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EU-Gipfel: Aufrüstung gegenüber Russland, gefährliche Abhängigkeit von Microsoft, Sehbehinderte dürfen in Zürich nicht unterrichten, «Einstein - A Matter of Time»: Musical über den Physiker
Wenn Sidney Rahmel, Thomas Hörkens und Stefan Birkenstock ins Mikro sprechen, beschreiben sie für gewöhnlich ganz detailliert und ausführlich, was im BORUSSIA-PARK auf dem Spielfeld passiert, wo sich der Ball befindet und welche Spieler gerade einen Zweikampf führen. Auch warum das Publikum gerade lauter wird oder was die Trainer an der Seitenlinie machen, lassen die drei ihre Zuhörer detailgetreu wissen. Rahmel, Hörkens und Birkenstock sind Borussias ehrenamtliche Blindenreporter. Sie kommentieren alle Heimspiele der FohlenElf für sehbehinderte Fans im BORUSSIA-PARK. Zudem ist die Heimspielreportage auch über Borussias Webseite aufrufbar. Nun war das Trio bei „Knippi“ im „FohlenPodcast – Mit Fans, für Fans“ zu Gast. In der 13. Ausgabe dieses Formats erzählt Thomas Hörkens zum Beispiel wie es vor ziemlich genau 20 Jahren dazu kam, dass er als erster Blindenreporter bei Borussia begann. Die drei beschreiben den Ablauf an Heimspieltagen im BORUSSIA-PARK und verraten, welches das jeweils emotionalste Spiel war, das sie bislang kommentiert haben. Hört jetzt rein in die neue Folge des „FohlenPodcast – Mit Fans, für Fans“!
Eine Pension weigert sich, einer blinden Frau ein Zimmer zu vermieten. Zu gefährlich und beschwerlich der Weg dorthin. Muss die Pension die Frau wegen Diskriminierung entschädigen? Die Urteile der Woche.
Für blinde und sehbehinderte Menschen ist der Zugang zu Kultur erschwert. Immerhin gibt es Fortschritte bei der Barrierefreiheit: Bei Filmen sind Hörfassungen inzwischen relativ verbreitet und beim Theater gibt es ab und an Beschreibungen zum Hören. Aber beim Tanz ist die Teilhabe von Sehbehinderten bisher schwierig. Die Tanzplattform Rhein-Main hat deshalb ein deutschlandweit einmaliges Ausbildungsformat für Audiodeskription für Tanz aufgelegt. Die Ergebnisse sind jetzt bei einer Aufführung des Hessischen Staatsballetts zu erleben. Foto: Andreas Etter
Rettet die Bienen! Dieser Ruf schallte durchs Netz und durch die Welt, weil Bienen weltweit bedroht sind von Parasiten, besonders durch eine Milben-Art. Sebastian Stepppuhn aus Kieselbronn bei Pforzheim, war schon bei "Jugend forscht" erfolgreich mit einem Laserscanner für Sehbehinderte. Dieses Jahr hat er mit einem weiteren Forschungsprojekt den zweiten Platz im Landeswettbewerb geholt: Es geht darum tödliche Bienenparasiten zu erkennen und von den Bienenstöcken fernzuhalten - und zwar mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz. Heute Abend steht Sebastian Steppuhn mit seiner Arbeit in Tübingen im Finale des Bundeswettbewerbs KI. Im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Florian Rudolph erklärt er, wie sich KI zum Schutz von Bienen einsetzen lässt. Spoiler: Wer Videokameras am Bienenstock installiert, wo Bienen sich aufhalten, kann per Bild-Erkennung die winzigen Milben auf den Bienen ausmachen und sie dann gezielt bekämpfen.
Heute mit diesen Themen:Die Lernstatt Känguruh: Seit 30 Jahren stellt sich die Lernstatt den Herausforderungen beim Berufseinstieg junger Menschen mit psychischen oder sozialen Schwierigkeiten auf ihrem Weg zu einem ankerkannten Berufsabschluss.Auch die Bündner Hotellerie und Gastronomie spürt den Fachkräftemangel deutlich. Mit einer innovativen Kampagne geht GastroGraubünden nächstes Jahr neue Wege, um Neu-, Quer- und Wiedereinsteigende für die Branche zu gewinnen. Der Startschuss fiel mit den Filmdreharbeiten für den Kampagnenfilm in Arosa. Die Kernbotschaft:«Du machsch dr Unterschied». Diese soll die besondere Wertschätzung für die Mitarbeitenden in der Branche unterstreichen.Die Lebensgrundlage der Igel ist stark gefährdet. Immer mehr Igel müssen auf den Igelstationen aufgepäppelt werden. Ohne Massnahmen könnte es schon bald keine Igel mehr geben.Wie ist es, blind zu sein? Mit dieser und vielen weiteren Fragen hat sich eine 2. Klasse im Heroldschulhaus in Chur beschäftigen können. Ein sehbehinderter Mann aus Chur vermittelte den Schülern u.a. eine Ahnung davon, wie Hilfsmittel im Alltag angewendet werden und wie Blinde und Sehbehinderte ihre Sinne schärfen und versuchen, sich im Raum zu orientieren.
Sone/Solche: Wie Menschen sich unterscheiden – und wie die Kulturwissenschaften dazu forschen
Elena Backhausen war bei den Paralympics 2024 in Paris. Sie schaute sich dort nicht nur die Wettkämpfe an, sondern sprach auch mit sehbehinderten Athlet:innen und Guides. Dazu hat sie auch einen genauen Blick auf die Bewerbung der Veranstaltung geworfen. Diese hat sich im Laufe der Jahre stark verändert, statt eines medizinischen Blicks auf die Athlet:innen stehen nun eher soziale Fragen im Vordergrund. 00:00:00-Intro und Einführung 00:01:13-Sehbehinderten Sport 00:02:30-Klassifizierungen nach Behinderungen 00:07:12-Paralympics Forschung 00:09:00-Blickregime und Werbekampagnen 00:16:08-Modelle von Behinderung 00:21:48-Leistung und Un/Abhängigkeit00:33:40-Läufer:innen und Guides 00:38:49-Interviews mit Sportler:innen 00:45:00-Guide Netzwerk 00:47:13-Blickregime und Zuschauende 00:50:00-Blindenfußball 00:53:25-Was haben wir gelernt? Ein weiteres Thema, zu dem Elena forscht, ist Unabhängigkeit, unter anderem im Bezug auf die Beziehung zwischen Athlet:innen und Guides: Was ist Un/Abhängigkeit, wer spricht darüber und wer fängt seinen Satz lieber noch einmal neu an, anstatt von Abhängigkeit zu sprechen?Übrigens: Elena erzählt auch vom Guide Netzwerk Deutschland, das sehbehinderte Sportler:innen (Laufen, Radfahren, Ski) mit Guides in Verbindung bringt. Elena Backhausen promoviert im Teilprojekt „Disability Performance“, dass sich mit Leistungsdarbietungen von Menschen mit Behinderungen beschäftigt. Mehr zu diesem Projekt erfahrt ihr in Folge 15, in der Mirjam Kreuser von ihrer Forschung zur Darstellungen von psychischen Krisen im Theater spricht. Über uns und unsere Arbeit bleibt ihr bei Instagram, Threads und Mastodon auf dem LaufendenHost: Friederike Brinker (Sonderforschungsbereich 1482 Humandifferenzierung)Producer: Marco Mazur (Zentrum für audiovisuelle Produktion) und Moritz HerrmannStudentische Hilfskraft: Tamara Vitzthum (Sonderforschungsbereich 1482 Humandifferenzierung)Der SFB 1482 Humandifferenzierung ist an der Johannes Gutenberg-Universität und dem Institut für Europäische Geschichte in Mainz angesiedelt. Für Feedback, Fragen und Vorschläge schreibt mir gern eine Mail: sfb1482.kommunikation@uni-mainz.deFoto: Stephanie Füssenich
Das Literaturarchiv Marbach und der Blindenverband Württemberg haben spezielle Führungen für sehbehinderte Gruppen entwickelt. Damit will man zukünftig Menschen in die Literaturmuseen auf der Schillerhöhe holen, die bisher ausgeschlossen waren. Dabei können die sehbehinderten oder blinden Menschen zum Beispiel die Originalstimme der Dichterin Hilde Domin hören oder eine Schillerbüste befühlen.
Blinde und sehbehinderte Menschen haben im Alltag mit vielen Hürden zu kämpfen. Der badische Blinden- und Sehbehindertenverein berät Betroffene.
Wie eine VR-Brille sieht es aus, das Gerät, das Sehbehinderten im Publikum der Paralympics mehr Teilhabe ermöglichen soll. Über verschiedene Funktionen können sie damit sehen, wofür ihre Sehstärke eigentlich nicht mehr ausreicht.
Gerichtstermin steht fest: Ende Oktober beginnt der Prozess gegen einen ehemaligen Bündner Verwaltungsrichter.Arosa Eichhörnliweg zum Hören: Eine Smartphone-App unterstützt Sehbehinderte auf Wanderwegen: Sie navigiert und informiert über die Umgebung.Überwachungs-Serie Teil 03: Überwachungskameras an Parkplätzen und Tankstellen nützen nur bedingt.Spektakel am Tödi: Lichtkünstler Gerry Hofstetter gelingen einzigartige Aufnahmen am Glarner Hausberg.Skirennfahrer Thomas Tumler: Der Riesenslalomspezialist im Sommertraining.
London war eine der ersten Städte, die im 18. Jahrhunder systematisch damit begann, ihre Strassen zu pflastern und Gehwege anzulegen. Der Bordstein war ein wesentlicher Bestandteil dieser urbanen Infrastrukturmaßnahmen, die darauf abzielten, die Stadt sauberer und sicherer zu machen. Das hat sich bis heute gehalten. Sicherer ist allerdings relativ. Wenn ich mit dem Fahrrad unterwegs bin und ein Auto mich sehr nah überholt, habe ich wegen des Bordsteins nur eine sehr eingeschränkte Ausweichmöglichkeit nach rechts. Oder bei Unfällen kann der Bordstein eine grosse Gefahr beim Aufprall sein. Und er ist ein Hindernis für Geh- und Sehbehinderte. So ist also abzuwägen, was wirklich ein Vorteil und Nutzen ist und was nicht - je nach Nutzergruppe. Falls Du gerade vor Entscheidungen mit vielleicht weitreichende Konsequenzen stehst, wünsche ich Dir ein gutes und ehrliches Abwägen der Vor- und Nachteile und eine angemessene Entscheidungsfindung. Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag!
#10 DBN – Juni-News / Paydirekt & Teo
Blinde Menschen sind beim Einkaufen oft auf Hilfe angewiesen. Das könnte sich bald ändern: Forscher*innen haben die intelligente Brille „Argus“ entwickelt, in der KI und ein Sprachassistent stecken. Sie soll bei der Produkterkennung und beim Navigieren helfen.
Am Freitag, dem 07.06., war unser Seniorenmagazin live auf Sendung und wir hatten interessante Beiträge vorbereitet. Wir hatten Gäste im Studio, die ihr Projekt einer Hörzeitung für Blinde und Sehbehinderte vorstellten. Klaus-Peter berichtete von der letzten Sitzung des Seniorenbeirats, wo es unter anderem über Sicherheit in unserer Stadt ging. Eine besondere Empfehlung unter unseren Sendungen ist immer die Kolumne von Jochen Korte. Diesmal mit dem neugierig machenden Titel „Neumünster nein Danke“. In der Maisendung sind wir nicht dazu gekommen; aber diesmal hieß es: Seid gespannt! Abgerundet wird das Seniorenmagazin wie immer von aktuellen Nachrichten und Tipps aus unserer Stadt und einer passenden Musikauswahl, die aus rechtlichen Gründen gekürzt wieder gegeben wird. Für die Audiothek auch ohne die aktuellen Hinweise für die kommende Woche.
Die Non-Profit-Organisation Zeitgut Luzern gilt als Pionierin in der Förderung der Nachbarschaftshilfe. Seit 10 Jahren ist sie erfolgreich unterwegs. Im vergangenen Jahr hat die Genossenschaft 150 Neumitglieder gewonnen – darunter auffallend viele Junge. Die Generation Z unterstützt ältere Menschen. Weitere Themen BS Das neue Blindenheim – was müssen Räume für Sehbehinderte bieten [00:03:55] Räume, die unterschiedlich tönen: mehr oder weniger hallend oder dumpf. Diese Räume gibt es im Neubau des Basler Blindenheims. Sie sind den Bedürfnissen ihrer Bewohnenden angepasst – hundert blinde oder sehbehinderte Menschen. Damit sich diese nicht nur gut zurechtfinden im neuen Daheim, sondern auch möglichst wohl, gibt es an den Wänden besondere Bilder. Anstatt zu schauen, kann man sie auch hören. Das tönende Heim für nicht sehende Menschen. FR Gruyère Space Programm - mehr als eine Spielerei [00:06:25] Raumfahrt im Freiburger Greyerzerland? Tatsächlich gibt es dort zwischen den Freiburger Voralpen einen Verein mit dem Namen Gruyère Space Program. In diesem Verein sind junge Studierende mit dem einen Ziel: Eine kleine Rakete bauen, die wirklich abhebt und die Erdanziehung überwindet. Seit drei Jahren sind die jungen Ingenieure und Raketenwissenschafterinnen an der Arbeit. Ihre Metall-Rakete haben sie gebaut. Aktuell führen sie für den finalen Start die letzten Tests durch. Was ist dort in der Kiesgrube abgegangen? SO Der Kantigeist in den Kellern des Schulhauses [00:09:00] Wilhelm Kaiser war ein Astronom, der ab den 1950er Jahren im Keller der Kanti Solothurn hauste. Er lebte während 27 Jahren auf einem Feldbett zwischen Aktenbergen. Er verliess den Keller nur selten und ernährte sich hauptsächlich von Haferbrei. Im zweiten Untergeschoss versuchte Kaiser mit seinen Forschungen die Astronomie auf den Kopf zu stellen. Vor 40 Jahren starb er und lebt seither als Kantigeist in den Köpfen der Schüler- und Lehrerschaft weiter. Eine Klasse hat intensiv über ihn recherchiert und ihm jetzt ein Buch gewidmet. ZH Tauchen ohne Sauerstoffflasche – nach elf Weltrekorden ist Schluss [00:12:10] Der Zürcher Peter Colat kann so lange unter Wasser die Luft anhalten wie sonst kaum jemand auf der Welt. Im Freitauchen hat er fast ein Dutzend Weltrekorde aufgestellt. Zuletzt tauchte er im Februar 106 Meter weit in einem eiskalten Bergsee ohne Neoprenanzug und ohne Flossen. Er kann über 15 Minuten lang ohne Luft holen unter Wasser bleiben – auch das ist Rekord. Nun hört er nach fast 30 Jahren mit dem Wettkampfsport auf. Mit 52 Jahren sei er langsam zu alt dafür. Das Porträt. Weitere Themen: - Das Magazin - Mehr Junge unterstützen ältere Menschen im Alltag
Im Gespräch mit OrCam sprechen wir zunächst über die OrCam Read 3, ein Lesegerät in Form eines Stiftes. Per USB-C oder WLAN kann es zu Hause mit einem Computer verbunden werden und sehbehinderten Menschen stehen unterschiedlichste Vergrößerungs- und Darstellungsformen offen. Auch ein KI-basierter Sprachassistent ist dann möglich. Wir reden aber auch über die OrCam MyEye 2.0 – kommen hier auch KI-Funktionen aus dem Internet? Und wie lange gibt es eigentlich Updates?
Zur Weltweit Größten Messe für Blinde und Sehbehinderte mausert sich die SightCity von Jahr zu Jahr.Hilfsmittel, Informationen und Workshops bilden ein buntes wie vielfältiges Programm.Auch 2024 wird es viel live und hybrid geben.Dagmar Krutzki von der SightCity erzählt uns im Podcast mehr zu dieser bereits jetzt auf Aussteller Seite erfolgreichsten Ausgabe.Mehr Infos zur SightCity auf:www.sightcity.netWer sich vorab registriert wird kostenlosen Eintritt erhalten.
Sehbehinderte können Texte oft nicht selbst lesen. Helfen können automatische Leseprogramme, doch manchmal versagen sie. Forscher finden hier neue Lösungen. Zudem: Antimaterie ist selten und schwer zu messen. Und: Vernachlässigung im Alter wird zu wenig beachtet. (00:00) Schlagzeilen (00:51) Wie geht lesen, ohne zu sehen? Sehbehinderte können Texte oft nicht selbst lesen. Helfen können automatische Leseprogramme, doch bei wissenschaftlichen Studien im pdf-Format versagen sie. Ein Zürcher Informatik-Professor und sein Assistent wollen Abhilfe schaffen – und das wirkt positiv weit über die Unis hinaus. (07:15) Meldungen Yoga hilft gegen Wut - besser als Boxen oder Joggen. Sonnen, die Planeten fressen. Weltwetterorganisation legt Klimabericht 2023 vor. (11:33) Vernachlässigung im Alter Vernachlässigung im Alter ist ein bisher viel zu wenig beachtetes Thema, die Dunkelziffer ist hoch, Prävention schwierig. Forscher können hier auf überraschende Art helfen: Indem sie anhand von Insektenbefall klar nachweisen können, ob jemand über längere Zeit vernachlässigt wurde, oder nicht. (19:29) Gekühlte Antimaterie Antimaterie ist selten und schwer zu messen. Forscher am CERN in Genf versuchen es trotzdem, indem sie die flüchtigen Teilchen extrem stark kühlen. Mehr zum Wissenschaftsmagazin und Links zu Studien: https://www.srf.ch/wissenschaftsmagazin .
Ein barrierefreies, sprechendes Festnetztelefon wünschen sich viele blinde und sehbehinderte Menschen. Leider ist der Markt dafür zu klein. Wir sprechen aber über Lösungen, die zumindest ein bisschen helfen können: - sprechende Senioren-Festnetztelefone - Dosch & Amand Amulett-Telefon - teilweise sprechendes Telefon Gigaset E720A - Telefonieren von Alexa zu Alexa - Vodafon One Number Calling auf Alexa - Kosten von One Number Calling - Handytarife mit Festnetznummer - Echo Connect von Amazon sang und klanglos eingestellt - Fritz!App Fon für Router von AVM - Sprachklingeln mit einem Fritz!Fon - mit MicroSIP auf einem Windows-PC telefonieren, JAWS-Skripte Misi Easy Alle Abschnitte können auch über Kapitelmarken direkt aufgerufen werden.
Wer ruft da gerade an? Habe ich die richtige Nummer gewählt? Habe ich diesen Kontakt vielleicht in meinem Telefonbuch? Was ist da gerade für eine Nachricht eingegangen? Viele Dinge, die für sehende Menschen selbstverständlich über das Display ablesbar sind, sind für blinde und sehbehinderte Menschen oft unzugänglich. Oft - aber nicht immer. Anke Lehmann-Kaiser vom Landeshilfsmittelzentrum Dresden stellt in einem Interview verschiedene Geräte und Möglichkeiten vor: Smartphones mit Bedienungshilfen, teilweise sprechende Senioren-Telefone und die speziellen Handies mit Sprachausgabe von Blindshell sowie die Geräte Smartvision, Minivision und Lucia.
Anreise zum härtesten Mobilitäts- und Orientierungstraining für Sehbehinderte und Blinde in Dresden am 14. Januar 2024.
Anreise zum härtesten Mobilitäts- und Orientierungstraining für Sehbehinderte und Blinde in Dresden am 14. Januar 2024.
Leonie ist vor einigen Jahren erblindet. Schon seit ihrer Kindheit hat die Zapfen-Stäbchen-Dystrophie dafür gesorgt, dass ihr Sehvermögen immer schlechter wurde, bis sie schließlich nur noch hell/dunkel und Umrisse erkennen konnte. Somit gilt sie als gesetzlich blind. Welche Auswirkungen das auf ihre Schulzeit hatte und welche Hürden sie deshalb auf sich nehmen musste, erzählt uns Leonie in dieser Episode unseres Podcasts. Habt ihr selber Fragen an Menschen mit Behinderungen? Mit unserer Kampagne "Dumme Fragen gibt es nicht" könnt ihr uns die Fragen schicken, die ihr schon immer mal völlig ungeniert stellen wolltet. Stellt eure Fragen gern auf unserer Website: https://keine-dummen-fragen.de oder schreibt uns auf Instagram Förderhinweis: Dieser Podcast wird von der Landesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe Sachsen e.V. im Rahmen des Projektes "Challenge Inklusion" produziert und wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes.
Die blinden Hobby-Köchinnen Magda Ehresmann und Yvonne Bühr berichten, was Küchenmaschinen können und was nicht, was sie gerne damit kochen und welchen Nutzen die Multi-Tools für blinde und sehbehinderte Menschen haben.
Das Swiss Jugend Langlauflager ist das grösste Langlauflager für Jugendliche in der Deutschschweiz. Mit 111 Teilnehmerinnen und Teilnehmern ist es ausgebucht. Es steht allen offen – teilnehmen können auch Sehbehinderte, Blinde und Kinder mit besonderen Bedürfnissen. Weiter in der Sendung: * In Galgenen beschädigt ein Brand ein Industriegebäude. * In Aesch verwüstet ein unbekannter Täter eine Christbaumkultur.
Der Tag in NRW: Hochwasserlage an der Weser bleibt angespannt; Klinik-Befragung: "Noch nie sah es so düster aus"; Cyberangriff auf Krankenhäuser in OWL; Geschenke und Kartoffelsuppe für LKW-Fahrer; Franky: Gewissheit um lange vermisstes Flutopfer; Thomas Kutschaty (SPD) über sein Jahr 2023; Audio-Guide für Sehbehinderte an der Oper Düsseldorf. Moderation: Benjamin Sartory. Von WDR 5 Heide Rasche.
Seelsorge für sehbehinderte Menschen by Bistum Hildesheim
Im Beitrag geht es um berufliche Assistenz für Bilnde und Sehbehinderte. Dabei stehen Aus- und Weiterbildung im Mittelpunkt.
Der Sehsinn gilt als der wichtigste Sinn überhaupt: Über unsere Augen orientieren wir uns, wir können mit ihnen lesen und miteinander kommunizieren. "Augen als Fenster zur Welt" - unter diesem Motto rückt die Woche des Sehens aktuell Sehvermögen, Augengesundheit sowie Sehbehinderung in den Blick. Tatsächlich stützt sich unsere gesamte Zivilisation auf visuelle Wahrnehmung - von den ersten Höhlenbildern bis zu Videokonferenzen und VR-Brillen. Wir leben in einer Welt der Sehenden. Aber was, wenn die Fenster zur Welt blind sind? Die Augenmedizin macht große Fortschritte, aber nicht jede Sehbehinderung lässt sich heilen. Wie gelingt es blinden Menschen, sich in einer auf visuelle Eindrücke ausgerichteten Welt zu behaupten? Was heißt es für die Kommunikation, wenn der Blickkontakt fehlt? Und wie können Blinde und Sehbehinderte am gesellschaftlichen und kulturellen Leben teilhaben? Darüber sprechen wir mit Verena Prokosch-Willing, Professorin für Augenheilkunde, dem Kommunikationswissenschaftler Fabian Hutmacher, Andrea Katemann vom Zentrum für Barrierefreiheit in Marburg, sowie Thomas Brendel vom Dunkelkaufhaus in Wetzlar. Außerdem gewährt der blinde hr-Journalist Thorsten Schweinhardt einen Blick in seine Welt.
Vor 50 Jahren beschloss der öffentliche Verkehr, dass es für Blinde und Sehbehinderte eine Ausweiskarte braucht, mit der sie kostenlos den Nahverkehr benutzen können. Dies, weil Billettautomaten nicht barrierefrei waren. Sie sind es auch heute nicht. Trotzdem stellt der Verband des öffentlichen Verkehrs, Alliance Swiss Pass, die Ausweiskarte nun auf das neue Jahr ein. Es würden via App, telefonischer Bestellung oder auch mit automatischem Ticketing genug Möglichkeiten bestehen, spontan ein Ticket zu kaufen. Sehbehindertenorganisationen wehren sich. Weitere Themen: - AirTag oder GPS-Tracker – Wer hat die grösste Reichweite? - Experten-Chat zum Thema «Krankenkassenprämien»
Ihre Sehbehinderung hat Sophia Neises nicht davon abgehalten, sich dem Tanz zu verschreiben. Die 31-Jährige hat sich als Performerin und Choreografin einen Namen gemacht - und kämpft für mehr Inklusion. Nun wird sie beim Deutschen Tanzpreis geehrt.Bürger, Brittawww.deutschlandfunkkultur.de, Im GesprächDirekter Link zur Audiodatei
Wie siehst du denn aus!Wie siehst du denn aus?Wow! Wie siehst du denn aus.Drei verschiedene Varianten das Aussehen eines Menschen zu vertonen.Mal erschrocken, mal begeistert, mal verblüfft.Das Aussehen spielt in unserer Gesellschaft eine wichtige Rolle.Wie ist das denn händelbar für Blinde und Sehbehinderte?Brauchen Menschen mit Behinderung eine eigene Mode?Lässt sich der IGEL zum schminken überreden?Sei dabei in einer lockeren Talkrunde wo Modespezialistin, Moderatorin und Bloggerin Jennifer Sonntag sich mit Moderator und Inklusator Sascha Lang über Stil und Aussehen unterhält.Wie immer freuen wir uns auf Feedback auf all unseren Kanälen.Hier Paar Links aus der Show:Das angesprochene Buch von Jennifer Sonntag heißt:„Der Geschmack von Lippenrot“. Hier ist der Blobbeitrag dazu:https://jennifer-sonntag.de/index.php/einblicke/der-geschmack-von-lippenrot/Und hier gibt's noch die aktuelle Modekolumne auf „Die neue Norm“:https://dieneuenorm.de/kolumne/ich-hab-was-mit-mode-am-hut/ Schminktipps von Tina Sohrab auf ihrem Kanal Blind and Beauty findest du hier:https://www.youtube.com/channel/UC6SfODrp8VBHPFsnkd2ybcQ Mehr Infos zum IGEL gibt es hier:www.igelmedia.com
Bunte Bilder großer Teleskope oder der Eindruck des gestirnten Himmels: Der Blick in den Kosmos bannt. Doch das All ist keineswegs nur mit den Augen zugänglich. Der Informatiker Gerhard Jaworek hält die Astronomie für eines der inklusivsten Hobbys.Lorenzen, Dirkwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
Ref.: Monika Hausmanninger-Förster, Gemeindereferentin und Seelsorgerin für blinde und sehbehinderte Menschen (Diözese München)
Hippotherapie, Ergotherapie oder Krankengymnastik kennen viele Eltern. Doch die wenigsten können sich vorstellen, dass ihr Kind auch eine Sportart ausüben könnte. Das wollen Lina Neumair und Benedikt Staubitzer ändern. Sie bieten gemeinsam mit den Landesverbänden des Deutschen Behindertensportverbandes sogenannte Schnupper- und TalentTage an. Egal ob Schwimmen für Sehbehinderte oder Blinde, Tischtennis im Rollstuhl oder inklusive Sportangebote – auf der Website des Verbandes gibt es viele Möglichkeiten. „Wir möchten möglichst vielen jungen Menschen eine Möglichkeit zum Einstieg in den Behindertensport bieten“, sagt Lina Neumair. Doch was ist mit Kindern, die nicht nur eine körperliche, sondern auch eine geistige Einschränkung haben? „Wir bemühen uns für alle die richtigen Ansprechpartner*innen zu finden.“, betont Lina. Das kann z.B. auch der Sportverband „Special Olympics“ sein. Was Lina und Benedikt wichtig ist: sich einfach trauen und etwas Neues ausprobieren. „Kinder können ungeahnte Fähigkeiten entwickeln, wenn sie die Möglichkeit dazu bekommen“, meint Benedikt. Manchmal ergibt sich daraus sogar eine neue Art des Familienurlaubs, so wie bei einem Vater, der nun gemeinsam mit seinem Sohn, der eine Muskelatrophie hat, im Bi-Ski auf den Pisten unterwegs ist. „Es ist einfach toll zu sehen, wenn die Augen von Kindern und Erwachsenen anfangen zu leuchten“, freut sich Lina. Wie Lina und Benedikt Eltern mit beeinträchtigten Kindern bei der Suche nach einer Sportart unterstützen können, haben sie im Podcast erzählt.
Sensotec aus Belgien stellt längst nicht mehr das Braillenotizgerät Euroscope her, hat aber dafür andere pfiffige Produkte. Der neue Videograbber My Board Buddy verbindet sich schnell und einfach mit einem Smartboard in der Schule, schickt das Signal über ein eigenes WLAN-Netz und zeigt die Inhalte auf einem Bildschirm oder Tablet an.
Blinde und Sehbehinderte tun sich schwer Assistenz zu nutzen.Ist Arbeitsassistenz bereits aufgelockerter, so wird in der Szene oft auf andere Assistenz nicht zurückgegriffen, einerseits weil die meisten denken, sie müssten alles mit dem Blindengeld abdecken können, andererseits, weil sie glauben alles alleine schaffen zu müssen.Allerdings verzichten viele Blinde mit dieser Einstellung auf enorme Lebensqualität und Freiheit.Der Verein Kommuniklusion hat sich diesem Thema gewidmet.Wer hat das Recht auf Assistenz?Welche Formen gibt es?Was passiert bei der Bedarfsermittlung?Sind wir Bitt-Steller?Wer ist zuständig?Wir beleuchten das Thema in einem spannenden Podcast mit Stephan Blendinger und Yasin Sarikaya vom Verein Kommuniklusion - Verein zur Förderung der Kommunikation und Inklusion für ein selbstbestimmtes Leben e. V. Da geht viel mehr als wir uns vorstellen können, und das Blindengeld ist nur eine Hilfestellung, wird aber auf keinen Fall alle unsere Bedürfnisse abdecken, Bedürfnisse die kein Luxus sind sondern ein Recht zur Teilhabe an der Gesellschaft.
In Folge 124 der Sendung „Was Isch Los?“ hat Moderator Markus Lang M.RO aus Achern zu Gast. M.RO ist Musikproduzent und blind. Im Mutterleib sind seine Augen nicht mehr gewachsen; er ist sozusagen blind auf die Welt gekommen. Er besetzt nur sehr sehr wenig Sehkraft, Umrisse zu erkennen und hell und dunkel zu unterscheiden fällt dem Achener Musiker immer schwerer. Dadurch das M.RO nichts sieht, sind die übrigen Sinne anders geschult. Den Alltag erleichtert ihm sein Smartphone. Apple ist in Bezug auf die Sprachausgabe ein Vorreiter und für Sehbehinderte gut zugänglich. Wenn M.RO als DJ auflegt merkt er durch die Rückmeldung der Leute und dem Vibe wie es bei den Leuten ankommt. Wenn er alleine unterwegs ist, hat er meist einen Blindenstock dabei, ansonsten unterstützen ihn Freunde und seine Frau. Viele junge Menschen sind hilfsbereit, generell kann aber die Infrastruktur noch weiter ausgebaut werden. Andere Länder sind was Barrierefreiheit angeht weiter. Auf die Frage wie er träumt hat er geantwortet: so wie er seine Umgebung wahrnimmt, mit Akustik und Umrissen. Hauptberuflich arbeitet M.RO als Softwareentwickler. Eine Podcast Videoshow, die auf YouTube und allen bekannten Streaming/Podcast-Plattformen zu hören ist. Thematisch geht es mal um Kultur, Kunst, Sport, Musik oder Wissenswertes. Interessantes aus Baden für Baden. Dauer immer ca. eine halbe Stunde; interessant, kurzweilig gestaltet und immer auf Augenhöhe!
Gabriele B., 56 Jahre, hat nur noch 1 Prozent Sehkraft, denn sie hat eine seltene Krankheit: Retinopathia pigmentosa. Hierbei löst sich die Netzhaut auf, am Ende steht die völlig Erblindung. Wie lebt man als Sehbehinderte in einer Stadt wie Karlsruhe?
Das Angebot in Braille-Schrift umfasst mittlerweile ein breites Spektrum unterschiedlichster Literaturwerke. Marcela Drumm berichtet, welche Folgen der Trend zum Hörbuch hat und welche digitalen Innovationen es in der Braille-Literatur gibt. Von Marcela Drumm.
Am Klinikum Friedrichshafen wird eine neue Methode Brustkrebsvorsorge erprobt: Sehbehinderte Frauen, die wegen ihrer Behinderung einen bessern Tastsinn haben, helfen beim Ertasten von Brustkrebs. Das Verfahren ist noch nicht sehr verbreitet.
Ein Reiseveranstalter bietet gemeinsamen Urlaub für Blinde, Sehbehinderte und Sehende an. Die Sehenden beschreiben dabei die Welt um sie herum. Sie erfahren im Gegenzug, wie Blinde Städte, Wanderwege und Wüsten erleben.Von Sonja Heizmannwww.deutschlandfunkkultur.de, Die ReportageDirekter Link zur Audiodatei
Ein Reiseveranstalter bietet gemeinsamen Urlaub für Blinde, Sehbehinderte und Sehende an. Die Sehenden beschreiben dabei die Welt um sie herum. Sie erfahren im Gegenzug, wie Blinde Städte, Wanderwege und Wüsten erleben.Von Sonja Heizmannwww.deutschlandfunkkultur.de, Die ReportageDirekter Link zur Audiodatei
Wie sehen Blinde die Welt? Haben Sie ein inneres Auge, das ihnen ein Bild von außen vermittelt? Was können Sehende von Blinden lernen? Vor über 30 Jahren wurde die Idee für eine besondere Sinneserfahrung von der Stiftung Blindenanstalt Frankfurt entwickelt: Das Dialogmuseum. Es erlaubt einen Rundgang durch eine Ausstellung in völliger Dunkelheit, einen Rundgang durch verschiedene Alltagssituationen.
Schmidt, Henningwww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Auch in Düsseldorf werden Spenden für die Menschen in der Ukraine gesammelt. Die ukrainische Kirchegemeinde an der Düsseldorfer Moltkestraße sammelt schon seit einigen Tagen. Ehrenamtliche Helfer*innen verpacken die Artikel, dann werden sie mit Transportern in die Ukraine und an die polnische Grenze gefahren. / Das Oberverwaltungsgericht hat für die Stadt Münster entschieden, dass E-Scooter nicht mehr überall abgestellt werden dürfen. Wir sprechen darüber, was das auch für andere Städte in NRW bedeutet.
Das Oberverwaltungsgericht hat für die Stadt Münster entschieden, dass E-Scooter nicht mehr überall abgestellt werden dürfen. Wir sprechen darüber, was das auch für andere Städte in NRW bedeutet.
Technik soll unser Leben einfacher machen und uns im Alltag helfen. Dafür muss sie aber für alle zugänglich sein. Für blinde Menschen und Menschen mit Sehbehinderung kann sie in vielen Bereichen Teilhabe ermöglichen. Werbepartner: Telefónica o2 Business Alle Infos zu Digital Phone und Microsoft Teams auf o2business.de. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/digital/fortschritt-technik-podcast-technik-fuer-blinde-und-sehbehinderte
+++WERBUNG+++ F1 22 ist das offizielle Videospiel zur FIA Formel 1 Weltmeisterschaft von Codemasters und EA Sports. So nah warst du noch nie dran! Noch immersivere Spielmodi, Kompatibilität mit Virtual Reality und dem neuen Modus F1 Life - mehr Formel 1 geht nicht. F1 22 ist ab dem 01.07. erhältlich für PlayStation 5, Xbox Series X|S, PlayStation 4, Xbox One und PC über Origin und Steam. Mehr Infos: F1 22. Starting Grid empfiehlt: ExpressVPN. Wenn du auf kein Rennen der Saison 2022 verzichten möchtest, dann hol dir jetzt ExpressVPN. Als Hörer:in meines Podcasts bekommst du auf dein Jahresabo noch 3 Monate kostenlos oben drauf. Gehe dazu einfach auf expressvpn.com/STARTINGGRID. +++ENDE DER WERBUNG+++ Max Verstappen hat mit seinem 11. Karriere-Sieg in der Formel 1 den WM-Kampf offiziell eröffnet. Lewis Hamilton konnte sich nach seinem Fehler noch auf Rang 2 vorfahren und Lando Norris komplettierte das Podium in Imola. Ein F1-Rennen, das auf jeden Fall in Erinnerung bleibt und über das wir heute nochmal sprechen wollen. Kevin Scheuren und Christian Nimmervoll (Chefredakteur von motorsport-total.com, formel1.de und de.motorsport.com) tun das mit Marc Petry, er ist ein sehbehinderter Formel-1-Fan und ist als "Nichtseher mit Durchblick" bekannt. Ebenso dabei ist heute Bernd Kainz, er ist der Kommentator für die Audiodeskription beim ORF, kommentiert also für Sehbehinderte und Blinde die Rennen der Formel 1. Neben den Geschehnissen in Imola sprechen wir auch mit Marc und Bernd über das Erlebnis eines blinden F1-Fans und desjenigen, der für sie kommentiert. Sehr spannend! Russells Entschuldigung ein Zeichen von Größe Nach dem bitteren Zusammenprall zwischen Valtteri Bottas und George Russell in Imola sind die Emotionen ordentlich hochgekocht. Es gab wüste Beschimpfungen und Vorwürfe, aber mittlerweile hat sich Russell entschuldigt für seinen Ausraster an den Mikrofonen. Für einige war das nicht nötig, viele denken aber auch, dass es Größe zeigt. Klar ist, es war ein wichtiger Moment für die Entwicklung des hochtalentierten Briten. Für viele Experten ist es 2022 soweit, dass er im Mercedes sitzt und Valtteri Bottas ersetzt. Aber was wäre, wenn das sogar schon 2021 passiert und es gar einen Tausch mit Williams gibt? Gibt es den Verstappen-Faktor? Auch bei Red Bull ist man guter Dinge, dass man ein Auto hat, mit dem man was erreichen kann diese Saison. Der Sieg von Verstappen beim Formel-1-Grand Prix der Emilia Romagna macht weiter Mut, aber Sergio Perez war leider keine große Hilfe. Ähnlich wie bei Mercedes und Hamilton fragt man sich dann aber auch, ob es den "Verstappen-Faktor" bei Red Bull gibt und was dieser ist. Die Entwicklung des Niederländers ist extrem positiv, was macht ihn so besonders wertvoll und woran sind Fahrer wie Carlos Sainz und Daniel Ricciardo letztendlich wirklich bei Red Bull gescheitert? Berg und Tal mit Lando Norris Lando Norris ist ja ein großer Favorit des Podcasts. Jung, frisch, unbekümmert und dabei sehr unterhaltsam und freundlich. Mitgelitten hat man daher mit ihm am Samstag, als ihm in Q3 die schnelle Runde gestrichen wurde. Umso schöner, dass er sich freischwimmen konnte am Sonntag und aufs Podium kam. Welchen Einfluss hatte vielleicht Lewis Hamiltons aufbauende Instagram-Nachricht? Generell ist es so, dass Hamilton immer mehr die Rolle des Unterstützers der Jugend annimmt. Macht sich der Rittertitel bemerkbar? Protestwahn Aston Martin Otmar Szafnauer ist nicht zu beneiden. Der Teamchef von Aston Martin musste sich am Wochenende sehr viele bohrende Fragen gefallen lassen und wurde dabei immer dünnhäutiger. Die Gesetze der Formel 1 sind scharf, Aston Martin bekommt ein wenig das zurück, was sie letztes Jahr ausgelöst haben. Trotzdem fragt man sich, ob Szafnauer nicht ein wenig vor den Karren gespannt wurde von Lawrence Stroll und Toto Wolff. Es wirkt fast so, dass er das Bauernopfer werden könnte. Wie lange macht er das noch mit? Die Formel 1 kann auch für blinde Menschen sehr interessant sein Marc Petry ist seit seiner späten Jugend immer mehr erblindet. Ihm sind noch 2%-Restsehstärke gegeben, er ist aber glühender Anhänger der Formel 1. Heute erzählt er mal ein bisschen, was ihn so fasziniert und warum das Formel-1-Erlebnis für Blinde gar nicht so schlecht ist - auch durch die bessere Bildtechnik. Aus seinem Arbeitsalltag erzählt Bernd Kainz, der beim ORF seit vielen Jahren den Kommentar für die Audiodeskription gestaltet. Wie schwer ist es, dauerhaft zu sprechen? Worauf legt er Prioritäten? Tolle Einblicke, die uns die beiden hier gewähren - vielen Dank für den Besuch! Wir hoffen, dass euch unsere heutige Ausgabe gefällt. Wenn ja, wenn nein - lasst es uns wissen. Euer Feedback ist uns wichtig Schickt uns gerne für die nächsten Sendungen eure WhatsApp-Sprachnachricht an folgende Nummer: +49 331 298 50 28 GANZ WICHTIG: bitte sendet an diese Nummer NUR SPRACHNACHRICHTEN ein und beginnt eure Sprachnachricht mit den Worten STARTING GRID und eurem Namen, damit das zugeordnet werden kann! Bitte haltet die Sprachnachrichten bei maximal 1:30 Minute, danke euch. Ihr könnt uns über verschiedene Kanäle erreichen und mich anderen F1-Fans in Verbindung bleiben: Facebook-Seite Facebook-Gruppe Twitter Telegram-Gruppe Mail YouTube Sehr gerne würden wir auch eure Rezensionen auf iTunes lesen, bitte nehmt euch 3 Minuten Zeit für 5 Sterne und ein paar warme Worte, vielen Dank! Tippen nicht vergessen! Jetzt direkt bei unserem kicktipp-Spiel mitmachen, wenn ihr bereits angemeldet seid! Keep Racing! Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. 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