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Im Gespräch mit Christoph Völzke, Supervisor für Produkt- und Unternehmenskommunikation bei Mazda Deutschland, ging es nicht nur um Modelle und Motoren, sondern vor allem um Haltung, Strategie und das Spannungsfeld zwischen technologischem Fortschritt und ressourcenschonendem Denken. Christoph ist seit gut zweieinhalb Jahren bei Mazda und bringt fundierte Erfahrung aus der Automobilkommunikation mit. Mit ihm habe ich unter anderem über den Einstieg von Mazda in die Elektromobilität gesprochen – und den MX-30, das erste reine Elektroauto der Marke. Der kompakte Stromer setzte auf Right-Sizing, also bewusst kleine Akkus, um Ressourcen zu sparen. „Es geht nicht nur darum, wie man von A nach B kommt, sondern welche Ressourcen man für die Produktion überhaupt braucht“, erklärte Christoph. Der MX-30 sei ein guter Start gewesen, werde aber nun nicht mehr fortgeführt. Stattdessen hat Mazda mit dem neuen Mazda 6e die nächste Evolutionsstufe gezündet. Der Mazda 6e ist ein Schrägheckmodell mit zwei Batterievarianten (68,8 und 80 kWh), WLTP-Reichweiten von bis zu 552 Kilometern und klarer Positionierung im oberen Kompaktsegment. Gebaut wird das Modell im Joint Venture mit ChangAn in China. Der Einstiegspreis liegt bei 44.900 Euro. „Für das, was man serienmäßig bekommt, ein sehr gutes Angebot“, wie Christoph betonte. Neben der konkreten Produktoffensive ging es im Gespräch auch um Mazdas Multi-Solution-Ansatz – eine Art technologieoffene Roadmap. Mazda setzt dabei nicht einseitig auf batterieelektrische Autos, sondern bietet weiterhin effiziente Verbrenner, Plug-in-Hybride und Vollhybride an. Auch der serielle Plug-in-Hybrid MX-30 R-EV wurde genannt. Ein eigenes Mazda-Hybridsystem (MHS) soll ab 2027 in der nächsten Generation des CX-5 eingeführt werden. Dieser flexible Ansatz sei laut Christoph notwendig, weil Märkte wie die USA, Australien oder Teile Asiens andere Anforderungen hätten als Europa. Dabei wolle man aber keine Kompromisse bei Effizienz und Ressourcennutzung eingehen. „Durch gemischte Produktionslinien und starke Partnerschaften wie mit Panasonic Energy schaffen wir die Balance zwischen Flexibilität und schlanker Ressourcennutzung“, so Christoph. Mazda plant, von 2025 bis 2027 einen „Übergang zur Elektrifizierung“ zu gestalten und dann zwischen 2028 und 2030 die Einführung weiterer BEVs deutlich zu beschleunigen. Dass gerade chinesische Marken den europäischen Markt unter Druck setzen, nimmt Mazda ernst. Christoph sieht die Stärke der Marke jedoch in Design, technischer Innovation und einem Angebot, das eben nicht nur für die Early Adopters der Elektromobilität gedacht ist: „Wir können auch Kunden abholen, die noch nicht bereit sind, komplett auf ein Elektroauto umzusteigen.“ Nun aber genug der Vorrede – lasst uns direkt ins Gespräch eintauchen.
HVO100 gilt als pflanzliche Alternative zu fossilen Brennstoffen wie Diesel und Benzin. Es werden 90% weniger Treibhausgasemissinen versprochen. Doch diese Versprechen sind in den meisten Fällen ein Marketing-Trick der #Fossil-Lobby und Tankstellenbetreiber, damit sie ihre Geschäftsmodelle möglichst lange erhalten können. Durch den Erhalt flüssiger Antriebsmittel bleibt alte und etablierte Infrastruktur unverzichtbar. HVO100 ist aber oft klimaschädlicher als die konventionellen Brennstoffe und weitere Probleme wie Lärm und giftige Abgase bleiben. Dazu hat sich der Markt längst gedreht und die Elektrifizierung ist nach aktuellem Wissensstand für Straße und Schiene die effizienteste und wirtschaftlichste Option. Wer weiter an der alten Welt festhält, läuft in die Kostenfalle und verhindert die Transformation der #Wirtschaft. Die Links zu den im Beitrag verwendeten Quellen finden Sie in den Show-Notes der Video-Version des Podcasts auf unserem YouTube-Kanal: https://youtu.be/_skZASx0zaY
Die neuen Elektromodelle deutscher Autohersteller haben eins gemeinsam: Die Batteriezellen stammen von chinesischen Zulieferern. Muss das so sein? Nicht unbedingt, sagt der Physiker Peter Lamp, langjähriger Batterieentwickler bei BMW und Vorsitzender des Industrienetzwerks Lithium-Ionen-Batterie. In Shanghai findet dieser Tage die größte Automesse der Welt statt. Unter den mehr als 100 neuen Modellen finden sich ziemlich viele ziemlich gute Elektroautos. Und auch, wenn jedes zweite der in China als „New Energy Vehicle“ verkauften Fahrzeuge noch einen Verbrennungsmotor an Bord hat, bleibt doch festzuhalten: Der langfristige Plan Chinas mit der Elektrifizierung zu einer führenden Autonation aufzusteigen, scheint aufzugehen. Eine Schlüsselrolle für den Aufbau der chinesischen Autoindustrie kommt der Batterietechnik zu. Wie groß der Vorsprung Chinas wirklich ist und wie die deutsche Industrie aufholen könnte, diskutieren wir in dieser Folge mit einem der profiliertesten Batterieexperten Deutschlands: Peter Lamp beschäftigt sich seit mehr als zwanzig Jahren mit Batteriezellen. 2008 übernahm er die Produktentwicklung für die Batterien im legendären BMW i3. Dieser Tage geht er in den Ruhestand, doch als Vorsitzender des Kompetenznetzwerks Lithium-Ionen-Batterie und als Mitinhaber eines kleinen Entwicklungsunternehmens begleitet Lamp die Branche weiterhin. Den Vorsprung der chinesischen Zellhersteller erläutert Lamp nicht nur mit der mangelnden Verfügbarkeit günstiger Rohstoffe in Europa, sondern auch mit der fehlenden Industrialisierungskompetenz hiesiger Anbieter. Die Politik müssen nun entschieden handeln und dann durchhalten, denn der Aufbau einer florierenden Batteriebranche brauche zehn Jahre. „Das ist die Krux, weil es für viele Politiker und Investoren schwer ist, sich an solche Zeiträume zu gewöhnen“, sagt Lamp. Die technische Entwicklung zielt Lamp zufolge künftig vor allem auf geringere Kosten, weil die mit heutigen Akkus erreichten Energiedichten für viele Anwendungen völlig ausreichen. Neue Technologien wie die Natrium-Ionen-Batterie könnten dazu einen Beitrag leisten. Einen schnellen Durchbruch von Festkörperakkus sieht Lamp nicht. Überhaupt solle man nicht nur auf die Zellchemie achten, sondern Innovationen in der Produktion gezielt fördern.
Wie können Software-Start-ups in der Frühphase die Energiewende in Europa beschleunigen? In der neuen Folge unseres DeepDive Cleantech Podcasts spricht David Wortmann mit Felix über die Rolle digitaler Innovationen für eine erfolgreiche Dekarbonisierung – und darüber, wie Vireo Ventures Start-ups bereits in der frühesten Phase auf diesem Weg begleitet. Vireo Ventures ist ein Early-Stage-Venture-Capital-Unternehmen mit Sitz in Berlin, das sich auf Investitionen in skalierbare Start-ups konzentriert, welche Energie- und Mobilitätswende durch Elektrifizierung und digitale Innovationen vorantreiben. Mit einem erfahrenen Team aus der Energiebranche arbeitet Vireo eng mit Gründer:innen zusammen, um transformative Lösungen zu ermöglichen, die für nachhaltiges Wachstum entscheidend sind. In dieser Folge geht es unter anderem um: ⚡ Warum Vireo an ein vollelektrifiziertes, softwareoptimiertes Energiesystem glaubt ⚡ Wie Start-ups auch in regulierten, fragmentierten Energiemärkten international skalieren können ⚡ Wo KI heute schon für Effizienzsprünge in der Energiebranche sorgt ⚡ Welche Teams und Geschäftsmodelle überzeugen – und warum Tech-Gründer:innen auch „hustlen“ müssen ⚡ Wie Vireo mit seinen LPs zusammenarbeitet, um Start-ups gezielt Marktzugang und Wachstum zu ermöglichen
Söder besteht auf bundeseinheitlichen Strompreisen und verursacht so Milliardenkosten und mehr Emissionen. Habecks Wasserstoff würde die Elektrifizierung von Verkehr, Gebäuden und Industrie unbezahlbar machen.
In dieser Episode von eMobility Insights spricht Peter Schwierz mit Krispin Romang, Direktor von Swiss eMobility, über die Entwicklung der Elektromobilität in der Schweiz. Während das Land einst gut in die Elektrifizierung gestartet ist, zeigte sich 2024 eine Stagnation: „Wir werden im europäischen Vergleich nach hinten durchgereicht“, so Romang. Besonders der regulatorische Rahmen bremst den Schweizer Markt. Romang erklärt, dass fehlende Anreize und eine langsame Anpassung der CO₂-Regulierung dazu geführt haben, dass der Markt 2024 rund 10 % weniger Elektrofahrzeuge verzeichnete. „Diese stufenweise Herabsetzung der CO₂-Emissionen ist Gift für die Elektromobilität und das ist auch Gift für den Markt“, so der Chef des Schweizer Verbandes für Elektromobilität. Trotz eines positiven Starts in das Jahr 2025 bleibt die Elektromobilität in der Schweiz stark abhängig von gesetzlichen Vorgaben. Ein großes Problem ist dabei auch das Laden zu Hause. Die Schweiz hinkt bei der Einführung eines „Rechts auf Laden“ hinterher, was besonders Mieter benachteiligt. „Wir haben die schwierigsten Rahmenbedingungen in ganz Europa“, stellt Romang fest. Dennoch besitze die Schweiz eines der besten öffentlichen Ladenetze. Während sich der Markt für Elektroautos schwer tut, überrascht der Sektor der elektrischen Lkw mit einem Marktanteil von 11 % – ein Spitzenwert in Europa. „Wir haben im Transportbereich Unternehmen, die sagen: Lasst uns das jetzt einfach tun“, erklärt Romang. Zum Abschluss äußert er drei Wünsche für die Zukunft der Elektromobilität in der Schweiz: ein verbindliches Recht auf Laden, Investitionssicherheit für Ladeinfrastruktur und eine objektivere, weniger negativ geprägte Berichterstattung. Wird sich die Elektromobilität in der Schweiz erholen? Hört rein, um mehr über die Herausforderungen und Chancen der Schweizer eMobility-Branche zu erfahren!
In der aktuellen Podcast-Folge habe ich mit Jan-Henrik Lange gesprochen, einem BAFA-Unternehmensberater mit Schwerpunkt Fuhrpark und Nachhaltigkeit. Jan-Henrik hilft Unternehmen, ihre Flotten wirtschaftlicher, effizienter und nachhaltiger aufzustellen – von der Beschaffung über das Schadenmanagement bis hin zur Car Policy. Dabei stößt er immer wieder auf die gleichen Herausforderungen und Mythen rund um die Elektrifizierung von Flotten. Ein zentraler Punkt unseres Gesprächs war die Frage, ob es 2025 noch möglich ist, einen Fuhrpark „nebenbei“ zu managen. Jan-Henrik sieht hier eine klare Trennlinie: Während kleinere Unternehmen mit bis zu 20 Fahrzeugen oft noch improvisieren, wird es ab einer gewissen Größe schnell komplex. „Die Anforderungen werden immer größer. Wir haben eine Gesetzgebung, eine Teilbürokratie, die wir auch nicht ganz abschaffen“, erklärt er. Die richtige Strategie sei entscheidend – und dazu gehört eine strukturierte Datenerfassung. Eine gepflegte Excel-Liste könne für kleine Flotten bereits eine solide Basis sein, während größere Unternehmen zunehmend auf spezialisierte Software und Dienstleister setzen sollten. Ein weiteres großes Thema: die Kostenfrage. Viele Unternehmen fürchten hohe Investitionen bei der Umstellung auf Elektroautos. Doch in der Gesamtbetrachtung – der sogenannten TCO (Total Cost of Ownership) – sieht das Bild anders aus. „In der TCO-Betrachtung ist es jetzt schon so, dass E-Autos günstiger fahren als Verbrenner“, so Jan-Henrik. Gerade bei Wartung und Verschleiß seien Einsparungen möglich. „Ölwechsel, Filter, teure Inspektionen – all das fällt weg.“ Hinzu kommt: Die steigende CO₂-Steuer wird Diesel und Benzin weiter verteuern, während Ladekosten – besonders am Firmenstandort oder zu Hause – oft deutlich niedriger sind. Ein entscheidender Faktor für den Erfolg der Elektrifizierung ist die Akzeptanz der Mitarbeitenden. Hier begegnet ihm oft Vorbehalte, die sich bei genauer Betrachtung als unbegründet erweisen. „Gefühlt haben wir in Deutschland nur noch Außendienstler – keiner arbeitet mehr, alle fahren nur noch Auto“, sagt er mit einem Augenzwinkern. Wenn man dann nachhakt, wie viele Kilometer tatsächlich täglich gefahren werden, stellt sich meist heraus: Die Reichweiten moderner Elektroautos reichen völlig aus. Dazu kommen steuerliche Vorteile, die viele Dienstwagenfahrer erst auf den zweiten Blick wahrnehmen. „200 Euro netto mehr im Monat durch niedrigere Versteuerung – das ist eine Gehaltserhöhung, ohne dass der Arbeitgeber mehr zahlen muss.“ Neben finanziellen Vorteilen bietet die Elektrifizierung auch strategische Chancen für Unternehmen. Wer seine Flotte frühzeitig umstellt, kann CO₂-Ziele erreichen, gesetzliche Berichtspflichten erfüllen und sich dadurch sogar bessere Kreditkonditionen sichern. Projekte wie PV-überdachte Parkplätze zeigen, wie Unternehmen Mobilität mit Energieautarkie verknüpfen können. Jan-Henrik sieht hier einen klaren Trend: „Wir haben in den letzten Jahren so eine tolle Ladeinfrastruktur bekommen – sie wird immer besser.“ Und für Unternehmen, die die Umstellung angehen wollen, gibt es sogar Fördermöglichkeiten: „Meine Beratungsleistung ist in einigen Regionen Deutschlands bis zu 80 Prozent förderfähig.“ Das Gespräch mit Jan-Henrik zeigt: Elektrifizierung ist kein Selbstzweck, sondern eine wirtschaftlich sinnvolle Entscheidung, die Unternehmen langfristig Vorteile bringt. Nun aber genug der Vorworte – hören wir direkt rein in unser Gespräch.
In Barcelona entstehen Superblocks, Kopenhagen und Utrecht investieren stark in die Fahrradinfrastruktur. Man könnte meinen, dass die Zukunft der Mobilität in Spanien, in den Niederlanden und in Dänemark stattfindet. Doch im Zusammenhang des UITP Summits 2025 wurde jüngst der Report "The future of mobility is in Hamburg" veröffentlicht. Was seit 2021 in Hamburg passiert, ist beeindruckend: Elektrifizierung der Busflotte, Bau der vollautomatisierten U5, autonomer On Demand-Verkehr und vieles mehr. Gebündelt werden die Maßnahmen im sogenannten Hamburg-Takt, an dem die Hamburger Hochbahn AG, die Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein GmbH, die MOIA GmbH und die HADAG Seetouristik und Fährdienst AG beteiligt sind. Mit dem Hamburg-Takt soll der Marktanteil des ÖPNV bis 2030 auf 30 Prozent steigen (gegenüber 22 Prozent im Jahr 2017), um die ambitionierten Klimaschutzziele der EU und der Bundesregierung zu erreichen. Sicherlich gibt es Städte, die in bestimmten Bereichen führend sind, gibt unser Gast Sascha Meyer, CEO vom Hamburger und Hannoveraner Ridepooling-Anbieter MOIA, zu. Hier schließt sich der Kreis zum UITP-Report wieder: In Hamburg greifen unterschiedliche Mobilitätsformen eng ineinander. Hier arbeiten die unterschiedlichen Akteure nicht gegeneinander, sondern miteinander. Und davon können viele andere Metropolregionen lernen. Jetzt reinhören! Shownotes: Mehr zum Hamburg-Takt: https://www.hamburg.de/politik-und-verwaltung/behoerden/bvm/projekte-und-initiativen/awht-191768. Podcastfolgen, die auf der mobility move bzw. VDV-Elektrobuskonferenz entstanden sind: #live: Mobilitätswende in Hamburg: https://www.vdv-akademie.de/podcast/podcast-folge-live-mobilitaetswende-in-hamburg/. On Air: Autonomer On-Demand Verkehr aus Kommunensicht: https://www.vdv-akademie.de/podcast/autonomer-on-demand-verkehr-kommunensicht/. On Air: Stand des autonomen Fahrens auf der Schiene: https://www.vdv-akademie.de/podcast/autonomes-fahren-schiene/. Folge direkt herunterladen
Diese Woche bei Wirtschaft mit Weisbach:
Tue, 04 Feb 2025 23:01:00 +0000 https://privatpilotenlounge.podigee.io/223-new-episode e35fd59b8efaef217926516c4fc76fe7 News & Tipps aus der GA Erstes elektrisches Flugzeug in China zugelassen China hat erstmals ein elektrisch betriebenes Flugzeug für den kommerziellen Einsatz zugelassen. Das zweisitzige Modell wurde speziell für Schulungen und kurze Strecken entwickelt. Mit dieser Zulassung setzt China ein Zeichen für nachhaltige Luftfahrt und treibt die Elektrifizierung in der Branche voran. Service Bulletin von Rotax für 912 und 916 iS Motoren Der österreichische Motorenhersteller Rotax hat ein neues Service Bulletin für die 912- und 916-iS-Motoren veröffentlicht. Es betrifft eine Inspektion und potenzielle Modifikationen, um die Zuverlässigkeit und Sicherheit der Motoren weiter zu verbessern. Piloten und Betreiber sind angehalten, die Anweisungen zeitnah umzusetzen. Kunstflugpilot fliegt Ski-Abfahrt in Kitzbühel nach Ein erfahrener Kunstflugpilot sorgte für Aufsehen, indem er die legendäre Streif-Abfahrt in Kitzbühel mit seinem Flugzeug nachflog. Die spektakuläre Aktion war eine Hommage an die anspruchsvolle Ski-Strecke und demonstrierte beeindruckende Flugkünste im alpinen Gelände. Claude Dornier und sein Lebenswerk Claude Dornier war ein deutscher Luftfahrtpionier, der mit seinen innovativen Flugzeugkonstruktionen die Luftfahrtgeschichte prägte. Besonders bekannt ist er für den Dornier Do X, das größte Flugboot seiner Zeit. Seine Entwicklungen beeinflussten militärische und zivile Luftfahrt nachhaltig. Homepage: www.Privatpilotenlounge.fm E-Mail: Feedback@privatpilotenlounge.fm Instagram Account: Privatpilotenlounge.fm Facebook-Seite: https://www.Facebook.com/Privatpiloten Hier geht's zum Luftfahrt- Shop: www.pilotenbedarf.de Motorflugschule Egelsbach: www.motorflugschule.aero Hier geht's zu Patreon.com: https://patreon.com/PrivatPilotenLounge232?utm_medium=clipboard_copy&utm_source=copyLink&utm_campaign=creatorshare_creator&utm_content=join_link Folgt uns auf unseren Social-Media-Kanälen: Instagram: @privatpilotenlounge.fm Facebook: Privatpilotenlounge.fm Feedback und Fragen: Wir freuen uns über eure Kommentare und Fragen! Schreibt uns an feedback@privatpilotenlounge.fm Bleibt dran und hebt ab mit „Privat“Pilotenlounge.fm – dem Podcast für alle Flugbegeisterten! Produktion: Aviation & Pilot´s Media Group Moderation: Johann Anders und Fritz v. Westernhagen Vielen Dank fürs Zuhören und bis zur nächsten Folge! 223 full News & Tipps aus der GA no Privatpilotenlizenz,Textron Aviation,Flugplanung und Navigation,Flugplatzbetrieb für Privatpiloten,Flugzeugwartung,Luftrecht,Piper,Flugsicherheit,Flugausbildung,Cessna Privatpilotenlounge
In dieser Episode spricht Franz Kubbillum mit Patrick Oestreich, dem CCO von Hellmann Worldwide, über die entscheidende Rolle der Customer Experience in der Logistik. Gemeinsam beleuchten sie, wie sich die Erwartungen aus dem B2C-Bereich auf den B2B-Sektor auswirken und welche Herausforderungen und Chancen sich daraus ergeben. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der individuellen Anpassung der Customer Experience an die spezifischen Anforderungen verschiedener Branchen. Folgende Fragen werden in dieser spannenden Episode beantwortet: - Welche Herausforderungen und Trends prägen aktuell die Logistikbranche? - Wie beeinflussen die Erwartungen aus dem B2C-Bereich den B2B-Sektor in der Logistik? - Welche Herausforderungen und Chancen entstehen durch den Fokus auf die Customer Experience in der Logistik? - Welche Rolle spielen Zukunftstrends wie Elektrifizierung, autonomes Fahren und Nachhaltigkeit in der Logistik? Es werden zudem gescheiterte Innovationen, geopolitische Herausforderungen und deren Einfluss auf die Lieferketten thematisiert. Hören Sie rein! ----- Über Atreus – A Heidrick & Struggles Company Atreus garantiert die perfekte Interim-Ressource (m/w/d) für Missionen, die nur eine einzige Option erlauben: nachhaltigen Erfolg! Unser globales Netzwerk aus erfahrenen Managern auf Zeit zählt weltweit zu den besten. In engem Schulterschluss mit den Atreus Direktoren setzen unsere Interim Manager vor Ort Kräfte frei, die Ihr Unternehmen zukunftssicher auf das nächste Level katapultieren. ▶️ Besuchen Sie unsere Website: https://www.atreus.de/ ▶️ Interim Management: https://www.atreus.de/kompetenzen/service/interim-management/ ▶️ Für Interim Manager: https://www.atreus.de/interim-manager/ ▶️ Profil von Patrick Oestreich: https://www.linkedin.com/in/patrick-oestreich-54b2ab56/ ▶️ Profil von Franz Kubbillum: https://www.atreus.de/team/franz-kubbillum/
Auto - Rund ums Auto. Fahrberichte, Gespräche und Informationen
Mit der neuen MHEV plus-Technologie treibt Audi in seinen neuen Verbrennungsmotoren auf Basis der Premium Platform Combustion eine Elektrifizierung voran, die auf die Bedürfnisse unserer Kundinnen und Kunden zugeschnitten ist. Damit wird das Produktportfolio aus vollelektrischen Modellen, Plug-in-Hybriden und Fahrzeugen mit effizienten Verbrennungsmotoren gestärkt. Darum geht es diesmal!Dass Verbrennungsmotoren noch lange nicht aus der Mode gekommen sind, beweist Audi aktuell. Mit den Baureihen des neuen A5 und Q5 auf der Premium Platform Combustion (PPC) hat der Ingolstädter Autohersteller die ersten Verbrennungsmotoren mit neuer MHEV plus-Technologie auf den Markt gebracht. Das 48-Volt-Mild-Hybrid-System mit dem Zusammenspiel von Triebstranggenerator (TSG) und Riemenstartergenerator (RSG) sowie einer Lithium-Eisenphosphat-Batterie unterstützt den Verbrennungsmotor. Dabei werden CO₂-Emissionen reduziert und zugleich die Performance und Agilität gesteigert. Der komplett an- und abkoppelbare Triebstranggenerator, mit integrierter Leistungselektronik und E-Maschine, kurz TSG, ermöglicht zusätzlich elektrische Fahranteile, die den Verbrauch senken und das Fahrerlebnis noch komfortabler gestalten. Dazu kommt ein weiterer wesentlicher Pluspunkt: Das MHEV plus-System steigert Performance und Fahrkomfort. Das kompakte und zugleich leistungsstarke elektrische Antriebsmodul im neuen System ist der genannte Triebstranggenerator (TSG). Diese Komponente steht auch für den größten Unterschied zur bisher von Audi angebotenen MHEV-Technik, hier wurde ausschließlich mit einem Riemenstartergenerator gearbeitet. Der Triebstranggenerator kann bis zu 18 kW (24 PS) elektrische Leistung zum Antrieb beitragen. Für maximale Effizienz nutzt MHEV plus den TSG bis maximal 140 km/h. Bei höheren Fahrzeuggeschwindigkeiten koppelt sich der TSG vom Antriebstrang ab. Audi hat die MHEV plus-Technologie mit Blick auf die erwarteten Kundenanforderungen entwickelt. Zu den wesentlichen Vorteilen des durch die neue Technologie angestiegenen Elektrifizierungsgrades gehören die Komfortsteigerung des Start/Stopp-Betriebs, das emissionsfreie Segeln, das Rekuperieren, die elektrischen Fahranteile beispielsweise beim elektrischen Einparken und Manövrieren sowie die gesteigerte Performance durch die elektrische Unterstützung des Verbrenners.Dies ermöglicht, das Fahrzeug bei langsamer Fahrt in der Stadt, im schwimmenden Verkehr, zum Beispiel auf Landstraßen, aber auch beim Zurollen auf die nächste Ortschaft rein elektrisch zu bewegen und den Verbrenner länger abgeschaltet zu lassen. Zudem ergibt sich ein deutlich verbessertes und spontaneres Anfahrverhalten des Fahrzeugs. Das spürt man besonders auf den ersten Metern beim Anfahren.Alle Fotos: © Audi AG Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Smart Meter – Warum stockt der Roll-out in Deutschland? Damit die Energiewende gelingt, brauchen wir noch deutlich mehr Wind- und Sonnenenergie in unserem Stromnetz. Das Problem dabei: Beide Energiequellen unterliegen großen Schwankungen. Im Stromnetz müssen Erzeugung und Verbrauch aber immer ausgeglichen sein. Neben flexiblen Gaskraftwerken und vielen Batteriespeichern gelten Smart Meter als eine Lösung des Problems. Denn diese digitalen Stromzähler erfassen ganz genau, wann wie viel Strom verbraucht wird, und sind Voraussetzung für dynamische Stromtarife, mit denen sich viel Geld sparen lässt, wenn man sein Verbrauchsverhalten anpasst. Doch Deutschland hinkt bei der Auslieferung und Installation von Smart Metern anderen Ländern weit hinterher. Warum das so ist, und wie sich der Smart Meter Rollout in Deutschland und damit die Energiewende beschleunigen lassen, darüber spricht Karsten Schäfer mit Bastian Gierull, CEO von Octopus Energy Germany, und Kai Lobo, Stellvertretender Hauptgeschäftsführer des Verbands kommunaler Unternehmen VKU. Timeline: 01:40 Bastian Gierull und Kai Lobo stellen sich vor 03:00 Die Nachfrage nach dynamischen Stromtarifen 07:30 Datenschutz und Zertifizierung 09:20 Kosten für Smart Meter 11:00 Elektrifizierung und Flexibilisierung 12:30 Roll-out- Strategie 16:00 Motivation für den Roll-out 18:00 Steuerbarkeit von Verbrauchern 25:00 Dynamische Stromtarife 29:30 Initiative zum Smart Meter Roll-out 32:00 Vorteile des Smart Meters 38:00 Umlage der Netzentgelte 41:20 Welche Messstellenbetreiber gibt es? 50:00 Smart Meter: Das Ohr am Netz 55:30 Angebot und Nachfrage des Stroms Über Bastian Gierull Bastian Gierull ist seit Juli 2023 CEO bei Octopus Energy Germany. In seiner Rolle als Deutschland-Chef hat er sich vorgenommen, gemeinsam mit Octopus Energy den deutschen Energiemarkt zu revolutionieren. Ohne viel Bla Bla, sondern mit klaren Worten und viel wichtiger – wirksamen Handeln – möchte er grüne, faire und bezahlbare Energie für alle ermöglichen. Zuvor hat Bastian bei Octopus Energy die Abteilung für Marketing, Produkt und Technology geleitet. Bevor er zu Octopus Energy kam, konnte Bastian bei diversen Start-ups in anderem in Führung und Marketing wertvolle Erfahrungen sammeln. Über Kai Lobo Dr. Kai Roger Lobo ist seit September 2023 stellvertretender Hauptgeschäftsführer des Verbands kommunaler Unternehmen (VKU) in Berlin und Geschäftsführer der Abteilung Energiewirtschaft. Zuvor leitete er das Politikteam Deutschland beim Familienunternehmen Viessmann und baute das Berliner Büro für das Energieunternehmen STEAG mit auf. Weitere berufliche Stationen nach dem Studium der Politikwissenschaft und einer energiepolitischen Promotion waren die Deutsche Energie-Agentur (dena) und das Bundeswirtschaftsministerium. Daneben engagierte er sich langjährig und ehrenamtlich in der Kommunalpolitik in Berlin. Sein beruflicher Schwerpunkt liegt auf der Energie- und Klimapolitik in Deutschland und Europa, ihren Akteuren und Governance-Strukturen.
In der aktuellen Podcast-Folge durfte ich mit Jens Jerratsch, CEO und Co-Founder von e-Haul, über ein Thema sprechen, das großes Potenzial hat, die Logistikbranche nachhaltig zu verändern: das Batterie-Swapping für schwere Elektro-Lkws. Während das Konzept für viele aus dem Pkw-Bereich durch Anbieter wie Nio bekannt sein könnte, bringt e-Haul die Idee auf die Nutzfahrzeugbranche, mit dem Ziel, den Betrieb von Elektro-Lkws flexibler und effizienter zu gestalten. Jens, der bereits umfassende Erfahrungen aus seiner Zeit bei Volkswagen und verschiedenen Forschungsprojekten zur Elektrifizierung des Nutzfahrzeugsektors mitbringt, erläuterte anschaulich die zentralen Herausforderungen und Chancen dieser Technologie. e-Haul bietet ein flexibles Batteriesystem, das sich durch schnelles Tauschen der Batterie auszeichnet. Die Idee dahinter: Standzeiten minimieren und Lkws so schnell wie möglich wieder auf die Straße bringen. „Fahrzeuge machen dann Sinn, wenn sie viel auf der Straße sind. Gerade bei den hohen Anschaffungskosten für Elektro-Lkws und die Möglichkeit, durch geringere Betriebskosten zu sparen, ist es entscheidend, die Nutzungszeiten zu maximieren“, erklärte Jens. Der Batteriewechsel sei dabei eine Möglichkeit, Energie schnell zu „tanken“ und so maximale Kilometerleistungen pro Tag zu ermöglichen – ein wesentlicher Vorteil gegenüber herkömmlichem kabelgebundenem Laden. Besonders interessant war Jens' Erklärung zur Flexibilität, die das System für die Logistikbranche bietet: „Das Fahrzeug steht fünf bis zehn Minuten und kann danach direkt weiterfahren. Das ist für die Logistikseite sehr attraktiv, weil es nicht zwangsläufig an eine Ladeinfrastruktur gekoppelt werden muss. Diese Flexibilität ist auch wichtig, wenn es um das Energienetz geht. Wir können die Netzlast besser verteilen und dadurch Kosten und Energie effizienter nutzen.“ Dies ermöglicht nicht nur eine bessere Auslastung von Fahrzeugen, sondern reduziert auch Lastspitzen im Stromnetz, was in Zukunft immer wichtiger wird. Die Diskussion führte uns weiter zu den Herausforderungen, denen sich e-Haul gegenüberstellt, insbesondere bei der Einführung eines flächendeckenden Systems. „Am Ende reden wir über ein europäisches Netz. Das ist ambitioniert, aber wir sind überzeugt, dass diese Lösung über nationale Grenzen hinweg skaliert werden muss, um den größtmöglichen Nutzen zu entfalten. Natürlich wird es am Anfang eine Mischung aus Depot-Lade-Cases und längerfristigen Lösungen entlang von Logistik-Routen geben,“ betonte der CEO des Unternehmens. Ein wichtiger Aspekt für den Erfolg ist die Offenheit des Systems für verschiedene Logistikanbieter und Fahrzeughersteller. Ein standardisiertes System, das von unterschiedlichen Marktakteuren genutzt werden kann, ist essenziell, um Skaleneffekte zu realisieren und eine breite Akzeptanz zu schaffen. Eine weitere spannende Komponente des Gesprächs war das Geschäftsmodell von e-Haul. Jens stellte klar, dass Kunden nicht das Risiko eines Eigeninvestments in Batterien tragen müssen. „Das Logistikunternehmen kauft ein Fahrzeug ohne Batterie und mietet die Batterie aus unserem System. Das bedeutet geringere Einstiegskosten und eine flexiblere Nutzungsmöglichkeit. Zudem kann jedes unserer Fahrzeuge auch konventionell per Kabel geladen werden, was besonders in der Anfangsphase wichtig ist, wenn das Netzwerk noch nicht voll ausgebaut ist“. So können Unternehmen die Vorteile der Technologie nutzen, ohne langfristige Abhängigkeiten oder hohe Investitionen befürchten zu müssen...
Die Elektrifizierung des Güterverkehrs macht nicht bei der Zugmaschine Halt: Auch gezogene Einheiten, wie zum Beispiel Kühlkoffer, können bereits heute mit E-Antrieben ausgerüstet werden. Wenn temperatursensible Güter transportiert werden, dann darf nichts schiefgehen. Seit jeher werden deshalb Kühlkoffer mit dieselbetriebenen Aggregaten ausgestattet, denn diese liefern verlässlich und über weite Strecken die gewünschte Temperatur. Aber auch in diesem Segment macht sich inzwischen der Elektro-Trend bemerkbar. Das ist nachvollziehbar, denn so können parallel die Umwelt aber auch das Fahrpersonal geschont werden. Welche unterschiedlichen Technologien bereits heute einsatztauglich sind und wie Unternehmer den Wechsel auf elektrisch betriebene Kühlsysteme am besten vollziehen können, ist Thema in dieser Ausgabe von VerkehrsRundschau Funk. Zu Gast ist Jonathan Steckel, Leiter des Produktmanagements der Cargobull Cool GmbH & Co KG.
Bahnwelt TV - Videopodcast für Eisenbahn- und Modellbahnfreunde
Der 3. Teil zeigt die feierliche Wiedereröffnung und Inbetriebnahme der Strecke Dachau-Altomünster nach der Elektrifizierung.
Keywords Jaguar, Neuausrichtung, Logo, Marketing, E-Mobilität, Markenimage, Werbung, Strategie, Automobilindustrie, Kontroversen Summary In dieser Episode diskutieren Maurice und PR die strategische Neuausrichtung von Jaguar, die durch ein neues Logo und einen kontroversen Werbespot begleitet wird. Sie analysieren die Reaktionen auf die Veränderungen, die Herausforderungen der Marke und die Erwartungen an die Zukunft, insbesondere im Hinblick auf die Elektrifizierung und das Markenimage. Takeaways Jaguar hat eine strategische Neuausrichtung mit einem neuen Logo und Werbespot. Die Diskussion um das neue Logo zeigt, wie wichtig Kontroversen im Marketing sind. Jaguar strebt an, eine reine E-Auto-Marke zu werden. Die Marke möchte sich von der Massenproduktion abheben und zurück zu ihrem Premium-Image. Die Reaktionen auf den Werbespot waren überwiegend negativ, aber das hat Diskussionen angestoßen. Die Historie von Jaguar spielt eine wichtige Rolle in der Markenwahrnehmung. Die neue Strategie könnte Jaguar helfen, sich im E-Mobilitätsmarkt zu positionieren. Die Marke hat 300 Millionen Views mit ihrem Werbespot erreicht. Die Verbindung von Historie und Innovation ist eine Herausforderung für Jaguar. Die ersten Serienmodelle werden erst 2026 erwartet. Chapters 00:00 Jaguar's Strategische Neuausrichtung 03:09 Die Kontroversen um das neue Logo 06:03 Historie und Markenimage von Jaguar 09:04 Der neue Werbespot und seine Wirkung 11:49 Zukunftsausblick und Erwartungen an Jaguar
#271 CUPRA | Rebel with a cause | Wayne Griffiths | CEO SEAT and CUPRAWie Wayne Griffiths CUPRA zur heißesten Automarke Europas machteIn dieser elektrisierenden Episode des Startcast Podcasts trifft Host Max Ostermeier auf Wayne Griffiths, den selbsternannten "Rebellen mit einer Mission" und CEO von SEAT und CUPRA. Tauche ein in die faszinierende Welt eines Mannes, der es wagte, in einer Zeit der Markeneliminierung eine völlig neue Automarke zu lancieren – und damit die Branche auf den Kopf stellte.Wayne Griffiths, Sohn eines Autohändlers und Veteran der Automobilindustrie, teilt seine unkonventionelle Reise von den Anfängen im Familienunternehmen bis hin zur Spitze von SEAT und CUPRA. Erfahre, wie er das scheinbar Unmögliche schaffte: den risikoscheuen Volkswagen-Konzern von einer weiteren Marke zu überzeugen und CUPRA zum Shootingstar der europäischen Automobilszene zu machen.Höre, wie Griffiths' Leidenschaft für Authentizität und Provokation die DNA von CUPRA prägt. Von mutigen Designentscheidungen bis hin zur Schaffung einer "CUPRA Tribe" – dieser Mann fordert seine Mitarbeiter heraus, ihn zu schockieren und zu provozieren. Sein Credo? "Wenn alle das Auto mögen, weiß ich, dass es falsch ist."Griffiths enthüllt, wie CUPRA den perfekten Sturm aus technologischem Wandel und generationellem Umbruch nutzte, um eine Marke zu schaffen, die mehr ist als nur Autos. Es geht um Werte, Nachhaltigkeit und eine neue Definition von Luxus für eine junge, urbane Zielgruppe.Lass dich von Griffiths' Visionen für die Zukunft der Mobilität inspirieren. Von der kompletten Elektrifizierung der CUPRA-Flotte bis hin zur Sicherung von Arbeitsplätzen durch innovative Projekte wie den Volkswagen ID.2 – hier erfährst du aus erster Hand, wie ein Rebell die Zukunft der Automobilindustrie gestaltet.Aber es geht nicht nur um Geschäftserfolge. Tauche ein in die Persönlichkeit eines CEOs, der Konventionen sprengt und seine Mitarbeiter ermutigt, Grenzen zu überschreiten. Erfahre, wie Griffiths' Führungsstil eine Unternehmenskultur schuf, die genauso stark ist wie die Marke selbst.Von unerwarteten Herausforderungen wie der globalen Pandemie bis hin zu bahnbrechenden Erfolgen wie dem CUPRA Formentor – diese Episode ist vollgepackt mit Insights, die dich inspirieren und zum Nachdenken anregen werden.Egal ob du Autoenthusiast, angehender Unternehmer oder einfach nur neugierig auf die Zukunft der Mobilität bist – diese Folge des Startcast Podcasts wird dich fesseln. Erlebe, wie Wayne Griffiths mit Leidenschaft, Mut und einer Prise Rebellion die Automobilwelt auf den Kopf stellt.Schalte ein und lass dich von der Energie eines wahren Game-Changers mitreißen. Wer weiß – vielleicht inspiriert dich Griffiths' Geschichte dazu, dein eigenes rebellisches Projekt zu starten und die Welt zu verändern!Citations:[1] https://www.seat-mediacenter.com/executive-committee/Wayne-Griffiths[2] https://www.auto-motor-und-sport.de/tech-zukunft/alternative-antriebe/interview-seat-cupra-ceo-wayne-griffiths-born-formentor/[3] https://podcasts.apple.com/de/podcast/startcast-der-innovations-business-marketing-podcast/id1702320241[4] https://digitalmag.theceomagazine.com/wayne-griffiths/[5] https://fortune.com/europe/2023/09/04/volkswagen-cupra-iaa-munich-car-show-spain-seat-wayne-griffiths/[6] https://www.seat-mediacenter.de/Vorstand/Wayne-Griffiths Get bonus content on Patreon Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
#085 BAM! Bock auf Morgen
In der neuen "Peter & Paul"-Sendung sprechen Franz Solta, CEO Gewista, und Andreas Martin, Geschäftsführer Porsche Media & Creative über die zunehmende Digitalisierung der Werbebranche und welche Chancen und Möglichkeiten sich daraus für Werbetreibende ergeben. Zudem wird thematisiert, wie sich Elektrifizierung und Digitalisierung auf die Auto-Industrie niederschlagen und wie die Zukunft der Mobilität aussieht.
**Zusammenfassung:** Es ist wieder Zeit für "Monthly": In dieser Episode diskutieren Ilan und Alex über aktuelle Themen der Energiepolitik, insbesondere über die Rolle der Atomkraft und die Notwendigkeit eines Energiebuchs, das als Leitfaden für zukünftige Energiemanager dienen könnte. Sie beleuchten Mythen rund um die Atomkraft und die Herausforderungen, die mit der Energiewende verbunden sind. In dieser Episode diskutieren Ilan und Alex die Herausforderungen und Chancen der Atomkraft, die Entwicklung von Batterieelektrischem Fliegen, die Rolle von E-Fuels in der Dekarbonisierung, sowie die Notwendigkeit staatlicher Unterstützung für Deep-Tech-Innovationen. Sie beleuchten auch die aktuellen Entwicklungen in der Solarenergie und die Diskussionen um das Strommarkt-Design und die Flexibilisierung der Netzentgelte. **Takeaways:** - Das Energiebuch könnte ein wichtiges Projekt für die Zukunft sein. - Die Diskussion über Atomkraft bleibt relevant und kontrovers. - Erneuerbare Energien sind der Schlüssel zur CO2-Neutralität. - Die öffentliche Wahrnehmung beeinflusst die Energiepolitik stark. - Es gibt wirtschaftliche Herausforderungen bei der Nutzung von Atomkraft. - Die Notwendigkeit, Mythen über Energieerzeugung aufzuklären, ist entscheidend. - Die Rolle der Politik in der Energieerzeugung ist komplex. - Die Zukunft der Energieerzeugung liegt in der Diversifizierung. - Kernkraftwerke haben sowohl Chancen als auch Risiken. - Die Diskussion über Energie muss auf Fakten basieren. Atomkraft birgt Risiken für die Umgebung. - Die Entlagerung von Atommüll ist ein langfristiges Problem. - Batterieelektrisches Fliegen könnte CO2-Emissionen reduzieren. - E-Fuels sind nicht die Lösung für den Flugverkehr. - Staatliche Unterstützung ist entscheidend für Innovationen. - China investiert massiv in erneuerbare Energien. - Das Strommarkt-Design beeinflusst die Energieversorgung. - Flexibilisierung der Netzentgelte könnte Kosten senken. - Die Diskussion um Lilium zeigt die Herausforderungen der Branche. - Die Zukunft der Energieerzeugung liegt in der Elektrifizierung. **Kapitelmarker:** 00:00:00 Einführung in die Podcast-Technologie 00:02:50 Das Energiebuch: Ein gemeinsames Projekt 00:06:02 Mythen der Atomkraft: Eine kritische Diskussion 00:09:04 Die Zukunft der Energieerzeugung 00:11:56 Kernkraft: Chancen und Herausforderungen 00:15:04 Öffentliche Wahrnehmung und politische Entscheidungen 00:20:33 Risiken der Atomkraft und Entlagerung 00:22:07 Energieerzeugungsformen und deren Geschichte 00:23:06 Batterieelektrisches Fliegen und CO2-Emissionen 00:27:16 Staatliche Unterstützung für Deep-Tech-Innovationen 00:30:35 Aktuelle Entwicklungen in der Solarenergie 00:34:19 Strommarkt-Design und Erzeugungsstrategien 00:37:19 Flexibilisierung der Netzentgelte und deren Auswirkungen **Atomstromdiskussion:** [Small Modular Reactor: Mini-AKW in Idaho wird doch nicht gebaut | heise online](https://www.heise.de/news/Atomkraft-Nuscale-beerdigt-SMR-Projekt-in-Idaho-9358472.html) [Rolls-Royce: Bau von Mini-Atomkraftwerken in Tschechien - COMPUTER BILD](https://www.computerbild.de/artikel/cb-News-Internet-Rolls-Royce-Bau-von-Mini-Atomkraftwerken-in-Tschechien-38970903.html) [Offener Brief: Handlungsoptionen angesichts des Angriffs Russlands auf die Ukraine - Tagesspiegel Background ](https://background.tagesspiegel.de/energie-und-klima/briefing/offener-brief-handlungsoptionen-angesichts-des-angriffs-russlands-auf-die-ukraine) [Lilium fliegende Elektro Taxis](https://www.businessinsider.de/gruenderszene/business/lilium-bundesregierung-gibt-flugtaxi-startup-kein-geld-rettende-kreditbuergschaft-abgelehnt/ ) Webseite: [https://www.energiezone.org](http://www.energiezone.org) Feedback: team@energiezone.org Alexander Graf: [https://www.linkedin.com/in/alexandergraf/](http://www.linkedin.com/in/alexandergraf/) Ilan Momber: [https://www.linkedin.com/in/imomber/](http:///www.linkedin.com/in/imomber/)
Unter Druck steht der europäische Automobilsektor schon seit geraumer Zeit – die jüngsten Entwicklungen, inklusive geplanter Werksschließungen und tausender gefährdeter Jobs, unterstreichen das eindrücklich. Aber: Gibt es auch Lichtblicke für den gebeutelten Sektor? Wie sieht der Investment Case aktuell aus? Über diese und weitere Fragen sprechen wir mit unserem Gast, DJE-Fondsmanager und Analyst Philipp Stumpfegger. Inhalte des Podcasts Ist der wichtige Absatzmarkt China langfristig in Gefahr? Welche Faktoren bremsen derzeit die Elektrifizierung in Europa? Welche Risiken drohen durch EU-Emissionsziele 2025? Sehen wir wichtige Entwicklungen bei der Batterietechnologie? Die Folge wurde am 11.11. aufgezeichnet. Report von Philipp Stumpfegger: https://www.dje.de/de/details/automobilindustrie/ Rechtliche Hinweise Marketing-Anzeige – Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Die in diesem Podcast enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Diese können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle getroffenen Angaben sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden. Der Podcast und der Inhalt sind urheberrechtlich geschützt.
Warnstreik der IG Metall in der Südstadt + Vertragsunterzeichnung zur Elektrifizierung der Westfrankenbahn + Pop-Up-Stores für regionale Anbieter + Escape-Room "Cyberforce Academy" zu Gefahren im Internet + Weihnachtspostamt sucht Helfer
Bahnwelt TV - Videopodcast für Eisenbahn- und Modellbahnfreunde
Der 2. Teil zeigt den Aus- und Umbau der Strecke Dachau-Altomünster.
Die Schweiz beteiligt sich mit 50 Millionen Franken an der Elektrifizierung der Hochrheinstrecke. Der Kartenverkauf für das Breisacher Musikfestival startet. Das Freiburger Carl-Schurz-Haus ist von Kürzungen im Bundeshaushalt betroffen.
In unserer neuesten Podcast-Folge habe ich mich mit Helmut Kastler, Mitgründer und CEO von Cable Sherpa, zusammengesetzt, um über den Wandel vom Verbrenner zum Elektroauto zu sprechen und warum dieser Wandel vielleicht doch nicht so negativ ist, wie es oft in den Massenmedien dargestellt wird. Vor allem, wenn man eher Lösungs- statt Problemorientiert denkt. Klingt einfach, ist es nicht immer. Helmut, der seit über 20 Jahren im Automobilsektor tätig ist und bereits umfangreiche Erfahrung in der Elektrifizierung und Hybridisierung von Fahrzeugen gesammelt hat, teilt seine Sicht auf die aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen der Elektromobilität. Er hat eine beeindruckende Karriere hinter sich, die ihn von der Getriebeentwicklung über die Hochvoltintegration bis hin zur Mitgründung seines eigenen Start-ups Cable Sherpa geführt hat. Dabei war er weltweit unterwegs und konnte in den verschiedensten Märkten wertvolle Erfahrungen sammeln. Eines der zentralen Themen unseres Gesprächs war die Polarisierung in den Medien, die häufig die Schwierigkeiten des Wandels zur Elektromobilität betont. Helmut ist jedoch überzeugt, dass „der Antrieb der Zukunft elektrisch ist“ und sieht die eigentliche Diskussion bei den Energiespeichern, also den Batterien und deren unterschiedlichen chemischen Zusammensetzungen, nicht mehr beim Antrieb an sich. Während in Deutschland oft E-Fuels und Wasserstoff als Alternativen diskutiert werden, sieht Helmut diese eher in Bereichen wie der Luftfahrt und Landtechnik sinnvoll, wo es weniger Alternativen gibt. Was die Entwicklung von E-Autos angeht, betont Helmut, dass es entscheidend ist, die Nutzer stärker einzubeziehen. „Wir müssen die Benutzer, die Fahrer:innen ein Stück weit mehr mit einbeziehen“, erklärt er. Es wird noch viel zu wenig getan, um die Ladeinfrastruktur und die mit dem E-Auto verbundenen Kosten für die Nutzer attraktiver zu gestalten. Statt nur den Listenpreis von E-Autos zu betrachten, wäre es aus seiner Sicht sinnvoll den Blick auf die Gesamtkosten transparent abzubilden. In der Praxis eher selten gelebt. Sein Start-Up hingegen nimmt sich Herausforderungen beim Thema Laden an. Cable Sherpa hat eine Lösung entwickelt, die das Laden von Elektroautos komfortabler und sicherer macht: Ein Schwenkarm-System, das dafür sorgt, dass Ladekabel nicht mehr auf dem Boden liegen. „Das Kabel soll sauber geführt und sicher sein“, beschreibt Helmut das Konzept. Diese einfache, aber effektive Idee soll dazu beitragen, die Akzeptanz für E-Autos zu steigern, indem sie das Laden komfortabler und barrierefreier gestaltet. Der Name Cable Sherpa ist dabei kein Zufall: „Ein Sherpa ist ein Unterstützer, ein Lastenträger, der dem Benutzer die Belastung abnimmt“, erklärt er weiter. Das Produkt, das ursprünglich aus einer persönlichen Erfahrung heraus entwickelt wurde, stößt mittlerweile auf großes Interesse – sowohl bei Privatpersonen als auch bei Unternehmen, die ihre Flotten ausstatten wollen. Helmut sieht hier einen wachsenden Markt: „Wir bekommen mittlerweile bereits Anfragen aus dem gesamten europäischen Raum.“ Besonders in gewerblichen Anwendungen, wo Ordnung und Sicherheit oft weniger strikt eingehalten werden, bietet die Lösung von Cable Sherpa einen klaren Kostenvorteil, da sie Schäden und damit verbundene Reparaturkosten vermeiden kann. Die Zukunft sieht Helmut klar elektrisch und ist überzeugt, dass dieser Wandel, trotz aller Herausforderungen, nur durch eine Kombination aus technologischer Innovation und einem Umdenken bei den Konsumenten erfolgreich sein kann. „Das Laden anstelle des Tankens passiert mehr oder weniger nebenbei und das ist perfekt“, fasst Helmut seine Vision zusammen. Nun aber genug der Vorworte lasst uns direkt in das Gespräch einsteigen und mehr über Helmut Kastlers spannende Ansichten und Projekte erfahren!
Der Einblick in die Zukunft der Landwirtschaft mit Thaddäus Baier, Gründer des Tech-Startups TADUS. Sein Ziel: Nichts Geringeres als die Transformation des Traktorenmarkts – mit elektrischen Maschinen, die nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch den Dieseltraktoren überlegen sind.Thaddäus ist tief in der Landwirtschaft verwurzel. Er hat sich mit seinem Team darauf spezialisiert, mid-size Traktoren zu entwickeln, die elektrisch betrieben werden. Das ist nicht nur ein revolutionärer Schritt für die Landwirtschaft, sondern auch ein wirtschaftlicher Vorteil für viele Landwirte. Elektrische Traktoren bieten enorme Einsparpotenziale, besonders für jene Betriebe, die bereits ihren eigenen Strom erzeugen – etwa durch Photovoltaikanlagen. Thaddäus erklärt: „Die Betriebskosten können um bis zu 80 % gesenkt werden, wenn der Strom direkt vom Dach ins Fahrzeug fließt.“ Es ist eine Vision, die den Einsatz fossiler Brennstoffe in der Landwirtschaft drastisch reduzieren könnte.Dabei ist der Antrieb nicht das Einzige, was an den TADUS-Traktoren bemerkenswert ist. Im Gegensatz zu herkömmlichen Traktoren, deren mechanische Systeme kompliziert und anfällig für Verschleiß sind, punkten die Elektro-Modelle durch ihre Einfachheit. „Durch die Elektrifizierung reduzieren wir die Anzahl der Bauteile und machen die Maschinen robuster und langlebiger“, so Thaddäus.Doch warum sind nicht längst alle Landwirte auf elektrische Traktoren umgestiegen? Thaddäus führt an, dass es schlichtweg bisher keine passenden Lösungen im Markt gibt. „Wir sind die Ersten, die Traktoren bis zu einer Leistung von 120 kW auf den Markt bringen. Größere Hersteller konzentrieren sich auf stärkere Maschinen, die nicht von Batterien angetrieben werden können.“Die Herausforderung bleibt die Finanzierung. Wie viele Startups kämpft auch TADUS darum, Investoren zu finden, die das Potenzial der elektrischen Landwirtschaft verstehen. „Technisch ist alles machbar“, sagt Thaddäus selbstbewusst, „doch ohne finanzielle Unterstützung lässt sich so ein Projekt nicht umsetzen.“ Gleichzeitig sieht er große Chancen für die Landwirte: Nicht nur als Fahrzeug, sondern auch als mobiler Energiespeicher soll der Traktor dienen. Überschüssiger Solarstrom kann gespeichert und später zu höheren Preisen ins Netz eingespeist werden – eine doppelte Nutzung, die nicht nur umweltfreundlich, sondern auch lukrativ ist.Thaddäus ist überzeugt, dass die Zeit für elektrische Traktoren gekommen ist: „In zehn oder 15 Jahren wird es noch immer Dieseltraktoren geben, aber wir müssen jetzt anfangen, um uns auf die Zukunft vorzubereiten“, sagt er. Schritt für Schritt möchte TADUS gemeinsam mit den Landwirten diesen Wandel vorantreiben.In der Landwirtschaft steht eine Revolution bevor, und TADUS möchte ganz vorne mit dabei sein. Der elektrische Traktor könnte nicht nur die Felder, sondern auch die Art und Weise, wie wir über Energie und Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft denken, verändern. Es ist ein mutiger Schritt – aber einer, der sich lohnen wird.Zu Gast: Dr. Thaddäus Baier, ist technischer Geschäftsführer und Mitgründer der TADUS GmbH. Er hat Luft- und Raumfahrttechnik an der Technischen Universität München studiert und mehrjährige Berufserfahrung als Entwicklungsleiter in mittelständischen Betrieben gesammelt.Create your podcast today! #madeonzencastr
Simon Ehses (*1983) studierte Produktgestaltung an der HfG Offenbach am Main und der Tongji Universität in Shanghai. Während seines Studiums arbeitete er als freiberuflicher Designer und Assistent beim Rat für Formgebung. Nach Abschluss seines Diploms folgte eine Anstellung bei Telekom Design und Stationen bei Kreativ- und Designberatungen bevor er 2016 ein Angebot von BMW Group Design erhielt. Das Unternehmen hatte sich kurz zuvor die Aufgabe gestellt, den Wandel eines über 100 Jahre alten Automobilherstellers durch Digitalisierung und Elektrifizierung hin zu einer nachhaltigen Zukunft zu gestalten. Design trat hierbei als Treiber und Vermittler dieses Wandels auf. Simon begleitete in den folgenden Jahren den Relaunch des App-Portfolios aus einer initialen Strategiephase in die Umsetzung. Gleichzeitig unterstützte er die wachsende Integration von Design in die Softwareentwicklung des Unternehmens und betreute den Aufbau von Designteams an den neuen Entwicklungsstandorten der BMW Group in Lissabon und Porto. Seit Anfang 2024 leitet Simon das Team Mobile App Design innerhalb der BMW Group Design. Das internationale Team arbeitet als Teil eines funktionsübergreifenden Entwicklungsprojekts an der Weiterentwicklung der BMW- und MINI-Apps, die mittlerweile von über 10 Millionen Kunden weltweit genutzt werden. Neben seiner Tätigkeit bei BMW lehrt Simon Designmethodik, Ideation und Interaktionsgestaltung an verschiedenen Hochschulen, darunter die Technische Hochschule Ingolstadt und die Hochschule für Gestaltung Schwäbisch-Gmünd. Simon lebt und arbeitet heute in München. Links: https://www.bmw.com/de/index.html https://de.linkedin.com/in/simon-ehses
Wie genau sich die Elektrifizierung von Schwerlasttransport verbessern lässt und warum der KI-Avatar von Michael Bommer so beeindruckend ist, darum geht es in der neuen Podcast-Folge. _Hinweis: Dieser Podcast wird durch Sponsorings unterstützt. Alle Infos zu unseren Werbepartnern findest du [hier](https://linktr.ee/mittechnologyreviewpodcast)_.
Bahnwelt TV - Videopodcast für Eisenbahn- und Modellbahnfreunde
Der 1. Teil zeigt den Betrieb vor der Elektrifizierung mit Dieseltriebwagen der Baureihe 628 und die Dampfsonderfahrten im Herbst 2013 zum 100-jährigen Streckenjubiläum.
Die Reise von Tobias Wagner ist beeindruckend und beschreibt den Weg vom erfolgreichen Wallbox-Start-up-Gründer zum Lkw-Fahrer - alles im Zeichen der Antriebswende. Seine aktuelle Bilanz zur Elektrifizierung der Logistik und des Güterverkehrs und die Highlights der IAA Transportation, verrät er im Podcast.
Im Dezember 1881 kommt es im vollbesetzten Ringtheater in Wien zu einer Katastrophe. Auf der Bühne, die mit Gaslampen beleuchtet wird, bricht ein Feuer aus. In den nächsten Stunden brennt das Gebäude bis auf die Grundmauern nieder und fast 400 Menschen verlieren ihr Leben. Der Ringtheaterbrand zählt zu den verheerendsten Katastrophen der Theatergeschichte. Und das Unglück hat gezeigt: Gasbeleuchtung ist gefährlich. Ein Erfinder in Menlo Park in New Jersey arbeitet derweil mit einem großen Team an Ingenieuren und Mechanikern bereits an der Lösung des Problems. Wir sprechen in der Folge über die Erfindung der Glühlampe und wie ihr Thomas Edison zum Durchbruch verhalf. Es ist der Beginn der Elektrifizierung unserer Welt. // Literatur - Paul Israel: Edison: A Life of Invention, 1998. - Alexander Bartl: Der elektrische Traum. Fortschrittsjahre oder eine Gesellschaft unter Strom, 2023. // Erwähnte Folgen - GAG361: Gustave Trouvé - der vergessene Erfinder – https://gadg.fm/361 - GAG458: Wie wir die Nacht zum Tag machten – https://gadg.fm/458 - GAG168: Carl Laemmle und die Anfänge Hollywoods – https://gadg.fm/168 - GAG460: Lorenzo Da Ponte oder Wie ein Librettist entsteht – https://gadg.fm/460 - GAG343: Phoebus und die geplante Obsoleszenz – https://gadg.fm/343 //Aus unserer Werbung Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/GeschichtenausderGeschichte //Wir haben auch ein Buch geschrieben: Wer es erwerben will, es ist überall im Handel, aber auch direkt über den Verlag zu erwerben: https://www.piper.de/buecher/geschichten-aus-der-geschichte-isbn-978-3-492-06363-0 Wer Becher, T-Shirts oder Hoodies erwerben will: Die gibt's unter https://geschichte.shop Wer unsere Folgen lieber ohne Werbung anhören will, kann das über eine kleine Unterstützung auf Steady oder ein Abo des GeschichteFM-Plus Kanals auf Apple Podcasts tun. Wir freuen uns, wenn ihr den Podcast bei Apple Podcasts oder wo auch immer dies möglich ist rezensiert oder bewertet. Wir freuen uns auch immer, wenn ihr euren Freundinnen und Freunden, Kolleginnen und Kollegen oder sogar Nachbarinnen und Nachbarn von uns erzählt!
Im ersten Halbjahr konnte ABB den Gewinn um mehr als 20% steigern. In den globalen Trends der Elektrifizierung und Automatisierung sei ABB gut aufgestellt, sagt der scheidende Konzernchef Björn Rosengren. Die bevorstehenden Wahlen in den USA sieht er gelassen – die Industrie wandle sich von selbst. SMI: -0.7%
Erichsen Geld & Gold, der Podcast für die erfolgreiche Geldanlage
Heute werde ich über einige europäische Aktien sprechen, die ganz konkret von dem Ausbau der Data-Center in Europa und der Elektrifizierung profitieren. ► Den neuen Podcast “Buy The Dip” findet ihr hier: https://buythedip.podigee.io ► Schau Dir hier die neue Aktion der Rendite-Spezialisten an: https://www.rendite-spezialisten.de/aktion ► TIPP: Sichere Dir wöchentlich meine Tipps zu Gold, Aktien, ETFs & Co. – 100% gratis: https://erichsen-report.de/ Viel Freude beim Anhören. Über eine Bewertung und einen Kommentar freue ich mich sehr. Jede Bewertung ist wichtig. Denn sie hilft dabei, den Podcast bekannter zu machen. Damit noch mehr Menschen verstehen, wie sie ihr Geld mit Rendite anlegen können. ► Mein YouTube-Kanal: http://youtube.com/ErichsenGeld ► Folge meinem LinkedIn-Account: https://www.linkedin.com/in/erichsenlars/ ► Folge mir bei Facebook: https://www.facebook.com/ErichsenGeld/ ► Folge meinem Instagram-Account: https://www.instagram.com/erichsenlars Quelle der Audio-Snippets, abgerufen am 24.06.2024: URL: https://www.youtube.com/watch?v=w_okYE3Xw7I Titel: Anlagen hoch – Wer profitiert von dem Trend zu mehr Elektrifizierung? YouTube-Kanal: Finanzen.net URL: https://www.youtube.com/watch?v=7_hlKVMZgiA Titel: Demand for data centers has really only begun, says Thor Equities CEO YouTube-Kanal: CNBC URL: https://www.youtube.com/watch?v=hsvvUU9HB-s Titel: Das Messwesen wird digital YouTube-Kanal: EON Grid Solutions Die verwendete Musik wurde unter www.soundtaxi.net lizenziert. Ein wichtiger abschließender Hinweis: Aus rechtlichen Gründen darf ich keine individuelle Einzelberatung geben. Meine geäußerte Meinung stellt keinerlei Aufforderung zum Handeln dar. Sie ist keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren. Offenlegung wegen möglicher Interessenkonflikte: Die Autoren sind in den folgenden besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung investiert: EON
Sollte es zu einer Abkehr vom Verbrennerverbot kommen, können die Klimaziele im Verkehr nur mit Hilfe synthetischer Kraftstoffe (E-Fuels) erreicht werden. Wie und zu welchen Kosten diese produziert werden könnten, diskutieren wir mit Thorsten Herdan, Europa-Geschäftsführer von HIF. Sonne und Wind werden für die Stromerzeugung immer wichtiger. Doch erneuerbare Energieträger deckten im vergangenen Jahr nur etwa 20 Prozent des gesamten Energiebedarfs in Deutschland. 36 Prozent hingegen entfielen auf importiertes Mineralöl, das vor allem im Verkehr genutzt wird. Einen Ersatz für diese Energiemenge hierzulande klima- und umweltfreundlich zu erzeugen, ist eine Mammutaufgabe. Doch ist das überhaupt notwendig? Wäre es nicht möglich, Strom auch in schwach besiedelten Weltregionen erzeugen und dann als E-Fuels – also als synthetische Kraftstoffe – nach Deutschland transportieren? Oder ist das eine allzu schlichte Idee, weil auf diesem Weg viel zu viel Verluste entstehen? Diese Frage diskutieren wir mit Thorsten Herdan, Europa-Geschäftsführer von HIF, dem Unternehmen, das im Süden Chiles auf einer Pilotanlage schon synthetischen Kraftstoff für Porsche produziert. Als diplomierter Maschinenbauer steckt Herdan einerseits tief in der Technik, aufgrund seiner Karriere, die ihn zwischenzeitlich unter anderem ins Bundeswirtschaftsministerium führte, kennt er aber auch die energiepolitischen Zusammenhänge genau. E-Fuels sieht Herdan nicht als Konkurrenz zu einer Elektrifizierung des Straßenverkehrs, sondern als ergänzende Technologie, die für große Teile der Luft- und der Schifffahrt ohnehin notwendig wird. Technisch sei die Machbarkeit nachgewiesen, allein die Abscheidung des Kohlendioxids aus der Luft noch eine Herausforderung. Langfristig wäre auch eine wirtschaftliche Produktion mit Herstellkosten von 1,50 Euro je Liter synthetisches Benzin möglich. Eine Kostenparität zu fossilem Kraftstoff scheint allerdings nicht in Sicht, deshalb fordert Herdan politische Unterstützung, beispielsweise durch Einführung fester Quoten, wie sie für in Europa genutzte Flugtreibstoffe bereits vorgesehen sind.
Rund ein Fünftel der weltweiten Emissionen geht auf den Transportsektor zurück. Beim International Transport Forum, dem Weltgipfel der Verkehrsminister, geht es von Mittwoch an darum, wie der Ausstoß gesenkt werden kann. Katrin Dziekan vom Umweltbundesamt sagt, es brauche so schnell wie möglich eine komplette Elektrifizierung auf den Straßen.
Ein hoher Anschaffungspreis und eine lückenhafte Infrastruktur sind nur zwei Probleme im Prozess der Elektrifizierung der Lkw-Flotte. Ein Bericht aus den USA deckt nun auf, wie teuer es wirklich für die Branche, den Steuerzahlern und die Wirtschaft werden könnte.
Nachhaltige Investitionen und die Energiewende sind zunehmend relevante und wichtige Themen. Wir hatten das Vergnügen, Berit Gehring von Robeco als Gast zu begrüßen, eine Client Portfolio Managerin, die sich auf nachhaltige Investitionen spezialisiert hat.Wir diskutierten Dekarbonisierung, die Elektrifizierung der Energie-Wertschöpfungskette und die entscheidende Rolle von Regierung und makroökonomischen Faktoren. Erfahre alles über die Herausforderungen und Chancen im Zusammenhang mit der Umstellung auf erneuerbare Energien und alles, was du über nachhaltige Investitionen wissen musst! English: Sustainable investments and the energy transition are increasingly relevant and important topics. We had the pleasure to welcome Berit Gehring from Robeco, a Client Portfolio Manager who specialises in Sustainable investments.We discussed decarbonisation, the electrification of the energy value chain, the crucial role of government and macroeconomic factors and more! Find out about the challenges and opportunities associated with the shift to renewable energy and everything you need to know about sustainable investing! Read more about the episode here: https://umushroom.com/en/article/the-truth-about-sustainable-investments-a-conversation-with-robeco
Mit Till Pleyer und Alexander Gnädig von Samsara, hat Andreas in Folge #227 zwei besondere Gäste eingeladen, die einen exklusiven Einblick in die Welt des Flottenmanagements und der Datenanalyse geben. Andreas erhält Einblicke, wie Samsara Unternehmen dabei hilft, ihre Fahrzeugflotten effizienter zu gestalten und Emissionen zu reduzieren. Darüber hinaus haben sie gemeinsam über die folgenden Fragen gesprochen: - Welches Gerät wurde während IWML Tour durch Deutschland installiert und welche Funktionen hat es? - Wie können Unternehmen die gesammelten Daten zur Verbesserung des Fahrverhaltens ihrer Flotten nutzen? - Was sind die rechtlichen Aspekte der Verwendung von Dashcams in Deutschland? - Welche Auswirkungen hat die Einführung einer "Blackbox" in Neuwagen auf Unternehmen, die Telematik-Lösungen verwenden? - Wie können Unternehmen die gesammelten Telematik-Daten nutzen, um das Fahrverhalten ihrer Fahrer zu verbessern und Kosten zu senken? - Warum ist die Elektrifizierung von Fahrzeugen ein wichtiges Thema? - Welche typischen Verstöße werden im Dashboard häufig festgestellt? Hört einfach mal rein! Bezahlte Partnerschaft.
Die deutsche Automobilindustrie befindet sich in einem tiefgreifenden Wandel. Wie wirkt sich die Elektrifizierung auf den Arbeitsmarkt aus – und wie können Beschäftigte bei diesem Wandel mitgenommen werden?
Noch nie sind so viele Menschen mit dem Zug gefahren wie im vergangenen Jahr. Darauf macht die Allianz pro Schiene aufmerksam. Die ist, wie der Name schon sagt, ein Interessenverband für den Eisenbahnverkehr. Darin organisiert sind unter anderem Fahrgäste, Fahrzeughersteller, Gewerkschaften, Bahnfreunde und Berufsorganisationen aus der Bahnbranche. heute will der Verband in Berlin dafür werben, die Elektrifizierung des deutschen Schienennetzes voranzutreiben. Denn da hapert es gewaltig und besonders in Bayern, wo erst etwa die Hälfte der Strecken Oberleitungen haben. Die marode Infrastruktur ist das Hauptproblem der Bahn - ob im Personen oder im Güterverkehr. Mantraartig wird das Ziel geäußert, mehr Güter auf die Schiene zu bekommen. Doch das scheint offenbar schwierig zu sein. Warum? Dieser Frage ist Anton Rauch für unser Thema des Tages nachgegangen
E-Autos fallen bei den Käufern aktuell durch, der Boom der Stromer hat sich stark abgeflacht. Trotzdem hält VW-Chef Oliver Blume am Weg der Elektrifizierung fest. Für sein Vertrauen in Elektroautos hat er einen guten Grund.
Wenn dir diese oder auch eine andere Folge gefällt, lass´ gern eine Bewertung da und/oder supporte mich per Ko-Fi oder PayPal. Meinen wöchentlichen Newsletter gibt es bei steady. Mein zweites Buch „Raus aus der AUTOkratie – rein in die Mobilität von morgen!“ kann ab sofort vorbestellt werden. Ich freue mich, wenn du das machst, denn das hilft nischigen Sachbüchern wie dem meinen, wahrgenommen zu werden. Ihr wisst schon: Kapitalismus – Carpitalism – und dann erst das Paradies für alle. Seit ein paar Tagen steht auch fest, wo die Buchpremiere stattfinden wird: Am 3. Juni um 20 Uhr stelle ich mein zweites Werk erstmalig der Öffentlichkeit vor. Leider hat das Pfefferbergtheater in Berlin Mist gebaut, so dass wir grad nach einer neuen Räumlichkeit suchen, aber das sollte in der Hauptstadt wohl möglich sein :) Zudem: Ich habe grad damit begonnen, für alle Podcasts auch Transkripte bereit zu stellen, auf dass noch mehr Menschen, die nicht so gern hören oder nicht so gut hören können, an meinen Inhalten teilhaben. Ein Buch wie ein Paukenschlag - so habe ich es zumindest beim Lesen empfunden. Nicht, weil Christian Stöcker und ich uns erstmalig begegneten (nein, wir hatten sogar schon eine Episode She Drives Mobility zusammen aufgenommen und immer regen Kontakt "zwischendrin"), sondern weil ich es "wohltuend" finde, wie in Angesicht des Nichtstuns und Verschlimmerns unseres katastrophalen fossilintensiven Lifestyles im Globalen Norden einst noch zurückhaltend formulierende Stimmen wie die von Christian deutlich bis angebracht wütend-ruppig werden. "Nicht zufällig sind die Hauptprofiteure der Klimazerstörung Leute, die mit demokratischen Werten und Menschenrechten wenig am Hut haben ‒ oft geht die Begeisterung für fossile Brennstoffe und die Ablehnung von Klimaschutz einher mit reaktionären Positionen. Das Kartell der Verbrenner vereint Leute wie Mohammed bin Salman, Wladimir Putin, Rupert Murdoch, Donald Trump und Mathias Döpfner, flankiert von Akteurinnen wie Sahra Wagenknecht." Und dann geht sie los die wilde Fahrt, die zu Beginn fast mit einem Warnhinweis begonnen wird, da die Erzählung so abstrus und in Teilen abstoßend ist, dass Lesende denken könnten, es handle sich ausnahmsweise mal um eine "linke" Verschwörungserzählung. Obwohl ich natürlich weiß, wie tief die deutsche Autoindustrie, -lobby und -politik in diese Gemengelage verstrickt ist, imponierte mir auf negative Weise, wie sie in den ersten Etappen von Männer, die die Welt verbrennen - Der entscheidende Kampf um die Zukunft der Menschheit eine Hauptrolle zugewiesen bekommt - mit allen anderen Autoindustriellen der alten fossilen Welt. Im Gespräch gehen wir hier auch durchaus auf das Trennende ein. Denn mir geht die Elektrifizierung dieses absurden deutschen Autobestandes von mittlerweile 49,1 Millionen Pkw bei 41 Millionen Haushalten, 13 Millionen Kindern und 13 Millionen Erwachsenen sowie einer Tagesnutzung von 45 Minuten mit etwas über einer Person nicht weit genug - während Christian hier einen anderen Standpunkt vertritt. Aber das Gestalten der Zukunft ist ein Aushandeln in der Gegenwart, deswegen mag ich es, wenn eine Episode mehrere Perspektiven vereint. Hört rein, wenn ihr das schockierende Ausmaß der Desinformation und Manipulation durch die Fossilisten gewahr machen und aber auch durch Christians "Abspann" in die Lage versetzt werden wollt, genau diesen Mechanismen wirksam entgegen treten zu können. Spoiler: Das Buch endet hoffnungsvoll.
#162 Auf der Überholspur mit Tim Bravo Director of Communications bei LamborghiniTransformation und Zukunftsperspektiven in der AutomobilindustrieIn einem aufschlussreichen Gespräch mit Tim, einem Vertreter von Lamborghini, werden vielfältige Aspekte der Automobilindustrie beleuchtet, von der Entwicklung des Sektors und seiner aktuellen Herausforderungen bis hin zu persönlichen Einblicken und Karriereratschlägen. Dieses Gespräch deckt die dynamische Evolution der Kommunikationswege und den Einfluss sozialer Medien auf die Branche ab, betont die unersetzbare Rolle von Netzwerken, Mentoren sowie die Bewältigung der hohen Fluktuationsrate und der Herausforderungen in der Mitarbeiterbindung.Besondere Aufmerksamkeit wird dem Fachkräftemangel, den Veränderungen innerhalb der Automobilbranche sowie den Schwierigkeiten bei der Durchführung von Projekten gewidmet. Die Diskussion unterstreicht die kritische Bedeutung von Beständigkeit, einer klaren Unternehmensvision, Exzellenz und Leidenschaft für den Arbeitsprozess. Themen wie Führungsqualitäten, Teamarbeit, Dankbarkeit, Demut, Kundenservice und die Wahrung der Markenidentität werden ebenso angesprochen wie persönliche Herausforderungen, Erfolg, das Teilen von Möglichkeiten, Positivität und die Antriebskraft durch Herausforderungen und Zielsetzungen.Ein besonderer Fokus liegt auf der Transformation der Automobilindustrie, insbesondere durch Elektrifizierung und Nachhaltigkeit, sowie den damit verbundenen infrastrukturellen Herausforderungen für die Elektromobilität. Tim gibt Einblicke in Lamborghinis Strategien bezüglich Elektroautos, Hybrid- und vollelektrischen Modellen und deren kontinuierliche Produktentwicklung. Er betont die einzigartige Mobilitätserfahrung mit Lamborghini-Fahrzeugen, die sich von konventionellen Mobilitätskonzepten unterscheidet, sowie die Bedeutung von Design, Begehren und Authentizität in der Branche.Zusammenfassend zeigt das Gespräch, dass der Weg in der Automobilindustrie durch Netzwerke und Mentoren gefördert werden kann. Die Anpassung an Veränderungen, insbesondere im Kontext der Elektrifizierung und der Produkttransformation, ist entscheidend. Kontinuität, eine klare Vision, Exzellenz und Leidenschaft im Beruf, Dankbarkeit und Bodenständigkeit sind Schlüsselkomponenten für Erfolg und Kundenzufriedenheit. Die Überwindung von Infrastruktur- und Reichweitenherausforderungen ist essentiell, um die Akzeptanz der Elektromobilität voranzutreiben. Lamborghinis Engagement für die Entwicklung seiner Fahrzeuge und die Betonung von Design, Begehrlichkeit und Authentizität unterstreichen seine führende Rolle in der Branche. Die Nutzung sozialer Medien und die Einbindung interner Markenbotschafter sind wirksame Kommunikationsstrategien. Tim hebt die Bedeutung von Dankbarkeit, Flexibilität und der Bereitschaft zur Weiterentwicklung als wertvolle Lektionen aus seiner Karriere hervor. Get bonus content on Patreon Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Hahn, Marten www.deutschlandfunk.de, Europa heute
Die westliche Zivilisation ist so sehr von Elektrizität bestimmt, dass man sich ein Leben ohne kaum mehr vorstellen kann. Dabei ist die Elektrifizierung noch keine 150 Jahre alt. Wie der Strom in unser Leben kam - damit beschäftigt sich das Buch "Der elektrische Traum" von Alexander Bartl. Werner Ranacher hat es gelesen. Dieser Podcast begleitet die Sendung "Guten Morgen Steiermark", Radio Steiermark, 17. März 2024.
#127 Eine neue Klasse mit Domagoj Dukec, Head of BMW DesignIn einer Welt, in der Fortschritt und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen, erhebt sich die Vision Neue Klasse wie ein Phönix aus der Asche traditioneller Automobilkonzepte. Domagoj Dukec, der visionäre Kopf hinter BMWs neuestem Design, präsentiert dieses Meisterwerk als Inbegriff von Elektrifizierung, Digitalisierung und umweltbewusster Verantwortung. Ein Blick auf diesen futuristischen Traum auf vier Rädern offenbart mehr als nur ein Fahrzeug - es ist eine Verkörperung von BMWs Pioniergeist.Wenn man sich der Faszination BMW nähert, kann man kaum umhin, den legendären Kühlergrill zu bestaunen. Die Vision Neue Klasse bleibt dieser Tradition treu, verbindet jedoch Altbekanntes mit einem Hauch von Morgen. Der Grill verschmilzt mit den Scheinwerfern zu einem harmonischen Gesamtbild, das sowohl Raffinesse als auch Understatement ausstrahlt. Dieses Design, das an die Seele von BMW rührt, bleibt unverwechselbar und dennoch erfrischend neu.Auch das Heck des Wagens spricht eine klare Sprache der Eleganz und Funktionalität. Mit nur zwei Leuchtelementen und einem aerodynamischen Diffusor, der anmutig in die Silhouette des Fahrzeugs eingebettet ist, setzt BMW ein Statement gegen Überflüssigkeit. Selbst das BMW-Logo, kunstvoll in die Aluminiumkarosserie eingraviert, unterstreicht das Engagement für Umweltschutz.Die Seitenansicht des Vision Neue Klasse verspricht trotz seiner Kompaktheit einen geräumigen Innenraum. Dukec hebt die niedrige Gürtellinie hervor, ein nostalgischer Hauch vergangener BMW-Modelle. Eine durchgehende Karosserielinie erstreckt sich entlang des Fahrzeugs, gekrönt von dem ikonischen Hofmeister-Knick.Doch was wäre ein BMW ohne seine markanten Räder? Die Vision Neue Klasse präsentiert Räder, die nicht nur durch ihr BBS-inspiriertes Design bestechen, sondern auch durch ihre aerodynamische Effizienz.Die Kombination aus scharfen Linien und weichen Elementen verleiht der Neuen Klasse ein unverwechselbares Aussehen, das Dukec als zeitlos erhofft. "Ikonisch, cool, lebendig" – so beschreibt er die Designphilosophie, die BMWs neues Meisterwerk prägt.BMW verkündet voller Stolz, dass die Neue Klasse die Marke für immer verändern wird. Aber ist diese Vision tatsächlich eine Zäsur oder eher eine Rückbesinnung auf BMWs legendäre Grundwerte? Die Zukunft wird zeigen, ob die Neue Klasse nicht nur in der Form, sondern auch im Fahrerlebnis revolutionär sein wird. Dukec bleibt optimistisch und lächelt bei der Frage nach der Realitätsnähe des Konzepts für das Jahr 2025. "Sehr realistisch", sagt er mit einem Lächeln, das sowohl Vertrauen als auch Vorfreude ausdrückt. Get bonus content on Patreon Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Mit der Elektrifizierung des Autos hat auch die Digitalisierung eine neue Dimension erreicht. Wie ist das bei Motorrädern? Wir fragen Marcel Strub vom Dynamic Test Center und lassen uns im Moto-Center Thun von Simon Freunbichler zeigen, wie die Digitalisierung den Job als Töff-Mechs verändert. Links: - Dynamic Test Center https://www.dtc-ag.ch - Bosch Motorradstabilitätskontrolle (MSC) https://www.bosch-mobility.com/de/loesungen/fahrsicherheit/motorrad-stabilitaetskontrolle - Continental Notbrems-Assistent & Kollisionswarner https://www.continental-automotive.com/DE/2-Wheeler/Safe-Mobility/ARAS/Emergency-Brake-Assist-Forward-Collision-Warning SRF Geek Sofa bei Discord: https://discord.gg/geeksofa
Smart, nachhaltig und offen für Veränderung: So lässt sich die griechische Insel Astypalea beschreiben. Auf einer Fläche von gerade mal 96 Quadratkilometern bietet sie ideale Möglichkeiten, um grüne Transformation auf kleinem Raum Wirklichkeit werden zu lassen. Für den deutschen Wirtschaftswissenschaftler Jens Bastian ist das Projekt ein Paradebeispiel für deutsch-griechische Wirtschaftsbeziehungen.Die griechische Regierung und der deutsche Autobauer Volkswagen haben bereits 2021 gemeinsam den Startschuss für die Elektrifizierung der Insel gegeben. Innerhalb von fünf Jahren soll sich das Eiland in eine reine Elektroinsel verwandelt haben. Das geschieht nicht nur durch den Einsatz von E-Autos und Ladestationen. Auch das örtliche Elektrizitätswerk soll komplett auf erneuerbare Energien umgestellt werden."Das kommt in Griechenland sehr gut an", berichtet Jens Bastian im Podcast "Wirtschaft Welt & Weit". Deutschen Unternehmen werde dadurch ein neues Image zugeschrieben: In der öffentlichen Wahrnehmung sei Deutschland bereits eng mit dem Thema Energietransformation verbunden, erzählt der Auswanderer, der seit 24 Jahren in Griechenland lebt.Ein Modell nur für Inseln oder auch fürs Festland? Und hat Griechenland, das lange Zeit im Sog der Finanzkrise stand, die schwierigen Jahre endgültig hinter sich gelassen? In der neuen Podcast-Folge diskutiert Host Mary Abdelaziz-Ditzow mit Jens Bastian und dem zweiten Griechenland-Experten Ascan Iredi über die Potenziale der bilateralen Wirtschaftsbeziehungen. Dabei darf natürlich der geopolitische Blick nicht fehlen. Und so geht es auch um das schwierige Verhältnis zwischen Griechenland und der benachbarten Türkei, das deutsche Unternehmen beim Schritt nach Griechenland nicht außer Acht lassen werden.Jens Bastian war zu Krisenzeiten Mitglied der sogenannten Task Force der EU-Kommission für Griechenland. Außerdem ist er Fellow am Centrum für angewandte Türkeistudien der Stiftung Wissenschaft und Politik, kennt sich also auch mit dem türkischen Nachbarn hervorragend aus. Ascan Iredi leitet das Portfoliomanagement der Plutos Vermögensverwaltung und beobachtet die deutsch-griechischen Wirtschaftsbeziehungen von außen aus der Perspektive eines Finanzmarktexperten.Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen gern an podcasts@ntv.de+++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Diese Woche im Tech Briefing: Thema der Woche: Woher kommen die Rohstoffe für die Dekarbonisierung der Industrie und die Elektrifizierung unserer Flotte? Aus China, Brasilien, aus dem Kongo – doch selten aus Europa. Für konkrete Materialien, die als kritisch für die europäische Wirtschaft eingestuft wurden, sollen nun im Rahmen des EU Critical Raw Materials Act Rohstoff-Projekte gezielt gefördert und entwickelt werden können. Plus: Können einheitliche Standards und strukturierte Genehmigungsverfahren bürokratische Hindernisse und Bürokratie-Verfahren im Schneckentempo vermeiden und wirklich Abhängigkeiten reduzieren? Dazu im Gespräch: Der Bergbauingenieur Dr. Simon Bodensteiner plant eine Mine in Deutschland wiederzueröffnen. Mindestens zwei Millionen Tonnen Rohstoffe für die E-Auto-Produktion liegen in der Käfersteige – doch noch liegt ein bürokratischer Dschungel davor. Plus: Nachrichten aus der Welt der BigTech, Startups und Technologie Haben Sie Fragen? Schreiben Sie uns gerne eine Mail an kontakt@mediapioneer.com. Die kostenlose Economy Edition unseres Tech Briefing Newsletters können Sie hier kostenlos abonnieren. Moderation: Christoph Keese und Lena Waltle Redaktionsassistent: Clara Meyer-Horn Produktion: Till Schmidt