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Wie steht es um die Gefahren in Blatten VS Monate nach dem Bergsturz? Wie geht es den Menschen, die alles verloren haben? Und was zeigt Blatten für andere gefährdete Bergdörfer? «Einstein» ist zurück am Berg. Was in den ersten Wochen noch Sperrzone war, ist jetzt beeindruckendes Forschungsgelände. Betroffene zwischen Zuversicht und Sorge «Einstein» besuchte das Hotelier-Ehepaar Kalbermatten bereits in den Tagen nach dem Bergsturz. Das Ereignis am 28. Mai 2025 war ein tiefer Einschnitt in ihrem Leben. Wie geht es dem Paar heute? Welche Spuren hat der Bergsturz in der Seele und im Alltag hinterlassen? Charlotte Kalbermatten wagt einen beruflichen Neustart. Und Lukas Kalbermatten weibelt bereits für das neue Blatten VS. Der polternde Berg «Einstein» fliegt mit dem Glaziologen Daniel Farinotti hoch zum Kleinen Nesthorn. Diesem Berg, der am Anfang der Katastrophe von Blatten VS stand, der mit seinen Felsstürzen den Gletscherkollaps Ende Mai 2025 ausgelöst hat. Nun ist es Mitte August und seine Nordflanke ist noch immer alles andere als ruhig. Was das für die Gefahren im Tal bedeutet und warum der Berg noch immer so unruhig ist, kann der ETH-Glaziologe dank Rund-um-die-Uhr-Überwachung erklären. Eine wichtige Rolle spielt der tauende Permafrost. Der war auch beteiligt am Absturz des Kleinen Nesthorns. Wie der Gletscher abstürzte Klar ist unterdessen auch, dass das Eis des Birchgletschers relativ warm war, bevor er kollabiert ist. «Das war, wie wenn man einen Eiswürfel aus dem Eistee nimmt und auf den Tisch legt. Der rutscht dann auf dem Tisch umher», erklärt Farinotti. So ist der Gletscher unter dem Druck der abgestürzten Felsen regelrecht weggeglitten. Blatten VS ist nicht allein mit den Gefahren Unweit vom Lötschental liegt Randa VS. Das Dorf im Mattertal wurde schon als gefährdetstes Dorf der Alpen beschrieben. Denn wie in Blatten VS drohen Gletscherabbrüche, dazu gewaltige Hangrutschungen. Untersuchungen des Kantons zeigen: Auch hier ist der tauende Permafrost massgeblich beteiligt. Blatten VS und Randa VS mögen Extrembeispiele sein. Doch immer mehr Bergdörfer sind von Naturgefahren bedroht. «Einstein» will wissen, was das für die Menschen in den Dörfern bedeutet. Überwachung von oben Die zunehmenden Gefahren haben auch das Bundesamt für Umwelt auf den Plan gerufen. Radarsatelliten sollen zukünftig grossflächig überwachen können. Aktuell werden Daten gesammelt. Radarsatelliten haben bereits mitgeholfen, neue Rutschgebiete im Kanton Bern zu identifizieren. Wenn Ende Jahr mit der Publikation der Ergebnisse auch schweizweit weitere Gebiete hinzukämen, wäre das keine Überraschung. Die Zukunft von Blatten VS Dass Blatten trotz allem eine Zukunft hat, daran glauben sowohl der Glaziologe Daniel Farinotti wie auch der Hotelier Lukas Kalbermatten. Farinotti stützt sich auf neueste Messungen. Diese zeigen: Der Schuttkegel entwickelt sich besser als erwartet. Und der Berg wird ruhiger. Kalbermatten steckt mitten in der Planung für ein modulares Hotel, das zuerst auf der Lauchernalp und später im neuen Blatten VS stehen soll.
In dieser Folge nehmen wir euch mit auf einen der legendärsten Roadtrips Nordamerikas: den Highway 1 entlang der kalifornischen Küste – genauer gesagt, den Abschnitt südlich von San Francisco bis kurz vor Los Angeles. Wir sprechen über landschaftliche Highlights wie Big Sur, die berühmte Bixby Bridge, den 17-Mile Drive rund um Monterey und die Kontraste zwischen wilder Küste, roten Felsen und stillen Bergpanoramen. Unterwegs begegnen uns Orte wie Morro Bay mit dem imposanten Morro Rock, das charmante San Luis Obispo und das mediterran anmutende Santa Barbara. Dabei geht's nicht nur um Stopps und Fotospots, sondern auch um die Besonderheiten dieser Strecke: Wie unterscheidet sich der “klassische” Teil des Highway 1 von seinem südlichen Pendant bei Los Angeles? Was macht diesen Abschnitt so besonders? Und warum lohnt es sich, sich dafür wirklich Zeit zu nehmen? Eine Folge für alle, die von Meerblick, kurvigen Straßen und dem Gefühl von kalifornischer Freiheit träumen – ganz ohne Eile, aber mit vielen Zwischenstopps. Deine spektakuläre West-Coast-Highway-Reise
Mit imposanten Felstürmen ist die Sächsische Schweiz seit mehr als 150 Jahren Tummelplatz für Bergsportler. Mit eigenen Regeln haben die sächsischen Kletterer einen Stil kreiert, der nun immaterielles Kulturerbe ist.
In jener Zeit, als Jesus in das Gebiet von Cäsarea Philippi kam, fragte er seine Jünger und sprach: Für wen halten die Menschen den Menschensohn? Sie sagten: Die einen für Johannes den Täufer, andere für Elija, wieder andere für Jeremia oder sonst einen Propheten.Da sagte er zu ihnen: Ihr aber, für wen haltet ihr mich? Simon Petrus antwortete und sprach: Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes? Jesus antwortete und sagte zu ihm: Selig bist du, Simon Barjona; denn nicht Fleisch und Blut haben dir das offenbart, sondern mein Vater im Himmel.Ich aber sage dir: Du bist Petrus – der Fels – und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen und die Pforten der Unterwelt werden sie nicht überwältigen. Ich werde dir die Schlüssel des Himmelreichs geben; was du auf Erden binden wirst, das wird im Himmel gebunden sein, und was du auf Erden lösen wirst, das wird im Himmel gelöst sein.(© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
In jener Zeit, als Jesus in das Gebiet von Cäsarea Philippi kam, fragte er seine Jünger und sprach: Für wen halten die Menschen den Menschensohn? Sie sagten: Die einen für Johannes den Täufer, andere für Elija, wieder andere für Jeremia oder sonst einen Propheten. Da sagte er zu ihnen: Ihr aber, für wen haltet ihr mich? Simon Petrus antwortete und sprach: Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes? Jesus antwortete und sagte zu ihm: Selig bist du, Simon Barjona; denn nicht Fleisch und Blut haben dir das offenbart, sondern mein Vater im Himmel. Ich aber sage dir: Du bist Petrus – der Fels – und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen und die Pforten der Unterwelt werden sie nicht überwältigen. Ich werde dir die Schlüssel des Himmelreichs geben; was du auf Erden binden wirst, das wird im Himmel gebunden sein, und was du auf Erden lösen wirst, das wird im Himmel gelöst sein. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
In jener Zeit, als sich eine große Volksmenge versammelte und Menschen aus allen Städten zu Jesus kamen, sprach er in einem Gleichnis: Ein Sämann ging hinaus, um seinen Samen auszusäen. Als er säte, fiel ein Teil auf den Weg und wurde zertreten und die Vögel des Himmels fraßen es. Ein anderer Teil fiel auf Felsen, und als die Saat aufging, verdorrte sie, weil es ihr an Feuchtigkeit fehlte. Ein anderer Teil fiel mitten in die Dornen und die Dornen wuchsen zusammen mit der Saat hoch und erstickten sie. Und ein anderer Teil fiel auf guten Boden, ging auf und brachte hundertfach Frucht. Als Jesus das gesagt hatte, rief er: Wer Ohren hat zum Hören, der höre! Seine Jünger fragten ihn, was das Gleichnis bedeute. Da sagte er: Euch ist es gegeben, die Geheimnisse des Reiches Gottes zu verstehen. Zu den anderen aber wird in Gleichnissen geredet; denn sie sollen sehen und doch nicht sehen, hören und doch nicht verstehen. Das bedeutet das Gleichnis: Der Samen ist das Wort Gottes. Auf den Weg ist der Samen bei denen gefallen, die das Wort hören; dann kommt der Teufel und nimmt das Wort aus ihrem Herzen, damit sie nicht glauben und nicht gerettet werden. Auf den Felsen ist der Samen bei denen gefallen, die das Wort freudig aufnehmen, wenn sie es hören; aber sie haben keine Wurzeln: Eine Zeit lang glauben sie, doch in der Zeit der Prüfung werden sie abtrünnig. Unter die Dornen ist der Samen bei denen gefallen, die das Wort hören, dann aber hingehen und in Sorgen, Reichtum und Genüssen des Lebens ersticken und keine Frucht bringen. Auf guten Boden ist der Samen bei denen gefallen, die das Wort mit gutem und aufrichtigem Herzen hören, daran festhalten und Frucht bringen in Geduld.(© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
In jener Zeit, als sich eine große Volksmenge versammelte und Menschen aus allen Städten zu Jesus kamen, sprach er in einem Gleichnis: Ein Sämann ging hinaus, um seinen Samen auszusäen. Als er säte, fiel ein Teil auf den Weg und wurde zertreten und die Vögel des Himmels fraßen es. Ein anderer Teil fiel auf Felsen, und als die Saat aufging, verdorrte sie, weil es ihr an Feuchtigkeit fehlte. Ein anderer Teil fiel mitten in die Dornen und die Dornen wuchsen zusammen mit der Saat hoch und erstickten sie. Und ein anderer Teil fiel auf guten Boden, ging auf und brachte hundertfach Frucht. Als Jesus das gesagt hatte, rief er: Wer Ohren hat zum Hören, der höre! Seine Jünger fragten ihn, was das Gleichnis bedeute. Da sagte er: Euch ist es gegeben, die Geheimnisse des Reiches Gottes zu verstehen. Zu den anderen aber wird in Gleichnissen geredet; denn sie sollen sehen und doch nicht sehen, hören und doch nicht verstehen. Das bedeutet das Gleichnis: Der Samen ist das Wort Gottes. Auf den Weg ist der Samen bei denen gefallen, die das Wort hören; dann kommt der Teufel und nimmt das Wort aus ihrem Herzen, damit sie nicht glauben und nicht gerettet werden. Auf den Felsen ist der Samen bei denen gefallen, die das Wort freudig aufnehmen, wenn sie es hören; aber sie haben keine Wurzeln: Eine Zeit lang glauben sie, doch in der Zeit der Prüfung werden sie abtrünnig. Unter die Dornen ist der Samen bei denen gefallen, die das Wort hören, dann aber hingehen und in Sorgen, Reichtum und Genüssen des Lebens ersticken und keine Frucht bringen. Auf guten Boden ist der Samen bei denen gefallen, die das Wort mit gutem und aufrichtigem Herzen hören, daran festhalten und Frucht bringen in Geduld. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
Einsam im Nebel warnt der Schein des Leuchtturms Schiffe vor Felsen und schroffen Küsten, doch was für Ungetüme aus dem Meer könnten vom Licht und dem Nebelhorn des Turms angezogen werden? Chris erzählt davon wie der Leuchtturm im Monsterfilm eingesetzt ist, und wie eine Kurzgeschichte immer und immer wieder als Inspirationsquelle dient.Welche Filme kennt ihr in denen ein Leuchtturm eine zentrale Rolle spielt?Schaut auf unseren Socials vorbei:linktr.ee/dinosdaemonendoktoren
Der zweite Teil dieser Doppelfolge. Übrigens: Als Supporter dieses Podcasts hättest du diese Folge an einem Stück anhören können: steady.de/ulligunde // Abgesehen davon, dass Maxi Klaus einer der nettesten Menschen ist, denen man an Allgäuer Felsen so begegnen kann, ist er ansonsten auch noch unendlich viel: Er mischte lange im gerade erst entstehenden Wettkampfklettern mit, hat mit dem »Bergsport Maxi« DEN Kletterladen im Allgäu gegründet, hat unzählige Touren eingebohrt und Felsen wie den berühmten Rottachberg erschlossen, war einige Jahre Bundestrainer des deutschen Nationalteams im Leadklettern und ist inzwischen hauptamtlicher Trainer beim DAV in Kempten, wo er sich gezielt um den leistungssportorientierten Nachwuchs kümmert. Nebenher hat er ein grosses Faible für teilweilse durchaus etwas abenteuerliche Reisen in Russland und ist seit kurzem sehr stolzer Papa.
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Es gibt keinen guten Baum, der schlechte Früchte bringt, noch einen schlechten Baum, der gute Früchte bringt. Denn jeden Baum erkennt man an seinen Früchten: Von den Disteln pflückt man keine Feigen und vom Dornstrauch erntet man keine Trauben. Der gute Mensch bringt aus dem guten Schatz seines Herzens das Gute hervor und der böse Mensch bringt aus dem bösen das Böse hervor. Denn wovon das Herz überfließt, davon spricht sein Mund. Was sagt ihr zu mir: Herr! Herr! und tut nicht, was ich sage? Ich will euch zeigen, wem ein Mensch gleicht, der zu mir kommt und meine Worte hört und danach handelt. Er gleicht einem Mann, der ein Haus baute und dabei die Erde tief aushob und das Fundament auf einen Felsen stellte. Als ein Hochwasser kam und die Flutwelle gegen jenes Haus prallte, konnte sie es nicht erschüttern, weil es gut gebaut war. Wer aber hört und nicht danach handelt, gleicht einem Mann, der ein Haus ohne Fundament auf die Erde baute. Die Flutwelle prallte dagegen und sofort stürzte es ein; und der Einsturz jenes Hauses war gewaltig.(© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Es gibt keinen guten Baum, der schlechte Früchte bringt, noch einen schlechten Baum, der gute Früchte bringt. Denn jeden Baum erkennt man an seinen Früchten: Von den Disteln pflückt man keine Feigen und vom Dornstrauch erntet man keine Trauben. Der gute Mensch bringt aus dem guten Schatz seines Herzens das Gute hervor und der böse Mensch bringt aus dem bösen das Böse hervor. Denn wovon das Herz überfließt, davon spricht sein Mund. Was sagt ihr zu mir: Herr! Herr! und tut nicht, was ich sage? Ich will euch zeigen, wem ein Mensch gleicht, der zu mir kommt und meine Worte hört und danach handelt. Er gleicht einem Mann, der ein Haus baute und dabei die Erde tief aushob und das Fundament auf einen Felsen stellte. Als ein Hochwasser kam und die Flutwelle gegen jenes Haus prallte, konnte sie es nicht erschüttern, weil es gut gebaut war. Wer aber hört und nicht danach handelt, gleicht einem Mann, der ein Haus ohne Fundament auf die Erde baute. Die Flutwelle prallte dagegen und sofort stürzte es ein; und der Einsturz jenes Hauses war gewaltig. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
Abgesehen davon, dass Maxi Klaus einer der nettesten Menschen ist, denen man an Allgäuer Felsen so begegnen kann, ist er ansonsten auch noch unendlich viel: Er mischte lange im gerade erst entstehenden Wettkampfklettern mit, hat mit dem »Bergsport Maxi« DEN Kletterladen im Allgäu gegründet, hat unzählige Touren eingebohrt und Felsen wie den berühmten Rottachberg erschlossen, war einige Jahre Bundestrainer des deutschen Nationalteams im Leadklettern und ist inzwischen hauptamtlicher Trainer beim DAV in Kempten, wo er sich gezielt um den leistungssportorientierten Nachwuchs kümmert. Nebenher hat er ein grosses Faible für teilweilse durchaus etwas abenteuerliche Reisen in Russland und ist seit kurzem sehr stolzer Papa. Den zweiten Teil gibt es für alle Supporter dieses Podcasts bereits auf steady.de/ulligunde.
Lieber Freund, die Hoffnung, dass dich diese Flaschenpost vielleicht eines Tages wirklich erreicht, hilft. Ich fülle sie mit diesen Zeilen, die ich mit jener ruhigen Hand schreibe, die man hat, wenn man begriffen hat, dass das Meer keine Antwort gibt. Ich bin gestrandet auf dieser Insel, die aussieht wie die Zwischenzeit: Wochenende vor dem Urlaub, Wochenende nach dem Urlaub, nichts dazwischen offiziell, alles doch schon vorbei. Ich rede in Gedanken mit dir, so wie früher, wenn wir den Tag in feine Notizen zerschnitten haben, “Liebes Urlaubstagebuch” sagten, obwohl wir gar nicht im Urlaub waren. Ich mache, um mich zu beruhigen, das, was man eben macht, bevor man aufbricht: Ich räume, ich werfe mit Steinen Kokosnüsse von den Bäumen, ich wasche so gut es geht. Eine Maschine habe ich nicht. Die Maschine würde mir vielleicht sagen, ob ich wieder ein Taschentuch in der Tasche vergessen habe; jetzt hätte ich ihn gern, diesen Eco-Modus für das Schicksal, bitte, 15 T-Shirts ohne Nachfüllen, und doch liegen die weißen Flocken auf dem Schwarz der Dinge wie leichter Schnee. Ich denke an die drei überreifen Bananen, die man zerdrückt mit Sojamilch und Ahornsirup und alles bei 180 Grad – Umluft, eine Stunde – zu etwas werden lässt, das hält. Auf dieser Insel gibt es Bananen, aber nichts, das hält. Gestern fand ich, zwischen zwei Gedanken, einen Automaten. Er sprach mit österreichischem Akzent. Er spuckte Milchkakao aus und Bolognese, und für einen Moment glaubte ich an Zivilisation. Daneben ein Zigarettenladen ohne Menschen; man konnte dort eine Schweizer Vignette ziehen, aufgeklebt auf eine leere Schachtel, sorgfältig mit Tesafilm. Die Welt ist ein Provisorium, das sich selbst erklärt, wenn man nicht fragt. Ich gehe manchmal an den Rand der Felsen, wo der Wind jedes Feuer sofort ausbläst. Schließe die Augen und träume. Eine Anna, achtzig, pfeift mich an aus einer anderen Stadt, sagt Wachssee, Kinderfinger, Verantwortung, und ich sehe, wie der Zorn in ihrer Stimme zusammenfällt, sobald ich “es tut mir leid” sage. Sie bekreuzigt mich zum heiligen Theodor, und für eine Minute sind wir beide recht und gerechtfertigt. So etwas wollte ich dir gerne erzählen, in einem Café vor einer kleinen italienischen Kirche, wo der Espresso wie schwarzes Gold die Kehle hinunterläuft und Gänsehaut macht. Hier gibt es nur lauwarmes Flusswasser in einer Flasche, die nach Blech schmeckt, und einmal ist sie mir aufgegangen wie eine Bierdose am Stausee im Sauerland. Ich habe Durchfall. Ich schaue und warte auf ein Schiff. Ab zwei Booten ist es eine Regatta, sagte der Skipper am Lago Maggiore, und gewann. Ich stelle mir vor, wie du nickst. Wie du “ja” sagst, ohne zu widersprechen, obwohl du es willst. Im Freibad – das ich mir ebenfalls herbeiträume – gehören Pommes zu Chlor wie Bud Spencer zu Terence Hill, und Popcorn ist hier immer schon abgelaufen. Im Supermarkt meiner Erinnerung legt ein Rentner seine Weinflaschen quer aufs Band, und alles rollt, sanft, hilflos, wie hier auch die Tage rollen. Nachts ist es zu heiß, um sich zuzudecken. Ich habe auch keine. Ich lege mich auf den Sand, wie sehr ich das Einmummeln brauche, um schlafen zu können. Ich rede dann mit dir in unserer Geheimsprache – Stückele Bickele, Bocolo – und es hilft für drei Atemzüge. Manchmal wünsche ich mir, jemand hielte eine Kreditkarte vor eine Tür, und wir dürften eintreten in einen menschenlosen Kiosk, in dem Auswege verkauft werden. Schreib mir zurück, wenn diese Flasche dich findet. Erzähl mir, ob der Rhythmus sich noch ändert, ob man noch nach dem Weg fragt, ob man Karten wieder falten muss und sie Ehen stiften. Oder sag gar nichts. Ich höre dich ja trotzdem, wie in dem Lied Vienne von Barbara: eine Liebe, die man verpasst hat, ein Zug, der schon fort ist, und doch steht man noch da, sehr still, mit einem Koffer aus Luft. Komm her, oder bleib, aber sprich mit mir. Dein Verlorener
Off The Path Daily - Reisen, unbekannte Orte, Geschichte und mehr…
Erkunde den Roche Branlante, einen tonnenschweren Granitfelsen, der sich bei leichtem Druck bewegt. Begleite uns auf einer Wanderung durch Moorlichtung, keltische Pfade und Heideflächen, sieh keltische Münzfunde und genieße das Abendrot über dem Stein.
Heute nehmen wir uns eine Auszeit und folgen der Küste der Algarve – bis dorthin, wo Europa endet und der Atlantik beginnt. Zerklüftete Felsen und steile Klippen säumen unseren Weg durch eine Landschaft, in der sich rauer Wind, tiefe Nostalgie und zeitlose Schönheit vereinen. Wir lassen den Lärm des Alltags hinter uns und füllen die Lungen mit der klaren Brise des Meeres, die uns zum Träumen einlädt. Wir, das sind Nale und Balto, möchten dich auf eine Reise schicken, damit du so die Sorgen des Tages hinter dir lassen kannst. Unsere Geschichten sollen dir dabei helfen, zur Ruhe zu kommen und langsam in einen verdienten und erholsamen Schlaf zu gleiten. Wir wünschen dir eine gute Nacht, schlaf schön! Konnten wir dir beim Einschlafen helfen? Hast du eine Idee, wo die nächste Reise hingehen soll? Dann schreib uns gerne an geschichtenzumeinschlafen@julep.de. Wir freuen uns sehr, von dir zu hören! ***GzE Sternwarte*** Unterstütze unseren Podcast, höre alle Episoden ohne Werbung und freu dich auf viele weitere Vorteile unter www.steadyhq.com/gze ✨ Vielen Dank für deine Unterstützung! ***Werbung*** Informationen zu unseren Werbepartner:innen findet ihr unter: https://linktr.ee/einschlafen Vielen Dank an unsere Partner:innen, die es uns ermöglichen, euch weiterhin beim Einschlafen zu helfen. Host: Nale und Balto Text: Madeleine Walther Musik: Milan Lukas Fey Produktion & Schnitt: Martin Petermann Eine Produktion der Julep Studios
Willkommen zur Anti-Anti-Demo! Fangen wir mit einer genialen Quintessenz an und suchen nach der moralisch verwerflichen Zielgruppe von Jean-Remy von Matt. Schmeißt mit uns genussvoll Plastik aus dem Fenster in den Bio-Müll und hört euch weitere Beichten von der unzuverlässigen Erzählerin Iris an. Wer eine Wurmkiste hat, wird ausgelacht. Wenn ihr wissen möchtet, welche Meinungen wir verändert haben, fragt uns gern danach. Zum Beispiel im offenen Google-Dokument. Lasst euch von der Oma den Weg dorthin erklären – wahlweise auch zum Kitkat oder in die Fetisch-Klinik. Statt auf falsche Hasen reinzufallen, fallen bei uns echte Felsen. Das gibt eine Sauerei an der Ostsee, also auf zum passiv-aggressives Putzen! Erfahrt, warum Matthias seit über einem Jahr auf diesem Thema hockt, und was das mit Todesstrafe oder lebenslanger Haft zu tun hat. Klaut mit uns in der Bibliothek und schreibt Briefe an Amnesty International. Wir sind zwar gegen Glücksspiel, aber mit dem Sommelier aus Roulettenburg stoßen wir dann doch mal mit unseren Freigetränken an. Wenn ihr mit eurer Zeit auf uns wettet, macht ihr nichts falsch. Also: gut zuhören. Und nicht in Tempeln bumsen. Du möchtest uns eine Sprachnachricht für den Podcast schicken? Folge uns auf Instagram und nutze dort den Chat: https://www.instagram.com/coupleof_podcast/ Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos und Rabatte: https://linktr.ee/CoupleOf Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio: https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio
In jener Zeit, als Jesus in das Gebiet von Cäsaréa Philíppi kam, fragte er seine Jünger und sprach: Für wen halten die Menschen den Menschensohn? Sie sagten: Die einen für Johannes den Täufer, andere für Elíja, wieder andere für Jeremía oder sonst einen Propheten. Da sagte er zu ihnen: Ihr aber, für wen haltet ihr mich? Simon Petrus antwortete und sprach: Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes! Jesus antwortete und sagte zu ihm: Selig bist du, Simon Barjóna; denn nicht Fleisch und Blut haben dir das offenbart, sondern mein Vater im Himmel. Ich aber sage dir: Du bist Petrus – der Fels –, und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen und die Pforten der Unterwelt werden sie nicht überwältigen. Ich werde dir die Schlüssel des Himmelreichs geben; was du auf Erden binden wirst, das wird im Himmel gebunden sein, und was du auf Erden lösen wirst, das wird im Himmel gelöst sein. Dann befahl er den Jüngern, niemandem zu sagen, dass er der Christus sei. Von da an begann Jesus, seinen Jüngern zu erklären: Er müsse nach Jerusalem gehen und von den Ältesten und Hohepriestern und Schriftgelehrten vieles erleiden, getötet und am dritten Tag auferweckt werden. Da nahm ihn Petrus beiseite und begann, ihn zurechtzuweisen, und sagte: Das soll Gott verhüten, Herr! Das darf nicht mit dir geschehen! Jesus aber wandte sich um und sagte zu Petrus: Tritt hinter mich, du Satan! Ein Ärgernis bist du mir, denn du hast nicht das im Sinn, was Gott will, sondern was die Menschen wollen.
In jener Zeit, als Jesus in das Gebiet von Cäsaréa Philíppi kam, fragte er seine Jünger und sprach: Für wen halten die Menschen den Menschensohn? Sie sagten: Die einen für Johannes den Täufer, andere für Elíja, wieder andere für Jeremía oder sonst einen Propheten. Da sagte er zu ihnen: Ihr aber, für wen haltet ihr mich? Simon Petrus antwortete und sprach: Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes! Jesus antwortete und sagte zu ihm: Selig bist du, Simon Barjóna; denn nicht Fleisch und Blut haben dir das offenbart, sondern mein Vater im Himmel. Ich aber sage dir: Du bist Petrus – der Fels –, und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen und die Pforten der Unterwelt werden sie nicht überwältigen. Ich werde dir die Schlüssel des Himmelreichs geben; was du auf Erden binden wirst, das wird im Himmel gebunden sein, und was du auf Erden lösen wirst, das wird im Himmel gelöst sein. Dann befahl er den Jüngern, niemandem zu sagen, dass er der Christus sei. Von da an begann Jesus, seinen Jüngern zu erklären: Er müsse nach Jerusalem gehen und von den Ältesten und Hohepriestern und Schriftgelehrten vieles erleiden, getötet und am dritten Tag auferweckt werden. Da nahm ihn Petrus beiseite und begann, ihn zurechtzuweisen, und sagte: Das soll Gott verhüten, Herr! Das darf nicht mit dir geschehen! Jesus aber wandte sich um und sagte zu Petrus: Tritt hinter mich, du Satan! Ein Ärgernis bist du mir, denn du hast nicht das im Sinn, was Gott will, sondern was die Menschen wollen.
Steile Serpentinen, Tunnel mitten durch Felsen und eine alte Steinbogenbrücke über die wild rauschende Kander: Die Gasternstrasse ob Kandersteg ist spektakuläres Bauwerk und auch nach 100 Jahren weitgehend im Originalzustand erhalten. Eine Reportage. Weiter in der Sendung: · Spital Region Oberaargau verkauft Dahlia an Stiftung Lebensart. · Serie der Regionaljournale: So funktioniert das Basler Wohnprojekt Lena.
Wie kann ein glücklicher Zwölfjähriger plötzlich ein mürrischer Dreizehnjähriger werden? Zwei starke Kräfte sind schuld an manchen Verhaltensweisen von Jugendlichen, die Eltern verrückt machen: Der in diesem Alter übliche soziale Druck und hormonelle Veränderungen. Diese beeinflussen nicht nur den physischen Körper, sondern revolutionieren auch die Denkweise. Wenn die Hormone verrückt spielen, kann man unruhig, wütend und sogar depressiv werden. Manchmal macht man sogar Sachen, die keinen Sinn ergeben. Die Hormone können das Selbstbewusstsein stören und ein Gefühl der Bedrohung erzeugen. Eltern verzweifeln oft an der Irrationalität dieser Zeit. Alles, was sie versucht haben, ihren Kindern beizubringen, scheint auf einmal fehlgeschlagen zu sein. Selbstdisziplin, Sauberkeit, Respekt vor Autoritäten und allgemeine Höflichkeit können Risikobereitschaft und allseitiger Albernheit weichen. Wenn es deinem Kind heute so geht, gibt es eine gute Nachricht: Es kommen bessere Tage! Dein unberechenbarer Teenager kann zu einem Felsen in der Brandung werden und gutes Urteilsvermögen entwickeln – wenn er nicht etwas Destruktives tut, bevor sich seine Hormone wieder beruhigen. Was sollten Eltern tun? 1) Keine langfristigen Schlussfolgerungen auf Grund einer kurzfristigen Saison ziehen. 2) Sie wissen lassen, dass sie geliebt sind. Also sei geduldig und bete um Seelenfrieden. „Und der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, wird eure Herzen und Sinne bewahren in Christus Jesus.“ (Philipper 4,7 LU).
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Kein Festland in Sicht – nur Wind, Wellen und ein roter Felsen in der Nordsee. Helgoland ist anders: wild, heilend, geschichtsträchtig.
Wir besuchen in unserer Sommerreihe verschiedene Inseln. Der Filmkritiker Rüdiger Suchsland nimmt uns mit nach „Skull Island“. Eine fiktive Insel mit schwarze Felsen, Dschungel, grollendem Wind. Es ist eine vergessene Insel. Flugechsen und Dinosaurier leben dort und der König des Dschungels „Kong“. Aber die Filmkulisse ist nicht nur durch die ikonischen „King Kong“-Filme bekannt, sondern auch durch Steven Spielbergs „Jurassic Park“. Auch hier sieht die Insel aus wie „eine aus der Zeit gefallen Welt“, sagt Suchsland. Für ihn symbolisieren diese Kino-Inseln die dunkle Seite der Aufklärung.
Neun Studierende aus aller Welt simulieren derzeit eine bemannte Mission zum Mond, tief im Felsen des Sasso San Gottardo. Die unterirdische Festungsanlage auf der Gotthard-Passhöhe dient für die fünfte Mission des Raumfahrtprojekts Asclepios, das 2019 an der EPFL in Lausanne gegründet wurde. Weiter in der Sendung: · Auf der Internationalen Raumstation ISS ist ein technologischer Durchbruch gelungen – mit Zentralschweizer Beteiligung. · Serie der Regionaljournale: Nachbarschaft zwischen Sprachregionen. · Rubrik «gseit isch gseit»: Das gab es im Juli im Regionaljournal zu hören.
250729PCErdrutsch. Mensch Mahler am 29.07.2025Warum sind wir eigentlich immer erstaunt, wenn das eintrifft, was alle vorausgesagt haben? Klimakrise und Extremwetter werden unsere Welt, wie wir sie immer kannten, verändern. Ende Mai 2025: Das Dorf Blatten in der Schweiz wird von einem Felssturz fast vollständig ausradiert. Grund: Der Permafrost hält die Felsen in den höheren Regionen der Alpen nicht mehr zusammen, die Gletscher schmelzen, die Berge werden porös – und dann rutschen Felsen, Geröll, Schlamm, Bäume ins Tal – und begraben ganze Dörfer unter sich wie Blatten.Ich bin auf dem Rückweg von Kroatien über den Reschenpass gefahren. Dort wird – 2 Jahre lang – eine neue riesige Stützmauer gebaut, um Felsstürze zu vermeiden. Letztes Jahr waren der Arlbergpass und die Silvretta-Hochalpenstraße dran. Und vorgestern das Zugunglück bei uns um die Ecke auf der Schwäbischen Alb – 3 Tote und 41 zum Teil schwer Verletzte. Es hat geschüttet wie aus Eimern, ein Schacht ist übergelaufen, hat das Erdreich aufgeweicht, das Geröll und der Schlamm ist auf die Schienen gelaufen und hat den Regionalzug entgleisen lassen. Wie gesagt: das alles war ebenso voraussehbar wie die Brände in Sachsen, Brandenburg, derzeit in der Türkei und Griechenland. Alle Jahre wieder. Es geht mir wahrlich nicht in den Kopf, dass nicht alle Möglichkeiten genutzt werden, um die Klimaerwärmung wenigstens zu stoppen. Drehen können wir das ohnehin nicht mehr. Und immer noch stehen wirtschaftliche Interessen in Konkurrenz zum Klimaschutz. Wir müssen total bekloppt sein. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Am Sonntagabend sind mehrere Felsen auf die Schutthalde oberhalb von Brienz gestürzt. Für das Dorf selber waren die Felsstürze zwar nicht gefährlich, sie beschleunigen aber die Rutschung der Schutthalde markant. Mehrere Ampeln sollen nun bei Bedarf die Strassen so schnell wie möglich sperren. Weitere Themen: · Das St.Galler Tiefbauamt macht Sondierbohrungen für die neue «Jordan»-Brücke in Sargans. · Repower saniert das Unterbauwerk in Laax. · Die Glarner Kantonalbank bereitet sich auf das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest vor und stellt drei Tonnen Münz und Noten bereit. · In der Serie der Regionaljournale geht es um das Zusammenleben mit unterschiedlichen Sprachen.
Am Sonntagabend sind mehrere Felsen auf die Schutthalde oberhalb von Brienz gestürzt. Für das Dorf selber waren die Felsstürze zwar nicht gefährlich, sie beschleunigen aber die Rutschung der Schutthalde markant. Mehrere Ampeln sollen nun bei Bedarf die Strassen so schnell wie möglich sperren. Weitere Themen: · Das St.Galler Tiefbauamt macht Sondierbohrungen für die neue «Jordan»-Brücke in Sargans. · Repower saniert das Unterbauwerk in Laax. · Die Glarner Kantonalbank bereitet sich auf das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest vor und stellt drei Tonnen Münz und Noten bereit. · In der Serie der Regionaljournale geht es um das Zusammenleben mit unterschiedlichen Sprachen.
Wir sprechen über die vergangenen Wochenenden! Das Abenteuer Hardrock 100 hat stattgefunden – dort werden Legenden gemacht, auch in diesem Jahr? Bleibt nur die Frage: Würdet ihr einen Stein küssen? Arne ist jedenfalls wenig begeistert von einem harten, unattraktiven Felsen. Lars dagegen hat da irgendwas von „nackt“ erzählt… da haken wir lieber nicht genauer nach!Dann geht's um die Nominierungen für die WM in den Pyrenäen. Wer ist dabei und was halten Lars und Arne davon? Wie immer gibt's ehrliche Meinungen, ungeschönt und offen – genau so, wie ihr es von uns kennt, liebe Podcast-Zuhörer*innen.Außerdem blicken wir noch einmal zurück auf den Western States 100: Wie wurde dort trainiert? Was ist das Geheimnis hinter dem Training der Topstars? Arne hat die besten Frauen im Blick und betrachtet deren Umfänge eher skeptisch. Lars schaut auf den Sieger Caleb Olson und natürlich auf den einen und einzigen Kilian Jornet. Gewinnt man so ein Rennen noch mit „Ich gehe mal für acht Stunden in die Berge und hab Spaß“ – oder braucht es doch ein durchgetaktetes Training mit allen Mitteln der Sportwissenschaft? Können die beiden Trainer von diesen starken Athlet*innen vielleicht sogar noch etwas für ihre eigene Arbeit mitnehmen?Und dann war da noch was in Grindelwald beim Eiger Ultra Trail… Fährt Arne wirklich zum größten Trailevent der Schweiz? Für diese Antwort müsst ihr vermutlich keinen Podcast hören – aber vielleicht wollt ihr es ja trotzdem!
Hatting, André www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
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Lesart - das Literaturmagazin (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Hatting, André www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
In dieser Folge nehmen wir euch mit auf den Scenic Byway 12 – eine der eindrucksvollsten Panoramastraßen der USA. Zwischen Panguitch und dem Capitol Reef National Park reiht sich ein Naturhighlight ans nächste: rote Felsen, enge Canyons, weite Hochebenen – und Ausblicke, die fast unwirklich wirken. Wir sprechen über Escalante, die einsame Hole-in-the-Rock Road, die spektakuläre Hell's Backbone Road und den farbenfrohen Kodachrome Basin State Park. Eine Strecke voller Abzweigungen, die sich lohnen – und voller Landschaften, die man so in dieser Intensität kaum erwartet. Für alle, die den Südwesten der USA entdecken wollen – und unterwegs gerne mal einen Umweg in Kauf nehmen, wenn es dafür mit staunenden Augen belohnt wird.
In dieser Radioreise nimmt Sie Alexander Tauscher mit ins Nürnberger Land. Freuen Sie sich auf Überraschendes aus dem Herzen von Mittelfranken zwischen Lauf an der Pegnitz und Hersbruck. Naturpark-Rangerin Christine Berner führt uns auf einer Wanderung durch den Naturpark Fränkische Schweiz-Frankenjura zu monumentalen Felsen. Auf der Pegnitz beobachten wir Kanufahrer und auf dem Pegnitz-Radweg machen wir halt an einer idyllischen Streuobstwiese. Dass es ausgerechnet rund um Feucht sogar Sanddünen gibt, mag viele überraschen. Axel Guhmann vom Nürnberger Land Tourismus fügt schmunzelnd noch etwas hinzu - die "Seven Summits". Er spricht auch über einen der Gipfel, die Burg Hohenstein, die allein schon wegen der Windbeutel einen Ausflug wert ist. Eine Empfehlung ist auch das Industriemuseum in Lauf an der Pegnitz. Denn hier werden verschiedene Berufe in der Entwicklung der Jahrzehnte dargestellt. Höhepunkt ist zum Beipiel eine völlig instandgehaltene Ventilfabrik oder eine historische Dampfmaschine. Museumsleiterin Christiane Müller zeigt uns auch einen Friseur-Salon aus den 1960iger Jahren und ein Wohnzimmer aus der Wirtschaftswunderzeit. In Schwarzenbach bei Burgthann wundern wir uns, wie ein Pferd einen ganzen Kahn durch den Main-Donau-Kanal ziehen kann. Günther Zitzmann als einer der Kapitäne der "Elfriede" erklärt uns die Technung des Treidelschiffes. Die fränkische Küche darf natürlich nicht zu kurz kommen. Über die Initiative "Heimat aufm Teller"spricht Christina Ralf. Sie leitet das Hotel Cafe Bauer in Hersbruck und ist einer der Partner dieser Initiative, die regionale Produzenten und Dienstleister stärken will. Viel Spaß im Nürnberger Land!
Meike Feßmann, Klaus Nüchtern und Jan Wiele diskutierten im Staatstheater Mainz vier auf der SWR Bestenliste im Juli und Augst verzeichnete Werke. So unterhaltsam kann Literaturkritik sein: Meike Feßmann, Klaus Nüchtern und Jan Wiele diskutierten in der Kakadu Bar des Mainzer Staatstheaters vier Werke, die auf den vorderen vier Plätzen der SWR Bestenliste im Juli und August stehen. Die Jury-Mitglieder sprengten jedes Zeitlimit, waren sich nur bei einem Roman einig und verstanden sich prächtig. Es gab beherzten Dissens auf der Bühne und zahlreiche Lacher im Publikum. Auf dem Programm standen: Der zweisprachige Gedichtband „Wenn alle deine Freunde vom Felsen springen“ der kanadischen Autorin Eva H.D., mit einer deutschen Übertragung von Anne-Kristin Mittag und Steffen Popp, herausgekommen im Hanser Verlag, ist auf Platz 4 der Sommer-Bestenliste verzeichnet. Barbi Markovićs Poetikvorlesung „Stehlen, Schimpfen, Spielen“, erschienen bei Rowohlt Hundert Augen, steht auf Platz 3. Jonathan Lethems Roman „Der Fall Brooklyn“ in deutscher Übersetzung von Thomas Gunkel, veröffentlicht im Klett-Cotta Verlag, belegt Platz 2. Auf der Spitzenposition der Bestenliste im Juli und August steht Gesa Olkusz mit ihrem zweiten Roman „Die Sprache meines Bruders“, der im Residenz Verlag erschienen ist. Aus den vier Büchern lasen Iris Atzwanger und Johannes Schmidt vom Staatstheater in Mainz. Durch den Abend führte Carsten Otte.
Gedichte aus Kanada, konkret, anschaulich, gegenständlich. Eva H.D. schreibt Lyrik, in denen die Zeilen aber auch plötzlich abschweifen können, ins Persönliche, ins Fantastische. In einem melancholischen Grundton umkreist die Dichterin die Störfaktoren des Lebens und Liebens.
Lesung aus dem Roman des russischen Exilschriftstellers. Eine unerwiderte Liebe, viel Seelenerkundung, ein herausforderndes Leben in Paris. "Eine faszinierende Sprache", sagt Übersetzerin Rosemarie Tietze. Timo Weisschnur liest.
Gestern, am Fest der Apostel Petrus und Paulus, haben wir im Gottesdienst eine beeindruckende Szene aus dem Matthäusevangelium gelesen. Jesus fragt die Jünger, die gerade bei ihm sind, was sie denn so gehört haben, für wen die Leute den Menschensohn, also ihn, halten. Und sie zählen auf und erklären, was sie so von anderen wissen. Aber dann stellt Jesus an sie, seine engsten Freunde und Begleiter, die alles entscheidende Frage: "Ihr aber, für wen haltet ihr mich?" – Sie können jetzt nicht mehr ausweichen, sich nicht mehr hinter der Aussage anderer verstecken, nicht mehr lavieren und sich herauswinden. Und Petrus ist dann der, dessen Antwort aufgeschrieben ist: "Du bist Christus, der Sohn des lebendigen Gottes." – In Sekundenschnelle alles geklärt. Und Jesus antwortet ebenso schnell und macht ihm klar, dass das nicht auf seinem eigenen Mist gewachsen sein kann, wie wir heute sagen würden, sondern dass das von seinem Vater im Himmel kommt. Und dann macht er Petrus zum Felsen, auf den er seine Kirche bauen wird mit der Zusage, die bis heute gilt, dass die Pforten der Unterwelt sie nicht überwältigen werden.Und hier kommen wir heutigen Christen ins Spiel. Jede und Jeder von uns hat es schon einmal erlebt, dass ihr oder ihm eine so gute Erkenntnis gekommen ist, von der wir völlig überrascht und manchmal auch verwirrt waren, weil es so gar nicht unserem eigenen alltäglichen Denken entsprungen ist. Wenn wir dann glauben können und darauf vertrauen, dass es nicht aus uns selbst, sondern vom Vater im Himmel kommt, der uns zum Guten lenken will, dann hat das Folgen. Dann werden wir selbst zum Felsen für andere. Wir werden zum festen Halt in der Brandung, zum sicheren Ort, der nicht so leicht zerbricht, zum Ruhepol für alle, die in den Fluten des Alltags und der krisengeschüttelten Welt nach Halt und Orientierung suchen.Und keine Sorge: Auch Petrus, der Fels, war kein Held. Er hatte eine große Klappe, war schnell mit Worten und dann auch schnell feige, der dreimal sagt, dass er Jesus nicht kennt und trotzdem der erste Papst wird – der, der die Kirche Jesu führen wird. Also keine Sorgen, wir brauchen nicht perfekt zu sein, nur Gottes Zusage trauen, was man dann auch Glauben nennt. Seien wir einander Fels in der Brandung und trauen wir Gottes Zusage mehr zu als allem kleinkarierten Bedenken ringsum. Denn auf unserem Felsen für andere Sein baut Christus seine Kirche. Garantiert.
In jener Zeit, als Jesus in das Gebiet von Cäsarea Philippi kam, fragte er seine Jünger und sprach: Für wen halten die Menschen den Menschensohn? Sie sagten: Die einen für Johannes den Täufer, andere für Elija, wieder andere für Jeremia oder sonst einen Propheten. Da sagte er zu ihnen: Ihr aber, für wen haltet ihr mich? Simon Petrus antwortete und sprach: Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes? Jesus antwortete und sagte zu ihm: Selig bist du, Simon Barjona; denn nicht Fleisch und Blut haben dir das offenbart, sondern mein Vater im Himmel. Ich aber sage dir: Du bist Petrus – der Fels – und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen und die Pforten der Unterwelt werden sie nicht überwältigen. Ich werde dir die Schlüssel des Himmelreichs geben; was du auf Erden binden wirst, das wird im Himmel gebunden sein, und was du auf Erden lösen wirst, das wird im Himmel gelöst sein. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
Bruder Christian Die Umgebung, in der die Szene des Sonntagsevangeliums spielt, hat Bruder Christian genau vor Augen. In seinem Impuls schaut er auf die Figur des Petrus, der sich hier zu Jesus bekennt und ihn später doch verleugnet. [Evangelium: Matthäus, Kapitel 16, Verse 13 bis 19] In jener Zeit, als Jesus in das Gebiet von Cäsaréa Philíppi kam, fragte er seine Jünger und sprach: Für wen halten die Menschen den Menschensohn? Sie sagten: Die einen für Johannes den Täufer, andere für Elíja, wieder andere für Jeremía oder sonst einen Propheten. Da sagte er zu ihnen: Ihr aber, für wen haltet ihr mich? Simon Petrus antwortete und sprach: Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes! Jesus antwortete und sagte zu ihm: Selig bist du, Simon Barjóna; denn nicht Fleisch und Blut haben dir das offenbart, sondern mein Vater im Himmel. Ich aber sage dir: Du bist Petrus – der Fels – und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen und die Pforten der Unterwelt werden sie nicht überwältigen. Ich werde dir die Schlüssel des Himmelreichs geben; was du auf Erden binden wirst, das wird im Himmel gebunden sein, und was du auf Erden lösen wirst, das wird im Himmel gelöst sein. Abdruck des Evangelientextes mit freundlicher Genehmigung der Ständigen Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet; Evangelien für die Sonntage: Lektionar I-III 2018 ff. © 2025 staeko.net Mehr Podcasts auf www.kapuziner.de/podcast
// Schon länger habe ich sie jeden Tag gesehen, die kleine Insel am Ende der Bucht hier an der Pazifikküste Costa Ricas. Für den Tryday dieser Woche habe ich dann das Wichtigste zusammengepackt, was ich brauchte, um eine Nacht dort zu verbringen – meine Hängematte, etwas Obst, Wasser und ordentlich Mut. Denn auch wenn die Insel gar nicht so weit von der Küste entfernt ist, umgibt sie ein Riff, auf das die Wellen krachen, heikle Aktion mit dem geliehenen Standup-Paddleboard und dem viel zu kurzen Paddel. Dann das drohende Gewitter, die Frage, welche tierischen Bewohner auf der Insel warten und ob überhaupt genug Platz bleibt für die Hängematte am Fuße der steil aufragenden Felsen, wenn die Flut kommt ... Dieser Tryday ist ein echtes Abenteuer. Wenn du magst, dann komm mit! // Mehr zum FREI RAUS Podcast, unter anderem auch die Möglichkeit, dich zum wöchentlich erscheinenden Newsletter anzumelden, findest du unter https://www.christofoerster.com/freiraus // Die Musik-Playlist „FREI RAUS Wanderlust” ist auf Spotify abrufbar. // Coverphoto by Blackforest Collective
Island ist eine Insel im kalten Norden. Auf dieser Insel leben mehr Schafe als Menschen. Und in den einsamen Tälern, versteckt zwischen Moos und Gras, da wohnen die kleinen Elfen. Eine von ihnen ist Hulda. Mit dem Elf Gunnar klettert Hulda auf einen Felsen. Irgendetwas ist seltsam an diesem Felsen. Was genau, das merken die Elfen als es dunkel wird. (Eine Geschichte von Ulrike Klausmann, erzählt von Soraya Bouabsa)
Ein ganzes Dorf verschwindet unter Felsen und Geröll – der Bergsturz im Walliser Blatten erschüttert nicht nur das Lötschental, sondern das ganze Land. «Club» diskutiert am Stammtisch in Wiler VS mit Betroffenen, Wissenschaftlern und Politikerinnen. Was bedeutet es, wenn ein Ort nicht mehr da ist? Wer hilft, wer zahlt – und wer entscheidet über die Zukunft? Und braucht es ein neues Denken im Umgang mit gefährdeten Regionen, die besonders von Klimawandel und Naturkatastrophen betroffen sind? Am Stammtisch in Wiler VS diskutieren mit Barbara Lüthi: – Matthias Bellwald, Gemeindepräsident Blatten VS; – Lukas Kalbermatten, ehemaliger Gemeindepräsident Blatten VS, betroffener Hotelier, – Franziska Biner, Walliser Finanzministerin; – Daniel Farinotti, Glaziologe ETH Zürich; – Beat Rieder, Ständerat Die Mitte/VS; – Brigitte Wolf, Co-Präsidentin Grüne Wallis; und – Anna-Lisa Achtermann, Korrespondentin SRF, Wallis.
Wie klingt es, wenn Pottwale ein Neugeborenes begrüßen?Wie fühlt es sich an, wenn heißes Quellwasser direkt in den offenen Atlantik strömt?Und warum zieht dieser abgelegene Ort mitten im Ozean Menschen so tief in seinen Bann?Für diese Folge ist Janna Olson aus dem Weltwach-Team mit dem Mikrofon aufgebrochen – auf die Azoren. Neun Inseln, entstanden aus Feuer, umgeben von Wasser, durchzogen von Wanderpfaden, heißen Quellen und Geschichten, die nachwirken.Ihre Reise führt zur letzten aktiven Teeplantage Europas, wo Frauen seit Generationen mit Geduld und Entschlossenheit ihr Handwerk bewahren – und behutsam weiterentwickeln. Es geht in eine natürliche Thermalbucht zwischen schwarzen Felsen, in eine kleine Bäckerei, die nach geheimem Traditionsrezept die berühmten Queijadas backt – und mit einem Boot hinaus auf den Atlantik, um die beeindruckende Wasserwelt der Azoren zu erleben.Janna spricht mit Menschen, die tief mit dem Meer verbunden sind: Es geht um magische Begegnungen mit Walen, eine Kindheit inmitten der Natur – an und im Wasser –, um Walfang und Wandel. Und darum, warum ein altes Walfangboot heute für den Schutz der Tiere steht.Eine Folge über die Nähe zur Natur – und das genaue Hinhören. Viel Spaß beim Mitreisen!Redaktion & Produktion: Janna OlsonLinksMiguel Cravinho und Alexandra von Terra Azul: https://www.azoreswhalewatch.com/ Wanderführer Oliver Handler: https://www.hochundhinaus.com/ Julius Gabriel https://www.juliusgabriel.com/about.php I Tremor Festival https://www.tremor-pdl.com/en/Ruben von https://www.ribeiragrande.pt/en/geo/caldeiras-da-ribeira-grande/Vanessa Dutra von Lagoa das Furnas und https://parquegrena.pt/ptÉrica Mendonça und Ana Kristina von https://www.senhoradarosa.com/Madalena Mota von https://gorreana.pt/en/Angela Paiva von https://www.facebook.com/queijadasdavilaAußerdem Dank an: Rita Soares Agapito, Lisa von Nethen, Phiko Biebrich, Diogo Oliveira, Sara Lier (Marco Polo Reiseführer Azoren) sowie https://autatlantis.com/.Werbung:Unser Partner dieser Folge ist Edelweiss, die führende Schweizer Ferienfluggesellschaft, mit dem neuen Podcast “Edelweiss Travel Tales”. Jetzt bei Apple unter https://podcasts.apple.com/de/podcast/edelweiss-travel-tales/id1799676852 oder Spotify unter https://open.spotify.com/show/1ZKDd2IUEuqUSFOhdAcDPA?si=OjBmU0nfQ9OFk3Ld_UOvyw anhören und abonnieren!Weitere Werbepartner:https://linktr.ee/weltwach Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Barry hing am steilen Felsen und wollte sich an einer Wurzel festhalten - als diese sich lockerte und abriss. Im Fallen erlebte Barry eine Lebensrückschau, die seine Sicht auf die Welt veränderte. Nachzulesen hier: https://www.nderf.org/German/barry_fde.htmWenn Du auch eine NTE erlebt hast und davon erzählen willst, jemanden kennst, der eine hatte, oder mir einfach Feedback hinterlassen möchtest, dann schicke eine Mail an info@nte-podcast.de. Ich freue mich über Post!Folge mir auf Instagram und Facebook und besuche meine Homepage https://www.nte-podcast.deMöchtest Du mit mir an Deinen Ängsten und Blockaden arbeiten? https://www.ineslahoda.com Meine zweiter Podcast "Astrologie To Go - Sterndeutung für unterwegs" steht nun ebenfalls auf Spotify und allen anderen Podcast-Plattformen zur Verfügung. https://podcasters.spotify.com/pod/dashboard/home@Astrologie2Go ---
NEUSEELANDs Nordinsel — Glüh(cks)würmchen, Wildwasser und Sternenzauber Manchmal fühlt sich Reisen so episch und surreal an wie ein Traum. In Auckland gelandet, gings gleich rauf auf den Fernsehturm und auf einer (gerade erst entstandenen) Vulkaninsel runter in eine Höhle. Wir mussten durch einen Tunnel im Felsen, um den vielleicht schönsten Strand mit schwarzem, glitzernden Sand zu erreichen. Die Kulisse, die sich uns geboten hat, war mehr Film als Realität. Und für Filmkulissen ist Neuseeland ja ohnehin bekannt. Das haben wir dann auch gleich überprüft und uns in den Weta-Workshops mit den Bösewichtern aus Mittelerde angelegt und sind in Hobbiton auf Bilbos und Frodos Pfaden gewandelt. Und wir haben im grünen Drachen opulent geschmaust. In Waitomo gibt es Höhlen mit Glühwürmchen. Dort haben wir jedes Zeitgefühl verloren und sind überzeugt, die sollten eigentlich Glückswürmchen heißen. Neuseeland liegt auf dem pazifischen Feuerring und südlich vom Lake Taupo blubbert und zischt es aus dem Boden als würde ein alter Drache darunter den alten Jonny Cash Song „Ring of Fire“ vor sich hin murmeln. Doch dort gibt's nicht nur kochend heißes Wasser. Gerade mal 8 Grad kalt war das Wildwasser beim Rafting! Wir erzählen euch, warum kalt und wild so entspannend sein kann. Nachts dann der Blick nach oben: Das Weltall in voller Pracht, so klar und hell, dass wir immer noch staunen, wenn wir an diesen Moment denken. Wir freuen uns, wenn ihr wieder mit uns reist. Diesmal gibt's keine gefährlichen Tiere. Versprochen. Dafür eine "echte" Regenbogenbrücke und einen Gänsehaut-Haka am Schluß.
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Brinkmann, Sigrid www.deutschlandfunk.de, Büchermarkt
Seesterne haben so wenig Feinde, dass sie es sich leisten können, ruhig am Meeresboden oder an Felsen herumzuliegen. Die rund 1.600 Seesternarten verblüffen mit anmutigen Musterungen und bizarrer Lebensweise. Von Anja Mösing (BR 2017)
Lukas Arenson wanderte 2003 wegen seiner Forschungstätigkeit als Permafrost Ingenieur mit seiner Frau nach Kanada aus. Seit siebzehn Jahren lebt er mit seiner Familie in Vancouver an der Westküste in British Columbia. Für seine Forschungsprojekte reist er um die Welt. Der Basler Lukas Arenson studierte Permafrost an der ETH in Zürich. Seit über zwanzig Jahren lebt der Forscher und Permafrost Ingenieur in Kanada. In Vancouver arbeitet er als Berater für eine Firma, die weltweite Permafrost Projekte tätigt. Der 52-Jährige ist auch für den Bau der Küstenschutzmassnahmen mitverantwortlich. Im Zuge der globalen Erwärmung, wird das Bauen auf Permafrostböden zu einer immer grösseren Herausforderung: «Wir bauen Fundamente auf Eis, statt auf Erde und Felsen. Wenn das Eis schmilzt, werden Häuser oder Strassen instabil.» Für seine Forschungsarbeiten reist Lukas Arenson oft in Gebiete, wo Naturgefahren bestehen. Beispielsweise nach Peru oder Nepal. Aber auch in der Arktis geben ihm die Inuit ihr wertvolles Wissen über das Bauen auf Permafrost weiter: «Die Inuit erfahren die Veränderungen der Natur aus erster Hand. Wir können viel von ihnen lernen.» Pfefferspray zum Schutz vor Bären Lukas Arenson ist bei seinen Feldarbeiten in der kanadischen Wildnis schon einigen Bären begegnet. Er hat ein «Bear Safety» Training gemacht und hat auch immer seinen Bärenspray dabei: «Aber zum Einsatz kam der zum Glück noch nie. Mit lauten Geräuschen suchen die Bären normalerweise rasch das Weite.»
Brienz: ein Bergdorf in Gefahr – Zum zweiten Mal innerhalb von zwei Jahren mussten die Menschen in Brienz in der Schweiz ihre Häuser verlassen. Denn wieder droht eine Gerölllawine, das Dorf zu zerstören. Wann sie zurückkehren können, weiß niemand.