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Vor 4 Jahren war die TVT (Tierärztliche Vereinigung für Tierschutz) bereits einmal Gast mit einer ganzen Serie an Folgen. Das wiederholen wir jetzt wieder und gehen dabei gleich durch verschiedene Arbeitskreise und Untergruppen durch. Das Nutztier Rind ist an vierter Stelle und wird aus Sicht der TVT in Bezug auf Tierschutz in Deutschland beleuchtet. Dr. Michael Schmaußer ist auf einem Milchviehbetrieb groß geworden, Tierarzt für Rinder seit 2005, ist u.a. im Wiederkäuerausschuss der BTK (Bundestierärztekammer) tätig und leitet die Unterarbeitsgruppe Rind des Arbeitskreises Nutztiere bei der TVT. Wir sprechen über aktuelle Zahlen der Rinderhaltung in Deutschland und regionale Unterschiede, die Anbindehaltung, den Kälbertransport und das Enthornen. Wer also einmal den Status Quo zum Rinder-Tierschutz wissen möchte, sollte unbedingt reinhören. https://tierschutz-tvt.de/ Stellungnahme EU-Novellierung Tierschutztransportverordnung: https://tierschutz-tvt.de/alle-merkblaetter-und-stellungnahmen/?no_cache=1&download=TVT_Stellungnahme_zur_%C3%84nderung_der_EU-Tierschutz-Transportverordnung_14.01.2024_01.pdf&did=404 Positionspapier Langstreckentransport in Drittländer: https://tierschutz-tvt.de/alle-merkblaetter-und-stellungnahmen/?no_cache=1&download=TVT_Positionspapier_zum_Langstreckentransport_von_Rindern_in_Drittl%C3%A4nder_01.12.2023_01.pdf&did=397 Stellungnahme zukunftsorientierte Nutztierhaltung: https://tierschutz-tvt.de/alle-merkblaetter-und-stellungnahmen/?no_cache=1&download=Tierschutzrechtliche_Aspekte_einer_zukunftsorientierte_Nutztierhaltung_Okt._01.pdf&did=356 If you have any comments, suggestions or questions, please email: podcast.daretocare@gmail.com I'm always happy about feedback! FOLLOW US ON SOCIALS Instagram: @daretocare_podcast
Tierisch menschlich - Der Podcast mit Hundeprofi Martin Rütter und Katharina Adick
Würfelnatter, Reiher in Anbindehaltung, Neues vom veganen Hundesnack, ungewollte Dynamik beim Live Podcast und im Rasseportrait die FCI-Nr. 183. Shownotes: Letzte Chance Europawahl (bis 9. Juni): https://www.bundesregierung.de/breg-de/schwerpunkte/europa/europawahl-2024-briefwahl-2285538Podcast Live, hier die Tickets: https://shop.martinruetter.com/collections/podcast-tickets +++Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/tierischmenschlichpodcast +++Hier geht´s zum Martin Rütter Shop: https://shop.martinruetter.com/ +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++ https://www.rtl.de/cms/service/footer-navigation/impressum.html +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
In Baden-Württemberg fehlen Daten zu unnatürlichen Todesursachen. Schwarzwälder Milchbauern freuen sich: die Anbindehaltung darf teilweise doch bleiben. Viele Talente des SC Freiburg haben den Sprung von der U19 in die zweite Mannschaft geschafft.
Michel, Stefanwww.deutschlandfunk.de, Umwelt und Verbraucher
In den letzten Jahren sorgte die Anbindehaltung, bei der Kühe fixiert im Stall stehen, immer wieder für Diskussionen. Da die Haltung nicht als artgerecht gilt, soll damit laut einem Referentenentwurf ab 2028 Schluss sein. Bei dem Bayerischen Bauernverband kommt es deswegen zu Protestaktionen und Verunsicherung. Das Verändern der Haltungsbedingungen stellt eine große Herausforderung dar. Was muss sich auf den Höfen und in den Ställen ändern? Darum geht es heute nicht - bei Callboys.
Die weiteren Themen: Bundesregierung veröffentlicht neuen agrarpolitischen Bericht / Woher kommt in Zukunft Wasser für das Watzmannhaus? / Gewässer pflegen: Wie Natur geschützt werden kann / Naturwunder 2023: Das Hafenlohrtal ist nominiert
Landtagswahlen in Bayern und Hessen, Glyphosat, Nitrat, Blauzungen und der Milchmarkt - Die Woche in BDM kompakt. Im Podcast-Format „BDM kompakt“ machen wir die aktuellsten Themen aus der Agrarwelt hörbar. In Sachen Milch die Nase vorn!
Milcherzeugerpreise fallen weiter, Müller mit zusätzlichem Umsatz und Herkunftskennzeichnung von Molkereiseite unerwünscht - alles in dieser Folge BDM kompakt. Im Podcast-Format „BDM kompakt“ machen wir die aktuellsten Themen aus der Agrarwelt hörbar. In Sachen Milch die Nase vorn!
Unsere Themen: +++ US-Präsident fordert Freilassung: Festnahme des US-Journalisten Evan Gershkovich in Russland +++ Ukraine: Habeck überraschend zu Besuch in Kiew +++ Greenpeace: Kritik an der Anbindehaltung von Milchkühen +++ Bare Minimum Monday: Am Montag nur das Wichtigste erledigen +++ Tiefsee: Neue Fischart in Rekordtiefe entdeckt +++**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Teil 2 unserer Milchwirtschaftsepisoden aus dem Bregenzerwald. Herlinde und Wolfgang Simma liefern Milch zur Produktion von Käse, der von Melchior Und Hilda Simma zu Bregenzerwald-Bergkäse gereift wird. Wir sprechen über Anbindehaltung, die Probleme eines Hofes mitten im Ort von Egg und gehen auch auf die geschichtliche Entwicklung ein.
Kuhstallbau - Podcast | Idealer Stall für deine Kühe | Stallbau | Umbau
Einen Stall auf die grüne Wiese plant zurzeit Helmut Sontheim. Der Betrieb hält aktuell 30 Kühe in Anbindehaltung mit Weide im Sommer. Es soll ein neuer Stall für 60 Kühe außerhalb der aktuellen Hofstelle gebaut werden. Dadurch möchte sich die Familie zukunftsfähig aufstellen.
Durchwachsene Reaktionen nach der Klimakonferenz in Glasgow / Augsburgs harter Weg zur Klimaneutralität / Fällt die 10H-Regel in Bayern doch noch? / EU-Pläne für Waldschutz und weniger Müllexporte / Ski-Verband arbeitet am Klima-Image / Erstmals Afrikanische Schweinepest (ASP) in Mecklenburg-Vorpommern / Anbindehaltung: Tierschützer fordern ein Verbot
„Es kann nicht sein, dass ein Tier in diesem Land, in dem es uns so gut geht, so leiden muss.“ Wofür sich Maggie Entenfellner seit über 20 Jahren Woche für Woche in der Kronen Zeitung einsetzt, ist für sie längst zu einer Lebenseinstellung geworden: Ob Katze, Huhn oder Rind – alle Tiere verdienen unseren Schutz, sagt die Journalistin und Fernsehmoderatorin, die fast ihre ganze Kindheit am Bauernhof der Großeltern verbracht hat. Dort waren die Rinder noch im Stall angebunden, erzählt sie im neuen Podcast mit Hannes Royer. Vielleicht mit ein Grund, warum ihr das Verbot der permanenten Anbindehaltung ganz besonders am Herzen liegt. Eines ist für Hannes Royer und Maggie Entenfellner jedenfalls klar: Wer mehr Tierwohl will, muss seine Konsumentscheidungen auch dementsprechend treffen – denn mit jedem Griff ins Regal entscheiden die Konsumentinnen und Konsumenten mit, unter welchen Bedingungen ein Tier gehalten und geschlachtet wurde. Hör rein und erfahre, warum es für Maggie Entenfellner in dieser Hinsicht keine Ausreden mehr gibt. Danke an Pam Pam Ida für die Bereitstellung des Songs "Bis auf die Knochen" für unser Intro/Outro! Wenn dir unsere Arbeit gefällt, dann freuen wir uns über deinen Beitrag über https://www.paypal.me/landschafftleben Weitere Informationen unter: https://www.landschafftleben.at
Anbindehaltung von Kühen: Molkereien zahlen weniger / Einkaufen auf dem Bauernhof: mit neuem Online-Portal / 10 Jahre Fukushima: Atomkraftwerk Isar I wird rückgebaut / EU-Klage: Wie geht Bayern mit Lebensräumen von europäischer Bedeutung um? / Vergiftete Vögel: Polizei sucht mit Drohnen nach Hinweisen / Wühlen auf der Weide: Schweine in Freilandhaltung
Prof. Ute Knierim von der Uni Kassel-Witzenhausen ist nicht nur Verhaltensforscherin, sondern auch Mitglied in der Borchert-Kommission. Die hat ein Konzept vorgelegt, wie die Tierhaltung in Deutschland verbessert werden kann. Wie soll das finanziert werden?
Kuhstallbau - Podcast | Idealer Stall für deine Kühe | Stallbau | Umbau
Die ganzjährige Anbindehaltung wird schon bald der Vergangenheit angehören. Möglich ist der Umbau zum Laufstall. Auf was man bei Umbauten achten sollte und welche Möglichkeiten es gibt erfährst du im Interview.
Kuhstallbau - Podcast | Idealer Stall für deine Kühe | Stallbau | Umbau
Die ganzjährige Anbindehaltung wird schon bald der Vergangenheit angehören. Als Alternative könnte sich die Kombinationshaltung oder ein Weidegang anbieten. Um dies und mehr Themen geht´s im Interview.
Dieser 3. Status Quo Podcast behandelt die Tierart Rind und speziell die Themen des Enthornen und der Anbindehaltung, sowie einen Extrateil über die Wegwerfgesellschaft. Podcastreihe zur Nutztierhaltung: In drei Episoden zum Status Quo geht es jeweils mit Prof. Thomas Blaha um die aktuelle Situation der Haltung und tierschutzrelevante Aspekte der Tierarten Geflügel, Schwein und Rind. In den folgenden Episoden zur Diskussion der Nutztierhaltung möchten wir die Notwendigkeit und Möglichkeiten die Nutztierhaltung zu verbessern besprechen. --- Send in a voice message: https://anchor.fm/aimee-lieberum/message
Bauern-Milliarde: Bund beschließt Finanzhilfen für die Landwirtschaft / Farbe bekennen: Der lange Weg zu strengeren Düngevorschriften / Bauern-Milliarde: Reaktionen aus Bayern / Investitionshemmnis Kastenstand: Ferkelerzeuger warten auf klare politische Vorgaben / Weltkulturerbe-Bewerbung: Streit um Anbindehaltung
Diese Woche im Podcast: Schüler demonstrieren gegen Elterntaxis - Miese Zeugnisse fürs Bergische im Fahrradklimatest - Anbindehaltung bei Kühen - Hückeswagen trägt Hasenohren - Brexit und Auswirkungen im Bergischen
Kühe und Schafe schädigen das Klima. Zu viel Gülle verseucht die Böden. Käfig- oder Anbindehaltung ist Tierquälerei. Intensiv-Landwirtschaft wird immer stärker als das wahrgenommen, was sie ist: ein Tierschutz- und Umweltproblem.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07
Sat, 31 Jan 2015 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/18414/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/18414/1/Klapdohr_Christiane.pdf Klapdohr, Christiane ddc:590, ddc:500,
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/07
Im freiburgischen Sensebezirk, einer Region im Westschweizer Mittelland, wurde die klinische und subklinische Verbreitung von Chorioptes spp. in 14 Anbinde- und 10 Laufställen mit total 667 Milchkühen untersucht. Ein Chorioptes-Befall war in 22 von 24 Herden zu diagnostizieren. In den 14 Stallungen mit Anbindehaltung waren 33,8% der Milchkühe klinisch verdächtig und 31,0% parasitologisch positiv. In den 10 Laufställen waren 26.5% klinisch verdächtig und 17.8% parasitologisch positiv.Die erfassten klinischen Befunde und parasitologischen Diagnosen sowie die Erhebung der unterschiedlichen saisonalen Infestationsraten ermöglichen für diese Bestände die Einführung eines Grenzbereichs, der vom praktizierenden Tierarzt als Entscheidungsgrundlage für den Entscheid über eine Bestandes- resp. eine Einzeltierbehandlung herangezogen werden kann: Ein klinisch feststellbarer Anteil von mehr als 12 % der Kühe mit Chorioptes spp. innerhalb der untersuchten Kuhpopulation widerspiegelt ein Bestandesproblem, das eine Behandlung des Gesamtbestandes erfordert. Falls weniger als 12 % der Kühe sichtbar befallen sind und keine subklinischen Chorioptes - Fälle nachweisbar sind, handelt es sich um ein Einzeltierproblem, welches auch entsprechend individuell angegangen werden kann. Die Bestandesbehandlungen auf zwei Anbindebetrieben mit Eprinomectin (Eprinex® Pour-On, Biokema AG, CH-1023 Crissier) waren sehr gut wirksam und zeigten einen nachhaltigen, über 92 Tage über die Behandlung hinausgehenden 100 % - igen parasitologischen Effekt.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/07
Schmerzmedikamente werden beim Rind nicht routinemäßig verabreicht, teils aus medizinischen Gründen, wie der Kontrolle der Belastung und der frühzeitigen Erkennung von Komplikationen, vor allem aber aus ökonomischen Gründen. Ziel der Untersuchung war es zu klären, inwieweit die zusätzliche peri-operative Gabe von Schmerzmitteln bei Kühen mit Klauenerkrankungen die Schmerzäußerungen, den Heilungsverlauf und die spätere Nutzung beeinflusst. Im Rahmen einer vergleichenden Doppelblindstudie wurden 36 laktierende Kühe der Rasse Deutsches Fleckvieh untersucht, dabei wurde die gängige Therapieform ohne Schmerzmittel mit der zusätzlichen Gabe eines Analgetikums verglichen. Auf der Suche nach objektivierbaren Verhaltenweisen der Tiere wurde eine Bewertungstabelle entwickelt. Das Schmerzausdrucksverhalten wurde durch 13 ethologische und einen physiologischen Parameter mit Hilfe von Handprotokollen in drei Beobachtungsintervallen pro Tag über einen sechstägigen Zeitraum quantifiziert. Als geeignete Verhaltensweisen, die sich unter Schmerzmitteleinfluss verändern, können besonders der „Mentale Status“ der Tiere, der Gesichtsausdruck mit Ohrenstellung und der Augenausdruck beurteilt werden. Auch die Belastung der erkrankten Gliedmaße im Stehen erwies sich als sehr hilfreich bei der Einschätzung des Schmerzempfindens der Kühe. Die Futteraufnahme und die Kopfhaltung der Tiere mit Schmerzmittel waren gegenüber den Tieren ohne Schmerzmittel deutlich verbessert. Auch Verhaltensauffälligkeiten und Lautäußerungen wurden bei den Tieren mit Schmerzmittel weniger häufig gemacht. Die Parameter Rückenlinie, Liegeverhalten sowie Sozialverhalten in Anbindehaltung und die Atemfrequenz waren dagegen sehr variabel und daher wenig aussagekräftig. Durch einen telemetrischen Halsbandrecorder wurden über Tagesmittelwerte die Bewegungsaktivitäten Fressen, Wiederkauen, Stehen und Ablegen erfasst. Dabei war der Verlauf der Verhaltensaktivitäten in beiden Therapiegruppen gleichsinnig und parallel, wobei der Aktivitätsmodus der Tiere mit Schmerzmitteltherapie vergleichsweise höher lag. Jedoch bestanden hierin keine signifikanten Unterschiede. Zur Differenzierung, inwieweit die Schmerzbelastung für die Tiere auch Stress bedeutete, wurden die Cortisolkonzentrationen in Milch und Blutserum radioimmunologisch bestimmt. Die Milchcortisolkonzentrationen im Morgen- und Abendgemelk boten eine Möglichkeit die Stressbelastung aufgrund der chronischen und akuten Schmerzen zu messen, sie erwiesen sich als nicht geeignet zwischen den Schmerzarten, akut und chronisch, zu differenzieren. Die Untersuchung zeigte, dass durch den operativen Eingriff mit der Beseitigung des schmerzhaften Prozesses allein das Wohlbefinden der Patienten gesteigert werden kann. Allerdings führt die Gabe eines Schmerzmittels in den ersten Tagen nach der Operation zu einer zusätzlichen Verbesserung des Allgemeinbefindens. Wie die Ergebnisse belegen, sind die frühzeitige Behandlung und die Anwendung eines Schmerzmittels zu empfehlen.