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Best podcasts about saugferkel

Latest podcast episodes about saugferkel

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07
Einsatz von HemOral® zur Kontrolle der Eisenmangelanämie beim Saugferkel

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07

Play Episode Listen Later Jul 18, 2015


Sat, 18 Jul 2015 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/18619/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/18619/2/Ripke_Sandra.pdf Ripke, Sandra ddc:590, ddc:500, Tierärztliche Fak

tier beim einsatz fak ddc:500 ripke zur kontrolle ddc:590 saugferkel
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07
Untersuchung über den Einsatz von Butorphanol zur Reduktion kastrationsbedingter Schmerzen beim Saugferkel

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07

Play Episode Listen Later Jul 18, 2015


Die betäubungslose Ferkelkastration rückte in jüngster Vergangenheit immer mehr in den Focus der Öffentlichkeit. Bislang wurde allerdings noch keine komplett zufriedenstellende Alternative gefunden. Ziel der vorliegenden Studie war es, die schmerzreduzierende Wirkung von Butorphanol bzw. der Kombination aus Butorphanol und Meloxicam während der Kastration von Saugferkeln zu untersuchen. Im Teilversuch I wurde der postoperative Schmerz anhand der Cortisolkonzentration im Blut überprüft. Der intraoperative Schmerz wurde im Teilversuch II mittels Vokalisationsanalyse untersucht.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07
Evaluation der Verträglichkeit und Wirksamkeit der nadellos, intradermal applizierten Vakzine Porcilis® M Hyo ID ONCE gegen Mycoplasma hyopneumoniae unter Feldbedingungen

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07

Play Episode Listen Later Jan 31, 2015


In der vorliegenden Studie wurde die Sicherheit und Wirksamkeit einer nadellosen, intradermalen Vakzination von Ferkeln im Alter von 21 Tagen mit dem Inaktivatimpfstoff Porcilis® M Hyo ID ONCE unter Feldbedingungen evaluiert. Hierfür wurde ein geschlossener Betrieb in Nordostdeutschland mit einer nachgewiesenen M. hyopneumoniae Infektion ausgewählt. 420 klinisch gesunde Saugferkel wurden randomisiert in zwei Vakzine- und eine Kontrollgruppe eingeteilt. Die Tiere der M Hyo ID ONCE-Gruppe erhielten einmalig, nadellos mit dem IDAL Gerät, 0,2 ml Porcilis® M Hyo ID ONCE intradermal. Die Tiere der zweiten Vakzinegruppe wurden intramuskulär mittels Kanüle mit 2 ml M+PAC® geimpft. Die Kontrolltiere erhielten Diluvac® Forte. Zur Überprüfung der Wirksamkeit wurden die Gewichte der Tiere erhoben und der prozentuale Anteil des makroskopisch veränderten Lungengewebes jedes Lungenlappens am Schlachthof beurteilt. Die Evaluierung der Verträglichkeit des Impfstoffes zeigte, dass die nadellose, intradermale Vakzination signifikant größere, härtere und gerötetere u./ o. wärmere lokale Hautreaktionen hervorrief, als die alleinige intradermale Injektion des Adjuvans Diluvac® Forte. Nach der Applikation von Porcilis® M Hyo ID ONCE wurden signifikant größere und härtere lokale Hautreaktionen beobachtet als nach der Injektion von M+PAC®. Insgesamt waren die beobachteten Hautreaktionen jedoch von geringem Durchmesser bis maximal 1,5 cm und transienter Natur. Die klinischen Untersuchungen, die Temperaturverlaufskontrollen und die Mortalität ergaben keine signifikanten Unterschiede zwischen der Applikation von Porcilis® M Hyo ID ONCE und der Injektion des Placebos. Die Gewichtsdaten betreffend waren die mittleren täglichen Zunahmen der vakzinierten Tiere sowohl in der Mastphase, als auch über die gesamte Studienzeit signifikant um 37 g beziehungsweise 28 g höher. Die intradermal vakzinierten Tiere hatten gegenüber der Kontrollgruppe eine um 1,6 Tage verkürzte Mastperiode. Die Mastleistungsdaten unterschieden sich nicht signifikant zwischen den beiden Vakzinegruppen. Bezüglich der EP-typischen Lungenläsionen, reduzierte die Impfung mit Porcilis® M Hyo ID ONCE signifikant den prozentualen Anteil des makroskopisch veränderten Lungengewebes im Vergleich zur ungeimpften Kontrollgruppe. Folglich hatten signifikant mehr Tiere der M Hyo ID ONCE-Gruppe (31,3 %) makroskopisch unveränderte Lungen, als Tiere der Placebogruppe (7,7 %). Zusätzlich konnte nach der intradermalen Applikation von Porcilis® M Hyo ID ONCE eine signifikante Reduktion der Prävalenz und des Grades EP-typischer Lungenläsionen gegenüber der intramuskulären Vakzination mit M+PAC® nachgewiesen werden. Abschließend kann die nadellose, intradermale Applikation von Porcilis® M Hyo ID ONCE bei 21 Tage alten Ferkeln als sicher und wirksam beurteilt werden.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07
Auswirkungen von Ohrmarken einziehen im Vergleich zu Kastration und Schwanzkupieren und Etablierung einer Verhaltensmethodik zur Beurteilung kastrationsbedingter Schmerzen beim Saugferkel

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07

Play Episode Listen Later Jul 12, 2014


Das Hauptziel der vorliegenden Studie war der Vergleich der Stress- und Schmerzbelastung von Ohrmarken einziehen mit der Belastung durch die Eingriffe Kastration und Schwanzkupieren. Hierfür wurden 210 männliche Saugferkel in sieben Versuchsgruppen (n = 30) untersucht: Handling, Kastration ohne Analgesie, Kastration unter Analgesie, Ohrmarken einziehen ohne Analgesie, Ohrmarken einziehen unter Analgesie, Schwänze kupieren ohne Analgesie und Schwänze kupieren unter Analgesie. Als Analgetikum wurde Metacam® (5 mg/ml; Boehringer Ingelheim Vetmedica GmbH, Ingelheim am Rhein) verwendet. Von jedem Ferkel wurden fünf Blutproben genommen: 30 min vor dem Eingriff sowie 30 min, 60 min, 4 h und 7 h nach dem Eingriff. Als Stress- und Schmerzparameter wurde Cortisol im Blut gemessen. Die Ergebnisse dieser Studie zeigen, dass Ohrmarken einziehen keine so ausgeprägte Stress- und Schmerzbelastung hervorruft wie die Kastration, aber mehr Stress und Schmerz als das Schwanzkupieren bewirkt. Bei allen drei Eingriffen konnte die Schmerzbelastung durch Analgesie deutlich reduziert werden. Darüber hinaus war es Ziel der vorliegenden Untersuchung, Verhaltensparameter für die Beurteilung kastrationsbedingter Schmerzen beim Saugferkel zu definieren. Anhand verblindeter Videoauswertung wurden 63 männliche Saugferkel nach folgenden Verhaltensparametern beobachtet: Zeit am Gesäuge, Liegen, Spielen, Schwanzwackeln, Schmerzhaltung, Positionswechsel, Isolation und Desynchronisation. Dabei waren die Ferkel in drei Gruppen (n = 21) randomisiert: Handling unter Analgesie, Kastration ohne Analgesie und Kastration unter Analgesie. Als Analgetikum diente Meloxicam (Metacam® 5 mg/ml, Boehringer Ingelheim Regional Center Vienna, Wien, Österreich). Ausgewertet wurden Daten von unmittelbar nach dem Eingriff bis zur fünften Stunde danach. Die Ergebnisse lassen erkennen, dass diese auf quantitativer Verhaltensanalyse angelehnte Verhaltensbeobachtung in Hinblick auf Validität und Reliabilität in der vorliegenden Form nur bedingt für die Beurteilung kastrationsbedingter Schmerzen beim Saugferkel verwendet werden kann. Neue Forschungsergebnisse aus der qualitativen Verhaltensanalytik könnten einen wertvollen Beitrag zu einer Methodenverbesserung leisten.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/07
Untersuchungen zur postkolostralen Immunglobulin-G-Versorgung neugeborener Saugferkel mittels unterschiedlicher ELISA-Nachweissysteme

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/07

Play Episode Listen Later Jul 21, 2012


Gegenstand und Ziel: Überprüft werden sollte die Anwenderfreundlichkeit, Praxistauglichkeit und Vergleichbarkeit der Ergebnisse des Colostrum Quality Counter (CQC), einer neuen Untersuchungsmethode für die postkolostrale Immunglobulin-G-(IgG-)Versorgung beim Saugferkel. Material und Methode: Blutproben von insgesamt 219 Saugferkeln aus vier Betrieben wurden mit drei verschiedenen ELISA-Testsystemen auf ihre IgG-Konzentrationen untersucht. Bei 30 Saugferkeln wurden darüber hinaus die IgG-Konzentrationen aus zentralvenös und peripher entnommenem Blut mit zwei Testsystemen bestimmt und verglichen. Zum Einsatz kamen der Colostrum Quality Counter (CQC, FarmulaONE, NL-Best), der interne IgG-ELISA des eigenen Lehrstuhls (MUC) und ein kommerziell erhältlicher IgG-ELISA (NAT; NatuTec, Frankfurt/Main). Ergebnisse: Die Einzelwerte aller drei Tests wichen deutlich voneinander ab, wobei MUC und NAT deutlich höhere Korrelationen zueinander aufwiesen als zum CQC. Die Messwerte des CQC lagen insgesamt deutlich höher und wiesen eine wesentlich größere Streuung auf. Die aus zentralvenösem und peripherem Blut ermittelten Messwerte differierten nicht signifikant. Klinische Relevanz: Der CQC ermöglicht eine einfache Probennahme auch bei größeren Strichprobenzahlen. Die Ergebnisse waren individuell sehr unterschiedlich mit einigen ungewöhnlich hohen Werten. MUC und NAT lieferten miteinander vergleichbare Messresultate und die bestimmten IgG-Konzentrationen waren signifikant zueinander korreliert.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/07
Untersuchungen zur Wirkung der Betäubung mittels Kohlendioxid bei der Kastration männlicher Saugferkel

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/07

Play Episode Listen Later Jul 24, 2010


Sat, 24 Jul 2010 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/12665/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/12665/1/Zimmermann_Stefanie.pdf Zimmermann, Stefanie ddc:59

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/07
Untersuchungen über den Einsatz von topischer Kryobehandlung und Lokalanästhesie bei der Kastration männlicher Saugferkel

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/07

Play Episode Listen Later Feb 13, 2010


The purpose of the present study was to evaluate the use of topical vapocoolant, local anesthetics (LA) and fixation of the spermatic cord with a clamp during piglet castration. Based on serum cortisol measurements, the impact of various castration-methods on pain and stress was examined. Additionally, the wound healing process was assessed. A total of 221 male suckling piglets, three to five days old, were randomly assigned to eight different treatments and groups: Group 1: fixation, no castration; Group 2: fixation, cryogen spray, no castration; Group 3: fixation, castration; Group 4: fixation, cryogen spray, castration; Group 5: fixation, castration, LA dropped into the wound Group 6: fixation, cryogen spray, castration, LA dropped into the wound; Group 7: intratesticular (i.t.) LA, fixation, castration; Group 8: fixation, cryogen spray, castration, fixation of the spermatic cord with a clamp, LA dropped on the fixed cord. The cryogen spray (ethyl chloride) was applied from a distance of 10 cm to the scrotum until a skin temperature up to -12 °C was achieved. The local anesthetic (40 mg procainehydrochloride with 0.05 mg epinephrine) was either dropped into the wound after removal of the testes (Group 5 and 6), injected into the testes 10 minutes prior to castration (Group 7) or dropped on the spermatic cord after removal of the testes (Group 8). The concentration of cortisol in the serum of the piglets was measured 30 minutes before and 30 minutes, one hour, four hours and one day after castration/fixation. Wound healing was evaluated one day, four days, seven days, 14 days and 21 days after castration. The results of the cortisol measurements indicated that handling has a minor impact on the neuroendocrine stress response compared to castration. None of the examined castration methods (Groups 4-8) induced a significant minor stress reaction than the conventional method of castration (Group 3). Fixation of the piglet and application of cryogen spray caused significantly higher average cortisol concentrations than fixation alone half an hour after treatment(Group 2 vs. Group 1). A minimizing effect on castration induced stress using a cryogen spray prior to castration was not evident (Group 4 vs. Group 3). After dropping a local anesthetic into the wound (Group 5), the average cortisol levels of the piglets were by trend lower than those of conventionally castrated piglets (Group 3) half an hour after castration. Four hours after castration, the average cortisol concentration of piglets of Group 5 and 6 were significantly higher than that of Group 3. The preoperative intratesticular application of the local anesthetic had no significant effect on pain induced stress half an hour and one hour after castration compared to the average cortisol concentration of conventionally castrated piglets (Group 3). Four hours after castration, the cortisol levels of the animals of Group 7 were significantly higher than the cortisol levels of Group 3 piglets. The application of cryogen spray combined with the use of a clamp to fix the spermatic cord (Group 8) led to a significant increase in serum cortisol concentration one hour after castration compared with the serum cortisol concentration of conventionally castrated piglets (Group 3). The wound healing was not affected by using the cryogen spray or by intratesticular application of the local anesthetic. When local anesthetics were dropped into the wound and when the spermatic cord was fixed with a clamp, the wound healing was significantly impaired.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/07
Verabreichungsmöglichkeit eines NSAID (Meloxicam) kombiniert mit Eisendextran bei der Kastration männlicher Saugferkel

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/07

Play Episode Listen Later Feb 6, 2009


In dieser Studie soll untersucht werden, ob eine kombinierte Applikation von Meloxicam und Eisen möglich ist, um die Ferkel, gleichzeitig mit der Eisengabe, für die Kastration analgetisch zu versorgen. Insgesamt 213 vier Tage alte, klinisch gesunde, männliche Ferkel werden nach Zufallsprinzip einer von acht Versuchsgruppen zugeteilt(Handling (H,1), Kastration (K,2), Kastration Meloxicam- Suspension p.o. (M-S, 3), Kastration Meloxicam- Suspension+Fe p.o. (M-S+Fe, 4), Kastration Meloxicam- Injektionslösung p.o. (M-I oral, 5), Kastration Meloxicam- Injektionslösung+Fe p.o. (M-I+Fe oral, 6), Kastration Meloxicam- Injektionslösung i.m. (M-I i.m., 7), Kastration Meloxicam- Injektionslösung + Fe i.m. (M-I+Fe i.m., 8)). Die Tiere der Gruppe 1 wurden für etwa 30-45 Sekunden lediglich fixiert. Die Kastration der Tiere der Gruppe 2 erfolgte ohne Behandlung. Tiere der Gruppen 3-6, die ihre Behandlung per os erhielten, wurden 30 Minuten nach Verabreichung kastriert. Die Tiere der Gruppen 7 und 8 wurden 15 Minuten nach Behandlung kastriert. Vor, eine, drei und 24 Stunden nach Kastration bzw. Handling wurden Blutproben entnommen und darin die Cortisol- und Eisenkonzentration bestimmt. Von einer weiteren Blutprobe am zehnten Lebenstag wurde nur der Eisenspiegel ermittelt. Aus den Ergebnissen der Cortisoluntersuchung wird deutlich, dass die Werte der Tiere, die nur gehandelt werden (Gruppe 1. Handling), keine deutliche Veränderung der Serumcortisolkonzentration aufweisen. Im Gegensatz dazu führt die Kastration ohne medikamentelle Behandlung zu einem deutlichen Anstieg des Serumcortisols. Die oral verabreichten nichtsteroidalen Antiphlogistika in Form von M-S + Fe oral (4), sowie M-I (5) führen zu einer signifikanten Reduzierung des Cortisolspiegels, im Gegensatz dazu unterscheiden sich die Gruppe M-S oral (3) und Gruppe M-I + Fe oral (6) eine Stunde nach Kastration signifikant im Cortisolspiegel von dem der scheinkastrierten Gruppe (1). Der kastrationsbedingte Schmerz wird somit nicht signifikant reduziert. Die Verabreichung der Meloxicam- Injektionslösung i.m (7) und der Meloxicam- Injektionslösung + Fe i.m (8) hingegen führt zu einer signifikanten Reduktion des Cortisolspiegels eine Stunde nach Kastration im Vergleich zu dem der Gruppe Kastration (2). Das gleiche gilt auch noch drei Stunden nach Kastration für Gruppe 8. Die Ergebnisse bezüglich der Serumeisenkonzentrationen der verschiedenen Versuchsgruppen zeigen, dass alle Kombinationspräparate (Gruppe M-S + Fe oral (4), Gruppe M-I + Fe oral (6), und Gruppe M-I + Fe i.m (8)) eine Erhöhung des Eisenspiegels über den Referenzwert von 18,00 μmol/l gewährleisten. Dabei steigt der Serumeisengehalt nach intramuskulärer Applikation des Kombipräparates jedoch wesentlich deutlicher an, als nach Verabreichung des oralen Kombipräparates. Eine Interaktion von Meloxicam und Eisendextran nach intramuskulärer Applikation konnte nicht festgestellt werden. Außerdem war jeweils zwischen den Gruppen 3 und 4 (M-S oral und M-S + Fe oral), 5 und 6 (M-I oral und M-I + Fe oral) und den Gruppen 7 und 8 (M-I i.m. und M-I + Fe i-m.) kein signifikanter Unterschied und somit keine Beeinflussung des jeweiligen Präparates durch die Kombination erkennbar.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/07
Untersuchung über den Einsatz von Brotizolam zur Reduktion kastrationsbedingter Schmerzen beim männlichen Saugferkel

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/07

Play Episode Listen Later Feb 6, 2009


Fri, 6 Feb 2009 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/10212/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/10212/1/breitinger_iris.pdf Breitinger, Iris

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07
Untersuchungen über den Einsatz von Schmerzmitteln zur Reduktion kastrationsbedingter Schmerzen beim Saugferkel

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07

Play Episode Listen Later Feb 8, 2008


Investigation about the use of analgesics for the reduction of castration-induced pain in suckling piglets. This study is intended to investigate the implementation of analgesics in order to reduce pain induced by the castration of suckling piglets. Serum Cortisol and postoperative behaviour are used as parameters. Additionally, the influence on the healing process of the castration wounds is evaluated. 320 four to six day old male piglets with a good general condition and a birth weight over 1000g, are randomly allocated to group 1 to 15. The injections for the animals of group 12 to 15 are blinded. group number of animals application of the agent castration Cortisol 1 Handling NaCl 35 0,3 ml Saline Solution (0,9%) i.m. no 2 Handling Meloxicam 25 0,4 mg Meloxicam/kg wt i.m. no 3 Handling Flunixin 26 2,2 mg Flunixin-Meglumin/kg wt i.m. no 4 Handling Detomidin 25 40 μg Detomidinhydrochlorid/kg wt i.m. no 5 Castration NaCl 28 0,3 ml Saline Solution (0,9%) i.m. yes 6 Castration Meloxicam 25 0,4 mg Meloxicam/kg wt i.m. yes 7 Castration Flunixin 26 2,2 mg Flunixin-Meglumin/kg wt i.m. yes 8 Castration Metamizol + Skopolamin 25 50 mg Metamizol and 0,4 mg N-Butylscopolaminiumbromid/kg wt i.m. yes 9 Castration Metamizol 25 50 mg Metamizol/kg wt i.m. yes 10 Castration Carprofen 15 1,4 mg Carprofen/kg wt s.c. yes 11 Castration Detomidin 25 40 μg Detomidinhydrochlorid/kg wt i.m. yes Behaviour 12 Handling NaCl 10 0,3 ml Saline Solution (0,9%) i.m. no 13 Castration NaCl 10 0,3 ml Saline Solution (0,9%) i.m. yes 14 Castration Meloxicam 10 0,4 mg Meloxicam/kg wt i.m. yes 15 Castration Flunixin 10 2,2 mg Flunixin-Meglumin/kg wt i.m. yes 15 to 30 minutes after administering the substances, piglets are either castrated (groups 5-11 and 13-15) or only restrained for about 30 seconds (groups 1-4 and 12). They are returned to their box immediately afterwards. 2-3 ml blood is taken from all animals of the cortisol-groups before the application of the agents including 30 minutes, one hour, four and 24 hours after castration/fixation, and the concentration of cortisol in the serum is measured. The behaviour of all animals in groups 12 to 15 is observed individually for 20 minutes in the first and third hour after castration. Additionally, all piglets are scanned every 60 seconds for certain behaviours. On the first, fourth, seventh and 14th day after castration, wound healing and general condition are assessed and a “clinical score” is determined. The results of the cortisol measurement show that handling the animals has little influence on the cortisol level, while castration leads to a significant rise of the cortisol concentration that is still present four hours later. All of the tested non-opioid analgesics reduce the rise of the cortisol concentration after castration and a considerable reduction is especially noticeable after one hour. Group 6 “Castration Meloxicam” and group 7 “Castration Flunixin” show the lowest cortisol response to castration. The concentrations of cortisol in those two groups are significantly lower 30 minutes, one and four hours after castration than the concentration of group 5 “Castration NaCl”, and already after one hour they do not differ significantly from the corresponding handling groups. Irregardless if animals are castrated or only restrained, the use of Detomidin (group 4 and 11) leads to higher values of cortisol after castration/fixation compared to the values after the application of NaCl (group 1 and 5). A conspicuous impact on the postoperative behaviour is obvious when non-opioid analgesics are used. The frequency of occurrence of castration-induced signs of pain, drooping the tail and changing the position is explicitly reduced when Meloxicam and Flunixin are injected before castration. The effect of Flunixin is most clear. In this group, the incidence of castration-induced signs is only higher for five minutes after castration when compared to the Handling-group. Animals without preoperative medication show an overall reduced activity at the mammary glands and playing. Results indicate that non-opioid analgesics, especially efficient anti-inflammatory drugs like Meloxicam and Flunixin, are capable of reducing castration-induced pain in piglets. The castration wounds of 76,5% of the piglets are healed completely after 14 days. NSAIDs are incapable of improving the healing process.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07
Untersuchungen zur Wirksamkeit und Gewebeverträglichkeit von Lokalanästhetika bei der Kastration männlicher Saugferkel

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07

Play Episode Listen Later Jul 20, 2007


Analysis of efficacy and tissue tolerance of local anaesthetics administered prior to castration of male suckling piglets Objective of this project was to examine the efficacy and tissue tolerance of various local anaesthetics used in castration of male suckling piglets. Four to six days old healthy animals were randomized into trial groups (I to IX). Animals of the control groups (I to IV) were treated analogous to the castration groups (V to IX) but not castrated. In groups "Handling" (I) and "Castration" (V) 15 minutes prior to castration/fixation the piglets were fixed as for injection but not medicated (n=28 respective n=55). The injection volume was standardised to 0.5 ml per testes. The animals of group II were injected intratesticularly with 0.9 % saline (n=20), the groups III and VI received Procainehydrochloride intratesticularly (n=21 respective n=52), groups IV and VII were injected with Procainehydrochloride intrascrotally (n=21 each), Group VIII was treated with Procainehydrochloride including Epinephrine intratesticularly (n=49) and group IX with Lidocainehydrochloride intratesticularly (n=52). Blood samples were taken shortly before and one, four and twenty four hours after castration/fixation from the Vena cava cranialis. One, seven and fourteen days after castration the healing process was evaluated by a wound score. The weight gain was established on the day of castration and then one, seven and fourteen days after castration/fixation. During the trials the serum cortisol level was analysed to determine castration pain. Monitoring the group "handling" it became apparent that the handling of the piglets, fixation and blood sampling does not induce a rise in the serum cortisol level. Contrary to that in the group castration (V) one hour after the castration the average cortisol concentration rose significantly caused by the pain induced neuroendocrine stress reaction. Four hours after castration the cortisol level remained significantly increased compared to the basal levels, after 24 hours the serum cortisol concentration was back to normal. All castration groups treated with local anaesthetics (VI to IX) showed the same level of pain induced neuroendocrine stress reaction. The average cortisol concentration one hour after castration showed a comparable or even higher level as the group castration (V). In those groups four hours after castration the cortisol level was also clearly decreased. Twenty four hours later the concentrations were back to the base level of each group. Moreover there is evidence that neither saline nor local anaesthetics cause significant increase of the serum cortisol level after intratesticular or intrascrotal injection. Determination of glucose, CK and AST as well as CK/AST-quotient did not lead to precise evidence about castration induced muscle and tissue defects. The administration of local anaesthetics prior to castration did not have any effect on the weight gain and the wound healing process. But there was the definite finding that the husbandry conditions influenced the wellbeing of the animals. The results of this study lead to the conclusion that injection of local anaesthetics shows a good tissue tolerance but the call for a reduction of the castration pain by presurgical injection of Procainehydrochloride or Lidocainehydrochloride has not been justified. The recommendation is to explore more potent alternatives to castration of suckling piglets without anaesthetisation.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07
Überprüfung der Verträglichkeit des Salmonella Typhimurium – Lebendimpfstoffes Salmoporc® bei oraler Anwendung für drei Tage alte Saugferkel unter Berücksichtigung der Ausscheidung, Persistenz und Immunogenität des Impfstamms

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07

Play Episode Listen Later Jul 28, 2006


Safety of Salmonella Typhimurium-live vaccine Salmoporc® in oral application in 3 day old piglets with consideration of elimination, persistence and immunogenicity of the vaccine strain The aim of the present study was to examine the Salmonella Typhimurium live vaccine Salmoporc® for its safety for 3 days old piglets applicated by the oral route. Therefore Salmonella negative piglets were vaccinated orally twice with a 10fold overdose of the vaccine when the piglets were 3 and day 21 days old. In a second assay investigations about the immunological response to this early vaccination were made and spread and persistence of the vaccine strain in different tissues were investigated. The piglets in this group were vaccinated with a single dose of the vaccine also at day 3 and 21. In both cases negative control piglets within the same age were given an equivalent amount of sterile physiological saline solution orally. In both investigations, the faeces consistence, body temperature, suckling frequency and general health were evaluated in a period of time comprising 8 hours after vaccination. Control of body weight and bacteriological examinations concerning the shedding of the vaccine strain, were done weekly. Furthermore, serological surveys concerning the immunological response to this early vaccination were made. As a result of the 10fold overdosed vaccination at day 3 and 21, an increase of the mean body temperature was seen lasting 8 hours after vaccination. The number of piglets showing a body temperature higher than 39, 8°C was significant higher for the overdosed pigs at both time points. No significance concerning clinical signs and suckling frequency were observed between vaccinated piglets and the control group after the first overdose. In a consequence of the 10fold overdosed vaccination at day 21, a significant increase in respiration frequency and lethargic behaviour as well a decreasing frequency of suckling was seen within the piglets of the vaccination group. From the fourth day after the overdosed vaccination until the end of the tenth living week of the vaccinated piglets, a significant lower mean body weight was measured in comparison to the control group. After the single dosed vaccination on day 3 and 21 the piglets of the vaccinated group had a significant higher mean body weight at the time of weaning at the age of 4 weeks. A significant increase in the occurrence of diarrhoea could be observed in both assays in time course of 14 days after the first vaccination, as well as in time course of 14 days after the second vaccination with one fold dose of vaccine. After the ten fold overdosed vaccination, the vaccination strain was detected in the faeces at latest at day 49 after the second vaccine application. In case of the one fold vaccinated piglets, the vaccine strain was detected in faeces at least until day 7 after the second vaccination. The colonization of the internal tissues with the vaccine strain was timely restricted until six weeks after the second immunization, as a sample of the ileum and the colon have been found to be positive. The vaccine strain was isolated in decreasing amounts from samples of the ileoceacal lymph nodes, the ileum, ceacum content, colon, lung as well as in samples of the liver and skeletal- and heart muscle. Samples from the kidney were not found to be positive for the vaccine strain at any time. Salmonella field strains could be detected neither in the control nor in the vaccinated group in any time during this study. A serological response in answer to the single dosed vaccination on day 3 and 21 could be seen from day 7 after the second vaccination. A significant higher mean antibody concentration in the serum of the piglets of the vaccinated group could be detected from the third week after the second vaccination until the end of the study after ten weeks. The maximum of the mean antibody concentration was measured 49 days after the second vaccination.

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Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07
Untersuchungen zu Fütterungsstrategien für eine erfolgreiche Aufzucht ökologisch gehaltener Ferkel

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07

Play Episode Listen Later Jul 28, 2006


In der ökologischen Schweinehaltung führen u. a. fütterungsbedingte Darmerkrankungen zu hohen Verlustraten bei bereits über 12,0 kg Lebendmasse schweren Absetzferkeln. Tierärzte, Fütterungsexperten und Landwirte befürchten einen weiteren Anstieg dieser Verluste wenn bei Bioland ab Januar 2008, auch bei Ferkeln eine 100 % Biofütterung ohne konventionelles Kartoffeleiweiß verpflichtend wird. Deshalb werden die Entwicklung und Erprobung gesund-heits- und damit leistungsstabilisierende Fütterungsstrategien für die Öko-Ferkelaufzucht ge-fordert. Im Öko-Versuchsstall des Landwirtschaftszentrum Haus Düsse der Landwirtschaftskammer NRW wurden deshalb an 240 Saug- und Absetzferkeln von 8,1 bis 26,6 kg LM und in einem Praxisbetrieb an 2002 Absetzferkeln von 10,2 bis 22,0 kg LM 8 Öko-Fütterungsstrategien bestehend aus 2 Saugferkelbei- (S1,S2) und 4 Aufzuchtfutter (A1,A2,A3,A4) auf Fitness- und Leistungs-Parameter geprüft. Im S1 (100 % Bio-Futter) bildeten 10 % Magermilch-pulveranteil und 10,0 % getoastete Sojabohnen und 20,0 % getoastete Ackerbohnen die Grundlage der Eiweißversorgung. An hochwertigen Energieträgern kamen 13,0 % Weizenflo-cken und 12,0 % Haferflocken zum Einsatz. Im S2 wurden neben 6,0 % Magermilchpulveran-teil, 10,0 % getoastete Sojabohnen, 10,0 % getoastete Ackerbohnen noch 5,0 % konventionel-les Kartoffeleiweiß eingesetzt. Die Anteile der hochwertigen Energieträger Weizenflocken und Haferflocken waren damit fast doppelt so hoch wie im S1. Das A1 enthält keine getoastete Ackerbohnen, keine Weizenflocken und kein konventionelles Kartoffeleiweiß, im A2 sind 20 % getoastete Ackerbohnen, im A3 sind 22 % getoastete A-ckerbohnen sowie 22 % Weizenflocken und im A4 sind 10 % getoastete Ackerbohnen sowie 22 % Weizenflocken und 4 % konventionelles Kartoffeleiweiß enthalten. A1, A2 und A3 ent-sprechen ohne konventionelles Kartoffeleiweiß einem 100 % Biofutter. Die Untersuchungen ergaben folgende Ergebnisse: • Die Fruchtbarkeitsleistungen der Sauen erreichten mit 11,4 bzw. 12,1 lebend gebore-nen Ferkeln und 9,6 bzw. 9,4 abgesetzten Ferkeln jeweils pro Wurf an beiden Standorten ein gutes Ergebnis, allerdings führte die lange Säugezeit von 48 Tagen in Haus Düsse bei den Erstlingssauen zu sehr hohen Substanzverlusten von über 12 % in der Säugezeit. • Der Gesundheitszustand der Ferkel war in Haus Düsse unbefriedigend, in allen 4 Prüfdurchgängen traten über alle Futtergruppen verteilt bereits bei Saugferkeln Durchfaller-krankungen aufgrund Coli- und Streptokokkeninfektionen sowie eines Kokzidienbefalls im 3. und 4. Durchgang auf, nach dem Absetzen erkrankten die Ferkel oftmals erneut an coli-bedingten Durchfällen in allen Futtergruppen, die anatomischen und bakteriologischen Un-tersuchungsbefunde von Sektionen lassen erkennen, dass sowohl die Haltungsbedingungen als auch das Nährstoffangebot mit den eingesetzten Prüffuttern unzureichend waren und deshalb eine weitere Verbesserung von Haltungsmanagement und Fütterungsstrategien für Ferkel und aufgrund der frühen Erkrankungen der Saugferkel auch für Sauen notwendig ist. • Die Keimgehalte (aerobe und anaerobe Gesamtkeimzahlen, Enterobakterien, Laktoba-zillen, Cl. perfringens und Hefen) der 700 Kotproben in der 4., 8., 9. und 10. Lebenswoche in Haus Düsse und der 64 Kotproben in der 7. und 9. Lebenswoche im Praxisbetrieb lassen nur beim Gehalt an Laktobazillen tendenzielle Unterschiede bei den Saugferkelfuttern er-kennen, das S1 mit höherem Magermilchpulveranteil zu geringfügig höheren Werten. • Die IgG-, IgM- und IgA-Gehalte am 2., 26. und 38. Lebenstag in Milch und Blut und in der 8., 9. und 10. Lebenswoche im Blut lassen bislang keine Unterschiede zwischen den Futtervarianten erkennen; die im Vergleich zu anderen Untersuchungen höheren IgG- bzw. IgA-Konzentrationen im Blutserum am 38. Lebenstag (knapp 10 mg IgG bzw. ca. 1 mg IgA je ml Blutserum) sind vermutlich auf die längere Säugezeit bei Öko-Ferkeln zurückzufüh-ren. • Eine tendenziell höhere Leistung erreicht das mit 10 % Magermilchpulver ausgestatte-te S1 in Haus Düsse und im Praxisbetrieb im Vergleich zum S2 mit 5 % konventionellem Kartoffeleiweiß; die Saugferkel in Haus Düsse bzw. die Absetzferkel im Praxisbetrieb er-zielten bei S1-Einsatz mit 259 bzw. 342 g tägliche Zunahmen jeweils um 8 g höhere tägli-che Zunahmen; der im Praxisbetrieb gemessene Futterverbrauch je kg Zuwachs war bei S1-Einsatz ebenfalls mit 1,53 kg S1-Verbrauch je kg Zuwachs um 0,17 kg Futter geringer bzw. günstiger als bei S2-Einsatz. • Die höchsten Tageszunahmen bei den Aufzuchtfuttern erzielte das 100 % Biofutter A3 mit 556 g tägliche Zunahmen in Haus Düsse in der 8. bis 10. Lebenswoche sowie mit 686g tägliche Zunahmen im Praxisbetrieb in der 8. bis 9. Lebenswoche; bei den Tageszunahmen konnte für beide Standorte die gleiche Aufzuchtfutter-Rangierung festgestellt werden: A3 > A4 > A2 > A1. • Die Futterverwertung war im Praxisbetrieb bei A3-Einsatz mit 1,81 kg Futter je kg Zu-wachs tendenziell am Besten und auch in Haus Düsse erzielte das A3 die zweitbeste Ver-wertungsrate von 1,77 kg Futter je kg Zuwachs. • Die geringste Verlustrate von 0 % in Haus Düsse sowie 0,17 % im Praxisbetrieb trat ebenfalls beim A3-Einsatz auf. • Die kalkulierten Aufzuchtfutterkosten steigen bei einem Austausch von konventionellem Kartoffeleiweiß durch höhere Magermilchpulveranteile im Saugferkelbeifutter und durch höhere Anteile an getoasteten Ackerbohnen und Weizenflocken im Aufzuchtfutter um 1,5 bis 2,5 € je Ferkel an. Dies erfordert z.B. einen Mehrerlös je kg Schlachtgewicht von 1,5 bis 2,5 Cent bei einem unterstellten mittleren Schlachtgewicht von 90 kg. Damit konnte gezeigt werden, dass mit einer Fütterungsstrategie auf Basis getoasteter Acker-bohnen und behandelter Weizenflocken eine Alternative zu herkömmlichen Fütterungsstrate-gien mit Einsatz von konventionellem Eiweiß für die Öko-Ferkel-Aufzucht besteht. Für die Umsetzung der 100 %-Biofutter-Forderung sollte eine 2-phasige Ferkelfütterung mit einem hochwertigen, schmackhaften Saugferkelbeifutter mit mindestens 10 % Magermilchpulveran-teil und einem Aufzuchtfutter mit getoasteten Ackerbohnen und Weizenflocken genutzt wer-den. Dies lässt bei optimalen Haltungsbedingungen eine positive Entwicklung körpereigener Abwehrmechanismen, geringere Verlustraten und höhere Leistungen in der Öko-Ferkelaufzucht erwarten.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07
Möglichkeiten der Schmerzreduzierung bei der Kastration männlicher Saugferkel

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07

Play Episode Listen Later Jul 28, 2006


Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die Auswirkung von präoperativ verabreichten Schmerzmitteln (Meloxicam, Metamizol) bzw. des Lokalanästhetikums Procainhydrochlorid auf den kastrationsbedingten, vor allem den postoperativen Schmerz zu untersuchen. Die Untersuchung wurde an vier bis sechs Tagen alten gesunden Ferkeln durchgeführt. Die Tiere wurden in die Versuchsgruppen I bis VI eingeteilt. Die nicht kastrierte Kontrollgruppe (I) wurde lediglich wie bei einer Kastration fixiert. Tiere der Kontrollgruppe (II) wurden ohne Verabreichung von Schmerzmitteln kastriert. 15 Minuten vor der Kastration wurde Tieren der Meloxicam-Gruppe (III) 0,4 mg/kg KGW Meloxicam i.m., Tieren der Meloxicam+Metamizol-Gruppe (IV) 0,4 mg/kg KGW Meloxicam und 50 mg/kg KGW Metamizol und Tieren der Metamizol-Gruppe (V) 50 mg/kg KGW Metamizol i.m. verabreicht. Tieren der Lokalanästhesie-Gruppe (VI) wurde 5 mg/kg KGW (0,5 ml) Procainhydrochlorid 15 Minuten vor der Kastration in jeden Hoden appliziert. Kurz vor der Fixation bzw. Kastration und eine, vier und 28 Stunden danach wurden Blutproben entnommen und ein, sieben und 14 Tage nach der Kastration wurden die Wunden mit Hilfe eines Wundscores beurteilt. Um postoperative und zum Teil auch intraoperative Schmerzen zu beurteilen, wurde die Kortisolkonzentration im Blut gemessen. Die Ergebnisse der beiden Kontrollgruppen I und II zeigen, dass Kortisol nicht durch Handling und Blutentnahme bedingten Stress, jedoch aufgrund der neuroendokrinen Stressreaktion durch erhebliche kastrationsbedingte Schmerzen, eine Stunde nach der Kastration stark ansteigt, nach vier Stunden bereits nachlässt und nach 28 Stunden wieder den Basalwert erreicht. Tiere, welchen präoperativ Meloxicam appliziert wurde, zeigen eine Stunde nach der Kastration nur einen sehr geringen Kortisolanstieg und damit eine erhebliche Verringerung der postoperativen Schmerzen gegenüber ohne Schmerzausschaltung kastrierten Ferkeln. Hingegen scheint eine alleinige Metamizol-Applikation die Schmerzen nach der Kastration weniger effektiv als Meloxicam zu mindern. Tiere, die unter Lokalanästhesie kastriert wurden, zeigen eine Stunde nach der Kastration im Mittel den höchsten Kortisolanstieg. Dies deutet auf mindestens vergleichbare, wenn nicht größere Schmerzen durch die intratestikuläre Lokalanästhesie mit Procainhydrochlorid im Vergleich zur Kastration ohne Schmerzausschaltung hin. In der vorliegenden Untersuchung beeinflussen weder Kastrationsschmerz oder Stress durch Handling und Blutentnahmen die Stoffwechselparameter Glukose und Laktat, noch sind kastrations- und belastungsbedingte Muskelschäden mit Hilfe der Gewebeenzyme AST, CK, LDH und α HBDH zu messen. Innerhalb von 28 Stunden nach der Kastration treten bei keiner Gruppe Wundheilungsstörungen auf, die zum Anstieg der Leukozytenzahlen führen. Innerhalb von 14 Tagen sind mit Ausnahme der Ferkel der Metamizol-Gruppe, die nach 14 Tagen einen geringgradig höheren Wundscore aufweisen, keine Unterschiede des Wundheilungsverlaufs oder der Ferkelverluste festzustellen. Daraus folgt, dass die Kastration unter intratestikulärer Lokalanästhesie mit Procainhydrochlorid die Forderung nach einer Verringerung der Schmerzen bei der Kastration von Saugferkeln nicht erfüllt. Hingegen erweist sich die einmalige präoperative Injektion des nichtsteroidalen Antiphlogistikums Meloxicam sowohl im Hinblick auf die Schmerzreduzierung als auch aufgrund der Praktikabilität als die Methode der Wahl.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/07
Untersuchungen zur Wirkung und Verträglichkeit eines inaktivierten Mycoplasma hyopneumoniae - One-Shot-Impfstoffes (Stellamune One) bei unterschiedlichen Vakzinationszeitpunkten

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/07

Play Episode Listen Later Jul 26, 2004


Die Enzootische Pneumonie, mit dem Primärerreger Mycoplasma hyopneumoniae, ist Grund für enorme wirtschaftliche Einbußen in der weltweiten Schweineproduktion. Seit 1994 sind Impfstoffe gegen den Erreger in Deutschland zugelassen und werden mit großem Erfolg eingesetzt. Als Ergebnis zahlreicher Studien hat sich in der Praxis die Vakzination der Saugferkel in der ersten und dritten respektive vierten Lebenswoche durchgesetzt. Ziel dieses Feldversuches war es, die Wirkung und Verträglichkeit einer neuen One-Shot-Vakzine gegen Mycoplasma hyopneumoniae (Stellamune®One, Firma Pfizer) in Anwendung zu unterschiedlichen Impfzeitpunkten zu bestimmen. Des Weiteren sollte der Einfluss maternaler Antikörper auf den Impferfolg ermittelt werden. Als Vergleich diente eine herkömmlich in erster und vierter LW mit einer Two-Shot-Vakzine (Stellamune®Mykoplasma, Firma Pfizer) geimpfte Gruppe und eine ungeimpfte Kontrollgruppe. Die Studie wurde in einem geschlossenen Betrieb durchgeführt. Der Zeitraum dieser Arbeit umfasste Juli 2002 bis Oktober 2003. Für die Studie wurden insgesamt 1324 Tiere zu drei verschiedenen Zeitpunkten (Saugferkel in der 1. LW, Absatzferkel in der 4. LW und zur Masteinstellung) vakziniert. Der Impfstoff wurde bei allen Tieren in einer Dosierung von 2 ml hinter dem Ohr in die seitliche Nackenmuskulatur appliziert. 1. Antikörperentwicklung gegen Mycoplasma hyopneumoniae Bei allen im Saugferkelalter geimpften Tieren, sowohl bei One-Shot- als auch bei Two-Shot-Vakzination, konnte zu einem früheren Zeitpunkt und über einen längeren Zeitraum hinweg eine signifikant höhere Antikörperkonzentration gefunden werden, als bei den anderen Gruppen. Die bei Einstellung zur Mast geimpften Tiere und die unvakzinierte Kontrollgruppe zeigten eine deutlich spätere Serokonversion als die anderen Impfgruppen, die bei der Kontrollgruppe auf eine in der Mast erfolgte Feldinfektion zurückzuführen gewesen sein durfte. In Anwesenheit von maternalen Antikörpern war, unabhängig vom Vakzinationszeitpunkt, erst ab dem 90. Lebenstag ein Anstieg der Antikörper nachzuweisen. Lediglich die zum Zeitpunkt des Absetzens (26. Lebenstag) mit dem One-Shot-Impfstoff vakzinierten maternal positiven Tiere serokonvertierten sofort im Anschluss an die Impfung. In Abwesenheit maternaler Antikörper zeigten alle Gruppen eine Serokonversion nach dem 26. Tag, was bei den bis dahin ungeimpften Tieren auf eine Feldinfektion hindeutete. 2. Schlachtlungenbeurteilung Bei allen Impfgruppen wurden signifikant bessere Lungenscores gefunden als bei der ungeimpften Kontrolle. Innerhalb der Impfgruppen gab es keine Unterschiede, unabhängig vom Impfzeitpunkt. Der prozentuale Anteil an ungeschädigten Lungen war mit bis zu 35,1% bei den One-Shot geimpften Absatzferkeln deutlich höher als bei den ungeimpften Tieren mit nur 10%. 3. Durchschnittliche tägliche Zunahmen Alle mit dem One-Shot-Impfstoff geimpften Tiere zeigten mit einem Anstieg um 33 g LM pro Tag bei der Saugferkelgruppe, 19 g LM pro Tag bei den Absatzferkeln und 18 g LM pro Tag bei den Mastläufern signifikant höhere Gesamtzunahmen als die ungeimpfte Kontrolle. Damit verringerte sich die Mastdauer bis zum Erreichen eines Schlachtgewichtes von 100 kg LM um 10 Tage bei Impfung im Saugferkelalter, bzw. um 5 Tage bei Impfung beim Absetzen oder bei Masteinstellung. Die herkömmliche Two-Shot-Impfung konnte in diesem Betrieb keine signifikante Verbesserung der Mastleistung gegenüber der Kontrollgruppe erzielen. 4. Verträglichkeit der Impfung Die One-Shot-Impfung wurde von allen Tieren ohne Komplikationen vertragen. Es fand sich bis 24 Stunden nach der Applikation bei keinem Tier eine systemische oder lokale Reaktion an der Injektionsstelle. Lediglich bei der Two-Shot-Impfung konnte bei einem Tier eine anaphylaktische Reaktion beobachtet werden. Das Tier erholte sich rasch wieder. Die einmalige Impfung gegen Mycoplasma hyopneumoniae konnte zusammenfassend in diesem Bestand die besten Ergebnisse in Bezug auf Antikörperentwicklung im Serum, Verminderung der Lungenläsionen und Steigerung der Mastleistung erzielen. Die Impfung im Saugferkelalter brachte die deutlichste Verbesserung.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/07
Untersuchungen zur Optimierung der für den Eisenmangel relevanten Blutparameter beim Saugferkel durch orale Supplementierung von Eisen und Vitamin C bei Zuchtsauen

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/07

Play Episode Listen Later Feb 7, 2003


In the present study, the diet of breeding sows was supplemented with 3000 mg respectively 2000 mg of vitamin C phosphate and/or with 750 mg respectively 500 mg of iron methionin daily from day 100 of gestation until birth. To investigate an effect on erythrocytes, hematocrit, hemoglobin and other parameters blood samples were taken from the sows and their piglets. In summary, the supplementation of iron methionin resulted in the rise of some parameters relevant for the orign of an iron deficiency. The supplementation of vitamin C to the diet of breeding sows resulted in increased weight of piglets at birth. In all supplementated groups, increased levels of iron in the livers of piglets could be observed when compared with the control group.