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Was war heute in Hamburg los? Maiken Nielsen und Ole Wackermann werfen im wöchentlichen Wechsel zum Tagesende einen Blick auf die News und das aktuelle Stadtgeschehen. Das sind die Nachrichten heute mit Elke Spanner am Mittwoch, 28.05.2025 +++AMMONIAK AUSGETRETEN: GEFAHRGUT-EINSATZ AN DER UNI HAMBURG+++ Feuerwehr und Polizei sind am Mittwochvormittag zu einem Großeinsatz an der Hamburger Universität ausgerückt. In der Tiefgarage der Staatsbibliothek am Von-Melle-Park ist giftiges Ammoniak ausgetreten. Der Bereich rund um die Staatsbibliothek wurde für den Gefahrgut-Einsatz weiträumig abgesperrt. Feuerwehrleute in Chemikalien-Schutzanzügen gingen in kleinen Trupps in die Tiefgarage unter der Staatsbibliothek. Dort war das Ammoniak am Vormittag bei Arbeiten an einer Kühlanlage ausgetreten. Polizeireporter Elias Bartl berichtet vom Stand der Ermittlungen.
Lettenbauer, Susanne www.deutschlandfunk.de, Tag für Tag
Die Münchner Staatsbibliothek oder die Deutsche Nationalbibliothek in Berlin haben den staatlichen Auftrag, Bücher und andere Druckwerke zu sammeln. Brettspiele aber sammeln sie nicht. Tom Werneck sieht das als schweren Fehler und Versäumnis. Denn Spiele wie „Mensch ärgere Dich nicht“, „Malefiz“ oder „Siedler von Catan“ gehörten zum deutschen Kulturgut. Vor knapp 30 Jahren hat er auf Grundlage seiner eigenen Spielesammlung mit Gleichgesinnten in Haar das Bayerische Spielearchiv gegründet. Mehr als 20 000 Schachteln türmen sich dort an drei verschiedenen Orten - und jährlich werden es mehr. Der Jurist und Industriemanager hat das Prädikat „Spiel des Jahres“ mitinitiiert. Im Podcast erzählt er, welche Kriterien für die Jury ausschlaggebend sind und wie sich die Auszeichnung auf die Arbeitsweise der Verlage ausgewirkt hat. Werneck kann auf ein bewegtes Leben zurückblicken, in dem Spielen einen wichtigen Stellwert hatte, aber nicht schon in der Kindheit. Und am Ende des Gesprächs verrät er, welche Spiele er besonders gerne mag.
Jugendstil "Salzbrand im Jugendstil" - mit Beate von Zeschwitz Dry und Graham Dry: Keramikmuseum WesterwaldIngvild Richardsen und Uwe Kullnick sprechen mit Beate von Zezschwitz-Dry und Dr. Graham Dry, den weltweit führenden Experten für Jugendstil© Ingvild Richardsen, Ukullnick, 04/25(Hördauer 49 Minuten)Beate Dry von ZezschwitzDr. Beate Dry-von Zezschwitz (*30. August 1940 in Berlin) ist eine renommierte Kunsthistorikerin und Sammlerin mit einem besonderen Schwerpunkt auf Jugendstil und Historismus. Sie studierte Germanistik und Klassische Archäologie und promovierte an der Ludwig-Maximilians-Universität München mit einer Dissertation über Westerwälder Steinzeug des Jugendstils. Ihre Arbeit gilt bis heute als Standardwerk auf diesem Gebiet.Dr. Dry-von Zezschwitz war maßgeblich an der Erforschung und Ausstellung von Jugendstilkunst beteiligt, darunter die Ausstellung "Richard Riemerschmid. Vom Jugendstil zum Werkbund" im Münchner Stadtmuseum (1982–1983). Sie leitete ab 1989 die Abteilung für Angewandte Kunst im Münchner Auktionshaus Ketterer und gründete später die Auktionshäuser Quittenbaum (1998) und von Zezschwitz (2002), wo sie bis 2008 als Geschäftsleiterin tätig war.Ihre Sammlung umfasst herausragende Werke des Jugendstils, darunter Objekte aus nahezu allen bedeutenden Werkstätten dieser Epoche. Diese Sammlung wurde über Jahrzehnte durch persönliche Kontakte zu Künstlernachfahren sowie durch Ankäufe im Auktions- und Antiquitätenhandel aufgebaut. Teile ihrer Sammlung wurden in bedeutenden Ausstellungen präsentiert, wie etwa "Münchner Schmuck 1900–1940" im Bayerischen Nationalmuseum.Dr. Dry-von Zezschwitz hat zahlreiche Publikationen verfasst, insbesondere zu Jugendstil und Historismus, und ist bis heute eine gefragte Expertin in der Museumslandschaft.Graham DryDr. Graham Dry, geboren 1944 in England, ist ein renommierter Kunsthistoriker, Sachverständiger und Bibliophiler, der seit 1971 in München lebt und wirkt. Nach seinem Studium in Oxford und München war er zuletzt bis 2010 zusammen mit seiner Frau Beate Dry-von Zezschwitz als Mitinhaber des Auktionshauses "Von Zezschwitz Kunst und Design" tätig. Dry hat sich als Berater für bedeutende Museen weltweit einen Namen gemacht und ist ein produktiver Autor im Bereich Kunstgeschichte.Seine Expertise erstreckt sich über ein breites Spektrum des Kunstgewerbes des 19. und 20. Jahrhunderts, mit besonderem Fokus auf München um 1900. Dry hat zahlreiche Beiträge für renommierte Kunstzeitschriften verfasst und war als Experte in Fernsehsendungen tätig. Bemerkenswert sind seine Forschungsergebnisse, wie die Entdeckung der Quelle für Peter Behrens' berühmten Farbholzschnitt "Kuß".Dry ist auch für seine umfangreiche Sammlung von Jugendstil-Bucheinbänden bekannt, die 2018 von der Staatsbibliothek zu Berlin erworben wurde. Zuletzt machte er 2022 mit der Lösung eines langjährigen Rätsels um das Fassadenrelief des "Hof-Atelier Elvira" in München auf sich aufmerksam, indem er dessen wahre Bedeutung und künstlerische Vorlagen enthüllteText und Inhalt: Ingvild Richardsen, Uwe Kullnick: Gestaltung und RealisationText- und Dataming ist untersagt.
Fünf Jahre Haft? ARD-Korrespondent Stefan Ehlert über die Verurteilung des algerischen Schriftstellers Boualem Sansal. Mit Andrea Mühlberger. Sensation? Münchner Staatsbibliothek zeigt japanische Holzschnitte. Von Julie Metzdorf. Gesellschaftskritik im Theater: Privatisierung auf tschechische Art. Von Marianne Allweiss, ARD-Prag.
Der Architekt Jürgen Engel hat nicht nur die Skyline von Frankfurt mitgeprägt, sondern auch neben vielen anderen wichtigen Gebäuden die chinesische Staatsbibliothek in Peking und die drittgrößte Moschee der Welt in Algier gebaut. Bis heute ist er als Stadtplaner weltweit engagiert und legt in seiner Arbeit immer den Fokus auf die Menschen, für die er baut. Im hr1-Talk erzählt der Architekt Moderator Klaus Reichert auch, was an seinem aktuellen Projekt am Frankfurt Mainufer so besonders ist.
In Folge 70 unseres Podcasts sprachen wir über: Marie Bernhard (Hg.): Ich richte mir ein Zimmer ein in der Luft. Illustriert von Gerda Raid (Insel) Liv Strömquist aus dem Schwedischen übersetzt von Katharina Erben: Das Orakel spricht. (Avant) Samantha Harvey aus dem Englischen übersetzt von Julia Wolf: Umlaufbahnen (dtv) Lene Albrecht: Weiße Flecken. (S. Fischer) Johanne Lykke Holm aus dem Schwedischen übersetzt von Hanna Granz: Rote Sonne (Aki) Ruth Klüger: Frauen lesen anders. (Wallstein) Judith Keller: Ein Tag für alle. (Edition spoken Script, Verlag gesunder Menschenversand)
In unserer Dezember-Empfehlungsfolge sprachen wir über: Thomas Mortesá Hashemi: Kontaktbruch. (Elif) Uschi Korda: Über Lebensbücher. (Molden) Mátyás Dunajcsik: Punk. (Verlagshaus Berlin) Laura Naumann: Haus aus Wind (S. Fischer) Han Kang (aus dem Koreanischen von Ki-Hyang Lee): Weiß. (Aufbau) Kathryn Scanlan (aus dem Englischen von Jan Karsten): Boxenstart (Culturbooks) Jens Balzer: After woke (Matthes und Seitz Berlin) Lucía Lijtmaer (aus dem Spanischen von Kirsten Brand): Die Häutungen. (Suhrkamp) Raphaëlle Red (aus dem Französischen von Patricia Klobusiczky): Adikou. (Rowohlt) Linda Rachel Sabiers; Kleine Momente in der großen Stadt. (Rowohlt) Maria-Christina Piwowarski (Hg.): Und ich — (Park X Ullstein) In Kooperation mit der Staatsbibliothek zu Berlin Viel Spaß beim Hören wünschen euch Maria-Christina Piwowarski und Ludwig Lohmann von blauschwarzberlin! Schreibt uns gern euer Feedback hier in den Kommentaren oder per E-Mail an info@blauschwarzberlin.de www.blauschwarzberlin.de
W berlińskiej Staatsbibliothek odnaleziono nieznany fragment tekstu średniowiecznego hymnu "Gaude, mater Polonia". Odnaleziony zabytek jest jednym z najwcześniejszych, o ile nie najstarszym, przekazem "pieśni ojczyźnianej".
In unserer Bayern 2-Serie "Leichen im Keller" geht es diesmal um gefährliche Lesestoffe, die im Depot der Bayerischen Staatsbibliothek München lagern. Dort können manche Bücher entweder gar nicht oder nur unter Aufsicht ausgeliehen werden, etwa weil sie als extremistisch oder pornografisch gelten. Peter Jungblut hat sich einige Exemplare zeigen lassen...
Graham Dry: 1st Steps - Jugendstil – A Star was born in Munich" Ingvild Richardsen und Uwe Kullnick sprechen mit Graham Dry, dem weltweit führenden Experten für Jugendstil © Ingvild Richardsen, Ukullnick, 10/24 (Hördauer 44 Minuten) Graham Dry, geboren 1944 in England, ist ein renommierter Kunsthistoriker, Sachverständiger und Bibliophiler, der seit 1971 in München lebt und wirkt. Nach seinem Studium in Oxford und München war er zuletzt bis 2010 zusammen mit seiner Frau Beate Dry-von Zezschwitz als Mitinhaber des Auktionshauses "Von Zezschwitz Kunst und Design" tätig. Dry hat sich als Berater für bedeutende Museen weltweit einen Namen gemacht und ist ein produktiver Autor im Bereich Kunstgeschichte. Seine Expertise erstreckt sich über ein breites Spektrum des Kunstgewerbes des 19. und 20. Jahrhunderts, mit besonderem Fokus auf München um 1900. Dry hat zahlreiche Beiträge für renommierte Kunstzeitschriften verfasst und war als Experte in Fernsehsendungen tätig. Bemerkenswert sind seine Forschungsergebnisse, wie die Entdeckung der Quelle für Peter Behrens' berühmten Farbholzschnitt "Kuß". Dry ist auch für seine umfangreiche Sammlung von Jugendstil-Bucheinbänden bekannt, die 2018 von der Staatsbibliothek zu Berlin erworben wurde. Zuletzt machte er 2022 mit der Lösung eines langjährigen Rätsels um das Fassadenrelief des "Hof-Atelier Elvira" in München auf sich aufmerksam, indem er dessen wahre Bedeutung und künstlerische Vorlagen enthüllte. Zur Entstehung des Jugendstil in München Die neue Kunstrichtung und -produktion vor, um und nach 1900, welche die künstlerische Moderne einleitet, die in England "Arts and Crafts" und in Frankreich "L'Art Nouveau" heisst, erhält in Deutschland den Namen Jugendstil. Und zwar um 1897 im Zusammenhang mit der legendären Zeitschrift "Jugend", die 1896 in München vonGeorg Hirth, dem Herausgeber der "Münchner Neuesten Nachrichten", gegründet wird. Die Zeitschrift "Jugend", die sich als gegenwärtig und modern versteht, wird zur Namensgeberin der neuen Stilrichtung. Hirth, der eine immense Rolle in der modernen Erneuerungsbewegung und für den Münchner Jugendstil spielt, lehnte sich bei dem Titel „Jugend“ für seine Zeitschrift auch an das Theaterstück „Jugend“ von Max Halbe an, mit dem Hirth eng befreundet ist. Er versuchte auch die erstarrten Traditionen europäischer Malerei mit der Herausgabe eines „Formenschatzes“ aufzubrechen, Vorlagenbücher zur Bildung eines neuen Geschmackes und Entwicklung einer neuen Kunstrichtung. Tatsächlich ist es Georg Hirth mitzuverdanken, dass München um 1900 allgemein als die Stadt des Jugendstils und Japonismus angesehen wurde. sensNicht nur wegen der Namensgebung entwickelt sich München um 1896 zur Geburtsstadt des deutschen „Jugendstils“, sondern dies ist insbesondere zwei Münchner Künstlern zu verdanken: Hermann Obrist und August Endell, die Anfang der 1890er nach München zugezogen sind.Seit 1896 treten sie, die auch an vorderster Front der Münchner Frauenbewegung aktiv sind, mit wegweisenden, ikonischen Werken in die Öffentlichkeit:"Alpenveilchen" heißt der Wandbehang, die revolutionäre Stickerei von Hermann Obrist, die seit Ende März 1896 alle modern gesinnten Menschen in München, Berlin und London begeistert und die bis heute als der "Der Peitschenhieb" bekannt ist.Revolutionär ist auch Endells programmatische Schrift "Um die Schönheit". In ihr rechnet er mit der Vergangenheit ab und weist einen Weg in die Moderne. Text und Inhalt: Ingvild Richardsen, Uwe Kullnick: Gestaltung und Realisation Text- und Dataming ist untersagt.
Graham Dry: 1st Steps Teil 2- Jugendstil – A Star was born in Munich" Ingvild Richardsen und Uwe Kullnick sprechen mit Graham Dry, dem weltweit führenden Experten für Jugendstil © Ingvild Richardsen, Ukullnick, 10/24 (Hördauer 53 Minuten) Graham Dry, geboren 1944 in England, ist ein renommierter Kunsthistoriker, Sachverständiger und Bibliophiler, der seit 1971 in München lebt und wirkt. Nach seinem Studium in Oxford und München war er zuletzt bis 2010 zusammen mit seiner Frau Beate Dry-von Zezschwitz als Mitinhaber des Auktionshauses "Von Zezschwitz Kunst und Design" tätig. Dry hat sich als Berater für bedeutende Museen weltweit einen Namen gemacht und ist ein produktiver Autor im Bereich Kunstgeschichte. Seine Expertise erstreckt sich über ein breites Spektrum des Kunstgewerbes des 19. und 20. Jahrhunderts, mit besonderem Fokus auf München um 1900. Dry hat zahlreiche Beiträge für renommierte Kunstzeitschriften verfasst und war als Experte in Fernsehsendungen tätig. Bemerkenswert sind seine Forschungsergebnisse, wie die Entdeckung der Quelle für Peter Behrens' berühmten Farbholzschnitt "Kuß". Dry ist auch für seine umfangreiche Sammlung von Jugendstil-Bucheinbänden bekannt, die 2018 von der Staatsbibliothek zu Berlin erworben wurde. Zuletzt machte er 2022 mit der Lösung eines langjährigen Rätsels um das Fassadenrelief des "Hof-Atelier Elvira" in München auf sich aufmerksam, indem er dessen wahre Bedeutung und künstlerische Vorlagen enthüllte. Zur Entstehung des Jugendstil in München Die neue Kunstrichtung und -produktion vor, um und nach 1900, welche die künstlerische Moderne einleitet, die in England "Arts and Crafts" und in Frankreich "L'Art Nouveau" heisst, erhält in Deutschland den Namen Jugendstil. Und zwar um 1897 im Zusammenhang mit der legendären Zeitschrift "Jugend", die 1896 in München vonGeorg Hirth, dem Herausgeber der "Münchner Neuesten Nachrichten", gegründet wird. Die Zeitschrift "Jugend", die sich als gegenwärtig und modern versteht, wird zur Namensgeberin der neuen Stilrichtung. Hirth, der eine immense Rolle in der modernen Erneuerungsbewegung und für den Münchner Jugendstil spielt, lehnte sich bei dem Titel „Jugend“ für seine Zeitschrift auch an das Theaterstück „Jugend“ von Max Halbe an, mit dem Hirth eng befreundet ist. Er versuchte auch die erstarrten Traditionen europäischer Malerei mit der Herausgabe eines „Formenschatzes“ aufzubrechen, Vorlagenbücher zur Bildung eines neuen Geschmackes und Entwicklung einer neuen Kunstrichtung. Tatsächlich ist es Georg Hirth mitzuverdanken, dass München um 1900 allgemein als die Stadt des Jugendstils und Japonismus angesehen wurde. Nicht nur wegen der Namensgebung entwickelt sich München um 1896 zur Geburtsstadt des deutschen „Jugendstils“, sondern dies ist insbesondere zwei Münchner Künstlern zu verdanken: Hermann Obrist und August Endell, die Anfang der 1890er nach München zugezogen sind.Seit 1896 treten sie, die auch an vorderster Front der Münchner Frauenbewegung aktiv sind, mit wegweisenden, ikonischen Werken in die Öffentlichkeit:"Alpenveilchen" heißt der Wandbehang, die revolutionäre Stickerei von Hermann Obrist, die seit Ende März 1896 alle modern gesinnten Menschen in München, Berlin und London begeistert und die bis heute als der "Der Peitschenhieb" bekannt ist.Revolutionär ist auch Endells programmatische Schrift "Um die Schönheit". In ihr rechnet er mit der Vergangenheit ab und weist einen Weg in die Moderne. Text und Inhalt: Ingvild Richardsen, Uwe Kullnick: Gestaltung und Realisation Text- und Dataming ist untersagt.
Heute geht es um neue FDP-Politiker, die zur CDU wechseln. Weitere Themen: Zum Ausverkauf bei der Wäscherei dürfen jetzt alle kommen, die Staatsbibliothek hat ein Problem – und der FC St. Pauli hat revolutionäre Pläne.
Bauer, Dieter www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Lange Zeit hatten wir Annette von Droste-Hülshoff wohl täglich vor Augen und in der Hand, denn sie zierte den 20 D-Mark-Schein. Ihre Erzählung "Die Judenbuche" gehörte für einige Generationen zum Schulstoff - doch erst der Roman von Karen Duve, "Fräulein Nettes kurzes Sommer" von 2018, weckte wieder ein neues Interesse an der Dichterin und Autorin Annette von Droste-Hülshoff. Außerdem ist im gleichen Jahr in ihrem Geburtsort - der Burg Hülshoff bei Münster - das neue Literaturinstitut "Center for Literature" eröffnet worden. Von diesem Institut wurde nun die Ausstellung gestaltet, die ab morgen in der Staatsbibliothek unter den Linden zu sehen sein wird: "Droste Digital. Handschriften – Räume – Installationen" heißt sie. Unser radio3-Reporter Tomas Fitzel weiß mehr darüber.
Wie sah das Hamburg des Jahres 1924 aus? Eine Antwort liefert nach und nach unser Podcast, es gibt traditionell aber auch eine Annäherung über Zahlen und Statistiken. Ein Pionier dieses Weges war Prof. Dr. Sköllin, der Direktor der Statistischen Landesamtes Hamburg, der jeden Monat Zahlen und Tabellen zu Hamburg veröffentlichte. Der Hamburger Anzeiger vom 6. August 1924 gibt uns eine gebündelte Zusammenfassung des Statistischen Monatsheftes Juni und wir erfahren die unterschiedlichsten Fakten über die Stadt – von der Einwohnerzahl, über die Anzahl der ausgeliehenen Bücher in der Staatsbibliothek, deren Digitalisate wir für diesen Podcast nutzen, bis zur Quote der unehelichen Kinder. Frank Riede führt uns durch die Zahlen.
Schreiber, Maximilian www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
In den letzten Jahren der DDR arbeitet Frank Doberschütz offiziell in der Garderobe der Staatsbibliothek in Ostberlin, inoffiziell aber als Privatdetektiv. Was zunächst als der einfache Auftrag einer eifersüchtigen Ehefrau aussieht, entpuppt sich als hochbrisante politische Affäre. Die vermeintliche Freundin von Paul Lüttich, Professor für Marxismus-Leninismus, wird im Westen als Terroristin vom BKA gesucht. Doberschütz bekommt Besuch vom Chef der "Abteilung 22" und sitzt kurze Zeit später in Haft. Aber das "System" beginnt sich aufzulösen, die DDR ist am Ende. | Von Tom Peuckert | Mit Felix Goeser, Thomas Arnold u.a. | Regie: Thomas Leutzbach | WDR 2017 | Unsere Empfehlung: "Der Process" - Hörspiel nach Franz Kafka: https://1.ard.de/kafka-process
Schön, dass ihr wieder Zeit für uns findet. Wir haben für euch ein Potpourri der guten Laune zusammengestellt. Lasst euch von Renés Eindrücken von der Staatsbibliothek inspirieren; sinniert mit uns über das Gendern und Einfache Sprache; prüft mit uns, ob die Preise bei Alltags-Einkäufen wirklich so stark gestiegen sind. Aber vor allem erfahrt ihr heute mal was über uns! Was sind wohl die drei wichtigsten Gegenstände in unserem Leben? – Neugierig geworden? Viel Spaß beim Anhören! #Berlin #Kiffen #StaBi #Staatsbibliothek #Gendern #EinfacheSprache #Preisvergleich #Inflation #Fahrradsattel #Bildschirmzeit #Katze #Rettung #Witze #Witzbattle #Outtakes
Wie bringt sie ihre Werke auch zum entferntesten Leser? Wie findet das eine bestellte Exemplar aus mehr als elf Millionen Bänden seinen Weg in die Ausleihe? Wie klingt ein Bücheresel? Und warum schlägt man auch heute noch Bücher auf? Ein Gang durch die Bestände und die Geschichte der Bayerischen Staatsbibliothek. Autorin: Leo Hoffmann
Sie wurden zu Milliarden im Zweiten Weltkrieg hinter den gegnerischen Frontlinien abgeworfen: Flugblätter, die zum Desertieren aufforderten. Ein Forschungsprojekt und ein Buch dazu wird am 27. Juni in der Staatsbibliothek zu Berlin vorgestellt. Harald Asel hat mit Moritz Rauchhaus, einem der Herausgeber gesprochen.
HAMBURG AKTUELL - Der Stadtnachrichten Podcast von Radio Hamburg und HAMBURG ZWEI
Seit dem 10. Mai haben wir ein ganz besonderes Festival bei uns in der Stadt, an vielen unterschiedlichen Veranstaltungsorten. Das ist das „Hamburg liest verbrannte Bücher – Festival", zum 90. Jahrestag der nationalsozialistischen Bücherverbrennung. Da wird einen Monat lang in sehr vielfältiger Art und Weise an Werke erinnert die während des dritten Reiches vernichtet wurden. Konstantin Ulmer von der Hamburger Staatsbibliothek hat das Festival organisiert und erzählt in dieser Ausgabe von Lesungen, Slams und Ausstellungen zum Thema. Unbedingt reinhören.
Berlin has sooo many libraries! In this episode, Manuel sums up the variety of resources offered by the VÖBB libraries, the Berlin State Library, and university libraries. You'll learn about the affordable library card and its benefits, including digital services and access to eBook, audio books and magazines — and hopefully feel inspired to check out your nearest library. Show Notes VÖBB - Association of Public Libraries in Berlin Map of libraries Digital services Libraries in Berlin with public WiFi access Staatsbibliothek zu Berlin (Official Website) Berlin State Library (Wikipedia) Digitized Collections of the Staatsbibliothek zu Berlin Contribute: everyone.berlin/contribute Discord: everyone.berlin/discord
Handschriften von Genies. Fragmente, die eine Weltreligion begründet haben. Oder ein Gedicht, das unser Land geprägt hat wie kein anderes. Diese Dokumente liegen alle gut gesichert im Keller der Staatsbibliothek zu Berlin. Aber Tim Koschwitz und Lydia Mikiforow öffnen die Tresor-Tür für euch. Und sie verraten: Welche Schätze liegen dort? Wie viel sind sie wert? Und was ist ihre Geschichte? Folge 184 des rbb 88.8-Podcasts "100 % Berlin"
Dank der Digitalisierung von Büchern, Zeitschriften und Zeitungsbeständen der Bibliotheken sowie dem digitalen erscheinen von Publikationen entsteht nicht nur dieser Podcast, sondern wird ganz allgemein die Zirkulation von Wissen erleichtert. Dennoch ist auch heute die Ausleihe, bzw. auch Fernleihe von noch nicht digitalisierten Büchern an der Tagesordnung. Über den Leihverkehr der damals mit ihrem neuen Standort Unter den Linden stolz auf den größten Bibliotheksbau der Welt blickende Staatsbibliothek Berlin schrieb das Berliner Tageblatt am 25. November 1922. Es geht um die Kooperation der Bibliotheken in Preußen, Kontakte ins Ausland, die Bearbeitung von Leihanfragen, die am häufigsten angefragten Bücher und vieles mehr. Natürlich darf auch ein Blick in das Lautarchiv, von dem hier im Podcast schon mehrfach die Rede war, nicht fehlen. Paula Leu blättert für uns durch den Zettelkatalog.
"Wir betreiben einen iranischen Verlag. Das ist nicht ungefährlich", sagt die Buchhändlerin Anahita Redisiu, die mit ihren Eltern Anfang der 80er Jahre vor der islamistischen Diktatur aus dem Iran geflohen ist. Heute hat die Familie in Köln einen Verlag und eine Buchhandlung für iranische Literatur aus dem Exil namens Forough. "Unsere Themen oder Autoren sind in Iran komplett tabu und die Autoren leben selten überhaupt noch dort. Alles andere", sagt Redisiu, "wäre einfach zu gefährlich." Redisiu, 38, hat nach ihrem Studium in der persischen Redaktion der Deutschen Welle und für den Kölner Stadtanzeiger gearbeitet und als Stadtführerin Touren durch das "iranische" Köln geleitet – um dann doch in das Unternehmen ihrer Eltern einzusteigen. "Als Jugendliche habe ich nicht verstanden, warum mein Vater, der Ingenieurwesen studiert und meine Mutter, die Sozialarbeit studiert hat, nicht in ihren erlernten Berufen in Deutschland arbeiten, sondern einen Verlag eröffnet haben", erzählt sie. Und warum alle Bücher, die Forough als gesellschafts- und religionskritischer Verlag veröffentlicht, "immer so eine Schwere" mit sich gebracht haben. Durch die aktuellen Proteste in Iran, sei ihr erst richtig bewusst geworden, wie wichtig ihre Arbeit sei. Dass auch das Regime in Iran die Bücher ihres Verlages kenne, wisse sie sicher, erzählt sie. "Vor drei, vier Jahren habe ich eine Anfrage der Staatsbibliothek in Teheran bekommen. Sie wollten von uns verlegte Bücher haben – aber nicht, um sie zum Verleih anzubieten. Sie wollten uns klar machen, dass sie wissen, was wir verlegen. Und sie wollten, dass wir wissen, dass sie das alles lesen." Ihre Eltern, erzählt Redisiu, hätten Drohbriefe und andere Einschüchterungsversuche von ihr und ihrer Schwester immer ferngehalten. Doch es sei bekannt, dass das iranische Regime Übersetzer und Verleger kritischer Bücher zur Aufgabe gedrängt – oder sogar ermordet habe. Deshalb sei es für sie und ihre Familie auch zu gefährlich, nach Iran zu reisen.
Götz-Laufenberg, Eva-Mariawww.deutschlandfunk.de, Aus Kultur- und SozialwissenschaftenDirekter Link zur Audiodatei
KnoPf, Barbarawww.deutschlandfunk.de, Kultur heuteDirekter Link zur Audiodatei
Es ist ein eindrucksvoller und ganz besonderer Ort. Zwischen Landwehrkanal, Großer Tiergarten und Potsdamer Platz gelegen, wartet auf Besucherinnen und Besucher das Kulturforum. Ein Areal, auf dem sich unter anderem die neue Nationalgalerie, die Philharmonie, die Staatsbibliothek zu Berlin oder das älteste Gebäude an diesem Ort, die St. Matthäus Kirche, befinden. Um ihnen einen Einblick in die Entstehungsgeschichte zu geben und auch zu klären, wann und wie es zum Projekt „Utopie Kulturforum“ kam, treffen wir Hannes Langbein, den Pfarrer der St. Matthäus Kirche und Direktor der Stiftung St. Matthäus. Herzlich Willkommen zur zweiten Episode Berlin Unboxed, dem Podcast von visitBerlin. Unser Gast: Hannes Langbein, Pfarrer an der St. Matthäus Kirche und Direktor der Stiftung St. Matthäus Nützliche Links: Informationen zur St. Matthäus Kirche und zum Kulturforum finden Sie auch auf visitBerlin und in unserer ABOUT BERLIN App, ihrem digitalen Stadtführer für Berlin. Mehr zur Utopie Kulturforum lesen Sie hier. Finden Sie hier eine Übersicht aller Häuser und Institutionen am Kulturforum. Hier finden Sie Informationen zu Projekten und Veranstaltungen der Stiftung St. Matthäus und hier zu den Gottesdiensten. Hier erfahren Sie mehr über unseren Interviewpartner Pfarrer Hannes Langbein. Die Zitate am Anfang des Podcasts stammen aus der Ton-Collage „WIE ES WAR WIRD“ von Michael Schindhelm und Claudio Bucher. Die historischen Texte haben Brigitte Landes und Katrin Ritzka recherchiert. Das moderne Orgelwerk, dass am Abend des Aufnahmetages während der ökumenischen Vesper uraufgeführt wurde, ist eine Komposition von Kaspar Querfurth. Vielen Dank für die Intro- und Outro-Klänge an Kids of the Ironic Age. Mit der Berlin WelcomeCard habt ihr freie Fahrt mit Bus und Bahn in Berlin und erhaltet Ermäßigungen bei über 180 Attraktionen Team & Credits: Konzept & Inhaltliche Leitung: Josefine Köhn-Haskins Thematische Mitarbeit & Konzeption der Folge: Dagmar von Schönfeld Moderation & Produktion: Michael Kümritz, Audio4Future visitBerlin Co-Host: Josefine Köhn-Haskins Intro- und Outro-Klänge: Kids of the Ironic Age Coverfoto: Marcus Ebener
Dr Falk Eisermann is head of the Incunabula Division at the Staatsbibliothek zu Berlin and is considered a world expert in the field. He also heads the Gesamtkatalog der Wiegendrucke (Union catalogue of incunabula), GW for short. Founded in 1904 it's objective is to list all 15th-century items printed from movable type. Today the job is reportedly about fifty percent complete. Lots of work remains. I met with Falk in his green-carpeted office at the Staatsbibliothek in Berlin to talk about his role as a rare books librarian, about incunabula, and about his quest to find and catalogue it all.
Das Akademienvorhaben „Alexander von Humboldt auf Reisen – Wissenschaft aus der Bewegung“ der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften umfasst die vollständige Edition der Manuskripte Alexander von Humboldts zum Themenkomplex Reisen. Das Korpus der projektierten Edition beinhaltet Reisejournale, Tagebücher, Denkschriften, Publikationen in den bereisten Ländern und Regionen sowie Korrespondenzen. Im Zentrum des Vorhabens stehen die Manuskripte sowohl der Amerikanischen als auch der Russisch-Sibirischen Reisetagebücher. Ihre Edition wird elf Bände umfassen, die im Sinne eines Hybrid-Projektes sowohl als Printausgaben als auch als digitale Edition veröffentlicht werden. Darüber hinaus werden umfangreiche Materialien aus dem Humboldt-Nachlass an der Staatsbibliothek zu Berlin-PK und der Biblioteka Jagiellońska in Krakau in separaten Materialbänden inhaltlich erschlossen und nach Themenschwerpunkten ediert. Im Vortrag auf Einladung des Gremiums Digital Humanities der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek (SLUB) Dresden stellen Dr. Tobias Kraft und Christian Mann das digitale Editionsprojekt vor. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/humboldt_slub
Das Akademienvorhaben „Alexander von Humboldt auf Reisen – Wissenschaft aus der Bewegung“ der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften umfasst die vollständige Edition der Manuskripte Alexander von Humboldts zum Themenkomplex Reisen. Das Korpus der projektierten Edition beinhaltet Reisejournale, Tagebücher, Denkschriften, Publikationen in den bereisten Ländern und Regionen sowie Korrespondenzen. Im Zentrum des Vorhabens stehen die Manuskripte sowohl der Amerikanischen als auch der Russisch-Sibirischen Reisetagebücher. Ihre Edition wird elf Bände umfassen, die im Sinne eines Hybrid-Projektes sowohl als Printausgaben als auch als digitale Edition veröffentlicht werden. Darüber hinaus werden umfangreiche Materialien aus dem Humboldt-Nachlass an der Staatsbibliothek zu Berlin-PK und der Biblioteka Jagiellońska in Krakau in separaten Materialbänden inhaltlich erschlossen und nach Themenschwerpunkten ediert. Im Vortrag auf Einladung des Gremiums Digital Humanities der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek (SLUB) Dresden stellen Dr. Tobias Kraft und Christian Mann das digitale Editionsprojekt vor. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/humboldt_slub
•Krimi• In den letzten Jahren der DDR arbeitet Frank Doberschütz offiziell in der Garderobe der Staatsbibliothek in Ostberlin, inoffiziell aber als Privatdetektiv. Plötzlich steht eine Studienfreundin vor seiner Tür - und mit ihr ein Koffer mit brisanten Papieren. // Von Tom Peuckert / Regie: Thomas Leutzbach / WDR 2016 / www.wdr.de/k/hoerspiel-newsletter
Heinrich Friedrich von Diez ist Jurist, Orientalist, Diplomat und ein streitbarer Geist. Der Büchernarr ist ein unermüdlicher Sammler von persisch-mongolischer Miniaturmalerei und von Heldengeschichten und Lyrik aus dem Orient. Seine Sammlung gehört zu den kostbarsten Schätzen der Staatsbibliothek zu Berlin und ist für die Forschung von großem Wert. Autorin: Melahat Simsek
„Das wir gegen die Bundesregierung gewonnen haben ist ein Epochenwechsel”, sagt Roda Verheyen. Die Hamburger Anwältin hatte im Frühjahr mit der sogenannten Klimaklage vor dem Bundesverfassungsgericht Erfolg. Die Obersten Richter gaben Verheyens Antrag recht, dass das Klimagesetz der Bundesregierung nicht ausreiche, um die von der Politik gesetzten CO2-Reduktionsziele zu erreichen. „Wir haben für junge Menschen gelten gemacht, dass das Klimaschutzgesetz die Zukunft nicht ausreichend schützt.“ Im Zeit-Online-Podcast “Frisch an die Arbeit” erzählt Verheyen, 49, heute eine der führenden Klimanwältinnen, dass sie sich schon als Jugendliche für den Umweltschutz interessiert hat: „Ich stand 1992 in der Staatsbibliothek der Uni Hamburg, schaute mir den ersten Bericht des Weltklimarats an – und musste mich wirklich setzen. Weil mir die Dimensionen dieses riesigen Experiments, das wir mit dem steigenden CO2 mit der Erde durchführen, zum ersten Mal klar wurde.“ „Wir haben in der Klimakrise mindestens 20 Jahre verloren und das kreide ich allen führenden Politikerinnen und Politikern dieses Landes und auch der EU an“, sagt die Juristin. Auch die Gerichte hätten nicht schnell genug gehandelt: „Was jetzt passiert, sind sehr kleine Schritte und sie kommen sehr spät. Das tut mir vor allem für meine Kinder leid.“
Autor: König, Jürgen Sendung: Büchermarkt Hören bis: 19.01.2038 04:14
Autor: König, Jürgen Sendung: Fazit Hören bis: 19.01.2038 04:14
Autor: Fitzel, Tomas Sendung: Kultur heute Hören bis: 19.01.2038 04:14
Die Bibliothek ist für manche Studierende so etwas, wie das zweite Wohnzimmer. Den Weg von der U-Bahn, die monumentale Ludwigstaße hinunter, durch die große Holztür der Bayerischen Staatsbibliothek, bis zum Bücherabholschalter musst du aber diesmal nicht allein gehen. Denn Simon Fischer liest währenddessen „Die Ludwigstraße“ von Ludwig Thoma.
Siebzehn Jahre lang war Barbara Schneider-Kempfs Arbeitsplatz in der Staatsbibliothek zu Berlin. Seit 2004 war sie, nach Stationen an Universitätsbibliotheken in Hannover, Duisburg und Potsdam, Generaldirektorin der Staatsbibliothek. Ende dieses Monats geht sie in den Ruhestand.
Im Monat Mai 2019 verzeichnete die Staatsbibliothek zu Berlin ca. 60.000 Besuche, wobei durchaus einzelne Besucher*innen mehrfach gezählt wurden, und durchschnittlich ca. 3200 Ausleihen und Verlängerungen täglich. Wie diese Zahlen 1921 aussahen, dem ging Joseph Roth in der Ausgabe vom 16. April des Berliner Tageblatts nach. Wir erleben ihn in diesem Artikel, Statistiken wälzend, von seiner journalistischen Seite. Wie viele Bücher werden von wem in Berlin ausgeliehen? Darauf gibt er Antworten und stellt fest, dass die Nachfrage gegenüber der Vorkriegszeit erfreulicher Weise angestiegen ist. Und was sind in der von Krisen gebeutelten Weimarer Republik die Trends bei den ausgeliehenen Büchern? Fernöstliche Philosophie und leider auch völkisch antisemitische Literatur. Für uns liest Paula Leu.
A cold night in Berlin turns into a night that will change the course of the 20th century itself. A young theology student wandering home from his studies at the Staatsbibliothek on Unter den Linden witnesses a shadowy figure scaling the walls of the German parliament building, little does he know that he is the first to witness the makings of an event that would bring death and destruction for Germany. In this episode Simon J. James takes you through the minute by minute happenings of that fateful evening, the responses, and the reactions of the fire crews and police on the ground. Don't forget to listen to episode 1 first! Support Achtung History and gain early access to the next episodes on Patreonfor as little as 1€. Achtung! History is produced by The Berlin Tour Guide and presented by Simon J, James. You can follow Achtung! History on Twitter, Facebook and Instagram.
Sie ist die größte Universalbibliothek Deutschlands, ihr Zuhause das größte historische Gebäude in Berlin-Mitte: die Staatsbibliothek Unter den Linden 8. Über die unendliche Baugeschichte, aber auch ihrer Lieblingserwerbung erzählt die Architektin und Direktorin der Staatsbibliothek Barbara Schneider-Kempf Inforadio-Wissenschaftsredakteur Thomas Prinzler.
Eine lange Baugeschichte geht zu Ende: Seit der Wende wurde das Gebäude der Staatsbibliothek Unter den Linden grundsaniert und rekonstruiert – während des laufenden Bibliotheksbetriebs. Nun wird es virtuell eröffnet. Von Thomas Prinzler
Seit 2005 wurde gebaut und saniert: Nun wird die Staatsbibliothek Unter den Linden digital wiedereröffnet. Sobald es die Pandemie-Regeln erlauben, soll das Gebäude auch wieder für Publikum zugänglich sein. Bibliotheken werden gebraucht und schmerzlich vermisst, meint Generaldirektorin Barbara Schneider-Kempf.
Autor: Habermalz, Christiane / Bernau, Nikolaus Sendung: Fazit Hören bis: 19.01.2038 04:14
Autor: Schneider-Kempf, Barbara Sendung: Interview Hören bis: 19.01.2038 04:14
Vom Innovationsmanageralltag an der Staatsbibliothek, über Open Source Software Entwicklung bis hin zur Frage des idealen Metadatencontainers: Das Themenspektrum in dieser Episode ist breit gefächert.
Der am 6. August 1785 in Tirschenreuth als Sohn eines Kürbenzäuners geborene Johann Andreas Schmeller ist eine der interessantesten Gestalten der deutschen Geistesgeschichte in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Er wuchs in Rimberg bei Pfaffenhofen auf und besuchte in einer unruhigen Zeit die Schulen in Scheyern, Ingolstadt und München. Lange Lehr- und Wanderjahre führten ihn nach Spanien und in die Schweiz, wo er Kontakt mit Pestalozzi suchte und eine Musterschule betrieb. Er versuchte sich als Erfinder, nahm an den Freiheitskriegen teil und zog 1815 als Oberleutnant mit der Königlich Bayerischen Armee in Paris ein. 1816 nach München zurückgekehrt, widmete er sich vielfältigen sprachwissenschaftlichen und philologischen Studien, wurde 1829 Bibliothekar an der Kgl. Hof- und Staatsbibliothek und hat in erstaunlicher Schaffenskraft in wenigen Jahren die ca. 25.000 Handschriften katalogisiert, die im Zuge der Säkularisation aus ganz Bayern nach München verbracht worden waren. Diese Tätigkeit, für die Schmeller ein völlig neues System entwickelte, gilt noch heute als geniale bibliothekarische Leistung. In diesem Zusammenhang sind auch seine zahlreichen Ausgaben altdeutscher Texte (wie der Carmina Burana) zu sehen – Pionierleistungen der Germanistik, deren Begründer Schmeller neben den Brüdern Grimm ist. Vor allem aber haben ihm Die Mundarten Bayerns (1821) und das Bayerische Wörterbuch (1827 – 1837) als Erforscher der Mundarten bleibenden Ruhm eingetragen. Er starb am 27. Juli 1852 in München.
Über Jahrtausende sammeln Bibliotheken Texte, sei es in Form von Schriftrollen, Tontafeln, Papyri oder Druckerzeugnissen.... Um 1900 ermöglichen die technischen Erfindungen der Tonaufzeichnung das Festhalten von Tönen, Sprache und Geräuschen – die ersten Lautarchive sind geboren. Von Anfang an hat die Sammlungstätigkeit einen entweder stark ethnologischen oder sprachwissenschaftlichen Fokus, bzw. bewahrte die Stimmen großer Persönlichkeiten. Von der Gründung einer der bedeutendsten Sammlungen dieser Tonplatten und -zylinder, dem Berliner Lautarchiv an der Staatsbibliothek, berichtet voller Begeisterung im Berliner Tageblatt vom 15. September 1920 Dr. Hermann Schönhof. Heutzutage ist das Lautarchiv dem Helmholzzentrum für Kulturtechnik angegliedert. Wir haben für diese Podcastfolge die Stimme von Frank Riede aufgezeichnet.
Die Slowakei hautnah, Magazin über die Slowakei in deutscher Sprache
Nachrichten, Tagesthema, Magazin - Zu Gast in Studio - Historiker Miroslav Lacko über sein aktuelles Vorschungvorhaben des Thurzo Kodex aus der Bayerischen Staatsbibliothek München.Virtuelles Gedächtnis von Bratislava und anderen slowakischen Städten.
Zuhause in Scharouns moderner Leselandschaft und im wilhelminischen Kuppelsaal: Seit über 16 Jahren leitet Barbara Schneider-Kempf die Staatsbibliothek zu Berlin mit ihren Standorten in Ost und West. Ihr Konzept: leidenschaftlicher Pragmatismus. Moderation: Katrin Heise www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Mit der sechsten Episode ist die Halbzeit der Staffel erreicht. Gastgeberin des Leben X.0-Podcasts Tine Nowak fragt: Was ist Maschinelles Lernen? Als Co-Moderatorin ist dieses Mal Anne-Marie Bernhard dabei, sie arbeitet im Archiv und in der Bibliothek des Museums für Kommunikation Frankfurt. Nach einem Blick in die Wikipedia entfalten drei Expert*innen den Begriff des Machine Learnings aus unterschiedlichen Blickrichtungen: Gudrun Thäter (Mathematikerin, KIT), Dirk Primbs (Developer Relations, Google) und Ralf Stockmann (Innovationsmanagement, Staatsbibliothek zu Berlin) führen in Maschinelles Lernen und Mustererkennung ein und skizzieren spezifische Anwendungungsgebiete.
Der Buchpreise der Staatsbibliothek "HamburgLesen" geht an Kristina Volke für "Heisig malt Schmidt". Wir stellen die sieben Hamburg-Sachbücher vor, die es ins Finale geschafft haben.
Vågar man se om en film som gjorde stort intryck på en för många, många år sedan? Anna Tullberg börjar med att ta sig in på Staatsbibliothek zu Berlin, där änglarna i Himmel över Berlin hängde i Wim Wenders film från 1987. Lyssna på alla avsnitt i Sveriges Radio Play. Änglarna som vandrar runt i ett sargat Västberlin och avlyssnar människornas innersta tankar. En stad som lämnats märkt av ett krig. På det öde Potsdamer Platz irrar en vilsen man som inte hittar tillbaka till det som var före kriget, och inte känner sig hemma i det som blivit sen. Han sjunker ner i en dumpad fåtölj. Ett förvirrat Europa, där livet ändå gått vidare. Det går att dricka kaffe och känna vad det smakar. Det finns kärlek. Det ska bli bättre imorgon. Producent Anna Tullberg
Vågar man se om en film som gjorde stort intryck på en för många, många år sedan? Anna Tullberg börjar med att ta sig in på Staatsbibliothek zu Berlin, där änglarna i Himmel över Berlin hängde i Wim Wenders film från 1987. Änglarna som vandrar runt i ett sargat västberlin och avlyssnar människornas innersta tankar. En stad som lämnats märkt av ett krig. På det öde Potsdamer Platz irrar en vilsen man som inte hittar tillbaka till det som var före kriget, och inte känner sig hemma i det som blivit sen. Han sjunker ner i en dumpad fåtölj. Ett förvirrat Europa, där livet ändå gått vidare. Det går att dricka kaffe och känna vad det smakar. Det finns kärlek. Det ska bli bättre imorgon. Producent Anna Tullberg
Alle kennen sie und bei der Suche nach Literatur kommt in der Staatsbibliothek niemand an ihnen vorbei: StaBiKat und stabikat+. Aber ist wirklich das ganze Potential dieser Recherchesysteme bekannt? Wie benutzt man sie erfolgreich? Die Rechercheexpertin Beate Schindler erklärt im Gespräch mit Deborah Bienek, wie der StaBiKat und der stabikat+ funktionieren, wie man sie gewinnbringend benutzt und gibt Tipps für die Recherche. Wie sucht man nach elektronischen Ressourcen? Muss Recherche kompliziert sein? Wie sucht man nach Bänden in Originalsprachen? Dies und anderes hören Sie im folgenden Podcastbeitrag.
Dr Falk Eisermann (Gesamtkatalog der Wiegendrucke, Staatsbibliothek, Berlin), gives a talk for the History of the Book Seminar series on 9th March 2018.
Zwei Standorte - zwei Häuser – zwei Außenmagazine - drei Bestellmöglichkeiten – wie bitte? Für neue Leserinnen und Leser kann das ganz schön verwirrend sein. In dieser Folge widmen wir uns deshalb den beiden Standorten der Bibliothek und dort vor allem den jeweiligen Lesesälen. Haben Sie vielleicht schon mal irgendwo gehört, dass die Staatsbibliothek über 11 Millionen Bücher im Bestand hat und sich gewundert, warum es im Lesesaal gar nicht nach so vielen aussieht? Wo sind denn die Millionen Bücher? Und warum gibt es überhaupt zwei Häuser? Unsere Gesprächspartner Josef Kurr und Beate Schindler erklären den Aufbau der Lesesäle, die Aufstellung der Bücher, erzählen Wissenswertes zum Bestand und erläutern die Unterschiede zwischen dem allgemeinen Lesesaal und den Sonderlesesälen. Sebastian Ulbrich erklärt uns dann, was zwischen dem Klick 'Bestellen' und dem Buch in der Hand alles passiert und klärt die auf den ersten Blick verwirrenden Begrifflichkeiten beim Bestellvorgang. Wir erfahren, welche Medien überhaupt nach Hause ausgeliehen werden können und warum andere nur im Lesesaal eingesehen werden dürfen.
Unter dem Titel „Stimmen der Bibliothek“ bieten wir Ihnen seit Mai 2017 Podcasts zu verschiedenen Themen rund um die Bibliothek an, kleine Hörreisen, immer mit einem Blick hinter unsere Kulissen. Mit der Unterreihe „FaMISound“ wollen wir das Angebot jetzt ergänzen. Die Auszubildenden des ersten und zweiten Ausbildungsjahrs zum Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste (kurz: FaMI) haben sich im Rahmen eines Projekts mit dem Thema ‚Benutzung der Bibliothek‘ auseinandergesetzt und dazu Interviews mit Kolleginnen und Kollegen geführt, die in verschiedenen Abteilungen mit Benutzungsthemen beschäftigt sind. Aus diesen Interviews sind vier Folgen mit buntgemischten Inhalten entstanden. Hören Sie sich doch einmal eine Einführung in den StaBiKat an oder erfahren Sie, wie Sie ständig auf dem Laufenden bleiben können zu neuen Angeboten der Bibliothek. Folgen Sie den fragenden FaMIs in die Lesesäle und hören Sie in der Auftaktfolge, warum es sich überhaupt lohnt, einen Bibliotheksausweis der Staatsbibliothek zu besitzen. Freuen Sie sich auf insgesamt vier Folgen ‚FaMISound‘ – wir wünschen viel Spaß beim Zuhören.
Hilfswissenschaften liefern wertvolle Erkenntnisse, die für die Forschung, insbesondere für Geschichtswissenschaften, unabdingbar sind. Aber was kann man sich konkret darunter vorstellen? In dieser Folge bekommen wir im Gespräch mit Zora Steiner und Thomas Klaus Jacob (Einbandforscher und Referent der Staatsbibliothek zu Berlin) eine Einführung in eine besondere Hilfswissenschaft: die Einbandforschung. Was ist die Einbandforschung? Wie unterstützt die Staatsbibliothek diesen Forschungsbereich? Benötigt man als Einbandforscher eine besondere Ausbildung? Alle Antworten für Sie zum Abhören bereit.
Warum ist es wichtig, Kinder- und Jugendbücher zu sammeln – nach welchen wissenschaftlichen Kriterien trifft man die Auswahl? Was können Forscher daraus gewinnen? Und wieso darf man diese Bestände nicht mit nach Hause ins Kinderzimmer nehmen? Carola Pohlmann ist seit 1993 Leiterin der Kinder- und Jugendbuchabteilung der Staatsbibliothek zu Berlin. Im Gespräch mit Zora Steiner erzählt sie über die Bestände, Angebote und Besonderheiten der Abteilung. Die Wichtigkeit von Illustrationen in Kinderbüchern wird thematisiert – dabei steht der Illustrator Carl Cneut („Der Goldene Käfig“) und seine Ausstellung im Haus Potsdamer Str. im Vordergrund. Anhand von Titeln wie die „Kleine Ausgabe der Kinder- und Hausmärchen“ von den Gebrüdern Grimm (hier auch digital einsehbar) bekommen wir von Frau Pohlmann eine ungewöhnliche Sicht in die Welt der Kinder- und Jugendliteratur von den Anfängen bis heute. Die Ausstellung „Der goldene Käfig. Prächtiges Federvieh des flämischen Bilderbuchkünstlers Carll Cneut“ lief vom 7.–17. September 2016 in der Staatsbibliothek zu Berlin – Haus Potsdamer Strasse.
Sammeln! Erschließen! Vermitteln! Und noch mehr? Die Aufgaben der Fachreferenten an der Staatsbibliothek sind vielfältig und können sich je nach Fachgebiet sehr unterscheiden. Zora Steiner erfährt von den Fachreferenten Jochen Haug, Heinz-Jürgen Bove und Christina Schmitz, was das Referat Wissenschaftliche Dienste alles anzubieten hat. Was sind Fachreferenten und was machen sie? Wie vermitteln sie Informationen in einer digitalen Welt? Wie stehen Informationswissenschaftler zu Google und wie steht eine moderne Bibliothek im Wettbewerb zu solchen Suchmaschinen Von physischen Workshops bis zu virtuellen Datenbanken hören wir alles über die weitreichenden Angebote der Staatsbibliothek...
Der Nachlass des Klaviervirtuosen und Komponisten F. Busoni ist einer der größeren Nachlässe der in der Staatsbibliothek zu Berlinaufbewahrt wird. In Zusammenarbeit mit der Kunstbibliothek der Staatlichen Museen und dem Staatlichen Institut für Musikforschung konzipierte die Staatsbibliothek die Ausstellung: Busoni – Freiheit für die Tonkunst, die am 4. September 2016 eröffnet wurde. Im Gespräch mit Marina Gordienko (Mitarbeiterin der Musikabteilung SBB) und Zora Steiner erfahren Sie Näheres über das Zustandekommen der Ausstellung und über die Person Busoni. Was befindet sich in seinem Nachlass, und wie hat die Staatsbibliothek diesen bekommen? Wer war Busoni und wie spricht man sein Namen richtig aus? Weitere Informationen zur eigentlichen Ausstellung werden thematisiert, zum Beispiel der Aufbau und die Inhalte Ausstellung und Sie erhalten kleine Tipps zur Benutzung von Musikquellen in der Musikabteilung der Staatsbibliothek zu Berlin. Die Ausstellung lief vom 4. September 2016 – 8. Januar 2017 in der Kunstbibliothek – Staatliche Museen zu Berlin.
"Stimmen der Bibliothek" ist eine Audioreise hinter die Kulissen der Staatsbibliothek und ein ganz neues Angebot. Interviews mit Bibliotheksmitarbeiter*innen geben einen ungewohnten Eindruck vom Facettenreichtum der Bibliothek. Podcasts sind digitale Audiobeiträge, ähnlich wie Radiosendungen, die heruntergeladen werden können und somit überall und zur jeder Zeit abhörbar sind. Sie bieten eine bequeme Möglichkeit, Information aufzunehmen. Obwohl Podcasts in Deutschland noch nicht sehr verbreitet sind, nehmen sie an Popularität zu und werden schon von Wissenschaftler*innen (etwa "Forschergeist") und sogar Politiker*innen eingesetzt (etwa der Podcast der Bundeskanzlerin) um Themen zu diskutieren, Einblicke in Lebensbereiche zu geben und ein Publikum zu informieren. In der Podcast-Reihe „Stimmen der Bibliothek“ soll die Vielfalt der Bestände und Aufgabenbereiche der Staatsbibliothek für Hörer*innen zugänglich gemacht werden. Es soll interessiertes Fachpublikum ansprechen, neugierige Einsteiger begeistern und jedem etwas Neues über die Bibliothek nahebringen. Zora Steiner, Mitarbeiterin der Staatsbibliothek, hat noch während ihrer Ausbildung die erste Staffel aufgenommen. In der ersten Folge hören Sie, wie sie auf diese Idee gekommen ist und erfahren Interessantes zur Entstehung. Sie wird interviewt von Ralf Stockmann, einem renommierten Podcaster, der hauptberuflich Leiter des Referats „Innovationsmanagement“ in der Staatsbibliothek ist. Vier weitere Folgen ergänzen in nächster Zeit die "erste Staffel", hier interviewt sie u. a. Mitarbeiter der Musikabteilung, der Abteilung Historische Drucke und der wissenschaftlichen Dienste.
Bibliotheken sind die etablierten Spieler im Bereich der Wissenssammlung und -katalogisierung und sehen sich im digitalen Zeitalter einer Reihe von Herausforderungen gegenüber. Während Bücher weiterhin eine Rolle spielen steht der Zugriff auf wissenschaftliche Forschung vor einem Wandel. Aber vor allem die umfangreiche Digitalisierung der Werke, seiner Metadaten und Inhalte steht jetzt im Mittelpunkt der bibliothekarischen Arbeit. Wir sprechen mit Ralf Stockmann, Referatsleiter „Innovations-Management - Online-Bibliotheksdienstleistungen“ bei der Staatsbibliothek zu Berlin über traditionelle und zukünftige Rolle von Bibliotheken beim Zugang zu Wissen und Forschung, der Erschließung und Katalogisierung von Quellen, dem Aufbereiten und Verfügbarmachen der Daten, der Bewahrung und Archivierung der gewonnenen Informationen, dem Verhältnis der Bibliotheken zu Wissensprojekten wie Wikipedia und Suchmaschinen, den Möglichkeiten der Analyse von Big Data und der Anwendung neuer Methoden des maschinellen Lernens und künstlicher Intelligenz.
Das Gebäude ist der Blickfang auf dem Weg von Athen zum Meer: Das Stavros Niarchos Foundation Cultural Center, errichtet nach den Plänen des Architekten Renzo Piano, ist demnächst das neue Zuhause der Staatsbibliothek und der Athener Oper. Die opernbegeisterten Athener können sich auf viele neue Produktionen freuen, die so in den alten Räumen nicht möglich gewesen wären.
Die Chorbuchsammlung der Bayerischen Staatsbibilothek gehört mit ihren rund 170 Handschriften weltweit zu den bedeutendsten. Nach einem aufwändigen Digitalisierungsverfahren sind die zum Großteil aus der Renaissance stammenden Chorbücher nun für alle online zugängig.
Ein besonderer Schwerpunkt bei Yoga Vidya ist Pranayama, die Atemübungen. Vermutlich hat keine andere Yoga Richtung in Europa ein so differenziertes Pranayama Lehrsystem wie Yoga Vidya. Welche sind diese Pranayama Techniken und woher stammen sie? Die wichtigsten Grundtechniken, Bauchatmung, vollständige Yoga Atmung, Kapalabhati und Wechselatmung sind in Indien weit verbreitet und werden in vielen Hatha Yoga Zentren gelehrt. Sukadev hat sie insbesondere in den Sivananda Yoga Vedanta Zentren bei Swami Vishnu-devananda gelernt. Sukadev war seit 1981 ganz besonders fasziniert vom Pranayama und seinen Wirkungen. Er las jedes Buch, das er über Pranayama finden konnte. Die Münchner Staatsbibliothek hatte damals praktische alle Yoga Bücher, und indologische Bücher, die jemals in Deutschland publiziert wurden und auch die meisten indischen Pranayama Bücher und verschiedene Ausgaben der klassischen Yoga Bücher. Sukadev las sehr viele Bücher über Pranayama, Ausgaben der Hatha Yoga Pradipika, Gheranda Samhita, Goraksha Shataka, Shiva Samhita. Insbesondere faszinierten ihn folgende Bücher: ein Buch von Swami Kuvalayananda über Pranayama, „Das Große Geheimnis“, ein Kommentar über die Gheranda Samhita von Boris Sacharow, Andre van Lysebeth „Die Große Kraft des Atems“, später auch B.K.S. Iyengar „Licht auf Pranayama“, Bücher von Dhirendra Brahmachari und andere. Über das was er in diesen Büchern las, tauschte er sich mit diversen Swamis bei Swami Vishnu-devananda aus, probierte einiges aus, integrierte das was er las, in das was in den Sivananda Yoga Vedanta Zentren gelehrt wurde. Ab Frühjahr 1981 übte Sukadev mindestens einmal, meist 2-3 Mal am Tag eine Stunde Pranayama und hatte sehr tiefe Erfahrungen und Erlebnisse. 1981 machte er die Yogalehrer Ausbildung in der Sivananda Ashram Yoga Ranch und lernte dort die Bandhas genau zu üben, ebenso wie Bhastrika, Ujjayi und Surya Bheda. Bhramari, Shitali und Sitkari wurden auch kurz mal angeleitet, aber nicht als regelmäßig zu übende Pranayamas vermittelt. Während seiner Yogalehrer Ausbildung lernte Sukadev das Prinzip, täglich mindestens 3 Runden Kapalabhati, 20 Minuten Wechselatmung sowie Bhastrika zu üben, bei mehr Zeit auch Ujjayi und Surya Bheda. 1982 machte Sukadev den sogenannten ATTC, also die fortgeschrittene Yogalehrer Ausbildung, bei Swami Vishnu-devananda. Hier lernte Sukadev Pranayama noch etwas gründlicher. Swami Vishnu-devananda leitete einige Pranayama Sitzungen selbst an und lehrte insbesondere intensives Kapalabhati, die Samanu Konzentration beim Pranayama, die Bandhas sehr genau und eine besonders intensive Form von Bhastrika sowie Ujjayi und Surya Bheda. Sukadev fragte Swami Vishnu-devananda immer wieder über das, was er in den Pranayama und Hatha Yoga Büchern und Texten gelesen hatte. Swami Vishnu-devananda nahm dazu Stellung und gab ihm eine Menge Tipps. So lernte Sukadev eine Menge über Pranayama, denn Swami Vishnu wusste eine ganze Menge, das er nicht unbedingt in den normalen Unterricht integrierte, Feinheiten über Mula Bandha, Jalandhara Bandha, die Anwendung von Ujjayi und Khechari Mudra in den Pranayamas und Asanas. In den folgenden 2 Jahren fragte Sukadev Swami Vishnu-devananda immer wieder auch über Pranayama und darüber, wie man fortgeschrittenes Pranayama unterrichten kann. Sukadev besprach mit Swami Vishnu-devananda, wie man auch in einer Yogaschule in einer Stadt in einem mehrwöchigen Kurs Teilnehmern fortgeschrittenes Pranayama beibringen konnte. Swami Vishnu-devananda bestand darauf, dass man fortgeschrittenes Jalandhara Bandha, Bija Mantras von Samanu, Bhastrika und die fortgeschrittenen Formen von Ujjayi und Surya Bheda nur an Yogaschüler lehren sollte, die bereit waren, auf Fleisch, Fisch, Eier, Rauchen, Alkohol, Drogen zu verzichten, täglich mindestens 20 Minuten zu meditieren, 30 Minuten Asanas zu üben und 30 Minuten Pranayama, insbesondere 3 Runden Kapalabhati und 20 Minuten Wechselatmung mit Bandhas und Samanu. So entstand das Yoga Vidya Konzept des Unterrichtens von Fortgeschrittenem Pranayama aus Pranayama Sitzungen, Pranayama Vorträgen und persönlichen Fragesitzungen bei Swami Vishnu-devananda. Sukadev unterrichtete viele Pranayamakurse in den Sivananda Yoga Vedanta Zentren, die auch sehr viele Teilnehmer anzogen und in tiefe Erfahrungen führten. Meistens war die Teilnahme an einem fortgeschrittenen Pranayamakurs mit Sukadev die Grundlage dafür, dass jemand ein engerer Schüler im entsprechenden Sivananda Yoga Vedanta Zentrum wurde. Auch 1992-1996 gab Sukadev mehrere fortgeschrittene Pranayamakurse in Frankfurt, aus denen Teilnehmer der Yogalehrer Ausbildungen und Karma Yogis im Zentrum entstanden. Mehr Infos zu Pranayama http://wiki.yoga-vidya.de/Pranayama. Wie in einem anderen Podcast erwähnt, übte Sukadev über viele Jahre 1-3 Stunden Pranayama am Tag und hatte auch drei Mal in seinem Leben Phasen, wo er über Wochen bzw. Monate 3-4 Mal am Tag jeweils 2-3 Stunden Pranayama übte. Einmal, 1988, wurde er ganz konkret von Swami Vishnu-devananda angeleitet, welche Pranayamas er genau üben sollte. Seminare bei Yoga Vidya, in denen du fortgeschrittenes Pranayama üben kannst https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/kundalini-yoga.html. Dies ist die 50. Ausgabe des Yoga Vidya Lebensgemeinschafts-Podcasts, des Podcasts rund um die Yoga Vidya Lebensgemeinschaft http://www.yoga-vidya.de/gemeinschaft/Lebensgemeinschaft.html. Momentan sind wir bei der Entstehung der Yogatechniken, die bei Yoga Vidya gelehrt werden. Dies ist die erste Folge der Reihe Pranayama und Kundalini Yoga bei Yoga Vidya.
Ein besonderer Schwerpunkt bei Yoga Vidya ist Pranayama, die Atemübungen. Vermutlich hat keine andere Yoga Richtung in Europa ein so differenziertes Pranayama Lehrsystem wie Yoga Vidya. Welche sind diese Pranayama Techniken und woher stammen sie? Die wichtigsten Grundtechniken, Bauchatmung, vollständige Yoga Atmung, Kapalabhati und Wechselatmung sind in Indien weit verbreitet und werden in vielen Hatha Yoga Zentren gelehrt. Sukadev hat sie insbesondere in den Sivananda Yoga Vedanta Zentren bei Swami Vishnu-devananda gelernt. Sukadev war seit 1981 ganz besonders fasziniert vom Pranayama und seinen Wirkungen. Er las jedes Buch, das er über Pranayama finden konnte. Die Münchner Staatsbibliothek hatte damals praktische alle Yoga Bücher, und indologische Bücher, die jemals in Deutschland publiziert wurden und auch die meisten indischen Pranayama Bücher und verschiedene Ausgaben der klassischen Yoga Bücher. Sukadev las sehr viele Bücher über Pranayama, Ausgaben der Hatha Yoga Pradipika, Gheranda Samhita, Goraksha Shataka, Shiva Samhita. Insbesondere faszinierten ihn folgende Bücher: ein Buch von Swami Kuvalayananda über Pranayama, „Das Große Geheimnis“, ein Kommentar über die Gheranda Samhita von Boris Sacharow, Andre van Lysebeth „Die Große Kraft des Atems“, später auch B.K.S. Iyengar „Licht auf Pranayama“, Bücher von Dhirendra Brahmachari und andere. Über das was er in diesen Büchern las, tauschte er sich mit diversen Swamis bei Swami Vishnu-devananda aus, probierte einiges aus, integrierte das was er las, in das was in den Sivananda Yoga Vedanta Zentren gelehrt wurde. Ab Frühjahr 1981 übte Sukadev mindestens einmal, meist 2-3 Mal am Tag eine Stunde Pranayama und hatte sehr tiefe Erfahrungen und Erlebnisse. 1981 machte er die Yogalehrer Ausbildung in der Sivananda Ashram Yoga Ranch und lernte dort die Bandhas genau zu üben, ebenso wie Bhastrika, Ujjayi und Surya Bheda. Bhramari, Shitali und Sitkari wurden auch kurz mal angeleitet, aber nicht als regelmäßig zu übende Pranayamas vermittelt. Während seiner Yogalehrer Ausbildung lernte Sukadev das Prinzip, täglich mindestens 3 Runden Kapalabhati, 20 Minuten Wechselatmung sowie Bhastrika zu üben, bei mehr Zeit auch Ujjayi und Surya Bheda. 1982 machte Sukadev den sogenannten ATTC, also die fortgeschrittene Yogalehrer Ausbildung, bei Swami Vishnu-devananda. Hier lernte Sukadev Pranayama noch etwas gründlicher. Swami Vishnu-devananda leitete einige Pranayama Sitzungen selbst an und lehrte insbesondere intensives Kapalabhati, die Samanu Konzentration beim Pranayama, die Bandhas sehr genau und eine besonders intensive Form von Bhastrika sowie Ujjayi und Surya Bheda. Sukadev fragte Swami Vishnu-devananda immer wieder über das, was er in den Pranayama und Hatha Yoga Büchern und Texten gelesen hatte. Swami Vishnu-devananda nahm dazu Stellung und gab ihm eine Menge Tipps. So lernte Sukadev eine Menge über Pranayama, denn Swami Vishnu wusste eine ganze Menge, das er nicht unbedingt in den normalen Unterricht integrierte, Feinheiten über Mula Bandha, Jalandhara Bandha, die Anwendung von Ujjayi und Khechari Mudra in den Pranayamas und Asanas. In den folgenden 2 Jahren fragte Sukadev Swami Vishnu-devananda immer wieder auch über Pranayama und darüber, wie man fortgeschrittenes Pranayama unterrichten kann. Sukadev besprach mit Swami Vishnu-devananda, wie man auch in einer Yogaschule in einer Stadt in einem mehrwöchigen Kurs Teilnehmern fortgeschrittenes Pranayama beibringen konnte. Swami Vishnu-devananda bestand darauf, dass man fortgeschrittenes Jalandhara Bandha, Bija Mantras von Samanu, Bhastrika und die fortgeschrittenen Formen von Ujjayi und Surya Bheda nur an Yogaschüler lehren sollte, die bereit waren, auf Fleisch, Fisch, Eier, Rauchen, Alkohol, Drogen zu verzichten, täglich mindestens 20 Minuten zu meditieren, 30 Minuten Asanas zu üben und 30 Minuten Pranayama, insbesondere 3 Runden Kapalabhati und 20 Minuten Wechselatmung mit Bandhas und Samanu. So entstand das Yoga Vidya Konzept des Unterrichtens von Fortgeschrittenem Pranayama aus Pranayama Sitzungen, Pranayama Vorträgen und persönlichen Fragesitzungen bei Swami Vishnu-devananda. Sukadev unterrichtete viele Pranayamakurse in den Sivananda Yoga Vedanta Zentren, die auch sehr viele Teilnehmer anzogen und in tiefe Erfahrungen führten. Meistens war die Teilnahme an einem fortgeschrittenen Pranayamakurs mit Sukadev die Grundlage dafür, dass jemand ein engerer Schüler im entsprechenden Sivananda Yoga Vedanta Zentrum wurde. Auch 1992-1996 gab Sukadev mehrere fortgeschrittene Pranayamakurse in Frankfurt, aus denen Teilnehmer der Yogalehrer Ausbildungen und Karma Yogis im Zentrum entstanden. Mehr Infos zu Pranayama http://wiki.yoga-vidya.de/Pranayama. Wie in einem anderen Podcast erwähnt, übte Sukadev über viele Jahre 1-3 Stunden Pranayama am Tag und hatte auch drei Mal in seinem Leben Phasen, wo er über Wochen bzw. Monate 3-4 Mal am Tag jeweils 2-3 Stunden Pranayama übte. Einmal, 1988, wurde er ganz konkret von Swami Vishnu-devananda angeleitet, welche Pranayamas er genau üben sollte. Seminare bei Yoga Vidya, in denen du fortgeschrittenes Pranayama üben kannst https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/kundalini-yoga.html. Dies ist die 50. Ausgabe des Yoga Vidya Lebensgemeinschafts-Podcasts, des Podcasts rund um die Yoga Vidya Lebensgemeinschaft http://www.yoga-vidya.de/gemeinschaft/Lebensgemeinschaft.html. Momentan sind wir bei der Entstehung der Yogatechniken, die bei Yoga Vidya gelehrt werden. Dies ist die erste Folge der Reihe Pranayama und Kundalini Yoga bei Yoga Vidya.
Vågar man se om en film som gjorde stort intryck på en för 25 år sedan? Anna Tullberg börjar med att ta sig in på Staatsbibliothek zu Berlin, där änglarna i Himmel över Berlin hängde i Wim Wenders film från 1987. Änglarna som vandrar runt i ett sargat västberlin och avlyssnar människornas innersta tankar. En stad som lämnats märkt av ett krig. På det öde Potsdamer Platz irrar en vilsen man som inte hittar tillbaka till det som var före kriget, och inte känner sig hemma i det som blivit sen. Han sjunker ner i en dumpad fåtölj. Ett förvirrat Europa, där livet ändå gått vidare. Det går att dricka kaffe och känna vad det smakar. Det finns kärlek. Det ska bli bättre imorgon. Producent Anna Tullberg
University of Arizona Professor Albrecht Classen, with graduate students Martina Schwalm and Annika Mack, recorded this lecture for Dr. Classen's Spring 2012 Ger/Hist 278 course. The visit the University of Arizona's Special Collections to show students one of the jewels of Special Collections, the facsimile of Gottfried von Strassburg, Tristan, facsimile of the Munich manuscript cgm 51 (Staatsbibliothek).
Mitschnitt einer Podiumsdiskussion im Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum der Humboldt-Universität zu Berlin (Teil 1 von 2, 55 Min.)Diskutiert wird über die Herausforderungen und Veränderungen, die das Internet und die neuen Medien an Wissensaneignung, Wissensproduktion und Wissensverbreitung stellen. Die Digitalisierung von Bibliotheksschätzen kommt ebenso zur Sprache, wie Open Access als Kultur des Publizierens, elektronisches vs. analoges Leseverhalten, die Bibliothek als sozialer Ort, das sich wandelnde Berufsbild des Bibliothekars, der Umgang mit primären Forschungsdaten und nicht zuletzt auch die Weiterentwicklung der Informationsstruktur der HU.Auf dem Podium Dr. Andreas Degkwitz, Direktor der Universitätsbibliothek der Humboldt-Universität Dr. Karl Werner Finger, Ständiger Vertreter der Generaldirektorin der Staatsbibliothek Dr. Alexander Grossmann, Vice President Publishing STM des De Gruyter-Verlages Maxi Kindling, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft der Humboldt-Universität Prof. Dr. Peter Schirmbacher, Direktor des Computer- und Medienservice und Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft der Humboldt-Universität Prof. Dr. Michael Seadle, Dekan der Philosophischen Fakultät I und geschäftsführender Direktor des Instituts für Bibliotheks- und Informationswissenschaft der Humboldt-Universität @font-face { font-family: "Verdana"; }@font-face { font-family: "Calibri"; }p.MsoNormal, li.MsoNormal, div.MsoNormal { margin: 0cm 0cm 10pt; line-height: 115%; font-size: 11pt; font-family: "Times New Roman"; }div.Section1 { page: Section1; } Begrüßung und Eröffnung: Prof. Dr. Peter Frensch, Vizepräsident für Forschung der Humboldt-UniversitätModeration: Andrea Thilo, Journalistin und ModeratorinDie Podiumsdiskussion fand statt am 24.10.2011
Mitschnitt einer Podiumsdiskussion im Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum der Humboldt-Universität zu Berlin (Teil 2 von 2, 54 Min.)Diskutiert wird über die Herausforderungen und Veränderungen, die das Internet und die neuen Medien an Wissensaneignung, Wissensproduktion und Wissensverbreitung stellen. Die Digitalisierung von Bibliotheksschätzen kommt ebenso zur Sprache, wie Open Access als Kultur des Publizierens, elektronisches vs. analoges Leseverhalten, die Bibliothek als sozialer Ort, das sich wandelnde Berufsbild des Bibliothekars, der Umgang mit primären Forschungsdaten und nicht zuletzt auch die Weiterentwicklung der Informationsstruktur der HU.Auf dem Podium Dr. Andreas Degkwitz, Direktor der Universitätsbibliothek der Humboldt-Universität Dr. Karl Werner Finger, Ständiger Vertreter der Generaldirektorin der Staatsbibliothek Dr. Alexander Grossmann, Vice President Publishing STM des De Gruyter-Verlages Maxi Kindling, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft der Humboldt-Universität Prof. Dr. Peter Schirmbacher, Direktor des Computer- und Medienservice und Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft der Humboldt-Universität Prof. Dr. Michael Seadle, Dekan der Philosophischen Fakultät I und geschäftsführender Direktor des Instituts für Bibliotheks- und Informationswissenschaft der Humboldt-Universität Begrüßung und Eröffnung: Prof. Dr. Peter Frensch, Vizepräsident für Forschung der Humboldt-UniversitätModeration: Andrea Thilo, Journalistin und ModeratorinDie Podiumsdiskussion fand statt am 24.10.2011
Fakultät für Sprach- und Literaturwissenschaften - Digitale Hochschulschriften der LMU
Mon, 9 Feb 2009 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/14147/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/14147/1/Erhard_Andreas.pdf Erhard, Andreas