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Was sind eigentlich KI-Agenten, und warum werden sie die Art und Weise, wie wir arbeiten, grundlegend verändern? In unserer neuen Folge von Zoomer Meets Boomer werfen wir einen Blick auf die spannendsten Entwicklungen, Anwendungsfälle und Auswirkungen dieser Technologie. Wer sich fragt, ob KI-Agenten nur ein Hype oder die nächste große Revolution sind, sollte diese Woche unbedingt reinhören. Worüber sprechen wir in dieser Folge? Unter anderem, warum KI-Agenten nicht einfach nur „bessere Chatbots“ sind, sondern unser Arbeitsleben grundlegend verändern werden. KI-Agenten sind autonome Systeme, die nicht nur auf Anfragen reagieren, sondern proaktiv agieren, Prozesse optimieren und bestenfalls mit anderen Agenten zusammenarbeiten. Fünf Fragen, die wir in dieser Folge diskutieren: 1. Was sind KI-Agenten und wie unterscheiden sie sich von klassischen LLMs? 2. Welche realen Anwendungsfälle gibt es schon besonders für Führungskräfte & Wissensarbeiter? 3. Was sind die größten Herausforderungen und Risiken für Unternehmen? 4. Welche Rolle bleibt dem Menschen – und welche neuen Skills brauchen wir? 5. Werden KI-Agenten in 3–5 Jahren wirklich autonom handeln oder bleiben sie smarte Assistenten? Dazu gibt's spannende Insights aus aktuellen Studien & Praxisbeispielen: McKinsey: Bis 2030 könnten KI-Agenten 30 % aller wissensbasierten Tätigkeiten übernehmen. Salesforce testet KI-Agenten für den Vertrieb, Banken setzen sie in der Risikoanalyse ein. OpenAI arbeitet an kommerziellen Agentenlösungen, Preise und Details sind noch in der Diskussion. Hört rein und diskutiert mit uns. Was denkt ihr? Wer profitiert zuerst von KI-Agenten? Schreibt es in die Kommentare oder teilt die Folge mit eurem Netzwerk! ⭐ Wenn euch die Folge gefällt: Teilt sie, gebt uns 5 Sterne & empfehlt uns weiter! LinkedIn: michaeltrautmann64 oskar-trautmann96
In diesem Gespräch mit Marcus Raitner dreht sich alles um menschliche Führung und agile Organisationen. Marcus, Autor eines Manifests für menschliche Führung, argumentiert, dass Systeme statt Menschen verändert werden müssen.
Übervolle Terminkalender, das Hamsterrad und eine andauernde Erschöpfung sind mittlerweile ständige Begleiter des Lebens von vielen Menschen geworden. Und wie können wir unser Leben und Arbeiten gerade als Wissensarbeiter so gestalten, dass es uns weniger stresst, eine besser Lebensqualität liefert und sogar zu besseren Arbeitsergebnissen führt? Eine mögliche Antwort darauf könnte Slow Productivity sein. Inspiriert durch das gleichnamige Buch von Cal Newport, einen Artikel in der Zeitschrift „Neue Narrative“ und zahlreiche persönliche Erfahrungen und Coachingfälle möchte Julia dir diese Perspektive heute näherbringen. "Slow Productivity" konzentriert sich auf längeres, konzentriertes Arbeiten und das Identifizieren von Kernqualitäten. Durch transparente Priorisierung und angepasstes Tempo wird nicht nur die Überlastung vermieden, sondern auch die Qualität gesteigert. Weniger Meetings, mehr Fokus!“ Julia zeigt dir in zwei Episoden, wie du trotz langsamerem Arbeitstempo produktiv bleiben kannst und warum hohe Qualität der Schlüssel zum Erfolg ist. Hier sind drei wichtige Erkenntnisse:
Übervolle Terminkalender, das Hamsterrad und eine andauernde Erschöpfung sind mittlerweile ständige Begleiter des Lebens von vielen Menschen geworden. Und wie können wir unser Leben und Arbeiten gerade als Wissensarbeiter so gestalten, dass es uns weniger stresst, eine besser Lebensqualität liefert und sogar zu besseren Arbeitsergebnissen führt? Eine mögliche Antwort darauf könnte Slow Productivity sein. Inspiriert durch das gleichnamige Buch von Cal Newport, einen Artikel in der Zeitschrift „Neue Narrative“ und zahlreiche persönliche Erfahrungen und Coachingfälle möchte Julia dir diese Perspektive heute näherbringen. "Slow Productivity" konzentriert sich auf längeres, konzentriertes Arbeiten und das Identifizieren von Kernqualitäten. Durch transparente Priorisierung und angepasstes Tempo wird nicht nur die Überlastung vermieden, sondern auch die Qualität gesteigert. Weniger Meetings, mehr Fokus!“ Julia zeigt dir in zwei Episoden, wie du trotz langsamerem Arbeitstempo produktiv bleiben kannst und warum hohe Qualität der Schlüssel zum Erfolg ist. Hier sind drei wichtige Erkenntnisse:
Zum Thema Zeit- und Projektmanagement gibt es viele gute Bücher. „Start Finishing“ ist eines davon, denn es liefert einige überraschende Denkanstöße und praktische Tipps, wie vor allem kreative Wissensarbeiter ihre Projekte in den Griff und vor allem fertig bekommen. Mit Produktivitätscoach Uwe Hofstätter rede ich über die drei Erfolgsstufen, die Neudefinition von smarten Zielen und wie man Momentum in der täglichen Arbeit aufbaut.
Wissensarbeiter:innen nutzen Wissen, um Probleme zu lösen, Entscheidungen zu treffen und Innovationen voranzutreiben. Mit dem rasanten Fortschritt der Künstlichen Intelligenz erlebt die Wissensarbeit eine tiefgreifende Veränderung. Lorena Markewitsch spricht in dieser Folge mit Dr. Sören Petersen, KI-Spezialist bei Google, über Wissensarbeit im Zeitalter von KI. Welche Rolle spielen Suchmaschinen in der Wissensarbeit? Wie können Nutzer:innen die Kontrolle über die eingesetzten Tools behalten? Wir diskutieren Herausforderungen und Möglichkeiten der KI-gestützten Wissensarbeit und wagen einen Ausblick auf zukünftige Trends.
In dieser spannenden Podcastfolge spricht Manuel Weber über die herausfordernde Situation vieler Wissensarbeiter in Deutschland. Wir werfen einen Blick auf das Phänomen der 'Wissensriesen', die viel wissen, aber oft in der Umsetzung ins Stocken geraten. Ein häufiges Mantra lautet: 'Das kenne ich schon.' Doch wie oft wird dieses Wissen in die Tat umgesetzt? Wir diskutieren, warum es so wichtig ist, nicht nur Wissen anzuhäufen, sondern es auch aktiv in die Praxis umzusetzen und daraus wertvolle Erfahrungen zu gewinnen.-------------------------------------------------------------------------------------------------------1) Deine kostenlose Erstberatung mit Führungskräfte Veredler Manuel WeberKlicke auf den folgenden Link und trag Dich ein für Deinen Termin.www.fuehrungskraefteveredler.de2) Tickets und Informationen über den "FÜHRUNGSTAG" - dem Tagesseminar des Jahres für junge FührungskräfteUnter folgendem Link erfährst Du mehr:www.fuehrungstag.de3) Der direkte zum Kalender von Manuel Weber für Deinen Coaching- und Beratungstermin:www.webermanuel.com/kalender-------------------------------------------------------------------------------------------------------Manuel Weber begeistert: mit seinen Worten, seinen Geschichten und mit seiner gesamten Persönlichkeit. "Der Mann ist ein Leuchtfeuer auf der Bühne!", so seine Kunden.Bei allem, was er tut, inspiriert er Menschen dazu, begeisternde Dinge zu tun, damit die Welt zu einem besseren Ort wird. Über 1000 begleitete Kundenprojekte,Professioneller Coach, Begeisterungsexperte, ehemaliger Personaltrainer, Motivationskünstler und vor allem Mensch; das ist Manuel Weber. Das ist die Person hinter der Stimme.Weitere Informationen zu unseren ProgrammenErfahre mehr über die Systeme und die Umsetzung für moderne Führung im 21. Jahrhundert als junge Führungskraft: www.webermanuel.comMeine Social-Media-KanäleFacebook: www.webermanuel.com/facebookInstagram: www.webermanuel.com/instagramYouTube: www.webermanuel.com/youtubeLinkedIn: www.webermanuel.com/linkedinWas sagen unsere Kunden?Das erfährst Du über die Plattform ProvenExpert mit einem Klick auf folgenden Link: provenexpert.com/manuel-weber/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Künstliche Intelligenz wird als ebenso revolutionär wie Mobiltelefone oder das Internet angesehen. Seit einigen Monaten begleitet uns KI auch zunehmend in unserem Arbeitsalltag, auch als Wissensarbeiter oder Wissensarbeiterin. Eine Frage, die wir uns wohl am häufigsten stellen: Kann das nicht eine KI für mich erledigen? KI-basierte Tools sind aus dem Arbeitsalltag nicht mehr wegzudenken. Wer heute von Digitalisierung in der Arbeitswelt spricht, kommt um die Optimierung von Arbeitsprozessen nicht herum. Das Abtippen von Quittungen oder das Verbuchen von Rechnungen gehören zu den repetitiven Tätigkeiten, die bisher mit manuellen Eingaben und langen Arbeitszeiten verbunden waren. Unser heutiger Gast Tim Wegner, Gründer und Managing Director von Workist, hat die Notwendigkeit einer intelligenten Softwarelösung zur Optimierung von Arbeitsprozessen erkannt. „Wir wollen die Medizin und nicht die Diagnose sein”, sagt Tim Wegner selbst. Die Idee hinter Workist: Mit Hilfe von KI werden Dokumente wie Bestellungen, Rechnungen und Lieferscheine bearbeitet und alle relevanten Informationen automatisch verarbeitet, um Geschäftsvorgänge vollständig zu automatisieren. Kernfrage heute: Künstliche Intelligenz für sich arbeiten lassen: Ist KI die neue Wissensarbeiterin? Weitere Informationen finden Sie unter: Website: https://www.workist.com/ LinkedIn von Tim Wegner: linkedin.com/in/timrwegner LinkedIn von Tilo Bonow: www.linkedin.com/in/tilobonow/ Weitere Folgen von Business Class: @tilobonow Gästevorschläge oder Kontaktaufnahme via E-Mail podcast@piabo.net Dies ist eine Podcast Produktion von PIABO Communications
Eine neue Studie zeigt: Wissensarbeiter, die Künstliche Intelligenz benutzen, sind schneller, effizienter und erfolgreicher. Aber bleiben dabei nicht Kreativität und Originalität auf der Strecke? Die Newsjunkies Hendrik Schröder und Christoph Schrag mit neuen Fakten und einer moralischen Debatte. Die "Newsjunkies" - ein Tag, ein großes Nachrichtenthema, immer Montag bis Freitag am Nachmittag. Kostenlos folgen und abonnieren in der ARD-Audiothek. Alle Abo-Möglichkeiten findet Ihr hier: https://www.rbb24inforadio.de/newsjunkies. Fragen und Feedback: newsjunkies@inforadio.de.
Wir sprechen über das Home Office. Mal wieder. Denn wenn man in den letzten Wochen die Medien zu dem Thema verfolgt, dann könnte man vermuten, dass ganz Deutschland und vor allem die deutschen Unternehmen wieder zurück ins Büro wollen. Doch ist das wirklich so? Und was sind die Beweggründe der Unternehmen? Darüber sprechen wir diese Woche mal wieder mit Peter M Wald, Professor für Personalmanagement an der Fakultät Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen der HTWK Leipzig.
Willkommen bei unserer Mission New Work. New Rules. - du bist mittendrin! Dass wir uns gerne mit dem Thema Artificial Intelligence beschäftigen, dürfte mittlerweile bekannt sein. Heute geht es speziell um den "Knowledge Worker". Was zeichnet so einen Wissensarbeiter aus und welche Fähigkeiten sind in Zukunft wichtig? Wie lassen sich Tools der Künstlichen Intelligenz integrieren und wie helfen diese mir? Wohin entwickelt sich das Berufsbild und die Ausbildung junger Talente? Vor allem mit Blick auf Automatisierung und KI. Welche Rolle spielt das lebenslange Lernen bei diesem Themenfeld. All das klären Marco, Ewald und Gerrit in dieser brandaktuellen Folge - reinhören lohnt sich! Auch bei dieser Folge ließen sich die drei den WIN WIN Riesling von unserem Sponsor @von.winnning schmecken und waren begeistert! Zitate aus der Folge Marco Es gibt viele Beispiele, wo IT-Abteilungen im guten Mittelstand innerhalb von wenigen Jahren von 50 auf 250 Mitarbeiter gestiegen sind. Mit der Optimierung durch Maschinen und Technik ist im Gegensatz die Verwaltung gestiegen. Und jetzt mit der KI wirkt es ein wenig andersherum. Gerrit Viele Menschen die gerade einen Job lernen, werden diesen in der Zukunft so nicht mehr durchführen. Menschen die gerade frisch in ihr Berufsleben einsteigen werden ihr Berufsfeld ein paar Mal komplett drehen und ändern. Berufe haben dann nur noch eine Halbwertszeit von 10-15 Jahren. Das alles geschieht durch Automatisierungen und künstlicher Intelligenz. Ewald Ich denke es sollte ein genauer Blick darauf geworfen werden, was für Fähigkeiten man tatsächlich braucht. Stichwort: Lebenslanges Lernen. Das hört auch trotz KI sehr wahrscheinlich nicht auf. Man muss die Fähigkeit besitzen, zu verstehen wie eine Künstliche Intelligenz arbeitet. In den kommenden Podcast-Folgen bekommst du: Infos und Tipps rund um die M365-Welt und ihre Anwendungen wie Power BI und Power Apps Inspiration und praktische Tipps für den Kulturwandel für dich oder dein Unternehmen, um immer einen Schritt voraus zu sein Wertvolle Impulse für ein bewusstes Mindset Vorbilder, Themen und Ideen zu allen Facetten der New Work Tipps zu praktischen Tools, die deinen Change unterstützen können, egal ob persönlich oder als Unternehmen Viele weitere Einblicke in die Welt des New Work Let's connect Du hast Ideen, Themenvorschläge oder Anregungen zum Thema, dann teile gerne deine Gedanken mit uns und schick uns eine Nachricht an podcast@kom4tec.de oder auf Instagram @kom4tec Wir freuen uns von dir zu hören. Follow us! Facebook | https://www.facebook.com/KOM4TEC/ Instagram | https://www.instagram.com/kom4tec/ LinkedIn | https://www.linkedin.com/company/10407066/
Female Leader Stories | Karriere, Leadership & Selbstverwirklichung für Frauen
Die AI-Revolution unserer (Arbeits)Welt hat bereits begonnen. Schon bei der Industrialisierung und der Digitalisierung gab es den Aufschrei: “Alle werden ihren Job verlieren! Was sollen wir nur tun?”Es steht vollkommen außer Frage, dass die AI-Revolution eine große Auswirkung auf unsere Arbeit haben wird. Dieses Mal trifft sie die Wissensarbeiter:innen - darunter befindest du dich vermutlich auch.Aber wir wissen genau, was du tun musst, um relevant zu bleiben.In der heutigen Episode hörst du:wo AI uns als Mensch nicht ersetzen kannwie AI in deinem Leben Freiraum schafftwieso es sich für dich so lohnt, deine menschlichen, kreativen und kritischen Seiten auszuprägenund wie du in den Genuss kommst, unseren brandneuen AI-Verhandlungstrainer im September kostenlos zu testen!Nutze die Power der AI und hole das beste aus beiden Welten heraus ❤️Deine Katja#koachkatjakoachkatja.comP.S. Nur wenn du auf unserer Warteliste stehst, kannst du im September unseren AI-Verhandlungstrainer 7 Tage lang kostenlos testen! Lass dir das einmalige Angebot nicht entgehen, mit 0 Euro Investment dein Lebenseinkommen um hunderttausende Euro zu steigern. Trag dich hier in die Warteliste ein!
In immer mehr Anwendungen steckt inzwischen generative KI drin - meist von ChatGPT. Die neue Version 4.0 ist kein reines Sprachmodell mehr, sondern liest auch Bilder. Trotzdem ist Vorsicht angesagt - viele Informationen sind schlichtweg falsch. Aber das Tool mausert sich zum unverzichtbaren Werkzeug für alle Wissensarbeiter.
Dieses Mal haben wir gleich zwei Expertinnen zum Thema New Work zu Gast bei burn 4 IT. Anna-Maria und Nina geben gemeinsam mit Daniel einen Einblick, was New Work ausmacht. Zahlreiche und einprägsame Beispiele machen deutlich, dass New Work nicht nur etwas für Wissensarbeiter, sondern für jeden in jeder Position ist. Was ist New Work? Welche Bereiche schließt New Work ein? Wie bringt New Work mein Unternehmen, mein Team oder mich persönlich voran? Wie werden Unternehmen dadurch erfolgreicher und innovativer? Vielen Dank an Nina und Anna-Maria, dass Ihr Euren Enthusiasmus, die zahlreichen Tipps, Call-to-Action und spannenden Einblicke mit uns geteilt habt. Hier die Links zur Folge: Spotify Link zu WORK IT OUT! Der Podcast über New Work: https://open.spotify.com/show/0rrw3EPhK9enfz0gp29Prg?si=0f9d6f4038c3423e Linkedin Profil von Nina: https://www.linkedin.com/in/kohlnina/ Linkedin Profil von Anna-Maria: https://www.linkedin.com/in/anna-maria-sperber/ Informationen zu eigenen Werten und guten Gewohnheiten findet ihr hier: "Atomic Habits An Easy & Proven Way to Build Good Habits & Break Bad Ones" - https://amzn.eu/d/dLpQRTq Ebenfalls passend und empfehlenswerte Lektüre zum Thema Werte und Gewohnheiten: „Surrounded by Idiots: The Four Types of Human Behaviour (or, How to Understand Those Who Cannot Be Understood)" – https://amzn.eu/d/hy7m102- On the way to New Work - Buchtipp: https://www.onthewaytonewwork.com/das-buch IKIGAI – wofür es sich zu leben lohnt! - Buchtipp: https://amzn.eu/d/bl95bvS Modern Work Tour: https://www.mowomind.com/de/modernwork-tour die Linkedin-Artikel von Benjamin Rolff zu New Performance: https://www.linkedin.com/in/benjaminrolff/ Kommt gerne mit Feedback und Wünschen auf uns zu, am besten per Mail oder direkt über LinkedIn. Es wäre echt cool, wenn Du uns folgst und bei Apple oder Spotify bewertest. Am liebsten natürlich mit fünf Sternen, denn dadurch pushst Du nicht nur unser Selbstvertrauen, sondern mit den Bewertungen geht unser Algorithmus ein wenig hoch. Dadurch werden wir in den Podcast Plattformen präsenter und von anderen Hörern leichter gefunden. Danke für Deine Unterstützung! Cover, Logo, Schrift und unsere Gesichter als Cartoon sind von dem überaus talentierten Christian (https://www.herrjakob.de/) Gebt uns gerne Feedback / Wir freuen uns auch auf eure Fragen: LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/burn-4-it Team: team@burn-4-it.de JP: jp@burn-4-it.de Nico: nico@burn-4-it.de Daniel: daniel@burn-4-it.de Donations: https://ko-fi.com/burn4it
Jeder kennt das Gefühl, von Ablenkungen bombardiert zu werden - das Telefon klingelt, ein Arbeitskollege kommt vorbei, ein Pop-Up-Benachrichtigung signalisiert den Eingang einer E-Mail und das Handy vibriert ständig mit Benachrichtigungen aus sozialen Medien. In der heutigen Welt kann es schwierig sein, sich auf wichtige Aufgaben zu konzentrieren. Wenn man jedoch etwas erledigen möchte - und das gilt besonders für Wissensarbeiter - muss man sich über längere Zeiträume konzentrieren können. Deshalb ist die Fähigkeit, sich auf eine einzige Aufgabe ohne Ablenkung zu konzentrieren, zu einer wichtigen Fähigkeit geworden, um in der schnelllebigen und anspruchsvollen Arbeitswelt von heute erfolgreich zu sein. In dieser Folge setzt sich Rafael Kasprzakt mit der Fähigkeit "des konzentrierten Arbeitens" auseinander. "Konzentriertes Arbeiten" ist zu einem vielversprechenden Schlagwort und Bestseller geworden. Efahre warum insbesondere Wissensarbeiter konzentriert arbeiten sollten und wie dies am besten erreicht werden kann. Gestalte mit uns die kommenden Folgen! Sende uns gerne Feedback, Ideen und Themenvorschläge zu. Kontaktiere uns gerne über: podcast@wibas.com Autor(en): Rafael Kasprzak Postproduction: Martyn Dhan Kontakt: www.wibas.com Quellen: Newport, Cal. (2016). Deep Work: Rules for Focused Success in a Distracted World. Piatkus
ChatGPT ist in aller Munde und zeigt, dass sich Künstliche Intelligenz (KI) gerade in exponentieller Geschwindigkeit entwickelt. Mein heutiger Gast heisst Roger L. Basler de Roca. Er ist vom Hintergrund Betriebsökonom mit Schwerpunkt auf IT. Gleichzeitig auch Experte für "Digitale Geschäftsmodelle", Dozent an mehreren Hochschulen und kennt sich bestens mit digitalem Marketing aus. Unser Gespräch dauerte etwas länger, als die üblichen 12 bis 18 Minuten. Der Grund: Wir hatten Freude am Thema und tauchen richtig tief ein, um was es bei diesem Hype um "Sprachroboter" geht. Und wie sich Techkonzerne wie Microsoft und Google gerade ein Wettrennen um Marktanteile und Einfluss leisten. Weitere Themen in dieser Episode: - Schwache künstliche Intelligenz vs. starke KI - Das Modell "Natural Language Processing" hinter ChatGPT 3.5 - Wissensarbeiter:innen fühlen sich bedroht - Humor und der heitere Beitrag der Satire-Partei "Die Partei" - Liebst du Prüfungen, hasst du Prüfungen? Unser erstes Fazit: Statt Verweigerung und Verbote ist es besser, die KI aktiv und sinnvoll in die Erwachsenenbildung und Öffentlichkeitsarbeit zu integrieren.
Education Minds - Didaktische Reduktion und Erwachsenenbildung
ChatGPT ist in aller Munde und zeigt, dass sich Künstliche Intelligenz (KI) gerade in exponentieller Geschwindigkeit entwickelt. Mein heutiger Gast heisst Roger L. Basler de Roca. Er ist vom Hintergrund Betriebsökonom mit Schwerpunkt auf IT. Gleichzeitig auch Experte für "Digitale Geschäftsmodelle", Dozent an mehreren Hochschulen und kennt sich bestens mit digitalem Marketing aus. Unser Gespräch dauerte etwas länger, als die üblichen 12 bis 18 Minuten. Der Grund: Wir hatten Freude am Thema und tauchen richtig tief ein, um was es bei diesem Hype um "Sprachroboter" geht. Und wie sich Techkonzerne wie Microsoft und Google gerade ein Wettrennen um Marktanteile und Einfluss leisten. Weitere Themen in dieser Episode: - Schwache künstliche Intelligenz vs. starke KI - Das Modell "Natural Language Processing" hinter ChatGPT 3.5 - Wissensarbeiter:innen fühlen sich bedroht - Humor und der heitere Beitrag der Satire-Partei "Die Partei" - Liebst du Prüfungen, hasst du Prüfungen? Unser erstes Fazit: Statt Verweigerung und Verbote ist es besser, die KI aktiv und sinnvoll in die Erwachsenenbildung und Öffentlichkeitsarbeit zu integrieren.
ChatGPT ist in aller Munde und zeigt, dass sich Künstliche Intelligenz (KI) gerade in exponentieller Geschwindigkeit entwickelt. Mein heutiger Gast heisst Roger L. Basler de Roca. Er ist vom Hintergrund Betriebsökonom mit Schwerpunkt auf IT. Gleichzeitig auch Experte für "Digitale Geschäftsmodelle", Dozent an mehreren Hochschulen und kennt sich bestens mit digitalem Marketing aus. Unser Gespräch dauerte etwas länger, als die üblichen 12 bis 18 Minuten. Der Grund: Wir hatten Freude am Thema und tauchen richtig tief ein, um was es bei diesem Hype um "Sprachroboter" geht. Und wie sich Techkonzerne wie Microsoft und Google gerade ein Wettrennen um Marktanteile und Einfluss leisten. Weitere Themen in dieser Episode: - Schwache künstliche Intelligenz vs. starke KI - Das Modell "Natural Language Processing" hinter ChatGPT 3.5 - Wissensarbeiter:innen fühlen sich bedroht - Humor und der heitere Beitrag der Satire-Partei "Die Partei" - Liebst du Prüfungen, hasst du Prüfungen? Unser erstes Fazit: Statt Verweigerung und Verbote ist es besser, die KI aktiv und sinnvoll in die Erwachsenenbildung und Öffentlichkeitsarbeit zu integrieren.
Auch Corporate Influencer sind Wissensarbeiter:innen, die sich im Strom der täglichen Informations-Überreizung zurechtfinden müssen. Deshalb haben wir uns entschieden, in dieser Episode auf 12 Tools zu fokussieren, welche die Arbeit als Corporate Influencer vereinfachen. Wir haben unser Empfehlungen in die drei Kategorien “Recherche & Planung”, “Tools zum Schreiben” und “Visualisierung und Bildgebung” eingeteilt.
mosaik-Redakteur Raphael Deindl interviewt NUWiss-Aktivist Stephan Pühringer zur prekären Lage der Wissenschaft und mögliche Reformen. Angesichts prekärer Arbeits- und Beschäftigungsverhältnisse, verschärfter Wettbewerbsbedingungen wie auch dem zunehmenden Fokus auf Exzellenz-Indikatoren verschärft sich die Situation für Wissensarbeiter:innen in den vergangenen Jahren deutlich. Zugleich sehen sich befristet Angestellte durch die Neuregelung der bestehenden Kettenvertragsregelung (§109) nach acht Jahren Dienstzeit nunmehr mit einem Berufsverbot konfrontiert. Noch dazu führt die derzeitige Inflation zu einer massiven Unterfinanzierung der österreichischen Universitäten. Wenig verwunderlich also, dass ein Teil der Betroffenen diese Zustände und Entwicklungen so nicht mehr hinnehmen mag. Bereits Anfang Dezember gingen in Wien hunderte Universitätsbedienstete auf die Straße. Sie wollten auf die eklatanten Finanzierungslücken wie auch die prekären Zustände an österreichischen Hochschulen aufmerksam machen und diesen ein Ende bereiten. Für die heutige Ausgabe des Mosaik-Podcast hört ihr ein Interview mit Stephan Pühringer. Er ist im „Netzwerk Unterbau Wissenschaft“ (NUWiss) aktiv. Das Netzwerk engagiert sich für gute Arbeitsbedingungen und die Demokratisierung der österreichischen Universitäten und fordert dahingehend weitreichende Reformen. Doch in welche Richtung haben sich Universitäten in den vergangenen Jahr(zehnt)en gewandelt, wie hat sich dies auf Arbeits- und Beschäftigungsverhältnisse ausgewirkt und welche Änderungen braucht es hier? Über diese und weitere Fragen hat sich mosaik-Redakteur Raphael Deindl mit Stephan Pühringer unterhalten. Zu Beginn verrät er etwas über sich und das neu gegründeten Projekt NUWiss. Foto-Credits: Cornelia Dlabaja, Twitter
Einer Studie zufolge leiden weltweit 62 Prozent aller Wissensarbeiter am sogenannten Hochstabler-Syndrom. Was es damit auf sich hat und was Du tun kannst, wenn Du ebenfalls darunter leidest, erfährst Du in der heutigen Folge. Hier kannst Du Dich ganz unverbindlich für ein kostenfreies Gespräch mit mir bewerben! Wenn Dir der Podcast gefällt und Du mein Herzensprojekt unterstützen möchtest, dann freue ich mich wahnsinnig über eine tolle Bewertung und ein Abonnement von Dir! Vielen Dank!
Früher, also ganz früher, hatte man für einfache Dinge Personal. Die schnappten sich dann eine Prozessbeschreibung oder - viel wichtiger klingend - eine SOP (Standard Operating Procedure) und dann wurde fröhlich Kohlen geschaufelt, Papiere sortiert und geklickworkt 1.0. Heute sind alle Wissensarbeiterinnen und Wissensarbeiter sowieso schlauer als ihre Chefs, aber für die Führungskräfte kommt's jetzt noch dicker: Denn sie haben neben natürlicher Intelligenz nun auch noch die künstliche in Form von Algorithmen und selbstlernenden System auf Sinn und Zweck zu prüfen und zu bewerten. Und ggf. diese neue Form der Leistungserbringer nicht nur für humanoide Langsam-Kohlen-Schaufler oder Verwaltungs-Fachleute, sondern auch für die bisher als sicher geltenden Entscheider- und Macher:innen einzusetzen. Für eine solche, in ihrem Fall durch die Komplexität der Sprache(n) abgesicherten Berufsgruppe, hielten bzw. halten sich alle, die durch das Verfassen von Texten oder Beiträgen mit Schwerpunkt Sprache ihre Brötchen, Weckle, Semmeln und Schrippen verdienen. Weit gefehlt, behauptet Podcast-Gast Henrik Roth, der seine Kohlenhydrate wiederum mit Software-Entwicklung und Verkauf verdient, die einzig und allein dazu dient, möglichst viele Texte von selbstlernenden Automaten schreiben zu lassen. Stephan berichtet im Vierer-Gespräch allerdings davon, dass das mit der Intelligenz der Maschinen noch nicht so weit her ist: Immer wenn er sich in seiner Test-Umgebung mit der Maschine über seine heißen Maschinen (Viel PS auf zwei Rädern) unterhalten will, antwortet der Algorithmus mit allen möglichen Tipps zum Thema Japan. Es scheint, als ob die KI noch zu oft Kawasaki mit Origami verwechselt. Die Folge ist durchaus kontrovers (Anm. der Red.: #gefälltuns) ohne wirklich in Streit auszuarten. Es geht um die Sprachmodell-Technologie GPT3, das Ironie-Problem, starke Storylines, Texte von der Stange (die man z.B. im eCommerce braucht), das "Weiße-Blatt-Papier-Problem" (auch bekannt als "Writer's Block), die Effizienz von Redaktionen u.v.m. Hier
von Jürgen Vagt 04.05.22 Heute begrüßte ich Carlos Frischmuth und wir sprachen über New Work, in den Medien wird New Work als neues Mantra gefeiert. So wird die Arbeit der Zukunft aussehen, Carlos Frischmuth sieht das anders. Diese Debatte um New Work ist eine Inseldebatte unter Wissensarbeiter und Carlos Frischmuth bemerkt, dass viele Mittelständler nur ansatzweise diese neue Konzeption verfolgen und dann bleiben die Veränderungen stecken und die Mitarbeiter sind orientierungslos. Laut Carlos Frischmuth sollte man eben nicht auf den heißen Scheiß aus Berlin-Mitte achten, sondern sich auf die eigenen Ursprünge besinnen und hieraus eine geeignete Strategie entwickeln. Die Zukunftsversion muss zum Unternehmen und der Branche passen und für die Arbeitnehmer bedeutet die neue Jobwelt die Qual der Wahl. Es gab weltweit und in Deutschland noch nie so viele Jobs wie in der Gegenwart und natürlich gibt es Menschen, die sich in einer Unzahl von Jobs versuchen, aber keine berufliche Heimat finden. Die Demografie wird viele Jobs erzeugen, aber es stellt sich die Frage, wie man das Beste aus dieser Lage macht.
Es ist gar nicht so einfach, Menschen im Homeoffice in den laufenden Betrieb einer Kommunalverwaltung zu integrieren. Viele verschiedene Fachverfahren, Anwendungen, aber auch die eingeschränkte direkte Kommunikation verlangen, dass das Arbeiten und Kollaborieren sich verändert. Nur so können die Leistungsfähigkeit einer Behörde, aber auch die Zufriedenheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aufrecht erhalten werden. Das gilt natürlich nicht nur für Behörden und nicht nur für die Corona-Zeit. Viele Unternehmen, gerade im ländlichen Raum suchen händeringend Wissensarbeiter*innen. Immer stärker wird auch der Trend, dass viele Menschen lieber in einer Landgemeinde wohnen, statt in der Stadt, wo ihr Arbeitsplatz sich befindet. Eine Lösung, die räumlich verteilte Kolleg*innen an einem virtuellen Arbeitsplatz zusammenbringt und dank weniger Medienbrüche die Effektivität und Zufriedenheit steigert, die könnte die Art wie wir arbeiten dramatisch verändern. Und sie hätte vor allem auch großes Potenzial, Pendlerströme und verstopfte Straßen in den Ballungszentren zu reduzieren. Digitale Teams, ein Projekt das vom Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering IESE in Kaiserslautern vorangetrieben wird, soll genau diese Lösungen sein. Eine virtuelle Arbeitsumgebung, die als Infrastruktur für Menschen dient, die zu Hause, unterwegs oder auch im Büro am Rechner sitzen. Und das als Open Source-Lösung, die im Prinzip später auch von anderen weitergenutzt werden kann. Das Fraunhofer IESE ist auch für Behörden nicht irgendwer: Seit 2015 haben sie im Forschungsprojekt Digitale Dörfer viele Anwendungen auf die Beine gestellt, die das Leben im ländlichen Raum lebenswerter machen soll. Gemeinsam mit vielen Kommunen, vor allem aus Rheinland-Pfalz und inzwischen auch weit darüber hinaus. Digitale Teams ist Teil des Technologieprogramms Smart Service Welten des Bundeswirtschaftsministerium. Insgesamt werden 39 Smart-Service-Projekte vom Ministerium gefördert. Die Fördervorhaben entwickeln prototypische Lösungen in den Bereichen Bau und Beschäftigung, Energie, Medizin, Mobilität, Produktion sowie Wohnen und Leben. Das Teilprogramm Smart Service Welt II widmet sich dabei insbesondere der Digitalisierung im ländlichen und kleinstädtischen Raum. Insgesamt 200 Millionen Euro stehen für die Projekte zu Verfügung, die je zur Hälfte aus Mitteln des Bundes und von Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft kommen. Meine Gesprächspartner sind Susanne Braun, Software-Architektin und Projektmanagerin für Digitale Teams. Und Michael Ochs, Leiter der Bereiche Software und Plattform-Business am Fraunhofer IESE und stellvertretender Projektmanager für Digitale Teams. Newsletter zur kommunalen Digitalisierung Digitale Teams beim Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz Projekthomepage Digitale Teams Förderprogramm Smart Service Welten des Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz Susanne Braun bei LinkedIn Michael Ochs bei LinkedIn
"Oh Hilfe ich muss meine Inhalte digitalisieren!" Diesen Satz hören Kristin und Sandra öfter. Dass die Digitalisierung gerade für Dozenten, Lehrer und Wissensarbeiter Ängste und Herausforderungen mit sich bringt, ist klar. Diesen gehen die beiden auf den Grund und zeigen Tools auf, die einfach zu bedienen und in die Lehre integrierbar sind. Kristin Stein bei LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/kristin-stein-6aa6226a/ Sie möchten wissen, wie Sie Mitarbeitende durch einen Corporate Podcast erreichen können? Dafür findet am 28.02.2022 ein Webinar statt. Hier anmelden: https://academy.realexperts.de/webinar-mitarbeiter-zufriedenheit
Wir leben im sogenannten Informationszeitalter. Damit geht einher, dass der überwiegende Teil der Arbeiter nicht mehr mit den Händen arbeitet, sondern mit dem Kopf. Wir Führungskräfte in der Baubranche, sei es als Planer, AG-Vertreter, als ÖBA oder auch als Bauleiter, sind demnach alle Wissensarbeiter. Wir arbeiten nicht mit unseren Händen, sondern mit unserem Kopf. Die Produktivität im verarbeitenden Gewerbe ist in den letzten 200 Jahren kontinuierlich angestiegen. Nun möchte man meinen, dass auch wir Wissensarbeiter durch die neuen Medien, wie E-Mail, Handy, Auto-CAD etc., einen Produktivitätszuwachs erzielen konnten. Dies bestätigen die empirischen Studien jedoch nicht. Warum ist das so? Der Grund liegt eben genau in den neuen Medien. Für Produktivität am Arbeitsplatz als Wissensarbeiter sind Kriterien entscheidend, die von den neuen Medien torpediert werden. Und genau darum geht es in den kommenden zwei Podcastfolgen! Ich decke mit dir gemeinsam den Mythos Multitasking auf. Im heutigen ersten Teil legen wir die Grundlagen. Ich zeige dir genau die Dinge, die wichtig sind, um produktiv zu sein als Wissensarbeiter. Und im zweiten Teil schauen wir uns dann an, was Multitasking in unserem Gehirn anstellt. Wenn du also zukünftig deine Produktivität im Arbeitsalltag steigern möchtest, dann sind diese beiden Folgen ein absolutes Muss für dich! Viel Spaß beim Anhören! Produktivität ist auch ein absolutes Muss für Kooperation. Nur wenn du Ergebnisse erzielst wirst du vertrauenswürdig wahrgenommen. Die Basis für eine gelingendes Miteinander. Deswegen ist diesem Thema auch ein eigenes Modul in meinem Onlinekurs „Baustellenerfolg durch Kooperation“ gewidmet. Was in dieser umfassenden Ausbildung zur Kooperation auf der Baustelle noch alles auf dich wartet erfährst du hier: https://stefanufertinger.com/baustellenerfolgdurchkooperation/ Und falls du es noch nicht heruntergeladen hast! In meinem kostenlosen E-Book findest du die besten Tipps zum Thema Kommunikation und Baubesprechung die du im deutschsprachigen Raum bekommen kannst. Alles praxiserprobte Verhaltensweisen, die dich in deiner Kompetenz der Bauprojektabwicklung voranbringen. Hol es dir unbedingt sofort unter folgendem Link: https://stefanufertinger.com/buecher/e-book-baubesprechung/ Auf folgender Seite kommst zur Homepage zu meinem Buch „Handbuch Örtliche Bauaufsicht“: https://stefanufertinger.com/buecher/handbuch-bauaufsicht/ Auf dieser Seite erreichst du die Bauwirtschaftsabteilung der AFRY Austria GmbH. Wir helfen dir bei deinen bauwirtschaftlichen Fragestellungen. Nimm einfach Kontakt mit mir auf: https://afry.com/de-at/kompetenz/bauwirtschaft Auf dieser Seite erreichst du die AFRY Austria GmbH und kannst Kontakt mit mir und meinen Kollegen aufnehmen: https://afry.com/de-at
Der digitale Fortschritt verändert die Art und Weise, in der wir arbeiten. Das birgt viele Chancen und ermöglicht uns eine gesündere Arbeitsweise. Gleichzeitig stellt uns diese Entwicklung auch vor Herausforderungen. Aber wie gehen wir damit um? Wie können Führungskräfte und Unternehmen ihren Mitarbeiter*innen in diesem Wandel ein möglichst gutes Arbeitsumfeld schaffen? Über diese Themen und Fragen haben wir mit Patrick Postel gesprochen. Er ist Geschäftsführer von Silpion und einer der Köpfe hinter der solutions x DILK. Somit hat er tagtäglich mit derartigen Fragen zu tun und versucht Antworten zu finden. Eine dieser Antworten ist die Solutions. Auf dieser Konferenz kommen einmal im Jahr Führungskräfte aus allen Branchen zusammen und widmen sich eben diesen Fragen.
In dieser Folge gehe ich auf ein paar grundlegende Dinge zu Organisation und Zusammenarbeit ein, DIE Basis für Ihren Erfolg als Unternehmer oder Unternehmerin. Denn eine der wichtigsten Fragen ist immer auch: Wie organisieren ich das so, dass ich möglichst wenig Aufwand habe und schnell am Ziel bin? Ich trenne gedanklich Wissensarbeiter mit höheren, kreativen Anteilen von den übrigen Arbeiten mit deutlich […] Der Beitrag #66 Organisation und Zusammenarbeit als Basis für den Erfolg erschien zuerst auf EBITengineers.
Was braucht es konkret, um eine öde Videokonferenz zum “Digitale Erlebnisraum” werden zu lassen? Was ist ein “Innovationsraum” und wie wird dort konkret erarbeitet? Diese Fragen stelle ich Sabine Hoffmann. Sie leitet ein Team von digitalen Innovationsberater:innen und Experience Designern aus Österreich. Wie wir unsere digi tale Zusammenarbeit in Zukunft gestalten wird über den Erfolg vieler Wissensarbeiter:innen entscheiden.
Was braucht es konkret, um eine öde Videokonferenz zum “Digitale Erlebnisraum” werden zu lassen? Was ist ein “Innovationsraum” und wie wird dort konkret erarbeitet? Diese Fragen stelle ich Sabine Hoffmann. Sie leitet ein Team von digitalen Innovationsberater:innen und Experience Designern aus Österreich. Wie wir unsere digi tale Zusammenarbeit in Zukunft gestalten wird über den Erfolg vieler Wissensarbeiter:innen entscheiden.
von Ulrike Führmann, Klaus Schmidbauer, Talpa-Verlag 2020, 209 Seiten Gelungene interne Kommunikation ist für Wissensarbeiter ein entscheidender Erfolgsfaktor. Mit Hilge Kohler rede ich über das 4-Phasen-Modell und wie Wissensaustausch in Kanzleien damit besser funktioniert. Das Charmante am Buch: anhand einer Projektgeschichte bekommt man ein gutes Gefühl für die praktische Umsetzung.
Christian Wehner ist Senior Director Innovation Strategy bei SAP CX. Er erzählt über seine ersten Verkaufserfahrungen auf dem Schulhof, die Hauptschule und seinen Weg von Obi zum kreativen Wissensarbeiter bei SAP. Wir sprechen über Gelegenheiten, den Mut neue Wege zu gehen und seine ungewöhnliche Karriere. Zwischendurch wird es philosophisch und “nerdig” zugleich. Christian zeigt uns, dass auch ungewöhnliche Pfade hochinteressant sein können. Es muss nicht immer die klassische Karriereleiter sein. Vielleicht DAS Modell für unsere Zukunft? [WERBEPARTNER Vodafone - 6 Monate für 0 Euro bis zu 1000 Mbit/Sek -> https://vodafone.de/businesscable WERBEPARTNER Blinkist - 25 % auf das erste Jahr Blinkist Premium -> https://www.blinkist.com/de/nc/partners/arbeitsphilosophen
Die Corona-Pandemie hat gezeigt, der Wechsel ins Homeoffice ist für die meisten Mitarbeitenden in Unternehmen möglich, gerade für Wissensarbeiter. Natürlich stellt sich die Frage: Brauchen Unternehmen noch Büros? Welche Rückzugsmöglichkeiten braucht es, welche Kreativräume und wie kann ein Büro der Zukunft aussehen? Schickt uns eure Themenwünsche: https://www.digidigga.com/themenwuensche
Die Arbeitswelt hat sich nicht erst seit der Covid-Pandemie radikal verändert. Das Massenexperiment Homeoffice hat funktioniert. Doch wie und wo werden wir in Zukunft zusammenarbeiten? Die bisherige Arbeitswelt war von wenig Freiraum für Mitarbeitende geprägt. Unternehmen müssen nun umdenken, um der neuen Realität gerecht zu werden. «Arbeit braucht eine andere Qualität», sagt Raphael Gielgen, Trendscout beim Schweizer Möbelhersteller Vitra. Die Welt ist sein Arbeitsplatz, er erforscht die Zukunft der Arbeit. Seine Erkenntnisse und Erfahrungen stellt Gielgen in einer Art «Wetterkarte» der Trends für diese neue Arbeitswelt zusammen.Dazu zählen auch Büroräume: Welchen Zweck werden sie in Zukunft erfüllen, wenn Wissensarbeiter ihre Tätigkeit praktisch von überall machen können? Das Büro wird in Zukunft ein Ort der Zugehörigkeit und Raum für Kreativität und Lernen. Gleichzeitig tritt es in Konkurrenz zu anderen Arbeitsräumen wie das Homeoffice oder Coworking Spaces. www.handelszeitung.ch See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Alexander Jäger erläutert im Gespräch mit Rainer Guse sehr kreativ und sinnstiftend, was ihn bewegt hat, sich mit seinem Unternehmen „The Fittest GmbH“ mit den neuen Arbeitswelten auseinanderzusetzen.
Für viele Universitäten und Studiengänge war die Corona bedingte Umstellung von Präsenzlehre auf digitale Formate eine große Herausforderung. Einmal mehr wurde deutlich, dass die Digitalisierung zwar in aller Munde ist, für viele Institutionen aber noch immer keine Selbstverständlichkeit. Vor diesem Hintergrund wirkt der Studiengang Leadership in digitaler Innovation (LDI) an der UdK Berlin wie eine kleine Ausnahmeerscheinung. Hier beschäftigt man sich nicht nur seit jeher mit den Effekten der Digitalisierung, sondern hat auch schon vor der Krise Teile der Lehre digitalisiert. Elisa Gronau aus der Forschungsgruppe 5 des Weizenbaum-Instituts rekonstruiert mit Prof. Karin Bjerregaard Schlüter die Entwicklung des Studienganges LDI an der UdK Berlin. Dabei sprechen sie über die neuen Aufgaben von Wissensarbeiter*innen in Organisationen und Märkten, die sich zunehmend digitalisieren, über pädagogische Konzepte in der digitalen Lehre, die Rolle von Emotionen beim Lernen und über die Zukunft der Präsenzlehr
Nadine und Daniel sprechen in dieser Episode über die Kernthemen virtuelle Teams, Digital Leadership und Zusammenarbeit auf Distanz.Auch wenn das Thema in den letzten Monaten - bedingt durch die globale Pandemie - sicherlich an Bedeutung gewonnen hat, gehen die beiden den Erfolgsfaktoren für virtuelle High Performance Teams auf den Grund.Was braucht es, um ein Ambiente zu schaffen, in dem es keine Rolle mehr spielt, an welchem Ort sich die Kollaborateure und Projektteams aufhalten?Global agierende Unternehmen und Konzerne nutzen die Vorteile der virtuellen Zusammenarbeit schon lange. Bei kleinen und mittelständischen Unternehmen entsteht nun ein Bewusstsein dafür, dass leistungsfähige Mitarbeiter und Teams nicht zwangsläufig und keineswegs permanent am gleichen Ort zusammen sein müssen, um Außergewöhnliches zu schaffen.Global verteilte und agierende Teams erfordern aber vor allen Dingen eins: Ein passendes Mindset, und das im speziellen im Projektmanagement und der Leadership Ebene.In Zeiten der radikalen Veränderung (VUCA Welt), sind alte Hierarchiestrukturen, 5-Jahres Business Pläne und Command und Control einfach nicht mehr praktikabel. Der Wandel hin zum zukunftsfähigen Business Modell und Unternehmen trägt natürlich nicht von heute auf morgen Früchte.Er ist vielmehr ein Prozess, welcher Zeit benötigt. Dieser Podcast ist eine Einladung an alle, die sich auf den Weg dorthin machen oder schon auf den Spuren von New Work sind. Fragen und Punkte, welche in dieser Episode besprochen wurden:Wie kann man Produktivität steigern?Was muss ein virtuelles Team mitbringen, damit es überhaupt produktiv sein und bestmögliche Performance leisten kann?Wie kann ich als Führungskraft agieren, um mein Team produktiv zu halten - oder vielleicht die Performance zu erhöhen, verglichen mit der klassischen Büro Umgebung?Weshalb funktioniert das mit der “9 to 5” Präsenzarbeitszeit in der virtuellen Umgebung nicht?Was passiert, wenn Führungskräfte keine Ziele setzen und Erwartungen nicht transparent sind?Schwachstellen und Fehler in der Unternehmenskultur und Struktur werden in der virtuellen Zusammenarbeit unmittelbar sichtbar - was sind typische Beispiele?Synchrone Kommunikation vs. Asynchroner KommunikationHohe Opportunitätskosten für Dokumentationen EXCERPTS YOU MIGHT WANT TO JUMP IN Produktivität im virtuellen Team und in der Zusammenarbeit steigern [03:06]Ausschlaggebender Faktor: Kommunikation [05:37]Einen Plan haben wir schon. Was Agilität nicht ist. Silos in der Kommunikation aufbrechen. Der Fortschritt der letzten Jahre [07:16]Warum es mit der Einführung guter Tools nicht getan ist - schon gar nicht halbherzig. [13:59]Der Berater-Hype um virtuelle und remote Arbeit - “Erzähl’ uns nicht das es geht, sondern wie!” [15:30]Remote Arbeit und Home-Office - nur ein temporäres Phänomen oder die Zukunft der Wissensarbeiter? [22:00]Wo liegen die großen Herausforderungen für das Management? [29:50]Commitment, Vertrauen und Engagement aufbauen [37:32]Menschen kaufen keinen Change, wir wollen auch keinen Change - wir wollen eine Verbesserung haben! [40:28]Wo brauchen wir Veränderung, wo können wir diese sinnvoll einsetzen? [45:10] Links und Hinweise:Besuche die Webseite von Virtual Team Heroes und erfahre mehr über die Arbeit von Nadine SoyezVerbinde Dich mit Nadine Soyez auf LinkedInHöre und folge auch dem Podcast von Virtual Team Heroes Lerne mehr über Flash Hub und “Virtual Teams as a Service” - schau dazu gern auf Flashhub.io vorbei!Folge uns auf facebook und nimm' an unseren Diskussionen teil.Verbinde Dich mit uns auf LinkedINSchau' auf unserem YouTube Channel vorbei, dort erfährst du mehr über New Work, Remote Teams und virtuelle Kooperation.Gib’ uns Dein Feedback, stell’ uns Deine Fragen - wir freuen uns auf Deine Nachricht via events@brightsolutions.de!----Links and HintsVisit the website of Virtual Team Heroes and learn more about the work of Nadine Soyez.Connect with Nadine Soyez on LinkedInListen and follow the Virtual Team Heroes Podcast Watch Manuel's TEDx Talk, and get inspired You can learn more about Flash Hub and Virtual Teams as a service at Flashhub.ioFollow us on facebook and engage on our daily discussions. Connect with us on LinkedINSee what we go for you on our YouTube ChannelGive us your feedback and ask us anything related to our shows or guests. Just drop us a message on events@brightsolutions.de.
Als Vater von 3 Töchtern ist mir das Motto #FamilyFirst nicht nur ein praktisches Bedürfnis in der Organisation meines Alltags, sondern auch eine tiefe Grundhaltung. Für mich ist die Sache relativ klar: Erst kommt meine Family und dann der Rest. Bestsellerautor Frank Behrendt sieht das ähnlich. In der teilweise hitzig geführten Debatte über New Work wird allerdings so oft über den Purpose der Arbeit diskutiert, dass man bei einigen Kollegen schon vermuten könnte, Arbeit sei nicht nur ein Teil des Lebens, sondern es sei das Leben. Traurig, aber wahr. Liebe dein Leben und nicht deinen Job! Irgendwann fiel mir dieses Buch von Frank Behrendt in die Hände. Der bekannte Werber hatte im CLAP-Magazin 10 Ratschläge gegeben, mit denen man sein Leben gelassener angehen kann. Diese 10 Thesen schlugen ein wie eine Bombe, denn in Zeiten, in denen jeder Wissensarbeiter danach strebt, die Produktivität bis ins Nirvana zu boosten, hatte Frank einen tatsächlich „gelassenen“ Ansatz. „Welche Drogen nimmst du eigentlich?“ Der 55-jährige Agenturchef, der übrigens in Braslilien aufwuchs, ist mit seiner gelassenen Einstellung ein absolutes Unicum in der hektischen Welt der Werbung. Das Buch, das er aus seinen 10 Thesen ableitete, kletterte in der Bestsellerliste nach oben und hielt sich über Monate. „Am Ende spielen wir im Job nur Monopoly für Erwachsene.“ Sätze wie dieser brachten ihm zig Interviews in Presse, TV und Podcasts ein. Mir imponierte dabei immer seine klare Haltung: Familie hat die oberste Priorität. Über diese und weitere Themen habe ich mit Frank gesprochen. Einen Tag vor seinem Sommerurlaub nahm er sich die Zeit, um mit mir zu chatten.
Während Großstädte derzeit einen wahren Boom an immer neuen Mobilitätsangeboten erleben, sehen sich ländliche Regionen mit alten Herausforderungen konfrontiert: Lange Wege und immer weniger öffentliche Verkehrsangebote erhöhen für viele Menschen die Abhängigkeit vom privaten PKW. Doch auch das Land kommt langsam in Bewegung. Mobility Analytics und digital vernetzte multimodale Mobilitätsangebote, Flächen-Rufbusse und Carsharing-Plattformen bieten neue Chancen. Seit Jahren verlassen junge Menschen ländliche Regionen und ziehen für Ausbildung und Studium in attraktive Ballungsräume. Die meisten kehren nicht zurück – auch weil Arbeitsplätze in Wissensberufen auf dem Land noch immer spärlich sind und viele das urbane Milieu nicht missen wollen. Doch muss das auch in Zukunft so bleiben? Immer mehr Menschen arbeiten schließlich digital, allen voran Wissensarbeiter und Kreative. Geht das nicht auch auf dem Land? Und tatsächlich: In einigen Dörfern entwickeln sich gemeinschaftliche Wohnprojekte, die Wohn- und Arbeitsraum für viele Erwachsene und Kinder schaffen. Dort entsteht der Coworking Space neben der neuen Schreinerei, wird das vegane Café neben dem Virtual-Reality-Startup eröffnet, gründen junge Familien Waldkitas und teilen sich ihre Autos. In zahlreichen Interviews mit Menschen, die auf dem Land in Ostdeutschland solche neuartigen Arbeits- und Lebensräume aufbauen, sind wir den Chancen und Herausforderungen dieser „urbanen Dörfer“ auf den Grund gegangen.
Was verliert man eigentlich, wenn man Geld geringschätzt? Geld. Ich wiederhole das nochmal in anderer Form: Wenn du Geld geringschätzt, verlierst du Geld. Wenn du Geld wertschätzt, behältst du Geld. Die besten Dinge in unserem Leben kosten nichts. Eine Umarmung, ein zuhörendes Ohr, eine tiefe Freundschaft. Aber davon werden wir nicht satt. Also brauchen wir Geld. Natürlich kann man behaupten, die Welt wäre ohne Geld ein besserer Ort. Aber wissen wir das wirklich? Nein, denn diese Situation ist nicht erlebbar. Unsere erlebbare Welt ist eine des Geldes. Und seine Erfindung war wichtig für das Wohlergehen der Menschheit. Geld ist „einer der Grundstoffe, mit denen die Menschheit die Architektur der Zivilisation errichtet“, meint Lewis Henry Lapham. Für die Entwicklung unserer Zivilisation ist Geld sozusagen erforderlich. Geld hat die Kernaufgabe, Dinge bewertbar zu machen. Dazu gehört das Zählen, Rechnen und Messen von Dingen. Geld ermöglicht uns Menschen die Befriedigung von Bedürfnissen. Umgekehrt betrachtet lohnt es sich also, die Bedürfnisse der Menschen wahrzunehmen und darüber nachzudenken, wie diese Bedürfnisse befriedigt werden können. Wir können also festhalten: Geld macht erfinderisch. Geld gibt uns die räumliche und zeitliche Freiheit, um Waren und Dienstleistungen gründlicher zu überdenken. Geld regt zum Denken an, erweitert gewissermaßen unseren Horizont. Geld könnte man somit als eine Art Speicher für einen bestimmten Wert ansehen. Mit Geld lassen sich Distanzen überwinden. Doch dafür muss man das Vertrauen haben können, dass das Geld seinen Wert behält. Also den Wert zum Zeitpunkt eines Verkaufs, denn zu diesem Zeitpunkt hat man das Geld bekommen. Es gibt ja diesen Spruch: Wo das Geld ist, ist das Glück nicht weit. Doch Geld ist kein Glücksgarant. Geld macht nicht glücklich, sagen oft vom Leben enttäuschte Menschen. Geld macht glücklich, sagen oft vom Leben beschenkte Menschen. Doch hat uns das Geld jemals versprochen, es würde uns glücklich machen? Eher nicht. Wir müssen einfach das Beste aus der Situation machen. Wir! Nicht jemand anders. Wo Geld fehlt, herrschen Armut und Elend. Wo Geld fehlt, gibt es geistigen und ökonomischen Stillstand. Wo Geld fehlt, sind die Ressourcen knapp und die Abhängigkeit hoch. Doch deshalb ist Geld nicht der Ursprung des Übels. Geld sorgt dafür, dass Begehrlichkeiten geweckt werden und Ansprüche entstehen, die über die Existenzsicherung hinausgingen. Doch was ist darauf basierend entstanden? Geld ermöglicht sozialen, kulturellen und wirtschaftlichen Fortschritt. Denn für wirtschaftliches und gesellschaftliches Handeln mit einem Geldsystem braucht man Vernunft, Logik, Verfahren und Gesetze. Vom Aufbau der dafür notwendigen Verwaltung profitierten Wissensarbeiter und Intellektuelle. Ohne den Staat und seine Verwaltung – sprich Kontrolle – hätte Geld nie die Bedeutung erlangt, die es heute hat. Heute existieren ca. 92 Prozent der Geldmenge nur noch als digitaler Abdruck im Computer und nicht mehr in Münzen und Scheinen. Der reale Gegenwert fehlt also. Deshalb ist Vertrauen so elementar. Ohne würde das System kollabieren. Geld spiegelt unsere Wünsche sowie die Fähigkeit, zu vertrauen und uns etwas zuzutrauen. Wir müssen lernen, dem Geld zu trauen, indem wir unserer Vorstellungskraft trauen. Nur so funktioniert es. Eins müssen wir verstehen: Beim Thema Geld wird Wissen oft durch Gefühl ersetzt. Und deshalb brauchen wir Systeme und Vorgehensweisen. Sie helfen uns dabei, überlegt zu handeln. Wo es nur Geld gibt und keine Ideen mehr, wird das Geld wertlos. Darum sind brauchbare Ideen und sinnvolle Möglichkeiten für Investitionen so wichtig. Das erfordert eine neue Kultur des Geldes. Es muss wieder an Wert gewinnen, indem es sich ein bisschen rarmacht, so wie alle guten Dinge. Weniger nach dem Prinzip „so viel Wachstum wie möglich“, sondern mehr nach dem Prinzip „so viel Wachstum wie nötig.
Am 31. Januar 2020 habe ich die Idee des lernOS Memex als "persönliches Wikipedia" für Wissensarbeiter*innen beim Teams Barcamp vorgestellt. Die Session wurde direkt aus Microsoft Teams heraus aufgezeichnet, ich bitte die nicht immer gute Tonqualität daher zu entschuldigen.
Ist New Work mehr Hype als Methode? Die Produktion von Waren, sei es nun Handy oder Toaster, ist höchst Standardisiert. Entscheidungen werden nur getroffen, wenn es um Ausnahmesituationen geht. Und auch die sind bekannt, weil die Zahl der verschiedenen „Störungen“ quasi bekannt ist. Neues kommt selten hinzu. Ist New Work nur für Wissensarbeiter? Der Mensch liebt immer gleiche Abläufe, weil das für das Gehirn am effizientesten ist. Gibt es „Typen“, für die diese Form des Arbeitens besser geeignet ist als für andere? Ich kennen mehr als Unternehmen, und die Unternehmer dazu, die mit Taylorismus und Mikromanagement sehr sehr erfolgreich waren und sind. Es gibt Menschen, die wollen geführt werden, viele finden Mikromanagement gut. Führung. Gibt es neue Führungsmethoden? Welche? Ist New Work abhängig vom Alter? Oder von der Sozialisation? Ich habe in den 80er Jahren eine solide Managment-Ausbildung bei IBM erhalten. Das war schon eher von „obern wird gedacht, unter wird gemacht“ geprägt. War das für diese Zeit die richtige Form? Und heute ist eine andere Zeit? Für was ist New Work definitiv nicht geeignet? Wie geht es weiter? Was kommt als nächstes? Wir erleben gerade gewaltige Veränderung in der Industrie? Die Digitalisierung shredderd ganze Geschäftsmodelle. Wir sehen das bei Banken und im Einzelhandel, die Fußgängerzonen sterben aus. Dieselmotoren haben auch, zumindest im PKW, ihren Zenit überschritten. Ob das sinnvoll ist, ist eine andere Frage. Der Medizinbetrieb ist ein weiterer Bereich, in dem es zu massiven Veränderungen kommt. Spielt New Work eine Rolle? Im Sinne, hilft das „Schmerzen“ zu lindern? Minderleistung erlebt (BUCS IT). Ich selbst habe ein Unternehmen kennengelernt, und 1/3 der MA hat unter New Work eher Work-Live-Balance verstanden. Wie schaut die Performance aus, in Betrieben die auf New Work „umstellen“? Falls besser bzw. höher, wie wird der Profit verteilt. Oder ist NW ein Modell um Werttbewerbsfähig zu bleiben? Welches Unternehmen ist führend? Warum? Gemessen an was? Welches Land ist führend? Warum? Gemessen an was? XING jetzt New Work SE? Wollen Sie mehr du diesem und weiteren Themen erfahren, dann schreiben Sie uns gerne eine mail an: podcast@ncn-ag.com Links, Bücher und Tools: Vorstellungsgespräch - Antworten auf die 101 Fragen: http://bit.ly/App101Fragen Abonnieren Sie unseren Podcast: iTunes: http://bit.ly/2lRsrVu (http://bit.ly/2lRsrVu) Hier finden Sie uns: Website: https://youtu.be/mtQ4Bqi9JJY (http://www.ncn-ag.com/) LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/newplacement/ XING: https://xing.to/newplacement
Ist New Work mehr Hype als Methode? Die Produktion von Waren, sei es nun Handy oder Toaster, ist höchst Standardisiert. Entscheidungen werden nur getroffen, wenn es um Ausnahmesituationen geht. Und auch die sind bekannt, weil die Zahl der verschiedenen „Störungen“ quasi bekannt ist. Neues kommt selten hinzu. Ist New Work nur für Wissensarbeiter? Der Mensch liebt immer gleiche Abläufe, weil das für das Gehirn am effizientesten ist. Gibt es „Typen“, für die diese Form des Arbeitens besser geeignet ist als für andere? Ich kennen mehr als Unternehmen, und die Unternehmer dazu, die mit Taylorismus und Mikromanagement sehr sehr erfolgreich waren und sind. Es gibt Menschen, die wollen geführt werden, viele finden Mikromanagement gut. Führung. Gibt es neue Führungsmethoden? Welche? Ist New Work abhängig vom Alter? Oder von der Sozialisation? Ich habe in den 80er Jahren eine solide Managment-Ausbildung bei IBM erhalten. Das war schon eher von „obern wird gedacht, unter wird gemacht“ geprägt. War das für diese Zeit die richtige Form? Und heute ist eine andere Zeit? Für was ist New Work definitiv nicht geeignet? Wie geht es weiter? Was kommt als nächstes? Wir erleben gerade gewaltige Veränderung in der Industrie? Die Digitalisierung shredderd ganze Geschäftsmodelle. Wir sehen das bei Banken und im Einzelhandel, die Fußgängerzonen sterben aus. Dieselmotoren haben auch, zumindest im PKW, ihren Zenit überschritten. Ob das sinnvoll ist, ist eine andere Frage. Der Medizinbetrieb ist ein weiterer Bereich, in dem es zu massiven Veränderungen kommt. Spielt New Work eine Rolle? Im Sinne, hilft das „Schmerzen“ zu lindern? Minderleistung erlebt (BUCS IT). Ich selbst habe ein Unternehmen kennengelernt, und 1/3 der MA hat unter New Work eher Work-Live-Balance verstanden. Wie schaut die Performance aus, in Betrieben die auf New Work „umstellen“? Falls besser bzw. höher, wie wird der Profit verteilt. Oder ist NW ein Modell um Werttbewerbsfähig zu bleiben? Welches Unternehmen ist führend? Warum? Gemessen an was? Welches Land ist führend? Warum? Gemessen an was? XING jetzt New Work SE? Wollen Sie mehr du diesem und weiteren Themen erfahren, dann schreiben Sie uns gerne eine mail an: podcast@ncn-ag.com Links, Bücher und Tools: Vorstellungsgespräch - Antworten auf die 101 Fragen: http://bit.ly/App101Fragen Abonnieren Sie unseren Podcast: iTunes: https://apple.co/2lSA2mG Spotify: https://spoti.fi/2kOhzrb Google Podcast: http://bit.ly/2lRsrVu Hier finden Sie uns: Website: www.ncn-ag.com Facebook: https://www.facebook.com/Stimmig.zum.Traumjob YouTube: https://youtu.be/mtQ4Bqi9JJY LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/newplacement/ XING: https://xing.to/newplacement
Ist New Work mehr Hype als Methode? Die Produktion von Waren, sei es nun Handy oder Toaster, ist höchst Standardisiert. Entscheidungen werden nur getroffen, wenn es um Ausnahmesituationen geht. Und auch die sind bekannt, weil die Zahl der verschiedenen „Störungen“ quasi bekannt ist. Neues kommt selten hinzu. Ist New Work nur für Wissensarbeiter? Der Mensch liebt immer gleiche Abläufe, weil das für das Gehirn am effizientesten ist. Gibt es „Typen“, für die diese Form des Arbeitens besser geeignet ist als für andere? Ich kennen mehr als Unternehmen, und die Unternehmer dazu, die mit Taylorismus und Mikromanagement sehr sehr erfolgreich waren und sind. Es gibt Menschen, die wollen geführt werden, viele finden Mikromanagement gut. Führung. Gibt es neue Führungsmethoden? Welche? Ist New Work abhängig vom Alter? Oder von der Sozialisation? Ich habe in den 80er Jahren eine solide Managment-Ausbildung bei IBM erhalten. Das war schon eher von „obern wird gedacht, unter wird gemacht“ geprägt. War das für diese Zeit die richtige Form? Und heute ist eine andere Zeit? Für was ist New Work definitiv nicht geeignet? Wie geht es weiter? Was kommt als nächstes? Wir erleben gerade gewaltige Veränderung in der Industrie? Die Digitalisierung shredderd ganze Geschäftsmodelle. Wir sehen das bei Banken und im Einzelhandel, die Fußgängerzonen sterben aus. Dieselmotoren haben auch, zumindest im PKW, ihren Zenit überschritten. Ob das sinnvoll ist, ist eine andere Frage. Der Medizinbetrieb ist ein weiterer Bereich, in dem es zu massiven Veränderungen kommt. Spielt New Work eine Rolle? Im Sinne, hilft das „Schmerzen“ zu lindern? Minderleistung erlebt (BUCS IT). Ich selbst habe ein Unternehmen kennengelernt, und 1/3 der MA hat unter New Work eher Work-Live-Balance verstanden. Wie schaut die Performance aus, in Betrieben die auf New Work „umstellen“? Falls besser bzw. höher, wie wird der Profit verteilt. Oder ist NW ein Modell um Werttbewerbsfähig zu bleiben? Welches Unternehmen ist führend? Warum? Gemessen an was? Welches Land ist führend? Warum? Gemessen an was? XING jetzt New Work SE? Wollen Sie mehr du diesem und weiteren Themen erfahren, dann schreiben Sie uns gerne eine mail an: podcast@ncn-ag.com Links, Bücher und Tools: Vorstellungsgespräch - Antworten auf die 101 Fragen: http://bit.ly/App101Fragen Abonnieren Sie unseren Podcast: iTunes: http://bit.ly/2lRsrVu (http://bit.ly/2lRsrVu) Hier finden Sie uns: Website: https://youtu.be/mtQ4Bqi9JJY (http://www.ncn-ag.com/) LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/newplacement/ XING: https://xing.to/newplacement
Ist New Work mehr Hype als Methode? Die Produktion von Waren, sei es nun Handy oder Toaster, ist höchst Standardisiert. Entscheidungen werden nur getroffen, wenn es um Ausnahmesituationen geht. Und auch die sind bekannt, weil die Zahl der verschiedenen „Störungen“ quasi bekannt ist. Neues kommt selten hinzu. Ist New Work nur für Wissensarbeiter? Der Mensch liebt immer gleiche Abläufe, weil das für das Gehirn am effizientesten ist. Gibt es „Typen“, für die diese Form des Arbeitens besser geeignet ist als für andere? Ich kennen mehr als Unternehmen, und die Unternehmer dazu, die mit Taylorismus und Mikromanagement sehr sehr erfolgreich waren und sind. Es gibt Menschen, die wollen geführt werden, viele finden Mikromanagement gut. Führung. Gibt es neue Führungsmethoden? Welche? Ist New Work abhängig vom Alter? Oder von der Sozialisation? Ich habe in den 80er Jahren eine solide Managment-Ausbildung bei IBM erhalten. Das war schon eher von „obern wird gedacht, unter wird gemacht“ geprägt. War das für diese Zeit die richtige Form? Und heute ist eine andere Zeit? Für was ist New Work definitiv nicht geeignet? Wie geht es weiter? Was kommt als nächstes? Wir erleben gerade gewaltige Veränderung in der Industrie? Die Digitalisierung shredderd ganze Geschäftsmodelle. Wir sehen das bei Banken und im Einzelhandel, die Fußgängerzonen sterben aus. Dieselmotoren haben auch, zumindest im PKW, ihren Zenit überschritten. Ob das sinnvoll ist, ist eine andere Frage. Der Medizinbetrieb ist ein weiterer Bereich, in dem es zu massiven Veränderungen kommt. Spielt New Work eine Rolle? Im Sinne, hilft das „Schmerzen“ zu lindern? Minderleistung erlebt (BUCS IT). Ich selbst habe ein Unternehmen kennengelernt, und 1/3 der MA hat unter New Work eher Work-Live-Balance verstanden. Wie schaut die Performance aus, in Betrieben die auf New Work „umstellen“? Falls besser bzw. höher, wie wird der Profit verteilt. Oder ist NW ein Modell um Werttbewerbsfähig zu bleiben? Welches Unternehmen ist führend? Warum? Gemessen an was? Welches Land ist führend? Warum? Gemessen an was? XING jetzt New Work SE? Wollen Sie mehr du diesem und weiteren Themen erfahren, dann schreiben Sie uns gerne eine mail an: podcast@ncn-ag.com Links, Bücher und Tools: Vorstellungsgespräch - Antworten auf die 101 Fragen: http://bit.ly/App101Fragen Abonnieren Sie unseren Podcast: iTunes: http://bit.ly/2lRsrVu (http://bit.ly/2lRsrVu) Hier finden Sie uns: Website: https://youtu.be/mtQ4Bqi9JJY (http://www.ncn-ag.com/) LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/newplacement/ XING: https://xing.to/newplacement
Am 26. Februar 2019 hat Tobias in einem eintägigen Coaching mein Getting Things Done (GTD) System einer kritischen Prüfung unterzogen und viele Verbesserungsvorschläge gemacht. Lange haben wir auch über die Umsetzung von GTD in der Office 365 Umgebung gesprochen. Zum Abschluss des Tages haben wir dann noch diese Episode zu GTD als Methode der Selbstorganisation für Wissensarbeiter*innen aufgenommen. Tobias wird als GTD-Experte auch auf dem lernOS Rockstars Camp am 25.06.2019 in München dabei sein.
Am 26. Februar 2019 hat Tobias in einem eintägigen Coaching mein Getting Things Done (GTD) System einer kritischen Prüfung unterzogen und viele Verbesserungsvorschläge gemacht. Lange haben wir auch über die Umsetzung von GTD in der Office 365 Umgebung gesprochen. Zum Abschluss des Tages haben wir dann noch diese Episode zu GTD als Methode der Selbstorganisation für Wissensarbeiter*innen aufgenommen. Tobias wird als GTD-Experte auch auf dem lernOS Rockstars Camp am 25.06.2019 in München dabei sein. Persönliche Produktivität und lifehacker.com als Ausgangspunkt / Getting Things Done (GTD) / Buch Getting Things Done (Affiliate-Link) / Deutscher GTD Lizenznehmer Next Actions Partner in Berlin / GTD-Coach Ausbildung / Session “Web 2.0 Führerschein” von Oliver Gassner auf dem Barcamp Nürnberg 2006 / Engpasskonzentrierte Strategie / GTD und persönliches Wissensmanagement / lernOS / Squared Wheel Men / Die Fünf Schritte von GTD (Sammeln, Verarbeiten, Organisieren, Durchsehen, Erledigen) / Deutschsprachige GTD Videos / GTD Workflow / Marie Kondo / TEDx Vortrag The Art of Stress-Free Productivity mit David Allen / Listen wie in Working Out Loud / M2P017 Working Out Loud mit Barbara Schmidt / E-Mail-Posteingang als GTD Inbox / Inbox Zero / GTD 6 Horizons of Focus / GTD & die Weltreise / ALPEN Methode im Zeitmanagement / Offene GTD Seminare / Einstellmappen (Tipp zum GTD-Papiersystem) / Tools für GTD / GMail / Android / iOS / Outlook (Outlook for Windows 2013/2016 Setup Guide) / Outlook Quick-Steps / Office 365 / Microsoft To-Do / OneNote / Desktop vs. Mobile / tmt-beratung.de (GTD Anleitung deutsch) / Gruppe GTD DACH auf Linkedin / Tobias auf dem lernOS Rockstars Camp am 25.06.2019 in München
Einer der Helden meiner Kindheit war Wicki. Der von "Wicki und die starken Männer". Ich habe diese Serie geliebt, weil Wicki mit seinen genialen Ideen scheinbar unlösbare Situationen lösen konnte. Was lag da näher, als sich einen der Filme mit meinem jüngsten Sohn wieder einmal anzusehen. Was ich dann sah, erstaunte mich sehr. Mit den Augen eines Erwachsenen sah ich Dinge, die mir als Kind nie aufgefallen waren: z.B. die abfälligen Bemerkungen von Wickies Vater gegenüber seiner Mutter, die ich jetzt als vollkommen unangemessen betrachte; aber auch – was mich mit dem Film wieder versöhnte – die wohl schönste und plastischste Erklärung eines Kopf- oder Wissensarbeiters. Es wurden sogar alle Vorurteile, Charakteristika und Missverständnisse angesprochen. Das hat mich so inspiriert, dass ich eine Szene aus dieser Wickie-Folge für diesen Podcast über Wissensarbeit genutzt habe. Als Kind war es mir noch nicht aufgefallen: Wicki, der Held meiner Kindheit, ist ein echter Wissensarbeiter! Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Zuhören und erfolgreiche Prüfungsprozesse!
In dieser 8. Episode der "Gesichter der Neuen Wirtschaft" begrüßt Lena Isabel Brandau und Kathy Rabus von Gehirnfutter, den Partnern für eine leistungsorientierte Ernährung am Arbeitsplatz. Kathy hat als Ernährungsberaterin schon viele Leben sehr positiv beeinflusst - auch das von Isabel, die daraufhin gemeinsam mit ihr Gehirnfutter gegründet hat. Lena hat sich mit den beiden darüber unterhalten, - wie sehr sich die Lebensweisen und damit auch unser Essverhalten heute verändert haben und welche Konsequenzen daraus gezogen werden müssen - warum Du zum Beispiel als Wissensarbeiter am Schreibtisch auch dringend auf Deine Ernährung achten solltest und was Kohlenhydrate mit Deiner Leistungsfähigkeit zu tun haben - was genau die Themen Selbstverantwortung und Ernährung mit Neuem Arbeiten und Selbstorganisation verbindet Herausgekommen ist ein sehr launiger und intensiver Austausch darüber, wieso die Bemühungen nach einer intelligenteren, bewussteren Ernährung für Hochleistungsdenker auch für mehr Fokus, Energie und Nervenstärke und damit letztlich für mehr Lebensfreude sorgen - und für eine neue Form der eigenen persönlichen Leistungsfähigkeit. Wir wünschen Dir viel Spaß beim Hören! Shownotes Die Webseite von Gehirnfutter und ihr aktuelles Programm Der Gehirnfutter Podcast Kontakt Gehirnfutter auf twitter Gehirnfutter auf facebook Gehirnfutter als Reisepartner beim pathfinder Festival Die 7+1 Dimensionen für Deinen Erfolg in der Neuen Arbeitswelt
Vor 10 Jahren hatten die meisten Wissensarbeiter noch einen fixen Arbeitsplatz und fest geregelte Arbeitszeiten. Home-Office galt als exotisch, Vertrauensarbeitszeit gab es kaum. Und die technische Infrastruktur befand sich meist im Büro. Doch die Arbeitswelt hat sich in den letzten Jahren vor allem im Dienstleistungssektor sehr stark verändert. Wichtige Treiber sind dabei der technologische Fortschritt und die zunehmende Komplexität und Vernetzung im Arbeitsalltag. Ebenso sind veränderte Bedürfnisse der Arbeitsnehmer eine wichtige Komponente im Wandel des Arbeitsplatzes. So besteht heute beispielsweise ein stärker ausgeprägter Wunsch nach Flexibilität bezüglich Ort und Zeit. Die Arbeitgeber aber auch die Vorgesetzten stehen somit vor der Frage, wie sie dieser neuen Arbeitswelt und den veränderten Bedürfnissen der Arbeitnehmer begegnen. Wie der Wandel hin zu einem modernen Arbeitsplatz gelingt, darüber spreche ich mit Dr. Martin Hirni. Martin ist Leiter Immobilien bei der Zürcher Kantonalbank. Er hat in Zürich Betriebswirtschaft studiert, anschliessend promoviert und ist seit 22 Jahren bei der Zürcher Kantonalbank tätig. In seiner Funktion war er in den letzten Jahren massgeblich an der Arbeitsplatztransformation, die in den Büros der Bank stattgefunden hat, beteiligt. Die Zürcher Kantonalbank ist eine führende Universalbank im Wirtschaftsraum Zürich und gemessen an der Bilanzsumme die viertgrösste Bank der Schweiz. Sie ist eine selbständige öffentlich-rechtliche Anstalt des Kantons Zürich mit über 5'000 Mitarbeitenden an mehreren Standorten. Zu den Kerngeschäften der Bank zählen das Finanzierungsgeschäft, das Vermögensverwaltungsgeschäft, der Handel und der Kapitalmarkt sowie das Passiv-, Zahlungsverkehrs- und Kartengeschäft. Sie wurde 1870 gegründet und feiert im Jahr 2020 ihr 150-Jahr-Jubiläum. Neben iTunes kannst du unseren Podcast auch bei Spotify, Soundcloud und Stitcher hören. Hinterlasse hier eine Bewertung und eine Rezension! Zur Zürcher Kantonalbank Webseite Zur Deloitte Studie «Die Arbeitsplatz-Transformation im digitalen Zeitalter»: Ab 12. Juli 2018 auf unserer Website Über Dein Feedback und Deine Anregungen zu diesem Podcast freuen wir uns sehr. Besuche uns auf unserer Website! Oder schreibe mir direkt über LinkedIn oder Twitter mit #DeloitteFutureTalk
Unternehmer-Notizen von Julian Heck | Sprachnachrichten aus dem Business-Alltag
24 / Ich stehe kurz davor, ein neues MacBook Pro zu kaufen. Aber es ist so teuer. Lohnt sich das? Ja, tut es. Das ist eine Frage des Mindsets: Gerade wir Wissensarbeiter haben sonst kaum Betriebsausgaben und unser Laptop ist das wichtigste Arbeitsgerät. Da lohnt sich eine solche Investition, wie ich dir in dieser Episode erzähle. "Julian Heck daily" ist mein tägliches Podcast-Format, in dem ich dir zeige, wie ich als Mensch und Unternehmer ticke. Du bekommst jeden Tag Einblicke in meine Gedanken und wirst dabei das ein oder andere Learning mitnehmen.
Loving HR Podcast - Der Podcast für HR-Macher und -Interessierte
“Früher hat man einmal im Jahr einen Entwicklungsplan gemacht, du gehst jetzt ins Projektmanagementseminar und in einen Kommunikationskurs, und das reicht halt heute einfach nicht mehr.” Loving HR - Der Podcast zu aktuellen Themen und Trends im Bereich Personal News: www.lovinghr.de Podcast: www.lovinghr.de/podcast Newsletter: www.lovinghr.de/newsletter-anmeldung/ Kontakt: hallo@lovinghr.de “Früher hat man einmal im Jahr einen Entwicklungsplan gemacht, du gehst jetzt ins Projektmanagementseminar und in einen Kommunikationskurs, und das reicht halt heute einfach nicht mehr.” Thomas Jenewein ist Business Development Manager bei SAP Education und insgesamt bereits fast 20 Jahre im SAP-Konzern tätig. Wir haben ihn als “Trendradar” genutzt und mit ihm über New Learning gesprochen - mit neuen Lernformaten, neuen Rahmenbedingungen und neuer Technologie. Vorstellung von Thomas Jenewein (ab 00:16 ) Das “Neue Lernen” oder New Learning (ab 02:33) Neues lernen und Altes verlernen (ab 06:52) Inwiefern verändert sich unsere Arbeit und was bedeutet das für unser Lernen? (ab 09:29) Neue Lernformate und -methoden bei SAP (ab 11:55) Was sollte ich heute als Wissensarbeiter lernen? (ab 18:28) Trends im Bereich Lernen (ab 21:45) Patentrezepte in der Weiterbildung? (ab 24:41) Inwiefern verändert Konnektivität unser Lernen? (ab 27:51) Welche Rahmenbedingungen für “Neues Lernen” müssen Unternehmen schaffen (ab 28:59) Lernformate für unterschiedliche Zielgruppen (ab 31:40) Wie steuert Thomas Jenewein selbst sein Lernen? (ab 34:31) Links: MOOC - Digitales Talentmanagement: https://open.sap.com/courses/dtm1 #NextLearning - Blogparade: https://www.linkedin.com/pulse/nextlearning-lernen-mit-gamification-kollaboration-ai-felser/ Loving HR@Social Media: Facebook: www.facebook.com/Loving-HR-535439940181338 Instagram: www.instagram.com/loving__hr Twitter: twitter.com/Loving__HR Google+: plus.google.com/b/106699679140789…99679140789367499 LinkedIn: www.linkedin.com/company/11303445/ Youtube: www.youtube.com/channel/UCMB9tfe4EmTpemdzAUfjwyA XING: www.xing.com/xbp/pages/loving-hr-gmbh Soundcloud: https://soundcloud.com/loving-hr
Resilienz bedeutet „Widerstandskraft“ durch den Rückgriff auf eigene Ressourcen. Sie ist eine Fähigkeit, die im Unternehmensumfeld stetig an Bedeutung gewinnt. Denn selbst wenn alles bis ins kleinste Detail geplant wird, erleben wir meist Überraschungen. Die Welt, die uns umgibt, wird immer komplexer und weniger vorhersagbar – für diese Eigenschaften steht V.U.C.A., ein Akronym für die englischen Begriffe volatility, uncertainty, complexity und ambiguity Damit einhergehend wird die (seelische) Gesundheit ein an Bedeutung enorm gewinnendes Thema - insbesondere für Wissensarbeiter im Büro. Die Gedankenarbeit folgt nicht mehr den Produktivitätsregeln der alten Industrie und mit einem gut gestalteten Büro kann die Effizienz, die Zufriedenheit und damit verbunden die seelische Gesundheit gefördert werden. Bei der Meinung "Der Mensch im Mittelpunkt" ist es eine reine Führungsproblematik, allerdings vertrete ich die Überzeugung, ohne Arbeitsaufgabe keine Menschen im Büro und deshalb sollte die Arbeitsaufgabe im Mittelpunkt stehen. Zum Thema VUKA eine Empfehlung zum Podcast Zukunftsforscherisches Management - Führen im Futur II von Manager-Seminare.de Wenn Ihnen dieser Podcast gefallen hat, machen Sie mir eine Freude indem Sie ihn bei i-tunes bewerten und mit Ihren Freund*inn*en und Kolleg*inn*en teilen. Haben Sie Wünsche oder Anregungen zu diesem Podcast ? Schreiben Sie mir diese an Martin@lauble.net - Sie erhalten garantiert Antwort!
Niemand muss härter arbeiten als notwendig aber es macht durchaus Sinn, klüger zu arbeiten. In der heutigen Zeit ist das wichtiger denn je. Laut Microsoft arbeitet ein Wissensarbeiter heute in doppelt so vielen Projekten und Teams als noch vor fünf Jahren. Warum fällt das einigen scheinbar spielerisch leicht und andere wiederum werden krank oder stehen unter Dauerstress? Eine Lösung ist der Umgang mit dieser Belastung. Heute möchten wir euch Möglichkeiten aufzeigen, wie man Aufgaben strukturiert, diese erledigt und am Ende des Tages ein gutes Gefühlt hat.
Samir Ayoub (44) ist geschäftsführender Gesellschafter der 360 Mitarbeiter*innen starken designfunktion Gruppe. Das Planungs- und Einrichtungsunternehmen ist in Deutschland an 16 Standorten vertreten. Samir spricht im heutigen Interview über seine umfangreiche Erfahrung im Umgang mit Design und Funktion. Außerdem erklärt er, was er unter dem Begriff „Wirksame Büros“ versteht. Mit dem Grundsatz "Form follows Function" hilft er seinen Kunden, die für sie optimale Arbeitswelt zu schaffen, damit die Wissensarbeiter von heute mit Freude ihrer Arbeit nachgehen. Dazu wird mit Hilfe der von designfunktion entwickelten Beratungsmethode PRISMA die Gesamtheit aller im Büro relevanten Aspekte berücksichtigt. Das Ziel ist es, für jedes Unternehmen die geeigneten „Lebensräume" zu konzipieren, in denen Menschen und Unternehmen ihre Potenziale voll entfalten können. Sie möchten sich von designfunktion beraten lassen, dann besuchen Sie einen der designfunktion Showrooms, die unter www.designfunktion.de gelistet sind. Wenn Ihnen dieser Podcast gefallen hat, machen Sie mir eine Freude indem Sie ihn bei i-tunes bewerten und mit Ihren Freund*inn*en und Kolleg*inn*en teilen. Haben Sie Wünsche oder Anregungen zu diesem Podcast ? Schreiben Sie mir diese an Martin@lauble.net - Sie erhalten garantiert Antwort!
Das Industriezeitalter des 20. Jahrhunderts ist Vergangenheit – zumindest für die meisten und es kommen immer mehr Dynamikrobuste Unternehmen auf den Markt, die dann auch noch erstaunlich schnell wachsen. Willkommen im 21. Jahrhundert ! In Unternehmen die überwiegend Wissensarbeiter beschäftigen, erkennen Sie in der Regel, dass die Innovationskultur auf einem Grundsatz beruht: Gib Kompetenz Vorrang Die sogenannte Generation Y, ist die Generation die das Baby namens Internet beim Laufen lernen begleitet hat. Sie sind aufgewachsen mit Internet, mit Google, Wikipedia und so weiter. Diese Generation hat auch das analoge Leben noch kennen gelernt, lassen sich darin aber weniger steuern, weil sie wissen es geht auch anders. Zumindest hinterfragen sie, ob es anders geht und durch den Austausch von Wissen – also Erkenntnissen, werden die Möglichkeiten dann probiert. Jeder muß oder darf sich weiter entwickeln um Wohlstand zu erreichen, und damit meine ich nicht wie es aktuell im Social Media-Bereich Mode ist, den Reichtum, sondern wie das Wort Wohlstand schon sagt „es steht alles zum Wohle“. Gesundheitlich, bezüglich unserer Entwicklungsmöglichkeiten, Privat- und Berufsleben und natürlich auch das Monitäre. Agilität ist in Zukunft gefragt – insbesondere bei Unternehmen, die eine höhere Altersstruktur haben. Die Menschen unterschiedlicher Generationen werden immer eine kleine Gruppenbildung haben, wenn man das Arbeitsumfeld und auch die Führungsstile nicht an die künftigen Bedarfe anpasst. Gegenseitiger Austausch ist das A+O, wenn es darum geht, mit dem immer schneller drehenden Rad Schritt halten zu können. Austausch von Erfahrungen und neuen Erkenntnissen. Die Welt ist vernetzt und im Unternehmen finden sich die Menschen kleinen Büros wieder, wo kaum Austausch statt findet. Macht das Sinn? Produktiv ist eine Gesellschaft immer dann, wenn die Leute ihre Stärken entfalten können, aber auch ein Interesse am gesamten Wohlergehen haben. Es geht um Produktivität von Gruppen, um deren Fähigkeit der Zusammenarbeit und hierbei muß das passende Umfeld geschaffen werden. Wenn Sie dieses Thema aktiv angehen wollen, melden Sie sich gerne bei mir oder meinem Büro. Wenn Ihnen dieser Podcast gefallen hat, machen Sie mir eine Freude indem Sie ihn bei i-tunes bewerten und mit Ihren Freund*inn*en und Kolleg*inn*en teilen. Haben Sie Wünsche oder Anregungen zu diesem Podcast ? Schreiben Sie mir diese an Martin@lauble.net - Sie erhalten garantiert Antwort!
Akustik beschreibt die Lehre von Schall und seiner Ausbreitung, ist aber auch ein Wissenschaftsgebiet, welches sich unter anderem mit der Wahrnehmung durch das Gehör und der Wirkung auf uns Menschen befasst. Die Auswirkungen - insbesondere für Wissensarbeiter im Büro - werden in diesem Video dargelegt und Möglichkeiten zur Lösung gewisser Herausforderungen aufgezeigt. Mehr dazu finden Sie auf www.lauble.net In diesem Film sehen Sie alle Informationen auch schriftlich, so dass die heutige Folge keine inhaltlichen Shownotes erhält. Wenn Ihnen diese Film hilft, teilen Sie ihn doch mit anderen Betroffenen ! Giving ist Living und vielleicht können wir so die Bürowelt gemeinsam besser gestalten ! Zudem helfen Sie mir dabei, diesen Podcast noch bekannter zu machen - Haben Sie Fragen, Wünsche oder Anregungen ? Dann schreiben Sie mir an Martin@lauble.net Haben Sie selbst Bedarf an einer individuellen Akustikberatung, dann erhalten Sie auf eine Bestellung in meinem Shop die erste Stunde kostenfrei ! Hierfür bitte einfach das Kennwort "Podcast-Akustik" eingeben !
In der heutigen Zeit arbeiten zwischen 17 und 20 Mio Menschen im Büro als Wissensarbeiter und Arbeitswissenschaftler belegen regelmäßig, dass Stress ein ernst zu nehmendes Problem ist. Teilweise tut man jedoch so, als ob es lediglich eine Mode-Erscheinung ist und ich stelle die Frage „Ist das wirklich so?“ Bei manchen vielleicht, bei manchen vielleicht nicht… Seit Jahrzehnten berichtet die Presse über Stress, ich denke, dass darunter auch heute noch viele Menschen leiden. Die Anzahl der Tätigkeiten, bei denen kognitive, informatorische sowie emotionale Faktoren dominieren, steigt stetig. In vielen Berufen findet somit eine Verschiebung von vormals physischen zu überwiegend psychischen Anforderungen statt. Hinzu kommen tätigkeitsübergreifende Entwicklungen wie Entgrenzung, Verdichtung, Flexibilisierung und mobiles Arbeiten. Diese Themen müssen künftig in den Mittelpunkt des Arbeitsschutzes gestellt werden. Deshalb ist es ein wesentlicher Baustein des GDA-Programms zu arbeitsbedingten psychischen Belastungen, die betrieblichen und überbetrieblichen Arbeitsschutz-Akteure in diesem Bereich zu informieren und zu qualifizieren. Die Gestaltung von Büros ist eine vielschichtige und anspruchsvolle Aufgabe für Sicherheitsfachkräfte und Berater: Schließlich sollten die Möbel ein sicheres und ergonomisches, funktionales und auch ästhetisch ansprechendes Ensemble formen. Fachwissen und Erfahrung in Ergonomie und Arbeitssicherheit, Gesundheitsschutz und Arbeitsorganisation, Technik und Planungsgrundlagen sind dafür genauso nötig wie ein gewisses Gefühl für Ästhetik. Seit Juli 2017 gibt es in den technischen Regelwerken für Arbeitsstätten eine ASR V3 (Arbeitsstättenrichtlinie), welche genau vorgibt, wann eine Gefährdungsbeurteilung zu machen ist und was in dieser zu berücksichtigen ist. Wenn Ihnen dieser Podcast gefallen hat, machen Sie mir eine Freude indem Sie ihn bei i-tunes bewerten und mit Ihren Freund*inn*en und Kolleg*inn*en teilen. Haben Sie Wünsche oder Anregungen zu diesem Podcast ? Schreiben Sie mir diese an Martin@lauble.net - Sie erhalten garantiert Antwort!
43 | Maik Pfingsten | Ingenieur, Podcaster, Solopreneur - Coaching, Onlinekurse & Productized Service Maik Pfingsten teilte seine Erfahrungen als Troubleshooter in seinem Podcast und wurde dadurch zum bekannten Experten für Lastenhefte. Was liegt da näher als einen Onlinekurs zum Thema Lastenheft zu erstellen? Wann lohnen sich Onlinekurse, wann lohnt ein Productized Service? Onlinekurse sind dann zu empfehlen, wenn deine Kunden wirklich etwas lernen möchten und das ist dann notwendig, wenn sie etwas immer wieder ausführen möchten. Es kann aber auch sein, dass deine Kunden etwas zwar machen müssen, es aber garnicht wollen. Bei vielen ist das z.B. die Steuererklärung. Auch da lohnt es sich jemand anderen zu beauftragen, der dann am besten einen Productized Service anbietet. Spannender Nebeneffekt: Der Onlinekurs kann auch genutzt werden um Mitarbeiter für den Productized Service auszubilden. Was ich besonders toll am Maik finde ist, dass er auch offen über seine Preise spricht und das Wertbasierte Pricing vorstellt. Danach driften wir in Geschäftsmodelle, Projektmanagement und Mitarbeiter ab. Episode mit Steffen: 27 Productized Service erklärt Maik Pfingsten Links: http://lifestyleentrepreneur.de/ http://zukunftsarchitekten-podcast.de https://lastenhefterstellen.de Weitere Links https://www.marit-alke.de - How to Onlinekurs http://hebelpunkt.de - Mein Videokurs Zwei Buchtipps von Maik Pfingsten Dein Preis: Wie Du ein Angebot erstellst, das Deinem Wert entspricht (Wirtschaftlich erfolgreich als freiberuflicher Wissensarbeiter)* von Gebhard Borck Das Ziel: Ein Roman über Prozessoptimierung* von Eliyahu M. Goldratt (Autor), Jeff Cox (Autor) *Amazon Affiliate Link
Sieht man sich heutige Büros an, findet man trotz stark ansteigender Tendenz zum Mehrpersonenbüro noch immer die häufig aus dem Zellenbüro bekannten Arbeitsplätze, bei welchen drei oder Vier Tische in Blockaufstellung stehen. Dies stammt vermutlich aus dem Platzmangel zu Zeiten des Einraum-Arbeitsraumes (Zellenbüro) und der Tatsache, dass für drei oder vier Mitarbeiter damals nur ein Telefon nötig waren und zur Verfügung gestellt wurden. Diese Art von Büro sollte eine Synthese zwischen konzentriertem Arbeiten und Kommunikation schaffen, doch ist dies wirklich so? Wenn wir hierzu das Mehrpersonen oder Teambüro als Vergleich ziehen, benötigt das Zellenbüro einen deutlich höheren Flächenbedarf im Verhältnis zur Anzahl der Arbeitsplätze, bei gleichzeitig geringer Flexibilität. Transparente Wände erwecken gleichzeitig bei den Mitarbeitern das Gefühl, in einem Aquarium zu sitzen und nicht nur das sich ständig beobachtet fühlen nervt in der Konzentrationsarbeit, sondern insbesondere dass die Mitarbeiter alles ausserhalb des Raumes mitbekommen, stört extrem. Hinzu kommt dass bei einer Dreiergruppe die dort sitzenden Personen meist zentriert im Raum sitzen und in der Regel darf einer der Drei zwischen Pest und Cholera wählen, nämlich ob er mit dem Rücken zum Fenster sitzt und somit extreme Spiegelungen im Bildschirm, oder ob er mit dem Rücken zur Tür sitzt, was eine ständige innere Unruhe durch die Bewegungen im Rücken und das ständige Türe auf und zu zur Folge hat. Durch den direkten Blick zum Fenster lassen sich auch hohe Leuchtdichteunterschiede kaum vermeiden und dennoch wird diese Variante noch immer in Büros gefunden. Die durchschnittlichen Zahlen liegen hier bei 52 Türöffnungen täglich je Mitarbeiter. 3 Personen im Raum erleben somit täglich 104 Störungen und hier sind noch keine Besuche von Kolleginnen und Kollegen enthalten. Auf meiner Website www.lauble.net erhalten Sie die Möglichkeit sich entsprechende Unterlagen kostenlos downzuloaden, in welchen Sie auch weitere Zahlen, wie beispielsweise der angegebene Störungsgrad von diversen Bürotypen einsehen können. Man mag meinen, eine Vierergruppe hat das Thema „mit dem Rücken zur Tür sitzen“ nicht und daher wäre es besser. Allerdings bleibt bei dieser Idee unberücksichtigt, dass sich die Zahl der Störungen sofort um weitere 30 % erhöht, da die Störungen von 3 Kollegen kommen. Ebenfalls ist in der Regel der Zugang der Fensterplätze ausschließlich durch das Laufen im Rücken der Kollegen möglich. Nun ist in der heutigen Zeit die Telefonie bei Wissensarbeiter ein wesentlicher Bestandteil der täglichen To-Do`s und es kommt natürlich auch häufig vor, dass alle Mitarbeiter gleichzeitig telefonieren und in der ersten Folge Lärm lernten wir, dass die Menschen unbewußt die bei sich ankommenden Geräuschpegel um 10 bis 15 dB(A) übertönen. Der sofort entstehende Lombard-Effekt – also das sich Hochschaukeln der Geräuschkullisse stellt nun eine weitere anstrengende Aufgabe dar. Hier stellt sich nun wieder die Frage ob es effizient oder einfach nur effektiv ist. Doch wie bringen wir Effizienz in ein Büro mit drei oder vier Mitarbeitern? Gemäß vorheriger Analyse sind die Störungen ein Hindernis und somit müssen bzw. sollten diese vermieden werden. Ein weiterer Faktor der sich nachweislich auf die Leistungsfähigkeit und somit Effizienz von Mitarbeitern auswirkt ist die Motivation. Es gibt intrinsische und extrinsische Motivation, wobei für Unternehmer ersteres wichtig ist. Diese intrinsische Motivation können Sie beispielsweise fördern, indem Sie den Mitarbeiter einen Fensterplatz geben. Überlegen Sie, welchen Platz Sie in einem leeren Lokal wählen würden. Wohl kaum den, an dem Sie mit dem Rücken direkt an der Türe sitzen oder ständig Leute in Richtung Toilette an Ihnen vorbeilaufen oder??? Aus diesem Grund sollte dies auch im Büro berücksichtigt werden. Die beste Lösung für solch Wohlfühlarbeitsplätze ist daher eine Zwei-Reihenbesiedelung. Dies bedeutet zwei Personen sitzen Kopf an Kopf – also sich gegenseitig ansehend und haben ergopanels als visuellen und akustischen Schutz. Häufig wird dann im Rücken ein ca. 120 cm hoher Schrank für 3 OH gestellt, damit auch die Privatsphäre ausreichend ist. Da die meist transparenten Wände des Kombibüros ohnehin bei Eintreten des Lombard-Effektes die Halligkeit und somit subjektiv empfundene Lautstärke verschlechtern, empfehle ich mindestens eine Wand zu entfernen, wodurch sich die Fläche von 2 Büros in der Breite derdoppelt. Versetzen Sie die Türe nun mittig, können Sie sehr bequem einen Arbeitsplatz mehr an der Fensterfront unterbringen. Dies bedeutet, dass nun ein Mitarbeiter deutlich höhere Arbeitsplatzqualität erlebt, anstatt der Türe im Rücken. Die Effizienz des anderen Mitarbeiters wird ebenfalls gesteigert, da der Zugang zum Arbeitsplatz nun nicht mehr im Rücken der Kollegen stattfindet, sondern durch einen mittig gelegten Verkehrsweg geschieht. Daraus folgt übrigens nicht selten, dass auch die Flächennutzung erhöht wird, indem für Kurzbesprechungen ein Steh-Tisch im selben Raum Platz findet. Um die dort stattfindenden Gespräche abzuschirmen empfehlen sich ebenfalls ergopanels als Zonierung oder Baffel.
Der heutige Office Talk handelt von verhaltensorientierten Maßnahmen die jedoch auch vorgegeben werden können Es geht um Leistung, Ziele setzen und erreichen – fokussiert darauf hinarbeiten Es wurde nachgewiesen, dass morgens die beste Konzentrations-Leistungsfähigkeit gegeben ist – aus bio-rythmischer Hinsicht Laut Prof. Dr. Michael Kastner (Mediziner, Psychologe und Philosoph) ist bei Männern früh morgens der Testosteron – Spiegel am höchsten und dieser senkt nachweislich die Kommunikationsfähigkeit. Somit wäre eine Besprechung morgens um 9.oo Uhr mit 3 Männern aus psychologischer Sicht eine Führungs-Sünde, denn es würde jeder sein eigenes Süppchen kochen und schon deutlich schlechter zuhören als zu einer späteren Uhrzeit. Wenn Sie Ihren perfekt produktiven Tag gut gestalten wollen, empfehle ich Ihnen das Buch „Deep Work“ welches sich mit den kontroversen Situationen des Arbeitsalltags beschäftigt. Im Zeitalter der Digitalisierung können wir heute auf Fachleute überall auf der Welt zugreifen, früher mußte der Programmierer im selben Gebäude sitzen, heute kann er in Indien sein. Grundsätzlich positiv, dadurch aber auch nicht mehr erkennbar wann ich störe und wann eine Kommunikation am besten wäre. Wir verlernen durch die häufigen Unterbrechungen uns lange konzentrieren zu können. Hierüber möchte ich heute ein paar Verhaltens-Ideen besprechen Social Media – Plattformen ist für die meisten Wissensarbeiter im Büro heute der Produktivitätskiller Nummer EINS – verhaltensbezogen gesehen ! Thema ist, dass Unternehmen wie Google, Microsoft heutzutage junge, kreative und belastbare Köpfe sucht und diesen auch ein entsprechend gutes Umfeld anbieten muß. Dazu gehören in der Regel klare Zielvorgaben – die komplexen Wissensarbeiten gut und fristgerecht zu erledigen – verbunden mit dem freien Weg diese Leistungsziele zu erreichen. Eine hohe Eigenverantwortung, die in Zeiten der Digitalisierung und Globalisierung oft hart für die Mitarbeiter ist. Die Arbeitssysteme ändern sich und haben sich immer geändert. Büro hat aber an Bedeutung gewonnen und gerade für Leute die viel unterwegs sind, ist es ein immer wichtigerer Ort um perfekt produktiv zu sein. Generell gibt es in den meisten Büros feste, klare und verlässliche Strukturen. Generell möchte der Mensch seine Privatsphäre haben – Familienbild, seinen festen AP Laut Prof. Michael Kastner sind Büros ohne diese klaren und verlässlichen Strukturen „Krankmacher“, denn die Abschaffung der persönlichen Arbeitsplätze ist ein herber Einschnitt in die Privatsphäre der Mitarbeiter. Sogenannte gesundmacher sind Stabilität, Orientierung, Vertrautheit und Möglichkeit nach eigenem Geschmack zu gestalten. All dies unterstützt die bessere Identifizierung mit dem Arbeitsplatz. Daher machen die Unternehmen, welche an Clean – Desks oder Desksharing festhalten heutzutage beide Varianten. Jeder Mitarbeiter hat seinen festen Platz, aber eben auch die Möglichkeit, in einem anderen Raum einen leeren Tisch als heutigen Arbeitsplatz einzunehmen für die Dauer die benötigt wird sich im Team zu besprechen ohne andere zu stören. Buchempfehlung: Deep Work Bitte schreiben Sie mir eine Rezension und bewerten Sie meinen Podcast. Bei Fragen, Wünschen und Anmerkungen freue ich mich auf Ihre Mail an Martin@lauble.net
Es ist nicht immer Sonnenschein als Selbständiger, nicht immer ist Sommer als Digital-kreativer Wissensarbeiter. Es gibt auch Momente des Einschlags und des Schmerzes, wenn mal alles nicht funktioniert wie man sich so denkt. Oder wenn einen die Vergangenheit wieder einholt und unsanft in Form eines Gerichtsvollziehers an die Tür klopft. Man sollte ja immer in seiner Mitte sein um alles abzufedern, quasi der dynamische Part bei allem stabilen außen rum. Nur ist die Realität oft anders. Man hat ja Verpflichtungen, Ausgaben, man muss Unterhalt oder Raten fürs Haus abzahlen. Manche müssen ihren letzten Urlaub bei der Onlinebank mitsamt neuem 4K Smart-TV abstottern. Wie soll man da noch kreativ und zielgerichtet arbeiten? Kann man da überhaupt arbeiten?
Der heutige Office Talk beschäftigt sich mit Verwaltungskosten-Optimierung. Ich bin überzeugt, Erfolg haben wir immer und ausschließlich nur durch und mit Menschen, denn wenn wir die Anerkennung nicht haben, nehmen wir all den Luxus um uns herum bald gar nicht mehr wahr. Das Pareto Prinzip wirkt ebenfalls im Büro, denn sieht man sich die Verwaltungskosten an, so entfallen 80 % von diesen auf den Faktor Mensch bzw. Personal. Und natürlich werden nur 20 % des Erfolges damit realisiert, denn Verwaltungsmitarbeiter sind Wissensarbeiter und in der Regel nicht produzierendes, verkaufendes und lieferndes Personal. Diese 20 % des Erfolges sind aber die Basis, das was getan werden muß, damit die folgenden Tätigkeiten überhaupt stattfinden können. Lassen Sie diese Idee einmal wirken und sehen Sie sich dann die Kostenstruktur der Verwaltung einmal genau an: 79% Personal, ca 14 % Büroflächen, ca 5% Sachmittel und nur ca. 2 % Büromöbel. Nach Sommer sind die Bürokosten aktuell 12 % für Geräte, Kommunikationsmittel, 8 % für Raumkosten und 80 % Personalkosten. Sieht man sich jetzt an, dass viele Unternehmen über Quadratmeter je Arbeitsplatz diskutieren, stellt sich doch die Frage, wie hoch ist hier der Einspar-Effekt? Laut einer Studie von Herrn Franke 390 € je 1 qm ausgehend von 12 qm je Arbeitsplatz und 40.000 Euro Personalkosten je Mitarbeiter und Jahr. Wenn wir diesem Personal nun aber ein Arbeitsumfeld geben, in dem sie mit ergonomisch und antropometrisch sinnvollem Mobiliar – auf Ihre Arbeitsaufgabe abgestimmt – sowohl konzentriert ungestört arbeiten können und dennoch die Kommunikationsmöglichkeit auf kurzen Wegen haben, könnte sich das mit einer deutlich höheren Zahl als 390 € auswirken? Laut REFA muß mit einer Minderleistung von 20 – 30 % und einer massiven Einbuße an Ideentiefe gerechnet werden, als Folge von Störeinflüssen aus dem Raum und Arbeitsumfeld. Diese Störungen finden nur zum kleinsten Teil bewußt statt, (Besuch, Tel-Anrufe, etc.) ca. 70% der Störungen neben wir nur im Randbewußtsein wahr, als Informationen, die wir aufnehmen, jedoch nicht bewußt verarbeiten – dennoch wirken sie… Alle Informationen wirken, informare – innen formen Laut 1x 1 des Zeitmanagements vom Gabel Verlag 1984 können bis zu 28% unserer zeit dadurch verloren gehen, addiert man diese Leistungsverluste zusammen Nach Aktivanalysen von diversen Firmen konnten durchschnittlich 192 Minuten täglich keine Angaben über die produktive Tätigkeit gemacht werden. Wollen Sie mehr dazu wissen, schreiben Sie mir eine Mail an Martin@lauble.net oder rufen Sie mich an. Weitere Unterlagen erhalten Sie gerne auf Nachfrage:
17,6 Mio Menschen in Deutschland arbeiten im Büro - als „knowledge workers“, „Wissensarbeiter“ Von deren Einfällen viel abhängt. Besser, man hält sie bei Laune... Die Gedanken über ein optimales Büro werden immer mehr diskutiert und auch probiert, darin ist ständig alles in Bewegung, sowohl der Mensch als auch seine Gedanken. Es gibt darin nicht nur einen einfachen Schreibtisch, sondern einen Steh-Sitz-Tisch; der Wechsel zwischen Sitzen und Stehen soll den Blutfluss anregen. Es gibt hübsche Farben, Fußstützen und Stühle, auf denen man sich wohlfühlt. Aber vor allem sollten die Büroarbeiter endlich ein wenig Privatsphäre bekommen – jeder von ihnen, nicht nur die Vorgesetzten in der Mahagoni-Etage. Denn Privatsphäre schafft sowohl Wohlbefinden, als auch Ruhe vor Lärm und visuellen Störeinflüssen. In der heutigen Zeit ist die deutliche Überflutung der Sinnesreize zu einem Problem geworden, welches die psychischen Erkrankungen sprunghaft ansteigen ließ. Lauble`s Office Talk analysiert die Probleme und zeigt Wege auf, wie diese behoben werden können. Humanisierung ist die intelligenteste Art der Rationalisierung ! Buchempfehlung zu diesem Thema Fragebogen für subjektive Empfindung
Ich gehe seit geraumer Zeit regelmäßig in unseren neuen Garten, einen Kleingarten, Parzelle oder auch Schrebergarten genannt. Ich bin wohl zum kleingeistigen Spießer mutiert könnte man annehmen. Nein, ich habe wiederentdeckt, dass das arbeiten mit Erde mich erdet. Ich kannte diesen Ansatz von der anthroposophischen Suchtteherapie und hab ihn irgendwie lange belächelt. Ich bin ein Wissensarbeiter und Sozialarbeiter aber das ist egal, ich arbeite seltenst körperlich und das ist ein Problem. WIr erden, wir verbinden uns nicht mehr mit der Erde, schrauben uns raus und werden hochgetacktet von einer unsichtbaren Kraft. Seit dem Prjekt "Garten" ist das irgendwie anders. Ich arbeite gerne mit dem Dreck, dem Kompost oder den Sträuchern. Es erinnert mich an früher, macht mich ruhig und lässt die Hecktik vergessen. Erdet Euch!
Wenn Du ein Schiff bauen willst, so trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Werkzeuge vorzubereiten, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten endlosen Meer. Antoine de Saint-Exupéry Die Folge 08: Effektivität im Projekt In der Managementliteratur liest man immer wieder die Metapher der 3 Steinmetze: Ein Mann kommt auf eine Baustelle und sieht dort 3 Steinmetze. Er fragt den ersten „Was machen Sie da?“. Der Steinmetz antwortet „das sehen sie doch, ich behaue Steine und verdiene damit meinen Lebensunterhalt“. Der Mann geht weiter zum Steinmetz und fragt auch diesen „Was machen Sie da?“. Der Steinmetz antwortet: „Sehen sie her, ich bin der beste Steinmetz im ganzen Land, keiner bearbeitet Steine so gut wie ich“! Schließlich geht der Mann weiter zum dritten Steinmetz und fragt auch diesen „Was machen Sie da?“. Der dritte Steinmetz schaut sich mit glänzenden Augen um und sagt „ich trage dazu bei, eine Kathedrale zu bauen“. Alle 3 Steinmetze tun das Gleiche. Was sie elementar voneinander unterscheidet ist die jeweilige Einstellung. Der erste Steinmetz macht einfach nur seinen Job. Diese Art von Mitarbeitern tun genau das, was von Ihnen verlangt wird und leistet genau so viel wie es sein muss. Auch wenn sie fachlich zu Spitzenleistungen fähig wären, ist die Eigenmotivation meist eher gering, sich übermäßig einzubringen. In der Regel bringt diese Art von Mitarbeiter zwar ordentliche Leistungen, darüber hinaus darf aber nicht viel erwartet werden. Problematisch ist der Typus des zweiten Steinmetzes. Dieser ist damit zufrieden, einen kleinen Spezialbereich zu beherrschen, während er für alle anderen Bereiche nur Geringschätzung übrig hat. Er interessiert sich nicht für das große Ganze und welche Randbedingungen sonst noch existieren. Darum sollen sich andere kümmern. Er interessiert sich lediglich für sein Fachgebiet. Solche Mitarbeiter sind eher schwierig und in der Regel kaum, bis überhaupt nicht steuerbar. Allerdings sind sie von hoher fachlich Kompetenz, dass man auf deren Leistungen nicht verzichten kann. Der dritte Typ stellt seine Leistung in den Dienst etwas größeren, er arbeitet an einer Vision. Diese Art von Mitarbeiter begeistert sich für seine Ziele, er tut die richtigen Dinge richtig, das heißt er ist effektiv und effizient. Er richtet den Blick nicht auf seine persönliche Tätigkeit, sondern auf den Beitrag zum Gesamtergebnis. Er wendet sich der Außenwelt zu, das heißt dem Ort, an dem das Projekt Ergebnisse erzielen wird. Sein Tun dreht sich um die Frage „was kann ich zum Gelingen des Ganzen beitragen“. Doch auch wenn sie es als Projektleiter schaffen, Ihrem Team eine Vision zu geben und sie dazu zu bewegen, das große Ganze im Blick zu haben. Als IT’ler sind wir „Wissensarbeiter“ und als Wissensarbeiter ist es unsere Aufgabe effektiv zu sein. Vom Wissensarbeiter wird erwartet, dass er die richtigen Dinge richtig tut. Genau das ist der Unterschied zwischen Effektivität und Effizienz. Sie mögen die beste Technik entwickeln, um in Windeseile eine Leiter hinaufzuklettern. Wenn diese Leiter aber an der falschen Wand lehnt, macht das Ganze keinen Sinn. Peter F. Drucker konstatiert in seinem Buch „Was ist Management“ zur Frage nach dem Wissensarbeiter wie folgt: „In den Wissenstätigkeiten sind auffällig wenige effektive Menschen tätig. Wissensarbeiter zeichnen sich im Allgemeinen durch eine hohe Intelligenz aus. Das Niveau der Kenntnisse ist zumeist sehr hoch. Doch anscheinend besteht kaum ein Zusammenhang zwischen der Effektivität und der Intelligenz. Brillante Menschen sind oft auffällig ineffizient und nicht imstande zu erkennen, dass geistige Brillanz an sich keine Leistung ist. Anderseits gibt es die ungemein effektiven Arbeitstiere, während brillante aber wenig effektive Menschen oftmals jene Art von hektischer Betriebsamkeit an den Tag legen, macht das Arbeitstier einen präzisen Schritt nach dem anderen und erreicht so deutlich schneller das Ziel. Intelligenz, Vorstellungkraft und Wissen sind ohne Frage wichtige Ressourcen. Aber um sie in Resultate umzusetzen, bedarf es der Effektivität. Leider wird darauf viel zu wenig Aufmerksamkeit gerichtet. Es ist auch kein einfaches Thema. Bei den manuellen Tätigkeiten, nehmen wir als Beispiel die Fließbandarbeit, wird lediglich Effizienz benötigt, das heißt die Fähigkeit die Dinge richtig zu machen. Diese Fähigkeit unterscheidet sich von dem Vermögen, die richtigen Dinge richtig zu machen. Manuelle Tätigkeiten sind meist leicht vergleichbar und können daher auch leicht messbar gemacht werden. Wenn der Standard darin liegt, an 50 Motoren pro Stunde eine Schraube anzuziehen, so kann jeder manuelle Arbeiter daran gemessen und durch Übung gesteigert werden. Wie aber misst und steigert man aber die Leistung eines Wissensarbeiters? Die Steigerung der Effektivität ist ohne Frage ein lohnendes Ziel. Als Projektleiter ist es an dieser Stelle meine Aufgabe, für meine Teammitglieder solche Rahmenbedingungen zu schaffen, die es ihnen erlauben ihre Fähigkeiten auch optimal einzusetzen. Ein IT Projektteam setzt sich in der Regel aus Wissensarbeitern mit Spezialkenntnissen zusammen, die genau wegen dieser Spezialkenntnissen und der Aufgabenstellung des Projektes ausgewählt wurden. Jedes Teammitglied hat seine Spezialgebiet und eigene Interessen. Tatsächlich kann ein Wissensarbeiter nur dann wirklich effektiv sein, wenn er in einer Sache wirklich gut ist, sich also spezialisiert hat. Doch für sich genommen ist jedes Spezialgebiet nur ein loses Fragment. Die Ergebnisse einer Spezialisierten Tätigkeit müssen mit der einer anderen spezialisierten Tätigkeit verknüpft werden um Resultate hervorzubringen. Als Projektleiter ist es meine Aufgabe, die Kenntnisse und Fähigkeiten meiner Mitarbeiter so zu orchestrieren und zu nutzen, dass das bestmögliche Ergebnis, gemessen an den gesteckten Zielen des Projektes, dabei herauskommt. Das bedeutet aber auch, dass der Spezialist mit den notwendigen Informationen ausgestattet werden muss, wer seine Arbeitsergebnisse nutzen wird und welche spezifischen Rahmenbedingungen einen Einfluss haben. Es ist die Aufgabe des Projektleiters jedes Teammitglied mit diesen Informationen zu versorgen. Daraus ist zu schließen, dass die Kommunikation innerhalb des Projektes, eine wesentliche Voraussetzung zur Effektivität des Projektteams darstellt. Ich vergleiche das gerne mit einem Orchester. Auch wenn der Dirigent Grundfertigkeiten zu jedem einzelnen Instrument im Orchester haben mag, jeder einzelne Musiker beherrscht wahrscheinlich sein Instrument besser, als es der Dirigent könnte. Doch erst der Dirigent formt aus einer Ansammlung von individuellen Fähigkeiten das große Ganze, das im Takt und Harmonie etwas Großartiges schafft. Die Effektivität des Einzelnen und des ganzen Teams steigert man folglich durch Praktiken und Reflexion. Nur das was wiederholt getan, analysiert, verbessert und wiederholt wird, steigert die Effektivität des Einzelnen und des Teams. Praktiken erlernt man, in dem man übt, übt und nochmal übt. Doch nicht nur die Orchestrierung innerhalb des Projektes ist notwendig um Effektiv und damit Wirksam zu werden. Wenn ein Projekt in einer Organisation ein Erfolg werden soll, ist es notwendig auch das Umfeld zu verstehen. Auch wenn ich als Techniker wenig politische Ambitionen habe, so ist es als Projektmanager doch notwendig, die sozialen Netzwerke im Unternehmen zu verstehen und im Sinne des Projektes zu nutzen. In Unternehmen gibt es zwei Arten von Netzwerken. Die Beraternetzwerke und die Vertrauensnetzwerke. Beraternetzwerke In den Beraternetzwerken sind die Spezialisten für bestimmte Themen zu finden. Sie werden um Rat gebeten, wenn es um eine fachliche Expertise geht. Sie beeinflussen damit häufig bedeutende Entscheidungen und besitzen somit eine nicht unwesentliche Macht in Unternehmen. Sie werden die wichtigsten Berater im Unternehmen nach einiger Zeit identifizieren können, da sie regelmäßig in den wichtigen Meetings eingeladen sind und dort um ihre Meinung gefragt werden. Vertrauensnetzwerke Wir vertrauen den Menschen die uns in der Vergangenheit unterstützt haben und die wir auch wiederum unterstützen. Basis dafür ist meist gegenseitige Sympathie und Wertschätzung. In den Vertrauensnetzwerken werden vertrauliche Informationen ausgetauscht und Abkommen getroffen. Diese zu erkennen ist meist schwieriger als es bei den Beraternetzwerken der Fall ist. Sie finden das durch Beobachtung heraus, oder indem sie konkret fragen wer-wem vertraut und wer wieviel Einfluss auf andere hat. Achten sie darauf, wer vor und nach Meetings noch zusammen steht und wie sie sich miteinander unterhalten Die Mitglieder dieser Netzwerke im Unternehmen, könnten zu den Stakeholdern Ihres Projektes zählen. Und selbst wenn das nicht der Fall ist, hilft ihnen die Kenntnis dieser Netzwerke dabei, ihre relevanten Stakeholder auf geeignete Weise im Sinne Ihre Projektes zu beeinflussen. Bevor Sie damit beginnen, sollten Sie zunächst eine Analyse der relevanten Interessensträger durchführen. Das englische Wort für Interessensträger lautet Stakeholder, daher spricht man von einer Stakeholder Analyse. Unter einer Stakeholder Analyse versteht man die Ermittlung der Interessensträger eines Projektes, deren Macht und Einflusspotenzial, sowie die Art und Weise der Beziehung. Gründe, warum Stakeholder an einem Projekt Interesse haben könnten beispielsweise sein: -Der Stakeholder ist gezwungen, Personal dem Projekt beizustellen -Der Stakeholder hat selbst einen Vorteil durch das Projekt, dessen Durchführung oder dessen Ergebnis -Der Stakeholder identifiziert sich mit dem, wofür das Projekt oder dessen Ziele stehen. Es könnten sein: -Manager (Team-, Abteilungs-, Bereichs-, oder Unternehmensleitung) -Meinungsführer mit hohem Einfluss -Lieferanten -Kunden -Eigentümer -Konkurrenten Es gibt verschiedene Methoden der Stakeholder Analyse. Wichtig dabei ist es, deren Haltung, sowie deren Machtpotenzial zur Beeinflussung des Projektes zu kennen. Ist dies bekannt, können Maßnahmen ergriffen werden, Fürsprecher noch enger an das Projekt zu binden und Stakeholder mit ablehnender Haltung zu einer neutraleren, oder sogar positiven Sicht hin zu bewegen. In Projekten nutzt man dazu die Projekt Umfeldanalyse. Dokumentieren sie im Projektverlauf die ergriffenen Maßnahmen zum Management Ihrer Stakeholder und bewerten sie die Wirksamkeit dieser, indem sie eine Kraftfeldanalyse fortschreiben. Wie das geht, möchte ich Ihnen kurz erklären: Schauen Sie sich die Stakeholder zuerst einmal einzeln an und überlegen sie sich, welche positiven und welche negativen Konsequenzen es für den einzelnen hat, wenn das Projekt erfolgreich umgesetzt wird. Das Ergebnis dieser Überlegungen, notieren sie für jeden Entscheider in Form eine Gewinn- und Verlustrechnung. Dazu sollten sie sich ausreichend Zeit nehmen um die Vor- und Nachteile für jeden einzelnen in Ruhe zu überdenken. Anschließend wissen sie, wer tendenziell eine positive-, wer eine neutrale und wer eher eine negative Haltung Ihrem Projekt gegenüber haben wird. Schätzen Sie anschließend ein, wieviel Einfluss, bzw. Macht die betreffende Person im Hinblick auf Ihre Projektbelange hat. Das muss sich nicht immer proportional zu der Hierarchischen Position der Person im Unternehmen sein. Vergessen sie dabei auch nicht die Frage, ob die betreffenden Personen die von Ihnen erkannten Vorteile, bzw. Nachteile auch selbst kennen. Wenn Sie beispielsweise für einen Abteilungsleiter, mit der Einführung eines neuen Softwaresystems, eine deutliche Arbeitserleichterung bringen werden, er aber nur sieht, dass sich seine Leute schon wieder in etwas neues einarbeiten müssen und damit phasenweise an Produktivität einbüsen, dann müssen Sie dafür sorgen, dass er die notwendigen Informationen auch erhält. Genauso verhält es sich mit Informationen, die den ein- oder anderen von einer neutralen, in eine extrem negative Position drängen würde sobald er davon erfährt. Sagen Sie immer stets die Wahrheit, aber sagen sie nicht immer alles was wahr ist. Tragen Sie nun alle relevanten Entscheider in ein sogenanntes Kraftfeld ein. Das ist ein Koordinatensystem dessen vertikale Achse die Position der einzelnen Stakeholder darstellt. Die Skala reicht von -5 bis +5. Je nachdem ob derjenige dafür, dagegen oder neutral eingestellt ist. Auf der horizontalen Achse ist ablesbar, wieviel Macht die betreffende Person in Bezug auf Ihr Projekt hat. Die Skala dieser Achse reicht von 0 bis 10. Tragen Sie nun die identifizierten Stakeholder als Punkte in das Feld ein. Vergessen Sie dabei sich selbst nicht. Auf dem entstandenen Bild können sie nun genau sehen, wie die Parteien für und gegen das Projekt kräftemäßig verteilt sind. Stellen sie sich nun die Frage, welche Stakeholder müssten sich an welche Stelle bewegen, dass sich das Kräfteverhältnis zugunsten des Projektes wandelt? Wen müssen sie wie beeinflussen, so dass Sie das erreichen? Ein guter Weg neutrale in positive Haltungen zu wandeln, sind Vorabinformationen. Treffen sie sich mit der betreffenden Person und stellen Sie das Projekt vor. Erläutern sie die Vorteile und fragen sie um Rat was sie tun müssen, um ihn von dem Projekt zu begeistern. Unterschätzen Sie nicht die Macht des Reportings. Achten sie darauf, dass sie ihre Stakeholder in geeigneter Weise mit in Ihre Berichterstattung aufnehmen und versorgen sie diese somit mit den relevanten Informationen. Das gilt vor allem auch für die bereits positiv gestimmten Stakeholder, um diese noch enger an sie zu binden. So, damit möchte ich mich für heute von Ihnen verabschieden und hoffe es hat Ihnen Spaß gemacht. In der vergangenen Woche hat mich eine kräftige Erkältung etwas aus der Bahn geworfen und ich bin froh dass meine Stimme heute durchgehalten hat. Die vielleicht krächzende Stimme lag also nicht an einem neuen Mikrofon, sondern nur an mir. Ach ja, da ist noch etwas: Seit dieser Woche, also Februar 2015, ist unser Podcast neben iTunes und weiteren bekannten Podcast Plattformen nun auch beim online Radiosender Stitcher verfügbar und abonnierbar. In der vergangenen Woche bekamen wir grünes Licht, unsere Beiträge mit in das eigene Portfolio aufzunehmen, was uns sehr gefreut hat. Ach ja- und seit vergangener Woche, haben wir auch unseren YouTube Kanal freigeschaltet und damit steht Ihnen ein weiterer Weg zu Verfügung unsere Beiträge zu hören. Sie sehen, wir wachsen stetig. Ich freue mich schon auf das nächste Mal und wünsche Ihnen in Ihrem Projekt lauter grüne Meilensteine, Ihr Andreas Haberer Weitere Informationen finden Sie unter www.Bundesvereinigung-ITPM.de
Unser Gast Franziska Köppe hat sich mit Leib und Seele der Verbesserung des deutschen Arbeitsmarktes verschrieben. Mehr Information hier bei uns. Maloche in Freiheit, oh Knecht! Arbeit ist das halbe Leben heißt es. Und wir reden heute mit der Expertin für mehr Freude und Lebensqualität bei der Arbeit, Franziska Köppe (@madiko) von madiko. Sie begleitet uns auf einem Flug der die modernsten aller modernen Arbeitsformen als Zielstation auserkoren hat. Link zum Bild: Live bei der Arbeit Lieber Fluggast, wenn dir das Gehörte gefällt oder dir Sorgenfalten auf die edle Stirn fabriziert, dann haben wir etwas für dich: iTunes Bewertungen. Überbleibsel Heute im Schlepptaub haben wir zwei Apps, welche als Überbleibsel von den Profis an Bord gehandhabt werden. Affinity Designer Nanu, den gab’s doch noch nie auf “Der Ubercast”. Egal. Patrick hat nämlich sein erstes Feedback zu Affinity Designer gesammelt, nachdem er eine Logo-Testfahrt mit dem Programm unternommen hat. Bevor es jedoch an die hochdurchlauchte Kritik geht, schiebt er voran, das es zum Zeitpunkt der Sendung noch Version 1.1 ist, und da wohl in Zukunft noch “einiges mehr geht”. Butter bei die Fische. Der Export ins EPS Format lässt derzeit wohl noch zu wünschen übrig (ebenso SVG und PDF), auch in den Foren häufen sich beschwerden dazu, da Mr. Exportknopf zu oft die Vektoren als Raster raushaut. Im Umgang mit Blend Modes hat die App auch ihre Schwachstellen, aber diese teilt sie mit allen anderen Konkurrenten in dem Bereich. Einen vernünftigen Export inkl. Blend Modes bekommt wohl nur Xara Xtreme (Windows/Linux) hin, wie hier Forumsmitglied behehr mitteilt. Das Designen an sich ist super sympathisch. Patrick ist begeistert wie flüßig sich das Programm bedienen lässt. Der Export ist allerdings echt mau: Es gibt noch keine Möglichkeit mehr Dateiformate auf einmal zu exportieren (bis auf @2x). Die Jungs von Serif waren aber nicht faul, und so gibt es mittlerweile ein Update bei welchem auch parallel nach @3x exportiert werden kann. Wie Andreas anmerkt, ist Sketch ja nun schon länger auf dem Markt. Von daher nicht verwunderlich, dass die App gegenüber Affinity das ein oder andere Feature voraus hat. Schlauerweise haben die Bohemian Coding Jungs ja eine Plugin-Schnittstelle bereitgestellt. Die doch schon recht große Nutergemeinde hat dann auch wirklich schon sehr, sehr nützliche Plugins rausgebracht… gerade was die Exportmöglichkeiten angeht. Was eine enthusiastische Nutergemeinschaft alles für ein Produkt tun kann, wurde ja schon bei TextMate und Sublime Text bewiesen. Ein strategischer Schachzug, der nicht unterschätzt werden sollte, um Produkt ganz schnell vom Standard zum Sieger der Herzen zu katapultieren. Airmail 2.0 Patrick fragt sich, wie es bei unserem temporären Airmail Nutzer Andreas aussieht, nachdem nun Airmail 2 erschienen ist. Andreas hatte Airmail ursprünglich nur gezwungenermaßen als Apple Mail Ersatz in Kauf genommen, als die Yosemite Beta im das Mailleben schwer machte. Die Frage ist nun, hat er die Spendierhosen an und ist nun ein Luftpostler? Die erstaunliche Antwort: Er ist zu 100% konvertiert. Damit hätte Patrick nicht gerechnet. Andreas lobt die Sicherheitsplugins, welche direkt ohne das man viel einstellen muss funktionieren. Ein, zwei Regeln sind wohl verschwunden, aber ansonsten ist Andreas begeistert. Die Todo-Ordner, welche Airmail zum Leidtragen der Nutzerschaft automatisch anlegt, können natürlich immer noch in der App gelöscht werden. Für ältere Rechner ist nach Patrick Airmail momentan noch nicht wirklich zu 99,9% empfehlen, denn bei seinem alten 2008er Mac Pro jammert die CPU ganz schön, wenn Airmail tut was es tun soll (… natürlich relativ gesehen zu anderen Mail Clients). Randnotiz: Momentan ist Airmail 2.0 noch 50% reduziert (8,99 €) im Mac App Store. Überschallneuigkeiten Zu Flug #UC004 “Rotoren statt Rollatoren”” gibt es einen Nachtrag, denn Ikea hat nun auch einen höhenverstellbaren Schreibtisch im Angebot, den BEKANT (Ergonomie Sitz- & Stehschreibtisch), welcher auch prompt aus dem Online-Katalog verschwunden ist pünktlich zur Veröffentlichung dieser Folge. Entweder, weil der so gut wegging, oder weil das Ding 3 Schrauben zu wenig in der Verpackung hatte — wir wissen es nicht. Fest steht, der StandDesk hat nun Konkurrenz bekommen. BEKANT ist ab 529.- EUR zu haben und das ohne Wartezeit bis das Produkt in der EU ist. Giveaway Anbei gibt es noch die MindNode Gewinner. MindNode Pro für den Mac: Marvin Döring (marvindoering) - App.net Michael Bolz - Google+ Gaili Der Erste - Facebook MindNode für iOS: Karsten Busch - Google+ Norman Jaeckel (mcgrummel) - App.net Matthias Lehming - Facebook Herzlichen Glückwunsch, ihr werden in euerem Netzwerk von der Redaktion kontaktiert und erhaltet euren Preis. Moderne Arbeitswelten Franziska muss sich natürlich erst einmal vorstellen. Sie arbeiten seit fünf Jahren als Selbstständige und will die Lebens- und Arbeitsbedingungen auf dem deutschen Arbeitsmarkt verbessern. Ihr Leitmotiv ist “Lebens- und Arbeitswelten mit Zukunft”. Ursprünglich auf die Idee gekommen in diesem Bereich aktiv zu werden ist Franziska, da sie selbst im klassischen System als Arbeitskraft nicht zufrieden war. Nun setzt sie ihre Visionen bei madiko in die Tat um, egal ob in Unternehmen, bei Freiberuflern oder denen dazwischen. Sie sucht auch Arbeitsmodelle für Mamas oder Omas und übermittelt diesen neue Ideen, wenn das die Aufgabe ist. Zum Leidwesen von Patrick vergisst sie ganz zu beichten, ob sie eine echte Schwäbin ist. Hier noch alle wichtigen Links zu unserem heutigen Gast, Franziska Köppe: Webseite: www.madiko.de Email: ideen@madiko.com Soziale Netzwerke: Twitter, Google+, YouTube XING: Lebens- & Arbeitswelten mit Zukunft WertVerträge (Kooperation Franziska Köppe, madiko & Gebhard Borck): Sinnvoll Kooperieren für Wissensarbeiter – Betriebswirtschaft mit Menschen Was sind moderne Arbeitswelten? Um sich dem Thema einmal anzunähern fragt Sven, wie die “moderne Arbeitswelt” zu definieren ist und wie sie sich unterscheidet vom Althergebrachten und Altmodischen. Franziska und ihr Netzwerk haben das Motto: “Wir orientieren uns an Menschen”. Was das genau ausmacht, kann sich durch folgende Fragen genauer definieren lassen: Wichtig zu Wissen ist die Antwort auf die Frage: Was ist mein eigener Wert? Was macht mir Freude? Wo und wie möchte ich meine Talente einbringen ohne den Charakter an der Firmentür abzugeben? Kurz, ihr Ziel ist es die Lebensqualität der Menschen zu heben und trotzdem seinen Gehaltsscheck bekommen bzw. davon gut leben zu können. Ob das in die Richtung “ganzheitliches Leben” geht möchte Andreas gerne wissen, und Franziska bejaht die teilweise, denn es sei nur ein Aspekt des Ganzen. Danach fragt sie die Piloten, wie diese sich “moderne Arbeitswelten” vorstellen. Sven, der in einem bekannten US Großunternehmen arbeitet, welches jeder ordentliche Internetstalker schnell ermitteln kann, arbeitet dort mit ROWE, also “Results-Oriented-Work-Envionments” als Ziel. Es geht nicht um Stunden, Anwesenheit oder Arbeitszeiten — es geht nur um Ergebnisse. ROWE ist das entsprechende Konzept im “Corporate Speak”. Grundsätzlich ist sein Arbeitgeber aufgeschlossen gegenüber modernen Arbeitsmodellen, sei das Teilzeit zu arbeiten (z.B. 4 Tage/Woche), Jobsharing oder Rollenwechsel im Unternehmen, technologisch Unterstützung anzubieten. Genau das ist spiegelt auch seine Vorstellung von “modern” wieder. Wobei er sich sicher ist, dass dieses progressive Denken im eigenen Konzern nicht so einfach und frei zu übertragen ist auf die nächste Commerzbank und Sparkasse in Wanne-Eickel. Daran anknüpfen kann Andreas. Und zwar weil er halt im Gegensatz zu Sven ganz mutterseelenalleine als Freelancer tätig ist — ohne Großkonzern der die Moneten mit sanfter Gewalt in die zeitlerische Hosentasche bugsiert. Andreas ist also derjenige der sich fragt, wie er gerne arbeiten möchte. Für ihn hat sicher herauskristallisiert, dass das ortsunabhängiges Arbeiten für ihn selbst wichtig ist (so zum Beispiel direkt vor Ort beim Kunden ein Videoprojekt zu editieren). Er nimmt sich auch die Freiheit heraus viel auszuprobieren. In Punkto Freelancerei kann Patrick sich eine moderne Arbeitswelt ausmalen. Versucht er die vorgestellten Ideen von Franziska jedoch in die ihm bekannten Großkonzerne zu übertragen, klappt das nicht so ganz. Kurz, er hat Verständnissprobleme, wenn er versucht sich Franziskas Ansatz und Arbeitsweise dort vorzustellen. Das sagt er ihr dann auch. Patrick hat öfters mal in verschiedenen mittelständischen und Großbetrieben gastiert, zugeschaut, Praktika gemacht und an Events teilgenommen. Was ihm dabei am meisten aufgefallen ist, dass unabhängig vom Arbeitsklima, immer eine Zweiteilung in den Köpfen bleibt: Chef vs. Mitarbeiter. Natürlich sind die Firmen bestrebt und engagiert diese Kluft zu vermindern. Was sich jedoch im Gespräch mit den Angestellten herausstellte ist aus für Patrick verwunderlich: Viele Mitarbeiter wollen diese Kluft nicht aufheben. Einige haben zwar Motivationen was zu ändern, aber die meisten wollen vermdeiden dazu genötigt zu werden, Verantwortung zu übernehmen. Sie bevorzugen es einfach nur auschecken um 6 oder 8 Uhr. Egal welche Meinung nun vertreten war, eins Stand dabei immer fest: Der Chef bleibt immer der Chef. Teamseminare kennt Patrick wiederum von Ausflügen in den Jobs wo sein Vater tätig war. Er meint damit Coachings, wo erst Spaß zur Auflockerung in Form eines gemeinsamen Ausflugs oder Events ansteht. Danach wird konstruktiv und kritisch miteinander geredet, um so das Team zu stärken und sich auszusprechen ((während im Hintergrund der engagierte Seminarleiter psychologische Profile erstellt, vom Hasen, dem Hund, der Schildkröte, etc., welche dann mit dem Chef am Ende durchgesprochen werden. Management-Training)). Da er Zuordnungsschwierigkeiten hatte, mutmaßt er, dass Franziska eine ähnliche beratende Tätigkeit ausführt und an solchen Stellen einhakt. Doch sie verneint. Franziska sagt von sich selbst, dass sie keine klassische Beraterin ist. Sie arbeitet eher an “Nutzen”. Das heißt, wenn eine konkrete Problemstellung da ist, dann wird diese aktiv bearbeitet. Sie greift je nach Aspekt dann vor Ort oder direkt bei der Arbeit ein. “Erst die Arbeit, dann das Vergnügen”, kam in der umgedrehten Variante ja in Patricks Coaching-Beispiel vor. Auf jeden Fall steht für sie fest, dass dies im Wesentlichen überholt ist. Ihr Ziel ist es beides miteinander zu verbinden. Das wesentliche an modernen Arbeitswelten ist die Freiheit sich seine Abhängigkeiten selbst zu wählen, besonders auch das “Nein sagen” zu lernen, sich beispielsweise das Projekt rauszupicken, welches am erfolgsversprechensten ist und sich im eigenen Umfeld die passenden Mitarbeiter rauszusuchen. Sobald dieses Fundament vorhanden ist, wäre es egal, ob man alleine als Freiberufler oder im Konzern seine Arbeit verrichtet. Altes Denken, neue Ideen Franziska bemängelt, dass es heute schwer ist “wieder Mensch sein zu dürfen”, also inklusive aller Fehler. Noch immer steht oft ein strikter Projektplan im Wege. Viele Unternehmen haben vergessen wo ihre Stärken sind, was ihrer Meinung nach geschichtlich bedingt ist, denn eine strikte Hierarchie, die rein auf Statuskultur und Ellenbogen ausgelegt war, ist lange Zeit das erstrebenswerte gewesen. Ihr zu vermittelndes Ziel ist, den Erfolgsdruck loszulassen, Mensch zu sein, zu kollaborieren und dadurch automatisch per Selbstreflexion im Team organisiert(er) zu arbeiten. Franziska unterstützt das dann aktiv und setzt gegebenenfalls einen Rahmen. Das Großunternehmen Probleme haben neue Talente anzuwerben, kann Sven bestätigen. Besonders bei den Millenials. Heute ist ein attraktiver Arbeitgeber meist gefragter statt Chancen auf Toppositionen. Einen passenden Artikel zu Millienials (von Markus Besch verlinkt) hat Andreas parat: Wertedenken der Millenials. Andreas versteht es ebenfalls, dass Heute viele keine Lust auf Shopping in der Größordnung von Autokauf und Hauskauf haben. Patrick schiebt nach, dass die Generation Statussymbol wohl schon fast nicht mehr ist. Wo wir gerade schon wieder am verlinken sind, da ist Sven Fechner nicht weit. Dan Pinks “Drive — Was uns wirklich motiviert” ist sein Lese-Tipp. Andreas schiebt noch die Kurzfassung in Form eines YouTube Videos nach: Drive auf YouTube erklärt Buchrezension Dan Pink - Drive Als waschechte Dan Pink Groupies haben die Zwei sich gefunden und empfehlen auch noch den Rest, den wir hier nicht explizit verlinken können, weil sonst die Squarespace Server in die Knie gehen. Mit der “Generation Y” baut Franziska die nächste Querverbindung, denn viele Ideen seien im Wesentlichen nicht neu. Das Neue ist, dass diese Ideen heute erst zugelassen werden. Sich dies zu trauen, fordert auch Mut zur Eigeninitiiative. Im Austausch mit anderen kann man auch schon seine Arbeitsbedingungen verbessern. Sie gibt zu, dass ein Arbeitnehmer in einem Großkonzern nicht so schnell ans Ziel kommt wie ein flexibler Freelancer. Zum von Patrick angeführten “Chef vs. Mitarbeiter”-Denken, hat Franziska, das folgende Beispiel auf der Zunge: Der Chef will das seine Mitarbeiter mitdenken. Problem: Mitdenken bitte nur, wenn es im Sinne vom Chef ist. Mitarbeiter X gibt seine Ideen weiter, wird vor den Kopf gestoßen. Mitarbeiter X gibt irgendwann auf. Die Lösung nach Franziska sei, “wirklich zu delegieren” und Verantwortung in der Tat einmal komplett abzugeben. Wichtig ist in solchen Bescheiden, wer trifft welche Entscheidung wann. Sie schneidet dann verschiede Lösungsansätze an und greift danach noch Sven’s ROWE auf, denn auch sie arbeitet prinzipiell lösungsortiert. Was ist Coworking? Andreas ist ja seit 3-4 Jahren bei Coworking0711 und nennt dort einen Tisch mit rotem Punkt sein gemietetes Eigen. Deren Motto ist: Zusammen flexibel sind wir weniger allein Das ganze geht nur mit Kopf, Körper und Geist. Unser Co-Pilot verfolgte das Coworking in Stuttgart schon bevor es überhaupt dort angekommen mehr — noch blutiger als bleeding edge sozusagen. Für Leute die sich fragen, wie wäre es, wenn ich ein Büro hätte, ist Coworking eine mögliche Alternative zu den eigenen vier Wänden. Die Idee dahinter ist in Andreas’ Worten: Es gibt eine Büro. Man kann dann da einfach hingehen. Die Erfahrung ist, dass im Prinzip keiner was mit dem anderen zu tun hat, aber das man halt interagieren und kollaborieren kann, wenn man denn will. Die Vorteile für Andreas: Menschen. Egal ob sich das durch husten, schreien oder zu spät kommen äußert. Patrick unterstellt umgehend, dass Andreas seine eigenen Marotten aus Day One vorträgt und keine Negativbeispiele seiner Kollegen hier feil bietet. Menschen sind bei Andreas gut, um (a) Denkblockaden zu überbrücken beim gemeinsamen Plausch auf dem Balkon mit Kaffee und Kuchen. Und (b) zum kollaborieren, denn wenn ein Webentwickler, ein Designer und ein Programmierer in einem Raum sind, dann kann schon einmal ein gemeinsames Projekt vom Himmel fallen. Das die Grundidee des Coworkings ja den Fokus auf dem “CO” liegen hat, führt Sven noch einmal an — also eher der Netzwerk-Aspekt sei das Fantabulöse, statt der reine Nutzen in Form von “Arbeitsplatz gemietet √”. Die ursprüngliche Idee hinter “Coworking” wurde in Deutschland und Europa teilweise als “Mietarbeitsplatz” missverstanden. Die ursprüngliche Idee des “Coworking” ist: Ein Umfeld zu schaffen in dem sich Leute mit verschiednen Skills und Hintergründen kreativ inspirierend und unterstützen. Andreas findet auch schön, dass es bei ihm international zugeht und er Englisch lernen kann. Er betreibt beispielsweise gerne mit Amerikanern Konversation und erkundigt sich bei diesen nach Immobilien in Louisiana und den Ölpreisen in Texas. Franzosen, Spanier, Portugiesen seien ebenfalls von Zeit zu Zeit mit an Bord, was die internationale Kultur, welche Coworking innewohnt, widerspiegelt. Erste-Hilfe-Projekte gibt es auch bei 0711, so gibt es einen Akquise-Abend bei dem sich ausgetauscht wird über eigene Strategien. Die Romaninsel ist ein kurioseres Ding. Andreas sagt worum es geht: Es handelt sich um einen “Abend mit kreativen Leuten” die “statt projektorientierten Arbeiten” mal “ein Buch ‘um Nichts’ zusammen schreiben” und so “einen schönen Abend haben”. Wenn Svens Arbeitgeber das Stuttgarter Büro aufgeben würde und sagen würde, “Fechner, nehmen Sie das Budget, um faszinieren mich wie sonst auch immer!”, dann würde Sven sich wahrscheinlich auch in einen Coworking Space setzen. Die Redaktion mutmaßt, dass er dann nicht nichts schreibt in der Romaninsel, denn das geht beim Fechner nicht. Sven ist davon überzeugt, dass die Arbeit zwischen verschieden Leuten einen selbst positiv verändern kann und vor allem, dass sie inspirierend wirkt. Früher waren es Abteilungen die alle das Gleiche können und in eine Richtung geschickt wurden und heute ist die Zunkunft ein Team im neuen Sinne, sagt Franziska. Solch ein Team sollte unterschiedlich sein und jeder sollte seine eigene Richtung haben. Ihre Prognose greift Svens Ausführungen auf: Die Richtung geht weg vom festen Netzwerk bei Firmen, hin zur Flexibilität. Welche Rolle spielt Technologie? Die digitale Transformation in der Arbeitswelt manifestiert sich für Franziska vor allen in den sozialen Netzwerken. Heute ist es nicht mehr ungewöhnlich virtuelle Partner/Mitarbeiter zu haben. Der Technikboom muss jedoch nicht nur den Wissensarbeiter vorbehalten sein. Ihr Beispiel: Ein Kunde hat einen Online-Shop aufgebaut. Im zweiten Schritt hat er sich dann erst dazu entschlossen, noch ein Ladengeschäft zu eröffnen, um auch im echten Leben Präsenz zu zeigen. In diesem Beispei muss wegen dem Laden natürlich der Kompromiss wegen der freie Arbeitszeit eingegangen werden. Aber nach Franziska ist dies kein Problem, denn wenn das Team sich untereinander abspricht und zum Beispiel die Schichten frei wählt, löst sicht auch dieser Kompromis in Wohlgefallen auf. Kurz, auch im Handel, Schichtbetrieb oder der Produktion sind die neuen Arbeitswelten möglich. Sven merkt an, dass es in der Tat einen Unterschied gibt, ob nun eine Firma immateriale oder materielle Güter erzeugt. Aber er pflichtet Franziska bei und bestätigt, dass es auch da gute Ansätze gibt. Wie dem auch sei, dass wichtigste ist schon in trockenen Tüchern, und zwar, dass Sven sein voll ausgestattets Home-Office erstattet bekommt: HD-Videoconferenzing im Home-Office IP-Telefon (überall unter derselben Nummer erreichbar sein… “0190… und sechs mal die Zwei”) Box, Dropbox und Co. sind eine ganz andere Liga als früher mit Disketten und Zip-Laufwerken rumzurennen Dazu gibt’s von ihm noch eine Buchempfehlung: Remote: Office Not Required. Ein hervorragendes und kurzweiliges Buch (auch als Kindle, Taschen- oder Hörbuch verfügbar) der beiden Basecamp (née, 37Signals) Chefs Jason Fried und David Heinemeier Hansen zum Thema Remote Working. Bei Basecamp selbst arbeiten die meisten Mitarbeiter nicht in Chicago, sondern verteilt über den gesamten Globus. Parallel hat Basecamp die Jobbörse WeWorkRemotely ins Leben gerufen um Anbieter und Stellensuchende zusammenzuführen. … und die Aussage, dass es ein Mangel in Deutschland ist, dass man noch nicht nach ortsunabhängigen Arbeitsplätzen (gerade auch in Wanne-Eikel) suchen kann gibt’s von Sven noch entrüstet hinterhergeworfen. Franziska hat noch ein großes Sorgenkind, welches sie an dieser Stelle zur Welt bringen will, denn die Technik und diese zur Verfügung gestellt zu bekommen, dass ist das eine, aber “wie nutzen wir die Technik”, dass ist die kritische Frage, welche sie in den Raum wirft und dazu noch diese Stich- und Schlagworte hinterher: Vertrauen Fehlerkultur Anwesenheitspflichten Camping ist schön EnjoyWorkCamp (in Stuttgart) Eine Initiiative wo sich Unternehmen verbunden haben und an freien Geschäftsmodelle gemeinsam pfeilen. Das Camp ist “das Treffen zu dieser Initiiative”. Franziska erwähnt auf Andreas Wunsch hin auch das LifeWorkCamp (in Berlin), welches die gleichen Motive hat, nur auf persönlicher Ebene (≠ corporate) Ebene. Da Franziska diesen “Pick” im Auftrag von Andreas abgegeben hat kommt nun… Der Pick-Prasserei-Präsident Penibel wie Patrick ist, unterstellt er pikiert, dass es sich hier prinzipiell um eine privat abgesprochene Pick-Manipulation handelt. Denn Andreas packt ja oft im Plural zu und pickt a priori pikante, brisante Picks in Paaren. Trotz Protest beim Zeitler par tout kein Wandel. Er lässt nicht davon ab, multiple Picks zu picken. Ob man das plakative Verhalten pfiffig oder pietätslos findet, bleibt abhängig von der eigenen Persönlichkeit. Dreist. Doch was soll es, es bringt ja nichts ihn zu pisaken, den prompt preist der Nicht-Preuße parierender Weise den nächsten Brüller-Pick. Das ist Piloten-Protokoll beim Bayer. Preisverdächtig ist seine punktgenaue Platzierung des präferierten Produktes. Das ist positiv und toll. Naja, doch parallel gepickt bleibt parallel gepickt. Plus, so breitet sich das potenzierte Picken schnell aus. Dessen muss man sich bewusst sein. Schluss jetz!? Nein, denn pausiert man plausible, polizeiliche Hinweise und parkt seine Mahn-Parolen im Flugzeugparkhaus, dann plant man nicht voraus. Auch wenn es Plakerei ist sich den Platzhirsch auf dem Podest der Picks brüskiert zur Brust zu nehmen, Propeller probieren auch beim besten Willen nicht von alleine aufzuhören zu rotieren, wenn sie denn schon einmal in Fahrt sind wie eine Klofrau. Der Poet greift also zur Posaune und positioniert diese mit Pokergesicht probeweise vor dem Ohr des polariserenden Polarhundes, der Polier poliert poröse oder perfide Picks mit brachialer Gewalt heraus. Doch welche Präventionsmaßnahmen wird Patrick zu Praxis machen, um so das Potenzial für prächtige Picks im Programm zu bewahren, zu präparieren und zurück zu 1 zu führen? Bleibt wohl abzuwarten. Pause. In Kanada heißen Waldamseln auch nicht anders als in Wanne-Eickel. Die haben mittlerweile übrigens knapp 100.000 Einwohner. Daran können die auch nichts ändern. Außer der Papst marschiert mit den Katholiken ein und verbietet den Beischlaf. Unsere Picks Heute gibt’s eigentlich nur einen Pick: Wanne-Eickel. Vielleicht wenn’s hochkommt noch die Wurstbude dort. Da das euch aber zu wenig ist, gibt’s dann doch noch mehr: Sven: Hardgraft Phone Pack (ca. 335 €) Andreas: nPlayer (4,49 €) und Great Lash Clear Mascara Patrick: ExpanDrive ($49,95) Franziska: WertVerträge | Sinnvoll Kooperieren für Wissensarbeiter In Spenderlaune? Wir haben Flattr und PayPal am Start und würden uns freuen.
Herzlich willkommen zu unserer neuen Office.Podcast Serie: Wir laden Sie ein, uns auf einem ganz besonderen Weg zu begleiten. Nämlich in die Zukunft der Arbeitswelt, den New Working Environments. Was kommt als nächstes? Wohin führt die Reise unserer beschleunigten Arbeitswelten? Was kommt nach dem non-territorialen Büro, nach Open Space, Desk-Sharing und Home Office? Wo werden die künftigen Job-Nomaden und Wissensarbeiter sitzen? Was werden sich Unternehmen einfallen lassen müssen, um den War for Talents für sich zu entscheiden?
Hans-Jürgen Arlt hat für die Otto-Brenner-Stiftung der IG Metall eine Studie über die BILD-Zeitung geschrieben. Wir sprechen mit ihm über Griechenland-Berichterstattung der BILD, BILD Geschäftsmodell und BILD als Anti-Journalismus. - Studie: "Wirtschaftsjournalismus in der Krise" (pdf) - Otto-Brenner-Stiftung - BildBlog über die Selbstkritik der BILD in Sachen Griechenland. - Hans Leyendecker in der Süddeutschen Zeitung über die BILD-Studie - Über die Probleme der Wissensarbeiter - mein Interview mit Ulrich Klotz
In einer Welt, die immer mobiler und virtueller wird, könnte man glauben, dass physische Orte an Relevanz verlieren. Doch ganz im Gegenteil: Je mobiler wir leben, desto mehr brauchen wir den Ort als Fix- und Kristallisationspunkt physischen Handelns. Auch im Beruf. Gerade jetzt, wo Wissensarbeiter und Jobnomaden so gut wie überall ihre Aufgaben erledigen können, bekommt das Büro eine neue Bedeutung. Es wird zum Koordinations- und Knotenpunkt, zum Ort spontaner Kommunikation und zielgerichteter Teamarbeit.