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Der Chef der Eidgenössischen Finanzkontrolle zweifelt an der Aussagekraft der Zahlen von Parteien in der transparenten Politikfinanzierung. Zudem sei die Unabhängigkeit der Finanzkontrolle gefährdet. Die EFK würde diese Aufgabe deshalb gerne abgeben. Weitere Themen: SBB Cargo Schweiz hat am Dienstag den Abbau von 65 Vollzeitstellen bekanntgegeben. Betroffen ist vor allem das Lok- und Rangierpersonal. Zwei Drittel der Stellen fallen im Tessin weg. Warum gerade dort? Cannabis zu kaufen, zu konsumieren oder anzubauen soll in der Schweiz künftig erlaubt sein. Die grosse Frage: welche gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Folgen hat eine legale Abgabe? Ein Pilotversuch aus dem Kanton Zürich liefert dazu nun erste Ergebnisse.
La Fête de la Danse célèbre cette année sa 20e édition : du 14 au 18 mai, 44 villes, dont 20 romandes, proposent des spectacles, rencontres, projections et autres animations, dont une flashmob qui se tiendra simultanément dans 13 villes, le samedi 17 mai : lʹoccasion de tous et toutes danser sur The Code de Nemo, en plein weekend de lʹEurovision. La Fête de la Danse du 14 au 18 mai. Pour en parler, Anne Laure Gannac reçoit Cécile Python, la responsable de la fête de la Danse pour la Suisse romande et le Tessin.
Matthieu Fournier contournera le Mont Blanc du Tacul de nuit pour cueillir un lever de soleil sur l'impressionnant versant italien du plus haut sommet d'Europe. Le reportage du jour nous emmène non loin, au Tessin, sur les traces des pionniers qui ont repeuplé la haute vallée des Centovalli.
Und wieder findet ein Anschlag in Zürich statt. Unsicherheit macht sich breit. Und Josis Chef wittert die grosse Story. Doch Josi liefert nicht. Was hält sie zurück? Im Tessin weckt ein namenloser Eigenbrötler das Misstrauen der Einheimischen. Wer das Hörspiel im Radio hören will: Freitag, 09.05.2025, 20.00, Radio SRF 1 Im Hörspiel prallen zwei Welten aufeinander: Hier die Grossstadt Zürich, wo ein Anschlag auf den anderen folgt. Wo sich Unverständnis und Angst in der Bevölkerung breitmachen. Wo die Polizei die Klimaaktivisten in die Mangel nimmt und Josis Arbeitgeber Öl ins Feuer giessen will. Dort ein Tal im Tessin, weit ab vom Schuss, wo ein nicht mehr ganz junger Mann einsam in einem Rustico wohnt, sich mit Wilderei und illegalem Holzschlag über Wasser hält und einmal im Monat zu einer Kapelle fährt und auf jemanden wartet, vergeblich, seit 30 Jahren … ____________________ Mit: Anja Andersen Rüegg (Josi), Andrea Bettini (Giuseppe), Mona Petri (Marie), Samuel Streiff (Popa), Ivan Georgiev (Michele), Urs Jucker (Fabian), Jonas Götzinger (Giuseppe jung), Jonathan Ferrari (Fabio), Lou Haltinner (Marie jung), Michael von Burg (Widmer), Sabina Deutsch (Ursina), Mariananda Schempp (FaGe Nele Messerschmidt), Martin Hug (Peter), Antonio Ramon Luque (Punk), Roberto Turri (Wildhüter), Joey Zimmermann (Stammgast Osteria), Fabio Romano (Barista, Barkeeper, Polizist), Anja Schärer (Sarah), Jakob Fessler (Pietro), Christian Zeugin (Moderator), Hanna Girard (Podcasterin) u.v.a. «Angry Freedom»: Leo Pusterla (Komposition, Text, Gesang, Gitarre), Andrea Manzoni (Komposition, Moog, Mix), Matteo Lorenzi (Drums), Andrea Dominoni (Bass) und Flavio Stroppini (Text) ____________________ Übersetzung aus dem Italienischen: Matteo Emilio Baldi – Komposition: Dorotea Crameri – Tontechnik: Tom Willen – Regie: Susanne Janson – Dramaturgie: Lia Schmieder und Wolfram Höll ____________________ Produktion: SRF/RSI 2024 ____________________ Dauer: 41'
Timestamps:4:30 - Wie konnte Alex Frei immer die höchste Leistung abrufen9:20 - Liegt der Fokus auf Input oder Output?19:30 - Was bedeutet Fairplay im Business?33:50 - Mentale Gesundheit im Sport39:22 - Kurze AbschlussfragenGet started with Bitcoin by downloading the Relai app today, and profit from 10% less fees by entering code SWISSPRENEUR at checkout.(Disclaimer: Relai services are exclusively recommended for Swiss and Italian residents.)Über Stefan Lichtsteiner, Alex Frei, Diego Benaglio, Sergio Ermotti:Sergio P. Ermotti, Group CEO der UBS, ist eine der prägendsten Persönlichkeiten der globalen Finanzwelt. Geboren und aufgewachsen im Tessin, träumte er zunächst von einer Karriere als Fussballprofi, bevor er im Banking seine wahre Leidenschaft fand. Seine beeindruckende Laufbahn führte ihn von der lokalen Corner Bank über Stationen in London und New York bis an die Spitze der UBS. Besonders bekannt ist Ermotti für seine Führungsrolle bei der Integration der Credit Suisse, ein Meilenstein, der ihn sowohl beruflich als auch persönlich herausgefordert hat. Mit klarer Vision und unermüdlichem Einsatz steht er für Leadership, Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung – Werte, die er in der globalen Finanzbranche eindrucksvoll vorlebt.Diego Benaglio, langjähriger Torhüter und Integrationsfigur der Schweizer Nationalmannschaft, ist ein Symbol für Beständigkeit und Professionalität im internationalen Fussball. Aufgewachsen in Zürich, führte ihn seine Karriere von Grasshopper Zürich über Portugal und Deutschland bis zum AS Monaco – mit seiner erfolgreichsten Zeit beim VfL Wolfsburg, wo er Deutscher Pokalsieger und Meister wurde. Als ruhiger Rückhalt auf dem Feld und authentische Persönlichkeit abseits davon steht Benaglio für Disziplin, Loyalität und Teamgeist. Auch nach seinem Karriereende bleibt er dem Fussball verbunden – mit einem besonderen Augenmerk auf die mentale Stärke und nachhaltige Entwicklung von jungen Spielern.Stephan Lichtsteiner, ehemaliger Captain der Schweizer Nationalmannschaft, zählt zu den prägendsten Figuren des Schweizer Fussballs. Geboren in Adligenswil im Kanton Luzern, entwickelte er früh eine Leidenschaft für den Sport, die ihn von den Jugendmannschaften des FC Adligenswil bis zu internationalen Top-Clubs wie Juventus Turin und Arsenal führte. Lichtsteiner ist bekannt für seine unermüdliche Einsatzbereitschaft, seine Führungsstärke und seine Mentalität als «Mentalitätsmonster» auf dem Platz. Nach seinem Rücktritt engagiert er sich für soziale und sportliche Projekte und bringt seine Erfahrungen zunehmend auch abseits des Rasens ein.Alex Frei, der Rekordtorschütze der Schweizer Nationalmannschaft, ist eine der markantesten Persönlichkeiten im Schweizer Fussball. Geboren in Basel, prägte er mit seinem Torriecher und seiner Leidenschaft das Spielgeschehen auf nationaler wie internationaler Ebene – unter anderem bei Stade Rennes, Borussia Dortmund und dem FC Basel. Frei war nicht nur als Spieler ein Führungstyp, sondern auch nach seiner aktiven Karriere als Trainer und Fussballexperte aktiv. Mit analytischem Blick, klarer Kommunikation und einem tiefen Verständnis für den Sport setzt er sich für die Entwicklung junger Talente und die Förderung des Schweizer Fussballs ein.The cover portrait was edited by www.smartportrait.io.
Ein Mundarthörspiel, das im Tessin und in Zürich spielt. Eine Anschlagsserie erschüttert die Stadt. Die junge Journalistin Josi ermittelt. Spuren führen ins ökoextremistische Lager, aber auch zu einer ehemaligen Punkband. Und dann sogar in Josis eigene Familiengeschichte … Wer das Hörspiel im Radio hören will: Freitag, 02.05.2025, 20.00, Radio SRF 1 Öko-Extremisten werden hinter den Anschlägen vermutet. Doch Josi Amstutz, Mitarbeiterin des rechtsoffenen Magazins «the right news», vermutet, dass die Geschehnisse mit einem Song der Band «Angry Freedom» zusammenhängen. «Angry Freedom», gegründet von italienischen Einwanderern, gehörte in den 1990ern zur New-Wave-Punkszene und musste sich nach einem Konzert mit tödlichem Ausgang auflösen. Josi taucht bei ihren Nachforschungen in eine Ära der Revolte und der Träume ein. Und stösst dabei auf schmerzhafte persönliche Wahrheiten, die sie sich nie hätte träumen lassen. Dabei hat sie doch mit der eigenen Familie schon genug Schwierigkeiten: Ihre Zieheltern sind tot oder dement, ihren Vater kennt sie nicht, und die ihr entfremdete Mutter Marie versucht sich gerade zurück in Josis Leben zu kämpfen. Für dieses Hörspiel haben SRF und RSI zusammengearbeitet. Das gemeinsam entwickelte Manuskript wurde in zwei Versionen produziert: auf Italienisch und auf Deutsch, verbunden durch eine gemeinsame Musik. Ein Hörspielmehrteiler, der Brücken zwischen gestern und heute und zwischen Deutschschweiz und Svizzera italiana schlägt. ____________________ Mit: Anja Andersen Rüegg (Josi), Andrea Bettini (Giuseppe), Mona Petri (Marie), Samuel Streiff (Popa), Ivan Georgiev (Michele), Urs Jucker (Fabian), Jonas Götzinger (Giuseppe jung), Jonathan Ferrari (Fabio), Lou Haltinner (Marie jung), Michael von Burg (Widmer), Sabina Deutsch (Ursina), Mariananda Schempp (FaGe Nele Messerschmidt), Martin Hug (Peter), Antonio Ramon Luque (Punk), Roberto Turri (Wildhüter), Joey Zimmermann (Stammgast Osteria), Fabio Romano (Barista, Barkeeper, Polizist), Anja Schärer (Sarah), Jakob Fessler (Pietro), Christian Zeugin (Moderator), Hanna Girard (Podcasterin) u.v.a. «Angry Freedom»: Leo Pusterla (Komposition, Text, Gesang, Gitarre), Andrea Manzoni (Komposition, Moog, Mix), Matteo Lorenzi (Drums), Andrea Dominoni (Bass) und Flavio Stroppini (Text) ___________________ Übersetzung aus dem Italienischen: Matteo Emilio Baldi – Komposition: Dorotea Crameri – Tontechnik: Tom Willen – Regie: Susanne Janson – Dramaturgie: Lia Schmieder und Wolfram Höll ____________________ Produktion: SRF/RSI 2024 ____________________ Dauer: 41'
Der portugiesische Priester und Techno-DJ Padre Guilherme ist ein Internet-Star. In Priesterkluft mixt er Techno-Beats auf Bühnen der ganzen Welt. Nächstes Wochenende auch in Lugano - an den Weltjugendtagen der katholischen Kirche. Über 800 Jugendliche treffen sich, um den Glauben zu zelebrieren . Weitere Themen: * In Teilen des Wallis warnen die Behörden davor, in den Wald zu gehen. Der viele Schnee am Osterwochenende hat den Wäldern im Val d'anniviers aber auch vielen Laubbäumen in Sion zugesetzt. 80 - 90% der Bäume seien beschädigt und könnten jeden Moment einstürzen, sagen die Behörden. * Auch im Tessin gabs über Ostern Wetter-Kapriolen: Im Bavonatal war die Angst vor dem Starkregen gross. Doch es ging glimpflich aus - für die gute Zusammenarbeit mit der Natur erhält das Bavonatal jetzt die Auszeichnung: Landschaft des Jahres 2025. Aus der Westschweiz: Philipp Zahn, Westschweiz Korrespondent Fernsehen SRF in Freiburg Aus dem Tessin: Martina Kobiela, Redaktorin Tessiner Zeitung in Locarno Moderation: Silvia Staub
Wegen des Todes von Papst Franziskus wird die St. Galler Bischofswahl vorerst verschoben. Das Prozedere war für den 23. April vorgesehen. Danach hätte der Papst die Wahl bestätigten sollen. Das ist vorläufig nicht möglich. Ausserdem: · Planzenöl statt Diesel: Kanton Zürich testet Krafststoff für Feuerwehrfahrzeuge · Hotelauslastung im Tessin höeher als erwartet
Der alljährliche Osterstau vor dem Portal des Gotthardtunnels: Er ist hausgemacht, geht also auf die Schweizer Bevölkerung zurück. Das bestätigen Erhebungen. Der Verkehrssoziologe erklärt, woher der Stau kommt, warum es ihn gibt und warum ihn die Menschen Jahr für Jahr wieder hinnehmen. Weitere Themen (00:03:42) SG Wahlgeheimnis an der Landsgemeinde Am ersten Sonntag im Mai ist in Glarus die Landsgemeinde. Erstmals wird sie offiziell per Stream übertragen. Die Videodateien können später auch nachgeschaut werden. Wegen des Wahlgeheimnisses geht man bei der Abstimmung mit der Kameraführung in die Totale. Für Glarus ist das kein Problem. Anders sieht das der Kanton Appenzell Innerrhoden. Er kann sich eine Archivierung für seinen Live-Stream nicht vorstellen. Eine Aufzeichnung etwa zu Hause am Compi ist gar verboten. Zwei Live-Streams – zwei Handhabungen. (00:06:32) BS 200 Tonnen Material über der ESC Showbühne In der St. Jakobshalle in Basel laufen die Aufbauarbeiten für die Show der Superlative auf Hochtouren. Nun hat die erste Baustellenbesichtigung stattgefunden. Sie stand unter strengsten Sicherheitsvorkehrungen. Bereits rund um die Halle war ein grosser Perimeter abgesperrt worden. Hinein ging's nur durch Flughafen ähnliche Kontrollen und nach polizeilichem Hintergrund-Check. Der Rundgang auf und um die Eurovision Song Contest Showbühne. (00:09:15) BE «Mascara»: Das Gassenmagazin der Frauen Seit 1992 gestalten Frauen aus der Gasse in Bern das Magazin «Mascara». Die Arbeit am Heft gibt Struktur und Sozialleben. Die Frauen bestärkten sich gegenseitig, heisst es von der Sozialarbeiterin. «Ohne Mascara gäbe es mich heute nicht mehr», und es sei wichtig, sich zu zeigen, sagen Autorinnen: «Wir sind für die Aussenwelt eigentlich nicht existent», erzählt eine der Schreiberinnen. Die Themen im Heft sind jene, welche die Frauen auch im Alltag beschäftigen. Sie schreiben über einen Ausflug, über ihre Kinder, ihre Beziehung oder über Gewalt und das Leben auf der Gasse. (00:11:54) TI Osterprozession: Historiker Gilardi verantwortet die Kunstwerke In Mendrisio im Tessin ist wohl pompöseste und am aufwendigsten inszenierte Osterprozession in der Schweiz. Rund 700 Laiendarstellerinnen und Darsteller spielen jeweils am Karfreitag nach, wie Jesus zu Grabe getragen wird. Der Umzug führt durch die Gassen der Altstadt, welche mit beleuchteten Transparenten mit Kreuzwegmotiven geschmückt sind. Wenn die jahrhundertealten Kunstwerke aus dem Lager geholt und aufgehängt werden, dann schwitzt Jacopo Gilardi Blut. Der Kunsthistoriker ist wie schon sein Vater, Grossvater und Urgrossvater verantwortlich für die Restauration dieser wertvollen Gemälde.
Regen und Schnee sorgen vor allem im Wallis, im Berner Oberland aber auch im Tessin nach wie vor für zahlreiche Beeinträchtigungen. Im Wallis sind mehrere Ortschaften noch immer von der Stromversorgung abgeschnitten. Ansonsten beginnt sich die Wetterlage aber allmählich zu entspannen.
Eine deutliche Mehrheit der Bevölkerung sieht eine Einheitskasse derzeit positiv, das zeigt eine Studie. Um die steigenden Gesundheitskosten zu dämpfen, kursiert immer wieder die Idee einer Einheitskrankenkasse. Auch wenn diese an der Urne bereits mehrfach verworfen wurde, erhält die Idee offenbar nun wieder Aufwind. Eine Studie, die eine Pharmafirma in Auftrag gegeben hat, zeigt, dass viele in der Bevölkerung die Idee im Moment positiv beurteilen. An der Wirksamkeit aber gibt es weiterhin Zweifel in der Politik. Und gleich zuerst: Wetterkapriolen machen vor allem dem Wallis zu schaffen. Wegen des Niederschlags sind viele Strassen und Tunnels gesperrt. Auch das Tessin wappnet sich.
Regen und Schnee sorgen vor allem im Wallis, im Berner Oberland aber auch im Tessin nach wie vor für zahlreiche Beeinträchtigungen. Im Wallis sind mehrere Ortschaften noch immer von der Stromversorgung abgeschnitten. Weitere Themen: Nächstes Jahr will der Bundesrat mit einem neuen Anlauf die sogenannte E-ID einführen. Der erste Anlauf scheiterte 2021 an der Urne. Doch auch gegen die neuste Version wurde nun erfolgreich das Referendum eingereicht. Seit Jahren hält das ehemalige Munitionslager Mitholz im Berner Oberland das schweizerische Verteidigungsdepartement VBS auf Trab. Dort besteht auch Jahrzehnte nach dem schweren Explosions-Unglück von 1947 weiterhin die Gefahr für Explosionen. Nun informierten die Behörden über den Stand der Dinge. Die Zollpolitik der USA und die Reaktionen der betroffenen Länder sorgen für viel Unruhe an den Finanzmärkten und Unsicherheiten im globalen Handel. Besonders hart trifft diese Zollpolitik die ärmeren Länder des globalen Südens. Zu diesem Schluss kommt ein neuer UNO-Bericht.
Der Gardasee ist ein beliebtes Urlaubsziel über Ostern. Allerdings regnet es dort wie im übrigen Nordwesten Italiens sowie in der Südschweiz. Dabei fallen in den nächsten Tagen ungewöhnlich große Regenmengen, wie Tim Staeger vom ARD-Wetterkompetenzzentrum in SWR Aktuell erklärt: „Aktuell ist da Dauerregen im Gange und der wird sich bis zum Wochenende fortsetzen. Da kommen mehrere hundert Liter Regen pro Quadratmeter zusammen, im Stau der Alpen können es sogar bis zu 500 Liter werden.“ Das wäre fast die gesamte Niederschlagsmenge eines Jahres in Berlin. Betroffen sind in Italien die Lombardei, das Piemont und das Aosta-Tal. In der Schweiz sind es vor allem Tessin und Wallis. „Da kommt noch dazu, dass das Ganze in Lagen oberhalb von 1500 Metern als Schnee fällt. Da gibt es dann auch noch viel Neuschnee und damit steigt die Lawinengefahr und durch den starken Regen werden möglicherweise auch Schlammlawinen ausgelöst, warnt Wetterexperte Staeger im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderatorin Sophie Klein.
Christoph zieht sich mit E-Scooter, Salat und lila Buch ins Tessin zurück – und kämpft dort heldenhaft mit dem Internet, Müllsäcken und seinem eigenen Ehrgeiz. Felix bleibt daheim und lebt das wilde Strohwitwer-Leben und das eskaliert erwartungsgemäss in Grillabenden, Kebab um Mitternacht und Bier im Überfluss. Spoiler: Sein Körper dankt's ihm nicht. Und dann schnell noch den Garten retten, bevor Frau und Kinder heimkommen. Dazu:
Bis 2055 dürfte die Wohnbevölkerung in der Schweiz laut Prognosen auf 10,5 Millionen Menschen anwachsen. Wachsen wird vor allem die Bevölkerungsgruppe im Rentenalter. Bei der Gruppe der Erwerbstätigen sieht es hingegen durchzogen aus. Weitere Themen: Nirgendwo in der Schweiz leben so viele Menschen im Pensionsalter wie im Tessin. Und das spüren vor allem die Jungen. So gibt es beispielsweise kaum Freiräume, wo sich Jugendliche ohne Konsumzwang treffen können. Der Verein Realta Giovanili will das ändern. In London beraten derzeit rund 20 Staaten über eine Lösung der Sudan-Krise. Aufgrund des tobenden Bürgerkriegs sind in dem Land nach wie vor Millionen Menschen auf der Flucht. Frauen und Kinder leiden in besonderem Masse. Was ist von der Konferenz in London zu erwarten?
Ce ne sont pas des fantômes, mais on cherche aussi à les repérer et à prouver leur existence: les extraterrestres. S'il existe des ufologues amateurs en Suisse, le CUSI au Tessin est l'unique structure disponible pour recueillir les récits de témoins d'objets volants non identifiés. Ce centre privé a collecté environ 800 phénomènes inexplicables depuis 1995. Ce jour-là, c'est par téléphone qu'on lui signale d'étranges boules lumineuses filmées depuis un balcon lausannois. (Première diffusion le 30 mai 2022, reportage : Jonas Pool, réalisation: Jérôme Nussbaum, production: Laurence Difélix)
Familie Lamprecht aus Allschwil (BL) lebt seit sechs Jahren im Süden von Irland. In der Nähe des Dorfes Leap in West Cork, besitzen sie eine Farm und backen Brot in der eigenen Backstube. Wer das irische Landleben entdecken möchte, kann in einem der Schäferhütten übernachten. Fabienne und Roland Lamprecht nahmen sich für ein Jahr eine Auszeit und reisten mit ihren zwei Söhnen quer durch Kanada. Eigentlich war der Plan, danach wieder ins altbewährte Leben in der Schweiz zurückzukehren, erinnert sich Fabienne Lamprecht: «Aber wir haben gemerkt, dass wir als Familie in der Schweiz zu kurz kommen.» Kurzerhand beschlossen die Lamprechts, auszuwandern. Gefunden haben sie ihr Familienglück in ihrer neuen Heimat im Süden von Irland. Ausserhalb des Dorfes Leap in West Cork besitzen sie heute eine Farm mit viel Umschwung, sagt Fabienne Lamprecht: «Wir haben einen grossen Garten, eigenes Gemüse und Obst. Und wir backen unser eigenes Brot, was wir dann auf dem Markt verkaufen.» Daneben vermieten sie ein Ferienhaus und drei spezielle Schäferwagen für Gäste aus aller Welt: «Vor allem die Spanier kommen gerne nach Irland, weil sie der spanischen Sommerhitze entfliehen!» Der Süden von Irland ist die milde Sonnenstube der Insel, wie das Tessin für die Schweizer. Kerzenziehen im Sommer Neben verschiedenen Back-Workshops bieten die Lamprechts auch Kerzenziehen an. Nicht nur in der Weihnachtszeit, sagt Fabienne Lamprecht: «Die Irländer kennen die Tradition des Kerzenziehens nicht und sind begeistert. Darum kann man das ganze Jahr durch bei uns Kerzenziehen.»
Betriebe im Jurabogen leiden unter Trumps neuen Zöllen, Noè Ponti lädt im Tessin seine Batterien auf, Swiss Yarn Festival 2025: «Lisme» im Mittelpunkt
Eltern kritisieren Massnahmen einer Schule in Bümpliz: Geschlossene WC-Türen und eingeschränkte Pausen werfen Fragen auf. Die weiteren Themen: - Nach Polit-Erdbeben um Ständeratswahl: Schaffhauser SP will kantonale Gesetze überprüfen. - Grundwasserverschmutzung: Die Gemeinde Domat-Ems und der WWF Graubünden haben gegen einen Entscheid des Kantons Beschwerde eingereicht. - Der Zoo Zürich eröffnet heute seine neue Raubkatzenanlage. - Freisetzungsversuch mit sterilisierten Tigermückenmännchen im Tessin.
Neun Festnahmen nach Hooligan-Angriff auf Hardbrücke, Frischlinge am Klingnauer Stausee sind Attraktion und Sorgenkinder, Tessin im Zweiten Weltkrieg, Teil 3 – «Operation Sunrise»
Der Fall Hefenhofen TG wird neu verhandelt, Tessin im Zweiten Weltkrieg, Teil 2 – Krieg im Roman, «Blaues Biest» – die grösste Zentrifuge in Europa
Fall von totem Mädchen im Könizbergwald vor Obergericht, Solothurn erinnert sich an Peter Bichsel, Tessin im Zweiten Weltkrieg, Teil 1 – Briefe nach Hause
Zu lange Schichten, Lohndumping, Sicherheitsmängel: Die schweren Vorwürfe, die Arbeiter erhoben haben, liessen sich nicht erhärten Die Tessiner Staatsanwaltschaft hat das Strafverfahren gegen die betroffene Firma eingestellt. Die hat sich jedoch mit einigen Arbeitern auf eine Entschädigung geeinigt. Weitere Themen: · «Qui est Martin Pfister? Chi è Martin Pfister?» Was die Westschweiz und das Tessin zum neuen Mitte-Bundesrat meinen. · Der MagicPass wächst und wächst: Das Westschweizer «GA» für Tourismusgebiete expandiert zusehends in die Deutschschweiz. · Meinrad Perler: vom Banker zum Winzer. Der gebürtige Freiburger hat sich nach dem ersten grossen Bankenskandal der Schweiz von der Finanzbranche verabschiedet - und sein Leben dem Wein gewidmet. Nun ist er mit 88 Jahren gestorben.
Einweg-E-Zigaretten stehen in der Kritik. Sie seien schlecht für die Gesundheit und für die Umwelt. Mehrere Kantone wollen die sogenannten "Vapes" oder "Puff Bars" verbieten. Auch auf nationaler Ebene steht ein Verbot zur Diskussion. E-Zigaretten sind generell auf dem Vormarsch. Seit 2020 sind in der Schweiz auch Einweg-E-Zigaretten, sogenannte «Vapes» oder «Puff Bars» erhältlich. Der häufig fruchtig-süssliche Geschmack spricht vor allem junge Menschen an. Zwar gilt seit Sommer 2024 ein Verkaufsverbot von E-Zigaretten an unter 18-Jährige. Jedoch greifen auch immer mehr Minderjährige zu den farbigen "Vapes". Da sie einen Akku enthalten, gehören Einweg-E-Zigaretten in den Elektromüll. Doch der grösste Teil landet im Abfall. Dadurch werden wertvolle Ressourcen verschwendet. Ein beträchtlicher Teil wird achtlos weggeworfen und verschmutzt die Umwelt. Angesichts der Gesundheitsgefahren und des Ressourcenverschleisses wird der Ruf nach einem Verbot lauter. Auf nationaler Ebene fordert eine Motion des Grünen Nationalrats Christophe Clivaz (Waadt) ein Verkaufsverbot von Einweg-E-Zigaretten. Auf kantonaler Ebene haben die Parlamente in den Kantonen Jura, Wallis und Bern bereits ein entsprechendes Verbot beschlossen. Ähnliche Vorhaben gibt es in den Kantonen Basel-Stadt, Tessin, Solothurn, Schaffhausen und Waadt. Ob die Verbote umgesetzt werden können ist offen, da nicht klar ist, ob sie mit dem Bundesgesetz vereinbar sind. Gegner des Verbots appellieren in Bezug auf das korrekte Entsorgen an die Eigenverantwortung. Mit dem Verkaufsverbot an unter 18-Jährige sei der Jugendschutz ausreichend gewährleistet. Ein Verkaufsverbot wäre nur zum Nachteil des lokalen Gewerbes, denn Konsumenten würden auf Bestellungen im Internet ausweichen. Macht ein kantonales Verbot von Einweg-E-Zigaretten Sinn? Oder braucht es ein nationales Verbot? Darüber diskutieren im Forum: · Pro Verbot: Hanspeter Steiner, EVP Grossrat Bern · Contra Verbot: Samuel Krähenbühl, SVP Grossrat Bern Die Sendung wird auch Live im Fernsehen auf SRF 1 übertragen.
Le crack est une drogue très bon marché (10 francs la dose) obtenue à partir de résidus de cocaïne chauffés pour obtenir une galette ou un caillou avant d'être fumée. Depuis deux ans, sa consommation a explosé dans toute la Suisse, du Tessin à la Suisse alémanique mais surtout en Suisse romande. Elle est devenue la drogue de choix des polyconsommateur.trices surpassant rapidement l'héroïne et les autres opiacés. Or elle provoque des dégâts rapides chez les personnes addict, tant sur le plan de la santé physique que sur l'insertion sociale. Production : Laurence Difélix Réalisation : David Golan Les invité.es: Ruth Dreifuss Ancienne conseillère fédérale et actuelle membre de la commission globale de politique en matière de drogues. & Prof. Daniele Zullino Chef du Service d'addictologie du département de Psychiatrie, des HUG.
1919 zog der weltweit meistgelesene deutsche Schriftsteller Hermann Hesse ins Tessin. In Montagnola schrieb er bedeutende Werke wie «Siddharta» oder «Das Glasperlenspiel». Wie war das Verhältnis zwischen der italienischsprachigen Bevölkerung und ihrem deutschen Nobelpreisträger? Eine Spurensuche. Hesse setzte sich für den kleinen Mann ein, erinnert sich der langjährige Gemeindepräsident von Montagnola, Flavio Riva, voller Achtung. Dennoch: Für das Werk des Nobelpreisträgers konnte sich die Tessiner Bevölkerung nicht wirklich erwärmen, sagt die ehemalige Leiterin des Hesse Museums, Regina Bucher. Erst mit der Zeit entdeckten die Tessinerinnen «ihren» Nobelpreisträger. Zum offiziellen Schulstoff im Tessin gehört Hesse nicht. Aber: Einige Schülerinnen und Schüler verschlingen Hesses Bücher geradezu – sie helfen ihnen bei der Identitätsfindung. Erstsendung: 10.5.2024
Die Schweiz hatte beim Wiener Opernball 2025 «die Hosen an». Den Auftritt des Staatsballetts choreografierte der Appenzeller Martin Schläpfer. Die extravaganten Kostüme für die Tänzerinnen und Tänzer kreierte die Zürcher Modedesignerin Ida Gut. Gefertigt wurden ihre Flügelhosen im Tessin. Den bekanntesten Ball der Welt, das Highlight des Faschings, eröffnen Jahr für Jahr Dutzende von Debütantinnen und Debütanten. Zur Tradition gehört es aber auch, dass Mitglieder der Staatsoper mit künstlerischen Darbietungen aufwarten: das Orchester, Stars aus der Oper und das Staatsballett. Mit dem Kommando «Alles Walzer» wird die Tanzfläche schliesslich für alle freigegeben. 2025 stand die Eröffnung ganz im Zeichen des 200. Geburtstags von Johann Strauss (Sohn). Zu dessen Kaiserwalzer schuf Ballettdirektor Martin Schläpfer einen Auftritt, der seinem 30-jährigen choreografischen Schaffen und seinem Anspruch an Tanz und Ballett alle Ehre machte. Sein Werk fügte sich in den Rahmen des Traditionsanlasses, trotz allem blieb der Appenzeller seiner zeitgenössischen Tanzsprache mit Kraft, Biss und Ironie treu. In seinem Auftrag kreierte dieses Jahr die Zürcher Modedesignerin Ida Gut die Kostüme für das Staatsballett. Sowohl die Tänzerinnen als auch die Tänzer trugen extravagante Hosen. Sogenannte Flügelhosen, die sich dank ihres Volumens im bombastischen Ballsaal prächtig entfalteten. Es sind im Scheinwerferlicht oszillierende Outfits: schnörkellos, radikal, kontrastreich. Gefertigt wurden die Hosen in einem Konfektionsbetrieb im Tessin. «Kulturplatz» hat die Entstehung dieses einmaligen Auftritts begleitet. Es war die zweitletzte Premiere von Martin Schläpfer in Wien. Ende Saison tritt der Schweizer ab und gönnt sich eine Auszeit.
Seit bald sieben Jahren ist der gebürtige Tessiner Quattrini zuständig für die Aussenbeziehungen des Südkantons. Er lobbyiert im Auftrag der Tessiner Regierung in Bern. «Es braucht diesen Diplomaten in Bern, um unsere Position in Bern zu stärken». Denn das Tessin sei einzigartig.
Neues Maskottchen des ESC 2025 in Basel heisst Lumo, per Schiff zur Schule im Tessin wegen Strassensperre, Visp vor der Première von «Jakobea»
230 Tausend «Frontaliers» gibts derzeit: Sie leben in Frankreich und arbeiten in der Schweiz. Das ist ein neuer Rekord. Einige von ihnen werden von Influencern mit falschen Versprechen in die Schweiz gelockt & abgezockt. Weil die Wohnungen fehlen, schlafen manche Leute sogar im Auto. - Während in der Romandie ein Rekord geknackt wird, geht die Zahl der "Frontalieri" im Tessin zurück. Und das zum ersten Mal seit 20 Jahren. Wie kommt das? - In Genf fürchten hunderte UNO- und NGO-Mitarbeitende um ihre Jobs, weil die US-Regierung die Hilfsgelder eingefroren hat. Mehrere tausend Leute wurden schon entlassen. Warum wirkt sich das so unmittelbar aus? - Schon wieder deckt die Walliser Polizei ein Drogennetzwerk auf. Diesmal aber nicht im Nobel-Skiort, sondern in der kleinen Stadt Siders. Warum gerade dort, und was macht das mit den Leuten? Aus der Romandie: Eva Hirschi, freie Journalistin in Lausanne Aus dem Tessin: Gerhard Lob, freier Journalist in Locarno Moderation: Silvia Staub
Vor fünf Jahren steckte sich eine Person aus dem Tessin als erste in der Schweiz mit Covid19 an. Der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani sagt, wie man sich auf drohende neue Krankheitserreger vorbereitet. Die weiteren Themen: · Im unteren Rhonetal sperren die Behörden grossflächig Strassen, um am Wochenende den Verkehrskollaps in den Waadtländer Gemeinden Yvorne und Aigle zu verhindern. · Der Genfer Polizeisprecher Alexandre Brahier will für Viola Amherds freiwerdenden Sitz im Bundesrat antreten. Diese Woche mit Martina Kobiela, Redaktorin der Tessiner Zeitung, und mit Philippe Reichen, SRF-Westschweizkorrespondent.
Ajoie, Freiburg, Genf, Lugano, Rapperswil-Jona, Zug und Zürich. An sieben Orten wurden Trainerwechsel angekündigt oder bereits vollzogen. Jede einzelne Entlassung, jeder Abgang hat seine eigene Geschichte. Mal steckt Hoffnung auf bessere Zeiten dahinter, mal Schicksalsschläge, manchmal sorgen sie sogar für einen Leistungseinbruch.Die drei Eisbrecher-Hosts schauen vor allem auf die Fälle in beim HC Lugano, bei Gottéron und den ZSC Lions genau hin und diskutieren über diese Themen: Was genau ist im Tessin los? Wie sind die plötzlich schlechten Resultate bei den Lions zu erklären? Und kann das spezielle und mittlerweile vielschichtige Experiment bei Fribourg wirklich gelingen?
Timestamps: 04:02 - Die Integration der Credit Suisse – ein Mammutprojekt 06:27 - Vom Fussballtraum zum Banker 19:32 - Leadership bei UBS: Strategie und Glaubwürdigkeit 29:36 - Verantwortung für die Schweiz und die Gesellschaft 35:23 - Sacrifice for Success: Ermottis Rat an junge Talente Über Sergio P. Ermotti: Sergio P. Ermotti, Group CEO der UBS, ist eine der prägendsten Persönlichkeiten der globalen Finanzwelt. Geboren und aufgewachsen im Tessin, träumte er zunächst von einer Karriere als Fussballprofi, bevor er im Banking seine wahre Leidenschaft fand. Seine beeindruckende Laufbahn führte ihn von der lokalen Corner Bank über Stationen in London und New York bis an die Spitze der UBS. Besonders bekannt ist Ermotti für seine Führungsrolle bei der Integration der Credit Suisse, ein Meilenstein, der ihn sowohl beruflich als auch persönlich herausgefordert hat. Mit klarer Vision und unermüdlichem Einsatz steht er für Leadership, Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung – Werte, die er in der globalen Finanzbranche eindrucksvoll vorlebt. The cover portrait was edited by www.smartportrait.io. Don't forget to give us a follow on Twitter, Instagram, Facebook and Linkedin, so you can always stay up to date with our latest initiatives. That way, there's no excuse for missing out on live shows, weekly giveaways or founders' dinners.
Nach ihrem wuchtigen Nein zum Autobahnausbau am letzten Sonntag befürchten die Romandie und das Tessin, von Bundesbern abgestraft zu werden. Und tatsächlich zeigen Recherchen von SRF, die Befürchtung ist berechtigt. Für sämtliche Autobahnausbauprojekte gilt in Bern ein Marschhalt. Alle Themen: (00:00) Intro & Schlagzeilen (01:32) Marschhalt in Bern für sämtliche Autobahnausbauprojekte (07:16) Nachrichtenüberblick (12:06) Haftbefehle des ICC: Israels Botschafterin im Gespräch (16:42) Haftbefehle des ICC: Die Reaktionen von Fachleuten (22:03) Ukraine: Angriffe auf zivile Infrastruktur (23:21) Im Zeitalter der Desinformation: Bellingcat-Gründer Higgins (29:05) Paketbomben in Genf (31:30) Kampf gegen Selbstdoping (36:15) Irland wählt: Dreht der Wind?
Nach ihrem wuchtigen Nein zum Autobahnausbau am letzten Sonntag befürchten die Romandie und das Tessin von Bundesbern abgestraft zu werden. Und tatsächlich zeigen Recherchen von SRF, die Befürchtung ist berechtigt. Für sämtliche Autobahnausprojekte gilt in Bern ein Marschhalt. Weitere Themen: Noch immer herrscht in der Schweiz Fachkräftemangel. Noch immer leiden viele Branchen unter zu wenig Personal, und besonders unter zu wenig qualifiziertem Personal. Einen Lösungsansatz liefert eine neue Studie des Versicherungskonzerns Swisslife: Schweizer Arbeitgeber könnten demnach davon profitieren, wenn sie vermehrt auf über 65-Jährige setzten würden. Am Montag explodierte in einem Haus in Genf Sprengstoff. Eine 12-jähriges Mädchen wurde schwer verletzt, der Sprengsatz war in einem Milchkarton versteckt. Es steht der Verdacht im Raum, dass es einen Zusammenhang mit einer Explosion im vergangenen August geben könnte. Damals explodierte eine Bombe in einem Abfallsack - ein Mann wurde verletzt.
Der Rückkehrer hat in Basel auch eine sportliche Euphorie entfacht und man fragt sich: Wie weit kann es für den FCB in dieser Saison noch gehen? Und schafft es das Team von Trainer Fabio Celestini, mit dem Druck der Tabellenführung umzugehen?Dem FC Zürich ist das nicht gelungen. Erneut hat man ein Spitzenspiel verloren, dieses Mal mit 1:4 gegen den FC Lugano. Obwohl FCZ-Captain Yanick Brecher der Meinung ist, dass man die nötige Qualität für einen Platz ganz oben hat, spricht das Duell im Tessin eine andere Sprache. Und das ausgerechnet, ehe die Zürcher nun innerhalb weniger Tage zwei Stadt-Derbys gegen die Grasshoppers bestreiten werden.Wann welches Thema besprochen wird:2:40 Xherdan Shaqiri schiesst den FC Basel auf Platz 127:37 Der FC Zürich verliert schon wieder ein Spitzenspiel40:53 GC gewinnt im Abstiegsduell immerhin einen Punkt54:30 Die weiteren Spiele im Schnellst-Durchlauf In der Dritten Halbzeit wird über den Schweizer Fussball diskutiert.
Bevor Joe Biden sein Amt als US-Präsident an Donald Trump abgibt, hat er offenbar eine gewichtige Entscheidung getroffen: Die Ukraine soll US-Raketen für Angriffe auf russisches Gebiet verwenden dürfen. Wie gefährlich ist dieser Entscheid? Das Gespräch mit der Politologin Margarete Klein. Weitere Themen: Nirgendwo sonst in der Schweiz sind die Krankenkassenprämien in den letzten drei Jahren so stark gestiegen wie im Tessin. Deutlich mehr Menschen leiden unter der hohen Prämienlast. Betroffene blicken dem neuen Jahr mit Sorge entgegen. In der Schweiz verliert fast täglich ein Mensch sein Leben wegen Bakterien, die resistent sind gegen Antibiotika. Das schreibt das Bundesamt für Gesundheit in seinem neuen Bericht zur Überwachung von Antibiotika-Resistenzen. Wie wirkungsvoll sind die Massnahmen gegen diese Resistenzen hierzulande? Weitere Themen: - Freigabe von US-Raketen: Welche Risiken birgt der Entscheid?
Mit sechs Kindern zogen Verena und Markus Senn aus dem Zürcher Oberland 1986 auf eine abgelegene Alp im Tessin. Die schwierige Suche nach einem Nachfolger haben wir 2018 mit der Kamera begleitet. Seitdem ist viel passiert. Ein unerwarteter Schicksalsschlag brachte die Alp-Träumer an ihre Grenzen. Als wir 2018 mit der Kamera im Tessin waren, trafen wir im hintersten Teil des Valle di Campo auf 1400 Metern über Meer auf Verena und Markus Senn. Sie erzählten uns ihre Alp-Träumer Geschichte, die 1968 begann, als sie als junges Paar entschieden, sich vom Kommerz zu verabschieden und aus gesellschaftlichen Konventionen auszusteigen. Ihre Vision vom autarken und einfachen Leben wollten sie irgendwo in den Bergen in die Tat umsetzen. Nach langer Suche fanden sie mit ihren sechs Kindern in den 1980er Jahren im Tessin ein Stück Land, das sie kaufen konnten. Über die Jahre wurde der Hof immer grösser. Vieles lief nicht nach Plan und manches lief aus dem Ruder. 2017, inzwischen hatten Verena und Markus Senn das AHV-Alter erreicht, wuchs ihre Sorge um die Hof-Nachfolge. Die Kinder waren längst erwachsen und fast alle lebten wieder im Tal. Nur Sämi, der drittjüngste Sohn, kam in Frage. Er war auf dem Hof geblieben. Doch sein Zögern irritierte und bedrückte die Eltern. Der 42jährige möchte eine Familie gründen, aber eine Partnerin zu finden, die bereit ist, auf einem abgelegenen Alphof mitanzupacken und zu leben, erwies sich als schwierig. 2023 besuchen wir die Senns erneut auf Munt la Reita. In der Zwischenzeit ereilte ein unerwarteter Schicksalsschlag die Familie. Diese schwere Prüfung hat alle noch enger zusammengeschweisst. Nach einer bedrückenden Zeit mit ungewisser Zukunft gibt es aber auch wieder Lichtblicke auf Munt la Raita. Sämi hat sich verliebt und sich entschlossen, die Alp-Träumer-Geschichte seiner Eltern auf seine Art fortzuführen.
Wenn der Heimatverein Tessin ruft, kommen 300 Gäste in den Volksparksaal. Und sie hören neben Mallbüdel-Witzen, Ortsporträt und Hausaufgabe gute Geschichten aus ihrer Stadt. Es geht unter anderem um: Trabi-Schubsen in 12,8 Sekunden, um die 60-40-Regel und wie ein Diskoteker damit klarkam, um Reisen mit Zweirad, Beiwagen und Hund, um eine rührende Angelgeschichte, eine Interessengemeinschaft auf Benzinbasis und ein Ehrenamt. Musik: Lars-Luis Linek und Dylan Vaughn
Wegen neuer Sicherheitsanforderungen an die Militär-IT hat der Armeechef letztes Jahr beschlossen, eine vom Parlament bewilligte Software nicht fertig zu stellen. Politikerinnen und Politiker sind irritiert darüber, dass die Armee somit frühestens ab 2035 eine kriegstaugliche Logistik haben dürfte. Weitere Themen: Seit Tagen wird darüber spekuliert, ob nordkoreanische Soldaten am russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine beteiligt sind. Russland und Nordkorea weisen entsprechende Berichte darüber zurück. Was ist dran, an diesen Gerüchten? Ein Militäranalyst ordnet ein. Laien, die über Schuld oder Unschuld von Angeklagten entscheiden, gehören in der Schweiz seit fast 15 Jahren eigentlich der Vergangenheit an. Die seit 2011 gültige neue Strafprozessordnung lässt diese Laiengerichte nicht mehr zu. Doch das Tessin setzt Geschworene weiterhin ein, dank eines Kniffs.
Jugendliche im Tessin sollen mutmassliche Pädophile in eine Falle gelockt haben. Sie sollen zur Selbstjustiz gegriffen haben, weil sie von den Behörden angeblich nicht gehört wurden. Was tut die Schweiz gegen Pädokriminalität? Tut sie genug, um Kinder und Jugendliche davor zu schützen? Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören - Fanny de Tribolet, die Psychologin und Psychotherapeutin leitet die Präventionsstelle Pädosexualität im Kanton Zürich (https://www.kein-taeter-werden.ch/) ____________________ Links: - https://www.srf.ch/play/tv/reporter/video/paedophilie---kein-taeter-werden?urn=urn:srf:video:e594e342-972b-4a3c-86dd-c2cfbf831d34 - https://www.srf.ch/news/schweiz/selbstjustiz-im-tessin-jugendliche-jagen-mutmassliche-paedophile-das-ist-bekannt ____________________ Team - Moderation: Reena Thelly - Produktion: Marisa Eggli ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
Adam Smiths «Urenkel» erhalten Nobelpreis für Wirtschaft Text: Weshalb sind einige Nationen wohlhabender als andere? Diese Frage hat schon Adam Smith, einen der Urväter der modernen Ökonomie, umgetrieben. Die diesjährigen Gewinner des Nobelpreises für Wirtschaftswissenschaften führen Smiths Forschungsprogramm fort, mit modernen Methoden. Weitere Themen: (01:29) Adam Smiths «Urenkel» erhalten Nobelpreis für Wirtschaft (09:48) Vielen Krankenkassen fehlt es an Geldreserven (14:05) Israel intensiviert Kämpfe im Norden Gazas (17:30) Gisèle Pelicot konfrontiert ihre Peiniger (25:03) Norwegen will Hilfe für ukrainische Geflüchtete einschränken (29:41) Ladentreue ist für Detailhändler Gold wert (34:52) Tessin setzt weiter auf Geschworenengerichte
US-Präsident Joe Biden hat den ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski in Washington empfangen und ihm weitere Hilfsgelder und Waffen versprochen. Allerdings bekommt Selenski nicht alles, was er sich erhofft hat. Weiteres Thema: Steigende Krankenkassenprämien: Warum trifft es das Tessin besonders stark?
Es kriselt unter den Verbündeten der Ukraine. Die einen Nato-Staaten wollen die Ukraine erlauben, Russland mit Waffen aus dem Westen anzugreifen, andere warnen davor. Derweil griff die russische Armee mit Drohnen und Raketen Lviv an. Die Anspannung steigt. Weitere Themen: Personalmangel oder etwa unklare Vorgaben führen zu Qualitätsverlust in Kitas. Deshalb schliesst sich die Dachorganisation kibesuisse mit Fachorganisationen aus der Westschweiz und dem Tessin zusammen. Damit wollen sie den Druck auf die Behörden und die Politik erhöhen. Die Türkei will als erstes Nato-Land Mitglied der Staatengruppe Brics werden. Das Bündnis aus Schwellenländern wird von Russland und China dominiert, auch Iran gehört inzwischen dazu. Was erhofft sich die Türkei von dieser Mitgliedschaft?
Eingeschränkter Zugverkehr, verheerende Überschwemmungen und immer wieder Regen: Der Tessiner Tourismus hat harte Zeiten durchgemacht. Am Montag öffnet der Gotthardbasistunnel wieder vollständig. Angelo Trotta ist Direktor von Ticino Turismo und Gast im Tagesgespräch. Eine Hiobsbotschaft folgte der nächsten für den Tessiner Tourismus: Zuerst die mehrmonatige Sperrung einer Gotthardröhre im Basistunnel, welche die Fahrt mit dem Zug um eine Stunde verlängert, dann eine regenreicher Frühling, verregnete Ostern und Pfingsten und schliesslich die verheerenden Unwetter im Maggiatal mit mehreren Toten. Die Folgen: 15% weniger Tagestouristen, Rückgang bei den Übernachtungen, Einbussen in der Gastronomie. Kann ein schöner Herbst die Saison noch retten und was macht man im Tessin um künftig vom Klumpenrisiko «Wetter» wegzukommen? Wird das Tessin vom Sommer-Sehnsuchtsort zu einer Allwetterdestination? Und welche Touristen will das Tessin? Der Tessiner Tourismusdirektor Angelo Trotta will mit seiner «Desaisonalisierungsstrategie» die Touristenströme besser aufs Jahr verteilen und wetterunabhängiger machen. ?
Die Grüne Partei hat am Montag ihre Forderungen zum Umgang mit der Klimaerwärmung präsentiert. Ein Vorschlag: Gelder für den Wiederaufbau nach Unwetterereignissen sollen auch aus dem Nationalstrassenfonds kommen. Für die bürgerlichen Parteien ein No-Go. Weitere Themen: Nach ein paar eher ruhigen Wochen hat Russland die ganze Ukraine wieder massiv aus der Luft angegriffen. Es gab Tote und Verletzte, die Energieinfrastruktur wurde erneut stark beschädigt. Präsident Selensky forderte die westlichen Partner auf, der Ukraine endlich freie Hand beim Einsatz westlicher Waffen gegen russische Ziele zu geben. Nächste Woche beginnt im Tessin die Hochjagd. Neben Hirschen, Gämsen und Wildschweinen können private Jägerinnen und Jäger dieses Jahr erstmals auch Wölfe abschiessen. Dazu müssen sie aber zuerst einen Informationsabend besuchen. Was lernt man dort?
Zwei Welten im US-Wahlkampf, Goldbetrug im grossen Stil, Rückkehr in den Alltag nach dem Unwetter im Tessin, NIFFF: Simon Weisses analoge 3D-Modelle für Hollywood.
Donald Trump hat vor dem obersten US-Gericht einen bedeutsamen Teilsieg errungen. In der Frage, ob Ex-Präsidenten vor Strafverfolgung geschützt sind, entschied das Gericht, dass zumindest für offizielle Amtshandlungen Immunität gilt. Damit dürfte sich ein möglicher Prozessbeginn gegen Trump wegen versuchten Wahlbetrugs weiter verzögern. Weitere Themen: (01:17) Immunitätsfrage: Trump erringt Teilsieg vor Supreme Court (10:45) Grosse Fassungslosigkeit im Tessin nach den Unwettern (14:03) Wird das Projekt Rhonekorrektion redimensioniert? (20:00) Frankreich: Bittere Niederlage für Macron im ersten Wahlgang (24:05) Ungarn übernimmt die EU-Ratspräsidentschaft (28:44) Medikamentenpreise stehen teils Kopf (33:18) Grösster Geldfälschereifall in der Schweiz seit Jahrzehnten (36:44) Nachruf Ismail Kadare
Aufgrund der Unwetter im Wallis starb mindestens eine Person. Eine zuvor vermisste Person wurde in Saas-Grund leblos aufgefunden. Mehrere Hundert Menschen mussten evakuiert werden, vor allem im Bereich zwischen Sitten und Siders/Chippis. Dort ist die Rhone über die Ufer getreten und hat ganze Wohn- und Industriegebiete sowie die Autobahn und die Zuggleise überschwemmt. Weitere Themen: (00:56) Ein Toter und mehrere Hundert Menschen evakuiert im Wallis (04:31) Mindestens drei Todesopfer im Tessin (13:46) Grosse Mobilisierung bei Wahlen in Frankreich (17:09) «Panama Papers»: Freisprüche gegen Angestellte der Anwaltskanzlei (22:12) Keine Frauen an Afghanistan-Konferenz der Uno in Doha