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Auf Herz und Nieren – Der Podcast für ein gutes Körpergefühl
Gespräche sind ein Schlüssel im Umgang mit Demenzkranken, sagt Prof. Vjera Holthoff-Detto. Mit ihr sprechen wir darüber, wieso es sinnvoll sein kann, zu dritt in den Dialog zu gehen und weshalb es für diese Unterredungen viel Kraft braucht. Auch deshalb ist es so wichtig, dass pflegende Angehörige auf sich selbst achten. Wie das gelingt (Stichwort: der essenzielle private Nachmittag) und wo man auch kurzfristig Hilfe findet, hört ihr in dieser Folge. Wir sprechen auch darüber, wieso man Demenzkranken ruhig mehr zutrauen und lieber mal kleinere Kollateralschäden in Kauf nehmen sollte. Und wir klären die wichtige Frage: Pflege zu Hause, Pflegeheim, Tagespflege oder Demenz-WG – was ist für wen am besten geeignet?
In dieser Podcastfolge geht es um die alltäglichen Ausreden und Notlügen, die wir selbst geben oder mit denen wir konfrontiert werden. An konkreten Fallbeispielen aus unserer therapeutischen Arbeit, unter anderem mit Angehörigen von Demenzkranken, sprechen darüber, unter welchen Umständen es in Ordnung und sogar notwendig sein kann, zu lügen. Wir schauen auf die Folgen von Lügen und geben dir Strategien und Hilfestellungen an die Hand, wie du einen positiven Umgang finden kannst mit einer Lüge – deiner eigenen und der von anderen.
Cannabis für medizinische Zwecke ist in der Schweiz vor zweieinhalb Jahren legalisiert worden. Trotzdem sind Patientinnen und Patienten unterversorgt. Und: Der Ursprung von Corona und wie der britische Virenforscher Peter Daszak gecancelt wurde. (00:00) Schlagzeilen (00:42 ) Der Untergang eines Forschers Noch immer ist unklar, wo das Corona-Virus herkam. Labor oder Natur? Diese Frage wird derzeit wieder heftig diskutiert. Peter Daszak, ein britischer Virenforschert, wurde im Zusammenhang mit dieser Frage gecancelt. Er hat in der Vergangenheit mit dem Wuhan-Institute of Virology zusammengearbeitet, das von manchen als Quelle des Virus verdächtigt wird. (07:44 ) Wissenschaftsmeldungen: >Meilenstein in der Hirnforschung: Ein Kubikmillimeter Mäusgehirn kartiert. >Spuren von angstlösenden Medikamenten in Gewässern machen Lachse furchtlos. >Der Boden unter dem ausgetrockneten Aralsee hebt sich. (14:12) Teures Gras Seit 2022 dürfen in der Schweiz alle Ärztinnen und Ärzte medizinisches Cannabis verschreiben, es braucht keine behördliche Sonderbewilligung mehr. Vielen Patientinnen und Patienten müssen ihre Cannabistherapie trotzdem selbst finanzieren. Die Kassen zahlen nicht - es fehle an Evidenz zur Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit dieser Arzneimittel. (21:33) Cannabis bei Demenz Der Forschungsstand bei medizinischem Cannabis ist lückenhaft. Bei den allermeisten Erkrankungen fehlen solide Daten, ob diese Arzneimittel helfen oder nicht. Forschende aus Genf wollen nun dazu beitragen, diese Forschungslücke zu schliessen: mit einer Cannabisstudie bei Demenzkranken. Links: Ein Kubikmillimeter Mäusgehirn: nature.com/immersive/d42859-025-00001-w/index.html MICrONS Project: microns-explorer.org/cortical-mm3 Furchtlose Lachse unter Psychopharmaka: science.org/doi/10.1126/science.adp7174 Der Boden unter dem Aralsee hebt sich: nature.com/articles/s41561-025-01664-w
Die Themen: Der Umgang mit Demenzkranken, die Pflege von Angehörigen und wenn die Eltern alt werden Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
Was tun, wenn ein geliebter Mensch geistig langsam in eine andere Welt gleitet? Demenz ist eine Reise ins Unbekannte – für tausende Betroffene und ihre Familien. Wie geht man mit der Diagnose, Erkrankung und den Herausforderungen der Pflege gut um? In Österreich leben aktuell bis zu 130.000 Menschen mit Demenz. Tendenz stark steigend. Eine Herausforderung, die viele von uns auf die ein oder andere Weise betreffen wird. In dieser Episode spricht Host Niki Löwenstein mit der Unternehmerin Barbara Bachler, die viele Jahre ihre demenzkranke Mutter gepflegt, und darüber ein berührendes Buch geschrieben hat. Die Salzburgerin erzählt offen von den Höhen und Tiefen dieser Zeit und verrät, wie sie es geschafft hat, Respekt, Geduld und Humor als Begleiter zu wählen. Barbara Bachler hat ihre Erfahrungen in ihrem Buch „Die fabelhafte Welt meiner Mama. Leben mit Demenz. Begleiten ohne Burnout“ verarbeitet. Es soll Angehörigen Mut machen und sie stärken. Im Podcast gibt sie tiefe Einblicke in das Leben mit Demenz: von der Pflege zu Hause über schwierige Entscheidungen bis hin zu Momenten der Dankbarkeit und des Loslassens. Demenz ist eine Erkrankung des Gehirns, bei der kognitive Fähigkeiten abnehmen. Symptome beginnen meist schleichend und werden im Verlauf schwerer. Von der häufigsten Form hat jeder schon mal gehört: Alzheimer. Typische Anzeichen einer demenziellen Beeinträchtigung sind Gedächtnisverlust, Probleme mit der Orientierung, Sprachprobleme und Veränderungen im Verhalten. Diese Beeinträchtigungen führen dazu, dass betroffene Personen zunehmend auf Unterstützung angewiesen sind. 80 Prozent der pflegebedürftigen Menschen werden zu Hause betreut, oft von weiblichen Familienmitgliedern. Eine Aufgabe, die Leben verändert. Was macht ein gutes Leben für Menschen mit Demenz aus? Wie kann Humor im Pflegealltag helfen? Und warum ist Selbstfürsorge der Schlüssel, um in belastenden Situationen nicht die eigenen Grenzen zu überschreiten? Barbara teilt ihre Erkenntnisse und gibt praktische Tipps, wie Angehörige diese Reise bewältigen können. Eine Episode für alle, die mehr über Demenz, den Umgang mit Betroffenen und die Kraft des Lebens in herausfordernden Zeiten erfahren möchten. Was wir aus dieser Episode mitnehmen: Wie sich Demenz zeigen kann Wie man damit umgeht, wenn eine geliebte Person dich nicht mehr erkennt Welche rührende Botschaft Barbaras Mama am Ende noch geteilt hat Wie pflegende Angehörige ihre eigenen Grenzen erkennen und respektieren können Warum Entrümpeln des Lebensmülls beim Loslassen hilft Wie man sich auf die Realität von Demenzkranken einlassen kann Wie man sich die Last & Aufgaben innerhalb einer Familie aufteilen kann Show Notes: Wenn du mehr über Barbara Bachler erfahren möchtest, bist du HIER richtig. Und hier kannst du ihr Buch „Die fabelhafte Welt meiner Mama“ bestellen. Follow us on ... Instagram Homepage YouTube WhatsApp: +43 664 88840236 Email: podcast@carpediem.life Producers: Holger Potye & Agentur Soundfeiler Wenn euch dieser Podcast gefallen hat, dann abonniert ihn, schreibt einen Kommentar, chattet mit uns via WhatsApp und gebt ihm 5 Sterne auf Apple Podcasts oder Spotify (Sterne-Wertung am Smartphone möglich). Wir freuen uns ganz besonders über Post, Anregungen und Ideen an: podcast@carpediem.life Wusstest du schon, dass du jetzt via WhatsApp mit uns Kontakt aufnehmen kannst? Das geht ganz einfach. Speichere die carpe diem-Podcast-Nummer +43 664 88840236 in deinen Kontakten ab. Dann öffne dein WhatsApp und schick uns eine Nachricht. Egal ob als Text- oder Sprachnachricht. Wir freuen uns immer über Lob, Kritik, Anregungen, Themenideen und Vorschläge für Wunschgäste. Und auf deine Stimme.
In dieser Newsletterfolge sprechen wir um das Thema Pflege von Angehörigen mit Demenz. Dazu haben wir uns einen besonderen Gast eingeladen: Désirée von Bohlen Halbach, die "Desideria", eine Coaching- und Beratungsorganisation für Angehörige von Demenzkranken gegründet hat. Sie erzählt uns von ihren Erfahrungen in der Arbeit mit Menschen, die Demenzkranke begleiten und pflegen. Gemeinsam besprechen wir, wann Pflegende Grenzen ziehen sollten und an ihre Grenzen stoßen, warum es wichtig ist, sich von Anfang an bei der Pflege helfen zu lassen und wie wir uns gegenüber Menschen mit Demenzerkrankungen öffnen und ihnen so ganz neu begegnen können.
In dieser Episode von "Doc on Air" widme ich mich einem Thema, das viele betrifft und oft zu wenig Beachtung findet: Demenz, insbesondere Alzheimer. Es ist alarmierend, dass die Zahl der Demenzkranken weltweit stetig zunimmt. Während 2010 noch etwa 36 Millionen Betroffene prognostiziert wurden, erwarten Experten bis 2030 über 120 Millionen Menschen mit demenziellen Erkrankungen. Dieser Anstieg ist nicht nur auf die Alterung der Bevölkerung zurückzuführen, sondern auch auf eine zunehmende Sensibilisierung für die Krankheit. Eine frühzeitige Diagnose und Therapie sind entscheidend, um die enormen Behandlungskosten, die 2010 weltweit bei etwa 600 Milliarden Dollar lagen, zu senken. Ich beginne mit der historischen Entwicklung der Alzheimer-Krankheit, die ihren Ursprung im frühen 20. Jahrhundert hat. Es war Alois Alzheimer, der 1901 die erste Patientin mit charakteristischen Symptomen beurteilte. Zunächst wurde die Erkrankung nicht einmal als Altersdemenz erkannt, was eine lange und schwierige Reise in der Forschung zur Folge hatte. Heute wissen wir, dass Alzheimer eine der häufigsten Formen von Demenz ist, aber auch, dass es zahlreiche andere Formen und Ursachen gibt, die nicht mehr ignoriert werden können. Im weiteren Verlauf der Episode erkläre ich die kognitiven und emotionalen Defizite, die mit Demenz einhergehen, sowie die biologischen Mechanismen, die dazu führen. Es ist bemerkenswert, dass Forscher über die Jahre wesentliche Fortschritte gemacht haben, auch wenn es noch viele offenen Fragen gibt. 1980 wurden die ersten Medikamente zur Symptomlinderung entwickelt, doch die gewünschten Erfolge blieben oft aus. Der Mangel an effektiven Behandlungsmöglichkeiten verdeutlicht, wie wichtig Prävention und Früherkennung sind. Die identifizierten Risikofaktoren wie Bewegungsmangel, Rauchen und eine ungesunde Ernährung spielen eine zentrale Rolle im Krankheitsverlauf. Ich erläutere auch die Bedeutung sozialer Interaktion und aktiver Teilhabe am Leben. Menschen, die sich zurückziehen oder keine geistigen und körperlichen Herausforderungen annehmen, haben ein erhöhtes Risiko, an Demenz zu erkranken. Präventive Maßnahmen wie geeignete Ernährung, regelmäßige Bewegung und soziale Aktivität sind demnach essenziell. Das Ziel ist es, die Lebensqualität und die Selbstständigkeit der betroffenen Personen möglichst lange zu erhalten. In der letzten Phase der Episode widme ich mich den bestehenden Therapieansätzen, sowohl medikamentösen als auch nicht-medikamentösen. Ich bespreche, wie wichtig eine individuelle Betreuung zu Hause ist und dass die Unterstützung durch Angehörige und Fachkräfte entscheidend für die Lebensqualität der Erkrankten ist. Es ist unerlässlich, dass wir uns als Gesellschaft mit den Herausforderungen der Demenz auseinandersetzen und Maßnahmen ergreifen, um die Lebensbedingungen der Betroffenen zu verbessern. Abschließend weise ich auf wichtige Ressourcen und Unterstützungsangebote hin, die jedem zur Verfügung stehen, um besser mit dieser komplexen Erkrankung umzugehen.
HAMBURG AKTUELL - Der Stadtnachrichten Podcast von Radio Hamburg und HAMBURG ZWEI
In den letzten 20 Jahren hat die Anzahl der Demenzkranken um das doppelte Zugenommen. Der Grund dafür ist aber simpel: Wir werden immer älter und damit steigt auch das Risiko einer Demenzerkrankung mit Einer Konfetti-Parade und einem Grußwort von Sozialsenatorin Melanie Schlotzhauer starten am 21. September die Aktionstage Demenz in Hamburg. Mit mehr als einer Woche lang Vorträgen, Kulturveranstaltungen und Mitmachaktionen in Hamburg. Worum es dabei geht, wie ich eine Demenz früh erkenne und vorbeugen kann, das hört ihr heute im ausführlichen Gespräch mit Doris Kreinhöfer von der Hamburgischen Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung.
Ref.: Pastor Norbert Rose, Autor, Seminarleiter für Demenz- und Sterbebegleitung Mehr als 4 Millionen pflegebedürftige Menschen werden in Deutschland zuhause versorgt. Und meistens sind die Pfleger nahe Angehörige. Viele von ihnen stehen unter chronischer Überlastung, auch wenn sie die Aufgabe gerne übernommen haben. Der evangelische Pastor Norbert Rose hat viele Jahre eng mit Demenzkranken und ihren Familien gearbeitet. In der Lebenshilfe teilt er mit uns seine Erfahrungen mit dem Thema Überlastung in der Pflege. Buch: Norbert Rose, Fremd und doch vertraut, Gerth Medien 2023 https://www.gerth.de/fremd-und-doch-vertraut.html
Demenz- und Alzheimer Kranke Anika Mudrack, Pfarrerin in Interlaken, hat in ihrem Amt sehr viel mit Alzheimer- und Demenzkranken zu tun. Dies war für sie der Anlass, sich mit einer Dissertation diesem Thema zu widmen. Es ist schon so, dass viele kirchliche Mitarbeitende dieser Krankheit eher ratlos gegenüberstehen. Dabei hätte die Kirche hier eine wichtige Aufgabe, sowohl für die Erkrankten als auch für die Pflegenden. Anika Mudrack zeigt in einer klaren Übersicht alles, was zu diesem Thema gehört. Sicher sind auch viele Hörerinnen und Hörer mit dieser Krankheit konfrontiert. Alle werden viel Tiefgründiges über dieses Thema erfahren.
Vor rund einem Jahr wurde der Verein «demenzworld» gegründet. Dieser soll eine Heimat für Demenzbetroffene und ihre Angehörigen bieten. Gründer ist der ehemalige CEO des Swiss Economic Forum (SEF), Dominik Isler.Frage der Woche: Welches ist dein Lieblingstier aus der Bibel? Mit Pfarrerin Christine Sieber
Die Tech-Firma “Sensay” will mithilfe von KI digitale Zwillinge von Menschen erstellen. Diese könnten bei Demenzkranken eingesetzt werden, um das Gedächtnis zu stärken und die Einsamkeit zu lindern. Welche Chancen und Risiken gibt es?
Nach der Kritik am UNO-Palästinenserhilfswerk UNWRA haben Parlament und Bundesrat die Gelder an die Organisation eingefroren. Jetzt will die zuständige Nationalratskommission die blockierten Gelder teilweise wieder freigeben, knüpft dies aber an Bedingungen. Wie ist diese Kehrtwende zu erklären? Weitere Themen: Was die Versorgungssicherheit betrifft, blickt die Eidgenössische Elektrizitätskommission dem Winter grundsätzlich positiv entgegen. Es bleiben jedoch Unsicherheiten. Sollte etwa weniger Strom produziert oder importiert werden können, brauche es mehr Reserven, betont die Elcom. Doch das ist umstritten. Die Zahl der Demenzkranken in der Schweiz steigt - trotzdem sprechen die wenigsten darüber. Das liegt auch daran, dass viele Demenzkranke versuchen ihre Krankheit möglichst lange geheim zu halten. Die Nationale Demenzkonferenz sieht Handlungsbedarf und hat das Tabuthema in Bern nun aufs Tapet gebracht.
Wir befassen uns jetzt mit denen, die den Jahreswechsel nicht so ganz mitbekommen: Es geht um Menschen, die an einer Form von Demenz erkrankt sind. Die können an Silvester die Orientierung verlieren oder das Geschehen falsch einordnen. Manch einer pflegt vielleicht die Mutter, den Vater, den Onkel, die Tante zu Hause. Moritz Benecke hat mal nachgefragt, wie man Silvester mit Demenzkranken am besten feiern kann. Bild: Peter Weidemann In: Pfarrbriefservice.de
Ref.: Pastor Norbert Rose, Autor, Seminarleiter für Demenz- und Sterbebegleitung Die Demenz raubt dem Menschen Stück für Stück das, worüber er sich bis dahin definiert hat: Erinnerungen, große Teile von Beziehungsfähigkeit und Sozialkompetenzen, die Orientierung in der Welt... Genau das macht die Erkrankung so erschreckend. Und als Christen fragen wir uns vielleicht auch, was im Falle einer Demenz von unserer Gottesbeziehung übrig bleibt: Werde ich überhaupt noch wissen, dass es Gott gibt? Werde ich vielleicht eines Tages meine Lieblingsgebete genauso vergessen wie die Namen meiner Kinder? Der Autor Pastor Norbert Rose hat zehn Jahre als Seelsorger in einem Diakoniewerk mit mehreren Seniorenzentren gearbeitet. Die Krankheit Demenz beschäftigt, bewegt und berührt ihn - als Seelsorger und als Theologen. In Seminaren über Demenz und Sterbebegleitung gibt er Ratschläge zum Umgang mit Demenzkranken. In der Lebenshilfe fragen wir ihn: Was erleben Menschen mit Demenz und wie können wir sie erreichen? Vor allem aber: Wer bin ich vor Gott, wenn ich mich selbst nicht mehr kenne? Buch: Norbert Rose, Fremd und doch vertraut, Gerth Medien 2023
Der digitale Streetworker betreut einsame Jugendliche im Netz. Bei der Fachstelle für Pflegende Angehörige der Diakonie gibt es eine Selbsthilfegruppe für Partner von Demenzkranken: sie leben zu zweit und doch allein.
Sophie Rosentreter war früher Model und Fernsehmoderatorin. Heute ist sie Demenz-Aktivistin. Nach dem Tod Ihrer geliebten Omi gründete sie die Firma „Ilses weite Welt“, die Angehörige von Demenzkranken unterstützt und Filme speziell für die Patienten produziert.Sie plädiert dafür, mit demenzkranken Menschen anders umzugehen, als wir das oft tun. Sie hat wunderbare Beispiele, und der Humor kommt nicht zu kurz.
Ref.: Dr. med. Ursula Sottong, Expertin für Begleitung von Demenzkranken und ihren Angehörigen Eine Wiederholung vom 12.04.2021
Zehntausende Menschen mit Demenz leben zu Hause – aufopfernd betreut von Angehörigen. Ein Heimeintritt weckt Ängste und Schuldgefühle, kann aber eine Chance sein. «Puls» zeigt auf, wie der Schritt gelingt und was ihn herausfordernd macht. Moderatorin Daniela Lager begleitet einen Angehörigen. Wann ins Heim? – Die Suche nach dem richtigen Zeitpunkt Der Fall ist typisch: Ein frisch pensionierter Ehemann betreut jahrelang seine demenzkranke Frau. Das wird zur 24-Stunden-Aufgabe, die ihn ans Ende seiner Kräfte bringt. Wann ist der Heimeintritt unausweichlich? Die Entscheidung ist schwierig für Angehörige, kann aber eine Wende zum Guten sein. «Puls»-Moderatorin Daniela Lager begleitet den 70-jährigen Hans Hunziker, der seine Frau ins Heim brachte. Seine grösste Angst vor dem ersten Besuch: Kennt sie ihn noch? Welches Heim soll es sein? – Die Suche nach dem passenden Angebot Die Auswahl eines passenden Heims stellt Angehörige vor grosse Herausforderungen. Viele Kriterien beeinflussen die Wahl, sei es die Nähe zum alten Wohnort, die Symptome, die Warteliste. Alle Kantone haben inzwischen besondere Heimplätze für Demenzkranke. Muss es in jedem Fall eine geschlossene Abteilung sein? Oder wäre auch ein gewöhnliches Pflegeheim geeignet? Zielführend bei der individuellen Suche sind Besichtigungen, Erfahrungen von Bekannten oder der Rat von Fachstellen. Das Heim wechseln? – Wann sich ein Umzug für Demenzkranke lohnt Demenzkranke können nicht sachgerecht darüber Auskunft geben, ob sie im Heim gut behandelt und betreut sind oder nicht. Was sollen Angehörige tun, die einen schlechten Eindruck haben und verunsichert sind? Fehlt das Vertrauen aus handfesten Gründen, wird der Heimwechsel eine Option, auch für betagte Demenzkranke. «Puls» ist dabei, als eine Nichte ihre demenzkranke Tante in ein neues Heim überführt. Lohnt sich der Kraftakt? Versorgungslücken – Wohin können «schwierige» Demenzkranke? Nicht alle Demenzkranken sind in jedem Heim willkommen. Schwierig wird es bei Demenzformen mit überdurchschnittlichem Betreuungsbedarf, zum Beispiel bei sehr aggressivem Verhalten. «Puls» geht der Geschichte eines Betroffenen nach, der an einer besonders schwierigen Demenzform erkrankte, was zu einer Odyssee durch Heime und psychogeriatrische Stationen führte – aufreibend für seine Angehörigen. «Puls»-Chat für Angehörige von Demenzkranken Eine Demenzerkrankung stellt Angehörige vor unzählige Fragen: Könnte die Partnerin demenzkrank sein? Soll man eine Abklärung anstreben, auch wenn sie das ablehnt? Was macht ein gutes Demenzheim aus? Was sind die finanziellen Folgen? Was tun, wenn der kranke Partner immer mit nach Hause kommen will? Ida Boos, Bernard Flückiger, Irene Leu und Andreas U. Monsch standen Rede und Antwort – live im Chat. «Puls kompakt» – Tipps für Angehörige Der Heimeintritt ist ein Schlüsselmoment für Demenzkranke und ihre Familien. Fachpersonen und Angehörige teilen ihre wichtigsten Erkenntnisse, die zum Gelingen eines Heimeintritts beitragen. Ihr gemeinsamer Nenner: Vorausschauen ist besser als eine Notfall-Lösung. Nach dem Eintritt ist Geduld gefragt, der Eintritt kann eine Chance sein und neue Lebensqualität bringen – doch ohne Vertrauensbasis zwischen Heimpersonal und Angehörigen geht es nicht.
Wer genau Kai Wegner zum Berlin-Chef gewählt hat, wird wohl niemals geklärt. Behält die „Letzte Generation“ Recht, ist es auch egal, weil dann sowieso bald die freie Welt untergeht – womöglich unter Führung eines Demenzkranken. Darum geht es im satirischen Wochenrückblick mit Sascha Lehnartz. "Kick-off" ist der Nachrichten-Podcast von WELT. Wir freuen uns über Feedback an kickoff@welt.de. Hörtipp: Die wichtigsten News an den Märkten und das Finanzthema des Tages hören Sie morgens ab 5 Uhr bei „Alles auf Aktien" - dem täglichen Börsen-Shot aus der WELT-Wirtschaftsredaktion. Mehr auf welt.de/allesaufaktien Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Die Schauspielerin, Synchronsprecherin und Sängerin Katy Karrenbauer beschreibt in ihrem autobiografischen Buch „Ich wollte einen Hund, jetzt habe ich einen Vater“ ihre schwierige Beziehung zu ihrem Vater, wie es ihr gelang, ihm Fehler in ihrer Kindheit und Jugend zu verzeihen und wie sie ihn nun als Demenzkranken pflegt. Im Podcast zur Radiosendung Koschwitz zum Wochenende spricht sie über die unverhoffte Versöhnung mit ihrem Vater, aber auch über die missliche Lage, die eine Pflegebedürftigkeit in Deutschland mit sich bringt.
Was hat Demenz mit Theaterspielen zu tun und warum ist das Pflegeheim eine Bühne? Hans-Jürgen Wilhelm, Soziologe und Autor ist Praktiker statt Theoretiker und übersetzt schwierige Themen, um sie im Alltag greifbarer zu machen. Wenn auch du hinter die Kulissen eines demenzkranken Menschen blicken und statt zuzuschauen die Regie übernehmen möchtest, solltest du unbedingt diese Podcast Folge hören. Hans-Jürgen gibt Handlungsempfehlungen im Umgang mit Demenzkranken, die sowohl Pflegefachkräfte als auch Angehörige sofort spielend leicht umsetzen können. Born to Pflege: Facebook: https://www.facebook.com/borntopflege/ Instagram: https://instagram.com/borntopflege/ YouTube: https://www.youtube.com/channel/UCITRHJ4qllFPZkXaPDrlq6A Homepage: https://borntopflege.de/
Jobst & Christopher sprechen mit Annette. Wir reden über unverwunderte Kinder, mehr Gemeinschaft erlebt haben, Angst auf der Bühne, Hüpfengehen in Berlin, Kasetten mit namenlosen Bands, Frauenfeste auf denen Pattie Smith lief, reine Mädchenschule mit engagierten Referendarinnen, die Doombirds mit Doro Pesch auf Wacken, "Ever Fallen in Love" mit dem Punkchor, Aufwachsen in Hannover-Mittelfeld, Erziehungsmaximen aufgrund der Kundinnen-Erfahrungen im 30qm-Lebensmittelladen, dank Frau Benjamin aufs Gymnasium, endlich Kaffee mahlen dürfen, Musik kam mit der Hitparade, die erste Udo Lindenberg-Tour, einsame Kindheit, Basteln in der Jugendgruppe, die neigenden Ohren des Herren, Hexenkurse in Jahreskreisen, Bürgerinitiativen gegen das AKW Grohnde, BI-Treffen im UJZ Kornstrasse, der Deutsche Herbst, abschreckende Grohnde-Prozesse, sehr viel Alkohol-Trinken, Büroarbeit bei den neu gegründeten Grünen, verschiedenste Lebensmodelle, eine WG mit Ex-Junkies, Freunde von Brühwarm bringen BLondie mit, die Hannoversche Band Unterrock, der Start von Bärchen & die Milchbubis, der Psychobeat von 39 Clocks, das erste Konzert in einer besetzten Lederfabrik in Hanau, sich Mühe geben cool auszusehen, grüne Kringel in den Haaren, Diedrich Diedrichsen über BUM in der Sounds, ein schlimmer Auftritt bei Bananas, die Bärchen-Texte, alle lieben Lulu, eine grüne Squier-Gitarre, die Reunion, das legendäre Schatzgräber-Tape, der neue Song "Happy Bonbons", Grafik beim Schädelspalter, Schrift mit der Reprokamera, Werbung ist total scheiße, die Zeitschrift Tempo, Gedanken über die Zeitschrift Brigitte, Werbung und der Zeitschriften-Markt, das Vermissen von Gesprächen, Social Media Diskussionen, Bastelfreunde auf Instagram, getöpferte Müslischalen, Gedanken zu Wut, mit Demenzkranken singen, viel Gitarre üben, passive Altersteilzeit, total verfressen sein, ab dem 20. Schnaps öffnet sich ein Raum, zwei Monate der Laden "Talentierte Freundinnen", uvm.
Weitere Themen: Kein Trinkwasser in Weinbach-Elkerhausen am Freitag, Hühner helfen Demenzkranken in Pflegeheim in Wetzlar
Das Info thematisiert die Betreuung von Demenzkranken; der Nationalrat diskutiert heute, ob Massnahmen für eine bessere Finanzierung nötig sind. Und: Wir fragen, was nun nach dem Sieg von Giorgia Meloni und der extremen Rechten in Italien passiert. Beiträge der Sendung: Wer bezahlt für die Pflege von Demenzkranken? Brüchiger Sieg der extremen Rechten in Italien
Die Betroffenen bleiben oft unsichtbar: In der Schweiz leben laut Bundesamt für Gesundheit rund 150’000 Menschen mit einer Demenzerkrankung. Vor allem im fortgeschrittenen Stadium brauchen sie viel Unterstützung. Folglich ist die Betreuung von Menschen mit Demenz sehr zeitaufwendig und eine professionelle Pflege auch sehr kostenintensiv. Wer soll dafür aufkommen? «In der Regel muss die Betreuung ... >
Sommer-Reihe (4): "Ecce Homo – Seht, da ist der Mensch!" - Ein Bibelzitat und seine Folgen Leben mit einem behinderten Kind Suizidprävention U25 - Caritas bietet Hilfe von jungen Leuten für junge Leute Letzte-Hilfe-Kurs der Malteser Behinderte und Kirche "Over-Voice": Wenn Menschen Stimmen hören Was wir von Demenzkranken lernen können Lebensqualität im Altenheim Die Initiative #OutInChurch Die Organisation „Hoffnungszeichen" "Wortvoll": Wertvolle Worte für wertvolle Menschen Durch die Sendung führt Bernhard Löhlein
Bald ziehen die ersten Bewohner:innen in den Lindenpark in Balsthal ein. Dies ist ein Heim speziell konzipiert für Menschen mit Demenz. Beim Bau und der Einrichtung wurde darauf geachtet, dass es auf die Bedürfnisse von Demenzkranken ausgerichtet ist. Auch die Pflege verfolgt einen neuen Ansatz. Weitere Themen: * Die Serie von Bankomantensprengungen im Mittelland geht weiter. Dabei gäbe es eine relativ einfache Lösung, die bei einer Regionalbank im Aargau bereits im Einsatz ist. * Der Verband GastroAargau beschwert sich über komplizierte Formulare, die viele Wirte überfordern würden. Die Formulare braucht es, damit die Betriebe zusätzliche Kurzarbeitsentschädigungen fordern können.
Stephan Scheurer, Leiter Pflege und Betreuung im Basler Demenzheim Dandelion hält davon überhaupt nichts: «Man darf die Patienten nicht veraschen.» Auch würde er seinen Bewohnern nie eine Babyflasche geben, nur weil sie Probleme haben, aus einem Glas zu trinken: «Das sind erwachsene Menschen, die ihre Menschenwürde verdienen», sagt Scheurer.In der aktuellen Podcastfolge erklärt er, was die Pflege mit Demenzkranken so einzigartig macht und dass nicht jeder Patient unglücklich mit seiner Diagnose ist.
Alois Meininger (Martin Leutgeb), ein verurteilter Mörder, wird nach über 30 Jahren aus der Sicherheitsverwahrung entlassen, begeht einen weiteren Mord und taucht unter. Niemand kann Indizien liefern, wo er sich aufhalten könnte – die letzte Hoffnung liegt auf seinem ehemaligen Therapeuten Norbert Prinz (Peter Franke), der inzwischen jedoch dement ist. Doch wie kann man einen Demenzkranken vernehmen? In Zusammenarbeit mit dem renommierten Neuropsychologen Prof. Vonderheiden (André Jung) wird ein kriminologisches Pilotprojekt gestartet: Der damalige Praxisraum soll als Kulisse wieder auferstehen und der demente Proband hineingeführt werden. Die Kommissare hoffen, ihm so wertvolle Hinweise entlocken zu können. Doch im Laufe des Experiments offenbaren sich Batic (Miroslav Nemec) und Leitmayr (Udo Wachtveitl) tiefere Abgründe als zunächst angenommen. Foto: BR/Tellux Film GmbH/Hendrik Heiden
Alois Meininger (Martin Leutgeb), ein verurteilter Mörder, wird nach über 30 Jahren aus der Sicherheitsverwahrung entlassen, begeht einen weiteren Mord und taucht unter. Niemand kann Indizien liefern, wo er sich aufhalten könnte – die letzte Hoffnung liegt auf seinem ehemaligen Therapeuten Norbert Prinz (Peter Franke), der inzwischen jedoch dement ist. Doch wie kann man einen Demenzkranken vernehmen? In Zusammenarbeit mit dem renommierten Neuropsychologen Prof. Vonderheiden (André Jung) wird ein kriminologisches Pilotprojekt gestartet: Der damalige Praxisraum soll als Kulisse wieder auferstehen und der demente Proband hineingeführt werden. Die Kommissare hoffen, ihm so wertvolle Hinweise entlocken zu können. Doch im Laufe des Experiments offenbaren sich Batic (Miroslav Nemec) und Leitmayr (Udo Wachtveitl) tiefere Abgründe als zunächst angenommen. Foto: BR/Tellux Film GmbH/Hendrik Heiden
Heute mit folgenden Themen: Mehr als Biene Maja: Von und mit Bienen lernen Weltlachtag – Lachen ist die beste Medizin Marienwallfahrtsorte im Bistum Eichstätt, Teil 1 Pflanzwettbewerb: "Wir tun was für Bienen" Der erste Mai und Josef, der Arbeiter Forderungen der KAB zum 1. Mai Der KdfB und der Tag der Diakonin Neuer Bischof für Burundi "Woche für das Leben": Was wir von Demenzkranken lernen können Zu Fuß nach Flüeli Zeitzeugenvortrag von Abba Naor Durch die Sendung führt Bernhard Löhlein
Worum geht es? Demenzkranke wollen als Menschen wahrgenommen werden. Aber wir "Gesunden" können nicht ertragen, einen geliebten Angehörigen ins Vergessen gleiten zu sehen - wir therapieren, beschäftigen und medikamentieren, damit wir uns nicht hilflos fühlen. Doch hilft das den Dementen? Nein, im Gegenteil. Die Kranken möchten in ihrem So-Sein angenommen werden. Dafür plädiert Michael Schmieder, und dieses Konzept praktiziert er im Pflegeheim Sonnweid - mit beeindruckendem Erfolg. Was ist besonders? Michael Schmieder ist ein Mann der Praxis: Er lebt das, was er schreibt. Er nimmt die Demenzkranken und ihre Bedürfnisse ernst und behandelt jeden Kranken als Individuum. Die Dementen bestimmen die Bedingungen, unter denen sie leben möchten. Wenn das bedeutet, dass eine Patientin nur noch Torte isst und ein anderer am besten im Flur schläft, so ist das in Ordnung. Hauptsache, es geht den Patienten gut. Und das tut es: Sonnweid gilt als eines der besten Pflegeheime für Demenzkranke. Wer liest? - Angehörige von Demenzkranken - alle, die mit Demenzkranken arbeiten - alle, die sich mit dem Thema beschäftigen
Mein heutiger Gast Linus sorgt als Projektmanager bei der Quartiersentwicklung Burtscheid des AWO Aachen-Stadt. e.V. dafür, dass hoffentlich bald kostenlose, durch ehrenamtliche Pilot*innen gesteuerte Rikschas das Stadtbild prägen & mobilitätseingeschränkte Personen so zu Arztbesuchen oder zum Einkaufen begleiten können. Außerdem sollen die Mitarbeiter*innen des Einzelhandels im Umgang mit Demenzkranken geschult werden. Da ihm dies aber noch nicht genug ist setzt er sich noch beim Verein zur Förderung des Ehrenamtes Aachen e.V. für einen stärkeren Zusammenhalt ein und "matcht" so Bürger*innen mit einer passenden ehrenamtlichen Tätigkeit. Da Linus die soziale Ader bereits in die Wiege gelegt wurde entwickelte er schon früh ein Bewusstsein dafür, wie wichtig es ist, sich für seine Mitmenschen & soziale Gerechtigkeit einzusetzen. Sein Weg führte ihn schließlich in die Kommunalpolitik und bis in den Vorstand der Aachener SPD. Und schon in den ersten Minuten wird jedem deutlich, wie gut es ist, dass gerade er mit seinen Werten für uns als Aachener*innen eintritt. Unabhängig von Parteizugehörigkeit möchte er so für ein besseres Miteinander sorgen und aufzeigen, dass die Stimme jedes einzelnen zählt, gehört wird und jeder bei der Gestaltung seines Viertels mitwirken kann. Denn ein späteres politisches Engagement von jungen Menschen hängt maßgeblich mit den Erfahrungen zusammen, die sie als Kind & Jugendlicher in ihrem Viertel gemacht haben. Wir sprechen über Selbstwirksamkeit, ein geplantes Kinder- & Jugendparlament, sein Selbstverständnis von sozialer Arbeit & politischem Engagement sowie darüber, dass man sich auch mal eine Auszeit gönnen muss. Sein Weg zeigt uns, wie wichtig es ist, sich bereits in jungen Jahren zu engagieren & sich für die eigenen Ziele und Wünsche einzusetzen, da man nur so für Veränderungen sorgen kann! Dabei isses für mich auch egal ob gelb, schwarz, grün oder rot - hauptsache einer wie Linus steckt drin! In der Rubrik Lokalsupport fällt das Spotlight heute auf das "Café M". Mitten in Burtscheid bekommt ihr hier syrisch-mediterrane Küche von früh bis spät mit allem, was das Herz begehrt. Schaut also unbedingt vorbei! Mehr über Linus erfahrt ihr hier: ►https://www.quartiersentwicklung-burtscheid.de/unser-team/ ►https://www.facebook.com/linus.offermann ►https://spdburtscheid.de/linus-offermann/ Lokalsupport: ►https://www.instagram.com/cafe_m_aachen/ ►https://cafe-m-aachen.de/ Euch GEFÄLLT was ihr hört? Dann sagt´s euren Freunden, damit die es ihren Freunden sagen! ►Instagram: https://www.instagram.com/podcast_sicheres_risiko/ ►Facebook: https://www.facebook.com/SicheresRisikoAachen ►AnchorFM: https://www.anchor.fm/sicheresrisiko IHR habt einen interessanten GAST für uns im Kopf, von dem JEDER hören sollte? Dann sagt´s uns per Mail an ►hallo@sicheresrisiko.de Wir hören uns jeden 2. Mittwoch überall wo´s Podcasts gibt!
Prinzessin Désirée von Bohlen und Halbach hat ein großes Anliegen: den Angehörigen von Demenzkranken zu helfen, ihnen einen Weg aufzuzeigen mit der Krankheit umzugehen. Ein Lebensweg, der der geborenen Prinzessin von Hohenzollern so nicht vorgegeben war, der in ihren Augen aber so kommen musste. Moderation: Stefan Parrisius
„Als er seine Sprache verloren hatte, fing er an zu malen.“ Das erzählt die Düsseldorfer Künstlerin Corinna Bernshaus im Gespräch mit Sabine Heinrich über ihren an Demenz erkrankten Vater. Mit zunehmendem Krankheitsverlauf wird die Kommunikation schwierig bis unmöglich. Deshalb muss man neue Wege beziehungsweise eine andere Sprache finden, meint Corinna Bernshaus und setzte ihre Idee vor rund zehn Jahren auch in die Tat um. Sie gründete das Kunstatelier „Raum D - Atelier für Menschen mit Demenz.“ Hier treffen sich Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen, um gemeinsam zu malen, mit Holz zu arbeiten oder zu töpfern. Jeder produziert etwas, das ihm Freude bereitet. Es geht vor allem um den Austausch und die Kreativität. Warum das Projekt von Corinna Bernshaus sogar preiswürdig ist und was ein Meisterschüler von Joseph Beuys in ihren Workshops macht, berichtet sie im Gespräch mit Moderatorin Sabine Heinrich. Zudem erfährt der Hörer, warum die Kunstwerke den Angehörigen helfen, den Demenzkranken besser zu verstehen.
Ist sie hier in den Ferien? Oder ist es "ihr letzter Platz"? Ist sie wirklich schon seit zwei Jahren da, wie ihre Betreuerinnen es behaupten? Oder doch erst seit zwei Wochen, wie ihr Gefühl es ihr sagt? Um diese Fragen kreist Elisabeths Bewusstsein, seit sie von ihren Töchtern in die nordthailändische Stadt Chiang Mai gebracht wurde. Im Pflegeheim "Baan Kamlangchay" verbringt sie, mit zehn weiteren Alzheimer- und Demenzkranken aus Deutschland und der Schweiz, ihren Lebensabend. Die meisten von ihnen sind bereits im späten, "non-verbalen" Stadium des geistigen Abbaus angelangt. So etwa Bernard, aus der französischen Schweiz. Vor seiner Erkrankung war er Sport- und Reisejournalist. Seine Frau, Christiane, hat ihn vor vier Jahren in Baan Kamlangchay untergebracht. Sie bereut ihre Entscheidung nicht, obwohl sie ihn nur einmal jährlich besuchen kann. In der Schweiz wären die Pflegeheime entweder nicht leistbar, oder nicht zumutbar, sagt sie. Ein Feature von Franziska Dorau. Mit: Irina Wanka. Technische Realisation: Christian Gortz. Regie: die Autorin. Produktion: ORF 2012. Verfügbar bis zum 17.11.2022. ndr.de/radiokunst
Demenz ist eine Volkskrankheit, Tendenz steigend. Im Umgang mit Demenzkranken zeigen sich viele moralische Probleme. Welche Pflichten für die Gesellschaft ergeben sich daraus – und welche Rechte für die Betroffenen? Studiogast: Thomas Klie Philosoph; Moderation: Jürgen Wiebicke
In einem kleinen dänischen Pflegeheim namens Dagmarsminde findet sich immer ein Anlass zum Anstoßen! Doch hier wird nicht einfach ein „Stoff“ gegen einen anderen eingetauscht… Sondern die Geselligkeit, die Gemeinschaft ist Teil der Therapie und Betreuung der Demenzkranken, die dort in einer Art Wohngemeinschaft leben. Sie sollen sich geborgen und aufgehoben fühlen, so das Pflegemodell nach May Bjerre Eiby, der Gründerin und Heimleiterin. Beim Anstoßen, aber auch beim gemeinsamen Kaffeeklatsch, in den Armen der Pflegerinnen – und draußen in der Natur. Bei Born to Pflege ist heute Louise Detlefsen zu Gast, die die Gründerin, ihre Mitarbeiterinnen und natürlich die Bewohnerinnen und Bewohner anderthalb Jahre lang begleitet und daraus den Film „Mitgefühl“ realisiert hat. In Dänemark wird das Pflegemodell bereits kontrovers diskutiert. Denn auch dort erhalten dementiell Erkrankte im Schnitt 10 Medikamente pro Tag. In Dagmarsminde hingegen nur ein Medikament. Aber darf so ein Pflegekonzept sein? Dürfen professionell Pflegende umarmen, (eigene) Emotionen zeigen, dürfen sie von Herz zu Herz sprechen? Am 23.09.2021 findet die deutsche Premiere des Films in Leipzig statt. Weitere Informationen zum Film und Trailer: https://www.weltkino.de/filme/mitgefuehl#:~:text=MITGEF%C3%9CHL%20gew%C3%A4hrt%20einen%20warmherzigen%20wie,ein%20w%C3%BCrdevolles%20und%20gl%C3%BCckliches%20Lebensende. https://www.moviepilot.de/movies/mitgefuhl-auf-rezept Weitere Informationen zu May Bjerre Eiby und zum Heim: https://www.maybjerreeiby.dk/ https://dagmarsminde.dk/ Born to Pflege: Facebook: https://www.facebook.com/borntopflege/ Instagram: https://instagram.com/borntopflege/ YouTube: https://www.youtube.com/channel/UCITRHJ4qllFPZkXaPDrlq6A Homepage: https://borntopflege.de/
Im Kinofilm „The Father“ sehen die Zuschauer die Welt aus Sicht eines Demenzkranken. Für seine Rolle hat Anthony Hopkins den Oscar als bester Hauptdarsteller bekommen. „Der Film ist ein Meisterwerk“, meint unser Filmkritiker.
In dieser Folge erfährst du, was du machen kannst, wenn ein dir nahestehender Mensch an Demenz erkrankt. Steckst du in so einer schwierigen Situation und überfordert dich diese schnell? Wir geben dir verschiedene Tipps für den richtigen Umgang mit Demenz und liefern dir das nötige Hintergrundwissen, um die Krankheit besser zu verstehen.
Ihren ersten Film drehte sie mit elf Jahren, mit 21 hielt sie schon die Goldene Kamera in den Händen. Heute ist Schauspielerin Emilia Schüle 28 Jahre alt und blickt schon auf fast 50 Fernseh- und Kinofilme zurück. In ihrem aktuellen Film "Die Vergesslichkeit der Eichhörnchen" spielt Schüle eine Pflegerin aus der Ukraine, die sich um einen Demenzkranken kümmern soll und dabei eine deutsche Familie, in der vieles kaputtgegangen ist, durcheinander bringt.
Die Zahl der Demenzkranken nimmt leider zu. Doch wie gehe ich damit um, wenn ich als Angehöriger davon betroffen bin? Wenn die Mutter oder der Vater auf einmal Dinge vergessen? Dazu spreche ich in dieser Folge mit Maria Liehr. Maria Liehr ist gerontopsychiatrische Fachkraft und arbeitet für die Mecasa GmbH. Die Mecasa GmbH hat es sich zur Aufgabe gemacht, das System der häuslichen Pflege zu optimieren. Wie das aussehen kann, erfährst Du in Folge 143. Weitere Informationen zu Mecasa und ihrem Konzept findest Du unter www.mecasa.de. Oder ruf doch einfach direkt an unter: 0711 633 990 77 oder wende Dich per E-Mail an kontakt@mecasa.de. Du möchtest im Speziellen Informationen zum Thema Demenz? Dann kannst Du Dich auch einfach direkt an Maria Liehr wenden. Sie erreichst Du am Besten per E-Mail unter maria.liehr@mecasa.de. ------------------------------------------------------------------- Weitere nützliche Informationen rund ums Erbrecht findest Du über meine Webseite unter www.leonie-lehrmann.de. Für Fragen, Anregungen oder Kritik schreib mir doch einfach an info@leonie-lehrmann.de.
Fast jeder kennt in seinem Familien- oder Freundeskreis jemanden, der an Demenz erkrankt ist oder einen an Demenz erkrankten Angehörigen hat. In Deutschland leben nach neuesten Schätzungen rund 1,6 Millionen Menschen mit Demenz. Die meisten von ihnen sind von der Alzheimer-Krankheit betroffen. Demenz betrifft nicht nur die Erkrankten, sondern auch deren Angehörige. Wie damit umgehen? Wie verändern sich die Leben? Der Gerontologe und Rechtswissenschaftler Thomas Klie hält Demenz für „ein Thema mit symbolischer Bedeutung für unsere Gesellschaft”, wie er in seinem Buch „Recht auf Demenz – Ein Plädoyer“ schreibt. Im Gespräch mit Alev Doğan spricht Klie sich für einen normalen Umgang mit der Erkrankung aus: “Worum es im Kern geht, ist, mit Demenz leben zu lernen. Weil wir Demenz nicht heilen können. Insofern müssen wir Demenz als Lebensform akzeptieren, auch für uns selbst.”
Fast jeder kennt in seinem Familien- oder Freundeskreis jemanden, der an Demenz erkrankt ist oder einen an Demenz erkrankten Angehörigen hat. In Deutschland leben nach neuesten Schätzungen rund 1,6 Millionen Menschen mit Demenz. Die meisten von ihnen sind von der Alzheimer-Krankheit betroffen. Demenz betrifft nicht nur die Erkrankten, sondern auch deren Angehörige. Wie damit umgehen? Wie verändern sich die Leben? Der Gerontologe und Rechtswissenschaftler Thomas Klie hält Demenz für „ein Thema mit symbolischer Bedeutung für unsere Gesellschaft”, wie er in seinem Buch „Recht auf Demenz – Ein Plädoyer“ schreibt. Im Gespräch mit Alev Doğan spricht Klie sich für einen normalen Umgang mit der Erkrankung aus: “Worum es im Kern geht, ist, mit Demenz leben zu lernen. Weil wir Demenz nicht heilen können. Insofern müssen wir Demenz als Lebensform akzeptieren, auch für uns selbst.” See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Markus Jäckle, Speyer, Evangelische Kirche: Im Umgang mit Demenzkranken kann der Glaube im schweren Alltag Kraft geben
Dr. Verena Schlarb, Heidelberg-Wieblingen, Evangelische Kirche: Wie die Vorstellung vom dreieinigen Gott in der Begegnung mit Demenzkranken helfen kann
Zu viele Beruhigungsmittel, zu wenige Medikamente: Demenzkranke werden oft falsch behandelt, auch weil Angehörige überlastet sind. Wenige Krankheiten sind so beunruhigend wie die Demenz. Betroffene verlieren das Gedächtnis, manche werden aggressiv. Um die Demenzkranken ruhigzustellen, verschreiben Ärzte häufig Psychopharmaka. Doch die haben schwere Nebenwirkungen. Auch sieht eine aktivierende Pflege mit viel Bewegung anders aus. Das Dilemma: Eine wirksame Therapie gibt es bisher nicht, die Belastung für pflegende Angehörige und Pflegekräfte ist enorm, und die Zahl der Erkrankten steigt, auch bei Jüngeren. Wie kann den Kranken und ihren Angehörigen geholfen werden? Von Dorothea Brummerloh. | Manuskript und mehr zur Sendung: http://swr.li/demenz-therapie | Bei Fragen und Anregungen schreibt uns: wissen@swr2.de | Folgt uns auf Twitter: @swr2wissen
Der Film "Nomadland" ist der große Gewinner der diesjährigen 93. Oscar-Preisverleihung. "Nomadland" wurde als bester Film ausgezeichnet, Regisseurin Chloé Zhao für die beste Regie geehrt und die Schauspielerin Frances McDormand zur besten Hauptdarstellerin gekürt. Für seine Darstellung eines Demenzkranken in dem Drama "The Father" bekam Hollywood-Legende Anthony Hopkins einen Oscar als bester Hauptdarsteller. Unsere Filmkritikerin Anke Sterneborg fasst die Oscar-Nacht zusammen.
Ref.: Dr. med. Ursula Sottong, Expertin für Begleitung von Demenzkranken und ihren Angehörigen
Mit der S1-Leitlinie „Soziale Teilhabe und Lebensqualität in der stationären Altenhilfe…“ sollen Einrichtungen und deren Mitarbeiter Informationen und Empfehlungen erhalten. Es geht dabei darum, Heimbewohner in der Pandemie nicht nur zu versorgen und zu schützen, sondern auch ihre Lebensqualität möglichst gut zu erhalten. Bei uns ist heute einer der Experten, der an der Leitlinie mitgewirkt hat, zu Gast. Andreas Kutschke, seit 44 Jahren in der Pflege, beschäftigt sich im Gespräch mit Tobias Gross mit der größten Schwäche der Leitlinie: Dem Umgang mit Demenzkranken. --- Für weitere Informationen oder falls ihr Fragen habt, schaut doch mal hier vorbei: Facebook: https://www.facebook.com/borntopflege/ Instagram: https://instagram.com/borntopflege/ YouTube: https://www.youtube.com/channel/UCITRHJ4qllFPZkXaPDrlq6A Homepage: https://borntopflege.de/
Die Impfungen bedeuten für die privaten Betreiber von Pflegeheimen viel Arbeit. Verbandsgeschäftsführer Herbert Mauel sagt, für die Einverständniserklärungen müsse man bei den Demenzkranken die Betreuer kontaktieren.
In dieser Folge ist die ehemalige Freiwillige Svea Hahn zu Gast im Interview und berichtet über ihr FSJ in der Tagesklinik der GPS. Dort hat sie überwiegend mit Menschen gearbeitet, welche an Demenz erkrankt sind und hat diese in ihrem Alltag begleitet. Svea gibt uns Einblicke in die Arbeit und spricht offen über ihre Erfahrungen und die Herausforderungen, welche die Arbeit mit sich bringt. Solltest du Fragen zu einem Freiwilligendienst in der Arbeit mit psychisch oder an Demenz erkrankten Menschen haben, melde dich gerne bei uns. Herzliche Grüße das Team des Kompetenzzentrums Freiwilligendienste Website: www.paritaet-freiwilligendienste.de Instagram: kompetenzzentrum_fwd Facebook: Kompetenzzentrum Freiwilligendienste
Zu Gast bei Patrick Hässig ist Sänger und Pflegefachmann Michael von der Heide. Im Podcast spricht er über seine Vorliebe für Nachtschichten im Altersheim, zu wenige Männer in Pflegeberufen und sein besonderes Verhältnis zu Demenzkranken. Ausserdem erzählt von der Heide humorvolle Anekdoten, wie es sie nur in der Pflege geben kann.
In dieser Special-Folge sprechen Robert und Lisa mit Dustin vom Insta-Kanal "Pflegehelden". Er ist seit elf Jahren Pfleger - bei 0630 redet Dustin darüber, wie er das letzte halbe Jahr erlebt hat, wie man Demenzkranken erklärt, dass gerade eine Pandemie herrscht und wie er seine Sorgen um den Pflegenotstand mit Rap verarbeitet.
A call for donations from SBS Radio for an interactive light projector to support dementia patients in the Martin Luther Home in Boronia is bearing fruit. One SBS listener donated $ 5,000! But some money is still missing, explains Communication Officer Oliver Heuthe. - Ein Spendenaufruf von SBS Radio für einen interaktiven Lichtprojektor, der Demenzkranken im Martin-Luther-Heim in Boronia unterstützen soll, trägt Früchte. Eine SBS-Hörerin spendete auf einen Schlag 5.000 Dollar! Noch fehlt aber etwas Geld, erklärt Communication Officer Oliver Heuthe.
Nina Ruge im Gespräch mit Bettina Tietjen, NDR-Talkshowmoderatorin und Autorin des Buches „Unter Tränen gelacht: Mein Vater, die Demenz und ich“: Es geht unter die Haut: Mit einem lachenden und einem weinenden Auge gibt Bettina Tietjen emotionale Einblicke in das Leben mit ihrem demenzveränderten Vater. Sie spricht offen über die Zerreißprobe, den Vater ins Heim zu geben und Hilfe anzunehmen. Mit ihrer herzlichen und humorvollen Art beschreibt sie, wie sie ihren Vater neu kennenlernen durfte und hat hilfreiche Tipps für Angehörige: „Es ist kein Fehler zu sagen ‘Ich schaff es nicht'. Man tut sich und dem Demenzkranken keinen Gefallen, wenn man alles alleine schaffen möchte.“ spermidin.health: „Hrsg: InfectoPharm Arzneimittel und Consilium GmbH“
Zellfrisch – der Podcast für deine Zellgesundheit mit Nina Ruge
Nina Ruge im Gespräch mit Bettina Tietjen, NDR-Talkshowmoderatorin und Autorin des Buches „Unter Tränen gelacht: Mein Vater, die Demenz und ich“: Es geht unter die Haut: Mit einem lachenden und einem weinenden Auge gibt Bettina Tietjen emotionale Einblicke in das Leben mit ihrem demenzveränderten Vater. Sie spricht offen über die Zerreißprobe, den Vater ins Heim zu geben und Hilfe anzunehmen. Mit ihrer herzlichen und humorvollen Art beschreibt sie, wie sie ihren Vater neu kennenlernen durfte und hat hilfreiche Tipps für Angehörige: „Es ist kein Fehler zu sagen ‘Ich schaff es nicht'. Man tut sich und dem Demenzkranken keinen Gefallen, wenn man alles alleine schaffen möchte.“ spermidin.health: „Hrsg: InfectoPharm Arzneimittel und Consilium GmbH“
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hat vergangene Woche den offiziellen Startschuss für die „Nationale Demenzstrategie“ gegeben. Mit dieser Strategie verpflichten sich die beteiligten Akteure auf Maßnahmen, die das Leben von Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen verbessern sollen – und zwar in jedem Stadium der Krankheit. Das geht los beim ersten Hausbesuch, wenn die Diagnose vorliegt, über die ärztliche Versorgung und die psychosoziale Beratung inklusive der Angehörigen sowie die Pflege in schweren Stadien der Krankheit bis hin zur würdigen Sterbebegleitung. Und auch Haus- und Fachärzte sollen bei der Versorgung von Demenzkranken stärker unterstützt werden, etwa indem „professionelle Netzwerke“ für Demenzkranke – bestehend aus Ärzten, Pflegeheimen und Pflegediensten – finanziell stärker unterstützten und ausgebaut werden. Erarbeitet wurde die Strategie, die 27 Ziele und Unterziele mit 162 konkreten Einzelmaßnahmen umfasst, unter Federführung des Bundesfamilienministeriums und des Bundesgesundheitsministeriums und unter dem Co-Vorsitz der Deutschen Alzheimer Gesellschaft. Daneben waren ebenfalls das Bundesministerium für Bildung und Forschung, die Länder, Verbände der Pflege und des Gesundheitswesens, der Wissenschaft und der Zivilgesellschaft involviert. Im Podcast-Gespräch erzählt Monika Kaus, die Vorsitzende der Deutschen Alzheimer Gesellschaft, wie schwer es mitunter war, alle Akteure und ihre Interessen unter einen Hut zu bekommen, was bei der Strategie dennoch fehlt und wie nun den schönen Worten echte Taten folgen sollen.
Menschen mit Demenz leben oft in ihrer eigenen Welt. Musik kann helfen, eine Brücke zu bauen und die eigene Persönlichkeit wiederzufinden. Anke Feierabend hat sich darauf spezialisiert, demenzerkrankte Menschen auf der Geige zu unterrichten. Auch wenn sonst nichts mehr geht, das klappt - davon ist sie überzeugt.
Sabine Jansen ist Geschäftsführerin der Deutschen Alzheimer Gesellschaft. Am Vorabend des Welt-Alzheimer-Tages am 21. September gibt sie Einblicke in eine Krankheit, die dringend mehr Aufmerksamkeit bedarf.
Sensorik und Modedesign zum Wohl von Demenzkranken verbinden: Daran arbeitet Julia Danckwerth. In der fünften Episode von FE.MALE FOUNDERS verrät die Berliner Designerin, was das Besondere an ihrem Assistenzsystem ist und wie die Idee entstand. Außerdem erzählt sie, was nutzerzentrierte Entwicklung ausmacht, welche Hürden ein Hardware-Start-up im Gesundheitswesen nehmen muss und warum sie das Produkt nun gemeinsam mit Unternehmenspartnern zur Marktreife bringt.
Gemeinsames Singen – ob professionell, als Hobby oder einfach so – tut gut. Es hat positive Auswirkungen auf die psychische wie auch physische Gesundheit. So wird etwa die Sauerstoffversorgung verbessert, das Immunsystem aktiviert und vermehrt das Bindungshormon Oxytocin ausgeschüttet – was Angst und Stress abbauen hilft. Diesen Schluss lassen inzwischen etliche Untersuchungen zu. Und Musik lässt sich auch therapeutisch nutzen, etwa bei Patienten mit Demenz. Professor Lutz Neugebauer, Vorsitzender der Deutschen Musiktherapeutischen Gesellschaft, hat viele Erfahrung, wenn es darum geht, wie sich das Potenzial von Musik therapeutisch nutzen lässt. Nach Forschungsarbeiten an der Universität Witten/Herdecke leitet er inzwischen in Witten das Nordoff Robbins Zentrum, das sich unter anderen älteren Menschen widmet, die nach Schlaganfällen oder durch Demenz ihre sprachlichen Fähigkeiten ganz oder teilweise verloren haben. Im Podcast erzählt er, wie Musik und Singen speziell bei Demenzkranken am besten eingesetzt werden kann, um tatsächlich therapeutisch zu wirken – und auch, wo dabei die Hürden der Bürokratie mitunter lauern.
Für die Kinos gibt es jetzt etwas mehr Spielraum mit weniger Abstand im Saal. Wim Wenders wird 75 Jahre alt und dreht seinen nächsten Dokumentarfilm. Und: Alexander Soyez unterhält sich mit Javier Bardem über seinen neuen Film "Wege des Lebens - The Roads Not Taken", der in dieser Woche zu den wichtigeren Neustarts gehört.
Die britische Filmemacherin Sally Potter unternimmt in ihrem jüngsten Film "Wege des Lebens" eine Reise in den Kopf eines Demenzkranken. Markus Metz und Georg Seeßlen ordnen den Film in ihr Lebenswerk ein.
Irgendwie ist jeder von uns damit konfrontiert: Alzheimer. Ruth Helfrich sorgt sich beruflich um demenzkranke Menschen. Sie ist in Eichstätt tätig als Gerontopsychiatrie-Fachschwester. Außerdem hat sie eine Clownsausbildung gemacht und kann somit auch mit Humor dieser Krankheit begegnen. Bernhard Löhlein hat mit ihr gesprochen. Ihr Lebensmotto für unser akustisches Poeseialbum: "Die Liebe Gottes spüren, weitergeben und den Humor nicht vergessen."
Irgendwie ist jeder von uns damit konfrontiert: Alzheimer. Ruth Helfrich sorgt sich beruflich um demenzkranke Menschen. Sie ist in Eichstätt tätig als Gerontopsychiatrie-Fachschwester. Außerdem hat sie eine Clownsausbildung gemacht und kann somit auch mit Humor dieser Krankheit begegnen. Bernhard Löhlein hat mit ihr gesprochen. Ihr Lebensmotto für unser akustisches Poeseialbum: "Die Liebe Gottes spüren, weitergeben und den Humor nicht vergessen."
Demenzkrank und trotzdem individuell und selbstbestimmt leben Karin aus Hannover war lange im Schuldienst tätig, hat in einem großen Haus in Lehrte bei Hannover gelebt und gerne Tennis gespielt. Wie lange sie sich daran noch erinnern wird ist nicht klar, denn Karin ist seit drei Jahren dement. Ganz allein in ihrem Haus konnte sie mit der Diagnose nicht mehr leben. Ihre Tochter hat sich lange umgehört und so über die Demenz-Wohngemeinschaften der Johanniter in Hannover erfahren. Das Konzept, selbst Mieterin zu sein, über den eigenen Alltag selbst zu bestimmen und doch ambulant gut versorgt zu sein hat Karin gleich gefallen. Nun lebt sie zusammen mit acht weiteren Demenzkranken mitten in der City von Hannover. Wie Demenzkranke miteinander leben erzählt sie in „ffn, die Kirche – Hilfe interaktiv“. Interviewpartnerinnen: Karin, Bewohnerin in der Demenz-WG der Johanniter in Hannover Marina Kalinowski, Pflegekoordinatorin der Johanniter und Betreuerin von Karin Anke Rolfs, Koordinatorin des Ehrenamtlichenprojekts „Wer pflegt, braucht Hilfe“ in Hannover Autorin: Angela Behrens Redaktion: Renate Baumgart/ Markus Grieger 2019 (c) & (p) Evangelischer Kirchenfunk Niedersachsen-Bremen GmbH Veröffentlichungsdatum: 11. Dezember 2019
WohnDICH - Lebensraum-Gestaltung mit allen Sinnen - Regine Rauin
Demenz, schon das Wort macht Angst. Doch auch hier hilft: Hinsehen, Zuhören, Lernen und schließlich Verstehen und angemessen Agieren. Meine heutige Interviewpartnerin Diana Stelzer hat seit vielen Jahren sehr intensiv in der Pflege mit dementen Menschen und mit ihren Angehörigen zu tun. Ihr Herzensthema ist es, den Angehörigen den Umgang mit Demenzkranken zu erleichtern, in dem sie ganz viel Basiswissen über Demenz vermittelt. So kann aus der schnell aufkommenden, aus Unverständnis entstehenden, Wut ein gütiges Miteinander und ein erfüllender Umgang werden. Wie Du Dich mit Demenz und seinen Folgen im wahrsten Sinne des Wortes einrichten kannst und welche Dinge Du bei der Wohnsituation beachten solltest, erfährst Du in dieser Doppelfolge. Heute geht es weiter mit Teil 2. Meine Interviewpartnerin Diana Stelzer erreichst Du am Besten über ihren Instagram-Account: dianastelzer_demenzpraxis Über Deine Bewertung bei itunes würde ich mich sehr freuen. Wenn Du weiter mit mir in Kontakt bleiben willst, findest Du mich und alle weiteren Links auch hier: info@wohndich.de Buch als Hardcover Buch als Hardcover mit persönlicher Widmung Buch als Ebook Buch als Hörbuch Webseite Shop mit Schaf Instagram Xing Houzz Seminar
WohnDICH - Lebensraum-Gestaltung mit allen Sinnen - Regine Rauin
Demenz, schon das Wort macht Angst. Doch auch hier hilft: Hinsehen, Zuhören, Lernen und schließlich Verstehen und angemessen Agieren. Meine heutige Interviewpartnerin Diana Stelzer hat seit vielen Jahren sehr intensiv in der Pflege mit dementen Menschen und mit ihren Angehörigen zu tun. Ihr Herzensthema ist es, den Angehörigen den Umgang mit Demenzkranken zu erleichtern, in dem sie ganz viel Basiswissen über Demenz vermittelt. So kann aus der schnell aufkommenden, aus Unverständnis entstehenden, Wut ein gütiges Miteinander und ein erfüllender Umgang werden. Wie Du Dich mit Demenz und seinen Folgen im wahrsten Sinne des Wortes einrichten kannst und welche Dinge Du bei der Wohnsituation beachten solltest, erfährst Du in dieser Doppelfolge. Heute beginnen wir mit Teil 1. Meine Interviewpartnerin Diana Stelzer erreichst Du am Besten über ihren Instagram-Account: dianastelzer_demenzpraxis Über Deine Bewertung bei itunes würde ich mich sehr freuen. Wenn Du weiter mit mir in Kontakt bleiben willst, findest Du mich und alle weiteren Links auch hier: info@wohndich.de Buch als Hardcover Buch als Hardcover mit persönlicher Widmung Buch als Ebook Buch als Hörbuch Webseite Shop mit Schaf Instagram Xing Houzz Seminar
Künstliche Ernährung am Lebensende kann das Sterben qualvoll verlängern. Viele Angehörige von Demenzkranken stimmen der Magensonde dennoch zu. (Produktion 2017)
Oma's Zukunft # Opa ist dabei - Podcast mit Ute Maria Mennicken
Essen bei Krankheit ist nicht so einfach. Was ist bei bettlägrigen Menschen zu beachten? Wie decke ich den Tisch für Demenzkranke? Wie sieht Oma's und Opa's Zukunft aus? Was ist mit Rente, Armut, Pflege, Urlaub? Wer wird sie pflegen? Der Angehörige? Als pflegende Angehörige ist das Leben an manchen Tagen gar nicht so leicht. Es geht einem Vieles durch den Kopf. Anfangs ist man unsicher und kennt auch die Wege und Ansprechpartner nicht. Führe ich die Pflege meiner Eltern zu Hause durch? Gibt es HILFE? Woher erhalte ich finanzielle Unterstützung? Schon den Antrag für einen Pflegegrad bei der Pflegekasse zu stellen, überfordert manchen in der neuen Situation. Dabei ist die Antragstellung sehr einfach. Was steht im Pflegestärkungsgesetz? Ich möchte Ihnen sehr viele Informationen geben. Es gibt einfache Themen, wie z.B. die Folge 001 Essen auf Rädern... Oft werde ich den Podcast alleine sprechen, aber bei Fachthemen wie Pflegeberatung, rechtliche Aspekte, Rente, Versicherungen, Pflegedienste, Dekubitus kommen die Fachleute zu Wort. Ich spreche auch über Ernährung und Aktivitäten, die Sie bei der Pflege zu Hause durchführen können. Nicht zu vergessen ist der pflegende Angehörige, der die ganze Last trägt. Je nach Krankheitsbild wird die Tochter oder die Ehefrau zur Mutter. Wie können Sie sich vor dem "Auslaugen" schützen? Wie kann die Familie in den Pflegealltag integriert werden? Ich möchte Ihnen mögliche Wege aufzeigen, wie Sie das Familienleben und die tägliche Pflege des Kranken ruhig, entspannt und zufrieden durchführen können.
Der Beitrag Warum Du mit Deiner Frau wie mit einem demenzkranken Menschen sprechen solltest erschien zuerst auf Stefan Mantel.
www.stefanmantel.com
Warum Du mit Deiner Frau wie mit einem demenzkranken Menschen sprechen solltest
Künstliche Ernährung kann das Sterben qualvoll verlängern. Medizinisch begründet ist die Magensonde am Lebensende oft nicht. Viele Angehörige von Demenzkranken stimmen dem Eingriff dennoch zu.
Wolfgang Hoffmann ist Arzt und Epidemiologe. Er leitet die Abteilung Versorgungsepidemiologie und Community Health des Instituts für Community Medicine an der Universitätsmedizin Greifswald und ist Sprecher des DZNE-Standorts Rostock-Greifswald. Er verantwortet eine Studie, die gezeigt hat, dass sich die Lebensqualität von Demenzkranken durch Dementia Care Management stark verbessern lässt. Der Ansatz integriegt die sogenannten Delegationskräfte, speziell ausgebildetes Pflegepersonal, das den Fachärzten vorgeschaltet ist.
Hannelore und Friedrich Volkenborn, Gründer Gesprächskreis “Pflegende Angehörige”, Hamm/Westfalen
Sechzig Prozent der Demenzkranken wandern umher; ein Problem, das sehr anstrenged für Patienten und Betreuer sein kann. In diesem charmanten Vortrag sieht man, wie der jugendliche Erfinder Kenneth Shinozuka sich eine Lösung ausdachte, um seinem umherwandernden Großvater und der Tante, die ihn versorgt, zu helfen. Und, wie er hofft, anderen Alzheimer-Patienten zu helfen.
Hannelore und Friedrich Volkenborn, Gesprächskreis “Pflegende Angehörige”, Hamm/Westfalen
Dr. med. Maximilian Niederberger, Facharzt für Neurologie und Psychiatrie, München
Dr. med. Maximilian Niederberger, Facharzt für Neurologie und Psychiatrie, München
Center for Advanced Studies (CAS) Research Focus Dementia in Society (LMU) - HD
Mehr als zwei Drittel der Demenzkranken werden zu Hause gepflegt. Für die Familienangehörigen ist dies oft mit einer hohen Belastung verbunden. Daher muss über das Leben mit den an Demenz Erkrankten offen gesprochen werden, statt sie und ihre Betreuer von der Gesellschaft zu isolieren. Die Zukunft der Betreuung liegt nicht in Heimen, sondern in einer Gemeinschaft, in der sich die Menschen für einander verantwortlich fühlen. | Center for Advanced Studies: 11.07.2012 | Referent: Prof. Thomas Klie | Moderation: Dr. Lena Bouman
Dr. med. Maximilian Niederberger, Facharzt für Neurologie und Psychiatrie , Ottobrunn bei München
Jeder zehnte Krankenhauspatient in Deutschland leidet an Demenz. Doch wie gehen Ärzte und Pflegekräfte am besten mit Demenzkranken um? Noch gibt es wenige Modellprojekte zu diesem Thema in Deutschland. Doch der Anteil der Demenzkranken in den Kliniken steigt – und Lösungen müssen gefunden werden.
Jeder zehnte Krankenhauspatient in Deutschland leidet an Demenz. Doch wie gehen Ärzte und Pflegekräfte am besten mit Demenzkranken um? Noch gibt es wenige Modellprojekte zu diesem Thema in Deutschland. Doch der Anteil der Demenzkranken in den Kliniken steigt – und Lösungen müssen gefunden werden.