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Wer regiert die Welt – und was treibt sie an? In unserem Sommer-Spezial geht es um die mächtigsten und umstrittensten Politikerinnen und Politiker unserer Zeit. Wir zeigen, wie sie denken, entscheiden – und was das für uns bedeutet. Ein Politiker pro Tag, ein Blick hinter die Kulissen der Macht. In der Machthaber-Serie: 04.08.2025 – Wladimir Putin 05.08.2025 – Marine Le Pen 06.08.2025 – Javier Milei 07.08.2025 – Xi Jinping 08.08.2025 – Giorgia Meloni 11.08.2025 – Recep Tayyip Erdoğan 12.08.2025 – Benjamin Netanjahu 13.08.2025 – Narendra Modi 14.08.2025 – Friedrich Merz 15.08.2025 – Mohammed bin Salman 16.08.2025 – Ursula von der Leyen Das Berlin Playbook als Podcast gibt es jeden Morgen ab 5 Uhr. Gordon Repinski und das POLITICO-Team liefern Politik zum Hören – kompakt, international, hintergründig. Für alle Hauptstadt-Profis: Der Berlin Playbook-Newsletter bietet jeden Morgen die wichtigsten Themen und Einordnungen. Jetzt kostenlos abonnieren. Mehr von Host und POLITICO Executive Editor Gordon Repinski: Instagram: @gordon.repinski | X: @GordonRepinski. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
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Politiker antworten selten auf Fragen die ihnen gestellt werden. Aber warum eigentlich? Während sich früher Spitzenpolitiker in der Badehose interviewen ließen, traut sich heute niemand mehr ohne Mediencoaching vor die Kamera. Ist das mit ein Grund für die Politikverdrossenheit? ZIB2-Moderator Armin Wolf und Politikwissenschafter Peter Filzmaier sprechen darüber, wie sich Politiker und Politikerinnen inszenieren und kommunizieren, wie sich das im Laufe der Zeit verändert hat. Sendungshinweis: Radio FM4, 4.8.2025, Professor und der Wolf
Wer regiert die Welt – und was treibt sie an? In unserem Sommer-Spezial geht es um die mächtigsten und umstrittensten Politikerinnen und Politiker unserer Zeit. Wir zeigen, wie sie denken, entscheiden – und was das für uns bedeutet. Ein Politiker pro Tag, ein Blick hinter die Kulissen der Macht. In der Machthaber-Serie: 04.08.2025 – Wladimir Putin 05.08.2025 – Marine Le Pen 06.08.2025 – Javier Milei 07.08.2025 – Xi Jinping 08.08.2025 – Giorgia Meloni 11.08.2025 – Recep Tayyip Erdoğan 12.08.2025 – Benjamin Netanjahu 13.08.2025 – Narendra Modi 14.08.2025 – Friedrich Merz 15.08.2025 – Mohammed bin Salman 16.08.2025 – Ursula von der Leyen Das Berlin Playbook als Podcast gibt es jeden Morgen ab 5 Uhr. Gordon Repinski und das POLITICO-Team liefern Politik zum Hören – kompakt, international, hintergründig. Für alle Hauptstadt-Profis: Der Berlin Playbook-Newsletter bietet jeden Morgen die wichtigsten Themen und Einordnungen. Jetzt kostenlos abonnieren. Mehr von Host und POLITICO Executive Editor Gordon Repinski: Instagram: @gordon.repinski | X: @GordonRepinski. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Politiker antworten selten auf Fragen die ihnen gestellt werden. Aber warum eigentlich? Während sich früher Spitzenpolitiker in der Badehose interviewen ließen, traut sich heute niemand mehr ohne Mediencoaching vor die Kamera. Ist das mit ein Grund für die Politikverdrossenheit? ZIB2-Moderator Armin Wolf und Politikwissenschafter Peter Filzmaier sprechen darüber, wie sich Politiker und Politikerinnen inszenieren und kommunizieren, wie sich das im Laufe der Zeit verändert hat. Sendungshinweis: Radio FM4, 4.8.2025, Professor und der Wolf
Zu Gast bei Havel_Mische ist dieses Mal Nico aus Nauen, der mit etwa 63.000 Followern auf TikTok so etwas wie ein havelländischer Influencer ist. Doch hebt ihn sein Inhalt von anderen Influencern ab. Weder geht es bei ihm um Mode, Essen noch Beauty oder Reisen, sondern um Politik und Aufklärung zu populistischen Aussagen und Verschwörungsmythen.Beispielsweise recherchiert er zu Aussagen rechter PolitikerInnen, ReichsbürgerInnen und Quatscherzählenden und stellt deren Behauptungen richtig. Und selbst bei einem Shit-Storm macht er trotzdem mit seinen Videos immer weiter. Wenn er damit nur eine einzige Person aufklären kann, reicht Nico das schon.Wer Nicos Social Media-Kanälen folgen möchte, findet in unter folgenden Handles:Tiktok: https://www.tiktok.com/@n1coschYoutube: https://www.youtube.com/n1coschInstagram: https://www.instagram.com/n1c0sch/#Schreibt uns eure Ideen und Fragen!Support the showModeration: Antje Koch und Vivien TharunCover Art: Jens N. WinterhoffMusik: David BorensThemenvorschläge? Mailt sie uns gerne: vivien@wortgeschacher.comSocial Media: instagram.com/havel_mischeViviens Homepage: wortgeschacher.comIhr könnt unseren Podcast entweder mit einem Abo ab 3€ monatlich oder mit Einmalzahlungen für Sonderfolgen (je 3€) auf Patreon.com unterstützen.Im Gegenzug erhaltet ihr alle Folgen etwas früher und - je nach Abo - auch zusätzliche Inhalte. patreon.com/Havel_Mische
Die Diskussion um TikTok ist laut – und oft hitzig. Datenschutz, Zensur, Nähe zur chinesischen Regierung: Wer sich als Politiker:in mit dem Gedanken trägt, TikTok zu nutzen, stößt schnell auf kritische Stimmen.Mit einem klaren Blick auf die Realität politischer Kommunikation im Jahr 2025 ist aber auch Fakt:TikTok ist längst keine Nischenplattform mehr. Über 20 Millionen Nutzerinnen und Nutzer in Deutschland – die Mehrheit davon jung, politisch formbar, aber häufig bereits von Populisten vereinnahmt, bevor überhaupt ein demokratischer Gegenpol sichtbar ist. Und genau das ist das Problem.Giulia teilt in dieser Episode nicht nur ihre klare Haltung zur TikTok-Nutzung in der Politik, sondern auch konkrete Erfahrungswerte aus der Praxis:Warum die Frage „Darf ich als Politiker:in TikTok nutzen?“ die falsche istWieso demokratische Kräfte nicht länger schweigen dürfen, während andere Millionen erreichenWas es mit Zensur, Datenschutz und „zweitem Handy“ wirklich auf sich hatLinks:Du möchtest auf Social Media reichweitenstarkes Kurzvideomarketing etablieren? Dann lade dir unseren neuen Guide herunter: https://politik.mecoa.de/social-media-video-marketing-freebie/Deine Erfolgsformel für einen unschlagbaren Wahlkampf auf Social Media: der mecoa Social Media Wahlkampf Guide! https://elopage.com/s/mecoa/socialmedia-wahlkampf-guide/paymentMelde dich jetzt für unser kostenloses Social Media Intensiv-Training für die Politik an: https://politik.mecoa.de/politik-autowebinar-01/Bewirb dich jetzt für unser kostenloses Strategiegespräche und gemeinsam schauen wir, welche Schritte deine nächsten zum Social Media Erfolg sein könnten. Bewirb dich einfach unter diesem Link: https://politik.mecoa.de/bewerbung-strategiegespr%C3%A4ch/Folge uns auf Instagram für Einblicke hinter die Kulissen: https://www.instagram.com/mecoa_mediencoaching/
US-Präsident Donald Trump hat die Entsendung von zwei Atom-U-Booten in Richtung Russland angekündigt. Er begründet das mit "hoch provokativen Äußerungen" des früheren russischen Präsidenten Dmitri Medwedew. │ Nach den massiven russischen Raketenangriffen auf Kiew fordert ARD-Korrespondent Florian Kellermann mehr Anteilnahme. Er sagt, wir dürfen uns an den Krieg und seine Opfer nicht gewöhnen. │ Außenminister Johann Wadephul hatte das Sicherheitskabinett über seine Reise nach Israel und ins Westjordanland informiert. │ Wende in der Nahost-Politik? Politiker und Politikerinnen aus Opposition und Regierung fordern Sanktionen gegen Israel.
Vergnügen mit Arbeit verbinden - das war wohl eine Reise ganz nach dem Geschmack von US-Präsident Donald Trump, schätzt London-Korrespondentin Gabi Biesinger. Tatsächlich gibt es viele Bilder, die Trump beim Golfen zeigen. Aber es kamen auch ranghohe Politikerinnen und Politiker, die mit ihm sprechen wollten. So zum Beispiel Ursula von der Leyen. Ihr Thema: Der Zoll-Deal zwischen der EU und den USA. Außerdem war auch der britische Premierminister Keir Starmer bei Trump. Dabei ging es um mögliche Erleichterungen für schottischen Whisky, aber auch um Gaza oder die Ukraine, berichtet Gabi Biesinger. Bei beiden Kriegen gehe es um einen Waffenstillstand und die Rolle der USA hierbei. Starmer bemühe sich um ein möglichst gutes Verhältnis mit Trump, analysiert Gabi Biesinger. Inwieweit diese Strategie aufgeht, auch darum geht es im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Sebastian Felser.
Der Kanton St. Gallen gilt seiner Form wegen als Ringkanton. Die verschiedenen Regionen haben sehr unterschiedliche Interessen und stehen vehement dafür ein. Ostschweizkorrespondentin Selina Etter und Karoline Arn besuchen die Herkunftsstadt des Zirkus Knie Rapperswil-Jona. Die Form verdankt der Kanton St. Gallen Napoleon. Politikerinnen und Politiker stehen für ihre unterschiedlichen Regionen ein, was oft ein langes politisches Ringen mit sich bringt, sei es bei der Planung von Schulen, Spitälern oder auch kulturellen Institutionen. Die Stadt Rapperswil-Jona liegt näher an der Stadt Zürich als an St. Gallen und wird nicht selten dem Kanton Zürich zugeordnet. Mitten im Zentrum liegt prominent ein Kiesplatz, Standort des Zirkus Knie beim jährlichen Start seiner Tournee. Für dieses Areal hat Rapperswil-Jona grosse Entwicklungspläne. Ostschweizkorrespondentin Selina Etter und Karoline Arn treffen sich in Rapperswil-Jona im Tagesgespräch unterwegs.
Ihr kennt das alle: Den Duft von frischem Brot oder warmen Brötchen am frühen Morgen - das ist Kindheit, das ist Heimat, das ist Lebensgefühl. Und genau dieser Duft ist das Lebenselixier meines heutigen Gastes: Tobias Exner aus Beelitz - Bäckermeister in zweiter Generation, Brotsommelier und einer der engagiertesten Botschafter des Bäckerhandwerks in Deutschland. Tobias ist 1975 geboren, aktuell also stolze 50 Jahre alt - und sein Leben dreht sich seit frühester Kindheit um Mehl, Hefe, Wasser, Salz und all die Dinge, die man daraus herstellen kann. Denn er ist praktisch in der Backstube aufgewachsen. Schon sein Vater Ingo war Bäckermeister mit einer eigenen Bäckerei in der DDR, die Tobias später übernommen hat. Seitdem ist aus dem kleinen Familienbetrieb ein echtes Flaggschiff des ostdeutschen Handwerks geworden: Heute betreibt Tobias Exner rund 40 Fachgeschäfte, beschäftigt etwa 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ist damit einer der größten Arbeitgeber in der Region Berlin-Brandenburg. Doch Tobias ist weit mehr als ein erfolgreicher Unternehmer. 2019 ließ er sich zum Brotsommelier ausbilden - und wer ihm zuhört, merkt schnell: Für ihn ist Bäcker kein Beruf, sondern eine Berufung. In seiner Backstube wird mit Mehl in der eigenen Mühle verarbeitet, das Korn kommt aus der direkten Nachbarschaft. Regionalität ist für ihn keine Werbemasche, sondern Überzeugung. Und weil Tobias gern beweist, was ihm wichtig ist, hat er sich selbst einer Brot-Challenge unterzogen: 90 Tage lang hat er täglich rund ein halbes Kilo Brot gegessen, mit dem Ziel, zu zeigen, dass Brot nicht dick macht. Und siehe da: Er hat dabei tatsächlich rund 5 Kilo abgenommen. Alles wurde medizinisch begleitet, dokumentiert und sogar in einer 60-seitigen Facharbeit verarbeitet. Aber nicht nur körperlich, auch politisch ist Tobias aktiv: Seit 2024 ist er Vorsitzender des Bäcker- und Konditoren-Landesverbands Berlin-Brandenburg.Auch im Fernsehen ist er regelmäßiger Gast: Bei „Maybrit Illner“, bei „Hart aber fair“ oder „Stern TV“ redet er Tacheles und spricht über die Herausforderungen des Bäckerhandwerks. Selbst der damalige Bundeskanzler Olaf Scholz hat ihn in der Backstube besucht, um zu hören, wie es um das Brandenburger Handwerk steht. Er wurde mehrfach ausgezeichnet: mit dem Zukunftspreis Brandenburg, dem Großen Preis des Mittelstandes, dem Pro Agro Marketingpreis und im Falstaff-Magazin wurde seine Bäckerei zum Lieblingsbäcker Brandenburgs gekürt - und das alles mit einem klaren Credo: Brot ist mehr als nur ein Lebensmittel. Es ist Kultur, Tradition und Zukunft. Was ihn antreibt, warum er den Geruch von frischem Brot nie satt wird, wie man als Bäcker mit Politikerinnen und Politikern diskutiert - und mit welchen Sprüchen seine Kollegen seine neue Bäckerjacke bestickt haben, das erzählt er jetzt: Tobias Exner im BB RADIO Mitternachtstalk.
Eine Neue Fachstelle des Kinderspitals Zürich will Kinder besser schützen, deren Eltern aufgrund einer psychischen Erkrankung, einer Drogensucht oder wegen häuslicher Gewalt auf der Notfallstation landen. In dem ersten Jahr, in dem es diese Fachstelle gibt, musste sie 38 Mal eingreifen. Weiter in der Sendung: · Erweiterung Cannabis-Studie: In Zürich werden noch mehr Kiffer und vorallem Kifferinnen rekrutiert. · Nach dem Baselbieter Kantonalbankdebakel fordern Politikerinnen und Politiker den Rücktritt von noch mehr Verantwortlichen. · Nirgends sind die Mietpreise so stark gestiegen wie in der Zentralschweiz. · Fussball EM der Frauen: Der Britische Radiosender BBC sendet live aus St. Gallen
Et ass déi läscht Folleg ier d' Summer-Paus.-Episode starten an et geet uerdentlech virun: Mir fänke mat de "No Angels" un, sti mam Airfryer am Lift a spille mat Red Flags. Fir déi néideg Holiday-Vibes ginn et amerikanesch Absurditéiten, pöbelnd Politikerinnen a Féisswéih um Festival. Mir gi mat den Aliens an den Europapark an diskutéieren iwwer Marketing, "American Apparel" an e persesche Rapper. Natierlech geet et och ëm "the concert that could have been an e-mail", dem Charel Goerens seng grouss Musekskarriär a Millennial-Tipps fir Saachen am Summer. Ze kläre bleift also just nach: Ass Karamell 10 Kalorie wäert? Wéi vill Dates kann een an enger Woch hunn? Wien ass d'Twiggy XKX? A wisou ass d'Antonia Rados bei de Mormonen?
Für die 36 US-Kampfjets F-35 soll gemäss den USA doch kein Festpreis gelten, der Schweiz drohen Mehrkosten in Milliardenhöhe. Warum hörte Rüstungschef Urs Loher nicht auf die Finanzkontrolle und unzählige andere Warner? Und wo droht das nächste Rüstungsdebakel? Im Bundeshaus herrscht Aufregung, Politikerinnen und Politiker sowie viele Stimmberechtigte fühlen sich hintergangen: Das versprochene Kostendach von 6 Milliarden Franken für die 36 US-Kampfjets aus den USA wird wohl nicht eingehalten werden können. Wie konnten sich die erfahrenen Rüstungsbeschaffer beim Bund derart täuschen? Warum liess sich Rüstungschef Loher von zwei Gutachten beruhigen und schlug zahlreiche Warnungen in den Wind? Wird die Kampfjet-Beschaffung zu einem Fass ohne Boden? Und wie geht es jetzt weiter? Kann der Bund auch mit weniger Kampfjets auskommen? Was würde ein Rückzug vom Vertrag bedeuten? Daneben schlägt sich der Rüstungs-Chef mit weiteren Problem-Projekten herum. Unter anderem mit grossen Aufklärungs-Drohnen, die im schlimmsten Fall nur in Begleitung eines Helikopters fliegen können. Wäre hier ein Ende mit Schrecken nicht besser als ein Schrecken ohne Ende? Rüstungschef Urs Loher stellt sich den Fragen von Nathalie Christen in der «Samstagsrundschau». Ergänzend zum «Tagesgespräch» finden Sie jeden Samstag in unserem Kanal die aktuelle «Samstagsrundschau».
Für die 36 US-Kampfjets F-35 soll gemäss den USA doch kein Festpreis gelten, der Schweiz drohen Mehrkosten in Milliardenhöhe. Warum hörte Rüstungschef Urs Loher nicht auf die Finanzkontrolle und unzählige andere Warner? Und wo droht das nächste Rüstungsdebakel? Im Bundeshaus herrscht Aufregung, Politikerinnen und Politiker sowie viele Stimmberechtigte fühlen sich hintergangen: Das versprochene Kostendach von 6 Milliarden Franken für die 36 US-Kampfjets aus den USA wird wohl nicht eingehalten werden können. Wie konnten sich die erfahrenen Rüstungsbeschaffer beim Bund derart täuschen? Warum liess sich Rüstungschef Loher von zwei Gutachten beruhigen und schlug zahlreiche Warnungen in den Wind? Wird die Kampfjet-Beschaffung zu einem Fass ohne Boden? Und wie geht es jetzt weiter? Kann der Bund auch mit weniger Kampfjets auskommen? Was würde ein Rückzug vom Vertrag bedeuten? Daneben schlägt sich der Rüstungs-Chef mit weiteren Problem-Projekten herum. Unter anderem mit grossen Aufklärungs-Drohnen, die im schlimmsten Fall nur in Begleitung eines Helikopters fliegen können. Wäre hier ein Ende mit Schrecken nicht besser als ein Schrecken ohne Ende? Rüstungschef Urs Loher stellt sich den Fragen von Nathalie Christen in der aktuellen «Samstagsrundschau».
Fast das gesamtes Leben läuft heute über das Handy. Im Schnitt verwenden wir es 150-mal pro Tag, Jugendliche hängen über vier Stunden täglich am Display. Die «Rundschau» wagt das Experiment: Was passiert, wenn das Handy plötzlich weg ist? Eine Spezialsendung. Fünf Tage lang leben rund 40 Menschen in einer Schweizer Wohnsiedlung in der Region Bern offline – kein WhatsApp, kein Google, kein Instagram. Die «Rundschau» begleitet die Menschen mit Kamera: Was macht der Handy-Entzug mit ihnen? Was fehlt ihnen, was nicht? Und wie finden sie in der digitalisierten Welt durch ihren Alltag? Begleitet wird das Experiment von Neurowissenschaftlerin Barbara Studer. Zudem ist die «Rundschau» in der Schule unterwegs, besucht die Sucht-Abteilung der Universitären Psychiatrischen Kliniken Basel und fragt bei Politikerinnen und Politikern im Bundeshaus nach, ob es im Umgang mit sozialen Netzwerken andere Regeln braucht.
Fast das gesamtes Leben läuft heute über das Handy. Im Schnitt verwenden wir es 150-mal pro Tag, Jugendliche hängen über vier Stunden täglich am Display. Die «Rundschau» wagt das Experiment: Was passiert, wenn das Handy plötzlich weg ist? Eine Spezialsendung. Fünf Tage lang leben rund 40 Menschen in einer Schweizer Wohnsiedlung in der Region Bern offline – kein WhatsApp, kein Google, kein Instagram. Die «Rundschau» begleitet die Menschen mit Kamera: Was macht der Handy-Entzug mit ihnen? Was fehlt ihnen, was nicht? Und wie finden sie in der digitalisierten Welt durch ihren Alltag? Begleitet wird das Experiment von Neurowissenschaftlerin Barbara Studer. Zudem ist die «Rundschau» in der Schule unterwegs, besucht die Sucht-Abteilung der Universitären Psychiatrischen Kliniken Basel und fragt bei Politikerinnen und Politikern im Bundeshaus nach, ob es im Umgang mit sozialen Netzwerken andere Regeln braucht.
Warum muss die jesidische Familie Qassim Deutschland verlassen? Als die Terrormiliz IS im Sommer 2014 in den Nordirak einfällt, überlebt Familie Qassim nur knapp. Sie sind Jesiden und gehören zu der Bevölkerungsgruppe, die der IS in diesem Krieg gezielt ermordet, entführt und versklavt. Erst viele Jahre später gelingt dem Ehepaar mit ihren vier Kindern die Flucht nach Deutschland – dorthin, wo Politikerinnen und Politiker Jesiden öffentlich Schutz versprochen hatten. Doch nun droht ihre Abschiebung. Sie seien Wirtschaftsflüchtlinge heisst es jetzt, ihre Heimat sei mittlerweile wieder sicher. Familie Qassim reicht Klage gegen den Ablehnungsbescheid ein. Anderthalb Jahre lang begleiten wir die Qassims, besuchen sie zuhause im brandenburgischen Lychen, sprechen mit ihren Anwälten und sind bei den Terminen mit der Ausländerbehörde dabei. Wird die Familie mit der Klage Erfolg haben? Autorinnen: Maria Caroline Wölfle und Johanna Sagmeister Ton: Martin Scholz, Nina Kluge Regie: Giuseppe Maio Redaktion: Gabriela Hermer rbb 2025 Und hier noch ein Podcast-Tipp: 11 km der Tagesschau Podcast https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/urn:ard:show:4549910994dc2464/
Mehrere Ärztinnen und Ärzte, die als Politikerinnen und Politiker im Grossen Rat sitzen, kritisieren in einem Vorstoss das Landwirtschaftliche Zentrum Liebegg des Kantons Aargau. Es geht um ein Merkblatt im Internet über das Essen von Fleisch. Weitere Themen: · Seit etwas mehr als einem Jahr ist die Oltner Notschlafstelle in Betrieb. Die Auswertung im Jahresbericht zeigt, dass nur rund ein Drittel der Übernachtenden aus dem Kanton Solothurn stammt. · Die Oltner Spitzenköchin Karina Fruman hat die Schweizer Ausscheidung zum renommierten Wettbewerb Bocuse d'Or gewonnen. Frumann ist 25 Jahre alt und hat eine Glutenunverträglichkeit. · Eine Gruppe Kinder aus Grenchen tanzt am Wochenende am Festival Find Your Flow um die Wette. Ein Besuch bei der Abschlussprobe.
(00:51) Sie ist die einzige Messe für Kunstfotografie in der Schweiz: die Photo Basel. Seit zehn Jahren findet sie parallel zur Art Basel statt. Wie sich die Fotokunstmesse in den vergangenen Jahren entwickelt hat und was sie in diesem Jahr bietet, berichtet unsere Reporterin. Weitere Themen: (05:17) Lust am Neudenken – das Bundesamt für Kultur zeichnet herausragende Gestalterinnen und Gestalter mit den Kunst- und Designpreisen aus. (09:42) Interview mit einem Urgestein des Kunsthandels: Die NZZ hat mit dem US-amerikanischen Kunsthändler Arne Glimcher gesprochen. (13:48) Frauen ins Parlament – das Sachbuch «Unerhört. Die ersten Politikerinnen im Bundeshaus» beleuchtet, wie viel Widerstand den Schweizer Nationalrätinnen Anfang der 1970er-Jahre entgegenschlug. (18:15) Eindrückliche Raumerfahrung – der britische Regisseur Steve McQueen präsentiert im Schaulager Basel seine bislang abstrakteste Arbeit, bei der man in Farbräume und Bassklänge eintauchen kann.
Es war eine Sensation, als am 29. November 1971 erstmals zehn Nationalrätinnen und eine Ständerätin ins eidgenössische Parlament einzogen. Wie es ihnen auf dem politischen Parkett erging, hat die Historikerin Fabienne Amlinger in zahlreichen Gesprächen mit den Pionierinnen in Bundesbern erfahren. 1971 zogen die ersten gewählten Frauen ins eidgenössische Parlament ein. Die Historikerin Fabienne Amlinger gibt in ihrem Buch «Unerhört. Die ersten Politikerinnen im Bundeshaus» Einblick in ein helvetisches Bollwerk der Ablehnung von Frauen in der Politik. Dies reichte vom Auslachen in der Debatte, über Beschimpfungen als «Landesverräterin», bis hin zum Berufsverbot für den Ehemann und Bedrohungen an Leib und Leben. Die Autorin zeigt auf, was die ersten National- und Ständerätinnen diesen Widerständen entgegenhielten und was sie für die nächsten Frauengenerationen im Land erreichten. Literaturhinweis Amlinger, Fabienne: Unerhört. Die ersten Politikerinnen im Bundeshaus. Baden 2025. (Hier+Jetzt Verlag)
Politikerinnen und Politiker können mit Vorstössen Antworten erhalten oder Änderungen bewirken. Doch sie kosten, zeigt ein Vorstoss aus dem Freiburger Kantonsparlament. Zwei Grossräte wollten damit Geld sparen. Weiter in der Sendung: · Angestellte der Gemeinde Köniz müssen künftig 41 statt 42 Stunden pro Woche arbeiten, hat das Parlament beschlossen. Das ist gleich viel in wie Thun und Biel, das Personal in Bern arbeitet noch eine Stunde weniger und kennt die 40-Stunden-Woche. · Ein Game, um die Energiewende zu verstehen: Die Universität Bern hat mitgeholfen, ein entsprechendes Online-Spiel zu entwickeln und auszuwerten. Es soll der Bevölkerung und den Schulung Energiefragen verständlicher machen.
Statt Militär machen jedes Jahr etwa 6'500 junge Männer in der Schweiz Zivildienst. Für viele Politikerinnen und Politiker ist das viel zu viel. Seit Jahren gibt es Versuche, den Zivildienst unattraktiver zu machen. Diese sind aber meistens abgewehrt worden. Bis jetzt.In der aktuellen Session stehen gerade mehrere Vorstösse auf dem Programm, die gute Chancen haben. Unter anderem ist es realistisch, dass die Gewissensprüfung wieder eingeführt werden könnte – als zusätzliche Hürde für eine Zulassung zum Zivildienst.Die Befürworter von strengeren Regeln finden: In der heutigen Zeit darf der Zivildienst nur noch die Ausnahme sein. Der Zugang müsse so beschränkt wie möglich sein. Gegner argumentieren, dass der Zivildienst eine sinnvolle Alternative zur Armee sei. Und die Gewissensprüfung, ein altmodischer Versuch, jungen Männern in die Köpfe zu schauen.In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» erklärt Tamedia Bundeshausredaktor Quentin Schlapbach weshalb die Gewissenprüfung damals überhaupt eingeführt worden ist. Warum man sie wieder abgeschafft hat. Und darum, warum viele bürgerliche Politiker grundsätzlich etwas gegen den Zivildienst haben. Gastgeber ist Philipp Loser.Mehr zum Thema:Prominente Militärgegner zur Weltlage: «Wir brauchen eine starke Armee» – «Ich würde lieber sofort sterben»Gewissensprüfung für den Zivildienst soll wieder eingeführt werdenDienstpflicht für Frauen? Erst muss mehr Geschlechtergerechtigkeit herrschen Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Ein ganzes Dorf verschwindet unter Felsen und Geröll – der Bergsturz im Walliser Blatten erschüttert nicht nur das Lötschental, sondern das ganze Land. «Club» diskutiert am Stammtisch in Wiler VS mit Betroffenen, Wissenschaftlern und Politikerinnen. Was bedeutet es, wenn ein Ort nicht mehr da ist? Wer hilft, wer zahlt – und wer entscheidet über die Zukunft? Und braucht es ein neues Denken im Umgang mit gefährdeten Regionen, die besonders von Klimawandel und Naturkatastrophen betroffen sind? Am Stammtisch in Wiler VS diskutieren mit Barbara Lüthi: – Matthias Bellwald, Gemeindepräsident Blatten VS; – Lukas Kalbermatten, ehemaliger Gemeindepräsident Blatten VS, betroffener Hotelier, – Franziska Biner, Walliser Finanzministerin; – Daniel Farinotti, Glaziologe ETH Zürich; – Beat Rieder, Ständerat Die Mitte/VS; – Brigitte Wolf, Co-Präsidentin Grüne Wallis; und – Anna-Lisa Achtermann, Korrespondentin SRF, Wallis.
Nach Kritik und Forschungsberichten nimmt das Zürcher Kunsthaus die Bilder der Bührle-Stiftung selber unter die Lupe - und fordert dafür 3 Millionen Franken von der Stadt Zürich Weitere Themen: · Zürcher Politikerinnen und Politiker müssen wegen Isabel Garcias Parteiwechsel vor Verwaltungsgericht · Jungfüchse streifen derzeit durch das Siedlungsgebiet: So vertreiben Sie sie am besten
Überall in Europa wächst der Zuspruch für rechtspopulistische und teils rechtsextreme Parteien stark. Österreich stand erstmals kurz vor einer FPÖ-geführten Regierung. In Deutschland hat die AfD bei der letzten Bundestagswahl ihr Ergebnis verdoppelt. Was können Medien in Österreich und Deutschland im Umgang mit AfD und FPÖ voneinander lernen? Was passiert, wenn rechtsradikale Parteien mitregieren? Wie sollten Medien mit Politikern und Politikerinnen umgehen, die die Demokratie angreifen?
In der Nacht auf Sonntag rief Kreml-Chef Wladimir Putin zur Pressekonferenz und schlug vor, wieder direkte Friedensverhandlungen mit der Ukraine aufzunehmen. Am Samstag hatten die westliche Staatschefs mit neuen Sanktionen gedroht, wenn Russland einer Waffenruhe nicht zustimme. Weitere Themen: Noch sind die Verträge, die die Schweiz mit der EU ausgehandelt hat, geheim. Einzelne Parlamentarierinnen und Parlamentarier dürfen aber bereits jetzt in einem Leseraum im Bundeshaus die rund 800 Seiten des Vertragswerks anschauen. Diese «Geheimniskrämerei» stösst vielen Politikerinnen und Politiker sauer auf. Papst Leo der Vierzehnte foderderte in seiner ersten Ansaprache nach seiner Wahl Frieden für alle Menschen, ungeachtet ihrer Herkunft. Damit weckte er Hoffnungen, ganz besonders bei der kleinen christlichen Gemeinschaft im Gazastreifen. Denn der verstorbene Papst Franzsikus hatte beinahe täglich mit dem Priester der katholischen Kirche in Gaza telefoniert.
Die Mieten gehen vor allem in Ballungszentren durch die Decke. Wer ist schuld daran? Und was kann die Politik dagegen tun? Im Rahmen der Jugendmedienwoche hinterfragen vier Jugendliche die Positionen der Politikerinnen und Politiker dazu kritisch. Seit Jahren kennt die Entwicklung der Mietzinse nur einen Weg: den nach oben. Gerade in urbanen Gebieten übersteigt die Nachfrage das Angebot bei Weitem. Ist die Zuwanderung daran schuld? Oder betreiben die Städte zu wenig gemeinnützigen Wohnungsbau, um bezahlbare Wohnungen zu garantieren? Bräuchte es einen Mietdeckel oder wäre das ein zu grosser Eingriff in den freien Markt? Auch die Bautätigkeit geht seit 2018 stetig zurück. Dabei würde neuer Wohnraum dringend gebraucht. Woran liegt das? Gibt es zu viele Vorschriften, die das Bauen erschweren? Oder nutzen potenzielle Investoren die aktuelle Wohnungsnot in gewissen Gebieten aus, um möglichst viele Bauvorschriften anzugreifen? Was kann die Politik gegen die steigenden Mieten tun, was sind die Rezepte für mehr bezahlbaren Wohnraum? Darüber diskutieren die Gäste von Sandro Brotz am 9. Mai: – Nina Fehr Düsel, Nationalrätin SVP/ZH, Beirat Hauseigentümerverband Zürich; – Yvonne Bürgin, Vizepräsidentin Die Mitte, Mitglied Vorstand Hauseigentümerverband Schweiz; – Sarah Wyss, Nationalrätin SP/BS; und – Michael Töngi, Nationalrat Grüne/LU, Vizepräsident Mieterinnen- und Mieterverband Schweiz. Ihre Positionen und Argumente werden von vier Jugendlichen im Rahmen der Jugendmedienwoche kritisch hinterfragt: Yael Länzlinger, 19, aus dem Toggenburg, Sara Schoch, 17, aus dem Kanton Appenzell-Ausserhoden, Lisa Tschuor, 18, aus dem Kanton Luzern und Enea Fäs aus Zürich, 17, fühlen den anwesenden Politikerinnen und Politikern in Interviews auf den Zahn.
Wie geht es dir? - Oder: Machst du eigentlich Therapie? - Solche Fragen stellen wir normalerweise Freundinnen und Freunden. In letzter Zeit werden sie aber immer öfter auch an Politikerinnen und Politiker gerichtet. Vor allem in Gesprächspodcasts herrscht ein Ton der Intimität, die Erwartung, dass die Spitzenpolitik aus der Rolle tritt, sich menschlich zeigt. Woher kommt das - und was verrät diese Erwartung über unser Verständnis von politischer Repräsentation? Darüber sprechen wir in dieser Folge mit dem Soziologen Julian Müller von der Leuphana Universität in Lüneburg.
Was eine routinemässige Bestätigung des designierten Bundeskanzlers Friedrich Merz werden solle, wird am Dienstmorgen für die neue Koalition von Union und SPD zum Alptraum. Im ersten Wahlgang fehlen Merz am Dienstagmorgen im Bundestag eine Handvoll Stimmen. Seit 1949 hat es das nicht gegeben. Mit Ach und Krach hat es dann doch noch geklappt – Merz ist am späten Dienstagnachmittag zum Bundeskanzler gewählt worden. Gegessen ist die Sache damit noch nicht. Politikerinnen, Medienschaffende und Bürgerinnen sind verunsichert, nachdem sich die Koalition bereits vor Arbeitsbeginn als wackelig gezeigt hat. «News Plus» nimmt euch auf Reise durch einen dramatischen Tag in der deutschen Politikgeschichte. ____________________ Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören: - Claudia Kade, Politikchefin bei der deutschen Tageszeitung «Die Welt» ____________________ Team: - Moderation: Corina Heinzmann - Produktion: Peter Hanselmann - Redaktion: Lea Saager ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
Nach einer Trauerfeier im Petersdom ist Papst Franziskus am Samstag in Rom in der Basilika Santa Maria Maggiore nahe des Hauptbahnhofs beigesetzt worden. Der Trauerzug fuhr unter Anteilnahme von tausenden Menschen am Strassenrand durch Rom. Für die Feier waren zahlreiche Staatschefs angereist. Weitere Themen: Vor knapp einer Woche tratt der Gründer und langjährige Leiter des Weltwirtschaftsforums Klaus Schwab überraschend von allen WEF-Ämtern zurück. Der Stiftungsrat leitete eine interne Untersuchung ein wegen Vorwürfen an Schwab, er habe Stiftungsgelder veruntreut. Was steckt hinter dem turbulenten Abgang von Schwab? Und was heisst das alles für den WEF-Standort Schweiz? In Australien wird heute in einer Woche, am 3. Mai, ein neues Parlament gewählt. Ein Thema führt dabei zu immer heftigeren Diskussionen: das Verhältnis zu China. China ist gleichzeitig wichtigster Handelspartner und mögliche militärische Bedrohung für Australien. Jetzt wollen Politikerinnen und Politiker den Verkauf eines Frachthafens vor zehn Jahren an China wieder rückgängig machen.
Kevin Kühnert (SPD) begründete seinen Rückzug aus der Politik mit Bedrohungen gegen seine Person. Damit ist er nicht allein. Nehmen wir Angriffe auf Politiker zu leicht? Diskussion mit dem Soziologen Holger Lengfeld und Julia Schöning. Von WDR 5.
Beim Wort Verrat denken wir an den wohl berühmtesten aller so genannten Verräter, Judas Iskariot, an Mata Hari, die vernichtenden Urteile der Nazizeit oder Spione im Kalten Krieg. Jetzt führt nicht nur Elon Musk das Wort locker im Mund. Auch Bundesverkehrsminister Wissing musste sich als Verräter bezeichnen lassen, als er nicht mit der FDP gestimmt und die Partei verlassen hat. Wird da ein Begriff wieder en vogue, der doch eigentlich nach vergangenen Zeiten klingt? Welche Strategien verfolgen Politikerinnen und Politiker damit, wenn sie jemanden als Verräterin oder Verräter brandmarken? Eva Röder diskutiert mit Prof. Dr. Eva Horn – Literaturwissenschaftlerin an der Universität Wien; Prof. Dr. André Krischer – Historiker an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg; Prof. em. Dr. Thomas Macho –Kulturwissenschaftler
Weil zu viele Autos in der blauen Zone tage- oder sogar wochenlang nicht bewegt werden, soll es eine zeitliche Begrenzung geben, finden einige Politikerinnen. Das stösst auf Kritik. Ausserdem: · Sibylle Jeker aus dem Schwarzbubenland schafft die Wahl in Solothurner Regierung - als erste SVPlerin überhaupt
Weg mit den BHs! Heute machen wir euch die Brüste! Zu diesem Körperteil hat anscheinend jeder eine Meinung. Vor allen Dingen die, die gar keinen Busen haben. Zu groß, zu klein, zu schwer, zu speckig, zu prall, zu faltig, falsch eingepackt, falsch ausgepackt. Mit seinen Brüsten kann man es wohl wirklich niemandem recht machen, am aller wenigsten sich selbst. Aber warum steht die ganze Welt mit diesen paar hundert Gramm Drüsengewebe auf Kriegsfuß? Warum werden Nippel geblurrt und Politikerinnen für den falschen Ausschnitt bloßgestellt? Und warum sind Fußpilz und ein behaarter Rücken im Freibad kein Problem, aber zwei freischwingende Frauenbrüste „Erregung öffentlichen Ärgernisses?“ Das haben wir Julia Fritzsche gefragt. Die Journalistin hat das Buch „Oben Ohne“ geschrieben und sich tief in die Schamgeschichte der weiblichen Brust vergraben. Wir waren da auch schon mal lockerer. Aber gerade in den letzten Jahren sind die Regeln immer strenger geworden. Social-Media-Konzerne ziehen eine nicht ausreichend verdeckte Brustwarze schneller aus dem Verkehr, als die erste Öse des BHs geöffnet ist. Julia plädiert für mehr Geschlechtergerechtigkeit im Brustbereich. Micaela Schäfer ist davon hingegen nicht überzeugt, auch weil sich so eine um sich greifende Freizügigkeit wahrscheinlich eher kontraproduktiv auf ihr eigenes Geschäftsmodell auswirkt. Seit 16 Jahren ist Micaela Erotikmodel und dafür bekannt, ihre Brüste auch an unkonventionellen Orten zu präsentieren. Und wie das mit einem Business so ist, müssen regelmäßig neue Ideen her. Aktuell hat sie Kussmünder auf ihre Brustwarzen tätowiert. Man kann sich ausmalen, welche Höllenschmerzen das gewesen sein müssen. Aber Micaela nimmt ihr Geschäft ernst und hat sich mit ihren Brüsten ein finanziell unabhängiges Leben und eine stabile Altersvorsorge finanziert. Wie ist das, wenn man auch im Alltag - im Wartezimmer, im Kiosk, am Geldautomaten – immer erst einmal „die Nackige mit dem gemachten Busen“ ist? Warum gilt man mit großen Brüsten auch heute noch als nicht besonders intelligent? Und ist das, was Micaela macht, eigentlich auch ein bisschen feministisch? Beantwortet Micaela Schäfer in diesem Flexikon. Und hier noch die nicht repräsentativen Studien von Anne, die uns ratlos zurücklassen: https://www.researchgate.net/publication/381707925_The_Role_of_Breast_Morphology_in_Women's_Rival_Derogation_Tactics https://worldpopulationreview.com/country-rankings/breast-size-by-country flexikon@ndr.de
Klug anlegen - Der Podcast zur Geldanlage mit Karl Matthäus Schmidt.
Der anhaltende Erfolg von ETFs lockt immer neue Anbieter mit immer skurrileren Produktideen an – vom Haustier- über Raumfahrt- bis hin zum K-Pop-ETF. Was wirklich Sinn ergibt und was man getrost weglassen kann, erfahren Sie in dieser Podcast-Folge von Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion. • Wie oft hat Schmidt angesichts der vielen ungewöhnlichen Produkte den Kopf geschüttelt und vielleicht sogar den Glauben an die ETF-Industrie verloren? (1:06) • Ist ein Space-ETF, der in die Raumfahrt investiert, ein vielversprechendes Investment? (1:50) • Wie bewertet der CEO die Sinnhaftigkeit von Raumfahrt-ETFs zur Depot-Beimischung? (2:39) • Worum geht es bei einem Haustier-ETF? Investiert man hierbei in Haustiere? (3:53) • Wie bewertet Schmidt die Idee eines ETFs, der auf Investitionen bekannter amerikanischer Politikerinnen wie Nancy Pelosi setzt, und welche Unternehmen sind da enthalten? (5:21) • Gibt es so einen ETF auch für Investitionen deutscher Politiker? (7:14) • Was hält der CEO von ETFs, die auf traditionelle amerikanische Aktien setzen – könnte so eine patriotische Geldanlage mit Donald Trump im Weißen Haus funktionieren? (7:57) • Gibt es ETFs, die auf besonders schmutzige und verwerfliche Industrien setzen, also z. B. auf Alkohol oder Tabak? (9:26) • Wie haben sich Rüstungs-ETFs in den jüngsten Krisen entwickelt? (10:25) • Was ist ein K-Pop-ETF? (11:19) • Auch wenn südkoreanische Popkultur immer beliebter wird, lohnt sich deswegen ein Investment in diesem Segment? (12:11) • Was hält Schmidt von einem ETF, der Demokratie in der Portfolio-Struktur verspricht, indem alle 1.407 Aktien des MSCI World gleich gewichtet sind und somit Klumpenrisiken vermieden werden? (12:39) • Wie lässt sich das Problem der extremen Übergewichte von Tech-Werten sonst lösen? (14:22) • Sind Bitcoin-ETFS eine gute Möglichkeit, um die junge Assetklasse der Kryptowährungen im Portfolio zu ergänzen und somit noch breiter zu streuen? (15:50) • Wie kann der CEO von einer Renditeerwartung von Null sprechen, wenn der Bitcoin zuletzt fantastisch gelaufen ist? (16:59) • Was sollte bei dieser Podcastfolge hängen bleiben? (17:59) • Was ist Schmidts ungewöhnlichster oder skurrilster ETF im Depot? (18:59) Gut zu wissen: • Der große Kern des Vermögens sollte rational investiert werden, sprich breit gestreut an den internationalen Aktien- und Anleihemärkten – und ohne dabei Anlageentscheidungen von Prognosen abhängig zu machen. • ETFs bieten eine einfache, günstige und transparente Möglichkeit, Geld anzulegen. • Eine kluge Auswahl ist entscheidend – nicht jeder ETF ist eine sinnvolle Anlage. • Spezielle Themen-ETFs können als Ergänzung interessant sein, aber die Basis des Portfolios sollte breit gestreut sein. • ETFs, die auf extreme Nischen oder Trends setzen (z. B. K-Pop oder Space), bergen hohe Risiken. Hier ist es wichtig, die Risiken der jeweiligen Branche oder Thematik zu verstehen. • ETFs sollten für langfristige Investitionen genutzt werden und nicht als kurzfristige Spekulation. Ständiges Umschichten kostet nur Nerven und meistens auch Rendite. Folgenempfehlung: Folge 176: ETF-Auswahlkriterien – wie findet man die besten ETFs? https://www.quirinprivatbank.de/anlegerwissen/podcast/podcast-folge-176 -----
Kindernachrichten: Erste Bundestagssitzung / Zeitumstellung auf Sommerzeit / 15000 Euro im Zug vergessen - Eine Sendereihe von Mikado und den NDR Nachrichten
„Menschen akzeptieren Entscheidungen nur, wenn sie diese auch nachvollziehen können“ – darüber sind sich Vertreter*innen vom „DACH-Forum Einfache Sprache“ einig. Sie appellieren an die Berliner Politiker und Politikerinnen, schon bei den Koalitionsverhandlungen die Verständlichkeit in der Kommunikation mit zu bedenken.
Die Kriminalität in der Schweiz steigt an: Cyberkriminalität, Gewalttaten und Vermögensdelikte haben zugenommen. Bei den beschuldigten Personen gibt es eine Zunahme in der Gruppe «übrige Ausländer» – darunter Kriminaltouristinnen und -touristen. Ein gefundenes Fressen für politische Polemik? Oder ein reales Problem, dem die Politik zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt hat? Was sagen diese Zahlen wirklich aus? Wo braucht es Einordnung, wo Lösungen? Und: Was ist mit der Wahrnehmung in der Bevölkerung, dass «die Ausländer» krimineller seien – obwohl die Statistik differenzierter ausfällt? Im «Club» diskutieren Politikerinnen, Polizisten, Forschende und Behörden mit dem nötigen Blick auf die Realität hinter den Schlagzeilen. Mit Barbara Lüthi diskutieren: – Tiana Angelina Moser, Ständerätin GLP/ZH; – Esther Friedli, Ständerätin SVP/SG; – Céline Widmer, Nationalrätin SP/ZH; – Claudio Martelli, Stv. Direktor SEM und Leiter Direktionsbereich Asyl; – Jérôme Endrass, forensischer Psychologe und stellvertretender Leiter des Amtes für Justizvollzug und Wiedereingliederung des Kantons Zürich; und – Alexander Ott, Leiter der Berner Fremdenpolizei und Co-Leiter des Berner Polizeiinspektorats.
In dieser Spezialfolge - weit länger als normalen "Ganz Offen Gesagt"-Episoden - unterhalten sich der langjährige Grünen-Politiker Christoph Chorherr und Politikwissenschaftler Laurenz Ennser-Jedenastik darüber, was gutes politisches Handwerk ausmacht - und Journalist Georg Renner hört zu. Warum beschäftigen sich die Medien lieber mit Konflikten als mit der harten Arbeit, etwas umzusetzen, warum hat der Kompromiss einen schlechten Ruf - und warum Politiker ihren ursprünglichen Job behalten sollten.Christoph Chorherr war lange Jahre führender Politiker bei den Grünen, besonders in der Wiener Stadtpolitik.Laurenz Ennser-Jedenastik ist Professor für Politikwissenschaft an der Universität Wien.Vor einigen Wochen haben sich die beiden zu einem längeren Gespräch über das politische Handwerk in Chorherrs Bäckerei getroffen - und sich gleich einmal mehrere Stunden darüber unterhalten, warum ein großer Teil der Arbeit von Politikerinnen und Politikern unter der Wahrnehmungsschwelle bleibt, während scheinbare Details wochenlang die Öffentlichkeit beschäftigen. In dieser Folge setzen sie ihre Unterhaltung fort - mit Georg Renner als Zuhörer. Wir würden uns sehr freuen, wenn Du "Ganz offen gesagt" auf einem der folgenden Wege unterstützt:Werde Unterstützer:in auf SteadyKaufe ein Premium-Abo auf AppleKaufe Artikel in unserem FanshopSchalte Werbung in unserem PodcastFeedback bitte an redaktion@ganzoffengesagt.atWerbepartner Wiener Städtische Versicherung:Informationen zur Berufsunfähigkeitsversicherung
Pädo-Kriminelle, die online Kinder kontaktieren, sind im Visier der Polizei – doch weltweit versuchen auch Privatpersonen, die Täter zu erwischen. Das ist umstritten. Ausserdem: Serbien in Aufruhr – die Reportage aus Belgrad. Und: Europa rüstet auf. Was heisst das für die Schweizer Armee? Pädo-Kriminelle im Visier: Wie Polizei und Aktivistinnen die Täter jagen Sie chatten mit Minderjährigen, schicken Bilder ihrer Genitalien und reden mit Kindern über ihre sexuellen Fantasien – Pädo-Kriminelle im Internet. Die Polizei ist den Tätern auf der Spur: Die «Rundschau» begleitet die Stadtpolizei Zürich bei ihren verdeckten Fahndungen. Doch die Verfolgung dieser Täter ist aufwendig. Daher wachsen international die Bewegungen, die das Gesetz selbst in die Hand nehmen wollen. In Frankreich jagen Aktivistinnen und Aktivisten des sogenannten «Team Moore» Pädo-Kriminelle und schicken der Polizei Daten für weitere Ermittlungen. Die «Rundschau» trifft ein Schweizer Mitglied des Kollektivs. Dazu stellt sich SP-Ständerat und Strafrechtsprofessor Daniel Jositsch den Fragen von Franziska Ramser. Massenproteste in Serbien: Die Reportage aus Belgrad In Serbien demonstrieren Menschen im ganzen Land seit Monaten für einen funktionierenden Rechtsstaat. Sie haben genug von Korruption und fordern Veränderung. Am Wochenende vom 15. März 2025 kam es zur grössten Demonstration in der Geschichte des Landes. Auch Serbinnen und Serben aus der Schweiz beteiligten sich. Die Demonstration blieb grossmehrheitlich friedlich – doch Experten zufolge setzte die Polizei wahrscheinlich eine akustische Waffe ein, um die Masse in Panik zu versetzen. Die Behörden dementieren. Die Reportage aus Belgrad. Krieg in Europa: Ist die Schweiz bereit für den Ernstfall? Mit dem Krieg Russlands und mit Trumps Abkehr vom transatlantischen Verteidigungsbündnis müssen die Länder Europas zunehmend selbst für ihre Verteidigung sorgen – das betrifft auch die Schweiz. Selbst überzeugte Antimilitaristen rufen mittlerweile dazu auf, sich wieder besser zu bewaffnen. Was bedeutet diese Aufrüstung? Und ist die Schweiz mit ihren vielen Baustellen im Verteidigungsdepartement bereit dafür? Die «Rundschau» fragt nach bei Rekruten, Offizieren und Politikerinnen.
Was passiert, wenn die Arbeit von Nichtregierungsorganisationen immer stärker kritisiert, diskreditiert oder gar eingeschränkt wird? Das Ergebnis sehen wir zum Beispiel in Russland oder auch in Ungarn. Auch bei uns gibt es mittlerweile eine Debatte über das Engagement von NGOs und inwieweit sie politisch neutral sein dürfen, wenn sie staatlich gefördert werden. Die Unionsfraktion im Bundestag hatte eine entsprechende kleine Anfrage gestellt: Die berühmten 551 Fragen an „Omas gegen Rechts“, an die Journalistenvereinigung „Netzwerk Recherche“ und an “Greenpeace“. WissenschaftlerInnen und viele PolitikerInnen haben sich entsetzt gezeigt. Trotzdem: Die Kleine Anfrage der Unionsfraktion findet Nachahmer in den Bundesländern. Was ist die Demokratie wert, ohne funktionierende Zivilgesellschaft, die sich frei von Zwängen äußern und engagieren kann? Wie sehr brauchen wir sie gerade jetzt, um gegen den demokratiefeindlichen Rechtsextremismus im Land vorzugehen, um für Klimaschutz einzutreten? Wer rettet die Demokratie, wenn nicht wir? Wir sprechen mit Siri Hummel, der Direktorin des Maecenata Instituts für Philantropie und Zivilgesellschaft, einer Oma gegen Rechts, Anna Ohnweiler, Christina Deckwirth von LobbyControl und dem Journalisten Arne Semsrott. Podcast-Tipp: Wortwechsel Ziviler Ungehorsam - Stärkung oder Gefährdung der Demokratie? Ziviler Ungehorsam wird oft als Mittel genutzt, um Missstände anzuprangern, etwa bei Klima- oder Sozialfragen. Aktivisten rechtfertigen illegale Aktionen mit moralischen Werten - Kritiker mahnen, dass das die Demokratie untergräbt. Wir diskutieren. https://www.ardaudiothek.de/episode/wortwechsel/ziviler-ungehorsam-staerkung-oder-gefaehrdung-der-demokratie/deutschlandfunk-kultur/14061439/
Die syrische Übergangsregierung und die im Norden lebenden Kurden haben sich darauf geeinigt, dass das kurdische Militärbündnis SDF die Kontrolle über Gebiete im Nordosten abtritt, dafür sollen die Kurdinnen und Kurden die syrische Staatsbürgerschaft erhalten. Ausserdem: Die europäische Rüstungsindustrie zählt viele Aufträge, die Schweizer Rüstungsindustrie klagt. Güter im Umfang von 665 Millionen Franken haben Rüstungsfirmen 2024 aus der Schweiz ins Ausland exportiert, teilte das Staatsekretariat für Wirtschaft Seco am Dienstagmorgen mit. Damit sind die Exporte um fünf Prozent geschrumpft. Denn Schweizer Rüstungsunternehmen dürfen keine Waffen direkt in Länder exportieren, die in interne oder internationale bewaffnete Konflikte verwickelt sind. Wenn junge Männer aus Gewissensgründen keinen Militärdienst leisten wollen, können sie Zivildienst leisten, statt ins Militär einzurücken. Allerdings steht dieses Modell seit Längerem in der Kritik. Bürgerlichen Politikerinnen und Politikern ist der Wechsel in den Zivildienst zu einfach. So hat der Nationalrat am Dienstag beschlossen, dass Zivildienstleistende künftig auch Zivilschutz leisten müssen, wenn in einem Kanton zu wenig Personen zivilschutzpflichtig sind.
Eine Rekordteilnahme von Staats- und Regierungschefs, Minister und Ministerinnen bei der Münchner Sicherheitskonferenz. Der US-Ukraine-Friedensplan soll ein Weckruf für Europa sein, sagt der Leiter der Konferenz. Was heisst das? Fredy Gsteiger ist diplomatischer Korrespondent von SRF. München seht im Zentrum der Aufmerksamkeit. Der mutmassliche Anschlag auf eine Demonstration mit vielen schwerverletzten Personen schockiert die Bevölkerung und beschäftigt Politikerinnen und Politiker. Gleichzeitig findet die bisher grösste Münchner Sicherheitskonferenz in der über 60-jährigen Geschichte statt. Die Ankündigungen von Donald Trump und seinem Verteidigungsminister zum Friedensplan für die Ukraine haben die Diskussionen zur Rolle von Europa, der Ukraine und zur Zukunft der Nato befeuert. Schafft es Europa, eine gemeinsame Position zu finden? Fredy Gsteiger befasst sich als diplomatischer Korrespondent mit Sicherheitspolitik bei SRF und ist zu Gast im Tagesgespräch bei Karoline Arn.
US-Präsident Donald Trump hat mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin telefoniert und will mit ihm «Friedensgespräche» für die Ukraine aufgleisen. Inwiefern die Ukraine überhaupt mitreden kann, ist unklar. Was heisst das für einen «Frieden»? Er werde sich mit Wladimir Putin treffen, erklärte Donald Trump, um Gespräche dazu vorzubereiten. «Es ist ein schrecklicher Krieg, und es muss Frieden geben.» Es seien gegenseitige Besuche angedacht und allenfalls ein Treffen in Saudi Arabien. «Von einem Frieden so kann keine Rede sein», sagt Militärhistoriker Marcel Berni in dieser Podcast-Folge. Es sei gut möglich, dass die USA und Russland ihre Vorstellung davon durchsetzten, ohne Rücksicht auf die Ukraine und ohne Mitspracherecht für die anderen europäischen Länder. «Dann ist der Krieg vielleicht zu Ende, aber zu einem sehr hohen Preis.» Muss die Ukraine Gebiete an Russland abtreten? Trumps Verteidigungsminister Pete Hegseth sagte, zwar sei die Ukraine ein souveräner Staat. Aber eine Rückkehr zu den Grenzen von vor 2014 (als Russland die ukrainische Halbinsel Krim annektierte) sei nicht realistisch und verlängere nur das Leiden im Krieg. Diese Sichtweise vertreten auch viele Politikerinnen und Militärexperten. Marcel Berni hat eine andere Haltung. Es werde ein Präzedenzfall geschaffen, bei dem ein Land ein anderes angreifen könne und danach auf politischer Ebene Gebiete zugesprochen erhalte. Das sei sehr beunruhigend für Europa. Und Friedensforscherin Julia Strasheim erklärt: «Nur, weil der Krieg offiziell beendet ist, verbreitet sich keineswegs automatisch Frieden in einem Land.» ____________________ Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören - Marcel Berni, Militärhistoriker und Dozent für Strategische Studien an der Militärakademie der ETH Zürich - Julia Strasheim, Friedensforscherin an der Bundeskanzler Helmut Schmidt Stiftung in Hamburg
Das hier ist die letzte Folge vor der Bundestagswahl am 23. Februar. Als die Ampel-Koalition sich letzten Winter aufgelöst hat, hab ich auf meinem Insta-Kanal gefragt, welche Themen euch im anstehenden Wahlkampf besonders am Herzen liegen – und die meistgenannte Antwort waren Klima und Umwelt. Aber genau die spielten in den letzten Wochen so gut wie keine Rolle, weder auf den Parteitagen noch bei den öffentlichen Auftritten der Politikerinnen und Politiker und auch nicht in den Medien. Da will ich - ganz im Sinne von euch, der Community - was dagegensetzen oder vielmehr: etwas hinzufügen. In dieser Folge wird es deshalb ausschließlich um die Klimapolitik der großen Parteien gehen. Dafür habe ich Prof. Dr. Maja Göpel eingeladen. Maja lehrt an der Leuphana Universität Lüneburg. Sie ist Politökonomin – was das genau bedeutet, erklärt sie gleich selbst. Kurz und knapp könnte man sagen: Sie erforscht, wie unsere Gesellschaft sich verändert und welche Werte dabei eine Rolle spielen. Maja hat die letzte Merkel-Regierung beraten, mehrere Bestseller über Nachhaltigkeit und Wirtschaft geschrieben und die Scientists4Future mitgegründet. Sie empfindet es als ihre Verantwortung als Wissenschaftlerin, die Politik darauf hinzuweisen, wenn das, was sie vorhat, nicht mit den Klimazielen vereinbar ist. Maja ist also ein super Gast, um sich die Wahlprogramme der großen Parteien einmal näher anzuschauen, wenn es um Klima-Themen geht. Also, los geht's! ►►► Deutschland3000 Instagram: @deutschland3000 https://www.instagram.com/deutschland3000 Maja Göpel Instagram: @paradigmpix https://www.instagram.com/paradigmpix/ Eva Schulz Instagram: @evaschulz https://www.instagram.com/evaschulz/ ►►► Und hier noch ein paar Links: Evas Politreportage „Deutschland, warum bist du so?“ findet ihr hier: https://kurz.zdf.de/DWBDS25/ Und schaut doch mal bei "Bosettis Woche" vorbei: https://www.ardaudiothek.de/sendung/extra-3-bosettis-woche/10358817/ ►►► Redaktion: Gina Thoneick, Merle Hömberg und Ruby-Ann Schwiethal Gäste-Management: Axel Schöning Produktion: Merle Hömberg und Axel Schöning Social Media: Kim Vanessa Schang und das Sounddesign kommt von Soundquadrat. "Deutschland3000 – ‘ne gute Stunde mit Eva Schulz" ist ein Podcast von N-JOY vom NDR.
Lobbyismus ist wichtig und Teil der Demokratie. Das ist die eine Perspektive. Lobbyismus ist interessengeleitete Einflussnahme auf die Politik und höhlt die Demokratie aus. Das ist die andere. Und was stimmt? Über 27 000 Lobbyisten gehen im Bundestag regelmäßig ein und aus. Kontaktpflege heißt das, aber wie viel Einfluss haben sie wirklich auf die Politik? Die stärkste Gruppe der Lobbyisten im Bundestag kommt laut der Bürgerbewegung „Finanzwende e.V.“ aus der Finanzbranche, die Chemie- und die Autolobby liegen deutlich dahinter. Noch viel weniger Einfluss nehmen z.B. Umweltschutzorganisationen. Seit Einführung des Lobbyregisters ist das wenigstens nachvollziehbar. Lobbyismus gehört zum Alltag in Wiesbaden, Berlin und Brüssel und ist natürlich interessengeleitet. Aber brauchen die Politiker und Politikerinnen wirklich Lobbyisten, die ihnen die Welt erklären? Über diese Fragen sprechen wir mit Daniel Mittler von „Finanzwende“, Annika Joeres, Autorin von „Die Klimaschmutz-Lobby“, Martin Degenhardt, der für die politische Interessenvertretung der Kassenärztlichen Vereinigungen in Berlin arbeitet und Nina Katzemich, die für LobbyControl den Lobbyismus in der EU beobachtet. Podcast-Tipp: 11 KM Was tut eigentlich die Alkohol-Lobby, damit die Volksdroge der Deutschen und der Europäer ihr sauberes Image behält? Darum geht es in der Folge von 11KM - dem tagesschau-Podcast. Alkohol und Politik, das gehört zusammen - denn Bier, Wein und Spirituosen sorgen für Umsatz und für Arbeitsplätze. Natürlich trinken auch Politiker gerne mal ein Gläschen oder wie es Bayerische Bauernpräsident Günther Felßner ausdrückt: „Politik ohne Alkohol ist möglich, aber sinnlos“. Friederike Wipfler und das Team von BR Recherche haben ein Jahr lang zum Thema Alkohol recherchiert. https://www.ardaudiothek.de/episode/11km-der-tagesschau-podcast/prost-politik-ohne-alkohol-ist-moeglich-aber-sinnlos/tagesschau/14068161/
Die Eidgenössische Finanzkontrolle (EFK) übt in einem neuen Bericht heftige Kritik am Beschaffungsprojekt der zukünftigen Aufklärungsdrohne «ADS 15» der Schweizer Armee. Nun fordern Politikerinnen und Politiker ein Umdenken bei Armee-Beschaffungsprojekten. Alle Themen: (00:00) Intro & Schlagzeilen (01:17) Drohnen-Beschaffung: Politik fordert Umdenken (05:26) Nachrichtenübersicht (11:04) Wer soll Gaza dereinst regieren? (16:24) Im internationalen Kampf gegen Doping tobt ein Streit (21:21) Wer ist Friedrich Merz? (29:18) Diego Garcia: Grossbritanniens koloniale Altlast (36:33) Keith Jarretts fast vergessenes Baden-Konzert