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Seit Jahren geistert das Thema „Autonomes Fahren“ durch die Welt. Die Vorstellung, sich in ein Auto zu setzen und ohne eigenes Zutun zum Ziel bringen zu lassen, ist für Manche wunderbare Zukunftsmusik, für Andere eher beängstigend. Während wir durch menschliches Versagen verursachte Unfälle gewohnt sind, sorgen Pannen von KI-gesteuerten „Autopiloten“ für großes Aufsehen. Wie sicher sind selbstfahrende Autos? Wie weit ist die technische Entwicklung? Und wann wird das autonome Fahren von der Vision zur Realität? Hans-Jürgen Mende diskutiert mit Don Dahlmann - Autor und Mobilitätsexperte, Jens Dralle - Ressortleiter Test & Technik bei der Autozeitschrift auto motor und sport, Sven Lanwer - Bereichsleiter für Fahrerassistenzsysteme bei Bosch
In dieser Podcast-Folge von ITundTECH geht es um das Thema „Autonomes Fahren in Deutschland“. Christian Meyer, der CEO von LAKE FUSION Technologies GmbH, teilt seine Einblicke und Erfahrungen zu dieser revolutionären Technologie. Tauchen Sie ein in die Welt der selbstfahrenden Fahrzeuge, Lidar-Sensoren und dem Deep-Tech-Ansatz von LAKE FUSION.Im Gespräch werden die aktuell größten Herausforderungen beim autonomen Fahren beleuchtet und warum reine KI allein nicht ausreicht, um sicherheitskritische Fahrzeuge zu entwickeln. Der Fokus liegt auf der entscheidenden Rolle von Lidar-Scannern und deren Umfelderkennung von LAKE FUSION.Das Praxisbeispiel “People Mover” von ZF veranschaulicht, wie LAKE FUSION Technologies GmbH die Mobilitätsbranche nachhaltig beeinflusst. Die Diskussionen zeigen, wie die fortschrittliche Technologie des Unternehmens autonomes Fahren sicherer und zuverlässiger macht.Wir danken Christian Meyer für dieses spannende Interview!Weiterführende Informationen zur Firma LAKE FUSION Technologies GmbH:► Internet: https://lf-t.net/ ► LinkedIn-Firmenseite: https://www.linkedin.com/company/lft-gmbh/ ► Christian Meyer auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/christian-meyer-961703aa/ —Über den #ITundTECH für Deutschland Podcast:Der Podcast mit CEO's innovativer Softwarehersteller, IT-Dienstleister oder TECH-Unternehmen aus Deutschland!► Abonniere unseren Youtube-Kanal: https://www.youtube.com/@itundtech ► Abonniere unseren Podcast: https://www.itundtech.de/podcast► Besuche uns auf unserer Webseite: https://www.itundtech.de/ Der Gastgeber:Neben seiner Funktion als Vorstand der CONBREY MANAGEMENT AG ► https://www.conbrey.com ist Holger Winkler seit 2013 Sachverständiger für digitale Leadgewinnung (DESAG). Er hat sich vor allem auf den Vertrieb in der IT- und TECH-Branche spezialisiert. Seit 2009 konnte Holger bereits mehr als 350 Unternehmen zu deutlich mehr Kunden und steigenden Umsätzen verhelfen.Zu den Kunden von CONBREY zählen unter anderem Firmen wie Databoat AG, Trevisto AG, Robotron Schweiz GmbH, T&G Automation GmbH, ISC Consultants und über 100 weitere Unternehmen.Bereits mit seinem IT-Vertriebs-Podcast ► https://www.conbrey.com/it-vertriebs-podcast. sorgte Holger Winkler für Aufsehen in der Branche. ► Vernetze dich mit Holger Winkler auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/holger-winkler/—Sie sind CEO eines innovativen Unternehmens aus dem IT- und TECH-Umfeld und hätten Lust, als Gast in den ITundTECH für Deutschland Podcast eingeladen zu werden?Dann melden Sie sich hier: https://www.itundtech.de
Dr. Mario Herger ist der Gründer des Beratungsunternehmens Enterprise Garage. Mit diesem hilft er seinen Kunden, den Mobilitätswandel zu verstehen und voranzutreiben. Dabei stets im Fokus seine zwei Kernthemen: Elektromobilität und Autonomes Fahren. Mit Schwerpunkt Vereinigte Staaten von Amerika. Für den Elektroauto-News.net Podcast habe ich mich mit ihm über die Themen Elektromobilität sowie Autonomes Fahren ausgetauscht. Beides mit Blick auf die USA, in denen man schon einige Schritte weiter scheint, als es uns augenscheinlich bekannt ist. Insbesondere beim Thema Autonomen Fahren geht man hier große Schritte nach vorne. Aber auch im Umfeld der E-Mobilität ist man mit Marken wie Lucid Motors, Faraday Future, Rivian, Canoo oder VinFast, vorne mit dabei. Mario hat die verschiedenen Marken und deren aktuellen Stand am Markt ein wenig für die Hörer:innen von Elektroauto-News.net eingeordnet. Das Thema Autonomes Fahren wird in den USA eine ganze Nummer größer gedacht. Dabei seien alleine in Kalifornien 1.400 autonom fahrende Fahrzeuge unterwegs. In ganz Amerika seien es 2.500 laut Mario. Der Großteil davon rein elektrisch. Zum Ende des Podcast zieht er eine überraschende Verbindung zum Fußball, wenn es um das Thema Autonomes Fahren geht. Deutschland sei laut ihm ganz vorne mit dabei, wenn es darum geht ein entsprechendes Regelwerk zu verabschieden. Beim Thema Technologie habe man es aber noch nicht geschafft eine Mannschaft auf die Straße zu stellen. Nicht die beste Ausgangslage für die Zukunft aus seiner Sicht. Aber hör doch selbst rein.
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In der neuen Deep Dive Mobility Episode ist Sheila Nedelcu zu Gast bei Anja Hendel. Sheila ist Senior Director bei HERE Technologies und ist Expertin für das Thema Autonomes Fahren. Die gebürtige US-Amerikanerin tauscht sich mit Anja über den spannenden Prozess der Entwicklung von autonomen Vehikeln aus und gibt einen Einblick, welche Rolle zum Beispiel Karten oder auch die Erweiterung des 5G Netzes dabei spielen. Du erfährst… • …wie HERE Technologies den Markt der autonomen Vehikel bereichern will • …welche Rolle Karten bei der Entwicklung von autonomen Fahren spielen • …wie sich Verkehr und Infrastruktur in Zukunft ändern könnten • …warum autonomes Fahren unsere Welt stressfreier und sicherer machen kann
In Folge 6 des #Verkehrswende-Podcasts spricht Stephan Kühn (MdB, Bündnis 90/Die Grünen, Verkehrspolitischer Sprecher) mit Prof. Dr. Toralf Trautmann von der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Dresden (Labor für KFZ Mechatronik) zum Thema Autonomes Fahren. Im Labor für Kraftfahrzeugmechatronik arbeiten Prof. Trautmann und sein Team an folgenden Themen: - Umweltsensorik für automatisierte Fahrfunktionen - Entwicklung neuer und innovative Testsysteme für vernetzte und automatisierte Fahrzeuge - Vernetzung von Fahrzeugen untereinander und mit der Infrastruktur >> ermöglicht eine Erhöhung der Verkehrssicherheit, die Steigerung des Fahrkomforts sowie die Reduzierung von Emissionen. In dieser Podcast-Folge geht es um: - Beispiele für autonomes Fahren, die für weniger Verkehr hilfreich sind (3:04), bspw. Automatisiertes Aufladen von eFahrzeugen (4:32) - Unterschiede im Autopilot zwischen USA und Europa (8:25) - Anwendungsfälle für Roboter-Taxis (12:42), bspw. der Ausbau von Fahrradwegen für langsam fahrende Roboter-Taxis (14:19) - Diskussion zur regulierten Höchstgeschwindigkeit bzgl. Sensorik (17:05) - Verbesserungsmöglichkeiten in der Förderpolitik (20:58) - Vorbehalte in der Bevölkerung zu autonomen Systemen (23:45) Mehr zur Arbeit von Prof. Trautmann findest Du unter htw-mechlab.de Schickt Euer Feedback zum #Verkehrswende Podcast gern über Facebook oder Twitter. Dieser Podcast wurde produziert von attention.berlin --- Send in a voice message: https://anchor.fm/verkehrswende/message
Thema heute: Positive Stimmung in der Automobilzulieferer-Branche: Trends werden als Chance wahrgenommen In der Automobilzulieferer-Branche hat ein Umdenken stattgefunden: Die großen Trends Elektrifizierung, Digitalisierung und Autonomes Fahren werden heute stärker als Chance und weniger als Risiko wahrgenommen als noch vor zwei Jahren.So zeigen die Ergebnisse der Kurzstudie "Trends in der Automobilzuliefererindustrie - Wo liegen 2019 die größten Herausforderungen?" der globalen Strategie- und Marketingberatung Simon-Kucher & Partners, dass 57 Prozent der befragten Industrievertreter beim Thema Elektrifizierung, also der Tendenz zu alternativen Energieträgern, eine positive Auswirkung auf ihr eigenes Unternehmen erwarten. 2017 waren es noch weniger als die Hälfte (45 Prozent). Digitalisierung wird präsenter, neue Wettbewerber als neuer Risikofaktor Die Digitalisierung - und hier im Fokus der steigende Softwareanteil von Zuliefererprodukten - empfinden zwar nur 36 Prozent der Zulieferer als direkte Chance (im Vergleich 2017: 37 Prozent), allerdings wird sie aktuell mit 16 Prozent auch viel weniger als Risiko empfunden (2017: 26 Prozent). "Das zeigt: Die digitale Transformation ist in den Unternehmen angekommen, der erste Schrecken vor dem Unbekannten hat sich gelegt", erklärt man bei Simon-Kucher. "Aber wie genau sie zum künftigen Erfolg beitragen kann, ist vielen Unternehmen weiterhin unklar. Hier herrscht noch viel Beratungsbedarf." Als potenzielles Risiko für das eigene Unternehmen sehen Zulieferer vor allem die verstärkte Konkurrenz durch den Eintritt neuer Wettbewerber (45 Prozent), kürzere Entwicklungs- und Lebenszyklen/verkürzte Reaktionszeiten bei den OEMs (41 Prozent) sowie den Trend zur "Sharing Economy" (39 Prozent). OEM steht übrigens für Original Equipment Manufacturer bzw. Erstausrüster. Zulieferer dürfen den Trend Autonomes Fahren nicht unterschätzen Spürbar verbessert hat sich dagegen die Einstellung der Branche zum Thema Autonomes Fahren: 41 Prozent der Befragten sehen diesen Trend als Chance (im Vergleich 2017: 35 Prozent). Fast die Hälfte der Zulieferer - vor allem Unternehmen aus den Fahrzeugbereichen Powertrain, Interieur und Karosserie - glaubt aber auch, dass Autonomes Fahren keine bzw. neutrale Auswirkungen auf sie hat. "Das ist jedoch ein Trugschluss", ist man bei Simon-Kucher, überzeugt. "Auch wenn der Trend Autonomes Fahren auf den ersten Blick die Unternehmen nicht direkt zu beeinflussen scheint, müssen die Details betrachtet werden. So ändert sich zum Beispiel in einem autonom fahrenden Auto das Interieur komplett: von Sitzkonzepten bis zur Platzverteilung. Oder aber der Zuliefererbereich Karosserie: Im ersten Moment wird sich daran nicht viel ändern, mittelfristig werden aber die Aftersales-Absätze wegbrechen, da mit deutlich weniger Unfällen zu rechnen ist." Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Der wöchentliche Podcast behandelt Infos News und Facts zum Thema Tesla. Diese Woche: Powerwall bekommt neues Management System Tesla entfernt Zeitangabe zum 35K$ Model 3 von der Webseite Sentry Mode: Video Daten in der Cloud Model X effizienter als die Konkurrenz Kommt bald eine Model 3 Leasing Option Mercedes EQC drei Monate verspätet VW bekommt Ärger mit LG Chem Elon gibt Podcast Interview zu Thema autonomes Fahren Musik: Titel: Golden Spoon Autor: Pandoras Box Source Licence Download (10MB)
Herzlich Willkommen zu dem deutschsprachigen Podcast rund um das Thema "Autonomes Fahren".
Johannes Liebermann und Nikolaus Panzera haben eines gemeinsam: Sie befassen sich sehr intensiv mit der Öffi-Zukunft und dem Thema „Autonomes Fahren“. Johannes Liebermann ist Projektleiter für Wiens ersten autonomen Autobus. Der Bus wird bereits im Sommer 2018 das erste Mal in der Seestadt zu weiteren Tests unterwegs sein. Etwas länger dauert es noch bei Nikolaus Panzeras Projekt - der U5. Sie wird ab 2024 als erste vollautomatische U-Bahn für die Fahrgäste unterwegs sein. Mit Moderator Thoams Rottenberg sprechen die beiden Experten über die technologischen Fortschritte, Zukunftsvisionen und ob bei soviel Automatisierung überhaupt noch arbeitende Menschen benötigt werden.
“Lernt zu lernen. Jeder Beruf, den Ihr ergreift, wird sich gewaltig ändern.” Jürgen Schmidhuber ist weltweit führender Wissenschaftler für Künstliche Intelligenz. Wir hatten die große Ehre, anlässlich der New Work Konferenz #NWX18 von XING, einen Live-Podcast mit ihm aufzunehmen. Jürgen Schmidhuber war schon als 15 Jähriger von der Idee begeistert, eine Intelligenz zu schaffen, die viel klüger ist als er selbst. Seine ursprüngliche Idee, Physik zu studieren, wich schnell einer verblüffenden Vision: “Baue einen Physiker, der viel besser ist als Du selber.” Er entschied sich für das Studium der Mathematik und der Informatik an der TU München und beschäftigte sich bereits 1987 in seiner Diplomarbeit mit Allgemeiner Künstlicher Intelligenz und rekursiver Selbstverbesserung. Seither entwickelt er mit seinen Teams unter anderem die tiefen neuronalen Netze, die heute in jedem Smartphone zu finden sind. Er gewinnt weltweit Preise und Anerkennung für seine Arbeit. Einer der Gründe für die großen Fortschritte in seinem Gebiet liegen nach Schmidhubers Ansicht darin begründet, dass Computer alle fünf Jahre zehn Mal billiger werden. Dieser Trend hält seit 1941 an, sein Abbrechen ist nicht in Sicht. Das sogenannte Long Short-Term Memory (LSTM, entwickelt seit den 1990ern) ist eines der sichtbarsten Produkte seines Labors. LSTM ist ein rückgekoppeltes neuronales Netzwerk, das sich durch Training immer weiter verbessert. Google nutzt LSTM heute auf über zwei Milliarden Smartphones, unter anderem für Spracherkennung und Übersetzung. Apple nutzt LSTM auf 1 Milliarde iPhones. Facebook macht seit 2017 jeden Tag 4 Milliarden Übersetzungen mit LSTM. In nicht so ferner Zukunft sieht Jürgen Schmidhuber die “Show and Tell Robotics”: Menschen zeigen dem Roboter etwas durch Zureden und Vormachen, und er macht es dann immer besser nach (zum Bsp. T-Shirts nähen oder Smartphones bauen). In ein paar Jahrzehnten werden KIs die Menschen in vieler Hinsicht bei weitem übertreffen, und dann wird alles anders. Wir haben mit Jürgen auch über das Thema “Autonomes Fahren” gesprochen und er hat uns von den Anfängen berichtet, die wie so viele KI-Durchbrüche in Deutschland begannen. In den 80er Jahren hatte der Robotiker Ernst Dickmanns bereits erste selbstfahrende Mercedes-Benz Lieferwagen. Schon damals fuhren diese Autos ohne Fahrer 80km/h, zunächst noch auf leeren Straßen. Ein Lieferwagen war notwendig, um die seinerzeit noch riesigen Rechner zu transportieren. Ab 1994 fuhr Dickmanns' autonome S-Klasse auf der Autobahn 180 km/h im Verkehr, nur mit Kameras und ohne GPS, eigentlich wie Menschen. Laut FAZ haben deutsche Firmen immer noch die meisten Patente für autonomes Fahren. Die gegenwärtigen KI-Profite, so berichtet Schmidhuber, werden allerdings vor allem von den großen Spielern am pazifischen Rand gemacht, wie Amazon, Alibaba, Facebook, Tencent und Google. Schmidhuber glaubt aber auch, dass kein Teil der Welt besser aufgestellt ist als Nordeuropa, wenn es darum geht, in der nahen Zukunft beide Welten zusammenzubringen: Robotik / Maschinenbau und KI / maschinelles Lernen. Wir wagen gemeinsam einen Ausblick darauf, was KI für Arbeit bedeutet. Männer müssen hier tapfer sein, denn es ist - so Jürgen Schmidhuber - oft schwieriger, eine Frau zu ersetzen als einen Mann. Der Grund: Männer haben oft Inselbegabungen und Tunnelblick, können nur eine Sache wirklich gut. Diese eine Sache lässt sich oft automatisieren (z.B. Schachspielen). Viele Frauen jedoch sind allgemeine Problemlöser. “Ich kann nicht voraussagen, welche Berufe in Zukunft wichtig werden.” Aber seinen beiden mittlerweile erwachsenen Töchtern hat er eine einfache Botschaft mitgegeben: “Lernt zu lernen. Jeder Beruf, den Ihr ergreift, wird sich gewaltig ändern.” Ein spannender Ausblick auf das, was beim Thema KI noch auf uns zukommen wird, rundet ein Gespräch ab, das für Christoph und mich zu unseren absoluten Highlights zählt. Für solche Momente machen wir diesen Podcast.