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Bis vor einigen Jahren war es undenkbar "einfach" mit einer neuen Automarke in Deutschland zu starten. Zu stark waren die etablierten, vor allem Deutschen, Marken. Das hat sich durch die Elektrifizierung der Autos stark geändert. Neben Tesla, sind hier die chinesischen Hersteller ganz weit vorne. Genau das macht sich Lars Stevenson mit seinem Unternehmen ELARIS zu nutze und importiert eigene Autos von etablierten chinesischen Herstellern, die keinen globalen Vertrieb aufbauen können oder wollen. Mittlerweile fahren über 1.000 Autos in Deutschland und es werden demnächst noch einige tausend mehr. Wie das geht und für wen das ist, erklärt er im Podcast. Community: https://kassenzone.de/discord Feedback zum Podcast? Mail an alex@kassenzone.de Disclaimer: https://www.kassenzone.de/disclaimer/ Alexander Graf: https://www.linkedin.com/in/alexandergraf/ https://twitter.com/supergraf Youtube: https://www.youtube.com/c/KassenzoneDe/ Blog: https://www.kassenzone.de/ E-Commerce Buch: https://www.amazon.de/gp/product/3866413076/ Tassen kaufen: http://www.tassenzone.com
Bei aller Unterschiedlichkeit sind sich die beiden Wirtschaftsjournalisten Dietmar Deffner und Holger Zschäpitz in einem einig: Für den langfristigen Vermögensaufbau und die finanzielle Freiheit ist ein ETF-Sparplan das Allerbeste. Aber welcher Indexfonds eignet sich am ehesten als Basisinvestment und existiert eigentlich auch die EINE nachhaltige ETF-Variante? Um das ETF-Basisinvestment streiten die beiden in dieser Folge. Weitere Themen: - Sonniger Donnerstag – welche Solar-Aktien von der neuen EU-Initiative profitieren - Unterschätzter Profiteur des Energiebooms – welche Aktie total verkannt ist - Steuereinnahmen vor der Billionenschwelle – welche Fehlanreize hohe Abgaben nach sich ziehen - TANSTAAFL – Gibt es so etwas wie einen Free Lunch in der Wirtschaftswelt - WFH – Ruiniert das Home Office Arbeitsmoral und langfristigen Wohlstand - Künstliche Intelligenz – Ist dieses Mal wirklich etwas anders? - Mittelständischer Roller-Hersteller – welche deutsche Aktie von der Elektrifizierung in Vietnam profitiert Und das sind die im Podcast diskutierten ETFs. Vanguard FTSE All-World (WKN: A2PKXG), iShares MSCI ACWI (WKN: A1JMDF), SPDR MSCI All Country World IMI (WKN: A1JJTD), Amundi MSCI ACWI SRI PAB (WKN: A3DH0C), Vanguard ESG Global All Cap (WKN: A2PL58) +++ Werbung +++ Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? [Hier](https://www.mediaimpact.de/de/unkategorisiert/unsere-werbepartner-welt-podcast) findest du alle Infos und Rabatte. Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutzerklärung: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Eine frühe Erkrankung hat Christian Dittrich-Opitz zu einem intensiven Selbst Studium verschiedener Disziplinen geführt wie u.a. Biophysik, Ayurveda und Yoga. Christian ist Seminarleiter und Autor verschiedener Bücher in den Themenfeldern Gesundheit und Lernen und bildet zum Berater für bioelektrische Gesundheit aus. In diesem Gespräch mit Christian geht' um ein Thema das uns alle betrifft:
Thema der Woche: Batterien sind die Schlüsseltechnologie und gleichzeitig die Achillesferse der Elektrifizierung. Die Elektrifizierung nimmt stetig zu. Elektroautos, Energiespeicher, grüne Energien – Wie also können wir diese Schlüsseltechnologie effizienter machen? Besser machen?
Wir sprechen über Fahrräder mit Rennlenker, die es gerade nicht gibt, und eine Radreise von Portugal ans Nordkap. (00:00:00) Begrüßung (00:07:54) Themenübersicht (00:08:58) Wunschräder mit Rennlenker (00:12:06) Gründe für das sportliche, günstigere Rad (00:18:14) Wieso so teuer? (00:27:34) Unterschied zwischen den Vorstellungen (00:38:15) Elektrifizierung des Gravelbikes (00:52:20) Radreise von Portugal ans Nordkap (00:56:25) Keine Sonnenuntergänge? (01:01:20) Schild als Motivator (01:05:25) Lehren der Reise (01:09:09) Polarlichtkirche (01:17:05) Jessie Ware – Free Yourself Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/antritt >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/antritt-unsere-wunschraeder-mit-rennlenker-radreise-von-portugal-ans-nordkap
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E-Auto News und Zusammenfassungen Dezember 2022 – ein Überblick über aktuelle Meldungen und was gerade so passiert! Frisch fürs neue Jahr!Ich muss es euch ja nicht schon wieder sagen - aber: So schnell ist mal wieder ein Monat rum - und im E-Auto-Markt ist wieder vieles passiert! Es mehren sich die Zeichen, dass ein Sturm auf den E-Auto-Absatz weht! Oder dass ein und derselbe Artikel nun quer durch die Medienbranche zitiert wird. Es gibt Zulassungszahlen, meistverkaufte Modelle, warum ein Umbau des Strommarktes uns alle helfen könnte. Wir gehen der Frage nach, warum die Kleinwagen verschwinden, wieso man in Indien Autos für Europa baut und was E-Autos aus Verbrauchersicht bedeuten. Und klar, noch viel, viel mehr! Weiterlesen! Das Handelsblatt berichtet - erneut! - (hinter der Paywall), dass ein Absturz der Verkäufe an E-Autos bevorsteht. Auch wird wieder Prof. Dudenhöffer zitiert, dass sich eine "Dürrezeit" ankündigt, vorwiegend wegen der reduzierten Zuschüsse vom Bund. Dies ist für Käufer kein oder ein besonders gutes Zeichen, je nachdem, ob man mit spitzem Bleistift rechnet oder so schneller auf ein mögliches E-Auto hofft. Aber auch die Ampel setzten die Vorhersagen unter Druck: sollten die Zahlen wirklich signifikant einbrechen, wird es nichts mit den 15 Millionen Elektroautos auf den deutschen Straßen. Was man aber auf Basis der bisherigen Zahlen sagen kann, werden wohl künftig keine Plug-in-Hybriden mehr wegen einer Förderung verkauft werden - die wird komplett entfallen. Da rächt sich, dass die Hersteller mit Blick auf die rechtlichen Verpflichtungen aktuell nur große Modelle ab 40.000 Euro aufwärts bringen und keine "kleinen" Einsteigermodelle für den Markt bereit halten. Aber nicht nur Deutschland kämpft, auch in China laufen die Förderungen Anfang Dezember aus, was ebenfalls den globalen Absatz an E-Autos verlangsamen wird. Doch ein Dorf leistet Widerstand: In den USA gibt es ab 2023 7.500 Dollar Steuergutschrift beim Kauf eines Elektrofahrzeugs. Dann wird wohl ab Januar statt nach China in die USA verschifft... Hyundai, mit dem geilsten E-Auto aktuell, dem IONIQ 6, hat Zahlen bekannt gegeben. Zusammengefasst ist der Elektroautomarkt auf dem Wachstumspfad, in den ersten drei Quartalen wurden über 75.000 Autos verkauft, davon über 21.000 elektrisch. Damit sind gut 28 Prozent der Zulassungen echte und reine E-Autos. Ich hatte es im Blog schon geschrieben, wenn einem auf einer Fahrt von Süden ins jämmerliche Hauptstadttheater dreizehn vollgepackte LKW mit Teslas aller Modelle entgegenkommen, ist das ein klares Zeichen. Wundert also wohl keinen, dass Tesla laut eigener Aussage sein Model Y als meistverkauftes Modell für den Monat auf Platz eins gebracht hat. Und ja, wer unbedingt so eine Kiste will: schaut in die App, einige Modelle sind, mal kurzfristig, mal eher länger, innerhalb von wenigen Wochen lieferbar. heise online hat einen interessanten Artikel veröffentlicht, dass ein flexibler Strommarkt uns alle geldlich entlasten und auch der Klimaschutz profitieren könnte. Dabei kommt das immerwährende Thema der bidirektionalen Ladung von E-Autos, als auch Wärmepumpen und verteilte erneuerbare Energieerzeugung aufs Spiel. Nicht ganz umstritten bei den E-Autos, da das stetige Laden und Entladen aktuell im Verdacht steht, die Akkus schneller altern zu lassen. Richtig hingegen ist das Argument, dass Flexibilitätsoptionen benötigt werden, um zwischen Angebot und Nachfrage die Balance zu halten. Wenn euch interessiert, wo wir in Deutschland noch hinterherhinken und was in der EU angedacht wird, lest euch in den Link rein. Klar sind aber zwei Dinge: wir sind jetzt schon zu spät und es wird ein Vermögen kosten. Ich hatte es euch in den letzten E-Auto-News bereits kurz vorgestellt, im Center for Automotive Management (CAM) könnt ihr die Studie von Stefan Bratzel nun im Detail nachlesen. Dann habt ihr einen detaillierten Überblick, was zwischen Januar und September 2022 in Deutschland an E-Neuzulassungen gekommen ist. Völlig überraschend, dass die Zahl der SUV überwiegt... ich sage nur, such mal einen Kleinwagen oder eine Limousine! Die Hersteller setzen, um aktuelle Probleme zu vertuschen, bewusst auf diese Größe, "weil da eben Platz ist", um Dinge unterzubringen und aktuelle Unzulänglichkeiten zu kaschieren. Verklagt mich doch, wenn euch die Wahrheit nicht gefällt, liebe Autobauer - ihr kackt aktuell ohnehin ab, in sämtlichen Vergleichen... konzentriert euch lieber auf Zukunftstechnologien und Marktbedarfe! Dazu passend ein Artikel aus dem Handelsblatt (Paywall), der, was auch ich bisher total unberücksichtigt gelassen habe, das Dilemma beim Verschwinden von Kleinwagen aus dem Angebot der Automobilhersteller erzeugt. Ich muss hier in der jämmerlichsten Hauptstadt der ganzen Welt morgens auf dem Weg zum Kindergarten nur rechts und links blicken und die Aufkleber auf den Kleinst- und Kleinwagen beachten: Essen auf Rädern, mobile Seniorenbetreuung, Abholung von eingeschränkt beweglichen Kindern... und all diese Fahrzeuge haben eins gemeinsam: Wenig Platzbedarf, daher schnelle Parklückenfindung und nach getaner Arbeit schnell weiter in die nächste Querstraße. In Berlin lässt sich zusätzlich von den Amateuerpolitikern und Quotentussis in Amt und ohne Würden von Stadt und Stadtstaat noch gut erkennen, wie dumm und von mangelnder Kompetenz durchzogen Verkehrskonzepte sind; tut die Stadt doch alles, um die 1,3 Millionen Autos der 3 Millionen Einwohner loszubekommen. Und im Idealfall gehen die Einwohner mit den Autos und verlassen das Länderfinanzausgleichsarmenhaus gleich mit. Und finden woanders endlich fruchtbaren Boden und eine gewisse Erwünschtheit, auch ohne 50er Jahre Charme, den man hier im Osten der Republik definitiv haben sollte. Aber ich schweife ab, werft einen Blick in den Handelsblatt-Artikel, wie Firmen, die auf diese Kleinst- und Kleinwagen angewiesen sind, durch das Einstellen des Angebots in ihrem Geschäftsmodell und letztlich auch unserem Wohlbefinden zwangsweise eingeschränkt werden. Das kommt davon, wenn man immer nur auf Zahlen sieht und schob positive mittlerweile den Ausschlag geben, etwas zu lassen, statt sich ganzheitlich seinen Markt bewusst zu machen! Dafür hat eine Aussage des Konzerndachs Stellantis, unter dem sich die Marken Abarth, Alfa Romeo, Chrysler, Citroën, Dodge, DS Automobiles, Fiat, Lancia, Maserati, Opel, Peugeot, Vauxhall und Jeep versammeln, durchblicken lassen, dass er erste Planspiele hat, in Indien erschwingliche E-Autos zu bauen, die einzig und alleine für den europäischen Markt gedacht sind. Zumindest wurde dies vom Konzernchef im Beisein von Journalisten im indischen Tech-Center so gesagt. Ich möchte, auch wenn ein Kleinwagen weit weniger Technik und in der E-Variante Teile benötigt, nochmals auf Chipmangel, Lieferketten und auch den damit verbundenen Transportwahn hinweisen - warten wir ab, was daraus wird. Und noch mal Hyundai: Im Rahmen des Programms Green NCAP wurde der IONIQ 5 mit kWh-Akkus im Labor untersucht. Gemäß den europäischen WLTP-Werten zeigte sich, dass der Hyundai bei hohen und tiefen Temperaturen niedrige Verbrauchswerte aufzeigt. Im anschließenden dynamischen Test auf der Schnellstraße sah das Bild leider anders aus, hier stieg der Verbrauch - nicht zuletzt, wegen der Heizung. Diese generiert ihre Wärme im Elektroauto nicht aus Abwärme des Verbrennungsmotors, sondern direkt aus den Akkus, damit steigt eben der Verbraucht. Je nach genutzten Verbraucher kann der Akku runter bis auf Reichweite 300 Kilometer gehen. Was man beim IONIQ 5 aber nicht vergessen dürfe, so die Tester, ist sein Design, das bedauerlicherweise auch den Luftwiderstand erhöht. Gleichwohl gab es in der Gesamtbewertung 9,4 von 10 Punkten und eine Bewertung von 5 Sternen. Jeder zweite deutsche Autofahrer (48 %) plant, innerhalb der nächsten vier Jahre privat ein neues Auto anzuschaffen. Immerhin knapp 25 % können sich vorstellen, ein E-Auto zu erwerben. Allerdings, und das ist ein klares Ergebnis der Studie, liegt die Bereitschaft, auf ein E-Auto umzusteigen, weit hinter der, erneut einen Verbrenner zu kaufen - allen staatlichen und Händler-verpflichtenden Subventionen zum Trotz. Es wird also noch ein weiter Weg, bis 2035 in der EU keine Primärenergie verbrennenden Fahrzeuge verkauft werden dürfen. Wenn ihr gerne ein E-Auto haben wollt und das Geld nicht das Problem ist, ihr aber noch am überlegen seid, wer denn nun das beste E-Auto baut, kann euch seitens des Marktforschungsunternehmen Uscale geholfen werden. 3.400 Besitzer von E-Autos wurden nach ihren Präferenzen befragt - und herausgekommen ist... eine ganze Latte an Erkenntnissen statt eines Gewinners. Zum einen wurde deutlich, dass die "alten" Modelle bei Weitem nicht aus dem Fokus gerutscht sind, z.B. der e-Golf. Zum anderen aber neuere Baureihen beliebter sind als die alten, am Beispiel BWM, der i3 kackt ab, die neuen Modelle werden super bewertet. Gut, wer mal einen alten i3 gefahren ist, so wie ich, weiß, warum alles beliebter ist, als dieses Modell... aber das ist eine andere Geschichte. Weit spannender ist aber, dass die viel zitierte Reichweitenproblematik unter E-Fahrern gar nicht so das große Ding mehr ist. Kurz aus der Umfrage entnommen: Knapp über 40 % der Befragten sehen das als Punkt, aber ohne, dass sie von ihrem Hersteller hier Handlungsbedarf sehen oder erwarten. Das Tesla, aus mir total unverständlichen Gründen, bei der Marke den ersten Platz belegt hat, muss ich nicht dazu sagen, oder? Und um es perfekt offen zu lassen, sage ich nur soviel: Polestar ist die Nummer 2. Rest unter dem Link einfach nachlesen, ich kratze mich bei einigen Dingen echt am Kopf! Während Skoda gerade mal das erste Update nach dem Werkstatt-Aufspiel-Termin für die ENYAQ-Fahrer "over the air" (ota) gepushed hat und damit aktuell viel Ärger und Häme im Netz kassiert, ist VW hier schon weiter. Allerdings ist die neueste Version, was man aus Foren und durch Gespräche mit den Vorgängen vertrauten Personen so raushört, auch eher in die Hose gegangen. Daraufhin hat VW reagiert und in einer Facebook-Gruppe von allen Testwilligen 1.000 ausgewählt. Nicht aber ohne klarzustellen, dass das alles nicht so schlimm sei und dass man als VW-Fahrer eines ID-Modells eben auch eine Hohlschuld hat. Möchte heißen, dass VW mittlerweile ermittelt hat, dass entschieden zu viele noch mit der v2.x-Software durch die Lande gurken und eben nicht in der Werkstatt waren, um auf die 3.0, die die OTA-Funktionalität mitbringt, installieren zu lassen. Klassische Holschuld eben, wenn so ein Werkstatttermin Stunden dauert. Aber anscheinend sind die Aussagen bei VW von jemand getroffen worden, der noch nie in Vollzeit beruftstätig war. Dass natürlich bei diesem Chaos, dass aktuell ENYAQ-Fahrern endlose und fehlerhafte Push-Nachrichten schickt, sie müssen sich erneut einloggen, obwohl sie das sind, genau so die Software-Tochter CARIAD (= witzigerweise: CAR, I'm digital) steckt, wie auch bei den VW-Problemen, muss man nicht erwähnen. Auch dass VW allen Beschwörungen zum Trotz hier keine Besserung vermelden kann, scheint niemanden zu verblüffen. Ich an VWs Stelle wäre hier ganz vorsichtig, die Chinesen stehen vor der Tür, auf die Koreaner haben verdammt schicke und preislich interessante Modelle, da kann schnell die Elastizität sich drehen und weg sind die Kunden. Und nun zu einem vor ein paar Automodellepochen stehengebliebenen Dummkopf, auch aus der VW-Familie: Markus Duesmann, seines Zeichen hochgespülter Audi-Chef, hat in der Zeit bekräftigt, dass er weiter an SUV-Modellen wie dem Q7 oder Q8 halten möchte. Nicht, weil sie sich bombe verkaufen, sondern, so die intelligente Aussage, sondern weil er sie "nicht massig, sondern schön" findet. Wow. 2022. Und man wundert sich, warum Frauen in der Branche nichts werden. Das alles steckt in diesem Satz - und mehr muss man meiner Meinung nach dazu auch nicht wissen. Außer, so Duesmann, dass Audi auch zunehmend elektrische SUV anbiete. Danke, Ende des Interviews. Und sollte der Duesmann mal Zeit haben, möge sein Assistent Reifenabrieb und Feinstaub durch Bremssysteme googeln und am besten heute noch die kommenden neuen Grenzwerte dazu legen, in die abendliche Postmappe, für den Chef - damit Audi nicht auch das verschläft. Und, ergänzend zu der Meldung zu Hyundai noch was zu VW und deren ID.3: Die Hochschule Wismar hat, nach einem Bericht von AUTO Straßenverkehr, am Beispiel des ID.3 im Jahresvergleich zu einem Gold TDI ermittelt, dass der Jahresschnitt des IDs bei etwas unter 15 kW auf 100 Kilometer liegt. Dieser aber im Winter um fast 30 Prozent auf gut 17 kW steigt, womit die "sommerliche" Reichweite von knapp 400 Kilometern im Winter auf knapp über 300 Kilometer sinkt. Gut, nun wissen wir hoffentlich endlich alle zwei Dinge: Die aktuellen Akkus sind nicht unbedingt kälteaffin, auch wenn sie im Unterschied zu früher durch Kälte nicht sofort auf ewig wertvolle Kilometer verlieren. Und: Wer im Auto nicht frieren will, muss Kilometerleistung aus dem Akkustand opfern. So, Ende und aus mit dem Thema! Oh, und schon wieder VW: Der MEB, der modulare Elektro-Baukasten, der an sich schon einen potentiellen internen Nachfolger hat, wird nun mit bis zu 1,5 Milliarden Euro aufgefrischt. Das soll Ladeleistungen bis zu 200 kW steigern und auch die Reichweiten erhöhen. Also werden wichtige Eckpunkte des SSP, Scalable Systems Plattform, vorgezogen. Schade nur, dass hier nirgendwo Bekämpfung von Lieferengpässen und Chipmangel als auch bessere Software im SSP verankert sind. Das alles nebst endlich realistischen Marktpreisen würde die Kunden noch mehr freuen! Und, wir bleiben in der Familie: Skoda übernimmt für alle E-Fahrzeuge, die seitens Skoda einen Liefertermin bis Ende 2022 vertraglich zugesichert bekommen haben, die "alte" Umweltbonuszahlung. Allerdings, analog zu dem Vorgehen bei VW, müssen hier auch die Händler kleine kooperative Opfer bringen, um dies umzusetzen. Wenn also dein ENYAQ ein vertraglich zugesichertes Lieferdatum bis 31.12.2022 hatte, aber nicht kam, sprich mal mit deinem Händler. Der Chef der DEKRA bekräftigt, dass er nicht glaubt, dass das Verbrenner-Aus 2035 durchsetzbar sein wird. Die nötige Infrastruktur würde fehlen, um die Spritschlucker zu beseitigen. Daher wird die DEKRA weiterhin Personal mit diesem Wissen einstellen und es auch intern halten. Und, was ich immer sage, wir sind Autonation und keiner fährt seine Autos so lange wie wir - auch daher wird es mit Sicherheit bis 2048 Mischbetrieb und danach die bisherigen H-Kennzeichenhalter geben. Klarer Fall, die DEKRA hat schon irgendwie recht. Nio, der chinesische Autohersteller, der auf Wechselakkus statt Ladesäulen setzt, hat nun weltweit die 1.200 Wechselstation eröffnet. Drei davon sind nun auch in Deutschland zu finden. Schön ist hierbei, wer im Betrieb feststellt, dass die ursprünglich gewählte Akku-Kapazität doch zu optimistisch eingeschätzt wurde, kann mit dem nächsten Wechselvorgang wahlweise rauf oder runter wechseln - wenn auch mit entsprechend verbundenen Kosten. Ein Freund von mir fährt einen CUPRA BORN - und ist super zufrieden damit. Ihm widme ich die nächste Meldung: Dank E-Autos ist das VW-Werk in Zwickau nun bei einem Produktionsrekord angekommen: im Schnitt 1.400 Fahrzeuge pro Tag. Das lässt sich sehen, auch der öffentlich zugängliche Ladepark ist, so mein Freund, eine Augenweide. Auch die DA Direkt Versicherung hat in einer bundesweiten Umfrage das Verhältnis zum Auto untersucht. 84 % geben dem Ganzen einen hohen Stellenwert wegen individueller Mobilität. Und Wissing plant das 49-Euro-Ticket für April. Großes Kino! Apropos: in ländlichen Gegenden sind es sogar 91 %, die diesem Argument folgen. Interessant ist die Aussage, dass die Wenignutzung des Kfz auf die hohen Benzinpreise zurückzuführen ist. 40 % äußern sich positiv über E-Autos, allerdings ist die Hälfte verschreckt, ob der hohen Preise. Nun gut, die Zeichen mehren sich, dass die Käuferstreiks kommen, da sollen auch ein paar Schnäppchen machbar sein. Allerdings sind 70 % immer noch davon überzeugt, dass das nächste Auto - wieder - ein Verbrenner wird. Kurzer Blick über den Teich zu einem Bericht von CNBC: Ford baut massiv die Eigenproduktion von Bauteilen für die E-Mobilität aus. Damit soll der bei gut 40 % liegende Abbau von Arbeitskräften aufgefangen werden, die für den E-Bau von LKW und PKW nicht mehr gebraucht werden würden. Ich wette, dass Trump seit dieser Meldung Mahnwache vor der Firmenzentrale steht...! An sich hatte ich eine Meldung zur Erhöhung der kW-Kosten bei den Superchargern dabei, doch mittlerweile hat der Twitter-Chef schon wieder die Preise gesenkt - und sie dann bis auf Randzeiten doch wieder erhöht hat. Somit hat fast jeder Supercharger-Park seine eigenen Preismodelle. Macht aber auch nichts, bei den "normalen" E-Auto-Fahrern macht sich EnBW aktuell unbeliebt mit den neuen Preisen, die ab 2023 kommen werden. Allerdings ist dies nicht der einzige Anbieter, der schraubt - spannend ist nur zu sehen, ob ein sinkender Strompreis dann auch wieder auf die Nutzer umgelegt werden wird. Ach so, ganz kurz: Tesla hat mittlerweile weltweit 40.000 Supercharger in Betrieb. Polestar, die chinesisch-schwedische Tochter von Volvo, hat nun den 100.000 Polestar 2 produziert. Ich hatte schon berichtet, dass sie mittlerweile Pläne für weitere Modelle von 3 bis 6 haben, da kommt also noch ganz schön was auf uns zu. Aber gerade bei Polestar braucht jetzt keiner kommen und über hohe Preise jammern - wenn Volvo mit seinem Sicherheitskonzept mit an Board ist... Und da ist dann noch der Münchner Autovermieter Sixt, der sich öffentlich rechtfertigen muss, ob seiner E-Auto-Großbestellung für die Flotte, die aus China kommen wird. Laut einem Bericht der Autoindustrie werden in den nächsten Jahren über 100.000 Modelle bei BYD bestellt. Dazu gibt es auch ein Interview im manager magazin (leider hinter der Paywall), dass nur zusätzlich zu den europäischen Bestellungen bestellt wird. Auch baue Sixt eine eigene Ladeinfrastruktur auf - und möchte damit den Wechsel auf E beschleunigen. Auch Vitesco, die von Continental ausgegliederte und hoffentlich nicht durch den 40 TB Hack ebenfalls geleakte Tochter für E-Mobilität, hat für Elektrifizierung bis 2026 Pläne, um fünf Milliarden Euro zu erzielen. Im Bereich elektrischer Antriebe werden uns hierbei große Fortschritte und wesentliche Änderungen in Aussicht gestellt, um die Gesamteffizient des elektrischen Fahrens quasi zu verbessern. Bleibt zu hoffen, dass Stierle ein glücklicheres Händchen mit seinen Aussagen hat, als andere Conti-Vorstände, aus deren Ideen und Visionen außer Schulden nichts geworden sind. Und zum Rauskehren ein kleiner Lacher: BYD, die ihre Mittelklassekisten in Deutschland zu einem 70k Aufwärtspreis an den Mann bringen wollen, will, wohl gemerkt, nach eigenen Aussagen, in 2023 eine neue Premiumlinie erweitern. Wenn sie parallel dazu ihre aktuellen drei Modelle um die Hälfte verbilligen und damit auf Marktniveau ankommen, könnte der Plan klappen. Das neue Logo aber gar nicht unter sechsstellig auf den deutschen Markt zu bringen, könnte auch für die tapferen Chinesen ein schnelles Aus auf ganzer Linie bedeuten. Wie es mit E-Autos aus fernen Ländern so läuft, kann ich euch hoffentlich bald in einem Podcast-Interview verdeutlichen. Tja, das war es wieder für heute. Ich sammle flott weiter für euch, damit wir in ein paar Wochen wieder eine pointierte Zusammenfassung der besten und wichtigsten Meldungen rund um das E-Auto und dessen Markt und Infrastruktur beleuchten können...! Ach, bei der Vitesco-Meldung ist mir aus meiner Automobil-Vergangenheit noch ein Brüller eingefallen: Woran erkennt man einen absolut einfältigen Manager? Nein, nicht daran, dass sein CV über seltsame Bande in ein Unternehmen gespült wird und selbst nach neun Monaten, in denen sich der Lebenslauf auf einem C-Level-Schreibtisch verschüttet befand, noch zu haben ist. Nein, viel schlimmer: dass er, allen Stereotypen eines Amis folgen, keine Ahnung von dem deutschen Alleingang namens "Milliarde" hat - und sich dann bei Aufklärung komplett verarscht vorkommt... ach ja... in diesem Moment hätte ich gerne einen durchsetzungsstarken Chef an meiner Seite gehabt, statt einer Quotenregelung... war aber auch so lustig! Machts gut, auf bald und bleibt gesund! PodCast abonnieren: | direkt | iTunes | Spotify | Google | amazon | STOLZ PRODUZIERT UND AUFGENOMMEN MIT Ultraschall5 Folge direkt herunterladen
Thema heute: Lexus Electrified: für eine neue Art von Fahrerlebnis Foto: Toyota Deutschland GmbH Das Stichwort Elektrifizierung ist aus dem aktuellen Sprachgebrauch nicht mehr wegzudenken, jedenfalls nicht in der Automobilindustrie. Bei Lexus steht Elektrifizierung aber nicht nur für mehr Effizienz und weniger Emissionen. Die Premium-Marke will die neuen Antriebe auch dafür nutzen, mehr Leistung und Dynamik zu erzielen und ein aktiveres, begeisterndes Fahrerlebnis zu bieten. Foto: Toyota Deutschland GmbH Auf dem Kenshiki Medienforum in Brüssel hat die Marke einen aktuellen Überblick über die Fortschritte von Lexus Electrified gegeben, den Weg in die Elektrifizierung und zur Klimaneutralität. Außerdem wurden innovative Design- und Technikmerkmale der neuen Modellgeneration vorgestellt. Übrigens kann man Lexus durchaus als Pionier der Elektrifizierung im Premium-Automobilsegment sehen. Bereits 2005 führte das Unternehmen den Hybrid-SUV RX 400h ein. Seitdem wurden die technologischen Grenzen immer weiter verschoben, Performance und Effizienz stetig verbessert. Und man hat reichlich Erfahrungen bei der Entwicklung der wichtigsten Komponenten für E-Fahrzeuge – einschließlich Motoren, Batterien und Steuereinheiten – gesammelt. Zudem wurde die Modellpalette ausgebaut und der Hybridantrieb immer populärer gemacht. Bis dato wurden weltweit mehr als 2,3 Millionen Fahrzeuge verkauft, und in Europa verfügen heute mehr als 90 Prozent der Lexus Neufahrzeuge über einen Hybridantrieb. Foto: Toyota Deutschland GmbH Lexus Electrified Sport Die Lexus Vision für einen batterieelektrischen Sportwagen der Zukunft heißt Electrified Sport. Seine geschwungenen Linien sind von der Geschwindigkeit und Geschmeidigkeit des Kunstflugs inspiriert und schaffen eine neue Identität für Lexus Elektrofahrzeuge. Den Sprint von null auf 100 km/h absolviert der Electrified Sport voraussichtlich in etwa zwei Sekunden. Das Fahrzeug ist derzeit noch nicht bestellbar. Foto: Toyota Deutschland GmbH Die Batterien der neuesten Lexus Hybrid- und Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeuge ermöglichen alltagstaugliche elektrische Fahranteile, aufgrund mit kompakten Bauform vermeiden sie aber zugleich Gewichts-, Kosten- und Raumnachteile. Das gleiche gilt für die batterieelektrischen Modelle. Dabei ermöglicht die 71,4-kWh-Batterie des kommenden SUV RZ 450e eine elektrische Reichweite von bis zu 440 km (WLTP-Zyklus) und eine in diesem Segment führende Energieeffizienz von 16,8 kWh pro 100 km. Und auch auf den neuen RX 500h darf man gespannt sein. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Potsdam will ab 2031 nur noch Elektrobusse im Stadtverkehr betreiben. Die ersten sollen Ende 2023 in Betrieb gehen und nach und nach die gesamte Flotte von Dieselbussen ersetzen. Die Entscheidung für Elektrobusse fiel nach einer Machbarkeitsstudie, die alternative Antriebstechnologien für die Elektrifizierung der Potsdamer Stadtbusse untersucht hatte. Mehr auf energyload.eu >>> https://energyload.eu/elektromobilitaet/elektrobusse/potsdam-elektrobusse/
Vor einem Jahr gab es endlich das Gesetz über autonomes Fahren in Deutschland, nach dem Hersteller und Entwickler lange geschrien hatten. Bisher ist aber noch niemand losgefahren. Fahrerlose Betriebe gelten neben Elektrifizierung und Ridesharing als eine der "drei Revolutionen" im Transportsektor. Warum dauert es so lang bis es losgeht und wann? Jürgen Kuri von Heise Online spricht darüber. Autonome Autos, E-Autos und Verkehrswende sind eins seiner Lieblingsthemen und damit sprechen wir zum letzten Mal mit Jürgen, der nach vielen Jahren die Dienstagsgespräche mit detektor.fm an seinen Kollegen Malte Kirchner weitergibt. Alles Gute Jürgen und DANKE für all dein Wissen, das du mit uns geteilt hast. Es hat viel Spaß gemacht! Moderation: Yvi Strüwing detektor.fm/was-wichtig-wird Podcast: detektor.fm/feeds/was-wichtig-wird Apple Podcasts: itun.es/de/9cztbb.c Google Podcasts: goo.gl/cmJioL Spotify: open.spotify.com/show/0UnRK019ItaDoWBQdCaLOt
Lange Jahre glaubte man, die Elektrifizierung des Verkehrs würde über Klein- und Kompaktwägen passieren. Nun zeigt sich, dass vor allem das Premium-Segment dazu beiträgt. Viele Projekte elektrischer Kleinst- und Kleinwägen haben schlussendlich nie das Licht des Massenmarktes erblickt. Nun startet die chinesische Great-Wall-Marke Ora einen neuen Anlauf: ab Januar 2023 soll in Deutschland das vollelektrische Modell Funky Cat angeboten werden. In Wiesbaden bei der statischen Präsentation des ORA Funky Cat konnte ich mir das E-Fahrzeug näher erläutern lassen. Erste visuelle Eindrücke aufschnappen. Mit dem gleichnamigen Sprachassistenten in Verbindung treten sowie ein kurzes Gespräch mit Jörg Machalitzky, Manager PR von ORA für Deutschland, aufzuzeichnen. Die Katze wird von einem 126 Kilowatt starken Elektromotor auf der Vorderachse angetrieben und wird mit zwei Batterievarianten angeboten: 48 oder 63 Kilowattstunden. Die größere Batterievariante wird wohl etwa 420 Kilometer Reichweite aufweisen. 250 Newtonmeter Drehmoment sorgen für einen zünftigen Ampelstart. Beim NCAP-Crashtest hat die Katze die volle Sternzahl erreicht. Mehr Details nun aber aus dem Gespräch mit Jörg Machalitzky.
In dieser Folge sprechen wir mit Jesse über die Energiesysteme, erneuerbare Energien und die Rolle Bitcoins. Hierfür erläutert Jesse zunächst, wie das Energiesystem in Deutschland derzeit funktioniert, aus welchen einzelnen Bausteinen dieses besteht, welche Probleme bzw. Herausforderungen durch erneuerbare Energien entstehen und wieso Speichertechnologien aktuell noch keine Lösung sind. Anschließend beleuchten wir, wieso das Bitcoin-Mining als neuer Baustein betrachtet werden kann, welche Eigenschaften und Vorteile es mit sich bringt und wieso das Mining als Ergänzung zu Speichertechnologien dienen kann. Zum Schluss werfen wir noch einen Blick auf die Theorie, dass Bitcoin-Mining in abgelegenen Regionen ungenutzte Energiequellen nutzbar machen kann, dadurch insbesondere Entwicklungsländer Elektrizität erhalten können und beantworten die Frage, welche Rolle die Elektrifizierung eines Landes für die Lebensqualität einer Gesellschaft spielt. Ihr möchtet den Podcast unterstützen? Hier findet ihr alle Möglichkeiten inklusive unserer Lightning-Spendenadresse: bitcoinverstehen.info/unterstuetzen/ Weitere Links zur Folge findet ihr unter bitcoinverstehen.info/134 Diese Folge findet ihr ebenfalls im Videoformat auf YouTube unter bitcoinverstehen.info/youtube Alle weiteren Episoden und Informationen findet ihr unter bitcoinverstehen.info Wenn ihr weitere Fragen zu Bitcoin habt, dann schreibt gerne an fragen@bitcoinverstehen.info WEITERE INFORMATIONEN • Jesse bei Twitter: twitter.com/jesse_hodl • Jesses Podcast "Powering Bitcoin": anchor.fm/poweringbitcoin • The Humanitarian And Environmental Case for Bitcoin von Alex Gladstein: bitcoinmagazine.com/culture/bitcoin-is-humanitarian-and-environmental • Bitcoin is a Pioneer Species von Brandon Quittem: medium.com/the-bitcoin-times/bitcoin-is-a-pioneer-species-38f42ecdbb88 • Einundzwanzig Magazin: einundzwanzig.shop/p/einundzwanzig-magazin-ausgabe-1/ WAS BESPRECHEN WIR? • Intro & Vorstellung 00:00 • Übersicht Energiesysteme 04:16 • Speichertechnologien 15:48 • Bitcoin als Baustein 25:06 • Anreize für Bitcoin-Mining 34:45 • Bitcoin-Mining in unerschlossenen Regionen 45:11 VIELEN DANK AN UNSERE SPONSOREN • Hardwarewallet BitBox02 Bitcoin-only Edition* (bitcoinverstehen.info/shift) - Mit dem Code BTCVERSTEHEN (Eingabe während des Kaufprozesses) erhaltet ihr 5 % Rabatt auf die BitBox02 Bitcoin-only Edition von Shift Crypto. • Relai App* (bitcoinverstehen.info/relai) - Mit dem Referral Code BTCVERSTEHEN (Eingabe während des Kaufprozesses) erhaltet ihr 0,5 % Rabatt auf die Gebühren bei euren Käufen. *Die hier aufgeführten Links sind sogenannte Affiliate Links. Kommt über einen solchen Link ein Einkauf zustande, werden wir mit einer Provision beteiligt. Für euch entstehen dabei keine Mehrkosten. MUSIK "No? Yeah!" by LiQWYD soundcloud.com/liqwyd Creative Commons — Attribution 3.0 Unported — CC BY 3.0 Download / Stream: hypeddit.com/track/nwio90
Die Volvo Group will die Elektrifizierung im Schweizer Truck-Segment vorantreiben. Dafür wird der Konzern an seinen acht Truck Centern in der Schweiz den ChargePilot von Mobility House nutzen. 12 weitere Standorte von Partnern können ebenfalls von der Lösung profitieren. Mehr auf energyload.eu >>> https://energyload.eu/elektromobilitaet/ladestationen-infrastruktur/volvo-mobility-house/
Thema heute: Neuer Mitsubishi ASX startet Anfang 2023 Foto: MITSUBISHI MOTORS /MMD Automobile GmbH Mitsubishi hat den Vorhang für den neuen ASX gelüftet. In die Verkaufsräume der deutschen Mitsubishi Partner kommt der neue ASX zwar erst im März 2023, aber mit dem Marktstart des kompakten SUVs gibt der japanische Automobilhersteller einen konkreten Ausblick auf die kommenden Jahre der traditionsreichen Marke in Europa. Die Neuauflage des Bestsellers ASX bereichert das Produktportfolio von Mitsubishi um ein SUV im wichtigen B-Segment und treibt zugleich die Elektrifizierung der Antriebspalette weiter voran. Foto: MITSUBISHI MOTORS /MMD Automobile GmbH Mitsubishi bietet das sportliche Crossover-Modell als Plug-in Hybrid, Vollhybrid und Mildhybrid an –in der Einstiegsvariante ist es auch mit einem ebenso dynamischen wie effizienten Turbo-Dreizylinder-Benziner erhältlich. Keine Frage, der neue ASX tritt in große Fußstapfen: Vom Vorgängermodell hat das Unternehmen immerhin fast 400.000 Einheiten in Europa verkauft, etwa 100.000 davon waren es in Deutschland. Daran knüpft die neue Modellgeneration mit dem typischen Mitsubishi Markengesicht „Dynamic Shield“, hochmodernen effizienten Antrieben und einer umfangreichen Technik- und Komfortausstattung an. Ob digitale Instrumente, moderne Konnektivität, teilautonomes Fahren mittels neuartigem MI-PILOT (Mitsubishi Intelligent-PILOT) System oder individualisierbare Fahrmodi: In allen Bereichen markiert der neue ASX einen großen Schritt nach vorn. Foto: MITSUBISHI MOTORS /MMD Automobile GmbH Zu den Erfolgsgeschichten von Mitsubishi gehören auch die langjährige Tradition und Expertise im Bereich der Plug-in Hybridantriebe und eine 50-jährige Erfahrung in der Entwicklung von Elektrofahrzeugen. Natürlich verfügt auch der neue ASX in der Spitzenmotorisierung über einen leistungsfähigen Plug-in-Hybridantrieb, der im Alltag mit hohen elektrischen Fahranteilen, exzellenter Fahrbarkeit und niedrigem Verbrauch punktet. Immer sicher unterwegs: das Mitsubishi Serviceversprechen Wie bei allen Mitsubishi Modellen gilt auch für den ASX eine Fünfjahres-Garantie (bis 100.000 Kilometer) ab Werk. Modelle mit Plug-in Hybrid sowie Vollhybrid-Antrieb erhalten zudem acht Jahre lang eine Garantie auf die Fahrbatterie (bis 160.000 Kilometer). Mit der bis zu 20-jährigen Mobilitätsgarantie, die schnelle und unkomplizierte Hilfe im Pannen- und Schadensfall verspricht, ist der Fahrer jederzeit abgesichert. Es lohnt sich also durchaus, den Kauf eines ASX in Erwägung zu ziehen! Aber warten Sie nicht zulange damit. Der März kommt schneller, als man denkt! Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Dr. Veronika Wright lebt mit ihrem Mann in Wisconsin, USA. Dort bauen sie gemeinsam einen 1999 Jeep-Wrangler in ein E-Auto um. Sie flexen am Chassis, bauen E-Motor, Inverter, Speed-Reducer ohne fremde Hilfe ein. Das gilt auch für Batteriemanagementsystem und Onboard-Elektronik. Unglaublich: Auch das Batteriemodul selbst samt Kühlung und Verkabelung konstruieren sie komplett alleine.
Kenneth Hansen ist der erfolgreichste Rallycrossfahrer aller bisherigen Zeiten – und inzwischen als Teamchef eine der tragenden Säulen der Rallycross-WM, die am 12. und 13. November 2022 auf dem Nürburgring ihr Saisonfinale bestreiten wird. Die FIA WRX, wie die Serie offiziell heißt, wird dabei zum ersten Mal mit rein elektrischen Supercars in Deutschland gastieren. In diesem PITCAST – also dem Podcast Eurer Lieblingszeitschrift PITWALK – blickt Hansen im Gespräch mit Norbert Ockenga hinter die Kulissen: Welche Technik steckt in den neuen E-Supercars? Wie ging die Elektrifizierung aus Teamsicht vonstatten? Wie hat sie funktioniert, und wie geht es langfristig mit dem Rallycross weiter? Mehr Informationen zu Eintrittspreisen, Zeitplänen und Eventformat fürs WRX-Finale auf dem Nürburgring findet Ihr hier: https://nuerburgring.de/events/categories/automotive/world-rx Das vollständige Interview mit Kenneth Hansen wird in der nächsten Ausgabe der Zeitschrift PITWALK in einen großen Themen in der Coverstory über Rallycrosse eingebettet werden. Mehr Infos stehen hier: http://www.pitwalk. Und wer Heft 70 mit dem Rallycross-Special schon vorbestellen möchte, kann das mit einer E-Mail an shop@pitwalk.de auch schon tun – 180 Seiten Motorsportjournalismus vom Feinsten für nur 9,80 Euro plus Porto. Ebenfalls noch erhältlich: Das Heft mit der großen WRX-Nürburgring-Vorschau, mit einem Interview mit Dauerweltmeister Johan Kristoffersson und einer Vorschau mit einem Blick hinter die Kulissen der neuen Technik und warum die so prima zum Nürburgring passt. Für diese Vorbereitung auf das WRX-Event bitte schnell hier klicken: https://shop.pitwalk.de/magazin/106/ausgabe-67?c=6
"Das Klima”, der Podcast zur Wissenschaft hinter der Krise. Wir lesen den aktuellen Bericht des Weltklimarats und erklären den aktuellen Stand der Klimaforschung. In Folge 66 machen wir einen Ausflug in die Stadt. Wir schauen uns an, was die Städte tun können, um klimafreundlicher zu werden. Eine klimafitte Stadt ist kompakt; man kann dort zu Fuß gehen und es gibt jede Menge Grün. Klingt eh logisch, wird aber trotzdem nicht gemacht. Außerdem reden wir über den Wienerwald, die österreichischen Waldstädte und über Stadtplanung.
In dieser Episode geht es um die Elektrifizierung des öffentlichen Nachverkehrs am Beispiel der Kölner Verkehrsbetriebe. Wir sprechen mit Stephan Anemüller, Mediensprecher und zuständig für das Thema Nachhaltigkeitskommunikation bei den KVB, über einer der größten E-Bus-Flotten Deutschlands, die Herausforderungen auf dem Weg dorthin und natürlich die Frage: Depot-Ladung oder Laden an Haltestellen oder beides? Das Video zum Gespräch mit Stephan gibt es auf Youtube: Außerdem geht's in dieser Sendung um folgende Themen: Der EU-Verkehrsausschuss wünscht sich alle 60 km Ladesäulen, Varta steigt so richtig ins Emobility-Geschäft ein, und Sixt erteilt BYD einen Großauftrag. Viel Spaß beim Hören! 🌏 Holt euch den exklusiven NordVPN-Deal → https://nordvpn.com/CLEANELECTRIC Absolut ohne jedes Risiko mit der 30-Tage Geld-zurück-Garantie! ➡️ Alle unsere Sponsoren-Links findest du auf cleanelectric.de/sponsoren Links zur Sendung Diese Episode inklusive Pre- und Postshow und ohne Werbung auf Patreon Member werden und diesen Podcast ohne Werbung hören THG-Quote bei geld-fuer-eauto.de (Affiliate-Link) CleanElectric-Shop Maliks Bonnet-Referral-Link Phils VanMoof-Code: VRR#9KAR-BQ7N-GQJI Marcels VanMoof-Code: VRR#HE0Q-N5MB-ND6G Sono Sion Referral Code: cleanelectric856565 Phils Zolar-Empfehlungscode: ZPP045117 E-Mobility-Forum auf der Insel Mainau T&E Magazin KVB Kölner Verkehrsbetriebe KVB Blog Stadtwerke Münster bauen Bus-Ladeinfrastruktur EU-Verkehrsausschuss wünscht sich Ladesäulen alle 60 km VARTA steigt in Emobility ein Sixt vergibt Großauftrag an BYD Produktionsstart für Tesla Semi E-LKW laut Studie ab 2030er Jahren marktführend Citroën Oli Citroën Oli bei “The Car Wash” Citroën Oli bei Nextmove Podcast-Tipp: The smarter E
Jürgen Linsenmaier | Nachhaltigkeitssexperte in Episode #40 im Gespräch mit Florian Lüft, Leiter des Business-Development der Software-Sparte bei Envision Digital GmbH. Digital International wurde 2007 aus der Überzeugung heraus gegründet, die globalen Herausforderungen auf dem Weg zu Nachhaltigkeit und Klimaneutralität mit Technologie zu lösen. In Deutschland stellt Envision Digital zunächst mit “Charging by EnOS” eine intelligente Ladelösung für Privatpersonen und Flotten in den Mittelpunkt. Das Unternehmen ist davon überzeugt, dass die Garage der Türöffner sein kann zum globalen, smarten Energiemanagement – und dieses wird entscheidend sein, um das Ziel der Klimaneutralität bis 2050 zu erreichen. Drei Schwerpunkte, über die wir im Podcast sprechen: – Warum ist die Elektrifizierung der größte Hebel hin zur CO2 Neutralität? – Stimmen die politischen Rahmenbedingungen hier in Deutschland bzw. Europa? - Warum ist der Einsatz von KI hier von großer Bedeutung? www.envison-digital.de www.juergen-linsenmaier.de
Thema heute: Neue Generation des Bestsellers: Kompakt-SUV Mitsubishi ASX startet im Frühjahr 2023 Foto: MITSUBISHI MOTORS / MMD Automobile GmbH Vorhang auf für den neuen Mitsubishi ASX: Mit der Weltpremiere des kompakten SUV gibt der japanische Automobilhersteller einen konkreten Ausblick auf die kommenden Jahre der traditionsreichen Marke in Europa. Die Neuauflage des Bestsellers ASX bereichert das Produktportfolio von Mitsubishi um ein SUV im wichtigen B-Segment und treibt zugleich die Elektrifizierung der Antriebspalette weiter voran. Foto: MITSUBISHI MOTORS / MMD Automobile GmbH Das sportliche Crossover-Modell wird als Plug-in Hybrid, Vollhybrid und Mildhybrid angeboten – und ist in der Einstiegsvariante auch mit einem ebenso dynamischen wie effizienten Turbo-Dreizylinder-Benziner erhältlich. In die Verkaufsräume der deutschen Mitsubishi Partner kommt der neue ASX im März 2023. Der neue Mitsubishi ASX tritt in große Fußstapfen: Vom Vorgängermodell hat das Unternehmen fast 400.000 Einheiten in Europa verkauft, etwa 100.000 davon in Deutschland. Daran knüpft die neue Modellgeneration mit dem typischen Mitsubishi Markengesicht Dynamic Shield, hochmodernen effizienten Antrieben und einer umfangreichen Technik- und Komfortausstattung an. Ob digitale Instrumente, moderne Konnektivität, teilautonomes Fahren mittels neuartigem MI-PILOT (Mitsubishi Intelligent-PILOT) System oder individualisierbare Fahrmodi: In allen Bereichen markiert der neue ASX einen großen Schritt nach vorn. Foto: MITSUBISHI MOTORS / MMD Automobile GmbH Elektrifizierte Antriebspalette Mit seiner breiten Palette fortschrittlicher Antriebsvarianten wird der ASX den unterschiedlichen Anforderungen der Kunden gerecht. Alle Motorisierungen stehen direkt zum Marktstart im Frühjahr 2023 zur Verfügung. Den Einstieg macht ein dynamischer und sparsamer Turbo-Dreizylinder mit 1,0 Liter Hubraum und 67 kW (91 PS). An der Spitze des Programms steht ein Plug-in Hybrid mit 1,6-Liter-Benzinmotor und zwei Elektromotoren (Systemleistung: 117 kW/159 PS). Die 10,5-kWh-Fahrbatterie ermöglicht eine rein elektrische Reichweite von bis zu 49 Kilometern. Der ASX ist zudem das erste Mitsubishi Modell in Europa mit Vollhybridantrieb. Dieser kombiniert einen 105 kW (143 PS) starken 1,6-Liter-Benzinmotor mit zwei Elektromotoren und einem automatischen Multi-Mode-Getriebe. Lebhafte Kraftentfaltung und hohe Effizienz verspricht außerdem ein 1,3-Liter-Turbo-Benzindirekteinspritzer, der in zwei Leistungsstufen verfügbar ist: mit 103 kW (140 PS) und 116 kW (158 PS). Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Fliegen schadet dem Klima – das wissen wir. Aber welche Alternativen gibt es? Auf kurzen Strecken und in kleinen Fliegern könnte man in Zukunft elektrisch fliegen. «Einstein» zeigt, wo diese Technologie heute steht und weshalb gerade in der Schweiz so viele elektrische Flugzeuge entwickelt werden. In der Schweiz gehört die Luftfahrt zu den klimaschädlichsten Sektoren, denn wir sind ein Land von Vielfliegern. 2019 verursachte die Fliegerei 29 Prozent der Emissionen und lag damit vor dem Strassenverkehr und noch deutlicher vor der Industrie. Weshalb gibt es bis heute so wenig Alternativen? Weltweit arbeitet zwar die Flugindustrie mit Hochdruck daran, den Luftverkehr sauberer zu machen. Und trotzdem geht im Vergleich zur Automobilindustrie alles sehr langsam. PIONIERE DER ELEKTROFLIEGEREI SIND SCHWEIZER Während elektrische Autos heute schon zum Alltag gehören, gibt es bis heute kaum elektrische Flugzeuge am Himmel. Vor allem bei Kurzstreckenflügen und Kleinflugzeugen könnten aber elektrische Antriebe in Zukunft eine grosse Rolle spielen. Einstein zeigt, wenn es um die Neuentwicklung solcher Flugzeuge geht, gilt die Schweiz als ein Hotspot. Die Pioniere Bertrand Piccard und André Borschberg bewiesen mit Solarimpuls als erste, dass elektrische Motoren auch in der Luftfahrt Sinn machen. Auch heute setzt der Ingenieur André Borschberg sein damals erworbenes Knowhow für die Elektrifizierung der Luftfahrt ein. Er entwickelt mit der Firma H55 elektrische Motoren und Batterien, die dereinst ganz einfach in schon bestehende Flugzeuge eingebaut werden könnten. Aber eine grosse Hürde ist die Zertifizierung dieser Flugzeuge. In der Luft gelten viel strengere Sicherheitsvorschriften als am Boden, deshalb dauerte es oft Jahre, bis ein elektrisches Flugzeug abheben darf. ETH INVESTIERT IN ELEKTRIFIZIERUNG DER LUFTFAHRT Auch Schweizer Universitäten investieren in die elektrische Luftfahrt: An der ETH Zürich bauen Bachelor-Studenten mit Unterstützung der Industrie ein Elektroflugzeug. Ihre Arbeit zeigt – in der Schweiz ist das ganze Knowhow vorhanden, es muss einfach auf die Luftfahrtindustrie angepasst werden. Die Zusammenarbeit zeigt erste Erfolge. Bald schon wollen die Studenten mit ihrem Elektroflieger erste Flugversuche wagen. ELEKTRISCHE SENKRECHTSTARTER Elektrische Flugzeuge könnten in Zukunft aber auch Helikopter ersetzten. Vertical Flying heisst das Zauberwort in der modernen Flugindustrie: Elektrische Flieger die senkrecht starten und landen. Sie könnten dereinst in grösseren Städten als Lufttaxis eingesetzt werden oder zum Beispiel auch Helikopter der REGA ersetzen. Das Schweizer Startup Dufour sieht vor allem in Letzterem ein grosses Potential und baut deshalb einen Schweizer Senkrechtstarter, der auch für medizinische Transporte genutzt werden könnte. Aber die Mühlen in der Luftfahrtindustrie mahlen langsam. All diese Projekte sind sehr kostspielig und brauchen unglaublich viel Geduld. Bis elektrische Flugzeuge am Himmel zum Alltag gehören, werden noch einige Jahre vergehen.