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Dr. Anne Fleck - Gesundheit und Ernährung mit BRIGITTE LEBEN!
Etwa 10 % aller COVID-19-Erkrankten sind von Post-Covid betroffen - das entspricht einer Zahl von etwa einer halben Million Menschen in Deutschland.In dieser Folge geht Dr. Anne Fleck auf spezifische Symptome wie Geruchs- und Geschmacksverlust sowie Atembeschwerden ein, die viele Betroffene nach einer COVID-19-Infektion erleben. Die Episode beleuchtet die Wichtigkeit präventiver Gesundheitsmaßnahmen und moderner Lebensstilmedizin, um Krankheiten vorzubeugen und die Gesundheit zu fördern. +++Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/gesundheitundernaehrung+++
Seit 2021 ist Online-Glücksspiel in Deutschland teilweise legal. Die Zahl der Anbieter steigt und die Bran-che wächst immer weiter an. Gleichzeitig sind schätzungsweise vier Millionen Menschen in Deutschland von Glücksspielsucht betroffen oder haben ein riskantes Spielverhalten. Insbesondere Online Sport-wetten stellen dabei eine große Gefahr dar. Welche Gründe hat der Staat, um Online-Glücksspiel teilweise zu legalisieren und wie kann man Betroffenen helfen? Wir sprechen mit der Vorsitzenden des Deutschen Fachverbandes für Glücksspielsucht, Ilona Füchtenschnieder-Petry, über die Arbeit mit den Erkrankten und fragen den Experten für Glücksspielrecht, Prof. Dr. Stefan Korte, warum der Gesetzgeber 2021 seine Politik geändert hat und welchen Verbesserungsbedarf es gibt.
Stellen Sie sich mal einen Berg von 10.000 Stück Würfelzucker vor. So hoch ist der jährliche Pro-Kopf-Verbrauch in Deutschland. Und er ist fast doppelt so hoch wie die Deutsche Gesellschaft für Ernährung maximal empfiehlt. Dies hat nicht nur Folgen für die Zähne und den Bauch, sondern auch für das Gehirn: Es drohen Demenz, Depressionen und Schlaganfälle. Was passiert mit den grauen Zellen, wenn sie mit Zucker überladen werden? Wieso essen wir zu viel Süßes, obwohl wir wissen, dass das schädlich ist? Und wäre eine Zuckersteuer die Lösung? Diese Fragen und weitere beantwortet der Neurologe und Psychologe Prof. Dr. Frank Erbguth in unserer neuen Folge von O-Ton Allgemeinmedizin. Informationen zum Gehirn und seinen Erkrankungen finden Sie auf https://hirnstiftung.org/. Die Deutsche Hirnstiftung hilft neurologisch Erkrankten und deren Angehörigen mit kostenfreien Beratungen und Informationsmaterialien. Zur Folgen-Übersicht: https://bit.ly/4hoYfbK
Sag mal Tanja?! Der Podcast rund um die Psychologie. Rund um das Leben.
Auch wenn es häufig synonym verwendet wird, so sind „Demenz“ und „Alzheimer“ nicht dasselbe: Unter Demenz versteht man ein Muster von Symptomen und führt dazu, dass sich verschiedene geistige Fähigkeiten wie DENKEN, Erinnern, aber auch ORIENTIEREN verschlechtern. Die Alzheimer-Krankheit ist dabei die häufigste Ursache für eine Demenz. Es gibt aber noch viele weitere. Mein Talkgast in dieser Podcast-Episode ist Birgit Merz aus Dietingen. Die gelernte Krankenschwester hat sich auf den personenzentrierten, empathischen Umgang mit an Demenz erkrankten Menschen spezialisiert. ACHTUNG! Diese Podcast-Episode ist ein Mitschnitt der Original-Redebeiträge meiner 'Sendung Sag mal Tanja?! Der antenne 1 Neckarburg Rock & Pop Talk'.
In dieser Folge von PSYCHO, LOGISCH spricht Thomas Schnura mit Dagmar Cassiers, Heilpraktikerin für Psychotherapie und Diplom-Pädagogin, über das Thema Demenz. Sie beleuchten, wie die Erkrankung sich auf das Leben der Betroffenen und ihrer Angehörigen auswirkt und welche Herausforderungen im Alltag entstehen. Dagmar teilt wertvolle Einblicke aus ihrer langjährigen Praxis und gibt hilfreiche Tipps, wie man als Pflegekraft oder als Angehöriger besser mit den Veränderungen umgehen und die Erkrankten unterstützen kann. PSYCHO, LOGISCH! Der Podcast des Verbandes Freier Psychotherapeuten, Heilpraktiker für Psychotherapie und Psychologischer Berater. In unseren Folgen erwarten Sie spannende Interviews, Fachgespräche und jede Menge Wissen rund um Psychologie und Psychotherapie. Mit dem 14-tägigen Rhythmus der Veröffentlichung neuer Ausgaben haben wir die Möglichkeit, auf brandaktuelle Themen einzugehen. Wir freuen uns auf zahlreiche VFP-Mitglieder und Gäste, die ihr Wissen mit uns teilen. Jetzt reinhören!Links:Dagmar CassiersVFP - Verband Freier Psychotherapeuten, Heilpraktiker für Psychotherapie und Psychologischer Berater e.V.WebseiteInfos zum PodcastMitglied werdenFacebook YouTube Kontakt:Tel: 05021-8650320Mail: service@vfp.de Postadresse:Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße 1431582 Nienburg/Weser
Unsere #30. Folge ist da > „Bipolarität und PartnerInnen – Angehörige erzählen“. Wir hatten schon mal eine Folge, in der wir Bipolarität und Partnerschaft behandelt haben, und zwar die Folge #19 mit dem Namen" Bipolarität Partnerschaft und Sex", wo Nicole und ihr Ex Freund intimer über ihre Erfahrungen mit der Krankheit gesprochen haben. Diesmal haben wir aber angehörige PartnerInnen von bipolar Erkrankten zu Wort kommen lassen, um weitere Perspektiven zu beleuchten. Damit wird ein direkter Erfahrungsaustausch unter PartnerInnen ermöglicht. Wir bedanken uns herzlichst bei Magdalena und Stefan, die sich bereit erklärt haben offen über ihre Partnerschaften zu sprechen, da wir das sehr mutig finden und sie vor allem einen Blickwinkel hinzufügen, den Nicole als erkrankte nicht liefern kann. Diese Folge ist entstanden, da uns eine Zuhörerin angeschrieben hatte, und sich eine explizite Folge über Angehörige gewunschen hatte. Diese Folge ist weiters sehr speziell, da sie eben auf Initiative einer Hörerin und der Mitarbeit mehrerer HörerInnen - die PartnerInnen von Betroffenen sind - entstanden ist. Damit ist nicht nur das aufschlussreiche Gespräch gemeint. Nein auch im Vorfeld haben uns liebe HörerInnen beim Erstellen des Frageleitfadens für das Gespräch tatkräftig unterstützt. Somit ein Aufruf an alle Zuhörer:innen, wir bringen gerne eure Themen in unser Podcast Programm mit ein. Für mehr Vernetzung mit uns, kontaktiert uns doch per Mail unter info@crazyturn.at oder follow us on instagram unter den Namen crazyturn-ich.bin.bipolar.
Seit 2021 ist Online-Glücksspiel in Deutschland teilweise legal. Die Zahl der Anbieter steigt und die Branche wächst immer weiter an. Gleichzeitig sind schätzungsweise vier Millionen Menschen in Deutschland von Glücksspielsucht betroffen oder haben ein riskantes Spielverhalten. Welche Gründe hat der Staat, um Online-Glücksspiel teilweise zu legalisieren und wie kann man Betroffenen helfen? Die Justizreporter*innen Christopher Andresen und Fabian Töpel sprechen mit der Vorsitzenden des Deutschen Fachverbandes für Glücksspielsucht, Ilona Füchtenschnieder-Petry, über die Arbeit mit den Erkrankten und fragen den Experten für Glücksspielrecht, Prof. Dr. Stefan Korte, warum der Gesetzgeber 2021 seine Politik geändert hat und welchen Verbesserungsbedarf es gibt.
"Es ist schon ein krasser Cut, dass du von 'ner Neugeborenenstation zur 70 Plus-Station bist. Why?”, fragt Ollschgich Pflegeexpertin Marie. Sie und Kollegin Ann-Kristin arbeiten am Ida Wolff-Krankenhaus in Berlin-Neukölln. Ihre Antwort ist klar: "Grundsätzlich macht mir die Arbeit mit älteren Menschen viel mehr Freude!" Als Pflegeexpertinnen, neu geschaffene Stellen, die die Wissenschaft in die Praxis bringen, ist für Marie und Ann-Kristin klar: Geriatrie bedeutet, Pflege so praktizieren zu können, wie man sie in der Ausbildung gelernt hat. Patient:innen (re-)aktivieren, sich Zeit nehmen für Erfolge, auf die Erkrankten eingehen können. Ein simples, aber prägnantes Beispiel: gemeinsame Mahlzeiten. "Gerade bei älteren Menschen ist mir persönlich aufgefallen: Thema Einsamkeit, also viele sitzen zu Hause, essen ihre Mahlzeiten alleine oder essen dann halt auch nicht". Also werden Mahlzeiten gemeinsam eingenommen und nicht einfach, wie auf vielen Stationen gezwungenermaßen, Menschen verpflegt. Wie die Möglichkeiten sind, auch mit multimorbiden Patient:innen umzugehen, wieso der Tod auf der Geriatrie gar nicht zentral ist und wie oft das Ziel "nach Hause entlassen" erreicht wird - erfahrt ihr in der neuen zwischenschicht. Forever young - Wir versprechen euch einen neuen Blick auf die Geriatrie! *** Diese Folge ist eine Kooperation mit Vivantes und dem Ida Wolff-Krankenhaus. Wir bedanken uns für die Zusammenarbeit!
Ein Leben mit Long COVID und ME/CFS (Myalgische Enzephalomyelitis / Chronische Fatigue Syndrom)Niemand kann besser beschreiben, wie es sich anfühlt, unter diesen Diagnosen zu leiden, als die Betroffenen selbst.Nach wie vor kämpfen die Erkrankten um die Anerkennung ihrer Krankheiten bei Krankenkassen, Versorgungsämtern usw.Im Interview schildert Herr Markus Feiertag, wie die Krankheiten Long COVID und ME/CFS sein Leben verändert haben und mit welchen Herausforderungen er im Alltag zu kämpfen hat. Darüber hinaus berichtet er über seine Erfahrungen im Rahmen des Begutachtungsverfahrens und beleuchtet die Schwachstellen in unserem Gesundheitssystem, das (noch) nicht auf diese Erkrankungen ausgerichtet ist.Anschließend ergänzt Frau Birgit Meinhard-Schiebel, Präsidentin der Interessengemeinschaft pflegender Angehöriger, das Gespräch mit ihrer Expertise. Sie gibt einen Überblick über die Aufgaben der Interessensgemeinschaft und teilt wertvolle Ansichten aus der Perspektive pflegender Angehöriger.Das Interview bietet eine umfassende Betrachtung eines aktuellen und bewegenden Themas.
Es ist das Jahr 2004, in Bern spielt sich Rätselhaftes ab: Ein Mann kommt in schlechtem Zustand ins Inselspital, es stellt sich heraus, dass er sich mit HIV angesteckt hat. Bloss wo?Der Mann hat einen Verdacht: Er erinnert sich an eine seltsame «Akupunkturbehandlung» in der Musikschule von Claudio G. Das sei der einzige Ort, wo er sich angesteckt haben könnte, ist der Mann überzeugt, und zeigt Claudio G. an. Doch die Ärzteschaft und selbst seine Familienmitglieder glauben ihm nicht und können sich eine solche Ansteckung bei einer Behandlung nicht erklären.Der Musiklehrer Claudio G. kommt nach kurzer Untersuchungshaft wieder frei. Doch in den folgenden Monaten häufen sich die Fälle von Menschen im Raum Bern, die mit HIV-Infektionen – und teilweise auch seltenen Hepatitis-Erkrankungen – ins Spital kommen. Die Ärztinnen und Ärzte sehen ein Muster, denn die Betroffenen haben nur eine Gemeinsamkeit: Sie waren beim Musiklehrer und selbsternannten Heiler Claudio G. in einer Behandlung.Unter den Erkrankten sind beispielsweise Familienmitglieder von Claudio G., Ex-Freundinnen, ein minderjähriger Jugendlicher und ein Mann, der Claudio G. als seinen besten Freund bezeichnete. Aber auch Zufallsopfer aus seiner Musikschule. Die Behörden ermitteln – und auch wenn sich der Verdacht rasch erhärtet, ist Claudio G. Jahre später noch immer auf freiem Fuss.Die Öffentlichkeit weiss lange nichts von den Ansteckungen und nichts von den Ermittlungen. Bis im Juni 2010 der Sonntagsblick titelt: «Der Aids-Spritzer von Bern». Nun fragt sich die Öffentlichkeit: Warum dauern die Ermittlungen so lange? Hätten die Musikschülerinnen und Schüler früher gewarnt werden müssen?Folge 3 erscheint am 17. Dezember 2024. Mit einem Abo des «Tages-Anzeigers», der «Berner Zeitung», der «Basler Zeitung» oder eines anderen Tamedia-Titels, könnt ihr schon jetzt alle Folgen am Stück hören. Hier lest ihr wie das geht.Gast: Michèle BinswangerHost: Sara SpreiterSkript: Mirja Gabathuler und Sara SpreiterSchnitt und Produktion: Sara SpreiterSounddesign: Tobias HolzerRedaktion: Tina HuberSprecher: Roland Gamp Mit einnem Abo des «Tages-Anzeigers» hören Sie alle Folgen vorab. Ein Spezialangebot (29.90 für die ersten 6 Monate) findet ihr unter podcast.tagesanzeiger.ch Ihr möchtet keine neue Folge verpassen? Den Newsletter «Unter Verdacht» bringt die neusten Episoden und spannende Kriminalfälle. Anmelden unter: tagesanzeiger.ch/crimeSo könnt ihr den Podcast «Unter Verdacht» mit einem Abo am Stück in der Podcast-App eurer Wahl durchhören: zur Anleitung. Bei Fragen, mit Lob oder Kritik erreicht ihr uns per Mail: podcasts@tamedia.ch
Menschen mit einer Depression fühlen sich oft lange niedergeschlagen und können nur schwer Freude empfinden. Das ist nicht nur für die Erkrankten schlimm, sondern meist auch für die Angehörigen. Eine neue Studie beschäftigt sich mit dieser Belastung für die gesamte Familie.
In dieser Episode widme ich mich einer ausführlichen Rezension zu "Der Insasse", dem neuesten Werk des renommierten Psycho-Thriller-Autors Sebastian Fitzek. Die Geschichte beginnt mit einem vermissten Kind – Max – und dem verzweifelten Vater, der während seines verzweifelten Suchens in die dunklen Tiefen der Psychiatrie abtaucht. Fitzek entfaltet durch die Figur des Guido T., eines psychisch kranken Häftlings, der bereits zwei grausame Kindermorde gestanden hat, eine düstere Atmosphäre. Die Polizei hat zwar ihre Verdächtigungen, jedoch fehlen belastbare Beweise, und das Schweigen des Täters stellt die Ermittlungen vor eine fast unlösbare Aufgabe. Der verzweifelte Vater, Till, entscheidet sich, undercover in die psychiatrische Einrichtung einzudringen, in der Guido T. befindet. Diese Entscheidung ist nicht nur von Verzweiflung, sondern auch von einem tiefen Willen getrieben, die Wahrheit über das Verschwinden seines Sohnes zu erfahren. Ich beschreibe, wie Till als Patrick Winter in die Einrichtung gelangt, wo er mit Schuldgefühlen und inneren Dämonen kämpft, während er psychisch erkrankten Mitinsassen begegnet, die ihn an die Abgründe ihrer eigenen Seelen erinnern. Die emotionale Achterbahn, auf die Fitzek den Leser mitnimmt, ist erschütternd. Ich reflektiere über die Art und Weise, wie der Autor die komplexen Gedanken- und Gefühlswelten der psychisch Erkrankten einfängt, und wie ich als Leser dadurch in die Geschehnisse eindringen kann. Die Identifikation mit Patrick Winter, Tills Undercover-Identität, wird zu einem intensiven Erlebnis. Ich frage mich oft, wie ein Autor es schaffen kann, so tief in die menschliche Psyche vorzudringen und dabei Emotionen auf eine Weise zu schildern, die gleichzeitig verstörend und nachvollziehbar ist. Darüber hinaus beleuchte ich die Ängste und inneren Konflikte, die ich beim Lesen des Buches empfunden habe. Es gab Momente, in denen ich das Buch weglegen musste, überfordert von den düsteren Gedanken und der Konfrontation mit dem eigenen Inneren, die Fitzek sowohl schockierend als auch ergreifend in Szene setzt. Ich stelle fest, dass dieser Thriller eine intensive emotionale Reise darstellt - man wird entweder gefesselt und verliebt sich in die Handlung oder fühlt sich überfordert und distanziert. Ich thematisiere, wie Fitzeks Erzählstil es schafft, die Leser in die Gedanken der Protagonisten eintauchen zu lassen, und wie wichtig es ist, sich auf diese Reise einzulassen, um die vollen Gefühlsnuancen des Psycho-Thrillers zu erfahren. "Der Insasse" stellt für mich nicht nur eine packende Geschichte dar, sondern gibt auch einen tiefen Einblick in die Abgründe der menschlichen Psyche. Die Herausforderungen, die Till auf seinem Weg bewältigen muss, und die Unausweichlichkeit, dass die eigene Psyche manchmal ungemein unruhig sein kann, verleihen der Erzählung eine tragische Tiefe. Fitzek hat erneut bewiesen, dass er ein Meister seines Fachs ist und ich empfehle jedem, sich diesem literarischen Erlebnis zu widmen.
Demenz bedeutet nach dem lateinischen DE – ohne und MENS Geist. In Deutschland leben nach derzeitigen Berechnungen etwa 1,6 Millionen Menschen mit der Diagnose Demenz. Durchschnittlich treten Tag für Tag etwa 900 Neuerkrankungen auf. Infolge des demografischen Wandels kommt es zu weitaus mehr Neuerkrankungen als zu Sterbefällen unter den bereits Erkrankten. Aus diesem Grund nimmt die Zahl der Demenzerkrankten kontinuierlich zu. Die Demenz ist also in der Regel eine Erkrankung des höheren Lebensalters und du kommst in deinen praktischen Einsätzen mit grosser Wahrscheinlichkeit mit Patienten mit dieser Erkrankung in Berührung. Lerne in dieser Folge alles Prüfungsrelevante zur Demenz und lass dich wieder fit machen für deine Prüfungen und die praktische Arbeit auf Station.
Um Blutkrebs zu behandeln, sind seit einigen Jahren außergewöhnliche Krebstherapien in Europa zugelassen: CAR-T-Zellen. Bei dem Verfahren werden T-Zellen, eine Art von weißen Blutkörperchen, aus dem Blut der Patient:innen entnommen. Im Labor werden sie dann genetisch so verändert, dass sie Krebszellen erkennen – und angreifen. Anschließend werden sie vermehrt und den Erkrankten verabreicht. Im Körper machen sie dann Jagd auf den Krebs. Eine sehr wirksame Methode. Nun aber haben Mediziner:innen herausgefunden: CAR-T-Zellen können auch bei bestimmten Autoimmunerkrankungen helfen. Wie genau – das erklärt uns Dr. Rolf Hömke, Forschungssprecher des Verbands forschender Pharmaunternehmen.
In dieser Episode von "Doc on Air" widme ich mich einem Thema, das viele betrifft und oft zu wenig Beachtung findet: Demenz, insbesondere Alzheimer. Es ist alarmierend, dass die Zahl der Demenzkranken weltweit stetig zunimmt. Während 2010 noch etwa 36 Millionen Betroffene prognostiziert wurden, erwarten Experten bis 2030 über 120 Millionen Menschen mit demenziellen Erkrankungen. Dieser Anstieg ist nicht nur auf die Alterung der Bevölkerung zurückzuführen, sondern auch auf eine zunehmende Sensibilisierung für die Krankheit. Eine frühzeitige Diagnose und Therapie sind entscheidend, um die enormen Behandlungskosten, die 2010 weltweit bei etwa 600 Milliarden Dollar lagen, zu senken. Ich beginne mit der historischen Entwicklung der Alzheimer-Krankheit, die ihren Ursprung im frühen 20. Jahrhundert hat. Es war Alois Alzheimer, der 1901 die erste Patientin mit charakteristischen Symptomen beurteilte. Zunächst wurde die Erkrankung nicht einmal als Altersdemenz erkannt, was eine lange und schwierige Reise in der Forschung zur Folge hatte. Heute wissen wir, dass Alzheimer eine der häufigsten Formen von Demenz ist, aber auch, dass es zahlreiche andere Formen und Ursachen gibt, die nicht mehr ignoriert werden können. Im weiteren Verlauf der Episode erkläre ich die kognitiven und emotionalen Defizite, die mit Demenz einhergehen, sowie die biologischen Mechanismen, die dazu führen. Es ist bemerkenswert, dass Forscher über die Jahre wesentliche Fortschritte gemacht haben, auch wenn es noch viele offenen Fragen gibt. 1980 wurden die ersten Medikamente zur Symptomlinderung entwickelt, doch die gewünschten Erfolge blieben oft aus. Der Mangel an effektiven Behandlungsmöglichkeiten verdeutlicht, wie wichtig Prävention und Früherkennung sind. Die identifizierten Risikofaktoren wie Bewegungsmangel, Rauchen und eine ungesunde Ernährung spielen eine zentrale Rolle im Krankheitsverlauf. Ich erläutere auch die Bedeutung sozialer Interaktion und aktiver Teilhabe am Leben. Menschen, die sich zurückziehen oder keine geistigen und körperlichen Herausforderungen annehmen, haben ein erhöhtes Risiko, an Demenz zu erkranken. Präventive Maßnahmen wie geeignete Ernährung, regelmäßige Bewegung und soziale Aktivität sind demnach essenziell. Das Ziel ist es, die Lebensqualität und die Selbstständigkeit der betroffenen Personen möglichst lange zu erhalten. In der letzten Phase der Episode widme ich mich den bestehenden Therapieansätzen, sowohl medikamentösen als auch nicht-medikamentösen. Ich bespreche, wie wichtig eine individuelle Betreuung zu Hause ist und dass die Unterstützung durch Angehörige und Fachkräfte entscheidend für die Lebensqualität der Erkrankten ist. Es ist unerlässlich, dass wir uns als Gesellschaft mit den Herausforderungen der Demenz auseinandersetzen und Maßnahmen ergreifen, um die Lebensbedingungen der Betroffenen zu verbessern. Abschließend weise ich auf wichtige Ressourcen und Unterstützungsangebote hin, die jedem zur Verfügung stehen, um besser mit dieser komplexen Erkrankung umzugehen.
Alle 16 Minuten erkrankt in der Schweiz eine Person an einer Form von Demenz, über 150'000 Menschen sind betroffen. Die Vorstellung, seine Liebsten nicht mehr zu erkennen oder einfachste Handlungen nicht mehr ausführen können ist für viele der blanke Horror. Corina Pfister (60) blickt in diese Zukunft, sie bekam mit 58 die Diagnose Frühdemenz, Typ Alzheimer. Wie geht sie mit diesem Befund um? Wie bereitet sie sich auf das Vergessen vor? Sie und weitere Betroffene erzählen Input-Host Beatrice Gmünder über ihren Alltag, bei dem sich ihr Wesen stetig verändert. «Das Ich der Betroffenen verschwindet nicht, nur die Begegnung mit ihm wird schier unmöglich», erklärt Psychiater und Demenz-Experte Christoph Held diese Veränderung. _ (00:00) Intro (01:45) Corina und Martin stellen sich und ihre Diagnose vor (02:11) Was versteht man unter Demenz? (06:19) Beatrice besucht eine Selbsthilfe-Gruppe für Betroffene (06:18) Mami will sterben (10:05) Besuch bei Corina (21:42) Warum die Diagnose bei jungen Erkrankten so schwierig ist (27.40) Besuch bei Martin (34:11) Fazit _ SRF-Hörspiele zum Thema: * «Mis Mami, mis Chind» https://www.srf.ch/audio/hoerspiel/premiere-mis-mami-mis-chind-von-marta-rebzda?id=12629759 * «Zetteltage» https://www.srf.ch/audio/hoerspiel/premiere-zetteltage-von-urs-faes?id=12629783 «Input» ist ein Podcast von SRF. _ Team: Autorin: Beatrice Gmünder Publizistische Leitung: Anita Richner _ Hast du Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf deine Nachricht an input@srf.ch – und wenn du deinen Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählst.
Melanie Liebschs Vater ist an Frontotemporaler Demenz (FTD) erkrankt, als sie 10 Jahre alt war. Heute sensibilisiert sie für die Krankheit.
Die Hetzjagd auf Sanija Ameti schockiert uns. Wie lässt sich deren Heftigkeit erklären? Inwiefern erinnert die Vorgehensweise an faschistische Mobs? Und wie wäre die SP mit einer solchen Situation umgegangen? ((00:00)) Begrüssung ((01:51)) Sanija Ameti: Unerträgliche Heuchelei ((11:19)) Franchisenerhöhung: Auf dem Rücken von chronisch Erkrankten ((16:37)) Entwicklungszusammenarbeit: Menschen in Not gegeneinander ausgespielt ((23:40)) Kurze Antworten auf komplexe Fragen (Röstis Bruder, Soziale Mandatsabgabe, Überschwemmungen, Anonymität im Netz)
Eine Demenz betrifft nicht nur die Erkrankten. Auch die Familie, Freundinnen und Freunde sind betroffen. Schriftsteller Arno Geiger, der die Alzheimer-Erkrankung seines Vaters erlebte, berichtet, wie er die Situation bewältigt hat. Von WDR 5.
Juckreiz kann Betroffene wahnsinnig machen. Bei manchen wird er sogar chronisch. Was löst das quälende Jucken aus und was kann man dagegen tun? (00:00:36) Begrüßung (00:01:26) Persönliche Erfahrungen mit Juckreiz (00:02:06) Worum geht es im Artikel? (00:03:14) Wie sieht das Leben von chronisch Erkrankten aus? (00:04:04) Ab wann sprechen wir von chronischem Juckreiz? (00:04:31) Psychologische und soziale Folgen (00:06:16) Allgemeine Ursachen von Juckreiz (00:07:38) Ist Juckreiz einfach leichter Schmerz? (00:09:59) Was war die Ursache, bei der eingangs erwähnten Betroffenen? (00:10:58) Hilft denn Kratzen überhaupt? (00:12:36) Was, wenn es ohne Grund juckt? (00:13:56) Therapiemöglichkeiten bei Juckreiz (00:16:22) Ausblick auf die Forschung (00:17:41) Verabschiedung Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/spektrum-der-wissenschaft >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/spektrum-podcast-juckreiz-chronisch
Juckreiz kann Betroffene wahnsinnig machen. Bei manchen wird er sogar chronisch. Was löst das quälende Jucken aus und was kann man dagegen tun? (00:00:36) Begrüßung (00:01:26) Persönliche Erfahrungen mit Juckreiz (00:02:06) Worum geht es im Artikel? (00:03:14) Wie sieht das Leben von chronisch Erkrankten aus? (00:04:04) Ab wann sprechen wir von chronischem Juckreiz? (00:04:31) Psychologische und soziale Folgen (00:06:16) Allgemeine Ursachen von Juckreiz (00:07:38) Ist Juckreiz einfach leichter Schmerz? (00:09:59) Was war die Ursache, bei der eingangs erwähnten Betroffenen? (00:10:58) Hilft denn Kratzen überhaupt? (00:12:36) Was, wenn es ohne Grund juckt? (00:13:56) Therapiemöglichkeiten bei Juckreiz (00:16:22) Ausblick auf die Forschung (00:17:41) Verabschiedung Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/spektrum-der-wissenschaft >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/spektrum-podcast-juckreiz-chronisch
Juckreiz kann Betroffene wahnsinnig machen. Bei manchen wird er sogar chronisch. Was löst das quälende Jucken aus und was kann man dagegen tun? (00:00:36) Begrüßung (00:01:26) Persönliche Erfahrungen mit Juckreiz (00:02:06) Worum geht es im Artikel? (00:03:14) Wie sieht das Leben von chronisch Erkrankten aus? (00:04:04) Ab wann sprechen wir von chronischem Juckreiz? (00:04:31) Psychologische und soziale Folgen (00:06:16) Allgemeine Ursachen von Juckreiz (00:07:38) Ist Juckreiz einfach leichter Schmerz? (00:09:59) Was war die Ursache, bei der eingangs erwähnten Betroffenen? (00:10:58) Hilft denn Kratzen überhaupt? (00:12:36) Was, wenn es ohne Grund juckt? (00:13:56) Therapiemöglichkeiten bei Juckreiz (00:16:22) Ausblick auf die Forschung (00:17:41) Verabschiedung Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/spektrum-der-wissenschaft >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/spektrum-podcast-juckreiz-chronisch
Schopp, Fides www.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen
Für unser Sommerspezial 2024 sind wir für Euch tief ins Archiv gestiegen und haben die besten Folgen der letzten Zeit zu einem Kessel Buntes gerührt. Oldies but Goldies. Also nicht wundern über verschiedene Texte und Trailer. Micky Beisenherz, Marie-Agnes Strack-Zimmermann, Louisa Neubauer, Rolf Zuckowski, Düzen Tekkal, Benno Fürmann, Jörg Kalkofe und viele mehr erinnern sich an ihre erste Reise ganz allein. Dazu tiefschürfende Interviews mit Atze Schröder, Axel Hacke und Georg Streiter. Und natürlich unsere Familiengespräche mit Hajo, Paul und Suse über Erfolg, Vater sein oder 30 Jahre Ehe. Lasst Euch überraschen! Wir hören uns. Heute ein bewegendes, tiefes Gespräch mit Anett Hattwig. „Ab wann konntest du dir verzeihen, Anett?“ Ein Glioblastom riß den kerngesunden Feuerwehrmann Michi aus dem Leben. Die Familie kämpfte, aber verlor. Im Mutmachpodcast von Funke berichtet Anett Hattwig, wie das ist, wenn alle nach dem Erkrankten fragen, aber niemand nach den Bedürfnissen und Grenzen der Angehörigen. Und sie feiert die Kraft, die entsteht, wenn Angehörige sich einander beistehen. Plus: Warum die App von YesWeCancer für viele direkt und indirekt Krebsbetroffenen ein echter Segen ist. Triggerwarnung: Es wird geweint.
Es beginnt oft schleichend. Der Lieblingskuchen wird verschmäht, man geht lieber noch einen Kilometer weiter und hat ein schlechtes Gewissen, wenn man alles aufgegessen hat. Der Zwang seinen eigenen Körper kontrollieren zu wollen steigt stetig. Die Folgen: radikaler Gewichtsverlust, Mangelerscheinungen und Depressionen. Mit anderen Worten: Magersucht. In der „G'sunden Viertelstunde“ sprechen Ing. Claudia Fuchs, Psychotherapeutin von so.what und Anna Schlöglmann, die selbst an Magersucht erkrankt war, über die Gründe dieser psychischen Krankheit. Im kontroversen Gespräch geht es um erste Anzeichen von Magersucht, wie der Alltag eines Erkrankten aussieht und wie Angehörige helfen können.
Demenz- und Alzheimer Kranke Anika Mudrack, Pfarrerin in Interlaken, hat in ihrem Amt sehr viel mit Alzheimer- und Demenzkranken zu tun. Dies war für sie der Anlass, sich mit einer Dissertation diesem Thema zu widmen. Es ist schon so, dass viele kirchliche Mitarbeitende dieser Krankheit eher ratlos gegenüberstehen. Dabei hätte die Kirche hier eine wichtige Aufgabe, sowohl für die Erkrankten als auch für die Pflegenden. Anika Mudrack zeigt in einer klaren Übersicht alles, was zu diesem Thema gehört. Sicher sind auch viele Hörerinnen und Hörer mit dieser Krankheit konfrontiert. Alle werden viel Tiefgründiges über dieses Thema erfahren.
Weitere Themen: Wohnhaus von psychisch Erkrankten in Emstek wird zur Zielscheibe von Rechtsextremen / Schloss Jever zeigt die Sonderausstellung „Leicht bekömmlich“ zum Thema Essen und Trinken in Friesland
Im Vorjahr haben rund 500.000 Menschen in Österreich unter einer Depression gelitten. Damit gehören Depressionen zu den häufigsten Volkskrankheiten und trotzdem gibt es kaum offene Kommunikation dazu! Zu groß ist das Stigma und die Angst „schwach“ zu sein und deshalb leiden viele Menschen im Stillen und sind in der genannten Zahl nicht einmal miteingerechnet.Eine Depression ist eine ernsthafte Erkrankung, die sich psychisch und körperlich auf die Betroffenen auswirken kann. Die traurige Wahrheit: 10%-15% der Erkrankten sehen keinen Ausweg und beenden schlussendlich selbst ihr Leben.Derweil gibt es inzwischen viele Therapien und Medikamente, mit denen man Depressionen sehr gut behandeln kann. Was es dazu braucht, ist mehr Akzeptanz und Verständnis von uns allen, damit Betroffene sich ohne Scham, Hilfe holen und genesen können.Wir haben in der Sendung schon ein paar Mal über Depressionen gesprochen und immer sehr viele Nachrichten und Fragen dazu bekommen. Deshalb geht es bei „Ist das noch normal? Der kronehit Psychotalk“ am Mittwoch, ab 22:00 Uhr, genau darum und unser psychotherapeutischer Experte Daniel Martos beantwortet auch gerne deine Frage dazu! Ab Donnerstag gibt es die ganze Sendung wie immer als Podcast auf allen gängigen Plattformen zum Nachhören.Du hast eine Frage an unserer Moderatorin Meli Tüchler und unseren psychotherapeutischen Experten, Daniel Martos? Dann schreib uns an psychotalk@kronehit.at oder auf unserem Instagram-Kanal @psychotalk.at! Wichtige Kontakte & Links: Kontakte in Krisensituationen:· Polizei: 133o Gehörlose Frauen und Mädchen können per SMS rund um die Uhr unter 0800 133 133 polizeiliche Hilfe rufen (Angabe von Ort und Notsituation).· Rettung: 144· Psychiatrische Soforthilfe und mobiler Krisendienst: +43 1 31330 (0 - 24 Uhr), per Mail, Chat oder Telefon· Telefonseelsorge (0-24 Uhr): 142 · "Rat auf Draht" für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bis 24 Jahre - Hotline 24 Stunden - kostenlos und anonym aus ganz Österreich - 147 - https://www.rataufdraht.at/ · "Rat auf Draht" für Eltern: Kostenlose Beratung von Eltern via Video, Audio oder Text-Chat rund um: Schule, Erziehung, Sexualität usw. - https://elternseite.at/ · Gesund aus der Krise - ermöglicht bis zu 15 kostenlose Therapieeinheiten für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene! Anmeldung online oder unter 0800/800122 www.gesundausderkrise.at
Denguefieber kann wie eine harmlose Erkältung sein - aber auch zu lebensbedrohlichen inneren Blutungen führen. Im Jahr 2024 steigen die Zahlen der Erkrankten deutlich an – und auch in Europa sind immer mehr Menschen vom sogenannten Knochenbrecherfieber betroffen. Was das für den Sommerurlaub bedeutet, wie man sich schützen kann und wann eine Impfung sinnvoll sein kann, erfahrt ihr in dieser Folge. Außerdem geht es um die Frage: Eiswürfel-Drink oder warmer Tee – was ist das perfekte Sommergetränk, um nicht zu sehr ins Schwitzen zu geraten? Ab sofort gibt es noch mehr "Aha!" bei WELTplus und Apple Podcasts. Hier bei WELT hören: https://www.welt.de/podcasts/aha-zehn-minuten-alltags-wissen/plus246844328/Noch-mehr-Alltagswissen-Aha-Bonus-Folgen-fuer-Abonnenten-Podcast.html. Hier findet ihr die erwähnte Aha!-Folge: https://www.welt.de/podcasts/aha-zehn-minuten-alltags-wissen/article246126464/Muecken-Wann-sie-zur-Gefahr-werden-und-wie-wir-uns-schuetzen-koennen-Podcast.html Hier der Link zur Frage, ob warme oder kalte Getränke sich zur Erfrischung bei Hitze besser eignen: https://www.uni-giessen.de/de/fbz/fb11/institute/physiologie/lehre/alltag/trinken "Aha! Zehn Minuten Alltags-Wissen" ist der Wissenschafts-Podcast von WELT. Wir freuen uns über Feedback an wissen@welt.de. Produktion: Serdar Deniz Redaktion: Sonja Gillert Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
+++ Hier findet ihr alle Infos zu unseren Sponsoren, Links zu den aktuellen Rabattaktionen etc.: lnkfi.re/frauenstimmen +++Heute spreche ich mit der Psychoonkologin Dr. Angela Grigelat. Es geht um ein Thema, mit dem sich wohl niemand freiwillig beschäftigt. Und auch ich hatte große Berührungsängste. Sie klärt in unserem Gespräch und ihrer Arbeit über Mythen, Vorurteile und auch über vermessene Forderungen an die Erkrankten auf. Entsteht Krebs eigentlich im Kopf? Ist man irgendwie selber schuld daran? Und wenn einen die Diagnose ereilt hat, muss man dann immer tapfer sein und positiv denken, um sich die Heilungschancen nicht selbst verschuldet zu vermasseln? Dr. Angela Grigelat spricht auf nüchterne und gleichzeitig so liebevolle und verständnisvolle Art und Weise über den Schrecken der Diagnose, über das Recht zu verzagen und über die ungeahnten Möglichkeiten, ein gutes Leben mit einer womöglich tödlichen Diagnose zu führen. Dieses Gespräch ist für Gesunde und für Kranke. Denn mein Eindruck ist, dass wir alle profitieren können, wenn wir uns mit unserer Sterblichkeit und unserer Verletzlichkeit auseinandersetzen. Ein Leben ist niemals frei von Leid, und je besser es gelingt, das zu akzeptieren, desto erfüllter kann man leben und vielleicht auch sterben. Ich wünsche euch Anregung und Inspirationen bei dem folgenden Gespräch. Und allen Zuhörerinnen, die an Krebs erkrankt sind, möchte ich sagen, dass es keine falsche Hoffnung gibt.Mehr zu Dr. Angela Grigelat:www.angelagrigelat.deDiagnose Krebs - Das Überlebensbuch für die Seele (Buch)Instagram: @krebs.und.psycheMehr zu Ildikó von Kürthy:www.ildikovonkuerthy.deIldikó von Kürthy bei Facebook und Instagram(Hör-)Bücher von Ildikó von Kürthy:Eine halbe Ewigkeit (Buch und Hörbuch)Mondscheintarif (Buch und Hörbuch)Morgen kann kommen (Buch und Hörbuch)Es wird Zeit (Buch und Hörbuch)Frauenstimmen ist eine Produktion von argon podcast. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
„Meine MS ist nicht deine MS“, sagt Bettina Nüßlein im Sonntagstalk. Sie hat Multiple Sklerose und kennt über Selbsthilfegruppen und ihre Arbeit in der Deutschen MS-Gesellschaft zahlreiche Fälle. Und alle haben unterschiedliche Ausprägungen. Was die Erkrankten eint: Sie erleben, dass über die Krankheit zu wenig bekannt ist und fühlen sich häufig schlecht behandelt. Im Sonntagstalk klären Bettina Nüßlein und Bärbel Schäfer auf, was Multiple Sklerose bedeuten kann. Und warum wir Kranken mit Verständnis statt Vorwürfen begegnen sollten.
Zu häufig diagnostiziert werde ADHS sicherlich. Doch bei Erkrankten würden die Medikamente gut helfen, sagt der Psychiatrieprofessor Thomas Müller. Er ist Co-Präsident bei der Schweizerischen Fachgesellschaft für ADHS. Der Einsatz von Ritalin gegen ADHS steigt. Heute erhalten dreimal so viele Jugendliche und Erwachsene ADHS-Medikamente als in den Nullerjahren. Warum eigentlich? Zudem haben die Wartezeiten für die Abklärung einer Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsstörung (ADHS) einen neuen Höchststand erreicht. Thomas Müller, Professor für Psychiatrie an der Universität Bern, ärztlicher Direktor der Privatklinik Meiringen und Co-Präsident bei der Schweizerischen Fachgesellschaft für ADHS spricht über die Diagnose, die Klischees und die Behandlung.
Psychische Erkrankungen zählen weltweit zu den häufigsten Erkrankungen. Nahezu ein Viertel der deutschen Bevölkerung ist davon betroffen – trotzdem mangelt es an Therapieplätzen. Wichtig für eine erfolgreiche und wirksame Therapie ist eine frühzeitige und präzise Behandlung von Erkrankten. Mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz will das LOEWE-Zentrum DYNAMIC nun Ursachen und Symptome psychischer Krankheiten besser verstehen und somit individuell angepasste Therapieansätze entwickeln. Dr. Winfried Ried, Sprecher von DYNAMIC und Professor für Klinische Psychologie und Psychotherapie an der Philipps-Universität Marburg, untersucht in seiner Forschung, wie Psychotherapie wirkt und welche Faktoren dafür entscheidend sind. Er gibt uns in dieser Folge von „Hessen schafft Wissen“ Einblicke, wie sich Psychotherapien in Zukunft ändern sollten, welche Rolle Erwartungen in der Therapie spielen und warum der Placebo-Effekt ein wichtiger Bestandteil von Medizin und Pharmazie sein sollte.
Nina Buschek steckt mitten in ihrem Medizinstudium, als bei ihrer Mutter Chorea Huntington diagnostiziert wird: Eine unheilbare Erkrankung des Gehirns, die im Durchschnitt in 15 Jahren zum Tod führt. Kinder von Erkrankten tragen ein 50-prozentiges Risiko, selbst zu erkranken. Gemeinsam mit ihrem Mann erzählt Nina Buschek die Geschichte von schweren Entscheidungen wie der, Kinder zu bekommen.
600 Millionen Menschen weltweit leiden an Diabetes. Besonders schlimm ist es für die Erkrankten in armen Ländern und die armen Kranken in reichen Ländern. Denn auch in den Industriestaaten gibt es Gesellschaften, die schlecht vorbereitet sind. Kruchem, Thomaswww.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen. Feature
Mehr als vier Millionen Menschen leben in Deutschland mit der Diagnose Krebs. Dank konsequenter Forschung haben sich die Überlebenschancen und die Lebensqualität der Erkrankten in den vergangenen Jahren jedoch deutlich verbessert. Diese Woche spricht Dr. Christian Harisch, CEO der Lanserhof Group, mit Dr. Bettina Alber, Fachärztin für innere Medizin mit Schwerpunkt Onkologie. Dr. Alber berichtet von den vielversprechenden medizinischen Fortschritten im Bereich der Prävention, Diagnose und individuellen Behandlung von Krebs und davon, wie auch die mentale Einstellung viel dazu beitragen kann, trotz Krebs ein möglichst langes und gutes Leben zu führen. https://www.lanserhof.com Herzlich Willkommen bei „Forever Young“ der Longevity-Podcast vom Lanserhof. Jeden Donnerstag treffen wir unterschiedlichste Expert*innen und stellen Ihnen Fragen rund um das Thema „Living well for longer“. Unsere Themengebiete sind Medizin & Longevity, Sport & Bewegung, Ernährung & Supplements, Beauty & Skincare, Mindfulness & Psychologie. Wir suchen Antworten auf die Fragen „Was macht ein gesundes Leben aus?“ oder „Was kann ich dafür tun, möglichst lange fit zu bleiben?“ und vielleicht lässt sich mit diesem Wissen am Ende ja sogar ein längeres Leben führen. Bei Fragen rund um den Podcast stehen wir Euch gerne unter der E-Mail Adresse: podcast@lanserhof.com zur Verfügung. Hinterlasst uns doch gerne eine Bewertung und Rezension bei Apple Podcasts. Vielen Dank! @lanserhof @lansmedicum Schnitt: Tobias Mader Cover: Michelle Jung Musik: 2wei Music
Podcast-Empfehlung: Wenn ihr mehr über “Justitias Wille - Leben in der Waagschale” erfahren und keine Episode verpassen wollt, folgt uns auf dem Player eurer Wahl: https://linktr.ee/justitiaswille Triggerwarnung: In diesem Podcast geht es um Depressionen und Suizid. Sommer 2021, ein Hotel in Berlin-Lichterfelde. Warme Luft dringt durch ein Fenster in das bescheiden eingerichtete, kleine Zimmer 305. Eine Frau kniet auf dem Einzelbett, faltet die Hände und richtet den Blick gen Himmel. Danach setzt der Mann, der bei ihr ist, die Nadel und schließt den Zugang an. “Lieber Gott, nimm mich zu dir”, sagt sie und öffnet das Ventil. Wenige Augenblicke später schläft sie ein, ihre Atmung setzt aus, ihr Herz hört auf zu schlagen. Die beiden haben für heute den Tod der Frau geplant. Sie wollte, dass er ihr dabei hilft, sich von ihrem jahrelangen Leid zu befreien. An diesem Tag ist der Mann sich sicher, das Richtige getan zu haben – doch jetzt steht der pensionierte Arzt vor Gericht. Die Staatsanwaltschaft sagt, was er getan hat, war ein Verbrechen. Denn die Frau war schwer depressiv und ihr Sterbewunsch habe nicht auf ihrem freien Willen beruht. Er hätte ihr also nicht helfen dürfen. Die Frage, die jetzt vor Gericht geklärt werden muss: Verhalf der Mediziner einer verzweifelten Frau rechtmäßig zum Suizid oder hat er sie, zumindest rechtlich gesehen, getötet? In “Justitias Wille - Leben in der Waagschale“ begleiten wir, Paulina Krasa und Laura Wohlers, den Prozess, der am Landgericht Berlin verhandelt wird. Ein Prozess, dessen Ausgang wegweisend für ähnlich gelagerte Fälle sein könnte. Und wir widmen uns dem kontrovers diskutierten Thema Sterbehilfe. Wie gehen wir als Gesellschaft mit denen um, die sterben wollen? Wann müssen wir akzeptieren, dass Menschen ihr Leben als nicht mehr lebenswert betrachten? Und sollte man bei der Suizidhilfe einen Unterschied zwischen psychisch und körperlich Erkrankten machen? Neue Folgen veröffentlichen wir zwei Mal wöchentlich, nach jedem Prozesstag – überall, wo es Podcasts gibt. Credits: Justitias Wille ist eine Original Podcast Series der Partner in Crime und Studio Bummens. Hosts & Autorinnen: Paulina Krasa und Laura Wohlers Co-Autoren & Redaktion: Simon Garschhammer und Alexander Gutsfeld Producer: Louis Huselstein und Hanna Marahiel Schnitt, Mischung & Musik: Constantijn Lange van Ravenswaay Zusätzlicher Schnitt & Mischung: Mia Becker Cover-Art: Julia Molin Juristische Beratung: Abel und Kollegen Executive Producer: Paulina Krasa und Laura Wohlers für Partner in Crime und Konstantin Seidenstücker und Jon Handschin für Studio Bummens Hilfsangebote für Betroffene: www.telefonseelsorge.de Kostenlose Hotlines: 0800-1110111 oder 0800-1110222 sowie 116 123 Weitere Angebote findet ihr hier: www.suizidprophylaxe.de/hilfsangebote
Etwa jeder fünfte Erwachsene leidet im Laufe des Lebens unter einer Depression. Eine schwierige Krankheit für den Erkrankten und sein Umfeld. Fachärzte klären in der Sendung auf über die Symptome einer Depression, die Diagnose und die möglichen Behandlungsformen.
„Ab wann konntest du dir verzeihen, Anett?“ Ein Glioblastom riß den kerngesunden Feuerwehrmann Michi aus dem Leben. Die Familie kämpfte, aber verlor. Im Mutmachpodcast von Funke berichtet Anett Hattwig, wie das ist, wenn alle nach dem Erkrankten fragen, aber niemand nach den Bedürfnissen und Grenzen der Angehörigen. Und sie feiert die Kraft, die entsteht, wenn Angehörige sich einander beistehen. Plus: Warum die App von YesWeCancer für viele direkt und indirekt Krebsbetroffenen ein echter Segen ist. Folge 715. Triggerwarnung: Es wird geweint.
Auf die heutige Folge habe ich mich sehr gefreut, denn Malte Zierden und Phia Quantius sind eines der sympathischsten Paare, die man gerade auf Social Media so mitbekommt. Malte ist eigentlich Musiker aus Ostfriesland und ging vor gut vier Jahren mit seinen selbstironischen Videos über eine ziemlich heftige Operation viral. Damals musste sein Kiefer gebrochen werden und obwohl das alles sehr schmerzhaft gewesen sein muss, nahm er es mit Humor. Maltes Freundin Phia ist Model und inzwischen ebenfalls ziemlich groß auf Tiktok und Instagram. Zusammen haben die beiden weit über 1 Million Follower. Mit denen teilen sie ihren Alltag in ihrer Hamburger Wohnung. Da geht es dann um Phias Leidenschaft für Zimmerpflanzen oder Maltes Freundschaft zu Taube Oßkar. Darüber hinaus engagieren sie sich aber auch intensiv im Tierschutz und in der Aufklärung über Migräne. Davon ist Phia nämlich selbst stark betroffen und sagt, dass es in unserer Gesellschaft immer noch wenig Wissen, aber viele Klischees zu Migräne gibt. Und das habe ich auch direkt an mir selbst gemerkt in diesem Gespräch. Ich wusste nicht, wie verbreitet Migräne ist und wie stark es den Alltag der Erkrankten einschränkt. Wir haben uns übrigens per Video-Schalte getroffen, weil Phia und Malte gerade in der Ukraine waren. Dort bauen sie mit einer Tierschutzorganisation ein Tierheim, für das sie online Spenden gesammelt hatten. Am Anfang unserer guten Stunde ging es deshalb zum Beispiel darum, was Tieren eigentlich im Krieg passiert und wie man ihnen helfen kann. Natürlich war ich aber auch neugierig. Wie sind die zwei überhaupt zusammengekommen? Wie finden sie in einen gemeinsamen Modus, wenn der eine irgendwie hyperaktiv ist, während die andere wegen ihrer Migräne oft eher Ruhe und möglichst wenig Reize braucht? Und wie definieren sie ihre Rollen auf Social Media, wenn sie weder als klassische Influencer noch als aktivistische Helden gesehen werden wollen? ►►► Malte Zierden findet ihr auf Instagram: @maltezierden https://www.instagram.com/maltezierden/ oder Tiktok: @malte.zierden https://www.tiktok.com/@malte.zierden Phia Quantius findet ihr auf Instagram: @phia_quantius https://www.instagram.com/phia_quantius/ oder Tiktok: @phia_quantius https://www.tiktok.com/@phia_quantius ►►► Der Podcast „Tatsächlich schwanger – Alles, was ihr jetzt wissen müsst” https://www.ardaudiothek.de/sendung/tatsaechlich-schwanger-alles-was-ihr-jetzt-wissen-muesst/94714312/ ►►► Lob, Kritik, Wunschgäste? Schreibt mir! Instagram: https://instagram.com/deutschland3000/ Mail: deutschland3000-community@labo-m.com ►►► Redaktion: Isabella Huber, Constanze Thönnessen Produktion: Isabella Huber Social Media: Lena Link Sounddesign: Soundquadrat „Deutschland3000 – ‘ne gute Stunde mit Eva Schulz“ ist ein Podcast von N-JOY vom NDR. Neue Folgen gibt es jeden zweiten Mittwoch überall, wo es Podcasts gibt.
Long-Covid-Betroffene brauchen viel Geduld. Die drei großen Spezialambulanzen können den Andrang kaum bewältigen. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat heute zu einem Runden Tisch geladen, um über die Lage zu diskutieren.
Dr. Anne Fleck - Gesundheit und Ernährung mit BRIGITTE LEBEN!
Dieses Jucken an der Lippe, dann das erste Bläschen, und man weiß, das dauert jetzt wieder 2 Wochen: Lippenherpes ist ein sichtbares Zeichen dafür, dass man an einer Herpes-Infektion leidet – und auch, dass das Immunsystem gerade so schwächelt, dass sich die Infektion Bahn brechen konnte. Jeder und jede, der schon mal eine Gürtelrose hatte, weiß auch: ein Herpesbläschen ist nichts dagegen. Früher traf die Gürtelrose eher die über 50-Jährigen, jetzt werden die Betroffenen immer jünger. Und die Zahlen steigen: Die der 21- bis 40-jährigen Erkrankten hat sich in den vergangenen 10 Jahren mehr als verdoppelt. Inzwischen gibt es Impfungen, die schützen können. Aber auch viele neue Erkenntnisse in der Nährstoffmedizin, die helfen. Und die kennt Dr. Anne Fleck.+++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/gesundheitundernaehrung +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html+++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Menschen mit Demenz benötigen eine besondere Pflege: Wissenschaftliche Studien, auch am DZNE, zeigen sehr deutlich, dass ein Umfeld, das spezifisch auf ihre individuelle Situation und Bedürfnisse zugeschnitten ist, den Verlauf der Krankheit deutlich positiv beeinflussen kann. Damit sie so lange wie möglich ein selbstbestimmtes Leben in ihrem eigenen Zuhause oder in ihrem angestammten Umfeld führen können, sind die Erkrankten auf eine besonders komplexe Unterstützung angewiesen – und diese stellt hohe Ansprüche an den medizinischen, pflegerischen, psychologischen sowie sozialrechtlichen Versorgungsbedarf dieser Menschen selbst und ihrer Angehörigen. Aber wer soll das alles leisten; und insbesondere ohne Vor-Erfahrung? Der Schlüsselbegriff dazu ist „Dementia Care Management“: ein Konzept, das am DZNE entwickelt wurde und das die individuelle Situation der Menschen mit Demenz genau in den Blick nimmt. Es berücksichtigt die Lebenswelt und die Situation der einzelnen Menschen, schaut auf ihr gesamte Umfeld und vernetzt die verschiedenen ganz unterschiedlich zuständigen Akteure aus Pflege, Medizin und Gesundheitssystem miteinander. Mandy Freimark ist eine der ersten Dementia Care Managerinnen Deutschlands, seit sie im Jahr 2021 den dafür zertifizierten Pilotkurs durchlaufen hat. In dieser Episode unterhält sich Sabine Heinrich mit ihr über den Alltag mit Patientinnen und Patienten und ihre Erfahrungen sowohl in der klassischen Altenpflege wie auch den Unterschied, den Dementia Care Management aus ihrer Sicht im Leben der Patienten ausmacht.
Was haben Sex-, Kauf- oder Spielsucht sowie Essattacken mit Parkinson zu tun? Dieser Frage geht Moderatorin Sabine Heinrich im Gespräch mit dem Neurologen und Neurowissenschaftler Prof. Dr. Ullrich Wüllner nach. Die Antwort: Die genannten Verhaltensweisen sind sogenannte Impulskontrollstörungen und können mit bestimmten Anti-Parkinson-Medikamenten in Verbindung gebracht werden. Das Phänomen betrifft etwa fünf bis zehn Prozent der Erkrankten. Meist tritt es zu Beginn der Erkrankung bei jüngeren Parkinson-Patienten auf, die bereits zuvor eine Veranlagung hatten, „Neuigkeiten zu suchen“ und daraus eine besondere Befriedigung zu erfahren. Im Podcast erklärt der Forschungsgruppenleiter am DZNE Bonn, Leiter der Sektion Bewegungsstörungen der Klinik für Neurologie und Kommissarischer Direktor der Klinik für neurodegenerative Erkrankungen der Uniklinik Bonn, warum bei Parkinson Impulskontrollstörungen auftreten können und wie wichtig das frühzeitige Erkennen sowie die Aufklärung und ärztliche Beratung über diese mögliche Nebenwirkung bestimmter Arzneimittel sind. Betroffen seien generell bei Parkinson auch die Partnerschaft und das Familienleben. Deshalb bezeichnet Wüllner Parkinson auch als „Paar-Erkrankung“. Wer außerdem wissen möchte, warum Kaffee das Parkinson-Erkrankungsrisiko verringert und was die Halluzinationen eines Jazzmusikers bei dem Neurologen einst ausgelöst haben, sollte diese Podcast-Folge nicht verpassen.
Dr. Anne Fleck - Gesundheit und Ernährung mit BRIGITTE LEBEN!
Eine chronische Krankheit ist etwas, aus dem es keinen Ausweg gibt. Man ist es und man bleibt es, der gesunde Mensch, der man mal war, verschwindet. Die Zahl der chronisch Erkrankten nimmt in Deutschland stetig zu. Inzwischen gelten bereits mehr als 40 Prozent der deutschen Bevölkerung als chronisch krank. Große Bandbreite: von Krebs bis Rheuma, von Herzkreislauferkrankungen bis zur chronischen Depression. Wie finden wir einen Weg damit? Was kann uns stabilisieren jenseits der Medikamente, wenn wir lernen, die Diagnose zu akzeptieren? Anne Fleck beantwortet die wichtigsten Fragen. +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Einen Herpes Zoster erkennt man oft auf den ersten Blick. Deutlich schwieriger gestaltet sich hingegen das Schmerzmanagement, besonders bei älteren und komorbiden Erkrankten. Der Allgemeinmediziner Prof. Dr. Jörg Schelling spricht in dieser Folge über die therapeutischen Herausforderungen bei Herpes Zoster und erklärt, warum rechtzeitiges Impfen von Risikogruppen – über und unter 60 Jahren – so wichtig ist.
Da Antidepressiva nicht immer helfen, erforschen Mediziner, ob Psilocybin, der Wirkstoff in halluzinogenen Pilzen, Erkrankten helfen kann. Was ist bislang darüber bekannt, und welche Nebenwirkungen hätte es?Über zum Thema "Drogen" findet ihr in Geo Wissen "Rausch hilft heilen": https://shop.geo.de/de_DE/einzelhefte/einzelausgaben/geo-wissen-78-2022/2092193.html +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html+++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Blickt man auf die Ereignisse des Jahres, lässt sich 2022 als herausforderndes und bewegtes Jahr lesen. 2022 war das Jahr des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine, der stark steigenden Energie- und Lebensmittelpreise, der verheerenden Überschwemmungen in Pakistan, der zahlreichen Rücktritte britischer Finanz- und Premierminister und der Abschaffung des landesweiten Rechts auf Schwangerschaftsabbrüche in den USA. Für diesen Jahresrückblick hat das Team unseres Nachrichtenpodcasts "Was jetzt?" Menschen ausgewählt, die einen positiven Blick auf die Themen des Jahres 2022 erlauben. Sie stellen Menschen vor, die die vergangenen zwölf Monate mit Mut und Engagement geprägt haben und uns inspirieren: – Olexandr Kamyschin, Chef der staatlichen ukrainischen Eisenbahngesellschaft – Marina, eine junge ukrainische Mutter, die Anfang des Jahres nach Berlin geflohen ist – Klaus Müller, Chef der Bundesnetzagentur, der für Energiesicherheit in Deutschland sorgt – Sabine Werth, Leiterin der Berliner Tafel, die versucht, die Folgen der Inflation für arme Menschen abzumildern – Landwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) und Justizminister Marco Buschmann (FDP), als "hidden heroes" der Bundesregierung – Britto Arts Trust, ein Künstlerkollektiv aus Bangladesch, das bei der umstrittenen "Documenta" vertreten war – Verónica Cruz, eine mexikanische Aktivistin, die Frauen bei Schwangerschaftsabbrüchen unterstützt – Rida Rashid, eine pakistanische Klimaaktivistin, die ihr Land vor Klimaschäden bewahren will – Sue Gray, die Staatssekretärin, die die Partygate-Affäre um den ehemaligen britischen Premierminister Boris Johnson untersucht hat – Shannon Liss-Riordan, die als Anwältin für Arbeitsrecht entlassene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Twitter vertritt – Peng Lifa, der in Peking mit zwei riesigen Protestbannern gegen die Null-Covid-Politik und die Staatsführung protestiert hat – die Menschen im Iran, die trotz staatlicher Gewalt und Unterdrückung seit Monaten für ein freies Leben demonstrieren – Margarete Stokowski, eine Autorin, die unter Long Covid leidet und auf die schwierige Versorgungslage der Erkrankten aufmerksam macht – das James-Webb-Teleskop, das es uns erlaubt, mit neuen Aufnahmen des Universums zum Anbeginn der Zeit zurückzuschauen Und sonst so? Grüße aus der Elternzeit und dem Sabbatical. Moderation und Produktion: Moses Fendel, Simone Gaul, Jannis Carmesin, Mounia Meiborg, Lisa Caspari, Elise Landschek, Clara Löffler, Constanze Kainz, Ole Pflüger, Roland Jodin, Marc Fehrmann, Erica Zingher, Azadê Peşmen und Pia Rauschenberger Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Eine neue Auswertung von Krankenkassendaten der AOK zeigt: Knapp vier Prozent der Corona-Erkrankten werden später aufgrund von Long- oder Post-Covid erneut krankgeschrieben. Die Betroffenen fallen dabei durchschnittlich fast sieben Wochen aus.Wildermuth, Volkartwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
Nova und ich kennen uns schon seit rund 25 Jahren. Immer habe ich sie als lachende, offene, fröhliche Power-Frau wahrgenommen. Erst durch ihr Buch "Wenn Liebe nicht reicht" habe ich überhaupt von der Erkrankung und letztendlich dem Tod ihres Vaters erfahren. 18 Jahre lang litt Novas Vater an schweren Depressionen - und mit ihm die ganze Familie. Einige Jahre nach seinem Tod schrieb Nova gemeinsam mit ihrer Mutter ein Buch über diese lange und schwere Leidenszeit. Und auch wir sprechen darüber, wie das Leben für Angehörige von Depressionskranken ist, wie Nova letztendlich den Suizid ihres Vater erlebte - und was sie anderen Erkrankten und deren Angehörigen heute rät.