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Der traditionsreiche Genfer Automobilsalon ist nach fast 120 Jahren am Ende. Das haben die Organisatoren mitgeteilt. Man habe festgestellt, dass die Automobilindustrie nicht mehr unbedingt eine solche Veranstaltung brauche. Weitere Themen: Die Schweiz verstärkt von Juni bis September die Grenzkontrollen. Das hat der Bundesrat beschlossen. Grund ist die erhöhte Terrorgefahr während der Fussball-EM in Deutschland und den Olympischen Sommerspielen in Frankreich. Im Jura wird ein neuer Anlauf genommen, mittels Geothermie Strom zu erzeugen. Der Widerstand ist gross. Vor einer Woche haben Aktivistinnen und Aktivisten unter anderem Gülle auf dem Bauareal verspritzt. Am Freitag schilderte die Gegnerschaft vor den Medien ihr weiteres Vorgehen.
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: 10 Jahre Peugeot i-Cockpit: Die Erfolgsgeschichte einer mutigen Erfindung Foto: Peugeot/Stellantis Mit der ersten Generation des 208 vor mehr als 10 Jahren, wagte es Peugeot, eines der Elemente zu revolutionieren, das sich in der Geschichte des Automobils am wenigsten weiterentwickelt hatte: die Fahrposition. Seit der ersten Generation des 208 wurden fast 10 Millionen Einheiten des Peugeot i-Cockpit® produziert und auf die gesamte Produktpalette ausgeweitet. Foto: Peugeot/Stellantis Damit hat das Peugeot i-Cockpit® seine Bedeutung für die Verbesserung des Fahrgefühls, der Sicherheit und des Komforts unter Beweis gestellt – heute ein unverwechselbares Merkmal der Fahrzeuge des französischen Automobilherstellers. Es ist in allen Modellen zu finden und schrieb eine Erfolgsgeschichte. Diese begann im Jahr 2010 auf dem Genfer Automobilsalon mit der Präsentation des SR1 Concept Cars, einem eleganten Coupé-Cabriolet, das einige der Ideen der Marke aufzeigte. Dazu gehörte eine revolutionäre Fahrposition, die die traditionellen Codes für Design und Ergonomie gänzlich veränderte. Damals wollten die Teams des Herstellers den Fahrersitz weiterentwickeln, um mehr Fahrgefühl, mehr Ergonomie und mehr Sicherheit zu erreichen. Ein kleines Design- und Ingenieur-Team machte sich an die Arbeit und schnell entstand der Vorschlag für ein kleineres Lenkrad. Bis dahin war bei Fahrzeugen ein großes Lenkrad üblich und die Informationen auf dem Display wurden über das Lenkrad abgelesen. Der Grund dafür war, dass die herkömmliche Positionierung von Display und Lenkrad die Fahrerinnen und Fahrer ablenkte. Die beste Position zum Lesen der Informationen war auf Augenhöhe. Foto: Peugeot/Stellantis Diese neue Position in Verbindung mit einem kleineren Lenkrad schuf ein völlig neues System mit einem Bildschirm, das später als Head-up-Display bekannt wurde. Hinzu kam ein Touchscreen, der alle Bedienelemente wesentlich vereinfachte und die Konnektivität erhöhte. Dies war der Beginn der Touchscreens bei Peugeot. Die Entwicklung des Peugeot i-Cockpit® ist noch nicht abgeschlossen Die Geschichte des i-Cockpit® steht noch am Anfang. Es muss intuitiv, dynamisch und charakteristisch bleiben: Das ist eines der Ziele des Unternehmens, das Vorreiter auf diesem Gebiet war. Das Peugeot Inception Concept, das Anfang des Jahres auf der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas vorgestellt wurde, zeigt, wie sich das neue i-Cockpit® weiterentwickeln könnte. Noch intuitiver wird die zukünftige Entwicklung des i-Cockpits mit dem Hypersquare, einer revolutionären neuen Lenkradsteuerung. Es ermöglicht neue Gesten für eine Generation, die mit Tablets und Smart Devices aufgewachsen ist. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Dort, wo sonst der Genfer Automobilsalon stattfindet, treffen sich Fachleute 1955 zu einer Konferenz unter dem Motto „Atom für den Frieden“. Anstoß ist die Atomrede des US-Präsidenten Dwight D. Eisenhower "Atoms for Peace", in der er die Gründung einer internationalen Atomenergie-Organisation angeregt hat. Unter Federführung der Vereinten Nationen findet die Konferenz vom 8. bis zum 20. August 1955 statt. Südwestfunk-Reporter Ernst von Khuon zeigt sich von dem, was er hört, äußerst beeindruckt. Hier sein Abschlussbericht vom letzten Konferenztag.
Thema heute: Honda treibt Elektrifizierung der Modellpalette voran Honda plant, dass alle in Europa verkauften Neufahrzeuge bis 2025 mit einem elektrifizierten Antrieb ausgestattet sind. Erster Schritt war die Einführung des CR-V Hybrid, gefolgt von der Enthüllung des Honda e Prototyps auf dem Genfer Automobilsalon im März dieses Jahres. In Frankfurt zeigt Honda jetzt erstmals die Serienversion des Elektrofahrzeugs. Bereits auf dem Genfer Automobilsalon hatte Honda angekündigt, verstärkt im Bereich Lade- und Energiemanagement-Systeme aktiv zu werden. Nun zeigt das Unternehmen Lösungen für Menschen, die ihr Fahrzeug direkt am Haus aufladen können – und für Fahrer, die in der Stadt wohnen und ihr Elektroauto an der Straße parken. Honda Power Charger Für Kunden, die ihr Elektrofahrzeug abseits der Straße laden können, stellt Honda den Power Charger für optimales Laden mit Wechselstrom (AC) vor. Das System kann an einer Wand oder auf einem Sockel montiert werden und bietet eine maximale Leistung von 7,4 kW (einphasiger Anschluss) oder 22 kW (dreiphasiger Anschluss). Bei einer 32-Ampere-Stromversorgung kann der Honda e in 4,1 Stunden auf 100 Prozent aufgeladen werden, deutlich schneller als über eine normale Steckdose. Städtische Ladelösung in Kooperation mit Ubitricity Für das Aufladen von Elektrofahrzeugen in innerstädtischen Gebieten hat Honda in Zusammenarbeit mit dem Ladespezialisten Ubitricity eine innovative Lösung entwickelt. Diese sieht den Einbau von Ladepunkten in Laternenmasten vor. Ein spezielles Kabel mit einem mobilen Messgerät ermöglicht eine Abrechnung der Ladekosten, ohne dass der Kunde Abonnements bei mehreren Anbietern abschließen muss. Honda Power Manager Prototyp Beim Honda Power Manager Prototyp handelt es sich um ein bidirektionales „Vehicle-to-Grid“-System, das Elektrofahrzeuge mit einem intelligenten Stromnetz verknüpft. Dabei wird der Strom zwischen den Elektrofahrzeugen und dem Netz verteilt, um Angebot und Nachfrage intelligent zu koordinieren und erneuerbare Energien besser zu nutzen.Durch die Integration von Elektrofahrzeugen in bestehende Stromnetze kann die in der Fahrzeugbatterie gespeicherte Energie das Haus mit Strom versorgen oder in Zeiten hoher Nachfrage wieder in das Stromnetz zurückfließen. Bei geringerer Nachfrage kann die Fahrzeugbatterie unter Berücksichtigung der vom Benutzer festgelegten Grenzwerte wieder aufgeladen werden. Honda hat diese Technologie in Zusammenarbeit mit dem Spezialisten für bidirektionale Ladesysteme EVTEC entwickelt und Test-Aktivitäten gestartet. Diese Tests werden bis zur Markteinführung der Technologie 2020 fortgesetzt. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Themen heute: Kompaktsportler in Topform: Das neue Audi TT RS Coupé und der neue Audi TT RS Roadster /// Mitsubishi präsentiert Modelljahr 2020 des Kompakt-SUV ASX auf dem Genfer Automobil-Salon Foto: Audi AG 1. Audi Sport schärft das Topmodell der TT-Baureihe: Optisch noch dynamischer zeigt der neue TT RS selbstbewusst, was in ihm steckt. Sein Fünfzylinder liefert 400 PS, begleitet von unverkennbarem Fünfzylinder-Sound. Der neue TT RS ist seit dem 7. Februar 2019 bestellbar. Foto: Audi AG Ab Frühjahr 2019 stehen Coupé und Roadster in Deutschland und weiteren europäischen Ländern dann beim Händler. Die Preise für das Coupé beginnen bei 67.700 Euro. Der Roadster startet bei 70.500 Euro. „Der neue TT RS ist in absoluter Bestform“, sagt man bei der Audi Sport GmbH. „Wie ein austrainierter Athlet zeigt er noch mehr, wie viel Kraft unter seiner muskulösen Außenhaut steckt. Für die herausragende Performance sorgen das niedrige Gewicht, das maximal sportlich abgestimmte Fahrwerk und unser preisgekrönter Fünfzylinder. Bereits zum neunten Mal in Folge haben wir mit dem 2.5 TFSI-Motor den begehrten „International Engine of the Year Award“ gewonnen.“ Fünfzylinder, 294 kW (400 PS) Leistung, 480 Nm Drehmoment, Allradantrieb quattro – der Audi TT RS überzeugt mit inneren Werten und bietet herausragende Fahrleistungen. In nur 3,7 Sekunden sprintet das Coupé von 0 auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit ist bei 250 km/h abgeregelt, auf Wunsch erst bei 280 km/h. Die Kräfte des Fünfzylinders fließen über eine Siebengang S tronic auf den permanenten Allradantrieb quattro, der die Power über eine Lamellenkupplung frei zwischen den Achsen verteilt. Foto: MMD Automobile GmbH 2. Auf dem 89. Genfer Automobilsalon vom 7. bis 17. März präsentiert die Mitsubishi Motors Corporation das Modelljahr 2020 des Kompakt-SUV ASX. Seit der Markteinführung 2009 hat Mitsubishi Motors rund 1,32 Millionen Einheiten des ASX in rund 90 Ländern weltweit verkauft. Die größten Märkte sind Nordamerika, Europa, Australien und China. Der ASX liegt auf der Liste der meistverkauften Mitsubishi Modelle derzeit auf Platz drei und ist ein zentraler Bestandteil der globalen Unternehmensstrategie. Als Antriebsquelle dient auf den europäischen Märkten ein 2,0-Liter MIVEC1 16-Ventil-Motor, der an ein Fünfgang-Schaltgetriebe oder das INVECS2-III CVT-Getriebe mit Sechsstufen-Sportmodus gekoppelt ist. Der Kunde hat die Wahl zwischen Front- und Allradantrieb. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Für ausgewählte Mercedes-Maybach Kunden dürfte die Zukunft des Autolichts schon bald beginnen: Die revolutionäre Scheinwerfertechnologie DIGITAL LIGHT mit nahezu blendfreiem Fernlicht in HD-Qualität und mit mehr als zwei Millionen Pixeln Auflösung soll in der Mercedes-Maybach S-Klasse in Kleinserie gehen. Seine Weltpremiere feiert DIGITAL LIGHT im aktualisierten Topmodell von Mercedes-Maybach auf dem Genfer Automobilsalon. Ausgewählte Flottenkunden bekommen die ersten damit ausgerüsteten Fahrzeuge voraussichtlich noch im ersten Halbjahr 2018 geliefert.
Dorothee Bär: Programmierunterricht und Flugtaxis für die Digitalnation Dorothee Bär, kommende Staatsministerin für Digitales, kritisiert den deutschen Datenschutz als veraltet. Es brauche eine „smarte Datenkultur“, die Unternehmen Chancen biete und sie nicht zerstöre, sagte die 39-jährige CSU-Politikerin in einem Interview mit dem Boulevardblatt Bild. Ihre Forderungen: Deutschland müsse Digitalnation werden und Programmierunterricht solle Pflicht werden. Mit ihrer überraschenden Anregung über Flugtaxis nachzudenken, erntete die Politikerin in den sozialen Medien reichlich spöttische Kommentare. Daimlers digitaler Scheinwerfer wirft Symbole auf die Straße Daimler hat eine Scheinwerfertechnik entwickelt, die sich an jede Fahrsituation anpassen kann und nahezu blendfreies Fernlicht bieten soll. Obendrein könne die „Digital Light“ genannte Technik die Fahrassistenz ergänzen, indem sie Symbole oder Markierungen auf die Straße projiziert und so den Fahrer in Blickrichtung informiert. Gezeigt werden soll die digitale Lichttechnik ab Donnerstag auf dem Genfer Automobilsalon. Human-Robot Interaction: Roboter als Friedensstifter Roboter für den Einsatz im Krieg sind in der Öffentlichkeit sehr präsent. Immer wieder wird die Frage diskutiert, ob sie die Kriegführung „humanisieren“ könnten, etwa indem sie helfen, die Anzahl ziviler Opfer gering zu halten. Auf der Konferenz Human-Robot Interaction in Chicago wurde jetzt ein anderer Ansatz vorgestellt: Da ging es um Roboter, die entstehende Konflikte frühzeitig erkennen und bei einer friedlichen Lösung helfen sollen. Die Wissenschaftlerin Solace Shen berichtete von Experimenten, bei denen der ferngesteuerte Roboter Keepon zwischen Kindern vermittelte, die beim Spielen in Streit gerieten. Forbes: Amazon-Gründer Jeff Bezos ist reichster Mensch der Welt Das US-Wirtschaftsmagazin Forbes hat seine diesjährige Liste mit den reichsten Menschen der Welt vorgestellt. Amazon-Gründer Jeff Bezos verdrängt mit einem geschätzten Gesamtvermögen von 112 Milliarden US-Dollar Microsoft-Gründer Bill Gates vom Thron. Gates Vermögen kommt in Summe „nur“ auf schlappe 90 Milliarden US-Dollar. Die weiteren Plätze belegen US-Staranleger Warren Buffett, der Franzose Bernard Arnault und Facebook-Gründer Mark Zuckerberg. US-Präsident Donald Trump rangiert mit 3,1 Milliarden US-Dollar auf dem 766. Platz. Diese und alle weiteren aktuellen Nachrichten finden sie auf heise.de
Mercedes-Maybach steht für höchste Exklusivität und Individualität. Die Luxusmarke verbindet die Perfektion der Mercedes-Benz S-Klasse mit der Exklusivität von Maybach. Jetzt wird das Top-Modell aus dem Hause Mercedes-Benz noch edler. Ein neuer Kühlergrill, eine optionale Zweifarbenlackierung und neue exklusive Farbkombinationen im Innenraum sorgen für einen noch standesgemäßeren Auftritt. Weltpremiere ist auf dem Genfer Automobilsalon (6.3. bis 18.3.2018), Verkaufsstart ab April 2018.
Neben A- und G-Klasse sowie dem neuen viertürigen Mercedes-AMG GT Coupé steht die Weltpremiere der neuen C-Klasse als Limousine und T-Modell mit neuen Benzin- und Dieselmotoren sowie als Plug-in-Hybridmodelle im Mittelpunkt des Auftritts von Mercedes-Benz beim diesjährigen Automobilsalon in Genf. Die Pressekonferenz startet am ersten Pressetag, 6. März, um 12.30 Uhr in Halle 6.
Mit drei Weltpremieren präsentiert sich der beeindruckende Audi Stand auf dem Automobilsalon in Genf 2008. Erleben Sie den neuen Audi A4 Avant, den dynamischen und effizienten Diesel-Sportwagen Audi TT 2.0 TDI quattro und das sportliche Spitzenmodell der Audi Q7 Baureihe mit dem V12 TDI Motor - jetzt im offiziellen Audi Video Podcast!
Besuchen Sie den 77. Automobilsalon in Genf mit uns und erleben Sie eine beeindruckende Weltpremiere: Audi A5 und Audi S5 vereinen die viel gelobte Audi-Designsprache mit begeisternder Fahrdynamik und verbinden großzügige Fahrkultur mit markentypischer Qualität und Hochwertigkeit.