Podcasts about westens

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Western Unchained
Missouri – Die Mutter des Westens

Western Unchained

Play Episode Listen Later Sep 15, 2025 50:41


Er gilt als der Show Me State, der Staat mit den meisten Höhlen und markierte jahrzehntelang die Grenze zwischen Zivilisation und Wildnis: Missouri gilt gemeinhin als DER Frontier-Staat der USA. Entsprechend hat er die Geschichte des Wilden Westens geprägt wie kaum ein anderer. Von Missouri aus brachen Lewis und Clarke zu ihrer berühmten Expedition auf, um den Westen der Vereinigten Staaten zu erkunden. Von Missouri aus machten sich hoffnungsvolle und wagemutige Pilger mit Planwagen über den Oregon Trail auf den Weg, um die Westküste der USA zu besiedeln. Und kaum ein anderer Staat musste mehr Schlachten und Scharmützel im amerikanischen Bürgerkrieg über sich ergehen lassen als der Staat der vielen Höhlen. Kein Wunder, dass Missouri auch als "die Mutter des Westens" bekannt wurde. Wie kam Missouri zu dieser Bezeichnung? Was zeichnet den Bundesstaat aus? Und weshalb ist Missouri in den USA auch als der "Show Me State" bekannt? All das und mehr besprechen wir in der aktuellen Folge unseres Western-Podcasts. 00:00 - Intro und Einleitung 02:16 - Missouri: Show Me State und "Mutter des Westens 06:44 - Klima, Lage und lokale Eigenheiten 08:52 - Der "Frontier"-Staat Missouri 11:13 - Skurrile lokale Gesetze 15:47 - Missouri in der französischen Kolonialzeit 17:28 - Ab 1803-1820: Die ersten Jahre als amerikanisches Territorium 18:44 - 1818-1820: Der "Missouri-Kompromiss" und das heikle Thema Sklaverei 22:25 - 1820er-1840er: Die große deutsche Einwanderungswelle 25:25 - 1838: Der Mormonen-Krieg von Missouri 27:36 - Ab 1840: Tor in den Westen 28:23 - Zwischen Progressivität und Restriktion: Missouri bis zum Bürgerkrieg 31:53 - 3. April 1860 bis 24 Oktober 1861: Der Pony Express 31:16 - 1854-56: Vorhof des Bürgerkriegs–der Kansas-Missouri Border War 34:18 - 1861-1865: Missouri im Amerikanischen Bürgerkrieg 39:23 - Frauenbewegung: Erster weiblicher Anwalt (1871), weiblicher US-Marshal (1887)  und weiblicher Sheriff (1891) der USA 41:19 - 1866-1882: "Gesetzloses" Missouri in der Zeit der Reconstruction 43:12 - Missouri in der Spätzeit des Wilden Westens 46:36 - Verabschiedung und Ausblick aufs nächste Mal #western #wilderwesten #westward #westwardexpansion #missouri #usa #oregontrail #frontier #civilwar #lewisandclarke #natives 

Apokalypse & Filterkaffee
Heimspiel: Die Doppelmoral des Westens (mit Sophia Maier)

Apokalypse & Filterkaffee

Play Episode Listen Later Sep 14, 2025 56:37


Sophia Maier ist Journalistin und Dokumentarfilmerin. Sie berichtet aus den Kriegs- und Krisengebieten der Welt, spricht mit den Tätern, aber vor allem dokumentiert sie das Leid der Opfer. Gerade ist ihr Buch “Herz aus Stacheldraht. Eine Kriegsreporterin über verlorene Menschlichkeit und die Doppelmoral des Westens” erschienen und genau darüber spricht sie mit Wolfgang. Die beiden schauen auf das, was oft jenseits der Wahrnehmung Europas auch heute noch in griechischen Flüchtlingslagern, in Afghanistan, dem Libanon und Palästina passiert. Und sie sprechen über Sophia Maiers bewusste Wahl, mittlerweile als freie Journalistin zu arbeiten – und wie ein gewisser Norbert Blüm sie in ihrem Schaffen bestärkt hat. Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee

WDR 2 Das Thema
Kommunalwahlen im Westen

WDR 2 Das Thema

Play Episode Listen Later Sep 12, 2025 2:57


Am Sonntag wird in den Städten und Gemeinden des Westens gewählt. Warum sind die Kommunalwahlen wichtig für jeden einzelnen? Was wird vor Ort eigentlich entschieden? Und: In welchen Kommunen könnte es am Wahlabend besonders spannend werden? Von Ralph Günther.

carls zukunft der woche
#276 Herfried Münkler – Europa in einer kriegerischen Welt

carls zukunft der woche

Play Episode Listen Later Sep 11, 2025 51:18


Was wir über den Krieg nicht wissen, kann tödlich sein. Herfried Münkler zieht in diesem Gespräch mit Michael Carl die nüchterne Bilanz einer Gesellschaft, die sich zu lange auf Friedensdividenden ausgeruht hat und nun von der Realität überrollt wird. Der Krieg ist zurück, nicht als bloßes Störfeuer an den Rändern der Weltordnung, sondern als strategisches Werkzeug revisionistischer Mächte – und als Prüfstein für die Wehrhaftigkeit des Westens.Putin, so Herfried, handelt nicht irrational. Er agiert kalkuliert – mit historischer Bildung und politischer Kälte. Sein Vorgehen erinnert an Hitler zwischen 1936 und 1939: dosierte Aggression, die die Reaktion des Westens testet. Und während der Autokrat im Kreml seine Spielzüge studiert, zeigen sich in Europa Naivität, Bequemlichkeit und ein politischer Dilettantismus, der aus jahrzehntelanger Ignoranz gegenüber dem Phänomen Krieg erwachsen ist.Die zentrale These: Wer Frieden will, muss Krieg verstehen. Nicht als moralisches Versagen, sondern als politisches Instrument. Nur wer die vielschichtigen Ursachen eines Krieges analysiert – Macht, Territorium, Ideologie, Reputation –, kann ihn beenden. Doch Europas politische Klasse scheut Entscheidungen unter Unsicherheit, während autoritäre Regime längst in Kategorien von Hegemonie und Einflusszonen denken.Herfried entwirft ein realistisches Bild der Zukunft: Eine multipolare Weltordnung mit fünf dominanten Akteuren – USA, China, Russland, Indien, Europa – könnte Stabilität bringen. Aber nur, wenn Europa lernt, wieder Macht auszuüben. Wer nicht handelt, wird behandelt.Zu Gast: Prof. Dr. Herfried Münkler, Politikwissenschaftler und AutorCreate your podcast today! #madeonzencastrMentioned in this episode:AI first – Das Praxisbuch für den MittelstandJetzt auf carls-zukunft.de Sonst lesen's wieder nur die Anderen.AI first. Das Praxisbuch für den Mittelstand

bto - beyond the obvious 2.0 - der neue Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter

bto#320 – Die Dominanz des Westens und seiner liberalen Werte im Zeitalter der multipolaren Welt scheint zu erodieren: China, Russland und andere BRICS-Staaten folgen eigenen Entwicklungspfaden, die oft explizit anti-liberal sind und auf tief verwurzelte kulturelle und zivilisatorische Normen zurückgreifen. Die Erwartung, der Liberalismus wäre ein erfolgreiches Exportgut in der globalisierten Welt und damit das „Ende der Geschichte“, wie es der Politikwissenschaftler Francis Fukuyama im Sommer 1989 formulierte, wurde enttäuscht. Stattdessen ist unstrittig, dass wir uns in einem Systemwettbewerb befinden. Die BRICS-Staaten haben schon jetzt ein größeres ökonomisches Gewicht als der Westen. Auch militärisch sind sie ernst zu nehmen, wie die jüngste Parade in Peking deutlich gezeigt hat. Wollen wir im Systemwettbewerb bestehen und zugleich unsere Gesellschaftsordnung bewahren, müssen wir im Westen Selbstkritik üben, alte Gewissheiten hinterfragen und nach tragfähigen Lösungen suchen. Die überzogenen Ansprüche des liberalen Paradigmas – offene Märkte, Wettbewerb als Ziel an sich, Verhinderung jeglicher Ungleichbehandlung und maximaler Minderheitenschutz – sind im globalen Kontext überzogen und kaum durchsetzbar.Über die Zukunft des Liberalismus spricht Dr. Daniel Stelter mit dem irischen Ökonomen und Podcaster Philip Pilkington, dessen Buch The Collapse of Global Liberalism: And the Emergence of the Post Liberal World Order im Mai erschienen ist. Das vollständige Gespräch (englisch) befindet sich am Ende dieses Podcasts.HörerserviceDas Streitgespräch zum Liberalismus: https://is.gd/f3lelZ beyond the obviousNeue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com.NewsletterDen monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.RedaktionskontaktWir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik unter podcast@think-bto.com.Handelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt“-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr unter: handelsblatt.com/mehrperspektiven Oder lesen Sie das Handelsblatt ein Jahr lang mit 30 % Rabatt und erhalten Sie tiefgehende Einblicke in Wirtschaft, Politik, Finanzwelt und Technologie. Zum Angebot: handelsblatt.com/bto30Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Kommentar - Deutschlandfunk
Kommentar zu Xi, Putin und Modi: China nutzt die Schwächen des Westens

Kommentar - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Sep 6, 2025 5:05


Lau, Jörg www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche

Seriously Mysterious
The Duck Tales Bandit - Arno Funke

Seriously Mysterious

Play Episode Listen Later Sep 2, 2025 20:00 Transcription Available


When a bomb went off in a department store, the police knew the man that demanded the money was serious... but maybe not quite as serious as you might expect.This episode was written by Christy Arnhart, edited by John Lordan and is produced by LordanArts.Sources:https://en.wikipedia.org/wiki/Arno_Funke https://de.wikipedia.org/wiki/Kaufhaus_des_Westens https://www.newyorker.com/news/dispatch/the-strange-story-of-dagobert-the-ducktales-bandit   https://www.washingtonpost.com/archive/politics/1994/04/23/berlin-police-say-theyve-caught-bomber-who-became-folk-hero/b9b8b3bd-caac-475f-80d9-266f4bcddff9/  https://de.nachrichten.yahoo.com/ber%C3%BCchtigter-erpresser-37-jahren-versucht-073900969.htmlhttps://www.ndr.de/geschichte/chronologie/1994-Kaufhaus-Erpresser-Dagobert-wird-geschnappt,dagobert100.html  https://www.wiwo.de/unternehmen/wiwo-history-was-wurde-eigentlich-aus-deutschland-auf-entenjagd-die-geschichte-von-kaufhaus-erpresser-dagobert/29970122.html  https://www.zdfheute.de/panorama/kriminalitaet/arno-funke-dagobert-30-jahre-kaufhauserpressung-100.html   https://www.ndr.de/geschichte/chronologie/Chronologie-Der-Fall-Dagobert-und-die-Kaufhaus-Erpressungen,dagobert118.htmlDo you have any comments, or a case you'd like to suggest? You'll find a comment form and case submission link at LordanArts.com.This is not intended to act as a means of proving or disproving anything related to the investigation.  It is a conversation about the current known facts and theories being discussed.  Everyone directly or indirectly referred to is innocent until proven guilty in a court of law.LordanArts 2025

RT DEUTSCH – Erfahre Mehr
"Schlimmster Albtraum des Westens" wird wahr

RT DEUTSCH – Erfahre Mehr

Play Episode Listen Later Sep 2, 2025 3:53


Die Annäherung zwischen Russland, Indien und China ist eine weitere Niederlage des Westens im Kampf um die eigene Dominanz gegen eine gerechtere multipolare Ordnung. Medien vergleichen die Bedeutung des SOZ-Gipfels mit der Schaffung der Nachkriegsordnung auf der Jalta-Konferenz. Von Wladimir Kornilow  

Western Unchained
Der Oregon Trail - Mit dem Planwagen gen Westen

Western Unchained

Play Episode Listen Later Sep 1, 2025 65:45


2.170 Meilen per Ochsen- oder Maultiergespann über weitgehend unerschlossene Wildnis bis zur Westküste: Etwa 400.000 Pilger und Pioniere machten sich zwischen 1843 und 1869 auf den sogenannten Oregon Trail, um den amerikanischen Westen zu besiedeln. Ein Traum von Freiheit - aber begleitet von Strapazen und Gefahren. Die Besiedlung des Westens war mehr als ein Abenteuer – sie war ein existenzielles Wagnis. Kaum ein Pfad steht so sehr für diesen Aufbruch ins Unbekannte wie der Oregon Trail. Was brachte hunderttausende Menschen dazu, ihre Heimat aufzugeben, um über 3.000 Kilometer durch Steppe, Wüste und Gebirge zu ziehen? Welche Hoffnungen, Ängste – und welche politischen und wirtschaftlichen Interessen – standen hinter dieser Massenbewegung? In dieser Folge sprechen wir über die Geschichte und den Mythos des Oregon Trails. Wir rekonstruieren die harten Bedingungen auf dem Weg nach Oregon, werfen einen Blick auf die berühmte „Great Migration“ von 1843 - und zeigen, warum schlechtes Wetter oder unreines Wasser eine viel größere Gefahr als Indianerüberfälle darstellten. 0:00:00 - Intro und Einleitung 0:01:45 - Das klassische Bild des Planwagens in der Prärie 0:05:21 - Warum nach Oregon? Ein historische Abriss des Oregon Territory 0:10:28 - ab 1823: Erste organisierte Trecks über den Landweg nach Oregon 0:13:11 - 1842: The Great Migration: Aufbruch der ersten 1000 Siedler entlang des Oregon Trails 0:17:27 - 1843-1848: Vergleichsweise zaghafte Anfänge, und Oregon in US-amerikanischer Hand 0:20:33 - Der Mormonen-Exodus (1847), der Landweg nach Kalifornien (1848) und der kalifornische Goldrausch (1849) 0:23:31 - Bis zu 50.000 Siedler jährlich: Das verzweigte "Netzwerk" des Oregon-Trails 0:25:52 - 2170 Meilen in 4-6 Monaten: Der Alltag und allgemeine Strapazen des Trails 0:30:04 - Die typische Ausstattung und Verpflegung auf dem Oregon Trail 0:36:42 - Fort Kearney, Fort Laramie ("Fort Sacrifice") und Fort Bridger: Die Zwischenstationen auf dem Trail 0:39:52 - "You have died of dysentery": 30.000 Tote durch Durchfallerkrankungen 0:43:17 - Das Verhältnis zwischen Natives und Siedlern entlang des Oregon Trails 0:51:50 - Unfälle, Flussfahrten und weitere Gefahren 0:57:07 - 1869: Die Fertigstellung der transkontinentalen Eisenbahn und der Niedergang des Oregon Trails 0:59:59 - Was hat diese Geschichte inspiriert? 1:02:58 - Verabschiedung und Ausblick aufs nächste Mal #western #wilderwesten #westward #westwardexpansion #oregon #usa #oregontrail #frontier #planwagen #indianwars #natives #missouri

Bern einfach
Spezial: «Die Liberale Demokratie ist in der Krise»

Bern einfach

Play Episode Listen Later Aug 30, 2025 18:49


Interview mit Prof. Dr. Andreas Rödder, Universität Mainz über die Selbstzweifel des Westens und die Herausforderungen von Aussen.

apolut: Tagesdosis
Traditionelle deutsche Friedensbewegung beginnt umzudenken | Von Rainer Rupp

apolut: Tagesdosis

Play Episode Listen Later Aug 29, 2025 12:38


Von der Schuldzuweisung an Russland zur Kritik am kollektiven WestenEin Kommentar von Rainer Rupp.Die deutsche Friedensbewegung durchläuft einen bemerkenswerten Wandel. Jahrelang galt Russland als der alleinige Aggressor im Ukraine-Konflikt, während die westlichen Staaten – insbesondere die USA, die NATO und die EU – als Verteidiger der Demokratie und des Völkerrechts gefeiert wurden. Selbst Parteien und Organisationen, die sich als „links“ bezeichneten, wiederkäuten gedankenlos das westliche Propaganda-Narrativ vom „brutalen, unprovozierten, völkerrechtswidrigen Angriffskrieg“ der bösen Russen gegen die unschuldige Ukraine.Doch die jüngsten Äußerungen traditioneller und linker Friedensorganisationen wie der Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte Kriegsgegner (DFG-VK) und des Bündnisses „Rheinmetall Entwaffnen“ zeugen von einer tiefgreifenden Neuorientierung. Plötzlich wird die These, dass Russland die alleinige Schuld am Krieg trägt, infrage gestellt, und die Verantwortung des kollektiven Westens rückt in den Fokus. Dieser Wandel verdient eine genauere Betrachtung.Seit Beginn der russischen militärischen Sonderoperation (SMO) am 14. Februar 2022 stand unbegreiflicherweise der Großteil der deutschen Friedensbewegung weitgehend geschlossen hinter der offiziellen Linie der Bundesregierung: Russland führt einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg, und der Diktator Wladimir Putin trägt die alleinige Verantwortung. Dies spiegelte sich in den Aufrufen von Organisationen wie der DFG-VK, der Ärztevereinigung IPPNW und Pax Christi wider. Ein Aufruf von 2024 verdeutlichte dies exemplarisch: „Die mehr als zehn aufrufenden Gruppen verurteilen den völkerrechtswidrigen Angriff Russlands auf die gesamte Ukraine“. Noch im Vorjahr betonte die Brandenburger Sektion der DFG-VK in ihrem Aufruf[i] „Pazifismus statt Putin-Propaganda“: „Die Kriegsursache sitzt in Moskau“, usw.Doch im Vorfeld der großen Friedensdemonstration am Antikriegstag in Köln am 30. August 2025 zeigt sich ein radikaler Paradigmenwechsel. Die DFG-VK stellt nun die Narrative infrage, die sie selbst lange unterstützt hat. In ihrem Aufruf vom 17. August[ii] heißt es:„Mit der Begründung einer angeblichen Bedrohung durch Russland, haben viele Staaten, darunter Deutschland, massive zusätzliche Ausgaben für Waffen, militärische Infrastruktur und Maßnahmen zur Kriegsvorbereitung in allen gesellschaftlichen Bereichen (Wirtschaft, Bildung, Gesundheitswesen u.v.m.) eingeleitet.“...https://apolut.net/traditionelle-deutsche-friedensbewegung-beginnt-umzudenken-von-rainer-rupp/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

apolut: Standpunkte
Ukraine – und es ist wieder England | Von Peter Haisenko

apolut: Standpunkte

Play Episode Listen Later Aug 27, 2025 11:06


Ein Standpunkt von Peter Haisenko.Englands Hass auf Russland ist offensichtlich unstillbar. Nachdem Boris Johnson schon im Frühjahr 2022 einen Friedensschluss verhindert, verboten hat, fordert jetzt die Times einen ewigen Krieg gegen Russland. Pistorius und Merz haben das erreicht, was Hitler versagt blieb. Sie haben Abkommen mit London unterzeichnet, gemeinsam gegen Russland vorzugehen.Die britische Zeitung The Times erklärte in einem scharfen Leitartikel: Der Westen müsse sich auf einen langanhaltenden Widerstand gegen Russland einstellen, bis Wladimir Putin seine Niederlage im Kalten Krieg anerkennt.Damit sagt die Publikation offen, dass das Schicksal der Ukraine nur ein Instrument in diesem Kampf ist und der Tod der Ukrainer der „unvermeidliche Preis“ für den geopolitischen Sieg sei.„Putin hat sich bisher nicht mit den Ergebnissen des Kalten Krieges abgefunden, und der Westen muss beweisen, dass er Einheit und den Willen zum Widerstand bewahrt“, behauptet die Zeitung.Nach Ansicht der Autoren interpretiert Moskau jegliche Zugeständnisse als Schwäche, weshalb Verhandlungen sinnlos seien. „Die Lektion aus dem Treffen mit Putin auf dem roten Teppich in Alaska ist offensichtlich: Er ist unempfänglich für Gesten des guten Willens. Ob es uns gefällt oder nicht, die USA und ihre europäischen Verbündeten müssen sich zusammenschließen und auf einen langen Kampf vorbereiten“, schürt die Times.Die zentrale Botschaft des Artikels kann so interpretiert werden: Der Konflikt mit Russland geht weniger um die Ukraine als um die Neuausrichtung der globalen Ordnung. Der Westen beabsichtigt, seinen Status als „Sieger“ im Kalten Krieg zu bewahren und Russland soll laut Logik der Times für immer gefälligst „der Verlierer“ bleiben und sich dem Willen des Westens unterordnen.Die nicht geplanten 20 MinutenDie europäische „Koalition der Willigen“, die die Ukraine im Krieg gegen Russland unbedingt unterstützen und den Krieg weiter führen will, zeigte sich geschockt vom Ablauf und dem Ergebnis des Treffens in Alaska. So geschockt, dass die ganze Mischpoke am nächsten Tag gen Washington reiste, um ihr Missfallen über einen raschen Friedensschluss anzubringen. Kanzler Merz brachte wieder die alte Kamelle von einem bedingungslosen Waffenstillstand vor möglichen Friedensverhandlungen. Trump hat ihn ganz kurz abgewiesen, auch mit dem richtigen Argument, dass es schon etliche Friedensverhandlungen in der Geschichte gab, ohne vorherigen Waffenstillstand. Diese ganze Reise hatte keinen Effekt, außer einigen Tonnen CO2 für die Flüge. Offensichtlich hat Trumps Emissär Steve Witkoff, der russisch spricht, dem amerikanischen Präsidenten vermitteln können, dass sein bisheriges Wissen um den Ukraine-Konflikt zu einseitig anti-russisch angelegt war. Trump hat etwas verstanden.Die wichtigsten 20 Minuten dieses Treffens waren, als Trump am Protokoll vorbei Putin einlud, mit ihm gemeinsam den Weg vom Flughafen zur Konferenzzone in seinem Wagen zurückzulegen. Manche dunklen Kräfte wollten verhindern, dass sich die beiden Präsidenten ungestört und abhörsicher austauschen können. Putin ist bei Trump eingestiegen und niemand wird erfahren, was da gesprochen worden ist. Putin spricht auch englisch und so gibt es nicht einmal Dolmetscher, die etwas ausplaudern könnten. Es dürften genau diese 20 Minuten sein, die die größte Panik bei den Kriegstreibern ausgelöst haben. Schließlich war schon nach dem ersten Treffen zwischen Trump und Putin in Finnland während der ersten Amtszeit Trumps unübersehbar, dass die beiden gut miteinander auskommen....https://apolut.net/ukraine-und-es-ist-wieder-england-von-peter-haisenko/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

NZZ Akzent
Palantir: Die umstrittene Macht des CEOs Karp

NZZ Akzent

Play Episode Listen Later Aug 22, 2025 15:42


Wie Alexander Karp mit seiner umstrittenen Datenanalyse-Software Palantir die Feinde des Westens besiegen will. Gast: Andreas Scheiner, USA-Korrespondent Host: Nadine Landert Andreas' Bericht zu Palantir findest du in der [NZZ](https://www.nzz.ch/international/palantir-chef-alexander-karp-der-oppenheimer-des-digitalen-zeitalters-ld.1896883). Nur noch für kurze Zeit: Das Sommerabo der NZZ. [100 Tage lesen für 10 CHF](https://abo.nzz.ch/25076874_033226/?utm_source=google_ads&utm_medium=pmax&utm_campaign=sommer25-100fuer10&utm_term=display_banner&gad_source=1&gad_campaignid=16986380079&gbraid=0AAAAAD5QrmlkB_XJDyzCNKqkBX6TVv9ra&gclid=Cj0KCQjw-4XFBhCBARIsAAdNOkteeIzhim1CMCPdU0rVA_6TbqJulVtda8cUfWbKvuCjd1G-pY8sP98aAgxHEALw_wcB).

ETDPODCAST
Do 21.08.25 Guten Morgen-Newsletter

ETDPODCAST

Play Episode Listen Later Aug 21, 2025 6:55


Einen wunderschönen guten Morgen! 30 Unterstützerstaaten der Ukraine berieten gestern per Videokonferenz über mögliche Sicherheitsgarantien seitens des Westens. Wie soll es weitergehen? Als Nächstes geht es um die erste Sitzung des Corona-Untersuchungsausschusses im Sächsischen Landtag. Epoch Times ist für Sie LIVE vor Ort. Auch das Wolhynien-Massaker von 1943 steht heute im Fokus – Polens neuer Präsident Karol Nawrocki griff es in seiner Antrittsrede auf.

NDR Info - Echo des Tages
Reaktionen auf Ukraine-Treffen in Washington

NDR Info - Echo des Tages

Play Episode Listen Later Aug 19, 2025 25:40


Nach dem Treffen mit US-Präsident Trump zur Ukraine beraten die Europäer jetzt, wie es weitergehen soll. Dazu beraten erst die wichtigsten Unterstützerstaaten unter sich. Zur sogenannten "Koalition der Willigen" gehören unter anderem Deutschland, Frankreich und Großbritannien. Später soll es eine Videokonferenz mit allen EU-Staaten geben. Die Ukraine arbeitet laut Präsident Selenskyj daran, wie mögliche Sicherheitsgarantien des Westens aussehen könnten. US-Präsident Trump hatte gesagt, die USA würden ein direktes Treffen zwischen Selenskyj und Kreml-Chef Putin vorbereiten. Anders als von den Europäern gefordert, wird es vorher vermutlich keinen Waffenstillstand geben.

Literatur Radio Hörbahn
Theater im Palais: "Das neue Programm" – Uwe Kullnick spricht mit Alina Gause (Intendantin)

Literatur Radio Hörbahn

Play Episode Listen Later Aug 18, 2025 66:03


Theater im Palais: "Das neue Programm" – Uwe Kullnick spricht mit Alina Gause (Intendantin)(Hördauer 66 Minuten)FEIERLICHE SPIELZEITERÖFFNUNG 2025/ 26, 20. August 2025Im Rahmen der Veranstaltung wird Intendantin Alina Gause die neue Theatersaison vorstellen und auf besondere Highlights aus der Reihe unserer Hausproduktionen sowie unserer Gastspiele hinweisen. Zu nennen sind insbesondere unsere beiden Premieren im Herbst: NUR NICHT ZU DEN LÖWEN – Nach dem Roman von Lizzie Doron (Uraufführung) mit Daphna Rosenthal und THOMAS MANN: MARIO UND DER ZAUBERER – Lesung mit Musik mit Carl Martin Spengler und Martino Dessi in der Inszenierung von Alina Lieske. Natürlich werden Sie auch etwas über unser diesjähriges Weihnachtsprogramm LICHTER, LIEDER, PFEFFERKUCHEN – Die Engel sind unter uns erfahren sowie über unsere Gastspiel-Premiere mit dem Erfolgsduo Judith Jakob/ Melanie Haupt. Sie dürfen gespannt sein!Bei der Eröffnung unserer neuen Spielzeit wird nicht zuletzt auch für eine kleine Stärkung gesorgt sein.ABLAUF:18:00 Uhr: unsere Theaterbar hat für Sie geöffnet18:30 Uhr: Begrüßung im Theatersaal durch Intendantin Alina Gause und Vorstellung der neuen Spielzeit19:00 Uhr: Austausch im Foyer und die Möglichkeit, eine kleine Stärkung zu sich zu nehmen19:30 Uhr: Besuchen Sie unsere Vorstellung PRINZESS ROSINE – Große Operette mit Luftballett nach Paul Lincke mit Stefanie Dietrich, Meik van Severen und Markus Zugehör! Tickets unter https://www.theater-im-palais.de/event/prinzess-rosine/2025-08-20/Natürlich besteht die Möglichkeit, an unserer feierlichen Spielzeiteröffnung auch unabhängig vom Besuch unserer Vorstellung teilzunehmen. Die Teilnahme ist kostenfrei, wir bitten aber um eine Anmeldung unter presse-bognar@theater-im-palais.de. Danke!Wir freuen uns auf Sie!Alina Gause, Intendantin | Schauspielerin, SängerinSeit der Spielzeit 2022/23 leitet Alina Gause als Intendantin das THEATER IM PALAIS und steht unter ihrem Künstlernamen Alina Lieske in DIVA BERLIN, DIE DIETRICH – Eine Schöpfungsgeschichte, EIN STÜCK ILLUSION – Stolpersteine und CHARLOTTENGRAD – Ein Stück Russland mitten in Berlin auf der Bühne.Die Berlinerin ist Diplompsychologin, Autorin, Schauspielerin und Sängerin. Ihre Ausbildung in Schauspiel, Gesang und Tanz absolvierte sie in ihrer Heimatstadt. Es folgten Engagements u.a. am Maxim Gorki Theater, Theater im Palais, Theater des Westens, in Stuttgart und Freiburg sowie beim Film und Fernsehen – darunter fünf Solo-Abende, für die sie Text und Musik schrieb. Neben ihrer künstlerischen Tätigkeit spezialisierte sie sich auf die Beratung kreativer Persönlichkeiten und Institutionen. 2009 richtete sie a.way, eine Beratungsstelle für Kreative aller Genres in Berlin ein. 2014 erhielt sie einen Lehrauftrag an der Universität der Künste in Berlin. Von Alina Gause sind drei Sachbücher über Kreative erschienen (BoD, Springer Verlag), das jüngste erschien im Januar 2022 in englischer Sprache (Springer Verlag). 2023 wurde ihr Album „Winter im Mai“ in deutscher und englischer Version veröffentlicht. ProgrammAnsprechpartnerinIldiko Bognar(Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Dramaturgie)Tel.: +49 (30) 204 534 54presse-bognar@theater-im-Palais.depresse@theater-im-Palais.deWenn Ihnen diese Sendung gefallen hat, hören Sie doch auch mal hier hineinWenn Sie hören möchten, was wir als Demokratie-Radio veröffentlichen, klicken Sie HIER   LiberTon 3 - Es gab einmal Amerika

Putins Krieg - Interviews und Hintergründe
Gipfel in Washinton: "Ein Drama in zwei Akten"

Putins Krieg - Interviews und Hintergründe

Play Episode Listen Later Aug 18, 2025 5:43


Beim Treffen des ukrainischen Präsidenten mit dem US-Präsidenten sind die Europäer laut dem ehemaligen USA-Korrespondenten Hesse nicht in der Lage, Druck auszuüben. Jedoch stünden sie für die Geschlossenheit des Westens.

Literatur Radio Hörbahn
Theater im Palais: "Das neue Programm" – Uwe Kullnick spricht mit Alina Gause (Intendantin)

Literatur Radio Hörbahn

Play Episode Listen Later Aug 15, 2025 66:03


Theater im Palais: "Das neue Programm" – Uwe Kullnick spricht mit Alina Gause (Intendantin)(Hördauer 66 Minuten)FEIERLICHE SPIELZEITERÖFFNUNG 2025/ 26, 20. August 2025Im Rahmen der Veranstaltung wird Intendantin Alina Gause die neue Theatersaison vorstellen und auf besondere Highlights aus der Reihe unserer Hausproduktionen sowie unserer Gastspiele hinweisen. Zu nennen sind insbesondere unsere beiden Premieren im Herbst: NUR NICHT ZU DEN LÖWEN – Nach dem Roman von Lizzie Doron (Uraufführung) mit Daphna Rosenthal und THOMAS MANN: MARIO UND DER ZAUBERER – Lesung mit Musik mit Carl Martin Spengler und Martino Dessi in der Inszenierung von Alina Lieske. Natürlich werden Sie auch etwas über unser diesjähriges Weihnachtsprogramm LICHTER, LIEDER, PFEFFERKUCHEN – Die Engel sind unter uns erfahren sowie über unsere Gastspiel-Premiere mit dem Erfolgsduo Judith Jakob/ Melanie Haupt. Sie dürfen gespannt sein!Bei der Eröffnung unserer neuen Spielzeit wird nicht zuletzt auch für eine kleine Stärkung gesorgt sein.ABLAUF:18:00 Uhr: unsere Theaterbar hat für Sie geöffnet18:30 Uhr: Begrüßung im Theatersaal durch Intendantin Alina Gause und Vorstellung der neuen Spielzeit19:00 Uhr: Austausch im Foyer und die Möglichkeit, eine kleine Stärkung zu sich zu nehmen19:30 Uhr: Besuchen Sie unsere Vorstellung PRINZESS ROSINE – Große Operette mit Luftballett nach Paul Lincke mit Stefanie Dietrich, Meik van Severen und Markus Zugehör! Tickets unter https://www.theater-im-palais.de/event/prinzess-rosine/2025-08-20/Natürlich besteht die Möglichkeit, an unserer feierlichen Spielzeiteröffnung auch unabhängig vom Besuch unserer Vorstellung teilzunehmen. Die Teilnahme ist kostenfrei, wir bitten aber um eine Anmeldung unter presse-bognar@theater-im-palais.de. Danke!Wir freuen uns auf Sie!Alina Gause, Intendantin | Schauspielerin, SängerinSeit der Spielzeit 2022/23 leitet Alina Gause als Intendantin das THEATER IM PALAIS und steht unter ihrem Künstlernamen Alina Lieske in DIVA BERLIN, DIE DIETRICH – Eine Schöpfungsgeschichte, EIN STÜCK ILLUSION – Stolpersteine und CHARLOTTENGRAD – Ein Stück Russland mitten in Berlin auf der Bühne.Die Berlinerin ist Diplompsychologin, Autorin, Schauspielerin und Sängerin. Ihre Ausbildung in Schauspiel, Gesang und Tanz absolvierte sie in ihrer Heimatstadt. Es folgten Engagements u.a. am Maxim Gorki Theater, Theater im Palais, Theater des Westens, in Stuttgart und Freiburg sowie beim Film und Fernsehen – darunter fünf Solo-Abende, für die sie Text und Musik schrieb. Neben ihrer künstlerischen Tätigkeit spezialisierte sie sich auf die Beratung kreativer Persönlichkeiten und Institutionen. 2009 richtete sie a.way, eine Beratungsstelle für Kreative aller Genres in Berlin ein. 2014 erhielt sie einen Lehrauftrag an der Universität der Künste in Berlin. Von Alina Gause sind drei Sachbücher über Kreative erschienen (BoD, Springer Verlag), das jüngste erschien im Januar 2022 in englischer Sprache (Springer Verlag). 2023 wurde ihr Album „Winter im Mai“ in deutscher und englischer Version veröffentlicht.ProgrammAnsprechpartnerinIldiko Bognar(Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Dramaturgie)Tel.: +49 (30) 204 534 54presse-bognar@theater-im-Palais.depresse@theater-im-Palais.deWenn Ihnen diese Sendung gefallen hat, hören Sie doch auch mal hier hineinWenn Sie hören möchten, was wir als Demokratie-Radio veröffentlichen, klicken Sie HIER   LiberTon 3 - Es gab einmal Amerika 

Bosbach & Rach - Die Wochentester
Dreimal freie Meinung - Der Wochentester-Debatten-Podcast

Bosbach & Rach - Die Wochentester

Play Episode Listen Later Aug 14, 2025 1:10


„Dreimal freie Meinung“: Bosbach, Jörges und Rach wollen mit neuem Podcast den Raum für Debatten weiten Weil immer mehr Deutsche das Gefühl haben, ihre Meinung nicht mehr frei äußern zu dürfen, starten Klartext-Politiker Wolfgang Bosbach, Hauptstadt-Kolumnist Hans-Ulrich Jörges und Spitzenkoch Christian Rach am 29. August 2025 ihren neuen Debatten-Podcast „Dreimal freie Meinung“.“Die Hörerinnen und Hörer des Vorgänger-Formats ‚Die Wochentester‘ haben uns stets für unser breites Meinungsspektrum gelobt und dass wir unseren Gästen vorurteilsfrei zuhören. Diesen Raum der Debatte und Freiheit wollen wir mit unserem Relaunch weiten“, sagt Redaktionsleiter und Produzent Jochen Maass vom Kölner Medienbüro MAASS-GENAU. Maass: „Wir sind weder rechts noch links und haben mit Ulf Poschardt und Dieter Hallervorden über Cancel Culture genauso gesprochen wie mit Sahra Wagenknecht und Günter Verheugen über den Umgang des Westens mit Wladimir Putin.“„Geradeaus statt drumherum“ ist das Versprechen von Bosbach, Jörges und Rach. Jeden Freitag werden die drei künftig in kompakten 60 Minuten verlässliche Antworten auf die drei wichtigsten Fragen der Woche aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft geben.In jeder Folge werden sie dabei von renommierten Experten unterstützt. Zur Premiere hat WELT-Journalist Robin Alexander zugesagt. Weitere Gäste sind u.a. Publizist Karl-Theodor zu Guttenberg, ARD-Journalistin Julia Ruhs, Philosoph Julian Nida-Rümelin, Polit-Aktivistin Leonie Plaar, Werbe-Legende Jean-Remy von Matt, Grünen-Politikerin Katrin Göring-Eckardt und Kabarettist Vince Ebert. Der Podcast „Dreimal freie Meinung“ ist Partner im Wake Word Network.Dreimal freie Meinung. Der Debatten Podcast. Antworten auf die drei wichtigsten Fragen der Woche aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Vermarktung: Wake Word Network und ARD MEDIA. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

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Israels Armeechef gegen Besatzung Gazas | Von Jochen Mitschka

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Play Episode Listen Later Aug 14, 2025 21:35


In diesem Kapitel der Expansionskriege Israels schauen wir unter anderem, wie sich immer mehr Juden, sogar auch Zionisten, von der israelischen Regierung distanzieren, andererseits in Deutschland Propaganda für die Ermordung von Journalisten geübt wird.Ein Standpunkt von Jochen Mitschka.Das wahre JudentumImmer mehr jüdische Menschen, sogar Zionisten begannen sich für eine Tapferkeitsmedaille zu qualifizieren, indem sie gegen die politische Elite des Westens aufbegehrten. Einer dieser Menschen, der als „letzte moralischen Autorität Israels“ genannt wurde, Avraham [Avrum] Burg, ehemaliger Sprecher der Knesset und ehemaliger Vorsitzender der Zionistischen Weltorganisation, rief eine Million Juden weltweit dazu auf, den Internationalen Gerichtshof zu ersuchen, Israel wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit anzuklagen. Die Essenz dessen, was er schrieb war für mich deshalb so wichtig, weil ich es als Nichtjude seit Jahren immer wieder versuchte zu erklären.In einem Beitrag auf Substack (1) erklärte er, dass es keine einheitliche Definition gebe, was ein „Jude“ sei. Es gebe unterschiedliche Auffassungen, ob sich ein Jude durch Religion, Genetik, Kultur, Nationalität oder rechtlichen Status definiere. Israel hätte aus dem Wirrwar eine Verschmelzung von Religion, Land, Macht, Sprache und Souveränität gemacht, was eine Mutation darstelle, die angeblich Judentum sei.„In diesem Moment der israelischen Geschichte haben sich drei dieser Elemente – Religion, Macht und Land – zu bösartigen Wucherungen entwickelt. Die Macht ist zu groß geworden und wird nun in den Diensten der pathologischsten Interpretationen des Judentums eingesetzt, die auf Eroberung und Herrschaft aus sind. Der unmittelbare Preis dieses Krebsgeschwürs ist der Verlust der israelischen Souveränität. Die Macht wurde gewalttätigen, messianischen Milizen übergeben; ihre Bandenführer dienen nun als Minister. Gemeinsam, von oben und von unten gleichzeitig, haben sie den israelischen Staat zerschlagen. Dieses Land existiert nicht mehr.“ (2)Diese destruktiven Elemente, so der Autor weiter, waren im jüdischen Volk schon immer präsent, wurden aber meist eingedämmt, marginalisiert und unterdrückt. Jetzt aber, nach zweitausend Jahren, haben sie die Kontrolle übernommen und setzten ihre dunkelsten Impulse um. Jeder Jude müsse sich nun zwei grundlegenden Fragen stellen:„Was ist meine jüdische Identität? Und bin ich mit ihnen oder gegen sie?“Es gebe keinen Mittelweg mehr, und es dürfe ihn nicht geben.Er argumentierte dann mit Hinweis auf die jüdische Vergangenheit, wie sie in alten Schriften niedergelegt wurden, aber sieht sie vollkommen anders als die derzeitige Regierung Israels. Sich auf ihre Seite zu stellen, so meinte er bedeute, sich auf die Seite der verheerenden Mächte der Vergangenheit zu stellen. Auf die Seite, welche einen rücksichtslosen und wahnhaften Aufstand gegen das Römische Reich startete und die Zerstörung des Zweiten Tempels und unsägliches Leid über das jüdische Volk brachte. Sich auf ihre Seite zu stellen, bedeute, die biblischen Gebote der Vernichtung der einheimischen Nationen und den Mythos vom Massenselbstmord in Masada anzunehmen (3). Es bedeute, einer separatistischen, rassistischen Kultur zu folgen: einer Welt, in der Nichtjuden verachtet und Juden auserwählt und verehrt werden....https://apolut.net/israels-armeechef-gegen-besatzung-gazas-von-jochen-mitschka/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

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Russland ruinieren | Von Rüdiger Rauls

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Play Episode Listen Later Aug 13, 2025 11:58


Außenministerin Annalena Baerbock hatte den wirtschaftlichen Untergang Russlands zum Ziel erklärt. Auch Kommissionspräsidentin von der Leyen sah die russische Wirtschaft kurz nach Kriegsbeginn bereits in Fetzen. Was ist geblieben von der damaligen Siegesgewissheit?Ein Standpunkt von Rüdiger Rauls.Falsche VoraussetzungenDie vollmundigen Taumel der Begeisterung um den baldigen Sieg über Russland und seinen „Autokraten“ Putin sind den Durchhalteparolen gewichen. Auch die unvermeidlichen Experten, die die Siegesaussichten wissenschaftlich zu untermauern wussten, sind kleinlaut oder gar ganz still geworden. Sogenannte Wissenschaft musste sich der Wirklichkeit geschlagen geben. Theorien erwiesen sich als falsch, Berechnungen als wirklichkeitsfremd. Die russischen Raketenarsenale, die der britische Geheimdienst kurz nach Kriegsbeginn schon als bald erschöpft voraussagte, werden offensichtlich schneller gefüllt als die Produktion neuer Geschosse in der Industrie der gesamten NATO-Staaten.Wie so oft hat der politische Westen Theorien für Wirklichkeit gehalten und ist damit Opfer seiner eigenen Überheblichkeit oder Inkompetenz geworden? Andererseits gab es auch immer Stimmen, besonders die der Militärs und Vertreter der Wirtschaft, die zur Besonnenheit aufriefen und davor warnten, Russland zu unterschätzen. Sie fanden aber nicht genügend Beachtung. Es waren gerade nicht die Militärs im Westen, die den Krieg unterstützten. Es waren in erster Linie die Meinungsmacher in Medien, Politik und Wissenschaft, die Kreuzritter der Werte, die dem Kriegstaumel verfallen waren. Heute, mehr als drei Jahre später, ist von all dem wenig übrig geblieben.Nicht Russland kämpft ums Überleben, sondern der Westen als politisch verfasstes System aus Weltanschauung, gemeinsamen Werten, Wirtschaftsmacht und militärischer Geschlossenheit. Gerade zertrümmert Trump mit seiner Vorstellung von amerikanischer Besonderheit das bisher gemeinsame Weltbild. Die Unterstützung Israels im Gaza-Krieg zerreißt die Gültigkeit gemeinsamer Werte innerhalb des Westens selbst und entlarvt sie in der Welt drum herum als heuchlerisch. Die Sanktionen gegenüber Russland schicken westliche Wirtschaften auf Talfahrt, besonders aber die deutsche. Trumps Drohungen gegenüber der NATO zwingen die anderen Bündnisstaaten in eine Verschuldungsspirale, die den inneren Zusammenhalt belastet.Dem gegenüber zeigt sich Russland gefestigt. Seine Armee rückt langsam und unaufhaltsam weiter nach Westen. Seine Führung scheint wenig Eile an den Tag zu legen, nicht unter Erfolgsdruck zu stehen, stattdessen besonnen abzuwägen und überlegt zu handeln. Die wirtschaftlichen und politischen Zustände innerhalb der russischen Gesellschaft wirken stabil. Selbst westliche Medien finden keine Anzeichen für Kriegsmüdigkeit und stellen fest, „dass eine Mehrheit Putin und den Krieg gegen die Ukraine unterstützt.“(1) Russland hat auf die westlichen Sanktionen nicht nur Lösungen gefunden, die diese Maßnahmen abschwächen, sondern mit der Ausrichtung des Handels nach Indien und besonders China eine neue Orientierung für seine wirtschaftliche Zukunft geschaffen. https://apolut.net/russland-ruinieren-von-rudiger-rauls/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

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Kein anti-russisches Abkommen | Von Sabiene Jahn

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Play Episode Listen Later Aug 12, 2025 11:12


Die Fehleinschätzung des Westens im SüdkaukasusIn den Hauptstädten des Westens klang es in den letzten Tagen wie ein diplomatisches Freudenfest. „Neue Ära im Südkaukasus“, titelten Analysten und Kommentatoren. Aus Washington und Brüssel drangen Botschaften des Triumphes, als sei eine geopolitische Zäsur gelungen. Die Tinte unter dem von den USA vermittelten Friedensabkommen zwischen Armenien und Aserbaidschan war kaum getrocknet, da überschlugen sich Politiker und große Medien in Lobeshymnen. Was als „historischer Durchbruch“ inszeniert wird, ist bei näherem Hinsehen vor allem eines: eine Fehlinterpretation.Ein Standpunkt von Sabiene Jahn.Diese kritische Einordnung stammt nicht allein von Prof. Pascal Lottaz, Politikwissenschaftler aus der Schweiz, sondern ebenso von seinem Co-Autor Lasha Kasradze, einem georgischen Analysten, der im Podcast Neutrality Studies bereits mehrfach mit Lottaz über geopolitische Balancepolitik diskutiert hat.In seiner jetzigen Form ist das Abkommen nichts weiter als eine Absichtserklärung – und dazu noch eine ausgesprochen vage. Mediennarrativ und Vertragsrealität klaffen weit auseinander: Während westliche Schlagzeilen von einem „strategischen Ausschluss Russlands“ sprachen, findet sich im Originaltext kein einziger Satz, der Russland explizit erwähnt – geschweige denn ausschließt. Stattdessen heißt es:„Die Parteien erkennen die Souveränität, territoriale Integrität, Unverletzlichkeit der internationalen Grenzen und politische Unabhängigkeit des jeweils anderen an und bestätigen, dass keine territorialen Ansprüche bestehen und künftig keine erhoben werden“ (Art. I–II, Peace Agreement, MFA Azerbaijan).Der in manchen Medien gefeierte „99-Jahre-Pachtvertrag“ für eine Autobahn- und Bahntrasse im Zangezur-Korridor? Er steht nicht im Text. Weder Zeitrahmen noch Eigentumsfrage sind dort geregelt. Der Vertrag beschränkt sich darauf, „eine Verkehrsverbindung zwischen dem aserbaidschanischen Festland und der Enklave Nachitschewan herzustellen“ (sinngemäß aus Art. X, Peace Agreement) – ohne Präzisierung, wer baut, wer zahlt oder wer dauerhaft kontrolliert. Die „99 Jahre“ sind eine reine Hinzufügung aus dem medialen Raum, ohne vertragliche Grundlage.Bemerkenswert ist dagegen eine Passage, die Armenien verpflichtet,„mit den Vereinigten Staaten von Amerika und einvernehmlich bestimmten Dritten […] einen Rahmen für das ‚Trump Route for International Peace and Prosperity‘-Projekt (TRIPP) festzulegen“ (Art. X).Hier liegt der entscheidende Unterschied zwischen westlicher Interpretation und Vertragstext: In Kommentaren wurde oft der Eindruck erweckt, die USA hätten sich alleinige Deutungshoheit gesichert. Tatsächlich steht im Abkommen die explizite Offenheit für „bestimmte Dritte“ – und das können in der Praxis auch Russland oder China sein....https://apolut.net/kein-anti-russisches-abkommen-von-sabiene-jahn/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

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#88 - Wieso zerstören Akademiker den Westen, Noam Petri?

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Play Episode Listen Later Aug 12, 2025 59:04


Zerstörung des Westens durch intellektuelle Elite?Im Westen bröckelt die Solidarität mit Israel. Die „Genozid“-Vorwürfe gibt es jedoch seit Jahren – bereits vor Oktober 2023. Laut Noam Petri wurden Universitäten zur Quelle antisemitischer Propaganda und westfeindlicher Ideologie.Der Autor sieht im Hass auf Israel nur die Spitze des Eisbergs einer antiwestlichen Agenda. Gemeinsam mit Co-Autorin Franziska Sittig warnt er in dem Buch “Die intellektuelle Selbstzerstörung” vor einer gefährlichen Allianz aus „Wokeness“ und Islamismus.Petri, Medizinstudent in Berlin, und Sittig, Absolventin der Columbia University in New York, kennen die Lage aus eigener Erfahrung. Universitäten seien immer häufiger ein Ort für antiaufklärerisches Denken und ideologische Radikalisierung.Unterstütze uns auf⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ Paypal⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ oder werde⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ Patreon⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ und erhalte Exklusiv-Content!⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠basedpodcast.de⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠Hier gibt es das Buch von Noam Petri und Franziska Sittig: https://www.ibidem.eu/Fachgebiete/Gesellschaft-Politik/Die-intellektuelle-Selbstzerstoerung.html------------------------------Werbung: Lest hier "⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠mitmenschenreden⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠" - inklusive unserer Kolumne "Zwischen Fronten".Foto: Jannis Hutt

apolut: Tagesdosis
Ein gefährlicher Traum und ein Weckruf | Von Tilo Gräser

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Play Episode Listen Later Aug 6, 2025 18:40


Eine EU-Denkfabrik will wie einst die USA im Kalten Krieg den Kreml „entmachten“Ein Kommentar von Tilo Gräser.Das US-Außenministerium, das State Department, „ist zu dem Schluss gelangt, dass das Einzige, was wir tun können, darin besteht, Russland ‚in seine Schranken zu verweisen‘, bis Russland sich ändert, nicht mehr unser Rivale ist und unser Partner wird“. Das klingt, als wäre es geschrieben, nachdem der derzeitige US-Präsident Donald Trump sich deutlich unzufrieden mit seinem russischen Amtskollegen Wladimir Putin gezeigt hat, weil der anscheinend partout nicht den Krieg in der Ukraine beenden will. Es könnte eine Aussage sein, die zu Trumps Ultimatum an Putin passt, das auf eine Umkehr seiner zuvor geäußerten eher verständnisvollen Haltung gegenüber Russland deutet.Doch diese Aussage stammt aus dem Jahr 1947 von Walter Lippmann, der sie in seinem Essay „The Cold War – A Study in U.S. Foreign Policy“ schrieb. Er gilt in den USA als meistgelesener und einflussreichster politischer Schriftsteller des 20. Jahrhunderts, ebenso als einer der einflussreichsten Propagandisten des Neoliberalismus und einer gelenkten Demokratie. Er prägte den Begriff „Kalter Krieg“ und brachte ihn in den allgemeinen Sprachgebrauch ein.In seinem Essay von 1947 kritisierte er zumindest die damals begonnene Politik der „Eindämmung“ der Sowjetunion, wie sie der Politikberater und Diplomat George F. Kennan propagierte und erfolgreich etablierte. Das Streben der führenden Kräfte in der US-Politik von damals, die Sowjetunion, die gleichgesetzt wurde mit Russland, erst einzudämmen und zu schwächen, um sie dann in den Schoß des Kapitalismus zurückzuholen, sprich den eigenen Profitinteressen unterzuordnen, wurde natürlich nicht so offen erklärt. Es wurde stattdessen mit der angeblichen russischen beziehungsweise kommunistischen Gefahr aus dem Osten begründet, gegen die sich die USA und der von ihr geführte Westen als „Hort der Freiheit“ verteidigen müsse.Diese Phrase von der „Verteidigung der Freiheit“ ist auch heute wieder zu vernehmen, laut und schrill und genauso verlogen. Die grundlegenden Interessen dahinter, die vor allem vor der eigenen Bevölkerung verborgen werden, sind die gleichen wie bereits vor rund 80 Jahren, als der „Kalte Krieg“ begonnen wurde – von den USA unter ihrem damaligen Präsidenten Harry S. Truman. Aus Sicht mancher Historiker fing das noch eher an und reicht bis 1917 zurück, als in Russland eine Revolution das Ende des Kapitalismus verkündete.Russland soll nun wieder der Feind sein, der die Freiheit des Westens bedroht und sich darauf vorbereitet, seine Grenzen in Richtung Westen zu überschreiten. Das wird wider alle Fakten und Tatsachen, wider alle Vernunft und Diplomatie behauptet. Letztere stört bei den neuen westlichen und auch deutschen Kriegsgelüsten Richtung Osten nur und wird von den meisten der derzeit in den Staaten der Europäischen Union (EU) Regierenden beiseite gewischt und für nicht nützlich erklärt.Dabei gilt auch heute, was Lippmann 1947 ebenfalls schrieb:„Die Geschichte der Diplomatie ist die Geschichte der Beziehungen zwischen rivalisierenden Mächten, die keinen politisch vertrauten Umgang miteinander pflegten und auf Appelle an gemeinsame Ziele nicht reagierten. Dennoch hat es Beilegungen von Kontroversen gegeben ... Der Gedanke, dass rivalisierende und einander unfreundlich gesinnte Mächte nicht zu einer Lösung ihrer Probleme durch Verhandlungen gebracht werden können, heißt, die eigentliche Aufgabe der Diplomatie verkennen.“ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Aus Politik und Zeitgeschichte (APuZ)
Streitkultur – mit Bernhard Pörksen und Saba-Nur Cheema

Aus Politik und Zeitgeschichte (APuZ)

Play Episode Listen Later Aug 5, 2025 39:17


Auf Social-Media-Plattformen, im Bundestag und in Talkshows wird heftig gestritten und auch beleidigt. Debatten über Streitthemen wie Migration oder das Gendern scheinen immer schärfer zu werden, die Fronten immer mehr zu verhärten. Haben wir verlernt, einander zuzuhören und die Position des Gegenübers anzuerkennen? Welche Rolle spielen dabei Social Media und das persönliche Gespräch? Wie kann eine Debatte aussehen, die an Verständigung orientiert ist? Das besprechen wir mit dem Medienwissenschaftler Bernhard Pörksen und, am Beispiel des Nahostkonflikts, mit der Politikwissenschaftlerin Saba-Nur Cheema. Moderiert von Sarah Zerback. Das Transkript und Informationen zur Folge finden Sie hier: www.bpb.de/569513 Die nächste Folge des APuZ-Podcasts über die „Geschichte des Westens“ mit Frank Bösch und Marcia Schenck nehmen wir am 19. September im Medienzentrum in Bonn auf. Gäste sind herzlich Willkommen. Informationen zur Veranstaltung und den Link zur Anmeldung finden Sie unter www.bpb.de/569332

Aus Politik und Zeitgeschichte (APuZ)
Streitkultur – mit Bernhard Pörksen und Saba-Nur Cheema

Aus Politik und Zeitgeschichte (APuZ)

Play Episode Listen Later Aug 5, 2025 39:17


Auf Social-Media-Plattformen, im Bundestag und in Talkshows wird heftig gestritten und auch beleidigt. Debatten über Streitthemen wie Migration oder das Gendern scheinen immer schärfer zu werden, die Fronten immer mehr zu verhärten. Haben wir verlernt, einander zuzuhören und die Position des Gegenübers anzuerkennen? Welche Rolle spielen dabei Social Media und das persönliche Gespräch? Wie kann eine Debatte aussehen, die an Verständigung orientiert ist? Das besprechen wir mit dem Medienwissenschaftler Bernhard Pörksen und, am Beispiel des Nahostkonflikts, mit der Politikwissenschaftlerin Saba-Nur Cheema. Moderiert von Sarah Zerback. Das Transkript und Informationen zur Folge finden Sie hier: www.bpb.de/569513 Die nächste Folge des APuZ-Podcasts über die „Geschichte des Westens“ mit Frank Bösch und Martin Aust nehmen wir am 19. September im Medienzentrum in Bonn auf. Gäste sind herzlich Willkommen. Informationen zur Veranstaltung und den Link zur Anmeldung finden Sie unter www.bpb.de/569332

Kopf voran
Das Ende des Westens? - Wie Trump die Wissenschaft angreift

Kopf voran

Play Episode Listen Later Aug 1, 2025 28:21


Es dauert Anfang Jahr nur Tage bis klar ist: Die Trump-Regierung 2.0 macht Ernst und streicht massiv Gelder für Forschung und Wissenschaft. Wie tief greift diese Krise? Und was führt wieder raus? Die Trump-Regierung 2.0 macht Ernst mit ihrer Ankündigung. Massiv werden Gelder für Forschung gestrichen und Organisationen und Institutionen radikal umgebaut, verkleinert oder ganz geschlossen. Betroffen sind die amerikanische Seuchenbehörde CDC, das Nationale Institut für Gesundheitsforschung NIH, die Zulassungsbehörde FDA, die Wetterbehörde NOAA, die Raumfahrtorganisation NASA – überall drohen harte Kürzungen und strukturelle Eingriffe. Renommierte Universitäten wie Harvard und Columbia geraten öffentlichkeitswirksam ins Visier – kleinere Hochschulen kämpfen eher still mit politischen Vorschriften und gekürzten Mitteln. Wie tief greift diese Krise, die gerade erst ein paar Monate dauert? Wir fragen nach – bei einem mRNA-Forscher, der nun Ziel für Attacken ist, bei lokalen Gesundheitsbehörden in Texas, die einen Masernausbruch durchleben, und bei einem Historiker, der sagt: «Das hatten wir doch alles schonmal.» Folge 4/7 der Sommerserie der SRF Wissenschaftsredaktion. Zu Wort kommen: Jeff Coller, mRNA-Forscher an der Johns Hopkins Universität in Baltimore Holden Thorp, Chefredakteur von "Science" Mike Osterholm, Epidemiologe an der Universität von Minnesota Zach Holbrooks, Chef der lokalen Gesundheitsbehörde, Gaines County, Texas Clay Risen, New York Times Journalist und Historiker Links Jeff Coller collerlab.org Allianz für mRNA-Medizin mrnamedicines.org Holden Thorp science.org/content/author/h-holden-thorp Mike Osterholm cidrap.umn.edu/michael-t-osterholm-phd-mph Zach Holbrooks levellandtexas.org/DocumentCenter/View/2502/1-HEALTH-Levelland-Profile Buch The Red Scare von Clay Risen simonandschuster.com/books/Red-Scare/Clay-Risen/9781982141806

RT DEUTSCH – Erfahre Mehr
Die Macht des Westens – Schöpferische Kraft oder Bedrohung für die Welt?

RT DEUTSCH – Erfahre Mehr

Play Episode Listen Later Jul 28, 2025 23:58


Seit bereits fünfhundert Jahren stellt der Westen die weltweit dominierende Zivilisation dar. Diese Dominanz hat in jüngster Zeit zwar nachgelassen, ist jedoch nicht vollständig verschwunden. Der Westen – vor allem die USA als sein Kern – ist nach wie vor der mächtigste Akteur in der Weltpolitik und Weltwirtschaft. Die kolossale Macht des Westens kann sowohl als schöpferische Kraft als auch als Quelle existenzieller Bedrohungen für den Rest der Welt wirken. Von Artjom Lukin

Wissenschaftsmagazin
Das Ende des Westens? - Wie Trump die Wissenschaft angreift

Wissenschaftsmagazin

Play Episode Listen Later Jul 26, 2025 28:21


Es dauert Anfang Jahr nur Tage bis klar ist: Die Trump-Regierung 2.0 macht Ernst und streicht massiv Gelder für Forschung und Wissenschaft. Wie tief greift diese Krise? Und was führt wieder raus? Die Trump-Regierung 2.0 macht Ernst mit ihrer Ankündigung, massiv Gelder für Forschung zu streichen und Organisationen und Institutionen radikal umzubauen, zu verkleinern oder ganz zu streichen. Betroffen sind unter anderem die amerikanische Seuchenbehörde CDC, das Nationale Institut für Gesundheitsforschung NIH, die Zulassungsbehörde FDA, die Wetterbehörde NOAA, die Raumfahrtorganisation NASA – überall drohen harte Kürzungen und strukturelle Eingriffe. Auch renommierte Universitäten wie Harvard und Columbia geraten öffentlichkeitswirksam ins Visier – ebenso, wenn auch weniger beachtet, viele kleinere Hochschulen, die mit neuen Vorschriften und gekürzten Mitteln zu kämpfen haben. Wie tief greift diese Krise, die gerade erst ein paar Monate dauert? Wir fragen nach – bei einem mRNA-Forscher, der nun Ziel für Attacken ist, bei lokalen Gesundheitsbehörden in Texas, die einen Masernausbruch durchleben, und bei einem Historiker, der sagt: «Das hatten wir doch alles schonmal.» Folge 4/7 der letzten Sommerserie des SRF Wissenschaftsmagazins. Zu Wort kommen: Jeff Coller, mRNA-Forscher an der Johns Hopkins Universität in Baltimore Holden Thorp, Chefredakteur von "Science" Mike Osterholm, Epidemiologe an der Universität von Minnesota Zach Holbrooks, Chef der lokalen Gesundheitsbehörde, Gaines County, Texas Clay Risen, New York Times Journalist und Historiker Links Jeff Coller collerlab.org Allianz für mRNA-Medizin mrnamedicines.org Holden Thorp science.org/content/author/h-holden-thorp Mike Osterholm cidrap.umn.edu/michael-t-osterholm-phd-mph Zach Holbrooks levellandtexas.org/DocumentCenter/View/2502/1-HEALTH-Levelland-Profile Buch The Red Scare von Clay Risen simonandschuster.com/books/Red-Scare/Clay-Risen/9781982141806

11KM: der tagesschau-Podcast
Putins Uran-Deals: Europa in der Atomkraft-Falle

11KM: der tagesschau-Podcast

Play Episode Listen Later Jul 22, 2025 27:03


In Lingen an der Ems sollen mithilfe des russischen Staatskonzerns Rosatom Brennelemente für europäische Atomkraftwerke herstellt werden. Die Idee hinter der umstrittenen Kooperation mit Russland ist, irgendwann unabhängiger zu werden von russischer Atomtechnik – kann das klappen? Johannes Bünger hat für eine ARTE-Doku mehr als ein Jahr lang recherchiert. In dieser 11KM-Folge erzählt er, wie die Abhängigkeit des Westens von russischer Atomenergie historisch gewachsen und staatlich forciert worden ist. Wie kann sich der Westen davon lösen? Und ist die geplante Brennelemente-Kooperation in Lingen eine Lösung oder Teil des Problems? Hier geht's zur ARTE-Doku “Die Nuklearfalle. Putins Deals mit dem Westen” von Johannes Bünger und seinen Kolleginnen Vivien Pieper und Laura Schmitt: https://www.arte.tv/de/videos/115068-000-A/die-nuklearfalle-putins-deals-mit-dem-westen/ Das ist unser Podcast-Tipp "Was tun, Herr General?”: https://1.ard.de/general Diese und viele weitere Folgen von 11KM findet ihr überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Balthasar Hümbs Mitarbeit: Lukas Waschbüsch und Marc Hoffmann Host: Victoria Koopmann Produktion: Adele Meßmer, Viktor Fölsner-Veress, Christiane Gerheuser-Kamp und Lisa Krumme Planung: Nicole Dienemann und Hardy Funk Distribution: Kerstin Ammermann Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim NDR.

Wirtschaft Welt und Weit
Die Macht der Türkei: "Erdogan hat uns ein Stück weit in der Hand" - Re-Upload

Wirtschaft Welt und Weit

Play Episode Listen Later Jul 17, 2025 50:38


Es braucht viel Mut, um in der Türkei zu protestieren. Da ist sich Martin Lück sicher. Der Volkswirt beobachtet mit großem Interesse, was am Bosporus passiert: Seit Ekrem Imamoglu am 19. März festgenommen, in Untersuchungshaft gesteckt und als Istanbuler Bürgermeister abgesetzt wurde, kritisieren dessen Anhänger den zunehmend autoritären Kurs von Präsident Recep Tayyip Erdogan. Weit über 800 Menschen wurden inzwischen angeklagt. Europa, meint Lück, könnte mehr Kante zeigen.Imamoglu ist innenpolitisch der schärfste Konkurrent Erdogans. Offiziell geht es um Korruptions- und Terrorunterstützung, doch für die Unterstützer des Oppositionsführers sind diese Vorwürfe politisch motiviert. "Erdogan hat entschieden, Imamoglu aus dem Spiel zu nehmen", sagt Türkei-Kenner Lück im Podcast "Wirtschaft Welt & Weit". Er hält den Zeitpunkt der Festnahme für keinen Zufall: Imamoglu sollte wenig später von seiner Partei als Kandidat für die nächste Präsidentschaftswahl aufgestellt werden.Aus Deutschland kommen kritische Rufe nach schneller Aufklärung. Doch diese Stimmen sind "bemerkenswert leise", sagt Lück. Die Türkei ist ein Land, das aus europäischer Sicht strategisch enorm wichtig ist. So ist Erdogan zwar auf der einen Seite Partner des Westens, zugleich pflegt er einen guten Draht zu Putin. Was auf ersten Blick kaum zusammenpasst, stärkt die Verhandlungsposition des türkischen Präsidenten gegenüber seinen europäischen Partnern: "Erdogan weiß um seine Macht", sagt der Volkswirt. "Ich würde fast sagen, er hat uns in gewisser Hinsicht in der Hand."Denn seit US-Präsident Donald Trump die Weltordnung durcheinanderwirbelt, ist die Türkei aus europäischer Perspektive wichtiger denn je: für Handelsrouten und Flüchtlingsdeals, aber auch für sicherheitspolitische Aspekte. Denn die Türkei ist Nato-Partner mit enormer Schlagkraft. Das Land verfügt nach den USA über die zweitgrößte Truppenstärke aller Bündnispartner.Für Lück steht fest: Erdogans Lust an der Macht ist groß. Das Vorgehen des türkischen Präsidenten gegen Imamoglu hält er für einen Schritt in Richtung Diktatur. Mit einem schärferen Vorgehen gegen türkische Propaganda auf deutschem Boden könnte man Erdogan "vielleicht ein bisschen weh tun". Ausreichen werde das aber nicht. Vor allem hofft Lück deshalb auf den Mut der Menschen in der Türkei - und dass sie sich auch in Zukunft nicht einschüchtern lassen. Denn auch Erdogan "wird nicht ewig an der Macht sein".Bei dieser Folge handelt es sich um einen Re-Upload. Die Folge haben wir erstmals am 10. April 2025 veröffentlicht.Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen gern an www@n-tv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

Weltwoche Daily
«Putin ist nicht zu trauen»: Trumps Ex-Aussenminister Mike Pompeo über die Ukraine und Nahost

Weltwoche Daily

Play Episode Listen Later Jul 16, 2025 17:54


«Putin ist nicht zu trauen»: Trumps Ex-Aussenminister Mike Pompeo über die Ukraine und NahostWerden Sie JETZT Abonnent unserer Digitalzeitung Weltwoche Deutschland. Nur EUR 5.- im ersten Monat. https://weltwoche.de/abonnemente/Aktuelle Ausgabe von Weltwoche Deutschland: https://weltwoche.de/aktuelle-ausgabe/KOSTENLOS:Täglicher Newsletter https://weltwoche.de/newsletter/App Weltwoche Deutschland http://tosto.re/weltwochedeutschlandDie Weltwoche: Das ist die andere Sicht! Unabhängig, kritisch, gut gelaunt.«Putin ist nicht im Geringsten zu trauen»: Donald Trumps ehemaliger Aussenminister Mike Pompeo legt dar, warum ein Sieg der Ukraine über Russland für die Sicherheit des Westens unverzichtbar ist. Nach dem Kurz-Krieg gegen den Iran sieht er steigende Chancen für einen blühenden Nahen OstenDie Weltwoche auf Social Media:Instagram: https://www.instagram.com/weltwoche/Twitter: https://twitter.com/WeltwocheTikTok: https://www.tiktok.com/@weltwocheTelegram: https://t.me/Die_WeltwocheFacebook: https://www.facebook.com/welt Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

NachDenkSeiten – Die kritische Website
Analyse: Wenn das Völkerrecht zur Waffe wird

NachDenkSeiten – Die kritische Website

Play Episode Listen Later Jul 15, 2025 21:31


Mit dem Angriff Israels und kurz darauf der USA auf den Iran entdeckten ein paar Schlaumeier, dieser militärische Angriff stelle einen Bruch oder könnte einen Bruch des Völkerrechts darstellen. Für manche schien es wohl der erste Völkerrechtsbruch des Westens überhaupt zu sein. Damit lagen sie zumindest noch vor den Ignoranten, die selbst diesen Angriff aufWeiterlesen

Kontrafunk - Die Stimme der Vernunft
Die Sonntagsrunde mit Burkhard Müller-Ullrich: Der Teufel äfft die Kirche nach

Kontrafunk - Die Stimme der Vernunft

Play Episode Listen Later Jul 13, 2025 55:24


13.07.2025 – Gloria von Thurn und Taxis, der Medienwissenschaftler Prof. Norbert Bolz sowie der Politologe Ralph Schöllhammer diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über den Schutz ungeborenen Lebens und die Gefahr, dass das deutsche Bundesverfassungsgericht ihn abschafft; über die Umformung des Rechtsstaates zur politischen Trickkiste; über die Totalitarismusliebe der Linken, den Werterelativismus der Rechten und den alles grundierenden Selbsthass des Westens sowie über den beinhart resilienten Drang der allermeisten Menschen, ein vernunftgeleitetes und selbstbestimmtes Leben zu führen.

Handelsblatt Global Chances
„Selbstzerbröselung“ des Westens – aber wie viel Macht haben die BRICS-Staaten wirklich?

Handelsblatt Global Chances

Play Episode Listen Later Jul 11, 2025 26:52


Die BRICS-Staaten und andere Nationen fordern die bisherige globale Ordnung heraus, während der Westen mit internen und externen Herausforderungen konfrontiert ist.

Was bisher geschah - Geschichtspodcast
Iranische Revolution (1/2) - Der große Traum des letzten Schahs (Wiederholung)

Was bisher geschah - Geschichtspodcast

Play Episode Listen Later Jul 1, 2025 74:07


(Aus aktuellem Anlass wiederholen wir diese Woche unsere Doppelfolge zur Iranischen Revolution.)Es beginnt mit der größten Party der Geschichte und endet mit einer Staatsform, die es so vorher noch nie gegeben hat. Von 1941 bis 1979 regiert Schah Mohammad Reza Pahlavi über den Iran und katapultiert sein Land in die Zukunft. Doch dadurch macht er sich große Feinde. Die Islamische Revolution im Iran verwandelt das Land von einem der engsten Verbündeten des Westens in einen seiner ärgsten Widersacher. Welche Schuld trägt der Schah daran? Welche die Geheimdienste der Briten und USA? Und warum tickt der Iran heute so wie er tickt?Du hast Feedback oder einen Themenvorschlag für Joachim und Nils? Dann melde dich gerne per Mail an: wasbishergeschah@wondery.comQuellen:Revolutionary Islam von Michael AxworthyThe unthinkable Revolution von Charles KurzmanThe last Shah von Ray TakeyhThe Fall of Heaven von Andrew Scott CooperKhomeini: Der Revolutionär des Islams von Katajun AmirpurZeitenwende 1979 von Frank BöschUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

Podcasts von Tichys Einblick
TE Wecker am 28.06.2025

Podcasts von Tichys Einblick

Play Episode Listen Later Jun 27, 2025 21:14


Teddybären für Terroristen – Warum Israelhass zum guten Ton gehört Es gehört heute zum guten Ton in vielen Redaktionen, NGOs und Universitäten zu betonen: Im Nahen Osten ist Israel die böse Kolonialmacht, die Hamas eine unterdrückte Befreiungsbewegung, und der Iran – na ja, der will halt auch nur respektiert werden. Wer diesen Kurs hinterfragt, stört die moralische Wohlfühlzone des Westens. Man muss nur „Israel“ sagen – schon explodieren die Postfächer mit Empörung. Wer heute noch wagt, den jüdischen Staat zu verteidigen, steht schnell als Menschenfeind da. Der Gesprächspartner bringt es nüchtern auf den Punkt: Antisemitismus heißt heute „Israelkritik“. Der Judenhass ist nicht weg – er hat sich nur ein neues Outfit übergezogen. Ein Gespräch mit Fritz Goergen darüber, wie der Westen seit 1968 mit jeder Bewegung kuschelt, die sich „Befreiung“ auf die Fahnen schreibt. Ob es sich dabei um Arafats Bombenleger, Ayatollahs Henkersknechte oder woke Straßenblockierer handelt, spielt keine Rolle. Hauptsache: Irgendjemand wird befreit. Wen und wovon, fragt schon keiner mehr. Die schlichte Regel: Wer gegen den Westen kämpft, ist automatisch gut. Hier ist der im Gespräch erwähnte Bericht über die Anfänge eines „Palästinenser-Staates“: „Als der SPIEGEL die Palästinenser erfand“: https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/spahns-spitzwege/als-der-spiegel-die-palaestinenser-erfand/#google_vignette Webseite: https://www.tichyseinblick.de

Mittelweg 36
Politik oder Popkultur?

Mittelweg 36

Play Episode Listen Later Jun 26, 2025 29:34


Was haben US-Präsident Donald Trump und Gangsterboss Al Capone gemeinsam? Eine ganze Menge, meint Georg Seeßlen – vor allem sind sie ein Spiegelbild ihrer Anhänger. Hannah Schmidt-Ott spricht mit dem Autor und Kritiker über das Leben in der Gangwelt, Trump als Meme und die Sprache der Empathielosigkeit. Außerdem geht es um Silvio Berlusconi, Technofeudalismus und Populärkultur als Vorbild sowie Spiegel gesellschaftlicher Entwicklungen.Literatur:Georg Seeßlen: „Trump & Co. Der un/aufhaltsame Weg des Westens in die Anti-Demokratie“, Bertz + Fischer 2025Georg Seeßlen: „Trump! POPulismus als Politik“, Betz + Fischer 2017 Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Politik und Hintergrund
Angriff auf den Iran: Erledigt Israel die "Drecksarbeit" für den Westen?

Politik und Hintergrund

Play Episode Listen Later Jun 20, 2025 31:00


Israel hat mit gezielten Schlägen das Atomprogramm des Iran sowie Militäranlagen und führende Mitglieder des Staats- und Sicherheitsapparats angegriffen und teilweise ausgeschaltet. Das Mullah-Regime antwortete mit Raketen und Drohnen. Der Krieg findet zwar tausende Kilometer entfernt von uns statt, aber nach Meinung von Bundeskanzler Friedrich Merz geht er uns alle an: Israel erledige für uns die "Drecksarbeit". Macht Israel tatsächlich die Drecksarbeit des Westens? Greift es den Iran zurecht an oder verstößt es damit gegen das Völkerrecht? Wie sehen das die Menschen im Iran? Wie betrifft der Krieg Exil-Iraner bei uns? Welche Auswirkungen hat die Eskalation auf deutsche Jüdinnen und Juden? Darüber spricht Thies Marsen mit der ehemaligen Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, mit Anastassia Pletoukhina von der Jewish Agency for Israel und mit der BR-Journalistin Shahrzad Osterer, die sowohl Familie im Iran hat als auch in Israel.

Reporter
Muss sich die Schweiz vor Russland fürchten – Patriotismus und Aufrüstung (Teil 1)

Reporter

Play Episode Listen Later Jun 18, 2025 32:27


Für das offizielle Russland ist die Schweiz nicht mehr neutral. Sie gilt als Teil des «kollektiven Westens», dem Russland feindlich gegenübersteht. In Russland haben wir ein Land im Kriegsmodus getroffen. Die Bevölkerung, insbesondere die Jugend, wird auf militärisch-patriotischen Kurs gebracht. «Reporter» ist unterwegs in Russland. Und trifft ein Land im Kriegsmodus, in dem seit Jahren eine Militarisierung der Gesellschaft, insbesondere der Jugend, betrieben wird. Begriffe wie Dienst am Vaterland, Heimat verteidigen oder Patriotismus sind weit verbreitet. Stark propagandiert durch die staatlichen Institutionen wie Medien oder Schulen. Aber auch gesellschaftlich verankert. Militärhistoriker sprechen von einer «heroischen Gesellschaft». «Reporter» ist dabei bei einer militärischen Schülerparade, im Museum des Sieges, wo der Kampf gegen Hitlerdeutschland gleich gesetzt wird mit dem Angriffskrieg in der Ukraine oder in einem Trainingscamp, das Freiwillige fit machen will für den Dritten Weltkrieg. Bilder, wie man sie nur mehr selten sieht, aus Russland. Dann fragt «Reporter» in der Schweiz nach: Müssen wir uns vor diesem Russland fürchten? Angehende Rekruten zeigen dabei überraschend viel Vertrauen in die Neutralität. Eine Neutralität, die auch in Zusammenhang mit Russland wieder zum politischen Zankapfel und ganz unterschiedlich interpretiert wird. Offiziere ihrerseits warnen: Die Schweizerinnen und Schweizer sind sich der neuen Gefahren nicht bewusst.

hr2 Der Tag
Die glorreichen Sieben und der neue Westen

hr2 Der Tag

Play Episode Listen Later Jun 16, 2025 53:59


Schwerer könnten die weltpolitischen Zeiten nicht sein, in denen sich die „Gruppe der Sieben“ in den kanadischen Rocky Mountains trifft. Themen gibt es beim G7 Gipfel viele. Sie handeln von Migration, dem Umgang mit China, dem Zollstreit und der weiteren Unterstützung der Ukraine und dem fortgesetzten Krieg in Gaza. Jetzt ist noch der Raketenkrieg zwischen Israel und dem Iran dazugekommen. Wie das Treffen ausgehen wird, ist schwer vorherzusagen, weil unklar ist, ob es mit US-Präsident Donald Trump eine gemeinsame Politik geben kann. Aktuell scheint Europa auf sich allein gestellt und die BRICS-Staaten mit China, Russland und Indien fordern den „alten Westen“ zunehmend heraus, während es für Bundeskanzler Friedrich Merz das erste Treffen auf internationaler Bühne ist - die erste größere Bewährungsprobe. Aber welchen Wert hat diese Bühne heute noch? Und was ist vom einstigen „Westen“ übriggeblieben? Eine neue Zeit scheint angebrochen zu sein, in der es auch darum geht, neue Partner zu finden und vielleicht auch einen „neuen Westen“ zu bilden. Wir blicken auf den G7-Gipfel in Kanada und sprechen mit unserem Korrespondenten vor Ort. Der Historiker Sebastian Conrad blickt mit uns auf die Geschichte des Westens. Außerdem sprechen wir über Chinas Anspruch, Weltmacht zu werden und wie westliche Werte in diesen herausfordernden Zeiten verteidigt werden können. Podcast-Tipp: Politikum - der Meinungspodcast Politikum ist der Podcast für alle, die Lust auf echte Diskussionen haben, auf Argumente statt Lagerdenken. Die Kolleg:innen bieten Orientierung und verschiedene Perspektiven auf Politik und Gesellschaft - immer mit dem Humor, der die Welt erträglicher macht. Die Hosts diskutieren mit Menschen aus Wissenschaft und Politik und mitten aus dem Leben über die Themen unserer komplizierten Zeit. https://1.ard.de/politikum-der-meinungspodcast

HeuteMorgen
G7-Gipfel im Zeichen des Kriegs zwischen Israel und Iran

HeuteMorgen

Play Episode Listen Later Jun 16, 2025 12:19


Israel und der Iran haben sich erneut gegenseitig angegriffen - die vierte Nacht in Folge. Der Krieg ist auch das zentrale Thema am G7-Gipfel in Kanada. Wo sich kaum eine einheitliche Haltung des Westens abzeichnet. Weitere Themen: · US-Präsident Trump weist die Einwanderungsbehörde an, ihre Aktionen auszuweiten. · Heftige Gewitter sind über die Schweiz gezogen: Besonders betroffen war die Region Biel. · Gebäudeversicherungen: wie werden sie sich künftig verhalten, wenn es vermehrt zu Naturkatastrophen wie jener von Blatten im Wallis kommt?

kulturWelt
Wiederverzauberung der Welt - Malgorzata Mirga-Tas im Kunsthaus Bregenz

kulturWelt

Play Episode Listen Later Jun 9, 2025 17:20


Von Schakalen und anderen Ungeheuern. Der britische Bestseller-Autor, Ex-Agent und Kampf-Pilot Frederick Forsyth ist im Alter von 86 Jahren gestorben. Von Franziska Hoppen. Stimme des Westens. Wie Radio Free Europe ums Überleben kämpft. Von Marianne Allweiss. Małgorzata Mirga-Tas im Kunsthaus Bregenz. Von Julian Ignatowitsch. Musiklegende Sly Stone, Legende des schwarzen Amerika der Sechziger und Siebziger Jahre, im Alter von 82 Jahren gestorben. Mit Marie Schoeß.

FALTER Radio
Erleben wir das Ende des Westens, Philipp Blom? - #1408

FALTER Radio

Play Episode Listen Later Jun 7, 2025 28:03


Die Nachkriegsordnung ist im Umbruch, aber wohin die Reise geht, ist offen. Warum die Werte der Aufklärung – Demokratie, Menschenrechte und evidenzbasiertes Denken – wieder aufleben müssen – und ob sie die Rückkehr der Tyrannen stoppen können, analysiert der Historiker, Autor und Philosoph Philipp Blom.Aufgezeichnet bei der FALTER Arena am 05.06.2025 Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

ZUGEHÖRT! Der Podcast des ZMSBw
Litauen: Die tausendjährige Geschichte einer europäischen Nation

ZUGEHÖRT! Der Podcast des ZMSBw

Play Episode Listen Later May 28, 2025 45:01


In der neuen Zugehört-Folge blicken wir tief in die lange Geschichte des faszinierenden Landes Litauen – vom mittelalterlichen Großreich bis zur Gegenwart als NATO-Mitglied an der Ostflanke des westlichen Verteidigungsbündnis. Major Michael Gutzeit spricht mit Prof. Joachim Tauber. Litauen liegt nicht im Zentrum Europas und ist doch von zentraler Bedeutung für die Geschichte unseres Kontinentes. Hinter der vergleichsweisen kleinen Fläche verbirgt sich eine tiefgreifende und wechselvolle Vergangenheit. In dieser Folge des ZMSBw-Podcasts unternehmen wir eine Reise durch die Jahrhunderte – geprägt von Aufstieg, Fremdherrschaft, Widerstand und Wiedergeburt der Nation als Mitglied der Europäischen und NATO. Vom Mittelalter bis in die Gegenwart Wir beginnen im 13. Jahrhundert, als Litauen unter Mindaugas zum Königreich wurde und sich rasch zur bedeutenden Regionalmacht entwickelte. Besonders im 14. und 15. Jahrhundert spielte Litauen – gemeinsam mit Polen in der geschichtsträchtigen polnisch-litauischen Union – eine zentrale Rolle in der europäischen Politik. Das Großfürstentum Litauen reichte zeitweise vom Baltikum bis tief in das heutige Belarus und die Ukraine. Mit der Dritten Teilung Polens im 18. Jahrhundert geriet Litauen unter russische Herrschaft – ein einschneidendes Kapitel, das bis weit ins 20. Jahrhundert nachwirken sollte. Nach einer kurzen Phase der Unabhängigkeit zwischen den Weltkriegen wurde das Land 1940 von der Sowjetunion annektiert. Doch der Freiheitswille blieb, der 1991 zur Wiedererlangung der Unabhängigkeit führte. Teil des Westens im Osten Doch mit der politischen Unabhängigkeit allein war es nicht getan. Die junge litauische Republik suchte internationale Sicherheit und politische Stabilität – und fand sie in der Annäherung an den Westen. Litauen war seit 1991 mit dem Austritt aus der Sowjetunion souverän, aber der Beitritt zur NATO im Jahr 2004 markierte einen historischen Wendepunkt. Denn für Litauen bedeutete er nur militärischen Schutz. Mit der heute nahe der Grenze zu Belarus stationierten Panzerbrigade der Bundeswehr ist das Land auch zentraler Teil der deutschen Sicherheits- und Verteidigungspolitik. Gerade vor dem Hintergrund aktueller geopolitischer Spannungen – insbesondere mit Blick auf Russland – hat die NATO-Mitgliedschaft und Brigadestationierung für Litauen enorme sicherheitspolitische Bedeutung. Das Land ist heute aktiver Bündnispartner an der Ostflanke der NATO und engagiert sich stark für gemeinsame Verteidigung und Abschreckung. Die Präsenz multinationaler NATO-Truppen in Litauen zeigt: Die Geschichte hat das Land gelehrt, wie wichtig verlässliche Partnerschaften sind.

FALTER Radio
Das Verhängnis der Ukraine: Die Ignoranz des Westens - #1400

FALTER Radio

Play Episode Listen Later May 25, 2025 27:27


In dieser Sendung hören Sie die ukrainische Schriftstellerin Tanja Maljartschuk mit einem Blick auf die jahrzehntelange Ignoranz gegenüber ukrainischen Schriftstellern und generell der ukrainischen Kultur.Im Gespräch mit dem Philosophen Ludger Hagedorn zeichnet die in Österreich lebende ukrainische Schriftstellerin ein ernüchterndes Bild. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

NachDenkSeiten – Die kritische Website
„Anatomie eines Völkermords“

NachDenkSeiten – Die kritische Website

Play Episode Listen Later May 19, 2025 3:54


Anfang Mai hat der renommierte US-amerikanische Politikwissenschaftler John Mearsheimer auf einen Bericht über den anhaltenden Völkermord in Gaza – den UN-Report mit dem Titel „Anatomy of a Genocide“ – aufmerksam gemacht und in dem Zusammenhang noch mehr Schweigen und Komplizenschaft des liberalen Westens festgestellt. Dieser im Folgenden aufgeführte Beitrag von Mearsheimer wurde von Klaus-Dieter KolendaWeiterlesen

hr2 Der Tag
Frieden für die Ukraine? Putins Spiel auf Zeit

hr2 Der Tag

Play Episode Listen Later May 19, 2025 53:01


Direkte Verhandlungen mit der Ukraine! Das war ein Vorschlag von Wladimir Putin selbst. Die Delegation aber, die er zu den Friedensgesprächen nach Istanbul schickt, ist schwach besetzt - er selbst kommt nicht. Stattdessen führt er weiter seinen Krieg gegen die Ukraine. Sanktionen, Drohungen, Aufrüstung und ultimative Forderungen des Westens - all das scheint den russischen Staatschef nicht zu beeindrucken. Er setzt seinen Krieg gegen die Ukraine fort. Was treibt Putin an und gibt es trotz allem Hoffnung auf Frieden? Darüber sprechen wir mit dem Prof. Dr. Andreas Heinemann-Grüder, Professor für Politikwissenschaft am Center for Advanced Security, Strategic and Integration Studies (CASSIS) der Universität Bonn. Außerdem dabei: Journalist und Putin-Kenner Michael Thumann, Ljudmyla Melnyk, Präsidentin der Deutsch-Ukrainischen Gesellschaft und Dr. Irina Scherbakowa, Gründungsmitglied der Menschenrechtsorganisation Memorial. Podcast-Tipp: Bayern2 Religion - die Dokumentation Frieden schaffen mit Waffen? Gesucht: eine neue Friedensbewegung Seit Russland die Ukraine überfallen hat, suchen nicht nur Deutschland oder Europa eine neue Haltung zu Krieg und Frieden und Verteidigung. Die christliche Ethik beobachtet mit Ratlosigkeit oder Unbehagen eine neue Aufrüstung, die Friedensbewegung wirkt wie erstarrt. Neue Wege zum Frieden - wie könnten sie ausschauen? Jasper Riemann ist auf der Suche. https://www.ardaudiothek.de/episode/religion-die-dokumentation/frieden-schaffen-mit-waffen-gesucht-eine-neue-friedensbewegung/bayern-2/14579131/

Kommentar - Deutschlandfunk
Kommentar - Warum Pazifismus wichtig bleibt

Kommentar - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Apr 19, 2025 4:03


Der Pazifismus der Ostermärsche gerät in die Kritik, je mehr die Sicherheit des Westens wankt. Doch das Hadern mit der Aufrüstung bleibt berechtigt. Realpolitik ohne Zweifel verliert das Ziel des Friedens aus dem Blick. Schulz, Benedikt www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche

LANZ & PRECHT
AUSGABE 189 (Syrien: Abschiebung möglich?)

LANZ & PRECHT

Play Episode Listen Later Apr 17, 2025 56:28 Transcription Available


„Das trifft dich wie ein Hammer“, berichtet Markus Lanz über seine Drehreise in das vom Bürgerkrieg schwer gezeichnete Syrien. Vier Monaten sind seit dem Sturz von Bashar al-Assad vergangen. Wie sieht die Lage im Land heute aus? Wie sinnvoll ist es, den neuen Präsidenten Ahmed al-Scharaa mit Hilfsgelder zu unterstützen? Die künftige Bundesregierung plant, regelmäßig nach Syrien abzuschieben. Ist das überhaupt realistisch? Richard David Precht erinnert an die Verantwortung des Westens, der mit seinen willkürlichen Grenzziehungen die Konflikte mit ausgelöst hat. Außerdem erzählt er von einem Gespräch mit dem damaligen Außenminister Frank-Walter Steinmeier auf einer Dachterrasse im Jahr 2011, das sich rückblickend als sehr prophetisch herausstellte.