POPULARITY
Categories
China führt beim Ausbau erneuerbarer Energien, besonders bei Solarkraft, und auch bei deren Export. China ist auch ein Gegenmodell zu den krisengeschüttelten Demokratien des Westens. Und in der Polykrise blicken viele auf die riesige Wirtschaftsmacht: Was will China? Wohin entwickelt es sich und mit ihm die Welt? Darüber sprechen wir mit Jens Mühling, dem China-Korrespondenten der ZEIT. Jens Mühling berichtet von Shanghai aus über chinesische Wirtschaft und Politik, aber er beschreibt auch den Alltag der Chinesen zwischen digitaler Repression und technischem Fortschritt. Für die ZEIT hat er die Widersprüche des Alltags in einem persönlichen Essay festgehalten: "Ich lebe gerne in China. Ich möchte hier eigentlich nicht leben". Auch darüber sprechen wir mit ihm. In jeder Folge des Krisenpodcasts besprechen und hinterfragen Petra Pinzler und Stefan Schmitt eine Facette der krisenhaften Gegenwart mit einem Gast. Diesmal kommen gleich mehrere vor: die Klimakrise und der Verlust an Natur, die Erschütterung der Weltordnung, nicht zuletzt durch Donald Trumps Rückkehr, technologischer Fortschritt und bürgerliche Freiheit – die, wie man am Beispiel China sieht, nicht zwangsläufig miteinander einhergehen. Weitere Links zur Folge finden Sie hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Werden Sie JETZT Abonnent der Weltwoche. Digital nur CHF 9.- im ersten Monat. https://weltwoche.ch/abonnemente/Aktuelle Ausgabe der Weltwoche: https://weltwoche.ch/aktuelle-ausgabe/KOSTENLOS: Täglicher Newsletter https://weltwoche.ch/newsletter/App Weltwoche Schweiz https://tosto.re/weltwocheDie Weltwoche: Das ist die andere Sicht! Unabhängig, kritisch, gut gelaunt.Offene Grenzen sind der Tod von Freiheit und Rechtsstaat. E-ID: US-Influencer warner vor Überwachungsstaat. Schweizer Medien im Kriegsfieber gegen Russland. Trumps Friedensplan für Gaza. Moldau: Kampfzone des Westens gegen MoskauDie Weltwoche auf Social Media:Instagram: https://www.instagram.com/weltwoche/Twitter: https://twitter.com/WeltwocheTikTok: https://www.tiktok.com/@weltwocheTelegram: https://t.me/Die_Weltwoche Facebook: https://www.facebook.com/DIE.WELTWOCHE Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
IM GESPRÄCH - Verleger, Autoren und Freunde des Westend Verlags im Podcast
Besitzt der Konflikt mit Russland auch eine kulturelle Dimension? Könnte die Krise des Westens eine neue Chance für den Humanismus sein? Und warum hängt der Weltfrieden zum jetzigen Zeitpunkt vorwiegend vom Handeln Deutschlands ab? Hauke Ritz, der sich seit seiner Dissertation im Fach Philosophie vor allem den Themen Außenpolitik und Friedensforschung widmet, analysiert gegenwärtige und vergangene Konfliktlagen und zieht daraus wichtige Schlüsse für unser Verständnis von Kultur und Politik unserer Tage.
Im Westen macht sich Endzeitstimmung breit: Ein Rechtsradikaler im weißen Haus baut jeden Tag ein bisschen weiter die US-Demokratie ab, die Allianz zwischen Europa und seinen Bündnispartnern gerät ins Wanken, die deutsche Wirtschaft stagniert – und das Erstarken rechtsextremer Kräfte scheint unaufhaltbar. Die alte Weltordnung bröckelt: Der Westen verliert seine Vormachtstellug und China nimmt eine immer dominantere Position ein. Erleben wir gerade den Abstieg oder gar Untergang des Westens? Darüber spricht Pauline Jäckels mit dem Politikwissenschaftler Daniel Marwecki. Es geht um die Frage, wie der Westen so mächtig werden konnte, warum er jetzt an Einfluss verliert - und welche Rolle Europa in der Welt nach dem Westen noch spielen kann.
Die Rede von Donald Trump vor der UNO-Generalversammlung hat in den Systemmedien hohe Wellen geschlagen. Dort wurde sie als Angriff auf die Vereinten Nationen und auf die Werte des Westens kommentiert – und damit als klare Attacke auf die globalistische Agenda gewertet. Doch stimmt dieses Bild? Ja, sagt AUF1-Nachrichtenleiter Martin Müller-Mertens – allerdings mit einem entscheidenden Zusatz. Denn Trump habe nicht nur den Globalismus attackiert, sondern gleichzeitig eine ganz andere Botschaft gesendet. Und diese sei, so Müller-Mertens, alles andere als beruhigend.
Politik und Medien im Westen heizen die Kriegshysterie anEin Kommentar von Tilo Gräser.Kann es sein, dass der kollektive Westen, ob mit oder ohne US-Führung, einen Krieg gegen Russland vorbereitet? Einen Krieg, für den ein Anlass geschaffen wird, wenn es soweit ist, wie einst beispielsweise mit dem Anschlag auf die USS „Maine“ 1898, mit dem Überfall auf den Sender Gleiwitz 1939 oder dem Zwischenfall im Golf von Tonkin 1964? Mit diesen und anderen Vorfällen wurden Kriege begründet – hinterher kam raus, dass sie gefälscht beziehungsweise klassische False-Flag-Operationen waren. Aber da war es längst zu spät, Millionen Menschen waren getötet, millionenfaches Leid angerichtet und Länder zerstört.Ich stellte mir diese Frage, nachdem ich mehrere ehemalige Militärs und Sicherheitsexperten hörte, die vehement der von Regierungen von EU- und NATO-Staaten verbreiteten Behauptung widersprachen, Russland bereite in den nächsten Jahren einen Angriff auf den Westen vor. Dafür würden schon Pläne ausgearbeitet wie der „Operationsplan Deutschland“, über den zwar manches zu lesen war, der aber geheim bleibt. Da werden gar Jahreszahlen genannt und sollen Milliarden ausgegeben werden, um „kriegstüchtig“ zu werden – natürlich nur zur Verteidigung, um Russland abzuschrecken, heißt es.Davon reden regierende Politiker, sogenannte Militärexperten und mit den regierenden verbundene Mainstream-Journalisten. Ehemalige hochrangige westliche Offiziere wie Harald Kujat oder Erich Vad und auch frühere Außenpolitiker wie Klaus von Dohnanyi oder Günter Verheugen erklären das dagegen für Unsinn. Eines ihrer Argumente ist, dass es keinerlei Aussagen von Russlands Präsident Wladimir Putin über mögliche Pläne für den Angriff auf den Westen gibt. Sie machen zum anderen darauf aufmerksam, Russland sei militärisch dazu auch gar nicht in der Lage, was der langsame Vormarsch in der Ukraine zeige und das Kräfteverhältnis mit der NATO in Westeuropa belege.Eine im Februar dieses Jahres veröffentlichte Studie der Organisation Greenpeace fand heraus, dass „die NATO in fast allen Dimensionen Russland überlegen ist – und trotzdem weiter aufrüsten will“. Danach hätte Russland gar keine Chance, wenn in Moskau jemand auf die Idee käme, den Westen angreifen zu wollen. Wenn dem so ist, wozu dann die angekündigte milliardenschwere Aufrüstung? Wirklich nur, weil den Wirtschaftspolitikern des Westens nichts anderes einfällt, um die selbst verursachte Wirtschaftskrise zu bewältigen und weil die Rüstungsmilliarden der eigenen Bevölkerung nur mit Hilfe der „russischen Gefahr“ übergeholfen werden können?Geschieht das wirklich nur, weil seit langem Angst das bevorzugte Mittel der Herrschenden und Mächtigen im Westen ist, um die eigene Bevölkerung unter Druck und Kontrolle zu halten? Oder steht dahinter, was noch immer hinter den Kriegen des Kapitalismus steckte: Überfall, um zu erobern und den Gegner zu zerstören, um ihn als Konkurrenten auszuschalten und sich seine Reichtümer anzueignen zum eigenen Profit?...https://apolut.net/auf-dem-weg-nach-gleiwitz-von-tilo-graser/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Trumps Nato-Politik, immer neue Zölle und der Rückzug der USA aus UN-Organisationen verstärken in Westeuropa die Unsicherheiten. Gleichzeitig arbeiten Putin und Xi daran, die Welt neu zu ordnen. Ist es bereits an der Zeit, vom Ende der westlich dominierten Weltordnung zu sprechen und eine Bilanz zu ziehen? Über die Geschichte des Westens diskutiert Moderatorin Sarah Zerback mit den Historikern Frank Bösch und Martin Aust. Das Transkript und weitere Informationen zur Folge finden Sie hier: www.bpb.de/570971
Werden Sie JETZT Abonnent unserer Digitalzeitung Weltwoche Deutschland. Nur EUR 5.- im ersten Monat. https://weltwoche.de/abonnemente/Aktuelle Ausgabe von Weltwoche Deutschland: https://weltwoche.de/aktuelle-ausgabe/KOSTENLOS: Täglicher Newsletter https://weltwoche.de/newsletter/App Weltwoche Deutschland http://tosto.re/weltwochedeutschlandDie Weltwoche: Das ist die andere Sicht! Unabhängig, kritisch, gut gelaunt. «Ich verzeihe dem Mörder»: Wenig Kulturkampf, viel Versöhnung an Kirk-Trauerfeier. Ist eine militärische Niederlage Russlands im Interesse des Westens?Die Weltwoche auf Social Media:Instagram: https://www.instagram.com/weltwoche/ Twitter: https://twitter.com/Weltwoche TikTok: https://www.tiktok.com/@weltwoche Telegram: https://t.me/Die_Weltwoche Facebook: https://www.facebook.com/weltwoche Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Menschenrechte fallen nicht vom Himmel. Aber sie gründen in der Bibel, erklärt Adrian Loretan. Als Staatskirchenrechtler kritisiert er Defizite im Staat und in seiner römisch-katholischen Kirche. «Was alle betrifft, müssen auch alle mitentscheiden können.» Diesen Grundsatz des demokratischen Rechtsstaats findet Staatskirchenrechtler Adrian Loretan ausgerechnet im angeblich so düsteren Mittelalter, genauer: im kanonischen Recht. Kirchenrechtler wie er wehrten sich in der Geschichte immer wieder gegen Menschenrechtsverletzungen, etwa gegen Sklaverei. Dabei kritisierten sie nicht nur weltliche Herren, sondern auch die Kirche selbst. Vom Standpunkt des Kirchenrechts aus analysiert Loretan aktuelle Tendenzen von Demokratieabbau. Er erinnert daran, woher unsere Rechtsprinzipien kommen, und erklärt so auch, warum staatlich geschützte Feiertage wichtig für alle sind, ob gläubig oder nicht. Das zeige der Eidgenössische Dank-, Buss- und Bettag besonders gut. Zum Gesprächsgast: · Adrian Loretan (Jg. 1959) lehrte rund 30 Jahre in Luzern Staatskirchenrecht und Kirchenrecht. Der römisch-katholische Theologe fokussierte sich schon früh auf kanonisches Recht. · Loretan wirkte als Co-Direktor des Zentrums für Religionsverfassungsrecht an der Universität Luzern. · Er ist verheiratet mit Dr. Franziska Loretan-Saladin, die als Homiletik-Dozentin an der Uni Luzern Predigt lehrte und SRF-Radiopredigerin war. · Zum Abschluss seiner Lehrtätigkeit veröffentlicht Adrian Loretan 2025 das Studienbuch: «Der demokratische Rechtsstaat. Eine Ideengeschichte. Ein Beitrag zur Rechtskultur des Westens und der Westkirche.» im Theologischen Verlag Zürich TVZ. Autorin: Judith Wipfler
Er gilt als der Show Me State, der Staat mit den meisten Höhlen und markierte jahrzehntelang die Grenze zwischen Zivilisation und Wildnis: Missouri gilt gemeinhin als DER Frontier-Staat der USA. Entsprechend hat er die Geschichte des Wilden Westens geprägt wie kaum ein anderer. Von Missouri aus brachen Lewis und Clarke zu ihrer berühmten Expedition auf, um den Westen der Vereinigten Staaten zu erkunden. Von Missouri aus machten sich hoffnungsvolle und wagemutige Pilger mit Planwagen über den Oregon Trail auf den Weg, um die Westküste der USA zu besiedeln. Und kaum ein anderer Staat musste mehr Schlachten und Scharmützel im amerikanischen Bürgerkrieg über sich ergehen lassen als der Staat der vielen Höhlen. Kein Wunder, dass Missouri auch als "die Mutter des Westens" bekannt wurde. Wie kam Missouri zu dieser Bezeichnung? Was zeichnet den Bundesstaat aus? Und weshalb ist Missouri in den USA auch als der "Show Me State" bekannt? All das und mehr besprechen wir in der aktuellen Folge unseres Western-Podcasts. 00:00 - Intro und Einleitung 02:16 - Missouri: Show Me State und "Mutter des Westens 06:44 - Klima, Lage und lokale Eigenheiten 08:52 - Der "Frontier"-Staat Missouri 11:13 - Skurrile lokale Gesetze 15:47 - Missouri in der französischen Kolonialzeit 17:28 - Ab 1803-1820: Die ersten Jahre als amerikanisches Territorium 18:44 - 1818-1820: Der "Missouri-Kompromiss" und das heikle Thema Sklaverei 22:25 - 1820er-1840er: Die große deutsche Einwanderungswelle 25:25 - 1838: Der Mormonen-Krieg von Missouri 27:36 - Ab 1840: Tor in den Westen 28:23 - Zwischen Progressivität und Restriktion: Missouri bis zum Bürgerkrieg 31:53 - 3. April 1860 bis 24 Oktober 1861: Der Pony Express 31:16 - 1854-56: Vorhof des Bürgerkriegs–der Kansas-Missouri Border War 34:18 - 1861-1865: Missouri im Amerikanischen Bürgerkrieg 39:23 - Frauenbewegung: Erster weiblicher Anwalt (1871), weiblicher US-Marshal (1887) und weiblicher Sheriff (1891) der USA 41:19 - 1866-1882: "Gesetzloses" Missouri in der Zeit der Reconstruction 43:12 - Missouri in der Spätzeit des Wilden Westens 46:36 - Verabschiedung und Ausblick aufs nächste Mal #western #wilderwesten #westward #westwardexpansion #missouri #usa #oregontrail #frontier #civilwar #lewisandclarke #natives
Sophia Maier ist Journalistin und Dokumentarfilmerin. Sie berichtet aus den Kriegs- und Krisengebieten der Welt, spricht mit den Tätern, aber vor allem dokumentiert sie das Leid der Opfer. Gerade ist ihr Buch “Herz aus Stacheldraht. Eine Kriegsreporterin über verlorene Menschlichkeit und die Doppelmoral des Westens” erschienen und genau darüber spricht sie mit Wolfgang. Die beiden schauen auf das, was oft jenseits der Wahrnehmung Europas auch heute noch in griechischen Flüchtlingslagern, in Afghanistan, dem Libanon und Palästina passiert. Und sie sprechen über Sophia Maiers bewusste Wahl, mittlerweile als freie Journalistin zu arbeiten – und wie ein gewisser Norbert Blüm sie in ihrem Schaffen bestärkt hat. Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
Russland provoziert den Westen mit Drohnen über Polen, aber die deutliche Reaktion fällt aus.Die NATO verurteilt Wladimir Putin in deutlichen Worten, konkrete Antworten auf das Eindringen russischer Drohnen tief in den polnischen Luftraum gibt es jedoch nicht. In der Ukraine wundert man sich darüber, weshalb Europa noch immer so zögerlich und ängstlich ist. Paul Ronzheimer analysiert die schwache Reaktion des Westens auf Putin und spricht mit Filipp Piatov darüber, wie auch die Ukraine einmal Russland unterschätzt hat. Mit fatalen Folgen. Und: Was bedeutet der Mord an Charlie Kirk für die USA? Es gibt heftige Diskussionen im rechten wie linken Lager.Diese Live-Folge wurde vor Publikum auf dem Kommunikationskongress in Berlin aufgenommen.Wenn Euch der Podcast gefällt, dann lasst gerne Like & Abo da! Ihr habt Fragen, Kritik oder Themenvorschläge? Schreibt an ronzheimer@axelspringer.comPaul auf Instagram | Paul auf XRedaktion: Filipp Piatov & Lieven JenrichPost Production: Daniel van MollExecutive Producer: Daniel van Moll Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Am Sonntag wird in den Städten und Gemeinden des Westens gewählt. Warum sind die Kommunalwahlen wichtig für jeden einzelnen? Was wird vor Ort eigentlich entschieden? Und: In welchen Kommunen könnte es am Wahlabend besonders spannend werden? Von Ralph Günther.
Münkel. Jana www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9 - Der Tag mit ...
Was wir über den Krieg nicht wissen, kann tödlich sein. Herfried Münkler zieht in diesem Gespräch mit Michael Carl die nüchterne Bilanz einer Gesellschaft, die sich zu lange auf Friedensdividenden ausgeruht hat und nun von der Realität überrollt wird. Der Krieg ist zurück, nicht als bloßes Störfeuer an den Rändern der Weltordnung, sondern als strategisches Werkzeug revisionistischer Mächte – und als Prüfstein für die Wehrhaftigkeit des Westens.Putin, so Herfried, handelt nicht irrational. Er agiert kalkuliert – mit historischer Bildung und politischer Kälte. Sein Vorgehen erinnert an Hitler zwischen 1936 und 1939: dosierte Aggression, die die Reaktion des Westens testet. Und während der Autokrat im Kreml seine Spielzüge studiert, zeigen sich in Europa Naivität, Bequemlichkeit und ein politischer Dilettantismus, der aus jahrzehntelanger Ignoranz gegenüber dem Phänomen Krieg erwachsen ist.Die zentrale These: Wer Frieden will, muss Krieg verstehen. Nicht als moralisches Versagen, sondern als politisches Instrument. Nur wer die vielschichtigen Ursachen eines Krieges analysiert – Macht, Territorium, Ideologie, Reputation –, kann ihn beenden. Doch Europas politische Klasse scheut Entscheidungen unter Unsicherheit, während autoritäre Regime längst in Kategorien von Hegemonie und Einflusszonen denken.Herfried entwirft ein realistisches Bild der Zukunft: Eine multipolare Weltordnung mit fünf dominanten Akteuren – USA, China, Russland, Indien, Europa – könnte Stabilität bringen. Aber nur, wenn Europa lernt, wieder Macht auszuüben. Wer nicht handelt, wird behandelt.Zu Gast: Prof. Dr. Herfried Münkler, Politikwissenschaftler und AutorCreate your podcast today! #madeonzencastrMentioned in this episode:AI first – Das Praxisbuch für den MittelstandJetzt auf carls-zukunft.de Sonst lesen's wieder nur die Anderen.AI first. Das Praxisbuch für den Mittelstand
Am Tag 1294 im Krieg gegen die Ukraine beschäftigen sich Astrid Corall und Stefan Niemann in einer Sonderausgabe mit dem mutmaßlichen russischen Drohnenangriff auf Polen. War das ein Versehen oder Absicht mit dem Ziel, die NATO zu provozieren? Die Bundesregierung ist besorgt über die Verletzung des Luftraums und nimmt den Vorfall sehr ernst. Verteidigungsminister Pistorius geht von einem gezielten Flug der Drohnen aus. Es gehe um 19 Drohnen vom Typ Shahed oder baugleiche, die teilweise von Belarus aus gestartet worden seien. Das polnische Militär hatte einige der Drohnen abgeschossen. Neben polnischen F-16-Kampfjets waren auch niederländische F-35, italienische AWACS-Flugzeuge sowie deutsche Patriot-Flugabwehrsysteme an dem Einsatz beteiligt. „Ich spreche den Piloten und allen, die zu dieser schnellen und professionellen Reaktion beigetragen haben, meine Anerkennung aus“, sagte NATO-Generalsekretär Rutte. Der Einsatz habe gezeigt, dass man in der Lage sei, jeden Zentimeter des NATO-Gebiets zu verteidigen, einschließlich des Luftraums. In Richtung Kreml sagte Rutte: „Hören Sie auf, den Luftraum der Alliierten zu verletzen!“ Im Podcast geht es auch um weitere Reaktionen: aus Kiew, Moskau und Brüssel. Die Antworten von EU und NATO werden aber vermutlich eher in weiteren Sanktionsmaßnahmen gegen Russland und verstärkter Militärhilfe für die Ukraine liegen, vermutet Stefan Niemann bezüglich der zu erwartenden Reaktionen des Westens. Lob und Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de Was bedeutet der Drohnen-Angriff für die NATO? https://www.tagesschau.de/ausland/europa/polen-drohnen-abschuss-russland-100.html Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien” https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Podcast-Empfehlung: Synapsen - “Gesund trauern” https://1.ard.de/Synapsen_Gesund_trauern
bto - beyond the obvious 2.0 - der neue Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter
bto#320 – Die Dominanz des Westens und seiner liberalen Werte im Zeitalter der multipolaren Welt scheint zu erodieren: China, Russland und andere BRICS-Staaten folgen eigenen Entwicklungspfaden, die oft explizit anti-liberal sind und auf tief verwurzelte kulturelle und zivilisatorische Normen zurückgreifen. Die Erwartung, der Liberalismus wäre ein erfolgreiches Exportgut in der globalisierten Welt und damit das „Ende der Geschichte“, wie es der Politikwissenschaftler Francis Fukuyama im Sommer 1989 formulierte, wurde enttäuscht. Stattdessen ist unstrittig, dass wir uns in einem Systemwettbewerb befinden. Die BRICS-Staaten haben schon jetzt ein größeres ökonomisches Gewicht als der Westen. Auch militärisch sind sie ernst zu nehmen, wie die jüngste Parade in Peking deutlich gezeigt hat. Wollen wir im Systemwettbewerb bestehen und zugleich unsere Gesellschaftsordnung bewahren, müssen wir im Westen Selbstkritik üben, alte Gewissheiten hinterfragen und nach tragfähigen Lösungen suchen. Die überzogenen Ansprüche des liberalen Paradigmas – offene Märkte, Wettbewerb als Ziel an sich, Verhinderung jeglicher Ungleichbehandlung und maximaler Minderheitenschutz – sind im globalen Kontext überzogen und kaum durchsetzbar.Über die Zukunft des Liberalismus spricht Dr. Daniel Stelter mit dem irischen Ökonomen und Podcaster Philip Pilkington, dessen Buch The Collapse of Global Liberalism: And the Emergence of the Post Liberal World Order im Mai erschienen ist. Das vollständige Gespräch (englisch) befindet sich am Ende dieses Podcasts.HörerserviceDas Streitgespräch zum Liberalismus: https://is.gd/f3lelZ beyond the obviousNeue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com.NewsletterDen monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.RedaktionskontaktWir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik unter podcast@think-bto.com.Handelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt“-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr unter: handelsblatt.com/mehrperspektiven Oder lesen Sie das Handelsblatt ein Jahr lang mit 30 % Rabatt und erhalten Sie tiefgehende Einblicke in Wirtschaft, Politik, Finanzwelt und Technologie. Zum Angebot: handelsblatt.com/bto30Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Lau, Jörg www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
When a bomb went off in a department store, the police knew the man that demanded the money was serious... but maybe not quite as serious as you might expect.This episode was written by Christy Arnhart, edited by John Lordan and is produced by LordanArts.Sources:https://en.wikipedia.org/wiki/Arno_Funke https://de.wikipedia.org/wiki/Kaufhaus_des_Westens https://www.newyorker.com/news/dispatch/the-strange-story-of-dagobert-the-ducktales-bandit https://www.washingtonpost.com/archive/politics/1994/04/23/berlin-police-say-theyve-caught-bomber-who-became-folk-hero/b9b8b3bd-caac-475f-80d9-266f4bcddff9/ https://de.nachrichten.yahoo.com/ber%C3%BCchtigter-erpresser-37-jahren-versucht-073900969.htmlhttps://www.ndr.de/geschichte/chronologie/1994-Kaufhaus-Erpresser-Dagobert-wird-geschnappt,dagobert100.html https://www.wiwo.de/unternehmen/wiwo-history-was-wurde-eigentlich-aus-deutschland-auf-entenjagd-die-geschichte-von-kaufhaus-erpresser-dagobert/29970122.html https://www.zdfheute.de/panorama/kriminalitaet/arno-funke-dagobert-30-jahre-kaufhauserpressung-100.html https://www.ndr.de/geschichte/chronologie/Chronologie-Der-Fall-Dagobert-und-die-Kaufhaus-Erpressungen,dagobert118.htmlDo you have any comments, or a case you'd like to suggest? You'll find a comment form and case submission link at LordanArts.com.This is not intended to act as a means of proving or disproving anything related to the investigation. It is a conversation about the current known facts and theories being discussed. Everyone directly or indirectly referred to is innocent until proven guilty in a court of law.LordanArts 2025
Die Annäherung zwischen Russland, Indien und China ist eine weitere Niederlage des Westens im Kampf um die eigene Dominanz gegen eine gerechtere multipolare Ordnung. Medien vergleichen die Bedeutung des SOZ-Gipfels mit der Schaffung der Nachkriegsordnung auf der Jalta-Konferenz. Von Wladimir Kornilow
2.170 Meilen per Ochsen- oder Maultiergespann über weitgehend unerschlossene Wildnis bis zur Westküste: Etwa 400.000 Pilger und Pioniere machten sich zwischen 1843 und 1869 auf den sogenannten Oregon Trail, um den amerikanischen Westen zu besiedeln. Ein Traum von Freiheit - aber begleitet von Strapazen und Gefahren. Die Besiedlung des Westens war mehr als ein Abenteuer – sie war ein existenzielles Wagnis. Kaum ein Pfad steht so sehr für diesen Aufbruch ins Unbekannte wie der Oregon Trail. Was brachte hunderttausende Menschen dazu, ihre Heimat aufzugeben, um über 3.000 Kilometer durch Steppe, Wüste und Gebirge zu ziehen? Welche Hoffnungen, Ängste – und welche politischen und wirtschaftlichen Interessen – standen hinter dieser Massenbewegung? In dieser Folge sprechen wir über die Geschichte und den Mythos des Oregon Trails. Wir rekonstruieren die harten Bedingungen auf dem Weg nach Oregon, werfen einen Blick auf die berühmte „Great Migration“ von 1843 - und zeigen, warum schlechtes Wetter oder unreines Wasser eine viel größere Gefahr als Indianerüberfälle darstellten. 0:00:00 - Intro und Einleitung 0:01:45 - Das klassische Bild des Planwagens in der Prärie 0:05:21 - Warum nach Oregon? Ein historische Abriss des Oregon Territory 0:10:28 - ab 1823: Erste organisierte Trecks über den Landweg nach Oregon 0:13:11 - 1842: The Great Migration: Aufbruch der ersten 1000 Siedler entlang des Oregon Trails 0:17:27 - 1843-1848: Vergleichsweise zaghafte Anfänge, und Oregon in US-amerikanischer Hand 0:20:33 - Der Mormonen-Exodus (1847), der Landweg nach Kalifornien (1848) und der kalifornische Goldrausch (1849) 0:23:31 - Bis zu 50.000 Siedler jährlich: Das verzweigte "Netzwerk" des Oregon-Trails 0:25:52 - 2170 Meilen in 4-6 Monaten: Der Alltag und allgemeine Strapazen des Trails 0:30:04 - Die typische Ausstattung und Verpflegung auf dem Oregon Trail 0:36:42 - Fort Kearney, Fort Laramie ("Fort Sacrifice") und Fort Bridger: Die Zwischenstationen auf dem Trail 0:39:52 - "You have died of dysentery": 30.000 Tote durch Durchfallerkrankungen 0:43:17 - Das Verhältnis zwischen Natives und Siedlern entlang des Oregon Trails 0:51:50 - Unfälle, Flussfahrten und weitere Gefahren 0:57:07 - 1869: Die Fertigstellung der transkontinentalen Eisenbahn und der Niedergang des Oregon Trails 0:59:59 - Was hat diese Geschichte inspiriert? 1:02:58 - Verabschiedung und Ausblick aufs nächste Mal #western #wilderwesten #westward #westwardexpansion #oregon #usa #oregontrail #frontier #planwagen #indianwars #natives #missouri
Interview mit Prof. Dr. Andreas Rödder, Universität Mainz über die Selbstzweifel des Westens und die Herausforderungen von Aussen.
Von der Schuldzuweisung an Russland zur Kritik am kollektiven WestenEin Kommentar von Rainer Rupp.Die deutsche Friedensbewegung durchläuft einen bemerkenswerten Wandel. Jahrelang galt Russland als der alleinige Aggressor im Ukraine-Konflikt, während die westlichen Staaten – insbesondere die USA, die NATO und die EU – als Verteidiger der Demokratie und des Völkerrechts gefeiert wurden. Selbst Parteien und Organisationen, die sich als „links“ bezeichneten, wiederkäuten gedankenlos das westliche Propaganda-Narrativ vom „brutalen, unprovozierten, völkerrechtswidrigen Angriffskrieg“ der bösen Russen gegen die unschuldige Ukraine.Doch die jüngsten Äußerungen traditioneller und linker Friedensorganisationen wie der Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte Kriegsgegner (DFG-VK) und des Bündnisses „Rheinmetall Entwaffnen“ zeugen von einer tiefgreifenden Neuorientierung. Plötzlich wird die These, dass Russland die alleinige Schuld am Krieg trägt, infrage gestellt, und die Verantwortung des kollektiven Westens rückt in den Fokus. Dieser Wandel verdient eine genauere Betrachtung.Seit Beginn der russischen militärischen Sonderoperation (SMO) am 14. Februar 2022 stand unbegreiflicherweise der Großteil der deutschen Friedensbewegung weitgehend geschlossen hinter der offiziellen Linie der Bundesregierung: Russland führt einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg, und der Diktator Wladimir Putin trägt die alleinige Verantwortung. Dies spiegelte sich in den Aufrufen von Organisationen wie der DFG-VK, der Ärztevereinigung IPPNW und Pax Christi wider. Ein Aufruf von 2024 verdeutlichte dies exemplarisch: „Die mehr als zehn aufrufenden Gruppen verurteilen den völkerrechtswidrigen Angriff Russlands auf die gesamte Ukraine“. Noch im Vorjahr betonte die Brandenburger Sektion der DFG-VK in ihrem Aufruf[i] „Pazifismus statt Putin-Propaganda“: „Die Kriegsursache sitzt in Moskau“, usw.Doch im Vorfeld der großen Friedensdemonstration am Antikriegstag in Köln am 30. August 2025 zeigt sich ein radikaler Paradigmenwechsel. Die DFG-VK stellt nun die Narrative infrage, die sie selbst lange unterstützt hat. In ihrem Aufruf vom 17. August[ii] heißt es:„Mit der Begründung einer angeblichen Bedrohung durch Russland, haben viele Staaten, darunter Deutschland, massive zusätzliche Ausgaben für Waffen, militärische Infrastruktur und Maßnahmen zur Kriegsvorbereitung in allen gesellschaftlichen Bereichen (Wirtschaft, Bildung, Gesundheitswesen u.v.m.) eingeleitet.“...https://apolut.net/traditionelle-deutsche-friedensbewegung-beginnt-umzudenken-von-rainer-rupp/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ein Standpunkt von Peter Haisenko.Englands Hass auf Russland ist offensichtlich unstillbar. Nachdem Boris Johnson schon im Frühjahr 2022 einen Friedensschluss verhindert, verboten hat, fordert jetzt die Times einen ewigen Krieg gegen Russland. Pistorius und Merz haben das erreicht, was Hitler versagt blieb. Sie haben Abkommen mit London unterzeichnet, gemeinsam gegen Russland vorzugehen.Die britische Zeitung The Times erklärte in einem scharfen Leitartikel: Der Westen müsse sich auf einen langanhaltenden Widerstand gegen Russland einstellen, bis Wladimir Putin seine Niederlage im Kalten Krieg anerkennt.Damit sagt die Publikation offen, dass das Schicksal der Ukraine nur ein Instrument in diesem Kampf ist und der Tod der Ukrainer der „unvermeidliche Preis“ für den geopolitischen Sieg sei.„Putin hat sich bisher nicht mit den Ergebnissen des Kalten Krieges abgefunden, und der Westen muss beweisen, dass er Einheit und den Willen zum Widerstand bewahrt“, behauptet die Zeitung.Nach Ansicht der Autoren interpretiert Moskau jegliche Zugeständnisse als Schwäche, weshalb Verhandlungen sinnlos seien. „Die Lektion aus dem Treffen mit Putin auf dem roten Teppich in Alaska ist offensichtlich: Er ist unempfänglich für Gesten des guten Willens. Ob es uns gefällt oder nicht, die USA und ihre europäischen Verbündeten müssen sich zusammenschließen und auf einen langen Kampf vorbereiten“, schürt die Times.Die zentrale Botschaft des Artikels kann so interpretiert werden: Der Konflikt mit Russland geht weniger um die Ukraine als um die Neuausrichtung der globalen Ordnung. Der Westen beabsichtigt, seinen Status als „Sieger“ im Kalten Krieg zu bewahren und Russland soll laut Logik der Times für immer gefälligst „der Verlierer“ bleiben und sich dem Willen des Westens unterordnen.Die nicht geplanten 20 MinutenDie europäische „Koalition der Willigen“, die die Ukraine im Krieg gegen Russland unbedingt unterstützen und den Krieg weiter führen will, zeigte sich geschockt vom Ablauf und dem Ergebnis des Treffens in Alaska. So geschockt, dass die ganze Mischpoke am nächsten Tag gen Washington reiste, um ihr Missfallen über einen raschen Friedensschluss anzubringen. Kanzler Merz brachte wieder die alte Kamelle von einem bedingungslosen Waffenstillstand vor möglichen Friedensverhandlungen. Trump hat ihn ganz kurz abgewiesen, auch mit dem richtigen Argument, dass es schon etliche Friedensverhandlungen in der Geschichte gab, ohne vorherigen Waffenstillstand. Diese ganze Reise hatte keinen Effekt, außer einigen Tonnen CO2 für die Flüge. Offensichtlich hat Trumps Emissär Steve Witkoff, der russisch spricht, dem amerikanischen Präsidenten vermitteln können, dass sein bisheriges Wissen um den Ukraine-Konflikt zu einseitig anti-russisch angelegt war. Trump hat etwas verstanden.Die wichtigsten 20 Minuten dieses Treffens waren, als Trump am Protokoll vorbei Putin einlud, mit ihm gemeinsam den Weg vom Flughafen zur Konferenzzone in seinem Wagen zurückzulegen. Manche dunklen Kräfte wollten verhindern, dass sich die beiden Präsidenten ungestört und abhörsicher austauschen können. Putin ist bei Trump eingestiegen und niemand wird erfahren, was da gesprochen worden ist. Putin spricht auch englisch und so gibt es nicht einmal Dolmetscher, die etwas ausplaudern könnten. Es dürften genau diese 20 Minuten sein, die die größte Panik bei den Kriegstreibern ausgelöst haben. Schließlich war schon nach dem ersten Treffen zwischen Trump und Putin in Finnland während der ersten Amtszeit Trumps unübersehbar, dass die beiden gut miteinander auskommen....https://apolut.net/ukraine-und-es-ist-wieder-england-von-peter-haisenko/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wie Alexander Karp mit seiner umstrittenen Datenanalyse-Software Palantir die Feinde des Westens besiegen will. Gast: Andreas Scheiner, USA-Korrespondent Host: Nadine Landert Andreas' Bericht zu Palantir findest du in der [NZZ](https://www.nzz.ch/international/palantir-chef-alexander-karp-der-oppenheimer-des-digitalen-zeitalters-ld.1896883). Nur noch für kurze Zeit: Das Sommerabo der NZZ. [100 Tage lesen für 10 CHF](https://abo.nzz.ch/25076874_033226/?utm_source=google_ads&utm_medium=pmax&utm_campaign=sommer25-100fuer10&utm_term=display_banner&gad_source=1&gad_campaignid=16986380079&gbraid=0AAAAAD5QrmlkB_XJDyzCNKqkBX6TVv9ra&gclid=Cj0KCQjw-4XFBhCBARIsAAdNOkteeIzhim1CMCPdU0rVA_6TbqJulVtda8cUfWbKvuCjd1G-pY8sP98aAgxHEALw_wcB).
Einen wunderschönen guten Morgen! 30 Unterstützerstaaten der Ukraine berieten gestern per Videokonferenz über mögliche Sicherheitsgarantien seitens des Westens. Wie soll es weitergehen? Als Nächstes geht es um die erste Sitzung des Corona-Untersuchungsausschusses im Sächsischen Landtag. Epoch Times ist für Sie LIVE vor Ort. Auch das Wolhynien-Massaker von 1943 steht heute im Fokus – Polens neuer Präsident Karol Nawrocki griff es in seiner Antrittsrede auf.
Nach dem Treffen mit US-Präsident Trump zur Ukraine beraten die Europäer jetzt, wie es weitergehen soll. Dazu beraten erst die wichtigsten Unterstützerstaaten unter sich. Zur sogenannten "Koalition der Willigen" gehören unter anderem Deutschland, Frankreich und Großbritannien. Später soll es eine Videokonferenz mit allen EU-Staaten geben. Die Ukraine arbeitet laut Präsident Selenskyj daran, wie mögliche Sicherheitsgarantien des Westens aussehen könnten. US-Präsident Trump hatte gesagt, die USA würden ein direktes Treffen zwischen Selenskyj und Kreml-Chef Putin vorbereiten. Anders als von den Europäern gefordert, wird es vorher vermutlich keinen Waffenstillstand geben.
Beim Treffen des ukrainischen Präsidenten mit dem US-Präsidenten sind die Europäer laut dem ehemaligen USA-Korrespondenten Hesse nicht in der Lage, Druck auszuüben. Jedoch stünden sie für die Geschlossenheit des Westens.
Theater im Palais: "Das neue Programm" – Uwe Kullnick spricht mit Alina Gause (Intendantin)(Hördauer 66 Minuten)FEIERLICHE SPIELZEITERÖFFNUNG 2025/ 26, 20. August 2025Im Rahmen der Veranstaltung wird Intendantin Alina Gause die neue Theatersaison vorstellen und auf besondere Highlights aus der Reihe unserer Hausproduktionen sowie unserer Gastspiele hinweisen. Zu nennen sind insbesondere unsere beiden Premieren im Herbst: NUR NICHT ZU DEN LÖWEN – Nach dem Roman von Lizzie Doron (Uraufführung) mit Daphna Rosenthal und THOMAS MANN: MARIO UND DER ZAUBERER – Lesung mit Musik mit Carl Martin Spengler und Martino Dessi in der Inszenierung von Alina Lieske. Natürlich werden Sie auch etwas über unser diesjähriges Weihnachtsprogramm LICHTER, LIEDER, PFEFFERKUCHEN – Die Engel sind unter uns erfahren sowie über unsere Gastspiel-Premiere mit dem Erfolgsduo Judith Jakob/ Melanie Haupt. Sie dürfen gespannt sein!Bei der Eröffnung unserer neuen Spielzeit wird nicht zuletzt auch für eine kleine Stärkung gesorgt sein.ABLAUF:18:00 Uhr: unsere Theaterbar hat für Sie geöffnet18:30 Uhr: Begrüßung im Theatersaal durch Intendantin Alina Gause und Vorstellung der neuen Spielzeit19:00 Uhr: Austausch im Foyer und die Möglichkeit, eine kleine Stärkung zu sich zu nehmen19:30 Uhr: Besuchen Sie unsere Vorstellung PRINZESS ROSINE – Große Operette mit Luftballett nach Paul Lincke mit Stefanie Dietrich, Meik van Severen und Markus Zugehör! Tickets unter https://www.theater-im-palais.de/event/prinzess-rosine/2025-08-20/Natürlich besteht die Möglichkeit, an unserer feierlichen Spielzeiteröffnung auch unabhängig vom Besuch unserer Vorstellung teilzunehmen. Die Teilnahme ist kostenfrei, wir bitten aber um eine Anmeldung unter presse-bognar@theater-im-palais.de. Danke!Wir freuen uns auf Sie!Alina Gause, Intendantin | Schauspielerin, SängerinSeit der Spielzeit 2022/23 leitet Alina Gause als Intendantin das THEATER IM PALAIS und steht unter ihrem Künstlernamen Alina Lieske in DIVA BERLIN, DIE DIETRICH – Eine Schöpfungsgeschichte, EIN STÜCK ILLUSION – Stolpersteine und CHARLOTTENGRAD – Ein Stück Russland mitten in Berlin auf der Bühne.Die Berlinerin ist Diplompsychologin, Autorin, Schauspielerin und Sängerin. Ihre Ausbildung in Schauspiel, Gesang und Tanz absolvierte sie in ihrer Heimatstadt. Es folgten Engagements u.a. am Maxim Gorki Theater, Theater im Palais, Theater des Westens, in Stuttgart und Freiburg sowie beim Film und Fernsehen – darunter fünf Solo-Abende, für die sie Text und Musik schrieb. Neben ihrer künstlerischen Tätigkeit spezialisierte sie sich auf die Beratung kreativer Persönlichkeiten und Institutionen. 2009 richtete sie a.way, eine Beratungsstelle für Kreative aller Genres in Berlin ein. 2014 erhielt sie einen Lehrauftrag an der Universität der Künste in Berlin. Von Alina Gause sind drei Sachbücher über Kreative erschienen (BoD, Springer Verlag), das jüngste erschien im Januar 2022 in englischer Sprache (Springer Verlag). 2023 wurde ihr Album „Winter im Mai“ in deutscher und englischer Version veröffentlicht. ProgrammAnsprechpartnerinIldiko Bognar(Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Dramaturgie)Tel.: +49 (30) 204 534 54presse-bognar@theater-im-Palais.depresse@theater-im-Palais.deWenn Ihnen diese Sendung gefallen hat, hören Sie doch auch mal hier hineinWenn Sie hören möchten, was wir als Demokratie-Radio veröffentlichen, klicken Sie HIER LiberTon 3 - Es gab einmal Amerika
Theater im Palais: "Das neue Programm" – Uwe Kullnick spricht mit Alina Gause (Intendantin)(Hördauer 66 Minuten)FEIERLICHE SPIELZEITERÖFFNUNG 2025/ 26, 20. August 2025Im Rahmen der Veranstaltung wird Intendantin Alina Gause die neue Theatersaison vorstellen und auf besondere Highlights aus der Reihe unserer Hausproduktionen sowie unserer Gastspiele hinweisen. Zu nennen sind insbesondere unsere beiden Premieren im Herbst: NUR NICHT ZU DEN LÖWEN – Nach dem Roman von Lizzie Doron (Uraufführung) mit Daphna Rosenthal und THOMAS MANN: MARIO UND DER ZAUBERER – Lesung mit Musik mit Carl Martin Spengler und Martino Dessi in der Inszenierung von Alina Lieske. Natürlich werden Sie auch etwas über unser diesjähriges Weihnachtsprogramm LICHTER, LIEDER, PFEFFERKUCHEN – Die Engel sind unter uns erfahren sowie über unsere Gastspiel-Premiere mit dem Erfolgsduo Judith Jakob/ Melanie Haupt. Sie dürfen gespannt sein!Bei der Eröffnung unserer neuen Spielzeit wird nicht zuletzt auch für eine kleine Stärkung gesorgt sein.ABLAUF:18:00 Uhr: unsere Theaterbar hat für Sie geöffnet18:30 Uhr: Begrüßung im Theatersaal durch Intendantin Alina Gause und Vorstellung der neuen Spielzeit19:00 Uhr: Austausch im Foyer und die Möglichkeit, eine kleine Stärkung zu sich zu nehmen19:30 Uhr: Besuchen Sie unsere Vorstellung PRINZESS ROSINE – Große Operette mit Luftballett nach Paul Lincke mit Stefanie Dietrich, Meik van Severen und Markus Zugehör! Tickets unter https://www.theater-im-palais.de/event/prinzess-rosine/2025-08-20/Natürlich besteht die Möglichkeit, an unserer feierlichen Spielzeiteröffnung auch unabhängig vom Besuch unserer Vorstellung teilzunehmen. Die Teilnahme ist kostenfrei, wir bitten aber um eine Anmeldung unter presse-bognar@theater-im-palais.de. Danke!Wir freuen uns auf Sie!Alina Gause, Intendantin | Schauspielerin, SängerinSeit der Spielzeit 2022/23 leitet Alina Gause als Intendantin das THEATER IM PALAIS und steht unter ihrem Künstlernamen Alina Lieske in DIVA BERLIN, DIE DIETRICH – Eine Schöpfungsgeschichte, EIN STÜCK ILLUSION – Stolpersteine und CHARLOTTENGRAD – Ein Stück Russland mitten in Berlin auf der Bühne.Die Berlinerin ist Diplompsychologin, Autorin, Schauspielerin und Sängerin. Ihre Ausbildung in Schauspiel, Gesang und Tanz absolvierte sie in ihrer Heimatstadt. Es folgten Engagements u.a. am Maxim Gorki Theater, Theater im Palais, Theater des Westens, in Stuttgart und Freiburg sowie beim Film und Fernsehen – darunter fünf Solo-Abende, für die sie Text und Musik schrieb. Neben ihrer künstlerischen Tätigkeit spezialisierte sie sich auf die Beratung kreativer Persönlichkeiten und Institutionen. 2009 richtete sie a.way, eine Beratungsstelle für Kreative aller Genres in Berlin ein. 2014 erhielt sie einen Lehrauftrag an der Universität der Künste in Berlin. Von Alina Gause sind drei Sachbücher über Kreative erschienen (BoD, Springer Verlag), das jüngste erschien im Januar 2022 in englischer Sprache (Springer Verlag). 2023 wurde ihr Album „Winter im Mai“ in deutscher und englischer Version veröffentlicht.ProgrammAnsprechpartnerinIldiko Bognar(Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Dramaturgie)Tel.: +49 (30) 204 534 54presse-bognar@theater-im-Palais.depresse@theater-im-Palais.deWenn Ihnen diese Sendung gefallen hat, hören Sie doch auch mal hier hineinWenn Sie hören möchten, was wir als Demokratie-Radio veröffentlichen, klicken Sie HIER LiberTon 3 - Es gab einmal Amerika
„Dreimal freie Meinung“: Bosbach, Jörges und Rach wollen mit neuem Podcast den Raum für Debatten weiten Weil immer mehr Deutsche das Gefühl haben, ihre Meinung nicht mehr frei äußern zu dürfen, starten Klartext-Politiker Wolfgang Bosbach, Hauptstadt-Kolumnist Hans-Ulrich Jörges und Spitzenkoch Christian Rach am 29. August 2025 ihren neuen Debatten-Podcast „Dreimal freie Meinung“.“Die Hörerinnen und Hörer des Vorgänger-Formats ‚Die Wochentester‘ haben uns stets für unser breites Meinungsspektrum gelobt und dass wir unseren Gästen vorurteilsfrei zuhören. Diesen Raum der Debatte und Freiheit wollen wir mit unserem Relaunch weiten“, sagt Redaktionsleiter und Produzent Jochen Maass vom Kölner Medienbüro MAASS-GENAU. Maass: „Wir sind weder rechts noch links und haben mit Ulf Poschardt und Dieter Hallervorden über Cancel Culture genauso gesprochen wie mit Sahra Wagenknecht und Günter Verheugen über den Umgang des Westens mit Wladimir Putin.“„Geradeaus statt drumherum“ ist das Versprechen von Bosbach, Jörges und Rach. Jeden Freitag werden die drei künftig in kompakten 60 Minuten verlässliche Antworten auf die drei wichtigsten Fragen der Woche aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft geben.In jeder Folge werden sie dabei von renommierten Experten unterstützt. Zur Premiere hat WELT-Journalist Robin Alexander zugesagt. Weitere Gäste sind u.a. Publizist Karl-Theodor zu Guttenberg, ARD-Journalistin Julia Ruhs, Philosoph Julian Nida-Rümelin, Polit-Aktivistin Leonie Plaar, Werbe-Legende Jean-Remy von Matt, Grünen-Politikerin Katrin Göring-Eckardt und Kabarettist Vince Ebert. Der Podcast „Dreimal freie Meinung“ ist Partner im Wake Word Network.Dreimal freie Meinung. Der Debatten Podcast. Antworten auf die drei wichtigsten Fragen der Woche aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Vermarktung: Wake Word Network und ARD MEDIA. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In diesem Kapitel der Expansionskriege Israels schauen wir unter anderem, wie sich immer mehr Juden, sogar auch Zionisten, von der israelischen Regierung distanzieren, andererseits in Deutschland Propaganda für die Ermordung von Journalisten geübt wird.Ein Standpunkt von Jochen Mitschka.Das wahre JudentumImmer mehr jüdische Menschen, sogar Zionisten begannen sich für eine Tapferkeitsmedaille zu qualifizieren, indem sie gegen die politische Elite des Westens aufbegehrten. Einer dieser Menschen, der als „letzte moralischen Autorität Israels“ genannt wurde, Avraham [Avrum] Burg, ehemaliger Sprecher der Knesset und ehemaliger Vorsitzender der Zionistischen Weltorganisation, rief eine Million Juden weltweit dazu auf, den Internationalen Gerichtshof zu ersuchen, Israel wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit anzuklagen. Die Essenz dessen, was er schrieb war für mich deshalb so wichtig, weil ich es als Nichtjude seit Jahren immer wieder versuchte zu erklären.In einem Beitrag auf Substack (1) erklärte er, dass es keine einheitliche Definition gebe, was ein „Jude“ sei. Es gebe unterschiedliche Auffassungen, ob sich ein Jude durch Religion, Genetik, Kultur, Nationalität oder rechtlichen Status definiere. Israel hätte aus dem Wirrwar eine Verschmelzung von Religion, Land, Macht, Sprache und Souveränität gemacht, was eine Mutation darstelle, die angeblich Judentum sei.„In diesem Moment der israelischen Geschichte haben sich drei dieser Elemente – Religion, Macht und Land – zu bösartigen Wucherungen entwickelt. Die Macht ist zu groß geworden und wird nun in den Diensten der pathologischsten Interpretationen des Judentums eingesetzt, die auf Eroberung und Herrschaft aus sind. Der unmittelbare Preis dieses Krebsgeschwürs ist der Verlust der israelischen Souveränität. Die Macht wurde gewalttätigen, messianischen Milizen übergeben; ihre Bandenführer dienen nun als Minister. Gemeinsam, von oben und von unten gleichzeitig, haben sie den israelischen Staat zerschlagen. Dieses Land existiert nicht mehr.“ (2)Diese destruktiven Elemente, so der Autor weiter, waren im jüdischen Volk schon immer präsent, wurden aber meist eingedämmt, marginalisiert und unterdrückt. Jetzt aber, nach zweitausend Jahren, haben sie die Kontrolle übernommen und setzten ihre dunkelsten Impulse um. Jeder Jude müsse sich nun zwei grundlegenden Fragen stellen:„Was ist meine jüdische Identität? Und bin ich mit ihnen oder gegen sie?“Es gebe keinen Mittelweg mehr, und es dürfe ihn nicht geben.Er argumentierte dann mit Hinweis auf die jüdische Vergangenheit, wie sie in alten Schriften niedergelegt wurden, aber sieht sie vollkommen anders als die derzeitige Regierung Israels. Sich auf ihre Seite zu stellen, so meinte er bedeute, sich auf die Seite der verheerenden Mächte der Vergangenheit zu stellen. Auf die Seite, welche einen rücksichtslosen und wahnhaften Aufstand gegen das Römische Reich startete und die Zerstörung des Zweiten Tempels und unsägliches Leid über das jüdische Volk brachte. Sich auf ihre Seite zu stellen, bedeute, die biblischen Gebote der Vernichtung der einheimischen Nationen und den Mythos vom Massenselbstmord in Masada anzunehmen (3). Es bedeute, einer separatistischen, rassistischen Kultur zu folgen: einer Welt, in der Nichtjuden verachtet und Juden auserwählt und verehrt werden....https://apolut.net/israels-armeechef-gegen-besatzung-gazas-von-jochen-mitschka/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Es dauert Anfang Jahr nur Tage bis klar ist: Die Trump-Regierung 2.0 macht Ernst und streicht massiv Gelder für Forschung und Wissenschaft. Wie tief greift diese Krise? Und was führt wieder raus? Die Trump-Regierung 2.0 macht Ernst mit ihrer Ankündigung, massiv Gelder für Forschung zu streichen und Organisationen und Institutionen radikal umzubauen, zu verkleinern oder ganz zu streichen. Betroffen sind unter anderem die amerikanische Seuchenbehörde CDC, das Nationale Institut für Gesundheitsforschung NIH, die Zulassungsbehörde FDA, die Wetterbehörde NOAA, die Raumfahrtorganisation NASA – überall drohen harte Kürzungen und strukturelle Eingriffe. Auch renommierte Universitäten wie Harvard und Columbia geraten öffentlichkeitswirksam ins Visier – ebenso, wenn auch weniger beachtet, viele kleinere Hochschulen, die mit neuen Vorschriften und gekürzten Mitteln zu kämpfen haben. Wie tief greift diese Krise, die gerade erst ein paar Monate dauert? Wir fragen nach – bei einem mRNA-Forscher, der nun Ziel für Attacken ist, bei lokalen Gesundheitsbehörden in Texas, die einen Masernausbruch durchleben, und bei einem Historiker, der sagt: «Das hatten wir doch alles schonmal.» Folge 4/7 der letzten Sommerserie des SRF Wissenschaftsmagazins. Zu Wort kommen: Jeff Coller, mRNA-Forscher an der Johns Hopkins Universität in Baltimore Holden Thorp, Chefredakteur von "Science" Mike Osterholm, Epidemiologe an der Universität von Minnesota Zach Holbrooks, Chef der lokalen Gesundheitsbehörde, Gaines County, Texas Clay Risen, New York Times Journalist und Historiker Links Jeff Coller collerlab.org Allianz für mRNA-Medizin mrnamedicines.org Holden Thorp science.org/content/author/h-holden-thorp Mike Osterholm cidrap.umn.edu/michael-t-osterholm-phd-mph Zach Holbrooks levellandtexas.org/DocumentCenter/View/2502/1-HEALTH-Levelland-Profile Buch The Red Scare von Clay Risen simonandschuster.com/books/Red-Scare/Clay-Risen/9781982141806
In Lingen an der Ems sollen mithilfe des russischen Staatskonzerns Rosatom Brennelemente für europäische Atomkraftwerke herstellt werden. Die Idee hinter der umstrittenen Kooperation mit Russland ist, irgendwann unabhängiger zu werden von russischer Atomtechnik – kann das klappen? Johannes Bünger hat für eine ARTE-Doku mehr als ein Jahr lang recherchiert. In dieser 11KM-Folge erzählt er, wie die Abhängigkeit des Westens von russischer Atomenergie historisch gewachsen und staatlich forciert worden ist. Wie kann sich der Westen davon lösen? Und ist die geplante Brennelemente-Kooperation in Lingen eine Lösung oder Teil des Problems? Hier geht's zur ARTE-Doku “Die Nuklearfalle. Putins Deals mit dem Westen” von Johannes Bünger und seinen Kolleginnen Vivien Pieper und Laura Schmitt: https://www.arte.tv/de/videos/115068-000-A/die-nuklearfalle-putins-deals-mit-dem-westen/ Das ist unser Podcast-Tipp "Was tun, Herr General?”: https://1.ard.de/general Diese und viele weitere Folgen von 11KM findet ihr überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Balthasar Hümbs Mitarbeit: Lukas Waschbüsch und Marc Hoffmann Host: Victoria Koopmann Produktion: Adele Meßmer, Viktor Fölsner-Veress, Christiane Gerheuser-Kamp und Lisa Krumme Planung: Nicole Dienemann und Hardy Funk Distribution: Kerstin Ammermann Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim NDR.
Es braucht viel Mut, um in der Türkei zu protestieren. Da ist sich Martin Lück sicher. Der Volkswirt beobachtet mit großem Interesse, was am Bosporus passiert: Seit Ekrem Imamoglu am 19. März festgenommen, in Untersuchungshaft gesteckt und als Istanbuler Bürgermeister abgesetzt wurde, kritisieren dessen Anhänger den zunehmend autoritären Kurs von Präsident Recep Tayyip Erdogan. Weit über 800 Menschen wurden inzwischen angeklagt. Europa, meint Lück, könnte mehr Kante zeigen.Imamoglu ist innenpolitisch der schärfste Konkurrent Erdogans. Offiziell geht es um Korruptions- und Terrorunterstützung, doch für die Unterstützer des Oppositionsführers sind diese Vorwürfe politisch motiviert. "Erdogan hat entschieden, Imamoglu aus dem Spiel zu nehmen", sagt Türkei-Kenner Lück im Podcast "Wirtschaft Welt & Weit". Er hält den Zeitpunkt der Festnahme für keinen Zufall: Imamoglu sollte wenig später von seiner Partei als Kandidat für die nächste Präsidentschaftswahl aufgestellt werden.Aus Deutschland kommen kritische Rufe nach schneller Aufklärung. Doch diese Stimmen sind "bemerkenswert leise", sagt Lück. Die Türkei ist ein Land, das aus europäischer Sicht strategisch enorm wichtig ist. So ist Erdogan zwar auf der einen Seite Partner des Westens, zugleich pflegt er einen guten Draht zu Putin. Was auf ersten Blick kaum zusammenpasst, stärkt die Verhandlungsposition des türkischen Präsidenten gegenüber seinen europäischen Partnern: "Erdogan weiß um seine Macht", sagt der Volkswirt. "Ich würde fast sagen, er hat uns in gewisser Hinsicht in der Hand."Denn seit US-Präsident Donald Trump die Weltordnung durcheinanderwirbelt, ist die Türkei aus europäischer Perspektive wichtiger denn je: für Handelsrouten und Flüchtlingsdeals, aber auch für sicherheitspolitische Aspekte. Denn die Türkei ist Nato-Partner mit enormer Schlagkraft. Das Land verfügt nach den USA über die zweitgrößte Truppenstärke aller Bündnispartner.Für Lück steht fest: Erdogans Lust an der Macht ist groß. Das Vorgehen des türkischen Präsidenten gegen Imamoglu hält er für einen Schritt in Richtung Diktatur. Mit einem schärferen Vorgehen gegen türkische Propaganda auf deutschem Boden könnte man Erdogan "vielleicht ein bisschen weh tun". Ausreichen werde das aber nicht. Vor allem hofft Lück deshalb auf den Mut der Menschen in der Türkei - und dass sie sich auch in Zukunft nicht einschüchtern lassen. Denn auch Erdogan "wird nicht ewig an der Macht sein".Bei dieser Folge handelt es sich um einen Re-Upload. Die Folge haben wir erstmals am 10. April 2025 veröffentlicht.Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen gern an www@n-tv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
«Putin ist nicht zu trauen»: Trumps Ex-Aussenminister Mike Pompeo über die Ukraine und NahostWerden Sie JETZT Abonnent unserer Digitalzeitung Weltwoche Deutschland. Nur EUR 5.- im ersten Monat. https://weltwoche.de/abonnemente/Aktuelle Ausgabe von Weltwoche Deutschland: https://weltwoche.de/aktuelle-ausgabe/KOSTENLOS:Täglicher Newsletter https://weltwoche.de/newsletter/App Weltwoche Deutschland http://tosto.re/weltwochedeutschlandDie Weltwoche: Das ist die andere Sicht! Unabhängig, kritisch, gut gelaunt.«Putin ist nicht im Geringsten zu trauen»: Donald Trumps ehemaliger Aussenminister Mike Pompeo legt dar, warum ein Sieg der Ukraine über Russland für die Sicherheit des Westens unverzichtbar ist. Nach dem Kurz-Krieg gegen den Iran sieht er steigende Chancen für einen blühenden Nahen OstenDie Weltwoche auf Social Media:Instagram: https://www.instagram.com/weltwoche/Twitter: https://twitter.com/WeltwocheTikTok: https://www.tiktok.com/@weltwocheTelegram: https://t.me/Die_WeltwocheFacebook: https://www.facebook.com/welt Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Mit dem Angriff Israels und kurz darauf der USA auf den Iran entdeckten ein paar Schlaumeier, dieser militärische Angriff stelle einen Bruch oder könnte einen Bruch des Völkerrechts darstellen. Für manche schien es wohl der erste Völkerrechtsbruch des Westens überhaupt zu sein. Damit lagen sie zumindest noch vor den Ignoranten, die selbst diesen Angriff aufWeiterlesen
13.07.2025 – Gloria von Thurn und Taxis, der Medienwissenschaftler Prof. Norbert Bolz sowie der Politologe Ralph Schöllhammer diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über den Schutz ungeborenen Lebens und die Gefahr, dass das deutsche Bundesverfassungsgericht ihn abschafft; über die Umformung des Rechtsstaates zur politischen Trickkiste; über die Totalitarismusliebe der Linken, den Werterelativismus der Rechten und den alles grundierenden Selbsthass des Westens sowie über den beinhart resilienten Drang der allermeisten Menschen, ein vernunftgeleitetes und selbstbestimmtes Leben zu führen.
Die BRICS-Staaten und andere Nationen fordern die bisherige globale Ordnung heraus, während der Westen mit internen und externen Herausforderungen konfrontiert ist.
(Aus aktuellem Anlass wiederholen wir diese Woche unsere Doppelfolge zur Iranischen Revolution.)Es beginnt mit der größten Party der Geschichte und endet mit einer Staatsform, die es so vorher noch nie gegeben hat. Von 1941 bis 1979 regiert Schah Mohammad Reza Pahlavi über den Iran und katapultiert sein Land in die Zukunft. Doch dadurch macht er sich große Feinde. Die Islamische Revolution im Iran verwandelt das Land von einem der engsten Verbündeten des Westens in einen seiner ärgsten Widersacher. Welche Schuld trägt der Schah daran? Welche die Geheimdienste der Briten und USA? Und warum tickt der Iran heute so wie er tickt?Du hast Feedback oder einen Themenvorschlag für Joachim und Nils? Dann melde dich gerne per Mail an: wasbishergeschah@wondery.comQuellen:Revolutionary Islam von Michael AxworthyThe unthinkable Revolution von Charles KurzmanThe last Shah von Ray TakeyhThe Fall of Heaven von Andrew Scott CooperKhomeini: Der Revolutionär des Islams von Katajun AmirpurZeitenwende 1979 von Frank BöschUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Teddybären für Terroristen – Warum Israelhass zum guten Ton gehört Es gehört heute zum guten Ton in vielen Redaktionen, NGOs und Universitäten zu betonen: Im Nahen Osten ist Israel die böse Kolonialmacht, die Hamas eine unterdrückte Befreiungsbewegung, und der Iran – na ja, der will halt auch nur respektiert werden. Wer diesen Kurs hinterfragt, stört die moralische Wohlfühlzone des Westens. Man muss nur „Israel“ sagen – schon explodieren die Postfächer mit Empörung. Wer heute noch wagt, den jüdischen Staat zu verteidigen, steht schnell als Menschenfeind da. Der Gesprächspartner bringt es nüchtern auf den Punkt: Antisemitismus heißt heute „Israelkritik“. Der Judenhass ist nicht weg – er hat sich nur ein neues Outfit übergezogen. Ein Gespräch mit Fritz Goergen darüber, wie der Westen seit 1968 mit jeder Bewegung kuschelt, die sich „Befreiung“ auf die Fahnen schreibt. Ob es sich dabei um Arafats Bombenleger, Ayatollahs Henkersknechte oder woke Straßenblockierer handelt, spielt keine Rolle. Hauptsache: Irgendjemand wird befreit. Wen und wovon, fragt schon keiner mehr. Die schlichte Regel: Wer gegen den Westen kämpft, ist automatisch gut. Hier ist der im Gespräch erwähnte Bericht über die Anfänge eines „Palästinenser-Staates“: „Als der SPIEGEL die Palästinenser erfand“: https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/spahns-spitzwege/als-der-spiegel-die-palaestinenser-erfand/#google_vignette Webseite: https://www.tichyseinblick.de
Was haben US-Präsident Donald Trump und Gangsterboss Al Capone gemeinsam? Eine ganze Menge, meint Georg Seeßlen – vor allem sind sie ein Spiegelbild ihrer Anhänger. Hannah Schmidt-Ott spricht mit dem Autor und Kritiker über das Leben in der Gangwelt, Trump als Meme und die Sprache der Empathielosigkeit. Außerdem geht es um Silvio Berlusconi, Technofeudalismus und Populärkultur als Vorbild sowie Spiegel gesellschaftlicher Entwicklungen.Literatur:Georg Seeßlen: „Trump & Co. Der un/aufhaltsame Weg des Westens in die Anti-Demokratie“, Bertz + Fischer 2025Georg Seeßlen: „Trump! POPulismus als Politik“, Betz + Fischer 2017 Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Für das offizielle Russland ist die Schweiz nicht mehr neutral. Sie gilt als Teil des «kollektiven Westens», dem Russland feindlich gegenübersteht. In Russland haben wir ein Land im Kriegsmodus getroffen. Die Bevölkerung, insbesondere die Jugend, wird auf militärisch-patriotischen Kurs gebracht. «Reporter» ist unterwegs in Russland. Und trifft ein Land im Kriegsmodus, in dem seit Jahren eine Militarisierung der Gesellschaft, insbesondere der Jugend, betrieben wird. Begriffe wie Dienst am Vaterland, Heimat verteidigen oder Patriotismus sind weit verbreitet. Stark propagandiert durch die staatlichen Institutionen wie Medien oder Schulen. Aber auch gesellschaftlich verankert. Militärhistoriker sprechen von einer «heroischen Gesellschaft». «Reporter» ist dabei bei einer militärischen Schülerparade, im Museum des Sieges, wo der Kampf gegen Hitlerdeutschland gleich gesetzt wird mit dem Angriffskrieg in der Ukraine oder in einem Trainingscamp, das Freiwillige fit machen will für den Dritten Weltkrieg. Bilder, wie man sie nur mehr selten sieht, aus Russland. Dann fragt «Reporter» in der Schweiz nach: Müssen wir uns vor diesem Russland fürchten? Angehende Rekruten zeigen dabei überraschend viel Vertrauen in die Neutralität. Eine Neutralität, die auch in Zusammenhang mit Russland wieder zum politischen Zankapfel und ganz unterschiedlich interpretiert wird. Offiziere ihrerseits warnen: Die Schweizerinnen und Schweizer sind sich der neuen Gefahren nicht bewusst.
Schwerer könnten die weltpolitischen Zeiten nicht sein, in denen sich die „Gruppe der Sieben“ in den kanadischen Rocky Mountains trifft. Themen gibt es beim G7 Gipfel viele. Sie handeln von Migration, dem Umgang mit China, dem Zollstreit und der weiteren Unterstützung der Ukraine und dem fortgesetzten Krieg in Gaza. Jetzt ist noch der Raketenkrieg zwischen Israel und dem Iran dazugekommen. Wie das Treffen ausgehen wird, ist schwer vorherzusagen, weil unklar ist, ob es mit US-Präsident Donald Trump eine gemeinsame Politik geben kann. Aktuell scheint Europa auf sich allein gestellt und die BRICS-Staaten mit China, Russland und Indien fordern den „alten Westen“ zunehmend heraus, während es für Bundeskanzler Friedrich Merz das erste Treffen auf internationaler Bühne ist - die erste größere Bewährungsprobe. Aber welchen Wert hat diese Bühne heute noch? Und was ist vom einstigen „Westen“ übriggeblieben? Eine neue Zeit scheint angebrochen zu sein, in der es auch darum geht, neue Partner zu finden und vielleicht auch einen „neuen Westen“ zu bilden. Wir blicken auf den G7-Gipfel in Kanada und sprechen mit unserem Korrespondenten vor Ort. Der Historiker Sebastian Conrad blickt mit uns auf die Geschichte des Westens. Außerdem sprechen wir über Chinas Anspruch, Weltmacht zu werden und wie westliche Werte in diesen herausfordernden Zeiten verteidigt werden können. Podcast-Tipp: Politikum - der Meinungspodcast Politikum ist der Podcast für alle, die Lust auf echte Diskussionen haben, auf Argumente statt Lagerdenken. Die Kolleg:innen bieten Orientierung und verschiedene Perspektiven auf Politik und Gesellschaft - immer mit dem Humor, der die Welt erträglicher macht. Die Hosts diskutieren mit Menschen aus Wissenschaft und Politik und mitten aus dem Leben über die Themen unserer komplizierten Zeit. https://1.ard.de/politikum-der-meinungspodcast
Israel und der Iran haben sich erneut gegenseitig angegriffen - die vierte Nacht in Folge. Der Krieg ist auch das zentrale Thema am G7-Gipfel in Kanada. Wo sich kaum eine einheitliche Haltung des Westens abzeichnet. Weitere Themen: · US-Präsident Trump weist die Einwanderungsbehörde an, ihre Aktionen auszuweiten. · Heftige Gewitter sind über die Schweiz gezogen: Besonders betroffen war die Region Biel. · Gebäudeversicherungen: wie werden sie sich künftig verhalten, wenn es vermehrt zu Naturkatastrophen wie jener von Blatten im Wallis kommt?
Die Nachkriegsordnung ist im Umbruch, aber wohin die Reise geht, ist offen. Warum die Werte der Aufklärung – Demokratie, Menschenrechte und evidenzbasiertes Denken – wieder aufleben müssen – und ob sie die Rückkehr der Tyrannen stoppen können, analysiert der Historiker, Autor und Philosoph Philipp Blom.Aufgezeichnet bei der FALTER Arena am 05.06.2025 Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In dieser Sendung hören Sie die ukrainische Schriftstellerin Tanja Maljartschuk mit einem Blick auf die jahrzehntelange Ignoranz gegenüber ukrainischen Schriftstellern und generell der ukrainischen Kultur.Im Gespräch mit dem Philosophen Ludger Hagedorn zeichnet die in Österreich lebende ukrainische Schriftstellerin ein ernüchterndes Bild. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Anfang Mai hat der renommierte US-amerikanische Politikwissenschaftler John Mearsheimer auf einen Bericht über den anhaltenden Völkermord in Gaza – den UN-Report mit dem Titel „Anatomy of a Genocide“ – aufmerksam gemacht und in dem Zusammenhang noch mehr Schweigen und Komplizenschaft des liberalen Westens festgestellt. Dieser im Folgenden aufgeführte Beitrag von Mearsheimer wurde von Klaus-Dieter KolendaWeiterlesen
Direkte Verhandlungen mit der Ukraine! Das war ein Vorschlag von Wladimir Putin selbst. Die Delegation aber, die er zu den Friedensgesprächen nach Istanbul schickt, ist schwach besetzt - er selbst kommt nicht. Stattdessen führt er weiter seinen Krieg gegen die Ukraine. Sanktionen, Drohungen, Aufrüstung und ultimative Forderungen des Westens - all das scheint den russischen Staatschef nicht zu beeindrucken. Er setzt seinen Krieg gegen die Ukraine fort. Was treibt Putin an und gibt es trotz allem Hoffnung auf Frieden? Darüber sprechen wir mit dem Prof. Dr. Andreas Heinemann-Grüder, Professor für Politikwissenschaft am Center for Advanced Security, Strategic and Integration Studies (CASSIS) der Universität Bonn. Außerdem dabei: Journalist und Putin-Kenner Michael Thumann, Ljudmyla Melnyk, Präsidentin der Deutsch-Ukrainischen Gesellschaft und Dr. Irina Scherbakowa, Gründungsmitglied der Menschenrechtsorganisation Memorial. Podcast-Tipp: Bayern2 Religion - die Dokumentation Frieden schaffen mit Waffen? Gesucht: eine neue Friedensbewegung Seit Russland die Ukraine überfallen hat, suchen nicht nur Deutschland oder Europa eine neue Haltung zu Krieg und Frieden und Verteidigung. Die christliche Ethik beobachtet mit Ratlosigkeit oder Unbehagen eine neue Aufrüstung, die Friedensbewegung wirkt wie erstarrt. Neue Wege zum Frieden - wie könnten sie ausschauen? Jasper Riemann ist auf der Suche. https://www.ardaudiothek.de/episode/religion-die-dokumentation/frieden-schaffen-mit-waffen-gesucht-eine-neue-friedensbewegung/bayern-2/14579131/
„Das trifft dich wie ein Hammer“, berichtet Markus Lanz über seine Drehreise in das vom Bürgerkrieg schwer gezeichnete Syrien. Vier Monaten sind seit dem Sturz von Bashar al-Assad vergangen. Wie sieht die Lage im Land heute aus? Wie sinnvoll ist es, den neuen Präsidenten Ahmed al-Scharaa mit Hilfsgelder zu unterstützen? Die künftige Bundesregierung plant, regelmäßig nach Syrien abzuschieben. Ist das überhaupt realistisch? Richard David Precht erinnert an die Verantwortung des Westens, der mit seinen willkürlichen Grenzziehungen die Konflikte mit ausgelöst hat. Außerdem erzählt er von einem Gespräch mit dem damaligen Außenminister Frank-Walter Steinmeier auf einer Dachterrasse im Jahr 2011, das sich rückblickend als sehr prophetisch herausstellte.