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Im Giebel des Rathauses gähnt ein schwarzes Loch: Wird es bald von einer neuen Uhr geziert? Oder kann das alte Stadtwappen wieder seinen Platz beziehen – der rote Vogel Greif? Aus der OHRENBÄR-Hörgeschichte: Das Wappentier von Greifenhausen (Folge 7 von 7) von Helma Heymann. Es liest: Barbara Schnitzler. ▶ Mehr Infos unter https://www.ohrenbaer.de & ohrenbaer@rbb-online.de
Die neue Rathaus-Uhr wird geliefert. Jetzt müssen Bobbi, Exe und der Postbote handeln. Sie wollen das alte Stadtwappen retten: der Greif, halb Löwe, halb Adler, mit Fischschwanz. Aus der OHRENBÄR-Hörgeschichte: Das Wappentier von Greifenhausen (Folge 6 von 7) von Helma Heymann. Es liest: Barbara Schnitzler. ▶ Mehr Infos unter https://www.ohrenbaer.de & ohrenbaer@rbb-online.de
Das Rathaus wird renoviert. Wo ist der Vogel Greif, das Stadtwappen im Giebel, hin?! Der Postbote spürt ihn auf dem Rathausboden auf. Was für eine Überraschung: Der Vogel brütet! Aus der OHRENBÄR-Hörgeschichte: Das Wappentier von Greifenhausen (Folge 4 von 7) von Helma Heymann. Es liest: Barbara Schnitzler. ▶ Mehr Infos unter https://www.ohrenbaer.de & ohrenbaer@rbb-online.de
Bobbi und Exe wohnen am Marktplatz, gegenüber dem Rathaus. In dessen Giebel ist das Stadtwappen angebracht. Es zeigt halb verwittert, schwer erkennbar den roten Vogel Greif. Aus der OHRENBÄR-Hörgeschichte: Das Wappentier von Greifenhausen (Folge 1 von 7) von Helma Heymann. Es liest: Barbara Schnitzler. ▶ Mehr Infos unter https://www.ohrenbaer.de & ohrenbaer@rbb-online.de
Bobbi und Exe wohnen am Marktplatz, gegenüber dem Rathaus. In dessen Giebel ist das Stadtwappen angebracht. Es zeigt halb verwittert, schwer erkennbar den roten Vogel Greif. Als das Rathaus renoviert wird, soll eine Uhr an seine Stelle kommen. Bobbi und Exe wollen den Vogel Greif retten. Er ist plötzlich verschwunden, doch sie stöbern ihn auf. Spannend! Alle 7 Folgen der OHRENBÄR-Hörgeschichte: Das Wappentier von Greifenhausen von Helma Heymann. Es liest: Barbara Schnitzler. ▶ Mehr Hörgeschichten empfohlen ab 6: https://www.ohrenbaer.de/podcast/empfohlen-ab-6.html ▶ Mehr Infos unter https://www.ohrenbaer.de & ohrenbaer@rbb-online.de
Reisende entdecken unterwegs oft Tiere als Nationalsymbol, im Stadtwappen oder einfach als besondere Art, die nur in bestimmten Ländern lebt. Unsere Korrespondenten nehmen Sie auf eine tierische Reise. Von Nikolaus Hillmann
Die sächsische Stadt Zittau wirbt mit einem aufwändig gestalteten Stadtwappen und einem einfacher gehaltenen Logo. Letzteres hat sie jetzt schützen lassen, um Missbrauch zu vermeiden. Die ganze Geschichte.
Es sind nur noch wenige Städtenamen wie "Berlin" und "Bern" und vereinzelte Stadtwappen, die auf die frühe Verehrung des Bären durch unsere Vorfahren hinweisen. Ansonsten ist der Bär seit der Christianisierung ausgerottet - in der Natur, im Mythos und in der Religion. Vieles deutet aber darauf hin, dass das mächtige Säugetier seit der Frühsteinzeit und vielleicht schon bei den Neandertalern kultische Verehrung genoss und eine Grundlage religiösen Denkens bildete. In schamanisch geprägten Kulturen haben sich solche Traditionen bis in die Neuzeit erhalten. Unter Religionswissenschaftlern ist der Bärenkult in der Frühzeit des Menschen umstritten, doch die Beweise für den Glauben an einen Bärengott nehmen zu. Ist die Liebe der Menschen zu Bären, die kindliche Vertrautheit mit dem 'Teddy' eine letzte Wurzel dieser uralten Beziehung zum Mythos Bär? „Als Meister Petz noch ein Gott war“ - Hören Sie in Camino in hr2 kultur eine Sendung von Geseko von Lüpke über den Bärenkult unserer Urahnen.
Neukölln, damals noch Rixdorf vor den Toren Berlins, war Ende des 19. Jahrhunderts bekannt als eines der einwohnerstärksten Dörfer Preußens. Mietskasernen schossen wie Pilze aus dem Boden – vor allem die ärmeren Arbeiterfamilien lebten hier, außerhalb von Berlin. Rixdorf hatte noch nicht das Stadtrecht erworben, hatte aber schon 80000 Einwohner. Doch diese Dorfgeschichte von Neukölln ist im heutigen Artikel aus der Freiheit vom 11. Mai nicht gemeint. Vielmehr geht es um den historischen Dorfkern von Böhmisch-Rixdorf, der auch heute noch zu besichtigen ist. Alte Bauern- und Handwerkerhäuser mitten in der Großstadt! Ab 1737 hatte Friedrich Wilhelm I., der Soldatenkönig, evangelische Exulanten aus Böhmen, Anhänger der Herrnhuter Brüdergemeinde, neben Rixdorf ein eigenes Dorf aufbauen lassen, wovon noch immer der Hussiten-Kelch im Stadtwappen von Neukölln zeugt. Für uns geht Paula Leu spazieren.
Zu Beginn des Sommerlochs treibt die neu entflammte Rassismusdebatte seltsame Blüten. Selbsternannte Anti-Rassisten haben jetzt ihren gerechten Zorn auf das „M-Wort“ fokussiert. Der Mohr soll weichen – Straßen- und Apothekennamen, Stadtwappen und sogar Kanaldeckel, die teils seit Jahrhunderten den Mohren im Namen tragen oder abbilden, werden nun als rassistisch empfunden und passen offenbar nicht mehrWeiterlesen
Priesterausbildung nur noch in München? Kritik zu den Plänen der Deutschen Bischofskonferenz / Corona und Ehrenamt - Viele Helfer gehören zur Risikogruppe / Erblast Rassismus I: Postkoloniale Besichtigungstouren in München / Erblast Rassismus II: Mohren in alten bayerischen Stadtwappen sorgen für Aufregung
Finnlands Hauptstadt Helsinki ist nicht nur Zentrum für Verwaltung, Kultur, Handel und Technologie - die quirlige Metropole am Meer mit Buchten und Felsbuckeln, mit Schären, Yachthäfen und hypermodernen Siedlungen wählen immer mehr Landflüchtige zum Wohnsitz und Arbeitsplatz. Das weiß-blaue Stadtwappen mit Boot und Königskrone weist auf den Ursprung hin. Autorin: Hildburg Heider
Wen die Stadt Bochum für besondere Verdienste auszeichnen möchte, dem verleiht sie ihren Ehrenring. Auch Annette Dabs erhielt das Stadtwappen, weil kulturelle Veranstaltungen in Bochum ohne sie nicht denkbar sind. Im Frühjahr lässt die Intendantin des internationalen Figurentheaterfestivals Fidena die Puppen antanzen, bringt beim Musiktheater im Revier Schuberts "Winterreise" auf die Bühne und ist Initiatorin des größten Yogafestivals im Revier. Moderation: Gisela Steinhauer
Jede Stadt und fast alle Gemeinden haben ein Ortswappen. Meist erklärt es sich von selbst, was die Symbole und Bildchen im Wappen zu bedeuten haben. Das thüringische Eisenberg hat ein ganz besonders Stadtwappen.
In der neuen Ausgabe des Podcast-Formats „Die Nachspielzeit“ sprechen Stadionsprecher Torsten „Knippi“ Knippertz und FohlenRadio-Kommentator Christian „Strassi“ Straßburger über das 1:2 (1:1) der Fohlen gegen Istanbul Başakşehir im abschließenden Gruppenspiel und das damit verbundene, bittere Aus in der UEFA Europa League mit all seinen Randgeschichten. Sie würdigen aber auch die einfallsreiche Choreo der Borussia-Fans in der Nordkurve, die das alte sowie das heutige Stadtwappen von Mönchengladbach zeigte. Zudem blickt das Duo auf das kommende Bundesligaspiel am Sonntag (15:30 Uhr) beim VfL Wolfsburg voraus.
Wenn vom Garchinger Ei die Rede ist, geht es nicht um ein echtes Ei, sondern um den ersten deutschen Atomforschungsreaktor. Das "Atom-Ei" wurde vor über 60 Jahren in Betrieb genommen. Inzwischen ist es vom Netz, die Schale steht aber immer noch - und ziert bis heute das Stadtwappen.
Die Bayern sind bekanntlich ein Mischvolk. Historisch verbürgt ist, dass Männer aus dem heutigen Maghreb als Truppenkommandanten am Limes stationiert waren. Aus dem 2. Jahrhundert n. Chr. stammen die ersten bayerischen Darstellungen von afrikanischen Männern im Alpenvorland. 304 wird auf einer Lechinsel bei Augsburg Afra, "die Afrikanerin" verbrannt, Sie ist die erste christliche Märtyrerin nördlich der Alpen. Coburg trägt den sogenannten "Mohren" im Stadtwappen ebenso wie Pappenheim in Mittelfranken. Auch im Wappenschild Papst Benedikts XVI. taucht ein gekrönter Mohr auf, das "Caput Aethiopum", seit 1300 Herrschaftszeichen der Bischöfe von Freising. Wie und warum der Kopf eines Afrikaners zum Wappenschild eines bayerischen Bischofs wurde, ist bis heute nicht geklärt. Etwa zur gleichen Zeit setzt in Altötting auch der Kult um die "schwarze Madonna" ein, der vermutlich jahrtausendealte spirituelle Traditionen um schwarze Muttergöttinnen wiederbelebt. Maximiliane Saalfrank und Thies Marsen haben sich auf eine Zeitreise durch 2000 Jahre bayerischer Geschichte gemacht, mit bayerischen Schwarzen und schwarzen Bayern gesprochen und dabei viel über Bayern gelernt. Feature von Maximiliane Saalfrank und Thies Marsen
"Der Goldene Turm in der Wahlenstra�?e 16 der Altstadt ist ein sogenannter Geschlechterturm. Die reichen Patrizierfamilien bauten im Mittelalter diese Türme als Statussymbol. Je bedeutender die Familie war umso höher wurde der Turm erbaut. Der neunstöckige und 50 Meter hohe Goldene Turm, der zum Haymo- oder Wallerhaus, einer vierflügeligen Stadtburg, gehörte, ist der höchste Wohnturm in Regensburg und nördlich der Alpen überhaupt. Er wurde um 1260 in zwei Bauphasen errichtet. Der Turm diente auch als Wachtturm der Stadt und wurde daher als einziger Turm der Altstadt auch in den oberen Geschossen ausgebaut. Im 16. Jahrhundert war der Turm mit Fresken, die Landsknechtsfiguren und das Stadtwappen zeigten, bemalt. Der Name Goldener Turm leitet sich von einer Gaststätte her, die dort im 17. Jahrhundert ansässig war. Im Hof sind noch die Reste von Renaissancearkaden zu sehen. Seit der Sanierung 1985 ist heute in dem Turm ein Studentenwohnheim untergebracht. Tagsüber ist der Innenhof aus der Wahlenstra�?e sowie der Oberen Bachgasse frei zugänglich. Audioguide Regensburg, Goldener Turm, Version 1 vom 18. Juli 2008."