POPULARITY
Die SBB will sich schrittweise vom bisherigen Bremssystem bei Güterwagen trennen, zudem sollen Güterwagen intensiver kontrolliert werden. Die SBB reagiert mit dieser Massnahme auf den Abschlussbericht der SUST, die am Montag erste Befunde zum Unfall im Gotthard-Basistunnel 2023 bestätigte. Weitere Themen: Geht es nach der SRG-Initiative aus bürgerlichen Kreisen, soll die Serafe Radio- und Fernsehabgabe von heute 335 auf 200 Franken sinken und Unternehmen sollen sie nicht mehr bezahlen müssen. Der Bundesrat lehnt die Initiative ab, doch es gibt zwei Ideen für einen Gegenvorschlag - eine von links und eine von rechts. Auch am Spitzen Stein in Kandersteg sind riesige Felsmassen in Bewegung. Seit 2018 wird das Gebiet engmaschig überwacht mit dem Ziel, frühzeitige Abbrüche zu erkennen. Wie gehen die Menschen in Kandersteg gerade seit dem Bergsturz in Blatten damit um?
Der Wall Street fehlt es heute etwas an Dynamik. Trotzdem gibt es auch heute wieder ausreichend grüne Vorzeichen bei den Aktienkursen. Besonders Augenmerk verdient heute die Aktie von AMD. Warum? Der US-Chiphersteller hat diese Woche gleich mehrfach für Aufsehen gesorgt. Zum einen genehmigte der Verwaltungsrat ein erweitertes Aktienrückkaufprogramm in Höhe von 6 Milliarden US-Dollar, zusätzlich zu den bereits laufenden Rückkäufen über 4 Milliarden USD. Die Märkte reagierten positiv – die Aktie legte rund 6 % zu. Mit dieser Massnahme bekräftigt AMD seine strategische Ausrichtung: CEO Lisa Su unterstrich das „starke Vertrauen“ des Unternehmens in die eigene Wachstumsstrategie, die soliden Cashflows und die Positionierung im Zukunftsmarkt der künstlichen Intelligenz (KI). Im ersten Quartal erzielte AMD einen Gewinn je Aktie von 96 US-Cent bei einem Umsatz von 7,44 Milliarden USD – beides im Rahmen der Erwartungen und ein solides Fundament angesichts des zunehmenden Wettbewerbsdrucks im KI-Bereich. Abonniere den Podcast, um keine Folge zu verpassen! ____ Folge uns, um auf dem Laufenden zu bleiben: • X: http://fal.cn/SQtwitter • LinkedIn: http://fal.cn/SQlinkedin • Instagram: http://fal.cn/SQInstagram
Beim Spiel des FC Basel gegen Yverdon heute ist die Stehtribüne der Muttenzerkurve gesperrt. Dies als Massnahme nach einer Schlägerei beim letzten Spiel des FCB in Zürich. Solche Strafen seien willkürlich, sagt SVP-Grossrat Pascal Messerli, sie sollen in Basel deshalb nicht mehr möglich sein. Ausserdem Thema: · Brockenhaus für Pflanzen in Basel
Der Angriff von knapp 50 Fans des FC Basel am vergangenen Samstag auf Anhänger des FC Zürich hat Konsequenzen. Das nächste Meisterschaftsspiel zwischen dem FC Basel und Yverdon am Ostermontag in Basel wird vor einer leeren Fankurve stattfinden. Ausserdem Thema: · Zoo Basel mit Publikumsrekord · Migros bringt Verkaufswagen für einen Tag zurück
Was brauchen Musliminnen und Muslime in der Schweiz? Wer predigt in den Schweizer Moscheen? Was tun muslimische Seelsorger gegen Radikalisierung? Wenn es um solche Fragen geht, ist das Schweizerische Zentrum für Islam und Gesellschaft die erste Adresse. Hansjörg Schmid ist Direktor des Zentrums. Das Schweizerische Zentrum für Islam und Gesellschaft wurde vor 10 Jahren gegründet, eigentlich aufgrund eines Vorstosses des damaligen SP-Nationalrats Mario Fehr. Er schlug vor, die Schweiz solle ihre eigenen Imame ausbilden, als Massnahme gegen Radikalisierung. Dieses Ziel wurde zwar nicht erreicht, das Interesse an einer Imamausbildung war und ist zu klein. Entstanden ist aber das SZIG als Anlaufstelle für Musliminnen und Muslime und als wichtige Anlaufstelle für Behörden. Dies obwohl die SVP versucht hatte, ein solches Zentrum zu verhindern. Seit 10 Jahren erforscht das SZIG den Islam und vermittelt, in Spitälern beispielsweise oder auch in Gefängnissen. SZIG-Direktor Hansjörg Schmid, Professor für interreligiöse Ethik und christlich-muslimische Beziehungen ist zu Gast im Tagesgespräch bei Ivana Pribakovic.
Aus Spargründen kehrt die Geburtenabteilung nicht mehr ins Spital Thusis zurück. Unter anderem dank dieser Massnahme soll das Spital langfristig überleben können. Weitere Themen: · Im Oberengadin wurde heute die Freestyle-WM eröffnet. Für die Bündner Athletinnen und Athleten eine besondere Weltmeisterschaft. · Mehr Verkehrsunfälle wegen Alkohol am Steuer: die Eckdaten zu den Verkehrsunfällen auf den Bündner Strassen im vergangenen Jahr.
Wie finanzieren sich Schweizer Moscheen? Was tun Imame gegen Radikalisierung? Oder was ist antimuslimischer Rassismus? Wer Antworten auf solche Fragen sucht, landet schnell beim Schweizerischen Zentrum für Islam und Gesellschaft. Eine wichtige Anlaufstelle für Muslime, Behörden und Wissenschaft. Am Anfang stand ein politischer Vorstoss im Nationalrat: Die Schweiz soll ihre Imame selbst ausbilden – als Massnahme gegen Radikalisierung. Dieser Plan wurde rasch verworfen – doch die Idee eines Forschungszentrums, das auf den Islam fokussiert, blieb. Und entstanden ist das Schweizerische Zentrum für Islam und Gesellschaft. Nicht ohne Misstöne: Die SVP Freiburg wollte das Zentrum verhindern, lancierte gar eine Initiative. Doch vor zehn Jahren nahm das SZIG die Arbeit auf – und hat seither viel Wissen über die Schweizer Musliminnen und Muslime generiert. Das SZIG dient als Brückenbilder zwischen den muslimischen Gemeinschaften, den Behörden und der Mehrheitsgesellschaft, etwa durch Weiterbildungsangebote für Imame und muslimische Seelsorgerinnen und Seelsorger. Es forscht über die Lebensrealität der Schweizer Musliminnen und Muslime und die beantwortet theologische Grundsatzfragen. Auch in der Forschungslandschaft hat sich das SZIG etabliert – und steht nun vor der Frage: Wo soll es hingehen? Zu Wort kommen in der Sendung: · Hansjörg Schmid, Geschäftsführender Direktor des SZIG · Dilek Uçak-Ekinci, Juniorforscherin, Expertin für muslimische Seelsorge · Nina Yehia, wissenschaftliche Mitarbeiterin des Fachbereichs Religion des Kantons Zürich Autorin: Nicole Freudiger
2024 war ein aufregendes Jahr in der Geschichte der CPH Group: Das Unternehmen hat sich aufgespalten und den Papierbereich von der Börse genommen. Trotz dieser Massnahme ist der Gewinn rückläufig. Der Vergleich mit dem Vorjahr sei aber schwierig, findet die Firmenspitze.
Bis Ende 2026 will das Medienhaus SRF knapp acht Millionen Franken sparen. Bereits bis Anfang nächstes Jahr sollen rund 50 Vollzeitstellen abgebaut werden. Grund für die Massnahme ist die angespannte finanzielle Lage. Welche Anpassungen stehen bevor? Weitere Themen: Wie viel Geld sollen Nato-Staaten ins Militär investieren? Darüber wird am Nato-Sitz in Brüssel, in Europas Hauptstädten und in Washington fast täglich diskutiert. Trumps Rückkehr als US-Präsident befeuern die Auseinandersetzung zusätzlich. Vor zwei Jahren starben über 53'000 Menschen bei einem der schwersten Erdbeben in der jüngeren türkischen Geschichte. Gebäude stürzten wegen Baumängeln ein, die von den Behörden nicht erkannt oder geahndet wurden. Hinterbliebene der Opfer fordern nun, die Behörden zur Rechenschaft zu ziehen.
Süchtige an Bahnhöfen, Gewalt, besorgte Gemeinden: In den letzten Monaten hat das Drogenproblem auch im Aargau zugenommen. Der Kanton arbeitet an einer Suchtstrategie, zieht nun aber eine konkrete Massnahme vor. In Brugg/Windisch ist ab Februar eine aufsuchende Sucht- und Sozialarbeit im Einsatz. Weiter in der Sendung: · Eine Solothurner Firma macht eine Pro-Kampagne für das kantonale Energiegesetz. Dieselbe Firma erhält manchmal auch Aufträge vom Kanton. Die Frage aus dem Kantonsparlament: Ist das ein Problem? Nein, findet die Regierung.
Auf den städtischen Ampeln und Verkehrsschildern sollen in Zukunft auch Frauen, Schwangere oder ältere Personen abgebildet werden und nicht nur Männer. Dies hat das links-grün dominierte Stadtparlament beschlossen. Es sei «eine kleine Massnahme« zur Gleichstellung. Weitere Themen: - Wohnsituation der Stadtzürcher Parlamentarier soll nicht untersucht werden. - Kanton will einfachere Richtlinien fürs Bauen von Balkonen und Erkern etablieren. - Weberei Russikon im Zürcher Oberland steht vor der Schliessung.
Sie sollen in Notsituationen Leben retten – Defibrillatoren, Geräte, die mit Stromstössen bei einem Herzstillstand das Herz wieder zum Schlagen bringen können. Die Stadt Solothurn hat 13 dieser Geräte installiert, sie sind rund um die Uhr zugänglich Weiter in der Sendung: · Stadt Solothurn: Die 2. Etappe der Sanierung des Landhauses kann beginnen. Ab Februar erhält der markante Bau an der Aare eine völlig neue technische Infrastruktur. · Skigebiete: Auf dem Balmberg im Kanton Solothurn heisst es "Piste gut". Alle drei Lifte sind in Betrieb. Auf dem Grenchenberg läuft nur der Tellerlift. · Einkaufstourismus: Der Bundesrat will mit schärferen Regeln bei der Mehrwertsteuer das Einkaufen in Deutschland weniger attraktiv machen. Ob die Massnahme ab dem 1. Januar aber auch tatsächlich greift, ist unwahrscheinlich.
Eine wichtige Rolle bei der Kreislaufwirtschaft in der EU spielt der digitale Produktepass, ab 2027 für Batterien dann für Textilien. Was bringt diese Massnahme? Und: Wir danken euch! Der ganze Podcast im Überblick: (00:01:18) In eigenere Sache: Danke! (00:15:44) Der Produktepass für Batterien (00:26:32) Wo kommen die Daten her, wo gehen sie hin? (00:36:48) Der Produktepass für Textilien (00:46:24) Nochmals: Danke vielmal!
Eine wichtige Rolle bei der Kreislaufwirtschaft in der EU spielt der digitale Produktepass, ab 2027 für Batterien dann für Textilien. Was bringt diese Massnahme? Und: Wir danken euch! Der ganze Podcast im Überblick: (00:01:18) In eigenere Sache: Danke! (00:15:44) Der Produktepass für Batterien (00:26:32) Wo kommen die Daten her, wo gehen sie hin? (00:36:48) Der Produktepass für Textilien (00:46:24) Nochmals: Danke vielmal!
40 Prozent aller Arten leben in der Schweiz im Wald. Das ist ein beachtliche Zahl. Doch wie überall kommt sie auch im Wald mit dem Klimawandel, durch hohe Stichstoffeinträge aus der Luft, durch Wasserverschmutzung usw. unter Druck. Das Forstwesen hat einen entscheidenden Einfluss darauf, die Lebensgrundlage für diese 40 Prozent zu erhalten und sogar noch zu verbessern. Wie ich in dieser Folge gelernt habe, denken Förster anders als Umweltschutzorganisationen nicht an den einzelnen Baum oder eine einzelne Insektenart im Wald. Sie arbeiten eher strukturell und sorgen damit für die Bedingungen, dass an gewissen Orten, die Biodiversität gestärkt wird. Eine solche strukturelle Massnahme ist die Waldrandaufwertung. Ich habe mit Philipp Egloff, dem Co-Abteilungsleiter Forst bei der Burgergemeinde Bern, eine solche Aufwertung besucht. Ein Umweltorganisation aus Kehrsatz hatte übrigens angeregt, am Gurten das Glühwürmchen zu fördern. Die Burgergemeinde nahm die Idee bereitwillig auf. Sie hat den Waldrand sozusagen aufgelichtet, einzelne Bäume für die Holzproduktion rausgeholt und so Buchten geschaffen mit mehr Licht oder anderem Mikroklima. Dieses Beispiel macht auch deutlich, das Forstwirtschaft und die Förderung der Biodiversität im Wald kein Widerspruch sind.
Ein 69-jähriger Mann starb nach einem Routineeingriff im Spital Muri. Seine Gallenblase war verletzt worden, was eine Infektion auslöste. Vor Gericht stand der leitende Arzt, fahrlässige Tötung lautete die Anklage. Das Bezirksgericht sprach ihn aber einstimmig frei. Weiter in der Sendung: · Kantonsspitäler Aarau und Baden: Für 2025 gibt es eine Nullrunde, das Personal erhält also keine Lohnerhöhung. Man sei «gezwungen» zu dieser Massnahme, teilen die beiden Häuser mit. Die finanzielle Lage erlaube keine höheren Löhne. Die Gewerkschaft ist «entsetzt». · Stadt Solothurn: Der Gemeinderat hat das Budget für 2025 verabschiedet. Die Diskussion war lange und unübersichtlich mit vielen Detailanträgen.
Thomas Gächter zum Bundesgerichtsentscheid über Ärztehopping, wie sinnvoll die Ersatzfreiheitsstrafen als Massnahme sind, Klimakonferenz COP29 im Petrostaat
Verschiedene Modemarken in der Schweiz wollen eine Recyclingabgabe auf Kleider einführen. Mit dieser Massnahme will die Textilbranche etwas gegen die Flut an Altkleidern unternehmen, die wegen der Fast Fashion immer grösser wird. Habt ihr das gewusst? Im Schnitt kaufen sich Menschen in der Schweiz pro Jahr etwa 60 Kleidungsstücke, sagt der Bund. Wenn die Kleider einmal durch sind, sollten sie recycelt werden. Um dieses Recycling zu finanzieren, will der Verband Swiss Textiles zusammen mit verschiedenen Modemarken nun eine neue Recyclingabgabe einführen, berichtet die Sonntagszeitung. Bringts das? Das klären wir heute. Ihr erfahrt in dieser Folge auch, wie ihr das Leben eurer Klamotten ganz einfach verlängern könnt. ____________________ Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören - Nina Bachmann, Mitglied der Geschäftsleitung von Swiss Textiles, dem Verband der Schweizer Textilbranche. - Tina Tomovic, Designforscherin an der Hochschule Luzern, beschäftigt sich seit Jahren mit Alttextilien und Kleiderrecycling. ____________________ Links - Zur rec.Folge «Ghana: Abfallberge wegen Fast Fashion» https://www.srf.ch/sendungen/dok/fast-fashion-ghana-abfallberge-wegen-fast-fashion ____________________ Team - Moderation: Raphaël Günther - Produktion: Marielle Gygax - Mitarbeit: Amir Ali ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
2020 hat ein heute 40-jähriger Mann in einem Wald in Olten ein 14-jähriges Mädchen überfallen, mit sechs Messerstichen schwer verletzt und danach versucht die Jugendliche zu vergewaltigen. Das Gericht hat nun eine therapeutische stationäre Massnahme gegen den Mann angeordnet. Die weiteren Themen dieser Sendung: * Geplante Fusion von Aarau und Unterentfelden: Mitglieder für eine Resonanzgruppe gesucht. * Gemeinderat Würnelingen liefert konkrete Zahlen zur Nutzung der Poststelle in der Gemeinde. Die Post will diese in eine Agentur umwandeln. * Nach Turbulenzen und mehreren Kündigungen erhält das Amt für Wirtschaft und Arbeit des Kantons Aargau eine neue Leitung.
Jedes Jahr geben wir alle viel Geld für Heizkosten aus. In der Schweiz belaufen sich die Heizkosten auf fast 15 CHF pro Quadratmeter Wohnfläche - bei einer 100 m² großen Wohnung sind das rund 1500 CHF im Jahr. Eine einfache Massnahme diese Kosten zu senken, ist die Vermeidung von Wärmeverlust über offene Kippfenster.
Das zuständige Regierungsstatthalteramt hat für den Campus auf dem Areal Weyermannshaus im Westen von Bern die Baubewilligung erteilt. Zwei Einsprachen dagegen sind zurückgezogen worden. Weiter in der Sendung: * Die Stadt Biel kann den Bahnhofplatz wohl für den Verkehr sperren. Das bernische Verwaltungsgericht unterstützt diese Massnahme – sie sei erforderlich und verhältnismässig. * Der Schönausteg über die Aare in Bern, wurde in der Nacht auf Freitag demontiert – er rostet und muss saniert werden. Eine anspruchsvolle Übung.
Die Stadt St. Gallen darf auf einem rund 600 Meter langen Abschnitt im Bereich St. Leonhardstrasse/Oberer Graben kein Tempo 30 einführen. Dagegen gewehrt hatte sich der TCS St. Gallen/Appenzell, dem das St. Galler Sicherheits- und Justizdepartement des Kantons nun Recht gegeben hat. Weitere Themen: * Vogelwarte Sempach kritisiert Aussagen des Churer Stadtrats zum Windrad als "irreführend" * Glarus streicht eine Massnahme aus dem Sparpaket
Der E-Bike-Pionier hat heute seine Mitarbeitenden informiert: Die Veloproduktion in Huttwil soll geschlossen werden. Ein Grossteil der rund 170 Angestellten ist von der Massnahme betroffen. Der Gemeindepräsident erfuhr aus den Medien davon und hat viele offene Fragen. Weiter in der Sendung: * Wahlen Stadt Bern: So debattierten die Kandidierenden während des Podiums.
An sechs Orten soll die Autobahn ausgebaut werden. Das hat das Parlament beschlossen als Massnahme gegen den Stau und für mehr Sicherheit. Die Linke kritisiert den Ausbau als übertrieben und überholt. Es diskutieren FDP-Präsident Thierry Burkart und Grünen-Nationalrätin Franziska Ryser. Die A1 soll verbreitert werden: am Grauholz bei Bern auf acht Spuren, Richtung Kirchberg und zwischen Genf und Nyon auf sechs Spuren. In Basel, Schaffhausen und St. Gallen sollen neue Tunnel Entlastung schaffen und für mehr Sicherheit sorgen. Führt mehr Autobahn zu weniger Stau und Unfällen, wie die Befürworter argumentieren? Oder ziehen neue Strassen zusätzlichen Verkehr an und generieren so noch mehr Stau? Wieviel kostet uns der tägliche Stau? Und können wir uns den Ausbau überhaupt leisten? Im Bundeshausstudio diskutieren der Aargauer Ständerat und FDP-Präsident Thierry Burkart und die grüne Nationalrätin Franziska Ryser aus St. Gallen.
In Dürnten im Zürcher Oberland steht der einzige «Lärmdisplay» im Kanton Zürich. Töff- und Autofahrer, die laut unterwegs sind, werden aufgefordert, keinen Lärm zu verursachen. Ob diese Massnahme etwas bringt, soll nun mit einem Test abgeklärt werden. Weitere Themen: * Haftstrafe für «Schaffhauser Sprengstroffrocker» * Etwa ein Dutzend Anzeigen gegen Sanija Ameti * ECH Kloten verliert zum dritten Mal in Folge
Das Spital Savognin kämpft seit Jahren mit Patientenmangel und daraus resultierenden Verlusten. Um das Ruder herumzureissen, wollen die Verantwortlichen das stationäre Angebot künftig auf die Wintermonate beschränken. Die geplante Massnahme stösst jedoch auf starken Widerstand in der Bevölkerung. Weitere Themen: * Der Kanton legt ein neues Schulgesetz vor: Lehrer und Kindergärtnerinnen sollen eine Lohnerhöhung erhalten. * Neustrukturierung der psychischen Versorgung im Kanton Glarus: Ab nächstem Sommer kommt alles aus einer Hand. Das sei aber keine Sparübung, betonen die Verantwortlichen heute. * Schweizer Kulturgut: Zu Besuch beim Alphornbauer
Der Juckerhof am Pfäffikersee verlangt dieses Jahr zum ersten Mal Eintritt für die Kürbisausstellung. Es ist eine weitere Massnahme, um den Ansturm und das Verkehrschaos rund um den Anlass in den Griff zu bekommen. Trotz vieler negativen Reaktionen sei der Vorverkauf gut angelaufen. Weitere Themen: * Trotz des wettertechnisch bescheidenen Sommers verzeichneten die Zürcher Freibäder zwei Millionen Gäste. * Nach Vorwürfen überarbeitet die Schaffhauser Polizei ihren Ratgeber für Frauen.
Ab September werde jede Patrouille der Transportpolizei mit mindestens einer Körperkamera ausgestattet, teilte die SBB am Dienstag mit. Das Ziel: Mehr Sicherheit für Fahrgäste und Personal. Doch hält die Massnahme tatsächlich, was sie verspricht? Weitere Themen: * Die UBS hat alle Erwartungen übertroffen. Die Grossbank hat im vergangenen Quartal über eine Milliarde Dollar Gewinn gemacht. * Die Sicherheitspolitische Kommission des Nationalrates debattierte gestern, wie die Budgeterhöhung der Schweizer Armee finanziert werden soll. Zwei Vorschläge hat sie dabei bachab geschickt. Als nächstes wird sich nun der Nationalrat mit dem Thema beschäftigen.
Im Fokus steht die Frage, warum der mutmassliche Täter, ein 32jähriger psychisch kranker Mann, alleine unterwegs sein durfte. Denn der Mann hat bereits vor zehn Jahren zwei Frauen getötet und eine Person schwer verletzt und wurde zu einer stationären Massnahme verurteilt. Ausserdem: * 1. Schultag in beiden Basel * Finanzprobleme der Aidshilfe
Vor den Sommerferien starb im Basler St.-Johann-Quartier ein Schüler, als er auf einem Fussgängerstreifen von einem Lastwagen angefahren wurde. Nun reagiert der Kanton darauf. Aber nicht alle Quartierbewohner sind mit der Massnahme zufrieden. Ausserdem: * Aldo Schellenberg soll mithelfen, die Krise bei der Basler Polizei zu bewältigen * Sommerserie: den Samen auf der Spur
Heute kommuniziert die Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann, wie das Arbeitsklima in der Basler Polizei verbessert werden soll. Eine Untersuchung hatte kürzlich gezeigt, dass dort ein sehr schlechtes Arbeitsklima herrscht. Als erste Massnahme wurde bereits der Polizeikommandant freigestellt.
(00:00:35) Shenja Berkowitsch und Swetlana Petrijtschuk erhalten eine harte Strafe. Die Theaterwelt verurteilt diese Massnahme, es sei Rache und ein Signal der Einschüchterung. (00:05:19) Spektakuläres Bauprojekt: Origen errichtet weissen Theater-Turm in Mulegns. (00:09:55) Nobelpreisträgerin Alice Munro schwieg zu Pädophilie ihres Gatten. (00:14:42) Ausflug am Literaturfestival in Zürich: «Abendflüge» von Helen MacDonald. (00:19:19) Die stärksten Filme des NIFF, dem Neuchâtel International Fantastic Film Festival, wurden in Entdecker-Sektionen gezeigt.
Neu lassen die Schweizer Behörden von Ungarn abklären, ob gewisse Geflüchtete aus der Ukraine auch noch einen ungarischen Pass haben. Ist dem so, erhalten die Betroffenen keinen Schutzstatus S. Diese neue Massnahme dürfte vor allem Angehörige der Volksgruppe der Roma treffen. Weitere Themen: * Ein erster Kongressabgeordneter der demokratischen Partei fordert US-Präsident Joe Biden auf, seine Kandidatur zurückzuziehen. * Durch den Wirbelsturm Beryl sind laut den Behörden in der südöstlichen Karibik mindestens sechs Menschen ums Leben gekommen. * Für den zweiten Wahlgang bei den Parlamentswahlen in Frankreich haben sich über 210 Kandidatinnen und Kandidaten aus dem Rennen genommen. Damit wollen sie einen Sieg des rechtsextremen Rassemblement National verhindern.
Seit dem Herbst 2022 testet die Stadt Zürich eine neue Massnahme gegen die zunehmende Päckliflut: In der "Salübox", von denen mehrere in der Stadt aufgestellt sind, können Lieferdienste die Pakete für ihre Kundinnen platzieren. Die Testphase wurde nun verlängert. Weitere Themen: * Stadtpolizei Winterthur hat seit dem Aufstieg des FCW massiv mehr zu tun. * 13 Jahre Gefängnis wegen Tötung und Leichenschändung - Verurteilter rastete im Gericht aus. * Tödlicher Velounfall in Glattbrugg.
Vor gut einem Monat haben die Verantwortlichen der RhB das alte Castielerviadukt gesprengt und durch eine neue Brücke ersetzt. Allerdings ohne die nötigen Bewilligungen gehabt zu haben. Auch die Staatsanwaltschaft wird nun aktiv. Weitere Themen: * Der Grosse Rat spricht weitere 20 Millionen für die klimaneutrale Zukunft des Kantons. * Im Spöl wurde heute eines der künstlichen Hochwasser ausgelöst, das den Fluss natürlicher machen soll. Ein Gespräch über diese Massnahme.
Wer in Bülach auf den Boden spuckt oder seine Pizza-Schachtel auf einer Bank liegen lässt, muss 200 Franken bezahlen. Die Stadt hat die Littering-Busse seit 2023 somit verdoppelt. Der Schritt hat aber keine grosse Veränderung gebracht. Weitere Themen: * Sollen Zürcher Unternehmen höhere Steuern auf Aktiengewinnen bezahlen? * Die Hochwassergefahr in Schaffhausen ist erheblich: Die Polizei warnt die Bevölkerung * Die Stadt Lugano weibelt um den Weltfussballverband FIFA
Alle reden von Wegovy, Ozempic und Co. – die «Abnehmspritzen» liegen im Trend. «Puls» fragt nach der Wirksamkeit der boomenden Appetitzügler und zeigt die Chancen und Risiken der Spritzen-Therapie für Übergewichtige auf – am Beispiel der 55-jährigen Walburga Hilgers. Boomende «Abnehmspritzen» – Neue Option für Übergewichtige Sie heissen Ozempic, Wegovy oder Zepbound – moderne Präparate , ursprünglich zur Behandlung von Diabetes-Typ-2 entwickelt, die beim Abnehmen helfen. Ihr Wirkstoff Semaglutid bremst den Appetit und fördert die Sättigung. Stark Übergewichtigen bietet das eine neue Behandlungs-Option. Nach gescheiterten Lebensstilmassnahmen ist nun ein chirurgischer Magen-Eingriff nicht mehr der letzte Ausweg. Die Nachfrage ist riesig. Es gibt Engpässe und Wartelisten. Ist der Hype berechtigt? Die ersten Monate einer Spritzen-Therapie – Erfahrungen einer Patientin hautnah Seit einigen Jahren steigt und steigt das Gewicht der 55-jährigen Walburga Hilgers. Gesundheitliche Krisen, etwa Knieprobleme, förderten ihre Gewichtszunahme. Die inzwischen stark Übergewichtige schaffte es nicht, die Entwicklung aus eigener Kraft zu stoppen. Eine chirurgische Massnahme möchte sie möglichst vermeiden. Darum wagt sie, auf ärztlichen Rat, eine Therapie mit der Abnehmspritze Wegovy – ohne zu wissen, ob sie gut auf den Wirkstoff Semaglutid anspricht – oder vielleicht gar nicht. Hat sie Nebenwirkungen? Was sind die Auswirkungen auf ihren Alltag? Realistisch bleiben – Die Chancen einer Spritzen-Therapie Wer stark übergewichtig ist, sehnt sich nach einer «normalen» Figur. Doch auch eine Spritzen-Therapie kann nicht zaubern. Patientinnen und Patienten müssen sich realistische Ziele setzen. Bei Einhaltung von Begleitmassnahmen liegen laut Studien etwa 15 Prozent Gewichtsverlust drin. Beim Erfolg geht es um Ästhetik – und die Gesundheit. Jedes Kilo Übergewicht weniger senkt Gesundheitsrisiken, zum Beispiel für Diabetes oder Herzprobleme. Die Kehrseite nicht vergessen: Grenzen, Risiken, Nebenwirkungen Nicht jeder spricht auf die Behandlung mit Abnehmspritzen an. Wie gross ist das Risiko, ein «Non responder» zu sein? Wie oft führt die Spritzen-Therapie zu Nebenwirkungen – von Übelkeit bis zur Bauchspeicheldrüsen-Entzündung? Mit solchen Fragen sollten sich Betroffene auseinandersetzen. Eine Therapie kann lebenslang nötig sein – ohne dass man die Langzeitfolgen kennt. Und bei Therapie-Abbruch droht der Jo-Jo-Effekt. «Puls»-Chat – Fragen und Antworten zum Thema Abnehmspritzen Für wen ist die Spritzen-Therapie geeignet? Welche Kosten übernimmt die Krankenkasse? Wie viel Gewicht kann man verlieren? Muss der Lebensstil geändert werden? Gibt es die modernen Wirkstoffe auch in Tablettenform? Was sind die Alternativen? Die Fachrunde weiss am Montag von 21.00 bis 23.00 Uhr Rat – live im Chat. Fragen können vorab eingereicht werden.
Der spanische Ministerpräsident Pedro Sanchez zieht einen Rücktritt in Erwägung. Grund dafür sind Korruptionsvorwürfe gegen seine Ehefrau. Er habe alle Termine für die kommenden Tage abgesagt, schreibt er in einem offenen Brief. Weitere Themen: * Touristinnen und Touristen müssen ab heute eine Eintrittsgebühr bezahlen, wenn sie Venedig besuchen wollen. Mit dieser Massnahme will die Lagunenstadt den Massentoursismus in den Griff bekommen. * Das Wettrüsten im All wird vorerst nicht gestoppt. Die USA und Japan sind mit einer entsprechenden Resolution im UNO-Sicherheitsrat gescheitert.
Die Juso-Erbschaftssteuer-Initiative verärgert die Familienunternehmer. Ausserdem: Viele Heroin-Suchtpatienten erhalten in der Schweiz ihre Substitute kontrolliert von den Abgabestellen. Doch nun blüht der Handel damit. Und: die Reportage aus der Haftanstalt für über 40'000 Insassen in El Salvador. Angriff auf Privatvermögen: Unternehmer mobilisieren gegen Juso-Erbschaftssteuer Für die Wirtschaft ist es ein radikaler Angriff auf Familienunternehmen – für die Initianten eine politische Massnahme gegen den Klimawandel: Die «Initiative für eine Zukunft» der Juso fordert eine Erbschaftssteuer von 50 Prozent auf Nachlässe, die einen Freibetrag von 50 Millionen Franken übersteigen. Die so generierten zusätzlichen Steuereinnahmen sollen für sozial gerechte Klima-Massnahmen verwendet werden. Wie reagieren die Firmenchefs auf den Angriff auf ihr Vermögen? Die «Rundschau» fragt nach bei betroffenen Unternehmern – und ihren Erben. Dazu stellt sich Unternehmer und Grünen-Nationalrat Gerhard Andrey, der die Initiative unterstützt, den Fragen von Gion-Duri Vincenz. Drogenabgabe in der Kritik: Wenn mit Heroin-Ersatz gedealt wird Eine liberale Abgabepraxis von Heroin-Substituten gilt als Errungenschaft in der Schweizer Drogenpolitik. Recherchen zeigen nun, dass in Zürich der Handel mit Diaphin, dem pharmazeutisch hergestellten Heroin, offenbar blüht. Die Suchtpatientinnen und -patienten erhalten die Tabletten von den Abgabestellen – seit der Corona-Zeit auch in grösseren Mengen. Die Süchtigen müssen so zwar nicht mehr täglich ihre Substanzen holen, das erleichtert vielen das Leben. Doch die Reportage zeigt: der Missbrauch birgt Gefahren. Der grösste Knast Lateinamerikas: El Salvadors Härte gegen die Gangs Jahrelang herrschten im zentralamerikanischen Land El Salvador die kriminellen Banden. Das will Präsident Nayib Bukele ändern: Er hat sich dem Kampf gegen die Bandenkriminalität verschrieben. Er liess eine riesige Haftanstalt für über 40'000 Insassen bauen – geht mit einer ultra-harten Hand gegen die Kriminalität im Land vor. Seither nimmt die Gewalt ab, doch seine repressive Politik birgt Gefahren – das Land entwickelt sich zunehmend zu einer Diktatur.
Die Juso-Erbschaftssteuer-Initiative verärgert die Familienunternehmer. Ausserdem: Viele Heroin-Suchtpatienten erhalten in der Schweiz ihre Substitute kontrolliert von den Abgabestellen. Doch nun blüht der Handel damit. Und: die Reportage aus der Haftanstalt für über 40'000 Insassen in El Salvador. Angriff auf Privatvermögen: Unternehmer mobilisieren gegen Juso-Erbschaftssteuer Für die Wirtschaft ist es ein radikaler Angriff auf Familienunternehmen – für die Initianten eine politische Massnahme gegen den Klimawandel: Die «Initiative für eine Zukunft» der Juso fordert eine Erbschaftssteuer von 50 Prozent auf Nachlässe, die einen Freibetrag von 50 Millionen Franken übersteigen. Die so generierten zusätzlichen Steuereinnahmen sollen für sozial gerechte Klima-Massnahmen verwendet werden. Wie reagieren die Firmenchefs auf den Angriff auf ihr Vermögen? Die «Rundschau» fragt nach bei betroffenen Unternehmern – und ihren Erben. Dazu stellt sich Unternehmer und Grünen-Nationalrat Gerhard Andrey, der die Initiative unterstützt, den Fragen von Gion-Duri Vincenz. Drogenabgabe in der Kritik: Wenn mit Heroin-Ersatz gedealt wird Eine liberale Abgabepraxis von Heroin-Substituten gilt als Errungenschaft in der Schweizer Drogenpolitik. Recherchen zeigen nun, dass in Zürich der Handel mit Diaphin, dem pharmazeutisch hergestellten Heroin, offenbar blüht. Die Suchtpatientinnen und -patienten erhalten die Tabletten von den Abgabestellen – seit der Corona-Zeit auch in grösseren Mengen. Die Süchtigen müssen so zwar nicht mehr täglich ihre Substanzen holen, das erleichtert vielen das Leben. Doch die Reportage zeigt: der Missbrauch birgt Gefahren. Der grösste Knast Lateinamerikas: El Salvadors Härte gegen die Gangs Jahrelang herrschten im zentralamerikanischen Land El Salvador die kriminellen Banden. Das will Präsident Nayib Bukele ändern: Er hat sich dem Kampf gegen die Bandenkriminalität verschrieben. Er liess eine riesige Haftanstalt für über 40'000 Insassen bauen – geht mit einer ultra-harten Hand gegen die Kriminalität im Land vor. Seither nimmt die Gewalt ab, doch seine repressive Politik birgt Gefahren – das Land entwickelt sich zunehmend zu einer Diktatur.
Zweiter Versuch: Der Bundesrat will neue Massnahmen, damit eine grosse Bank untergehen kann, ohne die Wirtschaft mitzureissen. Genügen diese? Aymo Brunetti, Professor für Wirtschaftspolitik an der Uni Bern fordert, die Too-big-to-fail Massnahmen für den Ernstfall zu testen. Erst geriet die UBS ins Schlingern, sie wurde gerettet. In der Folge hat sich 2009 eine Expertenkommission gebildet, um sogenannte Too-big-to-fail-Regeln auszuarbeiten. Vor einem Jahr musste die CS mit einer Übernahme durch die UBS gerettet werden, mit Hilfe von Liquiditätsmassnahmen der Schweizerischen Nationalbank und des Bundes. Das Too-big-to-fail-Dispositiv wurden nicht angewendet, da zu risikoreich. Diese Regeln hätten Lücken, sagte Bundesrätin Karin Keller-Sutter. Gestern hat nun der Bundesrat neue Massnahmen vorgestellt – mit diesen soll es nun möglich sein, eine UBS in der Krise zu saniert und auch zu liquidieren. Stopfen diese Massnahme die Lücken? Was ist neu daran? Der Regulierungsexperte und Professor für Wirtschaftspolitik an der Universität Bern hat bei den ersten Too-big-to-fail-Regeln mitgearbeitet. Er ist zu Gast im Tagesgespräch bei Karoline Arn.
Wir alle kennen das Gefühl: Das Herz rast, die Hände werden feucht und der Verstand scheint wie leergefegt – Prüfungsangst. Besonders in der Schule oder während der Studienzeit kann diese Angst zu einem ernsthaften Hindernis werden. Was ist Prüfungsangst?Prüfungsangst ist mehr als nur eine vorübergehende Nervosität vor einer Prüfung. Sie kann sich in verschiedenen Formen zeigen, von leichten Unwohlsein, Schlafstörungen, bis hin zu schwerwiegenden Symptomen wie Panikattacken.Kinder- und Jugendpsychiaterin Dagmar Pauli betont, dass das Verständnis der individuellen Ausprägung von Prüfungsangst ein erster wichtiger Schritt zur Überwindung ist.Strategien zur BewältigungIn dieser Folge teilt Dagmar Pauli einige wirksame Strategien, die Betroffenen helfen können, mit Prüfungsangst umzugehen:-Frühzeitige Vorbereitung: Ein früher Start bei der Prüfungsvorbereitung kann Ängste reduzieren. Das gibt Sicherheit. Prokrastination hingegen steigert die Angst vor dem Versagen. -Plan B aufzeigen: Es darf nicht sein, dass scheinbar das ganze Leben von einer Prüfung abhängt, wie das manchmal bspw. bei der Aufnahmeprüfung fürs Gymnasium zu sein scheint. Dagmar Pauli ermuntert Bezugspersonen und Schüler:innen auch gute andere Optionen aufzuzeigen.-Klarheit schaffen: Ist es wirklich ein Druck, eine Situation in der alles zu viel ist? Kann man es realistisch, mit genügend Vorbereitung schaffen oder nicht? Ist es ein strukturelles Problem? Was kann ich daran ändern? Oder ist es ein Leistungsdruck den ich mir selber mache, weil ich keinen Fehler machen und möglichst gut sein möchte? Prüfungen sind dafür gemacht, nicht alles zu können, es ist normal, dass Fehler passieren.-Sich austauschen: Rückzug in die Studierstube und das Gefühl, das alles alleine durchstehen zu müssen, hilft nicht gegen Prüfungsangst. Man soll sich über die eigenen Ängste mit Lehrpersonen und auch über den Lernstoff, was einem Mühe bereitet etc., mit ausgesuchten Freund:innen oder Mitschüler:innen austauschen, das entspannt.-Zur Entspannung des vegetativen Nervensystems kann es helfen, pflanzliche Arzneimittel einzusetzen. Dagmar Pauli sieht dabei den Vorteil, dass man diese Medikamente ohne therapeutische Begleitung ausprobieren kann. Es ist aber wichtig, sich in der Apotheke gut beraten zu lassen. Sie rät dazu, diese allenfalls auch über einen längeren Zeitraum einzunehmen, zu beobachten, wie diese wirken und nicht direkt vor der grossen Prüfung.-Wenn eine klinische Angststörung vorliegt, bei der das tägliche Leben, der Alltag wegen einer Prüfung nicht mehr funktioniert, sich Begleiterscheinungen wie Vermeidung oder Panikattacken zeigen, rät Dagmar Pauli zu einer therapeutischen Massnahme im professionellen Rahmen.Die Prüfungsangst ist ein verbreitetes Phänomen, aber es ist wichtig zu erkennen, dass es Wege gibt, sie zu überwinden. Mit Unterstützung und den richtigen Werkzeugen können Schüler:innen und Studierende lernen, ihre Ängste zu bewältigen und ihr volles Potenzial zu entfalten.Wenn dir diese Folge gefallen hat, dann teile sie mit einer Person, die davon profitieren könnte. Das würde mich freuen ! Danke fürs Zuhören !Der Sponsor dieser Sendung ist Zeller. Danke für die wertvolle Zusammenarbeit.https://zellerag.ch/de/phytotherapie/moderne-pflanzenheilkunde/Zeller Entspannung:https://zellerag.ch/de/produkte/otc/zeller-entspannung/
Die Europäische Union nimmt mit Bosnien-Herzegowina Beitrittsverhandlungen auf. Dem haben gestern in Brüssel die 27 EU Staats- und Regierungschefs zugestimmt. Für einen Beitritt sind aber Reformen nötig. Die weiteren Themen: * Carles Puigdemont, der katalanische Unabhängigkeitsverfechter, versucht sich an einem politischen Comeback. Er will für die Regionalwahlen in Katalonien im Mai antreten. Was treibt ihn an? * Zum ersten Mal überhaupt wurde einem Menschen erfolgreich eine genmanipulierte Schweine-Niere eingesetzt. Gelungen ist diese Transplantation Ärztinnen und Ärzten aus den USA. Sie sprechen von einem medizinischen Meilenstein. * Der Kanton Freiburg will seinen 18-Jährigen ein Geburtstagsgeschenk machen: Ein Jahres-Abo einer lokalen Zeitung. Das hat das Freiburger Kantonsparlament entschieden. Das Ziel dieser Massnahme: das Interesse der jungen Erwachsenen wecken, die Demokratie stärken und die regionalen Medien unterstützen.
Von tausend Wohnungen in der Schweiz stehen nur gerade elf leer. In der Stadt Zürich ist gar nur eine von tausend Wohnungen leer und zu vermieten. Es herrscht Wohnungsmangel im Land. Als eine Massnahme dagegen sollen nun mehr Büros und Gewerbeliegenschaften zum Wohnen umgenutzt werden. Doch wie gross ist das Potential? Weitere Themen: - Schwierige Zeiten für Gegnerinnen und Gegner von Atombomben - Afghanistans Kulturerbe ist bedroht - Die Astra-Bridge wurde optimiert - EU-Recht prägt schon heute die Schweiz
Die Swisscom erhöht per 1. Februar 2024 erneut ihre Gebühren fürs Bezahlen der Rechnungen im Shop: von 3.90 Franken auf 6.90 Franken pro Rechnung. Mit der Gebühr sollen die betreffenden Kundinnen und Kunden dazu bewegt werden, die Rechnungen online oder per Lastschriftenverfahren zu zahlen. Weil die Massnahme bislang nicht den gewünschten Erfolg gezeitigt habe und pro Monat immer noch rund 50'000 Rechnungen in den Shops bezahlt würden, habe man die Gebühr erhöht, heisst es bei der Swisscom. Bei Kunden und Konsumentenschutz stösst das auf Kritik. Weitere Themen: - Yelo: Neuer Name – alte Masche
Im Kantonsspital Baselland sollen neu sieben Pflegefachkräfte aus den Philippinen arbeiten. Dies sei eine Massnahme gegen den Fachkräftemangel. Linke Politikerinnen kritiseren nun das sei unsolidarisch. Tatsächlich gibt es in den Philippinen selbst ebenfalls einen Mangel an Pflegenden. Ausserdem: * Sperrung Rheintalstrecke * Prozess Fluglotsen
Seit Mitte Oktober kontrollieren deutsche Polizistinnen und Polizisten auf Schweizer Boden die Züge. Sie wollen so verhindern, dass Menschen illegal über die Grenze nach Deutschland reisen und gleichzeitg Schleppern das Handwerk legen. Die deutsche Innenministerin Nancy Faeser sagt, die Massnahme sei erfolgreich und verlängert sie deshalb um weitere zwei Monate. "Unsere Massnahmen wirken", so Faeser. "Unser Kampf gegen das skrupellose Geschäft der Schleuser, die Menschenleben brutal aufs Spiel setzen, ist erfolgreich." Wie genau laufen solche Grenzkontrollen ab? Halten sie die Menschen wirklich davon ab, nach Deutschland zu gelangen? SRF hat deutsche Grenzbeamte begleitet – und auch mit Geflüchteten gesprochen. Und wir fragen: Was bedeuten diese Massnahmen für die Schweiz?
Die Grossbank UBS präsentierte heute früh ihre Zahlen für das letzte Quartal. Dabei gab sie auch bekannt, dass die Marke «Credit Suisse» über kurz oder lang verschwindet. Deshalb sollen auch 3'000 Stellen wegfallen, wie UBS-Chef Sergio Ermotti gegenüber SRF sagt. Weiteres Thema: In Österreich will die Regierung die Teuerung mit einem ungewohnten Mittel bekämpfen. Sie führt eine Mietpreis-Bremse ein. Wieso diese Massnahme auch für Kritik sorgt.
Der Bundesrat schlägt ein nationales Register zur Geldwäschereibekämpfung vor. Darin sollen sich künftig alle Firmen und andere juristischen Personen in der Schweiz mit Angaben zu ihren Berechtigten eintragen müssen. Das Register soll Behörden und Banken offenstehen. Bankiervereinigung und Fachstellen begrüssen die Massnahme. Weitere Themen: (01:35) Bundesrat will mit Firmenregister Geldwäscherei besser bekämpfen (11:24) Gabun: Militär putscht nach umstrittener Wahl (17:18) Niger: Eine andere Sicht auf den Militärputsch (24:39) Zukunft der Ruag: Politik zeigt sich gespalten (29:10) Belarussischem Kronzeugen wird in Schweiz Prozess gemacht (33:37) Nach Sitz-Verlust: Basel-Stadt steht heisser Wahlkampf bevor (38:23) Religiöse Personen sind empfänglicher für Künstliche Intelligenz
Wegen des starken Monsunregens hat Indien Exportbeschränkungen für Reis erlassen. So soll der Reispreis in Indien stabilisiert werden. Doch was bedeutet diese Massnahme für Länder, die auf Reis aus Indien angewiesen sind? Ausserdem: Für die eidgenössischen Wahlen im Herbst zeichnet sich eine Rekordzahl an Kandidatinnen und Kandidaten ab. In erster Linie liegt dies daran, dass die Parteien immer häufiger auf sogenannte Unterlisten setzen. Dank diesen erhoffen sie sich zusätzliche Stimmen. Das Wort Macho stammt aus dem Spanischen. Spanien galt lange als Hort des Machismo. Doch in den letzten Jahren erhielt der Feminismo Auftrieb. Doch das feministische Spanien steht unter Druck.