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Die Debatte mit Natascha Freundel, Monika Grütters und Claus Leggewie --- "Wir brauchen eine Verteidigungsgemeinschaft." Claus Leggewie --- Die neu zu bildende Bundesregierung steht vor enormen Herausforderungen: Innen- wie außenpolitisch muss sie auf Kräfte reagieren, die gern zur „Jagd“ trommeln. Da ist die AfD, nunmehr zweitstärkste Partei in Deutschland, mit ihrer anti-demokratischen Parole: „Wir werden sie jagen“. Im neuen Bundestag hat sie gemeinsam mit der Partei Die Linke eine Sperrminorität. Und da sind die USA, deren Präsident Demokratie und Rechtstaatlichkeit für seinen Machthunger zerstört und einen „Deal“ mit dem russischen Diktator über die Zukunft der unabhängigen Ukraine und damit auch die Zukunft Europas plant. --- Monika Grütters und Claus Leggewie denken offen, konstruktiv und über ideologische Lager hinweg über die politischen Aufgaben Deutschlands und Europas nach: über Migration und Vielfalt, Kultur und Verteidigung, Wirtschaft und die sozial-ökonomische Wende. Zuversicht ist möglich, auch und gerade mit der jungen Generation. --- Monika Grütters war von 2013 bis 2021 Staatsministerin für Kultur und Medien im Kanzleramt. Nach 30 Jahren als Abgeordnete im Deutschen Bundestag kandidierte sie nicht nochmals bei der Bundestagswahl 2025. --- Claus Leggewie ist Politikwissenschaftler, Ludwig-Börne-Professor und Leiter des „Panel on Planetary Thinking“ an der Uni Gießen. Im März 2025 erscheint sein mit Daniel Cohn- Bendit verfasstes Buch „Zurück zur Wirklichkeit. Eine politische Freundschaft“ bei Wagenbach. --- Mehr Infos s. www.radiodrei.de/derzweitegedanke. Schreiben Sie uns an derzweitegedanke@radiodrei.de.
Beteiligungskapital ist für viele Unternehmen Wachstumstreiber. Doch welche Rolle spielt es wirklich für Märkte, Wettbewerb und Preisbildung? In dieser Folge spricht Dr. Sebastian Voigt mit Ulrike Hinrichs, Vorstandssprecherin des BVK, über die Mechanismen hinter Unternehmensbeteiligungen, den Wandel im Investitionsklima und die Bedeutung von Pricing in Transaktionen. Was macht ein Unternehmen für Investoren attraktiv? Welche Faktoren bestimmen den Einstiegspreis? Und welche langfristigen Auswirkungen hat Beteiligungskapital auf Wettbewerb und Investitionsentscheidungen? Neben klassischen Renditezielen gewinnt Impact Investing immer mehr an Bedeutung. „Wir merken, dass nahezu alle Fonds mittlerweile auch in den Impact-Bereich gehen“, sagt Ulrike Hinrichs. Doch der Markt steckt in einer Krise: Investitionen sind stark zurückgegangen, und Deutschland hat ein Exit-Problem – erfolgreiche Börsengänge bleiben selten, viele Unternehmen weichen in die USA aus. Welche politischen und wirtschaftlichen Maßnahmen können das ändern? Und warum gelten Beteiligungsfonds hierzulande oft noch als Fremdkörper im Markt? Über den Gast: Ulrike Hinrichs ist Vorstandssprecherin des Bundesverbands Deutscher Kapitalbeteiligungsgesellschaften (BVK) und seit 2011 geschäftsführendes Vorstandsmitglied. Zuvor war sie Leiterin der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz sowie Büroleiterin der Staatsministerin im Auswärtigen Amt. Ihre Karriere begann sie als Journalistin bei ARD und ZDF. Neben ihrer Arbeit im BVK engagiert sie sich als Beiratsmitglied bei KfW Capital und dem Verband Deutscher Bürgschaftsbanken.
Eine Veranstaltung von radio3 vom rbb zu Gast im Deutschen Theater Berlin. --- Mit Carsten Brosda, Monika Grütters, Daniel Wesener. Moderation: Natascha Freundel ---- Die Berliner Kultureinrichtungen sollen sparen, wie alle Bereiche des Öffentlichen Lebens. So schnell und so drastisch, dass der Kern der künstlerischen Praxis bedroht ist: Neues zu produzieren und zu präsentieren. Die Lage ist in einigen Kulturmetropolen dramatisch, doch kaum eine andere Stadt lebt so sehr durch und mit der Kultur wie Berlin. - Unsere Kulturlandschaft ist existentiell bedroht, wenn das Geld gerade noch für den Erhalt der Spielstätten, aber nicht mehr für neue Kunstproduktionen reicht. Muss Kunst zum Kommerz werden? Ist die vielbeschworene dialogische Kulturpolitik am Ende – ersetzt durch die autoritäre Geste: erst kürzen, dann reden? - Aufzeichnung vom 15.01.2024. --- Carsten Brosda ist Senator für Kultur und Medien in Hamburg und Präsident des Deutschen Bühnenvereins --- Monika Grütters ist MdB und ehem. Staatsministerin für Kultur und Medien --- Daniel Wesener ist Sprecher für Kulturfinanzierung/ Grüne Fraktion Berlin und ehem. Berliner Finanzsenator --- Mehr Infos und Bildergalerie s. www.radiodrei.de/derzweitegedanke --- Schreiben Sie uns gern direkt an derzweitegedanke@radiodrei.de.
Die Präsidentin des Verbands der Automobilindustrie (VDA), Hildegard Müller, fordert einen Maßnahmenplan der EU zur Stabilisierung der europäischen Automobilwirtschaft. „Wir müssen an die Standortkosten ran, das ist die zentrale Frage“, sagt Müller im Gespräch mit Michael Bröcker. Bei allen relevanten Faktoren – Energiekosten, Bürokratie, Steuern und Abgaben – sei Deutschland nicht mehr wettbewerbsfähig, so Müller. „Es ist immer weniger rentabel, in Deutschland Autos zu produzieren.“ Laut einer VDA-Studie seien bis 2035 140.000 Jobs in der Branche in Gefahr – das ist fast jeder fünfte Arbeitsplatz.Die frühere Staatsministerin im Kanzleramt kritisierte die einseitige politische Fixierung auf die Elektromobilität. Die Hybrid-Technologie sei vernachlässigt worden.Dennoch müsse die Politik nun schnell an die Strompreise heran, die in Deutschland drei- bis viermal so hoch seien wie bei Wettbewerbern.In der EU müsse auf neue Technologien gesetzt werden, etwa auf die Halbleiter- und Batterieforschung. Diese Priorität könne sie bei der neuen EU-Kommission noch nicht erkennen, so Müller.Bei seinem Besuch in Kenia hat Robert Habeck deutsche Unternehmen aufgefordert, sich stärker auf dem Kontinent zu engagieren.Habeck strebt eine Kooperation zwischen Deutschland und Kenia im Bereich der erneuerbaren Energien an. Zudem hat er für sogenannte „Education-Hubs“ in Kenia geworben. Deutsche Unternehmen sollten nach seinen Vorstellungen in die Ausbildung in Kenia investieren, um so auch Arbeitskräfte für den deutschen Arbeitsmarkt zu gewinnen.Das Bündnis Sahra Wagenknecht verändert das politische Gefüge in Deutschland. Nach den Koalitionen in zwei Bundesländern wird es auch auf Bundesebene zu Verschiebungen kommen. Welche Folgen hat das für die etablierten Parteien?Table.Briefings - For better informed decisions. Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/registrierung.Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlman@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Klein, Isabelle www.deutschlandfunk.de, @mediasres
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Schockanrufe: Schon wieder erfolgreich, und das mit der ältesten Masche... - Staatsministerin für Europa und Klima in Saarbrücken - BUND klagt gegen Bebauung Linsler Feld - Alles rund um An- und Abreise FCS-Spiel und Bob-Dylan-Konzert
Grenzkontrollen gehen gar nicht: Staatsministerin für Europa im Saarland - Es war knapp: Moldau sagt ja zur EU - Umfangreiche Zollfahndung im Saarland
Judith Gerlach ist die bayerische Staatsministerin für Gesundheit, Pflege und Prävention. Sie war zuvor Digitalministerin und hat als erste in Deutschland dieses Amt innegehabt. Als Juristin und CSU-Abgeordnete bringt sie vielfältige Kompetenzen in ihr Ministerium ein. Besonders bemerkenswert ist ihre praktische Erfahrung durch ein Pflegepraktikum, das ihr wertvolle Einblicke in die Pflege und die Herausforderungen […] Der Beitrag Digitalisierung und Prävention im Gesundheitswesen: Judith Gerlach über Bayerns Zukunftspläne erschien zuerst auf Visionäre der Gesundheit.
Die Migrationsfrage bestimmt die politische Debatte dieser Tage. Die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Reem Alabadi-Radovan* meint dazu: Wir sind soviel enger beisammen, als es diese Debatte manchmal so hergibt. Sie hat selbst eine Einwanderungsgeschichte und findet: alle Menschen, die hier leben, gehören zu Deutschland. Und niemand müsse sich mehr für eine Identität entscheiden. Auch mit Blick auf den Nahostkonflikt will sich die Staatsministerin im Kanzleramt, die gleichzeig für die SPD im Bundestag sitzt, nicht auf eine Seite schlagen. Unsere Hauptstadtkorrespondentin Eva Ellermann hat im ARD-Interview der Woche mit Reem Alabadi-Radovan gesprochen und sie zunächst zu einem aktuellen Ereignis befragt.
Dorothee ist stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundesfraktion und Mitglied des Deutschen Bundestags. Sie war Staatsministerin der Bundeskanzlerin Merkel und während dieser Zeit auch Beauftragte der Bundesregierung für Digitalisierung. Dorothee Bär trat schon in den 90er-Jahren als Schülerin in die Junge Union ein und sah Edmund Stoiber als eines ihrer Vorbilder. Heute ist sie seit mehr als 30 Jahren christlich-sozial in der deutschen Politik aktiv und außerdem dreifache Mutter. Ich wollte von ihr wissen, was es bedeutet, inzwischen mehr als das halbe Leben im Bundestag zu sein, wie sie Politik zwischen Berlin und ihrem Wahlkreis Bad Kissingen macht, was “christlich-sozial” für sie bedeutet und warum sie sich als Erfahrungsfeministin bezeichnet. Wir sprechen über ihre Biographie, über eine Zeit zwischen Punk und CSU, es geht um männliche und weibliche Macht, um Parität in der Politik und darum, warum sie gegen das neue Selbstbestimmungsgesetz gestimmt hat. WERBEPARTNER & RABATTE: https://linktr.ee/hotelmatze MEIN GAST: https://dorothee-baer.de/ DINGE: Podcast “Bär on Air”: https://bundesregierung.de/breg-de/bundesregierung/bundespresseamt/podcast-baer-on-air-wandern-durchs-digital--1881054 Lukas Hambach - Produktion Torben Becker - Redaktion Mit Vergnügen - Vermarktung und Distribution MEIN ZEUG: Mein neues Fragenset: https://beherzt.net/liebe Mein neues Buch: https://bit.ly/3cDyQ18 Die Hotel Matze Suite bei Apple: https://apple.co/43V3hGq Die Hotel Matze Suite bei Spotify: https://spoti.fi/3U3ZySC Wunschgäste bitte in die Kommentare: https://apple.co/2RgJVH6 Mein Newsletter: https://matzehielscher.substack.com/ TikTok: https://tiktok.com/@matzehielscher Instagram: https://instagram.com/matzehielscher LinkedIn: https://linkedin.com/in/matzehielscher/ YouTube: https://bit.ly/2MXRILN Twitter: https://twitter.com/hotelmatze1 Mein erstes Buch: https://bit.ly/39FtHQy Mein erstes Fragenset: https://beherzt.net/matze
Bleibt der Osten immer anders? Das ist die zentrale Frage, die Anne Will in dieser Woche mit Petra Köpping von der SPD bespricht. Köpping tritt in Sachsen als Spitzenkandidatin zur Landtagswahl im September 2024 an und ist die einzige Ministerin für gesellschaftlichen Zusammenhalt in Deutschland. Während Soziologe Steffen Mau davon ausgeht, dass der Osten politisch, ökonomisch und auch hinsichtlich der Mentalität und Identität anders bleiben wird als der Westen, glaubt Petra Köpping, dass der Osten sich angleichen wird. Es gebe nach wie vor erhebliche Unterschiede, zum Beispiel Lohnunterschiede, die angeglichen werden müssten. Köpping glaubt, dass der Osten noch drei Generationen brauche, um die Angleichung an westdeutsche Verhältnisse zu schaffen. Petra Köpping kritisiert, die Lage in Sachsen und im Osten werde von anderen politischen Parteien schlecht geredet. Neue Ansiedlungen im Osten aus der Chipindustrie zeigen ihrer Ansicht nach, dass die wirtschaftliche Perspektive sehr positiv sei. Das müsse Politik stärker betonen. Köpping ist bekannt dafür, dass sie die Nähe zu den Menschen in Sachsen sucht und auch am Rand der rassistischen Pegida-Demos immer wieder mit Demonstranten gesprochen hat. Sie fordert seit Jahren, die Verletzungen der Ostdeutschen, die im Zuge der Wiedervereinigung entstanden sind, anzuerkennen. Köpping erklärt, die Menschen im Osten seien nach den Umbrüchen in den 90ern und den Krisen der vergangenen Jahre mit ihrer Geduld am Ende. Die Bundespolitik habe ihrer Einschätzung nach aber mittlerweile verstanden, dass sie sich mehr um den Osten kümmern müsse. Warum die SPD in Sachsen dennoch nur bei 7% in aktuellen Umfragen steht, auch darüber spricht sie im Interview mit Anne Will. Köpping sieht historische Ursachen für die Schwäche der politischen Parteien im Osten und erklärt das zum Beispiel anhand ihrer eigenen Geschichte und ehemaligen Mitgliedschaft in der SED. Den Wunsch nach Frieden in der Ukraine sieht die Sozialministerin im Osten ebenso wie im Westen. In Bezug auf die Ukraine-Politik warnt Köpping allerdings vor “populistischen Plattitüden" und kritisiert Aussagen von Politikern aus CDU und CSU über ukrainische Geflüchtete und das Bürgergeld. Sie fordert, die demokratischen Parteien müssten stärker zusammenarbeiten, um rechtsextremen Parteien wie der AfD - die in Sachsen als gesichert rechtsextremistisch vom Verfassungsschutz beobachtet wird - nicht das Feld zu überlassen. Das schade am Ende den Menschen im Osten. Das Interview wurde am Mittwoch, dem 26.06.2024, um 13:30 Uhr aufgezeichnet.
Entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze zeigt sich eine Teilung der Bundesrepublik: Der Osten nahezu komplett in AfD-Blau, der Westen fast vollständig in CDU/CSU-Schwarz, so sieht die politische Landkarte Deutschlands nach den Europawahlen aus. Angesichts dieser Unterschiedlichkeit diskutiert Anne Will in dieser Folge mit dem Soziologen Prof. Steffen Mau über die Frage: Bleibt der Osten immer anders? Steffen Mau, der selbst Ostdeutscher ist, beantwortet diese Frage mit Ja. Er verweist auf die Geschichte der ostdeutschen Bundesländer und darauf, dass der Angleichungs- und Aufholprozess inzwischen stagniere. Gemeinsam denken Anne Will und Steffen Mau über die Ursachen dafür nach, dass sich im Osten fast 35 Jahre nach der Wiedervereinigung ein anderes Parteiensystem abzeichnet. Sie sprechen über die Stärke von extrem rechten Parteien wie der AfD und über die Frage, warum das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) im Osten deutlich besser abschneidet als in westdeutschen Bundesländern. Sie diskutieren über Veränderungserschöpfung und Krisenmüdigkeit und darüber, warum die im Westen etablierten politischen Parteien im Osten weniger verwurzelt sind. Steffen Mau stellt fest, dass Sorge um die Demokratie in Ostdeutschland berechtigt ist. Es drohe etwas zu kippen. Auf der Suche nach Lösungen plädiert Soziologe für mehr und neue Formen der Beteiligung, zum Beispiel für Bürgerräte. Über die Stimmung im Osten spricht Anne Will für diese Folge außerdem mit Petra Köpping (TC 29:08-38:24). Sie ist die Spitzenkandidatin der SPD zur sächsischen Landtagswahl und die sächsische Staatsministerin für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt. Köpping glaubt, dass der Osten noch drei Generationen brauche, um die Angleichung an westdeutsche Verhältnisse zu schaffen. Sie kritisiert, die Lage in Sachsen und im Osten werde von anderen politischen Parteien schlecht geredet. Neue Ansiedlungen z.B. aus der Chipindustrie zeigen ihrer Ansicht nach, dass die wirtschaftliche Perspektive im Osten sehr positiv sei. Köpping erklärt, die Menschen im Osten seien nach den Umbrüchen in den 90er Jahren und den Krisen der vergangenen Jahre mit ihrer Geduld am Ende. Die Bundespolitik habe ihrer Einschätzung nach aber mittlerweile verstanden, dass sie sich mehr um den Osten kümmern müsse. Warum die SPD in Sachsen dennoch nur bei 7% in aktuellen Umfragen steht, auch darüber spricht sie im Interview mit Anne Will. Ein Thema, das zu den stark unterschiedlichen Wahlergebnissen in Ost und West beigetragen hat: Die Ukraine-Politik. Immer mehr Menschen im Osten fordern, die militärische Unterstützung für die Ukraine zu reduzieren. Deshalb diskutiert Anne Will im zweiten Interviewausschnitt mit Petra Köpping darüber, ob die SPD ihre Haltung zu Waffenlieferungen und zum Umgang mit Flüchtlingen aus der Ukraine ändern sollte. (TC 01:07:38-01:15:02) Das vollständige Interview mit Petra Köpping erscheint am 29. Juni 2024 um 6 Uhr als Bonusfolge. Der Redaktionsschluss für diese Folge war am Mittwoch, 26. Juni 2024, um 17.30 Uhr.
In Hamburg wird auf offener Straße das Kalifat gefordert, in Sylt werden beim Feiern rassistische Parolen gesungen. Für beides ist in der Bundesregierung Reem Alabali-Radovan (SPD) zuständig. Sie ist Staatsministerin für Migration, Flüchtlinge und Integration UND Beauftragte für Antirassismus. Alabali-Radovan hat persönliche Fluchterfahrung, sagt aber trotzdem: Auch Rückführungen gehören zu einem rechtsstaatlichen Verfahren dazu. Gleichzeitig ist es ihr wichtig, dass Menschen Chancen gegeben werden. Sie sagt: Wer sich jahrelang integriert, eingebracht und hier ein Leben aufgebaut hat, sollte trotz abgelehnten Asylantrag die Möglichkeit bekommen, in Deutschland zu bleiben. Aline Abboud hat mir ihr über die aufgeheizte Stimmung im Land gesprochen. Darüber, warum Migrationsgeschichte und Rassismus mehr in der Schule thematisiert werden sollten. Und wie es ist, mit Bundeskanzler Olaf Scholz im Boxring zu stehen. All das und welche drei Maßnahmen Reem Alabali-Radovan umsetzen würde, wenn sie die absolute Mehrheit hätte, erfahrt ihr in der neuen Podcast-Folge! ABSOLUTE MEHRHEIT ist ein Podcast über politische Visionen, persönliche Überzeugungen und ein Gedankenspiel darüber, in welche Richtung sich dieses Land entwickeln soll. Hosts: Jan Schipmann, Aline Abboud, Victoria Reichelt Jeden Dienstag, überall wo es Podcasts gibt. ABSOLUTE MEHRHEIT wird produziert von Hyperbole Medien GmbH für funk. funk ist ein Gemeinschaftsangebot der Arbeitsgemeinschaft der Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland (ARD) und des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF). funk hat auf die datenschutzrechtlichen Bestimmungen dieser Plattform sowie die Erhebung, Analyse und Nutzung von Userdaten keinen Einfluss. Im Rahmen unserer Möglichkeiten gehen wir mit der größten Sensibilität mit Deinen Daten um. Weitere Informationen zum Thema Datenschutz findest Du auf unserer Website: https://www.funk.net/datenschutz Schaut hier vorbei und schreibt uns: Instagram: https://www.instagram.com/die.da.oben TikTok: https://www.tiktok.com/@die.da.oben YouTube: www.youtube.com/@DieDaOben
Beim deutschen Staatsbesuch von Macron zeige sich die exzellente Freundschaft zu Frankreich, so Staatsministerin für Europa und Klima im Auswärtigen Amt, Anna Lührmann. Trotz unterschiedlicher Perspektiven sei man stets bereit, zusammenzuarbeiten. Von WDR 5.
Argumente gesucht, um die sonntägliche Ruhe des 9. Juni durch einen Gang zur Wahlurne zu unterbrechen? Dann könnte sich diese Podcast-Folge besonders lohnen. Kurz vor der Europawahl trifft Anna Lührmann, Staatsministerin für Europa und Klima im Auswärtigen Amt, auf den Schauspieler Johann von Bülow. Und damit auf einen Beinahe-Kollegen: Denn der Wahl-Berliner spielt in der Satireserie „Parlament“ den Kabinettschef des EU-Parlamentspräsidenten. Bildnachweis: Anna Lührmann, Dominik Butzmann (Anna Lührmann), Matthias Bothor/photoselection (Johann von Bülow)
Inwiefern fühlen sich Prostituierte durch das Prostituiertenschutzgesetz wirklich geschützt? In dieser Folge reden wir über dieses Gesetz und die Kritik, die von den Sexarbeiter:innen aus kommt. Inwiefern fühlen sich Prostituierte durch das Prostituiertenschutzgesetz wirklich geschützt? In dieser Folge sprechen wir über dieses Gesetz und die Kritik an ihm, die auch von Seiten der Sexarbeiter:innen kommt. Inwiefern fühlen sich Prostituierte durch das Prostituiertenschutzgesetz wirklich geschützt? In dieser Folge sprechen wir über dieses Gesetz und die Kritik an ihm, die auch von Seiten der Sexarbeiter:innen kommt. Ein Sexarbeiter, der schon seit über 10 Jahren in dem Gewerbe aktiv ist erklärt aus seiner Sicht den Mangel des Gesetzes und was es wirklich braucht, um Prostituierte zu schützen und zu unterstützen. Unter anderem sprechen wir dabei auch über die mögliche politische Zukunft der Sexarbeit und über Schattenseiten der Branche. Außerdem erklärt die bayerische Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales, Ulrike Scharf, welche Maßnahmen in der Politik ergriffen werden, um Sexarbeiter:innen aus diesen illegalen Milieus zu helfen und sie zu unterstützen.
Fear Factory suchen einen Tequila-Bassisten. Hammer King im Interview. Neue Alben von Hamferð, Fall Of Serenity, Vorga u.a. Back In Black -- das Metal-Update „Heavy Metal in der DDR" nennt sich eine neue Ausstellung in Berlin; METAL HAMMER war bei der Eröffnung, zu Gast unter anderem auch Claudia Roth als Staatsministerin für Kultur und Medien. Zugleich wird Techno Teil des immateriellen Kulturerbes -- wann also ist es so weit für Heavy Metal, die Allgäuer Festwoche und den Hofer Schlappentag? Und: Ist, wer nach einer Flasche Tequila noch geradeaus laufen kann, schon Alkoholiker oder schon Fear Factory-Bassist? Steel Meets Steel -- neue Alben im Härtetest Das Podcast-Duo nimmt sich diesmal diese neu erscheinenden Metal-Alben vor: Fall Of Serenity OPEN WIDE, O HELL Hamferð MEN GUÐS HOND ER STERK Vorga BEYOND THE PALEST STAR Rage AFTERLIFELINES Hörproben der neu erschienenen Alben und aller anderen Bands, die wir in unserem Podcast erwähnen, findet ihr in unserer METAL HAMMER Podcast Playlist auf Spotify. https://open.spotify.com/playlist/3nsADgN3dZvnjBaMcCKc44 Don't Talk To Strangers -- das METAL HAMMER Podcast-Interview Hammer King sprechen mit METAL HAMMER-Autor Lothar Gerber über ihr neues Album KÖNIG UND KAISER. Die nächste reguläre Podcast-Folge erscheint am 5.4.2024. Dann zu Gast: The Vision Bleak! Den METAL HAMMER Podcast gibt es alle zwei Wochen am Freitag neu unter www.metal-hammer.de/podcast, auf Spotify, Deezer, Amazon und Podigee. Vergesst nicht, uns zu folgen, um zu erfahren, wie es weitergeht! Die frischesten Alben, die spannendsten Neuigkeiten, der ein oder andere Blick hinter die METAL HAMMER-Kulissen -- und in jeder Episode ein stahlharter Gesprächspartner: METAL HAMMER gibt es jetzt auch zum Hören! Der METAL HAMMER Podcast versorgt euch alle 14 Tage mit allem, was die Metal-Welt bewegt. Moderiert wird die schwermetallische Podcast-Reihe von Chefin vom Dienst Katrin Riedl und Chefredakteur Sebastian Kessler. Impressum: https://www.metal-hammer.de/impressum/ Datenschutzerklärung: https://www.metal-hammer.de/datenschutz/ Schnitt: Dominik Winter
Schwarte, Georg; Koldehoff, Stefanwww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Im Gespräch mit Barbara Klepsch, der Sächsischen Staatsministerin für Kultur und Tourismus, und Tilman Sobek, dem Geschäftsführer von absolutGPS und Vorstand des Mountainbike Tourismusforums Deutschland. Viele Jahre war Barbara Klepsch Oberbürgermeisterin von Annaberg-Buchholz, bevor sie als Ministerin in die Sächsische Staatsregierung wechselte. Heute gehört es zu ihren wichtigsten Anliegen, den Tourismus in Sachsen voranzubringen und dabei auch dafür zu sorgen, dass der Freistaat für die Rad- und Mountainbike-Touristen ein attraktives Ziel ist.
Sie will bei Cannabis "maximal restriktive" Kontrollen, bei einer "Krankenhausmilliarde" schon 2024 ist sie skeptisch: Über die drängendsten gesundheitspolitischen Themen haben wir im Interview mit der neuen Staatsministerin für Gesundheit, Pflege und Prävention, Judith Gerlach (CSU), gesprochen. Anders als beim Cannabis sieht Gerlach beim Alkohol keine Notwendigkeit für einen schärferen Jugendschutz. Und im Gespräch mit Christoph Titz erzählt sie, an wen die Hobby-Kellnerin Gerlach nach ihren Volksfesteinsätzen das eingenommene Trinkgeld spendet.
Als Staatsministerin beim Bundeskanzler koordiniert Sarah Ryglewski die Nachhaltigkeitspolitik der Regierung. Im Podcast erklärt sie, warum Nachhaltigkeit eben kein Wohlfühlthema ist, wie aber gerade das rohstoffarme Deutschland davon profitiert. Ihr Gesprächspartner ist Reiner Hoffmann. Für den ehemaligen DGB-Chef und neuen Vorsitzenden des Rates für Nachhaltige Entwicklung steht fest: Nachhaltigkeit funktioniert nur mit sozialer Sicherheit. Ein Gespräch mit einem Plädoyer für menschenwürdige Arbeit, Einblicken aus dem Ruhrpott und einem entnervten Kopfschütteln. Bildnachweise: DGB (Reiner Hoffmann); Fionn Große (Sarah Ryglewski)
Aufzeichnung der 162. Ausgabe von Europe Calling vom 21.9.2023 zu diesem Thema: “Die EU der Zukunft – Teil 1: Der deutsch-französische Expert:innenbericht zur EU-Reform” und mit diesen Gästen: - Dr. Anna Lührmann, Staatsministerin für Europa und Klima im Auswärtigen Amt - Dr. Thu Nguyen, Senior Policy Fellow, Jacques Delors Centre & Mitglied der deutsch-französischen Expert:innengruppe für institutionelle Reformen der EU - Prof. Kalypso Nicolaidis, European University Institute & Vorsitzende der CEPS-SWP High-Level Group on bolstering EU Democracy - Huub Verhoeven, Bürger:innen-Botschafter bei der Konferenz zur Zukunft Europas Moderation: Dr. Maximilian Fries, Geschäftsführer von Europe Calling e.V.
Aufzeichnung der 157. Ausgabe von Europe Calling. Am 15.6.2023 zum Thema “Reform des EU-Asylrechts – Historischer Erfolg oder Rückschritt für Menschenrechte?” Unsere Gäste waren: - Gerald Knaus, Migrationsforscher & Gründungsvorstand European Stability Initiative - Anna Lührmann, Staatsministerin für Europa und Klima im Auswärtigen Amt - Farbod Mahoutchiyan, Kinderrechtsexperte bei der Kinerschutzorganisation Plan International Deutschland e.V. - Erik Marquardt, MdEP, Migrationsexperte der Grünen/EFA-Fraktion im Europaparlament - Sophie Scheytt, Asylexpertin bei Amnesty International in Deutschland Moderation: Dr. Maximilian Fries (Geschäftsführer von Europe Calling)
Lange schien es, als würde Düzen Tekkal mit dem Thema Integration eine politische Karriere machen. Sie ist Mitte 40 Jahre, Deutsche mit kurdisch-jesidischen Eltern. Vor einigen Jahren war sie bei der Landtagswahl in Rheinland-Pfalz im Schattenkabinett von Julia Klöckner (CDU). Tekkal sollte Integrationsministerin werden. Kurz darauf wäre sie fast Staatsministerin für Integration geworden. Tekkal setzt sich seit vielen Jahren für Menschen mit Migrationsgeschichte in Deutschland ein, kritisiert aber islamistische Glaubensverständnisse und zum Teil auch ihre eigene jesidische Glaubensgemeinschaft vehement, was sie für die Politik interessant macht. Bekannt wurde sie 2014, als sie in den Irak fuhr und Zeugin des Völkermords an den Jesiden wurde. Während ihres Aufenthalts drehte sie einen Film, der später auch im Bundestag gezeigt wurde: »Hawar - meine Reise in den Genozid.« Tekkal spricht im SPIEGEL-Podcast »Moreno+1 über das Erstarken der AfD und welche Parallelen sie zur Wiederwahl des türkischen Staatschefs Recep Tayyip Erdoğans zieht. Im weiteren Verlauf erzählt sie Moreno, was die Jahre des Aktivismus mit ihr gemacht haben: »Die persönlichen Folgen des Aktivismus habe ich lange ignoriert. Ich bin über meine Grenzen gegangen, und habe mir Hilfe gesucht.«+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Miriam und Léa unterhalten sich mit Mensch und Maschine: Im Gespräch mit Video-Chatbot Annie wird deutlich, dass intime Beziehungen zu KI-Systemen keine Zukunftsmusik, sondern schon Realität sind. Mit Judith Gerlach, der bayerischen Staatsministerin für Digitales, unterhalten sich die beiden über KI-Regulation und die ethische Dimension verzerrter Trainingsdaten. Schließlich überrascht Miriam Léa mit der erstaunlichen Kommunikation einiger Waldbewohner, dem Myzel-Netzwerk der Pilze.
Zu Gast im Studio: Petra Köpping (SPD). Sie war von 2009 bis 2019 Mitglied des Sächsischen Landtags und ist seit 2019 Sächsische Staatsministerin für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt im Kabinett Kretschmer II. Zuvor war sie von 2014 bis 2019 Sächsische Staatsministerin für Gleichstellung und Integration. Im August 2019 gab sie ihre Kandidatur als SPD-Vorsitzende im Duo mit ihrem Parteikollegen Boris Pistorius bekannt. Beim 1. Wahlgang erhielt das Duo 14,61 % der Stimmen, womit es aus dem Rennen um den Parteivorsitz ausschied. Ein Gespräch über ihre Arbeit als Ministerin während Covid19, Sachsens Sterberate und Impfquote, gemachte Fehler und Lehren aus der Pandemie, Petras Biografie, Leben und Aufwachsen in der DDR, Diktatur-Erfahrung, ihre Zeit in der SED and als Bürgermeisterin von Großpösna, die Nachwendezeit und die Treuhand, Gerechtigkeit, Integration und Repräsentation Ostdeutscher, Pegida und die AfD, Petras Zukunftspläne sowie Auswirkungen des russischen Überfalls auf die Ukraine + eure Fragen Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv
Ulrike Scharf - Bayerische Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales by Radio K1
Das Mercator Forum Migration und Demokratie (MIDEM) zeigt in seiner Jahresstudie auf, wie europäische Gesellschaften mit der Aufnahme von Geflüchteten in Zeiten von Krieg und steigenden Energie- und Lebenshaltungskosten umgehen. Im Mittelpunkt steht dabei die ukrainische Fluchtmigration. Präsentiert werden auch Ergebnisse einer neuen repräsentativen MIDEM-Befragung, die Einstellungen der Bevölkerung zum Krieg in der Ukraine und zur Aufnahme der Geflüchteten in 10 europäischen Ländern erhoben hat. Link zur MIDEM-Jahresstudie 2022: https://bit.ly/3BBtTiJ Pressemitteilung: https://bit.ly/3UUTI4b An der hier hochgeladenen Podiumsdiskussion nahmen neben Hans Vorländer (Direktor MIDEM) auch Petra Köpping, Sächsische Staatsministerin für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, Nataliya Pryhornytska, Politikwissenschaftlerin und Mitbegründerin Allianz Ukrainischer Organisationen sowie Ulrich Weinbrenner, Leiter der Abteilung Migration, Flüchtlinge, Rückkehrpolitik im Bundesministerium des Innern und für Heimat, teil. Moderiert wurde die Diskussion von Ferdos Forudastan, Journalistin und Geschäftsführerin der Civis-Medienstiftung. Die Podiumsdiskussion fragte danach, ob die Aufnahme ukrainischer Geflüchteter einen Wendepunkt in der europäischen Flüchtlingspolitik darstellt. Die Tonaufnahmen wurden von der Eventagentur mediapool erstellt (https://mediapool.berlin/). Website: https://forum-midem.de/ Twitter: https://twitter.com/ForumMIDEM
Thu, 15 Dec 2022 12:00:00 +0000 https://dielagepodcastdbwv.podigee.io/66-eine-parlamentsarmee-die-unsere-anerkennung-braucht e08461b8ba2ab607ecb38421296e8a77 Im Gespräch mit der Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages Aydan Özoguz Die enge Verbindung zwischen Bundestagsabgeordneten und der Bundeswehr erklärt sich eigentlich von selbst: Die Bundeswehr, am 12. November 1955 gegründet, ist vom ersten Tag an eine Parlamentsarmee, über Einsätze im Ausland befindet der Deutsche Bundestag. Aydan Özuguz, eine Frau, die als Stellvertretende Bundestagspräsidentin zweitweise das zweithöchste Amt im Staat hat, ist vor 55 Jahren in Hamburg. Ihre Eltern waren zuvor aus Istanbul an die Alster gekommen. Harte Debatten über den Sinn von Auslandseinsätzen der Truppe, kennt sie nur zu gut. „Ich spüre, wie sicher die allermeisten Abgeordneten, eine sehr große Verantwortung, wenn ich über einen Auslandseinsatz der Bundeswehr entschieden muss. Weil ich weiß, dass Soldatinnen und Soldaten in einem solchen Einsatz schwer verwundet werden können – oder auch sterben. Aydan Özugus, die auch schon Staatsministerin und Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration war, dient der Demokratie aus Überzeugung, wie sie sagt. Der enge Kontakt zur Bundeswehr ist ihr nicht nur wichtig, weil Bundeswehrkrankenhaus und Universität der Bundeswehr in ihrem Wahlkreis zu Hause sind: „Unsere Soldatinnen und Soldaten haben größte Anerkennung verdient.“ Mit dem DBwV ist sie eng verbunden. LV Nord an Bord: Gemeinsam mit dem Landesvorsitzenden Nord, Oberstleutnant Thomas Behr, hat unser Chefredakteur Frank Jungbluth Aydan Özoguz auf der Rickmer Rickmers im Hamburger Hafen zum Gespräch getroffen. wwww.dbwv.de full Im Gespräch mit der Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages Aydan Özoguz no DBwV,Deutscher BundeswehrVerband,Bundeswehr,Bundestag,Gespräch,Interview,Podcast,Aydan Özoguz,Vizepräsidentin,Migration,Flüchtlinge,Integration,Politik DBwV
„Frau. Leben. Freiheit!“ - Dieser Ruf ist seit Ende September auf den Straßen Irans zu hören. Er begleitet die Massenproteste, bei denen tausende Männer und Frauen landesweit auf die Straße gehen und bei denen Frauen sich die Haare abschneiden und öffentlich ihre Hijabs verbrennen, um gegen ihre jahrzehntelange Unterdrückung durch das Mullah-Regime zu protestieren. Auslöser war der Tod der 22-jährigen Jina Mahsa Amini nach Festnahme durch die Sittenpolizei. Seither entlädt sich die Wut der Bevölkerung in landesweiten Demonstrationen. Das Regime reagiert hierauf mit offener Gewalt. Aber trotz der Brutalität der Sicherheitskräfte hält der Widerstand an und richtet sich inzwischen nicht bloß gegen den Kopftuchzwang sondern gegen das Regime selbst. Schreiben die Frauen im Iran gerade feministische Weltgeschichte? Haben die Proteste das Potential, in eine Revolutionsdynamik zum Sturz des Regimes zu münden? Welche Faktoren spielen dabei eine Rolle und vor allem: Wie sollte eine deutsche menschenrechtsorientierte und feministische Außenpolitik darauf reagieren? Ein Podcast mit: • Claudia Roth, Staatsministerin für Kultur und Medien • Pegah Edalatian, stellvertretende Bundesvorsitzende Bündnis 90/Die Grünen • Golineh Atai, Leiterin des ZDF-Studios Kairo und Autorin des Buches „Iran – Die Freiheit ist weiblich“ • Mina Khani, iranische freie Publizistin und Feministin • Moderation: Dr. Imme Scholz, Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung Shownotes: Link zur Online-Diskussion „Frauen. Lebe. Freiheit!! der Heinrich-Böll-Stiftung: https://www.youtube.com/watch?v=RKliFh7ZEOQ&t=4796s Artikel (Heinrich-Böll-Stiftung): Jina Amini und der kurdische Kampf im Iran: https://www.boell.de/de/2022/11/01/jina-amini-und-der-kurdische-kampf-i… Artikel (Heinrich-Böll-Stiftung): Was im Iran geschieht, ist feministische Weltgeschichte.: https://www.boell.de/de/2022/10/12/was-im-iran-geschieht-ist-feministis… Artikel von Mina Khani: Das sind keine Proteste mehr, das ist der Anfang einer Revolution: https://www.boell.de/de/2022/11/04/das-sind-keine-proteste-mehr-das-ist… Artikel von Mina Khani: Fällt der Hijab-Zwang, stürzt das Regime: https://www.akweb.de/bewegung/iran-protest-revolution-faellt-der-hijab-… Interview mit Golineh Atai auf WDR1: https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/neugier-genuegt/redezeit-golin… Abbildung: Shutterstock/DigitalAssetArt Lizenz: Alle Rechte vorbehalten
„Frau. Leben. Freiheit!“ - Dieser Ruf ist seit Ende September auf den Straßen Irans zu hören. Er begleitet die Massenproteste, bei denen tausende Männer und Frauen landesweit auf die Straße gehen und bei denen Frauen sich die Haare abschneiden und öffentlich ihre Hijabs verbrennen, um gegen ihre jahrzehntelange Unterdrückung durch das Mullah-Regime zu protestieren. Auslöser war der Tod der 22-jährigen Jina Mahsa Amini nach Festnahme durch die Sittenpolizei. Seither entlädt sich die Wut der Bevölkerung in landesweiten Demonstrationen. Das Regime reagiert hierauf mit offener Gewalt. Aber trotz der Brutalität der Sicherheitskräfte hält der Widerstand an und richtet sich inzwischen nicht bloß gegen den Kopftuchzwang sondern gegen das Regime selbst. Schreiben die Frauen im Iran gerade feministische Weltgeschichte? Haben die Proteste das Potential, in eine Revolutionsdynamik zum Sturz des Regimes zu münden? Welche Faktoren spielen dabei eine Rolle und vor allem: Wie sollte eine deutsche menschenrechtsorientierte und feministische Außenpolitik darauf reagieren? Ein Podcast mit: • Claudia Roth, Staatsministerin für Kultur und Medien • Pegah Edalatian, stellvertretende Bundesvorsitzende Bündnis 90/Die Grünen • Golineh Atai, Leiterin des ZDF-Studios Kairo und Autorin des Buches „Iran – Die Freiheit ist weiblich“ • Mina Khani, iranische freie Publizistin und Feministin • Moderation: Dr. Imme Scholz, Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung Shownotes: Link zur Online-Diskussion „Frauen. Lebe. Freiheit!! der Heinrich-Böll-Stiftung: https://www.youtube.com/watch?v=RKliFh7ZEOQ&t=4796s Artikel (Heinrich-Böll-Stiftung): Jina Amini und der kurdische Kampf im Iran: https://www.boell.de/de/2022/11/01/jina-amini-und-der-kurdische-kampf-i… Artikel (Heinrich-Böll-Stiftung): Was im Iran geschieht, ist feministische Weltgeschichte.: https://www.boell.de/de/2022/10/12/was-im-iran-geschieht-ist-feministis… Artikel von Mina Khani: Das sind keine Proteste mehr, das ist der Anfang einer Revolution: https://www.boell.de/de/2022/11/04/das-sind-keine-proteste-mehr-das-ist… Artikel von Mina Khani: Fällt der Hijab-Zwang, stürzt das Regime: https://www.akweb.de/bewegung/iran-protest-revolution-faellt-der-hijab-… Interview mit Golineh Atai auf WDR1: https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/neugier-genuegt/redezeit-golin… Abbildung: Shutterstock/DigitalAssetArt Lizenz: Alle Rechte vorbehalten
Gilda und Sahar sprechen über die Abstimmung im UN Menschenrechtsrat und welche Bedeutung diese für die laufenden Proteste im Iran hat. Außerdem geht es wieder um die Fußball Mannschaft und die Feierlichkeiten, die nach der Niederlage gegen die USA in Iran stattgefunden haben. Und: Röttgen, immer wieder Röttgen: Der CDU Auslandsexperte konfrontiert die Staatsministerin im Auswärtigen Amt Katja Keul mit der Frage, ob und wann die iranischen Revolutionsgarden auf die EU-Terrorliste gesetzt werden. Ihre Antwort ist besorgniserregend. Tipps: Graphic Novel von Marjane Satrapi – PERSEPOLIS als Buch und Film. Trailer zum Film: https://www.youtube.com/watch?v=fZKcsMlZWug Internetzugang für die Menschen im Iran: https://snowflake.torproject.org Weitere Infos bei: https://www.instagram.com/osterershahrzad/
Die Krisen überlagerten sich heute immer mehr, "wie tektonische Platten", so Claudia Roth. Seit einem Jahr ist die Grünen-Politikerin Staatsministerin für Kultur und Medien. Im Scala-Gespräch zieht sie Bilanz, auch zu ihrem eigenen Krisenmanagement. Von Cornelia Wegerhoff-El Sayed.
Ein Jahr ist Claudia Roth nun Staatsministerin für Kultur und Demokratie. Unser Kultur-Korrespondent im Hauptstadtstudio zieht eine sehr gemischte Bilanz: Sie mache vor allem Symbolpolitik, Wichtigeres bleibe liegen, kommentiert Jürgen König.Von Jürgen Königwww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Die Arbeitgeber in Deutschland sind sich heute mehr denn je ihrer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst. Durch ihre unternehmerischen Handlungen nach innen und nach außen können sie Einfluss darauf nehmen, wie die großen gesellschaftlichen Herausforderungen diskutiert werden. Themen wie Nachhaltigkeit, Technologie, Bildung, Digitalisierung und die Art und Weise, wie wir heute und in Zukunft arbeiten. Unternehmen haben so wie die Politik einen großen Einfluss auf all das, was uns beschäftigt. Auf dem Abschlusspanel des Deutschen Arbeitgebertages sprach Michael mit seinen drei Mitstreiterinnen,, wie weit die unternehmerische Verantwortung gehen kann und gehen sollte. Claudia Oeking war nach ihrem Dualen Studium im Staatsministerium Baden-Württemberg zuerst bei der ENBW und dann seit 2013 in verschiedenen Rollen bei Philip Morris. Seit 2019 ist sie Geschäftsführerin der Philip Morris GmbH Deutschland. Sie brennt für das Thema "Corporate Democratic Responsibility” und berichtet über zahlreiche Initiativen. Elisabeth Niejahr hat nach dem Besuch einer Journalistenschule und ihrem VWL-Studium viele Jahre als Korrespondentin beim Spiegel und der Zeit gearbeitet. Sie war außerdem Chefreporterin bei der WirtschaftsWoche und ist heute Geschäftsführerin des Bereichs "Demokratie stärken" der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung. Sie ist sich sicher, das der Arbeitsplatz eine herausgehobene Rolle für das Thema Demokratie hat. Reem Alabali-Radovan MdB ist in Moskau geboren, ihre Eltern stammen aus dem Irak. Sie ist seit 1996 in Deutschland, hat Politikwissenschaften studiert und bereits in jungen Jahren umfangreiche Erfahrungen zum Thema Integration durch diverse Tätigkeiten in Mecklenburg-Vorpommern erworben. Seit Oktober 2021 ist sie Mitglied des Deutschen Bundestages und seit Dezember 2021 ist sie Staatsministerin für Migration, Integration und Flüchtlinge. Ihr Credo: Ohne Zuwanderung, die auch zu gelungener Integration führt, werden wir auf den Fachkräftemangel keine ausreichende Antwort haben. Seit mehr als 5 Jahren beschäftigen wir uns mit der Frage, wie Arbeit den Menschen stärkt - statt ihn zu schwächen. Wie kann ein Thema, das einen so wesentlichen Anteil in unserem Alltag einnimmt, wieder mehr Sinn in unserem Leben stiften? Welche Bedeutung hat das Thema Demokratie für die Zukunft der Arbeit? Welche Herausforderungen gibt es zu diesem Thema für die Unternehmen? Wir suchen nach Methoden, Vorbildern, Erfahrungen, Tools und Ideen, die uns dem Kern von New Work näher bringen! Und darüber hinaus beschäftigt uns auch diese Woche wieder die Frage, ob wirklich alle Menschen das finden und leben können, was sie im Innersten wirklich, wirklich wollen.Ihr seid bei On the Way to New Work - heute live-on-tape vom Deutschen Arbeitgebertag 2022 in Berlin. Episode 338 gibt es auf allen gängigen Podcast Plattformen, wie Spotify oder Apple Podcasts (oder direkt auf otwtnw.de). Einfach nach ‘On the Way to New Work' suchen und abonnieren, um keine Folge zu verpassen. Christoph und Michael veröffentlichen immer montags um 6:00 Uhr.
Irmgard Schwaetzer war FDP-Schatzministerin, Staatsministerin im Auswärtigen Amt unter Hans-Dietrich Genscher und Bundesbauministerin in den spannenden Nachwendejahren. Die approbierte Apothekerin und promovierte Pharmazeutin wäre fast die erste deutsche Außenministerin geworden, scheiterte dann aber kurzfristig durch eine Intrige einflussreicher FDP-Männer. 2013 wurde die engagierte Christin zur Präses der Synode der Evangelischen Kirche gewählt. Jetzt ist sie Stiftsfrau im "Kloster Stift zum Heiligengrabe" in Brandenburg.
Im Interview: Die bayerische Staatsministerin für Digitales, Judith Gerlach (CSU) sagt, warum sie der Ampel-Koalition bei der Schaffung des Digitalministeriums Etikettenschwindel vorwirft, wo Bayern ihrer Meinung nach besser dastehe als der Bund und welche Hürden es für die Umsetzung von Digitalpolitik in Deutschland grundsätzlich gibt. Mitten in der Sommerwelle: Uneinigkeit in der Corona Politik! Unsere Börsenreporterinnen Anne Schwedt in New York und Annette Weisbach in Frankfurt wissen, was FED-Chef Jerome Powell vor dem Bankenausschuss des US-Senats gesagt hat und kennen die aktuellen Probleme der deutschen Stahlindustrie. Akustischer Fehlgriff bei der Jungen Union: Das Netz empört sich über Musikauswahl bei Landesparteitag. “Gelato dell'anno”: Die italienischen Speiseeishersteller küren das “Eis des Jahres”!
Zerback, Sarahwww.deutschlandfunk.de, InterviewDirekter Link zur Audiodatei
Mit dem Karl-Wilhelm-Fricke-Preis möchten wir das Engagement derjenigen sichtbar machen, die sich über Jahrzehnte weltweit mit Zivilcourage und Mut gegen Diktaturen und autoritäre Herrschaft sowie für demokratische Rechte und Freiheiten eingesetzt haben. Ausgezeichnet werden mit dem von Dr. Burkhart Veigel gestifteten Preis Einzelprojekte, Persönlichkeiten und Initiativen, die mit ihrer Arbeit das Bewusstsein für Freiheit, Demokratie und Zivilcourage stärken. Die Preisverleihung 2022 fand am 16. Juni statt. Der Hauptpreis ging an die Menschenrechtsorganisation MEMORIAL INTERNATIONAL, den Sonderpreis erhielt die Zeitschrift OSTEUROPA. Der Nachwuchspreis 2022 ging an die beiden Macher des Podcasts „Horchpost DDR“, Max Zarnojanczyk und Christian Hermann. Claudia Roth MdB, Staatsministerin für Kultur und Medien, hat die Preisträgerinnen und Preisträger mit einem Grußwort gewürdigt.
Claudia Roth ist Staatsministerin für Kultur und Medien und Parteimitglied von Die Grünen. Ihre Themen sind Kultur, Vielfalt, Menschenrechte, Feminismus und eine Welt – so schreibt sie es in ihrer Instagram-Bio. Ich ergänze noch etwas: Claudia Roths politische Karriere begann 1985 als Pressesprecherin für Die Grünen. Davor hat sie als Dramaturgin am Theater und als Managerin von Ton Steine Scherben gearbeitet. 1989 wurde sie ins Europäische Parlament gewählt. Dort blieb sie bis 1998. 2001 wurde Claudia Roth erstmals Parteivorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen. 2013 schied sie als Parteivorsitzende aus und wurde zur Vizepräsidentin des Deutschen Bundestags gewählt. Jetzt ist sie Kulturstaatsministerin und Abgeordnete in Bayern. Ich habe sie im September 2021 auf Wahlkampftour gesehen. Ich hatte das Gefühl sie ist so, wie sie ist. Sie verstellt sich nicht und stellt auch nicht etwas anderes dar. Sie ist Claudia. Und um diese Claudia kennenzulernen habe ich sie ins Hotel Matze eingeladen. Wir machen einen kleinen Ausflug in ihre Kindheit in Babbenhausen. Es geht um ihren Weg in die Politik, um einsame Hotelnächte, um Kunst und Kultur und was sie darunter versteht. Ein Hauptthema in unserem Gespräch ist ihr Lebensmotto: “Ich will ich sein, anders kann ich nicht sein.” Das ist ein Song von Ton Steine Scherben. Wie wird und wie bleibt man, wer man ist? Gerade in der Spitzenpolitik. Sie erzählt von einem interessanten Vertrag, den sie dazu abgeschlossen hat. Wir sprechen auch über ein paar aktuelle Dinge, wie den offenen Brief, den einige Kreativschaffende an Bundeskanzler Olaf Scholz geschrieben haben, mit der Bitte keine Waffen in die Ukraine zu schicken. Wie sieht das die Kulturstaatsministerin? Und es geht auch um die Überarbeitung und das Schwäche-zeigen in der Spitzenpolitik. MEIN GAST: https://instagram.com/claudiaroth_official/ DINGE: Ton Steine Scherben “Ich will ich sein” - https://bit.ly/3M3zGkf WERBEPARTNER: KoRo Drogerie - http://korodrogerie.de/ Code “HOTELMATZE” Heineken - http://heineken.com/de/heineken00 Manufactum Podcast „Bewusst gemacht.“ - https://spoti.fi/37pf7j5 MITARBEIT: Musik: Jan Köppen Mix & Schnitt: Maximilian Frisch MEIN ZEUG: Die Hotel Matze Suite bei Apple: https://apple.co/3DTfsFb Die Hotel Matze Suite bei Spotify: https://bit.ly/3J7OLjJ Wunschgäste bitte in die Kommentare: https://apple.co/2RgJVH6 Mein Newsletter: https://matzehielscher.substack.com/ Instagram: https://instagram.com/matzehielscher LinkedIn: https://linkedin.com/in/matzehielscher/ YouTube: https://bit.ly/2MXRILN Twitter: https://twitter.com/hotelmatze1 Mein Buch: https://bit.ly/39FtHQy Mein Fragenset: http://beherzt.net/matze Übersicht zu meinen Partnern: https://bit.ly/34cEJ0E
Der Krieg in der Ukraine schärft Sinne, auch zur Bedeutung von Fake News und digitaler Desinformation: Wie begegnetet man den Plattformen, auf denen solche Propaganda verbreitet wird, ohne zu viele Freiheiten einzuschränken? Denn diese möchte man ja verteidigen. Warum ist es selbst für den Staat so schwierig, zu den Chefs von Telegram durchzudringen? Wie können Europa und Deutschland digital resilienter und wettbewerbsfähig zugleich werden? Welche Rolle spielt ein Land wie Bayern in solchen Bemühungen? Darüber sprechen wir mit Judith Gerlach (CSU), der bayerischen Staatsministerin für Digitales. Bei der Umsetzung des Online-Zugangsgesetztes hofft sie auf mehr Tempo auch in den Kommunen. Zudem wünscht sich Gerlach den Aufbau einer souveränen Verwaltungscloud – gerne mit der Hilfe großer privatwirtschaftlicher Internetkonzerne. Jedenfalls dann, wenn bestimmte Bedingungen eingehalten werden. Und: Auch in Bayern freut man sich über eine große neue Intel-Chipfabrik in Magdeburg.
Dorothee Bär ist Staatsministerin im Kanzleramt und Beauftragte der Bundesregierung für Digitalisierung- und jetzt Mitglied im Zukunftsteam von Armin Laschet. Wir haben über Ihre Pläne und die Digitalisierung in Deutschland gesprochen. Also was funktioniert und was nicht. Außerdem habe ich mit der CSU-Politikerin über ihre fränkische Heimat geredet und was sie bei der Wahl erreichen will. Bei dem Interview war sie gerade unterwegs, also nicht wundern, das Rauschen im Hintergrund ist ihr Auto.
Miriam Wohlfarth ist das Gesicht der deutschen FinTech-Szene. Doch 76% der Menschen in Deutschland wissen nach eigener Aussage nicht, was FinTech bedeutet. Deshalb sprechen Miriam Wohlfarth und Dorothee Bär in dieser Folge des Podcasts „Bär on Air“ über Anwendungsbeispiele und den damit dringend verbundenen Bildungsauftrag. Bei einer weiteren Wanderung durchs DigiTal wird auch die Bedeutung von Daten, Datensicherheit und die Zukunft des Digitalen Euros diskutiert.
Ein Novum: Erstmals gibt es mit Beth Noveck und Peter Parycek zwei Gäste im Podcast. Als Mitglieder des Digitalrats sprechen sie mit Dorothee Bär über ihre Arbeit und mehr als 50 Vorschläge in dieser Legislaturperiode. Sie erklären: Was waren die persönlichen Herzensprojekte, wieso kann DigitalService4Germany der Gamechanger für eine digitale Verwaltung sein und was können wir von anderen Ländern lernen? Wieso ein Anruf der Bundeskanzlerin die große Relevanz verdeutlicht hat? Auch darüber und über weitere spannende Fragen spricht Dorothee Bär mit ihren Gästen bei einer Wanderung durchs DigiTal.
Diana zur Löwen bloggt seitdem sie 14 Jahre alt ist. In den letzten Jahren widmet sie sich vermehrt politischen Themen. Wieso? Das erklärt sie in einer neuen Folge Bär on Air. Dorothee Bär spricht mit Diana zur Löwen bei einer weiteren Wanderung durchs DigiTal auch über die politische Verantwortung von Influencerinnen und Influencern, Hass im Netz, die Leidenschaft in Start-ups zu investieren oder ein Unternehmen zu gründen. Abschließend klären Dorothee Bär und Diana zur Löwen die Frage: Wie gut ist politische Kommunikation eigentlich in Deutschland?
"Bär on Air" - Dorothee Bär wandert mit ihren Gästen durchs DigiTal – zu den spannendsten Themen unserer Zeit rund um alle Fragen der Digitalisierung. Expertinnen und Experten berichten über die Auswirkungen und Chancen der Digitalisierung in den unterschiedlichsten Lebensbereichen. Auf diese Entdeckungstour zu mehr digitaler Mündigkeit sind alle eingeladen. Denn: die Gegenwart ist digital, die Zukunft ist digitaler. Dorothee Bär ist seit 2018 Staatsministerin bei der Bundeskanzlerin und Beauftragte der Bundesregierung für Digitalisierung.
Ulrich Wickert und die Staatsministerin für Digitalisierung Dorothee Bär sind sich nicht immer einig. Beim Thema Urheberrecht geht es heiß her und sie verbleiben nach dem Motto "agree to disagree". Sie sprechen auch über die dringend notwendige Digitalisierung der deutschen Schulen und wie Corona darauf tatsächlich einen positiven Effekt hatte.+++Unbegrenzt surfen und telefonieren, alles Weitere nach Bedarf: Mit den neuen o2 Business Unlimited Tarifen zahlen Sie nur, was Sie wirklich brauchen. Sichern Sie sich jetzt Ihren Wunschtarif exklusiv für Geschäftskunden unter o2business.de.+++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Es gibt viele tolle Orte, an denen man mit vielen tollen Menschen Interviews führen kann. Doch das Bundeskanzleramt ist auch für das Team von Payment & Banking etwas Besonderes – und daher war ein bisschen Neugierde natürlich auch dabei. Und zugegeben: Der Ausblick über das abendliche Berlin ist schon beeindruckend und macht – zugegeben! – auch ein bisschen ehrfürchtig. Vor allem aber freuten wir auf unseren Interviewgast: Dorothee Bär, Staatsministerin bei der Bundeskanzlerin und Beauftragte der Bundesregierung für Digitalisierung, mit der wir uns über das Thema Diversität und Chancengleichheit unterhalten wollten. Denn es ist augenscheinlich, dass gerade in der Finanz- und Technikbranche noch einmal weniger Frauen arbeiten, als ohnehin schon in der deutschen Wirtschaft. Was sind die Gründe hierfür? Haben Frauen etwa generell ein geringeres Interesse an der FinTech-Branche, oder liegt es an der Dominanz der männlichen Vorbilder? Was ist zu tun und wie kann Politik das steuern? Mit diesen und vielen weiteren klugen Fragen rund um die Themen Fintech und Bankenlandschaft betraten wir das großzügige Büro und konfrontierten Dorothee Bär damit. Wie bringt sie beispielsweise das Thema Finanzen ihren Kindern bei und wie verhält es sich eigentlich mit Instagram? Die Staatsministerin ist immerhin eine recht aktive Nutzerin des Kanals. Interessante Fragen führen in der Regel zu interessanten Antworten und so hatten wir am Ende des Gesprächs nur etwa die Hälfte unseres Kataloges durch. Als Team von Payment & Banking würden wir uns daher sehr freuen, das Gespräch irgendwann mal an gleicher Stelle fortzusetzen und über die nächsten Schritte der Bundesregierung hin zu mehr Diversität und Chancengleichheit zu debattieren. Vielleicht ergibt sich ja nochmals die Möglichkeit. Wir sind gespannt. Und wenn nicht mit Dorothee Bär, dann mit den tollen, interessanten Frauen der Branche da draußen. Vielleicht ja schon auf der kommenden #BEX20.