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radioWissen
Friedrich von Gärtner - Der Baumeister von Ludwig I.

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Play Episode Listen Later Aug 14, 2025 22:28


00:22:28 Trauner, Martin full Credits Autor/in dieser Folge: Martin Trauner Regie: Martin Trauner Redaktion: Thomas Morawetz Interviews mit:  Prof. Winfried Nerdinger (Architekturhistoriker, ehem. Leiter des   Architekturmuseum der TU München)  Prof. Egon Johannes Greipl - ehemaliger (seit 30-11-2013) bayerischer   Generalkonservator Geschichte: Noch mehr Interesse an Geschichte? Dann empfehlen wir: Alles Geschichte – Der History-Podcast Wir freuen uns über Feedback und Anregungen zur Sendung per Mail an radiowissen@br.de. Radiowissen finden Sie auch in der ARD Audiothek: ARD Audiothek | Radiowissen JETZT ENTDECKEN Das vollständige Manuskript gibt es HIER. Lesen Sie einen Ausschnitt aus dem Manuskript: ERZÄHLERIN Endlich, nach beinahe 16 Jahren Planungs- und Bauzeit ist es soweit. - Jetzt, 1843, ist sie fertiggestellt: Die königliche Hof- und Staatsbibliothek in München.   ZITATOR (Architekturführer) Dieser in den großartigsten Verhältnissen angelegte Bau wurde im italienischen-mittelalterlichen Style ausgeführt. -    ERZÄHLERIN - schreibt ein zeitgenössischer bautechnischer Führer -   ZITATOR (Architekturführer) - In seinen ausgedehnten Räumlichkeiten umschließt das Gebäude die außerordentlich reiche, gegenwärtig 1.300.000 Bände zählende Staatsbibliothek.   MUSIK    1. ZUSPIELUNG (Greipl) Da denkt man - riesengroß - da müssen alle Bücher der Welt hineinpassen -   ERZÄHLERIN Sagt Egon Greipl, (ehemaliger) oberster Denkmalschützer in Bayern. -   2. ZUSPIELUNG (Greipl) - und dann geht man hinein und sieht, da ist eine Menge Platz verschenkt worden für eine Treppe und solche repräsentative Sachen.   MUSIK    ERZÄHLERIN Eine Prachttreppe, die seinerzeit nur der König benutzen durfte. An ihr hat man bis zuletzt gearbeitet. 54 Stufen muss die Majestät überwinden, um aus dem dunklen Eingangsbereich in das Licht, zu den Büchern, zur Wissenschaft zu gelangen. - Obwohl der König in den letzten Jahren meist ein schwieriger Auftraggeber gewesen ist, ständig an den Plänen etwas ändert oder ändern lässt, die Treppe findet selbst der Architekt so schlecht nicht:   ZITATOR GÄRTNER Für die Haupttreppe stehe ich gut, das ist die pompöseste die wenigstens in Deutschland existiert. Diese gefällt mir selbst.   MUSIK    ERZÄHLERIN Und das ist der Baumeister des 152 Meter langen und 24 Meter hohen Monumentalbaus: Friedrich von Gärtner. Die Bibliothek: sein erster Auftrag für König Ludwig I. - Vor 16 Jahren, 1827, ließ Ludwig den gar nicht mehr so jungen Architekten gewähren: Gärtner soll nun endlich sein erstes Gebäude überhaupt bauen. Und dann gleich ein so großes.   3. ZUSPIELUNG (Nerdinger) Ein riesiger Bau. Und die besondere Pointe oder Gemeinheit könnte man auch sagen, liegt darin, dass er diesen Bau an der von Klenze geplanten Ludwigsstraße vorgesehen hat...   ERZÄHLERIN - so Winfried Nerdinger, Architekturhistoriker aus München. - Die Ludwigsstraße, sie ist des Königs Lieblingskind, sie soll seine Prachtmeile werden...     4. ZUSPIELUNG (Nerdinger) Klenze hat ja diese Straße komplett geplant, das war "seine Straße", er hat den ganzen südlichen Teil bereits mit Neubauten bestückt und jetzt mitten hinein in seine Straße, der größte Bau überhaupt bis dahin, die Staatsbibliothek, da bekommt ausgerechnet sein Konkurrent den Auftrag. Und das war sicherlich für Klenze ein Schlag.   MUSIKAKZENT   ERZÄHLERIN Friedrich Gärtner und Leo Klenze, zwei Baumeister in königlichen Diensten - ein Berufsleben lang lauern sie wie Skylla und Charybdis, die beiden Ungeheuer, an der Meerenge von Messina. Und, um im mythologischen Bild zu bleiben, kein königlicher Auftrag soll an ihnen ungeschoren vorbei kommen.   5. ZUSPIELUNG (Nerdinger) Die waren beide nicht von Pappe, um es mal salopp zu formulieren und haben mit allen Mitteln sich gegenseitig bekämpft und für ihre Karriere gekämpft.   ERZÄHLERIN 26 Jahre ist er alt, da wird der junge begabte Nachwuchsarchitekt Friedrich Gärtner Ludwig vorgestellt. Und wer bringt ihn zum Kronprinzen? Der 7 Jahre ältere Klenze. Der, ein protestantischer Preuße, ist schon seit einem Jahr in Diensten des Königshofs.   ZITATOR GÄRTNER Dass dieser zum Faktotum geworden ist, ersah ich schon längst, den Grad aber ersah ich da näher.   6. ZUSPIELUNG (Nerdinger) Als drittes muss man immer noch den König mit einbeziehen, genauer gesagt, den Kronprinzen, der beide letztlich wie Schachfiguren in seinem Spiel benutzt hat.   ZITATOR GÄRTNER Ich sah nur zu deutlich, dass einem schlechten Schachspieler leicht eine Figur genommen und die andere dafür hingesetzt werden kann.   MUSIKAKZENT    ERZÄHLERIN Über Gärtners Karriereleiter sind wir Sprosse um Sprosse relativ gut informiert. Denn mehr als 30 Jahre lang schreibt er Briefe, an Martin von Wagner. -    7. ZUSPIELUNG (Nerdinger) Nun: der Martin von Wagner war eigentlich der Kunsthändler des Kronprinzen in Rom.   ERZÄHLERIN Martin von Wagner ist der Freund von Friedrichs Vater, dem Hofbauintendanten Andreas Gärtner. Und auch wenn die Mutter Bedenken gegenüber Wagner äußert, Friedrich beschwichtigt:   ZITATOR GÄRTNER Deine Warnung, gute Muttern über Wagner ist recht gut, allein sei versichert, sie war nicht nötig. So kenne ich meine Leute noch. Wagner ist ein guter, ernsthaft rechtschaffener Mann, allein nie für einen Freund geschaffen.   ERZÄHLERIN Friedrich Gärtner und Wagner werden trotzdem Freunde, gute Freunde. Netter Nebeneffekt für Gärtner: Wagner hat einen sehr guten Draht zum Kronprinzen. - Gärtner macht in seinen Briefen aus seinem Herzen keine Mördergrube. Winfried Nerdinger:   8. ZUSPIELUNG (Nerdinger) Ich glaube auch, dass man natürlich mit gewissen Abstrichen diesen Briefwechsel als ziemlich wichtige authentische Aussage nehmen kann, weil er sich da einem Freund geöffnet hat - Wir können da doch relativ tiefe Einblick in das Gefühlsleben Gärtners tun und in das Intrigenspiel bei Hofe.   ERZÄHLERIN Über 100 Mal wird die Post von Gärtner die Zeiten überdauern, die Post von Wagner retour dagegen nicht. - Kennen gelernt haben sich die beiden in Rom. -   ZITATOR GÄRTNER Rom ist nebenbei gesagt der herrlichste Ort, um einem als Mensch die besten Lebensregeln zu erteilen!   MUSIK  ERZÄHLERIN Im Oktober 1814 kommt Gärtner nach Rom. Nach seinem Architekturstudium in München bei Carl von Fischer, nach Lehrjahren in Paris, zieht der 22-Jährige in die deutsche Künstlerkolonie. "Quartiere degli Infedeli", "Viertel der Abtrünnigen", nennen es die Römer, wegen der vielen deutschen Protestanten. Der Katholik Gärtner kennt bald alle Trattorien und Weinstuben rund um seine Wohnung in der Via Sistina, nahe der spanischen Treppe. Jetzt will er wieder lernen, dieses Mal aber das Leben: MUSIK    ZITATOR GÄRTNER Der Durst war groß, der Wein war gut und so wurde allgemeiner Jubel unter der Gesellschaft. Eine Gitarre, die uns begleitete, spielte bald ihren Saltarello, bald ihren Walzer...   ERZÄHLERIN Martin von Wagner nimmt Friedrich in seine Obhut, im Auftrag von Andreas Gärtner, dessen Vater. Er zeigt ihm die mediterrane Lebensart, er bringt ihn in die Kreise der Rom-liebenden deutschen Künstler. Die feiern sich und "ihren" bayerischen Kronprinzen, den Kunstmäzen, am liebsten im Caffè Greco - keine zwei Minuten von der Wohnung Gärtners entfernt. Hier treffen sich auch die Mitglieder eines von Martin von Wagner initiierten Geheimbundes: "Nemesis" heißt er : MUSIK    9. ZUSPIELUNG (Nerdinger) Diese Künstler haben sich die Nemesianer genannt. - Die Nemesis als ihre Göttin, die dem einzelnen das Geschick zuweist, dem einen das Gute, dem anderen das schlechte. So etwas, was für Künstler ja ganz wichtig ist: Der eine steigt auf, der andere steigt ab...   ERZÄHLERIN Nemesis gibt sich zunächst wankelmütige, was das Schicksal des jungen Friedrich betrifft. Der "Orlando furioso", wie ihn seine Freunde jetzt rufen, genießt zwar in Rom das süße Leben in vollen Zügen, ganz untätig ist er freilich nicht. Er zeichnet etliche antike Ruinen, fährt nach Pompeji und Sizilien, besteigt die Vulkane Italiens. Und er beteiligt sich - auf sanftes Drängen seines Vaters -  am Wettbewerb zum Bau der Münchner Glyptothek. Mit Hilfe seines Vaters, der die Pläne ein wenig korrigiert und nachbessert, wird sein Entwurf vom Preisgericht als der für den Bau geeignetste befunden. Den Auftrag bekommt, allem zu Trotz, wie kann es anders sein, Leo Klenze.    MUSIK    ZITATOR GÄRTNER Thermometer 5 Grad Beaumont - Pluvianopolis am 12ten des 8. Regenmonats 1817 nach Christi Geburt - Parameter (wie gewöhnlich): Regen, Hagel, Wind.   ERZÄHLERIN Gärtner ist nach fast drei Jahren Sommer, Sonne, Kaktus wieder in München. In Pluvianopolis, der Regenstadt. Er schreibt an Wagner nach Rom:   ZITATOR GÄRTNER Der ewigen Nemesis zum Gruße! Ohne Nachrichten aus Rom bin ich ein geschlagener Mensch. Oh große Nemesis! Was habe ich verschuldet, dass du gerade jetzt mich ins Exil geschickt, wo ich dickes Bier um 12 Uhr saufen muss. MUSIK    ERZÄHLERIN Nemesis meint es tatsächlich nicht gut mit ihm. Nicht nur dickes Bier und saurer Wein schlagen ihm auf den Magen: In München, im Exil, findet er keine adäquate Anstellung, obwohl sein Vater immer noch königlich bayerischer Hofbauintendant ist, also de facto der oberste Baumeister. Und er würde so gerne in dessen Fußstapfen treten.   ZITATOR GÄRTNER Es ist traurig, wenn  man mehrere Jahre sich bemüht, um etwas zu lernen und am Ende wieder dort hingestellt ist, von wo man ausgegangen. Seit meiner Zurückkunft sitze ich da und lege die Hände in den Schoß.   ERZÄHLERIN 26 Jahre ist Gärtner mittlerweile. Er sehnt sich nach Rom. Hier im kalten Norden, in München: -  "Ein Windloch". Die Mutter stirbt. Er fühlt sich dazu verpflichtet, die Familie finanziell zu unterstützen, lebt aber im Gegenteil vom Geld des Vaters. Und dann auch noch das:   ZITATOR GÄRTNER Mit unverändertem Gemüte durchlas ich heute die Entlassung meines alten und würdigen Vaters von seinem treuen Dienste und dessen Erstattung durch Klenze mit einer vermehrten Besoldung von 3000 fl.   10. ZUSPIELUNG (Nerdinger) Aus den Briefen, die er an seinen Freund Martin von Wagner schrieb, kommt ganz klar heraus, dass diese Verdrängung seines Vaters als Hofbauintend

Habe die Ehre!
Bayerische Pionierinnen mit Adelheid Schmidt-Thomé

Habe die Ehre!

Play Episode Listen Later May 30, 2022 69:19


Klenze, Gärtner und Pettenkofer sind vielen ein Begriff, allein, weil es bekannte Straßennamen sind. Aber wer sind Straus, Kitzinger und Kämpfer? Pionierinnen, die die Historikerin und Stadtführerin Adelheid Schmidt-Thomé in ihrem Buch vorstellt. Sie ist bei Bettina Ahne zu Gast.

Euradio
Des cookies pour lutter contre le gaspillage alimentaire

Euradio

Play Episode Listen Later Dec 18, 2020 3:08


Pour cette nouvelle chronique solidaire, Maximilian v Klenze de l'Académie euradio nous présente l'initiative de Quentin Allonville, qui a décidé de transformer ses pains invendus en délicieux cookies...

Euradio
Quel avenir pour les Chantiers de l'Atlantique ? - L'interview de David Samzun

Euradio

Play Episode Listen Later Dec 16, 2020 7:50


Partie intégrante du paysage industriel français, les chantiers de Saint-Nazaire représentent l'un des fleurons de l'industrie maritime mondiale. Pourtant, l'Etat français, actionnaire majoritaire, entend céder 51% de ses parts à son concurrent italien Fincantieri. Malgré la signature d'un accord entre l'Etat français et Fincantieri en 2017, la validation du rachat a une nouvelle fois été repoussée par la Commission européenne, pour lui permettre de poursuivre l'examen du dossier. La date butoir est à présent fixée au 31 décembre. Ce qui pose problème, c'est notamment le partenariat de Fincantieri avec la China State Shipbuilding Corporation (CSSC) pour la construction de ses paquebots, faisant craindre ainsi un transfert de production et de savoir-faire à la Chine. Pour en parler, Maximilian V. Klenze s'est entretenu avec David Samzun, Maire socialiste de Saint Nazaire, fermement opposé à la vente des chantiers de l'Atlantique. Il nous explique pourquoi. Photo: David Samzun

Horror Fictional and True Stories
The Temple, The Other gods & The Unnamable

Horror Fictional and True Stories

Play Episode Listen Later Oct 23, 2020 68:56


THE TEMPLE The story is narrated as a "found manuscript" penned by Karl Heinrich, Graf von Altberg-Ehrenstein, a lieutenant-commander in the Imperial German Navy during the days of World War I. Altberg begins by declaring that he has decided to document the events leading up to his untimely end in order to "set certain facts" before the public, aware that he will not survive to do so himself. In the North Atlantic, after sinking a British freighter and its occupied lifeboats, the cruel and arrogant Altberg commands his U-boat to submerge, surfacing later to find the dead body of a seaman who died clinging to the exterior railing of the sub. A search of the body reveals a strange piece of carved ivory. Because of its apparent great age and value, one of Altberg's officers keeps the object, and shortly thereafter, strange phenomena begin to occur - such as the dead man apparently swimming away rather than sinking. An uncharted oceanic current pulls the sub southward, and several members of the crew suffer the sudden onset of severe fatigue and disturbing nightmares. One even claims to have seen the dead seamen from the freighter staring at him through the portholes. Altberg has him brutally whipped, rejecting the pleas from some of his men to discard the ivory charm. He eventually resorts to executing a couple of them when it is clear that they have gone insane from fright, ostensibly to maintain discipline. A mysterious explosion irreparably damages the U-boat's engines, leaving them without the ability to navigate. They encounter a U.S. warship, and Altberg kills several more crewmen who urge him to surrender. Later, when the U-boat faces ominous waves from a violent storm, Altberg orders the sub to submerge. Afterward, it is unable to surface when its ballast tanks fail to repressurize, leaving it being pulled southward without resistance while slowly sinking deeper into the ocean; they never see the light of day again. With the U-boat's batteries running low, and their chance of rescue non-existent, the six remaining, delirious crewmen attempt a mutiny, successfully disabling the U-boat by destroying several key instruments and gauges, even as they rave on about the curse of the ivory talisman. All are murdered by the venomous Altberg. His lone companion, Lieutenant Klenze, grows increasingly unstable and paranoid. Certain of their fate, the two pass the time in their drifting vessel by sweeping the sub's powerful searchlight through the dark abyss, noting that dolphins follow them at depths and for lengths previously unheard-of. Soon after, Klenze goes completely mad, claiming that "He is calling! He is calling!" Unable to soothe his insane companion, and unwilling to join him in suicide, Altberg agrees to operate the airlock, grateful to send Klenze to an assured death in the airless, crushing pressure of the deep. THE OTHER gods Barzai the Wise, a high priest and prophet greatly learned in the lore of the "gods of earth", or Great Ones, attempts to scale the mountain of Hatheg-Kla in order to look upon their faces, accompanied by his young disciple Atal. Upon reaching the peak, Barzai at first seems overjoyed until he finds that the "gods of the earth" are not there alone, but rather are overseen by the "other gods, the gods of the outer hells that guard the feeble gods of earth!" Atal flees, and Barzai is never seen again. THE UNNAMABLE Carter, a weird fiction writer, who is likely the Randolph Carter who features in some of Lovecraft's other tales such as "The Statement of Randolph Carter", meets with his close friend, Joel Manton, in a cemetery near an old, dilapidated house on Meadow Hill in the town of Arkham, Massachusetts. As the two sit upon a weathered tomb, Carter tells Manton the tale of an indescribable entity that allegedly haunts the house and surrounding area. He contends that because such an entity cannot be perceived by the five senses, it becomes impossible to quantify and accurately describe, thus earning itself the term unnamable. As the narration closes, this unnamable presence attacks both Carter and Manton. Both men survive and awaken later at St. Mary's hospital. They suffer from various lacerations, including scarring from a large horn-shaped object and bruises in the shape of hoof-prints on their backs.

Euradio
Regards sur croisés sur SOTEU 2020

Euradio

Play Episode Listen Later Sep 17, 2020 8:16


Maximilian v.Klenze journaliste allemand et Giuseppe Sconosciuto journaliste italien de l’académie Euradio décryptent le premier Discours sur l'État de l’Union, prononcé par la Présidente de la Commission européenne Ursula von der Leyen. Regards croisés de deux jeunes européens, l’un du nord l’autre du sud, sur leur vision de l'avenir européen.

Literatur Radio Hörbahn
Literaturportal Bayern: Autoren – In der Schullesereihe "So fremd wie wir Menschen" liest Johano Strasser am Klenze-Gymnasium in München-Sendling "Metzgersgang"

Literatur Radio Hörbahn

Play Episode Listen Later Dec 18, 2019 12:16


Seit zwei Jahren ist die sogenannte Flüchtlingskrise ein zentrales gesellschaftliches Thema. Auch das Literaturportal Bayern beteiligt sich mit mehreren Projekten: 2015 war es Kooperationspartner der Buchpublikation Fremd, einer Anthologie gegen Fremdenfeindlichkeit, es hat zudem etliche Lesungen veranstaltet und unterstützt das Aktionsbündnis Wir machen das. Nun geht es noch einen Schritt weiter, oder eher: tiefer, bis an die Graswurzeln der Gesellschaft, hinein in die Schulen. Die Reihe So fremd wie wir Menschen setzt auf Lesungen und Diskussionen nicht nur mit Erwachsenen und Tonangebern, die ihre festen Meinungen oft schon haben, sondern mit Heranwachsenden, mit Schülerinnen und Schülern, die von dem Flüchtlingsthema mindestens ebenso betroffen sind und ganz eigene Erfahrungen und Blickwinkel darauf haben. Unterstützt vom Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst fand am 29. Juni 2017 am Klenze-Gymnasium in München-Sendling eine weitere Veranstaltung der Reihe statt. Vorgestellt von Fridolin Schley, war diesmal Johano Strasser zu Gast. Er las für die Schülerinnen und Schüler die folgende Kurzgeschichte, die hier erstmals veröffentlicht wird. Johano Strasser, geb. 1939 in Leeuwarden (Niederlande). Promotion in Philosophie 1967, Habilitation in Politikwissenschaft an der FU Berlin 1977. Von 1980 – 1988 Redakteur und Mitherausgeber der politisch-literarischen Zeitschrift „L’80“. Seit 1983 freier Schriftsteller, ab 1995 Generalsekretär zunächst des west-deutschen, dann des gesamtdeutschen P.E.N. Seit 2002 Präsident des P.E.N.-Zentrums Deutschland. Veröffentlichungen: Zahlreiche Sachbücher, Romane, Hörspiele, Theaterstücke, Gedichte. Zuletzt: Leben oder Überleben. Wider die Zurichtung des Menschen zu einem Element des Marktes, München 2001; Die Tücke des Subjekts. Handreichungen für Unverbesserliche, München 2002, erw. Ausgabe 2008; Canossa. Eine Katharsis. Theaterstück, München 2005; Als wir noch Götter waren im Mai. Erinnerungen, München/Zürich 2007; Bossa Nova. Ein Provinzroman, München/Zürich 2008, Labile Hanglage. Gedichte, Frankfurt/M. 2010; Kolumbus kam nur bis Hannibal. 14 subversive Geschichten, München 2010; Die schönste Zeit des Lebens. Roman, München 2011; Gesellschaft in Angst, Gütersloh 2013; Das Drama des Fortschritts, Bonn 2015; Der Wind. Ein Gedicht, Weitra 2016; Das freie Wort. Vom öffentlichen Gebrauch der Vernunft im postfaktischen Zeitalter, München 2017 Preise: Preis des politischen Buches 1983 zusammen mit Klaus Traube für das Buch ‚Die Zukunft des Fortschritts’; Gerty-Spies-Literaturpreis des Landes Rheinland-Pfalz 2002 Lebt in Berg am Starnberger See. Kooperationspartner: Bayerische Staatsbibliothek

radioWissen
Leo von Klenze - Der Mann, der Münchens Bild prägte

radioWissen

Play Episode Listen Later Dec 2, 2013 22:23


Er hat das Stadtbild Münchens geprägt wie kein Zweiter: Leo von Klenze. Er war der Star unter den Architekten seiner Zeit, getrieben vom Traum einer modernen Wiedergeburt griechischer Kunst. Autorin: Brigitte Kohn

Architekturtheorie Eins // ss2013 // HQ

Mathieu Wellner über Leo von Klenze.

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Architekturtheorie Eins // ss2012 // HQ

Mathieu Wellner über Leo von Klenze.

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Architekturtheorie Eins SS2011 LQ

Mathieu Wellner über Leo von Klenze.

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Geschichts- und Kunstwissenschaften - Open Access LMU
Der Odyssee-Zyklus von Ludwig Michael Schwanthaler für die Münchner Residenz

Geschichts- und Kunstwissenschaften - Open Access LMU

Play Episode Listen Later Jan 1, 2008


Die Arbeit erschließt ein bislang wenig beachtetes Kunstprojekt unter König Ludwig I. von Bayern, den Odyssee-Zyklus im Festsaalbau der Münchner Residenz. In sechs aufeinander folgenden Räumen waren an den Wänden die 24 Gesänge der Odyssee Homers bildlich dargestellt. Trotz einem gestiegenen Interesse an Homers Schriften in der bildenden Kunst des 18. und frühen 19. Jahrhunderts war das Münchner Vorhaben einer Illustration der gesamten Odyssee im wandfüllenden Format ein Novum. Die im Zweiten Weltkrieg beschädigten und heute nicht mehr existenten Wandbilder fußten auf zeichnerischen Vorlagen von Ludwig Michael Schwanthaler, die ab 1838 durch Johann Georg Hiltensperger in enkaustischer Malweise ausgeführt wurden. Die in der Staatlichen Graphischen Sammlung in München erhalten gebliebenen Reinzeichnungen Schwanthalers bilden den Kern der Arbeit. Sie sind in einem beigefügten Katalog vollständig erfasst und abgebildet. Dank wiederentdeckter Fotografien der zerstörten Wandbilder können diese den Reinzeichnungen Schwanthalers vergleichend gegenübergestellt werden. Ferner wird erstmals die Geschichte und Funktion der Odysseesäle von ihrer Projektierung bis zu ihrer Zerstörung anhand von Quellenmaterial verlässlich nachgezeichnet. Didaktische Intention und klassizistischer Stilwunsch des königlichen Auftraggebers und seines Architekten, Leo von Klenze, kommen ebenso zur Darlegung wie das schwierige Verhältnis von Künstler und Auftraggeber sowie die Einordnung des Werkes in Schwanthalers Oeuvre. Außerdem wird der Münchner Odyssee-Zyklus im (kunst-)historischen Kontext seiner Entstehungszeit verortet.

Das Kalenderblatt
#01 Friedrich von Gärtner, Münchner Architektur, Ludwig I., Klenze

Das Kalenderblatt

Play Episode Listen Later Dec 9, 2007 4:23


10.12.1791 Friedrich von Gärtner wird geboren: Er nahm nie ein Blatt vor den Mund und schon gar nicht in seinen Briefen. Am 10. Dezember 1791 hatte Friedrich Gärtner in Koblenz das Licht der Welt erblickt. Als Rheinländer bevorzugte er eine klare Sprache. Seine Ehrlichkeit hat ihm oft geschadet. Wäre er nur eine Spur diplomatischer gewesen, vielleicht hätte er sich dann schon viel eher als Baumeister in München betätigen können...