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Die Zürcher Gesundheitsdirektorin Natalie Rickli ist besorgt über eine steigende Tendenz an geschlechtsangleichenden Operationen bei Jugendlichen. Sie fordert den Bund auf, ein Verbot zu prüfen. Weitere Themen: - Wädenswiler Stadtpräsident Philipp Kutter tritt 2026 nicht mehr an. - Zürcher Labor findet Darmbakterien in Kaffeemaschinen. - Zwei Drittel der pensionierten VBZ-Chauffeure und Chauffeusen arbeiten weiter. - Stadt Winterthur will keine höheren Eintrittspreise für Auswärtige Besucher. - Zürcher Kantonsrat bewilligt nochmal 25 Millionen Franken fürs Kinderspital.
Die Zuger Regierung wollte eine Aufnahmeprüfung für das Langzeitgymnasium einführen, weil die Schülerzahl hier zu hoch sei. Dagegen wendete sich 2024 eine Gesetzesinitiative. Das Kantonsparlament stimmte nun für einen Gegenvorschlag, der regelmässige Prüfungen ab der 4. Klasse vorsieht. Weitere Themen: · Massenentlassung bei Roche in Rotkreuz ZG · Zugentgleisung bei Küssnacht am Rigi · Alpine Solaranlage Spirigen UR geht in den Bau
Gegen den Willen der Regierung hat das Zuger Kantonsparlament das schärfste Kontrollinstrument, also eine parlamentarische Untersuchungskommission PUK beschlossen. Diese soll ein umstrittenes Grundstück-Geschäft in Oberägeri abklären. Weiter in der Sendung: · Zahlreiche Jugendliche feiern ihren Schulabschluss. Was sie brauchen, damit ihr Übergang von der Schule ins Erwachsenenleben gelingt: Das Gespräch mit der Bildungsforscherin Sandra Hubka. · Widerstand gegen das Autobahn-Projekt Bypass: In Luzern und Emmen wurden gleichlautende Initiativen eingereicht. Sie fordern, dass sich die Gemeinden beim Bund gegen das Projekt wehren. · Mehr preisgünstige Wohnungen: Die SP des Kantons Luzern hat eine Initiative mit diesem Ziel eingereicht. · Marina-Projekt in Isleten: Die Urner Regierung schickt einen angepassten Richtplan zum Bund, um das Projekt von Investor Samih Sawiris zu prüfen. · Stromausfall in der Ausserschwyz: Die Gemeinde Tuggen hatte während einer Stunde keinen Strom.
Das Kantonsspital Schaffhausen braucht dringend Geld für den geplanten Neubau. Der Kanton möchte sich mit 130 Millionen Franken daran beteiligen. Diesen Betrag hat das Kantonsparlament heute bewilligt. Das letzte Wort hat aber die Stimmbevölkerung. Weitere Themen: · Der Zürcher Kantonsrat entscheidet sich gegen die Volksinitiative "Mehr bezahlbare Wohnungen im Kanton Zürich". Dieser will den Gemeinden das Vorkaufsrecht für Grungstücke ermöglichen. Der Kantonsrat hat sich jedoch für den Gegenvorschlag entschieden, welcher vorsieht, 360 Mio. Franken in den Bau von günstigen Wohnungen zu investieren. · Die Stadtzürcher Seeüberquerung findet wie geplant am Mittwoch, den 2. juli statt. Das Anmeldefenster wurde heute Mittag geöffnet. · Eine neue Studie der ZHAW zeigt, dass Bibliotheken nicht nur das Wissen der Nutzerinnen und Nutzer steigern, sondern auch einen positiven Einfluss auf das allgemeine Wohlbefinden und die Kreativität haben.
Gymischüler sollen während der obligatorischen Schulzeit für Lehrmittel nichts bezahlen sollen. Eine entsprechende Parlamentarische Initiative hat der Zürcher Kantonsrat mit 96 Stimmen vorläufig unterstützt. Weitere Themen: · Zürcher Kantonsrat will Elektroauto-Besitzer zur Kasse bitten. · Schaffhauser Kantonsrat will 130 Millionen in Spitalneubau stecken. · Kanton Zürich fördert Frauen- und Mädchenfussball. · Keine Schifffahrt im Rhein zwischen Diessenhofen und Stein am Rhein. · Unsere Worte des Monats Juni.
Das Schwyzer Kantonsparlament hat zwei Strassenausbauten genehmigt: 31 Millionen Franken kostet die Sanierung der Strasse zwischen Ober Nas und Rotschuo entlang des Vierwaldstättersees. Dazu kommen 7,3 Millionen Franken für die Strasse von Euthal nach Unteriberg. Weiter in der Sendung: · In der Stadt Luzern hat ein Komitee eine Volksinitiative eingereicht, die den Bau einer Seilbahn fordert. · In Nidwalden bleibt die Erbschaftssteuer nun doch im Gesetz.
Die St. Galler Regierung hat verschiedene Vorstösse im Kantonsrat beantwortet. Diese wollen entweder die Bauern oder die Konsumentinnen und Konsumenten schützen. Und fragen wie die Regierung der PFAS-Problematik angehen will. Gesamtschweizerisch, findet die Regierung. Sie will nicht vorpreschen. Weitere Themen: · Bündner Regierung kritisiert Pläne der Post die Haushalte nicht mehr täglich zu bedienen. · Die Muntagna-Verantwortlichen sind sehr enttäuscht, dass es keine Bundesgelder für eine Landesausstellung gibt. · Karin Keller-Sutter und die weiteren Bundesräte starten ihr Bundesratsreisli in Rapperswil-Jona und werden dort interessiert empfangen.
Ein Vertrag aus dem Jahr 1828 verpflichtet mehrere Kantone zu finanziellen Beiträgen an das Bistum Basel. Den Kanton Solothurn kostet dies rund eine halbe Million jährlich. Mehrere Kantonsräte forderten die Einstellung dieser Zahlungen. Dies sei nicht möglich, schreibt die Regierung. Weitere Themen: · Seit 2024 können Gemeinden Sozialdetektive einsetzen. Eine Erhebung des Kantons zeigt nun, dass solche Detektive nur äusserst selten zum Einsatz kommen. · Die Umsetzung der Amtsenthebungsinitiative gerät ins Stocken. Der Aargauer Grosse Rat hat die Vorlage überraschend zurückgewiesen. · Der Solothurner Austritt aus dem Gesamtarbeitsvertrag sorgte im Kantonsrat für viel Diskussion.
Die Ex-Kantonsrätin und Mitgründerin des ersten Frauenteams beim FC Winterthur spricht mit Cenk Korkmaz über Gleichstellung, Wandel – und die Kraft eines Turniers, das mehr ist als nur Fussball. Schon als junge Fussballerin erkannte Sarah Akanji, wie stark Strukturen Menschen fördern – oder bremsen. Mit dem Aufbau des ersten Frauenteams beim FCW setzte sie früh ein Zeichen, später auch im Zürcher Kantonsrat. Heute kämpft sie für Chancengleichheit – im Sport und darüber hinaus. Im Gespräch mit Cenk Korkmaz reflektiert sie prägende Erfahrungen und spricht über die EM als Chance für gesellschaftlichen Aufbruch. Haltung und Tatendrang – auf und neben dem Platz. ____________________ Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an focus@srf.ch – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt. ____________________ Team - Host: Cenk Korkmaz - Angebotsverantwortung: Anita Richner «Focus» ist ein Podcast von SRF ____________________ Das ist «Focus»: Ein Gast – eine Stunde. «Focus» ist der SRF-Talk, der Tiefe mit Leichtigkeit verbindet. Nirgends lernt man Persönlichkeiten besser kennen. ____________________ 00:36: Sarah über die Heim-EM und was das für den Schweizer Frauenfussball heisst. 17:39: Sarah initiiert Frauenteam beim FC Winterthur 28:55: Harte Zeit in der Politik mit vielen Anfeindungen. 45:08: Ambitionen für die Zukunft 48:07: Prognosen für die EM
Die Links-Partei AL hat heute im Zürcher Kantonsparlament gefordert, dass das Langzeitgymnasium abgeschafft wird. Sie wollte, dass zuerst alle Schulkinder nach der 6. Primarklasse gemeinsam in die Sekundarstufe wechseln. Eine Mehrheit des Rats lehnte ab - Diskussionen aber gab es alleweil. Weitere Themen: · Frauen-Fussball-Europameisterschaft: Es wird zu Verkehrseinschränkungen kommen beim Letzigrund an Spieltagen in Zürich. · Gemeinde Stammheim lehnt Messungen für Windenergie auf Gemeindegebiet ab. · Zwei Personen und zwei Kätzchen sind nach Brand in Zürich im Spital.
Die Schlichtungsbehörde hat die Kündigungen für 105 Wohnungen in den "Sugushäusern" in der Stadt Zürich in Vergleichsverhandlungen als missbräuchlich eingestuft. Die betroffenen Mieterinnen und Mieter müssen damit - zumindest vorerst - nicht ausziehen. Weitere Themen: · AL wollte Lanzeitgymnasium abschaffen - Kantonsrat lehnt ab. · Dänikon-Hüttikon verwaltet die Schule wieder selber. · In Zürich blühen im Moment zwei besondere Pflanzen. · Ergebnisse des «Pilotprojekts Sozialhilfe: Reintegrationschancen steigern». · Hinwil: Motorradlenker nach Selbstunfall im Spital verstorben. · Kanton Zürich gibt in Kloten Einblick in Arbeitsintegrationsangebote für Geflüchtete: unsere Reportage.
Wer wegen Krankheit, Unfall oder Mutterschaft für eine gewisse Zeit nicht arbeiten kann, soll sich künftig im Zürcher Kantonsrat oder in den Gemeindeparlamenten vertreten lassen können. Dies hat das Kantonsparlament entschieden. Das letzte Wort hat das Volk. Die weiteren Themen: · Vier Jahre Lärmschutzstrategie: Die Stadt Zürich zieht Bilanz · Zürcher Justiz ermittelt im Fall Vincenz gegen Finanzportal Inside Paradeplatz · Bonus für Einheimische: FDP will neues Vorgehen bei Neubauprojekten · Fast einstimmig: Kantonsparlament Schaffhausen genehmigt Rechnung 2024
Der Luzerner Kantonsrat lehnt die Volksinitiative «Bezahlbare Kitas für alle» ab und spricht sich für den Gegenvorschlag aus. Die Finanzierung von Kitas soll ausgebaut werden. Dabei sollen der Kanton und Gemeinden in die Pflicht genommen werden. Weiter in der Sendung: · Die Kinder aus der Kollektivunterkunft in Giswil besuchen neu die Schule der Gemeinden und nicht mehr spezielle Klassen. · Die Staatswirtschaftskommission des Zuger Kantonsrats fordert eine Parlamentarische Untersuchungskommission PUK wegen möglicher Unregelmässigkeiten in der Direktion des Innern.
Die Gewitter vom Sonntag sorgten für viele Einsätze von Polizei, Rettung und Feuerwehr: In Zofingen AG wurde auf dem Heitereplatz beim Unwetter am Sonntag ein 15-jähriges Mädchen schwer verletzt. Und auch im Berner Seeland gab es einen Schwerverletzten. Weiter in der Sendung: · Der Schweizerische Fussballverband plant nun offiziell in Thun sein neues Verbandszentrum. · Mitte und Links fordern im Zürcher Kantonsrat eine Stellvertretungslösung für Mutterschaft, Unfall oder Krankheit – entscheiden wird nun das Stimmvolk. · Eine gute Nachricht zum Schluss: Nach einer Evakuierung an Pfingsten können die Menschen vom Val de Bagne wieder zurück nach Hause.
Es ist einer der wichtigsten Industriegebiet im Kanton St. Gallen: Das Areal St. Gallen West, Gossau Ost. Hier sind über 800 Unternehmen angesiedelt. Das Problem: Die Infrastruktur ist am Anschlag, der Platz wird knapp. Heute wurde vorgestellt, wie es im Industriegebiet weitergehen soll. Weitere Themen in der Sendung: · Die neue Ausserrhoder Kantonsverfassung könnte eine der modernsten der Schweiz werden – mit Stimmrechtsalter 16 und Ausländerstimmrecht. Die Kantonsregierung hat aber mehrere umstrittene Punkte entschärft. Die parlamentarische Kommission vom Kantonsrat macht jetzt ähnlich weiter. · Das Ausserrhoder Kantonsgericht hat eine Frau zu einer vierjährigen unbedingten Freiheitsstrafe verurteilt. Sie soll systematisch Geld von über 1'000 Stiftungen erschlichen haben. · Im Fall Kümmertshausen wurden zwei ehemalige Thurgauer Staatsanwälte definitiv freigesprochen. Eine Berufung wurde zurückgezogen. Damit ist der Freispruch rechtskräftig, teilt das Obergericht mit. · Aus Spitalzimmern und Industriehallen werden Wohnungen. Immer wieder werden grosse Überbauungen nicht mehr gebraucht und umgenutzt. Dabei gibt es verschiedene Herausforderungen. · Ein grosser LEGO-Fan organisiert dieses Wochenende eine grosse LEGO-Ausstellung in St. Gallen. Die Tickets dafür sind gefragt.
Der im November an der Urne abgelehnte Ausbau der St. Galler Stadtautobahn soll mit einem Standesbegehren doch noch realisiert werden. Am Montagnachmittag wurde die Vorlage im Kantonsrat überwiesen. Weitere Themen: · St. Galler Kantonsrat bewilligt Mietkosten für Interventionszentrum · Plan B nötig: Keine Eventhalle für Eidgenössisches Schützenfest 2026 in Chur
Nachdem publik wurde, dass im Kanton St.Gallen weiterhin Fleisch verkauft wird, das die Ewigkeits-Chemikalie PFAS enthalten könnte, haben mehrere Parteien dringliche Vorstösse im Kantonsrat eingereicht. Die Regierung muss die Vorstösse aber nicht mehr in dieser Session beantworten. Weitere Themen: · 300'000 Franken aus St.Galler Lotteriefonds für Blatten · Simon Wildermuth wird definitiv CEO von St.Galler Spitalverbund HOCH · Roger Strub wird neuer Leiter der Thurgauer Denkmalpflege · Neues Polizei Gesetz für Graubünden
Die kantonalen Beiträge für anerkannte Religionsgemeinschaften sollen bei diesen bleiben – und nicht an muslimische oder orthodoxe Vereine weitergeleitet werden. Der Zürcher Kantonsrat hat am Montag einen entsprechenden Vorstoss vorläufig unterstützt. Weitere Themen: · Schaffhauser Staatsanwaltschaft stellt Verfahren gegen den Geschäftsführer der Sterbekapsel «Sarco» ein. · Tapinoma-Ameise breitet sich im Kanton Zürich aus.
Der Schaffhauser Kantonsrat hat sich für ein Verbot sogenannter Konversionstherapien ausgesprochen. Diese sollen angeblich die sexuelle Orientierung von lesbischen und schwulen Menschen verändern. Weitere Themen: · Kantonsrat Zürich will Weitergabe von Religionsgeldern stoppen. · Schaffhauser Staatsanwaltschaft stellt Verfahren gegen den Geschäftsführer der Sterbekapsel «Sarco» ein. · Mit ihrem Buch «Fucking fucking schön» gewinnt Eva Rottmann den Schweizer Kinder- und Jugendbuchpreis 2025.
Heute startet die Sommersession des St. Galler Kantonsrats. Dabei beschäftigen die 120 Kantonsrätinnen und Kantonsräte unter anderem mit der Abschaffung des Frühfranzösischs oder einer umstrittenen Gesetzesänderung. Ausserdem ist auch die Autonomie der Stadt St. Gallen Thema im Rat. Weitere Themen: · Die Thurgauer Regierung möchte kein eigenes Frauenhaus. Das schriebt sie in einer Antwort auf einen Vorstoss aus dem Parlament. Die Zahl der Fälle seien für ein eigenes Frauenhaus zu tief. · Das Pilotprojekt des Familienbüros in der Stadt St. Gallen wird nach einem Jahr abgebrochen. Grund dafür ist neben der zu kleinen Nachfage auch die finanziell angespannte Situation der Stadt.
Letztes Jahr sagte die Stimmbevölkerung Ja zum Gegenvorschlag der "Anti-Chaoten-Initiative". Nun diskutiert der Zürcher Kantonsrat um dessen Umsetzung. Weitere Themen: · Mehr Mietvelos für die Stadt Zürich · Spatenstich für den Ausbau der Autobahn A4 · Viktor Giacobbo tritt als Verwaltungsratspräsident des Casinos Winterthur zurück · E-Trottinettfahrer nach Selbstunfall verstorben
Auf Zürcher Stadtgebiet soll es künftig 250 Züri-Velo-Stationen geben. Gleichzeitig wird das Angebot in der Agglomeration ausgebaut. Weitere Themen: · So setzt der Zürcher Kantonsrat den Gegenvorschlag zur "Anti-Chaoten-Initiative" um · Spatenstich zum Ausbau der Autobahn A4 · viele der neuen Podcasts des Kantons Zürich werden schon wieder eingestellt · Das Weinbau-Museum in Wädenswil widmet dem Weinsorten-Erfinder Hermann Müller-Thurgau eine Ausstellung
Jetzt ist es offiziell: Das defizitäre Stahlwerk in Gerlafingen hat einen Antrag auf Staatshilfe gestellt. Der Solothurner Regierungsrat hat am Dienstag 4.5 Millionen Franken bewilligt. Der Antrag kommt nun in den Kantonsrat. Der Bund steuert gleich viel Geld bei. Weiter in der Sendung: · Trimbach: Ein Mann wird mitten in der Nacht von zwei Räubern überfallen. Es gibt ein Handgemende, der Senior wird verletzt. Die Täter flüchten auf seinem E-Bike. Die Polizei fahndet noch. · Die Aargauer Wasserspringerin Michelle Heimberg will an den Europameisterschaften in der Türkei eine Medaille holen. Speziell: Der Wettkampf ist nicht im Hallenbad, sondern draussen. · Ein Aargauer Game-Entwickler arbeitet seit Jahren am Simulationsspiel «Of Life and Land». Es stützt sich auf reale historische Ereignisse, die den Aargau geprägt haben.
Mehr Geld für die Wohnbauförderung statt ein kommunales Vorkaufsrecht: Nach einer Grundsatzdebatte über die Volksinitiative "Mehr bezahlbare Wohnungen im Kanton Zürich" ist der Zürcher Kantonsrat am Montag in erster Lesung auf den Gegenvorschlag des Regierungsrats eingetreten.
Der Schaffhauser Kantonsrat hat beschlossen, der Verkehrsflussinitiative einen Gegenvorschlag gegenüberzustellen. Dieser will die Einführung von Tempo 30 auf Hauptverkehrsachsen ebenfalls einschränken, geht aber weniger weit als die Initiative.
Rund 160 Millionen Franken soll er kosten: der Ausbau des Solothurner Hauptbahnhofs. Auch der Kanton soll sich mit 22,5 Millionen Franken daran beteiligen, das hat heute der Kantonsrat entschieden. Weiter in der Sendung: · Im Kanton Aargau soll das Biodiversitätsprogramm "Landwirtschaft - Biodiversität - Landschaft", kurz Labiola, um zwei weitere Jahre verlängert werden. Die zuständige grossrätliche Kommission hat sich einstimmig dafür ausgesprochen.
Straffällige Asylbewerber sollen bis zum Vollzug ihrer Ausreise mit einem Tracker überwacht werden. Der Kantonsrat überwies am Dienstag eine Motion aus den Reihen der Mitte-Partei mit 60 zu 44 Stimmen. Nur: Die Luzerner Regierung kann das Anliegen gar nicht umsetzen. Die Kompetenz liegt beim Bund. Weiter in der Sendung: · Der Kanton Luzern will sein Stimmrechtsgesetz ändern. · Bezirksrat Küssnacht: Ratsangehörige nehmen Stellung zum Streit mit Bezirksratsmitglied René Hunziker. · Zwei Zentralschweizer Schulbands spielen am Dienstag im Rahmen des Eurovision-Song-Contest in Basel.
In Appenzell Ausserrhoden kommt heute Montag das neue Polizeigesetz ins Kantonsparlament. Damit soll die Polizei mehr Möglichkeiten erhalten, einzugreifen, bevor etwas passiert. Es gehe um das Bedrohungsmanagement, sagt die Ausserrhoder Sicherheitsdirektorin Katrin Alder. Weiter in der Sendung: · Letzten November gab es von der Stimmbevölkerung ein Nein zur geplanten Umfahrungsstrasse A15-Gaster in Uznach. Die deutliche Ablehnung warf Fragen auf, unter anderem auch im Kantonsrat. Nun hat die St. Galler Regierung den Vorstoss eines SVP-Kantonsrates beantwortet.
Der Kanton Luzern soll ein ausreichendes Angebot an familienergänzender Kinderbetreuung zur Verfügung stehen. Dafür hat sich am Montag der Kantonsrat ausgesprochen. Kanton und Gemeinden sollen diese Aufgabe dabei im Verbund wahrnehmen. Weitere Themen: · Der Kanton Luzern macht den Park der Villa Senar Hertenstein ab Mitte Mai für die Öffentlichkeit zugänglich. Im Gebäude am Vierwaldstättersee wohnte während sieben Jahren der russische Komponist Serge Rachmaninoff. · An der Pädagogischen Hochschule Luzern haben sich 707 Personen neu für ein Studium an der PH angemeldet. Am meisten Anmeldungen gab es für den Lehrgang Primarstufe. · Zentralschweizer Schulbands haben ihren grossen Auftritt im Rahmen des Eurovision-Song-Contest, ESC.
Im April 2024 reichte ein Initiativkomitee der Mitte Kanton Luzern die kantonale Gesetzesinitiative «Gegen Fan-Gewalt» ein. Der Regierungsrat beantragt jetzt dem Kantonsrat, die Initiative für teilweise ungültig zu erklären, da einzelne Forderungen mit höherrangigem Recht in Konflikt stehen würden. Weiter in der Sendung: · Der Kanton Nidwalden verbietet Handys an Schulen. Einzelne Schulen in Nidwalden haben schon Erfahrungen mit einem Handyverbot gemacht.
Der Zürcher Kantonsrat hat einen neuen Präsidenten. Der 49-jährige Beat Habegger aus Zürich wird die Parlamentssitzungen nun ein Jahr lang leiten. FDP-Politiker Habegger ist verheiratet, Vater von zwei Kindern und arbeitet als Co-Institutsleiter an der FHNW Hochschule für Wirtschaft. Die weiteren Themen: · Mit Bodenlampen soll die Sicherheit für Schulkinder am Escher-Wyss-Platz in Zürich erhöht werden. · Das Schaffhauser Kantonsparlament will finanzschwächeren Gemeinden mehr Geld aus dem Finanzausgleich zusprechen.
Das Zuger Kantonsparlament hat ein Impulsprogramm für den ÖV im Kanton Zug in der Höhe von mindestens 100 Millionen Franken deutlich abgelehnt. Die ALG hatte dies gefordert, unter anderem für subventionierte Tickets und einen Ausbau der Strecken und Taktfrequenzen. Weiter in der Sendung: · Die Zentralbahn testet eine neue Busverbindung zwischen Wolfenschiessen und Engelberg. · Der Kanton Uri entscheidet über das Sozialhilfegesetz.
Das Zürcher Sechseläuten hat das gute Wetter auf seiner Seite. Bei strahlendem Sonnenschein standen tausende Zuschauerinnen und Zuschauer am Strassenrand und beschenkten die vielen Zünfter und Ehrengäste mit reichlich Blumen. Weitere Themen: · Zürcher Kantonsrat unterstützt Velorouten-Verbot bei Schulhäusern. · Zoll-Politik USA: Zürcher Firmen können Kurzarbeit beantragen. · Vorerst keine Lizenz für den FC Schaffhausen. · Schifffahrtsgesellschaft URh startet mit Einschränkungen. · «Krakel-Debakel»: Wie ein Kunstwerk in einem Fussball-Club-Lokal für weltweites Aufsehen sorgte.
Wie stark ist der Kanton Zürich von den Zöllen betroffen, die US-Präsident Donald Trump angedroht hat? Und wie soll der Kanton darauf reagieren? Diese Fragen sorgten im Zürcher Kantonsparlament heute für Diskussionen. Weitere Themen: · Namensänderungen haben in Zürich zugenommen · Die Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein startet verspätet in die Saison
Zwischen Vitznau LU und Gersau SZ soll die Strasse entlang des Vierwaldstättersees auf einem weiteren Abschnitt ausgebaut werden. Der Schwyzer Regierungsrat beantragt dem Kantonsrat für das Projekt 31 Millionen Franken. Weiter in der Sendung: · Der Obwaldner Hauptort Sarnen schliesst das Finanzjahr 2024 mit einem Plus ab. · Im Kanton Schwyz tauchen mehr Wölfe in Siedlungsnähe auf.
Der Kanton Zürich will die Gewinnsteuern für Unternehmen senken. Laut Kantonsregierung würde auch die Bevölkerung davon profitieren. Doch stimmt das? Am 18. Mai entscheidet die Stimmbevölkerung im Kanton Zürich über eine Senkung der Gewinnsteuern für Firmen. Die Steuersenkung soll Zürich als Wirtschaftsstandort attraktiver machen, weil in den vergangenen Jahren zahlreiche Firmen aus dem Kanton weggezogen sind. Dabei stellt sich die Frage: Kommen tiefere Unternehmensgewinnsteuern am Ende auch der Bevölkerung zugute? Für die Befürworter ist der Fall klar: Die Steuersenkung lohnt sich nicht nur für die Firmen, sondern auch für die Allgemeinheit: Dank tieferer Steuersätze kämen neue Firmen in den Kanton Zürich. Die linken Parteien befürchten hingegen Steuerausfälle in Millionenhöhe, die am Ende die Bevölkerung bezahle. Bereits heute müsse der Kanton neue Schulden machen und Investitionen aufschieben. Was stimmt nun: Profitieren nur Grossbetriebe oder nützen die Steuersenkungen am Ende allen? Darüber debattieren im «Forum»: • Tobias Weidmann, Fraktionspräsident der SVP im Zürcher Kantonsrat. Er kämpft für die Steuervorlage. • Selma L'Orange Seigo, Präsidentin der Grünen des Kantons Zürich. Sie bekämpft die Steuersenkung.
Seit einigen Monaten setzen Basler Notfalldienste die Software «Emergency Eye» ein. Dies ermöglicht ihnen via Smartphonekamera einer alarmierenden Person ein genaues Bild der Unfallstelle. Weiter in der Sendung: · GL/AI: Beim Livestream der Landsgemeinde gibt es Unterschiede. · SO: Jeker folgt auf Jeker – in Solothurn übernimmt Silvio Jeker im Kantonsrat den Sitz seiner Frau Sibylle, die in die Regierung gewählt wurde.
Zürcher Kantonsrat lehnt flächendeckend Tempo 30 in Städten ab, Fluglärm bei Bern-Belp stört Anwohnende, in Russikon schliesst eine der letzten Webereien
Der Zürcher Kantonsrat will Förderklassen für lernschwache und verhaltensauffällige Kinder an der Volksschule. Er hat am Montag die «Förderklassen-Initiative» befürwortet, hinter der Vertreterinnen und Vertreter von GLP, FDP und SVP stehen. Weitere Themen: - Vermögensdelikte im Kanton Zürich auf dem höchsten Stand seit 2013. - Zürcher Steuererklärungs-Plattform ist überlastet. - 70 alte Panzer zügeln von Schaffhausen nach Diessenhofen.
Im letzten Jahr wurden im Kanton Zürich 3 Prozent mehr Gewaltdelikte registriert im Vergleich zu 2023. Sicherheitsdirektor Mario Fehr macht sich vor allem Sorgen wegen der 353 schweren Körperverletzungen. Diese seien deutlich stärker gestiegen, als das Bevölkerungswachstum. Weitere Themen: - Zürcher Kantonsrat will wieder Förderklassen einführen. - Zürcher Zünfter hoffen auf kein zweites «Böögg-Debakel». - Bundesstrafgericht verkündet Urteil gegen zwei IS-Anhänger aus Winterthur. - Lehrpersonenmangel spitzt sich im Kanton Schaffhausen zu. - Première Opernhaus Zürich: «Das grosse Feuer»
Der Zürcher Regierungsrat hat eine Vorlage ausgearbeitet für eine kantonale Mitfinanzierung der familienergänzenden Betreuung von Kleinkindern. Er empfiehlt dem Kantonsrat aber, gar nicht erst auf sie einzutreten. Die weiteren Themen: · Die Polizei findet im Kanton Schaffhausen rund 40 Kilogramm Drogen. · Die Schaffhauser Polizei verzeichnete 2024 mehr Unfälle und Verletzte als im Vorjahr. · In Langnau am Albis kommt es zur nächsten, grossen Leerkündigung im Kanton Zürich.
Das private Projekt eines Raddampfers auf dem Untersee und Rhein erhält Unterstützung aus der Schaffhauser Politik. Die Regierung muss gegen ihren Willen prüfen, ob und wie das Projekt unterstützt werden kann. Weitere Themen: · Zürcher SP-Stadtpräsidentin Corine Mauch tritt 2026 nicht mehr an · Ausgangslage für die Stadtratswahlen 2026 · Zürcher Kantonsrat will Fachhochschulen eigene Sprachleitfäden verbieten · Die 18-jährige Zürcherin Geigerin Sophie Branson spielt Brahms in der Tonhalle
Der Zürcher Kantonsrat lässt prüfen, ob Verstorbene zu wiederverwendbarer Erde kompostiert werden könnten.
Linke Parlamentarierinnen fordern mehr Unterstützung für Opfer von Gewalt, Regierung sieht sich auf Kurs Weitere Themen: · Leichen könnten im Kanton Zürich künftig kompostiert werden · 72-Jähriger tötete in Bülach mutmasslich zwei Frauen · Männedorf will künftig Strom vom EKZ · Leiturteil des Bundesgerichts zum Familiennachzug · Betrügerische Handwerker in der Region
Der Kanton Zürich unterstützt fünf anerkannte Religionsgemeinschaften mit 50 Millionen Franken im Jahr. Reformierte und Katholiken wollen einen Teil des Gelds an nicht anerkannte Religionsgemeinschaften weiteregeben. Dies sorgte im Parlament für eine stundelange Debatte. Die weiteren Themen: · Auch die Zürcher Mitte-Nationalrätin Nicole Barandun will nicht Bundesrätin werden. · Die Stadt Schlieren will gegen den Willen des Parlaments eine Nachhaltigkeitsbeauftragte anstellen. · Ein Verkehrsunfall in Oberembrach fordert vier verletzte Personen.
Mitte Januar beschloss der Kantonsrat, dass der Kanton Zürich Games fördern soll. Für ein dreijähriges Pilotprojekt stehen 4,5 Millionen Franken zur Verfügung. Am Dienstag informierten die Verantwortlichen darüber, wie dieses Geld eingesetzt werden soll. Weitere Themen: - Deutschförderung in Kitas der Stadt Zürich funktioniert. - Generationsübergreifendes Wohnen in neuer Siedlung Letzi.
Sie hilft beim Schreiben des Aufsatzes oder bei den Mathematikaufgaben: Künstliche Intelligenz ist aus dem Klassenzimmer nicht mehr wegzudenken. Der Zürcher Kantonsrat will nun Vorschriften für den Umgang mit KI. Mehr zum Thema: · Im Kanton Zürich soll es Schulsozialarbeit auf allen Stufen geben · Der Zürcher Stadtrat Daniel Leupi will erneut kandidieren · Der Zoo Zürich lockte im letzten Jahr mehr Besucherinnen und Besucher an · Verkehrsunfall im Schaffhausen Galgenbuck-Tunnel fordert zwei Verletzte · Viel Applaus: «Die kleine Meerjungfrau» überzeugt im Schauspielhaus Zürich
Der Kanton Zürich will mehr Angebote für die psychische Gesundheit von Jugendlichen schaffen. Der Kantonsrat hat am Montag entschieden, knapp 11 Millionen Franken zu investieren. Vorgesehen waren von der Regierung ursprünglich nur knapp 6 Millionen. Weitere Themen: - Fehraltdorf wehrt sich gegen Urteil: Gemeinde kämpft weiter für Pferderennen. - Grosse Zufriedenheit bei Gästen des Naturparks Schaffhausen.
Zürcherinnen und Zürcher werden beim Bezahlen der Krankenkassenprämie noch stärker entlastet. Der Kantonsrat hat am Montag eine Parlamentarische Initiative in erster Lesung gutgeheissen, die 50 Millionen Franken mehr Prämienverbilligung bringt. Weitere Themen: - Zürcher Kantonsrat bewilligt Millionen für Jugendpsychiatrie. - Mitte-Kantonsrat und ehemaliger SVP-Präsident Konrad Langhart tritt aus dem Parlament zurück. - Stadt Zürich will diversere Verkehrsschilder: Was das für eine Zürcher Produktionsfirma heisst. - Zürcher Kravattenhersteller verliert Auftrag der Schweizer Armee. Was heisst das fürs Geschäft?
Ein paar Prominente hat sie doch interviewt, Heidi Abel, die zwei Jahre lang «Musik für einen Gast» moderiert hat und deren Sendungen im Zentrum dieser Serie steht. Einer davon ist der SP-Bundesrat Willi Ritschard. Wenige Wochen vor seinem Tod spricht er über sein Leben und seine Karriere. Willi Ritschards Auftritt in dieser Sendung ist so, wie man ihn in Erinnerung hat. Zurückhaltend und sympathisch. Aufgewachsen im solothurnischen Deitingen in einfachen Verhältnissen wird er Heizungsmonteur und schliesst sich der Gewerkschaftsbewegung an. Er bildet sich weiter in einer Arbeiterschule und wird 1943 hauptamtlicher Sekretär der Sektion Solothurn des Schweizerischen Bau- und Holzarbeiterverbands. Mit 29 Jahren wird er Gemeindepräsident in seiner Wohngemeinde Luterbach, später Kantonsrat, Nationalrat und Solothurner Regierungsrat. 1973 erfolgte die Wahl in den Bundesrat, wo er zuerst Verkehrs-, dann Finanzminister war. Als ausserordentlich beliebter Politiker, der aber immer auch unter der Bürde des Amtes gelitten hat, verstirbt Willi Ritschard am 16. Oktober 1983 im Amt nur wenige Tage nach seiner Rücktrittserklärung auf Ende Jahr. Und auch nur wenige Wochen nach der Ausstrahlung dieses Gespräches mit Heidi Abel. Sendung vom 11.9.1983 Die Musiktitel Stadtmusik Baden – Alte Kameraden. Marsch von Carl Theike Kurt Brogli, Leitung Peter Zinsli und Sini Schwyzerörgelifründa Der Heimatvogel (shet e Heimatvogel gsunge) von Carl Reinhard Hess Musikschule Biberist / Schülerchor / Theo Frei, Leitung Ludwig van Beethoven – 4. Adagio - Allegro molto e vivace aus der 1. Sinfonie in C-Dur , op. 21 Berliner Philharmoniker / Herbert von Karajan, Leitung Hertz – Willi Ritschard Giuseppe Verdi – Gloria allEgitto, Marica trionfale, Ballabile aus der Oper Aida New Philharmonia Orchestra / Orchestra of the Royal Opera House, Coven Garden / Riccardo Muti, Leitung Hab oft im Kreise der Lieben von Friedrich Silcher und Ruedi Frischkopf Männerchor Harmonie Willisau / Männerchor Ebersecken / Ruedi Frischkopf, Leitung