Till Raether und Alena Schröder schreiben Bücher und journalistische Texte. In ihrem Entlastungs-Podcast für Autor*innen reden sie darüber, was am Schreiben schwierig ist und wie man es sich leichter macht. Mehr unter: www.tillraether.de www.beschreiber.
Till Raether und Alena Schröder
Wir sind beide gerade in der Arbeitstitel-Phase, darum sprechen wir über die Schwierigkeiten, sie zu finden, die Bedeutung von Titeln, und welche Titel uns gefallen und welche nicht, und warum. Till rantet über Genitive in Titeln, Alena erklärt, warum sie Tills aktueller Arbeitstitel an ein Monopoly-Haus auf einem Stück Luftschokolade denken lässt. Wir sinnieren über die Titel-Mechaniken von Reihen, über Titel-Klischees und die Herausforderung, einen gerade gefundenen Buchtitel laut und deutlich vorzutragen. Mehr dazu und vor allem die besten und schlechtesten Schreibtipps aller Zeiten gibt es am 3. Juni 2025 in der Lettretage in Berlin, bei der großen sexy & bodenständig-Live-Podcast-Show zum siebenjährigen Jubiläum: https://www.lettretage.de/Termine/die-besten-und-schlechtesten-schreibtipps-aller-zeiten/
Wir sprechen über Tills neuen Roman "Disko" (erschienen bei btb), die Geschichte der 14-jährigen Beeke, die sich Mitte der 70er-Jahre nach dem Tod der Mutter aus der norddeutschen Provinz nach München durchschlägt, um dort in den Diskotheken der Stadt nach ihrem großen Bruder Jerry zu suchen, der sich vorgenommen hat, den "Munich Sound" zu revolutionieren. Wir reden über die Vorteile und Herausforderungen des Briefromans, über Disko-Musik, den Zukunftsglauben der 70er-Jahre und über Tills ersten Crush auf die Sängerinnen von Baccara (Yes Sir, I can Boogie). Alena versucht, mit ergoogletem Synthesizer-Wissen zu glänzen, wenn man schon im Podcast ihr spektakuläres Glitzeroutfit nicht sehen kann. Die Spotify-Playlist zum Roman gibt es hier: https://open.spotify.com/playlist/3Udr6h5sh7kZCG6zRwlSOm
Warum werden Bücher eigentlich in Literatur oder in Unterhaltung eingeteilt? Wer bestimmt das, was hat das für Folgen, und beeinflusst es uns als Autor*innen schon beim Schreiben? Oder erst hinterher, wenn wir unser Buch in der Bücherei in einer anderen Abteilung finden, als wir gedacht hätten? Sind diese Unterscheidungen womöglich dabei, sich aufzulösen, oder sind sie ein sinnvolles oder zumindest unvermeidliches Marketing-Instrument? Und wie schön ist es eigentlich, in einer der vielen verschwimmenden Zwischenkategorien zu schreiben? Von diesen fließenden Übergängen könnt Ihr euch live überzeugen bei der Buchpremiere von Tills Roman „Disko“ im Pfefferberg-Theater in Berlin am 2. April, moderiert natürlich von Alena: https://pfefferberg.billeto.net/basket/event/39/-1441674384 Und wenn ihr die wirklich tollen Buchbesprechungen von Timothy Sonderhüsken lesen wollt (ihr wollt!), dann schaut auf Instagram unter @timothypaulmuc oder unter www.rababumm-buchblog.de
Wir wissen zwar, dass Unsicherheit gut ist und selten schöne Texte dabei rauskommen, wenn man sich die ganze Zeit 100-prozentig sicher ist, das Richtige zu schreiben. Aber: Warum bleiben dann doch immer wieder SO VIELE Unsicherheiten, und an welchen Stellen? Wir sprechen darüber, warum es zumindest in den Büchern von Alena und Till nie in dieser Korrektheit den Satz „Wir wollen nach Hause!“, sagte sie zu ihrer Freundin, „runter jetzt vom Karussell!“ geben wird, warum wir uns nur unter Propofol Schriftsteller*in nennen können, und wie aus Recherche-Unsicherheiten vielleicht manchmal besonders wichtige Teile des Buches werden.
Shownotes 125: Weitermachen Wie kann man eigentlich unter den gegenwärtigen politischen Umständen (im Januar 2025) weitermachen? Ist Schreiben eine Alternative, ein Rückzugsraum, oder schreiben wir eigentlich politisch? Wir sprechen über unterschiedliche Vorstellungen von politischem Schreiben, darüber, dass die Keksfabrik trotzdem weiter Kekse machen muss (und darf), und über ein paar konkrete Dinge, die der einen oder dem anderen von uns gerade Hoffnung machen. Zum Beispiel konfliktfreie Plotgestaltung. Hier gibt es eine ostasiatische Tradition namens Kishōtenketsu, auf die wir durch einen Post von der freien Lektorin und Schreibtrainerin Victoria Linnea aufmerksam geworden sind, die hierzu im Mai wieder ein Seminar anbieten wird. Mehr dazu unter folgender Adresse, dort kann man sich auch für Victorias Newsletter anmelden: https://vickieunddaswort.de/workshops Außerdem interessiert uns das Thema der organisierten, gleichberechtigten Vernetzung, und wir sprechen über das Genossenschaftsprojekt der Kolleginnen von zoraLit. Weitere Informationen dazu hier: https://zoralit.de Und schließlich hat die US-amerikanische Autorin ein sehr praktisches und handfestes Video darüber kostenfrei online gestellt, wie man trotzdem weiterschreiben kann, indem man überwindet, was einen daran hindert (auf Englisch): https://www.patreon.com/posts/free-class-to-116768310
Für unsere Folge über Solidarität sprechen wir zum ersten Mal in der sexy & bodenständig-Geschichte nicht nur mit uns selbst: wir podcasten diesmal gemeinsam mit Hatice Açıkgöz, Dara Brexendorf und Zara Zerbe vom Podcast „Literarisch solidarisch“. Mit unseren drei Kolleginnen sprechen wir darüber, wie sich ihr Bild von Solidarität im Schreibbetrieb geändert hat, seit ihren Podcast angefangen haben. Was für Formen von Solidarität gibt es schon, und welche brauchen wir noch? Wir sprechen darüber, wie man einander unterstützt, was man gegen Vereinzelung tun kann, über Gatekeeping und Ungleichbehandlung und die ganz spezifischen Solidaritäts-Herausforderungen des Schreibbetriebs. An persönlichen und auch an aktuellen Beispielen. „Literarisch solidarisch“ findet ihr zum Beispiel hier: www.literarisch-solidarisch-podcast.podigee.io/ Hatice Açıkgöz: www.haticeacikgoez.de Dara Brexendorf: https://darabrexendorf.de/ Zara Zerbe: https://zara-zerbe.com Die Literaturzeitschrift Der Schnipsel, über die wir im Podcast sprechen, findet ihr hier: https://www.derschnipsel.org Alle drei Kollegen haben Texte im Verlag SuKultur veröffentlicht: https://sukultur.de Der Debütroman von Zara Zerbe ist 2024 im Verbrecher Verlag erschienen: https://www.verbrecherverlag.de/shop/phytopia-plus/
Wie ist man professionell in einem Beruf, der viel mit Gefühlen zu tun hat, und den man vielleicht sogar mal als Hobby ausgeübt hat, oder den viele nicht vom Hobby unterscheiden wollen? Kann es sein, dass in Literaturjobs die Grenze zwischen Emotionalität und Professionalität besonders schwer zu ziehen ist? Alena erklärt, dass Professionalität vor allem nach außen wirkt, und dass sie ihren schwarzen Blazer trotzdem noch nicht anhatte; Till glaubt, dass er Berufstätigkeit immer nur spielt, weil er als Kind kein Postamt aus Pappe bekommen hat. Es geht um das Reizthema Druckfahnen, den Zankapfel mit oder ohne Mikro lesen, und womöglich entdecken Alena und Till dabei sogar sowas wie ein neues Selbstberuhigungs-Mantra.
Im großen Jahresend-Kalender von "sexy & bodenständig" diskutieren wir diesmal nicht die Schreibweisheiten internationaler Klassiker*innen, sondern Tipps, die uns Kolleg*innen geschickt haben. Jeden Tag mindestens eine Einsicht oder Ansicht übers Schreiben, direkt aus dem Arbeitsalltag: Alles, was beim Schreiben entlastet, oder was hilft zu verstehen, warum es manchmal nicht so einfach ist. Heute: Saša Stanišić
Im großen Jahresend-Kalender von "sexy & bodenständig" diskutieren wir diesmal nicht die Schreibweisheiten internationaler Klassiker*innen, sondern Tipps, die uns Kolleg*innen geschickt haben. Jeden Tag mindestens eine Einsicht oder Ansicht übers Schreiben, direkt aus dem Arbeitsalltag: Alles, was beim Schreiben entlastet, oder was hilft zu verstehen, warum es manchmal nicht so einfach ist. Heute: Sarah Fartuun Heinze.
Im großen Jahresend-Kalender von "sexy & bodenständig" diskutieren wir diesmal nicht die Schreibweisheiten internationaler Klassiker*innen, sondern Tipps, die uns Kolleg*innen geschickt haben. Jeden Tag mindestens eine Einsicht oder Ansicht übers Schreiben, direkt aus dem Arbeitsalltag: Alles, was beim Schreiben entlastet, oder was hilft zu verstehen, warum es manchmal nicht so einfach ist. Heute: Kristine Bilkau
Im großen Jahresend-Kalender von "sexy & bodenständig" diskutieren wir diesmal nicht die Schreibweisheiten internationaler Klassiker*innen, sondern Tipps, die uns Kolleg*innen geschickt haben. Jeden Tag mindestens eine Einsicht oder Ansicht übers Schreiben, direkt aus dem Arbeitsalltag: Alles, was beim Schreiben entlastet, oder was hilft zu verstehen, warum es manchmal nicht so einfach ist. Heute: Simone Buchholz
Im großen Jahresend-Kalender von "sexy & bodenständig" diskutieren wir diesmal nicht die Schreibweisheiten internationaler Klassiker*innen, sondern Tipps, die uns Kolleg*innen geschickt haben. Jeden Tag mindestens eine Einsicht oder Ansicht übers Schreiben, direkt aus dem Arbeitsalltag: Alles, was beim Schreiben entlastet, oder was hilft zu verstehen, warum es manchmal nicht so einfach ist. Heute: Meike Werkmeister, Katharina Hagena und Kathrin Seddig
Im großen Jahresend-Kalender von "sexy & bodenständig" diskutieren wir diesmal nicht die Schreibweisheiten internationaler Klassiker*innen, sondern Tipps, die uns Kolleg*innen geschickt haben. Jeden Tag mindestens eine Einsicht oder Ansicht übers Schreiben, direkt aus dem Arbeitsalltag: Alles, was beim Schreiben entlastet, oder was hilft zu verstehen, warum es manchmal nicht so einfach ist. Heute: Elias Hirschl
Im großen Jahresend-Kalender von "sexy & bodenständig" diskutieren wir diesmal nicht die Schreibweisheiten internationaler Klassiker*innen, sondern Tipps, die uns Kolleg*innen geschickt haben. Jeden Tag mindestens eine Einsicht oder Ansicht übers Schreiben, direkt aus dem Arbeitsalltag: Alles, was beim Schreiben entlastet, oder was hilft zu verstehen, warum es manchmal nicht so einfach ist. Heute: Saša Stanišić
Im großen Jahresend-Kalender von "sexy & bodenständig" diskutieren wir diesmal nicht die Schreibweisheiten internationaler Klassiker*innen, sondern Tipps, die uns Kolleg*innen geschickt haben. Jeden Tag mindestens eine Einsicht oder Ansicht übers Schreiben, direkt aus dem Arbeitsalltag: Alles, was beim Schreiben entlastet, oder was hilft zu verstehen, warum es manchmal nicht so einfach ist. Heute: Anne Rabe
Im großen Jahresend-Kalender von "sexy & bodenständig" diskutieren wir diesmal nicht die Schreibweisheiten internationaler Klassiker*innen, sondern Tipps, die uns Kolleg*innen geschickt haben. Jeden Tag mindestens eine Einsicht oder Ansicht übers Schreiben, direkt aus dem Arbeitsalltag: Alles, was beim Schreiben entlastet, oder was hilft zu verstehen, warum es manchmal nicht so einfach ist. Heute: Diana Helfrich
Im großen Jahresend-Kalender von "sexy & bodenständig" diskutieren wir diesmal nicht die Schreibweisheiten internationaler Klassiker*innen, sondern Tipps, die uns Kolleg*innen geschickt haben. Jeden Tag mindestens eine Einsicht oder Ansicht übers Schreiben, direkt aus dem Arbeitsalltag: Alles, was beim Schreiben entlastet, oder was hilft zu verstehen, warum es manchmal nicht so einfach ist. Heute: Claudia Schumacher
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Im großen Jahresend-Kalender von "sexy & bodenständig" diskutieren wir diesmal nicht die Schreibweisheiten internationaler Klassiker*innen, sondern Tipps, die uns Kolleg*innen geschickt haben. Jeden Tag mindestens eine Einsicht oder Ansicht übers Schreiben, direkt aus dem Arbeitsalltag: Alles, was beim Schreiben entlastet, oder was hilft zu verstehen, warum es manchmal nicht so einfach ist. Heute: Eva Lohmann.
Im großen Jahresend-Kalender von "sexy & bodenständig" diskutieren wir diesmal nicht die Schreibweisheiten internationaler Klassiker*innen, sondern Tipps, die uns Kolleg*innen geschickt haben. Jeden Tag mindestens eine Einsicht oder Ansicht übers Schreiben, direkt aus dem Arbeitsalltag: Alles, was beim Schreiben entlastet, oder was hilft zu verstehen, warum es manchmal nicht so einfach ist. Heute: Nicole Seifert.
Diesmal wendet Till sich mit einem Hilferuf an Alena: Er hat schon mehrfach vom Lektorat den Hinweis bekommen, seine Hauptfigur drohe, unsympathisch zu werden, oder sei "nicht sympathisch" genug. Was ist damit eigentlich gemeint? Wie schafft Alena es (aus Tills Sicht, damit Alena hier nicht die Shownotes redigiert), dass ihre Hauptfiguren nahbar, sympathisch und dennoch nicht idealisiert sind? Im Verlauf des Gespräches hat Till tatsächlich zwei oder drei erschütternde Aha-Erlebnisse und es stellt sich (für ihn) heraus, dass er Fragen von Sympathie und Identifikation bei Figuren womöglich bisher falsch verstanden hat. Dabei geht es auch um Selbsthass, Breaking Bad, Weltliteratur, und natürlich die Tränen von Christian Lindner.
Wir sprechen über Freundschaft als Figurenkonstellation/Beziehungsform/Thema im Roman, ein bisschen aber auch über die Möglichkeit von Freundschaft im Literaturbetrieb. Alena hat hierzu eine tiefe Einsicht. Zum Thema Schreiben über Freundschaft klopfen wir unsere eigenen Bücher nach gelingenden und misslingenden Freundschaften ab, wir identifizieren Freundschaft als einen Kniff, mit dem man sich und den Figuren und den Leser*innen das Leben, Schreiben und Lesen einfacher machen kann. Außerdem: Warum Schreibweisheiten nichts im Straßenverkehr verloren haben, warum "Meine geniale Freundin" und die Folgebände von Elena Ferrante keine Bücher über Freundschaft sind, was die Klischees über Männer- und Frauenfreundschaft sind und wie man sie brechen müsste. Andere erwähnte Werke: Erin Foster, "Nobody Wants This" (Netflilx); Sándor Márai, "Glut"; Jasmin Riter, "Orcawale"; Muriel Spark, "Ich bin Mrs. Hawkins"; J.R.R. Tolkien, irgendwas mit Hobbits; Markus Werner, "Am Hang".
Welche Rolle spielt Veränderung beim Schreiben? Warum sehnen wir uns danach, und warum fürchten wir uns davor? Wir sprechen über neue Arbeitszimmer, neue Berufe, neue Schreibblöcke und das Bedürfnis, etwas anderes zu schreiben. Über Nostalgie und die Sehnsucht nach Stabilität, und darüber, wie Veränderungssehnsucht von den Bossen missbraucht wird, um uns Downsizing und Sparmaßnahmen zu versüßen.
Das Autor*innen-Dasein wird immer wieder mit ganz schön viel Glamour verbrämt – zuletzt in der Netflix-Serie "The Perfect Couple/Ein neuer Sommer" mit Nicole Kidman als Bestseller-Autorin zwischen Champagner, Austernbar und ätherischem Genie. Inwieweit leben wir diesen Glamour in unserem Maßstab nach? Was hat das mit Alenas Glitzerstiefeln zu tun, und wenn es die glamouröse Inszenierung zum Beispiel bei Lesungen ein wenig braucht, dann warum und wofür, und wieso kann sie überhaupt gelingen? Wer profitiert vom Glamour der Preisverleihungen? Was wird an Defiziten des Berufes mit Glamour überdeckt? Till konsultiert Wörterbücher, zitiert Wikipedia und gibt uralte Brigitte-Anekdoten zum Besten, Alena teilt Reminiszenzen an Boris Becker, Henri Nannen und Miss Piggy.
Die Sommerpause ist vorbei und wir fangen frisch, aber müde wieder an: Till hat die US-Präsidentschaftsdebatte angeschaut und Alena ist durch die Nacht gefahren, um ihn bei seiner Buchpremiere von "Drinnen: Vom Einziehen und Ankommen" (Arche Verlag, 176 S., 18€) zu überraschen. Wir reden über Spannung, weil Till Krimi-Autor ist, aber dann stellen wir fest, dass Alena beim Schreiben ihrer Romane auf genau die gleichen Methoden zur Spannungserzeugung zurückgreift. Wir sprechen über psychologische und über eher künstliche, Genre-Spannung, über Stephen King, Patricia Highsmith, Elena Ferrante und Muriel Spark. Als größten Entlastungs-Faktor für Autor*innen identifizieren wir den Cliffhanger, der uns beim Lesen und vor allem beim Schreiben am meisten Freude macht, und den man sich zunutze machen kann, um den eigenen Text zu strukturieren. Das Ferrante-Zitat aus "Meine geniale Freundin" lautet: "Einmal klappte sie das Buch plötzlich zu und sagte entnervt: „Jetzt reicht's aber.“ „Warum?“ „Weil ich genug habe, es ist immer dieselbe Geschichte: In jedem kleinen Ding ist ein noch kleineres Ding, dass sich befreien will, und außerhalb von jedem großen Ding ist ein noch größeres, das es gefangen halten will. Ich koche jetzt.“"
Wir müssen nicht nur unseren zuletzt angekündigten Live-Podcast in Hamburg absagen, sondern wir sprechen auch darüber, warum uns absagen so schwerfällt, und warum man es öfter tun sollte. Darüber, was Absageangst mit Selbständigkeit und Vereinzelung zu tun hat. Über Absagen als politischen Akt der Solidarität, über Absage-Gurus und Absage-Regeln, über Schuldgefühle und Karma-Angst, über Grenzüberschreitungen, Lügen, und den zentralen Unterschied unserer Persönlichkeit: Alena freut sich, wenn Dinge stattfinden, Till, wenn sie nicht stattfinden. Den von Alena erwähnten Insta-Post der Übersetzerin Janine Malz, in dem sie ihre Absage begründet, eine KI-Übersetzung zu bearbeiten, findet ihr hier: https://www.instagram.com/p/C9jfYThNarA/?igsh=bGE2bnhzc2tzNGY%3D
Wir sprechen darüber, was man beim Schreiben alles bereuen kann. Entscheidungen aus vorigen Büchern oder vom Anfang des Manuskripts, mit denen man leben muss, arbeitsbiographische Weichenstellungen, zu viel oder zu früh über work in progress gesprochen zu haben, und einiges mehr. Alena neigt dabei eher zu Mikro-Reue, Till zu Makro-Reue. Wir reden darüber, wie man seinen Frieden macht und nach vorne schaut, über Christian Lindner auf dem Jakobsweg, über die Reue nach dem Lästern und die einzige Sache, die man beim Schreiben wirklich mit Fug und Recht bereuen kann: Dinge zu lange ausgehalten zu haben. Und ganz am Ende verrät Alena, woran man erkennt, dass man das, was gerade passiert, in der Zukunft bereuen wird. Was ihr ganz bestimmt nicht bereuen werdet: Wenn ihr euch den 19. September 2024 vormerkt, denn da machen wir sexy & bodenständig live in Hamburg! Details folgen.
Auf Einladung der Reportageschule Reutlingen haben wir auf ihrem Sommerfest eine Bonus-Episode von „sexy & bodenständig“ aufgenommen zum Thema: Wie verschafft man sich als freie*r Autor*in eigentlich Gehör? Also, buchstäblich: Eignet sich ein Podcast dazu, um auf sich aufmerksam zu machen? Und im übertragenen Sinne: Wie macht man auf sich aufmerksam, und warum muss man das überhaupt? Ausgangspunkt ist dabei für uns die Regel, mit der wir im Journalismus aufgewachsen sind, und die womöglich für Buchautor*innen noch mehr gilt: Man muss sich selbst zur Marke machen. Muss man das, will man das, wie geht, und was sind die Risiken? Mit Dank an Ariel Hauptmeier von der Reportageschule Reutlingen für die Einladung, und den Zuhörenden fürs Dabeisein.
Wir sprechen über die Gegenspieler*innen im Roman (und auch ein bisschen über Feind*innen in der Realität), und dabei geht es hoch her: Till findet, er kann keine Antagonist*innen schreiben, Alena versucht, ihm das Gegenteil zu beweisen. Till möchte von Alena lernen, wie man Antagonist*innen schreibt, sie versucht ihm beizubringen, warum die Antagonist*innen in ihren Romanen auch nicht viel anders sind als in seinen. Ein Gespräch über Scheinriesen, darüber, dass niemand nur böse ist, und ob zu viel Harmonieliebe schlecht fürs Schreiben ist. Vieles davon erklärt Till anhand des Buches „Familienglück“ von Laurie Colwin, das gerade neu in einer Übersetzung von Sabine Längsfeld in der von Magda Birkmann und Nicole Seifert herausgebenen Reihe „rororo Entdeckungen“ erschienen ist, mit einem sehr guten Nachwort von Nicole: https://www.rowohlt.de/buch/laurie-colwin-familienglueck-9783499014611 Zu Beginn des Podcastes empfehlen wir nach einer werbefeindliche Tirade auf den relativ neuen Podcast „literarisch solidarisch“ von Dara Brexendorf, Hatice Acikgöz, Maline Kotetzki und Zara Zerbe: https://literarisch-solidarisch-podcast.podigee.io
Voriges Mal haben wir von den Vorzügen der Selbständigkeit geschwärmt, diesmal möchten wir das ergänzen um die Frage: Wie findet man als Autor*in so etwas wie Sicherheit und Perspektive? Wie kann man lange und nachhaltig in diesem Beruf arbeiten? Und was bedeutet das überhaupt, hauptberuflich Autor*in zu sein? Warum wird bei künstlerischer oder kreativer Arbeit eigentlich erwartet, dass man nebenberuflich noch etwas anderes macht, oder dass die kreative Tätigkeit der Nebenberuf ist? Brauchen wir ein "zweites Standbein"? Und warum können die meisten Menschen, die Bücher herstellen und verkaufen, davon leben, außer den Autor*innen? Wie immer enthält der Podcast einige unbelegte Behauptungen, sachliche Informationen, wie Literatur z.B. in Norwegen gefördert wird, findet ihr hier: https://www.forschung-und-lehre.de/zeitfragen/wie-aus-oelreichtum-lesekultur-wird-2214
Wir sprechen über unsere Wege in die Freiberuflichkeit: Wie, wann und wieso haben wir uns entschlossen, frei zu arbeiten, und wie läuft das so für uns? Angeregt zu diesem Thema hat uns Katja Scholtz mit ihrem Fragebogen „Das Leben der Freien“, der sich sehr detailliert mit dem Arbeitsalltag von Freiberufler*innen in kreativen Berufen beschäftigt. Beim Beantworten sind uns viele Dinge aufgefallen, über die wir nie nachgedacht haben. Und ein paar, die auch im Fragebogen nicht vorkommen, zum Beispiel: Unter welchen Umständen würden wir wieder eine Festanstellung suchen? Was sind Seiten des selbständigen Arbeitens, auf die wir nicht verzichten können? Warum ist es manchmal so schwierig, als selbständige Person mit angestellten Kolleg*innen zusammenzuarbeiten? Erfordert es mehr Disziplin, frei oder angestellt zu arbeiten? Und was ist eigentlich sicherer? https://katjascholtz.de/das-leben-der-freien/ katjascholtz.de/fragebogen/alena-schroeder/ katjascholtz.de/fragebogen/till-raether/
Wir sprechen über das Schreiben in persönlichen Krisen. Wie hält man durch in düsteren Zeiten? Dabei stellen wir fest, dass wir kaum etwas mehr ablehnen als das Klischee, man müsste leiden, um zu schreiben. Aber wir stellen fest, dass uns die Arbeit und vielleicht vor allem die handwerkliche Seite des Schreibens in Krisenzeiten Halt gibt. Alena profitiert dann besonders von der Struktur, die das Schreiben ihrem Leben gibt. Till hat sowieso das Gefühl, sich eher ins Schreiben zu flüchten. Wir sprechen über das Schreiben mit und über Depression, über unser Schreiben während Trauerphasen und in Beziehungskrisen. TW: wir thematisieren in dieser Folge immer wieder Tod, Sterben, Krankheit und Trauer Dieser Themenvorschlag stammt von Andreas Wagner, sein aktuelles Buch "Wie Treibgut im Fluss" könnt ihr hier bestellen: https://www.droemer-knaur.de/buch/andreas-wagner-wie-treibgut-im-fluss-9783426283936
Nach einem kleinen Ausflug in den Themenbereich Berufswechsel (eher doch nicht) und Schullektüren (warum macht Dave Eggers keine Absätze?) sprechen wir über Beschreibungen. Wie detailliert muss man das Aussehen von Figuren beschreiben? Was sagen Beschreibungen über die beschriebene Figur, und was über die beschreibende? Und wie ist es mit zum Beispiel Essen in Romanen, mit Landschaften und Umgebungen? Warum ist weniger mehr, was bedeuten Stullen, und wie gut beschreiben oder nichtbeschreiben Nele Pollatschek, Elena Ferrante und Anita Brookner? Alena formuliert eine Schreibübung und lässt ihr Kinderzimmer wiederauferstehen, Till predigt über Hornhaut. Content Note: Wir sprechen über eine Dirk-Rossmann-Passage die extreme fatphobia ausdrückt.