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Alte Liebe rostet nicht – und so trifft Timo in dieser Folge StadtLandKuh wieder auf Arno, Leiter des Grünlandzentrums Niedersachsen/Bremen. Statt übers Moor geht's diesmal aber über eine Weide – und um das, was da kreucht, fleucht und blüht. Zwischen Kuhfladen, Hecken und Piepmätzen reden die beiden darüber, was Biodiversität eigentlich ist und warum sie nicht nur für Insekten, sondern auch für Landwirte - und letzten Endes uns alle - wichtig ist. Gemeinsam erkunden sie, wie auf Wiesen und Weiden Artenvielfalt gefördert werden kann. Es geht um die Suche nach Kompromissen zwischen Biodiversität und Wirtschaftlichkeit - und wofür so ein Blühstreifen eigentlich da ist. Klar ist auch: Wenn Timo und Arno aufeinander treffen jagt ein Knaller den nächsten! Vom „Yenga-Turm“ als Bild für unser Ökosystem über Kuhfladen als Vogelrestaurant bis zu neuen innovativen Ausdrücken für… Kuhmist – diese Folge steckt voller anschaulicher Bilder und jeder Menge Aha-Momente.
Ausbruch aus dem System!
Bei der IAA Mobility 2025 geht es aktuell um neue Modelle, aber auch um die Zukunft der Industrie: Die europäische Automobilindustrie steht vor dem größten Umbruch ihrer Geschichte. Steigende Energiekosten, neue Wettbewerber und der Übergang zur Elektromobilität setzen die Branche unter Druck. Marktanteile und Wertschöpfung drohen zu schrumpfen – mit weitreichenden Folgen für Wirtschaft und Arbeitsplätze. Wie können Hersteller und Zulieferer ihre Wettbewerbsfähigkeit sichern? Welche Rolle spielen Innovationen, Lieferketten und Ladeinfrastruktur? Und wie gelingt der Spagat zwischen Dekarbonisierung, Resilienz und Wirtschaftlichkeit? Unser Partner Patrick Schaufuss teilt in der aktuellen Folge des Tomorrow-Podcasts Insights und Lösungsansätze. See www.mckinsey.com/privacy-policy for privacy information
Energiewende Deutschland Batteriespeicher – darum geht's in dieser Episode mit Energieunternehmer und Autor Gerd Schöller. Zuerst räumen wir Mythen beiseite, danach übersetzen wir Fakten in konkrete Schritte für Unternehmen. Energie bleibt der Treibstoff für Wachstum; zugleich sorgt die Debatte für Unsicherheit. Einerseits hören wir Warnungen vor Blackouts, andererseits sehen wir enorme Fortschritte bei Erneuerbaren. Genau deshalb ordnen wir ein: Was ist Panik, was ist Physik – und was ist Politik? Warum Batteriespeicher jetzt der Hebel sind: Sie glätten Erzeugungsspitzen, verhindern Lastspitzen und stabilisieren das Netz. Außerdem lassen sich Preisspreads gezielt nutzen. Dadurch steigen Planbarkeit und Wirtschaftlichkeit. Gleichzeitig ermöglicht bidirektionales Laden, dass E-Autos als flexible Speicher dienen. Somit entsteht ein neues Ökosystem aus PV, Ladelösungen und Smart Metering. Wo es noch hakt: Zwar ist die Technik vorhanden, jedoch bremsen Prozesse, Genehmigungen und Schnittstellen. Hinzu kommt, dass der Smart-Meter-Rollout vielerorts träge wirkt. Folglich verlieren Projekte wertvolle Monate. Damit die Energiewende in Deutschland mit Batteriespeichern skaliert, brauchen wir vereinfachte Standards, klare Zuständigkeiten und kürzere Fristen. Konkrete Schritte für Unternehmen: Erstens solltest du den Stromeinkauf strategisch aufstellen; insbesondere eignen sich PPAs (Power Purchase Agreements) für planbare, wettbewerbsfähige Preise. Zweitens lohnt sich Lastmanagement: Wenn Prozesse flexibilisiert werden, sinken Kosten unmittelbar. Drittens denke Energiewende Deutschland Batteriespeicher als Gesamtsystem: PV + Speicher + Ladeinfrastruktur + Steuerung – und zwar aus einem Guss. Viertens: Messe, analysiere und steuere Verbräuche kontinuierlich; nur so erkennst du schnelle Hebel. Realistische Einordnung statt Alarmismus: Selbstverständlich bleibt der Umbau komplex; trotzdem zeigen zahlreiche Projekte, dass er wirtschaftlich tragfähig ist. Darüber hinaus entstehen neue Geschäftsmodelle – vom Spitzenlast-Management bis zu Flexibilitätsmärkten. Wer jetzt handelt, verschafft sich folglich einen Vorsprung bei Kostenstabilität, Resilienz und Nachhaltigkeit. Der Blick nach vorn: Schritt für Schritt wachsen Erneuerbare, während Speicher und digitale Zähler die Volatilität ausgleichen. Gleichzeitig werden Prosumer-Modelle alltagstauglich. Deshalb geht es weniger um Ob, sondern um Wie und Wann. Entscheidend sind Tempo, klare Verantwortlichkeiten und eine Prise Mut, Projekte wirklich umzusetzen. Schließlich zahlt sich das nicht nur ökologisch, sondern vor allem betriebswirtschaftlich aus. In der Folge bekommst du also den roten Faden: von der Einordnung über die Blockaden bis zu praxistauglichen Lösungen. Hör rein, setz die nächsten Schritte um – und mache die Energiewende zu einem Wettbewerbsvorteil.
Technische Dokumentation - Der Podcast zu allen Themen der technischen Dokumentation
In Teil 2 unserer Reihe „Kosten-Nutzen in der Technischen Dokumentation“ geht es um Serienprodukte. Wir zeigen, warum die einmaligen Fixkosten einer Betriebsanleitung pro Stück auf Cent-Beträge schrumpfen – und wie Sie zusätzlich Service-Wirtschaftlichkeit realisieren: weniger Rückfragen, schnellere Inbetriebnahme, weniger Rückläufer. Außerdem: Sprachen & Übersetzung mit Übersetzungsspeicher („Translation Memory“), Varianten-/Familienstrategie statt Text-Duplikaten, klare Meilensteine bis zur „Definition of Done“ sowie ein kompakter CE-Kasten für die Serie.
In der aktuellen Podcast-Folge hatte ich das Vergnügen, mit Christoph Wede zu sprechen – einem echten Routinier im Bereich der Nutzfahrzeuge. Christoph ist Geschäftsführer von eMOBILITY CONSULT und seit über 41 Jahren in der Branche unterwegs. Seine Karriere hat ihn von klassischen OEM-Rollen bis in die strategische Beratung geführt – heute begleitet er unter anderem Logistikunternehmen, Städte und ÖPNV-Betreiber beim Wandel hin zu alternativen Antrieben. Was mir gleich zu Beginn imponiert hat: Christoph verfolgt keinen dogmatischen Ansatz. Für ihn gilt: „Antriebsoffenheit ist zielführend“. Ob batterieelektrisch oder wasserstoffbasiert – die Lösung muss zum Einsatz passen. Und genau da beginnt die Differenzierung. Während bei Lkw aktuell klar die Batterie dominiert, nimmt Wasserstoff bei Überlandbussen wieder Fahrt auf. „Gerade bei Reichweiten von über 300 Kilometern täglich sind Wasserstoffbusse im Vorteil – da brauchst du nicht zwischenladen, sondern kannst den ganzen Tag durchfahren“, so Christoph. Allerdings bleibt die Infrastruktur eine Herausforderung. Zwar sind Busbetreiber wie Solaris aktiv, und es gibt vereinzelt grüne Wasserstoffquellen in Skandinavien oder Norddeutschland – aber flächendeckend sieht es mau aus. Christoph hat selbst erlebt, wie schwierig es ist, Projekte mit eigenen Elektrolyseuren und Wasserstofftankstellen umzusetzen. Der Aufwand sei enorm, „im Vergleich zur Ladeinfrastruktur sprechen wir beim Wasserstoff schnell vom Faktor drei bei den Investitionskosten“. Trotzdem sieht Christoph positive Entwicklungen. Die Förderungen, die 2021 und 2022 bewilligt wurden, wirken noch nach. „Viele Mittel werden erst 2025 oder 2026 ausgezahlt – da passiert noch einiges.“ Doch es braucht Kontinuität. Eine Förderung, die sich über den Lebenszyklus eines Lkw oder Busses erstreckt – also acht Jahre – wäre aus seiner Sicht sinnvoller als kurzfristige Gießkannenaktionen. Auch beim Thema Kosten bleibt er realistisch: „Ein Diesel-Lkw kostet heute ein Viertel eines vergleichbaren Wasserstoff-Lkw. Ohne Förderung geht da aktuell gar nichts.“ Und selbst bei batterieelektrischen Trucks ist Wirtschaftlichkeit nur mit geeigneten Ladeverträgen im Depot gegeben. Öffentliches Laden – etwa bei Milence für 39 Cent pro kWh – sei für viele Spediteure schlicht zu teuer. Christophs klare Ansage: „Da haben die Unternehmer auf der Handelsblatt-Tagung müde gelacht.“ Das sogenannte Durchleitungsmodell, also das Laden mit dem eigenen Stromtarif an öffentlicher Infrastruktur, sieht Christoph mit Skepsis. Zu viele Tarife, zu wenig Transparenz, zu viel Aufwand – und das auch noch für Lkw-Fahrer, die eigentlich ganz andere Aufgaben haben. „Ich persönlich hab vier Ladekarten – und weiß trotzdem nicht, ob ich den besten Tarif habe.“ Was bleibt, ist ein nüchterner, aber optimistischer Blick: Ja, es gibt viele Baustellen. Aber Christoph sieht auch die enormen Fortschritte der letzten Jahre – sei es bei OEMs, Infrastruktur oder der Marktkenntnis. „Wir haben Quantensprünge gemacht – und das zeigt, was der Standort Deutschland leisten kann.“ Nun aber genug der Vorworte – hört am besten selbst rein in unser Gespräch.
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: 350 Ladepunkte für den Einzelhandel: E.ON und Retail Match bauen Ladeinfrastruktur aus Foto: E.ON Drive Elektromobilität erfordert eine flächendeckende und kundenfreundliche Ladeinfrastruktur, die sich nahtlos in den Alltag der E-Autofahrerinnen und -fahrer einfügt. Die Retail Match GmbH, Tochter der Münchner ILG-Gruppe und Immobilienverwalter von deutschlandweit über 150 Handelsimmobilien, und E.ON Drive Infrastructure starten eine Kooperation zum Ausbau öffentlich zugänglicher Ladestationen an bundesweiten Einzelhandelsstandorten. Knapp 350 Ladepunkte werden auf Parkflächen von Retail Match installiert, weitere rund 150 Ladepunkte könnten zusätzlich entstehen. „Unsere Standorte im Einzelhandel sind tägliche Anlaufpunkte für Millionen von Menschen. Wir verbinden komfortables Einkaufen mit dem Laden von E-Fahrzeugen – sowohl Kundinnen und Kunden als auch Mieterinnen und Mieter in Objekten profitieren davon. Indem wir Ladeinfrastruktur direkt auf den Parkflächen integrieren, schaffen wir nicht nur echten Mehrwert für Kundschaft und Mieter, sondern leisten auch einen aktiven Beitrag zur Mobilitätswende. Wir verstehen uns als aktiver Gestalter zukunftsfähiger Handelsimmobilien. Gemeinsam mit E.ON Drive Infrastructure zeigen wir, dass Klimaschutz, Wirtschaftlichkeit und Kundenkomfort Hand in Hand gehen können “, so Retail Match. Foto: E.ON Drive / Malte Braun Smarte Integration in Parkflächenkonzepte und Gebäudetechnik Kundinnen und Kunden können so bequem während des Wocheneinkaufs ihr E-Auto laden. Für Supermarktbetreiber, die Immobilien von Retail Match nutzen, ist das angebotene Gesamtkonzept aus Gebäude, Parkfläche und Ladeinfrastruktur besonders interessant. „Die öffentlich zugänglichen Ladestationen sind nicht nur ein Beitrag zu sauberer Mobilität, sondern stärken auch die Attraktivität der Einzelhandelsstandorte. Eine aktuelle E.ON Umfrage zeigt, dass 61 Prozent der E-Autofahrerinnen und -fahrer heute erwarten, an Lebensmittelläden Ladeinfrastruktur nutzen zu können. Die Handelsmieter erfüllen zeitgleich dieses Kundenbedürfnis und ihre eigenen Nachhaltigkeitsziele“, sagt man bei E.ON Drive Infrastructure. Alle Ladepunkte werden mit 100 Prozent Strom aus erneuerbaren Energien betrieben und fügen sich nahtlos in die Nachhaltigkeitsstrategie der Retail Match GmbH ein. E.ON Drive Infrastructure verantwortet dabei Planung, Installation, Betrieb und Abrechnung der Ladeinfrastruktur – stets mit Fokus auf Nutzerfreundlichkeit und modernster Technik. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Der Tag in NRW: Zu viele Gaskraftwerke geplant?; Wahlserie: Themen vor der Kommunalwahl - Wirtschaft und Arbeitsplätze; Galeria verlässt Essen - Das Ende einer Ära; Grundsteuer als Wahlkampfthema; Verleihung der Landesverdienstorden; Kommentar zum Badeverbot im Rhein; Wie sind Wirtschaftlichkeit und Klimaneutralität vereinbar; Uber-Start in Bielefeld bremst Taxifahrer aus; Moderation: Wolfgang Meyer Von WDR.
Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Ohne Einspeisevergütung wird Photovoltaik für viele Haushalte zum Geldgrab Offen gestanden muss man sich langsam fragen, ob Deutschland in Sachen Energiewende Slalomweltmeister werden will. Man kann sich des Eindrucks zumindest nicht erwehren. Eine Zeitlang gab es Förderungen für E-Autos, die wurden dann von Habeck an einem Freitagnachmittag für den darauffolgenden Montag auf Null reduziert. Da es die Förderung nur gab, wenn die Zulassung bereits erfolgt war, schaut viele in die Röhre und das hat Herrn Habeck und die Grünen bei der jüngsten Bundestagswahl möglicherweise viele entscheidende Stimmen gekostet. Neues Spiel bei Schwarz-Rot:Elektroautos, die zwischen Juli 2025 und Dezember 2027 angeschafft werden, können im Jahr der Anschaffung mit 75 Prozent des Fahrzeugwertes steuerlich abgesetzt werden. Der kleine Schönheitsfehler ist, dass das nur für Firmen gilt, nicht für Privatpersonen. Dumm gelaufen. Für die meisten Privatleute lohnt sich der Kauf eines Elektroautos gleich mehrfach NICHT! Sie sind zu teuer in der Anschaffung, ob man damit langfristig wirklich Geld spart, wird sich noch herausstellen. Anderes Thema, ähnliches Spiel: Nach Berechnungen von Deutschlands führender Geldratgeber Finanztip würde der vollständige Wegfall der Einspeisevergütung für Photovoltaikanlagen die Wirtschaftlichkeit von Solaranlagen auf Einfamilienhäusern erheblich verschlechtern. Das Ende der Förderung hat nun Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) ins Spiel gebracht. Eine neue Berechnung von Finanztip zeigt: Für einen Haushalt mit niedrigem Stromverbrauch verlängert sich die Zeit, bis sich eine Anlage mit Stromspeicher amortisiert, von 17 auf über 31 Jahre. Für viele Haushalte könnte sich die Investition deutlich später als bislang rechnen. Bei niedrigen Verbräuchen dauert es doppelt so lange, bis die Anlage sich bezahlt gemacht hat – oder es klappt gar nicht mehr. Ohne Einspeisevergütung lohne sich eine PV-Anlage vor allem mit Stromspeicher und bei hohem Eigenverbrauch, so Finanztip, denn dann könne ein Großteil des erzeugten Stroms direkt im Haushalt genutzt werden. Das spart hohe Stromkosten, der Wegfall der Vergütung falle weniger ins Gewicht. Doch selbst dann seien günstige Anschaffungskosten wichtig. Wer jetzt auf eine PV-Anlage verzichtet, muss zwangsläufig seinen kompletten Strom wieder beim Energieversorger kaufen. Zu dessen Konditionen. Sie erinnern sich, Frau Reiche war bis zu ihrem Amtsantritt von 2020 bis 2025 Vorstandsvorsitzende der Westenergie AG? Ob sie etwa den ehemaligen Kollegen einen Freundschaftsdienst erweisen möchte? Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Sie bietet interessante Vorteile, insbesondere für Arbeitgeber und Arbeitnehmer, die Flexibilität und Wirtschaftlichkeit schätzen.
(c) WDR 2025 Von Jann-Jakob Loos.
Smarte Beifütterungssysteme für Saugferkel Die Fruchtbarkeit moderner Sauenlinien bringt viele Betriebe an ihre Grenzen: Mehr lebend geborene Ferkel als verfügbare Zitzen – und das bei steigendem Anspruch an Tierwohl und Wirtschaftlichkeit. Im Podcast „Unterstützung für die Sau - smarte Beifütterungssysteme für Saugferkel“ spricht Sven Häuser, Bereichsleiter Tierhaltung im DLG-Fachzentrum Landwirtschaft und Lebensmittel, mit Prof. Dr. Martin Ziron, Fachhochschule Südwestfalen Soest, und Dr. Eckhard Meyer, Lehr- und Versuchsgut Köllitsch, über innovative Techniken im Abferkelstall, die Sauen entlasten und Ferkelverluste reduzieren können. Ob fest installierte Milchsysteme oder mobile Lösungen – wir beleuchten die verschiedenen Ansätze, ihre Einsatzbereiche und was Betriebe bei der Auswahl beachten sollten. Jetzt reinhören und erfahren, wie Technik Tierwohl und Wirtschaftlichkeit vereinen kann! (Foto: Top Agrar) Mehr Informationen zum Thema: DLG-Merkblatt 485: Stationäre Befütterungssysteme für Saugferkel DLG-Merkblatt 486: Mobile Beifütterungssysteme für Saugferkel DLG-Merkblatt 496: Gruppenbildung und -haltung von Sauen vor der Besamung Hier geht's zum DLG-MediaCenter mit Podcasts aus den Bereichen Agrar & Food, Videos und vielfältigen Publikationen!
In dieser Episode spricht unsere Projektleiterin im Energieprojekt Sylvia Enzner mit Dipl-Ing. Christiane Roth - beratende Ingenieurin im Bauwesen und Energieberaterin. Sie erklärt die Begriffe und Funktionsweisen von Photovoltaik, Stecker-PV bzw. Balkonkraftwerk, Solarthermie, Solaranlage und Batteriespeicher sowie deren optimale Kombination und den sinnvollen Einsatz. Dabei geht sie auf Kosten, Wirtschaftlichkeit, Bedingungen und Förderung ein. Sie erhalten viele praxisnahe Tipps und wertvolle Informationen, um den Umstieg auf Solarenergie effizient und wirtschaftlich zu gestalten.
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Publikumsrenner in zweiter Generation: 50 Jahre Opel Ascona B und Manta B Opel Ascona B – Opel Manta B Sportliches Design, dynamische Fahrleistungen bei höchster Effizienz und zugleich ideales Familienauto mit viel Platz im Innenraum – wer nach diesen Pkw-Qualitäten sucht, denkt heute häufig an den Opel Astra. Doch schon vor 50 Jahren wurden die Kunden bei Opel fündig, wenn sie nach Tugenden wie dem Fokus auf das Wesentliche, angenehmem Reisekomfort sowie höchster Effizienz suchten. Sie standen sogar vor der Qual der Wahl: Sollte es ein Opel Ascona oder lieber ein Opel Manta sein, auf gleicher technischer Basis, aber mit unterschiedlichem Charakter und verschiedenen Käufergruppen im Blick? Opel Ascona B – Opel Manta B Generationenwechsel: Auf Ascona und Manta A folgen 1975 die Neuauflagen Der Ascona A und Manta A gehen im Jahr 1970 an den Start. 1975 folgt die jeweils zweite Generation. Der neue Ascona B ist deutlich großzügiger geschnitten als sein Vorgänger, die Karosserie ist rund 20 Zentimeter länger und 4 Zentimeter breiter als zuvor. Auf der gleichen technischen Basis wie der Ascona B, aber als sportlich orientiertes Coupé designt, feiert der Manta B auf der IAA 1975 seine Premiere. Er vereint – damals außergewöhnlich für ein Fahrzeug seiner Klasse – Top-Fahrleistungen und ein ausgezeichnetes Fahrverhalten mit ausgeprägter Wirtschaftlichkeit und vorbildlichem Raumangebot für bis zu fünf Personen. Manta GT/E Für die Piste gemacht: Manta GT/E, Ascona 400 und Manta 400 Zur großen Begeisterung für Ascona B und Manta B tragen vor allem auch sehr sportliche Varianten wie der Manta GT/E bei. Autotester bescheinigen damals, dass die Fahrleistungen des 77 kW (105 PS) und bis zu 185 km/h schnellen GT/E an nominell stärkere Wettbewerbsmodelle heranreichen oder sie sogar übertreffen. Opel Ascona B 400 Walter Röhrl – Christian Geistdörfer Eine Zahl jedoch lässt die Herzen von Motorsportbegeisterten und Rallye-Fans in Verbindung mit Ascona B und Manta B bis heute höherschlagen: Die 400! Schon in den frühen 1970er Jahren fährt der Ascona zahlreiche Erfolge im internationalen Rallyesport ein. Der Clou gelingt Opel mit der 1979 eingeführten neuen sportlichen Topversion Ascona 400: Mit 2,4-Liter-DOHC-Motor und 106 kW (144 PS), Scheibenbremsen hinten und Fünfganggetriebe bildet sie die Basis für das 191 kW (260 PS) starke Rallyefahrzeug, mit dem Walter Röhrl 1982 schließlich den Weltmeistertitel holt. Alle Fotos: Opel Automobile GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Nachhaltigkeit... das altbekannte und für manche leidige Thema. Dabei kann man mit gezielter staatlicher Förderung einiges rausholen – für die Umwelt und auch den eigenen Geldbeutel. Doch wie lassen sich Lkw, Trailer und Transporte klimafreundlicher machen? Und was wird davon eigentlich staatlich gefördert? In dieser Folge von VerkehrsRundschau Funk sprechen Tabea Schulz und Christian Bonk über nachhaltige Technik im Fuhrpark, die neue Förderrunde des Programms „Umweltschutz und Sicherheit“, welche am 4. August startet, und darüber, wie sich Umweltvorteile und Wirtschaftlichkeit vereinen lassen. Mit vielen Praxisbeispielen, aktuellen Zahlen und einem Interview mit Fördermittelberater Thomas Weick.
In dieser Episode sprechen wir mit Paul Tonini, dem Country Manager von Electra Deutschland, einem Anbieter von Schnellladeparks. Unsere Diskussion dreht sich um die Expansion von Electra, die bis Ende des Jahres bis zu 30 Ladeparks in Deutschland planen und bereits in Frankreich erfolgreich sind. Ich interessierte mich vor allem für das Geschäftsmodell hinter diesen Schnellladeparks: Wie funktioniert die Finanzierung, wer sind die Kunden und wie ist die Preisgestaltung für das Laden von Elektroautos? Paul beschreibt, dass Elekcra als Infrastrukturbetreiber fungiert, der Ladeparks im öffentlichen Raum erstellt und betreibt. Sie haben bereits 450 Ladeparks in ganz Europa aufgebaut und sind in mehreren Ländern aktiv. Es wurde klar, dass der Aufbau von Schnellladeparks deutlich komplexer ist, als ich zunächst dachte – von der Auswahl geeigneter Standorte bis hin zu den technischen Anforderungen. Wir diskutieren die verschiedenen Komponenten der Ladeinfrastruktur, von den technischen Spezifikationen bis hin zu den Herausforderungen, die mit dem Anschluss an das Stromnetz einhergehen. Paul erklärt, dass die High Power Charging (HPC)-Technologie für Schnellladung eingesetzt wird und dass der Auswahl der passenden Ladesäulen und deren Hersteller eine entscheidende Rolle spielt. Ein zentrales Thema sind die Wirtschaftlichkeit und die Preismargen im Energiemarkt. Paul erläutert, dass das Geschäftsmodell darauf beruht, Strom günstig einzukaufen und entsprechend an die Kunden zu verkaufen, wobei auch Fragen nach der Rentabilität aufkommen. Er führt aus, dass eine hohe Auslastung der Ladestationen erforderlich ist, um die Investitionen zu rechtfertigen, und skizziert, welche Ladefrequenzen notwendig wären, um die Kosten eines Ladeparks zu decken. Neben den finanziellen Aspekten sprechen wir auch über die Herausforderungen, die bei der Kundengewinnung und -bindung auftreten. Paul erklärt, wie wichtig die Zugänglichkeit der Ladestation ist und dass der Standort des Ladeparks entscheidend für dessen Attraktivität ist. Gleichzeitig wird betont, wie wichtig ein gutes Nutzererlebnis ist – angefangen bei einer einfachen Bezahlmethode bis hin zu einer angenehmen Umgebung mit ausreichend Beleuchtung und Annehmlichkeiten. Webseite: [https://www.energiezone.org](http://www.energiezone.org) Community: [https://forum.energiezone.org](https://forum.energiezone.org/) Feedback: team@energiezone.org Alexander Graf: [https://www.linkedin.com/in/alexandergraf/](http://www.linkedin.com/in/alexandergraf/) Ilan Momber: [https://www.linkedin.com/in/imomber/](http:///www.linkedin.com/in/imomber/)
In dieser Episode widmen wir uns einem zentralen Thema des deutschen Energierechts: der sogenannten Kundenanlage. Diese Begrifflichkeit mag zunächst komplex erscheinen, ist jedoch von höchster Bedeutung für die Energiewende und den wirtschaftlichen Erfolg dezentraler Energiekonzepte. Wir haben Simon Hillmann zu Gast, einen Experten auf dem Gebiet des Energierechts, der uns einen tiefen Einblick in die juristischen Feinheiten und die weitreichenden Konsequenzen gibt. Wir beleuchten, warum das Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) zur Kundenanlage aktuell für so viel Verwirrung sorgt. Statt klarer Definitionen schürte das Urteil Unsicherheiten – eine Entwicklung, die dem gesamten Sektor, von Anwälten über Unternehmen bis hin zu Softwareentwicklern, Rätsel aufgibt. Simon erörtert die Implikationen dieser Unsicherheiten für Projekte im Bereich erneuerbare Energien und erklärt, wie die Rechtsprechung die wirtschaftliche Rentabilität von Photovoltaikanlagen auf Industriegebäuden und anderen dezentralen Lösungen beeinflusst. Außerdem diskutieren wir das Grundgerüst der Kundenanlage: was sie ist und wo sie im regulatorischen Rahmen des Energierechts angesiedelt ist. Anhand praktischer Beispiele, wie etwa Industriearealen und Wohnquartieren, zeigt Simon die relevanten Merkmale auf, die eine Kundenanlage definieren. Er geht dabei auf die direkte Verbindung zur wirtschaftlichen Durchführbarkeit von Solaranlagen ein und erörtert die Herausforderungen, die sich aus dem neuen europäischen Kontext ergeben, in dem der BGH eine Klärung der Kundenanlage beim Europäischen Gerichtshof (EuGH) eingeholt hat. Wir analysieren die Auswirkungen des jüngsten EuGH-Urteils auf die deutschen Regelungen, besonders im Hinblick auf die anstehenden Gesetzesänderungen, die viele Betreiber von Kundenanlagen treffen werden. Wie könnte sich die rechtliche Landschaft für dezentrale Energieversorgungsmodelle verändern? Simon erläutert die verschiedenen Möglichkeiten, wie Neubewertungen der Kundenanlagenstatus gesucht werden können und welche Handlungsspielräume den Akteuren im Markt bleiben. Zudem erörtern wir die Bedeutung dieses Themas für politische Entscheidungsträger und die damit verbundenen Handlungsempfehlungen. Was könnten sinnvolle Schritte für den Gesetzgeber sein, um den rechtlichen Rahmen anzupassen? In einem Ausblick auf die künftigen Entwicklungen betont Simon, dass es wichtig ist, die Rechtslage im Auge zu behalten, während sich gleichzeitig neue Geschäftsmodelle entwickeln. Zusammengefasst bietet diese Episode nicht nur tiefgehende juristische Einblicke, sondern auch wertvolle Hinweise für Unternehmen und Fachleute, die im dynamischen Umfeld des Energierechts tätig sind. Mit der Expertise von Simon Hillmann gewinnen wir ein besseres Verständnis von den Herausforderungen und Chancen, die sich in der aktuellen Rechtslage abzeichnen. Webseite: [https://www.energiezone.org](http://www.energiezone.org) Community: [https://forum.energiezone.org](https://forum.energiezone.org/) Feedback: team@energiezone.org Alexander Graf: [https://www.linkedin.com/in/alexandergraf/](http://www.linkedin.com/in/alexandergraf/) Ilan Momber: [https://www.linkedin.com/in/imomber/](http:///www.linkedin.com/in/imomber/)
Deutschland ist Streuobstland Nummer 1 in Europa, obwohl die Streuobstbestände auch hierzulande massiv zurückgegangen sind. Diese Inseln biologischer Vielfalt sind bedroht und bieten dennoch die Möglichkeit erfolgreich bewirtschaftet zu werden. Der Sprecher des NABU-Bundesfachausschuss Streuobst berichtet von innovativen Ansätzen, Streuobst und seine Produkte zu vermarkten. Außerdem stellen wir das erste Erhaltungsgebiet für wilde Nutzpflanzen vor, erfahren, warum Freiwillige in der Ostsee Seegras pflanzen und wohin Klima-Flüchtlinge umziehen. Eine Sendung von Sabine Schütze, 24.07.2025
In dieser Episode sprechen wir mit Dr. Lennard Wilkening, dem Gründer von Suena, einem innovativen Startup im Bereich der Batteriespeichertechnologie. Gemeinsam erörtern wir die aktuellen Herausforderungen und Entwicklungen im Energiebereich, insbesondere vor dem Hintergrund der jüngsten Strompreisspitzen und den Auswirkungen auf die Energieversorgung. Lennard bringt seine umfassende Expertise aus seiner Forschung an der Technischen Universität Hamburg ein und beleuchtet die Rolle von Batteriespeichern in einer zunehmend nachhaltigen Energiezukunft. Wir starten mit einer Diskussion über die technischen Hintergründe und die physikalischen Prinzipien, die für die Stabilität des europäischen Stromnetzes entscheidend sind. Lennart erklärt, wie die Netzfrequenz und die Schwungmasse des Systems zusammenhängen und welche Konsequenzen eine instabile Frequenz für den Betrieb der Energieversorgung hat. Im Kontext der Energiewende wird deutlich, dass Batteriespeicher eine zentrale Rolle spielen, um Netzschwankungen auszugleichen und um in Krisensituationen, wie sie kürzlich in Spanien aufgetreten sind, schneller reagieren zu können. Der Dialog entwickelt sich weiter und wir behandeln die verschiedenen Marktsegmente, in denen Swena tätig ist. Darüber hinaus erfahren wir mehr über die Multi-Use-Strategien von Swena, die es ermöglichen, Batteriespeicher in verschiedenen Anwendungen zu nutzen, um deren Wirtschaftlichkeit zu erhöhen. Lennart hebt hervor, wie wichtig es ist, die regulatorischen Rahmenbedingungen zu verstehen und aktiv mitzugestalten, insbesondere in Bezug auf die vielschichtigen Herausforderungen, die sich aus den unterschiedlichen Marktanforderungen ergeben. Ein weiterer spannender Aspekt der Unterhaltung ist das bevorstehende Wachstum von Swena und die Herausforderungen im Rahmen der internationalen Expansion. Lennart spricht offen über die Zielmärkte und die Innovationsprozesse, die Swena plant, um konkurrenzfähig zu bleiben. Insbesondere stechen die Co-Location-Projekte hervor, bei denen Batteriespeicher direkt mit erneuerbaren Energiequellen kombiniert werden, um Synergien zu schaffen und die Effizienz zu steigern. Zusammenfassend bietet diese Episode einen tiefen Einblick in die Zukunft der Energieversorgung, die Rolle von Batteriespeichern und die strategischen Überlegungen, die Unternehmen wie Suena anstellen, um sich auf einem dynamischen Markt zu positionieren. Es ist eine fesselnde Diskussion über technologische Innovationen und die gesellschaftlichen Auswirkungen der Energiewende, die alle Zuhörer inspiriert, sich aktiv mit diesen Themen auseinanderzusetzen. Webseite: [https://www.energiezone.org](http://www.energiezone.org) Community: [https://forum.energiezone.org](https://forum.energiezone.org/) Feedback: team@energiezone.org Alexander Graf: [https://www.linkedin.com/in/alexandergraf/](http://www.linkedin.com/in/alexandergraf/) Ilan Momber: [https://www.linkedin.com/in/imomber/](http:///www.linkedin.com/in/imomber/)
Nachhaltigkeit erfolgreich umsetzen - mit dem Sustainability Podcast für Leader: Gewinne Zukunft.
Höre von zwei Meistern ihres Faches, wie sie es schaffen, über Partei- und Denkgrenzen hinweg Menschen hinter einer Vision zu einen. *** Wiederholung einer der erfolgreichsten Folgen in der Sommerpause - super passend zu aktuellen politischen Fragen. *** Bertram Fleck sorgte dafür, dass der Rhein-Hunsrück-Kreis Deutschlands erster klimaneutraler Landkreis wurde. Nebenbei entstand ein kleines Wirtschaftswunder für die strukturschwache Region, bei dem über eine Milliarde Euro vor Ort gebunden wurde. Im Gespräch erklärt er die enorme Wirtschaftlichkeit seiner nachhaltigen Energiestrategie und die entscheidende Taktik aus Pragmatismus, Kollaboration und auch einer Portion Schlitzohrigkeit. Zudem erklärt Heinrich Strößenreuther - zur Zeit der Aufnahme CDU Mitglied, Gründer der KlimaUnion und einer der erfolgreichsten Campaigner in Deutschland - was es braucht, um Menschen für die Investition in Nachhaltigkeit und Erneuerbare zu gewinnen. Und warum sich für Gemeinden und Unternehmen durch Energieeffizienz, Windkraft und Solarenergie eine einmalige Chance bietet, sofern sie schnell genug agieren und das Feld nicht anderen überlassen. Eine grandiose Folge für alle Menschen, die in ihrem Unternehmen mit knappen Ressourcen und angesichts großer Skepsis Klimaziele vorantreiben. Nach dieser Folge hast Du jede Menge Anregungen für Deine Arbeit Nachhaltigkeitsmanager*in. Über Bertram Fleck: Bertram war von 1998 bis 2014 Landrat im Rhein-Hunsrück-Kreis und hat dafür gesorgt, dass die Gemeinden vor Ort eine beispiellose Energiestrategie umgesetzt haben. Über Heinrich Strößenreuther: Ist vermutlich einer der erfolgreichsten Klima-Campaigner in Deutschland. Er hat den Volksentscheid hinter Deutschlands erstem Radgesetz auf die Beine gestellt, ist Mitgründer von German Zero und Mitgründer der KlimaUnion. Vorher war er lange im oberen Management der Deutsche Bahn für Umweltthemen zuständig. Mittlerweile ist Heinrich als Mitglied von der CDU zu den Grünen gewechselt. Zu Zeit der Aufnahme waren Bertram und Heinrich gemeinsam auf Tour in Ostdeutschland zum Thema Energie- und Klimapolitik: https://clevere-staedte.de/projekt/Osttour
In dieser Folge von Planetary Business erfahren Sie, wie Ihr Unternehmen 1,5-Grad-konform werden kann. Podcasthost Stefanie Hauer spricht mit Hannah Helmke, der CEO des vielfach preisgekrönten Softwareanbieters Right° based on science, über eine Methode, die die Klimaperformance eines Unternehmens endlich transparent und vergleichbar macht. Damit erhalten wir eine Währung, die jeder versteht, und die eine Diskussion ermöglich über die Verantwortung der Firmen, ihre Potenziale der Dekarbonisierung und über die Wirtschaftlichkeit von Maßnahmen. Es geht hier allerdings um mehr als ein Analysetool, sondern um Antworten auf die großen, aktuellen Fragen zu Selbstwirksamkeit, Regulatorik, Technik, dem globalen Wettbewerb und der Definition von Freiheit. Freuen Sie sich auf neue Sichtweisen.Infos zum Podcast, der Podcasterin und mehr finden Sie auf der Planetary Business Website: http://www.planetary-business.orgFolgen Sie Planetary BusinessLinkedIn: https://www.linkedin.com/company/planetarybusiness/Haben Sie Fragen, Anregungen oder Vorschläge für überzeugende Gesprächspartner? Schreiben Sie uns unter: mail@planetary-business.org
Wie gelingt der Aufbau eines erfolgreichen Data Science Teams und warum ist es so wichtig, mit kleinen Erfolgen zu starten, bevor man sich komplexen Herausforderungen stellt? Genau darum geht es in der neuen Folge von MY DATA IS BETTER THAN YOURS, in der Host Jonas Rashedi mit Frank Mollard spricht. Frank ist bei der Infraserv GmbH & Co. Höchst KG als Chief Data Scientist für die Bereiche Data Science & Data Engineer zuständig. Infraserv Höchst betreibt einen der größten Industrieparks Deutschlands – eine riesige Spielwiese für datengetriebene Innovationen. Frank erzählt, wie er von anfänglichen Einzelprojekten zu einem strukturierten Vorgehensmodell kam, das heute die Grundlage für effiziente und wirtschaftliche Projekte bildet: „So einfach wie möglich, so komplex wie nötig.“ Damit erzielt sein Team beeindruckende Erfolge – von schnellen Einsparungen beim Stromverbrauch bis hin zur Implementierung komplexer digitaler Zwillinge für Anlagensteuerung und Wartungsoptimierung. Im Gespräch teilen Jonas und Frank ihre Erfahrungen rund um die Herausforderungen der Stakeholder-Einbindung, den Umgang mit unterschiedlichen Datenquellen und warum manchmal die einfachste Lösung die Beste ist. Freut euch auf spannende Einblicke und praxisnahe Tipps aus dem Data-Science-Alltag! MY DATA IS BETTER THAN YOURS ist ein Projekt von BETTER THAN YOURS, der Marke für richtig gute Podcasts. Zum LinkedIn-Profil von Frank: https://www.linkedin.com/in/frank-mollard/ Zur Webseite von Infraserv Höchst: https://www.infraserv.com/ Zu allen wichtigen Links rund um Jonas und den Podcast: https://linktr.ee/jonas.rashedi 00:00 Intro und Begrüßung 01:38 Vorstellung Frank Moller und Infraserv Höchst 05:53 Von der Statistik zur Data Science 07:33 Erste Erfolge und einfache Use Cases 10:32 Vorgehensmodell und Strategie 17:36 Aufbau eines Data-Teams 20:19 Überzeugungsarbeit und Leuchtturmprojekte 25:08 Komplexe Projekte und digitale Zwillinge 27:15 Betrieb und kontinuierliche Optimierung 30:50 Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit 36:42 Tipps und Lessons Learned 39:18 Privater Umgang mit Daten
Das Konzept scheint aufgegangen. "Ein Kunde guckt bei uns 15 Stunden im Monat." Mit Sportarten wie Handball, Basketball, Volleyball, Hockey und Tischtennis verfolgt Dyn seit 2 Jahren das Ziel, tiefgehende, hochwertige Berichterstattung abseits des Sport-Mainstreams zu bieten. Mit Erfolg? Die Zahlen sprechen für sich: 180.000 Zuschauer bei einem Einzelspiel - ein neuer Rekord. Und auch in Sachen Kundenbindung läuft es: "Wenn ich genug zufriedene Kunden habe, kommt die Wirtschaftlichkeit von selbst." Wie optimistisch fällt nun also das Resümee der vergangenen zwei Saisons aus? Anmerkung: Kurz nach der Aufnahme des Podcasts hat Dyn Media eine neue Finanzierungsrunde kommuniziert und verkündet, dass die Schwarz Gruppe (42,5 % Anteile) und die DFL (6,5 %) als neue Investoren eingestiegen sind. Unser Gast Andreas Heyden, CEO von Dyn Media Unsere Themen 2 Jahre Dyn: Aufregend und Erfüllend Content-Strategie & Social Media Wachstum Lokale Werbung vs. nationale Branding Kampagne Geht Sport-Streaming ohne ständige Preiserhöhung? Siebenstelliger Betrag durch Werbeerlöse Wie kann KI beim Wachstum helfen? Fußball auf Dyn? Nein? Vision 2030 Zum Blogartikel: https://sportsmaniac.de/episode501 Unsere Empfehlung Abonniert das WU: https://sportsmaniac.de/wu Unser Partner (Anzeige) IST: Als Anbieter von Weiterbildungen und (dualen) Studiengängen kommt an der IST-Hochschule im Sportbusiness keiner vorbei. Exklusiv für alle Sports Maniac Hörer*innen gibt's jetzt 150 € Rabatt auf die erste Monatsgebühr bei Neuanmeldung - ganz egal, ob du dich persönlich weiterbildest oder dein Team verstärken willst. Dein persönlicher Ansprechpartner Marcel Schumacher hilft dir dabei gerne weiter. Jetzt Marcel mit dem Code "Sports Maniac" kontaktieren: Tel.: +49 211 86668 614 // E-Mail: mschumacher@ist.de Unser Kontakt Folge Sports Maniac auf LinkedIn, Twitter und Facebook Folge Daniel Sprügel auf LinkedIn, Twitter und Instagram E-Mail: daniel@sportsmaniac.de Wenn dir gefällt, was du hörst, abonniere uns gerne und empfehle uns weiter. Der Sports Maniac Podcast ist eine Produktion unserer Podcast-Agentur Maniac Studios.
Der Mensch ist mehr als seine Krankheit. So lautet der Titel des vielgelobten Buches von Ursula Pabsch zu Systemischer Sozialer Arbeit im Krankenhaus. Der mehrteilige Podcast bei Sounds of Science Specials mit Ursula Pabsch beleuchtet detailliert und auf dem Hintergrund der immensen praktischen Erfahrung der Gesprächspartnerin viele Kontexte und Anforderungen dieses wichtigen Arbeitsfeldes. Anhand von Fallbeispielen werden die Vorzüge systemischen Denkens und Handelns direkt erfahrbar. Eine Auswahl von Reflexionsfragen lädt die Hörer:innen in jedem Post ein, die Arbeit und sich selbst weiter zu beobachten und zu professionaliseren. Im heutigen Gespräch – überschrieben mit „Kliniken: Dörfer mit vielen Familien“ – geht es um einen so unerschrockenen wie gut bezogenen Blick auf Kliniken als soziale Systeme, in denen es in verschiedenen Abteilungen auch unterschiedliche Logiken gibt, denen gefolgt wird und die einander teils sogar widersprechen – was dem Sozialdienst wiederum häufig Probleme bereitet. Wirtschaftlichkeit ist nur eine davon, aber eine mit wachsender Bedeutung. – Was hält Motivation und hilft verantwortungsvollem Tun? Eine von vielen Fragen zum System. Ursula Pabsch, Dipl. Päd., ist Systemische Therapeutin, Beraterin, Supervisorin und Organisationsentwicklerin; langjährige Tätigkeit in der klinischen Sozialarbeit; selbstständig in außerklinischem Case Management und Supervision; Inhaberin des Intensivpflegeportals www.leben-mit-intensivpflege.de; Beraterin von Intensivpflegediensten. Fragen zum System: • Wie gehe ich mit Komplimenten um? • Woran merke ich, dass die Kollegen gerne mit mir arbeiten? • Wer würde mich vermissen, wenn ich nicht zur Arbeit erscheine? • Wem frage ich um Rat? • Wem gehe ich aus dem Weg? • Wer sind meine Lieblingsmenschen in der Klinik? • Wie kann ich für den Informationsfluss sorgen? • Was ist mein persönlicher Beitrag, damit die Versorgungsplanung gelingt? • Angenommen, ich würde im Aufzug mir fremde Mitarbeiter ansprechen, was würde ihnen ein Lächeln entlocken? • Was würde ich dann über mich denken? • Was muss für mich an einem Arbeitstag passieren, damit ich zufrieden bin? • Wie lade ich andere Abteilungen ein, mit mir gerne zusammenzuarbeiten? • Welche Auswirkungen hat meine tägliche Arbeit auf meinen privaten Alltag? • Für was lohnt es sich, täglich in der Klinik zu erscheinen? _____________ Folgt auch den anderen Podcasts von Carl-Auer: autobahnuniversität https://www.carl-auer.de/magazin/autobahnuniversitat Blackout, Bauchweh und kein` Bock https://www.carl-auer.de/magazin/blackout-bauchweh-und-kein-bock Cybernetics of Cybernetics https://www.carl-auer.de/magazin/cybernetics-of-cybernetics Genau Geschaut: https://www.carl-auer.de/magazin/genau-geschaut Frauen führen besser https://www.carl-auer.de/magazin/frauen-fuhren-besser Formen (reloaded) Podcast https://www.carl-auer.de/magazin/formen-reloaded-podcast Heidelberger Systemische Interviews https://www.carl-auer.de/magazin/heidelberger-systemische-interviews Zum Wachstum inspirieren https://www.carl-auer.de/magazin/zum-wachstum-inspirieren Zusammen entscheiden https://www.carl-auer.de/magazin/zusammen-entscheiden-2
Ideencouch – Der Podcast, der selbstständig macht mit Jan Evers
Ihr arbeitet 70 Stunden pro Woche, aber euer Unternehmen kommt trotzdem nicht richtig vom Fleck? Dann kennt ihr das Problem vieler Selbstständiger: Ihr konzentriert euch nur auf eine Rolle und vernachlässigt die anderen beiden. In dieser Special-Folge erklärt Jan die drei Rollen, die jede*r Unternehmer*in beherrschen muss - Fachkraft, Manager*in und Visionär*in - und warum alle drei gleichermaßen wichtig sind. Die Fachkraft erledigt die eigentliche Arbeit und erbringt die Leistung, aber verliert dabei oft die Wirtschaftlichkeit aus den Augen. Die*der Manager*in sorgt für reibungslose Abläufe und behält die Zahlen im Blick, aber tut sich schwer mit Veränderungen. Die*der Visionär*in denkt in die Zukunft und entwickelt neue Ideen, aber verliert manchmal die Bodenhaftung. Jan zeigt euch, wie ihr alle drei Rollen in eurem Unternehmen etabliert und in Balance haltet - auch wenn ihr noch alles alleine macht. Denn erst wenn keine der drei Rollen zu kurz kommt, wird euer Unternehmen wirklich erfolgreich und ihr könnt entspannt arbeiten, statt im Hamsterrad zu laufen. Hört euch diese Folge unbedingt an und nehmt Wissen, Erkenntnisse und Anregungen für euren eigenen Geschäftsweg mit!"Erfolgreich als Unternehmer für Dummies"In ihrem Buch „Erfolgreich als Unternehmer für Dummies“ haben Jan Evers und Susanne Schreck die besten Tipps und wertvolles Erfahrungswissen aus mehr als 20 Jahren Beratung und Förderung gesammelt, um dir das Unternehmer*innenleben zu erleichtern. Keine langatmigen Einführungen, komplizierten Formeln, Buzzwords und Fachbegriffe. Stattdessen werden die typischen Fragen von Unternehmer*innen verständlich beantwortet und einfach erklärt. Über die Person: [Gastgeber] Dr. Jan Evers ist erfahrener Gründungsberater und selbst Unternehmer. Jan berät seit fast 20 Jahren Banken und Ministerien sowie wachstumsstarke Gründer*innen und Mittelständler – als Aufsichtsrat, Business Angel und Miteigentümer. Mehr Infos zu Jan: https://everest-x.de/profil/ [Redaktion] Gesa Holz & Sarah Bechtloff [Technische Bearbeitung] Erik UhlendorfWeitere Themen: LaborX Hamburg – Ideencouch #66 Geschäftsmodell -- Ideencouch #90 Unternehmerpersönlichkeit – Ideencouch #88 Prioritäten setzten – Ideencouch #87 Routinen, Grenzen & CoÜber die IdeencouchDie Ideencouch ist ein Podcast von EVEREST. Wenn du Gründer*in bist, dich Startups faszinieren oder du als Unternehmer*in an deinem eigenen Unternehmen arbeitest, ist dieser Podcast genau der richtige für dich. Aus den Gesprächen zwischen Jan und seinen Gästen wirst du praktisches Wissen, anwendbare Erkenntnisse und kreative Anregungen für deinen Unternehmer*innen-Alltag mitnehmen. -- Du möchtest uns Feedback geben oder selbst Gast im Podcast sein? Schreib uns eine E-Mail an info@laborx-hamburg.de Wir freuen uns auf deine Nachricht! -- Partner -- LaborX -- Gründerplattform -- Firmenhilfe -- SmartBusinessPlan
Smart Hotel Key, dein Podcast für erfolgreiches Hotelmanagement
In einer dynamischen Branche wie der alpinen Ferienhotellerie sind kontinuierliche Investitionen nicht nur ratsam, sondern entscheidend für den langfristigen Erfolg. Gerade in Österreichs familiengeführten Resort- und Ferienhotels bilden bauliche Maßnahmen einen wesentlichen Hebel, um Produktqualität, Markenwert und Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig zu sichern. Doch wie gelingt es, Hotelinvestitionen strategisch zu gestalten? Mit klarem Blick für Wirtschaftlichkeit, Trends und zukünftige Entwicklungen? In dieser Folge beleuchten wir die wichtigsten Erfolgsfaktoren für zukunftsorientierte Hotelinvestitionen und zeigen anhand aktueller Zahlen und praxisnaher Strategien, wie diese optimal geplant und umgesetzt werden können. Shownotes/Links: - Link zum Blogbeitrag https://smarthotelkey.at/hotelinvestitionen-mit-weitblick - Smart Hotel Key auf Instagram https://www.instagram.com/smart.hotel.key/ - Prodinger Tourismusberatung https://tourismusberatung.prodinger.at/
Gasspeicher fristen oft ein Schattendasein in der öffentlichen Debatte – zu Unrecht! In dieser Folge klären wir: • Warum Gasspeicher essenziell für unsere Erdgasversorgung sind • Welche Rolle sie künftig im Wasserstoffsystem spielen • Wie es um die Wirtschaftlichkeit von Speichern bestellt ist – und warum manche stillgelegt werden • Wozu gesetzliche Eingriffe (Stichwort: Füllstandsvorgaben/Gasspeicherumlage) an den Gasmärkten geführt haben • Welche technischen Herausforderungen Wasserstoffspeicherung mit sich bringt – und wo die Chancen für die Versorgungssicherheit in Deutschland liegen Wir sprechen über Versorgungssicherheit, Marktmechanismen und politische Eingriffe. Mehr Hintergrund, mehr Einordnung – jetzt im ENERGIE UPDATE mit Dr. Ludwig Möhring.
Kirchliche Wohnungsunternehmen stehen vor komplexen Aufgaben: Mitgliederschwund, Leerstand und der Spagat zwischen sozialem Auftrag und wirtschaftlichem Handeln fordern neue Lösungen. In dieser Folge spricht Massimo Füllbeck mit Jannika Lange, Geschäftsführerin des eid Evangelischen Immobilienverbands Deutschland e.V. undExpertin für kirchliche Wohnungswirtschaft, über die strategische Neuausrichtung evangelischer Träger.Dabei geht es um zentrale Fragen wie:· Welche Aufgaben übernimmt der eid als Kompetenznetzwerk?· Wie lässt sich das Erbbaurecht kirchlich sinnvoll nutzen?· Welche Herausforderungen entstehen durch Leerstand und schrumpfende Gemeinden?· Wie bringt der eid Beratung, gesellschaftliche Verantwortung und Wirtschaftlichkeit zusammen?· Welche Rolle spielt politische Interessenvertretung?· Und warum ist WEG-Fachgespräch in Fischen seit über 50 Jahren ein Pflichttermin für Fachleute?Ein Gespräch über Verantwortung, Strategie und die Zukunft kirchlicher Immobilienverwaltung. Klar, praxisnah und mit Blick auf das große Ganze.Ihre EBZ Akademie Für Anmerkungen, Fragen, Lob und Kritik schreiben Sie gerne an die Redaktion: verwaltung4u@e-b-z.de Weiterbildungsangebote der EBZ-Akademie finden Sie online in unserem Bildungsfinder: https://www.ebz-training.de/ oder auf unserer Homepage: https://ebz-akademie.de/ LEARNING | Fachwissen für die Immobilienwirtschaft CONSULTING | Partner in der Transformation NETWORKING | Gemeinsam stark
Der familiengeführte, mittelständische Traditionslogistiker ZUFALL Logistics Group aus Göttingen hat sich die Themen Innovationen, Nachhaltigkeit und...ja...Achtsamkeit auf die Fahne geschrieben. Das zufall lab, geleitet von Steffen Obermann, spielt beim Erreichen dieser Unternehmensziele eine entscheidende Rolle. Mit unserem Host Boris Felgendreher spricht Steffen in dieser Folge des BVL Podcasts unter anderem über folgende Themen: Hintergrund: - Zufall Logistics: Familiengeführt, fast 100 Jahre alt, 2.200 Mitarbeitende, 11 Standorte. - Wandel vom klassischen Spediteur zum vielseitigen Logistikdienstleister. - Steffen Obermann ist Quereinsteiger (fünfte Branche), begeistert von der menschlichen Logistikkultur. Entstehung & Struktur des zufall labs: - Gründung des Labs 2019 in eigener Immobilie (ehemalige Spedition), räumlich nah, aber bewusst physisch getrennt. - Ziel: Kombination aus Innovationsfähigkeit & Veränderungskompetenz. Kulturwandel & Achtsamkeit: - Einführung von Achtsamkeitsmethoden (z. B. Meeting-Check-ins). - Ziel: achtsame, nachhaltige Logistik mit Fokus auf Mensch, Umwelt & Wirtschaftlichkeit. - Rückenfreundliche Gabelstapler, Körperbelastungstests, inklusive Arbeitsmodelle (z. B. Kooperation mit Werkstätten). Strategiewechsel & Lernkurve: - Früher: Technologie-getriebener Push-Ansatz (Startups finden → Idee suchen). - Heute: Problem-getriebener Pull-Ansatz (Problem im Unternehmen identifizieren → Lösung/Startup suchen). - Wandel durch Feedback von operativen Mitarbeitenden Finanzierung & Struktur: - Jahresbudget ≈ 1 Mio. €, getragen über Umlage der Geschäftsbereiche. - lab ist kein Profitcenter – Fachbereiche müssen Innovationsprojekte nicht selbst finanzieren. - Ziel: Risikoarmes Testumfeld schaffen. Erfolgreiche Projekte: - LogiMate: Fulfillment für Influencer – Female Leadership, hoher Frauenanteil. - KI-Volumengate: Kooperation mit Fraunhofer & Kartoffel-KI-Startup für automatisierte Volumenmessung. - Digitaler Zwilling für Umschlagslager – eigenentwickelt & staatlich gefördert. - Zukunftstag: Alle zwei Jahre >2.000 Besuchende, Innovationsstände & Workshops. Misserfolge & Learnings: - Reifenzähl-App: technisch interessant, aber kein praktischer Nutzen → eingestellt. - Lokales Händlerportal in Göttingen: kaum Resonanz. - Autonome Fahrzeuge (Yard & Stapler): im eigenen Betrieb aktuell nicht realisierbar. Zusammenarbeit & Ausblick: - Enge Partnerschaft mit KRONE (smarte Wechselbrücken). - Erste gemeinsame Innovationsworkshops mit Kunden gestartet. - Wunsch: Kunden zukünftig stärker in gemeinsame Innovationsprojekte einbinden. Hilfreiche Links: zufall lab: https://www.zufall-lab.de/ Steffen Obermann auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/steffen-obermann-750812162/ Boris Felgendreher auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/borisfelgendreher/ BVL: https://www.bvl.de/
In dieser Folge des ESG-Talk-Podcasts spricht Stella Ureta Dombrowsky mit Michael Pfeifer, dem Gründer von MOOT, über die Chancen und Herausforderungen der nachhaltigen Modeindustrie. Im Zentrum des Gesprächs steht die Kreislaufwirtschaft, insbesondere das Upcycling – also die kreative Wiederverwertung bereits vorhandener Materialien. Michael Pfeifer betont, dass Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit kein Widerspruch sein müssen. Im Gegenteil: Die Modebranche steht vor einem Paradigmenwechsel – weg von Fast Fashion und dem linearen Geschäftsmodell, hin zu hochwertigen, langlebigen Produkten, die aus bestehenden Ressourcen entstehen. Kernpunkte der Folge: Upcycling als kreativer und wirtschaftlich sinnvoller Ansatz Die Textilindustrie zählt zu den umweltschädlichsten Branchen weltweit Nur 1 % der Kleidung wird bisher recycelt – ein riesiges ungenutztes Potenzial Fast Fashion hat die Qualität der Textilien drastisch reduziert Die Zukunft der Mode liegt in lokaler Produktion, Materialbewusstsein und Kreislaufsystemen Unabhängigkeit von globalen Lieferketten durch lokale Ressourcen stärkt die Resilienz Nachhaltigkeit sollte Selbstverständlichkeit sein – ein Hygienefaktor, kein Alleinstellungsmerkmal Gute Produkte müssen nicht nur umweltfreundlich, sondern auch wettbewerbsfähig sein Vision 2035: Upcycling ist zur Norm geworden, Mode wird lokal, verantwortungsvoll und mit einem neuen Qualitätsbewusstsein produziert. Nachhaltigkeit ist kein Marketinginstrument mehr, sondern gelebte Realität. Takeaway für Hörer:innen: Nachhaltige Mode beginnt beim Umdenken – im Design, in der Produktion und beim Konsum. Wer auf Qualität und Ressourcenschonung setzt, tut nicht nur der Umwelt, sondern auch der Gesellschaft etwas Gutes.
Wie wird aus einem Auto eigentlich ein Hochhaus? Tobias Hüttl, Head of Design Studio beim Studio F. A. Porsche, weiß das - wie zwei Porsche-Tower in Miami und Stuttgart beweisen. Die Themen des DW Podcast mit Tobias Hüttl im Überblick: [00:00] Darum gehts in der Folge! [02:06] Porsche Design und die Rolle von Tobias [05:25] Designprinzipien und Ikonen [08:03] Die globale Perspektive und Singapur [10:20] Design und Wirtschaftlichkeit [14:21] Markenübertragung auf Gebäude [19:00] Internationale Bauprojekte und lokale Anpassungen [26:38] Weitere Designfelder Werbepartner der heutigen Folge sind die WMM Gruppe und B&O Service. Die WMM Gruppe baut massive Ziegelmodule, zentral im Werk vorgefertigt, komplett einzugsfertig ausgestattet und just in time auf die Baustelle geliefert. Mehr dazu unter www.wmm-modulbau.de B&O Service ist der technische Dienstleister für wohnungshaltende Unternehmen in Deutschland - von Modernisierung über Instandhaltung bis zur Wartung. Mehr Infos gibts unter www.buo.de/service Für mehr Infos rund um DIGITALWERK auf den spannendsten Baustellen abonniere jetzt den Kanal: https://www.youtube.com/@digitalwerk-podcast
Am 5. Juni findet zum dritten Mal das Future FINANCE Festival speziell für die aufstrebenden „Rising Stars“ in der Finanzabteilung statt. In diesem Jahr steht das Event unter einem anderen Stern, denn das Umfeld hat sich gewandelt. Der Arbeitsmarkt ist härter geworden – auch für die Jüngeren –, und aus den USA kommt Druck, das Thema Nachhaltigkeit zurückzudrängen. Gleichzeitig wird Künstliche Intelligenz in den Arbeitsfeldern der Finanzteams immer präsenter. „Bei den Karrierechancen junger Finanzer kommt es jetzt stark auf deren Einstellung an, sich mit der immer chaotischer werdenden VUCA-Welt auseinanderzusetzen und den Status quo ständig zu hinterfragen“, sagt Antonia Kögler aus der FINANCE-Redaktion im Interview bei FINANCE-TV. Das schlägt sich auch im Programm des Events nieder: „Die großen Verschiebungen, die es aktuell in der Welt, in der Wirtschaft und bei der Technologie gibt, prägen auch die Workshops und Vorträge beim Future FINANCE Festival.“ Dieses findet wegen der gewachsenen Größe in diesem Jahr nicht mehr in Düsseldorf, sondern in Köln statt. Erwartet werden 400 statt zuletzt 250 Teilnehmer. Neben KI und Technologie spielt aber auch das Thema Nachhaltigkeit nach wie vor eine wichtige Rolle im Programm, wenngleich sich die Sichtweise auch in Deutschland offenbar verändert hat: „Bei ESG geht es gerade stark um Wirtschaftlichkeit. Nachhaltigkeit gilt nicht mehr als Wert an sich. Green Bonds laufen nach wie vor super – wenn sie aus Sicht der Emittenten wirtschaftlich sind –, bei ESG-linked Loans hingegen beobachten wir eher ein Abwarten“, berichtet Kögler aus ihren Gesprächen mit Finanzchefs.Wie der Vormarsch von KI die Karrierechancen der Finanzer prägt, warum Controlling gerade wichtiger denn je ist, und welche Case Studies und Highlights beim Future FINANCE Festival zu sehen sein werden – der Überblick hier bei FINANCE-TV.
Was kostet ein Erlebnis auf dem Teller – und wie kalkuliert man Genuss? Diese Folge ist besonders: Sie spielt nicht im Studio, sondern mitten im Restaurant „Am Kai“ in Düsseldorf. Es wird live probiert, erklärt und diskutiert – von gratinierten Austern über Tatar und Büffelmozzarella bis hin zu mariniertem Spargel und Lachs mit Sellerie. Dr. Sebastian Voigt spricht mit Holger Berens, Küchenchef und Inhaber des Am Kai, über Kalkulation in der Spitzengastronomie, Menügestaltung und die Herausforderungen hinter den Kulissen. Holger teilt, wie saisonale Küche, volatile Einkaufspreise und Compliance-Regeln den Alltag in einem Fine Dining-Restaurant prägen – warum Spargel nicht gleich Spargel ist – und was es braucht, um einen Michelin-Stern zu bekommen. „Ich weiß nicht, ob man sich da glaubwürdig macht, wenn man die letzten Tische günstiger anbietet. Die Gewinnspanne in der Gastronomie ist nicht groß – da braucht es eine Preisphilosophie mit Hand und Fuß“, so Holger im Gespräch. Warum der zweitgünstigste Wein meist die höchste Marge hat, wie es sein kann, dass Hummer plötzlich 60 Euro kostet – und wie man ein Menü kalkuliert, das sowohl kreativ als auch rentabel ist, erfahrt ihr in dieser Episode. Über den Gast:Holger Berens ist Küchenchef und Betreiber des Fine Dining-Restaurants Am Kai im Düsseldorfer Medienhafen. Seit 1998 prägt er die Spitzengastronomie der Stadt mit klarer Handschrift: regionale Produkte, leichte Küche, saisonale Ideen. Neben zahlreichen prominenten Gästen kochte Holger unter anderem für Events von Tommy Hilfiger und gilt als Gastgeber mit Haltung – zwischen Gourmetküche, Wirtschaftlichkeit und ehrlicher Herzlichkeit.
bto#292 – Die Debatte um Kernenergie in Deutschland ist wieder aufgeflammt. Bevor Sie also diesen Podcast hören, eine Warnung: Er könnte Ihnen nicht gefallen. Als Daniel Stelter im Januar in seiner Handelsblatt-Kolumne über Kernkraft schrieb, erreichte die Redaktion unter anderem dieses Feedback: „Ich bitte Sie davon Abstand zu nehmen, sich für rechtsideologische Themen wie Atomkraft instrumentalisieren zu lassen. Mit Ihrem sogenannten Gastbeitrag befinden Sie sich am äußerst rechten Rand.“ Andere Leserbriefschreiber mahnten, solche Beiträge könnten „Zweifel am eingeschlagenen Weg wecken“ und wären deshalb „schädlich“. Die Leserreaktionen stehen symptomatisch für die Diskussion zur Klima- und Energiepolitik im Lande. Denn es geht dabei gar nicht um politisch rechts oder politisch links, sondern um teuer oder günstig, um verfügbar oder knapp – kurz gesagt, um die Wirtschaftlichkeit der Energieversorgung. Nun, wo die neue Koalition das Thema wohl endgültig beerdigt, eine letzte Episode zum Thema: Was ist dran an den vielen Vorbehalten gegen Kernenergie? Daniel Stelter geht der Frage nach, warum die Politik trotz hoher Strompreise und zunehmender Vorbehalte hinsichtlich der Versorgungssicherheit an der Abschaltung der Atomkraftwerke festhält. Dabei zeigt sich: Technisch wäre ein Wiedereinstieg machbar, wirtschaftlich wäre er sinnvoll und klimapolitisch hilfreich. Doch politische Blockaden und ideologische Vorbehalte verhindern eine sachliche Diskussion.Im Gespräch mit der früheren Atomkraftgegnerin Dr. Anna Veronika Wendland, Historikerin und Kernkraft-Expertin am Herder-Institut in Marburg, wird deutlich, wie realistisch eine Rückkehr zur Kernkraft sein könnte – und warum der Atomausstieg Deutschland teuer zu stehen kommt.HörerserviceDie Atomkraft-Umfrage finden Sie hier: https://is.gd/KNU5c9 Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Den monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.ShownotesHandelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Oder lesen Sie das Handelsblatt ein Jahr lang mit 30% Rabatt und erhalten Sie tiefgehende Einblicke in Wirtschaft, Politik, Finanzwelt und Technologie. Zum Angebot: handelsblatt.com/bto30Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Elektromobilität endet nicht am Straßenrand – das zeigt Marcus Weber vom Green Aviation Hub aus Mannheim eindrucksvoll. In unserer aktuellen Podcast-Folge habe ich mit ihm über die Herausforderungen und Chancen der elektrischen Luftfahrt gesprochen. Der Green Aviation Hub, entstanden aus einer Gruppe von klimaengagierten Privatpiloten, hat sich zum Ziel gesetzt, klimafreundliche Fliegerei voranzutreiben. Dabei geht es nicht nur um Elektroflugzeuge, sondern um ein ganzheitliches Konzept: Ladeinfrastruktur, Stromversorgung durch erneuerbare Energien und Schulungen für Pilot:innen. Während E-Autos mittlerweile zum Alltag gehören, steckt die Elektrofliegerei noch in den Kinderschuhen. Marcus betont, dass es dabei nicht um futuristische eVTOLs wie den Volocopter geht, sondern um konventionelle Flächenflugzeuge mit Elektroantrieb. Ein Pionier in diesem Bereich ist die slowenische Firma Pipistrel mit ihrem Modell Velis Electro – dem bislang einzigen E-Flugzeug mit einer EASA-Typenzertifizierung. Über 130 Stück wurden bereits weltweit verkauft, und das Modell wird aktiv für die Pilotenausbildung genutzt. Eine der größten Herausforderungen bleibt die Infrastruktur. Die Ladeinfrastruktur für Flugzeuge steckt im Vergleich zum Pkw-Sektor rund zehn Jahre zurück. „Das Flugzeug ist da, aber wir haben kaum Ladepunkte“, so Marcus. Ein weiteres Problem: das Henne-Ei-Prinzip. Flugplätze installieren keine Ladepunkte, weil es kaum Elektroflugzeuge gibt – und Flugschulen kaufen keine Elektroflugzeuge, weil sie nicht geladen werden können. Green Aviation Hub setzt genau hier an, berät Flugplätze und Flugschulen und entwickelt Konzepte für eine sinnvolle Ladeinfrastruktur. Technisch gesehen unterscheidet sich ein Elektroflugzeug in einigen Punkten deutlich von einem herkömmlichen Flieger mit Verbrennungsmotor. Piloten müssen daher eine sogenannte Unterschiedsschulung (Difference Training) absolvieren, um sich mit der neuen Technologie vertraut zu machen. Anstelle von klassischen Triebwerkskontrollen müssen sie sich mit Batterietechnik, Inverter-Systemen und alternativen Notverfahren auseinandersetzen. Aber warum überhaupt elektrisch fliegen? Neben der offensichtlichen CO₂-Reduktion gibt es handfeste wirtschaftliche Vorteile. Der Unterhalt eines Elektroflugzeugs ist in vielen Bereichen günstiger: kein teures Flugbenzin, weniger Wartung, geringere Betriebskosten. Dennoch sind die Anschaffungskosten noch hoch – ein Pipistrel Velis Electro kostet rund 200.000 Euro. Zudem treiben strenge Regularien die Kosten: Elektromotoren müssen nach relativ kurzen Laufzeiten ausgetauscht werden, unabhängig von ihrem tatsächlichen Zustand. Das macht die Wirtschaftlichkeit aktuell noch herausfordernd. Ein weiterer zentraler Punkt: die Reichweite. Derzeit sind die meisten Elektroflugzeuge auf Kurzstrecken beschränkt – ideal für Flugschulen und Trainingsflüge, aber bisher nicht für den breiten kommerziellen Einsatz. Dennoch gibt es vielversprechende Entwicklungen, etwa größere Elektroflugzeuge für die Regionalmobilität. In China wird derzeit ein viersitziges Modell entwickelt, und mit der deutschen Firma Veridian steht bereits ein Player bereit, der mit einem neun-sitzigen E-Flugzeug Kurzstreckenflüge revolutionieren will. Auch bei der Ladeinfrastruktur tut sich etwas. Bisher setzen Hersteller auf proprietäre Systeme, was den Ausbau hemmt. Doch in Kürze wird der CCS-Standard eingeführt – das gleiche Schnellladesystem, das auch bei Elektroautos genutzt wird. Das ermöglicht höhere Ladeleistungen und eine einfachere Integration in bestehende Infrastruktur. Die elektrische Luftfahrt steht noch am Anfang, doch die Fortschritte sind nicht zu übersehen. „Die großen Player schauen auf den Markt, es gibt Bewegung, und der Druck wächst“, sagt Marcus. Wer also glaubt, dass E-Mobilität nur etwas für die Straße ist, sollte einen Blick in den Himmel werfen. Nun aber genug der Vorworte – lasst uns direkt ins Gespräch einsteigen.
Immer mehr Familien überlegen, auf ein Elektroauto umzusteigen - doch lohnt sich das wirklich? Neben Umweltfreundlichkeit spielen Faktoren wie Alltagstauglichkeit und Wirtschaftlichkeit eine große Rolle. Moderne Elektroautos bieten all das und noch mehr. Aber wie nachhaltig sind sie tatsächlich, und sind sie die bessere Wahl für Familien?
In der aktuellen Podcast-Folge habe ich mit Florian Döring, Fleet Manager bei OMS, gesprochen. Das Unternehmen, das sich auf elektrische Sicherheitsprüfungen spezialisiert hat, ist mittlerweile nahezu komplett auf Elektroautos umgestiegen – ein beeindruckender Schritt, wenn man bedenkt, dass es sich um eine Flotte von rund 600 Fahrzeugen handelt. Florian hat erzählt, dass dieser Wandel von innen heraus getrieben wurde. Besonders wichtig sei es gewesen, die Mitarbeiter:innen mitzunehmen und nicht einfach eine Entscheidung von oben zu diktieren. „Man muss die richtigen Rahmenbedingungen schaffen und die Leute mitnehmen. Es reicht nicht zu sagen: Hier ist dein E-Auto, fahr damit los.“ Stattdessen wurde viel Wert darauf gelegt, den Mitarbeitern Elektromobilität zu erklären, sie an die Hand zu nehmen und die Umstellung schrittweise zu gestalten. Ein entscheidender Faktor war die Ladeinfrastruktur. OMS hat seine Mitarbeitenden aktiv dabei unterstützt, eigene Lademöglichkeiten zu Hause zu schaffen. Das Unternehmen hat sich finanziell an den Kosten beteiligt, sodass die Fahrzeuge morgens vollgeladen bereitstehen konnten. Besonders für Vielfahrer und Stadtbewohner war das ein Schlüssel zur Akzeptanz der Elektromobilität. Bei der Fahrzeugwahl setzt OMS auf Modelle mit großer Reichweite und verlassene Service- und Ersatzteilverfügbarkeit. Das erklärt, warum sich die Flotte mittlerweile stark in Richtung Volkswagen und Skoda entwickelt hat. „Wir wollen keine Experimente machen, wenn es um Zuverlässigkeit geht. Die Teileverfügbarkeit und das Servicenetz sind essenziell, damit die Autos so schnell wie möglich wieder auf die Straße kommen.“ Wichtige Kriterien für OMS sind eine Mindestreichweite von 300 Kilometern auf der Autobahn im Winter und Batteriekapazitäten von mindestens 70 kWh. Neben der Umweltfreundlichkeit war auch die Wirtschaftlichkeit ausschlaggebend. Hier hat OMS eine klare Bilanz gezogen: „Unsere E-Autos sind in der Total Cost of Ownership günstiger als Verbrenner, sogar wenn man die Ladeinfrastruktur mit einrechnet.“ Konkret spart OMS pro Auto etwa 15 Euro im Monat – hochgerechnet auf 600 Fahrzeuge eine erhebliche Summe. Der Umstieg war kein Selbstzweck. Neben der Kosteneffizienz spielt auch der CO₂-Fußabdruck eine Rolle. Viele Kunden von OMS profitieren nun davon, dass sie Dienstleister mit geringem CO₂-Ausstoß in ihre eigene Klimabilanz einrechnen können. Der Erfolg von OMS zeigt: Die Umstellung auf eine rein elektrische Flotte funktioniert, wenn sie strategisch durchdacht ist. „Wer es konsequent macht, wird am Ende belohnt – sei es durch geringere Kosten, zufriedenere Mitarbeiter oder ein nachhaltigeres Unternehmen.“ Nun aber genug der Vorworte, lasst uns direkt in das Gespräch einsteigen.
Cannabis für medizinische Zwecke ist in der Schweiz vor zweieinhalb Jahren legalisiert worden. Trotzdem sind Patientinnen und Patienten unterversorgt. Und: Der Ursprung von Corona und wie der britische Virenforscher Peter Daszak gecancelt wurde. (00:00) Schlagzeilen (00:42 ) Der Untergang eines Forschers Noch immer ist unklar, wo das Corona-Virus herkam. Labor oder Natur? Diese Frage wird derzeit wieder heftig diskutiert. Peter Daszak, ein britischer Virenforschert, wurde im Zusammenhang mit dieser Frage gecancelt. Er hat in der Vergangenheit mit dem Wuhan-Institute of Virology zusammengearbeitet, das von manchen als Quelle des Virus verdächtigt wird. (07:44 ) Wissenschaftsmeldungen: >Meilenstein in der Hirnforschung: Ein Kubikmillimeter Mäusgehirn kartiert. >Spuren von angstlösenden Medikamenten in Gewässern machen Lachse furchtlos. >Der Boden unter dem ausgetrockneten Aralsee hebt sich. (14:12) Teures Gras Seit 2022 dürfen in der Schweiz alle Ärztinnen und Ärzte medizinisches Cannabis verschreiben, es braucht keine behördliche Sonderbewilligung mehr. Vielen Patientinnen und Patienten müssen ihre Cannabistherapie trotzdem selbst finanzieren. Die Kassen zahlen nicht - es fehle an Evidenz zur Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit dieser Arzneimittel. (21:33) Cannabis bei Demenz Der Forschungsstand bei medizinischem Cannabis ist lückenhaft. Bei den allermeisten Erkrankungen fehlen solide Daten, ob diese Arzneimittel helfen oder nicht. Forschende aus Genf wollen nun dazu beitragen, diese Forschungslücke zu schliessen: mit einer Cannabisstudie bei Demenzkranken. Links: Ein Kubikmillimeter Mäusgehirn: nature.com/immersive/d42859-025-00001-w/index.html MICrONS Project: microns-explorer.org/cortical-mm3 Furchtlose Lachse unter Psychopharmaka: science.org/doi/10.1126/science.adp7174 Der Boden unter dem Aralsee hebt sich: nature.com/articles/s41561-025-01664-w
Aktuell entsteht häufig der Eindruck, als würde das Thema Nachhaltigkeit in der Logistik an Stellenwert verlieren und Wirtschaftlichkeitszielen und Wettbewerbsfähigkeit untergeordnet werden. Lutz Fricke, Head of Sustainability beim Automobillogistiker Mosolf, sieht im Bestreben nachhaltig zu wirtschaften und gleichzeitig wettberbsfähig zu bleiben keinen Zielkonflikt. Im Gespräch mit unserem Host Boris Felgendreher erklärt er wie er mit seinem Team bei Mosolf versucht Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit in Einklang zu bringen. Unter anderem geht es um folgende Themen: Kurzer Überblick der Aktivitäten der Mosolf Gruppe Green Compound – Ein nachhaltiges Pilotprojekt: - Untersuchung, wie Logistikflächen nachhaltiger genutzt werden können (z.B. Parkhäuser mit PV-Anlagen) - Optimierung der Bodenversiegelung und Wasseraufbereitung - Erkenntnis, dass ältere Standorte modernisiert werden müssen, um Nachhaltigkeitsziele zu erreichen Nachhaltigkeitsstrategie bei Mosolf: - Entwicklung einer zentrale Sustainability-Abteilung, direkt am Vorstand angesiedelt - Integration von Nachhaltigkeit in die Unternehmensstrategie (z.B. Energieproduktion, alternative Antriebe) - Ziel: Aufbau eines Mosolf Ecosystems (Energiegewinnung, Ladeinfrastruktur, emissionsfreie Transporte) Herausforderungen & Wirtschaftlichkeit nachhaltiger Lösungen: - Diskussion, ob Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit vereinbar sind - Einführung von E-LKWs (bisher 20 in der Flotte) - Notwendigkeit einer passenden Ladeinfrastruktur - Herausforderungen mit lokalen Behörden (z.B. lange Wartezeiten für Stromanbindungen) Strategische Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele: - Nachhaltigkeitsstrategie basiert auf vier Kernbereichen: Messen, Verbessern, Reden, Planen - Messmethoden & Zertifizierungen (z.B. ISO 14083) - Einführung eines Book-and-Claim-Ansatzes, um CO2-Reduktionen gezielt an Kunden weiterzugeben - Kundenakzeptanz für nachhaltige Transportlösungen – Früher höher als heute? Veränderung der öffentlichen Wahrnehmung & Herausforderungen: - Rückgang der Nachhaltigkeitspriorität bei Kunden und Unternehmen - Einfluss von politischen Entwicklungen & globalen Trends auf Nachhaltigkeitsprojekte - Gefahr des „Zurücklehnens“ und Abwartens statt aktiven Handelns - Diskussion über Regulierung vs. Anreizsysteme – Wie können Unternehmen nachhaltig handeln, ohne zu bürokratische Hürden? Kommunikation & Wahrnehmung von Nachhaltigkeit: - Herausforderung durch zunehmend negative Narrative & Desinformation Fokus auf interne Kommunikation (Mitarbeiter überzeugen, statt nur nach außen berichten) - Notwendigkeit, Fehlinformationen gezielt zu begegnen Abschluss & Zukunftsausblick: - Plädoyer für eine bessere Diskussionskultur & gemeinsames Handeln - Fazit: Nachhaltigkeit kann nur durch Zusammenarbeit auf Unternehmens- und Gesellschaftsebene langfristig erfolgreich umgesetzt werden Hilfreiche Links: Mosolf: https://www.mosolf.com/ Lutz Fricke auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/lutz-fricke-8749b6115/ Boris Felgendreher auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/borisfelgendreher/ BVL: https://www.bvl.de/
In dieser Episode sprechen Frede und Matthias über die größten Herausforderungen und Chancen für UX-Profis, denn die Branche wandelt sich rasant. Während KI, Entlassungen und der Kampf um Rollen den Jobmarkt prägen, bleibt die Unsicherheit groß. Gleichzeitig stellt sich die Frage, ob der ROI UX stärkt oder Kreativität erstickt. Zum Schluss wird es futuristisch, denn Neurotechnologie und Brain-Computer-Interfaces könnten UX völlig neu definieren. | ⏳ ZEITSTEMPEL | [00:00:00] Begrüßung & neues Episodenformat | [00:03:07] Satya Nadellas Vision: UX ohne klassische Benutzeroberflächen? | [00:06:14] KI & Automatisierung: UX-DesignerInnen als OrchestratorInnen von Agenten | [00:12:32] UX-Jobmarkt 2025: Entlassungen, KI-Konkurrenz & neue Skills | [00:24:46] UX in Produktteams: Wird UX als eigenständige Disziplin verschwinden? | [00:31:21] ROI von UX: Warum sich UX-Profis mit Business-Impact befassen müssen | [00:37:39] Hat ROI die UX-Qualität getötet? Kreativität vs. Wirtschaftlichkeit | [00:38:20] Neurotechnologie & UX: Brain-Computer-Interfaces als neue Herausforderung | [00:45:08] Fazit: UX verschwindet nicht - es verändert sich! | | |
Auf dem Kickoff Retouren Summit 2025 in Hamburg hat unser Host Boris Felgendreher mit einem Expertenpanel über das Thema Retourenmanagement in der Praxis diskutiert. Teilnehmer des Panels waren Ilona Herter von Schunck, Michael Greschke von Miebach, Benjamin Gabriel von myswoop, Stefan van Hoof von GXO und Valerie Siegel von eBay. Unter anderem ging es um folgende Themen: Versicherung im Retourenprozess: - Herausforderungen und Risiken von Transportschäden - Arten von Versicherungen (z. B. Transportversicherung, Betriebshaftpflicht, Cyber-Versicherung) - Abwägung zwischen Selbstabsicherung und Versicherungsoptionen - Outsourcing vs. Eigenbearbeitung von Schadensfällen Digitalisierung von Retourenprozessen: - Automatisierung und Schnittstellen für Schadensmeldungen - Effizienzsteigerung durch digitale Tools Marktplätze für Retourenware & Geschäftsmodelle: - eBay als Plattform für nicht-neue Waren - Kooperationen zwischen Händlern und Marktplätzen für Retourenverkäufe Beispiele wie Dyson, die Retourenware nicht im eigenen Shop verkaufen Re-Commerce und Wiederverwertung: - Prozesse zur Wertermittlung und Aufbereitung (Grading, Reparatur, Reinigung) - Skalierbarkeit und Wirtschaftlichkeit von Retourenaufbereitung Internationale Retourenlogistik & Standorte: - Bearbeitung von Retouren in Osteuropa für Kosteneffizienz - Abwägung zwischen schneller Rückführung vs. günstiger Bearbeitung - Transportflüsse und Logistikprozesse Effizienzsteigerung & Herausforderungen im Retourenhandling: - Skalierbarkeit und Automatisierungspotenziale - Manuelle Aufbereitung von Textilien und Elektronikprodukten - Personalschulung und -motivation durch Bonusmodelle Retourenkosten & Kundenpsychologie: - Diskussion über Retourengebühren und deren Auswirkungen auf Kaufverhalten - Unterschiedliche Modelle: Pauschale Gebühren vs. differenzierte Ansätze - Vergleich mit stationärem Handel (Kostenparität, Anreize für weniger Retouren) Nachhaltigkeit & Second-Hand-Märkte: - Akzeptanz von gebrauchter Ware und Herausforderungen für Unternehmen - Prozesse zur professionellen Wiedervermarktung von Retouren - Mystery-Boxen als Trend und deren potenzielle Probleme (fehlende Qualitätskontrolle) Fazit & abschließende Diskussion: - Wichtigkeit von Transparenz, Effizienz und Automatisierung in der Retourenlogistik - Langfristige Partnerschaften und strategische Entscheidungen im Umgang mit Retouren - Q&A-Runde mit Fragen aus dem Publikum
Das Solarprojekt Madrisa in Klosters wird 25 Millionen Franken teurer als geplant. Trotz Bedenken bezüglich Kostensteigerung und Wirtschaftlichkeit bekräftigte der Gemeindepräsident die Weiterführung des Projekts, unterstützt durch einen garantierten Bundesbeitrag und eine Beteiligung der EKZ. Weitere Themen: · Aus dem Parlament: Nach der Justizreform rund um das neue Obergericht sollen im nächsten Jahr die Regionalgerichte reformiert werden, ein Auftrag des Parlaments an die Regierung. Der Kredit für die Biathlon-WM auf der Lenzerheide ist nahezu aufgebraucht. Aus diesem Grund hat der Grosse Rat heute entschieden, erneut Geld bereitzustellen. · In Lumnezia fehlen Mitglieder im Gemeindevorstand, daher wurde Ueli Caduff als Kommissär eingesetzt. Langfristig soll der Vorstand auf fünf Mitglieder verkleinert werden, was jedoch erst 2028 möglich ist. · Zwei junge Frauen der reformierten Kirchgemeinde Tamins/Bonaduz/Rhäzüns wollen die Kirche neu denken, um den Personalmangel zu überwinden und neue Impulse zu setzen. Sie gehen unkonventionelle Wege, um die Kirche für die nächste Generation attraktiver zu machen.
Sämtliche Fraktionspräsidenten im Klosterser Gemeinderat stellen in einer Interpellation 14 Fragen zu Madrisa-Solar. Dabei geht es um die Kostenüberschreitung, die Beteiligung der Elektrizitätswerke Zürich und die zunehmende Kritik an der Wirtschaftlichkeit solcher Projekte. Weitere Themen: · Rückblick auf 25 Jahre Bündner Landwirtschaft: Plantahof-Direktor Peter Küchler geht in Pension. · Ehemaliger Churer Stadtpräsident Urs Marti wird Präsident des Hauseigentümerverbandes. · Armut in der Schweiz als Theaterstück.
Titel: "Von Hautproblemen zum Hautpflege-Imperium: Die nkm Revolution"Subheadline: Wie Mareike und Alexander Hefele die Naturkosmetik-Branche auf den Kopf stellenIn dieser fesselnden Episode des Startcast Podcasts taucht Host Max Ostermeier in die Welt von Mareike und Alexander Hefele ein, den Gründer*innen von nkm (Naturkosmetik München). Von Mareikes ersten Experimenten im Studentenwohnheim bis hin zum rasanten Aufstieg eines der innovativsten Naturkosmetik-Unternehmen Deutschlands - die Hefeles teilen ihre außergewöhnliche Reise mit einer Offenheit, die unter die Haut geht.Höre, wie Mareike aus persönlicher Notwendigkeit heraus begann, Hautpflegeprodukte zu entwickeln, und wie ihr Instagram-Account "naturkosmetikmuenchen" zum Sprungbrett für ein florierendes Unternehmen wurde. Mit 40.000 verkauften Produkten in nur anderthalb Jahren katapultierte sich nkm an die Spitze der Naturkosmetik-Szene.Erfahre aus erster Hand, wie das Power-Couple die Herausforderungen der Unternehmensgründung meisterte. Von der Entwicklung innovativer Formulierungen bis hin zur Implementierung eines bahnbrechenden Mehrweg-Pfandsystems für Verpackungen - die Hefeles geben exklusive Einblicke in ihre Pionierarbeit in der Branche.Tauche ein in die Gedankenwelt der Gründer*innen, wenn sie über die Bedeutung von Nachhaltigkeit, Transparenz und die sorgfältige Auswahl von Wirkstoffen sprechen. Wie schafft es nkm, in einem hart umkämpften Markt nicht nur zu bestehen, sondern neue Maßstäbe zu setzen?Diese Episode ist ein Muss für jeden Beauty-Enthusiasten, angehenden Unternehmer und Nachhaltigkeits-Bewussten. Mareike und Alexander teilen wertvolle Einblicke in die Herausforderungen der Produktentwicklung, die Bedeutung von Kundenfeedback und die Kunst, ein diverses Team von über 60 Mitarbeitern zu führen.Lass dich inspirieren von der Vision der Hefeles für eine nachhaltigere Zukunft der Kosmetikindustrie. Erfahre, wie sie es schaffen, Wirtschaftlichkeit und Ökologie in Einklang zu bringen und dabei eine treue Community aufzubauen.Von der Eröffnung ihrer "Ateliers" in München, Hamburg und Berlin bis hin zu ihren Zukunftsplänen - Mareike und Alexander geben exklusive Einblicke in die Strategie hinter ihrem Erfolg. Sie sprechen offen über die Herausforderungen der Work-Life-Balance und die Bedeutung von persönlicher Entwicklung im Unternehmertum.Schnall dich an für eine Achterbahnfahrt durch die Höhen und Tiefen einer der faszinierendsten Erfolgsgeschichten der deutschen Start-up-Szene. Die Hefeles nehmen kein Blatt vor den Mund, wenn sie über ihre Visionen, Rückschläge und die Zukunft der Naturkosmetik sprechen.Diese Episode ist deine Chance, zwei der innovativsten Köpfe der Branche hautnah zu erleben. Tauche ein in die Welt von nkm, wo Wissenschaft auf Nachhaltigkeit trifft und jedes Produkt eine Geschichte erzählt. Lass dich von der Energie und Vision der Hefeles mitreißen und entdecke, was es wirklich bedeutet, die Kosmetikindustrie zu revolutionieren.Citations:[1] https://nkm-atelier.de/pages/ueb[2] https://www.youtube.com/watch?v=OYHSGYDkTok[3] https://omr.com/de/daily/nkm-mareike-peters-naturkosmetikmuenchen[4] https://nkm-atelier.de/pages/geschichte[5] https://dynamic.faz.net/download/2022/fazmagazin_202204.pdf[6] https://de.linkedin.com/company/nkm-naturkosmetik-muenchen-gmbh[7] https://de.linkedin.com/posts/nkm-naturkosmetik-muenchen-gmbh_nkm-feiert-5-jahre-voller-innovation-und-activity-7234555468927369217-xgNx[8] https://www.businessinsider.de/gruenderszene/media/naturkosmetik-muenchen-mareike-peters-tipps-instagram/ Get bonus content on Patreon Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Aufgabe von Gabriela und ihrem Team ist es, soziales Handeln und Wirtschaftlichkeit zu verbinden. Das Team von magdas sieht mögliche Potenzialfelder und Chancen, wo andere Widrigkeiten und Barrieren sehen. Diese Einstellung leistet somit einen Beitrag für die Gesellschaft und die Wirtschaft. Im Podcast-Interview spricht Gabriela Sonnleitner mit Podcast-Host Robert Pacher über magdas, Sinn, Beitrag leisten, Kulturen, Konflikte und vieles mehr. ⬇️ **Gabriela Sonnleitner** Geschäftsführung magdas Social Business
Das ist keine Umfrage, um die persönlich bevorzugte Kraftstoffsorte der Autofahrer zu erfragen, wie es das Geschäft der Marktforscher ist, um dann auch entsprechend dafür zu werben. Aber es geht heute überall ums Geld, ums Sparen, um Wirtschaftlichkeit und neue Antriebskräfte. Darum versucht unsere Gesellschaft, in allen möglichen Bereichen Energie und eben auch Geld zu sparen und so mit niedrigem Kostenaufwand Autos, Schiffe, Flugzeuge und vieles mehr anzutreiben.
Das Medienunternehmen CH Media hat die sechs regionalen und werbefinanzierten Today-Portale am Dienstag per sofort eingestellt. Es kommt zu 34 Kündigungen. CH Media begründet das Aus für die Onlineportale mit mangelnder Wirtschaftlichkeit und fehlender Perspektive. Weitere Themen: Der Berner Energiekonzern BKW will massiv in erneuerbare Energien investieren. Ein beachtlicher Teil der geplanten Investitionen fliesst in neue Windparks in Italien. Dort will die BKW ihre Präsenz mit Unterstützung des italienischen Staats weiter ausbauen. Vor über drei Jahren hat sich in Myanmar die Militärjunta erneut an die Macht geputscht. Seither hat sie die Medien, den Zugang zum Internet und zu den Sozialen Medien einer strengen Zensur unterworfen. Mit schwerwiegenden Folgen für die Bevölkerung.
Im Streit um die Vertrauensfrage und möglicherweise gemeinsam zu beschließende Gesetze zeichnen sich Fortschritte ab. Beim Wahltermin spricht nun einiges für den 16. oder 23. Februar 2025. Friedrich Merz nannte beide Termine im Fraktionsvorstand, und auch die SPD scheint sich darauf einzustellen. Dann könnte der Bundespräsident den Bundestag am 20. Dezember auflösen.Die Wahl Donald Trumps wirft viele Fragen auf – auch bei der deutschen Wirtschaft. Gerade für den Maschinen- und Anlagenbau sind die USA ein wichtiger Markt. 82 Prozent der Waren werden exportiert, vor allem in die USA und nach China. Was die vielen Unbekannten in den Rahmenbedingungen bedeuten, erläutert der neue Präsident des VDMA, Bertram Kawlath.Was müssen wir tun, um Wirtschaftlichkeit und Transformation unter einen Hut zu bringen und auch im internationalen Wettbewerb mithalten zu können? Darüber haben Caspar Dohmen, Redaktionsleiter unseres ESG.Table, und Sabine Nallinger, die Vorständin der Stiftung KlimaWirtschaft, diskutiert.Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier lädt zur Auftaktveranstaltung der „Initiative für einen handlungsfähigen Staat“ ein. Hinter dem Projekt stehen vier prominente Persönlichkeiten aus Politik, Justiz und Wirtschaft. Initiatoren sind die ehemaligen Bundesminister Peer Steinbrück (SPD) und Thomas de Maizière (CDU). Dazu kommen der Staatsrechtler und langjährige Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Andreas Voßkuhle, sowie die Medienmanagerin und Aufsichtsrätin Julia Jäkel. Unterstützt wird das Quartett von der Hertie-Stiftung, der Fritz-Thyssen-Stiftung, der Stiftung Mercator und der Zeit-Stiftung Bucerius. Die Initiatoren haben 50 Expertinnen und Experten zur Mitarbeit eingeladen, und die Beratungen sind für ein Jahr angesetzt..Table.Briefings - For better informed decisions. Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/registrierung.Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlman@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der Portfolio-Podcast | Kreativ erfolgreich in Illustration und Design
Verlierst du manchmal den Überblick über die Zeit, die du in deine Aufträge investierst? In dieser Episode zeige ich dir, wie du deine Zeit effektiv managst, um deine Wirtschaftlichkeit zu vergrößern. Du erfährst, wie Auftragshonorar, Zeiteinsatz und Wirtschaftlichkeit Hand in Hand gehen und du lernst auch 3 unbequeme Wahrheiten kennen, die – wenn du sie integrierst – deine Arbeit automatisch wirtschaftlicher machen!