Reportagen und Magazinberichte nah am Geschehen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, oft mitten drin, ohne die kritisch-journalistische Distanz zu verlieren.
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
Wenn ausländische Fahrende mit ihren Wohnwägen einen Halteplatz suchen, sind sie vielerorts unerwünscht: Es drohen hohe Bussen und Wegweisungen. Ausserdem: unterwegs im Wallis mit dem neuen Mitte-Präsidenten. Und: die Reportage aus Grönland. Blockaden und hohe Bussen: Die neue Härte gegen Fahrende Nach der aufsehenerregenden Sperrung der Autobahn in Wallis, bei der die Polizei einen Verband von Fahrenden aus Frankreich aufgehalten hat, brodelt es in der Westschweiz weiter: Die Halteplätze sind voll, es kommt zu Konflikten mit der Bevölkerung sowie zwischen schweizerischen und ausländischen Fahrenden. Die Behörden in der Romandie greifen nun hart durch: Sie verteilen hohe Bussen und weisen die Fahrenden strikt weg. Dazu stellt sich der Walliser FDP-Nationalrat Philippe Nantermod den Fragen von Franziska Ramser. Hundsverlochete mit Bregy: Porträt des zukünftigen Mitte-Präsidenten Der Rücktritt von Bundesrätin Viola Amherd schüttelte die Mitte durch. Es fiel der Partei überraschend schwer, dem Parlament gute Kandidaturen zu präsentieren. Viele der Favoritinnen und Favoriten sagten ab, die Partei stand in der Kritik. Nun gibt es einen Wechsel an der Parteispitze: Philipp Matthias Bregy wird in einem Monat von den Delegierten zum neuen Präsidenten der Mitte gewählt. Wer ist der Walliser? Die «Rundschau» hat ihn begleitet. Grönland im Visier von Trump: Die Reportage Eine abgeschiedene Insel im Zentrum der Geopolitik: Seit der Aussage von US-Präsident Donald Trump, dass er Grönland annektieren möchte, ist das Land im Ausnahmezustand. Es geht um Rohstoffe und Machtinteressen – und die Beziehung zu Dänemark, denn Grönland strebt seit langem die Unabhängigkeit an.
Einbrüche und eingeschlagene Fenster – die Bevölkerung fordert die Schliessung des Zentrums für renitente Asylsuchende in Les Verrières NE. Wie reagiert der Bund? Und: Die Zahl der Jungen mit IV nimmt zu. Das stösst auf Kritik. Zudem: gefährlicher Einsatz für NGO-Mitarbeitende in Gaza. Asylzentrum für Renitente: Die Gemeinde hat genug Eine abgefackelte Waldhütte bringt das Fass zum Überlaufen: Die Gemeinde Les Verrières im Kanton Neuenburg hat genug vom «besonderen Bundesasylzentrum». In dieses schweizweit einzigartige Zentrum kommen Männer, die in anderen Unterkünften massiv stören. Sie gelten als renitent, viele von ihnen haben Suchtprobleme. Die Gemeinde fordert wegen negativen Vorfällen mit Asylsuchenden die Schliessung des Zentrums. Doch der Bund hält bisher am Zentrum fest. IV für junge Menschen: Werden die Renten zu schnell gesprochen? Seit 1997 hat sich die Zahl der IV-Renten für Personen unter 30 Jahren fast verdoppelt. Auffällig: Betroffen sind vor allem sehr junge Erwachsene, der Grossteil von ihnen ist wegen psychischen Problemen arbeitsunfähig. Daran gibt es nun Kritik: Die Renten würden zu schnell gesprochen, viele der jungen IV-Bezügerinnen und -Bezüger seien fähig zu arbeiten. Stimmt das? «Rundschau» fragt nach bei Betroffenen. Dazu stellt sich Thomas Pfiffner, Vizepräsident der IV-Stellen-Konferenz, den Fragen von Franziska Ramser. Gefährlicher Einsatz in Gaza: Das Tagebuch einer Walliserin Der Gazastreifen gilt als einer der gefährlichsten Orte für Mitarbeitende von Hilfsorganisationen. Eine Walliser Pflegefachfrau, die für «Médecins sans frontières» in Gaza im Einsatz ist, hat während zwei Monaten ein Videotagebuch geführt. Eine der wenigen Möglichkeiten, einen Einblick aus diesem für Medienschaffende nicht zugänglichen Ort zu erhalten.
Schlägereien und Drohungen – die Gewalt in den Amateur-Ligen im Schweizer Fussball ist für Schiedsrichter ein Problem. Nun rüsten sie auf. Und: Seit Musk in der US-Politik mitmischt, ist Tesla im Sinkflug. Zudem: prügelnde Nachwuchs-Nazis in Deutschland. Mit Bodycams gegen die Gewalt: Die Fussball-Schiedsrichter rüsten auf Beleidigungen, Todesdrohungen, Schlägereien – und mittendrin die Schiedsrichter. Jetzt rüsten die Unparteiischen gegen die Gewalt im Amateurfussball auf und schützen sich neu mit Bodycams. Doch helfen diese Bodycams wirklich, die Gewalt zu verhindern? Das ist umstritten. Dazu stellt sich der ehemalige Spitzen-Schiedsrichter Sascha Amhof vom Schweizerischen Fussballverband den Fragen von Gion-Duri Vincenz. Vom Pionier zum Provokateur: Elon Musk und das Tesla-Debakel Weltweit protestieren Aktivistinnen und Aktivisten gegen Tesla - die Firma von Elon Musk steht seit seiner politischen Rolle in der Kritik. Der Gewinn brach im vergangenen Quartal um 71 Prozent ein. Auch der Ruf der Marke ist beschädigt: Viele Teslafahrerinnen und -fahrer leiden unter dem Imageverlust, die Händler setzen eher auf die Konkurrenz. Die «Rundschau» hat sie getroffen. Razzia bei Nachwuchs-Nazis: Die Reportage aus Deutschland Die rechtsextreme Gewalt in Deutschland nimmt zu. Auffällig ist, viele der prügelnden Neonazis sind sehr jung. Die Reportage aus Berlin gibt einen exklusiven Einblick in die Arbeit der deutschen Polizei im Kampf gegen die brutalen Rechtsextremen.
Der Einsatz von Drohnen verändert die Kriegsführung weltweit – was ist die Strategie der Schweizer Armee? Ausserdem: Die Schweiz gilt als Paradies für gutgebildete Expats – doch viele fühlen sich hier nicht willkommen. Und: die Teufelsaustreiber in der katholischen Kirche. Die Schweiz als Expat-Paradies Die Schweiz wird internationaler: Geschätzt kamen über die letzten drei Jahre über 120'000 hochqualifizierte Fachkräfte in die Schweiz. Doch viele der sogenannten Expats fühlen sich hier nicht willkommen und bleiben unter sich. Reportage aus der Expat-Community. Aufrüsten mit Drohnen Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine zeigt, wie entscheidend Aufklärungs- und Kampfdrohnen in Konflikten sind. Wie reagiert die Schweizer Armee auf diese Entwicklung? Die Recherche zeigt Probleme in der Drohnen-Strategie des Bundes. Dazu stellt sich Urs Loher, Chef des Bundesamtes für Rüstung, den Fragen von Gion-Duri Vincenz. Mit Weihwasser den Teufel austreiben Vor einigen Monaten hat die Diözese Lugano einen neuen offiziellen Exorzisten ernannt. Seine Aufgabe: besessene Menschen vom Teufel befreien. Warum halten sich skurrile Rituale zur Teufelsaustreibung bis heute in der katholischen Kirche? Die Reportage zeigt zudem, warum heute unter Gläubigen Exorzismen wieder mehr gefragt sind.
Die Schweiz wird internationaler: Geschätzt kommen jährlich mehrere 10'000 hochqualifizierte Fachkräfte in die Schweiz. Doch viele der sogenannten Expats fühlen sich hier nicht willkommen und bleiben unter sich.
Ist der Vatikan frauenfeindlich? Dann: Ein Nachtclub in London: Wer hier feiern will, muss zuerst sein Gesicht scannen lassen – bald auch Alltag in der Schweiz? Recherche zur Gesichtserkennung. Und: mehr Frauen auf dem Bau. Papst-Wahl im Vatikan: Wann werden Priesterinnen geweiht? Mit dem Konklave beginnt im Vatikan der Machtkampf um den Chefsessel. Wird der neue Papst auch Frauen zum Priesteramt zulassen? Die «Rundschau» besucht engagierte Katholikinnen, die die Lehre der Kirche ändern wollen. Die Schweizer Theologin Jacqueline Straub kämpft seit Jahren um die Erlaubnis zur Priesterweihe. Bisher erfolglos. Totale Überwachung: Jetzt kommt die Gesichtserkennung Gesichtsdaten scannen und verarbeiten: eine Technologie, die auch in der Schweiz auf dem Vormarsch ist. Doch die Anwendung ist umstritten, wie das Scheitern eines Polizeigesetzes in Luzern belegt. Die «Rundschau» zeigt, wo Gesichtserkennung in der Schweiz bereits angewendet wird, und reist nach London, wo Big Brother bereits Alltag ist. Bedroht die biometrische Gesichtserkennung die Freiheit von Bürgerinnen und Bürgern? Oder ist sie unentbehrlich für die Terror- und Verbrechensbekämpfung? Im «Rundschau»-Interview stellt sich die grüne Luzerner Politikerin und Datenschutz-Aktivistin Rahel Estermann den Fragen. Männerbastion geknackt: Drei Bauarbeiterinnen erzählen Metallbauerin Jael, Maurerin Alischa und Zimmerin Lara haben es geschafft: Sie packen jeden Tag auf dem Bau an – in einer von Männern dominierten Branche. Die «Rundschau» begleitet die drei Frauen im harten Arbeitsalltag und fragt, warum Frauen in handwerklichen Berufen noch immer eine Seltenheit sind.
Kriminelle stellen immer professioneller gefälschte Ausweise her – das stellt Behörden vor Probleme. Ausserdem: Nirgendwo gibt es so viele Massenkündigungen wie in Zürich. Die Verdrängung trifft ältere Menschen. Und: Warum die Schweiz einen verurteilten Rechtsterrorist nicht an Italien ausliefert. Mit gefälschtem Pass in die Schweiz: Das Business mit gekauften Papieren Im vergangenen Jahr reisten über 120'000 Menschen aus EU- und EFTA-Staaten in die Schweiz – viele, um hier zu arbeiten. Ein gültiger Pass und ein Arbeitsvertrag reichen für eine Aufenthaltsbewilligung. Doch was, wenn diese Pässe oder Identitätskarten gefälscht sind? Die Behörden warnen: Die Fälscher-Netzwerke arbeiteten immer professioneller und viele Gemeinden seien nicht genügend geschult. 6800 Franken für eine 4,5-Zimmerwohnung: Der Verdrängungskampf in Zürich Schweizweit steigen die Mieten, besonders in den Städten herrscht Wohnungsnot. In Zürich sind die Angebotsmieten seit 2016 gar um rund 40 Prozent gestiegen. Eine neue Untersuchung zeigt: Nirgendwo wird so oft ganzen Wohnblöcken gekündigt wie in Zürich – und nirgendwo in der Schweiz werden so viele Mieterinnen und Mieter aus ihrem Zuhause verdrängt. Besonders betroffen sind ältere Menschen. Die «Rundschau» hat Betroffene begleitet. Dazu stellt sich Philippe Koch, Delegierter Wohnen der Stadt Zürich, den Fragen von Franziska Ramser. Trotz Urteil in Italien: Warum die Schweiz einen Rechtsterroristen nicht ausliefert In Italien wurde er Anfang April wegen Terrorismus verurteilt, in der Schweiz aber lebt er unauffällig – und das lange von der Sozialhilfe: Der Neofaschist Marco Toffaloni. Er hat mit einem Komplizen in den Siebzigerjahren durch einem Bombenanschlag mehrere Menschen getötet. Das jedenfalls urteilt ein italienisches Gericht. In der Schweiz ist er längst eingebürgert, eine Auslieferung ist kein Thema. Das Reporterteam hat ihn gefunden.
Missbrauchen und vertuschen: Die Benediktiner-Pater an der Mittelschule Uri Das Kollegium Karl Borromäus in Altdorf, die Mittelschule im Kanton Uri, wurde noch in den 70er-Jahren von Benediktiner-Mönchen geleitet. Recherchen der «Rundschau» zeigen, dass zwei der damaligen Pater mehrere Schüler missbraucht haben. Und die Recherche zeigt auch: Die Missbräuche wurden von der Schulleitung und auch vom damaligen Urner Regierungsrat vertuscht. Dazu stellt sich Peter von Sury, der ehemalige Abt des Benediktiner-Klosters Mariastein, den Fragen von Franziska Ramser. Wissenschaft im Visier der Regierung Trump Seit seinem Amtsantritt kürzt die Trump-Regierung die Mittel für die Forschung drastisch. Die Universitäten sind unter enormem Druck, die Verunsicherung ist riesig. Viele der Forschenden verlassen die USA, einige von ihnen kommen auch in die Schweiz. Andere entscheiden sich für Widerstand: Auch die Schweizerin Tina Kempin Reuter, Professorin für Politikwissenschaften an der Universität in Alabama, erlebt eine turbulente Zeit. Die «Rundschau» hat sie begleitet.
Noch nie gab es in der Schweiz so viele Milliardäre. Einige wenige können sich fast alles leisten. Doch die Reichen schaffen auch Arbeitsplätze, sind Mäzene und zahlen viel Steuern an den Staat. Sind die Reichen ein Segen fürs Land – oder sollten sie mehr Geld abgeben? Die Schweiz gehört zu den reichsten Ländern der Welt. Doch das Geld ist sehr ungleich verteilt: Das reichste Prozent besitzt fast die Hälfte des gesamten Vermögens. Zugleich bezahlen die Reichen einen Grossteil der Steuern. Was ist die Bedeutung der Reichen für die Schweiz? Was ist ihre Verantwortung? Und gefährdet die ungleiche Verteilung den sozialen Frieden? Der Druck auf die Reichen nimmt zu. Soll man Vermögende also stärker zur Kasse bitten? Die «Rundschau» taucht ein in die Welt der Superreichen, begleitet einen Unternehmer auf seiner Yacht, trifft eine vermögende Erbin und den Top-Banker am Match seines Fussballclubs. Zudem ordnet die «Rundschau» mit einer Expertin ein und fragt nach im Bundeshaus; denn eine Initiative fordert, dass Erbschaften ab 50 Millionen zur Hälfte an den Staat gehen. Moderiert wird die Spezialausgabe von Franziska Ramser.
Immer mehr Kinder und Jugendliche bleiben der Schule fern. Fachleute sind alarmiert. Ausserdem: Wegen des Raumplanungsgesetzes verlieren Grundstückbesitzende Millionen. Und: Einblick in eine Siedlung im Wallis, die gegen Drogen und Gewalt kämpft. Stress, Druck, Angst – wenn Kinder nicht mehr zur Schule gehen Immer mehr Kinder und Jugendliche verweigern den Schulbesuch. Ursachen sind oft Stress, Angst oder sozialer Druck. Das bringt Eltern und Schulen an ihre Grenzen. Die «Rundschau» besucht Betroffene und Fachleute und begleitet jemanden, der Kinder zu Hause abholt und zur Schule bringt, wenn sie es nicht mehr allein schaffen. Im Gespräch: Dagmar Rösler, Zentralpräsidentin des Dachverbands Lehrerinnen und Lehrer Schweiz Auszonung – Wenn das Grundstück plötzlich nichts mehr wert ist Viele Gemeinden haben lange zu grosszügig Landwirtschaftsfläche in Bauland umgezont. 2013 hat das Volk das Raumplanungsgesetz angenommen. Seither muss viel Bauland wieder in Landwirtschaftsland-Zone umgewandelt werden. Besitzende verlieren manchmal über Nacht Millionen. Die «Rundschau» hat drei Betroffene besucht und fragt bei der Landschaftsschützerin nach: Ist das wirklich nötig? Drogenring im Wohnblock – Reportage aus einer «Problemsiedlung» im Wallis Vor Kurzem hat die Polizei einen Drogenring in der «Cité Aldrin» in Siders VS aufgedeckt. Sichergestellt wurden 500 Kilogramm Haschisch und rund zwei Kilo Kokain. Unter den rund dreissig Festgenommenen waren auch Minderjährige, die als Kuriere, Dealer oder Überwacher tätig waren. Wie schlimm ist es tatsächlich in der «Cité Aldrin»? Ein Augenschein vor Ort.
Pädo-Kriminelle, die online Kinder kontaktieren, sind im Visier der Polizei – doch weltweit versuchen auch Privatpersonen, die Täter zu erwischen. Das ist umstritten. Ausserdem: Serbien in Aufruhr – die Reportage aus Belgrad. Und: Europa rüstet auf. Was heisst das für die Schweizer Armee? Pädo-Kriminelle im Visier: Wie Polizei und Aktivistinnen die Täter jagen Sie chatten mit Minderjährigen, schicken Bilder ihrer Genitalien und reden mit Kindern über ihre sexuellen Fantasien – Pädo-Kriminelle im Internet. Die Polizei ist den Tätern auf der Spur: Die «Rundschau» begleitet die Stadtpolizei Zürich bei ihren verdeckten Fahndungen. Doch die Verfolgung dieser Täter ist aufwendig. Daher wachsen international die Bewegungen, die das Gesetz selbst in die Hand nehmen wollen. In Frankreich jagen Aktivistinnen und Aktivisten des sogenannten «Team Moore» Pädo-Kriminelle und schicken der Polizei Daten für weitere Ermittlungen. Die «Rundschau» trifft ein Schweizer Mitglied des Kollektivs. Dazu stellt sich SP-Ständerat und Strafrechtsprofessor Daniel Jositsch den Fragen von Franziska Ramser. Massenproteste in Serbien: Die Reportage aus Belgrad In Serbien demonstrieren Menschen im ganzen Land seit Monaten für einen funktionierenden Rechtsstaat. Sie haben genug von Korruption und fordern Veränderung. Am Wochenende vom 15. März 2025 kam es zur grössten Demonstration in der Geschichte des Landes. Auch Serbinnen und Serben aus der Schweiz beteiligten sich. Die Demonstration blieb grossmehrheitlich friedlich – doch Experten zufolge setzte die Polizei wahrscheinlich eine akustische Waffe ein, um die Masse in Panik zu versetzen. Die Behörden dementieren. Die Reportage aus Belgrad. Krieg in Europa: Ist die Schweiz bereit für den Ernstfall? Mit dem Krieg Russlands und mit Trumps Abkehr vom transatlantischen Verteidigungsbündnis müssen die Länder Europas zunehmend selbst für ihre Verteidigung sorgen – das betrifft auch die Schweiz. Selbst überzeugte Antimilitaristen rufen mittlerweile dazu auf, sich wieder besser zu bewaffnen. Was bedeutet diese Aufrüstung? Und ist die Schweiz mit ihren vielen Baustellen im Verteidigungsdepartement bereit dafür? Die «Rundschau» fragt nach bei Rekruten, Offizieren und Politikerinnen.
Pädo-Kriminelle, die online Kinder kontaktieren, sind im Visier der Polizei – doch weltweit versuchen auch Privatpersonen, die Täter zu erwischen. Das ist umstritten. Ausserdem: Serbien in Aufruhr – die Reportage aus Belgrad. Und: Europa rüstet auf. Was heisst das für die Schweizer Armee? Pädo-Kriminelle im Visier: Wie Polizei und Aktivistinnen die Täter jagen Sie chatten mit Minderjährigen, schicken Bilder ihrer Genitalien und reden mit Kindern über ihre sexuellen Fantasien – Pädo-Kriminelle im Internet. Die Polizei ist den Tätern auf der Spur: Die «Rundschau» begleitet die Stadtpolizei Zürich bei ihren verdeckten Fahndungen. Doch die Verfolgung dieser Täter ist aufwendig. Daher wachsen international die Bewegungen, die das Gesetz selbst in die Hand nehmen wollen. In Frankreich jagen Aktivistinnen und Aktivisten des sogenannten «Team Moore» Pädo-Kriminelle und schicken der Polizei Daten für weitere Ermittlungen. Die «Rundschau» trifft ein Schweizer Mitglied des Kollektivs. Dazu stellt sich SP-Ständerat und Strafrechtsprofessor Daniel Jositsch den Fragen von Franziska Ramser. Massenproteste in Serbien: Die Reportage aus Belgrad In Serbien demonstrieren Menschen im ganzen Land seit Monaten für einen funktionierenden Rechtsstaat. Sie haben genug von Korruption und fordern Veränderung. Am Wochenende vom 15. März 2025 kam es zur grössten Demonstration in der Geschichte des Landes. Auch Serbinnen und Serben aus der Schweiz beteiligten sich. Die Demonstration blieb grossmehrheitlich friedlich – doch Experten zufolge setzte die Polizei wahrscheinlich eine akustische Waffe ein, um die Masse in Panik zu versetzen. Die Behörden dementieren. Die Reportage aus Belgrad. Krieg in Europa: Ist die Schweiz bereit für den Ernstfall? Mit dem Krieg Russlands und mit Trumps Abkehr vom transatlantischen Verteidigungsbündnis müssen die Länder Europas zunehmend selbst für ihre Verteidigung sorgen – das betrifft auch die Schweiz. Selbst überzeugte Antimilitaristen rufen mittlerweile dazu auf, sich wieder besser zu bewaffnen. Was bedeutet diese Aufrüstung? Und ist die Schweiz mit ihren vielen Baustellen im Verteidigungsdepartement bereit dafür? Die «Rundschau» fragt nach bei Rekruten, Offizieren und Politikerinnen.
Basel macht vorwärts mit Klimaschutzmassnahmen. Dabei bleiben einige auf der Strecke. Dann: Kämpfen mit blossen Fäusten – Einblick in ein brutales Milieu. Und: Wie ein Kuss den Sexismus im spanischen Fussball zur öffentlichen Sache machte. Gas Adieu – Basel forciert Fernwärme Klimaneutral werden – die grossen Schweizer Städte wollen vorwärts machen. Am schnellsten Basel. Dort gilt ab 2037 beim CO2-Ausstoss netto null. Das bedeutet auch: Das Gasnetz wird bis dann stillgelegt, Ölheizungen verboten. Dafür wird mit Hochdruck das Fernwärmenetz ausgebaut. Die Vorgehensweise begeistert nicht alle. Im Gespräch: Aline Trede, Fraktionspräsidentin Grüne, über Klimaschutzmüdigkeit und Zwängerei Fight Club – Kämpfen ohne Regeln Faustkämpfe ohne Regeln an versteckten Orten. Nach dem Vorbild des Films «Fight Club» liefern sich junge Männer – auch aus der Schweiz – brutale Duelle, millionenfach im Netz verbreitet. Kampfsportler warnen und sehen ihren Ruf gefährdet. Ein Kuss zu viel – Wie ein Übergriff die Fussballwelt aufrüttelt Nach dem Sieg an der Frauen-Weltmeisterschaft 2023 in Spanien drückte Luis Rubiales, der Präsident des spanischen Fussballverbandes, einer Spielerin gegen deren Willen einen Kuss auf den Mund. Das sorgt bis heute für Empörung und bescherte Spanien einen «Me Too»-Moment. Jetzt, da Rubiales für schuldig befunden wurde, fordern die Spielerinnen einen nachhaltigen Wandel im Fussball.
Dass ein Güterzug wie im Gotthardtunnel entgleist, kann jederzeit wieder geschehen. Das zeigen Recherchen der «Rundschau». Ausserdem: Bei jungen Männern boomt der Fitness-Kult – bei den Frauen gibt es eine Gegenbewegung. Und: Was man in Kiew von Trumps Friedensplänen hält. Zugentgleisung im Gotthardtunnel: Eine Katastrophe mit Ansage 150 Millionen Franken Schaden verursachte 2023 der Unfall im Gotthard-Basistunnel, der Tunnel blieb ein Jahr lang gesperrt. Alles wegen eines kaputten Waggonrads. Recherchen der «Rundschau» zeigen jetzt: Das hat System und kann jederzeit wieder passieren – mit potenziell katastrophalen Folgen. Im Gespräch: SVP-Nationalrat Benjamin Giezendanner, der Waggon-Firmen trotzdem gesetzlich nicht stärker in die Pflicht nehmen will. Fitness-Kult: Junge Männer unter Druck Viele junge Männer mühen sich fast täglich im Gym ab, wollen einen muskulösen und perfekten Körper – angetrieben von den sozialen Medien. Während weibliche Schönheitsideale seit einigen Jahren hinterfragt werden – Stichwort «body positivity» – geschieht das bei Männern noch kaum. Amerikas Kehrtwende: Eine Zumutung für die Ukraine Bis vor kurzem waren die USA die wichtigsten Verbündeten der Ukraine im Verteidigungskrieg gegen Russland. Doch nun bezeichnet der US-Präsident Wolodymyr Selenski als Diktator und verhandelt über dessen Kopf hinweg mit Moskau. Wie kommt das in der Ukraine an? Die «Rundschau» fragt nach, bei Selenski-Berater Mychajlo Podoljak, bei Menschen auf der Strasse und an der Front, wo die Kämpfe in unverminderter Brutalität weitergehen.
Randalierende Patientinnen, Patienten und Angehörige sind für viele Spitäler zu einem ernsthaften Problem geworden. Was ist in den Notaufnahmen los? Weiter: Ein muslimisches Grabfeld sorgt in Weinfelden TG für Unruhe. Und: Sorge wegen Trumps Zölle. Gewalt im Spital: Jetzt schützt sich das Personal Gewaltattacken gegen das Klinikpersonal in den Notaufnahmen sind heute keine Ausnahmen mehr. Nicht nur Patientinnen und Patienten sind aggressiv, sondern auch ihre Angehörigen. Nun stellen Spitäler vermehrt Sicherheitsleute auf. «Rundschau» besucht Notfallstationen in der Schweiz, wo die Nerven blank liegen. Grabfeld für Muslime: Debatte um letzte Ruhe Im Friedhof von Weinfelden TG soll für die muslimische Gemeinschaft ein Grabfeld entstehen, das gegen Mekka ausgerichtet ist. Dagegen ist ein Referendum zustande gekommen. Gegner kritisieren die «Sonderbehandlung» – Befürworterinnen plädieren für Toleranz. Besuch in einer Gemeinde, wo die letzte Ruhe zur Zerreissprobe wird. Warum sollen in einem öffentlichen Friedhof Spezial-Regeln für eine Glaubensrichtung gelten? Im «Rundschau»-Interview stellt sich Fathima Ifthikar, Generalsekretärin der Föderation islamischer Dachorganisationen Schweiz, den Fragen. Trumps Zölle: Was kommt auf die Schweiz zu? Führen die Zölle von Donald Trump zu einem Handelskrieg? Nach China, Mexiko und Kanada nimmt nun der US-Präsident Europa mit höheren Importzöllen ins Visier. Auch in der Schweiz wächst die Sorge. «Rundschau» besucht einen Uhrenhersteller, einen Käseproduzenten und eine Kaffeemaschinen-Fabrik.
Mit dem Geldautomaten sprengen sie gleich die halbe Bank in die Luft. Niederländische Banden lassen in der Schweiz eine Spur der Verwüstung zurück. Dann: Schweizer Söldner in der Ukraine. Und: Hat Merz das Zeug zum Bundeskanzler? Die Bancomat-Sprenger: Einblick in ein skrupelloses Netzwerk Niederländische Bancomat-Sprenger nehmen die Schweiz ins Visier. Die Banden wollen schnell ans Geld und setzen immer mehr Sprengstoff ein. Die Bundespolizei warnt: Es ist nur eine Frage der Zeit, bis es Opfer gibt. Die «Rundschau» folgt den Spuren der Sprenger in der Schweiz, Deutschland und den Niederlanden. Schweizer im Krieg: Straffreiheit für Ukraine-Kämpfer? Aus vielen westlichen Ländern ziehen sie aufseiten der Ukraine in den Krieg: Ausländische Kämpfer, Söldner. Darunter sind auch Schweizer. Zuhause droht ihnen laut Militärstrafgesetz Gefängnis. Ist das angemessen? Ein Treffen in Kiew mit einem Schweizer Söldner, der sich auf seinen nächsten Fronteinsatz vorbereitet. SP-Nationalrat Jon Pult fordert eine Amnestie für Schweizer Ukraine-Kämpfer. Ein kritisches Thema für ein neutrales Land. Im «Rundschau»-Interview stellt sich Pult den Fragen. Der Herausforderer: Friedrich Merz will Kanzler werden Er wartet schon lange darauf. Wird Friedrich Merz neuer deutscher Kanzler? Werden dem CDU-Vorsitzenden die Annäherungsversuche an die Rechts-Aussen-Partei AfD nützen oder schaden? Die «Rundschau» schaut hinter die politische Fassade mit dem Merz-Biografen Volker Resing und dem Publizisten Albrecht von Lucke.
Die Bauern haben Gewicht in der Politik. Eine Rundschau-Recherche zu Pestiziden zeigt Brisantes dazu. Dann: Amtszwang und schlechte Stimmung in den Gemeinden. Und: Der Alltag in Kiew zwischen russischen Bomben und Hoffnung auf Frieden. Hochgiftig und zugelassen: Kontroverse um Pestizide Welche Pestizide sollen gestoppt werden? Für Naturschützerinnen und Naturschützer ist klar: Je weniger Pflanzenschutzmittel, desto besser. Landwirtschaftsverbände hingegen sagen: Wenn weniger Pestizide verwendet werden, wird weniger produziert. Hinter den Kulissen wird um Grenzwerte gerungen. Die Rundschau berichtet exklusiv über einen Streit-Fall von politischer Brisanz. Zudem stellt sich der Luzerner Mitte-Nationalrat Leo Müller im Rundschau-Interview den Fragen. Müller ist im Vorstand des Zentralschweizer Bauernbunds und wird im Parlament zur einflussreichen Gruppe der «bäuerlichen Parlamentarier» gezählt. Keine Lust: Niemand will in den Gemeinderat Jede zweite Gemeinde in der Schweiz hat Mühe, Exekutivämter zu besetzen. Wenn niemand freiwillig will – dann wird gezwungen. Was bedeutet Amtszwang und gibt es Alternativen? Die Rundschau besucht Embd VS und Heiligenschwendi BE und zeigt, wie um Gemeinderäte gekämpft wird und wie es denen geht, die gezwungen werden. Drei Jahre Krieg: Überleben in Kiew Im Februar 2022 hat Russland die Ukraine überfallen. Das Ziel war, Kiew in drei Tagen zu erobern. Nach drei Jahren Krieg ist Kiew noch immer eine freie Stadt. Doch das hat einen hohen Preis für die Einwohnerinnen und Einwohner. Die Rundschau trifft eine Luftabwehrsoldatin, eine Barbetreiberin und den Bürgermeister von Kiew, Vitali Klitschko.
Wer die Nachfolge von Bundesrätin Viola Amherd antritt, wird wohl das VBS übernehmen müssen. Das hat im Kandidatenfeld der Mitte Panik ausgelöst – mit bisher einer Ausnahme. Weiter: Abschiebung in Privatschule. Und: Rückkehr in die Trümmer von Gaza. Partei in Panik: Mitte sucht verzweifelt einen Bundesrat Die Mitte-Partei durchlebt gerade kritische und konfuse Tage. Die Suche nach einer Nachfolgerin oder einem Nachfolger für Bundesrätin Viola Amherd hat zu einer Serie von überraschenden Absagen geführt. Nun wagt sich Bauernpräsident und Nationalrat Markus Ritter vor, um die Ehre der Partei zu retten. Ist er der richtige Mann, um Ordnung in das krisengeplagte VBS zu bringen? Franziska Ramser befragt ihn live an der «Rundschau»-Theke. Unerwünscht und abgeschoben: Sonderschüler landen in Privatschulen Privatschulen übernehmen immer mehr Sonderschulkinder – weil öffentliche Schulen mit der Integration von verhaltensauffälligen Kindern ans Limit kommen. Wie Recherchen der «Rundschau» zeigen, haben Privatschulen allerdings meist kein ausgebildetes Personal für diese Aufgabe. Die «Rundschau» schaut auf die Kantone Luzern und Aargau. Heimat in Trümmern: Bewohner kehren nach Gaza zurück Im Gaza-Streifen herrscht Waffenruhe. Die Menschen, die während des Krieges vertrieben wurden, versuchen zu ihrem Zuhause im Norden des Streifens zurückzukehren – oder was davon noch übrig ist. Die «Rundschau» begleitet drei palästinensische Flüchtlinge, die bei Kriegsbeginn ihre Häuser verlassen mussten.
Die Wohnungsnot an Ferienorten in den Bergen spitzt sich zu. Für einheimische Familien ist es vielerorts unmöglich geworden, bezahlbare Wohnungen zu finden. Dann: Das umstrittene Geschäft mit Privat-Puffs. Und: Irans Staatsgeiseln-Politik. Wohnungsnot im Bergdorf: Sind Einheimische schuld? In beliebten Ferienregionen finden Einheimische keine Wohnungen – ausser sie haben ein dickes Portemonnaie. Der Anteil an Zweitwohnungen steigt. Auch weil in Bergdörfern lieber teuer an Gäste verkauft wird statt Einheimische zu bevorzugen. Werden Bergtäler zu Luxus-Kolonien? Wir suchen Antworten in Graubünden und im Wallis. Unsichtbare Prostitution: Sex-Boom an Privatadressen Das Sexgewerbe verschiebt sich von der Öffentlichkeit ins Private. Prostituierte arbeiten zunehmend in Wohnungsbordellen. Die Polizei schlägt Alarm: Kontrollen seien schwieriger. Eine Sexarbeiterin macht sich Sorgen: Zwangsprostitution und Schwarzarbeit würden dadurch begünstigt. Die Reportage im Rotlichtmilieu. Rebecca Angelini setzt sich als Geschäftsleiterin des nationalen Netzwerks ProCoRe für die Rechte und Anliegen von Sexarbeitenden ein. Im «Rundschau»-Interview erklärt sie, was die Verlagerung in private Wohnungen für die Prostituierten bedeutet. Gefangene als Druckmittel: Iran und die Geiseldiplomatie Mehrere Europäer werden im Iran festgehalten, weil sie der Spionage beschuldigt werden. Wie der Schweizer, der in einem iranischen Gefängnis gestorben ist. Das Mullah-Regime setzt ausländische Gefangene als Faustpfand ein, um politische Interessen durchzusetzen. Eine grausame Praxis.
Schweizerinnen und Schweizer decken sich mit Bewegungsmeldern und Überwachungskameras ein. Eine Reportage zum Kampf gegen Einbrecher. Ausserdem: Bauern streiten um Windräder. Und: Der neue US-Präsident übernimmt. 100 Einbrüche pro Tag: Aufrüsten gegen Diebe Einen Einbruch im eigenen Haus vergisst man so schnell nicht wieder. In der Schweiz werden jährlich über 40'000 Einbrüche und Einbruchdiebstähle registriert, Tendenz steigend. Das hat zur Folge, dass Schweizerinnen und Schweizer aufrüsten. Sicherheitsfirmen sind hoch im Kurs, Heimsicherheitsgadgets gefragter denn je. Bauern und Windräder: Wer nicht einlenkt, wird enteignet Bei Tramelan im Berner Jura wehren sich lokale Bauern gegen eine geplante Windkraftanlage. Sie verweigern dem Stromkonzern BKW die Überleitungs- und Wegrechte. Nun will sich die BKW die Rechte mit Enteignungen beschaffen. Der Fall zeigt, warum es Windkraftprojekte in der Schweiz schwer haben. Bauer und SVP-Nationalrat Thomas Knutti kämpft im Parlament gegen Enteignungen für Windanlagen – und gegen Windräder. Im «Rundschau»-Interview erfahren die Zuschauenden, warum. Trump entfesselt: Stresstest für die Welt Donald Trump wird am 20. Januar 2025 wieder das Amt des US-Präsidenten übernehmen. Beobachterinnen und Beobachter erwarten, dass der Republikaner in seiner zweiten Amtszeit seine Agenda resoluter verfolgen wird. Die USA und Europa stehen vor einem Stresstest. Die «Rundschau» redet mit Trump-kritischen und Trump-freundlichen Experten.
Jährlich kommt es in der Schweiz zu rund 20'000 Straftaten im Bereich der häuslichen Gewalt. Die Polizei-Reportage zum täglichen Terror gegen Frauen. Weiter: die Stahl-Büezer von Gerlafingen SO. Und: die Ukraine, ein vermintes Land. Notfall häusliche Gewalt: Im Einsatz mit der Polizei Notruf bei der Polizei. «Vater schlägt Mutter», sagt eine verzweifelte Stimme. Eine Patrouille startet zum Einsatz. Der Vater wird festgenommen – eine Ambulanz fährt vor. Alltag in der Schweiz. Häusliche Gewalt ist ein schweres, gesellschaftliches Problem. Die «Rundschau» ist während den Festtagen unterwegs mit der Aargauer Polizei. Wird genug getan gegen häusliche Gewalt? Gian Beeli, Co-Direktor des Eidgenössischen Büros für die Gleichstellung von Frau und Mann, ist im «Rundschau»-Interview. «Rettet Stahl Gerlafingen!»: Protokoll eines Arbeitskampfs Sie kämpfen entschlossen für ihre Arbeitsplätze: Die Angestellten von Stahl Gerlafingen gehen auf die Strasse, besuchen Bundesrat Parmelin und treffen Parlamentarierinnen und Parlamentarier. Ende 2024 beschliesst das Parlament Massnahmen, um die Stahlindustrie zu unterstützen. Die «Rundschau» begleitet drei Angestellte durch die turbulente Zeit. Tödliche Sprengfallen: Leben in der minenverseuchten Ukraine Ein Viertel der Ukraine ist wegen des Kriegs mit Russland mit Minen verseucht. Der Rüstungsunternehmer Vito Fontana verdiente mit Antipersonenminen viel Geld. Seine Minen wurden weltweit eingesetzt – auch in der Ukraine. Bis sich sein Gewissen meldete. Fontana schloss seine Firma und zog als Minenräumer los.
Beim zweiten Gotthard-Strassentunnel gibt es ein Problem mit giftigem Ausbruchmaterial. Wir zeigen, welches. Weiter: Der Weg zur Langlebigkeit. Und: Fundamentalismus hinter der Fassade der syrischen Rebellen. Arsen im Berg: Überraschung in der zweiten Gotthardröhre Im Februar 2025 werden die grossen Tunnelbohrmaschinen mit dem Ausbruch des zweiten Gotthard-Strassentunnels beginnen. Bei ersten Bohrungen sind die Experten auf belastetes Material gestossen. Das zeigen Recherchen der «Rundschau». Theke: Astra-Vizedirektor Guido Biaggio stellt sich den Fragen von Gion-Duri Vincenz. Langes Leben: Das Geheimnis der 100-Jährigen In der Schweiz leben rund 2000 Menschen, die über 100 Jahre alt sind. In den letzten Jahrzehnten ist ihre Zahl gestiegen. Bei Hundertjährigen suchen wir nach dem Geheimnis der Langlebigkeit. Und zeigen erstaunliche Erkenntnisse einer neuen Studie. Syriens neue Herrscher: Übernehmen Fundamentalisten? Sie haben Diktator Baschar al-Assad innerhalb weniger Tage gestürzt. Nun müssen die islamistischen Rebellen der HTS-Koalition beweisen, dass sie regieren können. Sie beteuern, keine Fundamentalisten zu sein. Ein Reporter-Team hat sie getroffen.
Ob und welche Kampfhunde erlaubt sind, ist von Kanton zu Kanton unterschiedlich. Das führt zu absurden und gefährlichen Situationen. Ausserdem: Warum verunfallen viele 16-jährige Motorradfahrende? Und: Zwei Genfer Ölmanager sitzen in einem spektakulären Prozess in Stockholm auf der Anklagebank. Gefährliche Kampfhunde: Chaos bei der Zulassung Ende Oktober attackiert ein Rottweiler eine Familie in Zürich. Die Mutter und zwei Kinder werden zum Teil schwer verletzt. Der Vorfall befeuert die Debatte um das Verbot von Kampfhunden. Von Kanton zu Kanton herrscht heute ein wahres Vorschriften-Chaos. Besonders liberal ist der Kanton St. Gallen. Im Theken-Interview erklärt Kantonstierarzt Albert Fritsche, warum in St. Gallen alle Kampfhunde erlaubt sind. Mehr Töff-Unfälle: 16-Jährige auf schnellen Maschinen Die Zahl der Unfälle, an denen minderjährige Motorradfahrerinnen und -fahrer beteiligt sind, hat sich verdreifacht. Dies, seit 2021 das Mindestalter für 125ccm-Motorräder von 18 auf 16 gesenkt wurde. Die Reportage mit Junglenkerinnen und Fahrlehrern. Öl-Manager angeklagt: Die Sudan-Geschäfte einer Genfer Firma Hat eine Rohstofffirma in Sudan Kriegsverbrechen in Kauf genommen? In einem Prozess in Schweden sind zwei Genfer Öl-Manager angeklagt. Der Vorwurf: Beihilfe zu Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Die Angeklagten weisen die Anschuldigung zurück.
Keine Fenster und kaum Rückzugsmöglichkeiten – für Asylsuchende ist der Alltag in unterirdischen Zivilschutzanlagen schwierig. Warum sind Familien so untergebracht? Zudem: unterwegs nach der Flutkatastrophe im spanischen Valencia. Und: der Umgang mit Fehlern im Spital. In der Massenunterkunft ohne Fenster: 24-Stunden im Asyl-Bunker Der Kanton Aargau nutzt unterirdische Zivilschutzanlagen als Asylunterkünfte – auch für Familien mit Kindern. Wie funktioniert das Leben in diesen Asylbunkern? Die «Rundschau» hat 24 Stunden Einblick bekommen und zeigt, was es heisst, ohne Fenster und abgetrennte Zimmer zu leben. Die Reportage zeigt auch, warum sich die Menschen die Schweiz ausgesucht haben – und wie sie in ihrer Hoffnung enttäuscht werden. Die Wut nach der Flut: Reportage aus Valencia Sie haben Politiker und das Königspaar mit Schlamm beworfen – die Betroffenen im spanischen Valencia. Ende Oktober kam es in dieser Region zu einer Flutkatastrophe, bei der über 200 Menschen ums Leben kamen. Die Überschwemmungen hinterliessen nebst Zerstörung viel Wut: Hätte die Regierung die Menschen besser warnen können? Dazu kommt die Angst vor künftigen heftigen Wetterereignissen, die der Klimawandel begünstigt. Massnahmen gegen den Klimawandel – darüber verhandelten Delegierte aus fast 200 Ländern an der Weltklimakonferenz in Baku. Für die Schweiz dabei war Bundesrat Albert Rösti, der sich den Fragen von Franziska Ramser stellt. Falsche Medikamente und verlorene Proben: Wenn im Spital Fehler passieren Rund fünf Prozent aller Patientinnen und Patienten in der Schweiz erleiden laut Schätzungen des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) während einer medizinischen Behandlung einen Schaden, der vermeidbar wäre. Wie lassen sich Spitäler sicherer machen? Ein Ansatz ist das anonyme Meldesystem CIRS. Doch Recherchen zeigen: Das System funktioniert oft ungenügend – mit Folgen für Betroffene.
Die Angriffe gegen Personal im öffentlichen Verkehr werden heftiger. Wie schützt die SBB ihre Mitarbeitenden? Ausserdem: Fast zwei Millionen Katzen leben in der Schweiz – mit Folgen für Biodiversität und Klima. Und: wie Kriminelle die Möglichkeiten der Künstlichen Intelligenz ausnutzen. Angespuckt, beleidigt und bedroht: Gewalt gegen ÖV-Personal Gewalt und Drohungen gehören mittlerweile zum Alltag des Personals im öffentlichen Verkehr. Betroffene Zugbegleiterinnen und Busfahrerinnen erzählen von ihren Erlebnissen. Doch auch beim Sicherheitsempfinden der Reisenden in Zügen und rund um Bahnhöfe gibt es Handlungsbedarf. Was macht die SBB? Dazu stellt sich Linus Looser, Leiter Personenverkehr und Mitglied der Geschäftsleitung der SBB, den Fragen von Franziska Ramser. Fast zwei Millionen Katzen: Wird das Büsi nun zum Klimakiller? Sie töten Vögel sowie andere Tiere und fressen viel Fleisch. So schaden die beliebten Haustiere der Biodiversität und offenbar sogar dem Klima. Es mehren sich die Stimmen, die sagen: Das sind zu viele – es dürfen nicht noch mehr werden. Tieraktivistinnen wollen die vielen herrenlosen Katzen vor der Verwahrlosung bewahren, Biologinnen die Artenvielfalt schützen – und Aktivisten das Klima retten. Alles gefälscht und manipuliert: Wie Kriminelle künstliche Intelligenz nutzen Weltweit nutzen Kriminelle längst die Möglichkeiten der künstlichen Intelligenz (KI). Sie betrügen mit falschen Identitäten, künstlichen Stimmen und versuchen so, ihre Opfer abzuzocken. Was tut die Polizei? Die «Rundschau» fragt nach bei der Cyberbrigade der Genfer Polizei. Woke oder Wahnsinn: Wie der Genderstern die junge Generation spaltet In Zürich fordert eine Volksinitiative, dass die Stadtverwaltung auf den Genderstern verzichtet. Eine Abstimmung zum Reiz-Thema: Woke-Kultur. Weltweit zeigen Studien, dass junge Frauen und Männer politisch auseinanderdriften. Ein wichtiger Grund dafür sind Gender-Themen. Gion-Duri Vincenz war unterwegs mit der Frage: Geht es hier mehr als um ein Satzzeichen?
Hochgefährlich und gesundheitsschädigend – so stufen Experten die Substanz ein, die in einem Gebäude im Basler Klybeck-Areal gefunden wurde. Wie reagieren die Verantwortlichen? Und: Unterwegs mit den Initianten der EU-kritischen Kompass-Initiative. Zudem: Durch die Wahl von Donald Trump wird Elon Musk mächtiger denn je. Brisanter Fund: Gefährliche Substanz im Basler Klybeck-Areal entdeckt Es ist eines der grössten Überbauungsprojekte der Schweiz: Das Klybeck-Areal in Basel. Doch die ehemaligen Produktionsstätten der Basler Chemiefabriken sind ein schwieriges Erbe. Die Sanierungen der häufig stark belasteten Böden und Gebäude sind aufwändig und teuer. Nun zeigen neue Dokumente: Eine nachgewiesene Substanz ist hochgefährlich. Kritik an neuen EU-Verträgen: Unterwegs mit den «Anti-EU-Milliardären» Die Verhandlungen zu neuen Abkommen zwischen der Schweiz und der EU sind auf der Zielgeraden. Doch der Widerstand ist bereits lanciert: Die «Kompass-Initiative» will die Hürde für die neuen Verträge zwischen der Schweiz erhöhen. Die «Rundschau» hat die milliardenschweren Initianten in den letzten Wochen begleitet. Dazu stellt sich die Unternehmerin Eva Jaisli den Fragen von Franziska Ramser. Der Mann an Trumps Seite: Die neue Macht des Elon Musk Bei seinem ersten Auftritt als gewählter Präsident schwärmte Donald Trump von Tech-Milliardär Elon Musk. Dieser unterstütze ihn in den letzten Wochen des Wahlkampfes aktiv. Elon Musk ist seit Trumps Wahl nicht nur der reichste Mann der Welt - seine Macht erhält durch die Nähe zum gewählten US-Präsidenten eine neue Dimension. Ein Portrait des Unternehmers mit Fokus auf seine neue politische Bedeutung.
Es braucht mehr Wohnraum – doch viele Grossprojekte sind wegen Einsprachen über Jahre blockiert. Und: Die Angestellten der Stahlfabrik kämpfen um ihre Jobs. Doch der Bundesrat hält sie nicht für systemrelevant. Zudem: Was die Menschen entlang der Autobahn von den Ausbauprojekten halten. Nicht vor meiner Aussicht: Wie Einsprachen grosse Bauprojekte blockieren Viele Städte brauchen dringend Wohnraum, wollen Grossprojekte realisieren und planen neue Stadtteile. Doch was, wenn Einsprachen über Jahre solche Bauprojekte verhindern? In Solothurn ist wegen Einsprachen gegen die Ortsplanung die ganze Stadtentwicklung blockiert. Die «Rundschau» trifft Unternehmerinnen, Kritiker und Anwohnende, die alle versuchen, ihre Interessen durchzusetzen – bis vor Gericht. Arbeitskampf in Gerlafingen: Retten Sie diese Fabrik, Herr Parmelin? Das Stahlwerk Gerlafingen kämpft um seine Existenz. Die Angestellten demonstrieren für ihre Arbeitsplätze, die Chefs weibeln in der Politik. Sie erhalten viel Unterstützung aus allen politischen Lagern und fordern finanzielle Hilfe vom Bund. Doch ist die Stahlindustrie systemrelevant? Dazu stellt sich Bundesrat Guy Parmelin Fragen von Gion-Duri Vincenz. Entlang der Autobahn: Die Reportage zur Abstimmungsarena Die «Rundschau» ist unterwegs durchs Mittelland mit einem langjährigen LKW-Fahrer. Er nimmt uns mit auf seine tägliche Tour – mitten durch den dichten Verkehr. Unterwegs treffen wir Befürworter und Gegnerinnen der Ausbau-Projekte: Die Menschen, die in ihrem Alltag von Stau und Mehrverkehr betroffen sind. Die Debatte dazu anschliessend in der Abstimmungsarena mit Bundesrat Albert Rösti. Dieser Text ist auch im Medienportal abrufbar unter www.srf.ch/medien
Die Rhone verwüstete diesen Sommer Teile des Wallis. Als einziger Kanton schweizweit vergibt das Wallis dennoch grosszügig Baubewilligungen in den roten Zonen. Warum? Und: das Buhlen um Fachkräfte in der Gastro-Branche. Zudem: wie in Basel zwei Frauen afrikanischer Herkunft Politik machen wollen. Bauen in der roten Zone: Die Walliser und das Hochwasser-Risiko Im Wallis kam es diesen Sommer an mehreren Orten zu verheerenden Überschwemmungen. Die Walliser Regierung steht seither in der Kritik, weil sie Hochwasserschutzprojekte nicht vorangetrieben habe. Recherchen zeigen nun: Als schweizweit einziger Kanton vergab das Wallis in den letzten Jahren in roten Zonen grosszügig Baubewilligungen. Dazu stellt sich der Walliser SVP-Regierungsrat Franz Ruppen den Fragen von Gion-Duri Vincenz. Wegen Dealern und Rassisten: Migrantinnen wollen in die Politik Asylpolitik ist das emotionale Wahlkampfthema – auch im Basler Grossratswahlkampf. Wie sehen das zwei Frauen, die selbst in die Schweiz zugewandert sind? Alima Casadei-Diouf, im Senegal aufgewachsen, kandidiert für die SVP. Die SP-Kandidatin Adèle Villiger kam mit ihrer Familie aus Kamerun in die Schweiz. Die «Rundschau» hat die beiden Frauen in den letzten Wochen begleitet. Headhunter sucht Koch: Das Buhlen um die Gastro-Fachkräfte Simple Stellenanzeigen reichen längst nicht mehr aus, um in der Gastro-Branche geeignetes Personal zu finden. Um die Löcher im Personalplan zu stopfen, setzen Wirte mittlerweile auf Headhunter. Das ist unter Gastronomen umstritten. Vergewaltigungs-Prozess in Frankreich: Der Mut der Gisèle Pélicot Es gilt als eines der schwersten Sexualverbrechen in Frankreich: Laut Anklage betäubte und vergewaltigte Dominique Pélicot seine Frau Gisèle während rund zehn Jahren über hundertmal. Zudem lud er mehr als fünfzig fremde Männer ein, seine bewusstlose Frau ebenfalls zu missbrauchen und filmte die Taten. Meist finden solche Prozesse unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Doch Gisèle Pélicot kämpfte dafür, dass die Öffentlichkeit im Detail erfährt, was die Männer ihr angetan haben. Sie will zeigen, dass nicht sie es ist, die sich schämen muss – sondern die Täter.
Der Bundesrat will den Bau neuer Atomkraftwerke wieder ermöglichen. Was Atomgegner aufschreckt, freut die Einwohner der AKW-Standorte. Warum gibt es hier keinen Widerstand? Und: das Buhlen um die Fachkräfte in der Gastro-Branche. Zudem: die Angst vor dem Bergrutsch – das Leben in der Gefahrenzone. Atomkraft – Ja gerne: Reportage aus dem Aargau Seit der Bundesrat den Bau neuer AKW nicht mehr ausschliesst, stehen zwei Dörfer im Aargau bereit: Leibstadt und Döttingen – beide bereits Standorte von Kernkraftwerken. Hier fürchten sich die Menschen nicht vor Radioaktivität. Im Gegenteil – neue Kraftwerke sind willkommen. Krieg in Nahost: Wie weit geht Israel, Frau Botschafterin? Israel bombardiert Gaza, marschiert im Libanon ein und steht davor, eine dritte Front zu eröffnen. Dazu stellt sich die israelische Botschafterin Ifat Reshef den Fragen von Franziska Ramser. Headhunter sucht Koch: Der Kampf um die Gastro-Fachkräfte Simple Stellenanzeigen reichen längst nicht mehr aus, um in der Gastro-Branche geeignetes Personal zu finden. Um die Löcher im Personalplan zu stopfen, setzen Wirte mittlerweile auf Headhunter. Das ist unter Gastronominnen und Gastronomen umstritten. Wenn der Berg rutscht: Leben in der Gefahrenzone In der Schweiz liegen unzählige Gebiete in gefährdeten Zonen. Die beiden Luzerner Gemeinden Weggis und Vitznau gelten als besonders exponiert: Bergsturz, Murgänge, Felsabbrüche sind hier reale Gefahren. Trotzdem wird vielerorts neu gebaut.
Länger leben und zwar gesund: Das ist der Traum vieler – und ein Versprechen der lukrativen «Longevity»-Szene. Was steckt hinter dem Hype? Und: exklusiver Massentourismus am Everest. Zudem: Der Konflikt im Libanon eskaliert, den Preis zahlen die Zivilisten – auf beiden Seiten der Grenze. Goldgrube «ewiges Leben»: Der Hype um die Langlebigkeit Wie gelingt es, möglichst lange zu leben – und dabei gesund zu bleiben? Rund um das Thema Langlebigkeit, genannt «Longevity», ist in den letzten Jahren ein regelrechter Hype entstanden. Rund um den Globus finden Konferenzen statt, spezialisierte Kliniken werden eröffnet – auch in der Schweiz. Was steckt hinter dem Milliarden-Business? Die «Rundschau» gibt Einblick in eine Welt, in der sich alles um die Sehnsucht nach dem langen Leben dreht. Dazu stellt sich Reto W. Kressig, Professor für Altersmedizin an der Universität Basel, den Fragen von Gion-Duri Vincenz. Luxuszelte und Bergsteiger-Stau: Der Wahnsinn am Everest Das Everest-Business boomt und hat sich in den letzten Jahren rasant verändert – weg vom klassischen Bergsteigen hin zu einem Bergtourismus, mit dem sich sehr viel Geld verdienen lässt: Sei es mithilfe von Vor-Akklimatisierung im Höhenzelt oder mit Helikopter-Flügen – die Gipfeltour wird immer schneller und bequemer. Die Reportage zum Business am Berg in Zusammenarbeit mit «SRF DOK». Eskalation im Libanon: Die Reportage aus der Grenzregion Der Konflikt zwischen der Hisbollah und Israel eskaliert: Pager-Explosionen, Luftangriffe, getötete Zivilistinnen und Zivilisten und Tausende Vertriebene. Nach der gezielten Tötung von Hisbollah-Führer Hassan Nasrallah im Süden der libanesischen Hauptstadt Beirut ist die Lage noch angespannter. Doch auch auf der israelischen Seite sind seit Monaten Dörfer evakuiert, Häuser zerstört und die Menschen leiden unter dem Beschuss aus dem Norden.
Eines der grössten Überbauungsprojekte der Schweiz ist zu wenig auf Altlasten untersucht. Die Behörden verschweigen es. Ausserdem: Sollen Schweizer Rentnerinnen und Rentnern in Thailand die Kinderrenten gestrichen werden? Und: Wolfsjagd am Mont Tendre. Grossprojekt auf verseuchtem Boden: Was wusste die Basler Regierung? Es ist eines der grössten Überbauungsprojekte der Schweiz: Das Klybeck-Areal in Basel. Die Altlasten auf dem ehemaligen Areal der chemischen Industrie seien bestens untersucht, betonte der Kanton bisher stets. Doch nun zeigen Recherchen der «Rundschau»: Die Regierung verzichtete just wegen des Risikos bezüglich Altlasten auf den Kauf des Areals AHV-Gelder für Thailand-Schweizer: Umstrittene Kinderrente unter Druck In Thailand haben sich Tausende Schweizer Rentnerinnen und Rentner niedergelassen. Einige sind hier (nochmals) Vater geworden oder kommen für ein Pflegekind auf. Dafür erhalten sie eine Kinderrente aus dem AHV-Topf – viel Geld für thailändische Verhältnisse. Reportage aus dem Rentnerparadies Udon Thani. An der Theke: SVP-Sozialpolitikerin Martina Bircher. Feuer frei auf Wolfsrudel: Heftige Emotionen am Mont Tendre Seit Anfang September 2024 dürfen wieder Wölfe gejagt werden. Im Kanton Waadt bewilligten die Behörden den Abschuss des Wolfsrudels des Mont Tendre. Das erhitzt die Gemüter in der Region. Unterwegs mit Wolfs-Aktivisten, bei empörten Bauern und im Museum, wo die geschossenen Tiere präpariert werden.
Teure Analysen des Vitaminspiegels boomen – obwohl sie gemäss Expertinnen und Experten unnötig sind. Weiter: Im Skandal um ungültige Unterschriften für Volksabstimmungen werden neue Vorwürfe laut. Und: wie Treibhausgas per Container nach Island transportiert wird. Unnötige Vitamintests: Ein teurer Boom in der Kritik Ob auf TikTok oder Instagram – überall werden heute Vitamine und Vitamin-Analysen beworben. Bei Müdigkeit von Hausärztinnen und Hausärzten verordnet, kosten sie die Prämienzahlenden Millionen. Dabei hat das wenigste davon eine wissenschaftliche Basis. An der Theke: Philippe Luchsinger vom Vorstand der Haus- und Kinderärzte Schweiz. Unterschriften-Skandal: Neue Vorwürfe an Sammelfirmen Ist die direkte Demokratie in Gefahr? Die Frage stellt sich, weil beim Sammeln von Unterschriften für Volksinitiativen durch kommerzielle Unternehmen mutmasslich betrogen wurde. Die Bundesanwaltschaft ermittelt. Nun zeigen Recherchen: Die Vorwürfe an die Adresse der Sammelfirmen gehen noch weiter. Ab nach Island – Wie die Schweiz CO2 nach Island exportiert Die Schweiz hat sich verpflichtet, bis 2050 die CO2-Emissionen auf null zu senken. Doch kaum alle Industriezweige werden das schaffen. Deshalb möchte die Schweiz CO2 einfangen und einlagern – im Ausland. Unterwegs mit einem der ersten Transporte von Schweizer CO2 nach Island.
Die zunehmende Popularität des Schwingsports hat eine Kehrseite. Fans und Schwinger warnen. Weiter: Familienbetriebe sind sich bei der BVG-Reform uneinig. Und im Gespräch: Schwingerkönig Matthias Glarner. Schwingen als Volksfest: Kommerz statt Tradition? Der Schwingsport wird immer populärer. Das passt nicht allen. Denn damit werde die Stimmung in der Schwingarena aufgeheizter, und das Geld verdränge traditionelle Werte. Die «Rundschau» fragt nach, bei Fans und Schwinglegenden. Schwinger-König Glarner im Interview Im Gespräch mit Moderator Gion-Duri Vincenz: Schwingerkönig Matthias Glarner, OK-Chef des Eidgenössischen Schwing- und Älplerfestes 2028. Umkämpfte BVG-Reform: Bäckerin sagt nein, Kellnerin ja In zweieinhalb Wochen entscheidet das Stimmvolk über die Reform der beruflichen Vorsorge. Diese zielt unter anderem darauf ab, die Situation von Geringverdienenden in Kleinstpensen zu verbessern. Meist sind das Frauen. Die «Rundschau» hat zwei von ihnen besucht: in einem Hotel und in einer Bäckerei. Eine ist für die Reform, die andere dagegen. Auch ihre Arbeitgeber – beides Familienbetriebe – sind sich nicht einig. Reportage. Anlässlich der Abstimmung zur BVG-Reform macht SRF diesen Mittwoch zum Politabend: Gleich nach der «Rundschau» folgt eine Live-«Abstimmungs-Arena». Dieser Text ist auch im Medienportal abrufbar unter www.srf.ch/medien
Ist der Westen – und damit die Schweiz – genügend auf jugendliche Dschihadisten vorbereitet? Die «Rundschau» fragt nach. Ausserdem: Wenn der Hausarzt mangels Nachfolge bis weit nach der Pensionierung weiterbehandelt. Und: Im Drohnenkrieg an der ukrainischen Front mischt ein Schweizer mit. Nach der Messerattacke in Solingen: Wie gut ist die Schweiz gewappnet? Nach der Messerattacke eines mutmasslich islamistischen Extremisten im deutschen Solingen stellt sich immer drängender die Frage nach der Sicherheit – auch in der Schweiz. Dass immer öfter auch sehr junge Täter rekrutiert werden, stellt den Geheimdienst, aber auch die Jugendanwaltschaften vor grosse Herausforderungen. Hausarzt alter Schule: Nachfolge verzweifelt gesucht In den nächsten Jahren wird fast die Hälfte der jetzigen Hausärztinnen und Hausärzte in Pension gehen. Viele davon finden keine Nachfolge für ihre Praxis. Porträt des 67-jährigen Hausarztes Walter Wüthrich und Besuch bei der jungen Ärztin Sabrina Albisser, die niemals so arbeiten möchte wie Wüthrich. Im Gespräch mit Moderator Gion-Duri Vincenz: Sven Streit, Professor für Hausarztmedizin und selbst Hausarzt. Schweizer Drohnenpilot: Kämpfer an der ukrainischen Front In der Ukraine haben Drohnen den Krieg revolutioniert. Tag und Nacht schweben Drohnen beider Seiten über dem Schlachtfeld, beobachten den Gegner und werfen auch Bomben ab. Mittendrin, obwohl ihm dafür zu Hause Gefängnis droht: ein Schweizer Drohnenpilot.
Vier Grillierende und ein Rind: Die «Rundschau» konfrontiert Barbecue-Liebhaberinnen und -Liebhaber mit den Hintergründen ihres Fleischkonsums. Weiter: neue Stimmen zur Geiselnahme von Yverdon VD. Und: Missbrauchsgefahr bei Handy-Daten. Schlacht-Reportage: Rind Lori streicheln, töten und grillieren Das Rind Lori lebt glücklich auf der Weide, bis ein Bolzenschuss es niederstreckt. Durchschnittlich wird in der Schweiz jährlich und pro Kopf rund 50 Kilogramm Fleisch konsumiert. Zum Start der Grillsaison nimmt die «Rundschau» Grillierende zum Biobauernhof von Lori und zu einem grossen Schlachthof mit. Wie verändert der Besuch die Haltung zum Fleischessen? Warum ist für viele Fleischesser Tiere töten ein Tabu? Gion-Duri Vincenz befragt im «Rundschau»-Interview Tierethiker Markus Wild, Philosophieprofessor an der Uni Basel. Warnzeichen ignoriert: Das Geiseldrama von Yverdon VD Im Februar 2024 tötete die Polizei bei Yverdon VD einen Geiselnehmer, einen psychisch kranken, kurdisch-iranischen Asylbewerber. Mit der Geiselnahme wollte er den Kontakt zur Mitarbeiterin eines Asylzentrums erzwingen. Nun äussert sich die Frau zum ersten Mal. Dabei wird klar, wie viele Warnzeichen die Behörden zuvor ignoriert hatten. Das Handy, mein Spion: Handel mit Standortdaten Wir tragen einen Spion in der Tasche. Mobiltelefone senden standardmässig Daten in die Welt hinaus. Damit lassen sich Bewegungsprofile erstellen. SRF Data hat solche Daten erhalten und Stichproben ausgewertet – von über einer Million Handys in der Schweiz. Das Ausmass und der mögliche Missbrauch solcher Daten sind enorm und erschreckend.
Es heisst soziale Durchmischung und sorgt für Ärger zwischen Eltern und Schulbehörden – Recherche über Schulwege und Chancengleichheit. Weiter: Aufregung unter Schweizer Tamilinnen und Tamilen wegen einer Spendenaffäre. Und: Ein Bogenschütze stiehlt Wilhelm Tell die Show. Eltern in Aufruhr: Zoff wegen Schulzuteilung Die Zuteilung der neuen Kindergarten- und Schulkinder ist in vielen Gemeinden ein wahrer Zankapfel. Um eine bessere soziale Durchmischung zwischen Bildungsschichten und Nationalitäten zu erreichen, müssen Kinder Schulhaus und Quartier wechseln. Die «Rundschau» besucht Uster ZH, wo Durchmischung stattfindet – und Wil SG, wo darauf verzichtet wird. Müssen Kinder mit Migrationshintergrund in Wil SG unter sich bleiben? Das fragt Franziska Ramser im «Rundschau»-Interview den Bildungsverantwortlichen: Stadtrat Jigme Shitsetsang. Spendenaffäre um Tamil Tigers: Lebt der Anführer noch? Der Anführer der Tamil Tigers soll am Leben sein. Das behaupten ehemalige Tigers-Kämpfer in der Schweiz. Ihnen wird vorgeworfen, hohe Geldbeträge für den scheinbar wieder zum Leben erwachten Anführer zu sammeln. Die Spendenaffäre spaltet die Tamilen-Community in der Schweiz. Die «Rundschau» ist der Spur der Spendensammlerinnen und -sammler gefolgt. Tell im Ruhestand: Robin Hood soll die Spiele retten Die Tellspiele in Interlaken BE zeigen eine überraschende Neuheit. Zum ersten Mal seit 112 Jahren wird nicht die Saga des integren Eidgenossen Wilhelm Tell, sondern die Geschichte des britischen Gesetzlosen Robin Hood aufgeführt. Das kommt in Interlaken BE und bei Tell-Anhängerinnen und Anhängern nicht überall gut an. Die Reportage zum Tell-Hood-Drama.
Kommt es in der Schweiz zu einem unkontrollierten Kollaps von Spitälern? Ein Experte warnt vor einer Verschärfung der Spitalkrise. Weiter: Bäuerinnen und Bauern im Kampf gegen Biber und Geier. Und: Warum der Ex-Konzern eines russischen Oligarchen nicht sanktioniert ist. Spitäler in der Krise: Der Kampf um Geld und Standorte Die meisten Spitäler in der Schweiz sind in finanziellen Schwierigkeiten – viele kämpfen ums Überleben. Ein Grund ist, dass es im Land noch immer zu viele Spitäler hat. Jedes Mal, wenn ein Spital geschlossen werden soll, gibt es Proteste und Widerstand, wie gerade jetzt in Wetzikon ZH. Nun könnte sich das Spitalsterben beschleunigen. Warum schaffen es die Kantone nicht, die Spitalkrise in den Griff zu bekommen? An der «Rundschau»-Theke beantwortet Lukas Engelberger, Präsident der kantonalen Gesundheitsdirektoren, die Fragen von Gion-Duri Vincenz. Wildtiere im Visier: Bauern gegen Biber und Geier Nach dem Wolf liegen die Nerven bei Bäuerinnen nun auch wegen Biber und Geier blank. Die geschützten Wildtiere stehen bei Bauern in der Kritik: Der Biber grabe sich unter Äcker – der Gänsegeier löse in Schafherden Panik aus. Alles unwahr oder lösbar, kontern Naturschutzverbände. Fall Melnitschenko: Der Oligarch und die Schweiz Eurochem ist ein grosser Düngerhersteller – mit Sitz in der Schweiz. Gegründet vom russischen Oligarchen Andrei Melnitschenko. Als mit dem Angriff Russlands auf die Ukraine Sanktionen drohen, überschreibt er die Firma auf seine Frau. Heute ist Eurochem nicht sanktioniert. Kritikerinnen und Kritiker möchten das Geschäft mit russischen Firmen konsequenter unterbinden.
Nach dem «Rundschau»-Beitrag zur Prügelattacke gingen in Schaffhausen Hunderte auf die Strasse. Ist Fabienne W. ein Einzelfall? Dann: Der Klang von Kuhglocken erhitzt die Gemüter. Und: Wie wütende Siedler im Grenzgebiet zu Gaza Hilfslieferungen verhindern. Kritik an Polizei nach Prügelattacke: Ist Fabienne W. ein Einzelfall? Letzte Woche sorgte der «Rundschau»-Beitrag zur brutalen Prügelattacke auf Fabienne W. und das Vorgehen der Polizei für grosses Echo. Hunderte von Menschen gingen am Wochenende in Schaffhausen auf die Strasse. Dabei zeigte sich: Fabienne W. ist mit ihren Erfahrungen nicht allein. Kulturkampf um die Kuhglocke: Nützliche Tradition oder schädlicher Lärm? Der Klang von Kuhglocken gehört zu den Schweizer Alpen wie Enzian und Edelweiss – und ist für viele Bäuerinnen und Bauern wichtiges Kulturgut. Andere sehen darin ein schädliches Dauergebimmel, eine unnötige Zumutung für Kuh und Mensch. Rückkehr nach Gaza: Rechte Siedler machen Druck Israel übt im Gaza-Krieg harte Vergeltung für den Hamas-Angriff am 7. Oktober – aber manchen ist die Reaktion der Regierung zu schwach und sie nehmen das Recht in die eigenen Hände: Siedler stoppen humanitäre Konvois an der Grenze zu Gaza, zerstören Hilfslieferungen und fordern die Wiederbesiedlung von Gaza durch Israel.
Brutale Männer-Gewalt auf eine wehrlose Frau: Die Geschichte einer misshandelten Hobbymusikerin könnte zum Skandal für den Kanton Schaffhausen werden. Ausserdem: problematische Parolen im Schwyzer Asylstreit. Und: ein Schweizer Minenpanzer räumt auf. Nach Prügelattacke: Die fragwürdigen Ermittlungen der Schaffhauser Polizei Eine Hobbymusikerin durchlebt seit zweieinhalb Jahren einen Albtraum. Ende 2021 wird sie nach einem Abendessen spitalreif geschlagen. Ihre mutmasslichen Peiniger sind bekannt. Aber von den Behörden würden sie mit Samthandschuhen angefasst, kritisieren die misshandelte Frau und ihre Anwältin. Die Behörden weisen die Vorwürfe zurück. Streit um Asylzentrum Arth eskaliert: Jetzt mischen Extremisten mit Das geplante Bundesasylzentrum auf dem Areal des Campingplatzes Buosingen in der Gemeinde Arth SZ sorgt seit Monaten für kontroverse Debatten in der Region. Das hitzige Klima wird nun durch polarisierende Gruppierungen und ausländerfeindliche Parolen angeheizt. Reportage vor Ort mit Gegnern und Befürwortern. Für den Schwyzer SVP-Nationalrat Roman Bürgi soll es in Arth SZ kein Asylzentrum geben. Der Präsident der SVP Schwyz ist Gast an der «Rundschau»-Theke. Schweizer Minenpanzer in der Ukraine: Die Reportage Der Angriffskrieg der russischen Armee auf die Ukraine hinterlässt nicht nur Zerstörung, sondern auch zahlreiche Minenfelder. Für die Zivilbevölkerung sind sie eine grosse Gefahr. Ein Schweizer Minenpanzer ist erstmals in der Ukraine im Einsatz. Die Reportage zeigt, wie wichtig und riskant die Arbeit der Minenräumerinnen und -räumer ist.
Für Kritiker ist sie die gefährliche Hass-Rednerin einer Skandalpartei – für Unterstützer eine furchtlose Lichtgestalt: Die «Rundschau» trifft Alice Weidel, AfD-Fraktionsvorsitzende, zum Interview. Ausserdem: Kampfjet mit Fragezeichen. Und: Die Polizei greift gegen Trickbetrüger-Banden durch. Lead-Stimme des Populismus: Alice Weidel im Interview Die «Rundschau» trifft die Co-Chefin der AfD zum Interview. In Deutschland spielt sich der Europa-Wahlkampf in einem aufgeheizten und aggressiven Klima ab. Politikerinnen und Wahlkampfhelfer werden körperlich angegriffen. Beobachter machen Alice Weidel und die AfD mitverantwortlich. Die «Rundschau» konfrontiert sie mit der Kritik. Kampfjet in Turbulenzen: F-35-Programm hat Verspätung Die Schweiz hat 36 Tarnkappenbomber F-35 beim US-Verteidigungsdepartement bestellt. Doch das F-35-Programm hat Probleme. Hersteller Lockheed Martin kann die Kampfjets zurzeit nicht ausliefern. Die Flieger werden mit Verspätung kommen. Betroffen sind auch europäische Länder wie Dänemark. Was ist mit der Schweiz? Jagd auf Trickbetrüger: Die Spur führt nach Polen Die Zahl der Enkeltrickbetrügereien in der Schweiz steigt von Jahr zu Jahr. Besonders betroffen ist das Tessin. Nun ist es Fahndern gelungen, eine Bande von Romas zu sprengen, die von Polen aus aktiv war. Das kriminelle Netzwerk nahm täglich Hunderte Seniorinnen und Senioren im Tessin und in Norditalien ins Visier.
Sprayereien, Sachbeschädigungen, harte Konfrontationen mit der Polizei. Am 1.Mai wüteten wieder Antifa-Chaoten in den Strassen. Wie nahe steht die Juso dieser Szene? Dann: SVP-Chefstrategin Martullo-Blocher. Und: unterwegs mit dem Trading-Guru. Linksextrem und gewaltbereit: Recherche von der Demo-Front Der Nachrichtendienst warnt vor zunehmender linksextremer Gewalt in der Schweiz. Der letzte Vorfall: Elf verletzte Polizisten bei Krawallen vor der Reithalle in Bern. Ist Gewalt ein legitimes Mittel des politischen Protests? Die «Rundschau» fragt Juso-Politikerin Miriam Rizvi, die im Stadtparlament von St. Gallen sitzt und wegen Sachbeschädigung verurteilt ist. Martullo dreht auf: Blocher-Tochter gibt in der SVP den Takt vor Die SVP hat die Nein-Parole zum Stromgesetz beschlossen und Bundesrat Rösti im Regen stehen lassen. Für das Nein machte sich zuvorderst Nationalrätin Magdalena Martullo-Blocher stark. Ihr Einfluss in der Partei nimmt zu. Polit-Expertinnen und -Experten sehen Martullos Powerplay als Zeichen, dass sie als Chef-Strategin bald die Rolle ihres Vaters übernehmen könnte. Wenn Martullo-Blocher etwas sagt, spurt die SVP? Dazu nimmt an der «Rundschau»-Theke SVP-Nationalrat Michael Graber Stellung. Der Walliser Energiepolitiker hat beim Stromgesetz vom Ja- ins Nein-Lager gewechselt. Tipps für schnelles Geld: Die Masche des Trading-Gurus Silas Setteducati ist ein Star der sogenannten Multilevelmarketing-Szene: Pyramidenartige Unternehmen werben mit enormen Verdienstmöglichkeiten junge Menschen an. In Wahrheit haben die meisten Netzwerkmitglieder keinen finanziellen Erfolg, sondern nur Kosten. «rec.» begleitet den Innerschweizer Setteducati an Firmen-Events und trifft Aussteigerinnen und Aussteiger.