Podcasts about pseudarthrose

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Auf geht's - der Reha-Blog!
Pseudarthrose nach Verkehrsunfall – warum eine zweite Meinung so wichtig ist - Auf geht's - der Reha-Blog 196

Auf geht's - der Reha-Blog!

Play Episode Listen Later Mar 26, 2025 5:03


Auf geht's der Reha-Blog der Podcast von Reha-Management Nord mit Geschichten und Ideen aus dem Leben eines Reha-Managers für Unfallopfer, Rechtsanwältinnen, Versicherungen und Interessierte.

REKO Podcast - Rund um den Knochen und die Muskeln.
025 Wenn der Knochenbruch nicht heilt - Pseudarthrosen

REKO Podcast - Rund um den Knochen und die Muskeln.

Play Episode Listen Later Feb 20, 2025 20:39


Die Heilung von Knochenbrüchen gleicht einem Wunder. Das diese wichtige Stütze unseres Körpers bricht, bei der richten Behandlung wieder heilt und hinterher wieder so stabil ist wie vorher, ist faszinierend. In zum Glück eher seltenen Fällen heilt der Knochen aber nicht oder nur verzögert und muss dann besonders behandelt werden. In unserer heutige Folge sprechen wir über das Thema Pseudarthrose, über mögliche Ursachen, die Diagnostik und mögliche Therapieformen.

Die digitale Sprechstunde von Hamburger Abendblatt und Asklepios
Asklepios-Chefarzt: Das hilft, wenn Brüche nicht verheilen

Die digitale Sprechstunde von Hamburger Abendblatt und Asklepios

Play Episode Listen Later May 15, 2024 16:43


Beinbruch beim Fußball, Handgelenk gebrochen beim Skifahren – Knochenbrüche sind immer unangenehm; besonders gefährlich wird es aber, wenn die Frakturen schlecht bis gar nicht verheilen. Pseudarthrose („falsches Gelenk“) nennen Mediziner dieses Phänomen, von dem sie sprechen, wenn sich ein Bruchspalt nicht von selbst wieder schließt.

SURGEON TALK
Pseudarthrose

SURGEON TALK

Play Episode Listen Later Jul 11, 2023 26:38


Hauptsache es hält. So könnte man meinen… aber eine gute Osteosynthese ist mehr als einfach nur fest. Die richtige Mechanik ist ein wesentlicher Faktor, der die Frakturheilung maßgeblich beeinflussen kann. Wie man das mittels Simulation sichtbar machen kann und welchen Stellenwert die Technik hat besprechen wir heute mit unseren Gästen.Hier ein beeindruckendes Video zum Bruchversuch: https://www.youtube.com/watch?v=5tRwdd_1_WQLiteratur:Bewegungsanalyse und muskuloskeletale Simulation in der Pseudarthrosentherapie – Erfahrungen und erste klinische ErgebnisseBenedikt J. Braun MBA , Tina Histing, Steven C. Herath, Mika F. R. Rollmann, Marie Reumann, Maximilian M. Menger, Fabian Springer, Annchristin Andres, Stefan Diebels & Michael Roland

Auf geht-s-der Reha-Podcast!
Auf geht's - der Reha-Podcast Folge 286 Bessere Frakturheilungschance durch Stosswellentherapie

Auf geht-s-der Reha-Podcast!

Play Episode Listen Later May 29, 2023 22:05


Immer wieder stellen Hörerinnen und Hörer Fragen. Das ist gut so und ja auch Sinn und Zweck des Auf geht's - der Reha-Podcast!. Ganz Konkret geht es um das Thema Stosswellentherapie. Diese wird immer wieder von vielen Orthopädinnen und Orthopäden angeboten. Und es gibt gewaltige Unterschiede in der Behandlung und in den Geräten. Dr. Frank Bätje aus Hannover nimmt sich Zeit für die Fragen der Hörerinnen und Hörer. Bei der Anwendung der extrakorporalen Stosswellentherapie bei der Frakturheilung ist es wichtig, dass die Fraktur belastungsstabil ist.

Auf geht-s-der Reha-Podcast!
Auf geht's - der Reha-Podcast Folge 237 Wenn die Hände nicht mehr wollen

Auf geht-s-der Reha-Podcast!

Play Episode Listen Later Jun 28, 2021 7:40


Handverletzungen haben erhebliche Auswirkungen auf die Teilhabe. Wichtig ist zu schauen, wann der richtige Zeitpunkt ist, therapeutisch zu intervenieren. Sehnenverletzungen benötigen eine andere therapeutische Versorgung als Handwurzelknochenbrüche. Insbesondere Narbenverhältnisse können sich negativ auf die Beweglichkeit auswirken. Laura Ahlers aus der Ortho-Reha-Vechta erklärt in der aktuellen Sendung des „Auf geht's – der Reha-Podcast!“ was für Betroffene zu beachten ist. Und wie sich Therapie gestalten kann. Da gibt es viele Möglichkeiten wieder die Hand einsetzen zu können.

Auf geht's - der Reha-Blog!
Auf geht's - der Reha-Blog! 015 Falschgelenkbildung – eine schwierige Sache, bei der man kann helfen

Auf geht's - der Reha-Blog!

Play Episode Listen Later Oct 30, 2019 2:07


Heute ginge es zur Reha-Planung und Heilverfahrenskontrolle ins BG-Klinikum Hamburg. So eine Pseudarthrose ist unangenehm. Umso besser, wenn der Knochen wieder wächst und sich wieder neue Möglichkeiten ergeben. Und jetzt darf es wieder in die Vollbelastung gehen! SUPER! Mein Klient steuert langsam und sicher Richtung Heimat und Arbeit. Er kommt seinen Wünschen immer näher.

Auf geht-s-der Reha-Podcast!
Auf-geht-s-der-Reha-Podcast Folge 154 Wenn der Bruch nicht heilen will

Auf geht-s-der Reha-Podcast!

Play Episode Listen Later Apr 23, 2018 11:23


Mon, 23 Apr 2018 22:06:00 +0000 https://auf-gehts-der-reha-podcast.podigee.io/154-auf-geht-s-der-reha-podcast-folge-154-wenn-der-bruch-nicht-heilen-will 96984da8f6027262340d22bf49726145 Bei seiner Arbeit im Ludmillenstift in Meppen trifft Jörg Dommershausen auf Rüdiger Althoff, einem Fachmann im Bereich der verzögerten Knochenbruchheilung. Er erklärt, was exogene Knochenbruchheilung ist und wie diese funktioniert. Rüdiger Althoff greift bei seiner derzeitigen Arbeit auf eine langjährige Erfahrung im Bereich der Krankenpflege zurück. Dennoch kann auch er keine Erklärung dafür abgeben, warum Knochen manchmal nicht richtig wieder zusammenwachsen. Es gibt bekannte Faktoren, die das Zusammenwachsen beeinträchtigen können, wie Rauchen, Übergewicht und Bluthochdruck. Der entschiedenste Faktor jedoch, der sich die Heilung auswirkt, ist der Mensch selbst. Jeder Bruch ist wie jeder Patient ganz individuell und lässt sich nicht mit anderen gleichsetzen. Auch wenn es für die Ursache von verzögerter Knochenbruchheilung keine eindeutige Erklärung gibt, so gibt es zumindest im Rahmen der Heilung verschiedene, erfolgreiche Behandlungen. Es gibt drei Möglichkeiten: 1. Eine Operation: Die Körperstelle des Bruchs wird geöffnet und der Knochen wird stabilisiert. 2. Die Stoßwellentherapie: Durch die Stoßwellen werden geringe Teile des Knochens zertrümmert, sodass die Selbstheilungskräfte des Körpers neu angeregt werden und der Knochen wieder mit dem Wachstum beginnt. 3. Die exogene Ultraschallbehandlung: Dies ist der Fachbereich von Herrn Althoff. Durch die Ultraschallwellen werden die Knochenzellen zum Wachstum angeregt. Der Vorteil der Ultraschallbehandlung liegt vor allem darin, dass diese täglich zuhause angewendet werden kann. Denn es handelt sich hierbei um eine Eigenbehandlung. Über Röntgenbilder ortet der Arzt die genaue Körperstelle ein, an der der Knochen angeregt werden muss. Diese Stelle wird markiert, sodass der Patient das handliche Ultraschallgerät einmal täglich selbst zielgenau anwenden kann. Die Behandlung ist dabei Schmerz- und Risikofrei. Ausnahmen stellen nur Tumorpatienten dar, die aufgrund der Wachstumsanregung das Ultraschallgerät nicht verwenden dürfen, da die Gefahr besteht, damit auch den Tumor anzuregen. Die Dauer der Behandlung hängt vom Zustand der bisherigen Knochenheilung ab. Bei frischen Brüchen reichen in er Regel 30 Tage aus, damit der Knochen gesund zusammenwächst. Bei einer verzögerten Knochenbruchheilung, bei der nach zwei bis drei Monaten noch kein zufriedenstellendes Ergebnis eingetreten ist, wird der Bruch 45-60 Tage mit dem Ultraschallgerät behandelt. Bei einer sogenannten „Pseudarthrose“ besteht der Bruch bereits seit sieben bis acht Monaten. Hier werden durchschnittlich 90 Tage Ultraschallbehandlung verordnet. Über den Kontakt mit den Anbietern der Ultraschallgeräte erhält man Formulare, um die Kostenübernahem bei der Krankenkasse oder Unfallversicherung beantrage zu können. 154 full no Jörg Dommershausen

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/07
Prognose von Metakarpal- und Metatarsalfrakturen im Therapievergleich

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/07

Play Episode Listen Later Feb 8, 2014


Ziel der Arbeit war es, einen Beitrag zur Optimierung der Behandlung von Metakarpal- und Metatarsalfrakturen bei Katzen und Hunden zu leisten. In der Literatur werden nach Behandlung von Mittelfußbrüchen des Hundes Lahmheitsfrequenzen von 18 bis 70 % angegeben und daher die in der Literatur genannten Behandlungsrichtlinien in Frage gestellt. Im ersten Teil dieser Arbeit sollte daher anhand einer retrospektiven Analyse von Spätkontrollen die Prognose dieser Verletzungen nochmals geprüft werden. Zur Auswertung gelangten Befunde von 100 Hunden mit vollständiger Dokumentation, deren Frakturheilung im Mittel 4 Jahre post Trauma dokumentiert werden konnte. Diese Patienten wurden der gewählten Therapie entsprechend drei Gruppen (1 = konservativ, 2 = operativ, 3 = gemischt) zugeordnet und Hunde mit gleichen Ausgangsvoraussetzungen nach den Verletzungsdetails auf Komplikationen im Heilungsverlauf sowie auf ihr röntgenologisches und funktionelles Endergebnis im Vergleich der Gruppen statistisch geprüft (exakter Test nach Fischer, exakter Wilcoxon-Mann-Whitney-Test). Des Weiteren wurden Risikofaktoren für jeden Knochen ermittelt (multiple, schrittweise, logistische Regression). Bei 15 Hunden wurden mit computerisierter Ganganalyse ferner die kinetischen Parameter Standphase (% Gesamtschritt), Impuls (% Gesamtimpuls) und Gewichtsverteilung (%) ermittelt. Komplikationen traten bei 11 von 67 (16 %) konservativ behandelten Hunden, 3 von 25 (12 %) operierten und 3 von 8 (37 %) teils konservativ, teils operativ versorgten Hunden auf. Im Endergebnis lag die Lahmheitsfrequenz insgesamt aber nur bei 3 %. Auch die Arthrose- und Pseudarthrosehäufigkeit war mit 3 % bzw.1 % niedrig, obgleich die Heilung röntgenologisch in 14 % der Fälle mit einem Achsenfehler meist einzelner Strahlen erfolgt war. Synostosen wurden bei 19 % der Patienten gefunden und waren signifikant häufiger bei chirurgisch behandelten Hunden. Ein statistisch gesicherter Unterschied im Behandlungserfolg zwischen den 3 Gruppen konnte nicht nachgewiesen werden. Es zeichnete sich jedoch ein höheres Komplikationsrisiko bei Metatarsalfrakturen ab und, auch am Metakarpus, bei Brüchen mit stärkerer Dislokation und Instabilität (Serienfrakturen). Nach den vorliegenden Untersuchungen konnte gezeigt werden, dass die Prognose für Mittelfußbrüche des Hundes unter überwiegender Verwendung der in der Literatur genannten Behandlungsrichtlinien besser ist als bisher berichtet wurde. Unter dem Vorbehalt, dass in der Regel ungünstigere Frakturkonstellationen operativ versorgt werden, zeichnet sich abgesehen von der Inzidenz von Synostosen statistisch im Resultat zum wiederholten Male und trotz hoher Patientenzahlen kein Unterschied zwischen konservativer und operativer Therapie ab. Eine Power Analyse und gegebenenfalls eine multizentrische Untersuchung könnten zukünftig zur endgültigen Klärung dieser Fragestellung verhelfen. Für die Behandlung von Metakarpal- und Metatarsalfrakturen der Katze sind in der Literatur nur sehr wenige chirurgische Behandlungsoptionen berichtet. Im zweiten Teil dieser Arbeit sollte daher die Markraumbolzung (engl. ‚Dowel‘ pinning) beschrieben und mit der konservativen Behandlung von Mittelfußbrüchen bei Katzen verglichen werden. Von 351 Katzen konnten 63 mittel ‚Dowel‘ pinning, 35 konservative und 14 gemischt behandelte Patienten nach durchschnittlich 2,8 Jahren postoperativ klinisch und röngtenologisch nachuntersucht werden. Die Methode des ‚Dowel‘ pinning war der Verbandsbehandlung überlegen, wenn alle frakturierten Knochen versorgt werden konnten. War dies aufgrund von zu kurzen Frakturfragmenten oder Trümmerbrüchen nicht möglich, unterschied sich das Endergebnis nicht signifikant von konservativ behandelten Patienten. Achsenabweichungen wurden bei 16 % der mittels Verband behandelten und infolge Implantatbiegung bei 3 % der mittels ‚Dowel‘ pinning therapierten Katzen beobachtet. Letzteres bezieht sich auf nur eine operierte Katze mit 4 gebrochenen Metakarpalknochen derselben Gliedmaße. Zur Wanderung der Implantate innerhalb des Markraumes kam es bei zwei Katzen, wobei keine Anzeichen einer Pseudarthrose oder Lahmheit aufwiesen. Eine Pseudarthrose trat bei einer Katze mit gebrochenem 4. Metakarpalknochen auf, bei der die Fraktur mittels Kirschner-Bohrdraht nicht vollständig reponiert werden konnte. Osteomyelitiden wurden nicht beobachtet. Insgesamt konnte gezeigt werden, dass unter Berücksichtigung der Risiken anderer intramedullärer Methoden, der sehr guten Ergebnisse und der geringen Komplikationsrate in dieser Untersuchung, die als ‚Dowel‘ pinning bezeichnete Markraumbolzung für die Behandlung von geschlossenen Metakarpal- und Metatarsalfrakturen der Katze eine einfache und kostengünstige Behandlungsmethode darstellt und empfohlen werden kann. Mit der vorliegenden Untersuchung konnte daher das operative Behandlungsspektrum von Mittelfußbrüchen bei der Katze um das ‚Dowel‘ pinning erweitert werden. Noch laufende Untersuchungen müssen zeigen, ob sich dieses Verfahren bei entsprechend dicken Pins auch für die Mittelfußbrüche des Hundes eignet.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 13/19
Autologe Spongiosa versus demineralisierte Knochenmatrix zur operativen Therapie der Pseudarthrose langer Röhrenknochen.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 13/19

Play Episode Listen Later Jul 21, 2011


Thu, 21 Jul 2011 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/13311/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/13311/1/Wittmann_Alexandra_C.pdf Wittmann, Alexandra

therapie langer wittmann ddc:600 pseudarthrose
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 09/19
Ersatz des Schultergelenkes durch eine anatomische Schulterendoprothese

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 09/19

Play Episode Listen Later Nov 27, 2008


Die vorliegende prospektive Studie stellt eine Zusammenfassung der Ergebnisse der Schulterendoprothetik am Universitätsklinikum München Großhadern dar. Während eines Beobachtungszeitraumes von 11 Jahren (1994–2005) wurden 102 Patienten mit einem anatomischen Schulterprothesendesign der dritten Generation vom Typ Aequalis versorgt. 64-mal wurde eine Hemiprothese implantiert, bei 38 Patienten wurde auch das Glenoid ersetzt. Das durchschnittliche Alter der Studienteilnehmer betrug 65,8 Jahre. Die Prothesenstandzeit belief sich im Mittel auf 44,5 Monate, bei einem Follow-up von 1,3 bis 126,8 Monaten. Alle Indikationen, die zu einem Gelenkersatz der Schulter führen können, wurden berücksichtigt. 42-mal wurde die Diagnose einer Omarthrose gestellt, 24 Patienten litten an der Folge einer alten Oberarmkopffraktur. Die Ätiologie einer Humeruskopfnekrose trat in 10 Fällen auf. 8-mal wurde eine Rheumatoide Arthritis diagnostiziert. 7 Patienten erlitten ein akutes Trauma des Humeruskopfes. Der Befund einer Instabilitätsarthropathie lag bei 4 Studienteilnehmern vor, die Sparte der Rotatorenmanschetten- Defektarthropathie war einmal besetzt. Insgesamt wurden 6 Revisionsoperationen durchgeführt. Die Patienten wurden sowohl klinisch als auch radiologisch nachuntersucht und mit den etablierten Scores nach Constant und Wülker bewertet. Es konnte bei allen Studienteilnehmern eine signifikante Verbesserung in den Score-Wertungen und im Bewegungsausmaß bewiesen werden. Im Adjusted Score nach Constant bedeutet dies einen Anstieg von 50,7 % auf 88,4 %. 134 Eine Gegenüberstellung der Hemi- und der Totalendoprothesen zeigte bei einem Glenoidersatz die besseren Ergebnisse. Im Constant-Score erlangten die Patienten mit Totalprothese 68,6 Punkte, die mit einer Hemiprothese versorgten Patienten 61,2 Punkte. Im Adjusted Constant- Score bedeutet dies einen Unterschied von 92,9 % für die TEP-Gruppe und 85,7 % für die Gruppe mit Teilimplantat. Es konnte zudem bei den Studienteilnehmern ohne Glenoidersatz die Ausbildung einer sekundären Glenoidarthrose beobachtet werden. Mit Auftreten dieses Pfannendefektes nahm auch die Wertung in den Scores und im Bewegungsausmaß zum Teil signifikant ab (Wülker-Score, Abduktion). Diese Resultate führen zu dem Schluss, die Indikation einer Totalendoprothese künftig großzügiger zu stellen, wenn auch die Implantation des Glenoidersatzes derzeit die größte Herausforderung darzustellen scheint. Beim direkten Vergleich der Patientengruppen mit akut erlittenem Trauma und veralteter Fraktur des Humeruskopfes schnitt die Kategorie der frischen Verletzung in allen Rubriken besser ab. Sie erreichte im Adjusted Constant-Score im Mittel Werte von über 100 %, also eine altersgerechte Funktion. Die Erstversorgung einer Humeruskopffraktur mit einer anatomischen Schulterprothese scheint nach diesen Erkenntnissen eine gute Option. Die Unterteilung der Patientengruppe mit veraltetem Trauma zeigte ein deutlich besseres Abschneiden derjenigen Patienten, die eine niedrige Kategorie nach Boileau belegten. Eine vorangegangene Malposition der Tuberkula oder eine Pseudarthrose führen demnach zu weniger guten Resultaten im Bewegungsausmaß und in den Score-Wertungen als bei Patienten, die präoperativ weniger anatomische Fehlstellungen aufweisen. In den Gruppen ohne traumatische Genese berechneten sich vor allem für die Omarthrose und die Humeruskopfnekrose sehr gute Resultate. Aber auch die Patientengruppe mit Polyarthritis konnte sich im Vergleich mit den präoperativ erreichten Wertungen signifikant verbessern. Für das Outcome der Patienten mit nichttraumatischer Indikationsstellung ist eine zufriedenstellende präoperative Funktion ausschlaggebend. 135 Bei der Behandlung von Erkrankungen des Schultergelenkes ist an eine frühe Implantation einer Prothese zu denken, um die Lebensqualität längstmöglich zu erhalten. Radiologisch diagnostizierte Lysezonen und Subluxationsstellungen blieben bis auf einen Fall einer Glenoidlockerung ohne klinische Konsequenz. Ein Einfluss der Prothesenstandzeit konnte ebenso wenig nachgewiesen werden wie ein Einfluss des Patientenalters zum Zeitpunkt der Operation. Die eingangs gestellten Fragen wurden mit der vorliegenden Arbeit umfassend untersucht und beantwortet. Im Allgemeinen decken sich die guten Resultate der hier vorgestellten Studie mit den Erfahrungen und Veröffentlichungen anderer Autoren. Insgesamt konnte auch in dieser Untersuchung eine sehr große Patientenzufriedenheit bestätigt werden, was in Zukunft auf eine erhöhte Akzeptanz des Schulterersatzes in der Bevölkerung wie auch in der Ärzteschaft hoffen lässt. Nach Erörterung der oben gestellten Fragen lässt sich schlussfolgern, dass die moderne Schulterendoprothetik bei einem berechenbaren Komplikationsrisiko eine erfolgreiche Intervention in der Versorgung von traumatischen wie auch nicht verletzungsbedingten Schultergelenksveränderungen darstellt und mit einer deutlichen Verbesserung der Schultergelenksfunktion bei allen Indikationen einhergeht.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/19
Extrakorporale Stosswellentherapie bei atropher Pseudarthrose

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/19

Play Episode Listen Later Dec 6, 2007


Die Behandlung der atrophen Pseudarthrose stellt in der Orthopädie und Unfallchirurgie eine große Herausforderung dar. Die Pseudarthrose sowie deren gegenwärtig angewandte Therapiestrategien haben weitreichende interdisziplinäre Auswirkungen. In diesem Zusammenhang seien lange Immobilisation, Krankenhausaufenthalte und hohe Kosten für das Gesundheitswesen genannt. Deshalb ist es dringend geboten effiziente Behandlungskonzepte zu finden. Die extrakorporale Stosswellentherapie (ESWT) könnte als Therapiealternative geeignet sein, wobei jedoch trotz intensiver orthopädisch-interdisziplinärer Forschung bisher wenig über deren Wirkmechanismen bekannt ist. Hinzu kommt, dass die Inhomogenität der bisher durchgeführten Untersuchungen zur ESWT die fachgerechte Wertigkeitseinschätzung dieser Behandlungsmethode erschwert. In der vorliegenden Studie wurde die Wirkweise extrakorporaler Stosswellen am pathologisch veränderten Knochen, speziell am etablierten Kaninchenmodell nach In-duktion einer atrophen Pseudarthrose, geprüft. Zu diesem Zweck wurden 14 New Zealand White Rabbits (Behandlungsgruppe n = 6, Kontrollgruppe n = 8) an der Tibia mit einem Fixateur externe versehen sowie osteotomiert und devastiert. Acht Wochen postoperativ wurden die Tiere der Behandlungsgruppe mit fokussierter ESWT behandelt. Die Energieflussdichte betrug 0,5 mJ/mm² bei 1500 Impulsen (zweimal 750 Impulse, die jeweils distal und proximal zum Knochenspalt fokussiert wurden) und einer Frequenz von 1 Hz. Die Kaninchen der Kontrollgruppe wurden einer Scheinbehandlung unterzogen. Die Ergebnisse resultierten aus klinischen und radiologischen Betrachtungen sowie histomorphologischen und histomorphometrischen Analysen. Die histopathologischen Untersuchungen unterteilten sich in mikroradiografische Bilder der Knochenpräparate und in paragongefärbte Dünnschnittpräparate. Die Resultate zeigten in den Variablen „Klinische Evaluation“, „Bindegewebsbildung“, „Reaktionstyp der Kallusbildung“, „Mittleres relatives Ausmaß der Kallusbildung – periostal“, „Bruchspalt-durchbauung“ und „Quantitative Erfassung der Knochenneubildung“ signifikante bis zum Teil hochsignifikante Unterschiede zwischen den behandelten und unbehandelten Tiergruppen. Zusammenfassend ergibt sich, dass beim pathologisch veränderten Knochen eine beschleunigte knöcherne Ausheilung durch extrakorporale Stosswellen zu erzielen ist.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07
Spätergebnisse chirurgisch versorgter Beckenfrakturen der Katze aus den Jahren 1985-2005

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07

Play Episode Listen Later Jul 20, 2007


Strohbach, Kristin Spätergebnisse chirurgisch versorgter Beckenfrakturen der Katze aus den Jahren 1985-2005 Nach einleitender Darstellung der Anatomie des Katzenbeckens, werden anhand der Literatur die Ätiologie, Häufigkeit, Lokalisation, Symptomatik, Diagnostik, Klassifikation, Begleitverletzungen, Prognose und Komplikationen von Beckenfrakturen erläutert. Außerdem werden die konservativen und chirurgischen Therapiemethoden inklusive der operativen Zugänge beschrieben. Es konnten 184 Katzen mit 712 Beckenfrakturen kontrolliert werden, die in den Jahren 1985 bis 2005 an der Chirurgischen Universitäts-Tierklinik München operativ versorgt worden waren. Der durchschnittliche Kontrollzeitraum betrug 4,6 Jahre. Über die Hälfte der Tiere war zum Zeitpunkt des Traumas jünger als zwei Jahre. Als häufigste Verletzungsursache konnten Autounfälle (34,2 %) und Fensterstürze (21,2 %) ermittelt werden. Drei Viertel der Patienten waren bei der Einlieferung in die Klinik polytraumatisiert. Als häufigste Begleitverletzung konnte bei der Hälfte der Katzen ein Thoraxtrauma gefunden werden. Zusätzliche Verletzungen des Skelett- und Nervensystems zeigten 32 % und 23 % der Patienten. Aufgrund der speziellen Beckenringstruktur traten bei 93 % der Katzen multiple Beckenfrakturen auf. Die Dislokation der Fragmente verursachte bei drei Viertel der Patienten eine Beckeneinengung. Am häufigsten waren das Schambein (26,5 %), die Iliosakralgelenke (24,7 %) und das Sitzbein (20,4 %) betroffen. Etwas seltener wurden Frakturen des Darmbeins (14,2 %), des Azetabulums (6,6 %), des Kreuzbeins (4,1 %) und der Symphyse (3,5 %) diagnostiziert. Als häufigste Frakturkombinationen wurden Luxationen im Iliosakralgelenk kombiniert mit Beckenbodenfrakturen und kontralateralen Iliumfrakturen gefunden. Die chirurgische Versorgung der Beckenfrakturen wurde nach durchschnittlich 3,4 Tagen durchgeführt. Luxationen im Iliosakralgelenk waren überwiegend nach kranial disloziert und lagen zu 37,5 % beidseitig vor. Eine operative Versorgung durch Zugschraubenosteosynthese wurde bei 80,7 % durchgeführt. Bei 78,9 % der operierten Iliosakralgelenke kam es zu einer vollständigen Ankylosierung und bei 11,2 % konnten Arthrosen diagnostiziert werden. Spondylopathien wurden bei 6,3 % der betroffenen Katzen gefunden. Die Lahmheitsfrequenz betrug 3,9 %. Bei den Iliumfrakturen wurden am häufigsten Schrägfrakturen des mittleren Darmbeinkörperdrittels mit Dislokation nach kraniomedial diagnostiziert. Die chirurgische Fixation erfolgte mehrheitlich mit 2.0-mm-DCP-Platten. Die Häufigkeit von Schraubenlockerungen betrug 33,0 %. Eine überschießende Kallusbildung führte bei 9,1 % der Katzen zu einer Beckeneinengung ohne klinische Beeinträchtigung. Bei der Langzeitkontrolle wurde eine Arthrosefrequenz von 15,2 % und eine Lahmheitsfrequenz von 4,0 % ermittelt. Eine Schmerzhaftigkeit im ipsilateralen Hüftgelenk wurde bei 42,4 % und eine Muskelatrophie der Gliedmaße bei 27,3 % der Tiere festgestellt. Azetabulumfrakturen waren mit 46,8 % am häufigsten im mittleren Pfannendrittel lokalisiert. Die Fixation wurde überwiegend mit 2.0-mm-DCP-Platten vorgenommen. In 13,6 % der Fälle konnte eine Schraubenlockerung festgestellt werden, die bei einer Katze eine hochgradige Beckeneinengung verursachte. Zum Kontrollzeitpunkt betrug die Arthrosefrequenz 65,9 % und die Lahmheitfrequenz 15,9 %. Bei 6,8 % der Katzen wurde während des Heilungsverlaufes eine Resektionsarthroplastik des Femurkopfes durchgeführt. Die fast ausschließlich konservativ therapierten Sitzbeinfrakturen führten bei 27,6 % der Katzen zur Bildung einer Pseudarthrose, die zu 57,9 % auf den Sitzbeinhöcker lokalisierbar war. Pubisfrakturen waren zu 39,0 % beidseitig lokalisiert und konsolidierten zu 83,6 % vollständig nach konservativer Therapie. Zur vollständigen Ankylosierung der Faserknorpelfuge nach einer Symphysiolyse kam es bei 72,0 % der Katzen. Sakrumfrakturen waren zu 79,3 % mit ipsilateralen Luxationen im Iliosakralgelenk kombiniert. Zur Bildung von Arthrosen und Spondylopathien kam es in jeweils 22,2 % der Fälle. Eine Lahmheit und anhaltende neurologische Defizite wurden bei 7,4 % und 1,5 % der Tiere gefunden. Bei den 184 chirurgisch versorgten Katzen konnte eine gesamte Arthrosefrequenz von 32,1 % und eine Lahmheitsfrequenz von 11,4 % festgestellt werden. Aus den Untersuchungsergebnissen von Böhmer (1985) lässt sich nach konservativer Therapie eine gesamte Arthrosefrequenz von 48,8 % und eine Lahmheitsfrequenz von 7,9 % ermitteln. Im Vergleich der verschiedenen Frakturlokalisationen waren die Arthrosefrequenzen nach Iliosakralgelenksluxationen, Azetabulum- und Iliumfrakturen geringer und nach Sakrumfrakturen höher als bei Böhmer (1985). Nach chirurgisch versorgten Iliosakralgelenksluxationen und Iliumfrakturen wurden weniger und nach Azetabulum- und Sakrumfrakturen mehr Lahmheiten als bei Böhmer (1985) diagnostiziert.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19
Ergebnisstudie der operativen Versorgung von Scaphoid-Pseudarthrosen

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19

Play Episode Listen Later Nov 9, 2006


Das Ziel dieser retrospektiven Studie war es, durch eine strukturierte Nachuntersuchung die klinischen und radiologischen Ergebnisse unserer operativen Therapie zu erfassen und unser Behandlungskonzept mit der Literatur zur vergleichen. Ziel der operativen Therapie von Pseudarthrosen ist die knöcherne Konsolidierung des Scaphoids in anatomisch korrekter Position, um dem natürlichen Verlauf der Pseudarthrose mit Arthrosen- und Kollapsbildung vorzubeugen. Die innere Stabilisierung mit der Herbertschraube erwies sich dafür als besonders geeignet im Vergleich mit anderen Verfahren.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19
Retrospektive Untersuchung der Ergebnisse von 200 dorsoventralen Di-straktionsspondylodesen mit einem neu entwickelten Fixateur interne

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19

Play Episode Listen Later Nov 18, 2004


Die Entwicklungen im Bereich der Pedikelschraubeninstrumentation schreiten seit ihrer Erstanwendung durch Roy-Camille stetig voran und die Anwendungsgebiete dieser Implantate sind noch nicht vollständig definiert. In einigen Bereichen wie der Stabilisierung von Frakturen, Tumoren oder Entzündungen der Wirbelsäule sind sie inzwischen gut etabliert. Insbesondere bei den degenerativen Veränderungen und dem Postnukleotomiesyndrom ist eine Anwendung der Pedikelschraubenimplantate zur Unterstützung einer Spondylodese noch umstritten. In der hier vorgestellten Arbeit sollte der Nutzen eines neuen Fixateur interne in einer breiten klinischen Anwendung bei Patienten mit den Ausgangsdiagnosen Spondylolisthese (n=66), Postnukleotomiesyndrom (n=59), Osteochondrose (n=39), Pseudospondylolisthese (n=21) und anderweitig voroperierten Patienten (n=15) evaluiert werden. Nach einem Untersuchungszeitraum von mindestens einem Jahr betrug die Pseudarthroserate 5,3 % und 7,9 % der Patienten wiesen unsichere Konsolidierungsverhältnisse auf, d.h. 86,8 % der Fälle war sicher knöchern konsolidiert. Bei 13,8 % der Patienten kam es zu einem Pedikelschraubenbruch, wobei fast immer eine sakral gelegene Schraube betroffen war. Die Rate der Revisionsoperationen belief sich, routinemäßige Metallentfernungen ausgenommen, auf insgesamt 11 %, wobei bei 3,5 % Respondylodesen wegen Pseudarthrose durchgeführt werden mussten. Im benutzten „Oswestry Pain Disability Index“ lagen die prä- und postoperativen Werte bei 52,8 % bzw. 35,6 %, was einer relativen Verbesserung (ODI) von 34,2 % entsprach. Patienten mit einer Spondylolisthese (ODI 39,1%) erzielten die besten und voroperierte Patienten (PNS ODI 30,2 %; andere Voroperationen ODI 29,2 %) die schlechtesten klinischen Ergebnisse. Es fiel auf, dass eine Konsolidierung der Spondylodese (ODI 35,8 %) im Vergleich zu einer Pseudarthrose (ODI 21,6 %) mit einer deutlich größeren klinischen Verbesserung assoziiert war. Der hier erstmals in einer größeren und heterogenen Patientengruppe angewandte neue Fixateur interne kann folglich durchaus mit etablierten Pedikelschraubenimplantaten verglichen werden. In Kombination mit einer „dorsoventralen“ Spondylodese sind die Ergebnisse vielversprechend. Die in dieser Gruppe etwas erhöhte Zahl an Pedikelschraubenbrüchen sollte zukünftig durch das veränderte Schraubendesign der sakralen Pedikelschrauben reduziert werden.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19
Ein neues intramedulläres Nagelsystem zur Versorgung coxaler Femurfrakturen

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19

Play Episode Listen Later Jul 10, 2003


Die auf dem Markt befindlichen Nagelsysteme zur Versorgung proximaler Femurfrakturen sind nicht unumstritten. Gefürchtet ist insbesondere die Dislokation der in den Schenkelhals eingebrachten Schraube. Es wird über ein neues Nagelsystem (TargonPF) mit einem teleskopierbaren Tragsystem, eine aus zwei Anteilen bestehende Schenkelhalschraube (Traghülse und Tragschraube), die ein schadloses Nachsintern der Fraktur ohne die typischen Komplikationen älterer Nagelsysteme ermöglichen soll, berichtet Als zweite Fixierung wird ein Antirotationsstift eingebracht. Beide proximalen Verriegelungen haben durch ein Gewinde eine feste Fixierung im Nagel selbst. Im Zeitraum 01.01.1999 bis 31.12.2000 haben wir 64 Patienten, 47 Frauen, 17 Männer, im Alter von 37 bis 99, Durchschnittsalter 79,8 Jahre mit dem neuen proximalen Femurnagel versorgt. Mit einem standardisierten Protokoll (S.A.H.F.E., Standardised Audit of Hip Fractures in Europe) wurden neben demographischen Daten des Patientengutes intra- und postoperative Komplikationen erfasst sowie die Patienten beziehungsweise die Hausärzte durchschnittlich 6,57 Monaten nach Entlassung aus stationärer Behandlung angeschrieben. Die Rücklaufquote betrug 90,56%. Beobachtet wurden 11 Hämatome, drei erforderten weitere Therapien (in zwei Fällen Punktion, einmal die Revision in Lokalanästhesie mit Drainageneinlage). Es kam zu drei oberflächlichen und einem tiefen Wundinfekt, der mit einem erneuten Weichteileingriff zur Ausheilung kam. Intraoperativ kam es zu einem Materialfehler (Ausfransen der Traghülse) sowie zwei Bohrfehlern bei der distalen Verriegelung. Im postoperativen Verlauf konnte ein „cut-out“ eines Antirotationsstiftes gesehen werden. Schwerwiegend war das Entstehen einer Pseudarthrose, die die Revision mit einer zementfreien Endoprothese erforderte. Zur Nachuntersuchung wurden Mortalität, Mobilität, Schmerzen und Wohnortwechsel als Endpunkte definiert. Das überprüfte System hat sich in unserer Klinik außerordentlich bewährt und wird mittlerweile regelhaft bei instabilen Frakturen am coxalen Femurende eingesetzt.