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Cannabis für medizinische Zwecke ist in der Schweiz vor zweieinhalb Jahren legalisiert worden. Trotzdem sind Patientinnen und Patienten unterversorgt. Und: Der Ursprung von Corona und wie der britische Virenforscher Peter Daszak gecancelt wurde. (00:00) Schlagzeilen (00:42 ) Der Untergang eines Forschers Noch immer ist unklar, wo das Corona-Virus herkam. Labor oder Natur? Diese Frage wird derzeit wieder heftig diskutiert. Peter Daszak, ein britischer Virenforschert, wurde im Zusammenhang mit dieser Frage gecancelt. Er hat in der Vergangenheit mit dem Wuhan-Institute of Virology zusammengearbeitet, das von manchen als Quelle des Virus verdächtigt wird. (07:44 ) Wissenschaftsmeldungen: >Meilenstein in der Hirnforschung: Ein Kubikmillimeter Mäusgehirn kartiert. >Spuren von angstlösenden Medikamenten in Gewässern machen Lachse furchtlos. >Der Boden unter dem ausgetrockneten Aralsee hebt sich. (14:12) Teures Gras Seit 2022 dürfen in der Schweiz alle Ärztinnen und Ärzte medizinisches Cannabis verschreiben, es braucht keine behördliche Sonderbewilligung mehr. Vielen Patientinnen und Patienten müssen ihre Cannabistherapie trotzdem selbst finanzieren. Die Kassen zahlen nicht - es fehle an Evidenz zur Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit dieser Arzneimittel. (21:33) Cannabis bei Demenz Der Forschungsstand bei medizinischem Cannabis ist lückenhaft. Bei den allermeisten Erkrankungen fehlen solide Daten, ob diese Arzneimittel helfen oder nicht. Forschende aus Genf wollen nun dazu beitragen, diese Forschungslücke zu schliessen: mit einer Cannabisstudie bei Demenzkranken. Links: Ein Kubikmillimeter Mäusgehirn: nature.com/immersive/d42859-025-00001-w/index.html MICrONS Project: microns-explorer.org/cortical-mm3 Furchtlose Lachse unter Psychopharmaka: science.org/doi/10.1126/science.adp7174 Der Boden unter dem Aralsee hebt sich: nature.com/articles/s41561-025-01664-w
Die Geschichte des Aral-Sees ist die Geschichte einer von Menschen verursachten Umweltkatastrophe - einst eines der größten Binnengewässer der Erde, verwandelte sich der See in eine Wüste. Aber es gibt Hoffnung. Von Christine Hamel (BR 2019)
Jasmin und Nina sprechen endlich über Drehkeuze in Usbekistan, fühlen sich als Kosmonautinnen in der Metro von Taschkent, finden Schiffswracks in der Wüste und verwechseln nicht Karakalpaken mit Karapapaken. Erreichen könnt ihr uns über huhu@rentnerreisende.de Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Zahl der Sozialwohnungen nimmt jährlich ab, doch die Wohnungsnot steigt. Was die Bundesregierung dagegen tun kann. Und: Wie steht es um den ausgetrockneten Aralsee?
Kürzlich habe ich gelesen, dass weltweit die Hälfte aller Seen von Austrocknung bedroht wäre. Das ist schlimm. Aber was wird aus ihrem Wasser? Bleibt dessen Menge nicht immer gleich auf der Erde? Die Menge des H2O bleibt zweifelsohne gleich, bis auf kleine Verluste, die aus der Atmosphäre ins Weltall abgehen. Aber die Süßwassermenge, und das ist ja das, was die meisten dieser Seen auszeichnet, sieht man jetzt mal vom Großen Salzsee in Utah ab oder dem Toten Meer, die auch schrumpfen, die ist keineswegs so konstant. Was ins Meer gelaufen ist, das ist erst mal buchstäblich versalzen. Wird es jemals wieder süß? Wenn Wasser über dem Meer verdunstet, dann regnet es in Wolken über dem Land wieder als Süßwasser ab, das Salz bleibt im Meer. In der Schule haben wir das so in Geografie gelernt: Aber so schlicht ist es nicht. Erstens geht ein Großteil dieses Wassers als Regen auch wieder über dem Meer nieder und zweitens kommt der Regen natürlich nicht überallhin, wie wir gerade in Nordostdeutschland sehen: Östlich der Elbe sieht es ja momentan wieder staubtrocken aus. Natürlich schrumpfen nicht alle Seen, nur weil das Wasser verdunstet. Manche schrumpfen einfach deswegen, weil nicht so viel Wasser nachläuft, wie abgepumpt wird. Das kann man hier im Berliner Umland sehen, wo immer mehr neue Eigenheimsiedlungen gebaut worden sind und folglich mehr Grundwasser für die Trinkwasserversorgung abgepumpt wird. Da die Masse der Eiszeitseen im norddeutschen Flachland grundwassergespeist sind, macht sich ein sinkender Grundwasserspiegel in den Seen nach einiger Zeit bemerkbar. Was passiert mit dem Wasser beim Austrocknen? Wenn das Wasser verdunstet, dann ist es in der Luft, als Wasserdampf, der ist gasförmig. Und je wärmer die Luft ist – damit sind wir dann wieder beim Klimawandel – desto mehr Wasserdampf kann die Luft für sich behalten, ohne dass der wieder auskondensiert. Aber irgendwann wird es doch zur Wolke und regnet ab? Wenn die warme Luft mit dem Wasserdampf aufsteigt in kältere Luftschichten, wird eine Wolke daraus und dann kommt das Wasser wieder runter. Allerdings oft eben nicht dort, wo es herkommt. Welche Seen sind hinüber? Ein krasses Beispiel ist der Aralsee in Mittelasien, der sechs- oder siebenmal so groß war wie die beiden Reste, die es heute noch gibt. Weil die beiden größten Zuflüsse für die Bewässerung in der Landwirtschaft angezapft wurden. Dem Tschadsee in Afrika geht es seit den 1970er Jahren ähnlich. Dessen Wasserstand schwankte allerdings seit jeher stark. Und in Deutschland? Bei uns hat in der Vergangenheit eher die Verlandung durch Eutrophierung, also durch Überdüngung, eine Rolle gespielt. Dass also immer mehr Pflanzen im See wachsen, sodass flache Seen zum Sumpf werden. Den Prozess gibt es zwar schon ewig. Aber mit den größeren Stickstoffmengen aus Landwirtschaft und Verkehr im 20. Jahrhundert wurde er beschleunigt. Eine Fantasie wäre das Umleiten der Wolken. Man kann sie gezielt abregnen lassen, indem man Silberjodid oder ähnliche Substanzen als Kondensationskeime in die Wolken schießt. Das ist keine Hexerei und wurde früher vor den Militärparaden auf dem Roten Platz in Moskau so gemacht. Wolken verschieben wäre besser. Theoretisch ja. Allerdings, wenn ich sehe, wie unsere Naturbeeinflussungsmaßnahmen in den vergangenen Jahrhunderten gelaufen sind, habe ich den unguten Verdacht, dass wir irgendeine unerwartete und ganz gewiss unerwünschte Nebenwirkung bekommen und dann entweder im Regen stehen oder gänzlich auf dem Trockenen sitzen. Deshalb haben auch viele Klimaforscher starke Vorbehalte gegen derartige Wetterbeeinflussung.
In dieser Folge gehen wir auf eine große Reise: Mit dem Fahrrad von Deutschland bis nach Singapur! Moment mal, was hat das denn mit den Meeren zu tun? Eine ganze Menge, denn auf der Strecke liegen das schwarze und das kaspische Meer, der Aralsee (war auch mal ein Meer) und das süd-chinesische Meer. Kennst du alle nicht? Na, dann wird sich diese Folge für dich lohnen!Zu Gast sind Elis Martinelli und Lukas Werner, ein Pärchen, die ins Unbekannte aufgebrochen sind und gezeigt haben, dass man auch ohne Flugzeug und Co. an das andere Ende der Welt kommt. Dabei haben die beiden Biologen auf einsamen Inseln im Donau Delta übernachtet, sind zwischen Ölbohrplattformen geschwommen, auf Containerschiffen mitgereist und haben Meeresschildkröten geschützt. Dabei haben die beiden auch einen Blog geschrieben, der ihr Abenteuer „Follow the Sunrise“ begleitet hat: https://www.journiapp.com/app/j/follow-the-sunriseDas Buch „Ein Leben für den Ozean“ könnt ihr hier bestellen: www.ein-leben-fuer-den-ozean.deDer Live Podcast mit Christine Figgener wird am 3.5. um 20:00 Uhr im KFZ in Marburg stattfinden. Der Eintritt ist kostenfrei, Karten können hier reserviert werden: https://www.hessen-szene.de/login?tx_laks_calendar%5Baction%5D=formCenter&tx_laks_calendar%5Bcontroller%5D=Reservation&tx_laks_calendar%5BeventDate%5D=110625&type=160Außerdem könnt ihr euch hier für die Vorträge von Elis und Lukas anmelden – Ihr könnt entweder Live dabei sein, oder aber auch remote streamen: https://www.eventbrite.com/e/wheels-and-waves-part-1-cycling-to-the-top-tickets-599189882067
Schon mal was vom Aralsee gehört? Hier kommt ein True-crime Podcast.
Satelliten in der Erdumlaufbahn haben einen perfekten Blick auf Seen am Boden. Über Jahrzehnte ließ sich verfolgen, wie nicht nur der Aralsee in Asien schrumpft, sondern auch der Große Salzsee in Utah.Von Dirk Lorenzenwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
Der Aralsee war bis Mitte des 20. Jahrhunderts einer der größten Binnenseen der Welt und Heimat vieler Tiere. Mittlerweile ist der See eine riesige Wüste. Eine der größten menschengemachten Umweltkatastrophen.
Eine Sendung von Till Lehmann Das riesiges, geheimnisvolle Land in Zentralasien lebt das Extrem zwischen Nomadentradition und dem Aufbruch in die Moderne. Kasachstan ist ein riesiges, geheimnisvolles Land in Zentralasien. Eine Region der Extreme zwischen uralter Nomadentradition, den Resten der sowjetischen Supermacht und dem Aufbruch in die Moderne. Dem Podcast gelingt ein Blick in das streng abgeriegelte Sternenstädtchen Baikonur. Als geheimes Testgelände 1955 gegründet, war Baikonur der Startplatz für die sowjetische Weltraummission. Noch immer starten hier 20 Raketen pro Jahr ins All. Internationale Kosmonautenschule in Kasachstan Dorthin zu reisen, das wünscht sich auch die 17-jährige Anna Novikova. Sie geht auf die "Internationale Kosmonautenschule". Wer raus zum streng bewachten Raketen-Startgelände will, muss in den sogenannten "Motovoz"-Pendlerzug steigen. Anar Sydykova ist eine von sechs Schaffnerinnen, die fürs Sperrgebiet eine Sondergenehmigung haben. Im Westen Kasachstans liegt der Aralsee, Schauplatz einer der weltweit größten Umweltkatastrophen. Seit etwa 1960 trocknete der See zunehmend aus. Nun aber sorgt der Kokaral-Staudamm dafür, dass der Wasserspiegel wieder steigt. So können die Fischer mit ihren Booten wieder rausfahren.
Er war einst der viertgrößte See der Erde, bis er fast ganz verschwand. Dann haben die Menschen vor Ort für ihn gekämpft. Wie steht es heute um den Aralsee? Bildrechte: Manfred Jansen/Flickr
Teil 2. Usbekistan, direkt an der weltberühmten Seidenstraße, inmitten der Wüstengebiete Zentralasiens gilt es ein wahrer Schatz zu entdecken. Hier zogen die großen Karawanen durch, hier mischt sich Orient und Okzident. Usbekistan vermittelt ein romantische Bild aus 1.001 Nacht. Hier, wo der Orient noch sein altes, unverändertes Gesicht trägt, hören wir von der gastfreundlichen Kultur, der Weite der Wüste und natürlich den prächtigen, bunten Baudenkmälern. In den jahrtausendealten Städten wie Chiva und Samarkant scheint die Zeit still zu stehen und die blauen Kuppeln alter Gotteshäuser strahlen in der Sonne. Usbekistan liegt in der Mitte Zentralasien und erstreckt sich von den Wüsten am Aralsee im Westen über ca. 1.200 km bis zum fruchtbaren Ferghanatal im Osten. Nachbarstaaten sind Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan, Afghanistan und Turkmenistan. Wir reden mit Oybek Ostanov, Autor, Journalist und Übersetzer außerdem ist er Reiseleiter und betreibt eine Reiseagentur: Doca Tours Enthält Werbung --- Send in a voice message: https://anchor.fm/audioreise/message
Usbekistan, direkt an der weltberühmten Seidenstraße, inmitten der Wüstengebiete Zentralasiens gilt es ein wahrer Schatz zu entdecken. Hier zogen die großen Karawanen durch, hier mischt sich Orient und Okzident. Usbekistan vermittelt ein romantische Bild aus 1.001 Nacht. Hier, wo der Orient noch sein altes, unverändertes Gesicht trägt, hören wir von der gastfreundlichen Kultur, der Weite der Wüste und natürlich den prächtigen, bunten Baudenkmälern. In den jahrtausendealten Städten wie Chiva und Samarkant scheint die Zeit still zu stehen und die blauen Kuppeln alter Gotteshäuser strahlen in der Sonne. Usbekistan liegt in der Mitte Zentralasien und erstreckt sich von den Wüsten am Aralsee im Westen über ca. 1.200 km bis zum fruchtbaren Ferghanatal im Osten. Nachbarstaaten sind Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan, Afghanistan und Turkmenistan. Wir reden mit Oybek Ostanov, Autor, Journalist und Übersetzer außerdem ist er Reiseleiter und betreibt eine Reiseagentur: Doca Tours Enthält Werbung --- Send in a voice message: https://anchor.fm/audioreise/message
Einst war er der viertgrößte See der Welt, so groß wie Bayern. Heute ist der Aralsee um 90 Prozent geschrumpft. Die fünf Anrainerstaaten der Zuflüsse nutzen das Wasser für Landwirtschaft. Eine Katastrophe für Umwelt und Menschen mit ein wenig Hoffnung. Von Edda Schlager www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Über welches Thema oder welche Region auf der Welt möchten Sie gern mehr hören? Wir haben Ihre Vorschläge gesichtet und uns für ein Thema entschieden: Es geht zum Aralsee. Unsere Reporterin ist hingereist. Das Ergebnis hören Sie am 23. Dezember. Die Weltzeit-Redaktion www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Dirk Kreuters Vertriebsoffensive: Verkauf | Marketing | Vertrieb | Führung | Motivation
Einfach glücklich leben! Ob du glücklich bist oder nicht, hängt nicht mit den Umständen zusammen, sondern mit deiner Bewertung. "Unglück war für mich NIE eine Option!" Dieses Zitat habe ich in einem Magazin gefunden, in dem ein Fischer am Aralsee zum Thema Glück befragt wurde. "Unglücklich wird nur der, der vom Leben zu viel erwartet!" Da ist so viel WAHRES dran! Ich sage immer, dass der Vergleich der Tod des Glücks ist. Wie siehst du das? Ist Glück nur eine Sache der Betrachtung bzw. Bewertung oder kann man es nur mit Geld kaufen? Meine Meinung dazu gibt es in diesem Video! Ich bin gespannt auf die Kommentare! LINKS
2 Stunden Crossover: Thilo Mischke Uncovered Podcast × Läuft schon… (https://laeuftschon.de/) und zwar mit diesen Top Themen: Wie sie sich kennen gelernt haben und wen sie noch kennen Freunde bleiben durch Podcast und Übereck Rommé spielen mit schummelnden Müttern Prenzlauer Berger vs Friedrichshainer vs Lichtenberger Wie Lichtenberg auf den Irak vorbereitet Die Hupe Microdosing und Powernapping Alles Chlor, Wim Hof Schwimmbäder der Welt Der am besten untersuchte Penis Klassenfahrtsspiele und Ferienlager Bi-curious erziehen Jetzt einen Podcast starten! Podcasts von ProSieben Extravagante Tees Blaualgen im Bleirohr Omas Kaktus Hannes macht Hack Geschenke zum Freunde ärgern Fernsehquotenmessung Das ProSieben-Spezial & Uncovered Staffel 4 » https://www.prosieben.de/tv/uncovered Was vom Aralsee übrig ist Blödsinn in Filmen verstecken
Heute das große Crossover: Läuft schon… × Thilo Mischke Uncovered Podcast Anmoderation und Begrüßung Wie wir uns kennen und wen wir noch kennen Freunde bleiben durch Podcast und Übereck Rommé spielen mit schummelnden Müttern Prenzlauer Berger vs Friedrichshainer vs Lichtenberger Wie Lichtenberg auf den Irak vorbereitet Die Hupe Microdosing und Powernapping Alles Chlor, Wim Hof Schwimmbäder der Welt Klassenfahrtsspiele und Ferienlager Bi-curious erziehen Jetzt einen Podcast starten! Extravagante Tees Blaualgen im Bleirohr Omas Kaktus Hannes macht Hack Geschenke zum Freunde ärgern Fernsehquotenmessung Das ProSieben-Spezial & Uncovered Staffel 4 » https://www.prosieben.de/tv/uncovered Was vom Aralsee übrig ist Blödsinn in Filmen verstecken
Usbekistan & die Fashion Industrie – einer der größten Baumwollproduzenten der Welt. Von Kritik bedürftigen Arbeitsbedingungen über zerstörte Landschaften bis hin zu endlosen Umweltauswirkungen. Man hat zwar davon gehört, kann aber nur durch das eigene Auge verstehen, was für Auswirkungen die Fashion Industrie auf unsere Umwelt hat. Thilo und sein Team sprechen live aus einem ehemals sowjetischen Breitspurzug über ihre Eindrücke, die sie während des Uncovered Drehs in Usbekistan gesammelt haben, wie sie sich den Aralsee vorgestellt hatten und was tatsächlich von ihm übergeblieben ist. Wie das Land sich positiv verändert und was das Land zu einem schönen Reiseziel macht, hier.
Die Geschichte des Aral-Sees ist die Geschichte einer von Menschen verursachten Umweltkatastrophe - einst eines der größten Binnengewässer der Erde, verwandelte sich der See in eine Wüste. Aber es gibt Hoffnung.
In der Schule habe ich in den 1970er-Jahren im Erdkunde-Unterricht gelernt, dass der Aralsee in der Sowjetunion einer der größten Binnenseen der Welt sei; er hatte eine Fläche von mehr als 60.000 Quadratkilometern und war damit hundertmal so groß wie der Bodensee! Und heute?
Sie ist heiß umkämpft: die Ressource Wasser. Michail in Usbekistan kann nicht loslassen, obwohl sein Aralsee schwindet. In Guatemala begegnen wir Menschen, die trotz Dürre nicht aufgeben können. Denn es geht ums Überleben. Und wir berichten aus Äthiopien über den Kampf Stamm gegen Staudamm.