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Today GoogleDeepMind released AlphaEvolve: a Gemini coding agent for algorithm discovery. It beat the famous Strassen algorithm for matrix multiplication set 56 years ago. Google has been killing it recently. We had early access to the paper and interviewed the researchers behind the work.AlphaEvolve: A Gemini-powered coding agent for designing advanced algorithmshttps://deepmind.google/discover/blog/alphaevolve-a-gemini-powered-coding-agent-for-designing-advanced-algorithms/Authors: Alexander Novikov*, Ngân Vũ*, Marvin Eisenberger*, Emilien Dupont*, Po-Sen Huang*, Adam Zsolt Wagner*, Sergey Shirobokov*, Borislav Kozlovskii*, Francisco J. R. Ruiz, Abbas Mehrabian, M. Pawan Kumar, Abigail See, Swarat Chaudhuri, George Holland, Alex Davies, Sebastian Nowozin, Pushmeet Kohli, Matej Balog*(* indicates equal contribution or special designation, if defined elsewhere)SPONSOR MESSAGES:***Tufa AI Labs is a brand new research lab in Zurich started by Benjamin Crouzier focussed on o-series style reasoning and AGI. They are hiring a Chief Engineer and ML engineers. Events in Zurich. Goto https://tufalabs.ai/***AlphaEvolve works like a very smart, tireless programmer. It uses powerful AI language models (like Gemini) to generate ideas for computer code. Then, it uses an "evolutionary" process – like survival of the fittest for programs. It tries out many different program ideas, automatically tests how well they solve a problem, and then uses the best ones to inspire new, even better programs.Beyond this mathematical breakthrough, AlphaEvolve has already been used to improve real-world systems at Google, such as making their massive data centers run more efficiently and even speeding up the training of the AI models that power AlphaEvolve itself. The discussion also covers how humans work with AlphaEvolve, the challenges of making AI discover things, and the exciting future of AI helping scientists make new discoveries.In short, AlphaEvolve is a powerful new AI tool that can invent new algorithms and solve complex problems, showing how AI can be a creative partner in science and engineering.Guests:Matej Balog: https://x.com/matejbalogAlexander Novikov: https://x.com/SashaVNovikovREFS:MAP Elites [Jean-Baptiste Mouret, Jeff Clune]https://arxiv.org/abs/1504.04909FunSearch [Bernardino Romera-Paredes, Mohammadamin Barekatain, Alexander Novikov, Matej Balog, M. Pawan Kumar, Emilien Dupont, Francisco J. R. Ruiz, Jordan S. Ellenberg, Pengming Wang, Omar Fawzi, Pushmeet Kohli & Alhussein Fawzi]https://www.nature.com/articles/s41586-023-06924-6TOC:[00:00:00] Introduction: Alpha Evolve's Breakthroughs, DeepMind's Lineage, and Real-World Impact[00:12:06] Introducing AlphaEvolve: Concept, Evolutionary Algorithms, and Architecture[00:16:56] Search Challenges: The Halting Problem and Enabling Creative Leaps[00:23:20] Knowledge Augmentation: Self-Generated Data, Meta-Prompting, and Library Learning[00:29:08] Matrix Multiplication Breakthrough: From Strassen to AlphaEvolve's 48 Multiplications[00:39:11] Problem Representation: Direct Solutions, Constructors, and Search Algorithms[00:46:06] Developer Reflections: Surprising Outcomes and Superiority over Simple LLM Sampling[00:51:42] Algorithmic Improvement: Hill Climbing, Program Synthesis, and Intelligibility[01:00:24] Real-World Application: Complex Evaluations and Robotics[01:05:39] Role of LLMs & Future: Advanced Models, Recursive Self-Improvement, and Human-AI Collaboration[01:11:22] Resource Considerations: Compute Costs of AlphaEvolveThis is a trial of posting videos on Spotify, thoughts? Email me or chat in our Discord
In Italien galt Robert Francis Prevost als Papabile, mit gutem Grund: Er vertritt die grosse US- und lateinamerikanische Gemeinschaft und kennt ebenso Armut und Leid aus seiner Zeit in Peru, sagen SRF-Italienkorrespondent Franco Battel und Judith Wipfler, SRF-Religionsexpertin Robert Francis Prevost ist Naturwissenschaftler, Augustinermönch – und nun der neue Papst Leo XIV. Wie wird seine Wahl in Rom aufgenommen? Wie verläuft seine erste Messe? Wird er die Finanzen des Vatikans in Ordnung bringen können und welche Rolle spielte er bei der Aufarbeitung der Missbrauchsfälle in der katholischen Kirche? SRF-Italienkorrespondent Franco Battel hat die Diözese Chiclayo im Nordwesten Perus besucht, wo Prevost lange Zeit wirkte. «Er kennt die staubigen Strassen und die Armut», sagt Battel. Judith Wipfler von der SRF-Religionsredaktion hat die erste Messe mitverfolgt. Gemeinsam mit Franco Battel ist sie heute zu Gast im «Tagesgespräch» bei Karoline Arn.
In der Gemeinde Schwyz wird als Grundlage für die zukünftige Unterhaltsplanung der Strassen in der kommenden Woche das 50 Km lange Strassennetz von einem Spezialfahrzeug befahren. Das Fahrzeug ist mit Sensoren und Kameras ausgestattet und ortet so Risse, Schlaglöcher und weitere Schäden. Weiter in der Sendung: · Uri, Ob- und Nidwalden haben entschieden, ihre kantonsärztlichen Dienste zusammenzulegen und zu professionalisieren. · Der Luzerner Stadtrat rechnet weiterhin mit hohen Steuererträgen. · Philipp C. Brunner wird neuer Präsident der SVP Kanton Zug.
Einsteigen, Ziel eingeben - und schon fährt einen das Auto zur Arbeit. Oder ins Wochenende. Klingt nach Zukunftsmusik, ist aber möglich - und seit kurzem erlaubt. Wir haben's ausprobiert und zeigen Möglichkeiten und Grenzen des automatisierten Fahrens. Teilautomatisiertes Fahren ist seit dem 1. März auf Schweizer Autobahnen offiziell erlaubt. Sobald die entsprechenden Fahrzeuge zugelassen sind, wird es Realität. In Deutschland ist das bereits der Fall. Also sind wir nach Stuttgart zu Mercedes und haben mit einem der verantwortlichen Software-Ingenieure eine Spritzfahrt unternommen: Mit 90km/h auf der Autobahn - und dabei ein Interview führen, einen Film schauen oder essen und trinken, alles möglich. Wie fühlt es sich für den Fahrer an? In welchen Situationen muss der Mensch das Steuer wieder übernehmen? Was, wenn Fehler passieren? Oder es zu einem Unfall kommt? Denn beim automatisierten Fahren sind trotz immenser technischer Fortschritte viele Fragen nach wie vor offen. Zu Wort kommen Matthias Kaiser, Softwareingenieur bei Mercedes und Patrizia Portmann, beim Bundesamt für Strassen zuständig für Verkehrsvorschriften.
Die Schweiz gehört zu den «15 Grossen»: Der Bundesrat hofft, Trumps Strafzölle rasch wegverhandeln zu können. Antiisraelische Studentenaktivisten werden wegen Hausfriedensbruch verurteilt. Bezahlen sollen dies die Studenten. Jetzt wird eine Päpstin gefordert. Die Südostbahn erfindet für eine Werbekampagne einen «Stauspotter», der leidenschaftlich Verkehrsstaus auf Strassen beobachtet.
In dieser Folge wird's visionär – und ein kleines bisschen absurd. Sebi und Wookie haben eine bahnbrechende Idee: Warum Straßenmusik machen, wenn man auch mitten in der Fußgängerzone eine spontane Keynote halten kann? Während andere Gitarre klimpern, stehen die beiden mit Flipchart und Acorn-Statistik vor Saturn und erklären der verdutzten Menge die Zukunft des Snack-Entertainments. Natürlich bleibt's nicht nur bei der Keynote-Revolution – es wird gequasselt über alles, was das Leben schöner, seltsamer und snackreicher macht. Mit dabei: gefährliche Kekse, Mikrofon-Philosophie und eine Diskussion darüber, ob man mit einem Laserpointer mehr Aufmerksamkeit bekommt als mit einer Ukulele.
Hardi Kurda beobachtet seine Umgebung mit allen Sinnen. Die Eindrücke verarbeitet er in Klangkunst-Performances: Die Störfrequenzen eines Radios, den Geruch eines jahrhundertealten kurdischen Teppichs, die Kurven auf einem EKG-Monitor. Den Klang achtlos weggeworfener, scheinbar nutzloser Objekte. In seinem Werk «Recycling Objects» werden sie zu Instrumenten. Als Residenzkünstler des Sonic Matter Festivals 2025 hat der kurdische Klangkünstler eine Zürcher Version von «Recycling Objects» angefertigt. Zusammen mit Festivalbesuchenden hat er eingesammelt, was auf Zürichs Strassen so herumliegt: Leere Bierdosen und Kieselsteine, Plastikdeckel und Haargummis. Hardi Kurda bringt sie zum Klingen.
Das kantonale Tiefbauamt war für die Ostertage gewappnet. Mit einer Dosierung des Verkehrs sollte verhindert werden, dass Autofahrerinnen und -fahrer auf die Dörfer ausweichen und dort die Strassen verstopfen. Die angekündigten Massnahmen waren aber weitgehend gar nicht nötig. Weitere Themen: · Es ist eine schweizweite Seltenheit: für Beschwerden im Zusammenhang mit Parlamentswahlen in Graubünden ist in erster Linie das Parlament selbst zuständig. Nun hat es entschieden, dass ab dem kommenden Jahr das Oberste Gericht die erste Beschwerdeinstanz ist. Der Entschied fiel einstimmig. · Er hatte einen besonderen Draht zu Papst Franziskus: Der Churer Bischof Joseph Maria Bonnemain erhielt von Franziskus den Auftrag, Ruhe ins Bistum Chur zu bringen und betraute ihn damit, die Missbrauchsfälle in der Schweiz zu untersuchen. Im Interview würdigt Bonnemain Papst Franziskus, der gestern verstorben ist.
In Thailand sterben täglich Dutzende Menschen im Strassenverkehr – viele auf Motorrädern, oft ohne Helm. Eine Ärztin, ein US-Aktivist und ein Rettungssanitäter kämpfen gegen Gleichgültigkeit, Bürokratie und Aberglauben. Bangkok bei Nacht: Ein Rettungssanitäter rast im Ambulanzwagen zur Unfallstelle. Ein Rollerfahrer ist mit einem Lastwagen kollidiert – Alltag auf Thailands Strassen. Täglich kommen rund 50 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben, besonders betroffen sind Motorradfahrerinnen und -fahrer. Helmtragen ist zwar Pflicht, doch viele verzichten, aus Bequemlichkeit. Eine Augenärztin wurde auf einem Zebrastreifen von einem Polizisten auf einem Motorrad überfahren. Daraufhin starten ihre Arbeitskolleginnen eine Bewegung für sichere Fussgängerstreifen. Ein US-Amerikaner verteilt mit Hilfe der Polizei gratis Kinderhelme, während Fachleute eine Kultur der Verantwortungslosigkeit beklagen. Ein Land kämpft mit Korruption, mangelndem Sicherheitsbewusstsein – und den Geistern seiner Strassen. Doch gibt es auch Hoffnung. Und sie beginnt manchmal nur mit einem Helm.
In Thailand sterben täglich Dutzende Menschen im Strassenverkehr – viele auf Motorrädern, oft ohne Helm. Eine Ärztin, ein US-Aktivist und ein Rettungssanitäter kämpfen gegen Gleichgültigkeit, Bürokratie und Aberglauben. Bangkok bei Nacht: Ein Rettungssanitäter rast im Ambulanzwagen zur Unfallstelle. Ein Rollerfahrer ist mit einem Lastwagen kollidiert – Alltag auf Thailands Strassen. Täglich kommen rund 50 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben, besonders betroffen sind Motorradfahrerinnen und -fahrer. Helmtragen ist zwar Pflicht, doch viele verzichten, aus Bequemlichkeit. Eine Augenärztin wurde auf einem Zebrastreifen von einem Polizisten auf einem Motorrad überfahren. Daraufhin starten ihre Arbeitskolleginnen eine Bewegung für sichere Fussgängerstreifen. Ein US-Amerikaner verteilt mit Hilfe der Polizei gratis Kinderhelme, während Fachleute eine Kultur der Verantwortungslosigkeit beklagen. Ein Land kämpft mit Korruption, mangelndem Sicherheitsbewusstsein – und den Geistern seiner Strassen. Doch gibt es auch Hoffnung. Und sie beginnt manchmal nur mit einem Helm.
Eine deutliche Mehrheit der Bevölkerung sieht eine Einheitskasse derzeit positiv, das zeigt eine Studie. Um die steigenden Gesundheitskosten zu dämpfen, kursiert immer wieder die Idee einer Einheitskrankenkasse. Auch wenn diese an der Urne bereits mehrfach verworfen wurde, erhält die Idee offenbar nun wieder Aufwind. Eine Studie, die eine Pharmafirma in Auftrag gegeben hat, zeigt, dass viele in der Bevölkerung die Idee im Moment positiv beurteilen. An der Wirksamkeit aber gibt es weiterhin Zweifel in der Politik. Und gleich zuerst: Wetterkapriolen machen vor allem dem Wallis zu schaffen. Wegen des Niederschlags sind viele Strassen und Tunnels gesperrt. Auch das Tessin wappnet sich.
Im Wallis führt der viele Neuschnee zu Verkehrsproblemen, Stromausfällen und auch die Schulen waren den ganzen Tag geschlossen. Auch Touristinnen und Touristen sind gestrandet. Weiter in der Sendung: · Sicherheitspolitikerinnen und Sicherheitspolitiker fordern eine Redimensionierung der Mitholz-Räumung. · Tote Wölfin in Schattenhalb gefunden · Positive Bilanz des Ausbildungszentrums für Flüchtlinge in Bellelay
Im Wallis sind die grossen Alpenpässe gesperrt. Auch der Simplontunnel ist zu. Das Unwetter sorgt für grosse Probleme im Osterverkehr. Es kommt selten vor, dass die Pässe und der Bahntunnel zusammen geschlossen sind. Weiter in der Sendung: Sondiergrabungen und Untersuchungen im ehemaligen Munitionslager der Armee bei Mitholz im Kanton Bern bestätigen den Trend hin zu tieferen Risiken. Umsiedlungen und Schutzbauten bleiben aber aus Sicht des Bundes für die Räumung weiterhin nötig.
Die Behörden rufen die Bevölkerung im Wallis dazu auf, zuhause zu bleiben. Der aussergewöhnlich starke Schneefall führt zu Stromausfällen und Problemen auf Strassen und Schienen. Die Schulen sind im ganzen Kanton geschlossen. Die Lawinensituation ist kritisch. Weiter in der Sendung: · Einschätzungen unserer beiden Wallis-Korrespondentinnen zur aktuellen Situation. Auch das Berner Oberland ist von viel Neuschnee betroffen: Adelboden ist von der Aussenwelt abgeschnitten und über 5000 Anschlüsse liefern keinen Strom. Bei der Kantonspolizei Bern sind 40 Meldungen eingegangen.
In den 1960er- und 1970er-Jahren wurden am Kollegium Karl Borromäus in Altdorf UR Schüler von katholischen Geistlichen missbraucht. Obwohl die Fälle bekannt waren, handelten die Behören nicht. «Aus heutiger Sicht unverständlich», heisst es vom Urner Regierungsrat. Weiter in der Sendung: · Der Schwyzer Kantonsrat lehnt ein Belüftungsprojekt für den Zugersee ab · Der Kanton Luzern genehmigt zwei Photovoltaikanlagen entlang von Strassen
Pfarrer Rainer Maria Schießler geht in der heutigen Folge seines Podcasts auf die Straße, so wie viele Menschen derzeit und in den letzten Wochen und Monaten. Warum er das mit dem Einzug Jesu auf einem Esel in Jerusalem vergleicht und mehr hören Sie in der neuen Folge von Schießlers Woche.
Die Zoll-Ankündigungen von US-Präsident Donald Trump sorgen bei Anlegerinnen und Investoren weiterhin für Verunsicherung. Die Börsen starteten am Montag weltweit mit Verlusten. Was bedeuten die aktuellen Entwicklungen für die Realwirtschaft? Ausserdem: Die künstliche Intelligenz gehört vielerorts zum Schulalltag. Momentan hilft sie vor allem beim Lernen, künftig soll sie auch unterrichten, um die Chancengleichheit zu fördern. Ob die KI dafür tatsächlich geeignet ist, untersucht die pädagogische Hochschule Bern. Es stinkt zum Himmel in der britischen Stadt Birmingham. Seit bald vier Wochen streikt die Kehrichtabfuhr, in den Strassen stapeln sich die Haushaltsabfälle. Die Stadt hat inzwischen den Ausnahmezustand ausgerufen. Es droht eine Rattenplage. Unterwegs mit dem Chef-Rattenfänger von Birmingham.
2024 ist die Zahl der Verkehrsunfälle im Kanton Bern leicht zurückgegangen. Es wurden dabei auch weniger Menschen verletzt. Im Jahr 2024 kamen 29 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben, das ist eine Person mehr als im Jahr zuvor. Weiter in der Sendung: · Die Regionalkonferenz Oberland Ost reicht gemeinsam mit dem Kanton Bern das neue Agglomerationsprojekt beim Bund ein. Dabei geht es um zehn neue Verkehrsprojekte im Raum Interlaken. · Der Berner Grossrat Hannes Zaugg-Graf ist im Alter von 59 gestorben. · Für die Umsetzung des neuen Betriebskonzepts des Restaurants beim Tierpark Dählhölzli hat die Stadt Bern eine Million Franken gesprochen. · Im Kanton Freiburg soll beim Jagen eine Promillegrenze eingeführt werden. Zur Diskussion steht eine Grenze von 0.5 Promille vor.
Letzte Woche liess der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan den Mann festnehmen, der sein Nachfolger werden will. Der Verhaftete, Istanbuls Oberbürgermeister Ekrem İmamoglu, ist Mitglied der oppositionellen CHP. Erdogans Behörden werfen ihm Verbindungen zu Terroristen und die Veruntreuung öffentlicher Gelder vor.Die Festnahme führt in der Türkei zu riesigem Widerstand. Seit İmamoglus Verhaftung sind Hundertausende Menschen auf die Strassen. Und bei den Vorwahlen am Wochenende haben über 15 Millionen Menschen İmamoglu zum Präsidentschaftskandidaten der oppositionellen CHP gewählt.Was passiert hier gerade? Wie gefährdet ist die türkische Demokratie angesichts dieses Vorgehens gegen die Opposition? Und ist das der Anfang vom Ende von Erdogans Herrschaft? Oder Diese Fragen beantwortet Raphael Geiger, Korrespondent in Istanbul, in einer neuen Folge des täglichen Podcast «Apropos».Host: Philipp LoserProduktion: Laura BachmannMehr zum Thema:Analyse: Kommt es zum Aufstand gegen Erdogan? Kommentar: Erdogan fürchtet um seine Macht Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.chPodcast, Live-Aufzeichnung «Apropos»: Wohnkrise: Woher sie kommt – und was sie mit uns macht
Seit knapp einem Jahr ist die Labour-Regierung in Grossbritannien im Amt. Noch immer sind die Baustellen im Land gross. Auf der Weltbühne hingegen hat der Premier eine Führungsrolle in Europa übernommen. Wie ist ihm das gelungen? GB-Korrespondent Patrik Wülser ist zu Gast im Tagesgespräch. Schlaglöcher in den Strassen, Ratten im Regierungsgebäude, ewige Wartezeiten in Arztpraxen: Innenpolitisch steht die Labour-Regierung vor grossen Herausforderungen. Aussenpolitisch hingegen gelang dem Premier Keir Starmer ein bemerkenswerter Wandel. Vom eher farblosen Politiker entwickelte er sich zu einem Anführer Europas. Morgen findet in Paris erneut ein Treffen der «Koalition der Willigen» statt. Wo steht das Land heute? Patrik Wülser ist zu Gast im Tagesgespräch bei Simone Hulliger.
Ein US-Journalist wurde auf der Messenger-App «Signal» in eine ganz besondere Gruppe aufgenommen. Darin haben nämlich Regierungsmitglieder der USA über Geheimpläne diskutiert. Der US-Verteidigungsminister soll dort militärische Angriffspläne auf die Huthi-Miliz in Jemen verbreitet haben. Weitere Themen: · Der neu gewählte Bundestag in Deutschland kommt zum ersten Mal in der sogenannten «konstituierenden Sitzung» zusammen. Die AfD verlangt den Vize des Parlaments zu stellen. Sie wollen Gerold Otten vorschlagen. Friedrich Merz selbst hat seinen Kolleg:innen im Februar geraten, gegen einen AfD-Kandidaten zu stimmen – auch SPD, Grüne und Linke sind skeptisch. · 500 Milliarden Euro hat der Bundestag in Deutschland in diesem Monat gesprochen, um die deutsche Infrastruktur wieder auf Vordermann zu bringen und so Brücken zu sanieren und Strassen neu zu teeren. Wir sprechen darüber, wo es den grössten Nachholbedarf bei der deutschen Infrastruktur gibt. · Haiti befindet sich im Ausnahmezustand: Noch immer terrorisieren bewaffnete Banden die Bevölkerung und auch eine Hilfsmission mit kenianischen Polizeikräften konnte die Lage in der Hauptstadt nicht unter Kontrolle bringen.
In der Türkei gehen die Proteste den fünften Tag in Folge weiter. Berichten zufolge sind auch am Sonntagabend hunderttausende Menschen auf die Strasse gegangen, um gegen die Verhaftung des Istanbuler Bürgermeisters Ekrem İmamoğlu zu demonstrieren. Weitere Themen: · Grönland soll Teil der USA werden – zumindest, wenn es nach Donald Trump geht. Das Interesse des US-Präsidenten wird nun dadurch bekräftigt, dass diese Woche Usha Vance, die Frau von Vize-Präsident J.D. Vance, mit einer US-Delegation nach Grönland reisen wird. · In Paris sollen 500 Strassen autofrei werden. Bei der Befragung der Bürger:innen am Sonntag haben knapp zwei Drittel der Stimmenden «Ja» dazu gesagt. Die Stimmbeteiligung lag aber nur bei etwa vier Prozent. Es ist vielleicht das letzte grosse verkehrspolitische Projekt von Stadtpräsidentin Anne Hidalgo. Bei den Wahlen nächstes Jahr tritt sie nicht mehr an. · Was haben Corona-Massnahme-Gegner:innen und Klimaaktivist:innen gemeinsam? Beiden sind politisch Andersdenkende nicht besonders sympathisch. Das zeigt eine neue Studie, die zum Schluss kommt: Die Schweizer Bevölkerung hat gegenüber gewissen Randgruppen viel Antipathie.
Wie bereits im Jahr 2022 und 2023 wurden im letzten Jahr erneut mehr schwere Gewaltstraftaten registriert. Dies geht aus der polizeilichen Kriminalstatistik 2024 des Bundes hervor. Fälle von schwerer Gewalt haben demnach um fast 20 Prozent zugenommen. Die Zahlen im Detail. Weitere Themen: Die Einwohnerinnen und Einwohner von Paris haben bei einer Bürgerbefragung mit klarer Mehrheit dafür gestimmt, dass in der Hauptstadt künftig rund 500 Strassen begrünt und für Autos gesperrt werden sollen. Allerdings war die Wahlbeteiligung mit vier Prozent ausgesprochen tief. Wie erklärt sich das? Gut drei Monate ist es her, dass das Assad-Regime in Syrien von islamistischen Rebellen aus dem Norden gestürzt wurde. Vor der Machtübernahme regierten sie die Provinz Idlib, nahe an der türkischen Grenze. Ein Augenschein vor Ort zeigt: Hier prallen Welten aufeinander.
Die Stadt St. Gallen soll entlang von Strassen grüner werden. Konkret sind mehr grosse Bäume angedacht. Wie und wo dies geschehen soll, hat die Stadt in einem Strassenbaumkonzept festgelegt. Weitere Themen: - Das Bündner Steueramt ist wegen einem digitalen Umbau weiterhin mit den Veranlagungen im Verzug. - Der Ausserrhoder Kantonsrat diskutiert heute über die Abschaffung des Frühfranzösisch.
Blicken wir aus dem Fenster, wandern wir durch die Stadt, sehen wir Gebäude, Strassen und Autos. Erik Wegerhoff erkundet in seinem Buch «Automobil und Architektur» das Spannungsfeld der beweglichen Fortbewegungsmaschine und der unbewegten Bauwerke, und dies fast übers ganze 20. Jahrhundert. Auf die Erfindung des Autos hätten die Architekten im frühen 20. Jahrhundert zunächst mit Panik reagiert, sagt Erik Wegerhoff, Dozent für Geschichte und Theorie der Architektur an der ETH Zürich. Denn die engen Städte taugten nicht für das schnelle Verkehrsmittel. Wegerhoff denkt anhand dreier Kapitel – «Beschleunigen», «Schalten», «Abbremsen» – darüber nach, wie sich das Automobil auf Gebäude, Städte, Strassen ausgewirkt hat. Der einstige Geschwindigkeitsrausch sei längst einer Planung gewichen, die auch dem langsamen Verkehr, den Radfahrerinnen und Fussgängern, grossen Stellenwert beimisst. Buchhinweis: Erik Wegerhoff: «Automobil und Architektur», Berlin: Wagenbach. Erststendung: 27.02.2024
Aus Spargründen kehrt die Geburtenabteilung nicht mehr ins Spital Thusis zurück. Unter anderem dank dieser Massnahme soll das Spital langfristig überleben können. Weitere Themen: · Im Oberengadin wurde heute die Freestyle-WM eröffnet. Für die Bündner Athletinnen und Athleten eine besondere Weltmeisterschaft. · Mehr Verkehrsunfälle wegen Alkohol am Steuer: die Eckdaten zu den Verkehrsunfällen auf den Bündner Strassen im vergangenen Jahr.
Die Thurgauer Hauptstadt Frauenfeld will einen grossen Teil seiner Innenstadt zu einer Tempo-30-Zone machen. Das entsprechende Lärmschutzprojekt liegt nun öffentlich auf. Betroffen wären 10 Strassen in der Innenstadt. Die Stadt rechnet mit Kosten von rund 500'000 Franken. Weitere Themen: · Hoher Gewinn: Pensionskasse Thurgau blickt auf erfolgreiches 2024 zurück · Stadt St. Gallen: Sportboxen sollen Bewegung der Bevölkerung fördern · Wanderweg um den Auelikopf im Kanton Glarus wieder offen – es braucht aber mehr Massnahmen
Ungarn wird seit 2010 vom zunehmend autoritären Ministerpräsidenten Viktor Orban regiert. Orban betreibt Politik gegen gesellschaftliche Minderheiten, will Andersdenkende zum Schweigen bringen und stellt sich immer wieder quer bei Abstimmungen in der EU. Wie kann Brüssel ihn zur Vernunft bringen? Wenn immer im Juni Schwule, Lesben, Bi- und Transmenschen durch die Strassen ziehen, stört das einen besonders: Den ungarischen Regierungschef Viktor Orban. Sein Lager hat ein Verbot der Pride Paraden eingebracht und das ungarische Parlament hat dem am Dienstagnachmittag zugestimmt. Damit verstösst Ungarn gegen Grundrechte wie die Versammlungs- und Meinungsfreiheit, wie sie in der EU gelten. Das Problem ist nicht neu. Schon länger sorgt Orban in Brüssel für Unmut, auch indem er Beschlüsse der EU in der Aussenpolitik blockiert und mit Russland sympathisiert. Welche Möglichkeiten hat die EU, Ungarn in die Schranken zu weisen? Und welches Interesse hat Orban an der EU, die er als «grössten Feind» bezeichnet? __________________ Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören - Peter Balzli, SRF-Osteuropakorrespondent - Andreas Reich, SRF-EU-Korrespondent ____________________ Team - Moderation: Dominik Rolli - Produktion: Lea Saager - Redaktion: Peter Hanselmann, Julius Schmid ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
Der Bund will den Autobahnanschluss in Freienbach ausbauen. Für die benötigten zusätzlichen Strassen rund um die Autobahn ist der Kanton Schwyz zuständig. Der Schwyzer Regierungsrat plant einen Tunnel, der zur Autobahn führt. Dieser neue «Zubringer Freienbach» kostet 189 Millionen Franken. Weiter in der Sendung: · Die Schwyzer Regierung verabschiedet eine Steuergesetzvorlage, die natürliche Personen entlasten soll. · Das Hochwasserschutzprojekt Buoholzbach im Kanton Nidwalden wird vom Bund mit 30 Millionen Franken unterstützt.
Im Dezember ist in Syrien das Regime von Diktator Baschar Al-Assad gestürtzt worden. Die Rebellen haben die Hauptstadt Damaskus eingenommen und damit einen Bürgerkrieg beendet, der über 13 Jahre dauerte. Eine neue Regierung kam an die Macht – und in den Strassen jubelten die Menschen, in der Hoffnung auf eine neue Ära des Friedens.Doch in den letzten Tagen ist in Syrien wieder massive Gewalt ausgebrochen. Über tausend Menschen, vor allem Zivilistinnen und Zivilisten, sollen an der syrischen Mittelmeer-Küste getötet worden sein.Wie konnte es zu dieser Eskalation kommen? Wer steckt hinter dieser Gewalt? Und wird nun der Bürgerkrieg in Syrien neu aufflammen? Diese Fragen beantwortet Bernd Dörries, Nahost-Korrespondent für Tamedia und die «Süddeutsche Zeitung» in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Mehr zum Thema: Kommentar von Bernd Dörries: Geht der Bürgerkrieg in Syrien weiter? Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.chPodcast, Live-Aufzeichnung «Apropos»: Wohnkrise: Woher sie kommt – und was sie mit uns macht
Ivan Kym ist der Star der Schweizer Tambourenszene. Er hat alle möglichen Preise abgeräumt. Vier Mal hat er am Eidgenössischen Tambourenfest gewonnen, er ist fünffacher Basler Trommelkönig – und das als Nicht-Basler. 01:28 Aktualität: Zum 150. Geburtstag von Maurice Ravel. 11:00 Talk: An der Basler Fasnacht zieht Ivan Kym mit den «Chriesibuebe» durch die Strassen, einer Clique von Spitzentambouren aus der ganzen Schweiz. Was unterscheidet gutes von sehr gutem Trommeln? Und was macht den besonderen Touch der Basler Fasnachtstrommeln aus? (Elisabeth von Kalnein) 29:15 Neuerscheinungen: Renaud Capuçon mit dem Violinkonzert von Richard Strauss (Deutsche Grammophon) und das Album «Salon de Ravel» der Pianistin Marina Baranova (Berlin Classics. (Felix Michel) 47:40 Swiss Corner: Zoë Më vertritt die Schweiz am ESC – wer ist sie?
Die Zuger Kantonalbank plant ihren Geschäftssitz an der Baarerstrasse in Zug aufzustocken. Das 1982 erbaute Gebäude zwischen dem Bahnhof und dem Einkaufszentrum Metalli soll um vier Stockwerke in die Höhe wachsen. Weiter in der Sendung: · Der Luzerner Regierungsrat will kein generelles Handyverbot an den Schulen. · Das schöne Wetter lockte mehrere Zehntausend Fasnächtlerinnen und Fasnächtler auf die Strassen.
Jetzt ist klar, wer bei den Wahlkampagnen für die Stadtberner Wahlen im letzten November wieviel Geld ausgegeben hat. Es fällt auf: Wer mehr Geld in die Hand nimmt, macht nicht zwingend mehr Sitze. Weiter in der Sendung: · BE: Sollen die Sitzungen der Kantonsregierung protokolliert werden? Darüber diskutiert das Parlament. · VS: In Stalden brannte eine Industriehalle. Strassen- und Schienenverkehr waren beeinträchtigt.
Das Bundesamt für Strassen saniert den Anschluss Winkeln bis voraussichtlich Ende August. Hierfür sind Nacht- sowie teilweise Wochenendsperrungen nötig. Weiter in der Sendung: · Die FDP des Kantons St. Gallen ist für flexiblere Ladenöffnungszeiten · Die Mitte des Kantons Thurgau will die Liegenschaftssteuern abschaffen
Sie schienen wahrlich nicht füreinander bestimmt: die übergewichtige Doris aus dem Thurgau und der leidenschaftliche Bähnler Josef aus dem Luzerner Hinterland. Und dennoch lernen sich die beiden kennen und lieben, gegen alle Hindernisse. Und von denen hatte das Leben für beide mehr als genug parat. Wer das Hörspiel am Radio hören will: Freitag, 28.02.2025, 20.00 Uhr, Radio SRF 1 Mit zwanzig ist Doris müde, allein und enttäuscht. Von den Eltern verschupft, durch Heime geschleust, benutzt, ausgelacht. «Wo bist du, treuer ehrlicher Mann?», schreibt sie in einen Chat. Josef antwortet, auch er ein Enttäuschter. Seit der Lehre war er 15 Jahre lang als Rangierarbeiter bei der Bahn gewesen, dann hat man ihn gekündigt aus heiterem Himmel. Ausgerechnet ihn, der nichts so sehr liebt wie Lokomotiven, Waggons und Weichen. Josef rächt sich, wird erwischt, ein Desaster. Und trotzdem kommt es zum Happy End, mit Doris. Mit: Lotti Happle (Doris), Patric Gehrig (Josef), Jeanne Devos (Erzählerin), Samuel Streiff (Erzähler) Komposition: Malte Preuss - Tontechnik: Björn Müller - Hörspielfassung und Regie: Reto Ott - Produktion: SRF 2023/24 - Dauer: 42' Erwin Koch macht das Glück von Doris und Josef anschaulich, indem er es beschreibt, ohne es abzuwerten. Sein Trick besteht darin, keine Gefühle zu schildern, sondern sich auf das äusserlich Sichtbare und das, was ihm berichtet wurde, zu beschränken. Mit geradezu wissenschaftlicher Exaktheit benennt er immer wieder die Orte, Strassen und Hausnummern des Geschehens, das Datum und die Uhrzeit. In diesen kategorialen Rahmen von Raum und Zeit stellt er die Menschen seiner Geschichten, deren Leben auf unterschiedlichste Weise den Tatbestand der Liebe erfüllt. Jörg Magenau, DLF, 2012
Die Basellandschaftliche Kantonalbank hat im Geschäftsjahr 2024 unter dem Strich mehr verdient. Die Ausschüttung an den Kanton Basel-Landschaft beträgt fast 73 Millionen Franken. Unter dem Strich blieb ein um 9.1 Prozent höherer Reingewinn von 166.4 Millionen Franken übrig. Weitere Themen: · Tiefbauamt rüstet die Strassen und Plätze für die Fasnacht · Bachem zeigt bessere zweite Jahreshälfte · Baselbieter Landrat erhält keine kantonale Stellvertreter-Regelung
Die ukrainische Regierung hat sich mit den USA offenbar auf ein Abkommen geeinigt, das unter anderem den Abbau seltener Erden enthalten würde. Die Ukraine hofft, dank des Abkommens weitere Militärhilfe von den USA zu erhalten. Doch es gibt auch kritische Stimmen. Weitere Themen: Stromkonzerne wie Alpiq haben im vergangenen Herbst viel Geld mit Wasserstrom verdient. Die Folge: die Stauseen in den Alpen sind derzeit nur wenig gefüllt. Werden wir in den nächsten Monaten teuer für die tiefen Pegelstände bezahlen? Immer mehr Menschen sind in der Schweiz unterwegs, zur Arbeit, zur Schule oder in der Freizeit. Weil gleichzeitig der Platz für neue Strassen fehlt, staut sich der Verkehr und auch der ÖV bleibt darin stecken. Besonders ausgeprägt zeigt sich dies in der Stadt Luzern.
Die Tour de Romandie 2025 wird nicht wie ursprünglich von den Verantwortlichen gewünscht beim Museum Tinguely in Basel beginnen. Das Bundesamt für Strassen und der Kanton Basel-Stadt gaben dafür keine Bewilligung. Stattdessen macht die Tour in Münchenstein Halt. Ausserdem Thema: · In Mulhouse gedenken Hunderte des Opfers der Attacke vom Wochenende · Claraplatz soll eigenen Markt erhalten · BL lanciert Kampagne zum Umgang mit Medien bei Kleinkindern
Ab März 2025 saniert das Bundesamt für Strassen die Autobahn A2 bei Basel. Die Autobahn soll stets befahrbar bleiben auf zwei Spuren.
Es sind die grössten Proteste seit Slobodan Milosevic zu Beginn der Nullerjahre abtreten musste. Waren es zuerst vor allem Studierende, welche auf die Strassen gingen und ganze Stadtteile lahmlegten, solidarisieren sich seither immer grössere Teile der Gesellschaft mit den Protestierenden.Der Druck auf Präsident Aleksandar Vucic wird dabei immer grösser. Den Ursprung nahmen die Proteste in der nördlichen Stadt Novi Sad, als im November letzten Jahres das Vordach eines Bahnhofs kollabierte und dabei 15 Menschen ums Leben kamen. Für die Proestierenden steht das Unglück beispielhaft für Korruption und Vetternwirtschaft in Serbien.Kann Präsident Vucic diese Vertrauenskrise überstehen? Oder haben die Proteste das Potential, das Land grundsätzlich zu verändern? Diese und weitere Fragen beantwortet Balkan-Experte Enver Robelli in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host: Philipp LoserProduzent: Tobias HolzerArtikel zur Folge: «An euren Händen klebt Blut»: Studierende rufen zum Generalstreik auf«Diese Proteste wirken wie eine kollektive Psychotherapie»Serbiens grösste Demonstrationen seit Jahrzehnten setzen Präsident Vucic unter Druck Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Christopher & Jobst im Gespräch mit Sara. Wir reden über keine Utopien, Jugendzeit auf Bühnen, entsorgte Weltmeisterschafts-Medaillen, eine Kiste voll Tickets, Stranglers & 999 im Volkshaus, "New Rose" von The Damned vom Vater, als Küken unter die Flügel genommen werden, im Dunst in Genossenschaftshäuschen, Iggi vom No Fun Fanzine, Ton Steine Scherben auf dem Pfingstfest, die Band Krokodil, auf der Kirmes gecastet, die Fichen-Affäre in der Schweiz, der Song Bubble Guns, Musik kann Gefühle konservieren, mit der Zeit zu Musikerin werden, Krieg auf den Strassen, Familientrauma, zwei Monate in Nicaragua arbeiten, die Gründung von The Kick, die AC/DC Coverband, zusammen mit Rudi auf die Bühne mit Hilarious Limited, wenn sich Sternenstaub zu Planeten verdichtet, 40 Jahre Saus & Braus, die Energie von Punk, die Geschichte von Karate, die beste Verteidigung ist Awareness, von morgens bis abends in der Kläranlage, Lieblingsfilme, Do Androids Dream of Electric Sheep?, ein perfekter Sonntag mit Wäsche, irgendetwas gibt es immer zu sortieren, ein total tolles Programm von Peter Haas im Dunkeln, uvm. Drei Songs für die Playlist: 1. Ein Song, den Sara mit Ihrer Pre-Punk-Zeit verbindet: TON STEINE SCHERBEN - Der Traum ist aus 2. Ein Song, der für Sara die Anziehung von frühem Punk am besten repräsentiert: THE DAMNED - New Rose 3. Ein richtig guter Song aus der Schweiz, der nichts mit Punk zu tun hat: KTGORIQUE - Too Late
Nicht mehr die Grösse des Motors, sondern Leistung und Gewicht sollen künftig für die Steuerhöhe relevant sein. Und Für E-Autos gibt es einen kleineren Bonus. So will der Kanton die Strassen künftig finanzieren. Weitere Themen: · Die Churer Stadtregierung scheint offen für die Idee, den mutmasslichen Brandanschlag von 1989 aufzuarbeiten. · Der EHC Chur steht in der ersten Saison nach dem Aufstieg in den Playoffs. Ein Erfolg, sagt der Vereinspräsident.
Im Winter kann es vorkommen, dass ein fallender Regen auf einen gefrorenen Boden trifft und dann gefriert. Das ist nicht unbedingt das, was man erwartet. Eigentlich könnte man denken: es ist warm genug, dass es regnet und nicht schneit, also wird der Regen den Boden feuchten und weil es kein Schnee ist, werden die Strassen und Wege einfach nass werden, aber Winterdienst im Sinne von Schneeschaufeln wird nicht nötig sein. Bedenkt man aber nicht, dass es die Tage zuvor hinreichend kalt war, so dass der Boden immer noch gefroren ist, verkennt man die Situation und begibt sich - buchstäblich - auf Glatteis und es kann zu Unfällen und Schlimmerem kommen. Nur im Moment leben hat sein Gutes. Aber die Vergangenheit, die Geschichte nicht zu vergessen eben auch - wie das Beispiel zeigt. Wenn sich nun also Dinge ereignen, können diese in sich harmlos sein - aber im Kontext, der Vergangenheit vielleicht eben nicht. Hier wünsche ich Dir Weisheit, die Situationen richtig einzuschätzen. Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag!
In den Jahren 2026 bis 2030 will der Kanton klimafreundliche Massnahmen mit mindestens 430 Millionen Franken unterstützen. Die Bündner Regierung hat die Botschaft zur Fortführung des Green Deal ans Kantonsparlament verabschiedet. Weitere Themen: · Der Neuschnee sorgt in Graubünden für gesperrte Strassen und Zuglinien. Die Lawinensituation bleibt laut SLF angespannt. · Marcus Caduff als Bundesrat? Der Politologe Clau Dermont schätzt die Chancen auf einen Sitz ein.
Lukas Arenson wanderte 2003 wegen seiner Forschungstätigkeit als Permafrost Ingenieur mit seiner Frau nach Kanada aus. Seit siebzehn Jahren lebt er mit seiner Familie in Vancouver an der Westküste in British Columbia. Für seine Forschungsprojekte reist er um die Welt. Der Basler Lukas Arenson studierte Permafrost an der ETH in Zürich. Seit über zwanzig Jahren lebt der Forscher und Permafrost Ingenieur in Kanada. In Vancouver arbeitet er als Berater für eine Firma, die weltweite Permafrost Projekte tätigt. Der 52-Jährige ist auch für den Bau der Küstenschutzmassnahmen mitverantwortlich. Im Zuge der globalen Erwärmung, wird das Bauen auf Permafrostböden zu einer immer grösseren Herausforderung: «Wir bauen Fundamente auf Eis, statt auf Erde und Felsen. Wenn das Eis schmilzt, werden Häuser oder Strassen instabil.» Für seine Forschungsarbeiten reist Lukas Arenson oft in Gebiete, wo Naturgefahren bestehen. Beispielsweise nach Peru oder Nepal. Aber auch in der Arktis geben ihm die Inuit ihr wertvolles Wissen über das Bauen auf Permafrost weiter: «Die Inuit erfahren die Veränderungen der Natur aus erster Hand. Wir können viel von ihnen lernen.» Pfefferspray zum Schutz vor Bären Lukas Arenson ist bei seinen Feldarbeiten in der kanadischen Wildnis schon einigen Bären begegnet. Er hat ein «Bear Safety» Training gemacht und hat auch immer seinen Bärenspray dabei: «Aber zum Einsatz kam der zum Glück noch nie. Mit lauten Geräuschen suchen die Bären normalerweise rasch das Weite.»
In Österreich sind die Koalitionsverhandlungen zwischen ÖVP, SPÖ und Neos gescheitert. Zuvor hatten die Parteispitzen am Donnerstag bis spät abends verhandelt. Woran scheiterten die Verhandlungen? Weitere Themen: Abfall auf den Boden werfen, das ist verboten. Über die Höhe der Bussen für sogenanntes Littering herrscht allerdings ein Flickenteppich unter den Kantonen. Haben höhere Bussen tatsächlich eine abschreckende Wirkung? Griechenland verzeichnet deutlich mehr Verkehrstote pro Jahr als der europäische Durchschnitt. Damit die griechischen Strassen sicherer werden, will die Regierung eine neue Verkehrsordnung zur Abstimmung bringen. Vorgesehen sind unter anderem niedrigere Tempolimits und höhere Strafen.
Ich war neulich in Berlin. Mir imponieren in dieser Stadt deren Dimensionen: Gebäude sind unglaublich wuchtig, Plätze und Strassen nehmen enorm viel Raum ein und so könnte ich weiterfahren. Nebst dem Staunen über diese mir so gar nicht vertrauten Dimensionen erlebe ich, dass ich vor Staunen auf das fixiiert bin, was ich betrachte und mich selbst dabei wie völlig vergesse oder daneben gar nicht mehr wahrnehme. Anders geht es mir, wenn ich in meiner eigenen Überheblichkeit mich mit anderen vergleiche und dabei sehr gut abschneide - in meinen Augen, versteht sich. Da bin dann ich gross und das Gegenüber überschaubar klein. Auf was ich sehe und wie ich das tue, bestimmt also die eigene Wahrnehmung und Einordnung in die Umgebung, die Umwelt. Ich kann mir auf diesem Hintergrund umso besser vorstellen, wie es Menschen ergangen ist oder ergeht, die im Lauf ihres Lebens eine tiefe Gotteserfahrung machten oder machen. Kennst Du das auch aus eigener Erfahrung? Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag!
In dieser Solo-Episode nehme ich dich mit auf eine ganz persönliche Reise. Zwischen den Strassen von Manhattan und den stillen Momenten im Walker Hotel in Tribeca reflektiere ich über ein intensives Jahr voller Reisen, persönlicher Weiterentwicklung und die Suche nach einem Gefühl von Zuhause. Lass dich inspirieren, deine eigene Reflexion anzustossen, und entdecke, wie du deinen ganz individuellen Weg findest – abseits von Konventionen und den Erwartungen der Masse. Gemeinsam erkunden wir, warum es so wichtig ist, sich mit Mut und Mitgefühl auf die Reise zu sich selbst zu begeben. Was du aus dieser Episode mitnimmst: Warum Veränderung unbequem, aber notwendig ist Wie Achtsamkeit hilft, mit innerer Kritik umzugehen Die Bedeutung, eigene Grenzen zu akzeptieren und sie gleichzeitig zu erweitern Ich freue mich, wenn du die Episode hörst und mir Feedback hinterlässt – ob in den Kommentaren, auf Social Media oder per Mail.
Die Bilder des Hochwassers aus Spanien sind eindrücklich. Strassen, die keine Strassen mehr sind, sondern vollgepresst mit Schutt, Geröll, dazwischen Autos, Velos, Kühlschränke. Das Unwetter hinterlässt Chaos pur. Nun beginnt das Aufräumen. Doch, wie macht man das eigentlich? Einer, der weiss, wie man nach einer Naturkatastrophe aufräumt, ist Peter Zumbrunn. Seine Gemeinde Brienz wurde im August von heftigen Regenfällen und einer Schlammlawine heimgesucht. Nun, fast 3 Monate später, sagt er: «Brienz ist quasi besenrein». Wie die Gemeinde im Berner Oberland beim Aufräumen vorgegangen ist und wie sich die Menschen anschliessend bei ihrem «Aufräum-Chef» Zumbrunn bedankt haben, das erfahrt ihr in dieser Folge von News Plus. ____________________ Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören - Peter Zumbrunn, Gemeinderatspräsident Brienz BE - Stephan Zellmeyer, Amt für Bevölkerungsschutz Kanton Bern ____________________ Links - https://www.srf.ch/audio - https://www.srf.ch/news/international/heftige-regenfaelle-nach-der-flut-in-spanien-suche-nach-vermissten-dauert-an ____________________ Team - Moderation: Susanne Stöckl - Produktion: Peter Hanselmann ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
An sechs Orten soll die Autobahn ausgebaut werden. Das hat das Parlament beschlossen als Massnahme gegen den Stau und für mehr Sicherheit. Die Linke kritisiert den Ausbau als übertrieben und überholt. Es diskutieren FDP-Präsident Thierry Burkart und Grünen-Nationalrätin Franziska Ryser. Die A1 soll verbreitert werden: am Grauholz bei Bern auf acht Spuren, Richtung Kirchberg und zwischen Genf und Nyon auf sechs Spuren. In Basel, Schaffhausen und St. Gallen sollen neue Tunnel Entlastung schaffen und für mehr Sicherheit sorgen. Führt mehr Autobahn zu weniger Stau und Unfällen, wie die Befürworter argumentieren? Oder ziehen neue Strassen zusätzlichen Verkehr an und generieren so noch mehr Stau? Wieviel kostet uns der tägliche Stau? Und können wir uns den Ausbau überhaupt leisten? Im Bundeshausstudio diskutieren der Aargauer Ständerat und FDP-Präsident Thierry Burkart und die grüne Nationalrätin Franziska Ryser aus St. Gallen.