POPULARITY
Erste Auftritte hat Rio Reiser mit der Band „Ton Steine Scherben“ Anfang der 1970er-Jahre. Später zeigt er als Solist seine poetische Seite. Sein künstlerischer Nachlass liegt im Literaturarchiv Marbach. Vor 75 Jahren wurde der Musiker geboren. Dibbern, Simonetta www.deutschlandfunk.de, Kalenderblatt
Zum 80. Geburtstag von Botho Strauß zeigt das Deutsche Literaturarchiv Marbach die Ausstellung „Gebärdensammler – Schriftfortsetzer – Sätzemacher“.
Es gebe große Lücken bei der Erfassung deutscher Comicerzählungen, betont der FAZ-Comic-Experte Andreas Platthaus vor einer Tagung zu Comics im DLA Marbach.
Das Literaturarchiv Marbach und der Blindenverband Württemberg haben spezielle Führungen für sehbehinderte Gruppen entwickelt. Damit will man zukünftig Menschen in die Literaturmuseen auf der Schillerhöhe holen, die bisher ausgeschlossen waren. Dabei können die sehbehinderten oder blinden Menschen zum Beispiel die Originalstimme der Dichterin Hilde Domin hören oder eine Schillerbüste befühlen.
Der Nachlass von Rainer Maria Rilke befindet sich im Literaturarchiv Marbach. Darunter auch 68 Notizbücher. Sie liefern Einblick in die Arbeitsweise des Dichters und geben der Rilke-Forschung neue Rätsel auf. Zum Beispiel, warum er besonders wichtige Stellen mit Pflanzen markierte.
Bürger, Jan www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Im Dezember 2022 erwarb das Deutsche Literaturarchiv Marbach (DLA) den Nachlass Rainer Maria Rilkes mit allein mehr als 20.000 handschriftlichen Blättern. Nach Sichtung des ersten Teil gibt es bereits eine Erkenntnis: „Rilke war kein Poesie-Magier, sondern ein Arbeiter“, sagt Sandra Richter, Direktorin des Deutschen Literaturarchivs, in SWR Kultur.
Kafkas Werk habe nach seinem Tod nicht nur auf die Literatur ausgewirkt, sondern auch auf Theater oder Comics, sagt Vera Hildenbrandt, Leiterin der Museen am Literaturarchiv Marbach. Am 12. Mai wird in Marbach die Ausstellung „Kafkas Echo“ eröffnet.
Wenn jemand drangsaliert oder schikaniert wird, spricht man neudeutsch von Mobbing. Vergleichbar damit ist der Begriff „Kujonieren“, der wohl den wenigsten bekannt ist. Sandra Richter vom Literaturarchiv Marbach hat sich auf Spurensuche begeben und wurde unter anderem in Thomas Manns Bildungsroman „Der Zauberberg“ fündig.
Wie verändert sich eine Situation, wenn man singt – dieser Frage widmet sich das Deutsche Literaturarchiv Marbach in seiner neuen Ausstellung, die am Wochenende eröffnet wurde: „Singen! Lied und Literatur“ verspricht einen zeitgemäßen Zugang zu Liedtexten und deren Vertonungen, denn das Deutsche Literaturarchiv Marbach verfügt über einen großen Musikalienbestand: Rund 5100 Notendrucke sowie rund 2800 Notenhandschriften – unter ihnen manch Schatz, wie das originale Autograf der „Lorelei“ von Heinrich Heine in der Vertonung von Friedrich Silcher. Helga Spannhake hat sich bei der Vernissage umgehört.
Eine kleine Hör-Seeligkeit mit Stationen bei Friederike Mayröcker, John Glenday, Sally Mann & dem Literaturarchiv Marbach
Mit seinem Buch »Die orange Pille« will er nun auch andere von der Digitalwährung überzeugen. Eine Hintertür lässt er sich aber offen. »Orangepillen« nennen es Bitcoiner, wenn sie andere von der Kryptowährung überzeugen wollen. Das Bild der orangen Pille geht auf den Film »Matrix« zurück, in dem sich der Protagonist Neo für den Verbleib in einer schönen Scheinwelt (blaue Pille) oder der Realität (rote Pille) entscheiden muss. Die Bitcoin-Pille, die die Lösung aller Probleme verspricht, ist orange. Zwar taucht dieser dritte Weg im Film nicht auf, doch für Bitcoiner ist ihre Währung die Lösung für alle Probleme der Welt. Für die Bitcoin-Community ist Mangold zu ihrem Neo geworden. Ein Mann des Geistes bekennt sich zum Bitcoin. Wie es dazu gekommen ist, das beschreibt Ijoma Mangold in seinem Buch »Die orange Pille«, erschienen bei dtv. Was ihn an der Digitalwährung fasziniert, das erläutert er nicht nur im Buch, sondern auch im Podcast des literaturcafe.de in wohl einer der längsten Antworten, die je in diesem Podcast gegeben wurde. Unter anderem ist Mangold fasziniert davon, dass es dem bis heute anonymen Bitcoin-Erfinder Satoshi Nakamoto gelungen ist, ein digitales und limitiertes Geld zu erschaffen, das an keine Institution gebunden ist, schon gar nicht an eine staatliche. Während das Digitale normalerweise beliebig kopierbar ist, ist der finale Bitcoin-Bestand limitiert. Natürlich gebe es im Bitcoin-Space mehr Misstrauen gegen zentrale Instanzen, sagt Mangold, ein gewisses Staatsmisstrauen sei aber etwas anderes als Staatsfeindschaft. Gerade ein gut funktionierendes Gemeinwesen sollte unbedingt seine Bürger dazu anhalten, mit einem erheblichen Mass an Skepsis und Staatsmisstrauen in die Welt zu blicken. Gerade in der Zeit nach Corona merken wir, wie leichtfertig wir mit unseren Bürgerrechten umgegangen seien, so Mangold. Immer wieder ist von Glauben oder gar einer Religion die Rede, wenn man vom Bitcoin spricht. Auch Ijoma Mangold klingt ein wenig wie der Paulus der Bitcoin-Szene. Allerdings gräbt sich Mangold im letzten Kapitel seines Buches einen kleinen Fluchtweg aus dem »Rabbit Hole« (Morpheus in Matrix) des Bitcoins. Als Geistes- und Literaturmensch nimmt sich Mangold den unlängst verstorbenen Hans Magnus Enzensberger zum Vorbild. Der reiste in seiner Jugendzeit nach Kuba und pries den dortigen Kommunismus. Als Enzensberger Jahre später seinen Vorlass ans Literaturarchiv Marbach übergeben sollte, stieß er auf seine früheren Lobeshymnen und war entsetzt über sein jüngeres Ich und was er damals Naives über den Kommunismus geschrieben habe. Trotz derzeit größter Bitcoin-Begeisterung will Mangold nicht ausschließen, dass es ihm irgendwann wie Enzensberger ergehen könnte, wenn er auf sein ich des Jahres 2023 blickt. Hören Sie das ausführliche Gespräch mit Ijoma Mangold das auf der Leipziger Buchmesse 2023 am Stand des literaturcafe.de geführt wurde, im Podcast des literaturcafe.de. Nutzen Sie den Player unten nach dem Beitrag. Der Podcast des literaturcafe.de ist zudem auf allen Portalen wie Apple iTunes, Spotify oder Deezer zu hören und zu abonnieren. So verpassen Sie künftig keine Folge mehr. Ijoma Mangold: Die orange Pille: Warum Bitcoin weit mehr als nur ein neues Geld ist. Gebundene Ausgabe. 2023. dtv
Plath, Jörgwww.deutschlandfunkkultur.de, LesartDirekter Link zur Audiodatei
Das Deutsche Literaturarchiv in Marbach erwirbt den Nachlass Rainer Maria Rilkes. Das sei etwas ganz Außergewöhnliches, sagte Torsten Hoffmann, Präsident der Rilke Gesellschaft. "Rilke ist eine der wichtigsten Stimmen der deutschsprachigen Literatur.“Schäfer-Noske, Doriswww.deutschlandfunk.de, Kultur heuteDirekter Link zur Audiodatei
Gampert, Christianwww.deutschlandfunk.de, Kultur heuteDirekter Link zur Audiodatei
2019 entledigte sich die Autorin Julia Franck ihres Autorenarchivs. Mit nur 49 Jahren gab sie ihre Originalmanuskripte, Notizen und Briefe an das Literaturarchiv Marbach. Es schien, als wolle sie nicht mehr schreiben. Dabei war sie sehr erfolgreich. Ihre Bücher wurden in 39 Sprachen übersetzt, für einige erhielt sie namhafte Preise, etwa für den Roman „Die Mittagsfrau“ 2007 den Deutschen Buchpreis. Für einige Zeit wurde es still um sie. Jetzt aber legt Julia Franck ein neues Buch vor: keinen Roman, sondern ein sehr privates Memoir. Die Geschichte einer Künstlerinnenfamilie, die zutiefst verwahrlost lebt – zuerst in Ost-Berlin und später in Schleswig-Holstein. Als Dreizehnjährige löst sich Julia Franck von der Familie und kehrt nach West-Berlin zurück. „Ein beeindruckendes, passagenweise atemberaubendes Buch“, sagt die Kritikerin Anja Brockert. S. Fischer Verlag, 368 Seiten, 23 Euro ISBN 978-3-10-002438-1
„Bedeutend“ nennt die Stuttgarter Literatur-Professorin Annette Bühler-Dietrich die Bestände des Deutschen Literaturarchivs Marbach mit Afrika- und Kolonialzeit-Bezug. Für den Auftakt der Event-Serie „Narrating Africa“ habe man diese Bücher gesichtet, erzählt die Expertin im Gespräch mit SWR2.
Sind Computerspiele Literatur, und wie wird aus Literatur ein Computerspiel? Wir fragen nach bei einer Game-Designerin und beim Literaturarchiv Marbach, wo schon seit den 90ern Computerspiele gesammelt werden. Von Nadine Kreuzahler
Schauspieler rufen zuhause an und tragen live Gedichte vor - dieses Angebot des Schauspiels Stuttgart gibt es von heute an nicht nur für Erwachsene, sondern auch für Kinder. Weil das Kinderprogramm der Stuttgarter Bühnen ausfalle, die Schulen geschlossen seien und man was für die Kinder tun wolle, begründet die Dramaturgin Christina Schlögl die Aktion. Sie sei kostenlos, aber man sammle Spenden für die Künstlersoforthilfe. Gedichte von Paul Maar, Christian Morgenstern und James Krüss stünden auf dem Programm. Das Projekt ist eine Kooperation mit dem Literaturarchiv Marbach.
Gabriele Tergit gilt heute als bedeutende und in den Nachkriegsjahren des letzten Jahrhunderts zu Unrecht vergessene Romanautorin. In ihrem herausragenden Epochenroman „Effingers“ erzählt sie die Geschichte einer jüdischen Familie vom Kaiserreich bis in die 50er Jahre. Das Buch gilt heute als herausragendes Werk. Im Besitz des Nachlasses von Gabriele Tergit ist das Literaturarchiv Marbach, das im nächsten Jahr beginnen will, das Werk Gabriele Tergit genauer zu erforschen. Vorab soll eine Online-Veranstaltung dazu dienen, einen ersten öffentlichen Blick auf den Nachlass zu werfen. Nicole Henneberg gibt im Schöffling-Verlag die Bücher von Tergit heraus. Auf die Frage, wie es sein konnte, dass das heute als so wichtig eingeschätzte Buch „Effingers“ damals wenig Beachtung erfuhr, antwortet Henneberg im Gespräch in SWR2: „Es war das falsche Buch zur falschen Zeit.“ Es fehlte die Leserschaft, die Tergits erstes Buch „Käsebier erobert den Kurfürstendamm“ so begeistert verschlungen hatte. „Und es war ein Buch über eine jüdische Familie, und das wollte man in den 50er Jahren überhaupt nicht haben“, so Henneberg.
Es ist ein monumentaler Bestand, den das Literaturarchiv Marbach mit dem Archiv des Verlags Philipp Reclam jun. nun aufnimmt. Im Gespräch mit SWR2 erläutert der Leiter der Abteilung Archiv in Marbach, Dr. Ulrich von Bülow, die historische Bedeutung des Verlags und seine wechselhafte Geschichte. Über die anfängliche erste Produktion des Massenartikels Buchs für ein breites Publikum, über neue Erfindungen in der Vermarktung zu Beginn des 20. Jahrhunderts–bis hin zu den Konsequenzen für den Verlag während der Teilung Deutschlands und der späteren Wiedervereinigung.
Es ist ein monumentaler Bestand, den das Literaturarchiv Marbach mit dem Archiv des Verlags Philipp Reclam jun. nun aufnimmt. Im Gespräch mit SWR2 erläutert der Leiter der Abteilung Archiv in Marbach, Dr. Ulrich von Bülow, die historische Bedeutung des Verlags und seine wechselhafte Geschichte. Über die anfängliche erste Produktion des Massenartikels Buchs für ein breites Publikum, über neue Erfindungen in der Vermarktung zu Beginn des 20. Jahrhunderts–bis hin zu den Konsequenzen für den Verlag während der Teilung Deutschlands und der späteren Wiedervereinigung.
Wer war Else Lasker-Schüler? Was ist das für ein Konvolut, das bislang unbekannt war und das die Briefe Else Lasker-Schülers an den bislang ebenso unbekannten Nikolaus Johannes Beversen umfasst? Was macht das Deutsche Literaturarchiv Marbach? Und was ist aus den bisherigen, von der Kulturstiftung der Länder geförderten Ankäufen im Deutsche Literaturarchiv Marbach geworden? Darüber spricht in diesem Podcast Hans-Georg Moek mit Dr. Jan Bürger vom Deutschen Literaturarchiv Marbach. 64 Briefe und Postkarten der Dichterin Else Lasker-Schüler (1869-1945) an den Literaturkritiker und Mäzen Nicolas Johannes Beversen (1860-1932) hat das Deutsche Literaturarchiv Marbach erworben. Sie werfen ein neues Licht auf das Leben der Dichterin und schillernden Persönlichkeit des beginnenden zwanzigsten Jahrhunderts. Die Neuerwerbung des Deutschen Literaturarchivs Marbach werden ab dem 25. August 2020 von der Stiftung Brandenburger Tor in Berlin ausgestellt. Dr. Jan Bürger ist stellvertretender Leiter der Archivabteilung des Deutschen Literaturarchivs in Marbach, das die genannten Briefe erworben hat. Dort ist Herr Bürger Leiter des in Fachkreisen bekannten Siegfried Unseld Archivs, das unter anderem die Archive des Suhrkamp, des Insel Verlages, des Jüdischen Verlages und des des Deutschen Klassiker Verlages umfasst. In den vergangenen Jahren hat die Kulturstiftung der Länder immer wieder den Ankauf von Vor- oder Nachlässen durch das Deutsche Literaturarchiv Marbach gefördert. Darunter das Manuskript „Der Prozess“ von Franz Kafka oder einen Teilvorlass von Siegfried Lenz. In den Manuskripten von Lenz befand sich u.a. das unveröffentlichte Manuskript des Romans „Der Überläufer“, für dessen Veröffentlichung Lenz seinerzeit keinen Verleger gefunden hatte. Nach dessen Edierung hielt sich der Roman „Der Überläufer“ lange Zeit in den Bestseller-Listen und wurde schließlich von der ARD-verfilmt.
Es diskutieren: Prof. Dr. Klaus Hurrelmann - Bildungsforscher, Hertie School of Governance, Berlin, Laura Kajetzke - Soziologin, Universität Göttingen, Dr. Robert Zwarg - Kulturwissenschaftler, Literaturarchiv Marbach, Moderation: Lukas Meyer-Blankenbur
Themen der Sendung: DFL hofft auf Spiele vor Zuschauern, Sehnsucht nach Normalität trotz möglicher zweiter Corona-Welle, Messenger-Dienst "Telegram" als Radikalisierungsmedium, Wie weit dürfen Corona-Bestimmungen das Versammlungsrecht beeinträchtigen, Der Kommentar, Weitere Nachrichten im Überblick, Streit um Personalpolitik im Literaturarchiv Marbach, Das Wetter
Themen der Sendung: DFL hofft auf Spiele vor Zuschauern, Sehnsucht nach Normalität trotz möglicher zweiter Corona-Welle, Messenger-Dienst "Telegram" als Radikalisierungsmedium, Wie weit dürfen Corona-Bestimmungen das Versammlungsrecht beeinträchtigen, Der Kommentar, Weitere Nachrichten im Überblick, Streit um Personalpolitik im Literaturarchiv Marbach, Das Wetter
Themen der Sendung: DFL hofft auf Spiele vor Zuschauern, Sehnsucht nach Normalität trotz möglicher zweiter Corona-Welle, Messenger-Dienst "Telegram" als Radikalisierungsmedium, Wie weit dürfen Corona-Bestimmungen das Versammlungsrecht beeinträchtigen, Der Kommentar, Weitere Nachrichten im Überblick, Streit um Personalpolitik im Literaturarchiv Marbach, Das Wetter
Themen der Sendung: DFL hofft auf Spiele vor Zuschauern, Sehnsucht nach Normalität trotz möglicher zweiter Corona-Welle, Messenger-Dienst "Telegram" als Radikalisierungsmedium, Wie weit dürfen Corona-Bestimmungen das Versammlungsrecht beeinträchtigen, Der Kommentar, Weitere Nachrichten im Überblick, Streit um Personalpolitik im Literaturarchiv Marbach, Das Wetter
Themen der Sendung: DFL hofft auf Spiele vor Zuschauern, Sehnsucht nach Normalität trotz möglicher zweiter Corona-Welle, Messenger-Dienst "Telegram" als Radikalisierungsmedium, Wie weit dürfen Corona-Bestimmungen das Versammlungsrecht beeinträchtigen, Der Kommentar, Weitere Nachrichten im Überblick, Streit um Personalpolitik im Literaturarchiv Marbach, Das Wetter
Themen der Sendung: DFL hofft auf Spiele vor Zuschauern, Sehnsucht nach Normalität trotz möglicher zweiter Corona-Welle, Messenger-Dienst "Telegram" als Radikalisierungsmedium, Wie weit dürfen Corona-Bestimmungen das Versammlungsrecht beeinträchtigen, Der Kommentar, Weitere Nachrichten im Überblick, Streit um Personalpolitik im Literaturarchiv Marbach, Das Wetter
Unruhige Zeiten für das Literaturarchiv Marbach. Personalquerelen schafften es in die überregionale Presse.
Hier kommt nun ein ganzes „Rudel“ ins Museum: Joseph Beuys Installation „Das Rudel“ aus der „Neuen Galerie“ in Kassel. Sandra Richter, die Direktorin des „Deutschen Literaturarchivs“ in Marbach, hat diese Arbeit für unsere Serie #imaginäresmuseum ausgesucht. Die bei Beuys typischen, im Weltkrieg für ihn überlebenswichtigen Materialien Fett und Filz sind hier kombiniert mit zahlreichen Schlitten und einem VW-Bus. Für Sandra Richter zeigt diese Installation, wie schnell auch wir selber wieder zum Rudel werden können.