ist Philipp Loser. Mehr zum Thema:Sie konfrontiert die Hater – doch bringt das etwas? https://www.tagesanzeiger.ch/sie-konfrontiert-ihre-hater-doch-bringt-das-etwas-776837819936
Es war ein Krisenjahr auf allen Ebenen: Der Ukraine-Krieg, die Energieknappheit, taumelnde Aktienmärkte und die Inflation haben Notenbanker, Politikerinnen und Konzernchefs in Nervosität versetzt. Kaum hat das Jahr begonnen, wurde die Weltwirtschaft in ein vergessen geglaubtes Zeitalter zurückkatapultiert: Der Krieg in Europa versetzte nicht nur die Märkte in Aufruhr, sondern heizte auch die Inflation an. So stark, dass Notenbanken weltweit nach jahrelanger Tiefzinspolitik eine markante Zinswende einleiteten. Reto Lipp schaut im «Eco Talk» nochmals zurück auf die wichtigsten Momente im Jahr 2022 – unter anderem mit Thomas Jordan, Peter Spuhler, Magdalena Martullo-Blocher, Axel Lehmann, Mark Schneider, Suzanne Thoma, Vincent Ducrot sowie mit fünf Mitgliedern des Bundesrats.
In dieser Ausgabe lassen die Pioneer-Chefredakteure Michael Bröcker und Gordon Repinski die wichtigsten, bemerkenswertesten aber auch witzigsten Momenten des politischen Jahres 2022 nochmals Revue passieren. Außerdem besprechen die beiden, welche Politikerinnen und Politiker überrascht haben, welche enttäuscht, wer besonders gut und wer überhaupt nicht abgeliefert hat. Bröcker und Repinski wagen auch Prognosen: Welche Aussagen, Ankündigungen und nicht zuletzt welche Wahlergebnisse werden 2023 prägen? Ein (nicht immer ganz ernst gemeinter) Ausblick auf das neue politische Jahr. Dazu gibt es am Ende dieses Jahres in der letzten Folge von “Hauptstadt - Das Briefing” einen Blick hinter die Kulissen von The Pioneer.
Es war ein Jahr, das Viele gerne ganz schnell vergessen würden: Krieg und Inflation – um nur zwei Themen zu nennen, die dominierend waren. Und auch unsere Politikerinnen und Politiker würden gerne an 2022 Jahr einen Haken dran machen: erledigt, es kann weitegehen - aber bitte viel, viel besser. Und ja, es gibt sie, die Optimisten unter den Politikern, und zwar quer durch die Bank.
In dieser Ausgabe lassen die Pioneer-Chefredakteure Michael Bröcker und Gordon Repinski die wichtigsten, bemerkenswertesten aber auch witzigsten Momenten des politischen Jahres 2022 nochmals Revue passieren. Außerdem besprechen die beiden, welche Politikerinnen und Politiker überrascht haben, welche enttäuscht, wer besonders gut und wer überhaupt nicht abgeliefert hat. Bröcker und Repinski wagen auch Prognosen: Welche Aussagen, Ankündigungen und nicht zuletzt welche Wahlergebnisse werden 2023 prägen? Ein (nicht immer ganz ernst gemeinter) Ausblick auf das neue politische Jahr. Dazu gibt es am Ende dieses Jahres in der letzten Folge von “Hauptstadt - Das Briefing” einen Blick hinter die Kulissen von The Pioneer. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Viele Menschen lagen über Weihnachten im Bett oder gar im Spital. Mehr Menschen als sonst um diese Jahreszeit sind derzeit krank, das zeigen die Infektionszahlen. Weitere Themen: * Auch die psychiatrischen Einrichtungen sind überlastet, besonders in Basel-Stadt. * Einige Skigebiete haben nur ein paar beschneite Pisten, andere haben sogar wieder auf den Sommerbetrieb umgestellt. * Die Spannungen an der Grenze zwischen Kosovo und Serbien: Serbien hat die Armee in die höchste Alarmbereitschaft versetzt. * Das unruhige Präsidialjahr von Ignazio Cassis: Wir ziehen mit Politikerinnen und Politikern Bilanz. * Seit letztem Jahr pflanzt die Stadt Zürich hunderte Bäume. Nun geht langsam der Platz für noch mehr Bäume aus.
Mehr als 2.000 Pioneers haben abgestimmt und entschieden, wer für sie die Politikerinnen und Politiker des Jahres 2022 sind. In über 15 Kategorien konnte gewählt werden, unter anderem die oder der Politiker des Jahres, beste oder bester Partei-Manager, Rising Star, Comeback des Jahres, Ministerpräsidentin bzw. -präsident des Jahres und auch das Kabinetts-Mitglied des Jahres. In dieser Ausgabe kommentieren die Pioneer-Chefredakteure Michael Bröcker und Gordon Repinski die Ergebnisse und ordnen sie ein. Im Interview der Woche spricht Klaus Müller, Chef der Bundesnetzagentur, über die Füllstände der deutschen Gasspeicher, seinen Appell an alle Energie zu sparen und was er für den kommenden Winter 2023/24 erwartet.Die weiteren Themen: Liberale Personalie im sozialdemokratischen Innenministerium: Joachim Stamp wird neuer Migrationsbeauftragter.Große Herausforderung: Markus Söders Wiederwahl als bayerischer Ministerpräsident wird kein Selbstläufer. 2023 geht es nochmal um 2022: Der anstehende Haushaltsabschluss könnte eine geringere Neuverschuldung ergeben als erwartet.Im kürzesten Interview der Berliner Republik: Christian Miele, Investor und Präsident des Bundesverbands Deutscher Startups. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Mehr als 2.000 Pioneers haben abgestimmt und entschieden, wer für sie die Politikerinnen und Politiker des Jahres 2022 sind. In über 15 Kategorien konnte gewählt werden, unter anderem die oder der Politiker des Jahres, beste oder bester Partei-Manager, Rising Star, Comeback des Jahres, Ministerpräsidentin bzw- präsident des Jahres und auch das Kabinetts-Mitglied des Jahres. In dieser Ausgabe kommentieren die Pioneer-Chefredakteure Michael Bröcker und Gordon Repinski die Ergebnisse und ordnen sie ein. Im Interview der Woche spricht Klaus Müller, Chef der Bundesnetzagentur, über die Füllstände der deutschen Gasspeicher, seinen Appell an alle Energie zu sparen und was er für den kommenden Winter 2023/24 erwartet. Die weiteren Themen: Liberale Personalie im sozialdemokratischen Innenministerium: Joachim Stamp wird neuer Migrationsbeauftragter. Große Herausforderung: Markus Söders Wiederwahl als bayerischer Ministerpräsident wird kein Selbstläufer. 2023 geht es nochmal um 2022: Der anstehende Haushaltsabschluss könnte eine geringere Neuverschuldung ergeben als erwartet. Im kürzesten Interview der Berliner Republik: Christian Miele, Investor und Präsident des Bundesverbands Deutscher Startups.
Es geht um 600'000 Franken in bar, Treffen in Katar und pathetische Reden über Arbeiterrechte und Fortschritt: Eva Kaili, eine griechische Abgeordnete und Vizepräsidentin des EU-Parlaments, und mehrere italienische Sozialdemokraten im Umfeld des Gremiums, sollen mutmasslich Geld angenommen haben, um Katar im Vorfeld der WM besser darzustellen. Nun läuft ein Verfahren gegen sie. Der Korruptionsfall droht dem Image der gesamten EU zu schaden. Auch weil er Schwächen der europäischen Institutionen zeigt, u.a. im Umgang mit Staaten, die Politikerinnen und Politiker zu beeinflussen versuchen.In der aktuellen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» beleuchtet Stephan Israel, der EU-Korrespondent von Tamedia in Brüssel, die Hintergründe des Falls – und welche Folgen er haben könnte. Gastgeberin ist Mirja Gabathuler. Mehr zum Thema: Eva Kaili: Das Gesicht eines Skandals https://www.tagesanzeiger.ch/das-gesicht-eines-skandals-710713292831Kommentar: Ein Super-GAU für die Glaubwürdigkeit: https://www.tagesanzeiger.ch/super-gau-fuer-die-glaubwuerdigkeit-823679748865Den Tagi 3 Monate kostenlos lesen: Auf tagiabo.ch den Gutscheincode «Apropos» verwenden
Florian Schröder macht sich Gedanken darüber, wie der offenbar durch mehrere Razzien vereitelte Staatsstreich militanter Reichsbürger von Politikerinnen und Politikern bis hinaus zum Staatsoberhaupt aufgenommen und kommentiert wurde. Er schaut auf das heutige Bund-Länder-Treffen, den Auftakt des Wirecard-Prozesses und ein Jahr Ampel-Regierung. Und er spricht zum bundesweiten Warntag heute mit Manuel Atug, einem der führenden deutschen Experten für die Sicherheit kritischer Infrastrukturen - über Sinnhaftigkeit und die angewandte Technik zum Alarm heute.
Während Blindenhunde in vielen Kantonen von der Hundesteuer befreit sind, sind es andere Hilfs- und Therapiehunde oft nicht. Eine Ungleichbehandlung, die bei Betroffenen, Behindertenorganisationen und Politikerinnen auf Kritik und Unverständnis stösst. Im Kanton Luzern soll das jetzt ändern. Ende Oktober wurde dort eine Motion angenommen, die Assistenzhunde den Blindenhunden gleichstellen will. Andere Kantone sind politisch noch nicht so weit. Weitere Themen: - Geht die Fonduekruste im Caquelon mit Salzwasser besser weg?
Wie geht man mit Klimaaktivisten um, wie wollen wir Migration nach Deutschland gestalten - unter anderem darüber haben die Innenministerinnen und Innenminister der Bundesländer in dieser Woche in München diskutiert. Normalerweise geben sich die Politikerinnen und Politiker betont einig - diesmal war das anders.
In den vergangenen Tagen waren Panzer und Militärfahrzeuge auf Schweizer Autobahnen kein seltenes Bild. Die Armee führt zurzeit mit "Pilum22" die grösste Übung seit über 30 Jahren durch. 5'000 Armeeangehörige sind im Einsatz. Was bezweckt die Übung? Weitere Themen: Das Uno-Atomabkommen von 2017 verbietet Atomwaffen - deren Entwicklung und Herstellung, die Lagerung, Tests, den Kauf und Verkauf sowie den Einsatz. Die Schweiz ist bis heute nicht beigetreten. Nun macht die Internationale Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen ICAN Druck, mit einem dringlichen Appell an den Bundesrat. Mitte-Ständerätin Brigitte Häberli-Koller präsidiert seit heute den Ständerat. Sie ist die fünfte Frau in diesem Amt. Mit ihren 19 Jahren im Parlament zählt Häberli-Koller zu den erfahrenen Politikerinnen und Politikern im Bundeshaus. Wir haben sie zuhause im Thurgau besucht.
Jacqueline Badran gehört zu den bekanntesten Politikerinnen der Schweiz. Nun ist mit «Bodenständig und beharrlich» ein Buch über die Zürcher SP-Nationalrätin erschienen. Mit Radio 1-Chef Roger Schawinski spricht Badran unter anderem darüber, wie es zum Buch kam. Songs: Iron Sky-Paolo Nutini, Conquistador-Procol Harum, Imagine-John Lennon, Lord Grenville-Al Stewart, Do Kanns Zauber-BAP
Vor genau zwei Wochen gingen Menschen in ganz Mexiko auf die Straße, um gegen die von der Regierung geplante Wahlreform zu protestieren. Nun hat der mexikanische Staatschef für heute selbst zu Protesten aufgerufen. Teilnehmende sollen damit der Regierung nach vier Jahren Amtszeit ihre Unterstützung ausdrücken. Welche Bedeutung diesen Protesten zukommt und was genau es mit der Wahlreform auf sich hat, erklärt Lateinamerika-Expertin Diana Luna. Fast 100.000 Fachkräfte fehlen laut einer Studie der Bertelsmann Stiftung in deutschen Kitas. Johanna Schoener, Redakteurin im Ressort Wissen der ZEIT, hat unter anderem mit Politikerinnen und Politikern, Eltern und Kita-Leitenden darüber gesprochen, was das für die Betreuung der Kinder bedeutet. Im Podcast berichtet sie von ihren Eindrücken. Alles außer Putzen: Der Film "Rheingold" erzählt die Geschichte des Rappers Xatar. (https://www.zeit.de/2022/43/rheingold-xatar-filmproduktion-migration-kriminalitaet) Moderation und Produktion: Azadê Peşmen (https://www.zeit.de/autoren/P/Azade_Pesmen/index) Mitarbeit: Clara Löffler und Lisa Pausch Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Thema: Mexiko (https://www.zeit.de/thema/mexiko) Kita-Notstand: Wer hat sie noch im Blick? (https://www.zeit.de/2022/47/kita-notstand-personalmangel-fruehkindliche-bildung-kinderbetreuung)
Die Bundesregierung will aus den Fehlern im Umgang mit Russland lernen und ihre wirtschaftliche Abhängigkeit zu China verringern. Was genau ist Bestandteil des geplanten Strategiepapiers zum Umgang mit China? Und wie realistisch ist die Umsetzung? Darüber spricht Roland Jodin mit Finn Mayer-Kuckuk, Autor für das "China.Table Professional Briefing". Außerdem im "Was-jetzt?"-Update: Mehr als acht Jahre nach dem Abschuss des Passagierflugzeugs MH17 über der Ostukraine mit 298 Toten hat ein Gericht in den Niederlanden drei Männer verurteilt. Die britische Regierung will mit Steuererhöhungen und Ausgabenkürzungen für Finanzstabilität sorgen. Großbritannien befindet sich in einer schwierigen wirtschaftlichen Lage. Die Inflation erreichte zuletzt ein 40-Jahres-Hoch und der Wirtschaft droht eine Rezession. Der Verfasser der Drohschreiben mit der Signatur "NSU 2.0" ist heute vom Landgericht Frankfurt am Main zu einer Haftstrafe von fünf Jahren und zehn Monaten verurteilt worden. Nach Überzeugung der Staatsanwaltschaft ist der verurteilte Mann der Verfasser von insgesamt 81 Drohschreiben, die per E-Mail, Fax oder SMS an Rechtsanwälte, Politikerinnen, Journalistinnen und andere Vertreter des öffentlichen Lebens gerichtet waren. "Die Tage werden immer länger, die Nächte immer kürzer", berichtet Alexandra Endres von der COP27. Die Klimajournalistin erklärt in unserem COP-Tagebuch, wie mühselig es kurz vor Ende der Weltklimakonferenz zugeht. Was noch? Millionen Menschen in Deutschland wohnen auf überbelegtem Wohnraum. (https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2022-11/wohnraum-ueberbelegung-alleinerziehende-statistisches-bundesamt) Moderation und Produktion: Roland Jodin Redaktion: Moses Fendel und Mounia Meiborg Mitarbeit: Marc Fehrmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge: China-Strategie der Bundesregierung: Ein Dilemma von Handel und Werten (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-11/china-strategie-bundesregierung-aussenministerium-leak) China-Strategie: Wohlstand bedeutet mehr als der Exportweltmeister zu sein (https://www.zeit.de/wirtschaft/2022-11/olaf-scholz-china-strategie-wirtschaft-aussenpolitik) China: Wir müssen schnell umdenken! (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-10/china-xi-jinping-westen-wirtschaftsbeziehung) Abschuss von Flug MH17: Gericht spricht drei Männer schuldig (https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2022-11/abschuss-von-flug-mh17-gericht-spricht-drei-maenner-schuldig) Großbritannien: Britische Regierung plant Steuererhöhungen und Ausgabenkürzungen (https://www.zeit.de/politik/2022-11/grossbritannien-regierung-steuererhoehung-sparmassnahmen-jeremy-hunt) COP27: Die UN-Klimakonferenz in Scharm al-Scheich (https://www.zeit.de/thema/klimakonferenz) Seda Başay-Yıldız: "Das Urteil ist kein Freispruch für rechte Netzwerke in der Polizei" (https://www.zeit.de/gesellschaft/2022-11/nsu-2-0-seda-basay-yildiz-rechtsextremismus-frankfurt) Rechtsextremismus: Verfasser von "NSU 2.0"-Drohschreiben zu langer Haftstrafe verurteilt (https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2022-11/nsu-2-0-verfasser-von-drohschreiben-muss-knapp-sechs-jahre-in-haft)
Der Bundestag stimmt heute über das von der Ampel-Koalition geplante Bürgergeld ab. Im Bundesrat droht der Reform allerdings eine Blockade durch die Unionsparteien. Der Bundesrechnungshof rechnete vor, dass eine Familie mit vier Mitgliedern 150.000 Euro auf dem Konto haben, ein Eigenheim und zwei Autos besitzen und trotzdem für eine Weile Bürgergeld beziehen könnte. Was dran ist an der Kritik, beantwortet Kolja Rudzio, Wirtschaftsredakteur der ZEIT. Bei den Zwischenwahlen in den USA wurden am Dienstag große Teile des Kongresses neu gewählt. Bei den Wahlen wurden auch viele Republikaner gewählt, die das Ergebnis der vergangenen Präsidentschaftswahl nicht anerkennen. Johanna Roth erklärt, wie sich die Zusammenarbeit mit diesen Politikerinnen und Politikern gestalten wird. Die US-Auslandskorrespondentin für ZEIT ONLINE erläutert auch, wie groß der Gestaltungsspielraum für US-Präsident Joe Biden jetzt noch ist. Und sonst so? Studierende konzipieren ein Auto, das bei der Fahrt CO₂ absorbiert. (https://www.cnet.com/science/this-car-cleans-the-atmosphere-while-driving/) Moderation und Produktion: Ole Pflüger Mitarbeit: Marc Fehrmann und Lisa Pausch Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Bürgergeld: Diese Reform ist kein Etikettenschwindel (https://www.zeit.de/wirtschaft/2022-10/buergergeld-sozialstaat-reform-kritik) Bürgergeld: Hartz IV wird abgeschafft (https://www.zeit.de/thema/buergergeld) Friedrich Merz: CDU-Chef kritisiert Bürgergeld als Schritt in Richtung Grundeinkommen (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-11/union-friedrich-merz-buergergeld-grundeinkommen) US-Kongresswahlen: Alle Ergebnisse der Midterms live (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-11/us-kongresswahlen-midterms-ergebnisse-live) US-Republikaner: Auf das falsche Thema gesetzt (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-11/us-republikaner-midterms-wirtschaft-demokratie) Zwischenwahlen in den USA: Sie rütteln am Fundament der USA (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-11/zwischenwahlen-usa-midterms-demokratie)
Jedes zweite Kind in der Schweiz erlebt zuhause körperliche und psychische Gewalt, sagt eine neue Studie. Psychische Gewalt ist vielfältig, die Folgen sind gravierend. Fachleute und Politikerinnen fordern schärfere Gesetze. Im «Club» erzählen Betroffene, Eltern und Experten. Mit Barbara Lüthi diskutieren: – Andres Andrekson alias Stress, Schweizer Musiker; – Linard Bardill, Liedermacher, Autor, Geschichtenerzähler; – Margrit Stamm, emeritierte Professorin für Erziehungswissenschaften und Pädagogische Psychologie; – Dirk Baier, Soziologe und Kriminologe; und – Gabriela Kaiser, Sozialarbeiterin und Sozialpädagogin.
Jacqueline Badran ist eine der bekanntesten Politikerinnen der Schweiz: Bei vielen kommt ihre direkte Art gut an, anderen stösst sie sauer auf. Nun ist eine Biografie über sie erschienen. Die Biografin und die Politikerin erzählen im Tagesgespräch von ihrer Zusammenarbeit und ihren Erkenntnissen. Als Wucht oder Naturgewalt, so wird Jacqueline Badran oft bezeichnet. Die SP-Nationalrätin polarisiert. Sie hat viele Anhängerinnen und Anhänger, die ihre politische Leidenschaft schätzen. Auf der anderen Seite stösst die 60-jährige Zürcherin auch immer wieder Leute vor den Kopf, mit ihrer vehementen Art. In diesen Tagen ist unter dem Titel «Bodenständig und beharrlich» eine Biografie über Jacqueline Badran erschienen. Verfasst hat sie die Journalistin Nathalie Zeindler. Was war die Motivation, eine Biografie von Badran zu verfassen? Und was hat Jacqueline Badran durch das Buch über sich selbst erfahren? Darüber berichten Nathalie Zeindler und Jacqueline Badran im «Tagesgespräch».
Bei ihrem Versuch, die besetzten Gebiete rund um die Stadt Cherson zu befreien, erwartet die Ukraine schwere Kämpfe. Welche strategische Bedeutung hat die Großstadt für die beiden Kriegsparteien? Das klärt Ole Pflüger im Podcast mit dem Journalisten Timo Stukenberg. Außerdem im Was Jetzt?-Update: Die Bundesregierung hat entschieden, dass der chinesische Staatskonzern Cosco einen Anteil von maximal 24,9 Prozent am Containerterminal Tollerort am Hamburger Hafen erwerben darf. Politikerinnen und Politiker aus der Opposition und der Regierungskoalition halten den Einstieg des chinesischen Staatskonzerns beim Hamburger Hafen aber weiterhin für grundsätzlich falsch. Was noch? Eine Kuhherde legt den Bahnverkehr lahm. (https://www.zeit.de/news/2022-10/26/kuehe-blockieren-bahnstrecke-am-chiemsee) Moderation und Produktion: Ole Pflüger Redaktion: Moses Fendel Mitarbeit: Marc Fehrmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge: Ukraine-Überblick: Ukraine vor "schwersten Kämpfen" in Cherson, Sunak verspricht Hilfe (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-10/ukraine-ueberblick-kaempfe-cherson-rishi-sunak-unterstuetzung) Ukraine-Karte aktuell: Bis zu 30 tschetschenische Soldaten bei Beschuss auf Schule getötet (https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen) Ukraine: Nervenkrieg vor der Schlacht (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-10/cherson-ukraine-russland-besatzung-gegenoffensive) Hamburger Hafen: Kabinett genehmigt umstrittenen Cosco-Einstieg (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-10/hamburger-hafen-kabinett-erlaubt-begrenzten-einstieg-von-cosco) Cosco: "Nichts aus der Russlandpolitik der vergangenen Jahrzehnte gelernt" (https://www.zeit.de/politik/2022-10/cosco-deal-reaktionen-friedrich-merz-katharina-droege)
Wie jeden Samstag gibt es heute eine neue Folge aus der Rubrik “Media Talk – die wichtigsten Startup-Medien im Dialog”. Dazu begrüßen wir Jakob Steinschaden, Co-Founder von Trending Topics und Host vom Trending Topics Podcast.Trending Topics berichtet täglich über die wichtigsten Trends bei Crypto, Sustainability, Tech und Gründertum. Die dazu entstehenden News, Interviews und Hintergrundberichte werden täglich auf www.trendingtopics.eu und www.techandnature.com veröffentlicht. In dem Trending Topics Podcast sprechen die Hosts Jakob Steinschaden und Georg Haas mehrmals wöchentlich mit Foundern, Investors, Experts, Scientists sowie Politikerinnen und Politikern über die Themen Digitalisierung, Technologie, Startups und Klimaschutz. Die Themen sind vertiefende Gespräche zu aktuellen News, die auf den beiden Online-Plattformen „Tech & Nature“ und „Trending Topics“ veröffentlicht wurden.
Der Europäischen Menschenrechtsgerichtshofs (EGMR) verurteilt die Schweiz wegen der Diskriminierung von Witwern. Männer erhalten hierzulande keine Witwerrenten mehr, sobald Kinder volljährig sind, Frauen hingegen schon. Das sei rechtswidrig, befindet das Gericht in Strassburg. Weitere Themen: Während im Iran die Regierung weiter rigoros gegen Demonstrierende vorgeht, erheben Politikerinnen und Iran-Beobachter weltweit ihre Stimmen. Die Schweiz nahm erst Ende letzter Woche Stellung zur Gewalt. Warum ist das so? Die nachhaltige Finanzindustrie erlebt gerade ihren ersten richtigen Härtetest. So hat beispielsweise der US-Bundesstaat Texas angekündigt, Investmentbanken wie die UBS auf eine Sanktionsliste zu setzten. Ihre Nachhaltigkeitsstrategie setze die für Texas wichtige Öl- und Gas-Industrie unter Druck.
Nicht nur Brasilien steht bei den Präsidentschaftswahlen vor einer Richtungsentscheidung. Auch in Bosnien-Herzegowina wird heute gewählt. Seit dem Dayton-Friedensabkommen von 1995 herrscht in dem Westbalkanstaat ein kompliziertes politisches System vor. Anna Sauerbrey, außenpolitische Korrespondentin der ZEIT, erklärt, welche Themen diese Wahl prägen. Die deutsche Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) macht sich Sorgen wegen der steigenden Zahl der Asylanträge in Deutschland. Das Asylsystem in Deutschland stehe aber nicht vor einem Kollaps, meint Paul Middelhoff. Er ist Redakteur im ZEIT-Hauptstadtbüro und erklärt im Gespräch mit Constanze Kainz, warum vermehrt Menschen in Deutschland Schutz suchen und wieso Politikerinnen und Politiker so besorgt sind. Alles außer Putzen: In Ludwigsburg finden heute die deutschen Meisterschaften im Kürbiswiegen statt. Wie wäre es mit Kürbispasta? (https://www.zeit.de/zeit-magazin/2014/39/kuerbis-pasta-wochenmarkt?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com) Moderation und Produktion: Constanze Kainz Mitarbeit: Marc Fehrmann und Lisa Pausch Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Wahl in Brasilien: Steht das Land vor einem Neuanfang? (https://www.zeit.de/politik/2022-09/brasilien-jair-bolsonaro-luiz-inacio-lula-da-silva-nachrichtenpodcast) Bosnien und Herzegowina: Ein serbischer Nationalist greift nach der Macht (https://www.zeit.de/politik/ausland/2021-11/bosnien-herzegowina-konflikt-milorad-dodik-staatspraesidium-serbien) Christian Schmidt: Die ethnische Falle (https://www.zeit.de/2022/39/christian-schmidt-csu-bosnien-herzegowina-ethnie) Migration: Innenministerin Faeser besorgt über steigende Flüchtlingszahlen (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-09/migration-asylantraege-gefluechtete-innenministerin) Ukrainische Flüchtlinge: Das hässliche Gesicht von 2015 kehrt zurück (https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2022-09/ukraine-fluechtlinge-friedrich-merz-sozialtourismus) Geflüchtete aus der Ukraine: Es wird voller (https://www.zeit.de/2022/40/ukraine-gefluechtete-migration-fluechtlingskrise)
Die Bündner Staatsanwaltschaft ermittelt gegen zwei Kaderleute der Arosa Bergbahnen. Sie hatten Lokalpolitikerinnen und -politikern Gratis-Saison-Abos offeriert. Es geht darum, ob das Geschenk im Wert von 550 Franken Entscheide der Politikerinnen und Politiker beeinflussen könnte. Weitere Themen: * Kraftwerk Fideris rückt näher. * Digitalisierung in Graubünden kommt voran. * Worte des Monats September.
Im neuen Wochenkommentar geht es diesmal um einen neuen prominenten Corona-Leugner, wir beleuchten die Vorbildwirkung grüner Politikerinnen und schauen hinter die Kulissen des Präsidentschaftswahlkampfs.
SVP-Nationalrat Christian Imark ist bei einer Rede im Nationalrat rhetorisch entgleist. Er drohte SP-Bundesrätin Sommaruga, dass die Menschen im Winter wegen ihrer Energiepolitik womöglich auf die Strasse gehen und dann mehr fordern würden als ihren Rücktritt. Es ist das Unausgesprochene, das irritiert und auch eine nicht öffentliche Zurechtweisung Imarks zur Folge hatte.Imark ist aber nicht der einzige Politiker, dem kurzzeitig der Anstand abhanden gekommen ist. Raphaela Birrer, Christoph Lenz und Markus Häfliger streiten sich darüber, wo der politische Streit aufhört und die Anstandslosigkeit beginnt. Moderiert wird von Philipp Loser. Abonnieren Sie den «Tages-Anzeiger» vergünstigt mit dem Code «Apropos».Mehr zum Thema:Interview mit Sarah Akanji: «Es darf nicht sein, dass Politikerinnen persönliche Angriffe in Kauf nehmen müssen»Mehr zum Fall von Ricardo Lumengo: «Ich wurde Opfer eines Komplotts»Interview-Serie über HeimatTeil 1: «Wenn ich auf mein Herz höre, möchte ich zurückkehren» – Yana Nikolaienko über ihre Flucht aus der Ukraine in die Schweiz.Teil 2: «Ich bin die Tochter eines italienischen Tunnelbauers – und kam mit nichts hierher» – Maura Wasescha ist eine der führenden Immobilienmaklerinnen von St. Moritz.Teil 3: «Es ist, als hätte ich endlich nach Hause gefunden» – Sarah Andres wurde als Baby illegal aus Sri Lanka in der Schweiz zur Adoption gegeben.Teil 4: «Ich war so beeindruckt von allem hier in der Schweiz!» Für Mustafa Atici war immer klar: Hier lebe ich, hier arbeite ich, hier mache ich mit. Heute ist der gebürtige Kurde Nationalrat für die SP Basel-Stadt. Teil 5: «Man macht sich nicht beliebt, wenn man sich einmischt» – Sanija Ameti flüchtete als Kind aus Ex-Jugoslawien in die Schweiz. Mit ihren Eltern kann sie nicht über diese Zeit reden. «Schweigen ist eine Überlebensstrategie», sagt die Chefin von Operation Libero.Teil 6: «Die Schweizer müssen der SVP dankbar sein» – Mark Bamidele, Chef von Diaspora TV, findet es nicht falsch, dass er einst aus der Schweiz ausgeschafft wurde. Seiner neuen Heimat fühlt er sich trotzdem verbundener als seinem Herkunftsland Nigeria.Teil 7: «Schweizer kommen schneller in den Stress» - Andrej Vckovski, Unternehmen mit Wurzeln in Nordmazedonien, beschäftigt 850 Mitarbeitende und verkauft Software an Banken. Er spricht über wirtschaftlich erfolgreich sein als Ausländer.
Die Schlittschuhbahnen rund um den Zürichsee sollen möglichst offen bleiben, das haben die Betreiber in einem gemeinsamen Schreiben deklariert. Für Familien und Kinder seien die Eisbahnen ein grosses Bedürfnis. Weitere Themen: * Wie Gräber für Menschen und ihre Haustiere in der Stadt Zürich vermietet werden. * Baumtröge auf dem Schaffhauser Herrenacker stören bürgerliche Politikerinnen. * Alpomaten in der Stadt Zürich sollen definitiv bleiben. * ZFF: Mit der Neuverfilmung vom «Räuber Hotzenplotz» werden auch die kleinen Zuschauer abgeholt.
Der Klimawandel schreitet fort, auf der Erde wird es wärmer. Trotzdem reagiert die Politik zögerlich auf diese Krise, die Klimakrise, obwohl sie längst viel mehr hätte tun können. Wieso eigentlich? «Einfach Politik» erklärt und zeigt Lösungen auf. Hans-Peter Rüdisüli hat sich schon vor 35 Jahren überlegt, wie die Stadt Zürich besser vor Hitze geschützt werden kann. Damals arbeitete er bei der Stadtverwaltung als Landschaftsarchitekt und formulierte seine Erkenntnisse in einem ersten Strategiepapier. Eine Pionierleistung. Das Papier wurde aber zum Papiertiger. Hans-Peter Rüdisüli kritisiert heute, dass in diesem Bereich bisher zu wenig geschehen sei – obwohl man all die Jahre die Lösungen auf dem Tisch gehabt hätte: mehr Bäume, grössere Grünflächen und mehr frei fliessende Bäche. Sie könnten die Stadt längst kühlen. In Zeiten des Klimawandels mit Hitzetagen über 30 Grad im Sommer wäre man heute froh, hätte die Stadt, hätten die Politikerinnen und Politiker diese Bäume schon in den letzten Jahrzehnten pflanzen lassen. Der Klimawandel ist ein Beispiel für das schleppende Handeln der Politik bei Krisen – und Zürich sei kein Einzelfall. Das sagt Politikwissenschaftlerin und Professorin Karin Ingold. Sie hat untersucht, wie die Politik und Demokratien in Krisen funktionieren. Ihr Fazit: Die Politik sei mutloser geworden, und sie sei nicht visionär. Weshalb Karin Ingold das so sieht – und welche Lösungen es aus ihrer Sicht gäbe, das hört ihr in der neuen Folge von «Einfach Politik». «Einfach Politik» ist ein Podcast von SRF – und wenn ihr uns etwas mitteilen wollt: Schickt uns eine Sprachnachricht auf 079 859 87 57 oder schreibt uns auf einfachpolitik@srf.ch. Inhalt und Recherche dieser Folge: Reena Thelly und Iwan Santoro, Produktion: Marisa Eggli, Technik: Ueli Karlen
Die Lage im Süden der Ukraine, die russische Opposition wird lauter, Anreize statt Abgaben im neuen CO2-Gesetz, Roger Federer dürfte als Werbeträger gefragt bleiben, Anfeindung im Netz gegen Politikerinnen mit Migrationshintergrund, ein Game vermittelt nötiges Wissen zur Sexualität für Jugendliche
Der Klimawandel schreitet fort, auf der Erde wird es wärmer. Trotzdem reagiert die Politik zögerlich auf diese Krise, die Klimakrise, obwohl sie längst viel mehr hätte tun können. Wieso eigentlich? «Einfach Politik» erklärt und zeigt Lösungen auf. Hans-Peter Rüdisüli hat sich schon vor 35 Jahren überlegt, wie die Stadt Zürich besser vor Hitze geschützt werden kann. Damals arbeitete er bei der Stadtverwaltung als Landschaftsarchitekt und formulierte seine Erkenntnisse in einem ersten Strategiepapier. Eine Pionierleistung. Das Papier wurde aber zum Papiertiger. Hans-Peter Rüdisüli kritisiert heute, dass in diesem Bereich bisher zu wenig geschehen sei – obwohl man all die Jahre die Lösungen auf dem Tisch gehabt hätte: mehr Bäume, grössere Grünflächen und mehr frei fliessende Bäche. Sie könnten die Stadt längst kühlen. In Zeiten des Klimawandels mit Hitzetagen über 30 Grad im Sommer wäre man heute froh, hätte die Stadt, hätten die Politikerinnen und Politiker diese Bäume schon in den letzten Jahrzehnten pflanzen lassen. Der Klimawandel ist ein Beispiel für das schleppende Handeln der Politik bei Krisen – und Zürich sei kein Einzelfall. Das sagt Politikwissenschaftlerin und Professorin Karin Ingold. Sie hat untersucht, wie die Politik und Demokratien in Krisen funktionieren. Ihr Fazit: Die Politik sei mutloser geworden, und sie sei nicht visionär. Weshalb Karin Ingold das so sieht – und welche Lösungen es aus ihrer Sicht gäbe, das hört ihr in der neuen Folge von «Einfach Politik». «Einfach Politik» ist ein Podcast von SRF – und wenn ihr uns etwas mitteilen wollt: Schickt uns eine Sprachnachricht auf 079 859 87 57 oder schreibt uns auf einfachpolitik@srf.ch. Inhalt und Recherche dieser Folge: Reena Thelly und Iwan Santoro, Produktion: Marisa Eggli, Technik: Ueli Karlen
Es ist, wie wenn sich die Schweizer Nationalmannschaft ihre WM-Gegner selber aussuchen möchte. In den USA geben demokratische Politikerinnen und Politiker Millionen von Dollars aus für den Wahlkampf ihrer Gegnerinnen und Gegner. Eine riskante und umstrittene Taktik. Die Vorwahlen in den USA sind diese Woche zu Ende gegangen. Die Parteien haben also bestimmt, wen sie als Kandidatin oder Kandidaten aufstellen wollen für die Zwischenwahlen im November. Und in diesem Vorwahlkampf hat sich Folgendes zugetragen: Die Demokraten haben Kandidierende mit Millionen von Dollars unterstützt, die ihren politischen Einstellungen diametral gegenüberstehen. Warum haben sie das gemacht? Weil sie sich davon erhoffen, dass sie Trump-Fans, Leute, die den rechtmässigen Ausgang der vergangenen Präsidentschaftswahlen anzweifeln, bei dieser Wahl im November leichter schlagen können. Darüber reden wir mit USA-Korrespondent Andrea Christen. Er erklärt, woher diese Taktik der Demokraten kommt und er hat Beispiele dabei, bei denen die Demokraten erfolgreich einen gemässigten Republikaner in den Vorwahlen gebodigt und einen Trump-Fan hochgejubelt haben. Ihr könnt die Themen von News Plus mitbestimmen. Ihr erreicht uns unter 076 320 10 37 oder unter newsplus@srf.ch.
Im Nationalrat hat heute die Krisen-Organisation des Bundes einmal mehr zu Diskussionen geführt. Der Bundesrat sieht jedoch aktuell keinen Handlungsbedarf, sein Krisenmanagement erneut zu überarbeiten. Die Schweiz soll weiterhin keine ständige nationale Krisen-Organisation haben. Weitere Themen: Die Grüne Partei und weitere linke Politikerinnen haben am Freitag die sogenannte «Safer-Phone-Initiative» lanciert. Sie will den Bund verpflichten, emissionsarme Technologien zu fördern und tiefst mögliche Grenzwerte zu erlassen. Demnach soll in Innenräumen nur noch über Glasfaser gesurft, gestreamt und telefoniert werden – und nicht über das Mobilfunknetz. In den USA kam es in den letzten Jahren immer wieder zu Schiessereien an Schulen mit Verletzten und Toten. Im Mai wurden im texanischen Uvalde 19 Kinder und zwei Lehrpersonen getötet. Die Sicherheitsvorkehrungen an Schulen werden immer strikter. Auch werden Forderungen laut, Lehrpersonen zu bewaffnen.