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Armenien und Aserbaidschan haben sich auf einen Friedensvertrag geeinigt, doch er ist nicht unterzeichnet. Nach der Einnahme von Bergkarabach fordert Aserbaidschan Kontrolle über armenisches Gebiet und provoziert mit dem Ausbau militärischer Stellungen. Luise Glum, Silke Diettrich, Margarete Wohlan www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Die kommunistischen Roten Khmer unter Pol Pot löschten zwischen 1975 und 1979 fast ein Viertel der kambodschanischen Bevölkerung aus. Ihr Ziel war ein besitzloser Agrarstaat. Bis heute leidet das Land unter dem Trauma, Aufarbeitung findet kaum statt. Jennifer Johnston, Katrin Materna www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Mit der Unterstützung Taiwans will Tschechien ein Zeichen gegen autoritäre Regime setzen. Die jahrzehntelange Freundschaft trägt Früchte: Wirtschaftsbeziehungen sind eng, und seit es einen Direktflug gibt, boomt auch der wechselseitige Tourismus. Kilian Kirchgessner, Klaus Bardenhagen, Katrin Materna www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Am 18. Mai wählt Polen einen neuen Präsidenten. Die Wahl ist entscheidend für Tusks pro-europäische Reformen, die bisher vom PiS-nahen Präsidenten Duda blockiert wurden. Auf dem Land, wo Wahlen entschieden werden, ist die Bevölkerung gespalten. Anja Schrum, Ernst-Ludwig von Aster, Wojciech Szymanski, Margarete Wohlan www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Nach dem Anschlag auf hinduistische Touristen in Kaschmir macht Indien Pakistan verantwortlich und reagierte mit Luftangriffen. Nun herrscht Waffenstillstand. Gleichzeitig verschärft ein neues Gesetz die religiösen Spannungen in Indien. Von Antje Stiebitz, Peter Hornung und Yana Adu www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Eigentlich gibt es einen UN-Konsens für die Westsahara. Ein Referendum soll über den Status des Landes entscheiden. Marokko will stattdessen nur Autonomie zugestehen. Einige Länder schlagen sich auf die Seite Rabats. Darunter ist auch Frankreich. Von Max Kostolany, Stefan Ehlert, Katja Bigalke www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Waffen aus den USA fördern Mexikos Krieg. Nun klagt die mexikanische Regierung und verlangt, dass US-Firmen Verantwortung übernehmen. Ein Novum vor Gericht – doch die Gegner in diesem juristischen Kampf sind mächtig. Von Anne Demmer, Wolf-Dieter Vogel, Katja Bigalke www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Über 30.000 Tote jedes Jahr – Mexiko steckt in einem Krieg, den Kartelle führen. Die Waffen dafür stammen meist aus den USA. Wer liefert sie und wer profitiert von der Gewalt? Von Anne Demmer, Wolf-Dieter Vogel, Katja Bigalke www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Wo der Staat verschwindet, schaffen Kartelle Fakten. Mit illegalen Waffen kontrollieren sie Dörfer, Felder und Menschen. Ein Besuch bei Mafiabossen zeigt, wie Kriminelle ihre eigene Ordnung errichten – und Regionen in Gewaltzonen verwandeln. Von Anne Demmer, Wolf-Dieter Vogel, Katja Bigalke www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Wer in Mexiko der Gewalt entkommen will, muss fliehen – oder kämpfen. Politiker werden ermordet, Angehörige verschwinden. Manche greifen inzwischen selbst zu den Waffen, andere fordern Gerechtigkeit. Ein Ende des Blutvergießens ist nicht in Sicht. Von Anne Demmer, Wolf-Dieter Vogel, Katja Bigalke www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Vietnam will zum Hightech-Standort werden – vor allem für E-Autos und Halbleiter. Bisher profitierte das Land vom Handels- und Zollkrieg zwischen China und den USA: Unternehmen zogen von China nach Vietnam. Doch jetzt drohen dem Land selbst US-Zölle. Von Jennifer Johnston, Florian Bahrdt und Yana Adu www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Am 4. Mai steht in Rumänien die Wahl des Präsidenten an - vier Monate nach der Annulierung der vorigen. Der russlandfreundliche Sieger des ersten Durchlaufs darf nicht antreten. Aber die extreme Rechte kanalisiert weiterhin den Frust vieler Rumänen. Von Annett Müller-Heinze, Katrin Materna www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Vor den Kommunalwahlen am 1. Mai im Vereinigten Königreich stehen Premier Keir Starmer und seine Labour-Party unter Druck. Von ihren Sozialkürzungen will Nigel Farages Reform UK profitieren. Die Rechtspopulisten haben in einigen Regionen gute Chancen. Von Christine Heuer und Andre Zantow www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Christoph Kolumbus ist in Spanien eine Art Nationalheiligtum. Dabei gilt der Seefahrer eigentlich als Italiener. Doch daran gab es zuletzt Zweifel. Jetzt sollen DNA-Analysen der Gebeine für Klarheit sorgen. Das Ergebnis lässt auf sich warten. Franka Welz, Christian Sachsinger, Isabella Kolar www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Die Sozialistische Partei von Premier Edi Rama regiert laut Umfragen auch nach der Wahl am 11. Mai weiter in Albanien. Ein TikTok-Verbot sorgte für Schlagzeilen im EU-Beitrittskandidatenland - anders als Korruption und fehlende Rechtsstaatlichkeit. Von Christoph Kersting, Silke Hahne und Margarete Wohlan www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Saudi-Arabien feiert: mehr Touristen und die Fußball-WM der Männer 2034. Doch das Land hat zuletzt so viele Todesurteile vollstreckt wie nie. Das Königshaus setzt bei seiner „Vision 2030“ auf Autoritarismus und Öffnung. Hilfe gibt es aus den USA. Von Nina Amin, Anna Osius, Moritz Behrendt und Andre Zantow www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Seit 2011 leben über drei Millionen syrische Flüchtlinge in der Türkei. Trotz wachsender Spannungen kehren nur wenige zurück. Präsident Erdoğan wurde dafür von der Opposition kritisiert und spielt nun eine zentrale Rolle bei Syriens Neugestaltung. Von Hiba Obaid, Vanessa Guinan-Bank, Naseef Naeem und Andre Zantow www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Weite Teile der USA sind landwirtschaftlich geprägt. Von den 2,6 Mio. Beschäftigten stimmten 2024 viele für Trump. Doch zu dessen Zoll-Politik gibt es sehr unterschiedliche Meinungen - wie sich etwa in Kansas gut beobachten lässt. Von Sarah Schmidt, Simone Menne, Andre Zantow www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Premier Narendra Modi will Indien zu einer führenden Wirtschaftsnation aufbauen. Dazu braucht er die Frauen und zwar unabhängig davon, welcher Religion sie angehören. Das ist ungewöhnlich für die hindu-nationale Regierung in Indien. Wohlan, Margarete www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Seit Kriegsbeginn gelten Zigtausende ukrainische Soldaten als vermisst. In 18 Genlaboren versuchen Wissenschaftler durch forensische Analysen Klarheit für Angehörige zu schaffen. Seit der russischen Invasion wurden über 120.000 DNA-Tests durchgeführt. Florian Kellermann, Sabine Adler, Margarete Wohlan www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Der industrielle Bananenanbau hat über Jahrzehnte hinweg große Teile des Regenwaldes von Costa Rica zerstört. Lokale Initiativen und der Verein „Regenwald der Österreicher“ wollen ihn wiederbeleben. Doch die Aufforstung gestaltet sich schwierig. Von Philipp Landauer, Anne Demmer, Katja Bigalke;Philipp Landauer www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Im Land von Präsident Milei leben Journalisten, die ihm widersprechen, gefährlich. Argentinien ist auf dem Pressefreiheitsindex von Reporter ohne Grenzen stark abgerutscht. Milei heizt den Hass gegen Reporter an. Manche betreiben aus Angst Selbstzensur. Karen Naundorf, Anne Herrberg, Isabella Kolar www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Tschechien hat Sanktionen gegen das Oberhaupt der russisch-orthodoxen Kirche verhängt, Kyrill I. Der Patriarch unterstützt Putins Angriffskrieg gegen die Ukraine. Die Aktivitäten seiner Kirche sehen die Behörden in Tschechien als Sicherheitsrisiko. von Marianne Allweiss, Frederik Rother, Regina Elsner, Katrin Materna www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Japan ist ein Land der Spitzentechnologie, hoch entwickelte Industrienation, viertgrößte Wirtschaftsmacht der Welt. Doch der japanische Kapitalismus ist anders. Das liegt auch an den buddhistischen Werten, die in vielen Unternehmen praktiziert werden. Von Gabriele Riedle, Evelyn Schulz, Margarete Wohlan;Riedle, Gabriele www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
China hat mittlerweile die zahlenmäßig größte Marine-Flotte der Welt und rüstet weiter auf. Die Volksrepublik knüpft damit an Chinas Führungsrolle der Kaiserzeit an. Die USA als geostrategischer Rivale und ihre Verbündeten in der Region sind gewarnt. Von Maximilian Seib, Benjamin Eyssel, Klaus-Peter Saalbach, Katja Bigalke, Andre;Benjamin Eyssel www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
China ist zum viertgrößten Waffenexporteur der Welt aufgestiegen. Der Export wächst - auch an umstrittene Akteure wie die Junta in Myanmar. Es geht nicht nur um Profit, sondern auch um Pekings strategische Ziele im globalen Rüstungsgeschäft. Von Carina Rother, Siemon Wezeman, Katja Bigalke und Andre Zantow;Rother, Carina www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Der türkische Präsident Erdoğan hatte wohl einen Masterplan: den aussichtsreichen Rivalen bei der Präsidentschaftswahl İmamoğlu verhaften lassen, die Versöhnung mit der PKK einleiten und im Amt bestätigt werden. Womöglich hat er sich verkalkuliert. Uwe Lueb, Benjamin Weber, Jannes Tessmann, Isabella Kolar www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Lettland verstärkt auch seine sprachliche Abgrenzung: Russischsprachiger Unterricht und Rundfunk sollen abgeschafft werden. Neue Staatsbürger müssen Lettisch beherrschen. Das sorgt für Spannungen, da ein Viertel der Bevölkerung Russisch spricht. Von Arne Bartram, Detlef Henning, Margarete Wohlan www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Der bitische Premierminister Keir Starmer setzt sich wie Frankreichs Präsident Macron für Friedenstruppen in der Ukraine ein. Doch die britische Armee steht vor großen Herausforderungen: Personalengpässe, Munitionsmangel und veraltete Ausrüstung. Von Mareike Aden, Nicolai von Ondarza, Katrin Materna;Aden, Mareike www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Frankreichs konservative Katholiken gewinnen über Medienhäuser an Einfluss. Der Milliardär Vincent Bolloré hat mit seinem Sender CNews ein Sprachrohr für rechtskonservative bis rechtsextreme Positionen geschaffen, das die öffentliche Debatte prägt. Von Suzanne Krause, Christiane Kaess, Katja Bigalke www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Die US-Regierung hat das Recht auf Asylverfahren praktisch abgeschafft. An der Grenze zu Mexiko bleibt den Menschen nun vor allem der Weg durch Lücken in der Grenzanlage. Doch wer dort erwischt wird, kann in Militärbasen landen – zur Abschiebung. Von Johannes Streeck, Giselle Ucar, Andre Zantow www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Mit Netumbo Nandi-Ndaitwah wird erstmals eine Frau Präsidentin in Namibia. Während sie wirtschaftliche Reformen verspricht, bleibt die Aufarbeitung der deutschen Kolonialverbrechen eine offene Wunde. Die Vergangenheit prägt die Zukunft des Landes. Von Stephan Ueberbach, Katja Bigalke www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Bis zum Ende dieses Jahrhunderts werden in der Schweiz fast alle Gletscher geschmolzen sein, schätzen Glaziologen. Die globale Erwärmung verändert die Schweizer Natur- und Kulturlandschaft zunehmend. Ein großes Umdenken bewirkt das offenbar kaum. Von Kathrin Hondl und Andre Zantow www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Armut war selten ein Thema in Japan - weder gesellschaftlich noch politisch. Doch die Wirtschaft schwächelt und belastet immer mehr Haushalte. Einkommensschwache trauen sich oftmals nicht über ihre Nöte sprechen. Die Politik hält sich raus. Von Tatjana Romig, Franz Waldenberger und Yana Adu www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Jeder Mensch hat das Recht auf eine Geburtsurkunde, fordern die Vereinten Nationen seit Jahrzehnten. Aber Millionen haben keine Papiere – auch in Kamerun. Dort hat der 92-jährige Herrscher Paul Biya offenbar wenig Interesse, dass alle wählen dürfen. Von Susanne Lettenbauer, Soter Agbaw-Ebai und Andre Zantow www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
In Kanada sahen die regierenden Liberalen bei den anstehenden Wahlen wie die sicheren Verlierer aus. Doch Justin Trudeaus Rückzug und seine entschiedene Reaktion auf US-Präsident Trumps Übernahme-Forderungen sorgen für Auftrieb und eine neue Einheit. Von Doris Simon und Andre Zantow www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Der Klimawandel und geopolitische Spannungen öffnen neue Routen im Welthandel – und Chile setzt auf mehr Präsenz im äußersten Süden. In der stillen Weite der Antarktis deutet sich ein neues Kräftemessen an. Von Viktor Coco, Klaus-Peter Saalbach, Katja Bigalke www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Mehr als 38 Prozent der Kalifornier haben Donald Trump gewählt, darunter auch viele Latinos. Die Hoffnung: mehr Geld im Portemonnaie. Und auch der Gouverneur des einstigen Horts des Widerstands gegen Washington gibt sich moderat. Warum? Reinhard Spiegelhauer, Isabella Kolar www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Die Proteste von 2022 gegen Korruption, Machtmissbrauch und soziale Ungleichheit gingen als Blutbad und nationale Katastrophe in die kasachische Geschichte ein. Die von Präsident Tokajew eingebrachten Reformen erweisen sich bisher als Symbolpolitik. Von Markus Ziener, Beate Eschment, Margarete Wohlan;Ziener, Markus www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Seit Monaten gehen in der Slowakei Tausende auf die Straße. Sie protestieren gegen die Kulturpolitik der Ministerin Simkovicova und die Entlassungswelle im Kulturbereich. Aber auch gegen die Außenpolitik, die vielen zu pro-russisch ist. Von Kilian Kirchgessner, Radoslav Stefancik, Katrin Materna www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Bulgarien zählt zu den Ländern Europas, aus denen die meisten Opfer von Menschenhandel kommen. Sie stammen aus dem Nordwesten Bulgariens, wo die Minderheit der Roma lebt. Nur wenige Opfer trauen sich, ihre Täter anzuklagen – die 22-jährige Ema tat es. Diljana Lambreva, Daniel Smilov, Margarete Wohlan www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Am Internationalen Frauentag gibt es für indische Frauen nicht viel zu feiern. Vergewaltigungen, Morde und Misshandlungen machen weltweit Schlagzeilen. Frauenrechte stehen in der Verfassung, doch viele Betroffene kennen sie nicht. Aber es werden mehr. Franziska Amler, Isabella Kolar;Amler, Franziska www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Im März 2020 transportiert ein Militärkonvoi Särge aus Bergamo ab. Damit wird endgültig klar, wie gefährlich das neue Corona-Virus ist. Italien ergreift weitreichende Maßnahmen. Im Rückblick werfen Angehörige den Behörden Fehler vor. Von Lisa Weiß, Verena Schälter, Katrin Materna;Schälter, Verena;Weiß, Lisa www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Seit der Ermordung von Präsident Moïse 2021 versinkt Haiti in Gewalt und Chaos. Bewaffnete Banden kontrollieren große Teile der Hauptstadt, eine internationale Polizeimission wirkt kaum. Manche jungen Menschen finden Halt in einem Theaterprojekt. Von Anne Demmer, Katja Bigalke www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Seit 2020 regiert das Militär in Mali. Die Sicherheitslage hat sich inzwischen verbessert und die Generäle treiben die Abkehr von der Ex-Kolonialmacht Frankreich voran. Das findet Anklang in der Bevölkerung, zeigt der Besuch auf einem Kulturfestival. Von Martina Zimmermann, Lamine Doumbia, Andre Zantow www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Nach dem Assad-Sturz kontrolliert die islamistische Miliz Hajat Tahrir al-Scham Teile Syriens. Die neuen Machthaber versprechen Stabilität. Aber Berichte über willkürliche Hinrichtungen und Repressionen häufen sich. Von Nina Amin, Moritz Behrendt, Anna Osius, Katja Bigalke www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Wie gestaltet man sein Leben, wenn man schon drei Jahre im Krieg lebt und nicht weiß, wann er endet? In Lwiw lauten die Antworten: Familiengründung, Unternehmenserweiterung und den Kindern im brüchigen Jetzt ein Stück heile Welt erschaffen. Von Peter Sawicki, Julia Wäschenbach, Sophie Donges, Margarete Wohlan www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Taiwans Wirtschaft wächst seit Jahren kräftig. Auch weil im Vergleich mit EU-Ländern die Menschen weitaus mehr arbeiten und weniger Kranken- sowie Urlaubstage haben. Die hohe Arbeitsmoral hat aber auch eine Kehrseite. Gewerkschaften fordern Reformen. Von Carina Rother, Nicolas Ziebarth, Andre Zantow www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Marokko steht vor der größten Reform seines Familienrechts seit 20 Jahren. Frauen erhalten mehr Rechte bei Scheidung und Unterhalt, doch uneheliche Kinder bleiben benachteiligt. Konservativen gehen die Pläne zu weit, sie sorgen sich um Traditionen. Von Stefan Ehlert, Sarah Mersch, Katja Bigalke www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Seit nunmehr zwei Jahren herrscht Krieg im Sudan. Die blutigen Kämpfe zwischen nationaler Armee und RSF-Miliz haben Millionen zur Flucht gezwungen. Es droht eine historische Hungersnot - eine humanitäre Katastrophe, die kaum Beachtung findet. Von Anna Osius, Katja Bigalke www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit