Podcasts about risikopatientinnen

  • 12PODCASTS
  • 12EPISODES
  • 36mAVG DURATION
  • ?INFREQUENT EPISODES
  • Dec 8, 2023LATEST

POPULARITY

20172018201920202021202220232024


Latest podcast episodes about risikopatientinnen

Espresso
Durch die Apotheken weht der Kantönligeist

Espresso

Play Episode Listen Later Dec 8, 2023 11:13


Erkältung, Grippe, Covid-19: Viele sind krank, das gehört zur Jahreszeit. Die gute Nachricht: Wer sich diesen Winter mit Corona ansteckt, kann laut BAG mit einem milden Krankheitsverlauf rechnen. Deshalb gilt die Impfempfehlung auch nur noch für Risikopatientinnen und -patienten. Trotzdem können sich auch alle anderen Personen impfen lassen, sei es beim Arzt, in Impfzentren oder teilweise in Apotheken. Dort kann es jedoch kompliziert werden. Weitere Themen: - Experten stellen Mängel bei ätherischen Ölen fest

SWR2 Impuls - Wissen aktuell
Medikament zur Brustkrebsprävention auch in Deutschland?

SWR2 Impuls - Wissen aktuell

Play Episode Listen Later Nov 13, 2023 7:12


In Großbritannien ist es bereits für die Brustkrebsprävention bei Risikopatientinnen zugelassen, in Deutschland bisher nur für die Behandlung: das Medikament Anastrozol. Aber ob der Einsatz zur Prävention überhaupt sinnvoll ist, ist fraglich. Ralf Caspary im Gespräch mit Dr. Susanne Weg-Remers, Leiterin des Krebsinformationsdienstes des Deutschen Krebsforschungszentrums

Puls
Covid – Wie weiter?

Puls

Play Episode Listen Later Sep 5, 2022 32:31


Die Covid-Welle im Sommer war hoch. Dennoch hielten sich Hospitalsierungen und Todesfälle in Grenzen. Wie soll man unter diesen Umständen mit dem Virus umgehen? Braucht es den zweiten Booster? Ist ein schwerer Covid-Verlauf noch Thema oder hat man diese Erkrankung mittels Behandlung im Griff? Umgang mit Covid – Wie mit einer Sommergrippe? Den Vergleich mit der Grippe hörte man vor allem am Anfang der Pandemie. Und auch jetzt wieder wird die Influenza als Gradmesser und als Beispiel für einen entspannteren Umgang herbeigezogen. So einfach ist der Vergleich zwischen Covid und Grippe aber gar nicht, wie die Suche nach vergleichbaren Zahlen zeigt. «Puls»-Chat ؘ– «Covid – Wie weiter?» Georg Hafer, Sebastian Haubitz und Anne Spaar haben Ihre Fragen beantwortet. Behandlung von Covid – Sehr viel personalisierter Die Bilder der schwer Erkrankten Covid-Patientinnen und -Patienten, die beatmet werden mussten, und Ärztinnen, die verzweifelt nach einer erfolgreichen Behandlung suchten, sind unvergessen. Heute konzentriert sich die Behandlung von Covid-Patienten vor allem auf die Frühphase der Erkrankung. Und: Sie ist sehr viel personalisierter. Was für die eine wichtig ist, ist für den anderen unnötig. Dauergefahr Covid – Kein Ende in Sicht für Risikopatientinnen und -patienten Die meisten Menschen in der Schweiz sind froh, dass alle öffentlichen Massnahmen gegen Covid gefallen sind. Für ein paar Tausend aber bedeutet das nun mehr Einschränkungen. Zum Beispiel für den Multiple Sklerose-Patienten Simon Winistörfer. Seine Immuntherapie dämpft zwar seine MS-Symptome, aber auch sein Immunsystem. Sein Risiko für einen schweren Covid-Verlauf ist dadurch hoch. Damit er Covid nicht bekommt, hat er sein Leben völlig umgekrempelt und ist von der Stadt aufs Land gezogen. Long Covid – Nimmt die Anzahl Erkrankter nun ab? Was Covid von vielen anderen Infektionskrankheiten unterscheidet, ist die Anzahl Erkrankter, die auch Monate nach der Infektion noch unter Symptomen leiden. Nun zeigen erste Untersuchungen, dass durch die zunehmende Immunität in der Bevölkerung und durch Omikron das Risiko für Long Covid sinkt. Was bedeutet das für den zukünftigen Umgang mit der Krankheit? Zweiter Booster – Ja oder nein? Das Bundesamt für Gesundheit empfahl diesen Sommer allen Menschen über 80 Jahre und den Risikopersonen sich ein zweites Mal boostern zu lassen. Ab Herbst soll sich gemäss Medienmitteilung vom August die Impfempfehlung auf alle Menschen ausgeweitet werden. Ist das noch gerechtfertigt?

Im Sprechzimmer - der Podcast der KBV
#4 Bettina Schultz versorgt Risikopatientinnen

Im Sprechzimmer - der Podcast der KBV

Play Episode Listen Later Dec 2, 2021 17:00


Die Frauenärztin Bettina Schultz aus Eutin in Schleswig-Holstein behandelt in der Pandemie zahlreiche Patientinnen, die ein hohes Risiko für einen schweren Verlauf nach einer Corona-Infektion haben. Eine davon ist Nina Scharff. Sie war im dritten Monat schwanger, als sie sich mit dem Coronavirus ansteckte und ins Krankenhaus musste. Wie es ihr erging, erfahren Sie in dieser Episode „Im Sprechzimmer“. Außerdem berichtet eine Patientin von Dr. Schultz von ihrem harten Kampf gegen Brustkrebs während der Pandemie und die doppelte Belastung durch Corona. Für beide Patientinnen ist die Medizinerin Bettina Schultz nicht nur erste Ansprechpartnerin in Sachen Vorsorge und Nachsorge, sie haben auch viel Fürsorge von ihr erfahren.

Das Corona-Update für NRW
Antikörper-Behandlung: Große Erfolge an der Uniklinik Essen bei Risikopatientinnen und -patienten

Das Corona-Update für NRW

Play Episode Listen Later Apr 16, 2021 27:16


Prof. Dittmer erklärt im Gespräch mit der Journalistin Julia Neikes, wie die medikamentöse Behandlung mit Antikörpern von Risiko-Patienten abläuft. Außerdem habe es bei der rechtzeitigen Behandlung keine schweren Verläufe bei Patienten in der Uniklinik Essen gegeben. Die Behandlung ist nicht – wie in dieser Folge angesprochen – für über 70 Jahre alte Patienten empfohlen, sondern bereits für Patienten ab 60 Jahren. Wir werden das in der nächsten Folge von „Das Corona-Update für NRW“ aber auch noch einmal ansprechen. Der Leiter der Virologie der Uniklinik Essen findet, dass die Politik nicht den richtigen Weg beim Umgang mit Schulen und Kitas einschlägt. Es gebe Leitlinien, die deutlich besser anwendbar und nützlicher seien. Gerade auf Kinderärzte solle mehr gehört werden, da diese sich besser mit der Gesundheit von Kindern auskennen würden und deren Entscheidungen mehr Berücksichtigung finden sollten. Es sei ein hohes gesundheitliches Gut für Kinder, dass sie soziale Kontakte hätten und Bildung bekämen. Weitere Themen dieser Ausgabe sind unter anderem Corona-Tests für (Klein-) Kinder, die Entwicklung beim Impfstoff von Johnson & Johnson und der Ablauf einer Sinusvenenthrombose. Wenn Sie eine Frage an Prof. Dittmer haben, schreiben Sie uns gerne eine Mail an: coronafragen@funkemedien.de Hier können Sie den Corona-Newsletter abonnieren: [www.waz.de/corona-newsletter](http://www.waz.de/corona-newsletter) Moderation: Julia Neikes; Redaktion: Julia Neikes und Theresa Langwald; Produktion: Jan Reckweg

Regionaljournal Zürich Schaffhausen
Die Rolle der Hausärzte bei der Zürcher Impfstrategie

Regionaljournal Zürich Schaffhausen

Play Episode Listen Later Jan 11, 2021 28:22


Der Kanton Zürich hat seine Impfstrategie am Montag konkretisiert. Bis Ende März sollen nur Risikopatientinnen und -patienten geimpft werden, die breite Bevölkerung ist ab April an der Reihe. Eine wichtige Rolle nehmen auch Hausärzte ein, die den neuen Moderna-Impfstoff verimpfen sollen. Die weiteren Themen: * Für die Beurteilung von Schülern ab der vierten Klasse sollen nur Noten dienen und keine Symbole, so will es der Zürcher Kantonsrat. * FCZ-Mittelfeldspieler Blerim Dzemaili spricht zum ersten Mal über seine Rückkehr zum Stadtclub. * Im Kanton Zürich sollen Lokalpolitikerinnen und Lokalpolitiker in Zukunft in gewissen Fällen einen Stellvertreter bestimmen können.

Info 3
Sorge wegen Coronavirus-Mutation in Grossbritannien

Info 3

Play Episode Listen Later Dec 20, 2020 14:03


In Teilen Grossbritanniens gilt seit Sonntag ein harter Lockdown mit Ausgangsbeschränkungen. Grund ist eine neue Variante des Coronavirus, die deutlich ansteckender sein soll, als die bisher bekannte Form. Was weiss man über das mutierte Virus? Weitere Themen: Zuhause bleiben, statt im Spital behandelt werden: im Kanton Tessin werden Risikopatientinnen mit einer Covid-Erkrankung versuchsweise telemedizinisch betreut. Damit liessen sich bis zu 30 Prozent der Spitaleinweisungen verhindern, sagen die Verantwortlichen.  73 Jahre nach der Explosionskatastrophe von Mitholz haben die Dorfbewohner mit den Spätfolgen zu kämpfen. In zehn Jahren müssen sie ihre Heimat für zehn Jahre verlassen. Familie Rauber hofft, trotzdem bleiben zu können.

Rundschau HD
Rundschau Sondersendung zu Corona – Die Angst vor der Welle

Rundschau HD

Play Episode Listen Later Mar 25, 2020 97:18


Während sich Schweizer Spitäler für die Corona-Pandemie rüsten, steht das Gesundheitssystem in Norditalien kurz vor dem Kollaps – die Reportagen. Zudem: Wenn Risikopatienten auf die Solidarität der Mitmenschen hoffen müssen. Und: Wie geschlossene Grenzen Liebende trennt. Beklemmende Ruhe: Notfall-Pflegefachfrau wartet auf Welle Die Schweizer Spitäler bereiten sich seit Wochen auf die Pandemie vor, dennoch bringt das Coronavirus das Personal zunehmend an die Grenzen. Auf der Notfallstation gilt es, Infizierte möglichst rasch zu isolieren. Intensivmediziner erlassen neue Richtlinien, wem sie im Extremfall helfen und wem nicht. Die «Rundschau» begleitet eine Pflegefachfrau auf dem Notfall, spricht mit einem der höchsten Intensivmediziner, Thierry Fumeaux, der sich selbst mit dem Virus angesteckt hat, und zeigt, wie eine Seelsorgerin des Unispitals Zürich den Patientinnen in dieser aussergewöhnlichen Lage beisteht. An der «Rundschau»-Theke erklärt Franziska von Arx, Präsidentin der Gesellschaft für Intensivmedizin, warum im Kampf gegen das Virus genügend Fachpersonal genauso entscheidend ist, wie genügend Beatmungsgeräte. Frontbericht: Tessiner Spital La Carità am Limit Das Spital La Carità in Locarno ist zur Frontlinie gegen das Coronavirus im Tessin geworden. Ärzte und Pflegefachleute arbeiten Tag und Nacht, um die schwer Erkrankten zu behandeln. Ein Team der RSI-Sendung «Falò» hat die Fachkräfte während Tagen bei ihrer Arbeit begleitet. Die Reportage zeigt ihre Arbeit zwischen Anstrengung und Hoffnung, möglichst viele Menschenleben zu retten und die Spitalinfrastruktur laufend der neuen Situation anzupassen. Im «Rundschau»-Gespräch zeigt sich Marina Carobbio, Hausärztin und SP-Ständerätin aus dem Tessin, besorgt über die Lage in Norditalien und über die zunehmende Verschärfung der Situation in ihrem Kanton. Wie ein Tsunami: Norditaliens Kampf gegen das Virus Es ist eine entscheidende Woche für den Kampf gegen das Coronavirus in Norditalien. Wenn es nicht gelingt, die Ausbreitung der Epidemie zu bremsen, wird das Gesundheitssystem komplett kollabieren. Was lernt die Welt aus Italiens Corona-Drama? Welches Land wird es als nächstes treffen, und wie kann die Epidemie am effizientesten bekämpft werden? Die «Rundschau» beleuchtet die Strategien verschiedener Länder im Umgang mit der Krise und sucht nach Antworten bei Forschern und Ärztinnen an der Front und bei Erkrankten. Während andere Länder Ausgangssperren verhängen, setzt die Schweizer Regierung auf die Vernunft der Bevölkerung. «Bitte bleiben sie zu Hause», sagt der Bundesrat und überlässt es jeder und jedem Einzelnen, den Satz zu interpretieren. In den vergangenen zwei Wochen leerten sich die Strassen, wenn auch zuerst nur zögerlich. Familien, junge Erwachsene und Senioren tummelten sich auf Spielplätzen, in Parks und Einkaufszentren. Den Ernst der Lage erkannten viele nicht. Dies und die Freiwilligkeit der Massnahme sorgen für Unmut bei Risikopatientinnen und -patienten, deren Leben davon abhängt, dass die Ausbreitung des Virus gestoppt wird. An der «Rundschau»-Theke sagt Swissmem-Präsident Hans Hess, warum er um jeden Preis davon abrät, die Wirtschaft noch stärker einzuschränken.

Rundschau
Rundschau Sondersendung zu Corona – Die Angst vor der Welle

Rundschau

Play Episode Listen Later Mar 25, 2020 97:18


Während sich Schweizer Spitäler für die Corona-Pandemie rüsten, steht das Gesundheitssystem in Norditalien kurz vor dem Kollaps – die Reportagen. Zudem: Wenn Risikopatienten auf die Solidarität der Mitmenschen hoffen müssen. Und: Wie geschlossene Grenzen Liebende trennt. Beklemmende Ruhe: Notfall-Pflegefachfrau wartet auf Welle Die Schweizer Spitäler bereiten sich seit Wochen auf die Pandemie vor, dennoch bringt das Coronavirus das Personal zunehmend an die Grenzen. Auf der Notfallstation gilt es, Infizierte möglichst rasch zu isolieren. Intensivmediziner erlassen neue Richtlinien, wem sie im Extremfall helfen und wem nicht. Die «Rundschau» begleitet eine Pflegefachfrau auf dem Notfall, spricht mit einem der höchsten Intensivmediziner, Thierry Fumeaux, der sich selbst mit dem Virus angesteckt hat, und zeigt, wie eine Seelsorgerin des Unispitals Zürich den Patientinnen in dieser aussergewöhnlichen Lage beisteht. An der «Rundschau»-Theke erklärt Franziska von Arx, Präsidentin der Gesellschaft für Intensivmedizin, warum im Kampf gegen das Virus genügend Fachpersonal genauso entscheidend ist, wie genügend Beatmungsgeräte. Frontbericht: Tessiner Spital La Carità am Limit Das Spital La Carità in Locarno ist zur Frontlinie gegen das Coronavirus im Tessin geworden. Ärzte und Pflegefachleute arbeiten Tag und Nacht, um die schwer Erkrankten zu behandeln. Ein Team der RSI-Sendung «Falò» hat die Fachkräfte während Tagen bei ihrer Arbeit begleitet. Die Reportage zeigt ihre Arbeit zwischen Anstrengung und Hoffnung, möglichst viele Menschenleben zu retten und die Spitalinfrastruktur laufend der neuen Situation anzupassen. Im «Rundschau»-Gespräch zeigt sich Marina Carobbio, Hausärztin und SP-Ständerätin aus dem Tessin, besorgt über die Lage in Norditalien und über die zunehmende Verschärfung der Situation in ihrem Kanton. Wie ein Tsunami: Norditaliens Kampf gegen das Virus Es ist eine entscheidende Woche für den Kampf gegen das Coronavirus in Norditalien. Wenn es nicht gelingt, die Ausbreitung der Epidemie zu bremsen, wird das Gesundheitssystem komplett kollabieren. Was lernt die Welt aus Italiens Corona-Drama? Welches Land wird es als nächstes treffen, und wie kann die Epidemie am effizientesten bekämpft werden? Die «Rundschau» beleuchtet die Strategien verschiedener Länder im Umgang mit der Krise und sucht nach Antworten bei Forschern und Ärztinnen an der Front und bei Erkrankten. Während andere Länder Ausgangssperren verhängen, setzt die Schweizer Regierung auf die Vernunft der Bevölkerung. «Bitte bleiben sie zu Hause», sagt der Bundesrat und überlässt es jeder und jedem Einzelnen, den Satz zu interpretieren. In den vergangenen zwei Wochen leerten sich die Strassen, wenn auch zuerst nur zögerlich. Familien, junge Erwachsene und Senioren tummelten sich auf Spielplätzen, in Parks und Einkaufszentren. Den Ernst der Lage erkannten viele nicht. Dies und die Freiwilligkeit der Massnahme sorgen für Unmut bei Risikopatientinnen und -patienten, deren Leben davon abhängt, dass die Ausbreitung des Virus gestoppt wird. An der «Rundschau»-Theke sagt Swissmem-Präsident Hans Hess, warum er um jeden Preis davon abrät, die Wirtschaft noch stärker einzuschränken.

AirCampus Graz
Bis ins Feinste

AirCampus Graz

Play Episode Listen Later Oct 22, 2018


Bilder der feinsten Strukturen der Knochen machen – das können Forscherinnen und Forscher der Med Uni Graz ab sofort. Mit dem „XtremeCT“ steht ihnen ein High-end Gerät zur Verfügung, das es nur 42 mal auf der Welt gibt. RisikopatientInnen könnten so schneller diagnostiziert werden. Der Beitrag Bis ins Feinste erschien zuerst auf AirCampus.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 14/19
Angiogenesefaktoren PlGF, sFlt-1 und sEng in unauffälligen Schwangerschaften und bei Präeklampsie

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 14/19

Play Episode Listen Later Mar 29, 2012


Hintergrund: Präeklampsie ist weltweit eine der Hauptursachen perinataler Morbidi- tät und Mortalität für Mutter und Kind. Die frühe und zuverlässige Identifikation von Patientinnen mit erhöhtem Erkrankungsrisiko ist demnach eines der erstrebenswerte- sten Ziele in der heutigen Geburtshilfe. Die Verfügbarkeit hochsensitiver und hoch- spezifischer physiologischer wie biochemischer Marker würde nicht nur die Erken- nung von Risikopatientinnen ermöglichen, sondern auch den Weg für eine frühe Dia- gnosestellung und rechtzeitige therapeutische Intervention ebnen sowie die Entwick- lung neuer therapeutischer Möglichkeiten vorantreiben. Ziele: Vorliegende Arbeit enthält die Analyse der Serummarker sFlt-1, PlGF und sEng und deren Vergleich mit dopplersonographisch erhobenen Daten. Signifikante Unterschiede zwischen dem gesunden Normalkollektiv und den Gruppen „Milde Prä- eklampsie“ und „Schwere Präeklampsie“ sollen gezeigt werden. Methoden: Im Zeitraum von 2006 bis 2008 wurden 108 Patientinnen ab 23 + 0 SSW bis zum Zeitpunkt der Entbindung in einer randomisierten prospektiven Studie unter- sucht, es ergaben sich daraus für die Gruppen Milde Präeklampsie, Schwere Prä- eklampsie und Normalkollektiv 11, 21 respektive 274 Datensätze. Dabei wurden je- weils die Serummarker sFlt-1, PlGF und sEng mittles ELISA Immunoassay quantifi- ziert und dopplersonographisch der Pulsatilitäts-Index der A. umbilicalis und Aa. ute- rinae erhoben sowie auf Persistenz eines persistierenden spätsystolischen Notch der Aa. uterinae geprüft. Ergebnisse: Vorliegende Arbeit ergab signifikante Unterschiede zwischen den Grup- pen Milde und Schwere Präeklampsie und dem Normalkollektiv bezüglich der Se- rumwerte sFlt-1, PlGF und sEng sowie der dopplersonographischen Daten. Schlussfolgerung: Die Kombination von Dopplersonographie und den Serummar- kern sFlt-1, PlGF und sEng stellt einen vielversprechenden Ansatz zur frühen Detek- tion von Präeklampsie dar, der zur Verbesserung von Diagnostik und therapeutischen Möglichkeiten in größer angelegten Studien unbedingt weiter verfolgt werden sollte.

Fakultät für Psychologie und Pädagogik - Digitale Hochschulschriften der LMU
Prophylaktische Chirurgie bei Brust- und Eierstockkrebsrisiko aus psychologischer Perspektive

Fakultät für Psychologie und Pädagogik - Digitale Hochschulschriften der LMU

Play Episode Listen Later Jan 26, 2005


In einem prospektiven hypothesengeleiteten Design wurden Einstellungen, Inanspruchnahmeverhalten und Zufriedenheit nach prophylaktischer Chirurgie bei 285 Risikopatientinnen für familiären Brust- und Eierstockkrebs im Kontext genetischer Diagnostik untersucht. Die Inanspruchnahme prophylaktischer Brustentfernung war mit 7 %, die Inanspruchnahme einer vorbeugenden Eierstockentfernung mit 8 % im Vergleich mit internationalen Daten gering. Eine eigene Erkrankung, krankheitsspezifische Ängste und die ärztliche Empfehlung sagten eine positive Einstellung gegenüber einer prophylaktischen Brust- oder Eierstockentfernung voraus, während gesundheitsbezogene Kontrollüberzeugungen, die regelmäßige Inanspruchnahme einer Mammographie und eine positive Bewertung der Brustselbstuntersuchung als Früherkennungsmethode sich als Protektionsfaktoren herausstellten. 71 % bzw. 53 % der Befragten waren mit der Entscheidung für eine prophylaktische Brust- bzw. Eierstockentfernung sehr zufrieden. Zwei Fallbeschreibungen weisen auf eine Unterschätzung des Eingriffs und auf das Risiko erheblicher peri- und postoperativer Komplikationen hin.