Voices for the Networked Society ist die Podcast-Reihe der Forschungsgruppe "Datenbasierte Geschäftsmodellinnovationen" des Weizenbaum-Instituts für die vernetzte Gesellschaft – das Deutsche Internet-Institut. In den verschiedenen Episoden unterhalten wir uns mit unseren Gästen über Themen, die uns im Rahmen unserer Forschung bewegen. Einen besonderen Fokus nehmen Themen im Bereich Digitalisierung in der Bildung und Weiterbildung sowie die Produktion und Nutzung von digitalen Daten ein.
Weizenbaum-Institut für die vernetzte Gesellschaft - Das Deutsche Internet-Institut
In dieser Folge spricht Ana Teresa Burgueño Hopf mit zwei Mitgründer:innen des Start-Ups Farvel: Lilli Berger und Markus Traber. Farvel, was im Dänischen so viel bedeutet wie „Auf Wiedersehen“, ist ein virtueller Ort des Abschieds, der Erinnerung und des Austauschs. Wie es um die Digitalisierung der Bestattungsbranche steht, welche Vorteile digitale Trauerzeremonien mit sich bringen und wie ein gemeinsamer Trauerschmauß in einem virtuellen 3D-Raum aussehen kann, darum geht es in dieser Folge. Dabei zeigen Lilli und Markus auf, inwiefern die digitalen Räume von Farvel individuelle Gestaltung zulassen, barrierefreie Teilnahme ermöglichen und dem Thema Sterben durch den spielerischen Effekt virtueller Räume sogar eine gewisse Leichtigkeit verleihen. Lilli Berger hat vor Ihrem Studium eine Ausbildung zur Bestattungsfachkraft gemacht. Im Rahmen ihres Masterstudiums Leadership in digitaler Kommunikation an der Universität der Künste konnte sie sich vertieft mit der Digitalisierung der Bestattungsbranche und mit der Entwicklung einer technologiebasierten Lösung für eine ortsunabhängige Erinnerungskultur auseinandersetzen. Markus Traber hat Creative Technologies im Master an der Filmuniversität Babelsberg studiert. Als Creative Technologist beschäftigt er sich mit audiovisuellen Erlebnissen und der technischen Gestaltung von virtuellen Räumen bei Farvel. Voices for the Networked Society ist die Podcast-Reihe der Forschungsgruppe “Datenbasierte Geschäftsmodellinnovationen“ des Weizenbaum-Instituts für die vernetzte Gesellschaft.
In dieser Folge spricht Dr. André Renz, Forschungsgruppenleiter der Forschungsgruppe „Datenbasierte Geschäftsmodellinnovationen“, mit der Soziologin Prof. Dr. Sigrid Hartong über Narrative digitaler Bildung. Vor dem Hintergrund der fortschreitenden Digitalisierung und Datafizierung beleuchten André Renz und Sigrid Hartung verschiedene Narrative und Buzzwords, die den Diskurs und unsere Wahrnehmung über die Digitalisierung und Datafizierung in der Bildung aktuell prägen. Hierzu zählen u. a. die digitale Bildungsungleichheit sowie das Versprechen von personalisierten/individualisierten Lernformaten mithilfe digitaler Bildungstechnologien. Mit „Unblack The Box“ stellt Hartong zudem eine konkrete Initiative vor, die einen selbstbewussten Umgang mit digitalen Datentechnologien fördern soll. Im Podcast werden verschiedene Fragen erörtert, wie: Was ist eigentlich dran an den verschiedenen Narrativen? Wie gehen wir mit diesen Narrativen um und warum ist eine kritische Auseinandersetzung mit diesen und weiteren Narrativen jetzt so wichtig? Sigrid Hartong ist Professorin für Soziologie an der Helmut-Schmidt-Universität in Hamburg. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen auf der Transformation von Governance in Bildung und Gesellschaft mit gesondertem Fokus auf die Datafizierung und Digitalisierung. Darüber hinaus beschäftigt sie sich mit dem Wandel des Bildungssystems im internationalen und historischen Vergleich.
Die Wissenschaftler:innen Emilija Gagrčin (Weizenbaum-Institut), Niklas Rakowski (Weizenbaum-Institut) und Nadja Schaetz (Universität Hamburg) sind Co-Autor:innen der Studie „WE and AI – Leben in einer datafizierten Welt: Erfahrungen & Einstellungen junger Europäer:innen“. In der Studie wird untersucht, wie junge Europäer:innen den Einsatz von KI-Technologien wahrnehmen und die Auswirkungen dieser Technologien bewerten. Dafür wurden 3.000 junge Menschen im Alter von 18 bis 30 Jahren aus sechs europäischen Ländern zu verschiedenen Themengebieten befragt. Zum Beispiel zu sozialen Medien, Datensouveränität oder Privatsphäre. In diesem Podcast nehmen wir die Studie zum Anlass für eine vertiefte Diskussion und fragen uns, wieso eine kritische Perspektive auf KI und Datafizierung wichtig ist – und weshalb wir mehr politische Partizipation und mehr Eigeninitiative von jungen Menschen bei der Mitgestaltung dieser technologischen Entwicklungen brauchen. Voices for the Networked Society ist die Podcast-Reihe der Forschungsgruppe „Datenbasierte Geschäftsmodellinnovationen“ des Weizenbaum-Instituts für die vernetzte Gesellschaft – das Deutsche Internet-Institut.
Diese Folge behandelt den Ansatz der wertschätzenden Teamentwicklung. Die wertschätzende Teamentwicklung ist ein positiver Ansatz der Organisationsentwicklung, der einem werteorientierten und affirmativen Prinzip in Unternehmen, Organisationen und anderen gesellschaftlichen Bereichen folgt. Aufgrund des ständigen Wandels, der sowohl innerhalb als auch außerhalb der eigenen Arbeits- und Organisationsstrukturen stattfindet, stellt die wertschätzende Teamentwicklung einen hilfreichen Ansatz für Zusammenhalt, Reflexivität und Empathie in der Arbeitswelt dar. Um uns der wertschätzenden Teamentwicklung zu nähern und mehr über ihre Potenziale und Anwendungstools zu erfahren, spricht Ana Burgueño Hopf aus der Forschungsgruppe „Datenbasierte Geschäftsmodellinnovationen“ mit Dr. Reinhold Pabst, der zu dem Thema ein Buch zusammen mit Mareike Schütt und Isabelle Tyrasa entwickelt. Dr. Reinhold Pabst war Gastwissenschaftler am Weizenbaum-Institut und forscht als Senior Researcher am Fraunhofer-Institut IOF im Bereich Innovationsmanagement, Open Innovation und Organisationsentwicklung. Seine Forschung konzentriert sich auf die Rolle der Innovationsförderung und die damit verbundenen Kompetenzen und Werkzeuge. Zudem hat er unternehmerische Erfahrung aus zwei Start-ups und war zehn Jahre als Coach und Consultant tätig, wo er Menschen bei Innovationsprojekten, Veränderungsprozessen oder Fragen der persönlichen Entwicklung begleitet hat.
Diese Folge behandelt das Thema der Datenökonomie. Viele erfolgreiche Unternehmen haben ihr Geschäftsmodell bereits auf Daten aufgebaut. Als sektorübergreifendes Phänomen beherbergt sie ein immenses Gestaltungspotenzial für kleinere Start-Ups bis hin zu großen etablierten Unternehmen. Auch ihr Anwendungskontext kann variieren: Von Geschäftsmodellen mit geringer Datennutzung bis hin zu starken datengetriebenen Business Models, eröffnet die Datenökonomie viele neue Anwendungsfelder, wie in der Landwirtschaft an Precision Farming, in der Bildung an EdTech und in der Gesundheitswirtschaft an e-Health Anwendungen aufgezeigt werden kann. In dieser Folge spricht Ana Burgueño Hopf aus der Forschungsgruppe „Datenbasierte Geschäftsmodellinnovationen“ mit Anett Kuntosch unter anderem über die plattformgetriebene Datenökonomie, die Initiative GAIA-X zur Etablierung einer europäischen Cloud und die Rahmenbedingungen, die datengetriebene Innovationen fördern oder auch hindern können. Dr. Anett Kuntosch hat zum Thema nachhaltige Innovationspfade an der Humboldt-Universität promoviert und ist seit 2020 wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Innovation Policies & Research bei der Technologiestiftung Berlin. Als Gesprächsgrundlage des Podcasts diente dabei ihre Studie „Datenökonomie – Chancen und Rahmenbedingungen in Berlin“, welche von der Technologiestiftung Berlin veröffentlicht wurde und einen ersten Einblick in die datafizierte Wirtschaft in Deutschland und Berlin ermöglicht. Voices for the Networked Society ist die Podcast-Reihe der Forschungsgruppe “Datenbasierte Geschäftsmodellinnovationen“ des Weizenbaum-Instituts für die vernetzte Gesellschaft – das Deutsche Internet-Institut.
In dieser Folge geht es um die Notwendigkeit, Open-Government-Data-Portale nutzerzentriert und dezentral zu gestalten. Zu Gast sind die Weizenbaum-Wissenschaftler*innen Stefanie Hecht und Fabian Kirstein. Open-Government-Data-Portale machen Datenbestände von öffentlichen Behörden, Verwaltungen und Regierungen für die Allgemeinheit zugänglich. Dabei ist das Versprechen solcher Portale, dass sich – durch ihre verstärkte Nutzung und größere Bereitstellung öffentlicher Daten – neue Formen von zivilgesellschaftlicher Bürgerbeteiligung entwickeln, die Wirtschaft angekurbelt und eine bessere Vernetzung zwischen öffentlichen Verwaltungen und Institutionen ermöglicht wird. Um dieses Potenzial auszuschöpfen, ist dabei eine nutzerfreundliche Gestaltung, eine gut entwickelte technische Infrastruktur und ein dezentrales Datenmanagement unabdingbar.
Sonderfolge: Datenjournalismus – Data Literacy in konkreten Kontexten verstehenData Literacy oder Datenkompetenz wird von immer mehr Stakeholdern aus verschiedenen Bereichen wie z.B. der Politik, Wirtschaft oder Wissenschaft gefordert und gefördert. Oftmals ist jedoch nicht klar ersichtlich, was ein datenkompetenter Umgang konkret bedeutet und welche Relevanz diese Fähigkeit heute und zukünftig haben wird. Vor diesem Hintergrund unterhalten sich in dieser Sonderfolge Dr. André Renz und Ulrike Köppen unter anderem über Datenjournalismus, die Bedeutung von Data Literacy im Journalismus und den Einsatz von Algorithmen für automatisierte Nachrichtenberichterstattung beim Bayerischen Rundfunk (BR). Ulrike Köppen ist Datenjournalistin und Leiterin des AI+Automation Lab bei BR Data. Das AI+Automation Lab besteht aus einem interdisziplinären Team, das seit März 2020 existiert und an der Schnittstelle von Informatik, Journalismus und Produktenwicklung arbeitet. Im Lab wird dabei nicht nur investigativer Journalismus mit Daten betrieben, sondern auch innovative Technologien in enger Zusammenarbeit mit Reporterinnen des BR und externen Wissenschaftlerinnen entwickelt. Voices for the Networked Society ist die Podcast-Reihe der Forschungsgruppe „Datenbasierte Geschäftsmodellinnovationen“ des Weizenbaum-Instituts für die vernetzte Gesellschaft – das Deutsche Internet-Institut. Forschungsgruppenleiter ist André Renz, der im Rahmen von Forschungs- und Transfertätigkeiten mit seiner Forschungsgruppe datenbasierte Innovationsprozesse und der damit einhergehenden Entwicklung von Datenkompetenzen in verschiedenen Branchen, wie Bildung und Journalismus erforscht.
Folge 8: Was ist Data Literacy? Eine kurze Berichterstattung aus dem Weizenbaum-ForumIn dieser Folge dreht sich alles um das Thema Data Literacy, was sich mit Datenkompetenz übersetzen lässt. Darüber berichtet Ana Burgueno Hopf in dieser Folge, die auf dem Weizenbaum-Forum vom 09. März 2021 mit dem Titel „Keine Angst vor Daten – Auf dem Weg zu einer datenkompetenten Gesellschaft“ basiert. Voices for the Networked Society ist die Podcast-Reihe der Forschungsgruppe „Datenbasierte Geschäftsmodellinnovationen“ des Weizenbaum-Instituts für die vernetzte Gesellschaft – das Deutsche Internet-Institut. Datenkompetenz betrifft die verschiedensten gesellschaftlichen Bereiche – vom privaten Alltag, bis hin zu Schulen und Unternehmen. Zugleich bedeutet die Erlangung von Datenkompetenz, auch den datenbasierten digitalen Wandel mitgestalten zu können. In dieser Folge werden die Impulsbeiträge zu Data Literacy vom 09. März 2021 von Bennet Etsiwah, wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand am Weizenbaum Institut, Laura Ludwig, Doktorandin an der Humboldt Universität zu Berlin und Mitgründerin des Museums für Werte und Klaas Bollhöfer, Geschäftsführer und Gründer der Berliner KI Agentur bei Birds on Mars, vorgestellt. Dabei werden aus wissenschaftlicher, zivilgesellschaftlicher und wirtschaftlicher Perspektive unterschiedliche Weiterbildungsformate aufgezeigt, die Datenkompetenzen an Bürger*innen, Organisationen und Unternehmen vermitteln. Mithilfe dieser drei Perspektiven und der abschließenden Diskussionsrunde wird ein erster Einblick in die grundlegende Bedeutung von Datenkompetenz ermöglicht.
Voices for the Networked Society ist die Podcast-Reihe der Forschungsgruppe “Datenbasierte Geschäftsmodellinnovationen“ des Weizenbaum-Instituts für die vernetzte Gesellschaft – das Deutsche Internet-Institut. In dieser Podcast-Folge geht es um das Thema der Digitialisierung an Schulen. Wie digitaler Unterricht zu Zeiten der Corona-Pandemie durchgeführt wird und was eine sinnvolle digitale Weiterentwicklung von Schulen bedeutet, darüber spricht Ana Burgueno Hopf aus der Forschungsgruppe »Datenbasierte Geschäftsmodellinnovationen« unter anderem mit Dr. Doris Hellmuth. Dr. Doris Hellmuth hat Schulleitungserfahrung an zwei berliner Schulen - dem John-Lennon-Gymansium, welches zur Smart-School ausgezeichnet wurde, und dem Käthe-Kollwitz-Gymanisum, einer sogenannten MINT-Schule. Anhand dieser zwei Schulen soll aufgezeigt werden, wie ein digitaler Wandel und das Einsetzen von digitalen Lerntools den Schulunterricht auch positiv verändern und individuelle Lernmöglichkeiten fördern kann. Zudem werden zwei Pilotprojekte, die aus einer Kooperation mit dem Weizenbaum-Institut und dem Käthe-Kollwitz-Gymnaisum entwickelt wurden, vorgestellt: Der Canvas Digitaler Unterricht und die Tablet-Klasse. Mithilfe dieser beiden Pilotprojekte wird versucht, Schulen im digitalen Transofrmationsprozess zu unterstützen.
Voices for the Networked Society ist die Podcast-Reihe der Forschungsgruppe “Datenbasierte Geschäftsmodellinnovationen“ des Weizenbaum-Instituts für die vernetzte Gesellschaft – das Deutsche Internet-Institut. In dieser Podcast-Folge wird der Weizenbaum Knowledge Hypercube vorgestellt. Der Hypercube ist im Querschnittsbereich „Nachhaltigkeit und Digitalisierung“ des Weizenbaum-Instituts entstanden und ist ein Wissenswerkzeug, das zur Strukturierung und als Gesprächsgrundlage von interdisziplinären Workshops eingesetzt werden kann. Wie der Hypercube genau funktioniert, wofür er verwendet und weiterentwickelt werden kann, darüber spricht Ana Burgueno Hopf aus der Forschungsgruppe »Datenbasierte Geschäftsmodellinnovationen« unter anderem mit den Entwicklern des Hypercubes, Dr. Stefan Ullrich, Leiter der Forschungsgruppe »Verantwortung und das Internet der Dinge« und Bennet Etsiwah, Doktorand und Mitarbeiter der Forschungsgruppe »Datenbasierte Geschäftsmodellinnovationen«. Passend zum Podcast stehen alle Materialien, sowie eine Anleitung zur Durchführung eines Hypercube Workshops über die Hypercube-Homepage bereit. Redaktion: Ana Burgueno Hopf und Bennet Etsiwah Moderation und Technik: Ana Burgueno Hopf
Voices for the Networked Society ist die Podcast-Reihe der Forschungsgruppe “Datenbasierte Geschäftsmodellinnovationen“ des Weizenbaum-Instituts für die vernetzte Gesellschaft – das Deutsche Internet-Institut. Hier unterhalten wir uns mit unseren Gästen über Themen, die uns im Rahmen unserer Forschung bewegen. Einen besonderen Fokus nehmen Themen im Bereich Digitalisierung in der Bildung und Weiterbildung sowie die Produktion und Nutzung von digitalen Daten ein. Wie sollten wir mit unseren Daten umgehen? Welche gestalterische Kraft und Verantwortung haben Unternehmen, NGOs und die öffentliche Verwaltung im Umgang mit Daten? Und welche Rolle spielen die Geisteswissenschaften für die Zukunft der datafizierten Gesellschaft? Über diese und weitere Fragen unterhält sich Ana Burgueno aus der Forschungsgruppe "Datenbasierte Geschäftsmodellinnovationen" des Weizenbaum-Instituts mit Dr. Mirko Schäfer, dem Mitbegründer und Projektleiter der Utrecht Data School. Die Utrecht Data School ist ein niederländisches Projekt an der Universität Utrecht, in dem Studierende und Forschende interdisziplinär und praxisnah an konkreten Datenprojekten arbeiten. Hier bekommen Studierende und Forscher*innen die Chance mit Gemeinden und Unternehmen zusammenzuarbeiten. Damit operiert die Utrecht Data School an der Schnittstelle von Forschung, Lehre und Praxis. Redaktion: Ana Burgueno & Bennet Etsiwah Moderation und Technik: Ana Burgueno
Für viele Universitäten und Studiengänge war die Corona bedingte Umstellung von Präsenzlehre auf digitale Formate eine große Herausforderung. Einmal mehr wurde deutlich, dass die Digitalisierung zwar in aller Munde ist, für viele Institutionen aber noch immer keine Selbstverständlichkeit. Vor diesem Hintergrund wirkt der Studiengang Leadership in digitaler Innovation (LDI) an der UdK Berlin wie eine kleine Ausnahmeerscheinung. Hier beschäftigt man sich nicht nur seit jeher mit den Effekten der Digitalisierung, sondern hat auch schon vor der Krise Teile der Lehre digitalisiert. Elisa Gronau aus der Forschungsgruppe 5 des Weizenbaum-Instituts rekonstruiert mit Prof. Karin Bjerregaard Schlüter die Entwicklung des Studienganges LDI an der UdK Berlin. Dabei sprechen sie über die neuen Aufgaben von Wissensarbeiter*innen in Organisationen und Märkten, die sich zunehmend digitalisieren, über pädagogische Konzepte in der digitalen Lehre, die Rolle von Emotionen beim Lernen und über die Zukunft der Präsenzlehr
Voices for the Networked Society ist die Podcast-Reihe der Forschungsgruppe “Datenbasierte Geschäftsmodellinnovationen“ des Weizenbaum-Instituts für die vernetzte Gesellschaft – das Deutsche Internet-Institut. Im Grunde war der Mensch schon immer ein Datensammler. Vom Fährtenlesen im Wald über frühe astrologische Beobachtungen bis hin zu nautischen Logbücher lässt sich bis heute ein Faden spinnen, der immer auf demselben Prinzip beruht – dem planvollen Umgang mit Daten. Unsere Ansprüche an diesen planvollen Umgang mit Daten, in Englisch auch Data Literacy genannt, verändern sich heute vor allem im Zeichen der Digitalisierung. Mithilfe einer ganzen Bandbreite von neuen digitalen Technologien produzieren wir immer mehr Daten über uns und unsere Umwelt, die zunehmend automatisiert verwaltet und ausgewertet werden. Welche Auswirkungen diese Entwicklungen speziell für Bildungsorganisationen haben und wie sich dort die Lehrpläne und Aufgabenbereiche verändern, diskutieren Bennet Etsiwah und André Renz aus der Forschungsgruppe 5 des Weizenbaum-Instituts unter anderem mit Daniel Krupka, dem Geschäftsführer des Berliner Büros der Gesellschaft für Informatik.
Voices for the Networked Society ist die Podcast-Reihe der Forschungsgruppe “Datenbasierte Geschäftsmodellinnovationen“ des Weizenbaum-Instituts für die vernetzte Gesellschaft – das Deutsche Internet-Institut. In dieser Folge unterhalten wir uns mit John Zysman und Dafna Bearson über neue Berufsbilder, Wertschöpfungsketten und Machtverhältnisse in Zeiten digitaler Plattformen. John Zysman ist emeritierter Professor für Politikwissenschaften an der University of California, Berkeley mit einem Forschungsschwerpunkt auf die digitale Plattformökonomie. 2019 war er als Research Fellow unserer Forschungsgruppe zu Gast am Weizenbaum-Institut. Zusammen mit seiner Mitarbeiterin Dafna Bearson präsentiert er in diesem Podcast die Ergebnisse aktueller Forschungsarbeiten zu neuen Arbeitsmodellen in der Plattformökonomie.
Voices for the Networked Society ist die Podcast-Reihe der Forschungsgruppe “Datenbasierte Geschäftsmodellinnovationen“ des Weizenbaum-Instituts für die vernetzte Gesellschaft – das Deutsche Internet-Institut. Mit der Digitalisierung von Geschäftsmodellen, entstehen zunehmend auch neue Angebote im Bildungs- und Weiterbildungsmarkt. Welche Treiber und Barrieren diese Entwicklungen prägen, erzählen uns in diesem Podcast Romy Hilbig, André Renz und Thomas Schildhauer aus der Forschungsgruppe „Datenbasierte Geschäftsmodellinnovation“ am Weizenbaum-Institut für die vernetze Gesellschaft. Dabei erklären sie unter anderem, wie elektronisch unterstütztes Lernen funktioniert, welche Rolle digitale Lerndaten dabei spielen und wie sie die Zukunft datenbasierter, digitaler Geschäftsmodelle in der Bildung und Weiterbildung bewerten.