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Wie kann man Sales- und Vertriebsmitarbeiter angemessen verzielen? Was sind best practises und der richtige Weg für einen Sales-Erfolg? Darüber spreche ich mit Bettina Kaemmerer, die als ehemalige Head of Sales Compensation für die Zielsysteme großer IT-Unternehmen verantwortlch war und heute Unternehmen bei der richtigen Umsetzung berät.
Was ist die primäre Aufgabe eines Vertriebsleiters? Der Vertrieb verändert sich rasant. Drückerkolonne war gestern. Heute müssen Verkäufer, Probleme erkennen und zu ihrer Lösung beitragen. Darum spreche ich heute mit dem TOP-Vertriebs-Experten Joachim Schreiner, dem General Manager und Executive Vice President von Salesforce Deutschland, der im Grunde die Rolle des Vertriebsleiters einnimmt. Joachim erlebt Vertrieb an vorderster Front - und gestaltet ihn aktiv mit. Sowohl auf der Tool-Ebene (CRM), wie auch in seiner Rolle als Führungskraft. Wie versteht der Vertriebs-Experte Joachim Schreiner seine Rolle als Vertriebsleiter? Wie schafft er es, seine ambitionierte Ziele zu erreichen, etwa die Performance seines Sales-Teams jeden Monat ein kleines Stückchen voranzubringen? Wie kann ein modernes CRM-System jeden einzelnen Vertriebs-Mitarbeiter dabei unterstützen, Bestleistung abzurufen und dauerhaft zu halten? Was leistet die künstliche Intelligenz im System heutzutage - und wo ist sie vielleicht sogar imstande, Vertriebsmitarbeiter zu ersetzen? An welcher Stelle braucht es auch heute ganz besonders die Empathie und die soziale Intelligenz der Verkäufer? Diese und viele andere Fragen beantwortet Joachim in der heutigen Folge. Außerdem sprechen wir darüber, was heutzutage einen guten Verkäufer auszeichnet und wie man es schafft, einen solchen grandiosen Mitarbeiter dauerhaft bei sich im Unternehmen zu halten.
Akquirier mal eben … Warum es in der Akquise kalt ist und wie Sie sich davon nicht abschrecken lassen 1 – Die Angst des Verkäufers vor der Kaltakquise Kaltakquise Auch den erfahrensten Verkäufern lässt dieses Wort meist kalte Schauer über den Rücken laufen. Selbst „alte Verkaufshasen“ erzittern beim Klang dieser elf an sich unschuldigen Buchstaben. Kaltakquise droht! Die Kaltakquise hängt oft wie ein Schreckgespenst über dem Verkäuferalltag. Viele Chefs fordern ihre Vertriebs-Mitarbeiter gerne nonchalant und eher en passant auf, doch schnell mal ein paar neue Kunden zu akquirieren, das wäre doch ganz einfach. „Akquirier mal eben, Du hast ja gerade ein paar Stunden Leerlauf in Deinem Kalender … „ heißt es dann, gefolgt von einem lässigen „da ist die Liste, telefonier sie durch bis zum Ende der Woche …“ Ist es wirklich so einfach? Nein, natürlich nicht. Trotzdem ist es möglich, dass Verkäufer die Angst vor dem Sprung in die eisigen Gewässer der Kaltakquise ablegen und mit höherem Selbstvertrauen zum Telefon greifen. Wie das erreicht wird, sehen wir uns gemeinsam in diesem und in den nächsten Beiträgen an. Auch für mich war die Neukundenakquisition zu Beginn meiner Laufbahn im Vertrieb eine schier unüberwindliche Hürde. Ich hatte große Schwierigkeiten, Neukunden zu akquirieren und auch sehr tiefen Respekt davor. Heute jedoch, nach über 25 Jahren Tätigkeit in der Neukundenakquisition und im erfolgreichen Aufbau von neuen Märkten ist diese Thematik zu meiner heißgeliebten Spezial-Expertise geworden. Nimm die Liste und ruf an … Auch mir überreichte mein Chef damals eine Liste mit Kontakten und orderte, diese bis zum Ende des Monats abzutelefonieren. Er stellte auch gleich ein zeitliches Kalkül für mich auf und errechnete, wie viele Telefonate das an einem Tag sein könnten oder müssten. Er kam dann auf die utopische Zahl von 100 pro Tag. Ich war damals noch nicht so erfahren wie heute und habe leider nicht vehement dagegen gehalten. Es ist einfach nicht möglich, an einem Tag eine so hohe Anzahl von Gesprächen zu führen. In der Märchenwelt meines damaligen Chefs wurde man sofort durchgestellt, und zwar zur richtigen Person, diese zeigte sich im Moment offen und interessiert und man bekam einen persönlichen Termin. In der Realität sieht es so aus: Ein Verkäufer ruft einen neuen potenziellen Kunden an und bittet um einen Termin. Die Person am anderen Ende ist kurz angebunden und mürrisch. Die Energie des Verkäufers sinkt sofort. Der Gesprächspartner bekommt das mit und wird noch kurz angebundener. Die Energie des anrufenden Verkäufers sinkt weiter. Seine Stimme wird dadurch unsicher, im schlimmsten Fall zittrig – und – der Einstieg in das Gespräch ist total misslungen. Dass jetzt kein Termin mehr zustande kommt, ist klar. Und mit genau diesem Gefühl des Misslingens geht der bei seinem ersten Anruf des Tages glücklose Verkäufer in das nächste Telefonat. Und was glauben Sie, wird geschehen?
Eine professionelle Vertriebsarbeit sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein. Aber ich erlebe immer wieder Unternehmen, deren Vertriebs-Mitarbeiter ihren Rasen zuhause ambitionierter pflegen als ihren Markt im Beruf. Was die Spreu vom Weizen im Vertrieb trennt, liegt an grundsätzlichen Prinzipien. Und die bleiben trotz der ganzen Veränderungen die gleichen.
Wie kann ich erfolgreich verkaufen? Wie geht erfolgreicher Verkauf? Wie Verkauf verbessern? Was tun um den Verkauf zu erhöhen? Wie die Abschlussquoten erhöhen? Kennen Sie sie? Diese berühmt-berüchtigte Angst von Verkäufern vor der Kaltakquise am Telefon? Nein, Sie doch nicht? Ja, ich weiß, diese Angst vor dem Telefonverkauf haben immer nur „die anderen“. Und eben für diese alle anderen – wer immer sich angesprochen fühlt – teile ich meine persönlichen Erkenntnisse betreffend die Welt der Kaltakquise. Und wie einfach es im Grunde sein kann, sofort und am Telefon zum Abschluss zu kommen. Auch für mich war die Neukundenakquisition zu Beginn meiner Karriere im Vertrieb eine Hürde. Eine sehr ungeliebte Aufgabe, vor der ich großen – zu großen – Respekt hatte. Heute aber, nach über 25 Jahren Tätigkeit im Verkauf und im erfolgreichen Aufbau von neuen Märkten, ist diese Thematik zu meiner heißgeliebten Spezial-Expertise geworden. Ich weiß also aus eigener Erfahrung, die Kaltakquise hängt oft wie ein Schreckgespenst über dem Verkäuferalltag. Viele Chefs fordern ihre Vertriebs-Mitarbeiter gerne so nebenbei auf, doch schnell mal ein paar neue Kunden zu akquirieren. Das wäre doch ganz einfach! „Akquirier mal eben, da ist die Liste, telefonier sie durch bis zum Ende der Woche …“ So einfach ist es natürlich nicht. Trotzdem ist es möglich, dass Verkäufer die Angst vor dem Sprung in die eiskalten Gewässer der Kaltakquise ablegen. Mit hohem Selbstvertrauen und den Abschluss schon in diesem Moment fix im Auge habend, greifen Sie nämlich zum Telefon. Wie das möglich ist, sehen wir uns gemeinsam in diesem und in den nächsten Beiträgen an. Die Angst vor dem Nein überwinden Ich habe diese weit verbreitete Angst vor der Kaltakquise mit den Teilnehmern meiner Seminare und Workshops analysiert. Woher kommt diese immer noch verbreitete Furcht, einen Anruf für den Telefonverkauf zu tätigen? Ich habe dabei in vielen persönlichen Gespräch erkannt, es ist die Angst vor dem Nein. Eine Angst die uns alle – zumindest zu Beginn – zögern lässt, Kaltakquise-Anrufe in Angriff zu nehmen. Wer diese Angst für immer überwindet, kann ein Champion der Kaltakquise mit sofortigem Abschluss werden. Nehmen Sie Ihre Angst an und verdrängen Sie nicht. Diese Angst hat viele mögliche Grundlagen: Bei einem ist es die Angst nicht gemocht zu werden, bei jemand anderen geht es darum, eventuell zu draufgängerisch und reißerisch zu wirken. Nehmen Sie die Ablehnung nie persönlich und lassen Sie diesen Gedanken der Angst vor dem Nein, in Ruhe auf sich wirken. Intensive Vorbereitung – Der erste Schritt zum Kaltakquise Abschluss Wer beim Ruf „nimm die Liste und ruf an“ gleich zum Telefon greift, hat schon verloren. Denn unvorbereitete Gespräche sind nutzlos, weil sie ziellos erfolgen. Wer so agiert, ruft an, stellt sich vor, spult einen Spruch ab – ohne wirkliches Ziel im Blick. Das ist fatal und bringt alle möglichen Reaktionen zutage. Aber sicher keinen fixen Abschluss. Es ist im Grunde ganz einfach. Sie brauchen einen Fokus und ein klares Ziel. Nämlich bevor Sie überhaupt nur daran denken dürfen, eine Nummer zu wählen. Wo wollen Sie hin? Wenn wir mit dem Auto losfahren, konsultieren wir vorher auch einen Plan oder schalten ein Navigationsgerät zu, um von A nach B zu kommen. Also warum nicht auch bei der so sensiblen Causa „kalter Verkauf“ am Telefon? Aber, was ist Ihr B, wo liegt es, wie sieht es aus? B ist ganz sicher nicht das Unternehmen, das Sie anrufen. B ist Ihr persönliches Ziel, jenes, das Sie mit diesem Anruf erreichen wollen. Das Ziel ist es auch nicht, „mit jemandem dort zu sprechen“. Sondern das Ziel ist, etwas ganz Bestimmtes zu erreichen. Entweder einen Termin zu bekommen, oder im absoluten Bestfall der sofortige Verkauf am Telefon. Was ist Ihr Ziel? Zum Auftakt müssen Sie vorab entscheiden! Ob Sie am Telefon etwas verkaufen wollen oder einen Termin vereinbaren möchten. Oder um Ihr Angebot persönlich vorzustellen. Es ist sehr wichtig, die Richtung vor diesem Telefonat festzulegen, weil die Herangehensweise eine unterschiedliche ist. Legen Sie auf jeden Fall sofort ein Minimal- und Maximalziel fest. So kann zum Beispiel das minimale Ziel eines Verkäufers der Versicherungsbranche sein, bei dem neuen Kontakt zumindest den Versicherungscheck zu machen. Um nach dem Telefonat genau zu wissen, welche Versicherungsleistungen der potentielle Kunde schon in Anspruch nimmt. Das Maximalziel wäre dann, sofort zwei Versicherungen am Telefon zu verkaufen. Wenn Sie diese präzisen Ziele für sich in der Vorbereitung fixieren, wissen Sie genau, wie Sie agieren sollen. Den Gesprächsverlauf überlassen Sie so nicht dem Zufall. Außerdem haben Sie dann das gute Gefühl – falls es mit dem direkten Verkauf doch nicht klappen sollte – zumindest das Minimalziel erreicht zu haben. Aus meiner Erfahrung kommt es immer dann zur Terminvereinbarung oder sogar zu einem direkten Abschluss. Sofern der anrufende Verkäufer während des Telefonats einen expliziten Bedarf anspricht oder aufdeckt. Um einem direkten Abschluss näher zu kommen, ist es für Verkäufer also unumgänglich, im Vorfeld eine zielgerichtete Recherche zu unternehmen. Wie funktioniert Ihr Ziel-Unternehmen? Wie tickt der Entscheider? Recherchieren Sie Ihr Zielunternehmen vor dem entscheidenden Anruf, um dessen Historie zu kennen. Informieren Sie sich über die künftigen Ausrichtungen und Pläne des Unternehmens. Versuchen Sie, vor allem herauszufinden, wer die Entscheidungen trifft, wenn es um einen Kauf in einer gewissen Größenordnung geht. Denn Sie können nur dann sofort am Telefon verkaufen, wenn Sie mit dem Entscheider direkt verhandeln. Wenn Sie nicht sicherstellen, dass Sie gleich die richtige Person am Telefon haben, verlieren Sie wertvolle Zeit. Ihre Energie geht in den Keller. Bringen Sie den Namen des Hauptentscheiders in Erfahrung und recherchieren Sie so viel wie möglich über diese Person, bevor Sie anrufen. Top-Verkäufer gewinnen diese Informationen aus der Presse, aus dem Internet, aus „Hintergrundgesprächen“ mit Mitarbeitern dieses Unternehmens oder eines Konkurrenzunternehmens. Ja, das kostet Zeit und ist aufwendig. Wenn Sie es in der Disziplin „Verkauf schon in der Kaltakquise“ aber zur Meisterschaft bringen wollen, sind diese Recherche-Schritte unerlässlich! #verkaufen #verkauf #verhandlung #vertrieb #verhandeln #verkäufer #verkaufsgspräch #Verhandlungsgespräch #Verkaufstraining #Verkaufsseminar #Vertriebstraining #Vertriebsseminar #Verhandlungstraining #Verhandlungsseminar #Kaltakquise #Neukundengewinnung #verhandeln #Telefonverkauf Lesen Sie hier den Teil 2 dieser Serie Lesen Sie hier den Teil 3 dieser Serie
Über die Natur brauchbarer Vertriebs-KPIs haben wir uns ja bereits in den vorhergehenden Episoden unterhalten. Demnach sollen diese KPIs zumindest diese 3 Anforderungen erfüllen: Dem Vertriebsmitarbeiter sollen die KPIs als motivierendes Feedback dienen, damit er die Fortschritte aus der eigenen Arbeit möglichst zeitnahe erkennen kann und seine Arbeit fokussiert erledigen kann. Der Vertriebs-Leitung sollen Sales KPIs dabei helfen, ihren Führungsstil in die Praxis umzusetzen. Sie sollen mit den KPIs die Bewegung hin zu den gesetzten Zielen jederzeit klar messen und darstellen können. Sales KPIs haben außerdem die Aufgabe, Vertriebsverantwortliche dabei zu unterstützen, mit geringem Aufwand nachvollziehbare und exakte Forecasts zu erstellen. Die Idee für diese Umfrage ist bei der Diskussion entstanden, inwieweit die derzeit verwendeten Vertriebs-KPIs dazu in der Lage sind, die oben beschriebenen Anforderungen zu erfüllen: Wie erkennen Vertriebsmitarbeiter zu jeder Zeit, ob sie tatsächlich erfolgreich sind und mit ihrer Vertriebsarbeit vorankommen? Ist die Auswertung und fortwährende Darstellung der Umsatz-Entwicklung das richtige Werkzeug dafür? Im B2B-Vertrieb haben Sie es ja mit äußerst langen Verkaufszyklen zu tun. Das ist eine der großen Herausforderungen in unserem Job. Umsatz ist aber eine Auswirkung – also ein nacheilendes Ergebnis. Und genau deshalb kann Umsatz nur sehr eingeschränkt in einen Zusammenhang mit der tatsächlich geleisteten Arbeit gebracht werden. Das ist ein Problem. Genau das ist es jedoch, was den einzelnen Vertriebs-Mitarbeiter motivieren würde: Seine Leistung führt zu einem sichtbaren und messbaren Ergebnis. Im technischen B2B-Vertrieb dauern die Vertriebszyklen aber häufig lange; 3, 6, 12 oder sogar 24 Monate sind hier eher die Regel als die Ausnahme. Nun aber zum Ergebnis der Umfrage. Und dazu gleich einmal vorweg die Frage, ob das Ergebnis auch wirklich repräsentativ ist. Die Ergebnisse aus der Umfrage Die Umfrage war genau für einen Monat offen, sie hat am 14. März 2017 gestartet und ich habe den Fragebogen am 14. April 2017 geschlossen. In dieser Zeit haben insgesamt 40 Vertreter von Vertriebsorganisationen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz die 6 gestellten Fragen vollständig beantwortet. Die Umfrage erhebt keinesfalls den Anspruch, eine umfassende Beschreibung der gesamten B2B-Vertriebssituation wiederzugeben. Die Inhalte von b2b-ingenieur.com richten sich ja vorwiegend auf den technischen B2B-Vertrieb. Dennoch zeigen die Antworten eine sehr ausgewogene Verteilung auf unterschiedliche Größen von Vertriebsorganisationen. Und auch die Verantwortungsbereiche der Umfrageteilnehmer spannen einen großen Bogen über den B2B-Vertrieb. Im Hinblick auf die formulierte Aufgabenstellung – nämlich einen Überblick über die verwendeten Sales-KPIs zu erhalten – ist das Ergebnis aus dieser Umfrage somit durchaus repräsentativ. Nun zu den Antworten aus den 6 Fragen… Frage 1: Verwenden Sie Sales-KPIs in Ihrer Vertriebsorganisation? Das Ziel dieser Frage ist die Feststellung, wie weit verbreitet die Anwendung von Vertriebs-KPIs tatsächlich ist. . 90% der abgegebenen Antworten geben an, dass derzeit tatsächlich Sales-KPIs in Verwendung sind. . 10% geben an, dass derzeit keinerlei Vertriebs-KPIs für die Vertriebsführung herangezogen werden, allerdings gibt die Hälfte davon an, derzeit die Einführung solcher KPIs zu planen. Das Ergebnis zu Frage 1 zeigt ein klares Bild: Sales-KPIs sind weit verbreitet, nur 1 von 10 Vertriebsorganisationen verzichtet derzeit komplett darauf. Frage 2: Verwenden Sie diese KPIs in Ihrer Vertriebsorganisation? b2b-ingenieur.com/055
Die richtigen Sales KPIs für eine Vertriebsorganisation festzulegen ist wohl vergleichbar mit der Suche nach der richtigen Diät: Jeder behauptet, seine Diät sei die beste und funktioniere immer und für jeden. So unterschiedlich Diäten bei verschiedenen Menschen ankommen und funktionieren, so weit gehen auch die Vorstellungen nach wirksamen Sales-KPIs auseinander. In der Hauptsache dürfen Sales-KPIs für den engagierten Vertriebsmitarbeiter als motivierendes Feedback dienen, um die Fortschritte aus der eigenen Arbeit sofort zu erkennen. Nur so wird sein Einsatz auch sofort belohnt und er wird weiterhin konzentriert am langwierigen Aufbau neuer Kunden arbeiten. Der Vertriebs-Leitung sollen die motivierenden Sales KPIs dabei helfen, exakte Forecasts zu erstellen und um die Bewegung hin zu den gesetzten Zielen zu messen und die erforderlichen Basisdaten für das Reporting an die Unternehmensführung bereitzustellen. Wie erkennt nun jedoch der Vertriebs-Verantwortliche zu jeder Zeit, dass seine Mitarbeiter auf dem richtigen Weg sind und die vereinbarten Ziele erreichen werden? Und: Wie erkennt der einzelne Vertriebsmitarbeiter, ob er tatsächlich erfolgreich ist und mit seiner Vertriebsarbeit vorankommt? Erkennt er das ausschließlich an der Umsatz-Entwicklung? Das wird wohl schwierig, denn speziell bei langen Verkaufszyklen dürfte das eine ziemliche Herausforderung sein, da der Umsatz dann nicht mehr in einen Zusammenhang mit der tatsächlich geleisteten Arbeit gebracht werden kann. Genau das ist es jedoch, was den einzelnen Vertriebs-Mitarbeiter motivieren würde: Leistung führt zu einem sichtbaren und messbaren Ergebnis. Im technischen B2B-Vertrieb dauern die Vertriebszyklen aber häufig lange - sehr lange sogar: nicht selten sind das 3, 6, 12 oder sogar 24 Monate! Daher habe ich beschlossen, dieses Thema in Form einer speziellen Podcast-Reihe zu behandeln. Und so ist dieses Sonderthema mit dem Titel "Auf der Suche nach motivierenden Sales-KPIs" entstanden. In dieser Ausgabe und in den nächsten 5 Episoden erfahren Sie alles darüber, welche klassischen Arten von Sales KPIs verwendet werden, das deren Vor- und Nachteile sind und ich begebe mich auf Suche nach möglichst einfachen, aber wirkungsvollen Kennzahlen. b2b-ingenieur.com/kpis
Ihr Vertriebsteam wächst immer weiter und Sie können plötzlich nicht mehr jeden einzelnen Mitarbeiter persönlich führen. Dann verlassen noch einige Ihrer besten Pferde den Stall und Sie fragen sich warum? Die Antworten finden Sie in dieser Episode.